Die Hintergründe hinter Fluch der Karibik von NeverEndingSong (Was passiert, wenn man an einem warmen Tag an einem Strand liegt und von FdK verseucht ist^^) ================================================================================ Kapitel 1: Von Tee, Liebe und Nachtigallen (der hintergrund zu dem übermäßigen Teekonsum von Beckett) ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Hallöchen! Wir sind Drama-Mouse und Vogel87 und haben uns zusammen ein paar gedanken gemacht. Heute wollen wir euch zeigen, warum Beckett so gern den Tee getrunken hat und warum Mercer stehts und ständig in Becketts Nähe ist und warum er, vorallem im 3ten FdK-Teil, Beckett immer so seltsam (manche würden es einen... anbetungswürdigen Blick nennen, aber vielleicht ist da auch was anderes dahinter... Es fängt mit L an und steht in dem Kapiteltitel^^) angestarrt hat. Viel Spaß wünschen wir euch und lasst was von euch hören! XD ___________________________________________________________________________________ Es war eine laue Sommernacht... Die Sterne leuchteten am Himmel, die letzte Nachtigal sang ihr einsames Lied, während das letzte Einhorn neben ihm saß und zu eben diesem traurigen Lied sang. Beckett saß auf dem Balkon und genoss die Ruhe die sich in seiner hübschen, kleinen Stadt breit gemacht hatte und hob seine Pistole. Während er seine zwölfte Tasse Tee an diesem Abend leerte, schoss er auf die eben benannte und aus guten Gründen letzte Nachtigal in Port Royle. Die Nachtigal gab noch einen Gurgelnden Ton aus, ehe es auf das etzte Einhorn saß, was irgendwie leicht irritiert war. Das Einhorn versuchte verzweifelt seinen Freund wieder zum Leben zu erwecken, aber da es zum ersten leider keine Tia Dalma war und zum zweiten sich Hufe für eine Herz-Druck-Massage eigneten, wie ihm durch das Nachgeben des Vogelkörpers auffiel, ließ sie es sein. Aber kehren wir zu Beckett zurück... Mercer kam durch die Balkontür und schenkte seinem Dienstherren elegant die nun dreizehnte Tasse Tee nach. „Mercer, setzen Sie sich doch zu mir.“ Sagte Beckett, nachdem er zu seiner Tasse griff. „Lord Beckett....“ „Bitte sag doch Cornelius, (wir boykrotieren den Vornamen »Cuttler« auf Grund von der Ästetik der Vornamen und nehmen den netten Namen Cornelius... Weil er besser als Cuttler ist!^^) Furgus (da Mercer ja leider nie einen Vornamen bekommen hat und wir nett zu ihm sind.... Mal ausnahmsweise...^^).“ sagte Beckett ruhig. „Wir sind doch unter uns.“ „Cornelius.“ Seine Stimme zog diesen Namen lag und in ihm schwang eine menge Gefühl mit. „Ich muss ihnen etwas sagen...“ „Was denn Furgus??“ fragte Beckett und sah ihn an. Seine Stimme war auch sanft geworden... „Cornelius, seit ich sie das erste Mal gesehen habe, habe ich gemerkt, was sie für eine besonderer Mensch sind. Seitdem wollte ich immer in ihrer Nähe sein.“ Sagte Mercer und sah auf den Tisch, wobei ihm wieder auffiel, dass der Tisch unbedingt mal wieder abgewischt werden sollte. „ Sie sind in meinen Träumen, sie sind in jedem meiner Gedanken, was ich ihnen sagen will...“ er griff nach Becketts Hand und hob den Blick. „Ich liebe sie.“ Beckett hob seine Tasse mit der Anderen Hand und trank einen Schluck von dem Tee, bevor er nickte. „Und ich weiß, das auch ich für Sie mehr als nur eine normaler Diener bin!“ sagte er und sah ihn mit blinkenden Augen an. „Was fühlen Sie für mich?“ „Nun Furgus...“ begann Beckett, wurde aber von einem - noch leisen und trotzdem gut vernehmbaren - „Boom Chicka Wah Wah“ unterbrochen. „Was war das?“ „Ist doch jetzt egal.“ sagte Furgus und zog etwas an der Hand seines Chefs, um die Aufmerksamkeit des Lord´s auf sich zu ziehen. „Also, was fühlen sie nun für mich?