Samurai von moonlight_005 ([NejiTen] Teil 1 der Samurai-Trilogie) ================================================================================ ~ Kapitel 5: Training ~ ----------------------- ~ Kapitel 5: Training ~ Am nächsten Morgen erwachte Neji früh. Heute war also sein erstes Training. Vielleicht brachte Kakashi ihm ja schon den Schwertkampf bei. Er schwang ein Bein aus dem Bett. In der vergangenen Nacht hatte er zum ersten Mal wirklich gut geschlafen. Seine Verletzung war verheilt, er war seit langer Zeit mal wieder glücklich gewesen und hatte sich für den Moment mal keine Sorgen machen müssen. Neji stand auf und zog die Vorhänge seines kleinen Fensters auf. Die Geräusche des Alltags strömten ihm entgegen. Deutlich vernahm er die Laute des hektischen Treibens. Man konnte das Bellen der Hunde hören, sowie die Lobpreisungen der Kaufleute, die ihre Waren auf dem etwas entfernten Markt anboten. Nur wie kam er zu Kakashi? Der Fürst hatte gesagt, er solle jemanden nach dem Weg fragen. Anscheinend war allgemein bekannt, wohin sich der alte Meister zurückzog. Er überlegte. Naruto war um diese Zeit schon im Stall beschäftigt. Diese Nervensäge hatte wirklich viel zu tun. Ein Glück für ihn. Allein der Gedanke ihn einen ganzen Tag lang zu ertragen. Es erschien ihm zwar ein wenig ungerecht, aber hoffte, dass solch ein Fall nie eintreten konnte. Sicher, der Chaot hatte mitgeholfen ihn gesund zu pflegen, allerdings unterschied sich Narutos aufbrausende Art ganz klar von seinem ruhigen Wesen. Mit diesen Menschen war er schon immer nicht so gut klargekommen. Manchmal fragte er sich wirklich, wie Lee und er es zusammen ausgehalten hatten, ohne aneinander vorbei zu reden und sich gegenseitig auf die Nerven zu gehen. Was ihn zu seiner zweiten Option brachte. Er würde wohl oder übel Lee wecken müssen und ihn bitten, ihm den Weg zu zeigen. Hoffentlich war er noch müde... Der Schwarzhaarige hatte sich mittlerweile angezogen und sich gewaschen. Als er jedoch an Lees Tür klopfte, war dieser bereits hellwach. „Ja, wer ist da?“ „Ich bin’s, Neji“, sagte der Schwarzhaarige und öffnete die Tür. “Was gibt’s?“, fragte Lee. Anscheinend hatte dieser zuvor mit ein paar Gewichten trainiert. So lautlos, dass man sich wunderte, nichts gehört zu haben. „Weißt du, wo ich diesen Kakashi finde?“ „Fängst du heute dein Training an? Gut, ich zeig dir den Weg, ich muss sowieso zu Gai-Sensei. Er wird mir wieder eine neue Technik beibringen, mit der ich Gutes tun kann!“ Neji indessen hatte nicht die Nerven sich das weiter anzuhören. “Ja, ja. Zeig mir einfach den Weg. Über dein Training kannst du später mit Naruto reden.“ War der Typ wirklich ein Kung-Fu-Kämpfer? „Reg dich mal ab, im Gegensatz zu dir trainiere ich zumindest.“ Er stand auf. „Los, komm jetzt. Kakashi schätzt es gar nicht, wenn man zu ihm kommt, wenn der halbe Tag vorbei ist.“ Wenn der halbe Tag vorbei war?! Es war fünf Uhr morgens! Resigniert folgte Neji dem Energiebündel. Als sie aus dem Stall traten, herrschte auf der Straße bereits reges Treiben. Für Lee allerdings schien das alltäglich zu sein, denn er bahnte sich mit sicheren Bewegungen seinen Weg durch die Menge. Neji folgte ihm. Bald hatte sie die Massen hinter sich gelassen und fanden sich in dem etwas ruhigeren Stadtteil wieder. Nach einer Weile kamen sie schließlich an den Stadtrand. An einem Tor hielt Lee schließlich inne. „Kakashi wohnt dahinten - in dieser Holzhütte. Viel Glück beim Training. Ich muss jetzt los, Gai-sensei wartet sicher schon.“ Neji nickte wortlos und öffnete das quietschende Tor. Er befand sich auf einer Art Lichtung, in dessen Mitte eine kleine Hütte stand. Der gesuchte Mann indes stand an einem Beet und goss fleißig seine Blumen. Als er das Tor hörte, sah er auf. Ein Lächeln stahl sich auf seine Züge. „Ich dachte mir schon, dass du bald kommen würdest.“ Der Schwarzhaarige ging auf ihn zu. „Deine Verletzung ist verheilt, nehme ich an“, stellte er fest. „Würde ich sonst hier stehen?