Samurai von moonlight_005 ([NejiTen] Teil 1 der Samurai-Trilogie) ================================================================================ ~ Kapitel 8: Realization ~ -------------------------- ~ Kapitel 8: Realization ~ Später wusste Tenten nicht mehr, was sie glücklicher gemacht hatte. Dass Neji ihre Zweifel zerschlagen hatte, oder dass sie ihm noch einmal so nah hatte sein können. Unter den Sternen hatten sie sich verabschiedet. Er war so völlig anders gewesen. Aber vielleicht hatte er ihr auch nur eine Seite an sich gezeigt, die sie noch nicht gekannt hatte. Sie wusste nicht ... was es war. Aber irgendetwas hatte sich in jener Nacht zwischen ihnen verändert. Es fühlte sich anders an, als sie morgens aufstand. Es war anders, als sie durch die Gänge ging. Und es war anders, wenn sie an ihn dachte. Etwas Neues, das sie nicht definieren konnte. Den ganzen Tag über hatte er sich in ihre Gedanken geschlichen. Ob sie es wagen konnte heute Abend zum See zu gehen? Es war ihr unausgesprochener Treffpunkt geworden. Doch noch immer hatte sie nicht alle Zweifel abgelegt. Sie hatte Angst vor der Veränderung, wie es in der Natur des Menschen lag. Sie fürchteten das Neue. Das, was anders geworden war. Oder demjenigen, der anders war. Aber bei ihr hatte sich etwas viel Entscheidendes verändert. Das Gefühl, wenn man einer bestimmten Person nahe war. Sie hatte schon immer von Liebe gehört, doch was sie wirklich war, hatte sie nie erfahren. Sie kannte dieses Gefühl nicht. Das einzige, was sie wusste, war, dass dieses Gefühl über Freundschaft hinaus ging. Damals hatten sie Freundschaft geschlossen, doch von Liebe war nie die Rede gewesen. War es nun Liebe? Tenten seufzte. Was brachte es ihr denn, sich jetzt Gedanken zu machen? Eine Antwort würde sie ja doch nicht finden. Neji war viel zu geheimnisvoll, als dass man ihn je wirklich durchschaut hätte. Sie wusste ja nicht mal selbst wie er sie sah. In ihrem Kopf herrschte Durcheinander. Sie musste Ordnung in ihre Gedanken zu bekommen. Als Prinzessin konnte sie sich nicht erlauben verträumt durch die Gegend zu laufen. Resigniert stand sie schließlich auf. Das Fest war jetzt zwei Tage her und seitdem war sie nicht einen Moment ausgeglichen gewesen. Selbst, wenn sie sich dazu zwang, nur unter extremer Konzentration schaffte sie es ihre Gedanken und Gefühle halbwegs beisammen und geordnet zu halten. Tenten strich ihr Kleid glatt. Wieder hatte sie ihre Trainingskleidung angezogen. Sie wollte gleich ausreiten. Ein Wunder, dass sie heute keinerlei Verpflichtungen ihrer Position wegen hatte. Das Glück schien ihr hold zu sein, denn merkwürdiger Weise war auch ihr Naturkundelehrer erkrankt. So sehr sie Sarutobi auch schätzte - im Augenblick konnte sie sich wirklich etwas Interessanteres vorstellen, als zu lernen welche Kräuter man wofür verwendete oder welches Land, wo lag. Sie sollte eben doch manchmal nicht nur Pech haben. Die junge Frau erhob sich und verließ den Raum. Die getäfelten Wände der langen Gänge übten eine beruhigende Wirkung auf sie aus. Ihre Schritte bekamen einen hölzernen Klang. Tenten nahm eine Abkürzung. Davon kannte sie mehr als genug. Als sie klein gewesen war, hatte sie sich häufig vor dem Dienstpersonal versteckt. Auf das ewig lange Ankleiden sowie die Etikette hatte sie einfach keine Lust gehabt. Viel lieber hätte sie draußen gespielt wie die anderen Kinder. Heute kam das natürlich nicht mehr in Frage. Sie war alt genug um zu erkennen, dass es ab diesem Zeitpunkt kein Entkommen für sie gegeben hätte. Stets hatte sie sich schicklich zu verhalten. Ein Ausrutscher war ihr nie gestattet worden. Da hatte Neji es wohl leichter. Er hatte sich wohl alleine durchschlagen müssen, aber er war frei gewesen. Schon wieder hatte er sich in ihre Gedanken geschlichen. Sie vermisste ihn. Ob es wohl als unschicklich galt mit jemandem wie ihm zu tanzen, oder konnte man darüber hinwegsehen, weil sie mitten auf der Tanzfläche nicht so einfach verschwinden konnten? Die Sonne strahlte durch die offene Terrassentür. Das Mädchen trat ins Licht. Niemand hatte sie gesehen. Sie atmete tief durch. Fühlte sich so Freiheit an? Oder war es doch nur eine