Liebe mal etwas anders von Yuri91 (SakuraxKakashi oder SakuraxSasuke? Wer weiß ^^) ================================================================================ Kapitel 1: Erwachen ------------------- Hey! *wink* Hier ist also eine neue ff von mir. *g* Sie geht halt über Kakashi, Sakura, Naruto und Sasuke. Als Nebenpaare kommen auch Kiba-Ino, Shikamaru-Temari, Lee-Tenten und Naruto-Hinata. Na dann, viel Spaß! ^^ Warmes, helles Sonnenlicht fiel in die Zimmer, durchs Fenster. Es war ein schöner Frühlingstag. In der frühen Morgenstunde flogen die Vögel bereits munter herum, fütterten ihren frisch geschlüpften Nachwuchs und zwitscherten fröhlich ihre Lieder. Der Himmel war strahlend blau, mit ein paar vereinzelten, weißen Wölkchen. Die Straßen des Dorfes Konoha waren noch nicht sehr belebt. Nur ab und zu sah man einen Ladenbesitzer sein Geschäft bereits öffnen, Reisende die Konoha betraten oder verließen, sowie ein paar Ninjas, die auf dem Weg zu einer Mission waren. In einem schönen, gemütlich aussehendem Haus kitzelten die Sonnenstrahlen ein rosahaariges Mädchen, das in einem großen, weichen Bett lag, aus dem Schlaf. Leicht kniff die Kunoichi die Augen zusammen und drehte sich auf die andere Seite. Sie wollte noch nicht aufstehen. Eine Weile hörte sie dem Vogelgezwitscher zu, ehe sie ihre smaragdgrünen Augen aufschlug. Schlaftrunken sah sich Sakura um. Irgendetwas war anders als sonst. Als das helle Sonnenlicht auf ihre Augen traf, spürte sie ein heftiges Pochen in ihrem Kopf. Vorsichtig öffnete Sakura ihre Augen ein Stück weiter und sah eine hell tapezierte Wand. Davor stand ein großer Schrank aus Kirschholz. Langsam erhob sich die Kunoichi und ließ ihren Blick weiter durch den Raum schweifen. Sie erkannte noch einen kleinen Schreibtisch, wo sich eine Unmenge von Dokumenten stapelten, sowie ein großes Bücherregal auf der anderen Seite, was schon beinahe überquoll, durch die Menge an Büchern. Alles war aus Kirschholz. Auch das Bett, in dem sie lag. „Aber das ist nicht mein Zimmer“, dachte sich Sakura und sah kurz an sich hinunter. Sie war von einer blauen Bettdecke zugedeckt, worauf schwarze Shuriken gedruckt waren. Das Kopfkissen sah wahrscheinlich nicht sehr viel anders aus. Doch mit Erschrecken stellte Sakura fest, dass sie nur ihren rot bestickten BH und einen dazu passenden Slip trug. Verwirrt sah sie zu ihrer Linken. Dort war nur das Ende des Bettes, von wo sie auf einen hellen Korkfußboden blickte. Schnell wandte sich Sakura zur anderen Seite. Doch sogleich wurde ihr Pochen im Kopf noch heftiger. Die Augen der Kunoichi wurden groß, als sie eine Hand und graue Haare unter der Bettdecke herausgucken sah. Mit zittrigen Fingern schob Sakura vorsichtig die Decke beiseite. „Was ist gestern passiert?“ fragte sie sich dabei. Sakura hatte einen Filmriss. Sie konnte sich nur noch daran erinnern, dass sie mit Naruto Rahmen essen war. Doch das war am Mittag gewesen… Ganz leicht berührte die junge Ninjadame das weiche Ende der Bettdecke. Vorsichtig zog Sakura die Decke beiseite. Stück für Stück kam ein Gesicht zum Vorschein. Schnell erkannte die rosahaarige Kunoichi, wer da neben ihr lag. Fast die Hälfte des Gesichts wurde von einer schwarzen Maske bedeckt. Über dem linken Auge zog sich eine helle, dünne Narbe. „Kakashi“, murmelte Sakura entsetzt. Wie auf Kommando öffnete der grauhaarige Ninja langsam seine Augen. Als er Sakura erkannte, richtete er sich schnell und verwirrt auf. Direkt darauf hielt er sich den Kopf. Anscheinend hatte er auch so Kopfschmerzen wie sie selbst. Wie Sakura jetzt bemerkte war Kakashi am Oberkörper frei. „Sakura, was machst du hier?