“, stellte Neji die Gegenfrage. Kakashi stellte die metallene Gießkanne auf dem Boden ab und musterte ihn. Dann ging er auf zwei Stühle zu, die neben dem kleinen Haus im Schatten standen. Mit einer Handbewegung deutete er Neji sich zu setzen. Ohne seinen Gegenüber aus den Augen zu lassen, ließ sich Neji auf dem Stuhl nieder. Er wartete. Darauf, dass Kakashi etwas sagte. Eine ganze Weile schwiegen sie. „Du kannst also warten. Es ist gut, dass du Geduld hast, du wirst sie brauchen.“ „Ja, Sensei.“ „Neji“, zum ersten Mal sprach der Mann seinen Namen aus, „dir ist klar, dass diese Aufgabe fast unmöglich ist. Ich kann nicht von heute auf morgen einen Krieger aus dir machen. In deinem Alter ist die Ausbildung zum Samurai normalerweise vollendet. Die jungen Kämpfer legen eine Prüfung ab und werden schließlich anerkannt. Sie wurden ihr ganzes bisheriges Leben darauf vorbereitet. Was dir fehlt, ist Erfahrung. Allerdings habe ich gesehen, dass du Potential hast. Es liegt an dir.“ Er zögerte einen Moment. „Traust du dir zu, zu lernen wie keiner vor dir, Qualen auf dich zu nehmen und zu kämpfen, wenn die Zeit kommt?“ Neji antwortete zunächst nicht. Dieser Mann hatte ihn vor die Wahl gestellt. Noch konnte er zurück und einen anderen Weg einschlagen. Obwohl er wusste, dass es keinen anderen Weg für ihn geben würde, hatte er immer noch Zweifel. War er all dem gewachsen? Könnte er, wenn es darauf ankam, kämpfen? Töten? Oh doch, er konnte, er hatte es schon mal getan. Gemusst. Um seine Cousine zu retten. Nachdenklich betrachtete er den Himmel. Auf einem hohen Ast sah er ein Vogelnest. Der Nachwuchs tummelte sich am Rand. Er sah einen kleinen Vogel. Vorsichtig hüpfte er am Nestrand umher. Er schien zu zögern, genau wie er. Aber dann breitete er seine Flügel aus, stieß sich ab und erhob sich schließlich in den Himmel. In diesem Augenblick hatte er sich einen Entschluss gefasst. Auch er würde fliegen lernen. Sein Blick bekam einen selbstsicheren Ausdruck. „Ich glaube, nein, ich weiß es, ich kann es. Es war immer mein Traum.“ „Nichts Geringeres habe ich von dir erwartet“, erwiderte sein Gegenüber. Beide wussten jetzt, dass sie das hier zu Ende bringen würden. Es war wie ein unausgesprochener Vertrag zwischen den beiden, der sich plötzlich geschlossen hatte. Wie ein Geruch oder eine Melodie, die auftauchte und einen nicht mehr losließ, bis man sich dem hingegeben hatte. „Nun, wir haben über alles geredet, was zu bereden war. Fangen wir an.“ „Womit?“, wollte Neji wissen. „Ich denke, ich habe bereits erwähnt, dass dir Erfahrung fehlt. Deine Reflexe sind zu langsam. Die lassen sich aber nur auf eine bestimmte Weise aneignen. Es wird dir hartherzig vorkommen, aber du musst jetzt zu jedem Augenblick mit einem Angriff rechnen. Ich bin bereit, dir Schmerzen zuzufügen und erst, wenn du alle Angriffe abwehren kannst, beginnen wir mit dem richtigen Training. Halte dich also bereit. Du wirst keine ruhige Minute mehr haben! Fang auf“, rief der Lehrer und warf seinem Schüler ein Holzschwert zu. Neji, der mittlerweile ebenfalls aufgestanden war, fing das Schwert am Griff aus der Luft. Von wegen, keine schnellen Reflexe! Kakashis Schwert allerdings stieß wie aus dem Nichts hervor und traf ihn im Gesicht. Verwirrt blickte sich Neji einen kurzen Moment um. Kakashi tänzelte um ihn. Sein Meister war unheimlich schnell. Und er hatte Recht, das würde schmerzhaft werden. „Lass deinen Gegner nie aus den Augen! Was glaubst du, wie du dir deine Wunde zu verschreiben hattest? In einem echten Kampf kann dich das deinen Kopf kosten!“ Neji knirschte mit den Zähnen. Innerlich rang er mit sich selbst. Dann ließ ein leises „Ja, Sensei“, hören und bereitete sich auf den nächsten Angriff vor. