Über Liebe, Sklaven und Pharaonensöhne von abgemeldet (YuKaRe im alten Ägypten) ================================================================================ So~ Hallöchen ^___^~ Hier melden sich denn mal xXClaudXx, die hoppelt und knoedelchen, die hobelt zurück mit einem neuen Kapitel, wieder über 1500 Wörter *muahahahar* Auch danken wir wieder unseren Kommentarschreiberlingen....^^ Irgendwie wollt ich ja noch so einen schönen, äh...coolen Insider* mit einbringen, aber mir fällt nichts ein xDD (*= Insiderinformationen/witze...xD) Vllt sollte ich nur noch warnen, dass dieses Kapitel..ernster ist als alles zuvor. Ernster, düsterer... Und wie immer~ Viel Spaß ^^° ~♥~ Die Sonne stand schon hoch am blauen Himmel als er aufwachte und sich ausgiebig strecke und gähnte. Er sah sich verwundert um, fragte sich wo er sei, denn das Sklavenschiff war es, dann aber fiel ihm der gestrige Tag wieder ein und er runzelte die Stirn. "Stimmt ja...der Palast...", dachte er resigniert und seufzte. "Die Menschenhändler zu beobachten war ja wirklich ne Scheißidee, aber nun...bin ich hier. Als Sklave. Und wer hat schuld daran? Rai! Warum hat er mich auch aus unserem Versteck geschubst, nur um selbst diesem Schicksal zu entgehen? Das war ja wohl das Hinterletzte!", dachte Rei genervt und schüttelte den Kopf, als wolle er die Gedanken fortscheuchen. Er stand auf, merkte, dass er ganz alleine im Raum war und machte sich auf den Weg zur Küche, weil sich sein Magen trotz des vielen Essen von gestern noch laut meldete. Dort angekommen sah er auch gleich den Blauschopf von gestern, der ihm lächelnd was zu Essen gab. Danach kam ein Adeliger vorbei, der fragte ob er was zu tun hätte und befahl ihm dann, dass er mit kommen sollte. Rei seufzte leise, erhob sich gemächlich und folgte dem Adeligen. Was hatte Yuriy doch gleich gesagt? „Falls man es dir noch nicht gesagt hat, du hast so gut wie alle Personen in diesem Palast mit Herr oder Herrin anzureden, dass es niemandem gibt, der noch unter den Sklaven steht. Du hast stets höflich zu sein und zu gehorchen, verstanden?“ Okay, jetzt hielt er sich daran... Aber innerlich dachte er schon an Flucht. Er starrte wie bei Yuriy zuvor auf den muskulösen Rücken und bewunderte die ungewöhnliche Haarfarbe. "Lila...Wer hat denn schon lila Haare...?", dachte er und folgte dem jungen Mann ohne ein Wort des Widerspruches, die brauchte er noch für Kai. Als der junge Adelige dann in ein leeres Zimmer trat, folgte Rei ihm immer noch und wurde überrascht, als dieser ihn gegen die Wand drückte, ihm gefährlich nahe kam. „Du bist neu hier, nicht? Soll ich dir mal zeigen wie wir hier Neulinge begrüßen...Kleiner?“ sagte der Lilahaarige leise, hauchte seinen warmen Atem auf die Haut des Jüngeren, der versuchte ihn weg zu drücken, doch er konnte es nicht. Zu geschwächt war er noch von der Fahrt und war auch noch kleiner als der Andere. Dieser ließ ein Lachen erklingen, als er Reis Gesicht sah und drückte ein Bein zwischen die des jungen Chinesen, der laut auf fauchte wie eine Katze und schreien wollte, doch ein gewaltsamer Kuss des Älteren, Stärkeren unterdrückte den Schrei in der Kehle. Rei merkte wie sein Herz verrückt spielte, immer lauter und stärker gegen seinen Brustkorb klopfte und wie er sich verzweifelt umsah, nach Hilfe, nach Rettung! Er war nur ein Sklave, doch