Bestimme dein Schicksal selbst von abgemeldet (Pairing Bunny+Seiya) ================================================================================ Kapitel 7: Rückblick -------------------- Rückblick Sie waren froh, wieder zu Hause zu sein. Sie wollten sich gerade auf den Weg machen, als plötzlich hinter ihnen ein neues Raum-Zeit-Tor erschien, aus dem Chibiusa heraustrat. Die anderen schauten sich fragend an. „Was machst du denn hier?“, fragte Bunny überrascht aber auch froh. Während der Zeit, wo sie in der Zukunft waren, war sie die ganzen Tag in ihrem Zimmer geblieben, um über Seiya nachzudenken. Da freute sie sich, jetzt Zeit mit ihrer kleinen Tochter verbringen zu können. „Ich will Mama und Seiya Zeit für sich geben. Die anderen sind auch einige Tage verreist. Und außerdem kommt Papa bald wieder. Ich möchte nicht dabei sein, wenn Mama es ihm sagt.“, sagte Chibiusa nun traurig. „Außerdem bin ich hierher gekommen, um Urlaub zumachen und meine alten Klassenkameraden wiederzusehen.“, sagte sie weiter mit einem Lächeln. Sie rannte zu Bunny und diese nahm sie auf den Arm. „Ich darf doch bei dir solange wohnen, oder?“, fragte Chibiusa mit einem Gesicht, bei dem man ihr keine Bitte hätte abschlagen können. „Klar darfst du bei mir wohnen. Ich bin doch schließlich deine Mutter.“, sagte Bunny darauf und fing an mit Lachen. Auch die anderen lachten. Es war lange her, dass sich zusammen so herzhaft lachen konnten. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten, sagte Bunny zu Minako, „Könntest du diesen Brief Yaten geben? Er möchte ihn bitte an Seiya weiter reichen.“ Bunny gab Minako den Brief. „Ja, mach ich.“, sagte Minako darauf und nickte mit dem Kopf. Alle gingen zu sich nach Hause, außer Amy und Minako. Die beiden trafen sich mit Yaten und Taiki. Diese waren sehr überrascht. Amy und Minako begrüßten sie, als hätten sie sich eine Woche nicht gesehen. Was sie nicht wussten, für die beiden Mädchen war eine Woche, wo sie sich nicht sahen. Minako gab Yaten den Brief von Bunny an Seiya und dieser versprach, ihn weiter zu reichen. Chibiusa ging mit Bunny nach Hause und fragte sie über Seiya aus. Sie wollte alles über den Mann wissen, den ihre Mama über alles liebte und den sie zehn Jahre nicht vergessen konnte. Doch Bunny sagte nur, „Ich erzähl dir alles über ihn, wenn wir zu Hause sind.“ Chibiusa fand das gemein. Sie wollte nicht länger warten. Doch sie musste, denn Bunny schwieg den Rest des Weges. Sie sah sehr nachdenklich aus, fand Chibiusa. Diesen Gesichtsausdruck kannte sie bereits von Serenity. Diesen Ausdruck hatte sie immer, wenn sie über Seiya nachdachte. Sie wollte wissen, worüber Bunny nachdachte, fragte diese aber nicht. Sie würde es sicher früh genug erfahren. Die beiden kamen zu Hause an und gingen in die Wohnung. Sobald Bunny die Tür hinter sich schloss, fragte Chibiusa auch schon, „Wie ist Seiya nun? Wie habt ihr euch kennen gelernt? Warum kamen sie damals zur Erde? Ich möchte alles wissen.“ Bunny lächelte nur. „Wolltest du dich nicht mit deinen alten Freunden treffen?“, fragte sie. Daraufhin antwortete Chibiusa, „Das kann ich später auch noch.“, und fing an mit lächeln. „Geh schon mal ins Wohnzimmer. Ich komm gleich nach.“, sagte Bunny und ging ins Schlafzimmer. Kurze Zeit später kam sie mit zwei Fotoalben ins Zimmer. Sie setzte sich neben ihre Tochter und schlug eins der Alben auf. „Hat dir deine Mama die Fotos schon gezeigt?“, fragte Bunny. Chibiusa schüttelte mit dem Kopf. „Sie hat mir nichts über Seiya erzählt.