Ein Leben lang von abgemeldet (SasuNaru) ================================================================================ Prolog: Die schöne Zeit ----------------------- So meine Lieben. Ich wollte unbedingt mal eine FF in der normalen Zeit schreiben und auch über Naruto und Sasuke. Das mache ich jetzt mit dieser FF^^ Noch ein paar Informationen: 1. Die FF ist meistens aus der Ich-Perspektive geschrieben, die ständig von Naruto zu Sasuke wechseln, wobei der Prolog ganz aus Sasukes Sicht besteht. Die Sichten wechseln von Sasuke zu Naruto und zurück, wenn ihr „***“ seht. Es mag jetzt ein wenig schwer aussehen, doch man gewöhnt sich schnell daran. Meist gebe ich auch die Ansicht, mit der das Kapitel startet, an. 2. Ich werde jeweils versuchen für jedes Kapitel immer das dazu passende Bild anzugeben, falls vorhanden. Dazu muss gesagt werden, dass die nächsten drei oder vier kommenden Kapitel keine Bilder haben. 3. Die Charakter sind größtenteils übernommen und gehören eigentlich Kishimoto. Ich verdiene kein Geld mit der FF. So genug von mir erst mal. Ich hoffe ihr habt Spaß bei der FF und ich freu mich über jedes Kommi von euch, was mir geschenkt wird^^ P.S. Das Kapitel gehört zu Bild 4.13 --- Lautes Schreien war aus einer Ecke des Raumes zu hören. Sofort ließ ich meinen Spielzeugzug außer Acht und stand auf, um nachzusehen, was dort passiert war. Nach kurzer Zeit erreichte ich den Ort, wo das Geschrei hergekommen war, und sah einen blonden Jungen mit einem orangefarbenen T-Shirt und einer kurzen blauen Hose vor mir. Daneben lagen Bauklötze auf dem Boden verstreut und nur kurz vor dem blonden Jungen waren ein paar aufeinander gestellt. Doch auch diese wurden dann schon kurz darauf von einem rothaarigen Jungen umgestoßen. Der rothaarige Junge sah seltsam aus. Seine grünen, stechenden Augen, die roten Haare und die sonst schwarzen Sachen konnten einem wirklich Angst einjagen. Der Blonde begann, zu weinen, und schrie nur noch lauter. Ich wollte diese mutwillige Zerstörung nicht weiter hinnehmen, stürmte auf den Rothaarigen zu und stellte mich zwischen die beiden Jungen. „Hey du! Was sollte das?! Warum hast du das getan?!“ „Tss...“ Der Rothaarige drehte sich um und ging wortlos. Sofort drehte ich mich zum Blonden um und sah ihn an. Seine klaren ozeanblauen Augen schauten mich erstaunt an. Er hatte aufgehört zu weinen und so kniete ich mich hin und er verfolgte mit seinen Augen meine Bewegungen. „Was ist denn passiert?“, fragte ich ihn dann ruhig. „Er ... er hat mich ... geärgert ... und dann ... hat er meinen Turm kaputt gemacht ...“, schluchzte er leise. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. „Na dann bauen wir ihn eben gemeinsam wieder auf. Ich helfe dir gerne dabei.“ Der Blonde nickte und strahlte dann wenig später wieder. Zusammen bauten wir den Turm wieder auf und errichteten danach noch eine ganze Stadt aus Bauklötzen. Am Nachmittag kam meine Mutter und wollte mich abholen kommen. Wir saßen gerade bei der Stadtmauer, als meine Mutter zu uns kam. Ich sah den Blonden vor mir freudig an. „Machen wir morgen hier weiter?“ Seine Tränen waren schon längst getrocknet und er lächelte breit. „Ja klar. Also bis morgen.“ Ich schielte kurz durch den Raum und sah den rothaarigen Jungen wieder, wie der durch den Raum ging. „Ach so ... pass bitte unsere Stadt auf. Du bist jetzt dafür verantwortlich, dass der Rothaarige sie nicht wieder umstößt.“ „Ja okay. Ist gut.