Life's fucking troublesome von abgemeldet (Tema/Shika & andere Pairings) ================================================================================ Kapitel 9: Baka! ---------------- hallihallohallöle! melde mich zurück mit neuem lesestoff. da diese ff mit dem kuss vom letzten kappi selbstverständlich noch nicht zu ende ist und es ja auch noch ein paar problemchen geben muss, ist mein geschreibseltes diesmal nicht ganz so friede-freude-eierkuchen-mäßig. höre grad „Hey there delilah“ von den plain white t’s und iwie passt das grad voll zu der ganzen stimmung. *schwelg* ich hoffe, ihr mögt es! viel spaß! ................................................................................. Baka! Shikas p.o.v. Unruhig lag er in seinem Bett und starrte auf das wacklige Gerüst über ihm, das doch tatsächlich Chojis Gewicht tragen musste. Die Matratze wölbte sich ihm gefährlich entgegen und knarzte leise im Takt des Ein- und Ausatmens. Die nächtliche Geräuschkulisse im Zimmer der Jungen war generell beeindruckend. Naruto und Kiba schnarchten in einer unbeschreiblichen Lautstärke um die Wette, während Neji vor sich hin brabbelte und Sasuke nichts besseres zu tun hatte, als sich unaufhörlich hin und her zu wälzen. Stöhnend rollte sich Shikamaru auf die andere Seite und versuchte zu schlafen. Verflucht! Schon wieder sah er ihr Gesicht vor seinem inneren Auge. Es verfolgte ihn seit er Temari vor ein paar Stunden geküsst hatte. Was zur Hölle war eigentlich in ihn gefahren? Klar, er hatte Löffel bemerkt und daher vorgehabt, sie zu küssen, aber doch nicht so! Irgendwie hatte er die Kontrolle über sich verloren, als es so weit gewesen war. Es war einfach über ihn gekommen, er hatte nicht aufhören können ...wollte nicht. Noch immer hatte er ihren Geschmack auf den Lippen und spürte die eiskalten Finger in seinem Nacken. Ein Schauer lief durch seinen Körper. Mendokuse, warum musste alles so scheißkompliziert sein? Warum hatte sie ihn danach so verwirrt und enttäuscht angeschaut und warum konnte ihm das nicht einfach alles egal sein? Genervt deckte er sich auf, um wenige Sekunden später festzustellen, dass es ohne Decke doch recht kalt war. Er wusste nicht, wie lange er in dieser Nacht noch wach lag, bis er schließlich in einen traumlosen Schlaf fiel. ~*~ Temas p.o.v. Verdammtes Arschloch! Baka! Was dachte der sich eigentlich? Dass man mit ihr machen konnte, was man(n) wollte? Pah! Energisch kippte sie ihren morgendlichen Orangensaft hinter und knallte das Glas förmlich auf den Tisch. Über Nacht war ihr klar geworden, dass er sie nur wegen Löffel geküsst haben musste. Alles andere wäre ein zu großer Zufall gewesen. Warum sollte er danach auch sonst so schnell das Weite gesucht haben? Küssen war eindeutig nicht Teil der Abmachung gewesen! Okay, es hatte ihr gefallen, sehr sogar, aber genau darin bestand ja das Problem. Er hatte etwas in ihr wachgerufen, von dem sie selbst nicht gedacht hätte, dass es sich so gut anfühlen würde. Er hatte ihr Hoffnungen gemacht und sie wenige Augenblicke später wieder zerstört. Wie hatte er nur so mit ihren Gefühlen spielen können? Typisch Jungs, die waren doch alle gleich! Sie sollte lesbisch werden. Wenn das mal so einfach wäre... Temari griff nach einem Messer und maltretierte damit ihr Brötchen. Tenten, die noch gestern von ihrer Freundin über den Stand der Dinge aufgeklärt worden war und sich eine Reihe unschönes Vokabular über den Nara hatte anhören müssen, hielt ihr lächelnd das Nutellaglas hin. „Du bist wohl heute morgen mit dem falschen Fuß aufgestanden“, sagte sie nicht ohne Nachdruck und stieß ihr unterm Tisch leicht gegens Bein. Die Blonde verstand den Wink mit dem Zaunpfahl. Sie