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Tenten hatte den Tag damit verbracht zu sticken. Es war ein ungeschriebenes Gesetz, dass Adelige diese Kunst beherrschen sollten. Insbesondere die Frauen. Aber wenn sie sich ihre kläglichen Versuche so ansah, fragte sie sich, was für einen Sinn das Ganze eigentlich hatte. Außerdem musste sie sofort an Inos elegante Stiche denken. Ganz zu schweigen von der einmaligen Arbeit, die Nejis Cousine an den Tag legte. Ihr Cousin hatte wirklich nicht übertrieben, Hinata hatte wirklich Talent. Sogar Ino ließ überall verlauten, was für eine große Hilfe sie wäre. Als sie schließlich die lästige Arbeit beendet hatte, war sie noch ausgeritten. Sich nur von ihren Gedanken treiben zu lassen, hatte sie schon immer gemocht. Allein die Bewegungen ihres Pferdes hatte sie noch wahrgenommen. Gegen späten Nachmittag, hatte sie wichtigen Regierungstreffen ihres Vaters beigewohnt. Eine Frage des Anstands, wie ihr Vater immer betonte. Kurz: Es war ein normaler Tag gewesen, wenn auch ein anstrengender. Nur eins war anders. Sie würde sich gleich mit Neji treffen. Schon während des ganzen Tages hatte er sich in ihre Gedanken geschlichen. Manchmal wirkte er so unnahbar und dann gab er wieder etwas von sich preis. Für sie war er undurchschaubar und genau deswegen wollte sie ihn verstehen lernen. Leise stand sie auf und raffte ihr Kleid hoch. Tenten war auf dem Weg zum See. Schließlich wollte sich noch mit Neji treffen. Sie schlich durch die Gänge. Ein paar Dienstboten teilte sie dann mit, dass sie noch ein wenig spazieren wollte. Als sie die belebten Straßen hinter sich gelassen hatte, umfing sie die Stille der Natur. Der kristallklare See lag vor ihr. Irgendwie konnte man die Einsamkeit spüren. Sie war traurig und schön zugleich, ein wenig melancholisch. Kein Neji weit und breit. Nachdenklich ließ die junge Frau sich ins Gras sinken. Sie betrachtete einen Reiher, der vollkommen still im seichten Wasser stand. Mit einer unendlichen Geduld wartete er, dass sich die Fische in seine Richtung begaben und unvorsichtig wurden. Auch sie würde geduldig sein müssen, um ihn dazu zu bringen sich ihr zu öffnen. „Verdammt, was ist los mit mir? Warum geht er mir nicht aus dem Kopf?“ Sie erschrak über ihre eigenen, unschicklichen Gedankengänge. Aber warum konnte sie sich fast auf gar nichts mehr konzentrieren, seitdem er hier war? Ihre Beharrlichkeit verwirrte sie. Gleichzeitig hatte sie ein bisschen Angst. Was geschah mit ihr? Warum war plötzlich alles so anders als zuvor? Jäh wurde sie aus den Gedanken gerissen. Ein Zweig knackte und sie drehte sich erschrocken um. Hinter ihr stand Neji. Schweigend setzte er sich neben sie. „Warum erschrickst du so?“, wollte er wissen. „Na ja“, druckste sie herum, „ich war in Gedanken und hab alles um mich herum vergessen.“ „Man sollte nie unaufmerksam sein“, sagte er langsam. „In wie fern soll ich das jetzt verstehen?“, brachte sie heraus. Nejis Blick verdüsterte sich. „Ach weißt du, ich habe heute gelernt, den Gegner nie aus den Augen zu lassen und jede seiner Bewegungen ernst zu nehmen.“ Tentens Mundwinkel verzogen sich zu einem Grinsen. Dann fing sie an zu lachen. Neji warf ihr einen tödlichen Blick zu. Als sie sich beruhigt hatte, stellte sie schließlich fest: „Kakashi?!“ „Das ist ein Höllentraining“, knurrte Neji. „Ich habe blaue Flecken an Stellen, von denen ich noch nicht einmal wusste, dass ich sie habe.“ „Oh verzeih mir, dass hab ich glatt vergessen dir zu erzählen. Wenn dein Meister jemanden ausbildet, macht er das so sorgfältig, dass dessen Schüler in der Anfangsphase nicht mal mehr bequem sitzen kann“. „Das hab ich gemerkt“, brummte der Schwarzhaarige. „Er hat mich beim Mittagessen, vor dem Gemüsegarten und nach dem Duschen angegriffen.“ „Hat er dich denn nicht gewarnt?“ „Doch“, meinte Neji missmutig. „Ich fürchte, da musst du jetzt durch.