“ fragte der Kopierninja sichtlich verwirrt. „Ich weiß es nicht“, gab Sakura zu. „Ich bin gerade erst wach geworden.“ Sofort besann sich die Kunoichi darauf, dass sie nur in Unterwäsche neben ihrem Sensei lag. Na ja, Sensei traf es nicht ganz. Kakashi war jetzt für Sakura und Naruto mehr wie ein Teamkollege, denn zusammen bildeten sie wieder Team sieben. Sasuke war noch in Oto und Naruto war von seinem Training mit Jiraya zurückgekehrt. Kakashi selbst hatte gesagt, dass sie jetzt alle gleichwertig waren und kein Lehrer-Schüler Verhältnis mehr hätten. Doch das war keine Erklärung warum Sakura neben Kakashi aufgewacht war, nur mit Unterwäsche bekleidet. Da sie nicht so freizügig neben ihm liegen wollte, zog sie die Decke schnell notdürftig über sich. Ihre Wangen färbten sich mit einer Schamesröte. „Gut. Wir reden gleich darüber. Warte hier.“ Schnell stand Kakashi auf, wobei Sakura kaum etwas von ihm erkennen konnte. Fragend saß sie nun in Kakashis Bett. „Wie bin ich in seine Wohnung gekommen? Was ist letzte Nacht nur passiert?“ Sakura hatte schon eine schlimme Vorahnung, doch im Moment konnte die Kunoichi sie nicht bestätigen. Sie wusste, dass wenn man sein erstes Mal hatte, es in der Regel unten weh tat. Das war aber nicht der Fall. „Ich werde mich nachher mal untersuchen“, dachte sich die Medic-nin. Gleich nach der Hokage, die ihre Meisterin dafür war, war Sakura die beste weit und breit, wenn es um Heilkünste ging. Doch zunächst mussten diese schrecklichen Kopfschmerzen verschwinden. Da konnte man ja kaum einen klaren Gedanken fassen! Langsam sammelte Sakura Chakra in ihrer rechten Hand und ließ es dann vorsichtig in ihre Schläfen strömen. Schon wenige Sekunden drauf ließen die Schmerzen in ihrem Kopf nach. Kurz darauf waren sie sogar ganz verschwunden. In diesem Moment wurde die Schlafzimmertür, die ebenfalls aus Kirschholz bestand, geöffnet. Kakashi steckte kurz den Kopf herein und meinte: „Das Bad ist die zweite Tür links.“ Dann war er auch schon wieder verschwunden. Sakura stieg aus dem Bett und sah sich kurz um. Nirgendwo konnte sie ihre Kleidung finden. Wo konnte sie bloß sein? Mit suchendem Blick ging die Kunoichi zur Tür und öffnete sie. Vor ihr war ein heller Flur, von dem auf der linken Seite zwei Türen, auf der rechten Seite drei Türen abzweigten. Geradeaus ging eine Stufe hoch, zu einem weiteren Flur. Kurz davor links führte eine große Treppe gewunden hinab in den unteren Stock. „Zweite Tür links“, murmelte Sakura vor sich hin und flitzte schnell ins Bad. Es war ein großer, heller Raum. Schon vorhin war ihr aufgefallen, dass das ganze Haus recht hell war. Das Bad war mit weißen Platten gefliest. Der Boden war angenehm warm. „Eine Bodenheizung“, stellte Sakura verwundert fest. Rechts an der Wand hing ein großer Spiegel. Das Waschbecken war darunter und daneben zwei Schränke, die nicht bis zum Boden reichten. Das ganze gehörte zusammen. Der Tür gegenüber waren zwei Fenster. Auf der linken Seite war eine große Dusche, mit Gläsernen Gestell. Daneben war eine noch größere Badewanne, aus weißem Porzellan. Es sah richtig einladend aus. Gut einen Meter daneben war ein weißes Klo, ebenfalls aus Porzellan und ein Bidet. „Ah, da!