“ „Furgus...“ begann er wieder. „Ich...“ „Boom Chicka Wah Wah.“ ertönte es wieder, nur diesmal Näher... Und es näherte sich immer mehr... Es kam näher.... Es kam bedrohlich näher... Etwas kam „Boom Chicka Wah Wah“-Rufend auf die beiden zu und pötzlich lief eine dunkelhaarige Schönheit mit wehenden Braunen Haaren an Beckett vorbei. Es neigte sich immer wieder nach vorn und nach hinten und vollführte etwas wie einen Regentanz. „Wer ist das?“ fragte Beckett und versuchte der Frau mit den Blick zu folgen. Die Frau hoppelte in ihrem Regentanz immer wieder um den Tisch von Furgus und Cornelius herum und schien die beiden nicht wirklich wahr zu nehmen. „Ist doch jetzt egal.“ Sagte Furgus und funkelte die Frau wütend an, ehe er sich wieder Beckett zuwante. „Viel wichtiger ist doch was ´Sie für mich fühlen!“ er wurde noch eindringlicher, noch gefühlvoller. „Bitte, ich MUSS es wissen!“ Beckett blickte ihn garnicht mehr an, sondern verfolgte weiterhin die Frau mit seinen Blicken. Sein Blick drückte die verwirrtheit aus, die in ihm Herrschte, denn er hatte keine Ahnung, wie diese Verrückte in sein Haus gekommen war und was viel wichtiger war, warum sie sich überhaupt so aufführte. Was wollte sie damit erreichen? Immer wieder, für ihn unbewusst, nahm er sich seine Tasse immer wieder, führte sie zum Mund und bemerkte erst da, dass die Tasse schon wieder leer war. Aber ehe er sich die Tasse nachfüllen konnte, verschwand schon seine Tasse aus seinen Händen und tauchte bei der Frau wieder auf. Sie hatte die Tasse auf ihren Finger gesteckt und wirbelte die Tasse auf ihrem Finger durch die Luft. „Was macht sie denn da mit meiner Tasse?“ fragte er wütend und zugleich hörte er sich an wie ein 3-jähriges Kind, dem man seinen Lieblings-Teddy geklaut hatte. „Gib sie mir wieder. Die ist wertvoll.“ „Aber du hast doch da noch eine ganze Kanne und in deiner Küche standen auch noch drei Kannen...“ sagte die Dunkelhaarige und blieb endlich einmal stehen, um Beckett etwas eingeschnappt anzusehen. „Sicher, aber...“ sagte Beckett und stockte dann, ehe er mit gerunzelter Stirn weitersprach. „Wieso standen?“ „Naja, die eine Kanne...“ sagte sie und kratzte sich lächelnd am Kopf. „Die stand da so einsam rum, es sah so aus, als würden die rote und die blaue Kanne die andere Kanne ausschließen und da die so einsam war und ich auch einsam bin... und noch dazu durst hatte, hab ich mich der Kanne angenommen.“ „Willst du damit sagen, dass du die Kanne leergetrunken hast?“ fragte Beckett verwirrt. Die Frau dort benahm sich nicht nur seltsam, sie WAR seltsam. „Ich denke schon.“ Sagte sie. „Oh nein...“ sagte Beckett und sah zu Mercer. „Sie hat eine ganze Kanne MEINES Indischen Gras Tees getrunken... Der war teuer.“ er sah auf seine Tasse, die wieder um den Zeigefinger der dunkelhaarigen wirbelte, da diese wieder mit ihrem Rumgehoppel angefangen hatte. Er beobachtete die Frau und blinzelte dann... „Warte...“ sagte Becket. „Du hast die Kannen in der Küche gefunden... voll...“ die Dunkelhaarige nickte. „Warum stehen 3 Kannen meines teuren, lieblingstee´s einfach so in der Küche herum?“ Sein Blick fiel auf Mercer, der anfing nervös auf seinem Stuhl hin und her zu rutschen. Plötzlich klirrte es und Beckett´s Blick fiel auf die Wand, an der nun eine zerbrochene Tasse herum lag. Er stand auf und lief auf die zerbrochene Tasse zu... Langsam... Beächtlich... Traurig... Er ließ sich auf die Kniee fallen und nahm die Scherben in die Hand. „Tassimo...“ sagte er leise. „Ich hätte besser auf dich aufpassen sollen.“ „WAR DAS EINE TASSE???“ ertönte eine weibliche Stimme von der Etage über ihnen. „DU HAST DOCH WOHL KEINE DER SCHÖNEN TASSEN; DIE ZUFÄLLIGERWEISE EIGENTLICH DAS HOCHZEITGESCHENK FÜR MICH GEWESEN WÄRE; WÄRST DU NICHT SO EIN VERDAMMTER GEIZHALS; RUNTERGESCHMISSEN; ODER??