Love Addiction von abgemeldet (Es ist alles nur ein Spiel...) ================================================================================ Kapitel 1: First touch ---------------------- Also… Diese FF ist nur für Sakito und Juriza XD Nur wegen euch hab ich mich hingesetzt O___O Fandom: NewS, Kat-tun Pairings: KamePi, Ryoda Genre: ShonenAi, Humor, Smut Disclaimer: mir gehört nichts, ich verdiene nichts und ich bin ganz unschuldig XD ~~~~~~~~~*~~~~~~~~~ Love Addiction 1. Kapitel: First touch „Was machst du denn da?“ Genervt ging Tatsuya zu Kazuya´s Platz und setzte sich auf einen Stuhl vor ihm hin. In letzter Zeit hatten sie öfters eine Freistunde und saßen gelangweilt da, warteten darauf dass die Zeit schneller verging. Diese Schule war eindeutig nicht das Richtige für sie. Denn selbst wenn sie Unterricht hatten fühlten sie sich unterfordert. „Nichts...“ Antwortete Kazuya gelangweilt und zupfte weiter an seinem Pony rum. „Ah ja~? So sieht das aber nicht aus...Sag mal wie eitel bist du eigentlich?“ Erwiderte Tatsuya neckisch und stütze sich mit den Unterarmen auf dem Tisch von Kazuya ab. „Lass mich doch. Mein Aussehen ist mir eben wichtig. Außerdem will ich nicht wie jeder hier rumlaufen.“ Gab er zickig zurück und sah ihn gespielt beleidigt an. „Das machst du sowieso nicht. So wie du jetzt aussiehst, kannst du glücklich sein, dass dich niemand flachlegen will.“ „Na mal...~“ Prustete Kazuya geschockt zurück, hielt dann aber inne. Was konnte er denn dafür wenn er so weiblich aussah? Sicher, ihn hatten schon einige Leute dumm angemacht, aber rangelassen hatte er niemand. Abgesehen davon war er definitiv nicht schwul, und das würde auch immer so bleiben. Schnaubend sah er zu Tatsuya. „Das musst ausgerechnet DU sagen!“ Konterte er schließlich und hatte damit nicht ganz Unrecht. Denn Tatsuya sah auch bloß nicht viel männlicher aus. Ganz im Gegenteil. Zudem ist ER schon mit einem Jungen zusammen, allerdings hatte er diesen nie kennen gelernt. Tatsuya wollte ihm ihn nie vorstellen, selbst dessen Namen kannte er nicht, aber es interessierte ihn auch nicht. Was gingen ihn schließlich dessen Liebschaften an. „Ist doch auch egal...“ Lenkte Tatsuya von dem Thema ab und sah sich in dem weitestgehend leeren Klassenzimmer um. „...was machen wir jetzt? Wir haben noch 2 Stunden bis Chemie.“ „Essen gehen? Ich hab Hunger...“ Schlug Kazuya lustlos vor und packte sein Zeug zusammen, ehe er aufstand. „Schon wieder? Wir waren doch erst vor einer Stunde was essen.“ „Na und.“ „Du bist ein echter Vielfraß...“ „Ist doch egal, sieht mir doch niemand an.“ Entgegnete Kazuya grinsend. „Von mir aus...wo gehen wir hin?“ Tatsuya stand ebenfalls auf, ging noch schnell zu seinem Platz und schnappte sich seine Tasche. Kazuya stand bereits an der Tür und wartete ungeduldig. „Mach hin, man..“ Nervte er rum und ging schon raus in den Flur. „Ich komm ja schon. Warum hast du es denn eilig? Wir haben immerhin zwei Stunden Zeit.“ „Ich will nach Shinjuku fahren und da sind zwei Stunden ein Witz.