“ Neji antworte nicht. Gesprächig war er ohnehin noch nie gewesen und sich jetzt noch mit Tenten darüber auseinander zu setzen, wollte er nicht. Sein Stolz war arg angekratzt. Ein grauhaariger Mann hatte es geschafft, ihn auseinander zu nehmen und zeigte noch nicht mal die Spur einer Erschöpfung, während er nach Atem rang. Schwach war er nie gewesen, hatte sich ja auch immer selbst durchschlagen müssen. Auf der Straße herrschte nur das Gesetz des Stärkeren. Ohne Vorwarnung schnellte das Holzschwert Kakashis auf ihn zu. Neji konnte noch nicht mal blinzeln. Er bereitete sich auf den Schmerz vor. Doch der blieb aus. Die Prinzessin hatte instinktiv gehandelt. Den nächst besten Ast aufgehoben und das Schwert des Meisters abgeblockt. Kakashi und Neji wirkten gleichermaßen überrascht. Der Meister fasste sich als Erster. „So muss das gehen, hast du das gesehen? Es herrscht bloß Aktion und Reaktion. Du lässt dich also von Mädchen beschützen?“ Sein nächstes Wort zog er in die Länge: „Schwach.“ In Neji brodelte etwas. Warum hatte er sich beschützen lassen? Er hätte es sein müssen, der reagierte. Nicht sie. Sein Stolz war wirklich lädiert. Ein Mädchen. Ein schwaches Mädchen hatte ihn gerettet. Aber warum hatte sie das eigentlich gekonnt? Tenten hingegen wirkte selbst erschrocken über ihre Reaktion. Wieso hatte sie das getan? Doch momentan achteten beide nicht auf sie. Weder Neji, noch sein Meister hatten nach einer Erklärung verlangt. Zum Glück. Mittlerweile herrschte eine angespannte Stimmung. Neji funkelte seinen Meister an. Er hatte vielleicht viel einstecken müssen, aber er war nicht schwach. Niemals. Es war ihm nie erlaubt worden eine Schwäche zu zeigen. „Du wirst sehen, wie schwach ich bin, wenn ich mit dir fertig bin“, schleuderte er Kakashi entgegen. Er war sauer. Wie schon lange nicht mehr. Selbst auf Dosu war er nicht annähernd so wütend gewesen. Mit einer schnellen Bewegung nahm er der verdutzten Tenten den Ast ab und stürzte sich auf seinen Sensei. Dieser parierte alle Hiebe, als Neji zum Schlag ansetzte. Das Holz knackte unter den starken Aufprallen. Aber diesmal ließ der angehende Krieger sich nicht ablenken. Er starrte seinem Gegenüber beinahe hypnotisierend in die Augen. Nahm jede seiner Bewegungen auf. Diesmal würde er nicht wieder einen dieser Anfängerfehler machen und vor allem, er würde einem Gegner nicht den Rücken zuwenden. Das würde er nie mehr tun. „Schon besser, Junge. Aber so wirst du mich nie besiegen. Agiere niemals aus Wut. Dein Kampf wird unkontrollierbar und du zeigst Schwächen.“ „Wo siehst du diese Schwäche?“, schrie Neji. Innerlich versuchte er sich jedoch wieder zu beruhigen. War er denn wahnsinnig? Im offenen Kampf konnte ihn sein Meister doch sofort überwältigen, obwohl er sich in keiner Defensivposition befand. Kakashi schaute ihm belustigt in die Augen. Neji war klar, dass dieser ihn provozieren wollte. Mit Erfolg. Seine Wut, die eigentlich gerade abgeflaut war, kehrte mit aller Macht zurück. Wütend stieß er nach Kakashi. Wieder prallten die Hölzer aufeinander. In dieser Position war Kakashi klar im Vorteil. Im Gegensatz zu seinem Schüler besaß er ein Holzschwert, während der mit einem Ast kämpfte. Für einen kurzen Moment sah er sich nach Tenten um. Doch es bestand kein Grund zur Besorgnis. Die Prinzessin hatte sich weiter abseits in Sicherheit gebracht und schaute jetzt belustigt und fasziniert dem Kampf zu. Dieser Augenblick dauerte zwar nur Sekunden, aber Kakashi wusste Nejis Blöße trotzdem zu nutzen. Mit einem eleganten Schwenker schlug er ihm seine Waffe weg. „Hier sehe ich deine Schwäche.“ Erschrocken schaute Neji dem Ast hinterher, der aber mittlerweile weit entfernt auf dem Boden lag. „Wenn du ein Samurai werden willst, musst du jeden Augenblick mit dem Tod rechnen“, und damit drehte er sich um und ließ den See hinter sich. „Mach dir nichts draus, am Anfang ist Kakashi immer so“, sagte Tenten. „Du wirst ihn noch zu schätzen wissen.“ Bislang hatte Neji nur seinem Meister nachgeblickt, doch als sie ihm ihre Hand auf die Schulter legen wollte, schlug er sie weg. „Ich brauche dein Mitleid nicht“, sagte er eisig. Verletzt wandte Tenten den Blick ab. So kalt hatte sie ihn noch nie erlebt. Beide schwiegen eine Weile und vermieden es sich in die Augen zu sehen. Doch dann begegnete sich ihr Blick. Neji brach sofort den Blickkontakt ab und starrte in die Ferne. Er war vor der Prinzessin gedemütigt worden, obwohl ihr Glaube in ihn doch immer unerschütterlich gewesen war. Der Schwarzhaarige schämte sich. „Wie alt bist du jetzt eigentlich?