Illusion, die sie sich machte um nicht an dem Druck zu zerbrechen? Tenten schaute sich ein letztes Mal um. Keine Menschenseele war zu sehen. Niemand wusste, wo sie war. Sie brauchte diese Freiheit. Was mochte Neji gedacht haben, als er sie trainieren gesehen hatte? Sah er die Prinzessin, die etwas Verbotenes tat, oder sah er ihr Wesen, das sich gegen etwas aufbäumte, dem sie sich nicht ergeben wollte? Sie schüttelte den Kopf um den Gedanken loszuwerden... Schon wieder hatte sie vor ihrem inneren Auge sein Gesicht gesehen. Die beherrschten Züge, die helle Haut und die noch viel weißeren Augen, die eine Gänsehaut bei ihr verursachten, wenn er sie mit diesem ganz speziellen Blick ansah. Als er sie aufgehalten hatte, war wieder dieser Glanz darin zu lesen gewesen. Konnte sie sich nicht von den Gedanken an ihn lösen? Was war los mit ihr? Ihr Kleid wehte hoch, die lange Hose verlieh ihr einen abgestimmten Ausdruck. Der Sommerwind wirbelte ein paar Blätter durch die Luft. Die gepflasterte Straße zog sich in einem Labyrinth durch die Stadt. Bald hatte sie das Reichenviertel, in dem der Palast lag, hinter sich gelassen und die Stallungen erreicht. Neji lebte hier, doch um diese Zeit musste er beim Training sein. Vorsichtig öffnete sie die Tür. Naruto war gerade dabei einen Stall auszumisten, als er aufsah. Trotz ihres geänderten Kleidungsstils, erkannte er sie sofort. Er stellte die Mistgabel an die Wand. „Hey, Tenten, was gibt’s?“ Ein wenig verdutzt darüber, dass er sie gleich wie eine Freundin und nicht wie eine Adelige anredete, brachte sie zunächst keine Antwort heraus. War sie bei Nejis ‚Freunden’ jetzt etwa schon so bekannt? Gut, zugegeben, Lee und Hinata kannte sie ja auch. „Du bist Naruto, oder?“ „Ja in der Tat, der bin ich“, grinste er. „Nun, ich bin Tenten“, meinte sie. „Ich weiß“, antwortete er verschmitzt. Er wollte noch etwas sagen, doch weiter kam er nicht. Aus der kleinen Dachwohnung war ein Poltern zu hören. Es hörte sich so an, als sei etwas umgestoßen worden. Naruto und Tenten hatten beide gleichermaßen gespannt gelauscht, schließlich fasste Naruto sich ein Herz: „Hinata – chan, bist du in Ordnung?“ Es rumpelte noch mal und dann erschien eine arg zerzauste Hinata an der Leiter. „A...Alles in Ordnung Naruto-kun, i...ich bin über den Besen gestolpert und dann hab ich den Eimer umgeworfen.“ Sie stutzte. „Tenten-Hime? Was macht Ihr denn hier?“ Fragend sah auch Naruto die Prinzessin an. „Ich wollte ausreiten und mir ein Pferd holen. Da fällt mir ein: Willst du nicht mitkommen? Ein bisschen Gesellschaft könnte mir gut tun“, lächelte Tenten. „Ich weiß nicht, ich hab noch so viel zu tun. Und außerdem - ich bin ewig nicht mehr geritten.“ „Aber du kannst es?“ Nicken seitens Hinata. „Gut, dann befehle ich dir hiermit mich zu begleiten. Naruto kannst du uns zwei Pferde holen?“ „Na klar“, meinte der verblüffte Blonde. Tenten war wirklich mit allen Wassern gewaschen. Er fragte sich wirklich, woher Neji und sie sich kannten. Wie waren sie sich begegnet? Von Neji konnte er da keine Antworten erwarten. Der hatte einfach geschwiegen und auf stur gestellt. Allerdings konnte er auch schlecht die Prinzessin fragen. Wäre ja lustig. ‚Hallo Tenten, woher kennst du eigentlich Neji, den früheren Dieb und jetzigen Samurailehrling?‘ Nein, das konnte er nicht machen, trotz seiner gelegentlichen Dreistigkeit. Es würde wohl immer ein Mysterium bleiben. Schade eigentlich. „Natürlich. Wartet einen Moment.“ Damit verschwand Naruto in einer Box und führte einen schwarzen Hengst heraus. „Kannst du ihn halten?“, fragte er Tenten. „Sicher“, antwortete sie. Das Tier schnaubte leise. Tenten legte ihre Hand auf die weichen Nüstern, streichelte ihn leicht. Das Pferd verkörperte eine unheimliche Kraft. Passend für sie. Denn auch sie war eine Kämpferin. Aufgeben würde sie in keiner Situation. Einen Moment später führte der Blonde ein weiteres Tier aus seiner Box. Die gescheckte Stute schien ein ruhiges Gemüt zu haben und stupste Hinata verspielt an, als Naruto ihr die Zügel in die Hand drückte. Als er zufällig ihre Hand berührte, zuckte sie fast unmerklich zusammen und ein rosafarbener Ton zierte ihre Wangen. Tenten beobachte dieses Schauspiel, ein Lächeln auf den Lippen. Hinata war so leicht zu durchschauen und Naruto merkte rein gar nichts. Sie war so ganz anders als Neji. Nie wusste man, was er dachte; der Schwarzhaarige zeigte keine Miene. Er war undurchschaubar. Nur einmal hatte sie ihn die Beherrschung verlieren sehen. Damals, als er gegen Kakashi gekämpft hatte. So viel war sicher. Er ließ sich nicht als schwach bezeichnen. Nein. Schon wieder hatte sie an ihn gedacht. Gerade war er ihren Gedanken gewichen, da nahm er schon wieder seinen Platz in ihnen ein. Was machte er mit ihr? „Tenten!