durfte man das wirklich mit ihm machen? "Das ist doch unter aller Würde!!!", schrie er in Gedanken, als der Lilahaarige ihm mit einer Hand den Mund zu hielt, mit der Anderen über seinen Körper wanderte. Rei sah an ihm vorbei auf den Gang, warum war gerade jetzt niemand da...?! Er wollte schreien, dem Anderen weh tun, doch er konnte es nicht. Dann erhaschten seine goldenen Augen eine ihm bekannte Person. "Na endlich ist da jemand! HEY! Guck gefälligst hierher, sieh mich, rette mich...Hilf mir...!". Ein weiterer unterdrückter Schrei entglitt Rei als die Hand des Lilahaarigen in seine Intimzone wanderte und genau dieser Schrei löste eine Reaktion bei dem auf den Gang gehenden aus. Mit wütend funkelten Augen stapfte der Pharaosohn auf die Beiden zu, riss den verwunderten jungen Adeligen mit einer Handbewegung von Rei weg und sah den an die Wand gedrängten Jungen an. Dann wandte er sich wieder dem anderen zu und packte ihn mit beiden Händen am Kragen. „Was fällt dir ein dich an einem der Sklaven zu vergehen?“, blaffte Kai sein Gegenüber an. Dieser packte erst einmal die Handgelenke des Pharaosohns und zog sie mit einem Ruck von seiner Robe. „Was soll das Kai? Du weißt ganz genau, wo meine Leidenschaften liegen. Wer sagt denn, dass das verboten ist? Wozu ist der Kleine denn Sklave? Und er ist doch echt süß“, meinte der Lilahaarige dann, sah kurz zu Rei hinüber und leckte sich über die Lippen. „Oder liegt es daran, dass es dein kleiner Asiat ist?“, fragte er frech. Die roten Augen des Ägypters verengten sich zu bedrohlichen Schlitzen. „Wie kannst du es wagen“, donnerte er wieder los und machte einen Schritt auf den Jungen Adligen zu. Dieser schien zu begreifen, dass er zu weit gegangen war, wich einen Schritt zurück und hob beschwichtigend die Hände. „Ist ja schon gut“, sagte er, während der Pharaosohn ihn immer noch wütend mit seinen Feuerseen anfunkelte. „Wag es ja nie wieder, dich an einem unserer Sklaven zu vergehen! Die haben hier andere Aufgaben und wurden nicht zu DEINEM Vergnügen gekauft! Hast du mich verstanden, Boris?“, knurrte Kai und baute sich zu voller Größe vor dem Adligen, namens Boris auf. „Ja“, antwortete dieser, starrte Kai jedoch wieder trotzig an. „Anscheinend vergisst du, wen du hier vor dir hast, oder bist du mittlerweile in deinem Rang so hoch gestiegen, dass du mich nicht mehr mit „Herr“ anreden musst?“, stichelte Kai. Er genoss es augenscheinlich seine Macht auf den anderen auszuüben und ihn so zu quälen. „Ja… Herr“, knurrte der Lilahaarige. Er wurde zusehends wütender über den Umgangston des anderen. Er war es wohl nicht gewohnt, dass der Pharaosohn so mit ihm umsprang. „Gut“, sagte Kai triumphierend. „Und nun verschwinde. Du hast genug zu tun! Und wag es nicht dich noch ein Mal an den Kleinen zu vergreifen!“ Boris deutete eine Verbeugung und an und ging trotz allem erhobenen Hauptes an Kai vorbei. Als er an der Tür war murmelte er: „Ja, das darfst nur du, richtig?“, und verschwand auf dem Gang. Im ersten Moment rührte der Prinz sich nicht, stand immer noch zähneknirschend mit dem Rücken zur Tür. Rei, der noch immer an die Wand gedrückt da stand, sah zu seinem Herrn auf, wollte ein Wort des Dankes äußern, als ihm der Pharaosohn zuvor kam: „Was stehst du noch hier rum? Geh gefälligst runter in die Küche und hol von dort mein Frühstück! Man hat dir wohl immer noch keine Manieren bei gebracht!