Liebe mal etwas anders von Yuri91 (SakuraxKakashi oder SakuraxSasuke? Wer weiß ^^) ================================================================================ Kapitel 20: Anfang eines neuen Lebens ------------------------------------- Halli, hallo! *smile* Okay, hier ist das letzte Kapi. Ich wünsche euch viel Spaß! ^.^ Vier Monate später „Mir ist klar, dass du dich nicht gerade darüber freust, aber das Leben geht doch weiter. Es gibt noch mehr Frauen auf der Welt.“ „Behalt deine guten Ratschläge für dich! Und ich will nur Sakura, verstanden?!“ Unwirsch drehte sich Sasuke von Naruto weg und ging schlecht gelaunt aus dem Haus. Seit Kakashi aus seinem Koma erwacht war und Sakura sich für den Kopierninja entschlossen hatte, war Sasuke wieder in seine alte Wohnung gezogen, doch sehr häufig war er bei Naruto anzutreffen. Obwohl der Uchiha sich einen Korb von Sakura eingefangen hatte, so hatte er doch nicht locker gelassen. Zwar war sie nicht sauer deswegen und es ging ihr auch nicht auf die Nerven, doch Sasuke konnte es schon gar nicht mehr richtig ertragen, dass sie glücklich war, während er es nicht war und ihn nur noch als guten Freund ansah. Bald würde Sakura auch ihr Kind bekommen. In sechs Wochen war es soweit und Sasuke sollte sogar ein Patenonkel werden! Sasuke achtete schon lange nicht mehr darauf wo er lang lief, daher verwunderte es ihn nicht sonderlich, dass er sich bei dem Südtor von Konoha aufhielt, als er das nächste Mal bewusst aufsah und auf seine Umgebung achtete. °Vielleicht sollte ich einfach wieder abhauen. Hier hält mich doch sowieso nichts.° Während er noch weiter darüber nachdachte, ob Sasuke wirklich erneut Konoha verlassen sollte oder nicht, wurde er von jemandem angerempelt. Unwirsch zischte er die Person an. „Pass doch auf!“ „Selber! Steh nicht so im Weg herum!“ Grimmig erwiderte eine braunhaarige, junge Frau Sasukes giftigen Blick und stapfte dann, hoch erhobenem Hauptes, an dem Uchiha vorbei. Verdutzt sah er ihr nur hinter her. „Kakashi, du sollst dich doch nicht so anstrengen!“ „Das sagt gerade die Richtige. Jetzt gib schon her. Ich mach das.“ Nur widerwillig gab Sakura die große Kiste Kakashi, der sie ihr lächelnd abnahm. Es war für die Medic-nin noch immer ein sehr merkwürdiges, aber schönes Gefühl zu wissen, dass sie mit Kakashi jetzt nicht nur eine Scheinverlobung eingegangen war, sondern jetzt aus Liebe mit ihm verlobt war, dass sie bald ein Kind von ihm bekam und gerade dabei waren das Kinderzimmer herzurichten. Sakura durfte, wegen der Schwangerschaft, nichts schweres tragen und im Krankenhaus und bei Tsunade wurden ihr nur noch Schreibtischaufgaben übergeben. Somit musste sie ihm Moment keine Missionen übernehmen. Kakashi war seit ungefähr zwei Monaten wieder aus dem Krankenhaus, aber auch er sollte sich noch schonen. Doch der Kopierninja nahm dies nicht so ernst wie Sakura. Er hatte sogar schon wieder leichtere Missionen übernommen, auch wenn Sakura sehr dagegen gewesen war und sich sogar bei Tsunade deswegen beschwert hatte. Doch die Hokage hatte nur mit den Schultern gezuckt und gemeint, so wären Männer nun einmal. Unverbesserlich. Während Sakura mit Kakashi glücklich war, so traf dies auf die Beziehung mit Sasuke nicht zu. Auch wenn er sich nach außen hin vielleicht stark und gelassen gab, so war sich Sakura doch sicher, dass der Uchiha sehr darunter litt. Sie konnte es ihm nur nachempfinden. Doch das Leben ging weiter. Sie konnte nicht auf alle Rücksicht nehmen, wenn sie selbst auch glücklich sein wollte. Seufzend sah die Kunoichi zu, wie ihr