“ Sie schrak aus ihren Gedanken. „Was ist denn?“, fragte sie gehetzt. „Nichts Besonderes, aber ich versuche dich jetzt schon seit geschlagenen zehn Minuten davon zu überzeugen, dass du den Strick loslassen musst, damit ich dein Pferd satteln kann.“ „Tut mir leid, ich war in Gedanken, ich hab nicht aufgepasst.“ „Wahrscheinlich, aber jetzt kannst du wirklich loslassen“, sagte der Blonde mit Blick auf ihre Hand, die den Strick immer noch fest umklammert hielt. „Oh ja, natürlich“, meinte sie verpeilt. Naruto sah sie mit einer Mischung aus Unglauben und einem wissenden Ausdruck an. Schließlich erbarmte er sich und nahm ihr das Pferd ab, band es fest und begann es zu satteln. „Sag mal, seit wann kann Neji eigentlich so gut tanzen?“, fragte er mit fiesem Unterton. Geschockt riss Tenten die Augen auf und auch Hinata schaute Naruto ungläubig an. „Ich habe meinen Cousin noch nie tanzen gesehen“, meinte Hinata. „Dann hast du neulich nicht aufgepasst, er ist Profi, nicht wahr, Tenten?“, grinste der Blonde. Die Prinzessin starrte Naruto nur an und brachte kein Wort heraus. „Wie meinst du das?“ Hinata war ausnahmsweise einmal nicht stumm bei seinem Anblick geworden, sondern blickte fragend in die azurblauen Augen. „Oh sie haben eng umschlungen getanzt, will ich meinen, das hätte ich Neji gar nicht zugetraut. Du tanzt natürlich auch sehr gut“, sagte er, worauf sich abermals ein leicht roter Schimmer auf ihren Wangen bildete. Tenten hatte indes immer noch nicht aufgehört Naruto anzustarren. Bereits die ganze Zeit hatte sie darüber gegrübelt, doch die Tatsache, dass der Blonde das so offen aussprach, war ihr schlichtweg peinlich. „Hinata, wir wollten doch los“, fing sie sich wieder. „Oh ja, natürlich. Wartet, einen Moment.“ Die Schwarzhaarige ging zügig auf ihr Pferd zu und führte es am Halfter aus dem Stall, wo Tenten schon wartete. „Tschüss“, meinte der überrumpelte Naruto. „Soll ich Neji noch was ausrichten, Tenten?“, zog er sie auf. Diese überhörte ihn gekonnt, schloss die Stalltür und packte das Leder ein wenig fester. „Können wir los?“, fragte sie. „Ja.“ Hinata hatte zwar noch ein paar kleine Schwierigkeiten beim Aufsteigen, aber langsam kam die Erinnerung zurück. Auch wenn die schon mehrere Jahre zurücklag. Ihr Cousin und sie hatten damals, als sie klein waren, reiten gelernt. Sie konnte sich noch gut an die ersten katastrophalen Versuche erinnern. Tenten saß auf, lenkte ihren Hengst an Hinatas Seite und ließ ihn anschließend lostraben. Hinata folgte ihr. Gemächlich ritten sie durch die Stadt, wobei sie darauf achteten keine Passanten zu behindern. Schließlich erreichten sie den Park. Man konnte sich leicht vorstellen, wie groß er war, wenn man die Ausmaße der Stadt bedachte. Konoha - Gakure war bestimmt nicht umsonst die Hauptstadt. „Bist du lange nicht mehr geritten, Hinata?“, fragte Tenten. „Na, ja, zuletzt mit zwölf Jahren“, gab die mittlerweile siebzehnjährige zu. „Das ist nicht schlimm, das verlernt man ja eigentlich nicht“, meinte Tenten. Die beiden ritten den Weg entlang. Die Hufe der Pferde fegten im leichten Trab zwischen den sonnendurchfluteten Bäumen hindurch. Die Bäume flogen an ihnen vorbei als sie durch den Park ritten. Die Pferde wirbelten Staub auf und erhöhten auf Anweisung ihrer beiden Reiterinnen das Tempo. Es war ein schönes Gefühl, wie Tenten fand. Einfach mit den Bewegungen des Tieres zu gehen, den Wind in den Haaren zu spüren und mit der Geschwindigkeit mitzugehen. Abermals fragte sich Tenten, ob das Freiheit war. Und sie wusste: Wieder würde sie keine Antwort bekommen. Vielleicht wusste