Ein Leben lang von abgemeldet (SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 6: Sensei!!! Wo sind wir?! ---------------------------------- Hi meine Lieben *knuddel* Ich weiß, ich habe mich schon vor einer Ewigkeit nicht mehr gemeldet, aber das hat auch zwei Gründe... 1. ich hatte und habe immer noch sehr viel Stress in der Schule, was auch 2. ein totales KreaTIEF seit 2 Monaten bewirkt... Ich weiß nicht, wie ich das wieder los werde, doch es verfolgt mich schon wirklich so lange, ich hoffe, es geht in den Ferien dann weider weg, denn ich habe glaube ich nur noch ein dreiviertel Kapitel Vorsprung, also weiterhin bitte etwas Geduld^^ *weiß, dass ich schwierih bin* So an der Stelle noch mal vielen Dank für die letzten Kommis, ich habe mich sehr gefreut und auch über die 106 Favos. Wäre allerdings nett, wenn sich da auch mal alle melden würden, so wären die 500 Kommis (siehe letzte Vorrede) schneller geschafft und ihr hättet früher euer spezial, denn doppelte zähle ich nicht^^ So noch kurz, ich habe bei den letzten Kommis einen Link bekommen, wo die Musik gut zu meiner FF passen soll. sie tut es auch so halbwegs, auch wenn nicht ganz. Vielen Dank nochmal dafür, ist mir eine große Inspiration *knuddel* Hier ist er noch mal für euch http://www.youtube.com/watch?v=SPxWotmY5HM Wer meint, dass er die perfekte Musik zu der FF hat, bitte mit in den Kommi schreiben, danke^^ Also nun wirklich genug gelabert, viel Spaß *knuddel alle* Uchi P.S vielen Dank an meinen Beta fruitdrop, du bist klasse *knuddel ganz doll* --- Die Stunden vergingen schnell, doch da wir in einem dunklen Wand umherliefen, wusste ich nicht, ob die Sonne schon untergegangen war oder eben nicht. Seit einer halben Stunde waren wir vom Wanderweg abgegangen – in den Wald hinein. Es raschelte laut um uns, da das Laub hier überall in Mengen lag und sehr nass war, obwohl es schon seit Tagen nicht mehr geregnet hatte. Hier schien kaum Sonne hinzukommen, das war klar. Überall wuchsen wie wild Pilze an allen möglichen und auch unmöglichen Stellen. Diese feuchte, dunkle Umgebung war wohl ideal dafür. *** „Oh man Sensei Kakashi. Wie lange dauert es denn noch? Ich kann nicht mehr und ich habe die Befürchtung, dass wir uns verlaufen haben ...“, beschwerte sich Sakura lautstark, ehe sie einfach stehen blieb. Sie hatte wohl das Gefühl gehabt, dass wir schon seit Stunden im Kreis gingen. Auch die restliche Truppe blieb stehen und Kakashi drehte sich schnell zu seiner Schülerin um. „Nein, wir haben uns nicht verlaufen, Sakura. Ich habe doch gesagt, dass wir zusammen Wandern gehen und dass ihr für alle Möglichkeiten gewappnet sein sollt! Wir werden nämlich heute die Nacht im Freien verbringen!“ Ein Murren ging durch die Reihen. „Aber das ist jetzt doch wohl nicht Ihr Ernst, oder?“, sagte Temari vorwurfsvoll und setzte sich auf einen umgefallenen Baumstamm. Kakashis Gesichtszüge entgleisten und er sah die restliche Truppe starr an. „Doch ... das ist mein Ernst! Mein voller sogar!“ Wieder murrten einige, nur Gaara und Sasuke blieben gelassen, während ich umso mehr protestieren musste, da den anderen anscheinend nicht klar war, in welcher Situation wir steckten – allein, verlaufen und mitten in einem Wald ohne Vorräte oder sonst was. „Aber Tori, ich sehe das nicht ein, dass wir in eine Pension eingecheckt haben und sie nicht benutzen!“ Empört zeigte ich auf den Grauschopf, der nur resigniert seufzte und sich bittend an Genma wand, der auch sofort verstand und auf mich zuging. Er legte eine Hand auf meine Schulter und sah mich freundlich an. „Vertrau uns beiden einfach und besonders Kakashi. Er weiß schon, was er tut.