Two worlds, Two lifes but one Love von Uru_Pon (Kapitel 13 steht endlich zum Lesen bereit^.~) ================================================================================ Prolog: ~Prolog~ ---------------- Sorry, leider etwas Späß, aba ich denke für Neueinsteiger noch recht gut ^_^v Gazette ist nix unsers und das alles ist fiktiv und beruht auf einem RPG. Wir haben lediglich unseren Spaß dabei und wollen andere Leute an unseren kranken Sein teilhaben lassen. Es gibt verschiedene Gastauftritte von verschiedenen J-Rockern. Viel Spaß. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Reita hatte es in seinem Leben nie einfach. Als seine Mutter noch schwanger war, verließ sein Vater sie für eine andere Frau und lies die junge Frau allein zurück. Reitas Mutter verlor danach den Boden unter den Füßen und bekam in ihrem weiteren Leben nicht mehr viel auf die Reihe. Dennoch versuchte sie ihren Sohn allein aufzuziehen und ihm alles zu geben. Doch leider misslang es und Reita driftete auf die schiefe Bahn ab. Er begann zu sprayen und Sachen zu klauen, die sie sich nicht leisten konnten. Aber plötzlich sollte ein krasser Einschnitt in sein Leben kommen, denn seine Mutter erkrankte an Krebs und starb nach drei Monaten. Nun stand der junge Rebell vor dem Nichts und der Ärger mit den Behörden nahm zu und Reita stand bereits mit einem Bein im Jugendknast, als sein Vater sich entschloss ihn zu sich zu nehmen. Es war wohl der Gedanke, dass er wenigstens das seinem missratenen Sohn schuldig war. Und so befand Reita sich plötzlich in einer ihm völlig fremden Welt. Sein einiges Leben sollte Luxus enthalten. Aber was er sofort zu spüren bekommt ist die Abneigung seines jüngeren Bruders Uruha, der als Einzelkind bereits 17 Jahre den Luxus seiner Eltern genießt und mit Reita nun einen Eindringling sieht. Das lässt er dem Älteren auch deutlich spüren und auch von Uruhas Mutter bekommt Reita keine positiven Meinungen zu hören. Aber Reita wird dies nicht auf sich sitzen lassen, schließlich hat er sich immer in seinem Leben durchgesetzt und von einer aufgetakelten Schickimickitussi, wie Uruha eine ist, würde er sich nicht fertig machen lassen! Prolog Ende Viel Spaß bei der FF ^_^v Kapitel 1: ~Chapter one~ ------------------------ Ich verdiene mit Gazetto leider nix Geld und diese Story basiert auf einem RPG. Gazetto halndeln nur im ermessen unserer Fantasie und wir schließen aus, dass die band jemals solche Tätigkeiten durchführt, wie hier geschrieben. Teil: 1/? Form: FF in RPG-Form Message: Hope you like it Widmung: Allen, die das pairing uru-reita sowieso auch uru-aoi lieben ^__^ Wir wissen, wir sind manchmal gemein XD Rollenverteilung: Uruha: Yingzi Reita: Uruhas_PaperDoll Aoi: Uruhas_PaperDoll Viel Spaß~ Uru-pon Two Words, two Life, but one Love- Chap 1 Reita: Reita wachte am Morgen auf. Es waren noch Sommerferien. Was das für ihn hieß wusste er nicht so genau, schließlich hatte er nach der achten Klasse gemeint, die Schule sei eh nur Zeitverschwendung und ein Geldfresser. Er hatte sich lieber mit seinen Kumpels getroffen und zog mit diesen um die Häuser, sie nahmen die wohlhabenden Leute aus und mussten sich daher wohl oder übel, öfters als ihnen lieb war, bei der Polizei einfinden. Ihr Strafregister war innerhalb kürzester Zeit schon fast übergequollen und sie saßen daher nicht nur einmal in Haft oder mussten Sozialstunden ableisten, was ihnen nicht passte, aber wenn sie sich weiter sehen wollten, dann mussten sie wenigstens diesem Gesetz beipflichten. Reita wollte auch seine Mutter nicht alleine lassen. Vor allem nicht, als er wusste das sie erkrankte. Die Arztkosten waren wirklich enorm in dieser Zeit und es bestand einfach keine Hoffnung mehr. Von da an, hatte er begonnen die Welt noch mehr zu hassen, als ohnehin schon. Vor allem diese reichen Schnösel, die auf arme Bevölkerung nur müde hinabsahen und meinten, sie seihen kein leben wert. Es war doch ein Graus. Als Reita dann auch noch nach dem Tod seiner Mutter, plötzlich zu seinem Vater sollte, drehte er völlig ab. Erst ließ er sie im Stich, dann verweigerte er die Arztkosten und nun wollte er ihm aus Mitleid helfen? Nein das wollte er keinesfalls, aber wenn man es genau bedachte: Die Polizei saß ihm im Nacken und das war die einzige Chance, welche ihm blieb um nicht gänzlich die grauen Wände des Jugendknastes zu erblicken. Also wurde er wiederwillig, mit dem bisschen was er besaß vor das riesige Anwesen seines Vaters abgeladen und mit missbilligenden Blicken zu seinem neuen Zimmer geleitet. Ihm ging das ganze so ziemlich gegen den Strich und er hatte wenig Lust, lange hier zu bleiben, aber was wollte er auch machen? Der einzige Gedanke, der ihm gefiel, war, dass er laut Aussagen der Bediensteten und seines Vaters, sein Zimmer einrichten konnte, wie er wollte und das hatte er auch am gestrigen Tag gleich gemacht. Er hatte seine Sachen platziert wie er es wollte, hatte die Musikanlage, welche vorerst in einem matten Silber glänzte, besprayt und Poster seiner Lieblingsband auf gehangen. Die Gardinen hatte er sofort entfernt und die Rollos auf Halbmast gezogen. Er hasste es, wenn es Taghell in seinem Zimmer war. Sowieso, wollte er das Zimmer am liebsten gleich in Schwarz streichen, aber da er so wie es den Anschein hatte, das ganze Haus in Weiß ertragen musste, hatte er den Entschluss gefasst sich doch daran zu gewöhnen und sein Zimmer doch in dieser hellen Cremefarbe zu lassen. Nur mit dem Jüngsten aus dem Hause, hatte er sich partu nicht anfreunden können. Nicht nach diesem ersten Tag und er hatte es ehrlich gesagt auch in den nächsten Jahren nicht vor. Diese Unterkunft war nur eine Notlösung, er hatte nicht vor ewig hier zu bleiben, aber bis er 21war musste er wohl oder übel, wenn er nicht dann in den Knast wollte. Er seufzte und streckte alle Viere von sich, stand dann auf und tapste ins Bad um erstmal zu duschen. Ja so schön eine Dusche auch war, es roch fürchterlich nach Parfum und heterischen Ölen, die sein Stiefbruder wohl immer benutzen musste. Widerlich! Das stank ihm jetzt schon zum Himmel, definitiv. Wie sollte er bitte mit dieser Gesellschaft, mit welcher er sonst auf Kriegsfuß stand bitte die Jahre aushalten? Naja okay, einen Versuch war es wert. //Dann Mal los Reita, du schaffst das irgendwie!// Uruha: Uruha selbst schlief noch und es war kein angenehmer Schlaf für den 17-jährigen. Der gestrige Tag war so komplett daneben gelaufen und noch schlimmer gewesen als Uruha es sich in seinen schlimmsten Alpträumen ausgemalt hatte. Er war von Anfang gegen die Sache gewesen, dass sein Dad diesen Akira adoptieren wollte. Schon als er erfahren hatte, dass er einen älteren Halbbruder hatte, der zu allem Überfluss auch noch kriminell war, war der Hass auf den Unbekannten da gewesen. Er wollte nicht, dass dieses Straßenkind in seine Familie trat und sein Leben durcheinander brachte! Oft hatte Uruha sich auch mit seinem Vater darüber gestritten, aber hatte stets den Kürzeren ziehen müssen, etwas was für den Blonden vollkommen unbekannt war. Seit er sich erinnern konnte, wurde er verwöhnt und hatte alles von seinem Vater bekommen und auch von seiner Mutter und nun sollte er diese Liebe teilen? Niemals! So war es also gekommen, dass Uruha als Reita am vergangenen Tag eingetroffen war, sich von seiner „besten“ Seite gezeigt hatte und dem Blondschwarzen kritisch gemustert hatte. Schon allein beim Anblick, der mit Gel aufgestellten Haare, dem Band über der Nase, der zerrissenen Jeans und ausgebeulten Lederjacke hatte er die Nase gerümpft und war ohne ein Wort des Willkommensgrußes schnurr stracks zurück in sein Zimmer marschiert. Aber der Blick mit dem er Reita gemessen hatte, hatte deutlich gezeigt, was der feminine Blonde von dem Neuankömmling hielt. Er sah ihn als Störenfried, als Eindringling und er sollte ihn die nächsten drei Jahre ertragen? Sein ganzes Leid hatte der 17-Jährige mit seinem besten Freund Aoi getauscht, der wohl derselben Ansicht war, wenngleich er auch neugierig auf Uruhas Halbbruder war. Gerade jetzt zu Beginn der Sommerferien, war es der ungünstigste Zeitpunkt für Reitas Ankunft, denn Uruhas Eltern würden die erste Woche verreisen und einen Jachturlaub auf den Malediven machen. Und in dieser Zeit hatte Uruha die gesamte Woche mit seinen Freunden verplant, beginnend mit einer Poolparty im eignen Haus, der seine Eltern auch zugestimmt hatten. Doch nun hatte sein Vater ihm noch am letzten Abend verboten diese Party zu tun, damit Reita Zeit hatte sich einzuleben. Und natürlich war Uruha an die Decke gegangen, war diese Party immerhin schon lange geplant. //Pff der kann vergessen, dass ich die Absage!//, hatte Uruha nur gedacht und war mit knallenden Türen in seinem Zimmer verschwunden. Und wer bekam die ganze Schuld an dem Desaster zugeschoben? Natürlich Reita. Langsam kam Uruha dann auch zu sich, brauche aber einige Minuten bis er wach war. Und schon war der Tag für ihn wieder gelaufen, als er sich an das Gespräch mit seinem Vater erinnerte. Ein Glück, dass der heute endlich wegfahren würde. So sehr Uruha seine Eltern auch liebte, er war immer froh, wenn sie unterwegs waren, denn dann konnte er sein freizügiges Leben bestehend aus Partys, Drogen und Sex genießen. Von diesem Stil hatten seine Eltern eh keine Peilung. Und das sollte auch so bleiben. Aber jetzt wo dieses Straßenkind hier war, sah er dieses Leben dem Ende entgegen gehen. Eines war sicher, sollte Reita auch nur versuchen, sich einzumischen, würde Uruha selbst dafür sorgen, dass er im Knast landete. Mit missmutiger Miene verließ er sein Zimmer und wollte in das angrenzende Bad, wo ihn auch gleich der entblößte Oberkörper seine Halbbruders an. Uruhas erst überraschte Miene, wechselte in eine wütende. Jetzt blockierte dieses Balg auch noch das Badezimmer! Reita: Reita war gerade aus der Dusche getreten und wollte nach dem Handtuch greifen, als er Uruha sah und wie dieser ihn musterte. „Was denn? Noch nie nen nackten Kerl gesehen? Oder mach ich dich etwa so an?“, meinte er nur mit arrogant klingender Stimme, schnappte das Handtuch nun doch, schlang es sich um die Hüften und schnappte seine restlichen Sachen um dann an Uruha vorbei, in sein Zimmer zu stiefeln. Er hatte seine Zähne vor dem Duschen noch geputzt gehabt und seine Haare konnte er auch in seinem Zimmer machen, wozu sonst der riesige und gleichzeitig protzige Spiegel? Es ging ihm zunehmend gegen den Strich, dass er sich mit Uruha die ganze Etage teilte, ihm wäre selbst ein Zimmer im Schuppen lieber gewesen, als sowas, zumal er sowas ja auch nicht gewohnt war. War schon eine schöne Scheiße, die ganze Sache mit seinem Stiefbruder. Ihm waren am Vortag die abwertenden Blicke nicht entgangen, aber er würde heute Nachmittag und auch die Zeit, in welcher seine Stiefmutter und sein Vater nicht da waren, sicherlich nur zum Schlafen die Zeit auf diesem Anwesen verbringen. Seine Freunde waren ihm das Wichtigste, auch wenn einige davon nun im Jugendknast schmorrten, weil sie bei ihrer letzten Aktion ein Haus in Brant gesetzt hatten. Es war doch zum Brechen. Aber wenigsten Ruki war der Situation entkommen, aber Moment mal. Hatte dieser nicht gemeint er wollte nicht mehr und brauchte erstmal eine Auszeit? Scheiße, doch wieder allein. Naja blieb er eben doch in diesem Schickimickietuff und versuchte das Beste aus der Situation zu machen, nämlich in seinem Zimmer hocken und Musik auf lautester Lautstärke hören. Essen wollte er in der nächsten Zeit eh nichts, abgesehen davon, dass er dann hätte Uruha begegnen können und er das unter keinen Umständen wollte. War ja schlimm genug, dass er von dessen Präsenz wusste. Und sie konnten sich ja eh nicht leiden. Bedienstete würde er auch nicht nach was Essbarem fragen, so fein würde er nie werden und sich irgendwas bringen lassen. Nein sicherlich nicht. Ihn kotzte ja eh alles an, was mich Reichtum oder anderweitigem zu tun hatte. Er zog sich aus dem Schrank, wo seine Klamotten lagen seine Lieblingshose heraus. Die Weise mit den aufgenähten Bändern und dazu nahm er einfach seine schwarzen Chucks. Ein schwarzes Shirt tat sein übriges. Nun kramte er nach dem Haargel und richtete sich seinen Iro her. Noch ein wenig Haarspray und die Frisur saß perfekt. Die Tatsache, dass er Make-up hasste, aber dennoch gern seine Augen betonte, ignorierte er gekonnt und umrahmte sich die Lider. Nun noch seine heilige Nasenbinde und er gefiel sich wieder. Er legte seine Sachen wieder weg, denn auch wenn er arm war, Ordnung hatte er doch gelernt. Er ließ sich auf seinem Bett nieder und stellte die Anlage ein. Er drehte auf laut und entspannte so ein wenig. So konnte man den Tag auch verbringen, wenn man die ganze Welt hasste. Das Uruha nach einiger Zeit schreiend durch den Flur rannte, weil ihn die Musik nervte, merkte er kaum, oder besser gesagt, er ignorierte es gekonnt. Das konnte ihm nun wirklich egal sein, da musste Uruha schon in sein Zimmer kommen und irgendwas tun, was ihn in Rage brachte, damit er einfach die Musik ausstellte und sich nach draußen begab. Vielleicht konnte man hier aber auch irgendwo was finden was Spaß machte? Moment…gab es hier nicht auch ein Musikzimmer? Er hatte doch damals in der Schule Bass gespielt und wollte immer einen eigenen haben, vielleicht fand er ja hier einen auf, den er beschlagnahmen konnte und sich so etwas ablenken? Brauchte Uruha gar nicht vorbei kommen, umso besser. Er sprang voller Elan auf und stellte die Musik ab, ehe er durchs Haus lief und nach dem besagten Zimmer suchte, es auch fand und dort hinein verschwand. Und wie es der Zufall wollte, es gab sogar einen Bass für ihn. Uruha: „Tss du und mich anmachen?! Träum weiter… Straßenköter!“ Die Abfälligkeit in seiner Stimme war nicht zu überhören. Uruha knurrte, schlug die Tür hinter dem anderen zu und schloss ab. Nicht das dieses Etwas ihn noch bespannte. //Ich sollte auch mein Zimmer in Zukunft abschließen… wer weiß ob er mich nicht irgendwann bestielt!// Mit diesem Gedanken trat er in die Duschkabine und begann sich zu duschen, wusch seine Haare gleich zweimal und versah sie danach mit einer pflegenden Spülung. Nachdem er auch seinem Körper ausreichend Aufmerksamkeit geschenkt hatte, griff er zum Rasierer und begann sich die langen Beine zu rasieren. Erst dann spülte er sich ab und wusch sich Shampoo aus den Haaren und vom Körper. Er verlies die Dusche, schnappte sich den Föhn und begann sich die Haare zu trocknen. Schließlich frisch nach Kokosnusslocation riechend und in einen weichen Bademantel gehüllt, verließ er das Bad wieder um sich in seinem Zimmer anzuziehen. Gerade als er endlich ein Outfit gefunden hatte, drang der dröhnende Lärm aus dem Nachbarzimmer in dem nun sein missratener Halbbruder hauste. Uruha versuchte erst diesen Lärm zu ignorieren und zog sich an. Sein hübscher Körper steckte nun in engen dunklen Jeans und in einem schwarzen engen Shirt mit der Aufschrift ‚Sexy Dynamite’. Bei jeder Bewegung blitzte sein flacher Bauch hervor. Die Haare hatte er etwas mit Gel gestylt und auf geföhnt, während leichtes Makeup seines femininen Züge noch mehr hervorhob. Doch die äußere Schönheit tobte innerlich vor Wut. Denn dieser Lärm war gar nicht gut für Uruhas empfindliches Gehör, das er beim Gitarre spielen immerhin brauchte. Er war zwischenzeitlich immer aus seinem Zimmer gestürmt und hatte gegen den Lärm angeschriene, aber es hatte nichts genutzt. Die Musik war eher noch lauter geworden und nun wo er endlich fertig mit seinem Styling war und seinem Bruder mal ordentlich die Leviten lesen wollte, stellte dieser die Musik aus. Etwas überrascht von der plötzlichen Stille, öffnete Uruha die Tür, sah rüber zu dem Zimmer seines Bruders, dachte, dass vielleicht nur das Lied zuende war, aber die Stille blieb. „Tss vielleicht hat der ja doch so was wie Grips!“, murmelte er und ging zurück in sein Zimmer, legte sich bäuchlings auf sein Bett und wählte die Nummer seines besten Freundes Aoi. Reita: Also war er nun endlich in dem Musikzimmer angekommen und hatte sich den bass geschnappt. Was genau er an diesem Instrument immer so anziehend fand, konnte er nicht sagen, es war einfach so und wie vom Schicksal gewollt, konnte er den Bass auch noch spielen. Er wusste noch genau wie er dieses Instrument zu stimmen hatte und wie er diesem die gewollten Klänge entlocken konnte. Musik war schon immer sein Leben gewesen, nur hatte er nie das Geld für ein eigenes Instrument gehabt und musste sich unterdessen mit seinen CDs hinwegtrösten. Aber das war ja nicht das schlimmste. Er zupfte die Saiten wohltuend in seinen Ohren und spielte ein Lied, welches sie damals in der Schule erlernt hatten. Er mochte dieses ganz gerne und auch andere Lieder hatte er immer wieder nachgespielt und sich somit ein wenig was aneignen können. Musik ließ ihn wenigstens vergessen. Vergessen, was in den letzten Monaten passiert war und auch, dass er nun in einer neuen Welt lebte, die ihn zwar nicht zu akzeptieren schien, wenn er da an seinen Halbbruder und seine Stiefmutter dachte, aber irgendwie bewältigte er dieses Problem schon noch. Irgendwie würde er Uruha aus dem Weg gehen können, auch wenn es nicht immer klappte, aber die größte Zeit über sicherlich. Er hatte wirklich keine Lust dem Blonden Schönling ständig über den Weg zu laufen, dazu nervte ihn dessen Erscheinung schon jetzt viel zu sehr und er konnte ihn ja wahrscheinlich ebenso wenig leiden, was er ja auch bei der Begegnung im Bad deutlich gezeigt hatte. Wieso waren diese reichen Schnösel auch so verdammt eingebildet? Nur weil sie mehr besaßen? Die hatten doch keine Ahnung wie das Leben wirklich war. Sie bekamen schließlich alles auf einem Silbertablett reserviert, okay Uruha, würde wohl auch noch Diamantenbesatz daraus haben. Genauso, wie konnte man Essen auf diese Art und Weise verkommen lassen, wie er es gestern hatte, von Uruha ertragen müssen. Zusätzlich beklagte sich dieser auch noch, es seit ekelig oder sonstwas und warf fast den Teller nach der Bedienung. Das verstand Reita einfach nicht. Er hatte alles aufgegessen, hatte danach aber wenigstens gesagt, er wolle nichts mehr weiter essen. Er seufzte und spielte einfach weiter auf dem Bass. Nur stellte sich ihm die Frage, wer diese Instrumente alle spielte. Dort standen im Zimmer schließlich noch zwei Akustik-Gitarren, ein großes Schlagzeug und noch einige weitere Gitarren, von welchen Reita vermutete das sie sehr teuer sein mussten und wohl eine Sonderanfertigung waren, nach dem Außen zu urteilen. Aoi: Aoi lag noch in seinem Bett. Das Bett, welches ihm alles bedeutete. Es war ein Himmelbett mit leicht Cremefarbenen Überwurf. Er hatte sich dieses Bett gewünscht und auch von seinen Eltern bekommen, als er meinte, sein altes wäre doch sowieso nur noch für kleine Jungs zu gebrauchen. Ja er war selbst schon wie ein kleines verwöhntes Prinzeschen, aber das war ihm egal. Er hatte Uruha, der genauso dachte wie er und ihm hatte das Bett auch gefallen. Sie hatten schon viele Nächte zusammen in diesem Bett verbracht. Immer wieder kam es, dass sie gefeiert hatten und Uruha dann bei ihm übernachtete hatte. Kleine Freundschaftliche Küsse und dann ein sanfter Schlaf, Arm in Arm mit dem Gegenüber. Ja sie waren die besten Freunde, nicht mehr und nicht weniger. Und es war gut, so wie es war. Und nun riss ihn sein bester Freund auch noch aus den Federn. Grummelnd öffnete er seine Augen und tastete noch recht benommen nach seinem, mit Brillanten besetzten Handy und nahm ab. „Morgen Darling. Na? Was gibt’s denn, dass du mich so früh aus den Federn holst? Ich lieg noch im Bett und bin wegen dir aufgewacht. Wenn du wenigstens neben mir liegen würdest, dann wäre das sicherlich angenehmer gewesen, aber so? Naja egal…was gibt es?“ Aoi klang freundlich, tat das immer, wenn Uruha anrief und wartete gespannt auf dessen Antwort. Nebenbei stand er auf und ging an das übergroße Fenster in seinem Zimmer, betätigte einen Knopf und das leise Surren der elektrischen Rollorheber war zu vernehmen. Es zog an einer speziellen Aufhängung die Schalusien nach oben und das warme Sonnenlicht drang in das sehr mädchenhaft eingerichtete Zimmer. Uruha: Da brauchte Reita sich keine Sorgen zu machen. Selbiges beruhte auch auf Uruhas Seite. Er wollte den anderen am liebsten aus dem Haus wissen. Uruha hatte es seit Kindesbeinen an nicht anders kennen gelernt. Wäre er so aufgewachsen wie Reita, wäre er sich anders geworden, aber so war er nun mal zu dem verwöhnten und vollkommen falscherzogenen Einzelkind geworden, das er nun war. Während er nun aber darauf wartete, das Aoi abnahm betrachtete er seine Hose und die feinen Stickereien darauf. Jedes seiner Kleidungsstücke waren Markensachen oder von ihm selbst entworfen und dann maßgeschneidert wurden. Als Aoi dann abhob und er die total verschlafene Stimme des anderen hörte, musste er lächeln. Jaja das war sein bester Freund, typischer Langschläfer. Aber es störte ihn nicht im geringsten, schließlich hatte er ihn schon so vor einigen Jahren kennen gelernt. „Oh Baby… ich wäre auch viel lieber bei dir gewesen, als hier das kannst du mir glauben.“, antwortete er auf die erste Frage, betrachtete kurz seine manikürten Nägel und stellte fest, dass er unbedingt wieder zum Nagelstudio müsste. „Hmm was los ist? Eine Menge. Gestern ist doch das missratene Produkt meines Vaters hier aufgekreuzt. Oh man ich sag dir schon allein sein anblick war Krebs für die Augen. Er trägt kaputte Sachen und ein Tuch über der Nase! Der Typ ist so ein Freak!“, lies er sich gleich über seinen Halbbruder aus. „Der wird nichts als Ärger machen und wenn ich nicht wenigstens etwas nett zu ihm bin, will mein Vater die Party streichen! Aber tss das lasse ich bestimmt nicht mit mir machen! Die findet statt keine angst. Aber ich wollte dich eh fragen, ob du den Stoff hast? Ohne Kokain überleb ich die Party nicht wenn diese Missgeburt da mit rumtanzt. Ich will gar nicht wissen, was meine Freunde sagen, wenn sie merken, was für einen missratenen großen Bruder ich habe.“ Aoi: „Ja, keine Bange Süßer, den Stoff hab ich schon besorgt. Kann auch noch welchen dazu holen, wenn du magst. Ich hab schließlich zuverlässige Kontakte. Aber sag mal, ist dein Halbbruder echt so schrecklich? Kann ich mir gar nicht vorstellen, ist doch schließlich deine Blutsverwandtschaft. Und ich meine, kaputte Hosen sind zur Zeit der letzte Schrei, ich hatte vor Jahren auch mal eine. Aber wie gesagt, Jahre her. Also wann startet die Party heute Abend? Soll ich dann wieder früher vorbei kommen? Wegen Klamottenbesprechung? Ich hab nämlich noch nicht wirklich ne Ahnung, was ich anziehen soll.“ Aoi war schon ganz neugierig auf die Party und er wollte es krachen lassen und gerne jemanden aufreißen, schließlich mochte er es überhaupt nicht, die Nächte allein zu verbringen. Tat dies ja auch meist nicht. Irgendjemand fand sich immer, wenn er es denn darauf anlegte. Sein süßer Hintern hatte schon wieder Schwänze kennen gelernt und er selbst war auch von Frauen nicht abgeneigt, aber ein süßer Typ war dann doch mal was anderes und machte mehr Spaß im Bett. Vor allem weil es meist sehr wild zuging. „Also ich würde sagen, wir gehen nachher nochmal den Plan durch und Schätzchen? Wir müssen heute unbedingt nochmal ins Nagelstudio, meine Nägel sehen grauenhaft aus.“ Das Uruha den selben Gedanken hegte wusste er nicht. Reita: Reita hatte sich weiterhin dem Bass gewidmet und stellte diesen nun nach einiger Zeit wieder an die Seite um aus dem Raum zu treten. Er sah grade seinen Vater auf ihn zukommen, welcher anscheinend zu ihm wollte. Er erklärte, dass sie nun für eine Woche verreisen würden und das er hoffte, dass Reita sich mit Uruha gut verstand und das Haus hütete. //Na Klasse alter Herr, an mir bleibts hängen!// Aber Reita nickte nur und wünschte den beiden einen angenehmen Aufenthalt. So sehr er es ja auch hasste, wenigstens die ersten paar Tage hätten sie ja bleiben können, damit er sich eingewöhnte. Er seufzte nur und stiefelte die Treppe hoch, in sein Zimmer und verlief sich fast, erwischte dann auch die falsche Tür und stand Minuten später in Uruhas Zimmer. //Shit, warum muss das mir passieren?//, verfluchte er sich schon innerlich und ging mit einem „Sorry, hab falsche Tür erwischt!“, wieder aus dem Zimmer und trat in sein eigenes Reich. //Boah, voll das Mädchen!//, dachte er nur und schüttelte herablassend den Kopf. Uruha: „Super Honey… ohne das Zeug wäre ich aufgeschmissen. Meine Eltern fahren heute auch noch weg und dajmit ist alles super. Das Personal hab ich auch verjagt. Die werden morgen aber brav alles schön sauber machen.“, entgegnete er, grinste dabei in sich hinein. Doch er dachte er würde sich verhören, als Aoi seinen Bruder in Schutz nahm. „Hallo Aoi?! Ist mit doir alles klar oder ist das Koks dir zu Kopf gestiegen? Wieso nimmst du den Kerl in Schutz? Der wäre fast im Knast gelandet!“, sprach er empört aus, richtete sich leicht auf und verkreuzte die Beine. Dann seufzte er. „Es geht ja nicht nur um die Hose… dieser ganze Kerl! Einfach… naja eben voll die Strassengöre.“, meinte er dann wieder etwas ruhiger. „Aber ich hab den anderen noch in der Schule gesagt ab acht geht’s los. Bis dahin ist auch der Cateringservice fertig, der DJ ist auch bestellt. Es wird also wie immer eine geniale Party.“, strahlte er. Oh ja seine Partys waren berüchtigt und geliebt innerhalb der Oberstufe. Uruha gehörte schon immer zu den Lieblingen der Schule, hatte einen großen Freundeskreis und war überall beliebt. „Aber du kannst gern eher kommen und Klamotten finden wir schon. Mein schrank platzt eh aus allen Nähten, weißt du ja.“, entgegnete er dann. Ja auch U_ruha war gespannt auf die Party, immerhin war es die erste seit langem, die er veranstaltete. Auch Uruha hatte nicht vor die kommende Nacht allein zu verbringen, lag sein letztes Abenteuer doch schon etliche Nächte zurück und er brauchte es eben. Sex war ein wichtiger Bestandteil seines exessiven Lebens, ebenso wie Partys und das Einnehmen von Kokain auf eben solchen. Abhängig war er nicht, aber mit dem Zeug machte alles gleich doppelt soviel Spaß. Uruha wollte gerade weiter sprechen, als die Tür zu seinem Zimmer geöffnet wurde und Reita plötzlich im Zimmer stand. Uruha drehte sich um, glaubte nicht, was er sah, griff nach einem Kissen und mit dem Ausruf: „RAUS!“, schmiss er es Reita entgegen. Konnte ja nicht angehen, dass dieser Kerl einfach sein Zimmer betrat! Leise knurrend wandte er sich wieder Aoi zu. !“Ja Nagelstudio ist eine gute Idee. Treffen wir uns in einer Stunde? Ich hab noch etwas mit meinem ‚lieblichen’Bruder zu regeln!“, meinte er nun etwas knurrig, wartete noch Aois Antwort ab und legte dann auf. Kurz darauf wurde nochmals an seiner Tür geklopft und sein Vater betrat den Raum. Uruha stöhnte frustiert auf. „Dad! Wie oft hab ich gesagt du sollst anklopfen!“, meinte er, blickte seinen Vater etwas missmutig an. „Ich weiß, aber Kouyou ich möchte mit dir reden…!“ „DAD ich hasse diesen Namen!“, unterbach Uruha seinen Vater, als dieser ihn bei seinem verhassten Taufnamen nannte. Der werte Herr verzog kurz das Gesicht. „Dann eben Uruha. Es geht um die Party heute Abend und um die nächsten Tage! Ich will, dass du Akira mit einbeziehst, klar? Sonst war es die letzte Party, die du vor deinem 21 Lebensjahr gegeben hast.“ Uruha schien es als würden bei diesen Worten seine Augen rausfallen. „WAS? Aber Dad! Er ist ein Freak und kriminell… du kannst nicht verlangen, dass ich ihn meinen Freunden vorstelle!“ Nun wurde auch das Gesicht Takashima-sans ernst und er blickte seinen Sohn direkt in die Augen. „Ich will so was nicht hören, Kouyou! Du wirst nett zu im sein und deine Zickerreien lassen. Erfahre ich, dass du auch nur eine deiner kindischen Intrigen gesponnen hast, streich ich die die Kreditkarte und du hast Hausarrest, ist das klar?“ Uruha war empört. Diese Seiten kannte er nicht an seinem Vater. Er hatte noch nie so mit ihm geredet, geschweige denn ihn für irgend etwas bestraft. „Ja! Ich benehm mich, versprochen!“, knurrte er nur beleidigt. Takashima nickte. „Gut! Also seid brav und lasst das Haus stehen. Wir sehen uns in einer Woche.“, meinte er dann wieder versöhnlicher, zog Uruha kurz an sich und küste ihn auf die Stirn, was Uruha mit einem quietschenden Geräusch abtat. „Nicht du verwischt mein Make-up!“ Uruhas Vater lachte. „Du hättest wirklich ein Mädchen werden sollen, Uruha.“ Damit erhob er sich und ging aus dem Zimmer. Uruha blieb mies gelaunt zurück. Jetzt war er wirklich sauer und das auf Reita. Er wartete bis seine Eltern weg waren, stand dann auf und ging schnurrstraks in das Zimmer seines Bruders. Ohne anzuklopfen riss er die Tür auf, sah den Ältzeren an. „Akira ich muss mit dir reden!“, giftete er, betrachtete das Zimmer, welches vorher eines der Gästezimmer gewesen war. Aoi: „Hai okay, ich bin dann in einer Stunde da!“, meinte Aoi nur als kurze Stellungnahme und legte ebenfalls auf. Er selbst stand nun auf und dachte schmunzelnd über Uruhas Halbbruder nach. Ja, da hatte er ihn doch tatsächlich beim telefonieren gestört und durfte sich jetzt mit Sicherheit eine kräftige Standpauke von dem Blonden Schönling anhören. Er selbst war schon gespannt auf Reita und auch auf das, worüber Uruha mit dem sogenannten >Straßenköter< reden musste. Ja doch, es würde sicherlich noch eine lustige Zeit voller Gespräche über die Missgeburt werden. Er freute sich schon darauf. Er kannte Reita nicht und selbst wollte er auch mit dieser niederen Gesellschaft nichts zu tun haben, aber er musste wohl oder übel damit leben, dass sein bester Freund, so etwas ins Haus geworfen bekommen hatte. Er schüttelte den Kopf. //Armes Liebchen!//, dachte er nur. Dann packte er ein paar Sachen zusammen und ging erstmal ausgiebig duschen, sich schminken und die Haare stylen. Das musste er schon irgendwie hinbekommen. Es würde bei Uruha sicherlich wieder eine große Auswahl an Kleidung geben, die aus ihm und Uruha wieder die Hingucker des Abends machten, so wie es halt immer war. Reita: Reita lag auf seinem Bett und hörte nur die Tür, wie sie fast aus den Angeln gehoben wurde. „Nani?“, fragte er verwirrt und drehte sich zu Uruha um. „Sag mal geht’s noch? Hier reinzukommen, ohne anzuklopfen?“ Er stand auf und ging auf Uruha zu, schaute mit, zu Schlitzen gepressten Augen Uruha an. „Denkst du ich wollte mit Absicht in dein Prinzesschenzimmer gehen? Sicherlich nicht! Wenn ich mich nicht in der Tür geirrt hätte, wäre mir das sicherlich lieber gewesen. Ich krieg nämlich das Kotzen, wenn ich solche verwöhnten Gören wie euch sehe. Das wir das mal klar stellen. Ich habe nie hierhergewollt. Das ist ne total fremde Welt für mich und das ist nun Mal die einzige Möglichkeit, dass ich nicht im Jugendknast lande und meine Leute auch weiterhin mal sehen kann. Also spiel hier nicht den großen Macker. Ich werde dich bei deiner kleinen Party in Ruhe lassen und wohl sowieso nicht da sein. Sowieso wirst du mich die meiste Zeit nicht sehen, weil ich darauf auch keinen Bock habe. Alles klar? Gut, dann lass mich jetzt in Ruhe, ich lass dich ebenso.“ Er drehte sich wieder um, trat auf den Balkon und zündete sich eine Kippe an. Wie ihm das alles doch gegen den Strich ging. Er hasste solche Gespräche und hätte selber nie gedacht, dass er überhaupt einmal soviele Worte mit Uruha wechseln würde, wie in diesem Moment. Uruha: Jaja Aoi und er waren schon ein gute sTeram. Sie teilten dieselben Hobbys, hatten dieselben Ansichten und waren auch sonst unzertrennlich. Uruha freute sich schon auf den Schwarzhaarigen. Und was Reita anging, den würde er noch früh genug kennen lernen. Aber jetzt hatte Uruha erstmal das Vergnügen mit dem jungen Rebell. Das dieser gleich von der Tarantel gestochen aufspringen würde, hätte die blonde Schönheit ja nun nicht gedacht. Somit bhatte er doch erstmal zutun Reitas Schimpftriaden über sich ergehen zu lassen. Doch schon nach den ersten Sätzen verkreuzte er die Arme und sah Reita genervt an, lies ihn aber ausreden, immerhin besaß er im Gegensatz zu diesem Bauerntölpel ja die Höflichkeit. Erst als der andere fertig war, blickte Uruha ihn aus den dunklen Mandelaugen entgegen. „Bist du dann fertig? Ist ja schön zu hören, welche Probleme so ein Niemand wie du hast! Aber ich bin nicht dein seelischer Mülleimer! Ruf beim Kummerkasten an!“, meinte er nur trocken. Aber einfach gehen würde Uruha nicht. Erst musste einiges klargestellt werden, damit sie die nächste Woche überlebten. Uruha fand es doch sehr sozial von seiner Wenigkeit, dass er sich überhaupt mit Reita abgab. Also folgte er der unangemessenen Gesellschaft hinaus auf den Balkon und lehnte sich gegen den Türrahmen. Das Reita rauchte störte ihn wenig. „Oh keine Bange! Ich will sowieso nicht lange bleiben, aber ich denke, ich sollte dir mal ein paar Regeln klar machen. Mit so was scheinst du dich ja nicht wirklich auszukennen, da wo du her kommst!