Verlobter die Kiste auf den Boden abstellte und anfing den Inhalt auszuräumen. Natürlich war Sakura jetzt vollkommen zu Kakashi gezogen und sie teilten sich ein Zimmer. Auch wenn sie inzwischen noch mehr über den Kopierninja erfahren hatte, so wusste sie noch immer nicht, weswegen er so schwer verletzt wurde und was auf der Mission geschehen war. Natürlich hatte Kakashi es Tsunade berichten müssen, doch wenn Sakura nachfragte, schwieg er. Doch sie vertraute dem Kopierninja. Wenn er so weit war, dann würde er Sakura erzählen, was in jener Nacht geschehen war. „Soll ich dir nicht doch lieber helfen?“ fragte Sakura und kniete sich umständlich hin. Mit ihrem dicken Bauch ging das nicht mehr so einfach und ihre Rückenschmerzen machten ihr ebenfalls zu schaffen. Auch wenn das Ungeborene schon heftig gegen ihre Bauch trat und Purzelbäume schlug, sodass Sakura so manch eine Nacht nicht hatte schlafen können, so freute sie sich schon auf den Tag der Geburt. „Wenn du mir eine Hilfe sein willst, dann mach mir doch bitte einen Tee.“ Grinsend sah Kakashi Sakura an und half ihr auf, als sie sich empört aufrichten wollte. Spielerisch verärgert verzog Sakura das Gesicht, als Kakashi ihr einen kurzen Kuss gab und sich dann wieder der Kiste auf dem Boden widmete. Seufzend setzte sich Sakura in Bewegung und ging in die Küche, um Kakashi seinen Tee zu machen. Ein paar Tage später Eng aneinander geschmiegt saßen Sakura und Kakashi auf einer der Bänke im Garten und sahen sich den Sternenhimmel an. Die Nacht war klar und nur der Halbmond spendete ein wenig Licht. Da es Anfang September war, wo die Tage noch warm, aber die Nächte kühl waren, saßen die baldigen Eltern zusammen unter einer warmen Wolldecke. Schweigend genossen sie den Abend, die Zweisamkeit und lauschten den Geräuschen der Nacht. „Kakashi?“ Sakura hatte die Stimme zu einem flüstern gesengt, um nicht die angenehme Stille zu durchbrechen, doch langsam konnte sie nicht mehr warten. Sie brauchte Antworten. Und sie wollte sie heute bekommen. „Hm?“ Fragend sah Kakashi die rosahaarige Kunoichi an. „Was ist passiert? Damals, als du fast gestorben wärest.“ Überrascht sah der Kopierninja Sakura an. Langsam wandte er den Kopf von ihr ab und sah hinauf in den sternenbedeckten Himmel. „Ich…“ „Sag mir nicht schon wieder, dass du mir nichts davon erzählen kannst“, unterbrach Sakura Kakashi bestimmt. „Warum kannst du es mir denn nicht sagen?“ Verletzt sah Sakura Kakashi an. Jedes Mal, wenn sie ihn darauf angesprochen hatte, hatte er nur gesagt, er dürfte nichts sagen. Zunächst hatte Sakura ihm noch geglaubt, doch mit der Zeit wollte Sakura unbedingt wissen, was los war. Und dieses Mal würde sich Sakura nicht mit einer Ausrede zufrieden geben. Kakashi würde sie dieses Mal nicht so einfach abspeisen können. Auf einmal war sich Sakura nicht mehr sicher, ob sie das Richtige getan hatte, indem sie Kakashi erneut darauf angesprochen hatte. Bis jetzt hatten sie noch nie einen wirklichen Streit gehabt, doch jetzt hatte sie das Gefühl, dass es gleich dazu kommen würde. Abrupt drehte Kakashi seinen Kopf zu Sakura und sah sie ernst an. Auf einmal war die vertraute Zweisamkeit verschwunden und die Stille der Nacht wirkte auf einmal bedrückend. Verunsichert erwiderte Sakura seinen Blick. Sie war froh, als Kakashi nach einiger Zeit wieder zu den Sternen sah. „Du wirst nicht locker lassen, was?