man es erst, wenn die Freiheit längst da war und sich keine Gedanken mehr machte. Oder erfuhr sie es erst durch einen anderen Menschen, der in ihr das Gefühl weckte nicht allein zu sein, aber unabhängig von anderen über ihr Leben zu entscheiden. Sie wusste nicht, ob dieses Gefühl, das Neji in ihr geweckt hatte, etwas mit Freiheit zu tun hatte. Oder mit Glück. Immer war sie stolz auf ihre schnelle Auffassungsgabe gewesen, sowie die Tatsache, das sie die Dinge durchschaute. Doch Neji war bei weitem viel undurchschaubarer als sie. Kein Wunder, dass sie als einzige der Empfindungen, die Neji betrafen, benennen konnte. Fest stand für sie, egal was es war, es sich wie etwas Besonderes anfühlte. Denn unwohl hatte sie sich nicht gefühlt. „Lasst uns eine Pause machen, Tenten“, rief Hinata ihrer Gefährtin zu. Unbemerkt war die Zeit wieder mal schneller verstrichen, als gedacht. Tenten schaute auf und sah die Anstrengung, die der Schwarzhaarigen buchstäblich ins Gesicht geschrieben stand. War wohl doch etwas zu viel gewesen. Innerlich schalt Tenten sich dafür, nicht auf Hinata geachtet zu haben. Schließlich hatte sie ihr befohlen sie zu begleiten. Vielleicht hatte sie dabei aber auch nur an sich selbst gedacht. Irgendwie wollte sie im Moment nicht allein sein und Hinata erschien ihr vertrauenerweckend und beruhigend. Etwas, das sie jetzt wirklich brauchte, im Gegensatz zu Narutos Neckereien. Tenten zügelte ihr Pferd und brachte es in einer eleganten Kurve zum Stehen. Hinata erreichte die Stelle unmittelbar nach ihr. Geschickt stieg Tenten ab und Hinata tat es ihr gleich. „Entschuldige ich habe dich vorhin nicht genau verstanden“, sagte Tenten. „Ist ja nicht so schlimm, ich glaub es ist doch schon etwas zu lange her, dass ich geritten bin“, seufzte Hinata. „Wollen wir kurz was essen und trinken? Ich hab was mitgenommen“, bot die Prinzessin an. „Gern, ich bin total erschöpft.“ Müde ließ sie sich auf der karierten Decke nieder, die Tenten zuvor ausgebreitet hatte. In ihrem Zaumzeug hatte Tenten allerlei untergebracht. Ein Beutel mit Essen war am Sattel festgeknotet, sowie ein Weinschlauch; die Decke hatte sie möglichst klein zusammengefaltet und ebenfalls an ihrem Sattel festgesurrt. Tenten packte den Hengst am Halfter und band ihn am nächsten Baum fest, wo auch die gescheckte Stute schon graste. Die junge Frau holte das Essen und den Weinschlauch, dann ließ sie sich neben Hinata zu Boden gleiten. Tenten streckte sich. Die Anstrengung tat gut. Das sollte sie wirklich öfter machen. Außerdem mochte sie Hinatas Gesellschaft. Tenten war nicht wie andere Adelige - sie rebellierte, hinterfragte alles. Die Lehrer der Etikette hatten es nie leicht mit ihr gehabt. „Ich will ja nicht unhöflich sein, aber Ihr seid schon die ganze Zeit in Gedanken versunken“, unterbrach Hinata ihre Gedanken, „Irgendetwas beschäftigt Euch.“ Tenten reagierte erst nicht. „Ich hab dir doch gesagt, du sollst mich nicht siezen“, sagte sie nach einer Weile. „Tut mir leid“, murmelte Hinata. „Es fällt mir schwer“, fügte sie nach einem kurzen Moment des Schweigens hinzu. „Immer waren andere mehr wert als ich, ich habe nie gelernt mich jemandem ebenbürtig oder gleichwertig zu fühlen.“ Tentens Augen weiteten sich. Diese Worte kamen ihr unheimlich bekannt vor. „Um zu zeigen, dass ich weniger wert bin als solche Menschen wie du.“ „Das ist vorbei.“ Hinata sah auf. Ein sicherer Ausdruck war auf Tentens Gesicht getreten. Ihre Augen funkelten vor Entschlossenheit. „Ich werde dafür sorgen, dass die Menschen in diesem Reich alle gleich sind. Irgendwann ... , wenn ich Fürstin bin.“ Ehrfurchtsvoll sah Hinata die Prinzessin an. Sie meinte, dass wirklich ernst. „Ich will nicht, dass du weniger wert bist als ich, du bist meine Freundin. Unser Stand spielt keine Rolle.“ Tenten merkte, wie ihre Kraft zurückkehrte. Sie wusste es jetzt: Das war Freiheit, gleich zu sein und frei in seinen Entscheidungen. Für dieses Gefühl würde sie kämpfen. „Danke“, sagte Hinata tief bewegt. „Hier“, sagte Tenten und gab Hinata das mitgebrachte Gebäck. Dankend nahm Hinata an. Die leicht bläulich schimmernden Haare wehten ihr sanft über die Schulter. Die beiden Mädchen begannen zu essen. „Sag mal, Tenten“, begann Hinata, „was hat Naruto eigentlich vorhin gemeint?