“, durchbrach Tenten die Stille. Was sollte das? Wie kam sie auf einmal auf diese Frage? „Warum willst du das wissen?“, fuhr er sie an. Sie zuckte zusammen. „Achtzehn“, antwortete er schließlich. „Kakashis erster und einziger Schüler war damals jünger als du. Ich glaube, du erinnerst ihn ein wenig an ihn. Ihr beide seid euch sehr ähnlich. Wenn er dich sieht, holt ihn sicher die Erinnerung ein und er will nicht wieder dieselbe Schwäche zeigen wie damals.“ „Was ist aus ihm geworden?“ Tenten lächelte bitter. „Er ist ein Verräter.“ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Die Tage zogen sich dahin und Kakashi intensivierte Nejis Training. Wie angekündigt, griff er seinen Schüler zu allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten an. Neji wirkte mehr und mehr angespannt. Er rechnete in jedem Moment mit einem Angriff. Kakashis ungewöhnliche Trainingsmethode zahlte sich aus. Auch wenn Neji es sich nicht eingestehen wollte, hatte er in Kakashi einen unheimlich guten Lehrer gefunden. Er verstand es, ihn mit ein paar Worten zu reizen, wie es sonst keiner schaffte. Normalerweise blieb er bei allem immer ruhig, egal, welche Beleidigungen ihm an den Kopf geworfen worden waren. Langsam festigte sich in seinem Kopf ein bestimmter Rhythmus. Er dachte nicht mehr nach, er agierte nur. Auf Kakashis Aktion folgte Nejis Reaktion. Genauso wie der Lehrer es gewünscht hatte. Er begann alle Angriffe mit allen sich ihm bietenden Möglichkeiten abzuwehren. Sei es mit einem Blumentopf oder mit bloßen Händen. Hinzu kam, dass Kakashi ihm jetzt auch noch Ausdauertraining aufzwang. Abends fiel er abgekämpft und todmüde ins Bett. Hinata hatte sich schon mehr als einmal nach seinem Befinden erkundigt und auch Lee und Naruto wirkten leicht besorgt. Doch er offenbarte ihnen nichts. Das war ein Teil seines Lebens, den er mit niemandem teilen wollte. Es gab nur eine einzige Ausnahme. Trotz seiner recht kläglichen Vorstellung im Kampf mit Kakashi vor den Augen der Prinzessin, traf er sich regelmäßig mit ihr. Meist saßen sie nur still schweigend neben einander am Rande des Sees und ließen die Idylle der Natur auf sich wirken, doch manchmal durchbrach einer der beiden die Stille. Tenten fragte nach seinen Fortschritten beim Training und er erzählte es ihr. Neji befand, dass sie ein Recht hatte zu erfahren, wie er vorankam. Sein Versprechen ihr gegenüber konnte er einfach nicht vergessen. Er hatte gesagt, er wolle Samurai werden, um die zu beschützen, die ihm nahe standen. Damals hatte er ihr versprochen, auch sie zu schützen. Auf eine merkwürdige Weise hatte sie ihn verletzt, als sie Kakashis Angriff auf ihn abgewehrt hatte. Sowie Naruto, Lee und Hinata zu seinem Leben gehörten, hatte auch sie ihren Platz gefunden. Einen anderen Tagesablauf konnte er sich beinahe nicht mehr vorstellen. Doch aus einem für ihn nicht klar erkennbaren Grund, fühlte es sich immer noch merkwürdig an, sich gegenüber von anderen zu öffnen. Zu groß war die Angst wieder Schwäche zu zeigen. Er wirkte wie ein Tier, das jedem misstraute und zurückwich, wenn man sich ihm näherte. Es verging die Zeit. Aus Frühling wurde Sommer. Die Tage wurden länger und die Nächte kürzer. Langsam aber sicher gewöhnte sich Neji an sein Leben. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Von der kleinen Lichtung her ertönten laute Kampfgeräusche. Schüler und Meister lieferten sich einen atemberaubenden Kampf. Wieder und wieder wehrten beide Hiebe des jeweils anderen ab. Die Schwerter krachten aufeinander und erzeugten ein hölzernes Geräusch. Die Kontrahenten stießen auseinander, dann prallten sie wieder zusammen. Ihre Bewegungen wurden immer fließender, sodass ein Außenstehender keine Ahnung gehabt hätte, wer diesen Kampf dominierte. Neji lief der Schweiß von der Stirn. Gut, er war besser geworden, aber Kakashi stellte mittlerweile höhere Ansprüche. Wenn er bemerkte, dass sein Schüler Fortschritte machte, steigerte er die Erwartungen. Nie hatte Neji ihn ansatzweise überrumpeln können. Doch heute war es anders. Er war nicht bereit aufzugeben. Schon vom letzten Training hatte er noch genug Blessuren und eigentlich wollte er sich heute mal ein Bad bei den heißen Quellen gönnen. Wieder krachten die beiden Schwerter aufeinander. Die beiden Kämpfer maßen ihre Kräfte. Beide Waffen zitterten unter dem Energieaufwand. Verbissen sah Neji seinem Meister in die Augen. Er sprang zurück und vergrößerte den Abstand zwischen ihnen. Sein Schwert zog einen breiten Bogen durch die Luft. Blitzschnell war er wieder bei Kakashi. Neji täuschte an und wieder hatte sein Meister den Angriff abgefangen. Doch dieses Mal knarrte das Holz, bevor beide Schwerter schließlich barsten und Holzstücke durch die Gegend flogen. Schwer atmend schaute Neji ihn an. Auf seinen fragenden Blick hin, lächelte Kakashi. „Ich sehe, deine Improvisation wird besser. Jetzt hast du so viel Kraft, dass wir endlich mit dem richtigen Training anfangen können.“ „Richtiges Training?“ „Genau, ehrlich gesagt, du hast gerade einmal die Vorstufe absolviert. Du bist in der Lage deine Kraft einzusetzen, aber dein Verstand muss immer glasklar sein. In einem Kampf muss dein Geist voll da sein“, erklärte er. Schweigend hatte der Schwarzhaarige zugehört. Das hörte sich ja beruhigend an. Erst jetzt begann sein richtiges Training? Und er hatte gedacht, es wäre schlimm, als seinem Lehrer die Idee gekommen war, ihn in der Nacht zu attackieren. Nun, das hatte ihm zumindest einen sehr leichten Schlaf beschert... „Wie sieht das weitere Training aus?“, wollte er dann wissen. „Zunächst einmal werde ich dir die Feinheiten des Schwertkampfes beibringen, sowie einige spezielle Techniken. Außerdem wirst du jetzt täglich meditieren, so lange bis deine Sinne so geschärft sind, dass du eine Stecknadel fallen hören kannst. Du wirst nebenbei die besonderen Sitten der Samurai lernen. Ich werde dir Material zur Verfügung stellen. Es wäre schön, wenn du dann noch in der Lage wärst Haikus zu dichten.“ Na das hörte sich ja ganz toll an! Wie es aussah würde sein Training wieder einmal auf eine höhere Stufe verlegt. Doch da gab es leider ein Problem... „Sensei“, fing Neji an, „da gibt es etwas, was alles ein klein wenig verkompliziert.“ „Wieso, ich sehe keine Schwierigkeiten, das hat jeder Samurai lernen müssen.“ „Na ja“, ein wenig beschämend schlug er die Augen nieder, „ich kann weder lesen noch schreiben. Vom Rechnungswesen hab ich so gut wie keine Ahnung und den Begriff ‚Haiku’ hab ich noch nie gehört.“ Schweigend blickte Kakashi Neji in die Augen. Monoton antwortete er: „Dann wirst du auch das lernen, Neji.“ Er wandte sich um. „Du kannst gehen, das heutige Training ist beendet. Sei Morgen um dieselbe Uhrzeit hier.“ Kurz blickte Neji seinem Meister noch nach, dann drehte er sich ebenfalls um und verschwand durch das quietschende Tor. Wie jeden Tag eben. Langsam machte er sich auf den Weg zurück. Nachdenklich ging er durch die Straßen. Die Menschen wirkten wie immer beschäftigt. Hier warben Händler für die schönsten Stoffe und dort konnte man die Arbeit in einer Schmiede verfolgen, die zur Straße hin geöffnet war. Es war ein Tag wie jeder andere und doch hatte Neji heute einen Schritt nach vorn getan. Schließlich kam er am Stall an. Schon jetzt konnte er die Tiere hören. Das vertraute Wiehern der Pferde erinnerte ihn an ein Zuhause. Neji konnte nicht verleugnen, dass er nach anfänglichem Misstrauen, seine Behausung doch ganz passabel fand. Er musste nicht ständig Ausbesserungen vornehmen, er und Hinata hatten endlich eigene Zimmer und es gab genügend Essen, was soviel bedeutete, dass er nicht mehr stehlen musste. „Hey Neji, bist du fertig?“, rief ihm Naruto aus einer Box zu. Er war gerade dabei, ein Ross eines Adeligen auf Hochglanz zu striegeln. „Ja, ich bin fertig. Ich geh mich jetzt mal entspannen.