“ Überrascht sah Sakura Kakashi an. Seine Stimme war ruhig gewesen und nicht verärgert. Das es dieses Mal so leicht werden würde, hätte Sakura nicht gedacht. Im Gegenteil. Es verwirrte sie sogar. „Nein, werde ich nicht“, sagte Sakura leise und erwartete im nächsten Moment schon, dass Kakashi sie anfahren würde, es ginge sie nichts an. Doch dem war nicht so. Mit ruhiger Stimme begann Kakashi zu erzählen. --.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.- Flashback -.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.-- Ein Sturm war aufgekommen und der Himmel verdunkelte sich durch graue Wolken. Der Himmel verdunkelte sich und es wurde kühl. °Was hat das zu bedeuten?° Ein ungutes Gefühl machte sich in Kakashis Magengegend breit. Etwas stimmte hier ganz und gar nicht. Das Gezwitscher der Vögel war verstummt und der ganze Wald kam Kakashi ungewöhnlich still vor. Als dem Kopierninja klar wurde, was hier los war, riss er die Augen auf und zog sein Stirnband hoch. °Verdammt!° So schnell wie Kakashi konnte, drehte er sich um. Gerade noch rechtzeitig um ein Kunai abzublocken. °Ein Gen-Jutsu und ich bin auch noch darauf hineingefallen!° Flink formte Kakashi das passende Fingerzeichen und sagte laut: „Kai!“ Augenblicklich lösten sich die Gewitterwolken auf, der Sturm verebbte und die natürlichen Geräusche des Waldes setzten wieder ein. Geschockt sah Kakashi ungefähr fünfzehn Ninjas, die mit gezückten Waffen um ihn herum standen. Es war nur reinstes Glück, dass er noch am Leben war und sie ihn noch nicht umgebracht hatten. Wenn er aber nicht aufpasste, dann würde es gleich ganz anders aussehen. „Ah, du hast uns also bemerkt.“ Hämisch grinsend trat ein Ninja aus dem Kreis hervor. In seiner rechten Hand hielt er ein langes Katana. Die Klinge blitzte im Sonnenlicht auf. „Was wollt ihr?“ fragte Kakashi ernst. Wenn er die Schriftrolle bereits hätte, so hätte er es ja verstanden, dass sie hinter ihm her waren, aber so hatte Kakashi noch keine Ahnung was sie von ihm wollten. „Ach, das braucht dich nichts angehen. Aber weißt du, es gibt genug Leute, die dich tot sehen wollen. So auch unser Auftraggeber.“ °Also das ist der Grund. Ich bin wohl zu vielen auf die Zehenspitzen getreten. Dafür werde ich jetzt wohl büßen müssen.° Kakashi, ebenso seine Angreifer, gingen in Angriffsposition über. Sofort begannen die ersten Ninjas Kakashi anzugreifen. Einen tötete er sofort, die anderen wehrte er ab. Ein heftiger Kampf entstand. Doppelgänger tauchten auf, verschwanden wieder. Bäume fielen um wie Streichhölzer im Wind, Feuerkugeln schossen durch die Gegend, Erdwälle taten sich auf, Schluchten spalteten die Erde und Wasserfontänen überschwemmten das Land. Der Wald war schon nach kurzer Zeit nicht mehr als solcher zu erkennen. Einige Angreifer hatte Kakashi getötet oder kampfunfähig gemacht, doch es standen noch genug auf den Beinen. Zudem hatte der Jonin bereits einige kleinere Verletzungen. Auch wenn es Kakashi bis jetzt noch gut ging, so kündigte sich bereits leichte Erschöpfung an. Immer wenn Kakashi einen Ninja erledigte, so nahm ein anderen den Platz seines Vorgängers ein. Kakashi dagegen konnte sich keine kleine Pause erlauben. Der Kampf kam einfach zu keinem Ende. Nach einer Weile standen nur noch drei Angreifer aufrecht, doch Kakashi hatte sich inzwischen eine stark blutende Kopfwunde zugezogen. Auch wenn er als der Kopierninja bekannt war, so würde doch bald sein Chakra aufgebraucht sein. Ein weiterer Ninja stürmte auf Kakashi zu. Mit einer schnellen Bewegung schnitt er dem Angreifer die Kehle durch. Sofort griff er den nächsten Ninja an. Auch diesen erledigte Kakashi kurz und souverän. Jetzt blieb nur noch der Ninja mit seinem Katana übrig. „Bis jetzt hast du dich ja noch ganz wacker geschlagen, aber jetzt bin ich an der Reihe.