“ Leicht verlegen blickte sie Tenten in die Augen. Nie zuvor hatte sie sich träumen lassen gleichwertig mit einer Prinzessin zu sein. Auf der Stelle lief Tenten leicht rot an und blickte verlegen zur Seite. „Was meinst du?“, fragte sie ausweichend. „N...Naruto-kun hat doch gesagt, Neji hätte mit dir getanzt.“ Erstaunt, dass Tenten noch verlegener wurde, fügte sie vorsichtig hinzu: „Ich habe ihn noch nie tanzen gesehen.“ „Es war viel mehr als das“, sagte Tenten langsam. Und dann verlor sie die Kontrolle über sich. „Hinata, ich weiß nicht was mit mir los ist. Immer schleicht er sich in meine Gedanken. Ich weiß nicht, was ich tun soll.“ Verzweifelt rang sie nach Atem. Bestürzt hatte Hinata ihr einen Arm um die Schultern gelegt. Sie offenbarte ihr ihre Gefühle. „Hinata, Neji... er ist... , ach, ich weiß nicht“, gab sie auf. „Das ist so neu für mich. Was passiert mit mir? Sag es mir!“ Die meisten Zusammenhänge verstand Hinata nicht, doch das Wesentliche hatte sie heraus gehört. „Liebst du ihn?“ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ „Schneller!“, brüllte Kakashi über den Platz. Der Lehrer scheuchte seinen Schüler jetzt schon seit einer Stunde durch sein Ausdauertraining. Neji hangelte sich an einem straff gespannten Seil über dem Boden entlang. Der Schweiß rann ihm von der Stirn und seine Arme zitterten ein wenig. Die Kraftanstrengung war doch jedes mal wieder enorm. Kakashi war erbarmungslos. Abermals erhöhte er das Tempo. Immer schneller hangelte er sich an das Ende heran. In einem bestimmten Rhythmus griffen seine Hände nach dem Seil. Kurz blickte er gen Boden. Knappe zehn Meter befand er sich in der Luft. Wäre also nicht ratsam zu fallen. Atemlos kam er am anderen Ende an. Schnell kletterte auf den Baum, an dem das Seil befestigt war. Vorsichtig stieg er die Leiter herunter, die an ebendiesem Baum lehnte. Dass Kakashi es mit diesem Ausdauertraining aber auch jedes Mal so übertreiben musste. Angeblich fehlte seinen Schlägen immer noch die Kraft und er sollte seine Oberarmmuskeln trainieren. Immerhin, das Bogenschießen hatte er schon hinter sich. „Bist du fertig?“, wollte sein Lehrer wissen. „Ja, Sensei“, erwiderte Neji. Als er unten ankam, drückte dieser ihm gleich ein Holzschwert in die Hand. „Jetzt werde ich dir die Feinheiten des Schwertkampfes beibringen“, sagte Kakashi auf Nejis fragenden Blick. „Wenn ein Samurai sein Schwert zieht, dann ist er gezwungen es auch zu benutzen“, sagte Kakashi, „ansonsten verliert er sofort all seine Ehre. Wenn ein Samurai seine Ehre verliert, muss er auf der Stelle Harakiri begehen. Entscheide also gut, wann du einen Kampf beginnst.“ Das hatte er nicht gewusst. Er war also gezwungen zu töten, wenn er sein Schwert zog, oder seinen Gegner zu verletzen. Ansonsten müsste er sich selbst umbringen. „Jetzt“, begann Kakashi, „zeige mir, was du gelernt hast.“ Von einer auf die andere Sekunde ließ Neji sich in den Meditationszustand fallen. Nichts anderes als seinen Gegner nahm er wahr. Kakashi atmete leise und bedächtig. Mittlerweile hatte er diese Technik perfektioniert. Dann stürzte er sich auf seinen Lehrer. Doch genau wie er, hatte dieser eine unheimliche Schnelligkeit. Geschickt wich er zur Seite aus. „Komm schon, Neji, das war doch noch nicht alles“, spottete Kakashi. Wieder griff Neji an. Ihr täglicher Schwertkampf dauerte noch bis zum Nachmittag. Danach gönnte der Grauhaarige Neji endlich eine Pause, die auch bitter nötig war. Anhand der Begründung, dass niemand ihm in einem echten Kampf Gnade erweisen würde, kämpfte Kakashi stets mit voller Kraft. Für Spielereien hatte er keine Zeit, wie er immer wieder betonte. Erschöpft ließ sich der Schwarzhaarige auf dem Boden nieder und trank einen großen Schluck Wasser, das Kakashi ihm angeboten hatte. Die Flüssigkeit rann seine Kehle hinunter und sorgte für Erfrischung. Neji streckte seine geschundenen Glieder, hielt sich aber mühsam aufrecht. Sein Lehrer schätzte es gar nicht, wenn man in irgendeiner Weise Schwäche zeigte. „Wir sind noch nicht fertig, ausruhen kannst du dich noch nicht.