“ Und so ging ich mit meiner Mutter nach Hause. In den nächsten Tagen, Wochen, Monaten spielten wir immer zusammen und hatten sehr viel Spaß miteinander, egal ob wir mit Bauklötzen spielten, mit meinem Spielzeugzug durch unsere Stadt fuhren, schaukelten, Fangen oder Verstecken spielten, schwammen oder miteinander aus Spaß rangelten. Immer hatten wir viel Spaß und lachten ständig. Auch wenn wir unseren Mittagsschlaf machen sollten, machten wir das zusammen. „Wer ist das?“, fragte ich den blonden Jungen am ersten Tag, als wir Mittagsschlafen sollten, und zeigte auf ein rotes Kuscheltier. „Das ist Kyubi. Ich habe ihn schon seit meiner Geburt und ich habe ihn immer bei mir.“ „Der ist aber süß!“ Der Blonde lächelte mir entgegen. „Und wer ist das?“ Er zeigte auf etwas Hellblaues, welches aus meiner Decke hervorschaute. „Das ist White Ice!“ Sofort zog ich mein Lieblingskuscheltier aus der Decke und zeigte es ihm. „Das ist aber auch toll!“ „Hey, ihr sollt schlafen und nicht reden!“, brüllte unsere Erzieherin und sofort hatten wir uns hingelegt und waren eingeschlafen. Ab diesem Tag schliefen wir jeden Tag nebeneinander während unseres Mittagsschlafes und nur unsere beiden Stofftiere trennten unsere Körper. Heimlich redeten wir dann noch leise etwas miteinander, bis wir jeden Tag dann für ein, zwei Stunden in einen süßen Traum fielen. Doch irgendwann sollte unsere Freundschaft erst einmal zu Ende sein, denn unsere Familie musste wegen geschäftlichen Gründen umziehen. Als meine Mutter mich am vorletzten Tag aus dem Kindergarten abholte, sahen wir uns beide traurig an. „Und ... was wollen wir morgen am letzten Tag so machen?“, fragte ich ihn dann und sah traurig auf den Boden. Einige Sekunden herrschte Stille zwischen uns, doch dann sagte er zum Glück wieder was, dass mich etwas Lächeln lies. „Ich wäre dafür, dass wir mit den Bauklötzen spielen!“ „Ja, das ist Ordnung. Gute Idee.“ Jetzt lächelten wir beide wieder und dann ging ich auch schon mit meiner Mutter nach Hause. Am nächsten Tag spielten wir die ganze Zeit mit den Bauklötzchen, ohne dass uns jemand störte. Selbst der Rothaarige hatte längst aufgegeben, den Blonden zu ärgern. 10 Minuten ehe meine Mutter mich abholen kommen würde, räumten wir zusammen die Klötzchen weg und ich packte meinen Spielzeugzug und meinen blau-weißen „Fuchs“ zusammen und sah den Blonden schweigend an. „Du musst weiterhin sehr auf den Rothaarigen aufpassen. Der scheint dich nicht leiden zu können.“ „Ja mach ich.“ Plötzlich hörte ich die Stimme meiner Mutter, die anscheinend gerade am Eingang eingetroffen war. „Ah ... da fällt mir ein...“ Sofort rannte der Blonde in unseren Schlafraum und kam dann mit seinem roten Kuschelkätzchen wieder zu mir. „Ich weiß doch, dass dir mein Kyubi so gefiel und deshalb...“ Er überreichte mir `Kyubi´ und ich sah die Katze verwirrt an, doch dann fiel mein Blick schnell wieder zu meinem blonden Freund. „...möchte ich, dass du ihn behältst!“ „Aber... das kann ich doch nicht annehmen!“ „Oh doch...das kannst du!“ „Dann nimm aber wenigstens meinen `White Ice´ an! Der gefiel dir doch auch so!“ Sofort kniete ich mich hin und kramte `White Ice´ aus meinem Rucksack und gab ihm den. Meine Mutter kam ins Zimmer und ehe ich mir ihr ging, umarmten wir beiden uns noch mal mit einem Lächeln. „Bis bald mal.“ „Ja ... bis bald.“ Wir lächelten uns noch mal breit an, ehe mich meine Mutter an der Hand nahm und mich aus dem Zimmer zog. Dass dieses „bald“ vielleicht nie passieren würde, weil wir eigentlich nicht mal unsere Namen, noch unsere Adressen kannten, war uns damals nicht bewusst gewesen. Doch ich hatte trotzdem immer das Gefühl gehabt, dass ich ihn irgendwann sicherlich wieder sehen würde, auch wenn es ewig dauern könnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)