“ „Three Lights kamen damals auf die Erde, um ihre Prinzessin zu suchen. Ihr Planet wurde von Galaxia zerstört. Sie ist geflohen, um auf einem anderen Planeten Hilfe und eine ganz betsimmte Person zu finden.“, erzählte Bunny. „Warst du diese Person?“, fragte Chibiusa. „Nein. Galaxia war diese Person.“ Chibiusa schaute sie irritiert an. „Kakyu suchte das Licht der Hoffnung, das die legendäre Sailorkriegerin vor langer Zeit ins Weltall geschickt hatte. Diese Kriegerin war Galaxia. Das wusste aber niemand. Galaxia war damals vom Chaos beherscht gewesen und konnte sich selbst nicht mehr von ihm befreien. Die anderen Kriegerinnen opferten sich, um mich zu beschützen. Doch mit der Hilfe von den Star Lights und ChibiChibi gelang es mir, Galaxia vom Chaos zu befreien.“ „Wer ist diese ChibiChibi?“, unterbrach Chibiusa sie. Bunny blätterte im Fotoalbung und zeigte dann auf ein Foto. „Das ist ChibiChibi. Sie tauchte wie aus dem Nichts auf. Wir wussten nicht, wer sie war. Setsuna hielt sie zuerst für einen Feind. Wir hegten den Verdacht, dass sie....“. Sie machte eine kurze Pause und sprach dann weiter, „..... dass sie die zweite Tochter von Mamoru und mir sein, oder deine Tochter.“ Chibiusa wurde rot. Sie konnnte den Verdacht verstehen. ChibiChibi sah den beiden sehr ähnlich. Sie hätten wirklich eine Familie sein können. „Und wer war sie nun?“, fragte Chibiusa. „Sie war das Licht der Hoffnung, das Galaxia damals fortgeschickt hatte. Sie war ihr Sternenkristall. ChibiChibi half mir. Ich wollte Three Lights schützen und Galaxia zerstörte meinen Sternenkristall. Chibichibi setzte ihr Kraft frei und mein Sternenkristall wurde dadurch wieder hergestellt. Sie verwandelte sich in ein Schwert, mit dem ich kämpfen sollte, doch ich konnte nicht. Ich wollte nicht kämpfen. Es musste noch eine Lösung geben, bei der wir nicht kämpfen müssen. Als ich mich gegen Galaxia verteidigte, wurde ChibiChibi zerstört und verschwand. Doch ich konnte Galaxia auch so besiegen.“, erzählte sie. Eine kurze Zeit trat Schweigen ein. Dann fragte Chibiusa, „Du erwähntest Star Lights. Wer ist das?“ „Weißt du, Star Lights sind Three Lights. Die drei sind auch Sailorkriegerinnen und nennen sich so.“, sagte Bunny. „Wie habt ihr euch jetzt genau kennen gelernt?“, fragte Chibiusa weiter. „Kurz nachdem du nach Hause zurück gekehrt warst, ging Mamoru in die Staaten. Er wollte dort sein Studium fortsetzen. An dem Tag, als er flog, kamen Three Lights bei uns in Tokio an. Sie gingen an uns vorbei, doch ich bemerkte sie gar nicht. Ich bin Seiya aber sofort aufgefallen. Einige Tage danach, drehten sie im Prak einen Film, zu dem mich die anderen mitschleiften. Zu dem Zeitpunkt kannte ich sie noch nicht. Ihre Band kannte ich nicht. Darum wusste ich auch nicht, wer er war, als ich ihn kurze Zeit später traf. Die anderen hatten sie durch die Menge von Fans, die sich den Dreh ansahen, durchgedrängelt um besser sehen zu können. Doch ich kam nicht durch. Ich ging drumherum und suchte eine Stelle, an der ich vorbei kommen könnte. Doch ich fand keine. Ich ging immer weiter und kam in den Bereich, wo nur die Mitarbeiter des Drehs hindurften. Ich überlegte, ob ich hinein gehe, doch Seiya hielt mich davon ab. Er lag auf einer Bank. Ich hatte ihn gar nicht bemerkt. Er erkannte mich sofort. Doch ich wusste nicht wer er war. Wir unterhielten uns kurz und dann ging er.“ „So habt ihr euch kennen gelernt.“, unterbrach sie Chibiusa. „Und wie habt ihr euch wiedergesehen?“, fragte sie weiter. Bunny lächelte. Ihr gefiel es, von der alten Zeit zureden, wo sie so viel Spaß mit Seiya hatte und jeden Tag mit ihm verbringen konnte. „Du willst wirklich alles wissen.“, sagte Bunny. Chibiusa lächellte sie an und sagte nur, „Klar!