“ Erklärte er schnell, während sie die Schule verließen und über den Hof liefen. Am liebsten würde Kazuya gleich nach Hause gehen und heute nicht noch mal hierher kommen. Diese Freistunden kotzen ihn so an. Aber wegen Chemie – das bei ihm meist gehassteste Fach – musste er wiederkommen. „Können wir Chemie nicht einfach schwänzen?“ Sprach Tatsuya deprimiert Kazuya´s Gedanken aus und sah ihn traurig an. „Nein! Wenn du noch einmal unentschuldigt fehlst wirst du wahrscheinlich nicht versetzt und das will ich nicht. Ich weiß ja, dass du das Fach genauso wenig magst wie ich, aber das Schuljahr ist fast vorbei.“ Munterte er ihn auf. Nach wenigen Minuten schon hatten sie die U-Bahn erreicht und stiegen in einen der vollkommen überfüllten Züge ein. Das war ja mal wieder klar. Zur Mittagszeit hatten die ganzen Angestellten nichts besseres zu tun, als mit der Yamamoto Linie in Richtung Zentrum zu fahren, um Mittag zu essen. Sie selbst eingeschlossen. Blöderweise standen sie direkt an der Tür und mussten sich das Geschupse der Ein- und Aussteigenden antun. „Ich hasse das...“ Grummelte Kazuya vor sich hin und hielt sich an seinem besten Freund fest. Das hatte man nun davon so klein zu sein. Die Leute übersahen einen gern und kümmerten sich auch nicht weiter darum. Glücklichweise fuhren sie nicht lange und nachdem sie ausstiegen, holte Kazuya erst einmal tief Luft. „Das war grausam... Jetzt hab ich noch mehr Hunger.“ Tatsuya lächelte darauf nur und wuschelte Kame durch die Haare. „Iie~ lass das!“ Meckerte ihn Kazuya an und ging in Richtung Zentrum. Hier kam ein Fastfood Laden nach dem anderen. „Also MacDonalds oder...“ Kazuya konnte sich wieder einmal nicht entscheiden. Verlegen grinsend sah er zu Tatsuya und hoffte das dieser ihm die Entscheidung abnahm. „So gut kenn ich dich nun auch nicht. Außerdem hast du Hunger nicht ich.“ Verteidigte er sich. Es war doch immer dasselbe mit Kazuya. Nie konnte er sich um sich kümmern. Immer fragte er andere erst nach ihrer Meinung, anstatt selbst wenigstens einmal egoistisch zu Handeln. „Ist ja schon gut. Gehen wir zu MacDoof.“ Entschied er letztendlich grummelnd. Er wollte doch nur nett sein. Drinnen angekommen erstreckte sich vor ihnen eine riesige Schlange. „Das gibt es doch wohl nicht?! Hätte ich mich bloß für den anderen Laden entschieden.“ Grummelte Kazuya zickig vor sich her und stellte sich an. Tatsuya schwieg der Weile und sah sich um. Irgendwie hoffte er IHN zu sehen, da er in diesem Viertel arbeitete, doch noch hatte er ihn nicht gesehen. Aber vielleicht würde er ja Glück haben. Immerhin hatten sie sich seit einer Woche nicht gesehen und auch wenn er es nicht zugeben wollte, er vermisste „Es“. Kazuya kam immer nur meinen kleinen Schritten voran. Mit dieser ganzen Aktion hatten sie schon mehr als eine Stunde vertrödelt und sie hatten nur noch eine knappe halbe Stunde. Dann mussten sie zurück in die Schule. //Also hier zu Essen fällt aus...// Dachte sich Kazuya. Zumal alles Plätze belegt waren. Aber das störte ihn nicht sonderlich, dann aß er eben in der Schule. Endlich bezahlte er Kunde vor ihm und er war an der Reihe. Zwischendurch immer wieder überlegend was er noch Essen wollte, bestellte er. „Das reicht ja für eine halbe Fußballmannschaft!