“ Sakura hatte ihre Kleider entdeckt. Sie lagen, ordentlich zusammengelegt auf dem Boden, neben der Badewanne. Schnell zog sich die Kunoichi ihre kurze, schwarze Hose und einen ebenso kurzen weißen Rock darüber. Dazu hatte sie ein ärmelloses rotes, enges Oberteil. Als Sakura an dem Spiegel vorbeikam, blieb sie erst einmal stehen. „Oh mein Gott! Ich sehe schrecklich aus!“ Die rosa Haare, die Sakura ungefähr bis zum Anfang ihrer Schulter reichten, waren zerstrubbelt und das reinste Chaos. Ihr Gesicht wirkte leicht aufgequollen. Warum war Sakura nicht ganz klar. Normalerweise passierte ihr so etwas nie. Weder durch Alkohol oder durch Übermüdung. Kurzerhand ließ sich Sakura kaltes Wasser über das Gesicht laufen. Nachdem sich die Kunoichi ein Handtuch aus dem Regal genommen hatte und sich wieder im Spiegel anguckte, sah sie schon nicht mehr so schlimm aus. Dann nahm sie die Bürste, die neben dem Waschbecken lag und kämmte sich erst einmal die Haare. Danach ging Sakura aus dem Bad. Fragend sah sie sich um. Da die Treppe ihr am nächsten war, ging sie die vielen Stufen hinunter. Unten angekommen war rechts sofort die Haustür. Daher ging Sakura nach links, wo sie nur in einen hellen Flur kam. Von dort aus zweigten rechts drei, links drei und geradeaus zwei Türen ab. Einige standen offen und Sakura konnte erkennen, dass beide Türen in ein riesiges Wohnzimmer mit Esszimmer führten. Eine Tür rechts war ebenfalls offen. Es war anscheinend das Arbeitszimmer, denn dort stand ein großer Schreibtisch mit vielen Dokumenten. Was Sakura noch sehen konnte, waren viele Regale, die ebenfalls voll mit Akten und Dokumenten waren. Eine der Türen links führte in die Küche. Sie war riesengroß. Wie nicht anders zu erwarten auch hell. Dort konnte sie eine Kaffeemaschine hören und schon wenige Sekunden drauf stand Kakashi in der Tür. „Ich denke wir sollten reden.“ Kakashi hatte sich bereits umgedreht und hatte sich einen Kaffee eingeschüttet. „Auch einen?“ fragte er, als Sakura die Küche betrat. „Nein“, meinte die Kunoichi und setzte sich auf einen der Stühle an den Tisch. Der Kopierninja setzte sich ihr, mit einer heißen Tasse Kaffee, ihr gegenüber. Sakura sah sich kurz im Raum um. Ein großer Herd, ein großer Kühlschrank, eine Tiefkühltruhe und einige Schränke und Regal. Dann gab es noch einen großen Tisch, mit zehn Stühlen darum. Das Holz war erneut sehr hell und auch die Wände waren in einem sanften gelb gestrichen. „Weißt du, was passiert ist?“ Die Frage von Kakashi ließ Sakura wieder zu ihm gucken. Sie hatte sich alles so genau angesehen, dass sie Kakashi schon wieder fast vergessen hatte. „Nein. Ich habe keine Ahnung.“ „Das ist schlecht. Ich auch nicht.“ Eindringlich sah der Kopierninja zu Sakura. Sie wusste was Kakashi jetzt dachte. Aber sie war sich sicher, dass das nicht passiert war. Daher schüttelte sie überzeugt den Kopf. Es konnte Einbildung sein, aber die Kunoichi war sich sicher, dass der Jonin ihr gegenüber jetzt etwas erleichterter wirkte. „Was ist das letzte, an das du dich erinnern kannst?