Michiru, es ist vorbei! von abgemeldet (Wenn wahre Liebe durch einen einfachen Satz zerstört wird) ================================================================================ Prolog: Redereien in der Schule ------------------------------- Es war an einem Morgen wie jeder andere. Haruka waraufgestanden und war nun auf dem Weg zur Schule. Der Morgen war frisch und angenehm und Haruka ahnte noch nicht, dass dieser Morgen ihr Leben auf einen Schlag total verändern sollte... Sie kam bei der Schule an machte sich direkt auf den Weg zum Klassenzimmer, dass in der oberen Etage lag.Gerade, als sie um die Ecke biegen wollte, hörte sie zwei junge Schüler über Michiru, ihre Freundin, reden. Sie blieb an einer Ecke stehen und lauschte. "Ja, du hast Recht. Michiru ist wirklich süß." sagte der erste Schüler gerade zu seinem Kumpel. "Aber weißt du, dass sie mit einem Mädchen zusammen ist. Haruka Tenou heißt sie.Sie kleidet und gibt sich wie ein Junge." Der andere Schüler staunte nicht schlecht. "Ja, das habe ich auch schon gehört,"erwiderte er dann, "ich kann nicht glauben, dass wir sie auf jede Party eingeladen haben. Michiru verbaut doch total ihre Zukunft, wenn sie mit dieser Haruka zusammenbleibt." Unverschämtheit! Haruka ballte die Faust. Am liebsten hätte sie die beiden Jungen dafür verprügelt, aber dafür hatte sie keine Gelegenheit mehr, weil die Stunde anfing und sie in die Klasse musste. Also ging sie an den beiden Schwätzern vorbei. "Guten Morgen." meinte sie noch, als sie vorbei ging. Die Jungs grinsten. "Morgen, Haruka" erwiderten sie. Haruka ging ohne ein Wort weiter in ihre Klasse und wartete darauf, dass der Unterricht begann. Kapitel 1: Harukas Zweifel -------------------------- Während des Unterrichts und in der Pause überkam Haruka Zweifel, ob sie mit Michiru überhaupt zusammenbleiben sollte. Die Rederrei der beiden Jungs hatte sie zuerst etwas stutzig gemacht, doch dann waren daraus ernste Gedanken geworden. Endlich war Schulschluss und Haruka verließ das Schulgebäude. Sie war tief in Gedanken versunken. ~Vielleicht haben die beiden Typen ja doch recht und Michiru setzt tatsächlich ihr Leben in den Sand, wenn sie mit mir zusammenbleibt~ dachte sie, während sie durch den Park nach Hause ging. ~Vielleicht wäre es besser, Schluss zu machen~ Bei diesem Gedanken spürte Haruka, dass sich ihr Herz schmerzhaft zusammenzog, da sie sehr viel für Michiru empfand,ja sie sogar liebte. Im Tenou-Wohnturm angekommen nahm Haruka das Telefon zur Hand und rief Michiru an. "Können wir uns bitte in einer Stunde am Strand treffen?" fragte sie, nachdem Michiru abgehoben hatte. "Ich muss mit dir über etwas Wichtiges reden" "In Ordnung, Haruka. Ich bin in einer Stunde am Strand" Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch legte Haruka auf und zog sich erst mal um, ehe sie sich auf den Weg zum Strand machte. Die Sonne ging gerade unter. Michiru stand am Wasser und sah den Wellen zu, drehte sich aber um, als sie Haruka hörte. Sie lächelte sie an wie immer, wenn sie froh war, sie zu sehen, aber sie merkte auch, dass Haruka heute ein ganz besonders bedrücktes Gesicht machte. "Was ist denn los mit dir, Haruka? Stimmt irgendetwas nicht?" Michiru trat dicht an ihre Freundin heran. Haruka schwieg eine Weile. "Ich habe dich hierherbestellt, weil ich dir etwas Wichtiges sagen muss, Michiru" meinte sie