“, meinte er leicht überheblich, blickte Reita an und versuchte den Abstand soweit wie möglich beizubehalten. „Also… mein Zimmer ist tabu ich wird deines ebenso in Ruhe lassen! Und wenn du so große Koordinationsschwierigkeiten hast, dann mach ein Schild draußen dran. Und meine Sachen sind ebenso tabu! Zweitens: Meine Gitarren und die Instrumente unten sind mehr wert als dein ganzes Leben! Finger weg! Es sei denn du bekommst die Erlaubnis von Dad. Der Bass gehört ihm. Ist das soweit klar? Und drittens: Bei der Party heute Abend will ich nicht mit dir in Verbindung gebracht werden, klar? Meine Freunde sollen bloß nicht merken, dass wir Geschwister sind. Ich wird ihnen einfach sagen, du bist ein ferner Verwandter meiner Tante, okay? Und noch was: In Zukunft solltest du es lassen mich zu beleidigen oder auch nur ein krummes Ding zu drehen. Gerät mein Vater wegen die in Schwierigkeiten bist du dran und schneller im Knast als du es sagen kannst!“ Bei den letzten Worten wurden Uruhas Augen schmal und die Drohung in seinen Worten war unverständlich. Kapitel 2: ~Chapter two~ ------------------------ Chapter two 2/? DISCLAIMER: Gazetto is nix mia, eigentlich Schade, aba okay, muss ich mit Leben XD Rollenverteilung: Uruha: Yingzi Reita: Uruhas_PaperDoll Asagi: Uruhas_PaperDoll/Yingzi Aoi: Uruhas_PaperDoll Also hier nun Kapi 2 X3~ Hoffe ihr mögts, wird auf jeden Fall noch spannend und danke für die lieben Kommis ^_^v ___________________________ Chapter Two Reita: Das war ja jetzt wohl die Höhe. Wollte ihn dieser Schnösel etwa verarschen? Gut, mit einigen Punkten konnte er wirklich leben aber das er den Bass nicht anrühren dürfte, das hatte er ja schon geklärt gehabt. Er trat näher an Uruha und stellte sich ihm gegenüber. „Also Prinzeschen, glaub nicht ich hatte keine Erziehung, meine sah nur ein wenig anders aus als deine und was die Sache mit dem Bass betrifft, keine Bange, hab Papilein schon gefragt und ich bin in dem Zimmer, wann ich es für richtig halte. Bass spielen kann ich nämlich, auch wenn du das mir wahrscheinlich nicht zutraust. Aber was geht’s dich auch an. Bist ja eh die höhere Gesellschaft. Dein Vater wird wegen mir keine Probleme bekommen, darauf bin ich nicht scharf, andere in meine Sachen mit hineinzuziehen, auch das solltest du über mich wissen. Ich bin nicht unbedingt der schlechteste Mensch, aber dich kann ich auf den Tod nicht ausstehen, will ich dir gleich mal gesagt haben. Du gehst mir mit deiner Hochnäsigkeit gewaltig gegen den Strich!“, fauchte er nur. Es war ein Wunder dass er nicht gleich Hand anlegte, aber er wollte ja nicht übertreiben. „Ach ja…wegen deinen Freunden, ich hab nicht vor mich blicken zu lassen. Meinetwegen erzähl denen was du willst, ich bin es gewohnt das man mich nicht in der Gesellschaft haben will, also mach was du willst, wie gesagt!“ Er kümmerte sich nicht um die Gedankengänge anderer und wandte sich dann wieder ab und rauchte weiter. „Aber einen Gefallen kannst du mit mal tun, wird dich auch nie wieder um etwas bitten. Gibt es hier irgendwo in der Nähe n Kraftraum oder ein Fitnesscenter? Ich würd mich in nächster Zeit gern da auspowern, hab kein Bock wieder Scheiße zu bauen!“ Auch wenn das jetzt unglaublich klang, er hatte nicht unbedingt vor noch tiefer zu sinken, sondern wollte ganz gern ein normales Leben führen und nicht mehr unbedingt kriminell sein. Schließlich musste er sich jetzt in die neue Gesellschaft einfügen und daher auch ein besseres Benehmen an den Tag legen. Uruha: Uruha zog den Kopf etwas zurück, als Reita sich ihm näherte. Er kräuselte etwas die Nasenflügel. Bei dem Kosenamen Prinzeschen verzog Uruha die Augenbrauen. Dann zog er die Augenbrauen an. „Bass spielen? Du? Oho… sind ja ganz neue Erkenntnisse.“, meinte er hämisch. Und Reita hatte Recht. Uruha hatte es dem anderen nicht zugetraut, aber es war ihm egal. Der Bass war nicht seine Sache. Die Gitarren aber waren sein Heiligtum, besonders die schwarze ESP, die wirklich eine Sonderanfertigung war. „Oh sehr gut. Dann beruht es auf Gegenseitigkeit, Akira. Ich kann dich nämlich auch nicht ausstehen. Sind doch die besten Voraussetzungen, dass wir die nächsten drei Jahre überstehen.“ Dann erschien ein Grinsen auf seinen Lippen. Denn in den Worten: ‘ich bin es gewohnt das man mich nicht in der Gesellschaft haben will’, erkannte er doch, dass es Reita nicht so kalt lies, wie er vorgab. „Hmm Super. Dann wirst du es hier leicht haben. Denn haben will dich hier eh keiner…“ Immer schön weiter Salz in die Wunde streuen. Das war etwas, was Uruha nur zugut konnte. Die Schwächen anderer gnadenlos auszunutzen. Oh ja er war ein Biest. Und er würde noch einen drauf setzen. „Fitnessraum ist im Keller. Dort kannst du deine Energie gerne raus lassen. Aber sehr gut, dass du fragst! Wenigstens ein Fortschritt! Vielleicht schaffen es wir ja noch dich richtig zu erziehen! Deine Mutter hat das ja anscheinend nicht auf die Reihe gekriegt.“ Okay damit ging er nun zu weit, aber Reita hatte auch ihn beleidigt. Also sah er s nicht ein einfach nachzugeben. Somit war es für ihn genug und er wollte sich abwenden das Zimmer wieder zu verlassen. Reita: Das konnte Uruha jetzt nicht ernst meinen, das war nun wirklich zu weit gegangen und er drehte sich wütend um und holte aus. Er knallte Uruha einfach eine, schlug direkt in sein Gesicht. „Du wagst es auch nur dieses eine Mal über meine Mutter schlecht zu reden. Das wird dir noch mehr als Leid tun. Meine Mutter hat definitiv bessere Erziehungsmethoden gehabt, als deine.“ Reita hatte Uruha damit zu Boden gerissen und beugte nun über ihm und sah ihn auf finsterem Blick heraus an, dennoch tat er etwas für ihn unmenschliches. Er beugte sich noch ein Stück tiefer und leckte mit seiner Zunge die leichte Blutspur von Uruhas Wange, grinste dann anzüglich und ließ zumindest von der Wange wieder ab. „Du bist echt n Scheusal Uruha. Du hast keine Ahnung vom Leben, bekommst nur alles in den Arsch geschoben und denkst, es gäbe nur euch auf der Welt. Aber mal abgesehen davon, Koks macht die Schönheit kaputt, würde dir dringend von dem Zeug abraten. Ein Wunder, dass deine Eltern nicht merken, dass du das Zeug auf Partys nimmst. Selbst wenn du es nicht regelmäßig nimmst, man sieht´s dir einfach an. Kann ich ja deinen Eltern mal stecken, wenn sie zurück sind, wird sicherlich nicht angenehm für dich, meinst nicht? Macht Falten das Zeug, also überleg es dir. Ich hab genug Leute kennen gelernt die an dem Zeug verreckt sind. Ist nur ein gut gemeinter Rat und jetzt lass mich in Ruhe, wenn du nicht willst das ich dein hübsches Gesicht weiter demoliere.“, fauchte er angriffslustig und erhob sich wieder von Uruha. Er packte ihn am Shirt und hievte ihn wieder hoch. „Und jetzt raus, sonst vergess ich mich!“ Reita war mehr als genervt und er trat auf den Balkon, sah nach unten, kurz zu dem Baum und nahm Schwung um von dem Balkongeländer zu dem Ast zu hangeln, von dort aus dann in die Baumkrone zu klettern und dort zu entspannen. Er würde dort wenigstens seine Ruhe haben, denn Uruha konnte bestimmt nicht gut Bäume klettern und so schloss er die Augen und hörte auf Uruhas Gemeckere schon gar nicht mehr. Uruha: Uruha wollte gerade zurück in das Zimmer gehen, als ihn unerwartet der Schlag im Gesicht traf. Er schrie mehr vor Schreck als vor Schmerz auf, prallte mit dem Rücken gegen die verputzte Hauswand und rutschte zu Boden. Mit geweiteten Augen starrte er Reita an, fasste sich an die pochende Wange und fühlte das Blut direkt in den Mundwinkeln. Reita hatte sein Jochbein getroffen und von der Wucht, hatte er sich innerlich die Wangen blutig gebissen und ein feiner Faden lief über seinen linken Mundwinkel nach unten. Noch immer nach Fassung ringend, erwiderte Uruha nichts, schlug nur nach Reita als er dessen Zunge auf seiner Wange spürte, trat automatisch nach den Beinen des anderen. „Fass mich nicht an!“, fauchte er, versuchte den anderen von sich runter zu stoßen, doch es gelang ihm nicht. In dieser Position lag er äußerst ungünstig um etwas gegen Reita ausrichten zu können. Er hörte sich seinen Vortrag an, biss sich dabei auf die Lippen. Die Wut kehrte zurück. „Wenn du das tust, werde ich eigenhändig dafür sorgen, dass du noch heute hier fliegst und in den Kanst gehst. Es ist deine letzte Chance Akira! Deine allerletzte die du hast!“, fauchte er wie eine tollwütige Katze und als der Blondschwarzhaarige ihn auch noch hochhievte, sah Uruha seine Chance gekommen. Er holte aus und schlug die manikürten Nägel in Reitas Wange, hinterlies vier blutige Kratzer und stieß den anderen dann von sich. „Solltest du mich noch einmal anfassen bist du dran!“ Und diese Drohung meinte er wörtlich. Uruha besaß genug einflussreiche Kontakte,sodass es zufällig passieren konnte, dass der Blondschwarze mal reinzufällig in der Stadt in eine Seitengasse gezogen zu werden und im Krankenhaus wieder aufzuwachen. Fauchend und kochend vor Wut stürmte Uruha aus dem Zimmer, schlug die Tür hinter sich mit so einer Wucht zu, dsodass sie fast aus den Angeln gehoben wurde. Er ging geradewegs ins Bad und betrachtete die Beschehrung, die Reita angerichtet hatte. //Verdammt… morgen ist meine Wange blau und meine Lippen! Das wird dieses Ass büßen!//, grollte er, begann nach dem Verbandslasten zu suchen und das Blut abzutupfen. Und zu allem Überfluss war auch noch das Shirt zerrissen am Rücken! Uruha fluchte, ging zurück in sein Reich und zog ein neues Shirt aus dem begehbaren Kleiderschrank. Diesmal war es ein ärmelloses Shirt, schwarz mit einer silbernen Stickerei darauf. Darüber zog Uruha eine weiße Strickjacke, um die leichten Abschürfungen an seinen Armen zu verbergen. Jetzt musste Aoi kommen, schnell! Reita: Reita saß nun auf dem Baum und fuhr sich über die zerkratzte Wange. Nicht das es ihn sonderlich störte. Es blutet zwar, aber es war nicht sonderlich schmerzhaft, schlimmeres hatte er immerhin schon mitmachen müssen. Er besah sich also von dem Baum aus das Grundstück und den Hund, der plötzlich bellend auftauchte. Musste wohl zur Familie gehören, aber er entschied sich, sich wenigstens mit diesem, sehr bissigen Tier anzufreunden. Denn es sah nicht zwingend danach aus, dass dieser Kampfhund auf irgendwen hörte und das traf seiner Meinung nach, wirklich auf seinen Charakter zu. Also hangelte er vom Baum und näherte sich mit Respekt dem Tier, welches giftend knurrte und jederzeit zum Angriff übergehen wollte. Reita setzte sich an den Fuß des Baumes und streckte seine Hand nach dem Tier aus. Irgendwie schien das Wauwilein das auch zu merken, dass Reita keine Angst zeigte und näherte sich freundlicher schauend, jedoch kritisch dem neuen Bewohner. Und siehe da, der Wauwau war doch zutraulicher, als vorerst angenommen. Er näherte sich immer weiter dem Blondschopf und Reita konnte ihn nun auch streicheln. Aber abgesehen davon, selbst wenn der Hund zugebissen hätte, hartnäckig genug wäre er gewesen, um dem Tier zu zeigen was seine Absichten waren. „Na mein Großer, wie is dein Name?“ Reita begutachtete das Halsband und fand eine Marke mit Gravur vor. „Hm…Collien also. Recht hübscher Name, meinst nicht?“ Er streichelte die Hundedame weiter und schmuste ein wenig mit dieser. Wenigstens der Hund schien ihn zu akzeptieren. „Achja…schöne Scheiße, jetzt hock ich hier und will nur noch weg. Hilf du mir wenigstens ein wenig, das ganze zu ertragen, hai Collien?“ Reita lächelte zum ersten Mal, seit er die Nachricht bekommen hatte, das er zu seinem Vater ziehen musste. Der Hund würde ihm hoffentlich helfen, dass alles etwas erträglicher und besser wurde, als es derzeit den Anschein hatte. Wann Uruhas Freunde wohl auftauchen würden? Bis dahin musste er echt hier weg sein, denn er hatte wirklich Null Bock auf den ganzen Mist. Uruha: Uruha selbst stand nun wieder im Bad und versuchte die bereits leichte Schwellung zu überschminken. Ein Blick auf die Uhr und er seufzte. Noch eine halbe Stunde, dann würde Aoi auftauchen. //Super und was mach ich solange?//, dachte er nur, beschloss dann aber nach unten ins Musikzimmer zu gehen und etwas Gitarre zu spielen. Dies und Klavier tat er seit seinem 5 Lebensjahr und war demzufolge sehr gut darin. Er nahm sich also seine Lieblingsgitarre, die schwarze ESP, und schloss sie an den Verstärker an. Dann lies er sich auf dem kleinen Sessel nieder und legte das teureStück in seinen Schoß. Mit einem Plektrum in der Hand, begann er vorsichtig sein Baby zu stimmen um dann zu spielen. Die Augen hatte er geschlossen und da das Fenster offen war, konnte Reita die flinken und gutgespielten Melodien im Garten hören. Collien spitze ihre Ohren und blickte in die Richtung aus der die Musik kam. Doch lange hielt ihre Neugier nicht, waren es immerhin keine unbekannten Töne und so widmete sie sich wieder Reita, der einer der wenigen war, der sich um die hübsche Hündin kümmerte. Man würde es kaum glauben, aber ursprünglich war Collien der Hund Uruhas gewesen und der Blonde hatte sich sehr um den Hund gekümmert. Doch wie es oft so war. Kaum war Uruha an die Oberstufe gewechselt, hatte seinen neuen Freundeskreis gefunden und war immer mehr in seinem Rausch aus Party, Sex und Drogen versunken, war auch Collien abgeschrieben gewesen. Aber die Hündin hatte den Blonden nicht vergessen und wedelte immer wieder freudig mit dem Schwanz, wenn Uruha das Haus verließ oder sich mal im Garten aufhielt. Doch gedankt wurde dem treuen Tier, indem es in den Zwinger gesperrt wurde, da Uruha Angst hatte, sie könnte seine Sachen schmutzig machen. Eigentlich war es traurig, was aus Uruha geworden war, denn einst war er wirklich ein hilfsbereiter und liebevoller Junge gewesen, aber wie sooft hatte der Reichtum und der Luxus, aber auch die Einsamkeit ihn verkommen lassen. Denn wahre Elternliebe hatte er nie erfahren. Seine Eltern waren seit er klein war nur auf Geschäftsreisen unterwegs und hatten ihren Sohn allein bei einem Kindermädchen gelassen. Uruha wurde aus den Gedanken gerissen, als das Türschellen ertönte. Aoi war also endlich da. Er legte die Gitarre beiseite, stellte sie wieder in den Halter und machte sich dann auf den Weg zur Haustür. Die Haushälterin Kanami hatte bereits geöffnet und Aoi reingelassen. Überschwänglich begrüsste Uruha seinen Freund mit einer innigen Umarmung. Reita: Reita lauschte den Klängen der Gitarre, die scheinbar Uruha dem Instrument entlockte. Auch wenn er den reichen Schnösel partu nicht leiden konnte, er liebte die Musik und Uruha spielte unglaublich gut, das musste er sich wohl oder übel eingestehen. Er seufzte und streichelte die treue Hundedame weiter. Ihr Fell war weich und gepflegt und es glänzte matt im Sonnenlicht. Ein wirklich schönes Tier, musste man schon sagen. Als die Gitarre dann verstummte, stand auch Reita auf und ging, zusammen mit Collien zur Eingangstür des Hauses und schaute nach, wer denn nun den Weg zu ihnen fand. //Tss…noch so ein reicher Schnösel, auch wenn er irgendwie gut aussieht!// Reita verwarf den Gedanken ganz schnell wieder und schüttelte den Kopf. An was bitte dachte er denn da? Das waren ja wirklich ganz neue Töne. Gott, was dachte er sich heute nur? Hatte ihm das ganze etwa nach einem Tag schon so zugesetzt? Das konnte jetzt nicht wahr sein oder? Gott, nein, wie dämlich war die Welt. Leiden konnte sie ihn ja scheinbar auch nicht. Verdammt nochmal. Reita spielte noch ein wenig mit Collien, ehe er sich die Leine geben ließ und sich dann abmeldete, von der einen Bediensteten, aber noch einen Schlüssel für das Anwesen in die Hand gedrückt bekam. Er nickte dankend und ging dann einfach mit der Hundedame spazieren, was dieser scheinbar auch mal gut tat. Wo genau er sich hier befand war Reita noch schleierhaft, und so entschied er sich erstmal die Gegend zu erforschen und unter die Lupe zu nehmen. Das er von den Superreichen abwertend betrachtet wurde ging ihm so ziemlich am Allerwertesten vorbei, eher störten ihn die zwei jungen Mädels, die ihm irgendwann ständig hinterherliefen und nur am kichern waren. Gott, wie sie ihn doch nervten. Aber gut, musste er durch, also drehte er sich um und begrüßte die beiden jungen Damen auf seine Art und verklickerte diesen auf nicht unbedingt freundliche Art, dass sie ihn in Ruhe lassen sollten. Abgeschreckt und verstehend nickend, wandten sich die beiden Schönheiten ab und diskutierten scheinbar noch über den mysteriösen Neuling. Aoi: Aoi trat ein und sah Uruha schon auf sich zukommen. Er fiel ihm leidenschaftlich in die Arme und drückte ihn herzlich. „Uruha…na endlich. Bin ich zu spät? Aber…Gott? Was hat man mit dir denn angestellt? Du siehst ja schrecklich aus!“, war die erschrockene Feststellung des Schwarzhaarigen. „Zeig mal, au…das sieht aber böse aus. Wer war das? Sag bloß dein missratener Halbbruder?“ Ja Aoi konnte gut kombinieren, das war schon immer seine Stärke gewesen und er kannte Uruha wirklich gut genug um das beurteilen zu können, schließlich brauchte er nur auf den Blick seines besten Freundes achten und er wusste was los war. „Sicher, dass du die Party so steigen lassen willst? Oder wollen wir schnell ummodeln und es in eine Kostümparty verwandeln? Dann kannst du das besser verdecken, was meinst du?“ Aoi lächelte und gab Uruha einen sanften Kuss auf den Mund, so wie er es immer zur Begrüßung tat. Lass uns erstmal in dein Zimmer gehen und alles in Ruhe besprechen. „Können sie Tee bringen Kanami?“, forderte er mehr fragend, als bittend. Und so stiefelte er mit Uruha in dessen Zimmer und sie nahmen in den weichen Polstermöbeln Platz. Uruha: Uruha erwiderte die stürmische und leidenschaftliche Umarmung seines besten Freundes. Aber schnell wich die Freude aus seinem Gesicht als Aoi so gnadenlos hinter seine Maske blickte und die überschminkte Wange entdeckte. „Danke Süsser… ich weiß selbst, dass ich schrecklich aussehe.“, knurrte Uruha nur und verschränkte die Arme vor der Brust. Er zog das Näschen etwas kraus und nickte. „Ja! Er war es… war eben der Meinung er müsse mir seine rechte zeigen, aber keine Bange seine Wange zieren ein paar wunderbare Kratzspuren.“, entgegnete er. Dann blickte er aoi tief in die Augen. „Lass uns das mit der Party nachher oben besprechen. Aber ich denke, wenn ich es überschminke dürfte es schon was werden. Dann kann ich eben nicht schwimmen gehen.“, meinte er, erwiderte den zärtlichen Kuss, blickte dann Kanami an, die auf die Forderung seines besten Freundes nickte und davoneilte. Gemeinsam gingen sie nach oben und in Uruhas Zimmer, setzten sich auf das bequeme Sofa. Uruha seufzte. „Dieser Typ hat den ganzen Abend ruiniert. Wenn meine Freunde das sehen, kommen wieder dumme Komemntare und wie soll ich jemanden so in mein Bett locken, hm?“ fragte er einigermaßen geknickt. Uruha war sein Aussehen heilig und nun dank der geschwollenen Wange sah er den Abend gefahr laufen. Aoi: „Hm…!“ Aoi überlegte. „Und wenn du es jetzt noch etwas kühlst und dir vom Arzt ne Spritze gegen Schwellungen verpassen lässt? Ich mein, dann wird das sicherlich weg sein, sonst kannst du den Arzt verklagen und wir haben wieder was worüber wie lachen können. Zu irgendwas müssen die Ärzte ja gut sein. Also was hältst du davon? Ist aber auch total krank von dem Typen, dir einfach so eine zu verpassen, oder hast du irgendwas gesagt, was ihn verärgert hat?“ Aoi kannte Reita nicht, aber er schätzte ihn auch nicht unbedingt so ein, dass er ohne Fremdeinwirkungen auf andere Leute losging und denen seine Rechte zeugte. Er musste nur leicht lächeln, irgendwie fand er diese ganze Sache doch sehr amüsant und auch wenn er immer zu Uruha halten würde, er war zutiefst gespannt, was die Zeit bringen würde und erstmal wollte er wissen wie der Stiefbruder Uruhas überhaupt aussah. Aber das würde er sicherlich noch früh genug. Vorrang hatte ihre Party. „Also Darling, erst Klamotten aussuchen und dann Nagelstudio? Oder doch erst Nagelstudio und dann Klamotten? Ich hab nämlich leider gar keine Ahnung was ich anziehen soll. Ich hab das Gefühl ich sehe heute mal wieder zu gut für die Normalschicht aber nicht würdig der Reichen, aus.“ Aoi seufzte und in dem Moment brachte die Bedienstete den Tee. Sie tat Uruha und Aoi ein und verließ ohne ein Wort den Raum. Auch von Uruha oder Aoi kam kein Danke. Es war nun einmal Tatsache, dass sie bedient wurden und dafür keine Gegenleistung erbringen mussten. Reita: Reita machte sich nach einer großen Runde auch wieder auf den Rückweg. Er hatte sich alles ganz genau angeschaut und der Hundedame Collien ein wenig Auslauf verschafft, ehe er mit ihr den Heimweg antrat und sich noch ein wenig umsah. Er trat kaum Leute, nur dicke Autos und Luxuslimousinen, die vom Grundstück fuhren oder ihre Herren nach Hause brachten. Reita war also wiedermal angepisst von diesem elenden Reichenviertel und ging schnurr stracks zurück. Dort angekommen machte der Collien wieder los und ließ sie hinten auf den großen Rasen weiter laufen. Er streichelte ihr kurzes Fell noch einmal und ging dann ins Haus. Er hörte nur das noch jemand bei Uruha sein musste, als er in sein eigenes Zimmer ging und seine Haare nochmal vor dem Spiegel zurecht zupfte und im Bad verschwand und seine Hände wusch, schließlich war auch Collien nicht komplett sauber. Dann ging er wieder nach unten in das Musikzimmer und wollte noch ein wenig Bass spielen, hatte vergessen die Tür zu zumachen und so hörte man den Bass durchs ganze Haus. Aber er spielte seine Lieder fehlerfrei. Wenigstens etwas, wo er sich nicht blamieren konnte, wenn man ihn hörte. Uruha: „Spritzen? Ich hasse Spritzen!“, murmelte er, seufzte. Aber Aoi hatte Recht. Wenn er sich was Spritzen lies, würde die Schwellung schnell verschwinden. Und das war das, was er am schnellsten brauchte. Etwas, damit diese elende Schwellung verschwindet. Uruha lehnte sich zurück und legte einen arm über die Lehne, betrachtete aoi aus den Augenwinkeln. „Tss… ich hab was über seine tote Mutter gesagt. Hat er wohl nicht verkraftet, das kleine Muttersöhnchen.“, entgegnete er nur. Er wollte nicht weiter über die sache reden. Schließlich wart zuviel Stress nicht gut für sein Aussehen und sein Gemüt. „Hmm wir können nachher mal zu meinem Hausarzt gehen. Der wird mich schon vorziehen, dauert also nicht lange. Und danach gleich zum Nagelstudio. Die Klamotten können wir jetz schon raussuchen, dann dauert es nachher nicht so lange. Immerhin kommt das catering noch, aber darum wird sich Kanami schon kümmern. Und der DJ… ach das wird mir alles zu stressig. Um die können sich Kanami und Tero kümmern.“, meinte er und blickte auf, als Kanami dann auch zur Tür kam. Als sie ihnen den Tee eingeschenkt hatte, blickte Uruha sie an. „Kanami! Kümmern Sie sich nachher bitte um den Catering! Und sagen Sie Tero er soll dem DJ helfen. Heute Abend soll alles fertig sein!“ Die junge Frau nickte und verbeugte sich, verschwand dann. Dann grinste Uruha und stand auf, setzte sich auf den schoß seines Freundes. „Ach Honey…du siehst wie immer genial aus.“, grinste er, beugte sich vor und verschloss Aois Lippen mit einem hungrigen Kuss, dass dabei das Closs des Schwarzhaarigen verwischte, war dem Blonden egal. Er bewegte seine Lippen zielsicher gegen Aois und strich schließlich mit seiner Zunge über dessen Unterlippe, forderte um Einlass. Diese Küsse tauschten sie öfter und es war schon normal. Uruhas Hände strichen durch die seidigen Haare in Aois Nacken und nach einem doch recht ausdauernden Zungenkuss löste er sich, grinste. „Dann lass uns Sachen raussuchen… weil wir sollten dann auch bald in die Stadt. Ist immerhin schon kurz nach eins.“ Nochmals einen kleinen Kuss auf die Lippen hauchend. Dann satdn er auf und lief schnurstracks zu dem begehbaren Kleiderschrank um mit der Suche nach einem Outfit zu beginnen. Und gerade als er in diesem verschwinden wollte, drangen die tiefen Bassklänge durch das geöffnete Fenster zu ihnen nach oben. „Oh man… jetzt spielt der echt mit Dads teurem Bass!“, stöhnte Uruha. Aoi: „Gut, dann ab zu deinem geliebten Hausarzt!“, witzelte Aoi rum und trank seinen Tee weiter. Uruha war in dem Kleiderschrank verschwunden und er wartete auf sein neues heißes Outfit für den Abend, schließlich wusste Uruha am besten, was ihm stand. Im Hinterstübchen dachte er eigentlich nur daran, dass Reita gar nicht so schlecht Bass spielte und es in seinen Ohren sogar relativ angenehm klang, aber Uruha war wichtiger. Und wieder sehnte er sich nach den Lippen den Blonden. Nie würde er ihren ersten Kuss vergessen. Das war einfach zu schön gewesen und das, obwohl sie keine Beziehung hatten. Sie küssten sich einfach gerne. Aoi stand auf und folgte Uruha in den Schrank und pinnte ihn einfach an die Wand, ehe er wieder seine Lippen auf Uruha presste und gierig nach dessen Zunge verlangte. Er liebte diese Verruchtheit einfach zu sehr. Er wollte mehr, jetzt! „Bitte Uruha…ich…ich brauchs jetzt!“, winselte er. Die Tatsache, dass sie nicht miteinander schliefen, sich aber gegenseitig des Öfteren mit dem Mund befriedigten war beachtlich. Sie wussten einfach vom jeweils anderen am besten, was er brauchte. Aoi küsste Uruha abermals verlangend und drückte seine Becken gegen Uruhas und rieb sich an dessen. „Uhm…onegai Uruha…gib mir was ich so brauche!“, bat er nun schon fordernder und spielte mit Uruhas Unterlippe. Uruha: „Ohja ich freu mich schon so darauf.“, murmelte er sarkastisch. Wenn er schon daran dachte, dass er bald eine spritze bekommen würde, wurde ihm schlecht. Aber nun ging es darum für Aoi etwas herauszusuchen. Doch bevor er nach dem ausgewählten Kleidungsstück greifen konnte, wurde er plötzlich gegen die Wand gedrückt. Erschrocken quietschte der Blonde auf, sah Aoi im Schein der Lampe an. „Aoi?!“, rief er überrascht auf, als er schon die Lippen des Schwarzhaarigen auf den seinen spürte und sie seine Lippen teilten. Doch sichtlich von der plötzlichen Initiative des Schwarzhaarigen überrascht, zitterten seine Knie etwas, aber er erwiderte den stürmischen Kuss, so gut es ihm möglich war. Doch der plötzliche Wunsch ließ ihn beide Brauen anheben. „Jetzt?“, fragte er. Er wusste ja, dass Aoi ebensoviel Sex brauchte wie er, aber das er es gerade jetzt wollte? Noch deutlicher wurde es, als der Ältere sein Becken gegen das des Blonden drückte und dieser die bereits leichte Erregung spüren konnte. Uruha schmunzelte und drückte Aoi von sich. „Wenn du in Zukunft immer nach einem einfachen Kuss gleich einen Stehen hast, sollte ich damit aufhören.“, raunte er verrucht gegen die vollen Lippen des anderen. Eine der schlanken Hände wanderte über Aois Oberkörper zwischen die Beine des anderen, begann seinen schritt durch den Stoff hindurch zu massieren. „Du willst es also jetzt, hm?“ Er packte Aoi am Kragen und zog ihn mit sich aus dem schrank zurück zu der Couch und stieß den Kleineren nieder. „Aber dann hab ich was gut bei dir, mein Freund!“, purrte er und ging in die Knie, strich mit seinem Daumen über die Beule in der Hose des Älteren. Aoi: „Ja jetzt, was denkst du denn? Würde ich dich sonst so überfallen?“ Aoi grinste verschmitzt und sah sein Gegenüber an. Die Forderung, dass dieser etwas bei ihm Gut hatte störte ihn nicht, Er war jetzt einfach zu heiß auf Uruhas Mund und wollte ihn schnellstmöglich an seiner Männlichkeit fühlen. „Hast du abgeschlossen? Nicht das deine Missgeburt von Stiefbruder ins Zimmer reinplatzt und noch geil wird! Und nebenbei bemerkt, dass dein Kuss mich so heiß macht liegt nicht an der Tatsache das er wie immer so hungrig machte, es ist eher, dass ich schon seit zwei Tagen auf Entzug bin!“ Ich brauch nen Schwanz, oder halt deinen Mund. Du bist nun mal der Einzige, der weiß was ich wirklich brauche.“, wisperte Aoi schon massig erregt, von Uruhas Künsten ihn nur durch den Stoff seiner Hose zu massieren. Er machte den Verschluss seiner Hose von allein auf, auch den Gürtel ließ er auf schnippen und zog dann die Hose hinab und ließ dabei seine schwarze Satin-Panty hervor blitzen, wodurch sich sein Glied nur noch stärker abzeichnete und den Stoff fast zum zerreißen brachte. Er war einfach so. Und er war froh, dass es Uruha nicht störte. „Mach Uruha…gib mir seinen Mund, onegai!“, drängelte er nun schon fast. Er war in dieserlei Hinsicht immer so ungeduldig, aber Uruha quälte ihn immer so gern, dass es ihn rasend machte. In ihm zuckte schon alles und er wartete nun noch ungeduldiger als ein kleines Kind, was in die erste Klasse kam, darauf befriedigt zu werden. Uruha http://gazerock.ga.funpic.de/gallery/aoi/aoi95.JPG Uruha: „Hey hey… nun dräng mich mal nicht so. Du bist wirklich manchmal schlimmer als ein kleines Kind.“, kicherte der Blonde, während er in Gedanken dachte. //Gib einem Kind den kleinen Finger und es will die ganze Hand.// Leicht schüttelte er den Kopf, erhob sich noch mal und ging zur Tür und schloss ab. Nun konnte Reita sie wirklich nicht mehr stören, sie allenfalls hören, aber das störte ja nun weder Aoi, noch Uruha. Die beiden hatten schon an ganz anderen Orten ihre sexuellen Gelüste ausgelebt, sei es nun im Klassenraum auf dem Lehrerpult oder im Pool, wo man sie hätte locker beobachten können. Den schlüssel zwischen den Fingern schwingend, legte er auf den kleinen gläsernen Tisch, der vor dem Sofa stand auf dem Aoi saß. Die dunklen Augen blitzten Aoi an und langsam leckte sich Uruha über die Zunge, als er sah, wie Aoi die Hose nach unten gleiten lies. „Aoi, Aoi, Aoi… wenn du so redest, könnte man meinen, das du eine kleine dreckige crackabhängige Ghettohure bist, die ihre Beine nur für ein paar Yen für jeden der sich bedienen willst, spreizt, hm?“, raunte er lächelnd, während er vor dem anderen in die Knie ging und nochmals seine Fingerspitzen über das schwarze Satin gleiten lies, sie die Erregung durch den dünnen Stoff nur weiter reizten. Ohja Uruha liebte es zu spielen und mit Aoi machte es immer wieder Spaß. Der Blonde kannte seine Reize und sein Können, hatte schon so manchen mit seiner begnadeten Zunge den Kopf verdreht. Auch er könnte massenhaft Geld verdienen und würde dabei auch noch Spaß haben. Er war eben eine Schlampe. Ihn störte diese Bezeichnung nicht im Geringsten, war er doch selbstbewusst genug über den Leuten zu stehen, die abfällig über ihn oder seine Freunde redeten. Uruha blickte Aoi von unten an, erkannte das unruhige Muskelspiel auf den Armen seines Freundes und das begierige funkeln in den dunklen Augen. Er liebte diesen Ausdruck, diese bedingingslose Begierde und Leidenschaft und dies nur für ihn. Er hatte die Oberhand in dem Spiel, entschied über Erfüllung oder Enttäuschung und das turnte ihn selbst mächtig an. Aber er wollte Aoi nicht länger quälen, hing ihnen auch die Zeit im Nacken, denn es gab noch viel zu tun. Daher hörte er auf mit den Spielchen, riss Aoi die Pants vom Leib und ehe der andere sich versah, schloss sich die feucht-warme Mundhöhle um das pulsierende Glied und Uruha begann sofort Zähne, als auch Zunge einzusetzen. Aoi: Aoi wurde immer ungeduldiger, aber als Uruha endlich das tat, nach was er so verlangte konnte er nur erregt und laut auf keuchen. „Boah…Uruha…ich könnte kommen, allein wenn ich dich sehe, wie du mir einen bläst.“, raunte er gefährlich und schob sich dem Blonden entgegen, stieß selbst gerne in den Mund des Blonden und holte sich selbst seine Erfüllung. Ab und an dachte er schon darüber nach, wie es wäre Uruha einmal von einer ganz anderen Seite aus zu spüren, ob nun er in ihm oder umgekehrt. Nur einmal wollte er ihn ganz für sich. Aber ob das ihre Freundschaft überstanden hätte, dass wusste er nicht und so sprach er Uruha auch nicht darauf an. Aoi drückte sich immer mehr in den geschickten Mund Uruhas und kam dann auch schon einige Zeit später durch dessen überaus erregenden Mund. Was musste Uruha ihn auch immer zu geil machen indem er Schluckbewegungen und die passenden Geräusche machte? „U..Uruha…schluck nicht alles alleine. Ich will mich…auch schmecken!