hatte den anderen noch nichts erzählt und wollte, dass das erst einmal so blieb. Es musste ja nicht gleich jeder über ihre Befindlichkeiten Bescheid wissen und so gern sie Ino auch hatte...das Mädel konnte einfach den Schnabel nicht halten. Temari riss sich also zusammen. Sie hörte auf, ihre Aggressivität an dem unschuldigen Brötchen auszulassen und nahm die Schokocreme entgegen. Gerade als sie ihren ersten Bissen tun wollte, öffnete sich die Tür zum Speisesaal und die Shinobis traten ein. Sakura winkte kauend ihrem Freund zu, während die Hühner drei Tische weiter zu kichern und tuscheln begannen. Die Augen des Naras wanderten zu der versteinerten Kunoichi, die ihn mit einem mörderischen Todesblick bedachte und sich schließlich von ihm abwandte. Die restliche Frühstückszeit über vermied sie es, den Kopf in die Richtung des Jungentisches zu drehen und versuchte stattdessen ihre Gedanken auf ein Gespräch mit ihren Freundinnen zu richten. Es gelang mehr oder weniger. Nach dem Essen wartete sie noch auf Tenten, die heute dran war, den Tisch zu wischen und lief dann mit ihr zusammen die Treppe nach oben zu ihrem Zimmer. „Geh und rede mit ihm darüber!“, sagte die Braunhaarige, während sie um eine Ecke bogen. „Warum sollte ich?“ „Na weil ich mir nicht vorstellen kann, dass er nichts für dich empfindet. Ich meine, die Tatsache, dass er dich überhaupt geküsst hat, spricht doch für sich.“ „Ich will mir keine falschen Hoffnungen machen, verstehst du? Am liebsten möchte ich die ganze Sache so schnell wie möglich vergessen.“ Tenten schüttelte seufzend den Kopf und die beiden gingen in ihr Zimmer um sich wie die anderen ihre Skisachen überzuziehen. ~*~ Shikas p.o.v. „Alter, du bist so ein Idiot!“ Neji klatschte sich die Hand vor die Stirn und sah sich kurz darauf um, ob auch niemand diese peinlich untypische Geste gesehen hatte. Er zog sich die Mütze tiefer ins Gesicht, bevor er fortfuhr: „Du kannst doch nicht erst mit ihr rumknutschen und dann...-“ „Hey, das war aber so auch gar nicht geplant!“ „Ist doch scheißegal, ob es so geplant war oder nicht! Du hättest sie nicht einfach mit diesem alten Sack im Rücken stehen lassen sollen! Kein Wunder, dass sie sauer ist, und das ist sie definitiv nach diesem Blick vom Frühstück zu urteilen.“ (Oho! Neji, unser Frauenversteher x3) „Oh mann! Mendokuse!“ Shikamaru setzte sich in den Schnee und fummelte an den Bindungen seines Boards herum. „Du solltest mal mit ihr darüber reden.“ Der Nara überging diesen Vorschlag und zog sich seine dicken Handschuhe über. „Wo ist eigentlich Collin? Er wollte sich doch mit uns hier oben treffen.“ „Keine Ahnung, wahrscheinlich im Kinderparadies, aber lenk nicht vom Thema ab!“ „Ich dachte, wir wären damit durch.“ „Ich will dir nur helfen, Mann. Du hast keinen Bock, mit ihr zu sprechen? Gut – lass es halt bleiben, aber wundere dich nicht, wenn sie dich weiterhin hasst!“ Für einen kurzen Augenblick herrschte Stille zwischen den beiden Shinobis bis Shikamaru sich seufzend aufrichtete. „Vielleicht hast du Recht.“ Neji grinste, während der Nara sich aufmachte, die schwarze Piste herunterzufahren (jaja...is’n ganz Cooler XD - für alle Nicht-Ski-Fahrer: schwarz ist die höchste Schwierigkeitsstufe, davor kommen noch rot und blau). Gekonnt kurvte er durch den Schnee. Wenn doch nur alles so leicht wäre! Warum mussten Mädchen so verdammt kompliziert sein? Man wusste nie, was sie eigentlich wollten. Temari hatte ihn doch gebeten, ihren Freund zu spielen. Theoretisch hätte es also kein Problem geben dürfen...... . Fuck, ... keine Ahnung zu haben war echt beschissen! Jetzt wurde ihm klar, wie Naruto sich tagein tagaus fühlen musste. Sollte er wirklich zu