“ „Gehst du zu den heißen Quellen?“ Ein schelmischer Ausdruck trat auf Narutos Züge. „Wahrscheinlich“, antwortete Neji. „Weißt du was? Ich komme mit. Ich war ewig nicht mehr dort.“ Der Stallbursche grinste ihn an. Warum wollte der wohl mit? Er sollte wohl besser auf Naruto aufpassen, nicht dass der sich schon wieder in Schwierigkeiten brachte. Die Tortenschlacht in der Küche des Fürsten hatte er nämlich noch nicht so ganz vergessen... „Ich bin sofort fertig, warte auf mich“, ereiferte sich der Blonde. „Ich muss sowieso noch mal nach oben“, sagte Neji. Mit diesen Worten stieg er auf der doch recht wackeligen Leiter nach oben. Dort angekommen, ging er zunächst in sein Zimmer. Packte sich ein paar Handtücher, sowie frische Sachen ein. Von unten konnte er ein Poltern vernehmen gefolgt von einem lauten Wiehern. Hörte sich verdächtig danach an, dass Naruto gegen irgendetwas gestoßen war oder ähnliches. Übereifrigkeit war eben doch nicht immer so gut. Kurz darauf bestätigte sich sein Verdacht. Das Fluchen seines ‚Freundes’ kam lautstark aus dem Stall. Also blieb mal wieder alles an ihm hängen. Er seufzte. Dann ging er in Narutos Zimmer und suchte für eben diesen frische Kleidung und Handtücher heraus. Die Wohnung hinter sich lassend, machte er sich wieder auf den Weg zu Naruto. Als Neji unten ankam, sah er den Blonden, der sich verkrampft den Zeh hielt. Leicht amüsiert beäugte er das Schauspiel. „Was ist? Ist dir ein Pferd auf den Fuß getreten?“ Naruto schenkte ihm einen Todesblick. Verwundert blickte Neji zu Naruto. Hatte er etwa ins Schwarze getroffen? Das war doch bloß ein Scherz gewesen. „Fang auf!“ Verblüfft fing Naruto sein Hemd, seine Hose und ein paar Handtücher auf. “Bist du fertig?“, fragte Neji. „Jetzt schon.“ „Komm schon, Neji, worauf wartest du?“, grinste Naruto. „Darauf, dass ruhig bist“, knurrte der Schwarzhaarige. „Dann kannst du lange warten.“ Der Schalk in seinen Augen war deutlich zu sehen. „Ehrlich, werd mal lockerer.“ „Oh, ich bin vollkommen entspannt“, erwiderte der Schwarzhaarige sarkastisch. Während ihres Streits war ihnen beiden gar nicht aufgefallen, dass sie bereits auf der Straße waren. Die Menschen beachteten sie nicht weiter. Die Dämmerung hatte eingesetzt. Das Leben herrschte jetzt in diversen Kneipen. Die Tavernen waren sicherlich gut gefüllt. „Neji, Naruto!“ Die beiden jungen Männer drehten sich um. Hinata kam auf sie zugelaufen. „Was macht ihr hier?“, wollte sie wissen. „Wir wollen noch zu den heißen Quellen zum Baden - willst du nicht mitkommen, Hinata-Chan?“ Die Schwarzhaarige lief auf der Stelle rot an und starrte zu Boden. Sie hatte sich noch immer nicht an ihren Blonden Mitbewohner gewöhnt. Komischerweise schien sie mit Lee jedoch keine Probleme zu haben. Allerdings wurde Naruto auf einmal mulmig zu Mute. Durch einen Todesblick seitens Nejis, zuckte er erschrocken zusammen. „So war das doch nicht gemeint“, stammelte Naruto. Mit ihrem Cousin wollte er sich nun wirklich nicht anlegen. Doch aus den Augen des Schwarzhaarigen konnte er nach wie vor Unglauben lesen. „Ähm, wir sind dann weg“, beendete Naruto das Gespräch. Daraufhin lief er schon voraus. „Wir kommen später wieder“, sagte Neji. „Ja, bis nachher. Du musst noch das Hemd anprobieren, das ich für dich genäht habe“, lächelte sie. Der Schwarzhaarige konnte das Strahlen in ihren Augen sehen. Besser hätte es sie wohl nicht treffen können. Er freute sich für sie. Dann drehte er sich um und folgte dem Blonden. Kurz vor dem Badehaus hatte er ihn eingeholt. Am Eingang bezahlten beide den Preis. Durch seine Ausbildung bekam Neji regelmäßig etwas Geld für Lebensmittel und alles, was er sonst zum Leben brauchte. Es war zwar nicht viel, aber manchmal hatte er für solche Gelegenheiten ein wenig gespart. Recht viele Leute tummelten sich schon in den Räumen des Badehauses. Naruto und Neji gingen in Richtung Umkleidekabinen. Nach kurzer Zeit waren sie fertig und machten sich auf den Weg in Richtung