“ „Nagut. Am nächsten Tag traf ich ihn in der Stadt, wir waren zusammengeprallt. Ich wusste aber immernoch nicht, wer er war. Er hätte sich bestimmt gerne mit mir unterhalten, doch er hatte keine Zeit. Ich weiß auch nicht, ob ich mich mit ihm unterhalten hätte. Ich fand ich unhöflich. Er hat mich immer Schätzchen genannt, obwohl wir uns nicht wirklich kannten. Deshalb war mir das auch ganz recht. Ich hatte aber auch keine Zeit. Ich war wieder mit den anderen zum Lernen verabredet.“ „Und wie hast du nun erfahren, wer er ist?“, fragte Chibiusa neugierig. „Immer mit der Ruhe du erfährst schon alles.“, sagte Bunny und musste wieder lächeln. „Einige Tage später kamen sie in unsere Klasse. Die anderen waren richtig aufgeregt. Sie konnten es einfach nicht mehr abwarten sie zu sehen. Mir war das sogut wie egal. Ich kannte sie ja nicht. Vor der Schlue warteten wir auf sie und als sie kamen, war ich erstaunt. Sie fuhren mit einer Limusine vor. Als Seiya aussteig, erkannt er mich sofort. Ich sah ihn wieder nicht, weil ich nicht auf sie achtete. Doch als er mich wieder Schätzchen nannte, sah ich ihn. Ich sagte zu ihm, er solle mich nicht immer so nennen. Die anderen schauten mich nur komisch an. Sie fragten mich, woher ich Seiya kenne und ich sagte es ihnen. Dan klärten sie mich ersteinml auf und erzählten mir, wer er ist. Ich war dann ziehmlich von der Rolle. Ich konnte es nicht ganz fassen. Und dann setzte er sich hinter mich auf die Bank. Ich fand ihn immer noch unhöflich. Mit der Zeit änderte sich das aber. Wir verbrachten viel Zeit miteinander und wurden richtig gute Freunde. Wir gingen zu jedem Konzert der Drei. Was ich nicht wusste, Seiya war von Anfang an in mich verliebt, seit unserem ersten Treffen. Je mehr Zeit wir zusmmen verbrachetn, je stärker wurden seine Gefühle für mich. Meine Gefühle zu ihm wuchsen erst mit der Zeit. Ich weiß nicht genau, wann ich mich in Seiya verliebte, denn ich wollte es mir nicht eingestehen. Mein Schicksal war bereits festgelegt. Ich sollte Mamoru heiraten. Ich vermisste ihn und machte mir Sorgen. Ich hatte keinen Brief von ihm bekommen. Du musst wissen...,“, sagte Bunny, als sie das Gesicht von Chibiusa sah. In ihrem Gesicht war zulesen, dass sie nicht verstehen konnte, warum Mamoru ihr keinen Brief schrieb. „..., dass er im Flugzeug von Galaxia angegriffen wurde und sie ihm seinen Sternenkristall stahl. So verschwand er. Ich rief in seiner Universität an, doch man sagte mir, das Mamoru nicht eingetroffen sei und man wüsste auch nicht, warum.“ Chibiusa war nun etwas erleichterter, da sie den Grund kannte. „Seiya brachte mir in dieser Zeit sehr viel Trost entgegen, ohne es zu wissen. Ich war einfach nur froh, ihn in meiner Nähe spüren zu können. Ich erzählte niemanden von meiner Gefühle und konnte sie auch gut verstecken. In der Gegenwart meiner Freunde hatte ich keinen Grund, traurig zu sein. Doch wenn ich allein in meinem Zimmer saß, überkamen mich meine Gefühle und ich fing an mit weinen.“ „Wusstet ihr, wer sie waren?“, stellte Chibiusa eine Zwischenfrage. Bunny schüttelte mit dem Kopf. „Wir erzählten uns viel, doch darüber redeten wir nicht. Wir wären auch nie auf die Idee gekommen, dass Three Lights Star Lights sind. Doch irgendwann erfuhr einer unserer Feinde hersud, dass ich Sailor Moon bin. Sie lockte mich in ein Flugzeug, in dem Three Lights und auch die Anderen waren. Es sollte dort der neue Film der drei gezeigt werden. Als ich im Flugzeu ankam, wurde ich zu den dreien geführt, wo sch sitzen sollte. Ich versuchte Seiya davon zu überreden, dass das Flugzeug nicht starten