“ Mit voller Wucht schlug der Ninja sein Katana auf Kakashi nieder. Zu spät konnte er parieren. Das Schwert schnitt ihm den Arm auf. In der selben Bewegung zertrümmerte der Ninja Kakashis rechten Arm. Schmerzvoll schrie der Kopierninja kurz auf. Auch wenn es ihn große Mühe kostete, so packte er es, trotz mit gebrochenem Arm, Fingerzeichen zu formen. In der linken Hand sammelte sich eine große Menge an Chakra, das Blitze abstieß. Ein raues, kaltes Lachen war zu hören. Kakashi rannte auf den letzten Ninja zu. Obwohl der Feind sein Katana zum Abblocken hochzog, durchschnitt das Chidori das Schwert und teilte den verdutzten Ninja regelrecht in der Mitte durch. Erschöpft ließ sich Kakashi auf den Boden sinken. °Endlich.° Ein stechender Schmerz durchfuhr Kakashis linkes Bein. Erneut schrie er vor Schmerz auf. Ein lautes knacken teilte mit, dass das Bein gebrochen war. Geschockt drehte sich Kakashi unter Schmerzen um. Dort stand ein weiterer Ninja, unverletzt und noch mit seiner ganzen Kraft. Anscheinend hatte er die anderen kämpfen lassen, ehe er sich selbst an den erschöpften Kopierninja anschlich um ihn umzubringen. „Das ist dein Ende!“ Ein langes Schwert sauste auf Kakashi nieder und traf seinen Bauch. Mehrere Male stach die kalte Klinge durch sein Fleisch, ehe Kakashi vor Schmerzen bewusstlos wurde. --.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.- Flashback Ende -.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.--.-- „Das war es.“ Frustriert sah Kakashi in den Himmel. Es war für ihn eine große Schande bei einer Mission fast umgebracht zu werden. Er, als Kopierninja, als ehemaliges Anbu Mitglied. Er gehörte zur Elite an und dann passierte ihm so etwas! „Wie, wie bist du vor das Haus gekommen?“ Sakuras Stimme war leise und ihr Gesicht war von Schmerz und Schock gezeichnet. „Schau nicht so drein. Lächle lieber.“ Liebevoll strich Kakashi Sakura eine Strähne hinter das Ohr. „Aber,…“ „Nichts aber. Mir geht es doch gut, oder? Ich sitze mit dir hier und ich bin einfach nur überglücklich.“ Sakura zwang sich zu einem kleinen Lächeln. Es hatte ihr sehr zugesetzt, was sie soeben gehört hatte. Doch Kakashi hatte Recht. Schließlich war er jetzt bei ihr. Stürmisch fiel Sakura Kakashi in die Arme. Sie wollte nicht wieder von ihm getrennt werden oder das ihm etwas geschah. Liebevoll erwiderte Kakashi die Umarmung und fuhr Sakura über ihr Haar. Nach einer Weile durchbrach er die Stille und meinte: „Wie ich wieder hier her gekommen bin, weiß ich nicht. Ich will es auch nicht wissen. Und jetzt lass uns rein gehen.“ Kakashi und Sakura erhoben sich von der Bank und gingen gemeinsam zurück ins Haus. Die Medic-nin war Kakashi über seine Offenheit sehr dankbar. Sie konnte es nicht wirklich in Worte fassen, doch es bedeutete ihr sehr viel. Drei Wochen später „Ah, wo bleibt sie denn nur?“ Aufgeregt und völlig hilflos und mit der Situation sichtlich überfordert tigerte Kakashi in seinem Wohnzimmer auf und ab. Ab und zu blieb er stehen, um aus dem Fenster zu sehen. Wenn er den erwarteten Besucher nicht sah, raufte er sich nervös die Haare, sah kurz zu Sakura und tigerte weiter herum. „Jetzt hören Sie schon auf so rumzulaufen! Da wird man ja ganz nervös!“ Aufgeregt saß Naruto in einem Sessel und sah abwechselnd zwischen Kakashi, Sakura und dem Fenster hin und her, während er mit seinen Fingern nervös auf der Tischplatte herum trommelte. Sichtlich genervt schnaubte Sakura kurz, ehe sie die zwei Ninjas anfuhr. „Haltet beide eure Klappen! Ihr müsst schließlich nicht diese Schmerzen ertragen!