“ Verunsichert sah ich zum Braunschopf hoch, der mal wieder einen seiner Zahnstocher im Mund hatte und mich lächelnd ansah. Diese fröhliche Art und dieses breite Grinsen, dabei dieser Hundeblick. Sofort war meine Wut wie verflogen und ich drehte mich von allen weg. „Pah! Als ob Tori eine Ahnung hätte, wo wir sind! Der denkt doch eh nur die ganze Zeit an seine perversen Bücher. Wundert mich eh, dass er dieses Schundheftchen noch nicht rausgeholt hat, um darin weiter zu lesen.“ Wieder wandte ich mich um und stand nun direkt wieder vor Kakashi. Doch dessen Anblick brachte mich nun völlig aus der Fassung und ich knallte mit voller Wucht auf den Boden. *** Ich hörte jemanden fallen und sah dann wieder hoch, während ich mich weiter mit verschränkten Armen an einen Baum lehnte. Dort sah ich den liegenden Blondschopf und dahinter unser Lehrer Kakashi, der überrascht über sein Buch sah, das er wieder hervorgeholt hatte. „Naruto alles in Ordnung?“ Doch ehe sich auch nur irgendwer in Bewegung setzten konnte, stand der Angesprochene schon wieder auf den Beinen und fauchte den Grauschopf mit hochrotem, wütenden Kopf an. „WAS FÄLLT IHNEN JETZT EIN, ZU LESEN?!“ Er schnaufte bedrohlich, doch Kakashi blieb weiterhin gelassen. „Was denn? Ich wollte einfach unbedingt wissen, wie es weitergeht ...“ Dieses unschuldige und gleichzeitig verschmitzte Lächeln Kakashis brachte selbst mich dazu, etwas zu schmunzeln, doch Naruto rastete nur noch mehr aus. Doch plötzlich hörte ich etwas neben dem Geschrei prasseln und ehe ich mich versah, fiel ein Tropfen auf meine Handflächen. Auch die anderen schienen es bemerkt zu haben. Doch ehe wir auch nur reagieren konnten, prasselte immer mehr Regen auf uns nieder. Eine Welle aus Wasser kam vom Himmel auf uns herunter, doch wussten wir nicht, wie wir uns davor hätten schützen können. „Los schnell! Wir sollten uns Unterschlupf suchen, ehe der Regen noch schlimmer wird! “, kam er diesmal ernsthaft von Kakashi und wir alle nickten zustimmend. Schnell waren die Auseinandersetzungen vergessen und wir liefen gemeinsam los, darauf bedacht, dass wir einander nicht verloren. Wir irrten schnell durch den Wald. Unsere Schuhe waren schon durchnässt vom schlammigen Untergrund. Genma war vorgelaufen und Sensei Kakashi bildete das Schlusslicht. Ein lautes Grollen war zu hören. Es donnerte! Das hieß nichts Gutes, das wussten wir, und so beschleunigten wir unsere Schritte nur noch mehr. Bald erreichten wir das Ende des Waldes, bekamen allerdings nur noch mehr Regen ab, da die schützenden Bäume fehlten, sahen die grellen Blitze auf die Erde schnellen und hörten später das Grollen, das diese mit sich zog. Ich zuckte kurz zusammen, wie auch die meisten Anderen, ehe wir weiter eilten. Besonders den beiden Mädchen schien die Situation an die Nieren zu gehen, so wortkarg und verängstigt waren sie. Sakura mehr als Temari, die immer wieder einen Spruch losließ. Wieder erhellte sich der Himmel. Ein Blitz schlug auf den Boden, aber noch etwas war dadurch sichtbar geworden. Ich bildete es mir sicherlich nicht ein, da war ich mir sicher. Auch wenn sich mein gesunder Menschenverstand dagegen sträubte, da hatte ich ganz deutlich ein Haus, nein eher eine Villa oder ein Schloss erkannt. „War da nicht gerade ein Gebäude?“ Kankuro hatte als Erstes seine Stimme wiedergefunden. „Ja, ich habe es auch gesehen.“, bestätigte Sakura ihn. „Was? Wo?“, fragte der Blondschopf und sah sich verwirrt um. Doch ehe auch nur Jemand Weiteres sagen konnte, liefen Kakashi und Genma auch schon Richtung Gebäude und wir folgten ihnen. Ich hatte richtig gelegen. Als wir kurze Zeit später am Gebäude eintrafen, wurde mir erst klar, wie groß dieses Gebäude war. Es war kein Haus, auch keine Villa, es war ein prächtiges Schloss mitten im Wald. Mit geweiteten Augen betrachtete ich das Gebäude. Alte Steinstatuen standen auf den Vorsprüngen; wahrscheinlich aus einer längst vergangenen Zeit; teilweise zerbrochene Fenster, aber sonst anscheinend