Ein Leben lang von abgemeldet (SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 10: Endlich wieder zurück --------------------------------- So meine Lieben, zum 300. Kommi als Anlass von Shadow-Wing gibs jetzt schon das neue Kapitel xD Ich werde mich wohl langsam dran machen müssen, das Spezial zu schreiben, wenn ihr natürlich jetzt mal wieder ein paar Kommis mehr hinterlassen würdet, würde ich mich wohl auch etwas beeilen müssen, es liegt an euch xDD Vielen Dank and er Stelle noch einmal an Lux09, welche den letzten Text in stundenlanger Kleinstarbeit auseinadergenommen hat und mir gesagt hat, was man verbessern kann^^ Vielen Dank noch mal *totknuff* So nun zum Kapitel, es beginnt mit Narus Sicht. Na ja freue mich wieder, wenn euch das Kapitel gefallen würde, vielen Dank noch mal für die vielen Kommis und die 169 Leser O.O *knuddel alle Leser* lg Uchi P.S. an alle Schwarzleser: Ihr wollt doch sicherlich auch eine gut gelaunte Schreiberin und auch sicherlich bald das Spezial lesen, einfach nur mal Kommentar hinterlassen, wäre nett^^ --- Ich legte meinen Kopf im den Nacken und atmete die frische Luft ein. Es war strahlender Sonnenschein und die Sonne lachte auf mein Gesicht. Ich grinste breit und der Blick des Rotschopfes war mir zurzeit regelrecht egal, denn heute war Dienstag und das hieß, ich hatte heute meine Ruhe vor ihm. Also genoss ich das schöne Wetter und da ich jetzt durch das `Bad´ nun wirklich regelrecht wachgerüttelt und –geschüttelt worden war, war ich nun hellwach und glücklich, dass wir endlich aus der Dunkelheit raus waren. Auch wenn meine Sachen klitschnass waren, ließ meine Freunde nicht nach und so krempelte ich mir kurzerhand meine Trainingshose etwas hoch und machte meine Jacke auf. Hastig fuhr meine Hand unter mein schwarzes Shirt und schnell holte ich meine türkisfarbene Kette zum Vorschein, welche mir manchmal mehr als mein eigenes Leben bedeutete und ich sie so immer bei mir trug. Weshalb sie mir so viel bedeutete, war mir selbst nicht mehr bewusst. „Leute, geht’s euch gut?“ Verwundert blickte ich Tori an, welcher uns nun mit halboffenem Auge anblickte und nicht gerade begeistert aussah; was er aber nie wirklich tat und es so nichts Ungewöhnliches war. Tori sah uns alle an und versicherte sich, dass es uns gut ging, ehe er wieder das Wort an uns wand. „Schön, dass du, Naruto, und Sasuke wieder zu uns gestoßen sind. Wir haben uns schon Sorgen gemacht und Gaara konnte uns auch nicht sagen, wo ihr wart, nachdem ihr wieder zusammengefunden habt und Sasuke einen Schalter gedrückt hatte, welcher ein Loch öffnete und ihr beide da hineingefallen seid.“ Ich zuckte unmerklich zusammen, als ich mich wieder an die Begegnung erinnerte, welche wir mit ihm hatten. »War ja klar, dass er verschwieg, dass er mir auf die Hand getreten war, aber na ja egal... « Ich nickte leicht und als Sasuke etwas dazu sagen wollte, stoppte ich ihn schnell mit einem vernichtenden Blick, sodass er wieder den Mund schloss. Es brauchte nun wirklich niemand wissen, was wirklich passiert war, beziehungsweise was die volle Wahrheit war. Ich legte meinen rechten Arm hinter meinen Kopf und lächelte verlegen. „Ja war nicht so sonderlich schön, zu fallen, aber na ja das passiert eben. …hahaha…“ *** Ich seufzte leise, der blonde Idiot brachte schon wieder nicht die Wahrheit über die Lippen, aber mir sollte