Ferien mal anders von abgemeldet (Wie zwei Fremde einen Anime auf den Kopf stellen) ================================================================================ Kapitel 1: Shimoto und Shinai ----------------------------- Hallo an alle die den Weg zu dieser FF gefunden haben ^.^ Zu der Idee dieser FF bin ich bei einem Rpg (Eine andere Dimension) mit meinem Freund (Anime-Freak) gekommen. Das heißt also, diese FF ist mehr oder weniger eine Gemeinschaftsarbeit! Im Grunde geht es darum, was für ein Chaos in einem Anime ausbrechen kann, wenn plötzlich 2 neue Charaktere unvermittelt hinzukommen. Die Figuren sollen jedoch keineswegs meinen Freund und mich darstellen! Sie sind reine Fiction. Genug der Vorrede ^^ Viel Spaß bei dem ersten Kapitel: Kapitel 1: Shimoto & Shinai Teil 1: Shimoto Es war ein gewöhnlicher Mittwochmorgen in Osaka, als Shimoto in ihrem Bett erwachte. Der Haufen an Kissen, der sich mit der Zeit auf ihrem Bett angesammelt hatte, war bis zur Hälfte heruntergefallen. Shimoto rekelte sich. Die Sonne kitzelte ihre Nase. Sie musste niesen. Langsam und genüsslich setzte sie sich auf. Nachdem sie einen raschen Blick auf den Wecker warf, wurde ihr klar, dass sie wieder einmal verschlafen hatte. Doch anstatt sich zu hetzten und vielleicht doch noch pünktlich in der Schule zu sein, schlenderte sie gemütlich die Treppe zur Küche hinunter und machte sich einen Kakao. "Mum scheint schon weg zu sein und Pa ist eh schon lange aus dem Haus..." Nachdem sie ihren Kakao fertig getrunken hatte, verschwand sie für ein paar Minuten ins Badezimmer, um dann gewaschen in ihre Anziehsachen zu schlüpfen und sich auf den Weg zur Schule zu machen. Dort angekommen, schleppte sie sich hoch zu ihrem Klassenzimmer und klopfte an. Nachdem sie ein seuftzendes "Herein" vernommen hatte, drückte sie die Türklinke herunter und setzte sich ohne ein Wort zu sagen an ihren Platz. Der Lehrer schien nicht erstaunt und fuhr mit dem Unterricht fort. "Wieso sollte ich mich am letzten Schultag beeilen? Im Prinzip geht es ja eh nur um die Zeugnisse." Wie Recht sie doch damit hatte. Heute war der letzte Schultag vor den großen Sommerferien, sich da Stress zu machen wäre unnötig gewesen. Der Schulgong ertönte und die Schüler stürzten aus ihren Klassenzimmern. Einige verließen mit strahlender Miene das Gebäude, andere wiederrum hatten die Tränen buchstäblich in den Augen. Shimoto sollte eine von denen sein, die am liebsten hätten heulen wollen, aber es ging ihr blendend. "Versetzt" stand auf ihrem Zeugnis geschrieben. Das war das einzige was sie interessierte. "Alles vieren.... Naja Mum wird nicht so begeistert sein. Aber was solls? Wir haben Ferien und das bedeutet: KEIN Stress! Was sollte man denn mehr wollen?" Jedoch war sie sich nicht ganz sicher, ob ihre Mutter das genauso sehen würde... "Als hätte ich jetzt nichts besseres zu tun als nach Hause zu gehen....," zu allem Überfluss fing dann ihr Magen auch noch an zu grummeln: "Und Hunger habe ich auch...." Auf ihrem Weg nach Hause machte sie vor einer Konditorrei halt: "Ohhh das sieht aber alles toll aus!" Im Schaufenster stand eine große Erdbeertorte, direkt neben einer Schokoladentorte. Shimoto konnte einfach nicht anders, sie musste von beiden ein Stück probieren. Dazu kam noch, dass sie einen riesigen Hunger