noch gut erhalten. Dennoch lebte hier sicherlich keiner mehr, das war klar. Langsam ging Kakashi zur Tür, nahm den riesigen Türklinker in die Hand und klopfte an. Nichts. Es geschah nichts. Nach einiger Zeit versuchte er es noch einmal. Der Regen wurde immer schlimmer, doch nasser als jetzt konnten wir eh nicht werden. Kakashi drehte sich enttäuscht um, obwohl es eigentlich offensichtlich war, dass hier keiner mehr lebte, als plötzlich etwas, aus dem Inneren zu hören war. Wir rückten ein Stück näher an die Tür, als eben diese plötzlich aufsprang. Verblüfft sahen wir hinein, doch es kam niemand. Was sollte das bedeuten? Warum zeigte sich die Person, die uns aufgemacht hatte, nicht? Das Licht ging an und noch mehr Verwirrung machte sich in mir breit, als ich sah, wie zuerst Gaara und dann seine Geschwister einfach in das Haus gingen. Sie schien es nicht zu kümmern, dass die Tür eben von selbst aufgegangen war. Verwirrt folgten dann auch wir Restlichen. Drinnen war alles hell beleuchtet und Wärme legte sich um meinen Körper, verhalf mir mich, wieder etwas besser gelaunt, umzusehen. *** „Wow ... wo sind wir hier denn gelandet?“ Überrascht sah ich mich im gewaltigen Raum um. Überall hingen Kronleuchter. Verzierungen schmückten die Wände, Möbel und Treppen. Es wirkte wie ein Gebäude aus der Renaissance. Es war überwältigend und mein Selbstwertgefühl ging in den Keller vor Bewunderung. Doch ehe meine Fassung wiedergekehrt war, sah ich, wie Gaara und seine Geschwister einfach die Treppen hochstiegen. Auch Sensei Genma taute langsam aus der Bewunderung auf und wollte die drei erst zurückhalten, ehe Tori eine Hand auf dessen Schulter legte. Kurz schaute Genma den Grauschopf an, doch dann lief er den Dreien hinterher. Sofort kam Tori auf uns zu. Leicht verwirrt sah ich ihn an, konnte allerdings gerade keine Gedanken zusammenraffen, da mich dieser Raum immer noch faszinierte. „Also, da hier anscheinend keiner ist, aber theoretisch eine Person da sein müsste, teilen wir uns jetzt auf und durchsuchen das Haus. Sasuke und Naruto …“ Sofort blickte ich kurz zu Sasuke, bevor Kakashi fortfuhr, „ihr bleibt hier unten und seht euch um. Sakura und ich folgen Genma und den anderen dreien. In 45 Minuten treffen wir uns wieder hier.“ Er sah auf seine Uhr, die mir bisher noch nie an seinem Handgelenk aufgefallen war, die aber auch noch ziemlich neu aussah, und blickte dann wieder zu uns. „Also genau um 21 Uhr.“ Ich erschrak kurz. „Ist es schon so spät?“ Kakashi nickte stumm, ehe er mit Sakura auch die Treppe hochging. Gespannt sah ich wieder zu Sasuke, doch dieser war schon einmal ruhig losgegangen. Schnell holte ich auf ihn auf und sah ihn an. „Hast du auch gerade die neue Uhr von Tori gesehen?“ Nur langsam drehte er seinen Kopf zu mir um und sofort verstummte ich. Seine kühlen Augen waren noch kälter als sonst und man konnte sehen, wie ihn das hier alles anscheinend nervte. „Wer ist bitte Tori?“ Ich war überrascht und blieb kurz stehen. Seine Stimme war ruhig gewesen, genervt, aber zurückhaltend. „Na Sensei Kakashi natürlich! Wer denn sonst?“ Er zuckte mit den Schultern und ging mit einem „Wie kindisch“ weiter. *** Warum nannte er den Grauschopf denn nicht bei seinem richtigen Namen? Irgendwie ging der Blonde mir ganz gehörig gegen den Strich und jetzt hier in diesem seltsamen Haus zu sein, war mir auch suspekt. Es war nicht so als wäre das Haus furchteinflößend. Nein! Es war lediglich eine seltsame Stimmung im Raum, die ich sofort spürte und welche mich aufmerksamer werden lies. Ich öffnete eine schwere Holztür und zusammen mit dem Blonden ging ich hinein. Wieder kamen wir in einen beleuchteten Raum. Es war schlicht eingerichtet, es gab keine Fenster. Ich kniff kurz meine Augen zusammen, als ich wieder diese laute Stimme hinter mir hörte, wie