“ Meinte Tatsuya geschockt, als er sah was Kazuya alles an Essen bestellt hatte. „Eher für eine ganze...“ „Wie bitte?!“ Empört drehte sich Kazuya um und sah zu Tatsuya. Hinter ihm stand noch ein Junge und sah sie mit einem amüsierten Lächeln an. „Dass du das alles schaffst...“ Der Junge klang beeindruckt und konnte sich ein hämisches Grinsen nicht verkneifen. „Wer hat denn gesagt, dass ich das alleine esse?!“ Keifte er zurück und bezahlte schließlich. Tatsuya hatte sich aus dieser Unterhaltung raus gehalten. Irgendwo hatte er diesen Jungen schon mal gesehen, er wusste nur nicht wo. „Niemand, aber so zierlich wie du bist, schaffst du doch noch nicht mal die Hälfte.“ Neckte er Kazuya weiter. Obwohl er ihn nicht kannte, hatte er sichtlichen Spaß daran. Schade nur, dass er ihn so schnell nicht wieder sehen würde. „Argh~! Nicht aufregen...“ Beruhigte Kazuya sich, sah ihn dennoch giftig an und kehrte ihm den Rücken zu. Mit Tatsuya zusammen verließ er den Laden und ließ den Typen stehen. //Schon wieder einer dieser Trottel...// Dachte er sich verbissen und ging zurück zur U-Bahn. „Warum hast du nichts gesagt? Der Typ war doch voll ätzend!“ Holte er Tatsuya aus seinen Gedanken, welche ihn nur verständnislos ansah. „Was? Wie bitte? Sorry, ich hab grad nicht zugehört.“ Entschuldigte er sich und sah ihn mitleidig an. „Ist doch egal, du siehst ihn sowieso nie wieder.“ Hängte er schnell hinten dran, als er Kazuya´s wütenden Blick sah. „Sfz~. Das hoff ich doch.“ Gemeinsam fuhren sie zurück zur Schule. Bereits in der U-Bahn packte Kazuya einen Burger aus und aß ihn genüsslich. Dieses Mal war die Bahn auch nicht ganz so voll, also schaffte er es nicht zu kleckern. Das passierte ihm nämlich sonst öfters und Tatsuya hatte immer wieder seine Freude daran, ihn damit aufzuziehen. In der Schule angekommen gingen sie gleich zu den Chemielaboren und setzten sich davor auf den Fußboden. Erstens waren diese Kabinette immer zugeschlossen und Zweitens durften sie Drinnen ja nicht essen. „Nur noch die, dann können wir gehen.“ „Donnerstag ist ein beschissener Tag, ganz ehrlich.“ Meinte Tatsuya und sah Kazuya weiter beim Essen zu. „Kann ich doch was haben?“ Fragte er schließlich vorsichtig. „Ja hast recht... aha, auf einmal, ne.“ Grinsend hielt ihm Kazuya den Burger vor die Nase und Tatsuya biss ab. „Warum warst du eigentlich so ruhig vorhin? Kanntest du den Typen vielleicht?“ „Ich weiß es nicht. Ich hatte das Gefühl ihn schon mal gesehen zu haben. Ich weiß nur nicht wo und mit wem.“ Erklärte er Gedankenverloren und machte wieder eine Andeutung, dass er was zu Essen haben wollte. Er fand es immer wieder lustig, wenn Kazuya ihn fütterte. So ließ es sich doch angenehm leben. Auch wenn das jetzt fies klang, war das dennoch nicht so gemeint. Immerhin waren sie schon seit einigen Jahren die besten Freunde und konnten sich blind einander vertrauen. Auf den Lehrer wartend, diskutierten sie noch eine Weile über diesen Typen und waren beide der Meinung, dass er ätzend war. Über irgendwelche Leute zu tratschen, war mittlerweile zu ihrer Lieblingsbeschäftigung geworden. Es hatte bereits zum Unterricht geklingelt als der Lehrer endlich hastig angerannt