ihr gehen? Das würde ziemlich mühsam werden. Andererseits wollte er nicht, dass sie wütend auf ihn war. Gut...sie waren noch nie die besten Freunde, aber irgendwie war die Zeit mit ihr recht lustig gewesen, auch wenn er das nie zugegeben hätte. Die Abfahrt näherte sich einer größeren Ebene, von der aus unterschiedliche Pisten abzweigten und auf der sich mehrere Liftstationen befanden. Er bremste ab, um nicht in die Menschenmassen zu fahren, die sich hier drängten und sah sich um. Dort drüben ging eine blaue Abfahrt ab, auf der mit Sicherheit die Skianfänger also auch Temari übten. Unentschlossen vergrub er seine Hände in den Jackentaschen. Sollte er jetzt gleich zu ihr fahren? Dann hätte er es hinter sich und würde vielleicht endlich den Kopf frei bekommen. Mann, mit diesem Mädel hatte man echt nur Probleme! Shikamaru seufzte und machte sich auf den Weg zum Skianfängerkurs. Es war nicht schwer diesen zu finden. Niemand sonst wedelte so plemplem mit den Stöcken überm Kopf herum! Am Ende der kleinen Gruppe, die in einer Kette hintereinander fuhr, entdeckte er die Blonde und ihre blauhaarige Freundin. Er näherte sich noch ein kleines Stück, bremste ab und... „Hey, Temari!!!“ Überrascht wandte sich die Kunoichi um, was sich als Fehler erweisen sollte, denn im selben Moment verkanteten sich ihre Skier. Das Mädchen weitete erschrocken die Augen und landete mit einem kurzen Schrei in der nächsten Schneewehe. Nur mit Mühe verkniff sich der Nara ein Lachen, während Hinata wacklig neben der Blonden zum Stehen kam und ihr auf die Beine half. Die Hühner gackerten dämlich. Löffel hatte von alledem nichts mitbekommen und kurvte glücklich weiter. In einiger Entfernung konnte man Temari deutlich fluchen hören. Sie klopfte sich den Schnee von der Kleidung und funkelte den Shinobi wütend an, der sich inzwischen bis auf wenige Meter Sicherheitsabstand zu ihr vorgewagt hatte. „Was willst du?!“, rief sie vorwurfsvoll. Ihre Nase war gerötet von der Kälte und in ihren zerzausten Haaren, die unter der dicken Mütze hervorlugten, hingen winzige Eiskristalle. Sie zitterte. Ohne Vorwarnung machte sich wieder dieses seltsame Gefühl in ihm breit. Am liebsten hätte er sie umarmt, würde ihr Blick ihm nicht klar machen, dass das äußerst schmerzvolle Folgen für ihn hätte. „Nur mal kurz mit dir reden“, erwiderte er ruhig, während Temari sich nach ihren Skistöcken bückte. „Hab gerade leider keine Zeit.“ Die Kälte in ihrer Stimme, ließ ihn für einen Augenblick starr werden. Auch die Hyuga schien überrascht. Sie sah abwechselnd zwischen dem Nara und ihrer Freundin hin und her. „Aber Tema...-“ „Lass gut sein, Hinata!“, wurde sie von der Blonden unterbrochen, „Das bringt doch eh nichts.“ Der Schnee knarzte, als sich die Blonde auf den Weg machte, den Rest des Skikurses einzuholen. Hinata wechselte einen fragenden Blick mit Shikamaru, zuckte dann die Schultern und tat es ihr gleich. Der Nara blieb wie angewurzelt stehen. Das war ja mal mächtig in die Hose gegangen! Doch so leicht ließ er sich von ihr nicht abwimmeln! Sein Ehrgeiz war geweckt. Sie sollte sich gefälligst anhören, was er zu sagen hatte! Ohne weiter nachzudenken, folgte er dem Mädchen und war nach kurzer Zeit wieder auf ihrer Höhe. Problemlos passte er sich ihrem Schneckentempo an. „Mendokuse, jetzt warte doch mal!“ Als Temari keine Anstalten dazu machte, schnitt er ihr den Weg ab, sodass sie gezwungen war zu bremsen. „Was soll das? Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?“, keifte sie aufgebracht. „Du willst mir ja nicht zuhören! Was hast du eigentlich für ein Problem?“ „Was ich für ein Problem habe?“, sie lachte bitter, „Tse, tu doch nicht so! Du weißt ganz genau, was los ist!