“, hauchte er verrucht. Ja pervers konnte er wirklich sein, aber das war Uruha ebenfalls, also war es okay, so wie es war. Er zog Uruha zu sich hoch und ließ seine Zunge gierig in Uruhas Mund eintauchen und sein eigenes Sperma schlucken. Er liebte diese Art von Spielchen wirklich sehr. Und das Reita sie nicht gehört hatte, war ausgeschlossen. Zu laut hatte er aufgestöhnt, aber auch dies ging ihm am Allerwertesten vorbei. „Arigatou Uruha, du machst es immer noch am besten!" Uruha: Uruha lächelte nur innerlich als Aoi aufstöhnte und immer verdorbenere Worte aus dem hübschen Mund entfleuchten und ihn nur weiter anspornten. Das Aoi in seine feuchtwarme Mundhöhle stieß, bremste er etwas ab, indem er seine Hände auf die Schenkel des anderen legte und ihn so daran hinderte alszu sehr seine Lust auszuleben. Uruha ging es dabei nicht um die Demütigung, sondern vielmehr um die doch noch recht frische Bisswunde, die er sich vorhin durch den Schlag Reitas selbst zugefügt hatte. Er begann an der empfindlichen Eichel zu knabbern, den Schaft entlang zu küssen und immer wieder zwischen Bissen und Saugen zu wechseln. Ja er wusste was er tun musste um Aoi in die Lüfte zu schaukeln, was dessen immer lauter werdendes Stöhnen deutlich zeigte. Aoi hatte sich noch nie beherrscht was die Lautstärke anging. Und schließlich dauerte es nicht lange, bis sich Aois Erfüllung in seiner heißen Mundhöhle ergoß und er reflexartig einen großen Teil des Erzeugnisses schluckte. Aber er kannte diese Masche von Aoi schon und richtete sich selbst etwas auf, als der andere ihn hochzog und leidenschaftlich küsste. Einige wenige Tropfen von Aois Sperma bleiben in Uruhas Mundwinkel zurück, aber der Blonde leckte sie genüsslich auf. Ein Lächeln folgte auf Aois Worte. „Oh keine Sorge. Aber du bist mir jetzt einen Gefallen schuldig. Um was es sich dabei handelt, muss ich mir erst noch ausdenken.“ Er strich durch die schwarzen Haare des anderen und biss ihm insOhrläppchen. Dann richtete er sich vollständig auf. „Nun aber schnell! Deine Sachen suchen sich nicht von alleine. Und diesmal lässt du mich in Ruhe, klar!“ Er funkelte den anderen gespielt ernst an, ehe er im schrank verschwand und nun endlich die Kleidungsstücke herausziehen konnte, die er für Aoi gewählt hatte. Diese bestanden im Einzelnen aus einer schwarz-weißen Schnürrkorsage, einer schwarzen mit Ösenbändern versehenen Hose und dazupassenden Stulpen und einer leichtes Weste aus flauschigen Fellstoff. Er legte die Dinge aufs Bett und sorgte dann für die Accessoires. Er zog aus einer Schublade einige lange Bänder und verknotete diese schnell und geschickt zu einem Schmuck für Aois Hals. (Ich bin so schlecht im Beschreiben xD) (http://gazerock.ga.funpic.de/gallery/aoi/aoi95.JPG) „Bitte Hony. Deine Abendgarderobe.“, meinte er selbstüberzeugt und wartete auf eine Reaktion seitens Aoi. Aoi: „Jo, das ist doch wenigstens mal ein Outfit. Hast du wie immer genial ausgesucht Liebchen. Und ich liebe dich echt dafür!“, hauchte er und umarmte Uruha von hinten, als er sich wieder richtig angezogen hatte und mit leicht wackligen Beinen zu Uruha stolziert war. „Das heißt du hast dein Outfit sicherlich auch schon und wir können dann gleich los? Tut mir ja Leid, dass ich so ein böser Junge war und die Zeit so schamlos beansprucht habe. Aber ich konnte einfach nicht anders!“ Bei Uruha konnte man aber auch nur willig werden. Das Uruha die Äußerung machte, er würde für jeden die Beine breit machen, war zwar nicht unbedingt die tollste Feststellung, aber er machte sich nichts weiter daraus, wusste er doch nur zu gut, das Uruha es nicht böse meinte. Viel zu viel Zeit hatten sie miteinander verbracht, als dass einer dem Anderen böse sein konnte. Immer noch vernahm Aoi die Basstöne, die Reita dem Instrument entlockte. Das war sogar etwas, wo er gerne mal zuhören würde, aber das sagte er Uruha nun lieber nicht. Noch früh genug mussten sie sich mit dem missratenen Bälger auseinander setzten. „Wollen wir dann los Liebchen?“, fragte er noch nachzüglich und fasste Uruha sanft um die Hüfte. Das tat er gern, er liebte die Nähe zu ihm und manchmal bereute er es, nicht mit Uruha eine Beziehung zu führen, aber taten sie das in gewisser Weise nicht sogar? Uruha: „Danke… ich höre Komplimente immer wieder gerne. Und hai meins steht auch schon.“, entgegnete er und streichelte Aois schwarzes Haar als dieser ihn von hinten umarmte. Er drehte seinen Kopf und begann kurz die weiche Haut zwischen Schulter und Hals mit seinen Zähnen zu bearbeiten, lies auch seine Zunge hervorblitzen, bevor er sich von Aoi löste. „Ach schon okay. Ist doch nichts dabei, Baby.“, grinste er und begann sich im Spiegel zu betrachten, die etwas zerzausten Strähnen wieder zu richten. „Hmm Aoi… du hast mein ganzes Closs verwischt. Jetzt muss ich neues auftragen und diese Wange sollte ich auch noch überschminken. Bin also in 10 Minuten wieder da, hai?“ Damit verabschiedete er sich kurz und verschwand im Badezimmer, welches seinem Zimmer genau gegenüber lag. Hier hörte er die Basstöne seines Halbbruders noch deutlicher und nahm sie erstmals wirklich war. Zu seinem Missfallen musste er zugeben, dass der Ältere gut war, wirklich gut. Die dunklen Töne hatte er zu einer rauschenden Melodie zusammengesetzt, die sich in einigen Abständen widerholte. //Tss was denke ich hier überhaupt`?//, ermahnte Uruha sich in Gedanken selbst und begann sich stattdessen seiner Schminke zu widmen. Die Augen, die er bisher nur leicht betont hatte, wurden nun mit dunklen Kajal umrandet und auch sonst seinem Outfit entsprechend geschminkt. Auf seine Wange, die nun doch deutlich schon eine leichte Blaufärbung aufwies, überschminkte er mit Flüssigmake-up, verteilte es aber so, dass es nicht sonderlich auffiel. Für diese Gemeinheit würde Reita noch etwas zu hören bekommen. Zuletzt closste er seine Lippen, die nun leicht rot glänzten und einen Duft von Kirschen versprühten. Mit einem letzten Blick in den Spiegel und einen Luftkuss für sich selbst, verlies Uruha das Badezimmer schließlich und holte Aoi aus seinem Zimmer. Gemeinsam gingen sie nach unten, was natürlich nicht ohne lautes Lachen und Herumalbereien von statte ging und zogen ihre Jacken an. In Uruhas Fall war es ein leichter Mantel aus beigefarbenen Wildleder, welcher am Rand durch kuschliges Fell für angenehme Wärme sorgte. Immerhin war es schon Herbst und die Temperaturen gingen immer tiefer nach unten. Und Uruha war doch so empfindlich. Gemeinsam und eingehakt bei Aoi gingen sie zusammen in Richtung des teuren Sportwagens des Schwarzhaarigen. Da Aoi ein Jahr älter als Uruha und somit schon 18 war und einen Führerschein hatte, war es sehr praktisch für die beiden Shoppinggeilen Freunde, denn so waren sie mobiler und nicht auf das Personal von Uruhas Vater angewiesen. Denn mit den öffentlichen Verkehrsmitteln waren sie beide noch nie gefahren. Sowohl zur Schule, als auch zum Shoppen wurde Uruha stets chauffiert, etwas, was für den femininen Jungen selbstverständlich war. Somit stiegen sie beide ein und Aoi brachte sie wohlbehalten zu der Praxis von Uruhas Hausarzt und wie der Blonde es vorausgesagt hatte, kam er sehr schnell dran, während alle anderen warten mussten. Dr. Yumou gab dem Jungen die schwellunglinderne Spritze und entlies ihn recht schnell wieder. Doch vorher lies er anfragen, ob sein Sohn Yutaka am Abend zu der Party des Blonden erscheinen durfte. Uruha musste kurz scharf überlegen. Yutaka? Wer bitte war Yutaka? Aber dann viel es ihm ein. Bei Yukata handelte es sich um einen eher unscheinbaren braunhaarigen Schüler, der ebenfalls auf Uruhas Schule und in die Klasse des Blonden ging. Uruha wusste nicht viel über den Kerl, nur das er von seinen Freunden Kai genannt wurde, wieso auch immer… es war ihm egal. Er gab sich nicht mit Leuten ab, die nicht in seiner Klasse lebten und der klägliche Versuch des Arztes seinen Sohn auch in die oberen Kreise zu integrieren, fand er nur lachhaft. Es war doch klar, was Dr. Yumou damit bezweckte, nämlich, dass mehr aus der Oberschicht in seine Praxis kamen und er somit mehr Umsatz machte. Aber um den nervigen Arzt loszuwerden, stimmte er nur mit einem seiner zauberhaften Lächeln zu, dass es kein Problem wäre und Yutaka gerne kommen könnte. Vornerum spielte er immer den braven Sohn und Musterschüler, doch schon in der Schule war er alles andere als das. Er hätte oft Ärger mit den Lehrern, wenn sein Vater nicht so hoch im Kurs stehen würde und ein wichtiger Sponsor des Lehranstalt wäre. Längst hatten die Lehrkörper es aufgegeben dem verwöhnten Jungen Vorschriften zu machen. Endlich aus der Klinik raus, lies Uruha seinen ganzen Frust bei Aoi raus. „Dieser Typ nervt! Fragt mich doch wirklich, ob sein Sohn zu meiner Party kommen kann? Woher weiß der das bitte, hä? Tss… soll der Typ doch kommen. Ich wird mich eh nicht um ihn kümmern!“ Er reckte das Näschen nach oben und zeigte Aoi so deutlich, was er von der ganzen Sache hielt. Endlich im Nagelstudio dann angekommen, hatten die beiden jungen Frauen, welche im Moment Schicht hatten, sichtlich damit zu tun, die Wünsche der beiden verwöhnten Reichen zu erfüllen und mehrmals lies Uruha seine doch irgendwie schlechte Laune an den jungen Dingern aus. So dauerte es doch fast zwei Stunden, bis Uruha mit seinen Nägeln zufrieden war und sie nach Hause fahren konnten. Natürlich hatte er sich geweigert zu bezahlen und die junge Frau, die erst wenige Wochen dort arbeitete zum weinen gebracht. Aber tse wen störte es bitte? Ihn nicht! Und so ging es ihm gleich wieder gut und er war wieder guter Dinge als sie das Grundstück der Familie Takashima erreichten. In der Auffahrt konnten sie bereits den Cateringservice sehen, die allerlei kleine und auch größere Dinge zum Essen und Trinken brachten, natürlich auch genug Alkohol, denn ohne ging es ja nicht auf einer Party, wie Uruha sie veranstaltete. Ein Blick auf die Uhr zeigte Uruha dann, dass es kurz vor fünf war, also höchste Zeit um sich fertig zu machen. Immerhin mussten sie noch duschen, sich schminken, Haare machen und anziehen. Um das Catering und den DJ kümmerten sich die Angestellten, also würde nichts schief gehen. Kaum hatten sie wieder das Zimmer des Blonden betreten, schmiegte sich Uruha an den Älteren, sah ihn verrucht an. „Aoi… kommst du mit duschen?“, schnurrte er. Aoi: Ja Uruha war schon ein verruchter Typ. Da brachte er die armen Damen im Nagelstudio zum heulen, dass es Aoi schon fast wieder Leid tat, aber er zeigte es nicht. Nur als sie das Studio verließen, warf der Ältere den beiden Frauen einen entschuldigenden Blick zu und entschied, diese für ihre Arbeit doch noch später zu entlohnen, was die beiden Frauen auch mitzubekommen schienen und dann dankbar nickten. Wenn Uruha schlechte Laune hatte, dann konnte einem irgendwie die ganze Welt Leid tun, außer man hieß Aoi, kann die Masche schon und war immer für den Blonden da. Er lächelte nur, als sie wieder bei Uruha daheim ankamen und begutachtete, was Uruha hatte alles bringen lassen. Vor allem der Alkohol war wichtig. Den Rest steuerte Aoi selber dazu bei, schließlich lief die Party nicht, ohne das von ihm besorgte Kokain. Damit wurde die Stimmung einfach um ein gewaltiges Besser und es ließen sich auch die nicht eingeladenen Gäste, wie heute wohl dieser Kai, ertragen. Also die Party wurde so oder so ein Erfolg. Aoi trat an Uruha näher heran, als dieser sich an ihn schmiegte und schaute ihn leicht fragend an, ehe er die Frage des Blonden vernahm und unwillkürlich ein sanftes Lächeln auf setzte und zustimmend nickte. Er konnte so seinem besten Freund noch näher kommen und wenn er Uruhas Blick richtig deutete, dann wollte dieser etwas von ihm, von welchem sich Aoi so ziemlich genau vorstellen konnte was es war. Also nahm Aoi seinen Liebling bei der Hand und trat mit ihm auf den Flur und dann ins Bad. Es schien ihm beachtlich, dass Uruhas Stiefbruder nach den Stunden immer noch den Bass zum Klingen brachte und scheinbar keine Pause gemachte hatte. Aber nun gut, Ausdauer hatte er wenigsten, das musste man ihm lassen. So gingen als Uruha und Aoi ins Badezimmer und der Schwarzhaarige schloss die Tür hinter ihnen ab, ehe er sich wieder einem Kuss mit Uruha entgegenstellte und ihm dabei die Kleidung vom Leib striff, welches Uruha ihm gleich tat. Die seidig matt glänzende Haut des Blondhaarigen kam zum Vorschein. Sie war so hell und gepflegt, das Aoi einfach nicht drum herum kam, sanfte Küsse auf die weiche Haut zu hauchen und sich seicht in Uruhas Hals zu verbeißen. Wie sehr er diese kleinen Wonnen des Lebens doch einfach genoss. Immer wieder warfen sich die beiden ein süßes, warmes Lächeln zu, bis sie sich völlig entkleidet hatten und dann doch in die große Duschkabine eintraten und das Wasser, durch die moderne Technik der Stimmensensoren, durch den Befehl über Temperatur und Wasser an, dann auf den warmen Strahl über ihre Körper schickte. Das Reita diese Technik beim Duschen begriffen hatte, bezweifelte er und so gingen Aoi, sowie sicherlich auch Uruha davon aus, dass der Blonde die Ausweichmöglichkeit mit den Wasserhähnen beansprucht hatte. Sanft legte Aoi seinen Kopf auf Uruhas Schulter ab und drückte seine schlanken Arme um Uruhas Hüfte, schmiegte sich so an den perfekten Körper und genoss hingebungsvoll die Nähe und wartete im Unterbewusstsein eigentlich nur darauf, dass der Blonde ihn bat, irgendetwas mit ihm zu tun, was in den unteren Körperbereichen stattfand. „Du bist so süß Uruha…und dein ganzer Körper ist einfach nur perfekt, aber…ich hoffe ich kann dich das fragen, ohne das unsere Freundschaft daran zerbricht. Ich meine, wir kennen uns schon so ewig lange und wir machen alles zusammen, wieso führen wir keine Beziehung? Ich meine, ändern würde sich nichts, das weiß du wie ich, es würde nur dazu kommen, dass wir miteinander schlafen würden. Ich sehne mich manchmal danach dass du mich nimmst und nicht irgendein Typ, den ich auf der Party aufgerissen habe. Geht es dir nicht vielleicht auch manchmal so? Wir lieben uns doch auf gewisse Weise eh bedingungslos.“ Aoi schaute zu Uruha auf und strich ihm über die unverletzte Wange, drückte seinen Körper noch enger an Uruhas. Er rechnete nicht unbedingt mit einer positiven Antwort, eben nur eine, die ihm zeigte, dass Uruha es verstand, was er meinte und dass er ihm sagte, wie wichtig auch er ihm war. Uruha: Die Basstöne, die noch immer durch das Haus klangen, überraschten selbst ihn. Aber er zeigte es natürlich nicht. Es schien wohl so, dass Reita einfach nichts mit sich anzufangen wusste und deshalb die ganze Zeit im Musikraum hockte. Aber das war ihm jetzt egal. Er wollte jetzt mit seinem bestem Freund die Dusche genießen. Uruha vertraute ganz auf Aois sanfte Hände, lies sich die Sachen vom Körper streifen und auch in die Duschkabine mitziehen. Auch seine Hände tanzten über Aois perfekten Körper, befreiten ihn von den lästigen Klamotten. Die Küsse, die sie tauschten und die süssen Lächeln waren für Uruha eine Selbstverständlichkeit und so nahm und schenkte er sie gleichermaßen dem Schwarzhaarigen. Mit sanfter Stimme regulierte er schließlich Temperatur und Wasserstärke und lehnte sich zurück an die Fließen zurück, überließ seinem Freund vorübergehend die Führung. Als der Schwarzhaarige den Kopf auf seine Schulter legte und ihn umarmte, schickte aber Uruha seine Hände auf Wanderschaft und streichte dem Älteren über den Rücken und zu seinen Haaren. Er konnte sich denken, was Aoi sich jetzt wünschte, war es fast immer so, wenn sie zusammen duschen gingen, aber dieses Mal musste der Ältere daraufverzichten. Sie hatten keine Zeit mehr, aber die Nacht war lang und wieso sollten sie es auch nicht auf diesen verschieben. Uruha griff über Aoi hinweg nach dem flauschigen Schwamm und dem nach Kokusnussmilch und Kirschen duftenden Waschgel und begann den Älteren damit einzuseifen, hörte aber auf, als er plötzlich die Worte des anderen vernahm, die ihn doch tatsächlich dazu brachten, dass er den schwamm wieder beiseite legte. Er drückte Aoi von sich um ihn in die Augen zu können, während das warme Wasser noch immer über ihre Körper lief. Noch war Uruha etwas verwirrt, war es doch das erste Mal, dass Aoi ihn so was fragte. Und Uruha wusste tatsächlich nicht was er antworten sollte. Eine Beziehung mit dem Schwarzhaarigen? Sicher liebte er Aoi, aber war diese Liebe eher auf platonische und körperliche Art bezogen, jedenfalls seinerseits aus. Aber mehr? Nein er fühlte keines der typischen Liebesmerkmale, welche immer angepriesen wurden. Weder Herzflattern, noch Schmetterlinge im Bauch oder das er aufgeregt in Aois Nähe war. Eigentlich hatte Uruha noch nie eine Beziehung geführt, denn er war nicht fähig dazu, sich an einen Partner zu binden. Innerhalb kürzestester Zeit würde es ihm langweilig werden immer nur mit ein und derselben Person zu schlafen, anstatt sih mehreren hinzugeben. Und das wusste Aoi doch eigentlich oder? Zärtlich strich Uruha über Aois Wange, lächelte ihn an. „Kleines… warum hast du das nie gesagt? Das du mit mir schlafen willst, hm?“, fragte er zärtlich, küsste Aois Stirn und sah ihm in die dunklen Augen. Aber nun würde wohl die Enttäuschung kommen, als Uruha sagte. „Aber Mäuschen… eine Beziehung… das würde für dich und auch für mich bedeuten, dass wir nur noch mit dem jeweils anderen sexuellen Kontakt halten dürfen. Und ich meine… wenn es dir um den Sex geht… den können wir auch haben ohne eine Beziehung zu führen, hm?“, meinte er zu ihm und das sanft und verständlich und um ihm zu zeigen, dass er dem anderen nicht abgeneigt war, hob er ein Bein und schlang es um Aois Hüfte, küsste ihn leidenschaftlich. Aoi: Aoi sah Uruha an und hörte ihm genauestens zu. Ja, Recht hatte der Blonde und Aoi schmiegte sich dennoch fast hilfesuchend an diesen. „Ich weiß!“, hauchte er leise und genoss wenigsten die Nähe zu Uruha. „Ich mein, in gewisser Weise führen wir doch eine Beziehung, oder nicht? Ich mein, wir sind immer für den anderen da und du musst zugeben, dass es über eine normale Freundschaft weit hinausgeht. Ich sag ja nicht, dass du dich an mich binden sollst, das verlange ich wirklich nicht. Ich kenn di zu gut Uruha, nur manchmal wünsche ich mir eben lieber eine Nacht mit dir verbracht zu haben, als mich am nächsten Morgen zu ärgern, neben irgendeinem Idioten aufzuwachen, wo der Sex nicht mal annähernd gut war.“, erklärte er nur und strich Uruha sanft über den nassen Körper. „Ich liebe dich Uruha, nicht direkt wir jemanden mit dem ich mein Leben verbringen möchte, zumindest nicht zwingend, aber eben doch mehr als nur einfach freundschaftlich und das weist du auch.“Aoi war sensibel, wenn es darum ging. Er wollte Uruha nicht verlieren, er war sein ein und alles. Er war die einzige Person, der er alles erzählte und auch sonst machten sie wirklich alles miteinander. „Aber okay, lassen wir das Thema, ich will nicht, dass etwas zwischen uns steht, vor allem nicht heute, wo wir doch unsere Party feiern wollen.“ Aoi lächelte ein wenig verbittert. Er griff nun selbst nach dem Schwamm und schäumte Uruhas Körper damit ein, strich immer wieder über die samtige Haut und genoss weiterhin das Vertrauen des Blonden und dessen unsagbar angenehme Nähe. „Sag mal, kommt die Missgeburt auch auf die Party? Ich denke wenn es nach dir geht, wohl eher nicht, oder? Und denk nicht ich will ihn unbedingt dabei haben, es ist mir ja egal!“ Uruha: „Hey… werden wir jetzt wohl sentimental?“, neckte er den Älteren, streifte ihm durch die inzwischen nassen Haare. Dann nickte er. „In gewisser Weise schon, aber ich bin nicht bereit mich fest zu binden. Dann würde mir ja das meiste entgehen und ich bin froh, dass du das verstehst. Die geht es doch auch so, hm?“, schmunzelte er, versuchte der Sache die Ernsthaftigkeit zu nehmen. Uruha war mit diesen Dingen immer überfordert. Wenn jemand weinte oder zu sentimental wurde, suchte er immer das Weite. Doch bei Aoi ging das ja schlecht. Der andere vertraute ihm und ihn wollte Uruha nun nicht verletzen. Die Worte die Aoi ihm dann entgegenbrachte fand er einfach zu niedlich. Er legte eine Hand unter das Kinn des Älteren und hob seinen Kopf etwas an. „Hey Kleines… unsere Freundschaft ist etwas besonderes und ich liebe dich auch.“ Er beugte sich nach unten und küsste Aoi kurz, aber sanft. Dann genoss er die feinen Berührungen die der Schwamm auf seinen Körper zurück lies. „Und du sagst s… Traurigkeit und Trübsal brauchen wir heute nicht… heut ist Partytime.“, grinste er dann wieder, froh das dieses heikle Thema für beendet erklärt worden war. Dann verzog er kurz die feinen Gesichtszüge. „Keine Ahnung! Mir ist es egal… meinen Freunden verkaufe ich ihn als fernen Verwandten, blabla… aber am liebsten wäre es mir, wenn er sich den ganzen Abend über nicht blicken lassen würde.“, knurrte er leicht, schäumte nun seine heiligen Haare wieder ein und tat selbiges bei aoi. Sie sollten langsam aus der Dusche raus, sonst bestünde die Gefahr, dass die ersten Verschrumpelungen ihre Haut heimsuchen könnte. Also spülten sich noch gegenseitig ab, wobeoi wieder zärtliche Berührungen getauscht worden und verließen dann die Dusche, trockneten sich ab und hüllten ihre Luxuskörper in zwei teure flauschige Bademäntel. Zurück in Uruhas Zimmer ging es dann daran sich einzucremen und anzuziehen. Somit holte Uruha sein Outfit heraus und begann es anzuziehen. (http://gazerock.ga.funpic.de/gallery/uruha/uruha140.JPG bn jetz zu faul das zu beschreiben xD) Fertig mit den Klamotten ging es ans stylen. Und so dauerte es wirklich fast geschlagene zwei stunden bis sowohl Aoi als auch Uruha mit ihrem Erscheinungsbild zufrieden waren. Die frisch manikürten Nägel wurden mit schwarzen Nagellack versehen, auffallendes Make-up aufgelegt und die Haare perfekt gestylt y voila. Die Party konnte beginnen. Aoi: „Okay okay, habs verstanden!“, witzelte nun auch Aoi und sie stiegen aus der Dusche um sich fertig zu machen. Der Bass war verstummt und man hörte dafür nur etwas lautere Musik aus dem Zimmer Reitas. Der Kerl schien Musik echt gefressen zu haben, aber okay, jedem das Seine. Aoi zupfte sich noch die paar Strähnen zurecht und dann konnte die Party auch los gehen. „Aber Uruha? Ich meine, wenn Reita es wirklich wagt auf die Party zu kommen, meinst du nicht du solltest ihm dann wenigstens sagen, dass er vernünftige Klamotten tragen soll? Der macht dich sonst lächerlich, sobald du sagst, er sein mit dir in irgendeiner Weise verwandt.“, meinte Aoi feststellend und tappste immer wieder an Uruhas großem Spiegel vorbei um sich nochmals zu begutachten. Das war nun einmal seine Art und er hatte immer Angst, nicht gut auszusehen. „Uruha? Du wirst sicherlich wieder der Hingucker des Abends, du siehst einfach Hammer aus.“, musste Aoi wirklich zugeben und küsste den Blonden nochmals flüchtig, ehe er seine Lippen einpinselte und dann wirklich fertig war. „Also wollen wir dann runter? Die ersten Gäste müssten gleich hier sein!“ Aoi schmunzelte und war schon gespannt, was das heute werde würde. Er freute sich immer wieder auf die Partys und er brauchte definitiv Koks. Er war nicht abhängig aber sobald er wusste es war Partytime, wollte er einfach einen durchziehen. Uruha: Uruha stöhnte nur genervt auf, als die laute Musik durch die Wand in sein Zimmer drang. Na ja in spätestens einer Stunde würde Reita eh nichts mehr von seinem Geschrei hören, da der DJ unten genug Musik bieten würde. Das musste dann selbst dem Blondschwarzen reichen. Uruha war gerade dabei Mascara aufzulegen, als Aoi wegen Reita ansprach. „Hm? Daran hab ich noch gar nicht gedacht. Danke Schatz“. Ich wird ihm wohl noch mal auf die Ketten gehen. Tss will bloß hoffen, dass er mich nicht wieder angreift. Vielleicht hätte ich mir auch eine Spritze gegen Tollwut geben lassen sollen? Man weiß ja nie was für Ungeziefer der mit sich rumschleppt.“, giftete er. Kurz darauf beendete er das Make-up und befestigte die Strapshalter an der Innenseite der kurzen Hose, sodass er seine Oberschenkel freizügig darbot und jeder einen guten Blick auf sie hatte. Uruha war stolz auf seine langen Beine, die jede Frau neidisch machten, allgemein auf seine Figur, die aber auch Arbeit machte. Der hübsche Blonde ging dreimal die Woche in den Fitnessraum oder Joggen um sich fit zu halten und auch seine Ernährung war gesund und ausgewogen. Er drehte sich zu aoi, lächelte. „Wir BEIDE werden der Hingucker des Abends sein, Darling und dank unseres kleinen Zaubermittels werden wir eine Menge Spaß haben.“, kicherte er fixierte seine Haare nochmals kurz mit etwas Spray und war dann vollkommen fertig. Er nickte Aoi zu, nahm den silbernen Schlüssel und als sie sein Zimmer verlassen hatten, schloss er ab. Immerhin wollte er nicht, dass sich zufällig jemand darin verirrte. Umso mehr, dass wusste er, würden seine Gäste den Weg in Reitas Zimmer finden in der Hoffnung ein Bett vorzufinden. Er musste über diesen Gedanken kichern. Also Ruhe würde der Ältere keine finden. Zusammen gingen sie dann nach unten und tatsächlich kamen wenig später die ersten Gäste an. Begrüsst wurden sie mit einem Küsschen auf die Wangen und Aoi und Uruha erhielten zahlreiche Kommentare und es dauerte keine halbe Stunde da war die Party richtig in Gange. Im Partykeller tanzten zahlreiche Leute zu der Musik des DJ’s und die vorhandene Lichtanlage und Diskokugel sorgten für das richtige Flair. Der angagierte Barkeeper, der an der Bar für Cocktails sorgte war ein Erfolg, ebenso das Catering, welches in der Küche aufgebaut worden war. Uruha schätzte, dass bald knapp 150 Leute hier sein würden, von denen ihn alle kannten, er nichtmal die Hälfte. Er hatte seinen Spaß und tanzte ausgelassen mit Aoi auf der Tanzfläche, in der Hand einen schrillgelben Cocktail. Reita: Reita ließ sich nicht stören von der Musik die er selbstaufgedreht hatte. Er überlegte kurz und entschied sich einfach dazu selbst noch einmal unter die Dusche zu springen. Noch waren die Gäste seiner Hochnäsigkeit Uruhas ja noch nicht eingetroffen und so beeilte er sich einfach. Er tappste im Handtuch hinüber in sein Zimmer und zog sich nun eine marineblau-weiß gestreifte Hose an, welche leicht matt schimmerte und befestigte in ihr einen weißen Gürtel. Dieser war mit silbernen Nieten versehen. Darüber trug er noch einen zweiten, schwarzen Gürtel, für das lockerere Aussehen und einem Metallgurt, welcher leicht vorstehende Nieten aufwies, die eng aneinander lagen. Darüber trug er ein schwarzes Achselshirt, auf welchem in der Höhe des Bauchnabels in leicht gekrümmter Form die zwei Worte Blood (irgendwas X__x habs nicht entziffern können) und darüber eine legere Weste, mit schwarzem Kragen und schickem Muster darauf. Dazu sein Nasenband, ohne welches er sich den Menschen kaum mehr zeigte und seine Haare stylte er wieder zu einem Iro. Es war einfach die Frisur, dir ihm derzeit am besten gefiel und wie er fand, auch am besten stand. Er legte noch ein Schweißband an, welches er bis zu Oberarm hochzog und dazu kamen dann noch zwei Nietenarmbänder für rechts und links, sowie ein Schweißband für links und ein Gurtarmband für rechts, erst dann befand er sich für fertig. Er sog sich noch seine weißen Schuhe an, die nach vorne Spitz zusammengingen. Er hätte auch die Chucks nehmen können, aber das war ihm heute einfach zu fad. So langsam hörte er dann auch die Menschenmassen, die sich sammelten und der Musik des DJ´ s folgten. Und noch etwas fiel ihm ein, was doch noch fehlte. Irgendwie stand er auf Gürtelbänder und so tat er sich noch eines um das rechte Bein und schnürte es fest. Es sah rebellisch aus aber es gefiel ihm halt. So trat er dann doch aus seinem Zimmer und tat es wie vorerst Uruha gleich und schloss sein Zimmer ebenfalls ab. Dumm war er ja Weissgott nicht. Er ging gemächlich die Treppe hinab und merkte schon nach kurzer Zeit die Blicke, die auf ihm hafteten und er sah nur cool geradeaus. Es interessierte ihn nicht was die anderes sagten. Die Augen stachen über dem hellten Nasenband hervor, hatte er diese doch noch mit Kajal betont gehabt. Er trat in die Massen von Menschen und sah sich um. Uruha: Uruha seinerseits war ins tanzen verstrickt und hatte schon den einen oder anderen Cocktail intus. Einige seiner Schulkameraden hatten sich ihm genährt und der Blonde tanzte in diesem Moment nicht nur mit einem, sondern gleich mit dreien von ihnen. So kam es schon manchmal vor, dass sich eine Hand in Regionen verirrte, wo sie nicht hingehörten und Uruha entwand sich den Griffen geschickt ohne an die Decke zu gehen. Wenn er erstmal Alkohol intus hatte, beruhigte sich auch das reizbare Gemüt des Blonden und er wurde ausgeglichener. Aber dennoch hatten Grabscher bei ihm keine Chance, auch wenn die freiliegenden Oberschenkel natürlich dazu einluden. Reita selbst bemerkte er nicht, war er doch viel zu beschäftigt mit sich selbst. Erst als er sic von seinen Tanzpartnern verabschiedete um sich was zu trinken zu holen, was aber eigentlich eher dazu diente, den greifenden Händen, die dann doch etwas an Überhand genommen hatten, zu entkommen, hörte er das Gerede zweier junger Mädchen. „Boah schau mal der Typ da!“ „Wer ist das? Den hab ich noch nie gesehen.“ „Ich auch nicht… aber er sieht so heiß aus. Von dem würde ich gerne mal die Beine breit machen.“ Ein unsagbar hohes Kichern ertönte danach und Uruha blickte sich nach dem Kerl um, den die Mädels gemeint haben konnte. Und schneller als ihm lieb war entdeckte er ihn, wobei er dann doch lieber nicht hingesehen hätte. Denn derjenige, den die Mädchen meinten, war sein doch so geliebter Halbbruder, der mit recht gelangweilter Miene die Treppe herunter kam. Aber zu seinem Missfallen musste Uruha zugeben, dass der Ältere in den Klamotten, die er nun trug, wirklich heiß aussah und nicht mehr so heruntergekommen, wie noch vor ein paar Stunden. Aber hatte er nicht noch vorhin gesagt, er wollte der Party fern bleiben? Na dem musste doch gleich auf den Zahn gefühlt werden. Also bewegte er sich Hüfte schwingend und mit dem neuen Glas in der Hand auf seinen Bruder zu, der zwar recht gelangweilt schaute, aber vom Aussehen her, doch mit Uruha in Verbindung gebracht werden konnte. Mit einem rech hämischen Lächeln lehnte sich der Blonde einfach neben Reita an die Wand, die dieser als Ruhestätte ausgewählt hatte. „Na sieh mal einer an, wer den Weg zu uns hier runter findet? Kam eben die gute Fee vorbei und hat aus Aschenputtel die Prinzessin gemacht, hm?“, fragte er verächtlich, blickte Reita genau in die dunklen Iriden, lies den Blick nochmals über die komplette erscheinung des Älteren gleiten. „Ich dachte du wolltest nicht mit meiner Party zu tun haben, hm? Und meine Merkmale hast du ja gut versteckt…“ Damit lies er die freie Hand über Reitas Wange streichen und nahm die Haare aus dem Gesicht des Kleineren. Reita begann sich zu verspannen und Uruha glaubte zu wissen, dass der andere am liebsten seine Hand wegstoßen würde. Mit einem hämischen Grinsen beugte Uruha sich nach vorn und kam dicht an Reitas Ohr, lies seine Zunge kurz über dies streichen. „Bleib ruhig, Honey… deine Ausbrüche solltest du hier unterlassen, denn meine freunde sehen es nicht gern, wenn man mich grob behandelt.“ Mit dem Ausdruck ‚Freunde’, meinte er dann mehr die Leute, die die beiden mit Argusaugen beobachteten, aber wohl weniger aus dem Grund um sicherzustellen, dass es dem Blonden gutging, als vielmehr aus Eifersucht. „Also Kleines… genieß die Party und benimm dich.“ Um den ganzen den Abschluss zu geben, hauchte Uruha dem anderen einen Kuss auf die samtigen Lippen, ehe er sich abwandte. Reita: Reita sah Uruha auf ihn zukommen und blickte ihn nur gelangweilt und trotzig an. Was wollte der denn jetzt von ihm? Ihm war es eigentlich egal, aber dennoch verunsicherte ihn das doch ein wenig. Er sah Uruha ebenfalls wenig beeindruckt in die Augen und zog ihm am Handgelenk zu sich zurück und drückte ihn mit leichtem Druck gegen die Wand. „Wenn du denkst ich lass mich von dir dumm anmachen, dann hast du dich leider geschnitten Darling. Zu meinem Missfallen muss ich leider zugeben, dass du heute Abend echt heiß aussiehst und du solltest wirklich aufpassen, dass du nicht von irgendwelchen Idioten angemacht wirst, ich hab keine Lust den großen Bruder zu spielen und dich dann retten zu müssen. Abgesehen davon, dass du das wohl sowieso nicht zulassen würdest, oder?“ Ja, eigentlich war Reita nicht so gemein, nur wenn man ihn dumm anmachte setzte er sich eben zur Wehr. Er drückte sein Becken leicht gegen das von Uruha und lächelte ihn schelmisch an. „Ach ja, bevor ich es vergesse, scheinst n guten Doc zu kennen, wenn deine Schwellung so schnell zurück gegangen ist. Deine Kratzspuren sind auch nicht unbedingt ohne!“, damit ließ er Uruha wieder frei und biss ihm kurz, aber dennoch mit Sanftheit in das Ohr. „Also dann, nimm nicht zu viel Koks, wie gesagt, ist nicht gut für die Schönheit.