kam und den Schlüssel in seiner Tasche suchte. Kazuya und Tatsuya waren nicht die einzigen gewesen, die sich intelligenterweise auf den Boden gesetzt und gequatscht hatten. Um sie herum hatten sich mehrere große und kleine Gruppen gebildet. Einige hatten sich auch zu ihnen gesetzt, wollten dazu gehören. Denn auch wenn man es nicht vermuten konnte, waren sie beide seltsamerweise die Beliebtesten an der Schule. Und das obwohl sie keine wirklichen Kontakte zu anderen pflegten. Vielleicht lag es ja daran, dass sie Unnahbar waren, dass man sie mochte. Das Aussehen allein, konnte jedenfalls nicht der Grund sein. Der Lehrer stand der Weile immer noch vor der verschlossen Tür. „Wartet bitte mal noch, ich hab den Schlüssel nicht dabei und muss auch noch mal ins Lehrerzimmer.“ Entschuldigte er sich ängstlich und ging. Er gehörte nicht zu den taffen Lehrern, das war jedem bewusst. Stören tat es aber auch niemanden, den ihn konnte man leicht vom Thema abbringen und Arbeiten einfach mal um eine Woche verschieben. Seufzend blieben sie sitzen. Kazuya legte den Kopf in den Nacken und versuchte sich zu entspannen. „Habt ihr schon gehört? Wir bekommen einen Neuen.“ Tuschelte eines der Mädchen, welches sich gerade zu ihrer Gruppe setzte. Daraufhin waren alle hellhörig geworden und die Tratscherei begann. Jeder wollte etwas wissen. Denn eigentlich wurde gesagt, dass kurz vor Ende des Schuljahres niemand mehr zu ihnen wechseln würde. „Sieht er gut aus?“ Fragte ein anderes Mädchen strahlend. Die Mädchen waren auf jeden Fall hin und weg, also musste der Neue gut aussehen. Gespannt wartete die ganze Klasse auf den Lehrer und den neuen. Selbst die Jungs waren neugierig. Nur Kazuya und Tatsuya ließ das kalt. Sie interessierten sich für keinen Neuen. Nach einer halben Ewigkeit kam endlich der Lehrer zurück, hinter ihm der Neue. Kazuya beachtete ihn allerdings nicht. Setzte sich nur eilig auf seinen Platz ganz hinten und Tatsuya neben ihn. Stotternd stellte der Lehrer den Neuen vor und wies ihn an sich auf den Platz vor Kazuya zu setzen, da das der einzig Freie war. „So schnell sieht man sich wieder.“ Der Neue hatte sich zu Kazuya umgedreht und sah ihn grinsend an. Kazuya stockte nur der Atem, als er den Neuen sah. Das konnte ja wohl nicht wahr sein. Womit hatte er das bitte verdient? Wieso musste er ausgerechnet IHN wieder sehen? Vor ihm saß der Typ, dem sie in Shinjuku begegnet waren und wo sie dachten, dass sie ihn nie wieder sehen würden. „Was willst du denn hier?“ Zischte ihn Kazuya an. Die Frage war nebenbei gesagt sinnlos und die Antwort darauf kannte er bereits, aber es sprudelte einfach aus ihm heraus. „Dich verfolgen vielleicht?“ Witzelte der Neue rum und sah abwechselnd zu Kazuya und zu Tatsuya. Tatsuya war nicht weniger begeistert von der Tatsache, dass sie sich jetzt jeden Tag sehen mussten. Und wieder stieg in ihm das Gefühl auf, den Neuen schon mal gesehen zu haben. „Ich bin übrigens Yamashita Tomohisa. Du kannst mich aber auch Yamapi nennen“ Stellte er sich freundlich vor und wartete darauf, dass Kazuya sich ebenfalls vorstellte. Doch dieser grummelte nur etwas vor sich hin und sah Hilfe suchend zu Tatsuya. //Das ist nicht wahr oder?...