es langsam wirklich einmal egal sein, was der Blondschopf machte, ich war schließlich nicht sein Herrchen oder dergleichen, was auf ihn aufpassen musste, weil er für den Blonden verantwortlich war. Genervt stand ich auf, sollte ich ja eh nicht sprechen dürfen und ging auf den Grauschopf zu. Auch die anderen standen auf und kamen auf den noch tropfenden Sensei zu. „Am besten wäre es wohl erst einmal, wenn wir jetzt wieder in die Pension gehen würden“, schlug Genma leise vor, welcher sich schnell an die Seite des Grauschopfs gestellt hatte und uns alle etwas zu glücklich anblickte. Sakura trat auf diesen zu. Ich blickte sie an, aber sie war immer noch leicht rot, doch langsam schien sie sich wieder zu fassen. Anscheinend wollte sie etwas fragen, doch als sie den Mund öffnete, hielt ihr Kakashi eine Hand auf den Mund und blickte sie ernst an. „Das klären wir später, verstanden?“, sagte er leise und auch erschreckend ernst. Anscheinend war etwas vorgefallen, was wir anderen nicht mitkriegen sollten. Plötzlich hörte ich Temari aufseufzten, ehe sie sich genervt und aufmüpfig auf einen Stein setzte. „Ja ja nachher schon klar, sie alter Perversling!“ Sensei Kakashi, Sensei Genma, Sakura und auch alle anderen außer Gaara schreckten kurz zusammen. Was erlaubte sich Temari eigentlich immer, so etwas einem Lehrer gegenüber zu sagen? Das kann man vielleicht denken, aber doch nie aussprechen!! Ich sah sie überrascht an, doch dann blickte ich wieder zu dem Rest der Truppe zurück und meinte leise: „Na was hält uns dann noch hier auf? Also ich würde schon gerne langsam nach Hause kommen!“ Die beiden Senseis nickten und gemeinsam sahen wir uns um, ob wir irgendeinen Hinweis finden würden, wo wir nun eigentlich waren. Wir verteilten uns und sahen uns einzeln um. *** Schnell kletterte ich mit einer Hand auf einen Baum und hielt mich an dessen Stamm fest, während ich auf einem Ast die Umgebung durchcheckte. Um mich herum schwirrten unzählige Vögel, welche sich anscheinend durch mich gestört fühlten. Ich lächelte leicht, ehe ich einen Finger meiner verletzten linken Hand ausstreckte und keine Sekunde später auch schon ein Vogel darauf landete. Vor Schmerzen zog ich meine Augenbrauen zusammen, meine Hand tat immer noch schrecklich weh, obwohl es vorhin im Wasser gar nicht mehr wehgetan hatte. Na ja ich hatte mich wohl zu früh gefreut, aber den Vogel wollte ich jetzt auch nicht abschütteln. Doch ohne dass ich irgendwie reagiert hätte, flog der Vogel auch schon instinktiv von meinem Finger und schwirrte wieder zwitschernd um mich herum, ehe er in einer Richtung hinweg flatterte. Ich folgte ihm mit meinen Augen, ehe ich in weiter Ferne eine Pension auf einem Berg erkennen konnte. »Das muss sie sein! « „Hey Leute, ich habe sie gefunden!“, schrie ich glücklich, ehe ich ohne nachzudenken vom Ast sprang und auf dem Boden unsanft landete. „Au!“ Halb überschlagen lag ich am Fuße des Baumes, als die anderen ankamen und jeweils eine Hand vor ihre Gesichter schlugen. Ich lächelte leicht, ehe ich mich wieder aufrappelte. Doch bevor ich mich richtig aufrappeln konnte und dabei mein Gewicht auf meine linke Hand stützen konnte, zog ein schrecklicher Schmerz meinen Arm entlang, sodass ich aufschrie und wieder auf die Knie sank. „Naruto!