“ „Ich war mit Naruto Rahmen essen. Das war gegen 13 Uhr. Und bei dir?“ „Ich war einkaufen. Das war auch gegen diese Zeit.“ Wieder entstand ein Schweigen zwischen ihnen. Beide waren am überlegen, was passiert sein konnte oder besser gesagt, wer ihnen das angetan hatte. Sakura war sich sicher, dass dafür Fremdeinwirkung eine große Rolle spielte. „Lass dich aber trotzdem untersuchen.“ Kakashi hatte nur sehr leise gesprochen und so bekam Sakura zunächst nicht den Sinn der Wort zusammen, da sie in Gedanken vertieft war. Fragend sah sie den Kopierninja an, doch dann wurde sie etwas rot im Gesicht. Langsam nickte sie mit dem Kopf. Doch gleichzeitig wusste Sakura, dass sie das nicht genau so befolgen würde, wie Kakashi das vorhatte. Sakura würde sich selbst untersuchen. Zu Tsunade oder einem anderen Frauenarzt wollte sie auf keinen Fall gehen. Es würden nur unangenehme Fragen gestellt werden. Zudem wusste jeder, dass Sakura noch immer in Sasuke verliebt war. Wenn sie jetzt ankam, ob sie schwanger war oder ähnliches, würde es peinlich. Doch noch peinlicher wäre es, wenn Sakura gar keinen Sex hatte. Man würde sie bestimmt für irre halten, wenn man einen Schwangerschaftstest machen lässt und niemals Sex hatte. Doch davon musste Kakashi ja nicht unterrichtet werden. „Gut. Hast du Hunger?“ Es wirkte, als wollte Kakashi das Thema wechseln. Nun gut, das war Sakura nur recht. Sie nickte mit dem Kopf und Kakashi stand auf. Er ging zum Kühlschrank und holte Butter und Eier heraus. „Ich hoffe doch Rührei ist genehm?“ „Ja. Aber hast du noch Kopfschmerzen?“ „Nein. Ich hab schon Tabletten genommen.“ Danach machte sich Kakashi daran die Rühreier zuzubereiten und Sakura sah ihm nur zu. Sie hatte nicht gewusst, dass er kochen konnte. Doch auch wunderte sie, dass er in so einem großen Haus, mit so vielen Zimmern alleine wohnte. Bis jetzt hatte Sakura nur Landschaftsbilder und ähnliches gesehen, aber kein einziges Familienbild. Auch sah sie keins von Kakashi. Nur das Teamfoto von seinem alten Team und das von Team sieben stand auf seinem Nachttischschrank. Das hatte Sakura heute Morgen ebenfalls gesehen. „So, hier bitte.“ Kakashi stellte ihr einen lecker aussehenden Teller Rührei hin, sowie eine Gabel. Dasselbe stand auch vor Kakashi. „Danke“, meinte Sakura und begann dann zu essen. „Hm, lecker.“ „Danke schön.“ Schweigend verlief das Essen. Nachdem sie damit fertig waren, räumte Kakashi alles in die Spülmaschine und kam dann wieder zu ihr zurück. „Was sollen wir jetzt machen?“ fragte Sakura nach einer Weile. Erst nach kurzem Überlegen antwortete Kakashi. „Wir sollten es vielleicht vergessen. Es ist ja anscheinend nichts passiert.“ Damit war Sakura einverstanden. So konnte jeder so weiter machen wie vorher. „Gut. Wie spät ist es eigentlich?“ Kurz sah Kakashi auf. Über Sakura hing eine schwarze Uhr mit römischen Ziffern. Als er wieder zu der Kunoichi sah, meinte er: „Gleich zehn.“ „So spät schon?“ fragte Sakura etwas ungläubig. Anscheinend hatten sie doch länger hier unten gesessen, als sie geglaubt hatte. Mit einem leichten Schmunzeln nickte der grauhaarige Jonin. „Ich sollte wohl besser gehen. Tsunade wollte mich um elf sprechen.