Männerbad. Innerlich war Neji froh Naruto im Blick gehabt zu haben. Er hatte ihn eben erwischt wie er schelmisch in Richtung Frauenbad geblickt hatte... Die beiden ließen ihre Sachen auf den dafür vorgesehenen Regalen zurück und legten die Handtücher an den Rand des Beckens. Dampf stieg von dem heißen Wasser auf. Schließlich suchten sich Naruto und Neji eine abgelegene Ecke und ließen sich ins Bad gleiten. Das warme Wasser war eine Wohltat. Es ließ den Alltagsstress vergessen und entspannte. Neji hatte die Augen geschlossen. Endlich mal Ruhe. „Du Neji, warum sollte denn Hinata nicht mit“, fragte Naruto. Innerlich seufzte er laut auf. Ruhe?! Gab es nicht. Hätte er Naruto doch bloß nicht mitgenommen. „Sie hat noch zu tun und außerdem, wohin dachtest du, denn sollte sie mitkommen? Ich lasse dich ganz bestimmt nicht spannen gehen“, antwortete Neji eisig. „Das würde ich nie tun“, empörte sich Naruto. „Gib’s auf, Schlaumeier, ich hab dich einmal dabei erwischt, wie du auch ins Badezimmer wolltest, als sie drin war.“ „Stimmt nicht“, widersprach der Blonde empört. „Ich wollte bloß meine Socken holen.“ „Natürlich.“ „Ach, du bist ein Spielverderber, Neji!“ „So, du gibst es also zu“, knurrte der Schwarzhaarige. Vorbei war die Entspannung, jetzt hatte er sich in eine waschechte Diskussion mit Naruto Uzumaki verstrickt. „Es passt nicht zu dir, dass du eine Kette trägst“, stellte der Bonde plötzlich fest. Neji schaute auf seine Brust. Yang hing um seinen Hals. Eigentlich nahm er die Kette so gut wie nie ab. Der Anhänger schimmerte matt in der untergehenden Sonne. „Ich habe sie vor langer Zeit bekommen.“ „Als du damals ohnmächtig warst, hat Hinata uns eure Geschichte erzählt“, begann er vorsichtig. „Sie erwähnte auch deinen Anhänger; sie meinte Dosu hätte gesagt, dass sie zu den Kronjuwelen des Fürsten gehört und dass du darauf erwidert hättest, sie wäre ein Geschenk.“ Neji schwieg. Sollte er sich Naruto anvertrauen? Das hatte er nicht mal Hinata erzählt. „Wer hat sie dir gegeben?“ Ein bitteres Lächeln schlich sich auf Nejis Züge. „Selbst wenn ich es dir sage, würdest du es mir nicht glauben.“ „Sag es doch, dann kann ich entscheiden, ob du mir Schwachsinn erzählst, oder nicht.“ Neji sagte eine ganze Weile nichts mehr. Sein Blick verlor sich in der Ferne und seine Sicht wurde schleierhaft. Naruto hatte schon die Hoffnung auf eine Antwort aufgegeben, da durchbrach Neji die Stille: „Einst hat sie mir die Prinzessin geschenkt“ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Da bin ich wieder!!! Mit einem neuen Kapitel im Gepäck und diesmal deutlich schneller will ich meinen^^ Das war für die lange Wartezeit letztes Mal. Tut mir echt leid Leute. Ich will mich nochmals für die momentan über 200 Kommentare bedanken, echt ihr seid super, da macht das schreiben doch gleich richtig spaß^^ Wie immer ein großes Dankeschön an Arethelya, die dieses Kapitel in Rekordgeschwindigkeit korrigiert und mir zurückgeschickt hat. Falls jemand noch besondere Infos über Samurai im Allgemeinen hat, damalige Sitten etc.: immer her damit!!! An dieser Stelle mein regelmäßiger Aufruf an die Leute, die die Story auf ihren Favo-Listen haben, aber keine Kommis schreiben: Es muss nicht lang sein, Leute, mich interessiert einfach eure Meinung dazu, kann ja auch ganz kurz sein. Aber ich kann euch nicht zwingen, wollte es nur wiedermal angemerkt haben. Wäre zwar schön, aber es sind immerhin nur 37%, die ihre Meinung kundtun. Ich vertrag auch Kritik. Der Titel des Kapitels 'Training' lässt sich aus dem Englischen ganz einfach mit genau dem gleichen Wort übersetzen, es geht also größtenteils um Nejis Ausbildung. Natürlich werde ich in den folgenden Kapiteln weitere Übungen einfließen lassen, aber der Anfang ist doch immer das Schwerste nicht wahr??? Bevor jemand fragt: Tenten ist nicht Nejis Schwäche. Allein seiner Unaufmerksamkeit hatte Neji seine Niederlage zu verdanken. hel eure moonlight_005 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)