hatte. Was sprach also dagegen? Als sie jedoch diese Konditorrei betrat, stolperte sie über die Türschwelle und verlor das Bewusstsein. In diesem Moment hatte sie sich gewünscht, doch lieber früher aufgestanden zu sein, um ihre Eltern noch einmal sehen zu können, denn das, was ihr nun bevorstand, hätte sie sich nie auch nur ansatzweise träumen lassen. Als sie erwachte, fand sie sich an einen Baum gelehnt, neben einem Jungen wieder.... Teil2: Shinai Es war an einem Donnerstagmorgen, als Shinai sich viel zu früh aus dem Bett werfen ließ. Das Telefon klingelte und da sonst niemand außer ihm im Haus war, war er dazu verpflichtet den Hörer abzuheben. Er sprang also auf, rannte leicht schlaftrunken über den Flur zum Telefon und hob ab: "Ja?" "Shinai? Hast du bis grade eben geschlafen?" Er rollte die Augen: "Ja Mum. Wir haben Ferien schon vergessen? Das is die Zeit in der man ausschlafen darf!" Seine Mutter hingegen sah das anders: "Nur weil du Ferien hast junger Mann, heißt das nicht das du den ganzen Tag verschlafen darfst!" "Aber Mum ich...." "Nichts aber! Zieh dich an und geh an die frische Luft, damit dein Gehirn anfängt zu arbeiten!" "Aber Mum..." Man vernahm nur noch ein Tuten der Leitung. "Ganz toll....," er verzog eine Miene und legte den Hörer auf. Er wusste genau, dass er Stress mit seiner Mutter bekommen würde, wenn er in einer Stunde noch zu Hause wäre, da dann seine Mutter von der Arbeit wieder zurück sein würde. In Folge dessen bewegte er sich in Richtung Bad. Frisch gewaschen schlüpfte er in ein paar Klamotten und begab sich nach draußen. In Gedanken versunken schlenderte er die Straßen entlang. "Hätte ich den Hörer bloß nicht abgehoben..." Schon fast ein bisschen planlos schoss er aus purer Langeweile ein paar Steine vor sich her: "Ferien sind doch blöd. Wenn niemand von meinen Freunden zu Hause ist, dann machen Ferien doch garkeinen Sinn. Wieso kann ich nicht auch im Urlaub sein? Wieso muss ich in so einer blöden Stadt wie Hiroshima festsitzen während andere sich am Meer vergnügen können?" Seine Gedanken waren letztendlich doch wieder bei seiner Schule angekommen. "Hätten wir Schule hätte ich jetzt wenigstens keine Langeweile.... BLÖDE FERIEN," dachte er erneut und wünschte sich in seinen Gedanken ganz weit weg von der Einöde in Hiroshima. Noch ehe er sich versah, sank er auf einmal im Boden ein. Zunächst bemerkte er überhaupt nicht, was mit ihm geschah, doch dann, als er schon mit der Hüfte mitten in der Straße versunken war, kam ihm das schon seltsam vor: "Was ist das denn jetzt? Was passiert hier?" Schließlich entschloss er sich dazu, um Hilfe zu schreien, doch niemand hörte ihn. Die Straßen waren wie leergefegt, denn schließlich waren ja Ferien. In diesem Moment wünschte er sich noch mehr, als er es davor getan hatte, dass er den Hörer nicht abgenommen hätte. Ihm wurde nach diesem Gedanken schwarz vor Augen. Noch konnte er nicht wissen, dass sein Wunsch, die Einöde von Hiroshima hinter sich zu lassen, nun in Erfüllung gegangen war. Angelehnt an ein Mädchen, erwachte er aus seiner Ohnmacht.... so... wir hoffen es hat euch gefallen, und das dieses Kapitel euch einen anreitz gibt weiter zu lesen. Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen: Anime-Freak und Yoly Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)