dann. Michiru wurde neugierig. "Ich kann mir denken, was es ist." sagte sie und lächelte. Haruka schüttelte den KOpf. "Nein, es ist nicht das, was du denkst.Weißt du, wir sind schon so lange zusammen und heute habe ich gemerkt, dass das überhaupt nicht gut ist. Alle Leute starren uns an, wenn sie uns sehen und getuschelt wird auch über uns." Michiru sah Haruka erschrocken an. "Was...willst du mir damit sagen, Haruka?" fragte sie vorsichtig. Nun konnte Haruka ihr Gefühl nicht mehr zügeln. "Es ist aus!" schrie sie Michiru an und spürte, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. "Du setzt dein Leben in den Sand, wenn du mit mir zusammenbeleibst!" Haruka wandte sich um und lief schnell den Strand entlang, Richtung Stadt. Michiru war schneeweiß im Gesicht geworden und auch ihr stiegen Tränen in die Augen. "Du kannst mich doch nicht hier alleine lassen! HARUKA!" rief sie verzweifelt und fiel auf die Knie. Die Tränen rannen ihr in Strömen über die Wangen, doch Haruka hörte sie nicht mehr. Sie war schon viel zu weit vom Strand entfernt. Kapitel 2: Heimliche Tränen --------------------------- Haruka lief und lief, bis ihre Füße sie nicht mehr trugen. Sie hatte inzwischen den Park erreicht und ließ sich auf eine Bank fallen. Auch ihr liefen die Tränen nur so über das Gesicht. ~Es tut mir leid, Michiru, aber es muss sein. Ich möchte nur, dass du glücklich wirst.~ Traurig sah sie zum Himmel, an dem schon die ersten Sterne erschienen. Ganz in der Nähe hockten Bunny und Mamoru und unterhielten sich. Haruka sah ihnen eine Weile zu, bevor sie den Kopf schüttelte und aufstand, um nach Hause zu gehen. Doch ausgerechnet da hatte Bunny sie bemerkt. "Oh, hallo, Haruka, so spät noch unterwegs?" Haruka zwang sich ein Lächeln ab. "Das gleiche könnte ich dich fragen, Mondgesicht." Erst jetzt merkte Bunny, dass Harukas Lächeln nicht fröhlich genug war und dass ihre sonst frech schimmernden Augen traurig wirkten. "Stimmt etwas nicht mit dir? Du siehst so traurig aus." Haruka schüttelte den Kopf. "Nein, es ist alles in besster Ordnung" schwindelte sie, da sie den beiden nicht sagen wollte, dass sie mit Michiru Schluss gemacht hatte. "Ich habe nur ein kleines Problem mit Michiru, aber das bekomme ich schon in den Griff." Mamoru lächelte. "Das will ich hoffen. Sag ihr einen schönen Gruß von uns. Und Kopf hoch. Das Problem ränkt sich sicher wieder ein." Haruka nickte schweigend. Dann wandte sie sich um und ging in Richtung Tenou-Wohnturm davon. Ihr Herz war schwer und tat entsetzlich weh, aber sie wusste, dass sie hart bleiben musste. Michiru saß immer noch am Strand und weinte.Sie hatte einfach nicht die Kraft, nach Hause zu gehen, da sie hoffte, dass Haruka vielleicht umkehren und zu ihr zurückkommen würde. Es war schon dunkel, als sie sich erhob, um zurückzugehen. ~Haruka, wie konntest du nur...~dachte sie, während sie, von Schluchzern gebeutelt und tränenüberströmt nach Hause lief. Als sie am Tenou-Wohnturm vorbei kam, sah sie, dass in Harukas Wohnung Licht brannte, und zögerte einen Moment. Zweifel stiegen in ihr hoch.Dann schüttelte sie den Kopf. ~Nein, ich kann nicht mehr zu Haruka zurück. Sie hat Schluss gemacht. Das muss ich akzeptieren.