“ Gerade wollte er dem etwas entgegen setzen, als Collin mit einer riesigen Schneefontäne neben ihnen hielt. „Ey mann, was machst du hier so ewig? Wir warten oben alle auf dich!“ „Ja ich komme gleich, okay?!“ Der Lockenkopf musterte Temari und wandte sich grinsend an den Nara. „Flirten kannst du auch heute Nachmittag noch, Shikamaru!“ Die Blonde schnaufte empört und fuhr in einer großen Kurve an dem Shinobi vorbei. Dieser sah ihr kurz nach, bevor er Collin zu den Liften folgte. Zimtzicke! Die glaubte doch nicht allen Ernstes, dass er sich so leicht abwürgen ließ! So schnell gab er sich ganz bestimmt nicht geschlagen... ~*~ Temas p.o.v. Seufzend warf sie sich in ihren Skisachen aufs Bett. Die Hyuga, die sich gerade der Winterbekleidung entledigte, betrachtete sie besorgt. „Ist alles okay mit dir?“ „Klar, was soll denn sein?“ Temari lächelte schwach ehe sie hinzufügte: „Ist einfach nur nicht mein Tag heute!“ Die hellen Augen Hinatas blieben weiterhin skeptisch auf die junge Kunoichi gerichtet, bis die Zimmertür mit einem lauten Knall aufflog und Tenten, Sakura und Ino hereinstürmten. Die letzten beiden kicherten laut, während das Mädchen mit den Pandazöpfen ihnen einen Vogel zeigte. „Du bist nur neidisch, weil du nicht auch Mike als Kursleiter hast!“, lachte die Yamanaka und stieß Tenten in die Rippen. „Er ist göttlich!“, schwärmte die Pinkhaarige und schälte sich aus ihrer dicken Jacke. „Na warte, bis ich das Sasuke erzählt habe!“ „Untersteh’ dich!“ Gut gelaunt alberten die drei weiter herum und auch Hinata stieg bald mit ein. Irgendwie war Temari nicht so nach Rumwitzeln zumute. Dabei hatte sie doch eigentlich vorgehabt, sich etwas abzulenken und nicht an eine gewisse Person zu denken. Das konnte doch alles nicht wahr sein! Warum musste er auch ausgerechnet heute wieder ankommen? Er wollte reden! Pah! Was sollte er ihr denn schon großartig sagen wollen, außer `Du hast doch nicht echt gedacht, ich will was von dir` oder `Sorry, dass ich dir falsche Hoffnungen gemacht habe`? Trotz Versuch mit den Mädels mitzulachen, gelang es ihr nicht, eine finstere Miene gänzlich zu verbergen. Mehrere Male bemerkte sie, wie Tenten sie fragend betrachtete. Als sich nach einer Weile Ino, Sakura und Hinata in Handtücher gewickelt auf den Weg zum Duschraum gemacht hatten, ergriff die Braunhaarige die Chance, sich mit ihrer Freundin unter vier Augen zu unterhalten. Es war klar, dass sie extra getrödelt hatte. Seufzend setzte sie sich neben Temari aufs Bett und lauschte interessiert ihrem Tagesbericht inklusive der unfreiwilligen Begegnung mit dem Nara. Wahrscheinlich erzählte die Hyuga gerade wenige Meter entfernt den anderen die gleiche Geschichte. Kuso, später würde sich die Blonde bestimmt einen Haufen nerviger Fragen anhören müssen. Sakura und Ino gaben sich sicherlich nicht mit Halbwahrheiten zufrieden. Das Mädchen mit den Pandazöpfen war gerade dabei Gründe aufzuzählen, warum sie mit ihm hätte reden sollen, als es an der Tür klopfte. „Ich mach schon“, murmelte sie Braunhaarige und öffnete sie einen Spalt breit, um sie gleich darauf wieder zu schließen. Geschockt drehte sie sich zu Temari und flüsterte Shikamarus Namen. Die Blonde weitete erschrocken die grünen Augen und fuchtelte wild mit den Armen, während ihre Lippen die Worte `Ich bin nicht da` formten. Ihre Freundin zog genervt die Stirn kraus, nickte dann jedoch zu ihrer Erleichterung und streckte erneut den Kopf zur Tür heraus. „Sorry Shika...ich musste mir nur kurz...ähm...was überziehen. Wollte nämlich gerade zu... zu den Duschen.“ Sie lachte künstlich, während der Nara nur skeptisch eine Augenbraue hob. „Aha. Ist Temari da?