// //Oh doch das ist es...// Tatsuya lächelte Kazuya mitleidig an und konzentrierte sich dann auf den Unterricht, der schon seit einigen Minuten angefangen hatte. Seufzend folgte Kazuya seinem Blick zur Tafel und fing an mitzuschreiben. Geantwortet hatte er Yamapi nicht, ganz im Gegenteil, er ignorierte ihn gekonnt. Gedanklich war Kazuya aber weit weg vom unterricht. Die ganzen Formeln und Gleichungen zur Berechnung des Wasserstoffgehaltes und anderer Dinge glitten wie Seifenblasen an ihm vorbei. Waren bloß Zahlen auf einem sonst leeren Blatt. Ihn beschäftigte nur der Neue. Nicht weil er ihn toll fand und es bloß nicht zugeben wollte. Nein, er überlegte sich ein Strategie wie er ihn loswerden könnte. Denn er hatte das ungute Gefühl, dass dieser Yamapi ihn nun auf Schritt und Tritt verfolgen würde. „Kann ich mal in dein Buch schauen?“ Yamapi hatte sich wieder zu Kazuya umgedreht und sah ihn mit einem Hundeblick an. „Wie bitte? Hol dir doch ein eigenes!“ Keifte er ihn an und sah mit Tatsuya in sein Buch. Dieser hatte es glücklicherweise vergessen und rettete ihn damit vor diesem nervigen Yamapi. Da kannten sie sich alle noch nicht mal einen Tag und hassten sich jetzt schon. Zumindest hasste Kazuya Yamapi. Ihm gingen diese nervigen Anmachsprüche auf die nerven. Eigentlich kümmerte er sich um so was nie, ignorierte es und ließ sich davon auch nie aus der Bahn werfen. Aber bei Yamapi regte er sich immer wieder auf. //Wieso reagier ich plötzlich nur so empfindlich auf so was?// Diese Frage konnte er sich allerdings nicht beantworten und die restlichen 60 Minuten Chemieunterricht auch nicht. Seufzend packte er sein zeug zusammen nachdem es zum Unterrichtsende geklingelt hatte und wartete draußen im Flur noch auf Tatsuya. Dieser musste noch mal zum Lehrer, wegen seinen Noten. „Und, was hat er gesagt?“ Fragte ihn Kazuya neugierig, als sie die Schule verließen. „Ich hab die Kurve gerade noch so gekriegt. Hätte ich in der letzten Arbeit nicht noch die drei geschafft, wäre es wahrscheinlich aus gewesen.“ Erklärte Tatsuya erleichtert und verabschiedete sich am Schultor von Kazuya. „Man sieht sich Morgen, ne~“ Rief ihm Kazuya noch fröhlich hinterher und schlenderte gemütlich nach Hause. //Ob mein Paps schon zu Hause ist?...Sicher nicht, dann darf ich mir wieder was kochen...// Seine Eltern waren fast immer bis spät am Abend arbeiten und selbst dann hatten sie keine Lust zu kochen, oder sich um den Haushalt zu kümmern. Daher musste Kazuya das alles machen. In der U-Bahn war es wieder brechend voll. All die Berufspendler waren nun auf dem Weg nach Hause und er durfte sich auf engsten Raum zwischen sie quetschen. //Wie ich das Liebe...// Grummelte er leise vor sich hin. Bei jeder Haltstelle stiegen mehr Fahrgäste ein und es wurde immer enger. Wenn das so weiterging würde er bald ersticken und er musste noch ein paar Haltestellen fahren. Hinter ihm drängelten wieder ein paar Leute und an einer rempelte ihn sogar an, stand auch ganz dicht hinter ihm. Für seinen Geschmack jedoch zu dicht, aber was sollte er machen? Es war nun mal voll und ändern konnte er es ja auch nicht. Grummelnd blieb er stehen, fühlte sich jedoch unbehaglich. Irgendwie machte ihn das ganz konfus. Dabei war das sicherlich nur irgendein Typ der hinter ihm stand. //Er riecht aber gut...