“ Sofort eilte Sakura zu mir, stützte mich und half mir hoch. Dankend lächelte ich sie an, doch schon war auch Tori bei mir und musterte sanft meine linke Hand mit seinem rechten Auge. „Das sieht übel aus, Naruto. … Genma, gib mir mal bitte schnell den Verbandskasten, der Arm ist total geschwollen und auch schon leicht blau!“ Erschrocken sah ich nun auch auf meinen linken Arm und Kakashi hatte Recht, er war wirklich leicht blau. »Ist mir vorher gar nicht aufgefallen! « Überrascht sah ich, wie Genma den Erste-Hilfe-Kasten aus seiner Tasche kramte und damit zu mir kam. „Das ist aber schon vorher passiert und nicht gerade eben, oder?“ Fragend sah mich der Grauschopf an und ich nickte leicht. Prüfend blickte er dann noch einmal zu dem Schwarzhaarigen hinter ihm und auch Sasuke nickte leicht, ehe Kakashi resigniert den Kopf schüttelte. „War ja klar, dass du nie ohne Schrammen aus etwas herauskommst, Naruto!“ »Solange Gaara dabei ist sicherlich nicht, Tori …«, dachte ich mir dazu noch, doch ließ mich dann brav ambulant schienen und verbinden. Nachdem dies getan war, standen Tori, Sensei Genma und ich wieder auf und schnell zeigte ich auf die Richtung, in welcher ich die Pension gesehen hatte, und gemeinsam zogen wir los. Es würde wohl noch den ganzen angebrochenen Tag dauern, bis wir diese erreichen würden, und so galt es, schnell loszukommen. „Wo warst du vorhin eigentlich, Sakura-chan?“, fragte ich mitten auf dem Weg die Rosahaarige und sofort blickte mich Sakura leicht verlegen an, ehe sie mir die Zunge rausstreckte. „Ist doch egal, oder Naruto?“ Verwirrt blickte ich sie an, welche schon wieder ernst zu Sensei Genma und zu Tori blickte. Verwirrt verschränkte ich meine Arme so weit es ging und blickte die anderen an. Kankuro und Temari unterhielten sich leise, ER war mal wieder nach ganz hinten abgefallen und Sasuke ging in einem rasenden Zahn allein voraus. Genma ging an der Seite von Tori. Es wurde bereits dunkel, als wir endlich den riesigen Berg erklommen hatten und ziemlich fertig die Tür der Pension erreichten. »Zum Glück die Richtige!!! «, schoss es mir durch den Kopf, ehe auch schon ein Kerl mit einem grünen Anzug an uns vorbeijoggte. In seinem Anhang waren ein auch grüngekleideter Junge, ein Mädchen mit zwei Zöpfen und ein Junge mit langen, dünnen, braunen Haaren mit weißen Augen. Als diese uns bemerkten, blieben alle vier sofort stehen und schon zeigten sich die beiden Fratzen der Anzugträger und die Gesichter von Tenten und des Hyugas. Breit grinsend kam Gai auf uns zu und je näher er kam, desto größer wurde sein Grinsen, bis es von einem Ohr zum nächsten ging, und desto grummeliger wurde Toris Gesichtsausdruck. „Ah Kakashi. Da bist du ja endlich, ich habe mir schon Sorgen um meinen ärgsten Feind gemacht!“ „Hallo Gai.“, sagte Kakashi leise und erschöpft und ging ohne den Blick zu heben an diesem vorbei. Auch wir anderen folgten ihm und gingen schweigend an Gai vorbei. „Du denkst aber schon an den übermorgigen Wettkampf, oder Kumpel?“ Kakashi nuschelte etwas, was ich nicht verstehen konnte, ehe er mit Genma in die Pension ging. *** Verwirrt blickte ich noch einmal zurück zu dem seltsamen Kerl im grünen Anzug, ehe auch ich mit den Anderen in die Pension ging. Ich hörte noch gerade, wie Sensei Gai noch nachrief: „Und weiter geht’s!“ und zwei erschöpft auf keuchten, ehe alle vier wieder verschwanden. In der Pension wurden wir alle erst einmal von einer Meute von Leuten fast überrannt, was mir vollkommen auf die Nerven ging. „Wo wart ihr so lange?