“ „Nein! Nein nein nein, sie ist nicht hier. Ich hab’ keine Ahnung, wo sie steckt.“ Innerlich betete Temari, Shikamaru möge auf diese viel zu offensichtliche Lüge reinfallen. Sehr optimistisch war sie jedoch nicht, denn Tenten besaß ganz eindeutig null schauspielerisches Talent. Die folgende Frage des Shinobis ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. „Kann ich reinkommen?“ „WAS? Nein! Ich meine....nein, das...äh...das ist unsere Privatsphäre.“ „Unsere?“ „Ja, die von uns Mädchen!“ „Ist sonst noch wer von euch da? Vielleicht weiß ja jemand, wo –“ „Ich bin allein!“, unterbrach ihn die Braunhaarige schnell und versperrte hartnäckig die Sicht ins Zimmer. Shikamaru grinste siegessicher und konterte: „Du hast doch aber gerade eben noch mit irgendwem gesprochen.“ Es entstand eine Pause, in der die blonde Kunoichi meinte, allein ihr lauter Herzschlag könne sie verraten. Der Kerl war einfach zu gut. Er hatte ihre Freundin in eine Falle gelockt. Das schien inzwischen auch Tenten bemerkt zu haben. Ihr Gesichtsausdruck wurde trotzig und man konnte förmlich ihren Kopf qualmen sehen. Irgendwann hatte sie eine Antwort parat, die so dumm war, dass selbst dem Nara daraufhin die Worte fehlten. „Ich habe mich nicht mit wem unterhalten, sondern ich habe...ähm...gesungen!“, sie holte Luft und plapperte weiter, „Und wenn dir mein Gesang nicht passt, ist mir das auch egal!“ Gerade wollte sie die Tür schließen, als er seinen Fuß dazwischen schob. „Warte noch kurz!“, er zog aus seiner Jackentasche das blaue Shampoofläschchen, mit dem Temari ihn am Vortag beworfen hatte, und hielt es Tenten hin, „Gib ihr das von mir! Sie hat es gestern....... liegen gelassen.“ Die Braunhaarige nickte, der Nara nahm den Fuß aus dem Rahmen und sie schloss die Tür mit einem leisen Klicken. Die Mädchen wechselten kurze Blicke, da tönte noch einmal Shikamarus Stimme von draußen zu ihnen. „Ach übrigens, ich bin nicht blöd! Ich weiß, dass du da bist, Temari!“ Leiser werdende Schritte machten klar, dass er sich entfernte. Mit jedem einzelnen wuchs das schlechte Gewissen in Temaris Innerem. War es richtig, ihn so abweisend zu behandeln? War es fair? Und vor allem: Wollte sie wirklich, dass dieser Baka sich von ihr abwandte? Ihr Kopf schmerzte. Fuck, dieses ganze Grübeln tat ihr definitiv nicht gut! Jetzt bekam sie auch noch Migräne! Stöhnend lehnte sie sich zurück in die Kissen. Tenten sah sie verwundert an. „Geht’s dir nicht gut? Oh Mann, dabei habe ich dir gerade aus der Patsche geholfen!“ Die Blonde grinste schwach. „Ja danke, hast was gut bei mir. Im Moment habe ich einfach nur ein bisschen Kopfschmerzen.“ „Naja...ist ja auch kein Wunder bei dem Drama, das du veranstaltest.“ „Hey, ich kann nichts dafür, dass das alles passiert!“, entgegnete sie empört. Die Braunhaarige verdrehte die Augen und warf ihr lachend das Shampoo in den Schoß. „Ja ja, schon klar, Tema!“ Für einen Moment betrachtete Temari das blaue Fläschchen und warf es danach gezielt in ihre Waschtasche. Ein winziger Schauer durchlief sie, als sie noch einmal an die gestrige Begegnung in der Dusche dachte. , rief ihre innere Stimme sie zur Ordnung. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass ihr das einmal so schwer fallen würde. ........................................................................ ....... soooooooo.... ich weiß, ich hab mal wieder lange auf mich warten lassen, aber nun ist es ja da und weil jetzt meine klausur-test-phase zu ende ist, bin ich recht zuversichtlich, dass das nächste kappi noch vor weihnachten fertig sein wird. ^.^ würde mich wie immer über eure feedbacks freuen! *knuffel euch* bis bald eure Chilali Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)