~ Traurig ging Michiru nach Hause, ging zu Bett und versuchte zu schlafen, aber sie konnte nicht. Ständig träumte sie von Haruka, wie sie sie in den Arm nahm und sanft an sich drückte, und wachte jedes Mal erneut mit Tränen in den Augen auf. Die schwere Erkenntnis, dass Haruka nicht mehr bei ihr war, zerriß ihr schier das Herz. Wie sollte sie ohne sie zurecht kommen? Kapitel 3: Eine neue Verehrerin ------------------------------- Auch für Haruka wurde es eine schlimme Nacht. Sie lag da mit offenen Augen, starrte zur Decke und machte sich Gedanken darüber, ob sie nicht doch zu grob zu Michiru gewesen war. Doch diesen Gedanken verwarf sie sofort wieder. Es gab ja noch andere hübsche Mädchen, mit denen man ausgehen konnte, das wusste Haruka. Aber Michiru war in ihrer Art einfach einzigartig gewesen.Sie besaß eine ganz besondere Ausstrahlung, die Haruka regelrecht anzog. Doch dies war nun vorbei. Die Wochen vergingen und es wurde wieder Samstag. Nach dem Frühstück hatte sich Haruka auf das Motorrad geschwungen und war in die Stadt gefahren, um sich abzulenken. Lustlos streifte sie ein wenig umher und begegnete aus Zufall ihrer Klassenkameradin Yumiko, die gerade Klamotten gekauft hatte. Ausgerechnet Yumiko! Haruka stöhnte leise auf. Sie wusste, was für eine entsetzliche Klette dieses Mädchen war. Yumiko war nur eine Klasse unter Haruka und hatte seit geraumer Zeit ein Auge auf sie geworfen und hatte immer wieder versucht, sie anzubaggern, was Haruka höchst unangenehm war. Auch jetzt lächelte sie sie gewinnend an. "Ah, hallo, Haruka. Sieht man dich auch mal wieder in der Stadt?" "Ja, ich dachte, ich nutze das schöne Wetter für einen Spaziergang." "Ach so. Aber wo hast du denn Michiru gelassen?" Michiru! Haruka fühlte einen Stich im Herzen. Musste Yumiko sie ausgerechnet jetzt darauf ansprechen? Haruka zögerte einen Moment, bis sie mit der Wahrheit herausrückte. "Ich habe mit Michiru Schluss gemacht." sagte sie leise und senkte den Kopf. Zuerst sah Yumiko sie an, als ob sie ihr kein einziges Wort glauben wollte. Doch dann huschte ein zufriedenes Lächeln über ihr Gesicht. "Das würde ja dann bedeuten, dass ich Chancen bei dir habe."grinste sie "Außerdem konnte ich Michiru sowieso nie leiden, weil sie immer makellos gekleidet war und alles bekommen hat, was sie wollte." Frech hakte sie sich bei Haruka unter und plapperte munter weiter: "Du musst wissen, dass ich schon lange hinter dir her bin und dich verehre. Heute scheint wirklich mein Glückstag zu sein." Haruka verdrehte genervt die Augen. Sie wusste genau, was das bedeutete.Yumiko wollte mit ihr um jeden Preis zusammensein, egal wie ihre Gefühle aussahen. Hauptsache, sie hatte jemanden, den sie nerven konnte. Zu allem Übel kam jetzt auch noch Michiru des Weges. Als sie Yumiko sah, die sich bei Haruka eingehakt hatte, klappte ihr zusehends die Kinnlade herunter und Tränen schossen ihr in die Augen. Sie dachte natürlich, dass Haruka jetzt mit Yumiko zusammen war und absichtlich Schluss gemacht hätte. "Haruka, wie konntest du nur!"rief Michiru und wieder schossen ihr die Tränen in die Augen. "Ausgerechnet Yumiko! Das hätte ich nicht von dir gedacht!" Enttäuscht wandte sie sich um und lief davon. Haruka sah ihr nach und ihr war gar nicht wohl. Sie bereute es auf einmal, dass sie auf das Geschwätz in der Schule gehört hatte. Yumiko sah Haruka von der Seite an. "Lass sie doch laufen," meinte sie und grinste fies. "Hauptsache, ich habe dich." Mit diesen Worten nahm sie Haruka gegen ihren Willen in den Arm und näherte ihr