sie laut lachte. Schnell drehte ich meinen Kopf zu diesem, schüttelte aber ihn daraufhin, als ich sah, was dieser Vollidiot gerade für Dummes tat. Er schien dieses seltsame Raumklima nicht zu spüren, sondern hatte sogar sehr viel Spaß hier, da er vergnügt auf einem schwarzen Bett sprang. Kurz darauf wendete ich mich wieder zurück und musterte den alten Sekretär vor mir und fuhr mit meinen Fingern über die Tischplatte. Ich zog die Maserung des Holzes nach und sah dann auf meine Fingerspitzen. Nichts. Kein Staub, kein Dreck, rein gar nichts. Ich sah wieder nach oben und blickte durch den Raum. Plötzlich erschrak ich! Nirgendwo lag auch nur ein Staubkorn! Schnell lief ich zur nächsten Tür und rannte in den nächsten Raum hinein. „Hey Sasuke! Wo willst du auf einmal hin?“ Ich reagierte nicht auf den Blondschopf und lief schnell weiter in das nächste Zimmer. Die schwere Metalltür klickte in das Schloss hinter mir. Vorsichtigen Schrittes ging ich durch das Zimmer. Ich hörte, wie abermals die Tür auf und wieder zu ging, aber es war nur Naruto. „Sasuke warum warst du auf einmal weg?“ „Denk doch mal nach, Baka!“ Mein Ton war rauer als gedacht, aber das war jetzt egal. Weiter sah ich mich um. Ich war eher zufällig ins Bad gekommen. Hellblaue und weiße Kacheln waren an den Wänden. Sie sahen sehr modern aus - im Verhältnis zum restlichen Raum. Schnell ging ich zum Waschbecken und zur Anrichte, die daneben stand. Erneut fuhr ich mit ein paar Fingern über das Holz. Wieder kein Schmutz. Meine Hand ging zum Wasserhahn und ich drehte ihn auf. Leise rauschte die Flüssigkeit durch die Rohre und sogleich floss das Wasser in meine Hände. *** Ich zuckte kurz zusammen, als er mich so anmachte. Irgendwie benahm sich Sasuke seltsam, so fand ich zumindest. Ich sah wie er zum Waschbecken ging und das Wasser anmachte. Verwirrt kam ich zu ihm und legte ihm von hinten meinen Kopf auf seine Schulter und sah auf seine Hand. „Was machst du da, Sasuke?“, fragte ich neugierig. Er wandte sich zu mir um, sodass ich meinen Kopf wieder heben musste. Eindringlich sah er mir ins Gesicht. „Merkst du es nicht, Baka?“ Verwundert blickte ich in seine Augen. „Was meinst du?“ Er seufzte tief, ehe er sich ein paar Schritte von mir entfernte. „Die Tür geht wie von selbst auf, das Licht brennt im ganzen Haus, nirgendwo liegt Staub, das Wasser läuft und besonders...“ Er fixierte meine Augen. „Diese Luft ...“ Auch ich blickte nun in dessen rabenschwarze Augen. Irgendwie erinnerten sie mich an etwas, doch konnte ich mich nicht daran erinnern an was. „Aber was ist den daran so besonders? Die Tür kann einen Mechanismus haben, dass das Licht an war, ist doch nicht ungewöhnlich, und dass kein Staub da liegt und das Wasser läuft, doch wohl auch kaum! Und diese Luft kommt daher, dass nicht genug gelüftet wurde!“ Zum Schluss wurde ich unbewusst lauter und obwohl ich innerlich leicht sauer war, versuchte ich dennoch, ruhig zu bleiben. *** Wieder musste ich seufzten. Dieser Blonde war echt naiver, als die Polizei erlaubte. „Also ... noch mal ganz langsam für dich. Wie meinst du, sollte ein Haus aussehen, das schon seit Jahren leer steht?“ Ich versuchte, ruhig zu bleiben, obwohl mir dieser Kerl echt gehörig auf die Nerven ging. „Ähm ... was soll die Frage?“ Er wirkte verwirrt. „Antworte einfach!“ „Na ja es ist leer und dunkel. Was sonst?“ „Und was ist mit Wasser und Strom?“ Es war wirklich schwer, ihm etwas begreiflich zu machen. „Man Sasuke, was soll das hier werden? Wasser und Strom sind natürlich ausgeschaltet. Aber sag mal, was hat das mit dem Haus hier zu tun?“ Wieder seufzte ich. „Na ist doch klar! Also ...“ „Aaaaaaaaahhhhhhhhhh...!“, schrie jemand durchs Haus, schreckhaft zog sich mein Körper zusammen. Hosted by Animexx e.V. 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