“ Langsam stand Sakura auf. Kakashi ebenfalls. Zusammen gingen sie zur Haustür. „Danke für das Frühstück“, meinte Sakura, als sie bereits in der offenen Tür stand. „War nicht der Rede wert. Wenn du Informationen im Bezug auf gestern hast, würde ich das aber gerne wissen.“ „Klar. Also, morgen wieder Training?“ fragte Sakura. Nachdem Kakashi genickt hatte, verabschiedeten sie sich voneinander und die Kunoichi ging den Schotterweg zur Straße hinunter. Auf beiden Seiten war ein großer, grüner Rasen, auf dem viele große Bäume standen. Am Ende des Wegs war ein weißes, kleines Tor, durch das Sakura ging. Als sie sich noch einmal umdrehte, war die Haustür bereits geschlossen. Von außen sah das Haus genauso groß aus, wie es von innen wirkte. Auch war es in einem hellen gelb gestrichen und es stand auf einem Berg. Als die Kunoichi ihren Blick wieder zur Straße wendete, konnte sie viele Häuser überblicken. „Ich wusste nicht, dass Kakashi so hoch oben wohnt.“ In dieser Gegend war Sakura auch noch nie gewesen. Langsam ging sie die Straßen entlang und versuchte sich zurecht zu finden. Nach einer Weile erkannte die Kunoichi die Gegend wieder und war schnell vor ihrer kleinen Wohnung gelandet. Es war ein kleines Blockhaus mit nur sechs Parteien. In der obersten Etage befand sich ihre Wohnung. Schnell war sie die wenigen Stufen hinauf gegangen. Danach ging sie schnell in ihre Wohnung und zog sich nur kurz um. Jetzt trug sie eine weiße Bluse und eine kurzen Jeansrock. Tsunade wollte nur eine Besprechung, hatte sie gesagt. Außerdem hatte Sakura heute ansonsten frei. Ein kurzer Blick auf ihre Uhr sagte ihr, dass es bereits kurz vor elf war. Jetzt war Beeilung angesagt. Sie wollte Tsunade nicht warten lassen. Eilig rannte Sakura durch die, inzwischen belebten Straßen von Konoha. Zwei Minuten vor elf klopfte sie an die Bürotür von der Hokage. Schnell trat sie ein, als sei ein „Herein“, vernommen hatte. „Ah, pünktlich wie immer. Setzt dich Sakura.“ „Morgen Tsunade“, begrüßte Sakura die Hokage und ließ sich ihr gegenüber nieder. Kurz darauf betrat Shizune den Raum und die Besprechung konnte beginnen. Gegen drei Uhr Nachmittags kam Sakura bei sich zu Hause an. Sofort ging die Kunoichi ins Bad und begann mit ihrer Untersuchung. Nicht nur überprüfte sie sich in sexueller Hinsicht, sondern machte sie auch ein Blutbild. Sakura wollte wissen, warum Kakashi und sie ein Blackout hatten. Da die Kunoichi alles nötige dafür bei sich zu Hause hatte, konnte die Auswertung beginnen. Nach kurzer Zeit hatte Sakura die Auswertung vor sich liegen. Alle Werte waren normal. Nichts fiel aus dem Rahmen oder weckte ihr Interesse. Seufzend legte die Kunoichi die Unterlagen beiseite und stellte sich unter die Dusche. Gegen Abend traf sich die Kunoichi mit Neji, Hinata und Naruto. Mit der Hilfe von Neji und Ino hatten die drei es geschafft Naruto und Hinata miteinander zu verkuppeln. Es war ein langes hin und her gewesen. Keiner der beiden war eingeweiht gewesen. Aber seit etwas mehr als drei Monaten waren sie ein glückliches Paar. Shikamaru war mit Temari zusammen und Tenten mit Lee. Das fand Sakura manchmal immer noch etwas befremdlich, aber irgendwie passten sie ja schon zusammen. Auch hatte sie Ino mehrmals mit Kiba ausgehen sehen. So wie es aussah, waren nur Neji und sie noch solo. Ein trauriges Lächeln bildete sich in ihrem Gesicht. Nachdem Sakura aus der Dusche gestiegen war machte sie sich schnell fertig und zog sich dieses Mal ein rotes Top und einen schwarzen, knielangen Rock an. Danach ging Sakura zu Ichirukas Rahmen. Dort wartete bereits Neji, mit seiner Cousine. „Hey!