“ Ein müdes „Ja, Sensei“, entwich seinem Mund. „Ich bringe dir jetzt die speziellen Schwerttechniken bei. Du hast jetzt ein Level erreicht, dass fortgeschrittene Samurai besitzen. Aber um wirklich perfekt zu werden, musst du auch diese Techniken beherrschen. Ich zeige sie dir.“ Gespannt sah Neji seinen Sensei an. „Bewirf mich mit Steinen“, befahl sein Lehrer. Langsam zog er sein Schwert. Bisher hatte er es immer getragen, jedoch nie benutzt. Beim Training hatte er stets mit dem Holzschwert gekämpft. Das Metall glitt blitzschnell aus der Scheide. Die Klinge war sehr schmal, aber trotzdem wahnsinnig schnell und ebenso tödlich. Ruckartig stand der Schwarzhaarige auf, sammelte ein paar Steine auf und stellte sich in Position. Abwartend musterte er seinen Lehrer, dann, ohne Vorwarnung, warf er die Steine blitzschnell nach einander auf Kakashi zu. Und dann traute er seinen Augen nicht. Sein Meister hatte die Augen geschlossen. Doch plötzlich riss er sie auf und vollführte eine zackige Bewegung mit seinem Schwert. Gespalten fielen die Hälften der Steine zu Boden. In den größten hatte er sein Schwert gerammt. In einem Augenaufschlag, hatte er alle Geschosse unschädlich gemacht. Er selbst war vollkommen unberührt. „Das, Neji, war die Technik, die sich ‚Tanz des Mondes' nennt. Dieser Angriff hat die Meditation als Voraussetzung. Mit den ersten blitzschnellen Angriffen wehrst du gegnerische Waffen oder Geschosse ab. Meist reichen diese Schläge schon um einen Gegner zu töten. Nicht viele sind in der Lage, diese abzuwehren. Wenn du merkst, dass solch ein Gegner dir nichts entgegen zu setzen hat, dann töte ihn gleich. Ein gezielter Streich gegen die Kehle und es ist vorbei, sonst vergeudest du deine Kraft. Bei einem Kampf kommt es nicht so drauf an, ob du die Technik richtig ausführst, oder ob sie besonders schön aussieht. Es geht einzig allein ums Überleben. Solltest du aber auf einen Gegner treffen, der alle diese Angriffe abwehren kann, setzt du den letzten tödlichen Schlag. Die Kunst ist, es langsam, fast gemächlich zu tun. Dein Gegner wird damit rechnen, dass du ihn zuvor ablenken wolltest und genau deswegen wird er dir auf den Leim gehen. Er wird denken, dass du den letzten Angriff ebenfalls zur Ablenkung benutzt, doch in Wirklichkeit kommt dieser völlig direkt und gleichzeitig überraschend. Hast du das Herz getroffen, ist es aus.“ „Wie kann ich es lernen, Sensei?“, wollte Neji wissen. Kakashi sah Neji prüfend an: „Genauso wie du die Meditation gelernt hast, mit viel Übung und mit dem gewissen Feingefühl, das du instinktiv beim Bogenschießen eingesetzt hast.“ „Fangen wir an“, forderte Neji. Lächelnd über diesen Enthusiasmus, fügte Kakashi noch hinzu: „Der letzte hat über einen Monat dafür gebraucht.“ Schockierter Blick seitens Neji. „Ich sagte ja, es ist etwas für Fortgeschrittene.“ „Wie werde ich trainieren?“, fragte der Schüler. „Du wirst die gleiche Übung machen, die ich dir vorgeführt habe. Erst wenn du sie beherrscht, werden wir weitermachen.“ Kakashi gab Neji ein älteres Schwert, das zwar einige Kratzer hatte, dessen Klinge aber immer noch scharf war. Merkwürdigerweise sehnte sich Neji sofort, nachdem er es in der Hand hatte, nach Ryujin zurück. Er hatte gespürt, dass dieses Schwert das richtige für ihn gewesen wäre. Beide stellten sich in Position. Noch schneller, als Neji zuvor, schleuderte er die Steine auf seinen Schüler zu. Dieser ließ sich instinktiv in den Zustand vollkommenen Gleichgewichts fallen. Er konzentrierte sich, hörte das Sausen der Steine durch die Luft. Blitzschnell wehrte er die ersten ab. Seitlich seiner Klinge wurden sie abgelenkt. Obwohl Neji wirklich versuchte alle zu treffen, entwischten ihm doch ein paar, die ihm auch sogleich blaue Flecke verpassten, als sie gegen seinen Körper prallten. Missbilligend nahm Kakashi einige weitere von der Erde auf. „Du hast es wieder mal nicht begriffen. Gut, du kannst sie ablenken, aber du sollst sie spalten und den gefährlichsten zum Schluss unschädlich machen, ansonsten endet das so“, er deutete auf Nejis Blessuren. Frustriert rieb sich der Schwarzhaarige die schmerzenden Stellen. „Noch mal“, knirschte er mit zusammengebissenen