“ „Was ist passiert?“ „Wo habt ihr gesteckt?“ Als sich auch noch eine Blondhaarige an meine Schulter hängte, riss bei mir wirklich der Geduldsfaden und wütend schmiss ich die Blauäugige von mir und versuchte, durch die Massen zu gelangen, während Sakura hinter mir versuchte, alle zur Ruhe zu bewegen, und ihnen alles erklärte. Ich indes ging schnell auf unser Zimmer; es war offen und mir damit klar, dass unser dritter Mitbewohner wohl anwesend war und nicht unten im Foyer wie die anderen auf uns gelauert hatte. Als ich das gelbe Zimmer betrat, lächelte mich auch schon der Braunhaarige an und ich seufzte nur resigniert und wollte schon fast auf dem Treppensatz kehrt machen, als er mich festhielt. „Hey danke für die `freundliche´ Begrüßung. Freut mich auch, dich zu sehen!“ Er lachte leise, ehe er mich ins Zimmer zog und die Tür schloss. „Naruto kommt gleich?“ Er hatte mir den Rücken abgewandt, ich zuckte nur leicht mit den Schultern und ging dann Richtung Bad, um Duschen zu gehen. Als ich allerdings gerade reingehen wollte, hielt mich Kiba am Arm fest und drehte mich zu ihm um. „Na du bist ja heute wirklich nicht sonderlich gesprächig und dabei bin ich doch nur hier geblieben und nicht mit runter gerannt, weil ich gehofft hatte, die Infos direkt und in aller Ruhe von euch zu bekommen! Also, was ist passiert und wo wart ihr?“ Ich allerdings war nicht gerade in der Stimmung, viel zu reden und gab dem Brünetten deshalb einen abfälligen Blick, ehe ich mich losriss, ins Bad stürmte und Duschen ging. Als ich 10 Minuten später wieder aus diesem kam, nur mit einem Handtuch bekleidet, sah ich auch schon den Blondschopf auf dem Doppelbett neben Kiba sitzen, wie er ihm anscheinend leise irgendetwas mitteilte. Kiba strich dem Blonden dabei über den Rücken, doch dieser blickte nur auf den Boden, wobei ich das Gesicht des Blondschopfs nicht wegen seiner Haare erkennen konnte. Ohne groß Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen, ging ich schnell an den beiden vorbei und holte ein paar Sachen aus meiner Tasche heraus, ehe ich mich auch wieder ins Bad aufmachte. Doch noch einmal sollte ich wohl nicht unbemerkt, an den beiden vorbeikommen dürfen, und so hielt mich der Braunhaarige plötzlich mit einem seiner Sprüche auf: „Hey Sasuke, geiler Körper und knackiger Arsch!“ Sofort blieb ich starr stehen und rührte mich nicht weiter. „Naruto, los sieh ihn dir doch auch mal an!“ *** Kiba rüttelte mich und da ich mich eh nicht gegen Kiba wehren könnte, da er erst dann aufhören würde, wenn ich mir Sasuke angesehen hatte, blickte ich langsam und ohne Eifer hoch und musterte den Schwarzhaarigen. Das rote Handtuch legte sich wirklich stramm über den Körper des Schwarzhaarigen, sodass man wirklich gut den Hintern des Uchiha erkennen konnte. Nach oben hin zeichneten sich die perfekten Konturen von Bauchmuskeln ab und danach folgte ein einfach nur neidisch machender Oberkörper. Doch ehe ich den Körper weiter gleichgültig mustern konnte, fand sich der Uchiha anscheinend wieder und verschwand mit rotem Kopf im Bad. Kiba lachte inzwischen laut auf. Nach kurzer Zeit erschien Sasuke wieder bei uns im Zimmer und setzte sich stumm auf sein Bett. Kurz davor allerdings hatte er seine noch nassen Sachen auf die Heizung gelegt und diese eingeschaltet. Nun wurde auch mir