Story of a dead picure von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel oder die Einleitung ----------------------------------------- 1. Kapitel Wenn Menschen aus diese Welt verlassen wird um sie getrauert. Doch was ist mit denen die nie von jemandem betrauert werden oder nur von einer einzigen Person. Manchmal habe ich den Gedanken das diese Menschen einfach nur ein Platzfüller für einen anderen viel wichtigeren Menschen sind. Dabei verstehe ich auch sehr gut das diese Menschen ihr Leben hassen. So wie mein Bruder Soiji. Er verachtet sein Leben aus ganzem Herzen. Er hasste es. Das einzige das ihm in seinem Leben etwas bedeutete war seine Fotokamera und ich. Egal wohin er ging er kam nie von dort zurück ohne zumindest ein Foto geschossen zu haben, selbst wenn das Foto unsinnig war, er mochte es trotzdem. Seine ganzen Fotos strahlten etwas aus als sei es die Wiederspiegelung seines traurigen, verschlossenen Herzen. Wenn er in den Park ging machte er Fotos von glücklichen Familien, die Fotos sendete er der Familie zu und schrieb immer Briefe dazu wie glücklich diese sei. Er litt schon immer darunter das unsere Eltern nie für uns da waren uns nie unterstützten. Er wurde immer besessenener nach seinen Fotos. Er lebte von nichts anderem. Fotos. Selbst als er sich in seinem Zimmer an dem Geländer seiner Galerie erhängte hatte, vergaß er nicht den Selbstauslöser zu drücken. Ich weiß noch wie ich in sein Atelier kam um ihm die neuen Linsen für seine Kamera zu bringen. Ich sah wie seine Füße langsam hin und her wackelten. Ein Gesicht war nicht verzehrt ich hatte den Anschein er war glücklich. Deshalb legte ich seine Linsen auf den Tisch und verlies den Raum. Meine Eltern fanden die Leiche von Soiji nach dem Abendessen, an dem sie ausnahmsweise wieder anwesend gewesen waren. Weder Mutter noch Vater weinten. Keine einzige Träne hatten sie vergossen. Genau wie ich. Sie riefen die Polizei und den Arzt und arrangierten innerhalb eines Tages die Beerdingung. Als wären sie glücklich gewesen wären ihn loszuwerden. Mein Eltern ließen sich nach der Beerdigung scheiden und ich musste in das Zimmer meines großen Bruder ziehen weil meine Mutter ihrem Stiefsohn das Zimmer eines Toten nicht antun wollte. “Ich bin Hayashi, freut mich dich kennen zu lernen!” mein Stiefbruder streckte mir die Hand aus. “Haruka” sagte ich drehte mich um und verschwand in “meinem” Zimmer. Ich hasste ihn jetzt schon. Er sollte nicht erwarten das er den Platz von Soiji einnehmen könnte. Es war dunkel. Ich ging in “meinem” Zimmer auf und ab. Dann ging ich zur Tür und schloss sie ab, so wie jede Nacht und hängte mir den Schlüssel des Zimmers, den ich an ein Band gebunden hatte, um den Hals . Wie jede Nacht! Ich schlief in Soijis Bett. Es lag unter der Galerie. Ich drehte mich zur Wand und sah sie an. Ich schloss die Augen. Einschlafen konnte ich nicht und drehte mich aus versehen um. Ich sah wie Soiji die Galerie heruntersprang und seine Leiche hin und her wackelte. Es fing an zu regnen. Ich stand auf und holte mir ein Glas aus einem Regal und die Packung Ice Tea. beides hatte ich immer im Zimmer genauso wie einen Wasserkocher und Instandnuddelsuppen. Ich tat alle um zu vermeiden das ich nacht aus dem Zimmer zu gehen um zu vermeiden das jemand andres, außer mir, von Soijis Geist wusste. Ich stellte mich auf den Balkon und trank. Der Wind war kühl und der Vollmond wurde von dünnen vorrüberzeihenden Wolken bedeckt. Ich fing an zu frieren und ging wieder rein. Wieder sprang Soiji von der Galerie. Wieder baumelten die Leiche hin und her. Wie oft er das heute noch tun würde? Gestern ist er zwanzig Mal von der Galerie gesprungen. Nach dem zwanzigsten Mal bin ich eingeschlafen. Ob er noch oft gesprungen ist? Außer mir wusste keiner das sein Geist jede Nacht von der Galerie sprang. Es war auch besser so. Meine Mutter war ganz glücklich mit ihrem neuen Mann. Sie als auch er und sein Sohn Hayashi waren mir egal und deshalb ging ich ihnen so oft wie möglich aus dem Weg. Alle waren mir egal außer dem Geist. Dem Geist meines Bruders. Meines Bruders Soiji! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)