Gesicht dem ihren. "Küss mich..."flüsterte Yumiko leise und blickte ihr tief in die Augen. Haruka schluckte. Diesen Blick kannte sie nur zu gut.Sie hatte Mühe, die Beherrschung nicht zu verlieren. Was Yumiko von ihr verlangte, war einfach wiederwärtig. Kapitel 4: Harukas Geständnis ----------------------------- Yumiko bemerkte Harukas Zögern und stieß sie an. "Hey, was ist los mit dir? Willst du nicht endlich loslegen? Das hast du doch sonst immer so gut bei Michiru hinbekommen" sagte sie ein wenig vorwurfsvoll. Haruka seufzte und löste sich dann von ihr. "Es tut mir leid, Yumiko. Ich kann nicht. Meine Gefühle sind noch zu verletzt, um eine neue Beziehung anzufangen. Und Gott weiß, ob ich das überhaupt will..."Yumiko starrte sie an. In ihren Augen war Zorn zu erkennen. "Du trauerst also immer noch Michiru hinterher?! Typisch!" sagte sie mit eisiger Stimme. "Versteh doch! Ich bin im Moment zu verwirrt, um mir eine andere Freundin zu suchen. Wahre Liebe braucht Zeit!" Fast hätte Haruka diese Worte geschrieen, da Yumiko es offensichtlich nicht kapieren wollte, dass sie mehr als traurig über ihre Entscheidung war. "Jetzt will ich dir mal was sagen, Haruka Tenou!" Yumiko tippte Haruka mit dem Zeigefinger auf die Brust und sah sie aus kalten Augen an. " Seit zwei Jahren bist du nun bei uns auf der Schule und ich habe dich besser kennengelernt. Aber du schaust auf dem Schulhof nie zu mir und es ist dir egal, was ich fühle, weil du ständig nur Michiru im Kopf hast! Aber jetzt, da es vorbei ist, willst du nicht einmal die Chance nutzen, mich zu küssen!" "Weil in meinem Herzen kein Platz für dich ist, Yumiko. Versteh das doch! Ich stehe nicht auf dich!" "Ja, weil du viel zu verklemmt bist!" "Nein, weil ich weiß, was wahre Gefühle ausmachen und ich mich nicht zu einem One-Night-Stand hinreißen lasse!" Haruka versuchte ihren Zorn zu unterdrücken, was ihr nur mit Mühe gelang. Ohne es zu wollen waren ihr die Tränen in die Augen gestiegen. Yumiko sah es und rastete total aus. "Ja, dann heul doch!" schrie sie. "Heul doch deiner verdammten Michiru hinterher! Ich gebe so schnell nicht auf!" Wutentbrannt und ohne ein weiteres Wort zu verlieren ließ sie Haruka stehen und ging davon. Wieder seufzte Haruka auf. Dann machte sie sich auf den Weg zum Strand, weil sie sich etwas Ablenkung verschaffen wollte. Das Gerede mit Yumiko hatte sie ziemlich angestrengt.Sie ahnte jedoch nicht, dass Michiru auch dort war, um sich von ihrem Schreck zu erholen. Kapitel 5: Ich liebe dich, Haruka... ------------------------------------ Haruka war froh, als sie den Strand erreichte.Hier war es schön ruhig und man konnte in Ruhe nachdenken. Der Wind hatte etwas nachgelassen, nur eine schwache Briese wehte Haruka entgegen. Sie zog Schuhe und Strümpfe aus und wanderte mit bloßen Füßen über den Sand, immer am Meer entlang. Nach einer Weile gelangte Haruka zu einer Sanddüne, die sich mächtig über dem Meer erhob und entdeckte ganz oben eine ihr wohlbekannte Person: Michiru! Michiru stand reglos in einem schneeweißen Kleid auf der Düne, eine rote Rose in der Hand und blickte mit Tränen in den Augen aufs Meer hinaus. Leise ging Haruka die Düne hinauf und beobachtete sie eine Weile, bevor sie sich leise räusperte. "Was willst du noch? Warum bist du nicht bei Yumiko?" fragte Michiru kühl, ohne sich zu Haruka umzuwenden. Sie spürte aber sehr