“ Reita zwinkerte dem Blondschopf kurz zu und wandte sich dann ab und ließ Uruha wie bestellt und nicht abgeholt stehen. Das er ihn damit auf eine bestimmte Art und Weise bloß stellte, da Uruha niemand abwies, sondern er der Herr war, der die Körbe verteilte. Er ging durch die Menschenmassen, wurde von ein paar Kerlen, sowie auch Weibern böse angeschaut, machte sich aber nichts aus deren Meinungen und ging einfach weiter um sich ein Getränk zu holen und dann nach draußen zum Pool zu gehen. Das er schon innerhalt kürzester Zeit etliche Weiber im Nacken sitzen hatte, störte ihn nicht. Er erwähnte aber nicht, dass er zu Uruha gehörte. Es war ihm egal, er hatte es nicht nötig, sich als dessen Verwandtschaft, in dem Fall Stiefbruder, vorzustellen. Er unterhielt sich ein wenig mit den jungen Damen und nach einiger Zeit hatte es sich eine der Blondinen auf seinem Schoß Platz und schmiegte sich an den Blonden, kam es dann auch irgendwann zu einer Fummelei und heißen Küssen. Für ihn bedeutete es nichts, es war nur ein wenig Spaß und nach einer Stunde hatte er von dem Weib auch genug. Sie redete einfach zu viel für seinen Geschmack. Dar war ihm sogar Uruha irgendwie lieber. Auch wenn es schwer zuzugeben war, so war es nun einmal. Er ging also wieder hinein und nahm sich abermals etwas zu trinken, beobachtete immer mal wieder seinen Steifbruder, konnte irgendwie die Augen nicht von ihm abwenden und er machte sich irgendwie auch Sorgen. Nur zu gut, hatte er viele seiner Freunde an Koks verrecken sehen und wollte dies nicht einmal seinem schlimmsten Feind wünschen. Die Party würde er nicht unterbrechen, nein, er ließ sie machen, aber er würde etwas unternehmen, wenn es aus den Rudern geriet. Schließlich kam es nicht gut, wenn Uruha noch ins Krankenhaus müsste oder in eine Entzugsklinik, dann dessen Eltern, bzw auch sein Vater zurückkämen und das checken würden, dann wäre er wohl oder übel auch am Arsch gewesen und darauf hatte er noch weniger Lust. Dann würde er Mitschuld tragen und zur Rechenschaft gezogen und dann konnte er sagen: Hallo lieber Jugendknast!“ Es war also in gewisser Weise auch Selbstschutz. Uruha: Uruha war doch etwas überrascht, als sich plötzlich eine Hand um sein Handgelenk schloss und er zurückgezogen wurde, die Wand bald im Rücken spürte und Reita etwas irritiert ansah. Doch sein Blick wandelte sich schnell wieder und mit Abscheu sah er Reita an. Die Worte, die der andere äußerte, kommentierte er mit einem abfälligen Ausschnauben. „Tss… verlangt auch keiner von dir den großen Bruder zu mimen!“, fauchte er leicht bissig, war überhaupt nicht mit der momentanen Situation zufrieden. Es passte ihm nicht, dass Reita so leicht den Spieß hatte umdrehen können und nun er es war, der von dem anderen gehandhabt wurde. Er schnappte nach Luft als Reita sein Becken gegen seines stieß, blitzte ihn aus zornigen Augen an. „Nimm deine Griffel von mir!“, knurrte er, begann sich gegen den anderen zu wehren und versuchte sich dem Biss zu entziehen. Wütend sah er Reita nach, als dieser ihn einfach stehen lies. Das konnte man nicht mit ihm machen! Nicht mit Uruha, der sonst alles im Griff hatte! Gekränkt und in seinem Stolz verletzt, stampfte die Diva zur Bar, ließ sich ein hochprozentiges Mixgetränk geben und leerte das Glas in einem Zug. Es konnte doch nicht gehen, dass dieses Miststück, zugegeben gut aussehendes Miststück, ihn auf seiner eignen Party bloßstellte! Uruha merkte nicht, wie er von der Seite beobachtet wurde und rote Augen die Gestalt des Blonden systematisch abscannten. In seinem Gram trank Uruha ein Glas nach dem anderen und war bei dem dritten Wodkamix angelangt, als sich plötzlich ein starker Arm um die schmale Taille schlang und den hübschen Jungen an einen fremden Körper zog. „Hey hey du hübsches Ding. Zuviel Alkohol ist nicht gut für dich.“, raunte eine tiefe Stimme nah an seinem Ohr und Uruhas benebeltes Gehirn brauchet etwas um zu reagieren. „Hnn? Wer bist du?“, fragte er, drehte den Kopf und sah dem Fremden in die roten Augen. „Huuu geile Kontaktlinsen.“, kicherte der 17-Jährige, doch bereits etwas neben der Spur. Der Fremde lächelte nur und drückte Uruha noch enger an sich. „Schön das sie dir gefallen. ober was meinst du? Ich mag gern tanzen… kommst du mit?“ Uruha blinzelte etwas verwirrt, nickte dann aber. //Der Typ kann mir helfen diesen blöden Akira zu vergessen// Der fremde zog ihn also mit sich, grinste in sich hinein. Dieses Bürschchen war doch genau das richtige. Sexy, verdorben und verdammt hübsch. Der fremde, welcher den Namen Asagi trug, war sich sicher, dass er mit der blonden Diva eine Menge Spaß haben konnte und da der Alkoholspiegel schon da war und er die anderen Mittelchen besaß, den Kleinen gefügig zu machen, würde es später auch egal sein, ob Uruha wollte oder nicht. Er musste ihm das Mittel nur unterjubeln und der Kleine würde nach einem harten Schwanz förmlich schreien. Aber jetzt würde Asagi erst die Vorzüge des femininen jungen Mannes auf der Tanzfläche genießen und als würde das Schicksal es so wollen, legte der DJ gerade jetzt ein Lied auf, zu dem Uruhas Körper sich anspannte und vol selbst zu reagieren begann. Der Blonde liebte es zu tanzen und fand sich schnell in den Rhythmus ein. Der Alkohol, der ihm bereits ein wenig die Sinne vernebelt hatte, machte es noch leichter um sich herum alles zu vergessen. Und dann war da Asagi, der den jungen Körper zu dirigieren begann und Uruha ging auf das Spiel ein. Verführerisch ließ er die Hüften kreisen und begann sich leicht an Asagi zu reiben, diesen weiter zu reizen und nur innerhalb dieses Liedes wusste der Größere Mann, dass er Uruha wollte. Die Grazie und Eleganz, gepaart mit der teuflischen Verführung und Verruchtheit, mit der Uruha sich bewegte, an dem schlanken Körper des Schwarzhaarigen hinab sank und wieder hinaufkam, wie er sich an den anderen schmiegte und sogar die Hände auf seinem Gesäß zuließ, machten Asagi verrückt. Einige Lieder lang tanzten sie so durch, bis der Ältere eine Pause brauchte. Sonst könnte es passieren, dass er den Kleineren noch hier auf der Tanzfläche nahm. Aber er wollte dieses junge Stück Fleisch allein und in Ruhe genießen, somit führte er Uruha zurück zur Bar und ließ sich ein Getränk für den Kleineren geben. Unbemerkt gelang es Asagi zwei kleine Pillen in das Glas zu tun, welche sich schnell auflösten. Uruha durch das Tanzen doch recht durstig geworden, trank das ihm angebotene Getränk ohne Misstrauen, schmeckte nicht mal das aufgelöste Mittel. Aber nun verging dem Blonden langsam die Lust und er wollte zu Aoi, sich seinen Teil des weißen Pulvers holen und den Abend endlich richtig genießen zu können. Asagi bedachte er mit einem mitleidigen Blick. Zwar musste Uruha zugeben, dass der Typ doch recht sexy war, aber jetzt wollte er erstmal zu Aoi und sich mit dem Schwarzhaarigen etwas beschäftigen. Nur zu blöd, dass er Aoi nirgends fand, woher sollte er auch wissen, dass der Schwarzhaarige sich mit einem heißen Typen erstmal in eines der oberen Zimmer verzogen hatte. Nun wieder unten mit der Stimmung und äußerst schlecht gelaunt, kehrte er zu Asagi zurück, der ihn nur angrinste. Er wollte sich dem anderen nähern, aber Uruha hielt ihn mit einer bestimmten Handbewegung auf Abstand. „Ich habe keine Lust mehr! Hau ab!“, fauchte er gereizt, doch Asagi wollte so schnell nicht aufgeben. Der Kleine hatte ihn heiß gemacht und jetzt wollte er, dass auch er ihm die Hitze wieder nahm. Ohne auf den Widerwillen zuhören, näherte er sich dem anderen, umarmte ihn von hinten. „Nun hör auf zu zicken, Kleines. Ich hab da etwas, was dir bestimmt gefallen wird.“, raunte er und leckte dem Kleineren über den Hals. Uruha erschauderte, drückte den anderen aber weg. „Lass mich! Such dir was anderes…“, erwiderte er gereizt. Er wollte nicht und das sollte der Typ gefälligst einsehen. Beleidigt verschränkte Uruha die arme vor der Brust und drehte den Kopf in eine andere Richtung. Doch plötzlich baumelte ein Tütchen mit weißen Inhalt vor seinen Augen und Uruha blinzelte überrascht. Asagi grinste. „Na was ist? Das ist erstklassiger reiner Stoff. Und wenn du mir nicht glaubst… nehm ich ihn eben zuerst. Aber das ist es doch, was du willst, oder?“, raunte er dem anderen, leckte diesmal über das Ohr des anderen. Uruha stöhnte kurz auf und irgendwie war ihm mit einem Mal so warm. Er blickte in die roten, funkelnden Augen. Doch sein Blick war noch misstrauisch. Er kannte diesen Typ nicht und wenn der ihm hier irgend welchen billigen Scheiß andrehen wollte, musste er die Konsequenzen tragen. Asagi durchschaute den jungen Mann sofort, erkannte auch die Temperaturschwankungen. //ehr gut… dann wirkt das Zeug schneller als ich dachte.//, lachte er in seinem Inneren, lies seine Hand wie zufällig kurz unter das Shirt gleiten und die heiße, vom Tanzen und Umherlaufen angewärmte Haut gleiten. Wieder erschauderte Uruha und lehnte sich unbewusst der Berührung entgegen, blickte dennoch verwirrt. „Na komm… geb dir nen Ruck. Das Zeug ist klasse.“, raunte wieder Asagis verführerische Stimme an seinem Ohr. Kam es Uruha nur so vor oder war Asagis Stimme schon immer so anturnend gewesen. Der Ältere verwickelte ihn geschickt und die Lust und Neugierde auf das Kokain brachten Uruha schließlich dazu, zuzustimmen. Innerlich triumphierte Asagi bereits und legte seinen Arm enger um Uruhas Hüfte, lies seine Hand über den prallen Hintern des Blonden wandern. //Hnn nicht schlecht… der Kleine hat mehr zu bieten als so manch Weib.//, dachte er dreckig, leckte sich über die rauen Lippen. „Lass uns hoch gehen, Uruha.“ Die Betonung seines Namens entlockten dem Blonden ein leichtes Seufzen und die Finger auf seinem Gesäß verwirrten ihn. Mehr schlecht als Recht schob er sie weg, unternahm so leichte Ansätze der Gegenwehr. Aber er lies sich von Asagi aus der Menge nach oben bringen, wo der Dunkelhaarige schnell ein Zimmer fand, nämlich eines der Gästezimmer. Doch Asagi vergaß abzuschließen und sobald er das Zimmer betreten hatte, geleitete er Uruha zu dem großen Bett und der Blonde sank auf den Laken nieder. Sein Atem ging bereits schwerer und ihm war mächtig heiß. Auch der glasige Ausdruck in seinen Augen zeugte von der immer stärker werdenden Wirkung des Potenzmittels, welches Asagi ihm untergeschoben hatte. Das Koks würde den Rest liefern. Das jedoch die Zusammenwirkung der beiden Drogen fatale Folgen haben konnten, war dem Dunkelhaarigen egal. Er wollte nur seinen Spaß und würde danach verschwinden. Während Uruha relativ bewegungslos auf den Laken liegen blieb und nach Luft schnappte und sich etwas zufächelte, bereitete Asagi mit einer Kreditkarte und zwei Geldscheinen auf dem gläsernen Nachtschrank zwei gleichlange weiße Linien und zog die erste geübt durch seinen Nasenflügel. Kurz genoss er das berauschende Gefühl, ehe er zu Uruha blickte, der doch schon recht benommen wirkte. Mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen, berührte Asagi wie automatisch die nackten Schenkel und bemerkte das der schlanke Körper unter der leichten Berührung erzitterte. „Oh Baby… das wird gleich ganz toll werden.“, raunte er mehr zu sich selbst und zog den Kleineren dann zu sich, legte einen Arm um die Hüfte des anderen undzog ihn hoch. „Komm kleines. Hier ist noch was für dich.“, raunte er, leckt Uruha über die Wange. Uruhas glasige Augen sahen ihn fragend an, richteten sich dann auf die weiße Linie und begannen leicht zu glänzen. Seine Bewegungen waren zwar träge und elanlos, aber er schaffte es allein den Geldschein zu rollen und sich das Zeug in die Nase zu ziehen. Wohlig seufzend, lies er sich dann zurückfallen, genau in Asagis Arme, der nur teuflisch lächelte. „Na Baby… dir ist warm hm?“ „Hnn… heiß… zu heiß…“, murmelte Uruha sichtlich benommen, stöhnte aber auf, als Asagis Hände vollends unter sein Oberteil glitten und die warme Haut berührten. „Dann sollten wir was dagegen tun… Kleines…“ und damit lies er seine Hand von Uruhas Bauch zu dessen Beinen gleiten und begann die Strapshalter zu lösen, die freiliegende Haut dabei zu kosen. Der lose Stoff sank halterlos zu Boden und nun lagen die langen Beine des hübschen Jungen frei da, zeigte die rosige, fast elfenbeinweiße Haut. Der Blonde hob benommen den Kopf. Wo kamen auf einmal die Hände her? Und was taten die da? Er verspannte sich leicht, als Asagi von seinen Knien zu seinem Schritt wanderte und diesen zu berühren begann. „Nicht…“, kam der schwache Protest und Uruha hob seine Hand um Asagis wegzudrücken. Doch der Dunkelhaarige nahm sie nur und begann sie festzuhalten. „Shhh… du willst es auch Baby, ich weiß es…“, raunte er, glitt weiterhin über den Bauch und schob Uruhas Oberteil nach oben. Doch der Blonde schüttelte benommen den Kopf und versuchte sich aus dem Griff zu lösen, wollte mit den Beinen strampeln, doch irgend wie schienen diese plötzlich zentnerschwer zu sein. Uruha begriff nicht wirklich, was geschah, als Asagi ein Messer zückte und das Oberteil des Kleineren zu zerschneiden begann, seinen Kopf senkte und die Brust mit seiner Zunge nachzufahren. Das einzige was Uruha spürte war ein innerliches Ekelgefühl und das heftige Zittern seiner Beine. Wie ein schlaffer Sack hing er in den Armen des anderen, wurde festgehalten und war nicht in der Lage sich zu wehren und Asagi würde ihn benutzen wie er wollte. ... weiter gehts in kapi 3 X3 ma schaun was kommt... wird uru gerettet? oder unter asagis kontrolle leiden? Kapitel 3: ~Chapter three~ -------------------------- Neues Kapitel XD Teil: 3/? Rollenverteilung: Uruhas: Yingzi Reita: Uruhas_PaperDoll Aoi: Uruhas_PaperDoll Asagi: beide Kai: Yingzi ________________ Disclaimer: Gazetto und Asagi sind nix unser. Leider. Aber gut, die Realität holt uns zu schnell ein XD. Danke für die lieben Kommis, wir sind bemüht schnell weiter und voller Kreativität etwas zu schaffen X3~. ________________ MFG Yingzi und Uru-pon Chapter tree Reita: Reita ging das ganze Theater hier unten so mächtig auf den Zeiger und er wollte eigentlich am liebsten weg. Diese Gesellschaft war einfach nicht für ihn, aber er musste sich wohl oder übel recht schnell an das neue Umfeld gewöhnen. Noch immer betrachtete er seinen jüngeren Stiefbruder mit Skepsis und auch dieser Typ, der plötzlich bei ihm auftauchte, war ihm mehr als suspekt. Was wollte der denn bitte von Uruha? Mein Gott ja, so schlecht sah er nicht mal aus, aber es war auch nicht so, dass er hätte den Modellpreis gewinnen können oder für Germany´ s Next Topmodel hätte laufen können. Gewiss nicht. Reita aber entschied sich auf seinem Platz zu verweilen und sich irgendwie zu amüsieren. Immerhin war die Musik nicht so schlecht, auch wenn seine Ohren eindeutig anderes gewohnt waren. Er ertrug es gelassen und tanzte ein wenig mit den Damen, die sich ihm wieder annäherten, jedoch immer ein wachsames Auge auf die Diva des Hauses gerichtet. Wenn dieser dreckige Typ nicht langsam die Flossen von Uruha ließ, dann konnte er nicht mehr dafür garantieren, dass er sich nicht heute Abend prügeln würde. Er folgten Uruha kurz, als dieser durch die Räume ging und scheinbar Aoi suchte, diesen jedoch nicht fand und missmutig zurück zu diesem Asagi ging. Aber Moment Mal, kam ihm dieser Name nicht irgendwoher bekannt vor? War das nicht einer dieser miesen Drogendealer aus der hohen Lebensklasse? War doch irgendwie so, oder irrte er da jetzt? Nein er war sich ganz sicher, dass der Typ genau dieser Asagi war, der sah doch schon aus, als wenn er ständig in irgendwelchen Drogeneksessen steckte. Er dachte noch einmal genau nach, aber selbst er, in seinem recht bescheidenen Leben, hatte von diesem Kerl Wind bekommen und entschied sich nun doch den Beiden zu folgen, als Asagi sich mit Uruha nach oben begab. Er schlich mehr durch die Menschenmassen, als sich irgendwie frei hindurch zu drängen. Also tappste er nach oben, aber in welchem Zimmer waren sie verschwunden? //Shit…Uruha…so sehr ich dich verabscheue, wo steckst du? Den Typen wünsch nicht mal ich dir an die Kehle.// Also spielte er jetzt Blinde Kuh und suchte seinen verwöhnten Stiefbruder. Was erschwerend hinzu kam war, dass allein das Stockwerk, in welchem er sich nach den ersten Stufen befand, über zwanzig Zimmer aufzuweisen hatte und er jetzt alle abklappern musste, um Uruha irgendwie ausfindig zu machen. Dazu kam, dass sie sicherlich abgeschlossen hatten und von daher auch sicherlich nicht bereit waren, sich einfach stören zu lassen und die Tür konnte Reita ja nun auch nicht ohne Konsequenzen aufbrechen. Reita drehte also an allen Türknäufen und schaute, ob nicht einige wenige offen waren, konnte er wenigstens diese schon Mal genauer inspizieren. In einigen Zimmern befanden sich keine Leute, andere Türen waren abgeschlossen und er entschied sich dazu, diese, falls er Uruha nicht so fand, danach genauer unter die Lupe zu nehmen. Und dann…eine Tür. Er öffnete diese uns sah dann nur zwei Gestalten. Die eine konnte er als Grapscher und somit als Asagi ausmachen und die andere Person lag auf dem Bett und wehrte sich nur gegen die greifenden Hände, die immer wieder gierig über den Körper strichen. Reita sah, dass Uruha das so gar nicht wollte, ihm aber die Kraft fehlte, sich zu wehren. //Da hast du aber was gut bei mir!//, dachte er nur ernsthaft, schüttelte nochmal unverständlich den Kopf und trat dann auf Asagi zu und fasste dessen Kragen und zog ihn an diesem hoch. „Ich entschuldige mich recht herzlich für die Störung, aber ich denke dass der gnädige junge Mann genug von ihnen hat und jetzt von ihnen in Ruhe gelassen werden will!“, versuchte es Reita erstmals noch in ruhigem Ton und warf nur einen kurzen Blick zu Uruha, der recht benommen schien. „Sag mal, willst du mich verarschen? Was störst du mich hier bei meinem Techtelmechtel? Was ich hier mit wem treibe, geht dich ja wohl nen Dunst an!“, fauchte Asagi zurück. Er war nicht die Person, die sich gerne stören ließ und machte daher auch tüchtig Stunk. Es kotzte ihn regelrecht an, das so ein Möchtegern, wie er Reita befand, ihn bei so etwas wichtigem störte. Ja wichtig! Er wollte Uruha flachlegen und nichts anderes. Es interessierte ihn nicht, was aus den Menschen wurde, die er in Zusammenhang mit seinen Drogen und dem Potenzmittel zurücklies. Es war die obere Schicht, in der er sich seine Opfer suchte und somit auch wusste, diese Leute konnten sich einen guten Arzt oder Sonstiges suchen um ihre Probleme bewältigen. Dass er damit manchmal das ganze Ansehen einer Familie oder einzelner Leute in Verruch brachte, kümmerte ihn ebenso wenig. Reita dachte er hörte nicht richtig. Dieser Kerl war echt das allerletzte und so riss er den jungen Mann zu Boden und schaute ihn mehr als nur drohend an. „Ich glaube ich hab mich klar und deutlich ausgedrückt. Lass Uruha in Ruhe, wenn du nicht willst, dass ich dir dein hübsches Näschen breche, oder deine Augen ohne Kontaktlinsen rot werden lasse. Und glaub mir, ich machte keine leeren Versprechungen. Ach ja…bevor ich es vergesse, solltest du daran denken, dass du diese Familie oder auch mich wegen Drohungen oder Körperverletzung anzeigen solltest, dann werde ich dafür sorgen, dass alle wissen, das du Drogen vertickst, sie mir Potenzmitteln anderen verabreichst und die Leute gegen ihren Willen vergewaltigst. Also überleg dir gut was du tust. Am besten wärst du natürlich damit beraten, jetzt zu verschwinden und dich hier nicht mehr blicken zu lassen!“ Reita holte schon mit der Faust aus, er meinte es ernst. Auch wenn es nicht unbedingt toll war, sich so für jemanden ein zusetzten, der einen nicht einmal leiden konnte, aber er hatte auch ein Pflichtbewusstsein. Schließlich rettete das so auch seinen Kragen. Asagi gab nun doch nach den ganzen Versprechungen seitens Reita auf und stieß Reita von sich, um sich dann aus dem Staub zu machen. Der Blondhaarige hörte noch wie der Typ den Raum sauer verließ und dabei in einer Tour etwas von Rache faselte. Er kümmerte sich aber nicht weiter darum, sondern stand nun selber auf und ging zu Uruha. Er setzte sich zu diesem aufs Bett und zog ihn an sich. „Du bist so verdammt dämlich Uruha. Man sieht doch, dass der Typ es nur auf deinen Körper abgesehen hatte. Komm mit, du brauchst jetzt definitiv ne Abkühlung und dann geht’s für dich ins Bett!“, hauchte Reita leicht nervlich angestrengt von der ganzen Sache. Er zog Uruha die Stulpen wieder an und befestigte diese, auch wenn es Uruha nicht unbedingt zu gefallen schien, dass er ihn zwischen den Beinen berührte und hätte es sich Reita aussuchen können, dann hätte er es am liebsten gelassen. Es war wirklich nicht so, dass er den Blonden verschmähte. Ganz im Gegenteil, er musste zu seinem Missfallen zugeben, dass er Uruha gerade mehr als sexy fand, aber er verwarf den Gedanken schnellstmöglich wieder und sah Uruha an. Er zog ihm auch das Oberteil wieder richtig, schaute Uruha mahnend an, als er ihn wegdrücken wollte. Schließlich ging es darum, dass er ihn einfach wieder heil hier herausbrachte und ihn in sein Zimmer geleitete. So wie es jedoch aussah, schaffte Uruha es durch die ganzen Mittelchen einfach nichtmehr alleine zu stehen, geschweige denn, überhaupt zu gehen. Die Tatsache, dass Uruha dieses Potenzmittel verabreicht bekommen hatte und dieses wohl auch langsam seine Wirkung tat, erleichterte die Situation auch nicht gerade. Es war wie ein Fluch, dass Uruha gerade jetzt immer heißer wurde und es ihn immer mehr erschwerte, ihn in sein eigenes Zimmer zu verfrachten. Also blieb nur eine Möglichkeit. //Tut mir jetzt echt leid Süßer!//, dachte er entschuldigend und hob Uruha hoch. Zu seinem erstaunen, war Uruha wirklich sehr leicht für seine Größe und er verfrachtete den schmalen Körper auf seine Arme und trug ihn dann trotz einiger Versuche der Gegenwehr in Richtung Uruhas Reich. Er suchte den Schlüssel, welchen er auch in Uruhas kleiner Hosentasche vorfand und schloss das Zimmer auf und hinter sich auch gleich wieder zu. Es musste nun wirklich niemand mitbekommen, was hier lief und so legte er ihn dann auf dem eigenen Bett ab, nahm ein Glas aus Uruhas Vitrine, hatte dieser doch immer eine kleine Bar gefüllt mit Getränken für seine Leute und auch die passenden Gläser dazu und ging dann zu dem kleinen Waschbecken, welches sich ebenfalls für die schnelle Erfrischung in dem Zimmer befand. Er befüllte es mit klarem Wasser und trat dann wieder auf Uruha zu, um ihm die Flüssigkeit zu verabreichen. „Trink, dann geht’s dir sicherlich ein wenig besser!“, versicherte er und setzte sich neben Uruha auf die Bettkannte. Er konnte jetzt nicht einfach wieder aus dem Zimmer verschwinden und Uruha in diesem mehr als elenden Zustand alleine lassen. Er war nun einmal sein Stiefbruder und er musste nun länger mit ihm ausharren, also tat er sein Möglichstes. Er würde sicherlich noch eine Weile warten, bis Uruha schlief, oder er diesen berauschenden Zustand ein wenig verarbeitet hatte, um dann Aoi zu suchen, welchen er zwar nur kurz gesehen hatte, aber das Gesicht hatte, sich gut merken können. Er musste den Schwarzhaarigen finden und die Party dann beenden, er war sich sicher, das der Schwarzhaarige gerne zu seinem besten Freund wollte und es dann nun einmal ab besten wäre, die Party zu beenden. „Wie geht’s dir jetzt Uruha? Was hat der Typ mit dir angestellt? Hat er dir irgendwie weh getan oder dich irgendwo berührt, also mehr, als das was ich mitbekommen habe?“ Die Sorge schwang mehr in seiner Stimme mit, als er es wollte, aber es ging jetzt nun einmal um dessen Gesundheit. Uruha: Uruhas Körper entschwand seiner Kontrolle immer mehr. Seine Sinne wurden von einem dichten Nebel verklärt und der Alkohol verband sich mit den Drogen und dem Potenzmittel. Es fiel dem hübschen Blonden immer schwerer klar zu sehen und Asagis Konturen verschwammen leicht vor seinen Augen. Die Berührungen des anderen empfand er als viel stärker, als das sie eigentlich waren. Sein Körper hatte sich aufgeheizt und seine Nerven, schon allein durch die Drogen um ein Vielfaches geschärft, wurden durch die Wirkung des Aphrodisiakums noch weiter verstärkt. Schon ein harmloses Streicheln auf seinem Bauch empfand er als ein Reiben seiner erogenen Zonen. Ein kümmerliches Stöhnen entkam den vollen Lippen und er versuchte sich mehr schlecht als recht zu entziehen, denn trotz des Rauschzustandes wollte er nicht, was der Kerl mit ihm tat. Aber sein Körper spielte gegen ihn und sein Denkvermögen wurde immer weiter zurückgedrängt. Er drückte den Rücken durch, spannte die Beine an, sodass seine Muskeln unter der Haut spielten und auch seine Atmung ging schneller. Asagis Hände wurden forscher, rissen das Oberteil etwas auseinander um mehr von der wundervollen Haut zu sehen und zu berühren. Auch in seiner Hose wurde es langsam eng und er wollte nicht mehr länger warten. Er öffnete seine eigne Hose um sein Glied heraus zuholen und packte Uruha am Schopf, wollte ihn gerade in seinen Schoß drücken, als die Tür geöffnet wurde und Reita den Raum betrat. Von der Auseinandersetzung der beiden bekam Uruha nichts mit, denn er war zu weit abgedriftet. Vor seinen Augen drehte sich alles und sein Atem ging rasselnd und schnell. Sein entblößter Brustkorb hob und senkte sich rasch, während seine Hände und Beine stärker zu zittern begannen. Diese Reaktionen waren nicht normal, das erkannte ein Kenner schnell. Uruhas Augen waren leicht geschlossen, die Lider für den Blonden zu schwer sie noch richtig zu öffnen und auch als Reita ihn ansprach, erkannte er kaum mehr als verschwommene Konturen. Nur ein recht klägliches „Hnn“ kam über seine Lippen und er blickte Reita leer, glasig und benommen entgegen. Er erkannte in diesem Moment nicht mal, wer ihm gegenüber saß, konnte nicht mal die Stimme zuordnen oder die Worte erkennen. Alles um ihn herum schien aus einem dichten Nebel zu bestehen, einem Nebel, der ihn umhüllte und ihn dem er einfach nur zu schweben schien. Aber plötzlich wurde er hochgehoben und die nun doch starke Berührung brachte ihn dabei, die Augen zusammenzukneifen und seine Beine etwas strampeln zu lassen. Was machte man da mit ihm? Wieso hob man ihn hoch und nahm ihm die schwerelose Hülle. Etwas begann sich der Nebel zu verziehen, doch anstatt kam ein Gefühl der Hiotze, welches auch Uruhas Schweißdrüsen anregte und schon bald eine dünne schicht den geschwächten Körper überzog. Uruha hatte ein riesiges Manko. Er hatte an diesem Tag nichts gegessen und das Zusammenspiel der verschiedenen Drogen bekam ihm nicht. Kaum war er in seinem Zimmer und lag auf dem Bett tauchten merkwürdige Krämpfe auf. Der eben noch wie reglos erschienene Körper verkrampfte sich und spannte sich an. Uruha zog die Beine etwas an, verkrampfte seine Hände und presste sie leicht auf den Brustkorb. Etwas tat ihm weh. Diese Hitze, die wie eine Feuerwalze durch sein Innerstes jagte und seine Organe und Nerven entbrannte, schmerzte. Für einen Arzt wäre die Diagnose klar gewesen: Überreizung und eine allergische Reaktion. Uruha riss die Augen auf, überdrehte die Augen, warf den Kopf in den Nacken und streckte die Beine von sich, während er sich auf dem Bett hin und herwältze. Diese Hitze... sie brannte so schrecklich und der Blonde hatte das Gefühl, als würde er von innen heraus verbrennen. Das Wasser, welches ihm plötzlich angeboten wurde, schluckte er mit hastigen Zügen, verschluckte sich und begann zu husten, sich weiter zu verkrampfen. Das Glas fiel zu Boden und zersprang auf dem Parkett, während Uruha mit den Husten zu kämpfen hatte. Seine Augen tränten und ihm fehlte die Luft zum atmen. Er jappte verzweifelt, stieß mitleidserrende Laute aus. Reita musste mit dieser situation völlig überfordert sein, als der Blonde sich auch noch unter Husten und Würgen zur Seite rollte, dadurch natürlich aus dem Bett fiel und seine Hüfte recht schmerzhaft auf den Boden prallte. Uruha zitterte, presste die Hände zu Fäusten, sodass sich die langen Nägel in die Haut bohrten, als sein Körper unter einem weiteren Krampf heftig erschauderte und er sich erbrach. Reita: Reita betrachtete die Situation mehr und mehr mit Argwohn, nein er würde Uruha jetzt nicht alleine lassen. Als dieser auch noch von seinem Bett rollte und aufschlug näherte er sich dem zitternden Leib wieder schneller und hob ihn zurück aufs Bett. Das erbrochene beseitigte er schnell und schaffte es weg, kam aber schnellstmöglich wieder zu Uruha zurück. Ja er machte sich nun doch Sorgen um den Jüngeren. Es gefiel ihm nicht was er sah. Er hatte zu viele Leute schon in dieser Lage beobachten müssen und es viel ihm immer aufs Neue schwer, darauf zu reagieren, war doch jeder anders. Jedoch schöpfte er neue Kraft. War es nicht sogar ein gutes Zeichen, dass sich Uruha erbrach? Ja, man merkte es, Uruhas Körper wurde zunehmends ruhiger und er selbst strich dem Blonden sanft über die Wange. Hatte er doch schon eine Schüssel mit kaltem Wasser geholt und tunkte immer wieder ein kleines Handtuch hinein und wischte die schweißnasse Haut damit ab. Wenigstens das schien etwas zu helfen. Doch plötzlich setzten diese verdammten Zitteranfälle ein. Reita konnte das wirklich kaum mit ansehen. Er seufzte auf und befreite sich selbst von seiner Kleidung. Zog sich bis auf Shorts und sein schwarzes Achselshirt aus und legte sich zu Uruha in das Bett. Er zog ihn in seine Arme und legte die große Decke über ihren Körpern ab. Er hoffte das Uruhas Zittern sich wenigstens dann etwas verflüchtigte. „Ganz ruhig Uruha…ich bin da…ruhig!“, hauchte er mit sachtem Ton. //Gott, was mach ich hier eigentlich…du kannst mich nicht leiden, ich kann dich nicht leiden und nun lieg ich halbnackt mit dir in einem Bett!// Reita bekam grade wirklich Selbstzweifel. Seit wann war er denn bitte SO sozial? Er lächelte müde. Ja man, er machte sich doch mehr Sorgen als er zugeben wollte. Unten stieg immer noch die Party und die Musik grölte durchs Haus. Er gab dem ganzen noch eine Stunde, wollte schließlich Uruha nicht alleine lassen und streichelte ihm behutsam über die zitternde Haut. Was hatte man mit diesem Körper nur angestellt? Wieso tat man sowas überhaupt? Selbst bei ihnen auf der Straße, war es nie so ausgartet, zumindest hatte es sich jeder selbst zu zuschreiben, aber in der Menge wurde nie Potenzmittel und Kokain gleichzeitig verabreicht. Was sollte er denn weiter tun? Mehr als das, was er bisher tat konnte er nicht machen. Er war ratlos und auch die Anderen wären überfordert gewesen. Sicherlich war niemand Arzt von den reichen Schnöseln da unten. Nein, er wollte keine Unruhe verbreiten und sich mit dem Gesindel abgeben, er blieb jetzt bei seinem, ach so geliebten Stiefbruder und passte auf diesen auf. Wenigsten das, konnte er ja tun. Uruha: Uruha war diese harten Wirkungen nicht gewohnt, denn das Zeug, welches Asagi ihm untergejubelt hatte, war nicht zu unterschätzen und die Wirkung zusammen mit dem des Koks, welches ebenfalls von anderer Qualität gewesen war, als der Blonde es gewohnt war, veränderte das eigentliche anliegen des Aphrodisiakas. Anstatt des Jungen aufzugeilen, sorgte es nur für die fast wahnhaften Hitzeschübe, die Uruha so zum schwitzen brachten. Durch das Erbrechen war das schlimmste Gift aus seinem Körper raus, nämlich der Alkohol und das Potenzmittel, welches sich innerhalb der recht kurzen Zeit nicht vollkommen hatte entfalten können. Dennoch blieb das Zittern zurück und es würde einige Zeit dauern bis Uruha wieder ruhig liegen konnte. Was sein Gedächtnis und Wahrnehmungsvermögen anging, so war er vollkommen neben der Spur. Er bekam kaum etwas mit, wirkte schon wie in einer Trance, die auf das Kokain zurückzuführen war. Dennoch klammerte er sich an die plötzliche Wärmequelle, die sich an ihn schmiegte, bettete seinen Kopf in Reitas Halsbeuge und krallte seine Hände in das Shirt des anderen. Denn nun kamen die Wechselwirkungen. Da das Potenzmittel zum größten Teil aus seinem Körper weg war und einige weitere Teile verschwitzt, produzierte sein Körper keine weiteren Hitzewallungen. Uruha begann zu frieren, wodurch auch das Zittern wieder zunahm und er klammerte sich nur noch mehr an Reitas Körper. Er wusste nicht mal, wer es war, der dort neben ihm lag und ihm im Arm hielt, aber es war ihm auch so ziemlich egal im Moment. Der junge Körper war einfach zu fertig um nun noch Kraft und Energie für Uruhas Wahrnehmungen zu haben. Denn die fehlende Nahrung, die ihm heute vollkommen entsagt worden war und dann die Drogen. Das konnte kein Mechanismus aushalten. Folge war eine auftretende Erschöpfung, die schon bald in eine tiefe traumlose Ohnmacht übergehen würde, denn durch den Schlaf würde Uruhas Körper sich neu regenerieren und die Drogen verarbeiten. So kam es, dass Uruhas unruhiges Liderflackern nach einigen Minuten nachließ und auch der noch schnelle Atem sich beruhigte. Gleichmäßige Atemzüge und das nachlassen des Krallens in Reitas Shirt waren die Anzeichen dafür, dass Uruha eingeschlafen war. Doch auch wenn Reita gewollt hatte, er würde nun nicht aufstehen können, denn der Blonde lag halb auf ihm und ein Arm ruhte über der Brust des Blondschwarzen, während sich eines der langen Beine zwischen Reitas geschoben hatte. Die Party selbst verlief in dieser Zeit weiterhin ereignislos, doch als Kanami und Tero das Fehlen des jungen Herrn bemerkten, konnten sie sich schon denken, wo Uruha war und mit was er sich gerade beschäftigte. Dies war der Anlass für sie die Party zu beenden, gingen die Zeiger der Uhr doch schon bald auf die drei Uhr zu. Die beiden waren nicht froh die Drecksarbeit zu verrichten, aber sie wussten ein Widerworte zu Uruha und es konnte ihre Entlassung bedeuten. Der junge Blonde hatte seine Eltern schon fast im Griff und da diese eh weniger zuhaue waren als anderswo, konnte der junge Herr tun und lassen was er wollte. Ein Zustand, der eigentlich verboten gehörte. Ginge es nach Kanami und Tero würde Uruha in ein Heim für schwer Erziehbare gesteckt werden und anstatt des Zuckerbrotes seiner Eltern, die Peitsche fähiger Lehrkörper zu spüren bekommen. Aber dank der beiden treuen Haushälter endete die Party ohne große Probleme. Sie kontrollierten selbst alle Zimmer der zweiten Etage und warfen alle Jugendlichen raus. Selbst Aoi, der sich mit seiner Nachtbekanntschaft in eines der Gästezimmer zurückgezogen hatte und eine Line Kokain intus hatte und sowohl eine heiße nacht hinter sich, wurde aus dem Haus verbannt. Doch das bekam der Schwarzhaarige in seinem benebelten Zustand schon gar nicht mehr mit. So torkelte er schließlich draussen auf der Strasse rum, allein und verlassen, war jedoch für jeden der ihn wollte, eine leichte Beute. Kai: Das bemerkte auch Kai, der auf das Drängen seines Vaters zu dieser Party hatte gehen müssen und froh war, dass diese endlich vorbei war. Er selbst hasste diese sinnlosen Partys, ebenso wie die hrinlosen Veranstalter, aber durch seine Schule kannte er natürlich Aoi und Uruha, die ungekrönten Schuldiven, welche von allen geliebt und verehrt wurden. Er konnte nicht verstehen wieso, aber es war ihm auch egal. Er hielt sich aus allem zurück, hatte seine Freunde, die ebenfaklls nicht aus den höchsten Rängen der High Society stammten, wie beispielsweise Uruha oder Aoi. Aber als er sich gerade auf den Heimweg machen wollte und die Trauergestalt des Schwarzhaarigen kichernd und stolpernd über die Strasse laufen sah, wurde ihm doch etwas mulmig. Der Schwarzhaarige würde in dem Zustand doch nichtmal mitbekommen, wenn ihn ein Kinderschänder anhalten und ins Auto legen würde. So legte er einen Schritt zu und holte Aoi recht schnell ein. Er wusste selbst nicht so genau, was er hier machte, aber er konnte den anderen doch nicht einfach sein Schicksal überlassen. „Oi Aoi... ist alles okay? Brauchst du Hilfe?