Zähnen. Wieder standen sie sich gegenüber. Und wieder konnte Neji die Technik nicht meistern. Nach fünf weiteren Versuchen, war er selbst richtig verdrießlich geworden. Es wollte ihm einfach nicht gelingen und Kakashi sah auch nicht danach aus, als dass er gedacht hätte, sein Schüler könnte einen dieser hellen Momente haben, die merkwürdigerweise immer nach einem Treffen mit der Prinzessin eingetreten waren. Überhaupt hatte er sich nach dem Kampf mit ihr unglaublich verbessert. Kakashi war schlicht sprachlos gewesen, als er ihn so dermaßen in Bedroullie gebracht hatte, wie nie zuvor. „Hören wir auf, so hat das keinen Sinn.“ Wütend starrte Neji seinen Lehrer an. „Ich will aber weitermachen, bis jetzt hab ich das doch auch alles hingekriegt.“ „Für heute wirst du nicht mehr weitermachen. In deiner jetzigen Verfassung ist es unmöglich, dass du jetzt die Kunst erlernst. Wahrscheinlich hat das Fest dir zu viel Erholung beschert.“ „Was meinst du damit?“ „Neji, glaubst du wirklich es fällt niemandem auf, wenn du mit der Prinzessin höchstpersönlich tanzt? Ich kenne eine ganze Hand voll Leute, die dich dafür am liebsten töten würden. Von Anfang an warst du bei den meisten unerwünscht.“ „Es war doch nur ein Tanz“, erwiderte er heftig. „Ach ja? Hör zu, ich sehe, wenn jemand verzweifelt ist, oder gebrochen und ich erkenne, wenn zwei Menschen eins sind. Das was zwischen euch war viel mehr als diese Meditation, die du gelernt hast.“ „Was soll das heißen?“, antwortete Neji gefährlich leise. „Hör zu, ich will dir nichts Böses, es ist zu deinem Besten. Du fühlst mehr für sie, als du dir eingestehen willst. Doch selbst wenn, ihr werdet niemals zusammen sein. Du kannst jede andere Frau haben, nur nicht sie. Es ist verboten sie anzusehen, es ist Sünde ihr auch nur das kleinste bisschen Begehren entgegen zu bringen. Solltest du es tun, dann ist dein Schicksal besiegelt. Vergiss sie, es wird keine Zukunft für euch geben.“ Mit einem gequälten Gesichtsausdruck sah Kakashi ihm in die weißen Augen. Neji Augenbraue zuckte gefährlich. Normalerweise ein Zeichen schnellstmöglich das Weite zu suchen. „Was ist, wenn ich nicht vergessen will.“ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Tenten fand keine Antwort auf Hinatas Frage. Nicht, als sie sich in ihre Empfindungen hatte absinken lassen, anstatt sie zu verdrängen und auch nicht, als sie jetzt ruhelos im Bett lag. Seit einer geschlagenen Stunde wälzte sie sich hin und her – und fand doch keinen Schlaf. Immer wieder tauchte sein Gesicht vor ihrem geistigen Auge auf. Sie dachte, sie würde seinen warmen Atem auf ihrer Haut spüren, doch es war nur ihre eigene Körperwärme. Schmerzlich erinnerte sie sich daran, wie er sie im Arm gehalten hatte. So vollkommen sicher, als ob er sie für immer beschützen wollte. Es hatte so unendlich gut getan. Nie hatte sie gedacht sich jemals so nach einem Menschen zu sehnen. Stimmte es? Liebte sie ihn? War aus ihrer Freundschaft weitaus mehr geworden, als sie je für möglich gehalten hatte? Sie wusste es nicht. Die junge Frau fühlte sich schlecht, ohne zu wissen warum das so war. Sie konnte ihre eigenen Gefühle nicht erkennen. War es das, weswegen sie immer noch Angst hatte? Angst vor einem Eingeständnis ihrerseits, das alles verändern würde? Ja, sie fürchtete sich. Doch so konnte es trotz allem nicht weitergehen. Sie musste wissen was mit ihr los war. Vor allem musste sie sich endlich sicher werden. Wieder sah sie die weißen Augen in ihrer Vorstellung. Verzweifelt drehte sie sich auf die andere Seite, doch das Bild verschwand nicht. „Schenke mir den letzten Tanz.