“ begrüßte die Kunoichi ihre Freunde. Sie umarmten sich alle kurz, ehe Hinata fragte: „Wo warst du gestern Abend? Ich habe dich mehrmals angerufen.“ „Äh.“ Zweifelhaft überlegte Sakura, was sie jetzt sagen sollte. Doch sie hatte Glück. In diesem Moment kam Naruto um die Ecke gerannt und begrüßte alle. „Kommst ja früh“, murmelte Neji vor sich hin. „Ja, ja. Jetzt sei mal nicht schlecht gelaunt. Hey! Vier Mal Rahmen bitte!“ Sakura wunderte sich nicht über Narutos Verhalten. Er war so wie schon immer gewesen. Neji war etwas offener geworden, was seine Gefühle anging und er verstand sich mit der Gründerfamilie besser. Hinata war auch etwas selbstbewusster und offener geworden. Die vier Freunde redeten noch etwas, bevor das Essen kam. Nach dem Essen wurde dann weiter geredet. Es war belangloses Zeug. Doch Sakura war froh, dass sie niemand mehr auf gestern Nachmittag oder Abend ansprach. Die vier hatten zusammen sehr viel Spaß, doch gegen 22 Uhr verabschiedeten sich Hinata und Naruto von Sakura und Neji. Nachdem sie gegangen waren bestellten sich Neji und Sakura noch etwas zu trinken. „Du hast vorhin nicht Hinatas Frage beantwortet.“ Verwundert blickte die Kunoichi den Hyuuga an. So etwas hatte ja kommen müssen. Erneut suchte Sakura nach einem Ausweg. Doch im Moment fiel ihr nichts ein. „Äh, gestern Abend…“, begann sie unsicher. Ihr Blick huschte vom Tresen zu Neji, auf den Boden und wieder zu dem Hyuuga. Sie wusste nur immer noch nicht, was sie sagen sollte. „Sakura, Tsunade möchte dich noch einmal treffen.“ Erschrocken drehte sich Sakura um und blickte Kakashi an. Neji währenddessen sah wieder gelassen aus. Er war zwar etwas enttäuscht, dass er nicht an die gewünschte Informationen herankam, aber was soll’s. Es war ja nichts dabei. „Gut.“ Sakura drehte sich kurz zu Neji um und sagte: „Na dann, gute Nacht. Bis bald!“ Danach folgte die Kunoichi dem Jonin. „Was will Tsunade denn?“ fragte Sakura, als die Rahmenbar nicht mehr in Sicht war. „Sie will gar nichts. Ich dachte, ich rette dich aus dieser unangenehmen Situation.“ Kakashi war immer weiter gegangen, doch bei seinen Worten war er stehen geblieben. Verwundert blickte Sakura Kakashi an. „Im ernst jetzt?“ fragte Sakura nach. Grinsend nickte der Jonin nur und war dann verschwunden. Leicht verwirrt schüttelte Sakura mehrmals ihren Kopf hin und her. Danach ging die Kunoichi nach Hause und legte sich in ihr Bett, wo sie sehr schnell darauf einschlief. Hey! ^^ Ich hoffe das erste Kapitel hat euch gefallen! *g* Und ich hoffe doch ihr werdet auch fleißig weiter lesen! *hoff* Ich kann euch jetzt schon sagen, es wird noch echt gut! Das hier war mehr wie so ein Prolog. Na dann hoffe ich auch mal auf viele Kommis! ^^ Schon mal danke im Voraus! *sm Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)