“ „Es tut mir leid Violetta-Schatz...“ rief Beckett seiner Frau wieder hoch und wante sich dann wieder der Tasse zu. „Du Arme 500 Jahre alte Tasse, du...“ „Ach und ich dachte, ich hätte etwas wertvolles und neues zerbrochen.“ Sagte die Braunhaarige und atmete seufztend aus. „Sie war WERTVOLL!“ rief Beckett zu der dunkelhaarigen. „Wer bist du eigentlich?“ „Mit wem unterhälst du dich denn überhaupt?“ kam es wieder von oben von Violetta. „Geh ins Bett!“ rief Beckett genervt. „Ich habe wichtiges zu tuen.“ „Ich kann aber nicht schlafen.“ ertönte es wieder von oben. „Dann hol dir ein Plüschtier aus der Truhe am Bettende.“ „Okay...“ sagte sie und eine weile war es ruhig, ehe die Stimme wiederkam. „Darf ich auch den braunen Wuschelbär von dir haben`?“ „Dann nimm dir halt Wuschel.“ Sagte Beckett und spürte die Blicke von Nico und Mercer in seinem Rücken, so dass er sich umdrehte. Die beiden sahen ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Brauner Wuschelbär?“ fraghten beide gleichzeitig. „Hey, ich bin auch nur ein Mensch.“ Sagte Beckett leise. „Danke Schatz.“ ertönte es von oben. „Geh schlafen.“ Sagte Beckett wieder hoch und wendete sich zu der dunkelhaarigen. „Also, wer bist du?“ „Nico.“ Sagte diese und blinzelte. „Du bist doch eine dieser nervenden Piraten aus dem Kerker, oder?“ fragte Mercer. „Warum bist du nicht im Kerker?“ Fragte Beckett. „Und noch wichtiger, was machst du hier?“ „Warum ich nicht mehr im Kerker bin?“ fragte Nico und blinzelte. Sie rieb sich die Schläfe und dachte angestrenkt nach. Ja, wie war sie aus diesem muffigen, unterbelichteten Kerker, von diesen seltsamen Piraten und noch seltsamen Wachen eigentlich weg gekommen? Sie blinzelte wieder und plötzlich lichtete sich das Dunkel und grinsend hob sie den Zeigefinger. „Ich weiß es wieder!“ sagte sie und grinste. „Ich bin ausgebrochen.“ „Und was machst du dann HIER?“ fragte Beckett wieder. So langsam verlor er die Geduld bei dieser seltsamen Frau und durch den Tee war er normalerweise die ruhe in Person, so dass er sich auch seine Frau antuen konnte, ohne gleich einen Nervenzusammenbruch zu bekommen... „Moment...“ sagte sie und dachte noch mal nach und nickte dann. „Stimmt, ich bin eine Diebin!“ sie grinste. „Ich wollte dich bestehlen.“ sie zog einen Schmollmund. „Irgendwie bin ich heute verdammt vergesslich...“ „Liegt am Indischen Gras Tee.“ Sagte Beckett. „Da vergisst man schnell mal was.“ „Stimmt, der Tee.“ Sagte sie und lachte wieder. „Der war lecker. Gibst du mir das Rezept?“ „Nein.“ Sagte er und sah sie dabei an, als wäre sie wahnsinnig. „Dann halt nicht.“ Sagte sie und trat durch die Balkontür ins Innere des Hauses. Beckett und Mercer sahen ihr von ihren Plätzen aus zu, wie sie durch das Zimmer lief. „Was macht sie da?“ fragte Beckett Mercer. „Keine Ahnung...“ sagte Mercer langsam. „Oder vielleicht doch eine kleine...“ Nico lief weiter überlegend durchs Zimmer und blieb ab und an stehen, um sich irgendetwas in die ganzen Taschen, die sie an ihrem Out-Fit fand, hineinzustopfen. „Was soll das werden?“ fragte Mercer und stand auf. Nico drehte sich zu Mercer um, grinste ihn etwas entrückt an und ging dann wieder auf die Zwischentür zu, inder sie stehen blieb. „Ich bin eine Diebin, du kleines Dummchen.“ Sagte Nico und zwickte Mercer in die Backen, ehe sie sich wieder abwendete. „Ich stehle.“ Mercer rieb sich die Wangen. „Das ist eine verdammt dumme Iddee.“ Sagte Beckett. „Wir können dich sofort verhaften lassen.“ „Das ist jetzt aber verdammt dumm.“ Sagte Nico und zog wieder einen Schmollmund. Mercer sah zwischen Beckett und Nico hin und her und seufzte dann schwer. „Pass auf!