langsam bewusst, dass ich meine noch nassen Sachen anhatte und stand auf. Schnell blickte ich von Kiba zu Sasuke, ehe auch ich mir ein Handtuch und neue Sachen griff und im Bad verschwand, um mit etwas Acht auf meinen linken Arm Duschen zu gehen. *** Ich blickte stumm auf den Boden und auch Kiba schwieg. Was fiel dem Kerl gerade eigentlich ein, mich so bloßzustellen? Hallo? Der hatte doch wirklich einen an der Waffel!!! Na ja, aber nachdem die beiden mich nun so gemustert hatten, werden sie wohl eingesehen haben, wie ein Uchiha gebaut sein muss, auch wenn mir nicht ganz klar war, weshalb sie das genau wissen wollten. Aber mir sollte es nun auch wirklich egal sein, was die beiden dachten. Jedoch hatte der Blondschopf vorhin etwas gesagt gehabt, was ich nur aus dem Brünetten herausbekommen konnte, und das wollte ich unbedingt noch erfahren. „Inuzuka?“ Ich blickte hoch und auch der Braunschopf wendete verwundert seinen Kopf zu mir. „Seit wann redest du denn mit mir?“ Ich schien ihn wirklich überrascht zu haben, aber das war mir egal, schließlich wollte ich das geklärt haben, ehe der Blondschopf wieder aus dem Bad kommen würde. „Ist doch jetzt auch egal, aber na ja … wie viel weißt du über gestern und heute?“ Überrascht drehte Kiba seinen Körper auf dem Bett zu mir und sah mich verblüfft an. „Ich weiß zwar nicht, wieso du auf einmal reden möchtest, aber gut. Naruto hat mir vorhin erzählt, dass ihr bei einem seltsamen Haus gelandet wart und na ja…“ Kiba blickte weg und zögerte leicht. Es vergingen einige Sekunden, ehe er fortfuhr. „Dann verschwanden plötzlich Sakura, Temari und Gaa... ähm du weißt schon wer und na ja ihr seid, so weit ich verstanden habe, zusammen los und habt sie gesucht. Es gab da so ein rein rosafarbenes Schock-Zimmer und da drinnen habt ihr einen Geheimgang gefunden und einiges Stöhnen gehört, ehe ihr ein dunkles Zimmer betreten habt. Kurz darauf kam ER und na ja…“ Wieder brach Kiba ab, anscheinend war auch er nicht gut auf Gaara Sabakuno zu sprechen genauso wie Naruto. Ich blickte an die Decke, ehe ich aufstand und mich neben dem Braunhaarigen auf das Doppelbett setzte und ihn anblickte. „Er hat uns in die Tiefe stürzen lassen und nur mit Glück sind wir gut gelandet. Danach hat er mir etwas über die Sache mit Gaara erzählt und wir wurden von einer gewaltigen Welle mitgerissen und haben uns erst wieder irgendwo draußen wiedergefunden.“, fuhr ich ruhig fort. Kiba quiekte laut auf und sah mich dann geschockt an. „Also das mit dem Runterfallen und der Welle hat er mir auch erzählt, aber dass er dir wirklich die Geschichte erzählt hat, das ist echt wahnsinnig! Das weiß selbst ich nicht einmal und will es, wenn ich ehrlich bin, auch gar nicht wissen!!!“ Schnell hielt ich ihm die Hand vor dem Mund und kam ihm bedrohlich nahe. „Noch mal so laut und du findest dich als nächstes draußen in den Büschen hinterm Haus wieder!“ „Oh soll Das eine Drohung sein?“ Kiba grinste breit und nahm dann die Hand weg. „Schon gut, sorry. Aber so wie ich Naruto kenne, wird der das eh nicht gehört haben, sondern ist wieder in seinen Gedanken vertieft und duscht noch die nächste Stunde.“ Kiba grinste immer noch breit und ich wollte gar nicht wissen, was er damit nun wirklich meinte, aber wenn er sagte, dass Naruto nicht zuhörte, dann war das nur gut für uns. Schnell entfernte ich mich wieder ein Stück von dem Braunschopf und musterte ihn. „Was siehst du mich denn so seltsam an? Ist noch etwas? Ich sehe es dir doch an, dass da noch was ist!