“, fragte er den anderen recht zurückhaltend. Er wusste nicht, wie man mit der Schulqueen umgehen sollte, besonders in diesem Zustand. Also berührte er den anderen nur leicht an der Schulter um ihn zum anhalten zu bringen. Reita: Reita hielt Uruha weiterhin an sich gedrückt und streichelte ihm immer wieder behutsam und schützend über die weiche Haut. Auf irgendeine Art und Weise tat Uruha ihm Leid. So etwas wünschte er niemandem, außer vielleicht diesem Asagi und wenn es Uruha weiterhin so schlecht ging und er Folgeschäden einbehielt würde er Asagi gewiss fertig machen oder anzeigen. Wahrscheinlich beiden, tat er das mit der Anzeige höchstwahrscheinlich sowieso. Er hatte aber auch Angst um den Blondschopf in seinen Armen, es beunruhigte ihn zutiefst, wie er sich in seinen Armen wand und dann diese schrecklichen Zitteranfälle bekam. Er war irgendwie überfordert mit der Sache, er hatte zu viele seiner Freunde an den Folgen von Drogen sterben gesehen und er bekam immer mehr Angst, einen Blutsverwandten zu verlieren, auch wenn ihn dieser scheinbar nicht mal leiden konnte. Es erschwerte die Tatsache. Wenigsten ließen aber die Schweißausbrüche nach und nur noch der Schüttelfrost kam zum Vorschein. Reita zog Uruha noch enger in seine Arme und zog auch die Decke noch ein wenig höher und packte Uruha darin ein. So langsam verstummte die Musik und auch der Geräuschpegel, sich unterhaltender Teenager wurde ruhiger. Scheinbar nahm die Party jetzt endlich ein Ende, was Reita zur Erleichterung verhalf. Wenigstens ein Problem war gelöst. Er lächelte ein wenig zufriedener, als er dann auch merkte wie Uruha langsam einschlief und auch das Zittern sein Ende fand. Ab und an trat wieder ein kurzer Schweißausbruch hervor und Reita tupfte die glänzende Schicht von Uruhas Körper. Er dankte den Bediensteten wirklich, dass er nun eine Sorge weniger hatte, strich Uruha dann ein paar Strähnen aus dem Gesicht und betrachtete Uruha beim Schlafen. „Eigentlich bist du echt niedlich, wenn du nicht so furchtbar hochnäsig wärst!“ Reita schmunzelte leicht, …aber Moment mal, an was dachte er eigentlich ständig? Das war jetzt langsam merkwürdig. Er ging seinen Gedanken nach und stellte fest, dass Uruha am nächsten Morgen sicherlich von nichts mehr wusste und wenn er aufwachte, würde es sicherlich Tote geben, wenn er Reita neben sich vorfand. Reita entglitt ein schwerer Seufzer. Aber er konnte den Blonden jetzt nicht alleine lassen und so nahm er das also einfach in Kauf. Irgendwie würde er das schon überleben und klären und wenn nicht, naja, dann hoffte er wenigstens, dass er Uruha ohne weiteres aus dem Wege gehen konnte, bis er nicht mehr in dem Haus wohnen musste. Dennoch zog er Uruha noch enger an sich und strich ihm weiterhin sanft über den Rücken. „Dummes Ding!“, hauchte er fast liebevoll und drückte einfach nur sein Unverständnis ihm gegenüber aus. Man konnte doch auch ohne Drogen Spaß haben, aber so war die höhere Schicht nun einmal. „Ich hoffe nur du machst so einen Blödsinn nie wieder, schließlich ist dein großer Bruder nicht immer für dich da und lässt sich am nächsten Morgen von dir zur Sau machen!“ Aoi: Aoi war vollkommen im Rauschzustand und er wollte nur noch seinem sexuellen Trieb nachgehen. Er hatte sich eine hübsche Bekanntschaft an Land gezogen und war gerade bei der Sache, als die Bediensteten hinein kamen und ihn samt seiner Bettgeschichte aus dem Haus buchsierten. Das war nun wirklich nicht die feine englische Art, aber damit musste er leben. Er verabschiedete sich von seinem Bettpartner nur missmutig und torkelte dann benebelt nach Hause, als ihn eine Person fasste und sicher stützte. „Hm? Was willst du denn?“, nuschelte er recht benommen und sah Kai nur mit glasigen Augen an. Wie konnte es dieser Typ wagen ihn an zufassen? Aber wehren konnte er sich auch nicht mehr. Die Drogen und der Alkohol hatten ihre Wirkung nicht verfehlt und er konnte kaum noch gerade stehen. Und besser Kai, auch wenn er diesen kaum kannte, als wenn ihn irgendwer von der Straße aufgabelte und er für einen völlig wildfremden Penner die Beine breit machen musste. So klammerte er sich ohne weitere Wiederworte an Kai und kuschelte sich an diesen. So kam er wenigstens sicher nach Haus und wer weiß, wie er bis dahin den Kopf frei hatte. Außerdem war er sich so ziemlich sicher, dass er Kai heute nicht zu Hause schlafen ließ. Bei genauerem betrachten war dieser ja ganz süß und er hatte Sex dringend nötig, also musste Kai eben herhalten und wenn dieser nicht allzu miserabel war, dann würde dieser eventuell noch öfters die Gelegenheit bekommen, dass sich Aoi auf ihn einließ. Uruha: Uruha selbst bekam nun wirklich gar nichts mehr von seiner Umwelt mit, war stattdessen in einen tiefen und traumlosen Schlaf gefallen und dafür konnte er dankbar sein. Anderen ging es nach so einem Erlebnis viel schlechter und Reita würde wohl recht behalten und der hübsche Blonde am nächsten Morgen nichts mehr von den Erlebnissen dieser Nacht wissen. Er würde aufwachen, feststellen, dass er mit Reita in einem Bett lag und das auch noch halbnackt und sofort die falschen Schlüsse aus der Situation ziehen. Aber noch war der verheißungsvolle Morgen nicht angebrochen und so kuschelte sich der Blonde näher an die schützende Wärmequelle, murmelte einige unverständliche Worte gegen Reitas Hals, seufzte wohlig auf, als dieser ihn ab und an über das Gesicht strich. Wenn er schlief war Uruha nicht mehr das Scheusal, welches die hohe Gesellschaft, die ständige Abstinenz und Einsamkeit seiner Eltern und das reiche Leben aus ihm gemacht hatten, sondern ein einfacher Junge, der sich im Inneren seines Herzens nichts mehr wünschte, als Liebe und Geborgenheit. Und wer wusste schon, vielleicht war es genau Reita, der irgendwann hinter die kalte Fassade zu blicken vermochte und den schwachen und verletzten Kern entdeckte, den Uruha so mühesam versteckt hielt. Kai: Kai war dann doch etwas überrascht, als sich der Schwarzhaarige so plötzlich an ihn klammerte und anschmiegte. Ihn verunsicherte diese Reaktion gewaltig, aber er wusste auch, dass er Aoi nicht einfach hier stehen lassen konnte. „Ich... ich... ich will dir nur helfen.“, kam es unbeholfen über des Braunhaarigen Lippen und er schob aoi doch etwas von sich. Diese Nähe war ihm doch etwas zu unheimlich, zumal der laszive Blick, den Aoi aufgelegt hatte nichts gutes bedeuten konnte. Er hatte bereits von dem ausgefallenen Leben des Schwarzhaarigen gehört und kannte dessen Hang zu schnellen Liebschaften. Kai hoffte jedoch, dass der Schwarzhaarige nicht ihn für ein nächtliches Abenteuer vorgesehen hatte, denn auf so etwas wollte er sich keineswegs einlassen. Ihm war diese Gesellschaft schon so zuwider mit ihren Partys, Drogen und Sexabenteurern. Das das alles nicht gut war, bewies Aoi doch gerade hier mit dieser Aktion. „Wo... wo wohnst du?“, fragte Kai wieder leicht stotternd, legfte dennoch einen Arm um die Hüfte des anderen um ihn zu stützen. Denn Aoi war wohl nicht mehr in der Lage geradeaus zu laufen und die Fahne die der etwas Kleinere aufwies war auch nicht ohne. Kai wollte ihn nur so schnell wie möglich zuhause abliefern und dann selbst in sein eignes Bett. Ihm hatte dieser Abend gefüllt von zu lauter Musik, plärrenden und nervigen Teenagern und stinkenden Alkohol gereicht. Nie wieder würde er sich von seinem Vater auf eine dieser Partys schicken lassen, das schwor er sich. Doch vorher musste er den Jungen in seinen Armen sicher nach Hause bringen, was sich doch als äußerst schwierig erwies, lastete Aoi doch fast sein gesamtes Gewicht auf den schmächtigen Jungen. „Aoi... komm schon... nenn mir deine Adresse.“, flehte er, als er immer noch keine Antwort des anderen erhalten hatte, zog ihn etwas höher. Schließlich murmelte der andere etwas, was Kai nur schwer entziffern konnte, dann aber begriff. //Na gott sei dank nur einige Strassen...//, atmete Kai innerlich auf. Schließlich würde er selbst nachher noch nach einem Taxi Ausschau halten müssen um zurück zu der Wohnung seiner Eltern zu kommen. Also begann er sich in die Richtung zu bewegen, die der andere ihm genannt hatte und nach über zwanzig Minuten erreichten sie dann tatsächlich den Apartmentblock in dem Aois Wohnung lag. Er geleitete den anderen noch bis vor die Haustür und lehnte ihn dann dagegen. „Hoch schaffst du es doch sicher alleine...“, murmelte Kai noch und wandte sich ab, wollte den Weg zurückgehen, den er soeben gekommen war. Reita: Reita schmiegte sich unbewusst nun auch noch enger an Uruha und lehnte seinen Kopf an den von Uruha. Er stupste seicht dessen Nase an und blinzelte leicht von sich überrascht, musste aber schon zugeben, dass Uruhas Lippen ihn reizten. Diese waren so voll und schwungvoll, luden geradezu dazu ein, geküsst zu werden und wieder ertappte sich Reita bei einem seiner unvorstellbar dummen Gedanken. Sofort gewann er wieder ein paar Millimeter Abstand und streichelte Uruha kurz über die Wange, ehe er dann selbst neben dem Blondschopf einschlief und ihn sicher in seinen Armen hielt, nicht vorhatte ihn die nächste Zeit wieder loszulassen. Ja, wenn man schlief war doch alles viel friedlicher und weder Uruha noch Reita erweckten den Eindruck, als wenn sie sich auf den Tod nicht ausstehen konnten, denn so wie sie in einem Bett lagen, sah es einfach nur zu niedlich aus und man konnte fast in der Annahme gehen, die beiden wären ein glückliches Paar und liebten sich über alle Maßen. Aoi: Aoi nannte erst nach einiger Zeit seine Adresse und wurde dann zu dieser geschafft. Er wurde an die raue Wand gelehnt und sah Kai an, wollte dieser jetzt ehrlich gehen und ihn alleine lassen? Das war ein schlechter Scherz oder? Er streckte seine Hand aus und zog leicht an Kais Ärmel. „Iie…ich…nicht gehen. Bringst du mich noch hoch? Ich…weiß nicht ob ich das allein schaffe!“, murmelte er ziemlich benebelt. Er hatte nicht vor Kai jetzt gehen zu lassen und hielt strickt an dessen Ärmel fest und nestelte seicht an dem Stück Stoff, an welchem er zog. Er nahm einen Schritt auf Kai zu und drückte sich an den schmächtigen Körper, ließ sich dagegen sacken und blickte Kai verträumt an. Er wurde also doch noch freundlicherweise mit dem Fahrstuhl nach oben gebracht und dann vor seiner Wohnungstür abgeladen. Es war das nobelste und teuerste Apartment, welches man in diesem Wohnblock kaufen konnte und Aoi hatte das Geld, er wollte nicht mehr bei seinen Eltern leben, war gleich ausgezogen, als er 18 war und lebte nun alleine in diesem schicken Luxusbereich. Ihm gehörte somit auch die komplette Etage, da sich hier nur eine Wohnung befand. Aoi hielt sich immer noch an Kai fest und wollte ihn keinesfalls gehen lassen. „Kommst…du noch mit rein?“, bat er leise, klärte sich sein Blick so langsam doch wieder, weil ihn die frische Luft draußen ein wenig abgekühlt hatte. Er sah Kai an, befand diesen wirklich als niedlich und stupste ihn kurz mit der eigenen Nase gegen den schmalen Hals. „Gib dir nen Ruck Liebchen und komm mit!“ Kai: Kai zuckte kurz zusammen, als der andere ihn am Ärmel packte und leicht zurückzog. Was wollte aoi bitte noch von ihm? Er hatte ihn nach Hause gebracht, reichte das nicht? Anscheinend nicht, wie der Schwarzhaarige ihm jetzt mitteilte. Kai seufzte, ließ sich noch dazu breit schlagen den anderen hoch zu bringen, aber er wollte keineswegs noch mit in die Wohnung des Schwarzhaarigen. Demzufolge schüttelte er leicht den Kopf, als die Frage des Älteren ihn ereilte. „Eto... danke für das Angebot, demo... ich muss auch nach Hause.“, versuchte er den anderen galant abzuweisen, was nicht leichter wurde, als dieser ihn gegen den Hals stupste. Kai schluckte. Dieser Blick, den die schwarze Schönheit drauf hatte, lies einem die Knie weich werden. Zum ersten Mal kam er in den Genuss und sah die Gerüchte um den hübschen Jungen bestätigt, die in der Schule kursierten und auch zu ihm durchgedrungen waren. Nicht umsonst wurde Aoi auch als schwarze Witwe bezeichnet, hatte dieses Tier doch in gewisser Hinsicht eine Ähnlichkeit zu dem charismatischen und gutaussehenden jungen Mann. Nun gut, Aoi frass seine Nachtbekanntschaften vielleicht nicht, aber wechselte er diese doch ebenso, wie andere Leute Unterwäsche. Und es schien wohl so, als habe Aoi seine Fänge nun nach Kai ausgestreckt, doch der hübsche Brünette war nicht gewillt zu einem neuen Spielzeug des anderen zu werden. Daher befreite er sich aus dem Griff des Älteren und ging ein paar Schritte zurück. „Iie... nochmals danke... aber ich muss los...“ Und damit drehte er sich um und rauschte die Treppen hinunter, ließ die schwarzhaarige Diva stehen. Und dies war wohl ein Fehler, den Kai begangen hatte, denn niemand lies ungestraft die Schulqueen stehen! Aber das interessierte Kai im Moment nicht. Er war froh den Fängern der „schwarzen Witwe“ entkommen zu sein und nun schleunigst den Weg nach Hause zu finden. Uruha: Die Nacht über schlug Uruha ruhig, lag es doch zuletzt vielleicht auch daran, dass neben ihm ein anderer lag und dessen ruhigen Atem und Herzschlag ihn selbst beruhigte. Die Wärme, die Reita ihm gab, tat ihm gut, half dem Körper sich zu regenerieren und neue Kräfte zu sammeln. Aber wurde dieser angenehme Schlaf bereits in den frühen Mittagsstunden des neuen Tages beendet, als strahlende Sonnenstrahlen den Weg durch seine Fenster zu dem großen Bett und genau in Uruhas Gesicht fanden, jenen an der Nase kitzelten. Uruha begann sich leicht zu regen und seine Augenlider etwas zu zucken. Ein leises Murren entkam seiner Kehle und er zog das Näschen kraus, etwas, wenn man es beobachtete, sehr niedlich aussah. Reita selbst schlief noch ruhig und selig, während der hübsche Blonde langsam aus dem Reich der Träume zu sich kam. Er begann sich zu regen und die Lider zu flatterten und als er sie öffnete, schloss er sie sofort wieder, war doch die gleißende Helligkeit zuviel für seine empfindlichen Sehnerven. Uruha beschloss sie noch geschlossen zu halten und ersteinmal wach zu werden. Und dabei war das erste, was er bemerkte die starken Kopfschmerzen, die wie ein Presslufthammer von innen gegen seine Stirn hämmerten. //argh verdammt... tut das weh!!!//, grollte er in Gedanken, wollte sich bewegen, doch irgendwie ging das nicht. //Nani?// Uruha war etwas verwirrt, wieso konnte er sich nicht rühren, traf, wenn er sich bewegen wollte immer wieder auf einen Gegenstand? Langsam begann er die Wärme zu spüren, welche von dem anderen Objekt auszugehen schien und ihm doch recht gefiel. //Vielleicht sollte ich einfach liegen bleiben...// Er wollte gerade wieder versuchen noch etwas zu schlafen, bis zwei neue Fragen in seinem Gehirn auftauchten. //Moment... Stopp! Ich liege auf einem Bett, es ist warm und ich kann mich nicht bewegen. Frage eins: Wo bin ich? Frage zwei: Bei wem bin ich und was ist passiert?// Nun musste er wohl oder übel doch die Augen öffnen, welches natürlich sofort erneut mit einem Schmerzensstoß von seinem Kopf bedankt wurde. Uruha zog einen Arm zu sich, und hielt ihn gegen das Licht, blinzelte einige Male, bis sich seine Sicht etwas schärfte. Aber viel erkennen konnte er dennoch nicht, denn alles was er sah, war die Farbe einer Bettwäsche und Haut. Moment... Haut? Er wollte seinen Kopf anheben, doch irgendwie ging das nicht, denn ein Widerstand drückte seinen nach unten, weiter... so wie er glaubte... in die Halsbeuge des anderen. Er schielte nach oben, doch alles was er sah, waren schwarze Haare, gepaart mit einigen blonden Strähnen. Also lag er doch wie vermutet in einem Bett mit einem wildfremden Kerl. //Super und ich kann mich nicht erinnern! Vielleicht habe ich den besten Sex meines Lebens verpasst?!//, dropte er in Gedanken und wieder erteilte sein Gehirn ihm einen schmerzhaften Stoß. //Argh... aufhören nachzudenken... das tut weh!// Uruha sollte am besten einfach nur liegen bleiben und nichts tun, doch war der Blonde zu neugierig und wollte unbedingt mit wem er hier im Bett lag und womöglich die Nacht seines Lebens verbracht hatte! Also entzog er seinen Kopf der Halsbeuge des anderen und versuchte etwas wegzurutschen, was aber nicht gelang, da der Fremde ihn umklammert hielt. Also musste es so gehen und Uruha hob den Kopf, innerlich gespannt vor Neugierde und Erwartung, doch schon als er dieses Stoffband, welches der andere um die Nase herum trug erkannte und dann auch noch den Rest des Gesichtes erkannte, wünschte er sich, dass das ganze ein schrecklicher Alptraum war. Er war starr vor Schreck und in seinem Kopf ratterten die Denkrädchen, was natürlich nicht gut war. //Akira?! Nein... das... das geht nicht! Was... was macht der Kerl hier in meinem Bett und wieso ich mit ihm?! Gott... sag das das nicht wahr ist.// Von einer innerlichen Panik erfüllt, befreite sich Uruha aus der Umarmung seines älteren Halbbruders und strampelte sich frei. Das er Reita damit ein paar nicht gerade sanfte Tritte verpasste, war ihm egal. Er brauchte Gewissheit... es durfte nicht sein, dass... Als Uruha die Bettdecke anhob und erkannte, dass sowohl er und auch der Ältere noch bekleidet waren, wenn auch nur bis die Unterwäsche und in Uruhas Fall seine Pants und das Oberteil, war egal. Sie hatten Sachen an und somit nicht miteinander geschlafen! Doch im nächsten Moment schon wandelte die Erleichterung sich in Wut und Uruha schoß in die Höhe. Längst hatte er erkannt, dass sie sich in seinem Zimmer befanden und da tat sich doch die Frage auf, was sie beide in einem Bett verloren hatten. Uruha packte der Ekel und er stieß Reita kurzerhand aus seinem Bett, begann nun herumzubrüllen. „WAS in Dreiteufelsnamen hast du gemacht?!“, schrie er rum, bemerkte nun auch sein kaputtes Oberteil. Doch da ihm noch immer die Erinnerung fehlte ab dem Zeitpunkt, wo dieser komische Fremde ihm den präparierten Drink gegeben, gingen seine Gedanken natürlich in die völlig falsche Richtung. Er sah Reita wütend an! „Verdammt steh auf du Penner! Ich will wissen, was du mit mir angestellt hast!“, kreischte er wie von Sinnen und vor Wut! Kapitel 4: ~Chapter four~ ------------------------- Neues Kapitel XD Teil: 3/? Rollenverteilung: Uruhas: Yingzi Reita: Uruhas_PaperDoll Aoi: Uruhas_PaperDoll Asagi: beide Kai: Yingzi ________________ Disclaimer: Gazetto und Asagi sind nix unser. Leider. Aber gut, die Realität holt uns zu schnell ein XD. Danke für die lieben Kommis, wir sind bemüht schnell weiter und voller Kreativität etwas zu schaffen X3~. ________________ MFG Yingzi und Uru-pon Chapter four Reita: Reita schlief noch in aller Ruhe, bemerkte nur immer wieder die leichten regungen neben sich, war aber partu nicht gewillt schon aufzustehen, zu angenehm war es in dem weichen Bett. Doch plötzlich wurden die Regungen stärker und schneller als er es wollte prallte er unliebsam auf den harten Parkettboden, welcher in Uruhas Zimmer ausgelegt war und sich darüber der Teppichboden erstreckte. „Boah geht’s noch?“, maulte er sofort zurück und brauchte einige Sekunden um dann auch endlich wach zu werde. //Ach du Scheiße nee, es ist Morgen! Fuck… Na klasse, viel Spaß Reita..jetzt erklär ihm das ganze Mal!// Reita stand auf, hielt sich die schmerzende Stelle des Aufpralls und richtete sich vernünftig auf, ehe er Uruha an sah und auf ihn zu schritt. „Also erstens, ich hab gar nix mit dir gemacht und zweitens, du solltest mir lieber dankbar sein, dass du nicht vergewaltigt wurdest und neben einem wildfremden Kerl aufgewacht bist, aber lass mich raten, dir brummt nur der Schädel und du erinnerst dich an rein gar nichts, was gestern passiert ist!“ Reita schaute Uruha missmutig an, fasste nach Uruhas Hand, zog ihn wieder auf das Bett, drückte ihn in die Kissen und setzte sich einfach auf das Becken des Größeren, hielt ihn fest, trotzdessen dass sich der Körper unter ihm wand und zu wehren versuchte. „Ich tu dir nichts, also hör einfach zu, knall mir danach meinetwegen ein paar, aber du solltest wenigstens wissen was los ist!“, fauchte Reita und hielt Uruhas Handgelenke fest in die Kissen gedrückt, lockerte den Griff erst, als Uruha gewillt war ihm auch zuzuhören, wenn auch nicht unbedingt erfreut über seine derzeitige Position war. „Also Uruha, hör einfach zu. Ich denke mit mal du kannst dich noch an den Drink erinnern, welchen dir dieser komische Typ mit den roten Kontaktlinsen verabreicht hat, danach setzt bei dir wahrscheinlich alles aus! Also…der Typ heißt Asagi, wirst du unter Umständen vielleicht auch noch wissen, er hat dir Potenzmittel in deinen Drink getan, du hast es gesoffen und warst dann nur noch geil auf das Kokain, welches er dir versprochen hatte. Natürlich weiß jeder, wie Alkohol und Potenzmittel zusammen wirken. Naja egal..auf jeden Fall seid ihr hoch ins Zimmer und der Typ hat dich das Kokain nehmen lassen, bis dahin ists ja noch nicht ausgeartet. Hab mir Sorgen gemacht, nicht mal dir wünsche ich schlechte Erfahrungen mit Drogen, glaubs oder lass es bleiben, ich hab genug Leute an dem Zeug verrecken sehen. Auf jeden Fall warst du dann schon mehr schlecht als Recht weggetreten und als ich ins Zimmer kam hat der Typ seinen Schwanz fast in dich gesteckt gehabt. Vergewaltigung würd ich das nennen, wenn mein kleiner Stiefbruder meint, sich wehren zu wollen, aber das kaum noch durch das ganze Zeug, welches er genommen hat kann, nicht Schätzchen?“ Reita betrachtete Uruha, fuhr mit seinen Augen über den Oberkörper und wieder hinauf zu dem Gesicht des Blonden. „Siehst echt schrecklich aus, wenn ich das mal nebenbei bemerken darf...! Gehst am besten gleich duschen wenn ich fertig erzählt habe!“ Reita grinste ein wenig neckend und sprach dann weiter. „Naja,…auf jeden Fall hab ich den Typen von dir wegezogen, ihm mehr oder minder mit meiner Faust gedroht und er is dann auch weg, nur warst du dann das große Problem. Ich mein, hallo? Uruha…mit einer allergischen Reaktion auf Potenzmittel, zusammen mit Alkohol und nem Kokain welches nicht Mal annähernd vernünftig ist, ist verdammt nochmal nicht zu spaßen. Glaubst du ich will, dass mein Stiefbruder an dem Zeug verreckt? Sicher nicht, auch wenn du mich nicht leiden kannst, das wünsch ich dir weiß Gott nicht!“ Reita klang ernst und mahnen zugleich, merkte aber, dass er den Geräuschpegel senken musste, da Uruha scheinbar die Kopfschmerzen plagten. „Naja..egal jetzt, habe dich dann nur in den Zimmer gebracht und mich um dich gekümmert, obwohl ich dich auch hätte liegen lassen können. Bist im Übrigen sehr anhänglich, wenn du Schüttelfrost hast.“ Mit diesem Satz stand er von Uruhas Becken auf und ließ den Blonden wieder in Frieden. Er schnappte sich nur seine Klamotten und drehte sich vor der Tür nochmal kurz um. „Denk drüber nach was du demnächst anstellst und wen du zur Party einlädst, ist nur ein gut gemeinter Rat von mir, ich wird nicht immer auf dich aufpassen können!“, hauchte er noch in die Richtung des Blondschopfes und stiefelte dann in sein Zimmer um sich frische Kleidung heraus zu legen und dann schnell im Bad zu verschwinden, zu duschen und seine Beißerchen zu putzen. Dann folgte der Weg zurück in sein Zimmer, er kleidete sich an und zupfte seine Haare wieder zu einem Iro zu Recht. Dann ging er nach unten und schaute, ob er nicht einfach noch beim Aufräumen helfen konnte, dies auch tat und dann hinaus zu Collien ging. Er schaute nach oben, lagen doch Uruhas und sein Zimmer auf der Seite und er sah Uruha gerade am Fenster stehen, winkte ihm aus einem Reflex heraus leicht zu und lächelte ein wenig. Aoi: Aoi drängte Kai noch ein wenig, doch dieser schien einfach nicht gewillt und verduftete dann auch einfach. Aoi blinzelte kurz und sah den Brünetten verschwinden. Er seufzte und trat dann noch benommen in seine Wohnung. Ihm war es im nächsten Moment auch schon wieder egal, ob und was Kai tat, er würde sich am nächsten Morgen wohl auch nicht mehr an den jungen Mann erinnern und so ging er durch die Eingangstür schnurr stracks in sein Zimmer und ließ sich nur noch auf das weiche Bett fallen, schlief sofort ein und hatte nicht vor die nächsten Stunden wieder aufzuwachen. Zu müde und kraftlos war er jetzt und so kuschelte er sich eng in seine Bettdecke ein und schlief in aller Seelenruhe. Schlief er doch über den Tag hinweg. Uruha: Uruha blickte den Blondschwarzen mit zusammengekniffenen Augen an, aber das verziehen seines Gesichtes lag nicht an dem Gram, den er gegenüber Reita verspürte, sondern vielmehr an den Kopfschmerzen, die nur stärker zu werden schienen, je mehr er sich aufregte. Er wollte gerade wieder ansetzen etwas zu sagen, doch da wurde er von Reita unterbrochen und dem er nur widerwillig ein Ohr schenkte. Aber dann verschränkte er die Arme, sah Reita nur widerwärtig an. „Pah! Und das soll ich dir glauben ja? Und ich soll dir dankbar sein? Sag mal für wie blöd hältst du mich eigentlich!“ Er wurde mit jedem Wort lauter und er musste sich an den Kopf greifen, aufgrund der starken Schmerzen. Aber da wurde er auch schon von Reita zurück auf das Bett gezogen und festgepinnt. Im ersten Moment noch zu überrascht um sich zu wehren, begann er dann sich zu winden und zu strampeln. „Geh von mir runter!! Verdammt! Lass mich los du Hurensohn!“, keifte er sogleich und das Blut stieg ihm zu Kopf, doch selbst Uruha sah ein, dass er sich in dieser Situation nicht wehren konnte und gab es daher auf. Mit Trotz in den Augen blickte er Reita an, schnaubte nur widerwillig und drehte den Kopf zur Seite, lies den Vortrag des Älteren über sich ergehen. Er unterbrach ihn auch nicht, doch ab und an fiel ein abfälliges Kommentar, wie als Reita sein Aussehen ansprach. „Halt den Mund und sieh dich selbst an!“, erwiderte er nur grummelnd, doch nicht mehr so gereizt wie vor wenigen Minuten. Und als Reita dann geendet hatte und tatsächlich wieder von ihm runter ging, rollte der Jüngere sich sogleich weg, maß den anderen nur mit giftigen Blicken, doch eine Hand hatte er auf seinem Gesicht zu liegen um den leichten Rotschimmer zu verbergen, der sich bei Reitas letzten Worten gebildet hatte. „Tss tolle Story wirklich und wenn du jetzt hoffst, dass ich dir auf Knien danke und dich als meinen Ritter ansehe hast du dich getäuscht! Und auf deine Hilfe kann ich getrost verzichten! Du bist nicht mein Bruder, sondern nur ein Ass das sich hier eingenistet hat!“ diese Worte waren verletzend und das sollten sie auch sein, aber eigentlich waren sie dazu gedacht von Uruhas innerer Unsicherheit abzulenken. Der Blonde würde es nie zugeben, doch wenn diese Geschichte stimmte, die Reita ihm erzählt hatte, grauste es ihm. Er erinnerte sich noch an den Typen, aber danach war ein absoluter Filmriss. Als Reita sich zum gehen wandte, kam nichts mehr über Uruhas Lippen und er hatte dem anderen nur den Rücken zugedreht. Doch er war froh, als er die Tür ins Schloss fallen hörte und Reita nach unten verschwand. Langsam richtete Uruha sich auf, stand noch etwas wackelig auf den Beinen und stackste zur Tür und dann ins Bad. Ein Blick in den Spiegel und er seufzte. Er sah wirklich zum kotzen aus und der faulige Geschmack, der noch auf seiner Zunge lag, widerte ihn an. Er lies seine Hüllen fallen und entdeckte dabei einen dunklen blauen Fleck an seiner Hüfte, der wohl von dem Sturz kommen musste, den Reita erwähnt hatte. //Verdammt! Wenn er die Wahrheit erzählt hat bin ich ihm einiges schuldig!// er schüttelte den Kopf. //Was denke ich da? Ich bin keinem etwas schuldig und schon gar nicht einem dahergelaufenen Strassenköter!// Er stieg in die Dusche und begann sich zu waschen und knapp eine halbe Stunde und eine Aspirin später, stand er auf dem Balkon und rauchte eine Zigarette. Er dachte nach, dachte über die gestrige Party, von der immer noch nicht viel wusste. Und so sehr er es auch verabscheute, Reitas Worte gingen ihm, nicht aus dem Kopf. //“mit einer allergischen Reaktion auf Potenzmittel, zusammen mit Alkohol und nem Kokain welches nicht Mal annähernd vernünftig ist, ist verdammt noch mal nicht zu spaßen. Glaubst du ich will, dass mein Stiefbruder an dem Zeug verreckt? Sicher nicht, auch wenn du mich nicht leiden kannst, das wünsch ich dir weiß Gott nicht!“// Uiruha grübelte, doch er wusste nicht, was er davon halten sollte. Reita konnte ihn nicht leiden und er ihn nicht, wieso aber hatte er ihm dann geholfen? Etwa aus Angst, es könnte am Ende auf ihn zurückfallen? Oder war es wirklich die Sorge um ihn, Uruha, gewesen? Er schüttelte den Kopf und als er die abgebrannte Zigarette in den Garten hinunter warf und Reita entdeckte, der ihm zuwinkte, hob er nur eine Augenbraue an, was man anhand der Sonnenbrille jedoch nicht erkennen konnte und ging zurück ins Haus. Reita: Reita spielte unten ein wenig mit seiner Freundin, der Hundedame Collien. Wenigstens diese mochte ihn und es machte Spaß sich mit ihr zu beschäftigen. Er streichelte sich ein wenig und dachte über Uruhas Worte, die er ihm während des Gespräches an den Kopf geworden hatte, nach. Er war es scheinbar nicht wert und Uruha hasste ihn. Aber er war doch recht glücklich darüber, dass es dem Blonden besser ging, als noch in der Nacht. Er ging wieder rein, nachdem er sich eine knappe Stunde mit Collien beschäftigt hatte und klopfte zaghaft an Uruhas Tür. „U…Uruha? Ich…kann ich kurz stören?“ //Oh Gott, was denk ich mir hier eigentlich bei! Wird doch eh nur wieder ein angiften!// „Uhm….ich wollte mal fragen wie es dir geht. Brauchst du irgendwas? Im Übrigen hab ich dein Armband noch, was du gestern in dem anderen Zimmer scheinbar verloren hattest. Ich hab es aufgehoben und wollte es dir geben, nicht das du es suchst!“ //Fuck man, das klingt fast so als wenn ich in ihn verschossen wäre und nur ne Möglichkeit suche ihm irgendwie nahe zu sein! Gott verdamm mich dafür!