“ Als sei dies ein geheimes Zeichen gewesen, verzog Sakura vor Schmerzen das Gesicht, presste die Hände auf den Unterleib und hielt für einen Moment die Luft an. Als die Wehe vorüber war, atmete Sakura erleichtert aus. Diese Schmerzen waren wirklich schrecklich, doch bis jetzt kamen die Wehen noch in großen Abständen, aber bereits regelmäßig. Bald würde es nicht mehr lange dauern und sie würde vor Schmerzen nicht mehr wissen, wo oben und unten war. Sakura war schon bei mehreren Entbindungen dabei gewesen und hatte Tsunade assistiert. Natürlich tat die Hokage dies nicht immer, aber manchmal ließ sie es sich nicht nehmen so einen „Fall“ zu übernehmen. Da Sakura ihre ehemalige Schülerin war, wollte Tsunade persönlich das Kind zur Welt bringen. Nur all zu gut konnte sich Sakura an all die glücklichen Mütter erinnern, die zwar völlig entkräftet nach der Geburt waren, aber von einem Ohr zum Anderen strahlten, wenn sie das neue Leben in Händen hielten. Dafür würde auch Sakura die Schmerzen auf sich nehmen. Ob sie wollte oder nicht. Später würde sie sich wahnsinnig über ihr Baby freuen, doch zunächst einmal musste sie die zwei Männer in ihrer Nähe beruhigen. Eigentlich sollte es doch genau anders herum sein. Sakura als aufgeregte, überreizte Frau, die nur herum schrie und ein gelassener Mann, der sich darauf freute bald Vater zu werden. Aber nein. Kakashi konnte keine Sekunde still halten und auch Naruto musste sich schwer zusammen reißen. „Es ist zu früh. Ganze drei Wochen zu früh. Wenn ihm nur etwas passiert…“, murmelte Kakashi mit blanken Nerven vor sich hin. „Verdammt! Wo bleibt Tsunade?!“ meinte er daraufhin ein wenig lauter und sofort begann der Kopierninja lautstark zu fluchen. „Kakashi Hatake!“ donnerte Sakura los und augenblicklich schwieg der Kopierninja. Vorsichtig drehte er sich zu seiner Verlobten um und lächelte zaghaft. „Hör sofort auf zu fluchen oder willst du, dass unser Kind als erstes solche Wörter hört, wenn es auf die Welt kommt?!“ „Wenn Sakura so weiter macht, platzt mir das Trommelfell und das Kind kommt mit einem Hörschaden zur Welt“, nuschelte Naruto vor sich hin, doch Sakura hatte einen kleinen Teil seines Monologes mitbekommen. Sauer und mit einem tödlichen Blick funkelte sie den Blondhaarigen an, der daraufhin nur schwer schluckte. Im Moment sollte wohl niemand Sakura reizen. Zumindest nicht, wenn man noch ein wenig länger leben wollte. Nach ungefähr zehn Minuten tauchte Tsunade auf. Im Schlepptau hatte sie Shizune dabei. Sofort scheuchte die Hokage Naruto und Kakashi aus dem Zimmer, auch wenn diese stark protestierten. „Oh man, ich bin nicht sehr begeistert das es eine Hausgeburt wird“, meinte Tsunade und fing sich von Sakura einen wütenden Blick ein. „Ich hab es mir ja nicht ausgesucht, wann es kommt!“ Genervt verdrehte Tsunade nur die Augen, bevor sie mit ihrer Arbeit begann. „Wie lange brauchen die denn noch?“ Kakashi schien in der letzten halben Stunde, in denen Tsunade und Shizune jetzt schon bei Sakura waren, noch nervöser geworden zu sein. Naruto und Kakashi hatten kaum ein Wort miteinander gewechselt. Immer wieder sahen die zwei Ninjas nur auf die Uhr und dann zur Tür. Immer wenn Sakura, wegen einer Wehe, anfing zu schreien, war die Spannung groß, doch bis jetzt hatten sie noch kein Babygeschrei gehört und auch keine lächelnde Tsunade mit einem Baby im Arm war erschienen. „Na ja, ich hab von Hinata gehört, so eine Geburt kann sich ganz schön hinziehen.