“ sagte er und trat auf sie zu. „Heute ist dein Glückstag. Du darfst gehen, wenn du dich nur beeilst und so schnell wie möglich abhaust!“ „Wirklich?“ fragte Nico und blickte ihn mit großen Augen an. „Du lässt da gerade meine Gefangene Frei.“ sagte Beckett eingeschnappt. „Ich mag es, wenn meine Gefangenen in ihren Kerkern sind, weil sonst könnte ich ja auch die Kerker mitsamt den Zellen in Kuschelecken verwandeln, wollte Violetta sowieso, weil sie das für das Karma der Stadt besser findet, aber irgendwie...“ er stockte. „Oder besser, wir lassen die ganzen Gefangen rein und raus laufen und stellen in den Eingang immer wieder welche von meinen geliebten, sündhaftteuren Teetassen hin, damit sie immer wieder schön zerborochen werden können.“ „Aber Cornelius.“ Sagte Mercer und sah ihn mit großen Augen an. „Du wolltest doch auch, dass wir unserer Gespräch von vorhin beenden, oder?“ Cornelius sah ihn an und zog eine Augenbraue hoch. Nico sah zwischen den beiden hin und her und blinzelte. „Darf ich jetzt gehen, oder braucht ihr mich hier noch für was?“ fragte sie. „Verschwinde!“ zischte Mercer wütend durch seine zusammengepressten Zähne. „Och danke Onkel!“ sagte Nico und umarmte Mercer so stark, dass dieser einige Schritte zurück taumelte, die Teekanne mitriss und diese nur durch einen beherzten Sprung von Beckett, der sich dabei seinen Gehrock zum ersten durch den rissigen Untergrund des Balkons ruinierte und zum zweite durch den halben Kanneninhalt klatschnass war, gerettet wurde. Nico und Mercer sahen zu Beckett, der auf dem Boden vor ihnen lag. „Ach schau mal, der lustige Mann mit der Porzelansucht liegt dir zu füßen.“ Sagte Nico und ließ Mercer los. „Ich glaub er mag dich...“ „Geh!“ sagte Mercer, der aber immer noch zu Beckett sah. Eben das war ihm auch aufgefallen, so dass er um die Nase leicht rot wurde. „Okay.“ Sagte Nico und lief aus dem Zimmer raus. „Ich wünsch euch noch eine Schöne Nacht!“ ihre Stimme wurde leiser. „Tut nur das, was ich auch tuen würde.“ Mercer seufzte tief und reichte Beckett die Hand. Dieser ließ sich von Mercer auf die Beine ziehen und seufzte tief. „Ähm...“ sagte plötzlich wieder eine Stimme und Mercer drehte sich wütend um. „Habt ihr mich vermisst?“ „WAS TUST DU HIER??“ fragte Mercer wütend. „Naja, ihr habt doch gesagt ich soll gehen.“ Sagte Nico. Mercer wartete, er war sich sicher, dass sie weitersprechen würde, aber sie tat es nicht... Sie schwieg. „Ja, habe ich, aber was willst du hier?“ „Naja, ich würde ja gern gehen und euch allein lassen, aber als ich da so allein auf dem Flur stand, fiel mir was ein.“ sprach sie weiter. „Und was?“ fragte Mercer. „Das ich keine Ahung habe, wo ich bin und wo ich hin soll.“ sie lächelte die beiden an. „Und da ihr beide so nett und lustig seit, dachte ich, gehe ich doch zu euch zurück!“ „Du musst jetzt gehen.“ Sagte Mercer. „Sonst kommst du in den Kerker und wirst gehängt!“ „Das will ich nicht.“ Sagte sie und drehte sich um. Mercer sah zur Tür und seufzte wieder. Er wartete einen Moment. „Und ich kann wirklich nicht bleiben?“ fragte Nico. „NEIN!“ zischte Mercer. „Geh einfach hier raus, den Flur hier links entlang, solange, bist du eine Treppe nach unten findest, dann gehst du runter, und dann gehst du wieder den Flur gerade aus und dann durch die große Dunkle Tür.“ „Also...“ sagte Nico. „Mal sehen, ob ich es mitbekommen habe...“ sie atmete tief durch. „Ich gehe den dunklen Flur rechts...“ „LINKS!“ „Links?“ fragte sie. „Okay, also links den dunklen Flur lang, dann durch die gefährliche Treppe nach oben...“ „ runter!“ „also den Flur links lang, treppe runter und dann solange, bis ich einen Flur sehen, den ich lang gehen kann und dann durch die pinke Tür.