// Kam es Kazuya plötzlich in den Sinn und er erschrak über seine eigenen Gedanken. //was bitte denkst du da?...// An der nächsten Haltestelle wurde es ein wenig leerer, aber nur so viel, dass man wieder etwas besser atmend konnte und ein paar Zentimeter mehr Bewegungsfreiheit hatte. Doch der Typ hinter ihm blieb immer noch ganz nah hinter ihm stehen. //Kann der nicht mal auf Abstand gehen...das nervt...// Mit diesen Gedanken drehte er sich herum – nachdem es nicht mehr so voll war hatte er endlich die Möglichkeit dazu – und sah entsetzt in Yamapi´s Gesicht. „Sag mal, verfolgst du mich jetzt?!“ Zischte er ihn an und bedachte ihn mit einem tödlichen Blick. „Nein, warum sollte ich? Außer du findest es toll.“ Antwortete er ihm grinsend und ging einen kleinen Schritt zurück, brachte nun etwas mehr Abstand zwischen sie. „Warum sollte ich das? Ich kenn dich nicht mal!“ //Abgesehen davon steh ich nicht drauf von irgendwelchen Typen verfolgt zu werden...// „Na dann...“ Mehr wollte Yamapi nicht dazu sagen, er hatte seinen Spaß gehabt und das reichte ihm erst einmal. „Du solltest dich besser festhalten...“ Riet er Kazuya, welcher einfach so dastand. Vorher brauchte er sich nicht festzuhalten, da es eng genug war und ein umfallen unmöglich schien, doch jetzt könnte ihn eine schnelle Bremsung unverhofft aus der Bahn werfen. „Sfz~ kümmere dich doch um dein eigenes Leben.“ Erwiderte Kazuya zickig und verschränkte zusätzlich noch die Arme. Als ob Yamapi es vorhergesehen hätte, legte der Zug eine Vollbremsung hin und Kazuya verlor das Gleichgewicht, fiel direkt gegen Yamapi. //Verdammt...// „Hab ich es nicht gesagt...“ Meinte Yamapi amüsiert, als er Kazuya auffing und ihn weiter festhielt. „Lass mich los!“ „Warum? Ich will wenigstens noch deinen Namen wissen.“ „Was?! Vergiss es. Geh doch dumm sterben!“ Jetzt war Kazuya richtig zickig drauf und wollte sich aus der Umarmung befreien, doch Yamapi war stärker als er. „Keine Chance. Sag mir deinen Namen und dann lass ich dich los.“ „Wft~...Das ist Erpressung!“ Entgegnete ihm Kazuya. „Kazuya...Kazuya Kamenashi. Zufrieden?“ Nannte er schließlich seinen Namen und versuchte sich erneut aus der Umarmung zu befreien. Glücklicherweise ließ ihn Yamapi wirklich los. „Kann nicht meckern. Kame-chan.“ Grinsend wartete Yamapi ab, wie Kazuya nun reagieren würde. „Kame-chan?! Ich bin doch kein Hund!“ Fauchte er ihn an und schenkte ihm einen empörten Blick. „Na und. Man sieht sich.“ „Eh~?!“ So schnell wie Yamapi den Zug verlassen hatte, konnte Kazuya gar nicht reagieren. Verständnislos sah er ihm noch hinterher, ehe sich der Zug wieder in Bewegung setzte und er weiter fuhr. Bloß gut, dass er bald zu Hause war. Noch mehr von diesen dämlichen Sprüchen hätte er nicht verkraftet. ~~~~~~*~~~~~~ so das war es erstmal, die ff sollte ein oneshot werden aber naya XD sie wird sowieso nur maximal 6 Kapital lang Ò.o Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)