“ Mit einem frustrierten Seufzer lehnte sich Kakashi gegen die Wand. Die Augen hatte er geschlossen. Die ganze Sache zerrte doch sehr an seinen Nerven. „Was hätten sie eigentlich lieber? Einen Jungen oder ein Mädchen?“ fragte Naruto auf einmal. Kakashi öffnete sein Auge und sah seinen ehemaligen Schüler und jetzigen Teamkameraden an. „Egal. Hauptsache es ist endlich da!“ Als wäre dies das Signal gewesen, ertönte erneut ein lauter Schmerzenschrei von Sakura, anschließend kurze Stille und dann das, worauf Kakashi und Naruto so lange gewartet hatten. Ein hoher Babyschrei erklang. Ohne lange zu fackeln riss Kakashi die Tür regelrecht die Tür auf und stürmte ins Zimmer. Sofort blieb er stehen und sah den zerknitterten, schreiend Säugling an, der mit geschlossenen Augen aus Leibeskräften schrie. Der Säugling war noch ein wenig blutverschmiert, doch Shizune war gerade dabei die rote Flüssigkeit zu entfernen. Danach reichte sie Kakashi sein Kind, der es überglücklich und voller Ehrfurcht in die Arme nahm. Erschöpft aber so glücklich wie noch nie sah Sakura zu Kakashi und ihrem Kind. Dieser kam mit dem Säugling im Arm zu ihr, nahm Sakura in den Arm und küsste sie innig. „Ein Mädchen“, meinte Tsunade. Sakura nahm lächelnd ihre Tochter auf den Arm und lehnte sich erschöpft gegen Kakashi. „Und, wie soll sie heißen?“ fragte Naruto neugierig und besah sich das neue Lebewesen interessiert. „Wie wäre es mit Yumi?“ meinte Sakura lächelnd und Kakashi nickte nur. Und hier ist die ff vorbei! Ich weiß, hier waren ein paar viele Zeitsprünge, aber ich hoffe das hat euch nicht all zu sehr gestört. ^.^ So, zu der Geburt und so muss ich ja nicht viel sagen, oder? Ich hab sie extra beschrieben, da dies viele wollten. ^^ Und Kakashis Kampf hab ich auch beschrieben. Ich hoffe es ist mir einigermaßen gelungen. *smile* Das mit Sasuke am Anfang. Tja, da kann sich jeder seinen Teil zu denken. Entweder er verschwendet keinen weiteren Gedanken mehr an die Frau oder aber (und das ist das, wo ich eher dran gedacht habe, als ich das geschrieben habe) Sasuke verknallt sich in sie und so was. Daher gibt sie ihm ja auch nicht nach und so was. Aber da wollte ich nicht näher drauf eingehen, da, wie gesagt, sich jeder seinen Teil zu denken soll. *g* Und ich hoffe die ff hat euch gefallen! Mir hat es jedenfalls viel Spaß gemacht sie zu schreiben. Es war ja meine erste ff, wo Sasuke und Sakura nicht zusammen gekommen sind. Trotzdem, ich bin stolz auf die ff. *smile* Es gab zwar manchmal Kapitel, die mir nicht so gefallen haben, aber das gehört wohl dazu. *smile* Ohne meine teuren Fans, die die Kapis auch schön fleißig kommentiert haben, hätte ich das wohl nicht geschafft. Schließlich sind Kommentare meist aufbauend und auch Kritik hilft sich zu verbessern! *smile* Ich hoffe euch geht es wie mir und ihr findet es auch ein wenig schade, dass die ff jetzt vorbei ist. Wie immer hoffe ich auf viele Kommis! *g* Ein Danke schön an alle, die diese ff gelesen haben und denen es gefallen hat! ^^ Und jetzt noch schnell zu meiner neuen ff. Die ist jetzt auch da ^^ Ich hoffe, ihr schaut da mal vorbei. Sie scheint, im Bezug auf das Pairing, ein wenig ungewöhnlich, aber nur auf den ersten Blick. Das ist eigentlich auch wieder eine Sakura Sasuke ff. *smile* mehr verrate ich aber nicht. Hoffe ihr schaut da mal vorbei! *g* http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/292753/169596/ Und dann noch frohe Weinachten! *smile* Und Auf Wiedersehen! Ps. Vielleicht schreiben bzw. lesen wir uns ja noch mal bei einer meiner ffs? Würde mich freuen. *g* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)