// Er seufzte, er wollte ja eigentlich nur nach Uruha sehen und gucken, ob er seine Kopfschmerzen und den Rest ein wenig verarbeitet hatte. Sicherlich würde er sich nicht dazu herablassen, die Tür aufzumachen und Reita überhaupt anzusehen, oder wenn, dann würde er sie aufmachen, nach dem Armband verlangen und ihn anschnauzen, warum er seine Sachen anfasste und ihm Vorwürfe machen, wie lange er diese dann wohl desinfizieren müsste. Es war doch zum Brechen. Wieso sorgte er sich nur immer so um den Blondschopf, wo sie sich doch wirklich nicht leiden konnten, oder redete er sich das jetzt nur ein? Mochte er Uruha im Eigentlichen schon mehr als er zugeben wollte? Kami-sama, wieso war alles so kompliziert. Er gehörte einfach nicht in diese Gesellschaft und Uruha würde eh nie vernünftig mit ihm reden wollen. Dazu war er sich einfach zu fein und wenn er sich doch dazu herabließ, schnauzte er entweder nur rum, oder versuchte ihm auf lockere und doch hochnäsige Art eine Predigt wie am gestrigen Abend vor allen Leuten zu halten. Na klasse. Er sollte also doch auf dem Absatz kehrt machen und sich in sein Zimmer begeben, aber irgendwie wartete er doch einfach noch 5Minuten und hoffte einfach darauf, dass der Blonde vielleicht doch guten Willen zeigte und so wenigstens sein Armband zurückverlangte. Uruha: Uruha unterdessen war einfach in seinem Zimmer geblieben und hatte sich an den PC gesetzt, wollte einfach mal die Mails checken, die er in den vergangenen Tagen ignoriert hatte und schau da... es hatten sich doch recht viele in seinem Postfach eingefunden. Natürlich waren fast alles nur Spam- und Webezeugs, die er sofort wider löschte. Aber dann fand er unter den ganzen Müll auch eine Mail, die es wert war zu lesen, nämlich die seiner jahrelangen Bekanntschaft aus den USA. Als Uruha 14 gewesen war, hatte es ihn noch gereizt seine Eltern bei Ausflügen zu begleiten und so war er mit ihnen in die Staaten geflogen, wo er dann Sara kennen gelernt hatte, ein junges hübsches Mädchen, ein Jahr älter als er selbst und baldige Schulabsolventin. Mit Sara hatte er sich angefreundet und einen Mailkontakt aufgebaut und ein- bis zweimal im Jahr sahen sie sich, wenn Uruha doch mal in die Staaten flog. Doch in diesem Jahr würde es anders sein, denn Sara teilte ihm mit, dass sie einen Teil iherer Ferien gern bei dem Blonden verbringen würde, um doch mal das fremde Japan kennen zu lernen. Uruha war davon überrascht und zufreut zugleich, wollte er seiner Freundin doch schon lange die Heimat zeigen. Sicher war Japan nicht ganz so interessant wie die USA wo man als Teenager viel mehr Freiheiten hatte, aber mit den richtigen Kontakten, wie Uruha sie ohne Zweifel besaß, konnten sie beide doch recht viel Spaß haben. Er war gerade dabei ihr zu antworten, als es an seiner Tür klopfte und die Stimme seines Halbbruders zu ihm durchdrang. Uruha seufzte genervt auf. Konnte der Kerl ihn nicht mal in Ruhe lassen und was für ein Armband meinte er überhaupt? Eigentlich hatte er keine Lust jetzt aufzustehen und zu Reita zu gehen, doch vielleicht würde diese Nervensäge dann nie aufhören. Also erhob er sich, ging zu der Tür, schloss auf und sah Reita missmutig entgegen. „Gib mir das Armband und zieh Leine. Geh mit Collien spazieren oder mach was anderes, aber sieh zu, dass du mir nicht mehr unter die Augen trittst! Das heute Morgen hat mir gereicht, danke!“, giftete er nur, sah Reita durch die Sonnenbrille hindurch forsch an und hielt die Hand ausgestreckt nach dem Armband. Reita: Reita lauschte ein wenig, was Uruha tat, aber da dieser scheinbar am tippen war, konnte er nicht ausmachen mit wem er schrieb oder was genau das Klacken zu bedeuten hatte. Er wartete nur ein wenig und schon öffnete Uruha ihm die Tür. Wie erwartet war Uruha nicht gerade gut auf ihn zu sprechen und es kotzte ihn echt langsam an, dass der Blonde nicht einmal freundlich sein konnte, so sehr man sich auch Mühe gab und dass der Blonde sich nicht bedankte, war Reita sowieso klar. Er seufzte und gab Uruha das Bettelarmband, was diesem gehören musste, hatte er es doch gestern den ganzen Tag an dessen Handgelenk gesehen. Er drückte es dem Größeren also in die Hand und machte eine Kehrtwende auf dem Absatz um dann wieder ohne ein weiteres Wort zu erwarten, aus Uruhas Blickfeld zu verschwinden. //Er ist und bleibt ein eigebildeter Schnösel, wieso geb ich mir da überhaupt noch Mühe? Bringt doch eh nichts und danke sagen wird er eh niemals, wenn diese Familie nicht irgendwo eine Kamera in dem Zimmer angebracht hatte und es aufgezeichnet hatte, was am gestrigen Abend passiert war, würde Uruha ihm wohl sowieso nicht glauben. Aber Moment mal, hatte sein Vater nicht irgendwas erwähnt, von der Existenz einiger Überwachungskameras für einige Zimmer? Genau! Das war die Lösung. Reita betrat den Raum, aus welchem er gestern noch Uruha gerettet hatte und suchte nach einer versteckten Kamera, fand diese auch gerade in diesem Zimmer zu seinem Erstaunen und sie war auf >on< gestellt. Konnte es besser laufen? Er machte sich also auf zu einem der Bediensteten, die nun doch wieder im Haus überall herumsprangen und alles aufräumten und fragte nach den Aufzeichnungen der Überwachungsvideos, erhielt auch von der befragten Person eine vielwissende Antwort. Hatten doch nicht alle Bediensteten eine Ahnung von der Existenz der Kameras, damit der Herr des Hauses sie beim Klau erwischen und dies auch nachweisen konnte. Reita machte sich auf den Weg und suchte das Tape, zu dem gestrigen Abend und dem dazugehörigen Zimmer, fand es nach etwas zwanzig minütiger Suche auch und nahm sich die Kassette. Er schrieb einen Zettel mit dem Inhalt: ‚Für dich Stiefbrüderchen, schaus dir an und entscheide dann, ob du meiner Erzählung vom gestrigen Abend Glauben schenkst oder nicht. Außerdem entsorg das Video dann lieber, oder schneid deine Drogenexesse raus, falls du es für Polizeimaßnahmen verwenden willst, sonst geht’s dir an den Kragen und das wollen wir ja nicht. Auf dem Video findest du vor, was Asagi mit dir angestellt hatte, sobald ihr in dem Zimmer wart, bis hin zu der Stelle, als ich dich hinausgetragen habe. Du musst es nicht anschauen, aber dann behaupte nicht ich würde lügen!´ Die Botschaft richtete er an Uruha und klopfte dann nochmals an der Tür des Blonden, wartete und drückte Uruha nur den Zettel und das Tape in die Hand, ehe er in sein Zimmer tappste und sich auf sein Bett legte und etwas entspannte. Uruha: Uruha blickte dem Älteren nur kurz nach, schüttelte dann den Kopf und setzte sich zurück an seinen PC, schrieb die Mail zu ende und suchte dann weiter nach einer anderen Mail, auf die er gewartet hatte, nämlich die Bestätigung einiger neuer Klamotten aus den USA. Er fand sie und betrachtete sich die Kleidungsstücke nochmals, die er selber designt hatte, per Mail abgeschickt und die nun für ihn geschneidert werden würden. Lächelnd fuhr er den PC wieder runter und wollte gerade wieder raus aus auf den Balkon gehen, als es wieder an der Tür klopfte. Leicht genervt drehte er sich um und stapfte zu der Tür, öffnete sie und als es wieder Reita war, verdrehte er die Augen. „Du schon wieder?! Ich hab doch gesagt, dass…“ Er brach ab, als Reita ihm das Tape und den Zettel in die Hand drückte und gleich wieder abrückte. Nun war es Uruha der betröppelt stehen blieb und dem anderen nachsah. Er blinzelte. Was bitte sollte denn dieser Auftritt? Langsam zweifelte er wirklich an dem Verstand seines älteren Halbbruders. Er schloss dieTür wieder und las sich den Zettel durch, wobei sich sein Gesicht immer weiter veränderte und seine Miene nachdenklich wurde. Er legte das Schriftstück zur Seite und besah sich das Tape. Es war so gestaltet, dass er es locker in seinen Videorekorder legen konnte. Also tappste er zu seinem Fernseher, öffnete die kleine Vitrine in der alle Hightechgerätchaften übergebracht waren und legte das Band in den Recorder. Er schnappte sich seine Fernbedienung, setzte sich auf sein Bett und startete den Recorder. Die schwarze Bildfläche verschwand und Uruha erkannte eines der Gästezimmer im unteren Stock des Gebäudes. Nachdenklich lies er es laufen, staunte nicht schlecht, als plötzlich der Typ von gestern in das Sichtfeld der Kamera trat und er ihn bei sich trug. Uruha schluckte während des Verlaufes, den er auf der Kamera beobachten konnte. Und an der Stelle an der Reita in das Zimmer platzte, schaltete er ab, wollte sich das nicht länger antun. Er wusste nun, dass der Ältere die Wahrheit gesprochen hatte und irgendwie tat es ihm leid, wie er den anderen behandelt hatte. Doch was sollte er jetzt tun? Etwa zu Reita gehen und sich doch noch bedanken und sich entschuldigen? Sicher nicht, denn es war nicht die Art des hübschen Blonden, dennoch nahm er sich vor in Zukunft vorsichtiger zu sein, damit so was erst gar nicht mehr passierte. Aber was nun? Der Tag war abgebrochen, es war Mittag, er hatte Hunger, bezweifelte aber, dass Kanami ihm noch was kochen würde, nach dem gestrigen Tag. Also müsste er selbst ran und es war ja nun nicht so, dass er sich nicht allein versorgen konnte. Und vielleicht war es eine Entschuldigung, wenn er für Reita einfach mit kochte. So stiefelte er nach unten in die Küche suchte sich seine Utensilien zusammen, die er brauchte um einfache Pfannkuchen (Eierkuchen XD) zu machen. Und etwa dreißig Minuten später zog der herrliche Duft nach den süssen Teigwaren durchs Haus. Uruha teilte die fertigen Teigpfladen auf zwei Teller auf und kochte dazu noch einen wärmenden Tee und pappte Dinge wie Apfelmus und Schokocreme mit auf das Tablett, sowie Besteck. In diesem Haus wurde oft westlich gekocht und durch Herkunft seiner Mutter, die immerhin Halbengländerin war, hatte Uruha es gelernt mit Messer und Gabel umzugehen und sollte Reita dies nicht können. Die Pfannkuchen würde er auch mit den Fingern essen können. So voll bepackt stieg er die Treppen nach oben und brachte das Tablett erst in sein Zimmer, wo er seinen Teil ablud und griff schließlich nach einem Zettel und Stift, schrieb eine kurze Nachricht. Hi Akira… sieh das jetzt nicht als Wiedergutmachung an, kay? Du hattest Recht und das geb ich zu. Das Essen hab ich gemacht. Lass es dir schmecken oder lass es sein, mir egal. Dears Uruha Den Zettel faltete er und knickte die letzte Ecke um, wie er es immer tat bei Briefen oder Schriftstücken und legte das blaue Zettelchen neben den Teller, brachte das Tablett zu Reita und klopfte an, verschwand jedoch dann in seinem Zimmer, ehe der andere die Tür aufmachte. Uruha wollte nun etwas Ruhe haben und dann das Haus verlassen. Schließlich musste er zu Aoi und diesem mal ordentlich die Devisen lesen. Reita: Reita hörte nur das rascheln an der Tür und stand dann auf um diese zu öffnen, trat fast auf das Essen, entdeckte aber es noch rechtzeitig und nahm den Teller mit der Botschaft mit in sein Zimmer und stellte es auf dem kleinen Tisch ab, ehe er sich den Zettel besah und daraufhin noch einen verwunderten Blick gen Eierkuchen warf. Er schaute sich das Essen genauer an, aß es dann aber. Er schrieb ebenfalls noch einen Zettel mit folgendem Text. ´Schon klar, okay danke fürs Essen, aber mach nächstes Mal nicht soviel Zucker ran, da verreckt man ja an dem Süsskram. Ich hasse Süsses. Dennoch, hätte nicht erwartet das sich ne Diva wie du an den Herd stellt. Bin dann weg. Reita´ Und so schob er den kleinen Brief unter dem Türschlitz durch und brachte das Geschirr nach unten, stellte es in die Abwäsche, weil Kanami meinte sie wolle eh gleich abwaschen. Er fragte noch ob er helfen solle, aber die Dame winkte nur ab und Reita ging nickend nach draußen, schnappte sich Collien und tappste dann mit ihr ein wenig über den Rasen, ehe er wieder mit ihr spazieren ging und seine Rungen zog, wollte er doch mehr über sein Wohnviertel wissen und wer alles hier Tagein und Tagaus ging. Er ging also die Meter vor sich hin, entdecke einige Teenager von der gestrigen Party wieder, die ihn grüßten und ihm zuwinkten. Ihn selbst interessiert es wenig, er war froh wenn er in Ruhe gelassen wurde. Uruha: Als er in seinem Zimmer ankam, stellte er sein Essen auf seinen Schreibtisch und begann es zu essen. Aber zeimlich schnell, schob er den Teller zur Seite und verzog das hübsche Gesicht. Das, was Reita schon zuvor bemerkt hatte, bemerkte er jetzt. Der Teig war viel zu süß, selbst für seinen Geschmack und das, wo Uruha Süßigkeiten liebte. „Super… heute geht alles schief!“, maulte er zu sich selbst und lies den Teller mit dem gerade mal zur Hälfte gegessenen Eierkuchen stehen. Dann zog er aus seinem Schrank eine weiße Strickjacke hervor, die er über das pinke Shirt mit dem Totenkopf zog. Er würde jetzt zu Aoi fahren und den Schwarzhaarigen mal aus den Federn donnern. Denn das er noch schlief, war für Uruha klar. Imemrhin kannte er den Älteren lange genug um dies beurteilen zu können. Gerade als er aus dem schrank zurückkam, sah er den Zettel, der unter seiner Tür durchgeschoben wurde und stutzte. //Fangen wir jetzt an uns per Zettel zu verständigen?//, fragte er sich auch prompt, während er den hochhob und las. Doch die Botschaft gefiel ihm nicht sonderlich. Anstatt sich zu freuen, dass Uruha für Reita mitgekocht hatte, bekam er nur Kritik und das war etwas, was Uruha überhaupt nicht vertrug. Mit deutlich miesere Laune zerriss er den Zettel und warf ihn in den Papierkorb, wollte sich nicht länger damit aufhalten. Er verlies sein Zimmer, schloss es wieder ab und zog sich unten seine Motorradjacke an, sowie die teuren Chucks und griff nach seinem Motorradhelm. Er war eben doch auch ein Junge und so liebte er sein Motorrad über alles. Und wenn er schon nicht Autofahren konnte, Motorrad fahren konnte er allemal. So betätigte er das automatische Garagentor und setzte sich den Helm auf. Seine Haare hatte er nicht sonderlich gestylt und das war nachher mit einem einfachen Durchstreichen war es bei Aoi auch okay. Er startete den Motor und schmiegte sich an den Tank der silbernen ZX6R und fuhr vom Grundstück. Und auf dem Weg zu Aoi fuhr er direkt an Reita und dem Hund vorbei. Reita: Reita war also nach draußen gegangen und zog seine Runde voran, mit Collien an seiner Seite. Seine Gedankenwelt kreiste immer wieder um den gestrigen Abend und dir darauffolgende Nacht. Uruha tat ihm mehr als Leid, aber einerseits hatte er auch eine Wut auf den Blonden, dankte er es ihm doch keinesfalls. Naja okay, die Eierkuchen waren scheinbar schon eine nette Geste, auch wenn diese nicht schmeckten. Er hasste Süßigkeiten einfach. Er hatte als Kind nie welche bekommen, da sie zu teuer waren und er hatte sie einmal geklaut probiert und scheinbar die falschen erwischt, auf jeden Fall hatte ihn diese Erfahrung irgendwie geprägt und seither nahm er an, dass alles Süße so scheußlich schmeckte. Uruhas Eierkuchen bestätigten seine Abneigung ja in gewisser Weise nur noch. Ab und an hielt Reita vor einem der Häuser und schaute es sich eine Weile an, begann dieses Viertel immer mehr zu hassen, wenn er die goldverzierten Bordüren oder die veredelten Verzierungen und Statuen sah, die sicherlich ein Vermögen wert waren. Anstatt, dass sie Leute auch mal an Leute dachten, denen es schlecht ging und diesen halfen. Grauenhaft war diese Welt, auch wenn es sicherlich einige Ausnahmen gab. Aber Uruhas Anhang zählte sicherlich nicht dazu, das waren doch alles Halsabschneider und selbstsüchtige Teenager, die nur ans Shoppen dachten. Reita senkte den Kopf und ging wieder weiter, blieb dann an einer Bank stehen und setzte sich einen Moment, verwöhnte dabei die Hundedame mit einigen Streicheleinheiten, woraufhin Collien mit dem Schwanz wedelte und erfreut hechelte. Ja diese Hündin war schon lieb und zutraulich. Reitas Lippen zierten plötzlich eines warmes Lächeln, wenn er die Hündin so sah, wie sie sich freute und es dem Blonden dankte, wieder Mal ausgeführt zu werden, hatte sie doch zeitweilig nur noch das Grundstück gekannt und wusste gar nicht mehr, wie sich die Welt hinter den großen Toren verändert hatte. Nun stand er doch wieder auf, zündete sich im Gehen eine seiner Mild Seven Lights an, die er sich vorhin im Laden gekauft hatte und torkelte weiter. Es war nicht so dass er kein Geld hatte, er hatte sich selbst ein wenig zusammengespart und sein Vater meinte ihm etwas zustecken zu müssen, auch wenn er es anfangs nicht nehmen wollte, so verweilte der Geldschein nun doch in seinem Portmonee und er hatte sich vorgenommen erst Mal sein eigenes Geld auszugeben, ehe er es überhaupt in Erwägung zog, das Geld seines Vaters anzurühren. Vielleicht konnte er sich auch einen netten Job nebenbei suchen. Das wäre doch wenigstens was, er hasste es schließlich auf andere angewiesen zu sein. Also stiefelte er los und schaute bei der nächsten Tankstelle vorbei. Er band Collien kurz draußen an und bedeutete ihr, doch bitte einen Moment zu warten. Kurz streichelte er sie nochmal und ging dann in das Häuschen. „Uhm…Konnichi wa. Reitas desu. Ich wollte einmal anfragen ob sie vielleicht einen Job für mich hätten. Ich suche Arbeit für nebenbei, weil ich gern ein wenig Geld verdienen würde. Ich mach auch Drecksarbeit, also ich würde mich anbieten!“ Der Tankwart, welchem der kleine betrieb gehörte überlegte kurz und nickte dann auch schon. „Hm..warum auch nicht. Kennst du dich mit Fahrzeugen aus? Dann kannst du gern auch hinten in der Werkstatt Ölwechsel und sowas machen, wir geben dir dann nur eine kurze Einführung!“, meinte dieser und lächelte freundlich. Er war ein etwas älterer Herr und konnte jede Hilfe gebrauchen die sich ihm anbot und solange Reita eben noch Ferien hatte konnte er wenigstens so seine Zeit sinnvoll vertreiben und musste sich nicht damit abplagen Uruha aus dem Weg zu gehen. Reita und der Tankstellenchef besprachen noch alles Weitere und Reita konnte schon am nächsten Tag anfangen. Reita dankte und verlies freudig lächelnd das Plateau. So ging er dann also weiter mit Collien, als eine Kawasaki ZX6R an ihm vorbeizog. Der Fahrer drehte sich kurz zu ihm und Reita blickte der Maschine verwundert nach. Er liebte Motorräder und das war immer eine seiner Traummaschinen gewesen. Zugegeben, es gab noch viel bessere, aber diese war mit Abstand eine der geilsten. Er würde sich diese Maschine nur zu gerne selbst einmal leisten können und diese fahren. Das Uruha auf dem Gefährt saß wusste er ja nicht, hatte das durch den Helm nicht erkennen können. Außerdem hatte er selbst zwar Führerschein für eine große Maschine und ein Auto, aber eben nicht das Geld sich eines von beidem zu leisten. Das Geld für den Führerschein selbst, hatte er sich jahrelang zusammen gespart, da er ja nicht reich war, aber wenigstens die Fahrerlaubnis schon immer höchste Priorität bei ihm genossen hatte. Er schaute dem ganzen weiter nach und senkte den Kopf, beugte sich nochmals hinab um Collien zu streicheln und ging dann weiter. Uruha: Uruha nahm Reita kaum wahr, sah wohl in diesem Moment nicht mal, dass es sein Halbbruder war. Viel zu schnell rauchte er an ihm vorbei und bog an der nächsten Ampel ab, machte sich genau auf den Weg zur Wohnung seines besten Freundes. Und nur 10 Minuten später erreichte er das mehrstöckige Apartmenthaus. Seinem Freund gehörte das ganze Dachgeschoss, dass wusste er, aber er wusste auch, dass Aoi ohne Putze in seinem Chaos versinken würde, denn ordentlich war ja nun der hübsche junge Mann nicht. Uruha parkte seine Maschine vor dem Haus auf dem Parkplatz und setzte dann den Helm ab. Er fuhr sich mit den Händen durch die blondbraunen Haare und blickte nach oben zur Wohnung seines freundes und dann auf seine Uhr. Kurz nach eins! //Gut aoi… wird Zeit, dass du mal wachgerüttelt wirst.//, dachte er und ein böses Grinsen zierte seine Züge. Er ging zur Tür und zog sein Schlüsselbund, denn seit Aoi hier woihnte, besaß auch Uruha einen Schlüssel zur Wohnung seines besten Freundes. Also fuhr er mit dem Fahrstuhl nach oben und kam ohne Probleme in die Wohnung seines Freundes, die durch das einfallende Sonnenlicht hell und schön war. Uruha wusste noch, wie er mit Aoi gemeinsam die Möbel ausgesucht hatte und sie durch ihre Leidenschaft das Zeichnen auch einige der aufgehängten Bilder selbst gemalt hatten. Er zog seine Scuhe aus und hängte die schwere Jacke an die Garderobe, während er den Helm auf den Boden legte und dann durch den mit Parkett belegten Flur zu Aois Schlafzimmer ging. Er öffnete leise dir Tür und wie er vermutet hatte, lag sein bester Freund im Bett und er hatte es nichtmal geschafft sich auszuzeihen. //Wie ein kleines Kind… nun gut… genug geschlafen Prinzesschen.// Damit bewgte er sich grinsend auf den schlafenden zu und ging neben dem Bett in die Knie. Er beugte sich über Aoi und betrachtete sein Erscheinungsbild. Aoi sah niedlich aus, wenn er schlief, das musste auch Uruha zugeben. Also lies er einige seiner langen Haarstähnen über Aois Gesicht gleiten, sodass sie die Haut leicht kitzelten. Aber dann war es vorbei mit der Zärtlichkeit und Uruha weckte den anderen plötzlich, indem er seine Lippen bestimmt auf ihn presste und ihm harsch in den Schritt griff. Aoi: Aoi lag eingemummelt in seiner Bettdecke und hörte nicht mal das Klacken seiner Türklinke, schreckte nur mit großen Augen auf, als Uruha seinen Schritt packte, konnte aber nicht aufschreien, weil er das weiche Lippenpaar auf den seinen spürte. Sofort gab er sich dieser Sanftheit hin und zog Uruha mit sich auf das Bett und schmiegte sich an den Körper seines besten Freundes. Okay er war jetzt wach, aber das hieß nicht, dass er aufstehen musste und er fühlte sich gerade wohler, wenn Uruha neben ihm lag. Er küsste ihn sanft und ließ erst nach einer Weile von dem Blondschopf an. „Musst du mich so erschrecken?“, hauchte er und drückte sich dann von Uruha weg. „Bin schnell duschen, danach können wir reden!“ Und mit diesen Worten verschwand der Ältere auch schon im Bad und das Rauschen des Wassers erklang durch die Wohnung. Und schon eine viertel Stunde später kam er aus dem Bad, hatte sich ein Handtuch um die schmale Hüfte gebunden und tappste auf sein Bett zu, auf welchem Uruha es sich bequem gemacht hatte. „Gomen…hast du lange gewartet?“ Er kroch auf das Bett und setzte sich breitbeinig auf Uruhas Schoß und strich ihm einige Strähnen aus dem hübschen Gesicht. „Was ist los Schatz? Du siehst aus als bedrücke dich was?“, stellte Aoi fest, wusste ja nicht was Uruha gestern durchgemacht hatte und war daher besorgt um seinen besten Freund. Er selbst strich mit seinen Fingern seicht über Uruhas Körper und öffnete dessen Hemd, striff dann mit seiner Hand sanft über die entblößte Brust des Blonden. Er sah ihm in die Augen und stahl sich noch einen wundervoll warmen Kuss von den verruchten Lippen. Ja irgendwie waren sie doch zusammen und auch wieder nicht. Sie ließen sich alle Freiheiten und würden sich nie aneinander binden, zumindest nicht sexuell gesehen. Sie brauchten Abwechslung im Bett und es war Aoi auch Recht so, aber dennoch sehnte er sich jede Nacht nach Uruha, wünschte ihn bei sich und wollte so gerne einmal erfahren, wie es sich in ihm abfühlte oder anders herum, aber im Moment war daran einfach nicht zu denken. Schließlich schien es Uruha nicht gut zu gehen und er wollte wissen, was in dem hübschen Kopf vorging. „Erzählst du mir was mit dir los ist Darling?“, fragte er zuckersüß und legte die Arme um Uruha um sich geschmeidig an ihn zu drücken. Uruha: Uruha grinste innerlich als Aoi so aufschreckte und die dunklen Augen sich einen Moment panisch weiteten. Aber schnell beruhigte sich Aoi, erwiderte den Kuss, den Uruha ihm aufgezwungen hatte. Er blinzelte kurz, als Aoi ihn auf das Bett zog und er auf den Schwarzhaarigen zu liegen kam, aber er unterbrach den Kuss nicht. Erst als Aoi von ihm ablies, blickte er den anderen arrogant grinsend an. „Ja das muss ich! Ist ja wohl berechtigt, nachdem was du gestern abgezogen hast, mein Freund!“ Er kniff Aoi durch das Shirt hindurch in die Brustwarze, rollte sich dann von dem anderen runter, der anschließend erst einmal im Bad verschwand. Uruha genoss die Zeit in Aois großen Bett, atmete den Duft des Älteren ein und strich über die benutzten und leicht zerwühlten Laken. Schon wenig später kam Aoi zurück und setzte sich auf seinen Leib. „Wenn die Klamotten nass werden, bist du dran, Baby…“, warnte Uruha ihn, genoss aber das Gefüjhl auf seinen Lenden. Doch dann wurde sein Gesicht wieder hart und er wich dem Blick aus. „Ich hab miese Laune. Der gestrige Abend ist total daneben gegangen.“, begann er zu erklären, als Aois Hände sich auch schon selbstständig machten und ihm das Shirt hochgeschoben wurde und die weiße wunderschöne Haut freigelegt. Uruha stöhnte leise auf, als Aoi über seine Brust strich und ihm einen Kuss stahl, dem er sich bereitwilig hingab, dennoch verschwand der Groll des Blonden gegen den Schwarzhaarigen nicht. Er fasste nach Aois Haar und zog den Kopf des anderen zurück. „Hör auf Aoi. Ich bin jetzt nicht in Stimmung und wütend auf dich!“, murrte er, blickte den anderen in die dunklen Opale und versenkte seine Zähne in Aois Hals, biss zu, aber das sehr zärtlich. „Gestern Abend hatte ich tierisches Glück… man hat mir Potenzmittel untergeschoben und unreines Koks gegeben… mit dem Willen mich zu vergewaltigen. Ich hab dichgesucht, Baby… aber du warst nicht da. Nun ja… fast hätte es geklappt, aber durch einen Umstand, den ich gern vermieden hätte, wurde ich gerettet.“, fasste er die Geschehnisse der Party zusammen, ehe sein Griff um Aois Kopf fester wurde und ds teuflische Lächeln auf seinen Lippen wuchs. „Wärst du da gewesen, wäre es nicht passiert, Baby. Ich bin böse… was gedenkst du zu tun, um mich wieder milde zu stimmen?“, hauchte er in das Ohr des anderen. Aoi: Aoi sah den Blondschopf leicht erschrocken an, als dieser ihn so von sich drängte und ihn leicht böse anfunkelte. „Man hat was?“, entkam es ihm erschreckend und überrascht. „Ah…Darling…gomen…ich…naja ich weiß nicht genau. War wohl beschäftigt, kennst mich doch. Tut mir ehrlich Leid, was passiert ist, aber sag mir wer dich denn gerettet hat? Sag bloß Reita…!“ Aoi schaute Uruha in die Augen und sein Blick wurde ein wenig trauriger und mitfühlender. „Was möchtest du denn was ich für dich tue damit es dir besser geht Schatz? Soll ich dich verwöhnen? Oder soll ich dir einen runterholen? Oder was willst du, dass ich für dich tu? Wir könnten natürlich auch auf meine Kosten shoppen fahren. Wie es dir beliebt, nur sein nicht mehr sauer auf mich, hai?“ Aoi legte seine Arme um den Blonden, zog ihn mit sich rum auf das Bett und lag nun selbst unter Uruha, der sich über ihm abstützte. //Gott…du glaubst gar nicht wie sehr sich mein Körper in diesem Augenblick nach dir verzehrt und dich so gerne ficken würde!// Aoi war heiß auf den Blonden, wollte ihn so sehr, aber das konnte er jetzt nicht riskieren. Er drückte sein Becken dennoch nach oben gegen Uruhas, zog sich dabei das Handtuch weg und ließ es unachtsam auf den Boden gleiten. Er sah zu Uruha und zog diesen wieder zu einem sanften Kuss auf sich. Wieso waren dessen Lippen nur schlimmer als jede Droge? Wieso brauchte er Uruha so verdammt? Es war doch nicht zum Aushalten, war es verwerflich seinen besten Freund so sehr zu begehren? Aoi schüttelte diesen Gedanken aus seinem Kopf, wollte nur noch bei Uruha sein und für diesen alles tun, damit er nicht mehr böse auf ihn war, denn das ertrug er noch weniger als alles andere. Würde Uruha ihn hassen, würde das seinen Tod bedeuten, dann würde er nicht mehr leben wollen, zu sehr liebte er den Blondschopf, wenn auch auf eine andere Art und Weise wie es Verliebte sonst taten. Uruha: „Du hast schon richtig gehört und zu meinem Leidwesen, ja, war es mein Bruder, der mir das Fell gerettet hat. Aber ich war zu betrunken um es zu checken.“, murmelte er leichte erbost, nagte die Tatsache doch immer noch an seinem Ego. Aber wichtiger als sein Bruder, war nun Aoi, denn dieser war heiß und das Verlangen nach seinem, Uruhas, Körper konnte er in seinen Augen deutlich ablesen. Ein spöttisches Grinsen zeichnete sich auf Uruhas Lippen ab, als Aoi sie beide wieder drehte und nun wieder er oben lag. Sein Blick glitt über Aois nackten Körper, blieb zwischen seinen Beinen hängen. Das Handtuch welches soeben noch den Schritt bedeckt hatte, wurde weggezogen und Uruha grinste, schielte hoch zu seinem besten Freund, setzte sich kurzerhand auf den Schoss des anderen und begann reiterähnliche Bewegungen auszuführen. „Oh aoi… ich weiß genau, was du jetzt willst. Du willst deinen Schwanz in meinen Körper bohren und endlich dein Verlangen ausleben, was deinen Körper von innen heraus verbrennt? Ist es nicht so? Du willst mich ficken, bis ich deinen Namen stöhne… oh Aoi… ja motto… gib mir mehr…“, imitierte er ein erregtes Stöhnen und keuchte selbst in den Kuss, den Aoi aufnahm. Doch Uruha löste sich schnell wieder, blickte auf den anderen hinab, während er sein Becken hart gegen Aois trieb. „Gestern kam ich nicht in den Genuss meine Triebe auszuleben. Ich will, dass du mich nimmst! Hier und jetzt… und ich will das du gut bist. Wirst du es sein Aoi? Wirst du mich zum stöhnen bringen?“, raunte er gegen die vollen Lippen und presste die seinen hungrig auf Aoi, während er eine Hand des Schwarzhaarigen ergriff und auf seinen Schritt drückte. Aoi: Hatte sich Aoi jetzt verhört oder war das Uruhas ernst gewesen? Er sah ihn ein wenig an, als hätte er grade erfahren dass es den Osterhasen nicht gäbe, naja gut, vielleicht doch eher, als wenn er einen Geist gesehen hatte. Aoi schluckte trocken und sah Uruha in die Augen. „Ich…Uruha…ich…zieh dich aus!“, hauchte er und drückte Uruha von sich um ihm dann dabei zu helfen, sich zu entkleiden. Der Blonde sprach Wünsche von ihm aus, die er sich immer nur erträumt, aber niemals wahr gedacht hätte. Er war so unsagbar glücklich und befreite Uruha rasch von dem störenden Stoff, der dessen Körper bedeckte. Er selbst wurde mit jedem Zentimeter, den er freilegte härter im unteren Bereich seines Körpers. Er hatte über Uruhas Schritt gestrichen, saß dieser ja immer noch auf seinem Schoß und brachte ihn damit schon fast zum Kommen. „Du bist so verdammt geil Darling!“, hauchte er heiser vor Lust und befreite den Blonden nun auch von dem letzten Rest Stoff, der auf seiner Hüfte hing. Er stahl sich anbei immer wieder heiße Küsse ehe er dann Uruha dazu anhielt, sich auf allen Vieren hinzuhocken und so zu verweilen. Er rutschte nun an dem schönen Körper hinab, leckte sich über die Bauchdecke des Blonden und blieb an dessen Glied hängen, nahm es in den Mund und begann es sträflich zu lutschen und zu saugen. Immer wieder biss er sanft hinein, liebkoste es immer wieder von neuem, mit immer mehr Druck. Erst als Uruhas Glied an sich angeschwollen und verhärtet war zwang er sich durch Uruhas gespreizte Beine hindurch und kniete sich hinter den Blonden um ihm sanft über den Rücken zu küssen und dann zwischen Uruhas Pobacken zu wandern, diese seicht auseinander zu drücken und seine Zunge hindurch gleiten zu lassen um dann den heißen und leicht zuckenden Eingang Uruhas zu lecken und seine Zunge immer wieder gegen den Schließmuskel drängen zu lassen. Er wollte es so sehr verdammt, er sollte den Blonden nehmen, ihn nur seinen Namen schreien hören und selbst vor Lust vergehen. Nie waren sie so weit gegangen wie heute. Hatte Aoi Uruha maximal noch den Hoden massiert und mit dem Mund bearbeitet, dessen Lied gelutscht, so war er nun an dessen einladenden und willigen Eingang und versenkte seine Zunge nun langsam in dem nachgebendem Muskel. Immer wieder glitt er tiefer und tauschte dann doch irgendwann seine Zunge gegen einen Finger, drängte diesen immer wieder tiefer in Uruha und achtete auf den heißen Atmen und das leise Stöhnen des Blonden. „Stöhn für mich Uruha…zeig mir das es dich erregt was ich mit dir tue!“, hauchte er und schob noch einen zweiten Finger in den Leib des Jüngeren. Immer wieder fahrig über dessen Rücken und Hintern leckend ließ er Uruha aufseufzen und stahl ihm ab und zu ein etwas lauteres Stöhnen. Das dieser Moment überhaupt irgendwann einmal kommen würde, hatte er sich im Traum nicht erahnt und es freute ihn nun endlich das mit Uruha tun zu können, was er sich immer so gewünscht hatte. „Uruha…ich…arigatou!“, hauchte er nun im Voraus, zog nun doch seine Finger wieder aus Uruha und beugte sich zu ihm vor, legte sich neben ihn und zog Uruha eng an sich. „Sicher, dass du es auch willst?“ Aoi fragte doch lieber noch einmal nach, für ihn selbst stand fest, dass er Uruha wollte. Er begehrte ihn so unendlich. Aber er wollte dem anderen keineswegs etwas antun, was dieser nicht wollte und er wollte auch nicht hart und skrupellos in dessen Hintern stoßen nur um seinen eigenen Trieb zu befriedigen. Er küsste Uruha sanft, schob seine Zunge in dessen Mund und forderte auf ein kleines Duell heraus, beendete dieses jedoch nach einer Weile und entfernte sich kurz von seinem Bett um etwas aus dem kleinen Schrank zu holen, der in dem Zimmer stand. Es war eine Tube Gleitgel und mit dieser tappste er wieder auf Uruha zu. „Oder willst du mehr als nur meinen Schwanz in dir haben, das Gefühl das es dich fast zerreißt spüren und Qualen erleiden, bis ich dich irgendwann abspritzen lasse und du dir wünscht dieser Moment würde ewig andauern? Ich mein…ich kanns dir so oder so besorgen, es liegt ganz bei dir Darling!