“ Sie hörte seine Worte, als würde er neben ihr stehen und nicht aus ihrer Erinnerung zu ihr sprechen. Ein Satz. Eine Aufforderung. Nur das hatte sie so glücklich gemacht. Sie wusste jetzt, dass sie sich die letzte Zeit nur wegen ihm so wohl gefühlt hatte. Ja verdammt! Auf jedes ihrer Treffen hatte sie sich gefreut. Sogar entgegengefiebert hatte sie dem. Es war ihr egal, ob er fast immer kalt wirkte, oder unnahbar. Er faszinierte sie. Nie würde sie ihn vergessen können. Sie wollte bei ihm sein, mit ihm reden, ihn ein einziges Mal lächeln sehen. Glücklich sehen. Alles was sie tun konnte, war an ihn zu glauben. Und das tat sie, egal, wie oft er eine Niederlage erleiden würde; sie würde an seiner Seite sein und dennoch an ihn glauben. Ja, sie glaubte an ihn. Daran, dass er einmal ein großer Samurai werden würde, wie er es ihr geschworen hatte. Einmal würde seine Zeit kommen. Sie vertraute Neji mehr als jedem anderen. Mehr noch als sich selbst. Als er sie herausgefordert hatte, zeigte er ihr, dass er sie nicht für schwach hielt wie sie jetzt begriff. Er respektierte sie. Nie hätte er sie verletzt. Im Gegenteil, er hatte sie vor dem dunklen Loch gerettet, in das sie wieder mal zu stürzen drohte. Das Mondlicht schien silbern auf ihr Gesicht. Die seidigen Haare lagen wirr um ihren Kopf herum. Ihre dunklen Augen fixierten den Mond und doch sah sie nicht hin. Sie sah nur, wie Neji leicht verlegen darum bat mit ihr zu tanzen. Die langen Haare waren im leicht ins Gesicht gefallen, wie hätte sie ihn in diesem Moment abweisen können? Nicht, dass sie das je gewollt hätte. Neji war so anders als sie und gerade deshalb zog er sie an. In ihrer Vorstellung durchlebte sie alle Situationen und Momente, die sie zusammen verbracht hatten. Sie brauchte ihn. Sie brauchte ihn zum Atmen, zum Leben. Bei ihm konnte sie sein, wie sie war. Sie musste sich nicht verstellen. Er war ihr Gegenstück. Er machte sie ganz. Neji war ihr Yang geworden. Und dann hatte sie Gewissheit. Das Eingeständnis war nicht mehr vermeidbar. Kein Weg führte jetzt noch daran vorbei. Die Erkenntnis traf sie wie ein Schlag. Ihre Gedanken wurden aufgewühlt und dann kehrte die Ordnung zurück. Lange hatte sie nachgedacht, viel zu lange um das Offensichtliche zu sehen. War sie denn blind gewesen? Es gab keine Ausrede mehr. Sie musste der Wahrheit ins Gesicht sehen. Wieder schlich sich sein Blick in ihren Geist. In diesem Augenblick wurde es ihr klar: Sie hatte sich in diese weißen Augen verliebt. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Das war Kapitel 8! Nach längerer Zeit endlich mal wieder etwas Neues von mir. Ich weiß ich hab euch warten lassen, obwohl ich eigentlich schon bei Kapitel 11 bin. Tut mir echt leid, Leute...v.v Dafür hab ich euch allen aber auch eine erfreuliche Mitteilung zu machen. Ich habe mich entschlossen aus 'Samurai' eine Trilogie zu machen, also drei Teile. Der zweite wird 'Daimyō' heißen und der dritte 'Shōgun'. Der zweite Teil befindet sich bereits in Planung, für den dritten habe ich nur grobe Ideen. Ihr werdet also noch laaaaaaaaaaaaaange was von mir haben^^. Vielleicht wird es die erst NejixTenten - Trilogie. Vorausgesetzt Wolfsorceress, die ebenfalls einen Dreiteiler schreibt, ist nicht eher fertig als ich. Aber wenn, wäre es ja auch nicht schlimm. Ich denke diese Nachricht entschädigt die lange Warterei. Diesbezüglich bin ich für Vorschläge, Wünsche oder der Rollenverteilung bestimmter Charaktere immer offen. Nun noch mal zum letzten Kapitel. Ich habe mich riesig gefreut, dass dieses mal so viele 'Neue' dabei waren, die es zuvor auf ihrer Favo-liste hatten. Danke an dieser Stelle. Persönlicher Kommentarrekord^^. Und dann waren die alle auch noch so lang ^^ Brechen wir den noch mal??? Diesmal auch keine Ermahnung. Ich hoffe das bleibt auch so*diejenigen schief von der Seite anguck* Nun zum Kapitel. Erst mal danke an Arethelya, die es mir wieder mal gebetat hat. Der Titel lässt sich mit 'Erkenntnis' übersetzen. Gemeint ist Tentens Eingeständnis, dass sie sich in Neji verliebt hat. Erst jetzt ist es offiziell. Davor war sie sich absolut nicht sicher. Wie Neji dazu steht, wird noch nicht verraten. Wir sehen uns im actionreichen Kaptil 9, hoffe ich^^. Bitte viele Kommis^^ hel eure moonlight_005 P.S.: Ja es gibt noch etwas Spezielles. Für alle NejixTenten Autoren da draußen. Wolfsorceress und ich haben den ersten NejixTenten - Schreiberzirkel gegründet. Wer Autor dieses Pairings ist, mindestens einen OS oder eine ff geschrieben hat, kann sich ja bewerben. Diesbezüglich werden wir auch eine Wichtelaktion starten, bei der ihr diesmal einen OS von mir genießen dürft. Ich sage allen auf der ens liste bescheid. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)