“, schnauzte er den armen Rei und rauschte aus dem Raum zu seinen Gemächern. Der Chinese blieb noch rund eine Minute regungslos stehen, bis der laute Knall einer Tür ihn aus seiner starre riss und er wie von der Tarantel gestochen los schoss in Richtung Küche, wo er herkam. Als er noch völlig verwirrt durch die Tür trat, passte er nicht auf und lief direkt in Takao den Blauschopf, der ihn mit einem „Hey, hey, nicht so stürmisch, Kleiner“, begrüßte und breit angrinste. Rei sprang erschrocken zurück und stieß dabei einen der Töpfe, die alle fein säuberlich au einer Ablage standen, um, der daraufhin auf den Boden viel und ein lautes, klirrendes Geräusch verursachte, was den Chinesen erneut zusammenfahren lies. Takao hatte das Ganze aufmerksam beobachtete und kratzte sich nun verwirrt am Hinterkopf. „Man, was ist denn mit dir los, Rei?“, fragte er besorgt. „Nichts… mir geht’s gut“, erwiderte der Schwarzhaarige. „So sieht das aber nicht aus“, stellte der andere fest, trat einen Schritt auf den Chinesen zu und wollte ihm beruhigend eine Hand auf den Arm legen, doch Rei wich nur ängstlich zurück. Auch Takao zog seine Hand wieder zurück und sah nun nur noch besorgter aus. „Was ist passiert?“, fragte er. „Nichts“, log Rei. „Du brauchst mich nicht anlügen, Rei“, meinte der Blauschopf. „Was hat Kai mit dir gemacht?“ „Kai hat damit gar nichts zu tun!“, fuhr der Schwarzhaarige den Ägypter forsch an. „Ist ja gut, ich dachte ja bloß“, versuchte Takao den Chinesen zu beschwichtigen. „Lass es lieber sein“, meinte Rei immer noch ein bisschen sauer über Takaos Unterstellung. „Kai ist vielleicht ein bisschen schwierig, aber er hat mir nichts angetan!“, erklärte Rei und stellte sich wieder aufrecht hin. Der Schock des Geschehenden schien er überwunden zu haben., äußerlich vielleicht aber innerlich war er ängstlich, verwirrt und durcheinander. Dass Kai ihn gerettet hatte... er wollte ihm irgendwie danken und beschloss das Frühstück zu holen um es ihm zu bringen. Mit dem schweren Tablett welches er von einem der vielen Köche bekommen hatte ging er zu den Räumen Kais, wo dieser schon ungeduldig auf und ab ging. „Stell es da hin!“ befahl er und zeigte mit einer Hand zu einem Diwan und einem kleinen Tisch davor. Pflichtbewusst stellte Rei es ab und er spürte wie ihm die Knie zitterten. Noch immer saß der Schock tief in seinem Körper. „Da-Danke.“ Brachte der Jüngere stockend hervor, schaute zu Boden. „Wofür?“ fragte der Pharaosohn zwischen zwei Trauben genervt. „Dafür...dass du Boris daran gehindert hast... dass...er...“ nur langsam fand er Worte dafür und Kai unterbrach ihn: „Ich habe das nicht für dich getan, Sklave! Er ist und bleibt ein Regelbrecher und musste in seine Schranken gewiesen werden. Dass ich dich dabei gerettet habe war nur ein Nebenprodukt. Und nun geh und hol mir neuen Wein, er hier ist alle!“ Der Mund stand ihm offen. Rei fühlte sich verletzt, hatte er doch jetzt besser von Kai gedacht, doch anscheint bleibt er immer ein...Arschloch! Wütend stapfte er davon um dem Befehl zu befolgen... ~♥~ Wir würden uns über Kommentare sehr freuen und danke~ lg xXClaudXx, Meisterin der Präpositionen und Streitszenen, und knoedelchen, das merkwürden Etwas mit den bescheuerten Ideen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)