“, meinte er grinsend und setzte sich vor Uruha und zog ihn auf seinen Schoß um ihm noch ein paar wenige sanfte Berührungen zu schenken und sich an ihn zu schmiegen, ehe er Uruha ganz wollte. Er brauchte die Nähe davor einfach, brauchte Uruha und genoss die Zweisamkeit mit diesem und verlor sich fast in dessen Augen, als er in sie blickte. Er umfasste sanft Uruhas Hintern, drückte ihn gegen sein eigenes Becken und fuhr von hinten nun wieder in Uruhas Eingang, wollte ihn doch noch ein wenig so fingern und ließ die andere Hand in Uruhas Schoß wandern, dessen Hoden umfassen und knetete diesen mit viel Wohlwollen, als würde es nichts besseres auf der Welt geben. „Du bist einfach unglaublich Uruha…egal ob ich dich nur ansehe oder ob ich dich verwöhnen und nun auch endlich ficken darf!“ Aoi glitzerte ihn regerecht an und war so unsagbar froh Uruha überhaupt kennen gelernt zu haben. Mit niemand anderen verstand er sich so gut, niemandem vertraute er so blind wie der blonden Diva- Niemandem. Wieder stahl er sich süße und gleichzeitig heiße Küsse, drängte seine Finger tiefer in den schmalen Körper, fügte einen Zweiten hinzu und presste sie immer wieder in Uruhas Leib auseinander, stieß wieder tiefer und fühlte nach Uruhas empfindlichsten Punkt. Fand die Prostata und umgarnte diese seicht mit den Fingernägeln, ließ sie in kreisend, drückenden Bewegungen dagegen spielen und entfernte sie dann wieder um im nächsten Augenblick fast brutal wieder in Uruhas Hintern zu verschwinden. Geschickt war er mit seinen Fingern allemal, das hatte auch Uruha ihm schon des Öfteren eröffnet und er war immer wieder stolz auf seinen Tatendrang. So viele Kerle hatte er selbst bist zur Ohnmacht um den Verstand gevögelt, doch nie war er selbst zufrieden gewesen, mit dem was der Partner ihm gab. Sicherlich waren auch Typen dabei, die es ihm abständig machen wollten, aber er zerbrach immer fast daran, dass es einfach nicht zu klappen schien. Ob er selbst einen Kerl fickte oder eben befriedigt wurde, er spritzte selten ab und alle kamen ihm immer zu schnell. Es war zum heulen und nur von Uruha wusste er, was dieser brauchte und er würde es ihm geben und dieses Mal war er sich sicher, dass er selbst kommen würde und das höchste Gefühl der Wonne und Ekstase genießen würde. Uruha war der Richtige dafür, das wusste er einfach. __________________________________ Reitas Outfit: http://gazerock.ga.funpic.de/gallery/reita/reita47.JPG Das Motorras: http://www.mag-knight.com/images/Silver%20ZX6R.JPG Kapitel 5: ~Chapter five~ ------------------------- Neues Kapitel XD Teil: 5/? Rollenverteilung: Uruhas: Yingzi Reita: Uruhas_PaperDoll Aoi: Uruhas_PaperDoll ________________ Disclaimer: Gazetto und Asagi sind nix unser. Leider. Aber gut, die Realität holt uns zu schnell ein XD. Danke für die lieben Kommis, wir sind bemüht schnell weiter und voller Kreativität etwas zu schaffen X3~. ________________ MFG Yingzi und Uru-pon Chapter five Uruha: Ein belustigtes Grinsen begleitete Aois Reaktion. Uruha hatte damit gerechnet und wusste, dass er keine besseren Worte hätte äußern können. Es schien wohl wirklich so, als hätte er Aois geheimsten Wünsche gelesen und sie dann ausgesprochen. Die plötzliche die sein Freund an den Tag legte, brachte ihn dann zum Lachen, doch er lies sich mitreißen und von dem anderen entkleiden. Mit jedem Stück Haut das freigelegt wurde, sah Uruha die Gier Aois wachsen. Bei den Worten lächelte Uruha nur milde, hob eine Hand und strich über die Wange seines schwarzhaarigen Freundes. „Ich weiß Baby. Aber du bist mindestens genauso geil.“, raunte er verführerisch, drückte sich noch fester auf Aois Schritt und spürte dessen Erregung an seinem Hintern. Die heißen Küsse erwiderte er mit Leidenschaft und langsam spürte er, wie auch ihn die Erregung und Lust durchflutete und sich in seinem Lendenbereich ansammelte. Als auch die letzte Hülle gefallen war und Uruha nackt und wie Gott ihn schuf vor dem anderen hockte, konnte er den anderen fast sabbern sehen. Sein Körper hatte schon so einige um den Verstand gebracht und auch wenn es eingebildet war, so wusste er ihn einzusetzen um auch Aoi den Verstand zu rauben. Er lies sich in dick Kniehaltung ziehen und verweilte so, stöhnte dunkel auf, als Aois heiße Lippen sein Glied umfingen und es im Mund des anderen immer weiter anschwoll. Seine Rückenmuskulatur spannte sich etwas und die feinen Muskeln zeichneten sich deutlich unter der Haut ab. „Oh Aoi… motto… ich liebe deinen Mund…“, stöhnte und begann leicht in die feuchte Mundhöhle zu stoßen. Uruha hatte die Augen geschlossen, begann sich in seinem Rausch zu baden, knurrte aber enttäuscht und empört auf, als Aoi sich ihm plötzlich entzog und er sah etwas böse zwischen zu dem Schwarzhaarigen. „Aoi… warum hörst du- annghhh“ Er unterbrach sich selbst durch ein heißes Stöhnen, als er plötzlich die feuchte Zunge an seinem Anus spürte. Kurz erzitterte der angespannte Körper und Uruha senkte sich auf die Unterarme ab, reckte sein Hinterteil so dem anderen noch weiter entgegen. Das was Aoi da tat fühlte sich so verdammt gut an. Er sollte weiter machen und als Aois Zunge dann in ihn eindrang, konnte er einen leisen Lustschrei nicht zurückhalten. Er hatte es so verdammt nötig, dass es schon fast nicht normal war. Seit fast einer Woche war er nicht mehr in den Genuss eines Schwanzes in seinem süßen Arsch gekommen und sah dies als zu großen Verlust. Umso mehr erhoffte er sich von Aoi, denn wenn dieser das bot, was er sich wünschte, würde es nicht bei einem Mal bleiben, aber das verriet er dem anderen noch nicht, wollte ihn lieber später damit überraschen. Noch erregter vibrierte sein Körper als Aoi einen Finger in ihn einführte und Uruha sich diesem süchtelnd entgegen streckte. Oh ja er konnte so eine verdorbene und willige Schlampe sein. Und diese lies er nun richtig raushängen. Er wollte es Aoi gönnen, mit seinem Körper zu tun und lassen was er wollte. Denn Uruha vertraute Aoi sehr, mehr als allen anderen in seinem Leben und dieses Vertrauen brachte er seinem freund nun entgegen. „Komm Aoi… ich bin nur dein.. ich will mehr…“, stöhnte er und als Aoi einen weiteren Finger in ihn einführte, bog er den Rücken durch und lies den Kopf in den Nacken kippen. Als Aoi sich dann bei ihm bedankte, versuchte Uruha sich so zu drehen, dass er Aoi anblicken konnte und in seinen Augen lag eine Wärme, die er nur sehr selten zeigte. „Sieh es als Geschenk meines Vertrauens, Aoi. Du bist derjenige dem ich am meisten vertraue.“ Dann wurde das Lächeln etwas breiter. „Aber ich tu es auch für mich, Baby. Ich hab es nämlich dringend nötig.“, fügte er hinzu und nickte. „Ich will es… ich will dich spüren, tief in mir, tiefer als jemals jemanden zuvor…“, schnurrte er und drängte sich provokant den Fingern entgegen, stöhnte dabei auf. Schließlich kam der Kleinere wieder zu ihm nach vorn und küsste ihn, sanft und liebevoll. Uruha ging auf das Spiel mit ein, erwiderte mit gleichem Gefühl und begann dann leidenschaftlicher zu werden und das Duell für sich zu gewinnen. Als Aoi es abbrach und sich vom Bett entfernte, blickte Uruha erst sehnsüchtig nach, denn mit ihm verschwanden auch die Finger aus seinem Körper. Doch dann wurde er neugierig, beobachtete wie Aoi eine Tube Gleitgel aus dem Schrank holte und ihn dann direkt ansah. Die Worte die der Schwarzhaarige mit soviel Perversität und Verruchtheit aussprach, ließen ihn erregend erschaudern. Seine Nackenhärchen stellten sich auf und er zitterte kurz, blickte Aoi dann so verlangend und sich über die Lippen leckend an. „Oh Baby… schon bei diesen Worten könnte ich kommen. Ja… verdammt… ich will mehr als nur deinen Schwanz. Ich will das es mich zerreißt und ich um Gnade winsle!“, sprach er begeistert aus, blickte mit leuchtenden Augen den Älteren an. Er lies sich auf den Schoß des anderen, drückte sich sogleich sehnsüchtig gegen die Erregung des anderen. Sein Körper war gespannt vor innerer Leidenschaft und Lust, feurige Lust. Er genoss die sanften Berührungen, erzitterte unter jeder Liebkosung, die sein inneres Feuer nur weiter anfachte. Er streckte den Rücken durch, zeigte Aoi so nun das unruhige Muskelspiel unter der seidigen Haut und ein lautes Aufstöhnen begleitete dessen Aktion mit den Fingern. Und jedes Mal wenn Aoi in ihn eindrang und sich wieder entfernte, wuchs Uruhas Lust nach mehr. Er sehnte sich nach etwas größeren, dass ihm mehr Erfüllung gab als Aois Finger. Aber die Worte umschmeichelten ihn wie Honig und einen Moment schlich sich tatsächlich eine leichte Röte in sein Gesicht. Dann wurde Aoi mutiger, machte mehr mit seinen Fingern und brachte Uruha zum stöhnen. Auch der Blonde hatte schon so einige Typen durch. Rassig, etwas älter, Südländer, Normalo… es war alles dabei gewesen und solange es gut aussah war für Uruha alles okay. Doch auch ihn plagte das Problem, welches Aoi hatte. Egal wie sich diese Typen auch anstellten und wie viel Mühe sie sich gaben, es gab kaum einen, der Uruhas Sucht und Wollen befriedigte. Aber er wusste, dass er bei Aoi viel erwarten konnte. Der andere brachte ihn schon allein fast um den Verstand, wenn er ihm einen blies oder seinen Körper mit Massagen verwöhnte, denn das konnten beide sehr gut. Massieren! Doch heute ging es nicht um massieren, heute ging es mehr… viel mehr! Uruha wollte sich dem anderen überraschen lassen, war so aufgeregt was Aoi wohl mit ihm vorhatte und solange er bei dem Schwarzhaarigen war, würde er fast alles mit sich machen lassen, soweit reichte sein Vertrauen. Aoi: Der Schwarzhaarige grinste verstohlen und entzog sich nun doch wieder Uruhas Enge, war diese zwar angenehm, aber er wollte selbst mehr. Aoi leckte sich voller Vorfreude die Lippen und griff dann in das Schubfach des Nachtschrankes, neben seinem Bett, zog ein Paar Handschellen heraus und drückte Uruha in eine Position, die seinen Rücken in den samtigen Stoff des Bettlakens presste und er dessen Arme über Uruhas Kopf gezielt an das Bettgestell befestigen konnte. Er küsste Uruha und strich diesem dabei ganz sanft und behutsam über die erzitternde Haut, welche sich bei jeder Bewegung seinerseits auf Uruhas Haut, ihm entgegen wölbte und nach mehr zu verlangen schien. Aoi war hocherfreut darüber, dass auch Uruha mehr wollte, hatte er sich das doch schon so lange erträumt. Er stand dann wieder kurz auf und nickte zustimmend über seine Gedankengänge. Ja doch, in dieser hilflosen Lage sah Uruha nochmal viel gepeinigter und dennoch geiler aus. Er musste sich sehr zusammenreißen, nicht doch ohne jeglichen Spaß über den Blondschopf herzumachen und ihn sofort an die Wand, okay in dem Fall ins Bett zu nageln. Er schüttelte sich diesen Gedanken aus dem hübschen Kopf und ging zurück zum Schrank, wo er auch schon das Gleitgel hergeholt hatte und stöberte in seiner kleinen Schatzkiste, die nur ihm vorbehalten war und nun auch Uruha. Er schmunzelte leicht und holte einen Vibrator mit Noppenbesatz sowie ein Paar Liebeskugeln aus dem Dunkel. Damit trat er wieder zurück zum Bett und beugte sich über seinen besten Freund, stahlt ihm einen sanften und doch verlangenden Kuss. Wieder ließ er seine Fingerspitzen fahrig über Uruhas Körper streichen, welchen er doch schon immer so begehrte. Er liebte jedes einzelne Mal an ihm und dennoch war Uruha so perfekt. „Du raubst einem echt den Verstand, wenn du so hilflos und voller Erwartungen vor einem liegst, weiß du das eigentlich?“, fragte Aoi und lächelte sanft, küsste Uruha abermals. Erst jetzt hoch er Uruhas Becken sanft an und stellte dessen Beine angewinkelt auf, spreizte dessen Beine dabei und hockte sich dazwischen. Jetzt hätte er ohne Weiteres in Uruha eindringen können, aber er wollte es noch nicht. Schließlich sollte auch Uruha die höchste Erfüllung erleben. Er nahm nun wieder das Gleitgel und beschmierte seine Finger damit, um dies dann um Uruhas Muskelring zu reiben und ab und an neckend in den Blonden einzudringen um ihm ein seidiges Stöhnen zu entlocken, hatte er ja den empfindlichen Punkt des Blonden ausgetestet und traf so immer wieder voller Wohlwollen, diesen. Er grinste breit und biss in Uruhas Hüftknochen, dehnen er doch ebenso verfallen war und wovon er nicht genug bekam. Erst dann schnappte er nach den Liebeskugeln, welche mit einer langen Schnur versehen waren und somit auch zum vibrieren gebracht werden konnten und schob sie allmählich in den geweiteten Schließmuskel des Blonden, verwöhnte dabei dessen Glied wieder mit seinem Mund und versenkte den Gegenstand immer weiter in Uruha, bis er sie nur noch tiefer zu drücken brauchte, damit sie ihr Ziel fanden. Er lächelte, knabberte leicht an Uruhas Vorhaut und stellte dann die erste Stufe, von den vorhandenen Drei, ein und beobachtete erfreut, wie diese ein leises Surren von sich gaben und Uruhas Körper langsam zum beben brachten. Aber er hatte noch mehr mit ihm vor, das war lange nicht der Anfang gewesen und das wusste Uruha, so dachte er. Er verwöhnte den Blonden einfach noch weiter, liebkoste das geschwollene Glied, aber verwehrte ihm die Erlösung, wenn es dazu kommen sollte mit Sicherheit. Wozu sonst hatte er auch einen Cockring bei sich zu Hause? Immer wieder merkte er wie Uruhas Körper unter dem vibrieren der Kugeln angenehm unter ihm auf keuchte und er entschied sich dann dazu, noch eine Stufe höher zu stellen. Er wollte ja das Uruha sich langsam an dieses berauschende Gefühl klammerte und dennoch war es für ihn selbst fast unerträglich, nicht selbst Erlösung zu finden, taten ihm vor Erregung schon langsam die Lenden weh, weil ihn allein der Anblick dieser Schönheit, fast den Verstand raubte. Also setzte er selbst an, wollte Uruhas Enge auskosten und schob seine Härte langsam zu den Liebeskugeln hinzu und stieß Probeweise in den Blondschopf, stellte nun auch auf die letzte Stufe des Reglers und küsste Uruha verlangend, ehe er nun kraftvoll und schneller werdend in den Körper fuhr, ihn stieß und sich selbst holte, was er sich so sehr und seit so langer Zeit gewünscht hatte. „Gefällt es dir?“, brachte er schnaufend hervor. Nie hatte er damit gerechnet, dass Uruhas Enge so heiß war und auch das stetige Zucken es Schließmuskels machte ihn total verrückt. Es konnte nicht das erste und letzte Mal sein, das wusste er. Und wenn er Uruha dafür abfüllen musste, oder anderweitige Maßnahmen anwendete. Er wusste, dass Uruha ihm das gab, was er so sehr brauchte und er mochte schon jetzt nicht daran denken, wie es war, wenn dies eine einmalige Sache blieb. Das musste doch auch für Uruha gelten, oder nicht? Nun zog er sich aber doch langsam wieder aus Uruha zurück, merkte aber wie diesem das so gar nicht gefiel und lächelte. „Nicht so ungeduldig, ich hab nicht vor schon selber zu kommen, oder dir deine Erlösung zu schenken, dazu solltest du mich kennen!“, meinte er ruhig und zog noch ein kleines Band hervor, von vielleicht einer Breite von vier Zentimetern und einer Länge, so, dass man sie mindestens zweimal um das Handgelenk binden konnte. Dieses kam nun zum Einsatz und er wickelte es gekonnt seinem Opfer um den Schatz, band dann ein nettes Schleifchen darum und war sich so doch ziemlich sicher, dass Uruha, selbst wenn er gewollt hätte, nicht zu seinem Höhepunkt fand, so sehr er darum bettelte und Aoi nicht nachgab und es ihm entfernte. Er fuhr nun wieder fahrig mit seinen Händen über den leicht schwitzigen Körper, verschlang Uruhas Erscheinung mit seinen Blicken und war mehr als nur ergötzt von diesem wundervollen Anblick, wie das matte Licht die leichte Schweißschicht auf Uruhas Haut zum glänzen brachte. Nun ging seine Hand über das weiche Bettlaken und fasste nach dem Vibrator, nahm er diesen doch hoch und leckte einmal der Länge nach über den interessanten Gegenstand, ehe er sich dazu entschied, diesen ebenfalls in Uruha verschwinden zu lassen und auch diesen auf eine der vibrierenden Stufen zu stellen. „Stöhn für mich!“, verlangte er in verführerischem Ton und begann sich Uruhas Brustwarzen zu widmen und seine eine Hand an Uruhas Hoden sinken zu lassen und diesen ausgiebig zu kneten. Die harten Brustwarzen Uruhas reckten sich ihm immer weiter entgegen, trotzdessen das sie ihre Härte schon erreicht hatten und Aoi biss genüsslich, aber dennoch vorsichtig in diese hinein. „Du solltest mal über ein Piercing nachdenken, die Teile sind recht interessant, wenn sie beim Sex zum Einsatz kommen. Zumindest wenn ich da an meine denke, es kann nämlich sehr erregend sein, wenn man daran zieht oder jegliches mit ihnen anstellt um jemanden damit in süßer Qual ersticken zu lassen. Uruha: Uruha hatte die Augen inzwischen geschlossen um sich vollkommen auf Aoi zu konzentrieren und dessen Finger in seinem Leib. Doch als Aoi sich ihm abermals entzog, öffnete er die Augen, sah den anderen verwirrt an, bemerkte dann, dass der andere im Kästchen seines Nachtschrankes herumwühlte und schließlich zwei Handschellen zum Vorschein kamen. Etwas überrascht blinzelte Uruha dann doch, lies sich aber von Aoi in dessen gewünschte Position drücken und die Handschellen anlegen, doch dann bedachte er Aoi mit einem warnenden Blick. „Wenn ich nachher Striemen habe, mache ich dich dafür verantwortlich Honey.“ Sein letztes Wort ging einem rauen Stöhnen unter, welche verursacht wurde durch die sanften Berührungen Aois. Uruhas Atem ging bereits schneller und er lies den Kopf zur Seite kippen. Aoi verlies ihn abermals, aber diesmal verfolgte Uruha dessen Bewegungen mit Spannung und Neugier. Ihn interessierte sowieso, was Aoi sich ausgedacht hatte, immerhin bot Uruha sich nicht jeden Tag einem einfach mal so an. Als er dann die Liebeskugeln und den Vibrator in den Händen des anderen erspähte, ließ ein Schauder erregender Vorfreude seinen Körper erzittern. Der Blonde erwiderte den Kuss des anderen so gut es ihm möglich wäre und zu gerne hätte er Aoi die Arme um den Nacken geschlungen und ihn auf sich gezogen. „Ich werde dir nicht nur den Verstand rauben, sondern dich von mir abhängig machen, Aoi.“, erwiderte er schnurrend, spielte sofort mit und spreizte seine Beine bereitwillig etwas weiter auseinander, als Aoi sich aufstellte. Ein Stöhnen nach dem anderen entkam dem Blonden, als Aoi nach dem Gleitgel griff und ihn damit einrieb und seinen Muskelring ausreizte. Immer wieder drückte er sich den Fingern des anderen entgegen, verfluchte die Handschellen, weil ihn fast komplett einschränkten. „Ahhh…“, stöhnte er gedehnt, drängte sich den Liebeskugeln entgegen, die Aoi nun langsam in ihm versenkte, bis auch die letzte der 4 Kugeln in ihm verschwunden war und mit der ersten Stufe der Vibration begann sein Körper zu zittern und sein Stöhnen wurde lauter. Nun arbeiteten auch seine Schweißdrüsen und nach und nach bildete sich eine feine glänzende Schicht auf der samtigen Haut des Blonden und lies diese im Licht leicht glänzen. Aoi machte ihn wahnsinnig mit den Liebekugeln und mit seinen Kosungen an dem geschwollenen Glied und eines war sicher, er würde schneller kommen als er wollte, wenn Aoi so weiter machte. Sein Stöhnen und Keuchen wurde lauter und die nächste Stufe der Vibration brachte ihn dazu, dass er sich aufbäumte und seinen Körper in ein Hohlkreuz drückte. Der keuchende Atem der blonden Diva ging rasselnd und er japste zunehmend nach Luft. Innerlich brannte er wie Feuer, spürte wie die Lust durch seine Venen jagte und sein Herz schneller arbeitete. Ein Aufschrei folgte, während Aoi sich in ihn drang, ein Schmerz durchjagte seinen Körper und er verspannte sich, hatte er doch damit nicht gerechnet. „Argh… Aoi…“ Als Aoi sich dann bewegte und ihm durch den Kuss die Luft zum Atmen nahm, verspannte sich der Blonde doch einen Moment und kniff die Augen zusammen. Aber schnell gewöhnte sich sein Körper an den weiteren Fremdkörper und eine rasende Welle purer Luft durchflutete seinen Körper, brachte sein Blut in Wallung. Er stöhnte laut auf, zog an den Handschellen und schlang beide Beine um Aois Körper, drückte ihn enger an sich. „Moto Aoi… onegai!“, stöhnte er willig, gab dem Älteren damit die Antwort auf dessen Frage. Dadurch das die Liebeskugeln noch in seinem Körper waren und Aois Erregung sie beiseite drängten, fühlte Uruha etwas, was er vorher noch nie beim Sex gefühlt hatte. Sicher hatte er bereits einige Erfahrungen mit Sextoys gesammelt. Dennoch war dies etwas vollkommen Neues. Möglicherweise war eine Erklärung darin zu finden, da er Aoi weitaus näher stand, als seinen sonstigen One-night-stands. Aber das mit Aoi sollte kein One-night-stand bleiben. Soviel war sicher. Ein frustrierter aufschrei und ein wütender Blick seitens des Blonden, zeigten dessen Ansicht, als Aoi sich urplötzlich aus ihm zurückzog. „Elender Sadist!“, knurrte Uruha und zog einen Schmollmund. Doch seine Augen weiteten sich, als Aoi ein Band, ähnlich eines Seidentuches hervorzog und damit sein Glied bandagierte. „Bist du… verrückt…“, stöhnte Uruha mehr als das er sprach, angeregt durch die Berührungen, die Aoi ihm während des Vorganges schenkte. Und damit hatte er erreicht, was er wollte. Uruha war nicht in der Lage seinen Höhepunkt zu erreichen, egal wie sehr er es sich auch wünschen würde. Das Tuch war fest genug gebunden, dass es ihn nicht abschnürte, aber auch keine Erlösung möglich war. Ein gequältes Stöhnen entkam dem Gepeinigten, während Aoi den Vibrator langte und ihn Uruha zeigte und dieser stöhnte bereits wieder auf, als er sah mit welcher Verruchtheit und Perversität Aoi das Spielzeug mit der Zunge entlang fuhr und wünschte sich nichts mehr, der Schwarzhaarig würde es mit ihm tun. Er kniff die Augen zusammen, seine Muskeln spielten verrückt und ein stöhnen nach dem anderen kam aus seiner strapazierten Kehle als der Vibrator sich in seinen Körper bohrte und Aoi diesen ebenfalls noch zum vibrieren brachte, dachte Uruha er müsste zusammen klappen. Die einwöchige Abstinenz, die er ohne sein Hobby hatte verbringen müssen, eben weil sein Vater die Ankunft seines Halbbruders vorbereitet hatte, konnte er keinen mit nach Hause bringen. „Ohh Aoi“, keuchte er den Namen seines besten Freundes und streckte sich dessen Händen entgegen. Gefangen zwischen süßer Qual und unbändiger Lust schwoll Uruhas Glied noch weiter an und die ersten Lusttropfen sammelten sich auf seiner Eichel, die als einzige noch frei hervor lugte. Auf die Worte mit den Piercings verzog er nur das Gesicht. „als ob ich… meinen perfekten Körper durchlöchern würde…“, raunte er und dennoch brachten Aois Wörter einen weiteren Erregungsschauer mit sich. Aoi: Aoi grinste überlegen. „Keine Angst Schätzchen, kurz bevor du mit zusammen klappst mach ich dich los und befreie dich, aber ich hab ja gefragt, ob du es auf diese Art und Weise willst, also beschwer dich nicht, über das was du durchleidest und wenn du Spuren von diesem Erlebnis zurück behältst.“, warte er nochmal nachdrücklich und schaute dann wieder an Uruhas makellosen Körper hinab. „Ach naja…ich meine, ob du nun einen Ohrring hast, oder ein Piercing, das tut nichts zur Sache.“, begann er weiter und strich wieder mit der Hand, sich von Uruhas Hoden entfernend über den Körper der Diva. „Aiai, wer wird denn da langsam ungeduldig?“, meinte er spöttisch, als er die ersten Tröpfchen auf Uruhas Spitze bemerkte. „Naja, wir wollen ja nicht verkommen lassen!“, hauchte er verrucht und beugte sich hinab und leckte die ersten Spuren von Uruhas Körperreaktion von der empfindlichen und roten Spitze des Blonden. „Hm…lecker wie immer Darling. Kann ich nicht anders sagen!“, witzelte er und sah dann Uruha an und hockte sich auf dessen Becken. „Wie sehr wirst du dir wünschen mich stoßen zu können, wenn ich mich jetzt auf dein geschwollenes hartes Glied setzte und mich um dieses zusammenziehe, hm? Wie laut schreist du dann, weil es dich um den Verstand bringt nicht heiß in mir zu kommen, mich ganz auszufüllen und endlich deine Erlösung finden zu können? Was meinst du? Oder sollte ich besser sagen, wie laut wirst du schreien, weil du mich dafür verfluchst, weil du nicht kommen kannst?“ Das Grinsen auf Aois Gesicht wurde immer breiter und er ließ seinen Worten Taten folgen und hob sein Becken an, dirigierte dann Uruhas Schwanz zu seinem Eingang und setzte die Spitze an. Noch einmal blickte er auf den Blondschopf und ließ sich dann auf der steifen Härte sinken. Er selbst stöhnte gedämpft auf und dennoch musste er zugeben dass Uruha sich in ihm so gut anfühlte, wie noch kein Schwanz jemals zuvor es getan hatte. „Baby, du bist so verdammt geil!“, hauchte er erregt und blinzelte auf Uruha hinab, der scheinbar ebenso erregt war. „Hm…ich denke der Vibrator kann noch eine Stufe höher, oder?“ Wieder ein schelmisches Grinsen seitens des Schwarzhaarigen und er lehnte sich ein wenig zurück um seine Finger geschickt in Uruha verschwinden zu lassen, hatte er den Vibrator doch bis hinter den Schließmuskel in Uruha getrieben. Er fand recht schnell den Schalter und leitete diesen noch eine Stufe höher an, ehe er sich dann wieder dem Blonden weiter widmete und ihn sanft küsste, dessen Glied aber in sich hielt und wie versprochen sich um diesen zusammen zog. Erst danach betrachtete er den, vor Erregung zitternden Körper nochmals und drehte sein Becken dann auf Uruhas Glied, stachelte ihn dann nur noch weiter an. „Na? Hab ich zu viel versprochen? Aber weißt du Darling? So sehr mir das jetzt auch gefällt, du sollst auch noch die Chance bekommen, mich richtig zu nehmen, also werde ich dich soweit erlösen, dass ich deinen Schwanz aus mir gleiten lasse und auch den Rest aus dir entferne und meinen eigenen Schwanz so tief in dich Ramme, dass sowohl du, als auch ich endlich die wohlverdiente Erlösungen finden, was meinst du? Schließlich will ich nicht riskieren, dass du nichts mehr von alledem mitbekommst!“ Gesagt getan. Er ließ Uruhas wieder langsam aus sich und erhob sich dann, damit er sich wieder zwischen Uruhas gespreizte Beine hocken konnte und mit geschickten Griffen den Vibrator abstellte und aus dem Leib der Schönheit zog, dann nach dem Kabel griff, die Schaltung der Liebeskugeln auf Null brachte und auch diese aus dem vor Erregung bebenden Leib zog und nun nur noch selbst sich in Uruha versenkte und sich das holte was er so sehr brauchte. Und es war atemberaubend. Uruhas Muskelring zwang sich um ihn wieder zusammen, zog sich somit wieder enger zurück und widmete sich nun nur noch Aois Glied, welches es willig aufnahm. „Ich liebe dich Uruha, mehr als alles andere!“, hauchte er heiser klingend. Meinte das aber auf die allgemeine Situation bezogen. Wie er es ja mit Uruha auch schon abgeklärt hatte. Es war nun einmal eine andere Liebe, als eigentlich üblich und Uruha und er wussten das. Wieder stieß er tief in Uruha vor, traf dessen Prostata und merzte diese fast aus. Immer weiter trieb er Uruha an seine Grenzen, die dieser aber wohl auch schon überschritten hatte und nun beugte er sich doch noch einmal zu einem heißen Kuss nach oben und stieß dann noch einige Male in Uruha. Dessen zuckende Muskeln um sein geschwollenes Glied ließen ihn selbst Sterne sehen und so zog er mit einer geschickten Bewegung Uruhas das Band vom Schwanz und ergoss sich zeitgleich mit diesem, spritzte tief in die Gefilde der blonden Schönheit und ließen ihn dessen Namen heißer aufstöhnen. Erst dann sank er auf dessen Körper zusammen und schmiegte sich all sogleich erschöpft an dessen weiche Haut. „Das war definitiv der beste Sex den ich je hatte. Als wenn ich´s nicht geahnt hätte, das kann ich echt nur mit dir erleben!“, meinte er nach kurzer Zeit, in der er seinen Sauerstoffhaushalt wieder auf Vordermann gebracht hatte. Dennoch verharrte sein noch immer hartes Glied in Uruha, er liebte es, wenn dessen Muskeln vor Erregung noch um ihn zuckten und den letzten Rest Saft aus ihm presste. Es tat einfach gut und er fühlte sich so unglaublich wohl. Uruha: „Oh wie gütig…“, knurrte Uruha auf die Worte des Älteren hin, schnaubte dann. „Hör auf zu quatschen und mach endlich weiter!“, giftete der Blonde und begann etwas mit seinem Becken zu ruckeln. Aoi sollte nicht in der Weltgeschichte rum erzählen, sondern endlich Taten zeigen lassen. Es war nämlich recht anstrengend hier so rum zu liegen und seine Arme begannen langsam auch zu schmerzen durch die unangenehme Haltung, in die sie durch die Handschellen gezwungen wurden. Auf den weiteren Kommentar schürzte er nur die Lippen. „Ich kann dich ja auch mal hier hinlegen, dich anketten und deinen Schwanz abschnüren Mal sehen ob dir das gefällt?!“ Uruha war leicht angekratzt. Denn es kotzte ihn langsam wirklich an hier zu Aois Belustigung herumzuliegen. Aoi war wirklich ne Quatschbase. //sollte ich zu der Gelegenheit kommen, stopf ich ihm ne Socke ins Maul!// Seine bösen Gedankengänge wurden jedoch davon unterbrochen, als Aoi sich vorbeugte und sein Precum von der feuchten Spitze leckte und es schluckte. Ein misstrauischer Blick traf Aoi als er sich auf sein Becken hockte und diese Worte äußerte. Dennoch durchliefen wieder erregende Schauer seinen Körper und schon allein von den Worten ging ihn einer ab. So versaut hatte er den Kleineren selten erlebt. Und mit jedem Wort traf Aoi die Wahrheit. In Uruha brodelte nicht nur die Lust und Leidenschaft, sondern auch Wut und Ungeduld. Geduld war eben noch nie seine Stärke gewesen. „Oh Aoi… verdammt mach was… egal was! Aber tu etwas!“, knurrte er, zog dann aber scharf die Luft ein. Heiße enge umgab ihn plötzlich und er wünschte den Schwarzhaarigen zum Teufel. Das was er hier mit ihm anstellte, ging ja auf keine Kuhhaut mehr! Und Uruha schwor Rache, bittersüße Rache. Es folgte ein Aufschrei als Aoi sich weiter auf ihn senkte und die süße enge ihn umgab. Uruhas Atmung wurde schneller und er verkrampfte sich. Seine Arme schmerzten und das was der andere ihm antat war Folter pur. Er stieß nach oben, spürte jedoch nicht viel, da das Tuch ihm alles verwehrte zu fühlen und nur seine empfindliche Spitze, die bald die Prostata des Älteren traf durfte genießen. Aber als Aoi den Vibrator noch höher stellte, schnappte Uruhas Körper nach oben und verpasste so den schwarzhaarigen einen recht harten Stoß. Die leichten Stöße, die Aoi ihn genehmigte, waren nur die Spitze des Eisberges. Uruha hielt es nicht mehr aus. Er begann heftiger an den Handschellen zu ziehen, die ihn immer mehr behinderten und die beißende Enge, die sich noch mehr zu verhärten schien durch Aois zusammenziehen brachte ihn dazu die Zähne aufeinander zu beißen. „Du elende Schlampe…“, knurrte er voller Erregung und innerer Ungeduld. Als Aoi sich drehte und diese Worte äußerte, wusste Uruha nicht ob er freudig aufatmen oder doch erregend keuchen sollte. Niemals hätte er gedacht, dass dieser Nachmittag so verlaufen würde. Er gefesselt an Aois Bett und dem Älteren willig ausgeliefert. Der Schwarzhaarige entfernte nun sowohl den Vibrator, als auch die Liebeskugeln, die seinen Leib bereits so sehr strapaziert hatten, dass Uruha auf jede Kleinigkeit die sich in der unteren Lendenregion anspielte extrem reagierte. So stieß er leisen Aufschrei aus, als Aoi mit einen Ruck in den schmalen, aber wunderschönen Körper drang und gleich beim ersten Stoß den Lustpunkt des Blonden berührte. Der Blonde hatte die Augen zusammengekniffen, sein Atem ging schnell und keuchend und sein Körper war inzwischen mit einer Schweißschicht bedeckt und einige der salzigen Perlen rollten ihm über Stirn und Hals. Und mit dem leicht zur Seite geneigten Kopf, den blonden Ponysträhnen, die verschwitzt in seinem Gesicht lagen, das Mienenspiel aus Lust, Erregung, Schmerz und Leidenschaft zum Teil verdeckten waren ein Bild, dass Uruha selten hatte schöner aussehen lassen, als in diesem Moment. Nach der ersten Gewöhnungsphase kam auch wieder Leben in den untenliegenden Körper. Uruhas Beine schlangen sich klammerartig um Aois Lenden, pressten den hübschen Jungen mit etlicher Kraft auf den schwitzenden Körper und forderten endlich richtig genommen zu werden. Und Aoi verstand es. Wo er Anfangs noch leichte Stöße ausübte, wurde er schnell schneller und härter und traf bald mit jedem Stoß Uruhas Prostata, das ihn selbst Sterne sehen lies. Oh ja so liebte es der Blonde, wild und leidenschaftlich und für wenige Momente hatte er seine schmerzende Erregung völlig vergessen. Doch dann spürte er, wie sich das klammernde Tuch von ihm löste und er einen Schauer wohliger Ergriffenheit erfuhr. Und nun konnte ihn nichts mehr halten. Er spürte instinktiv, das Aoi bereits bald in ihm kommen würde und das Feuer welches nach Vergeltung schrie, explodierte in seinem Inneren, schoss durch Venen und Arterien und löste sich mit einem heftigen Orgasmus, der Aois Brust benetzte und auch die Beine und Bauchdecke des Blonden besudelte. Begleitet wurde dieser Ausbruch von einem heiseren Lustschrei Uruhas, der deutlich den Namen des schwarzhaarigen rief. Und als dann auch noch Aoi in ihm kam und sein Körper zuckte und die Nachwirkungen seines eigenen Höhepunktes auslebte, brach Aoi auf ihm zusammen und vermischte Uruhas Erzeugnis, welches sich auf beiden schwitzenden Leibern verteilt hatte, miteinander. Uruha erwiderte erstmal nichts auf die Worte. Er musste erstmal zu Luft kommen, was etwas schwer war, denn der Schwarzhaarige hatte ihm mit seinem Aufprall alle Luft aus den Lungen gepresst. Dennoch empfand Uruha dasselbe. Er hatte selten so einen Höhepunkt erreicht, dessen Nachwirkungen sich so deutlich zeigten. Sein Körper hing schlaff an den Handschellen und die roten Einschnitte, die bis unter die Haut gegangen waren, waren deutlich an den Handgelenken zu erkennen. Aoi: Aoi lag nun erschöpft auf Uruhas Körper, atmete immer noch ungleichmäßig, rappelte sich dann aber auf und befreite Uruha von den Handschellen, zog dessen Handgelenke sofort an sich und bedeckte sie mit sanften Küssen. „Gomen, dass ich deine schöne Haut so misshandelt habe. Ich hab aber Creme da!