genau, dass ihre alte Freundin nur ein paar Meter hinter ihr stand und sie ansah. Haruka fühlte einen Klos im Hals. Sie wurde immer ein wenig schüchtern, wenn sie Michiru sah. "Sie hat mich genervt." antwortete sie ruhig."Das glaube ich nicht! Eben habt ihr euch beinah geküsst! Du bist doch froh, dass du mich los bist!" Michirus Stimme klang eisig. "Nein, das ist nicht wahr." Haruka kam einen Schritt auf sie zu. "Auch ich vermisse dich und bereue es jetzt, dass ich mit dir Schluss gemacht habe." Michiru wandte sich um und sah ihre alte Freundin fest an. "Weißt du eigentlich, dass du meine Gefühle total verletzt hast? Ich habe Tag und Nacht um dich geweint und dir fällt nichts besseres ein, als mit Yumiko anzubandeln, obwohl du ganz genau weißt, dass ich dieses Miststück nicht ausstehen kann! Typisch!" Haruka senkte schuldbewusst den Kopf, da sie wusste, was Michiru meinte. "Das, was du vorhin gesehen hast, war ein Missverständnis." Michiru hob eine Augenbraue. "Ein Missverständis? Wie soll ich denn das verstehen?" Ihre Stimme klang nicht mehr so eisig. Haruka holte tief Luft. "Yumiko wollte mich zu einem Kuss zwingen, obwohl ich überhaupt nichts für sie empfinde. Wenn ich sie dennoch geküsst hätte, wäre das Verrat an meinem eigenen Herzen gewesen...und an dir" Wieder kam Haruka einen Schritt auf Michiru zu und stand nun direkt vor ihr. Ihr Blick fiel auf die Rose, die Michiru in der Hand hielt. "Kannst du mir verzeihen?" fragte sie leise und sah ihr direkt in die Augen. Michiru erwiderte den Blick und nickte dann, während die Sonne hinter ihr langsam im Meer versank. Haruka lächelte sanft."Danke."flüsterte sie gerührt.Dann wanderte ihr Blick über den Strand...und entdeckte Yumiko, die ihr wohlgefolgt sein musste. Haruka sah Michiru an.Wollen wir sie mal so richtig eifersüchtig machen?"frage sie mit einem frechen Zwinkern. Auch Michiru grinste."Liebend gerne." meinte sie leise. Haruka zog sie an sich und küsste sie lange und leidenschaftlich auf die Lippen. Ein Augen behielt sie jedoch offen, weil sie Yumikos Reaktion sehen wollte und die kam wie erwartet. Yumiko fiel vor Schreck die Kinnlade herunter. "Das hätte ich mir ja denken können!" schrie sie dann wütend. "Ihr beiden steckt immer unter einer Decke!" Voller Wut wandte sie sich um und rannte den Weg zurück, den sie gekommen war. Oben auf der Düne konnte sich Haruka ein Lachen nicht verkneifen. "Der haben wir es aber gezeigt" kicherte sie, während sich Michiru bequem an sie lehnte. "Ich liebe dich, Haruka...flüsterte sie leise. Epilog: Wieder vereint ---------------------- Haruka lächelte glücklich, während der Wind wieder Rosenblätter vor sich hertrieb. Es war inzwischen ganz dunkel geworden und der Mond ging am Horizont auf und noch immer hielt Haruka Michiru in den Armen und sah ihr tief in die Augen. "Ich muss zugeben, dass ich dich sehr vermisst habe..."flüsterte sie leise und strich Michiru über den Rücken.Michiru schmiegte sich an sie und schloss die Augen. Beide verstanden sich auch ohne Worte. Haruka näherte ihr Gesicht dem ihren und beide verfielen in einen endlos langen Kuss, der vom Licht des Mondes beleuchtet wurde... Moral: Höre immer zuerst auf dein Herz, bevor du etwas tust, das du später bereust und bleib demjenigen, den du wahrhaft liebst, auch in schlechten Zeiten treu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)