“ „Sie ist braun, aber ist in ordnung.“ sagte Mercer. „Hauptsache Tür.“ „Ich hab euch irgendwie lieb.“ „GEH!“ „Oh ich merke, da bahnt sich so eine kleine Unstimmung bei dir an.“ Sagte sie. „Du solltest sie vielleicht weg meditieren, denn von sowas kann man leicht ein schlechtes Karma bekommen.“ „Das sagt Violetta auch immer.“ Sagte Beckett leise. „Ich wette die beiden würden sich mögen.“ „Ich glaub es ja nicht...“ sagte Mercer. „Ich gehe jetzt ja?“ „Die erste Gute Idee dieses Abends!“ sagte Mercer. Nico verschwand. „Ob sie es wirklich aus dem Haus schafft?“ fragte Mercer und seufzte. „Und selbst wenn nicht, dann würde sie bestimmt Vio finden und dann könnten sie zusammen unser Schlafzimmer mal wieder Karma-technisch verbessern.“ Sagte Beckett, während er ebenfalls zur Tür sah. „Vielleicht ist das Schlafzimmer dann morgen plötzlich nicht mehr dunkelblau, sondern lachsfarbend.“ Mercer sah sie an. „Hey, dass passiert öffters... Diese Woche war das schlafzimmer schon braun, grün, lila und heute ist es gerade blau, weil sie gelesen hat, dass das die Schwingungen verbessert...“ er seufzte. „Ich merke keine Schwingungen.“ Mercer nickte und war sich nun sicher, dass Nico nicht wiederkommen würde. Beckett kam zum selben schluss und setzte sich wieder. Er zauberte aus seinem Ärmel eine Neue Tasse hervor und goss sich Tee nach. „Aber wenn sie Violetta trifft wird sie ihr doch sicher von unserem Gespräch erzählen.“ „Wird sie nicht.“ Sagte er und nahm sich ein stück zucker und schmiss es in den Tee, ehe er umrührte. „Sie hat durch die Kanne Tee, die sie getrunken hat, keine Ahung mehr, was in den letzten Minuten passiert ist.“ Mercer nickte und setzte sich wieder Beckett gegenüber. „Kommen wir zurück zu unserem Gespräch.“ begann Mercer. Beckett trank seinen Tee auf EX und sah Mercer verwirrt an. „Haben sie etwas gesagt?“ fragte er. „Aber Cornelius...“ „Cornelius?“ fragte er ernst und zog eine Augenbraue hoch. „Lord Beckett, wenn ich bitten darf.“ „Aber sie sagten doch...“ „Ich sagte etwas?“ „Wissen sie nichts mehr über die Gefangene?“ „eine Gefangene?“ „Die die immer Boom Chicka Wah Wah gerufen hat!“ sagte Mercer und von weitem war auch ein „Boom Chicka Wah Wah“ zu hören. „Genau das!“ „Dann folgen sie den Klängen!“ rief Beckett. „Wo kommen wir denn hin, wenn wir eine Gefangene einefach so fliehen lassen?“ Beckett sah zu der Stelle, wo die Teescherben lagen. „Und warum ist dort eine kaputte Tasse?“ Mercer öffnete seinen Mund. Doch er schloss ihn wieder. Nun wusste er, dass sein Cornelius sich nicht mehr an das erinnerte, was vorgefallen war. Wieder einmal, hatte Beckett vergessen, dass er, Mercer, ihn liebte und wieder einmal hatte er keine Ahung, was sein Lord für ihn fühlte... Es würde aber wieder eine Nacht kommen... Die Nächste Nacht... Wieder würde er eine Nachtigal frei lassen, die vermeintlich letzte und diesesmal würde er es richtig machen! Keine volle Kanne Tee, die Türen fest verschlossen und dieser nervtötenden Violetta würde er ein Schlafmittel verabreichen. Er würde es schaffen! So wie er es immer schaffte, eine gute Miene zum bösen Spiel zu machen... Er war schließlich nicht umsonst Furgus Mercer, der mächtigste Mann... Neben seinem Lord Beckett natürlich! Somit haben wir übrigens geklärt, warum Beckett nichts tat, als er die Dutchman unter der Leitung von William auf sich zukommen sah. Er hat es schlicht und einfach vergessen. Er wusste nicht, dass Davy tot ist... die sinnvolle verdrängung...^^ So, ich hoffe, dass wir ein wenig Licht ins Dunkel um Beckett und seine Mysteriöse Teesucht gebracht haben!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)