darf, doch es war zuspät. Es war bereits gestartet. Nach einiger Zeit griff uns der Feind an. Die anderen kamen auch hinzu, da sie wissen wollten, was ich in der ersten Klasse mit den dreien mache. Wir konnten uns nicht verwandeln, sonst hätten wir uns verraten. Doch Seiya war es egal. Er wollte mich beschützen und verwandelte sich. Yaten und Taiki fanden es dumm von ihm, verwandelten sich aber auch. Sie sagten, wir sollten verschwinden, doch wir dachten nicht daran. Auch wir verwandelten uns. Wir konnten sie nicht alleine kämpfen lassen. Durch diesen Kampf veränderte sich das Verhältniss zwischen Yaten, Taiki und uns. Die beiden wollten nichts mehr mit uns zu tun haben. Sie kamen nicht mehr zur Schule und ließen auch sonst nichts mehr von sich hören. Nur Seiya war anders. Ihm war egal, wer wir waren. Doch auch ihn bekamen wir nicht mehr zu Gesicht. Uns ging es wie Seiya. Wir mochten sie so, wie sie waren.“ Bunny schwieg. Sie sah traurig auf ein Foto von den Three Lights, wie sie auf der Bühne standen und eins ihrer Konzerte gaben. Chibiusa ging zu ihr und umarmte sie. Sie wollte Bunny nicht traurig sehen. Bunny löste sich von Chibiusa und sagte, „Danke. Es geht schon wieder.“ Sie erzählte weiter. „Einige Tage später gaben sie im Radio ein Interview. Die anderen schenkten mir eine Karte und ich konnte hingehen. Danach wurde der Radiosprechen angegriffen. Ich eielte zu Hilfe und wurde dann auch angegriffen. Seiya hatt mich aber beschützt. Er wurde verletzt, da er mir als Seiya und nicht als Sailor Star Fighter half. Danach wollten Yaten und Taiki noch weniger, dass wir uns trafen. Doch Seiya ignorierte dies. Er lud mich zu ihrem nächsten Konzert ein. Dort erzählte er mir, warum sie auf die Erde kamen. Sie sind in der Lage durch ihre Lieder Botschaften zuverschicken. Nachdem er mir diese Nachrichst sendete, brach er auf der Bühne zusammen. Er war immer noch verletzt. Nach dem Konzert trafen wir uns. Die andern beiden wussten aber nicht davon. Wieder wurden wir angegriffen. Diesesmal beschützte ich Seiya. Yaten und Taiki kamen auch dazu und nahmen ihn mit.“ Bunny lief eine Träne über die Wange. „Du musst nicht weiter erzählen, wenn du nicht willst.“, sagte Chibiusa, als sie Bunny weinen sah. „Ich möchte aber, dass du verstehst, warum ich ihn liebe.“, sagte Bunny und wischte sich die Träne aus dem Gesicht. „Ich kann es mir aber denken. Seiya ist immer dagewesen, wenn du ihn brauchtest. Er würde dich nie alleine lassen. Er liebt dich so wie du bist. Papa hat Mama oft alleine gelassen. Er ist ständig auf Geschäftsreise. Selbst als Mama krank war, hat er seine Termine nicht abgesagt oder verlegt. Ich seh ihn kaum noch. Er traut Mama einfach nichts zu. Er lässt sie nichts alleine machen. Immer wenn sie ein Geschäftstermin hat, will er immer mitdabei sein. Ich hab das Gefühl, er liebt sie gar nicht mehr und ist deshalb selten zu Hause.“. Nun fing Chibiusa an mit weinen und Bunny musste sie trösten. Sie nahm ihre kleine Tochter auf den Arm und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. „Ich glaub nicht, dass Endymion Serenity nicht mehr liebt. Er möchte sie einfach nicht traurig sehen, das ist alles. Das war auch der Grund, warum Mamoru vor zwei Jahren, nach unserem Kampf gegen Galaxia, doch in die Staaten flog um dort zu studieren.“ Chibiusa nickte nur. Bunny sah auf die Uhr und sagte, „Schon so Spät? Wir müssen los!“ „Wieso wir? Wo wollen wir hin?“, fragte Chibiusa überrascht. „Das erzähl ich dir unterwegs.“, antwortete Bunny. Sie verliesen die Wohnung und gingen Richtung Park. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)