“ Ich sah ihn verblüfft an, ehe ich mich dann nach hinten fallen ließ und an die Decke starrte. Dabei verschränkte ich meine Arme hinter meinem Kopf. „Wann wird Naruto für gewöhnlich immer von Gaara angegriffen? Naruto meinte vorhin, dass du das als sein Freund weißt…“ Ich bemerkte, wie mich der Braunhaarige verwundert anblickte, doch zuckte er dann mit seinen Schultern und stand auf. „Jeden Montag und Freitag nach der Schule. In den Ferien kommt Naruto immer mit meiner Familie zusammen in den Urlaub mit, sodass Gaara nicht an ihn drankommt, sonst wohl auch dann.“ »Montag und Freitag?! Und das jede Woche außer mal in den Ferien?! « Für mich klang das wirklich nicht wie schöne Aussichten, doch anscheinend wollte der Blondschopf wirklich nichts kapieren! Ich versuchte, ruhig zu bleiben, auch wenn ich mir fast das Blut in meiner Faust abdrückte. Ich konnte nicht verstehen, wie sich der Blondschopf das nur antat und warum er Gaara auch noch verteidigte!! Doch ehe ich auch noch ein weiteres Wort sagen konnte, ging wieder die Badezimmertür auf und der Blondschopf kam aus dem Bad und sagte mit mir schon wohl bekannter nerviger Stimme: „Sorry, ich weiß, dass es wieder eine halbe Stunde war, aber na ja ich vergesse eben immer die Zeit unter der Dusche und außerdem habe ich wohl ein Shirt vergessen mitzunehmen!“ Der Blondschopf stürmte schnell an mir und Kiba vorbei an seinen Koffer. Ich bäumte mich etwas auf und setzte mich danach auf das Bett, sah den Blondschopf an. Naruto beugte sich gerade, nur mit kurzen Shorts bekleidet, über seinen Koffer und suchte fieberhaft nach einem Shirt. Sofort fiel mir auf, dass mein Selbstwertgefühl doch wohl nicht ungeschlagen war. Auch wenn ich ein Uchiha war und deshalb von Natur aus super gebaut war, war auch bei Naruto kein Gramm zu viel, so wie es schien, denn Fett sah ich selbst in gebückter Haltung nicht. Fast schon Neid stieg in mir auf, doch ich wusste genauso, dass auch ich nicht sonderlich schlecht gebaut war, und so war mir der Blonde schon wieder herzlich egal. Keine Sekunde später hatte Naruto auch schon sein Shirt gefunden und zog es sich drüber. „Oh schade, Naruto. Du sahst gerade so sexy aus!“ Blitzschnell drehte sich Naruto zum Braunhaarigen um und stürzte sich neben mich und Kiba mit aufs Bett und fing an, mit Kiba zu rangeln. „Fängst du schon wieder damit an?! Wir waren uns doch einig, dass du nie wieder so etwas sagen solltest!!“ „Ja, ja, sorry, Naruto, aber du kennst mich doch! Bei deinem Anblick schmelz ich nur dahin!“ Kiba lachte leicht auf und ich rückte nur verschreckt etwas von den beiden weg. »Ist der etwa schwul? «, kam es mir durch den Sinn und ich musterte Kiba genauer, »Na ja er sieht auf jeden Fall nicht so aus. Ich habe sicherlich die Worte wohl einfach nur falsch verstanden … « Mir war dennoch nicht gut bei dem Gedanken und so stand ich schnell auf und ließ die beiden weiterstreiten, ging dann zum Fenster. Die Sonne war schon untergegangen und die ersten Sterne erschienen am Firmament. Ich lächelte leicht, ehe plötzlich eine laute Stimme die relative Ruhe, wenn man die beiden Schwachköpfe auf dem Bett überhörte, durchbrach und uns zum Abendessen rief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)