“ Er schaute zu Uruha und rollte sich neben diesen und schmiegte sich eng an dessen Körper, wollte die Nähe einfach ein wenig genießen und sich erholen, von der geballten Ladung Lust, die sich soeben entladen hatte. Er hatte sich ganz langsam aus Uruha zurück gezogen und schmuste nun ein wenig mit dem Blondschopf. „Ich hoffe es hat dir gefallen?“, hauchte er leise, war sich nicht sicher, ob er hatte Uruha das bieten können, was dieser erwartet hatte. Hatte er selbst aber alles das gefühlt, was er sich so sehr immer wieder beim Sex oder auch sonst ersehnt hatte. Er war zum ersten Mal anständig befriedigt und hatte seine Lust ausleben können, hoffte vielleicht auch gerade deshalb, dass er Uruha ebenfalls geben konnte, nach was sich dessen Körper und Seele verlangte. Sanft glitten seine Hände wieder über das noch schwitzige Fleisch des Blonden. Er fuhr dessen Bauchmuskeln nach, die durch das liegen leicht hervorstachen und liebkoste die geschundene Haut sanft. Er wollte dem Schönling bei sich, wenigstens noch ein paar Zärtlichkeiten zukommen lassen. Er hatte das selbst auch das Bedürfnis danach und blickte dann voller Erwartungen in Uruhas schöne braune Augen, küsste dann dessen weiche Lippen wieder verlangend und dennoch voller Zärtlichkeiten. Er strich fahrig weiter über Uruhas Haut und schmuste sich an den heißen Körper, liebkoste dann wieder die geschundenen Handgelenke und bedachte Uruha mit einem mehr als entschuldigenden Blick. Noch einmal hauchte er ein „Gomen!“ in Uruhas Richtung. „Wie lange bleibst du heute hier? Oder wollen wir noch was unternehmen?“ Uruha: Auch Uruhas Atem beruhigte sich langsam und er blickte Aoi aus halbgeschlossenen Augen an. Seine Hände sackten erstmal in sich zusammen und seine Handgelenke zitterten etwas. Uruha hatte sich wirklich etwas verausgabt und brauchte nun einige Minuten um sich wieder zu regenerieren. Seine Handgelenke brannten etwas als Aoi sie küsste, aber es war ihm, im Moment gleich. Er genoss einfach die Nachwirkungen des Orgasmus und fühlte sich total gelassen. Er hob müde eine Hand und legte sie an Aois Wange, zog sie anderen wieder auf sich und küsste ihn. „es war großartig… aber beim nächsten Mal wirst du es sein, der angekettet wird!“, meinte er und grinste, nachdem er den Kuss beendet hatte. Uruha genoss die Zärtlichkeiten und begann leicht zu schnurren. „Aoi du machst mich fertig. So erschöpft war ich bisher sehr selten und das nur nach einer Runde. Glückwunsch, mein Freund.“, schmunzelte er und begann leicht Aois Schopf zu kraulen. Zu viel war Uruha im Moment nicht in der Lage, aber er genoss diese Zärtlichen Berührungen auf seiner Haut, die nun langsam wieder trocknete. Seine Beine lagen geöffnet auf dem Bett und Aoi zwischen ihnen. Uruha öffnete die Augen als Aoi ihn wieder ansprach und er lächelte sanft. „Schon okay… dann trag ich eben in nächster Zeit Schweißbänder tragen und wenn ich es eincreme wird es schon nicht blau.“, beruhigte er den anderen. Wütend war er nicht, dazu war er im Moment viel zu gut gelaunt. Er sah Aoi tief in die Augen. „Hmm ich weiß nicht… einige Zeit möchte ich schon noch gern hier bleiben, aber was hältst du davon, wenn wir zu mir gehen und schwimmen? Das Wetter ist gut und der Pool angenehm. Kanami wird uns leckere Snacks bereiten und wir picknicken auf der Terrasse.“ Aoi: Aoi genoss die Nähe und sog genüsslich die Luft in seine Lungen und atmete sie wieder aus, schmiegte sich nah an Uruha, neckte dessen weiche Haut noch mit zärtlichen Berührungen und ging aus das Thema, dass er das nächste Mal, der gepeinigte wäre gar nicht mehr ein. Er lächelte nur und nickte leicht. Schließlich hatte Uruha das Recht, ihm ebenfalls die süße Qual zu schenken. „Freut mich das ich es dir Recht machen konnte…im Übrigen ist dein süßer Arsch noch geiler als ich es mir erträumt hatte.“, hauchte er leise und biss sanft in Uruhas Hals, ehe er über die Stelle leckte und weiterhin die Anwesenheit und die Präsenz der noch vorhandenen Lust auf sich wirken ließ. Er sah Uruha dann aber wieder an und lächelte erfreut. „Hai, schwimmen klingt toll, aber mal nebenbei, du bist mit deiner Maschine da, oder? Ich mein, dann können wir doch zusammen zu dir fahren, ich nehm dann meine. Und dann fahren wir zusammen noch ne Runde übers Plateau? Du weißt doch, dass mein Dad noch die große Motoradrennbahn hat und ich war lange nicht mehr da. Ich denke es könnte doch ganz lustig werden, wenn wir mal wieder gegeneinander oder einfach nur aus Spaß dort lang rasen?“ Aoi besaß wie Uruha eine große Maschine, eine Suzuki GSX 750E und er liebte dieses Motorrad, war es doch das erste Motorrad welches er bekommen hatte. Er selbst besaß drei Motorräder, aber nutzen tat er meist nur die benannte. [ http://www.spazioauto.it/public/news/SUZUKI_GSXR_750_1.jpg] Sie war schnell und wendig und es machte einfach Spaß sich auf der Maschine immer weiter dazu anstacheln zu lassen, den Wind in seiner vollen Prägnanz zu spüren. „Danach können wir ja dann zu dir und schwimmen, was meinst du?“ Er lächelte seinen Freund an und küsste ihn abermals. Er konnte einfach nicht genug von diesen süßen Lippen bekommen, die ihn immer wieder so anzogen und allein bei dem Anblick, wie sie ausflüchtige Wörter formten, um den Verstand brachten, ihm jegliche Nerven raubten. Uruha: Uruha lachte leise. „Ich weiß Honey, sonst wäre er wohl nicht so beliebt bei den ganzen Kerlen, hm?“, schmunzelte er und strich dem Älteren durch das mitternachtschwarze Haar. Seine zweite Hand wanderte über Aois nackten Rücken und fuhr die Wirbelsäule entlang. Er lauschte den Vorschlägen seines Freundes, nickte begeistert. „Oh nichts lieber als das. Ich liebe es den Wind zu spüren und die Strecke ist Wahnsinn. Aber bevor wir uns dazu aufraffen, gehen wir duschen. Denn ich habe keine Lust so verschwitzt und nach Sex riechend auf mein Baby zu steigen. Und ich weiß doch, dass du es liebst mit mir zu duschen, hm?“ Er neckte den Älteren und stupste dessen Kinn leicht an. Der Blonde leckte sich über die vollen Lippen bei der Vorstellung mit Aoi um die Wette zu heizen, ihren Maschinen alles abzuverlangen und sie bis zum äußeren zu treiben. Und auf den normalen Straßen war dies nicht möglich wenn sie nicht von der Polizei hops genommen werden wollten. Uruha erwiderte den Kuss und richtete sich dann langsam auf. „Na komm gehen wir duschen… ist ja immerhin schon nach zwei…“ Durch die wenigen Minuten, die sie zusammen eben genossen hatten, hatte Uruha sich ausreichend ausgeruht und zog den Schwarzhaarigen nun mit sich in die Höhe. Kurz hatte er Probleme sich auf seinen Beinen zu halten, doch er fand das Gleichgewicht schnell zurück. Er tapste mit Aoi zusammen in dessen Bad und lehnte sich in der Duschkabine an die Wand, schaltete dann das Wasser ein und während des gemeinsamen Duschens teilten sie wie so oft gemeinsame Zärtlichkeiten, die sie immer näher zusammenschweißten. Aoi: „Eingebildet bist du auch nicht Darling!?“ Aoi grinste breit, wusste aber um Uruhas Vorzüge und auch um die seinen. Er küsste Uruha abermals, als dieser dann auch von seinem Vorschlag begeistert war, freute er sich umso mehr. Schließlich hatten sie lange nicht mehr zusammen ein kleines Rennen veranstaltet und es wurde wirklich einmal Zeit dies wieder zu tun. Und dann kam Uruha schon mit dem fast flehenden Wunsch nach einer Dusche und ehe sich Aoi auch versah befanden sie sich auch schon in der hellen marmorverkleideten Duschkabine und Aoi spürte nur noch das Wasser, welches sich langsam den Weg über seinen Körper bahnte. Sofort schmiegte er sich an Uruha und schlang seine Arme um den Nacken des Größeren, legte seine Lippen verlangend auf Uruhas und rieb sein Becken seicht an Uruhas. Irgendwie tat er das immer und er musste zugeben, er sehnte sich schon wieder nach Uruha heißer Enge, wollte wieder in diese Stoßen und allein bei dem Gedanken kribbelte in ihm alles und zu seinem Bedauern, zeigte sich das auch recht schnell und sein Glied versteifte sich wieder. Leicht rot werdend schaute er zu Uruha auf und vergrub seinen Kopf in dessen Halsbeuge. „Sorry, aber du machst mich dauergeil!“, äußerte er sich leise und doch ohne weitere Scheu. Dann beugte er sich aber nach unten und reckte Uruha ohne spezielle Absicht seinen Hintern entgegen, wollte er ja nur nach dem Duschgel greifen. Uruha: „Ach was… wie kannst du das nur denken?“, scherzte er mit. Im Bad angekommen drängten sie sich in die Dusche und Uruha lies sich bereitwillig von Aoi umarmen und küssen. Als der Ältere sich dann aber an ihm zu reiben begann, musste er kichern. „Elender Nimmer satt!“ Und er kannte Aois Gedanken, waren sie doch nur offensichtlich an ihm abzulesen. Die Erregung, die der Schwarzhaarige bereits wieder hatte, war ja nun auch nicht zu übersehen. Ein verruchtes Lächeln auf den Lippen tragend, hob Uruha eines der langen Beine und schlang es um Aois Hüfte, presste ihm sein Becken willig entgegen. „Du willst mich schon wieder, habe ich recht?“, hauchte er und die Worte des anderen bestätigten es. Aber Uruha wuschelte den Kleineren durch die Haare, als dieser errötete und den Kopf in seiner Halsbeuge versenkte. „Hey als ob ich damit ein Problem hätte.“, schnurrte er und beäugte nun Aois Hintern, den dieser ihm gerade so schön darbot, als er sich bückte um das Duschgel aufzuheben. Uruha schmiegte sich von hinten an seinen besten freund und raunte. „doch bevor du noch mal in den Genuss kommst, werde ich mich deiner Bestrafung widmen, Baby…“ Damit klapste er auf das feste Hinterteil des Älteren und griff sich dann das Duschgel, stellte das Wasser ein und begann etwas Gel auf Aois Brust zu verteilen. „Selbes Spiel wie immer… ich wasch dich und du mich.“ Er grinste. Und etwa eine halbe Stunde später verließen sie das Badezimmer, jeder in ein großes Handtuch gehüllt um sich fertig zu machen. Aoi: Aoi betrachtete Uruha, nickte und rieb das Duschgel seidig auf Uruhas Haut. Er genoss dasselbe Spiel, seitens Uruha sehr auf seiner Haut, es prickelte angenehm, wenn Uruha ihn so zart berührte und an sich war es einfach nur wunderschön. Zu seinem Missfallen ging aber die Zeit viel zu schnell rum und sie traten aus der großen Duschkabine, schlangen sich die Handtücher um und gingen in das große Schlafzimmer Aois zurück. Er selbst setzte sich auf sein weiches Bett und ließ sich zurück fallen und entspannte noch wenige Minuten. Seine Erregung hatte sich ein wenig beruhigt und er betrachtete seinen besten Freund noch ein wenig. „Uruha? Hast du nicht noch ein paar Minuten? Ich mag noch nicht wieder los!“, brummte er vor sich hin und zog Uruha zu sich. „Magst du selbst nicht noch ein wenig schmusen Darling? Oder willst du dich jetzt schon an mir rächen indem du mich auf den einsamen Weg der Abstinenz schickst?“ Aoi grinste breit und kicherte leise. Er wartete nur noch auf eine Reaktion von seiner Blonden Schönheit. Er mochte ihn am liebsten nie mehr hergeben und er wollte auch so gern wieder von den sündigen Lippen kosten, welche sein Kumpel so sehr schmückten. Uruha: Uruha wollte gerade das Handtuch fallen lassen, als Aoi ihn zu sich zog und er neben dem Schwarzhaarigen auf dem Bett landete. Bei Aois Worten jedoch schüttelte er den Kopf und kicherte. „Ach Aoi… du elender Nimmer satt… habe ich dich schon so sehr in meinen Bann gezogen, dass du es keine Minute mehr ohne meinen Körper aushältst?“ Er stützte sich etwas auf und der weiße Frottee rutschte von seinem Oberkörper, zeigte die weiße Haut des hübschen Blonden. Er hob eine Hand und strich damit durch Aois seidiges Haar, ließ seine Hand dann über seinen Hals gleiten, lächelte dabei leicht. Dann beugte er sich nach vorn und legte seine sündigen Lippen auf einen Fleck Haut zwischen Schulter und Hals und knabberte leicht an der noch feuchten Haut. „Hmm schmusen ist okay, aber mehr jetzt nicht. Sonst kommen wir den ganzen Tag nicht aus deinem Bett raus. Ich meine, nicht das es mich stören würde, aber ich will das gute Wetter doch noch ausnutzen.“, raunte er gegen die warme Haut des anderen, hob dann den Kopf und zog Aoi zu sich um ihn zu küssen. Ja diese Küsse liebte er. Mit Aoi tauschte er Dinge, die Gefühl hatten, nicht wie sonst nur dem Spaß dienten. Nach einigen Minuten dann, in denen er den Körper seines besten Freundes mit leichten Streicheleinheiten gekost hatte, richtete er sich auf. „Nun sollten wir aber los, Darling.“, merkte er an und ging zielsicher zu dem Schrank seines Freundes und zog sich eine Pants Aois hervor, die er anzog. Seine Klamotten selbst konnte er noch mal anziehen, aber nicht die Unterwäsche. Dafür war er sich dann doch zu fein. Aoi: Aoi kostete die wenigen Minuten der sinnlichen Annäherungen vollstens aus. Er seufzte wohlig. Es war schön und er blickte Uruha verlangend an, riss sich aber zusammen. „Du solltest wissen, dass ich auch vorher schon nicht genug von dir bekommen konnte, das hat nichts damit zu tun, dass ich deinen Körper ständig will. Ich will deine Nähe, der Rest ist nur das I-Tüpfelchen.“, raunte Aoi, richtete sich dann aber auch auf, als Uruha von ihm abließ. Er blickte den Blondschopf beim Ankleiden seiner Panty an und lächelte unweigerlich. Es war schon praktisch, wenn sie die gleiche Kleidergröße trugen, welche sich jedoch in der kleinstmöglichen Größe in ihren Läden verteilte. Sie waren dünn, aber sie sahen beide einfach gut aus, dass wussten sie. Aoi stand nun auch auf und schnappte ein paar Klamotten aus seinem Schrank, die er anzog. „Okay Darling, dann wollen wir mal los, was? Gleich auf zur Piste? Und dann bereden wir da nochmal alles, was ansteht?“ Aoi hatte grade seine Hose zugemacht, ehe er sich nochmal für einige sanfte Berührungen an den Blonden schmiegte und ihn sanft küsste. „Und fahr anständig, hab keine Lust das und die Bullen mal wieder durch die Stadt jagen, weil du dein Baby so antreibst, okay?“ Er klapste Uruha nun auch auf den straffen Hintern und suchte seinen Helm. „Dann mal los!“ Uruha: „Ach Baby du bist zu niedlich.“, raunte er, deutlich gerührt von den Worten seines Freundes. Uruha selbst schlüpfte dann in seine eigenen Klamotten, die Aoi ihm vorher ja so schön ausgezogen hatte. Als Aoi sich dann an ihn schmiegte, lehnte er selbst sich an den anderen und grinste. „Hai… dachte ich eigentlich. Ich muss mein Baby mal wieder ordentlich anheizen. Und gerne… aber Aoi willst du heute bei mir schlafen? Wo du doch nicht gern allein in einem Bett schläfst, hm?“, schmunzelte er und ging auf den Kuss des anderen ein. Zärtlich umspielten sich ihre Zungen, ehe Aoi den Kuss löste und ihn dann ermahnte. Uruha verzog das Gesicht. „Bitte lass die Bullen da raus. Gekriegt haben sie uns eh nicht.“, murmelte er nur, erinnerte sich noch zu gut an die Hetzjagd quer durch Tokyo, die Aoi und er dann doch für sich gewinnen konnten. „Aber okay… ich bleibe bei den üblichen 20 km/h drüber.“ Er zuckte leicht zusammen als Aoi ihn in sein Hinterteil kniff, funkelte den Kleineren kurz an. „Hey! Das ist meiner!“, lachte er dann aber. Als der Schwarzhaarige dann seinen Helm gefunden hatte verließen sie Aois Zimmer und zogen sich die Schuhe an. „Genau… los geht’s.“ Auch Uruha schnappte sich seinen Helm und zog die Motorradjacke über die dünne weiße Strickjacke. Draußen dann setzten sie sich auf ihre Motorbikes und los ging die heiße Fahrt durch die Stadt zu der Rennstrecke von Aois Bekannten. Aoi: „Ja okay, die üblichen 20km/h will ich dir mal gewähren.“, meinte Aoi breit grinsend und machte sich mit dem Blonden auf den Weg nach unten. Aoi holte seine gepflegte Maschine aus der Garage und stieg auf. „Ach ja…können wir nochmal schnell an die nächstbeste Tanke ran? Ich hab für heute nicht mehr genug Sprit. Dann tank ich voll und wir können durchstarten!“ Aoi lächelte, hatte sich noch schnell die Motorradjacke übergezogen und dann das Motorrad über den Zündschlüssel und dann den Anlasser gestartet, ehe er den Gang einlegte und aus der Einfahrt fuhr, in Richtung der nächstbesten Tankstelle, wo er dann auf die Auffahrt fuhr und seinem Motorradtank etwas Gutes tat. „Na die haben auch wieder klasse Spritpreise, das arme arme Volk.“ Er zog seine Geldkarte hervor und zahlte den Betrag für den Sprit, hatte heute V-Power für mehr Leistung getankt und war nun bereit, mit Uruha auf die Piste zu fahren und endlich wieder seine Geschwindigkeit, die er so liebte, unter seinem Hintern zu spüren. Gott, wie er es liebte ein Rennen zu fahren. //Hm? Ist das nicht Uruhas Stiefbruder? Was macht der mit Collien? Frag ich nachher mal…!// Aoi fuhr weiter und sie kamen auch schon wenig später auf dem großen Plateau an. Sie hielten an und zogen ihre Helme von den Köpfen. „Sag mal…was macht dein »missratener Halbbruder« mit deinem Hund?“ Uruha: „Wie überaus freundlich von dir, Honey.“, grinste er als Antwort. Und während Aoi seine Maschine aus der Garage holte, setzte er sich den Helm auf und ging zu seinem Baby. Er klappte das Visier nach oben und sah zu Aoi rüber. „Klar… meine ist noch voll.“, meinte r, startete den Motor und schmiegte sich an den surrenden Tank seiner Maschine und sauste los. Die nächste Tanke war nicht weit entfernt und während Aoi seine Maschine auftankte, wartete er draußen, sparte es sich aber sich umzusehen. Somit bemerkte er Reita nicht und auch nicht Collien, die kurz an der Leine ruckte, erkannte sie den Blonden doch sofort. Als Aoi dann fertig war, nickte er ihm zu und sie fuhren zusammen zum Plateau. Als er seinen Helm abzog und seine Haare wieder in eine halbwegs normale Frisur brachte, blickte er den Schwarzhaarigen an. „Akira mit Collien? Wo hast du sie bitte gesehen?“, fragte er doch mit fragender Miene. „Aber ich hab ihn heute Morgen im Garten mit ihr gesehen.“, fügte er dann hinzu. Aoi: „Hm? Naja vorhin, wo wir tanken waren, dass ist er grade mit ihr spazieren gegangen würd ich mal schätzen. Ich meine, es wundert mich nur. Collien lässt doch sonst niemanden außer dich und mich an sich ran. Also ich meine, sie ist immer ziemlich bissig und dass sie so gut mit Reita klar kommt hat mich dann schon ein wenig gewundert. Aber mich interessiert eher, ob es dich nicht stört? Wo es doch deine Hündin ist und du sonst doch alles verteidigst, sobald es dir jemand streitig machen will. Das hat mich nur gewundert!“ Er hatte seine Maschine aufgebockt und sie ausgeschaltet, wollte noch nicht sofort losstarten, hatten sie doch sowieso noch Zeit. Und außerdem wollte er sich noch ein wenig mit Uruha unterhalten. „Ach ja…wegen deiner Frage, klar kann ich bei dir pennen, wenn du mich so sehr an deiner Seite vermisst, kann ich ja wohl schlecht nein sagen, meinst du nicht?“ Er lächelte und ging zu Uruha. Er strich durch dessen Haar und musterte ihn mit lüsternem Blick. „Du siehst verdammt Sexy so aus, abgesehen davon, dass du immer geil aussiehst, aber sag mal, hast du schon mal dran gedacht, nur in Lack und Leder die nächste Party zu veranstalten? Okay Latex lass ich auch noch gelten.“ Er grinste und öffnete Uruhas Jacke leicht und strich mit seinen geschickten Finger unter den Stoff des Hemdes, welches Uruha trug. Uruha: Uruha legte den Kopf schief, stellte seine Maschine ebenfalls auf den Ständer und lehnte sich dann gegen das teure Motorrad. „Hmm jetzt wo du es sagst? Mir war das vorhin gar nicht wirklich klar und heute morgen auch nicht. Aber recht hast du. Schon seltsam, dass Collien ihn an sich heran lässt. Ich sollte dem ganzen einen Hebel vorschieben.“, meinte er dazu. Aoi hatte Recht. Collien war sein Hund und er hatte Reita verboten, alles was ihm gehörte anzufassen. Doch warum tat er das? Er kümmerte sich schon seit Jahren nicht mehr um die Dobermannhündin. Doch es ging hier nicht darum, sonder n um das Prinzip. Sie gehörte ihm, also hatte Reita seine Finger von ihr zu lassen. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Aoi plötzlich neben ihm stand. Er blinzelte. „Was? Lack und Leder?“, frage er irritiert. Doch dann wurde ihm die ganze Fragestellung erstmal bewusst. „Eto… hingehen gerne, aber selber machen? Nee danke. Wer weiß was da für Kerle kommen würden. Wenn es so was hier irgendwo mal gibt, können wir gerne hingehen.“, grinste er, stöhnte dann leicht auf, als Aoi unter sein Shirt glitt. Er legte den Kopf in den Nacken. „Hmm… wenn uns hier einer sieht, werden wir angeklagt wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses.“, raunte er schnurrend. #Er selbst lies seine Hand in Aois Nacken wandern und zog ihn näher an sich. „Und was das mit dem bei mir pennen angeht. Ich liebe es, wenn du an meiner Seite liegst.“ Aoi: Aoi sah Uruha nickend an. „Naja okay, also geh en wir einfach mal zu solch einer Lack und Leder Party. Aber ich meine, für mich kannst du sowas ruhig mal anziehen!“ Er grinste breit und fuhr weiter über Uruhas weiche Haut. „Hier sieht uns niemand, das ist Privatgelände und wenn mich wer anzeigen will mach ich Stress. Ich sehe nicht ein, dass ich auf meinem Grundstück nicht machen darf, was ich will!“ Und damit hatte er ja auch Recht, das Grundstück gehörte seiner Familie und somit auch ihm. Wieder schenkte er dem Blonden einen zarten Kuss. „Und nebenbei bemerkt, ich lieg mindestens genauso gern an deiner Seite. Gibt nichts schöneres, als dich beim Schlafen zu beobachten, da siehst du nämlich besonders niedlich aus.“ Er lächelte warm. „Aber gut, du willst bestimmt auf die Maschine und endlich los, so wie ich dich kenne, dir kribbelt es ja schon in den Fingern.“ , war seine Feststellung und er haschte noch einmal kurz nach Uruhas weichen Lippen. „Und das mit deinem Hund, naja…lass Reita doch. Ich mein nur, du kümmerst dich doch nicht mehr um Collien, zumindest sehe ich das nie, ich will ihn nicht in Schutz nehmen, aber vielleicht ist dein hübscher Hund, das Einzige was er bei dir jemals als Freund betrachten könnte! Und auch wenn ich ihn nicht kenne, ich denke schon, dass er es hier sehr schwer hat.“ Irgendwie nahm der den Blondschopf doch in Schutz, aber es war ja nun einmal die Wahrheit. Uruha: „Hmm kommen da etwa deine geheimen Fantasien zu Tage, Honey?“, schmunzelte er und öffnete die mandelförmigen Augen etwas, blickte zu Aoi auf. Dann lies er seine Hand sinken, die bis dahin in Aois Har vergraben war und legte sie auf seinen Oberschenkel. „Stimmt. Uns kann hier nichts passieren. Und ich denke nicht, dass Leute die uns sehen, gestört sind. Die würden sich doch eher freuen oder vor Neid zerplatzen.“ Er kicherte leicht, ging auf das Spiel Aois ein und erwiderte den Kuss des Älteren. Dann richtete Uruha sich wieder etwas auf und legte seinen Kopf an Aois Bauch, seufzte zufrieden. „Besonders niedlich? Du solltest dich einmal beim Schlafen sehen, wenn du träumst und sabberst.“ Er grinste, nickte dann aber. „Genau lass uns los. Du kommst öfter in den Genus dieser Bahn.“, schmunzelte er und setzte sich wieder auf sein Baby. Er wollte gerade seinen Helm aufsetzen, als Aoi wieder die Sache mit Collien ansprach. Uruha sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Aoi seid wann bist du bitte so sozial? Von mir aus kann er ruhig wieder verschwinden, selbst wenn er es nicht leicht hat! Tss Collien gehört mir und den Riegel werde ich schnell wieder vorziehen. Sie ist ein Wachhund und kein Schmusetier. Und jetzt lass uns losfahren.“ Damit schloss er das Visier, klappte den Ständer ein und startete den Motor, brauste davon, bevor Aoi noch etwas sagen konnte. Aoi: //Sozial? Schon immer, wer entschuldigt sich bitte immer für dein Fehlverhalten? Aber das sag ich lieber nicht!// Aoi schüttelte nur den Kopf. „Naja okay, lass uns los!“ Er sattelte selbst auf und startete sein Baby, zog ohne große Schwierigkeiten mit Aoi auf und ließ den Motor nun richtig auf röhren, ehe er Vollgas gab und sein Baby bis ans Äußerste trieb. Nun fuhren sie also ein kleines Rennen und er erblickte Uruha neben sich, grinste verstohlen und schaltete in den letzten Gang, hielt seine Maschine bei einer Geschwindigkeit von knapp 200Stundenkilometern. Sie brachte mehr, aber er musste sie dann doch erst wieder ein wenig einfahren, hatte er das Motorrad doch eine ganze Weile nur auf den Straßen Tokyos geritten und sie somit nicht ausfahren können. So oft war er ja nun auch nicht auf der Bahn. Aber er merkte schnell, das die Leute, die hier arbeiteten neidisch gafften und wohl oder übel zugeben mussten, dass er und Uruha einfach Spitze waren, wenn es darum ging mit der Maschine eins zu sein. Sie legten sich geschickt in die Kurven und es stand nicht ganz fest wer gewinnen würde. Sie drehten einfach ein paar Runden, weil es Spaß machte und am Ende kamen sie gleichermaßen schnell ins Ziel. Aoi ließ sein Bike noch ein wenig ausrollen und stoppte dann elegant am Fahrbahnrand. //Ach tat das mal wieder gut!// Uruha: Uruha hörte die Worte nicht mehr, sondern fuhr bereits auf die Bahn ein. Er wollte jetzt an nichts anderes mehr denken, als an das Gefühl der Freiheit und der Schnelligkeit. Schnell holte Aoi zu ihm auf und gemeinsam befuhren sie die doch recht kurvenreiche Strecke in Meistermanier. JA Aoi und er waren gut. Sie hätten wohl auch Rennen fahren können, hätten sie das denn gewollt. Uruha schmiegte sich enger an den Tank seiner Maschine, presste seine Beine mehr an den Körper und gab Gas. Der Motor der Kawasaki heulte auf und beschleunigte, während Uruha ebenfalls in den höchsten Gang wechselte. Gräser und Bäume wurden zu einer zähen Masse, die an ihren Köpfen vorbeisauste und die Mitarbeiter dieser Rennstrecke nur zu einigen Farbkleksen. Uruha liebte es so dahinzuheizen und nur den Wind an seinem Körper zu spüren und das Surren des Motors unter sich. Leider war das Freiheitsgefühl viel zu schnell vorbei, als sie drei Runden gefahren waren und nun ihre Bikes ausrollen ließen. Er stoppte seine Maschine dich neben Aois und schob das Visier nach oben. „Oh Baby, das war der Wahnsinn!“, schwärmte er, spürte noch jetzt das Adrenalin in seinen Adern pulsieren. „Das hab ich mal wieder gebraucht. Dieses Erleben ist fast besser, als der beste Sex. Aber keine Bange Honey, besser als du ist es auf keinen Fall.“, schnurrte er. „Und jetzt geht’s zu mir und ab in den Pool.“ Damit wurden die Visiere wieder geschlossen und die Motoren geheizt. Mit quietschenden Reifen fuhren sie beide fast zeitgleich los und machten sich auf den Weg zum Anwesen von Uruhas Familie. Aoi: Aoi hatte nur schnell genickt und es Uruha gleich getan und schon waren sie auf dem Weg, zu Uruha und kamen dort recht schnell an, hatten mal wieder die Polizei im Nacken, das die Geschwindigkeit doch zu reizvoll gewesen war und die Polizisten es dann doch aufgaben, weil sie nicht hinterher kamen. Wieder ein Sieg auf gesamter Linie. Aoi sah von weitem nur Reita und Uruhas Hündin. Er preschte an ihm vorbei und hielt dann mit einer langen Bremsspur, quietschenden Reifen und einer geschickten Wende vor Uruhas Haustür, welches Uruha ihm aber gleich tat und sie nun mit ihren Maschinen neben dem großen Tor standen. Aoi zog seinen Helm vom Kopf, richtete seine Haare kurz und blickte dann zu Uruha. „Schau mal an wen wir da haben!“ Er grinste breit und bockte seine Maschine auf, bevor er geschickt abstieg. Reita: Reita war gerade erst wieder von seinem Ausflug durch die Straßen Tokyos zurück und hatte Collien mit sich gezogen, die nun wild mit dem Schwanzwedelte und an der Leine ruppte. Sie hörte schon Uruhas Maschine und sie wollte so schnell es ging zu ihrem Herrchen. Reita sah die Hündin ein wenig verständnislos an, hatte Uruha sich überhaupt in der letzten Zeit um Collien gekümmert? Naja, treu doof nannte man das halt. Reita ging auf die beiden zu und bemerkte erst jetzt, dass Uruha es war, den er mit der Maschine erblickt hatte, die er so liebte und sich selbst wünschte, auf ihr sitzen zu dürfen. Er seufzte nur leise. Aber sagen tat er nichts weiter. Kurz bevor er vor den Beiden ankam bog er in das Tor ein und schenkte den beiden Schönlingen keinen Blick mehr, ignorierte sie, wurde aber sogleich von Uruha mit hartem Ton berufen. Uruha: Als die Polizeisirenen hinter ihnen auftauchten, verdrehte Uruha nur die Augen. Mussten diese Kerle ihnen immer den Spaß verderben? Er gab Aoi ein Zeichen, das diesem deutete, noch mehr Gas zu geben und sie hetzten über die zweispurige Straße der Tokioter Außenbezirke. Und auch wenn die Bullen dieses Mal hartnäckiger waren, schafften Uruha und Aoi es doch, sie abzuhängen. Noch während der Fahrt zeigte Uruha dem Älteren den hochgestreckten Daumen und dann rauschten sie zu seinem Grundstück und das was Aoi vormachte, machte der Jüngere ihm nach. Auch er hatte Reita bemerkt und Collien, die relativ unruhig an der Leine zog. Ein hämisches Grinsen legte sich auf seine Lippen und er nahm sich den Helm ab. Während er sich die Haare kurz machte, zog Collien immer heftiger an der Leine und Reita hatte doch seine Mühe das treue Tier zu halten. Die Hündin hatte eben nicht vergessen, dass Uruha sich auch mal sehr pfleglich um sie gekümmert hatte. //Braves Hündchen…// Als Reita jedoch abdrehen wollte, kam Uruha dem zuvor. „Akira?! Komm doch mal bitte her.“, rief er den Älteren zu sich. Und als Reita dann widerwillig auf ihn zukam und Collien schwanzwedelnd an ihm hochspringen wollt, brachte Uruha sie mit einem Befehl zur Ruhe. „Collien aus!“ Die Hündin zog sofort die Ohren ein und setzte sich. Uruha schenkte ihr keine weitere Beachtung, sein Blick galt nur Reita. „Wer hat dir erlaubt Collien vom Grundstück zu nehmen! Sie ist ein Wachhund und kein Schmusetier. Und sie ist mein Hund! Ich möchte nicht, dass du zu viel mit ihr zu tun hast, sonst wird sie zutraulich und erfüllt ihren Zweck nicht mehr! Dann können wir sie nicht mehr gebrauchen!“, sagte er ernst, leicht gereizt. Collien verstand nicht, was Uruha sprach, aber anhand seiner Stimme erkannte sie seine Reizbarkeit. Das sensible Tier zog den Kopf etwas ein und lies die Ohren hängen, als erahnte sie, dass es um sie ging. Reita: Reita blickte Uruha herablassend an. Er hatte eigentlich keine Lust, in irgendeiner Weise mit Uruha zu reden und das Aoi daneben stand missfiel ihm ebenfalls. Er rollte nur mit den Augen. Collien tat ihm einfach Leid, außerdem hatte es die Hündin verdient, dass sie auch mal Auslauf bekam. „Weißt du Uruha? Es ist mir so ziemlich Scheißegal, ob du mir den Umgang mit ihr erlaubst oder nicht. Ich komm mit Collien klar und außerdem kümmerst du dich doch eh nen Scheißdreck um sie. Es ist doch eigentlich so, dass es dich nur stört, dass ich an »deine« Hündin herangehe und mit ihr umgänglich werde. Es hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, ob die dadurch in jeglicher Weise von ihrem Pflichtbewusstsein, als Wachhund angelengt wird, denn das verlernen Hunde in Colliens Alter nicht mehr. Aber entschuldige bitte, ich habe nicht daran gedacht, dass du so weit wahrscheinlich nicht denken kannst. Befasst dich eben nicht genug mit Tieren.“ Mit diesem Satz erhob er seine Hand, zeigte Uruha mit seinem Finger, dass er ihn mal sonst wo konnte und wandte sich um. Ja, er war rebellisch und er mochte es. Er hasste es, sich einem Wichtigtuer, wie Uruha es meinte, sein zu müssen, unterzuordnen. Er zog kurz an der Leine, jedoch nur mit leichtem Druck und Collien stand auf und tapste ihm hinterher. Erst dann löste er die Leine und lies das geschmeidige Tier wieder ihrer Wege gehen. Er selbst ging ins Haus und verbarrikadierte sich in seinem Zimmer. Er schaltete die Anlage an und griff zu den Kopfhörern. So ganz gemein wollte er auch nicht sein, schließlich wollte er die Bediensteten mit seiner Musik nicht von der Arbeit abhalten. Uruha: Uruha glaubte nicht, was Reita ihm da sagte. Er wagte es ihm zu widersprechen? IHM? Die Wut stieg in dem Blonden sofort wieder an. Er hasste es, wen jemand so mit ihm umging, aber bitte, was erwartete er von so einem Straßenköter, wie Reita einer war? Die Hände ballten sich zur Faust und verkrampften sich um den Motorradhelm in seiner Hand. Das schlimme an der ganzen Sache war ja, dass Reita auch noch Recht hatte. Ihm selbst war der Hund so ziemlich egal, es gab wichtigeres. Es ging wirklich nur im die Tatsache, dass Collien ihm gehörte! Uruha erwiderte nichts darauf und gab Reita somit das Gefühl gewonnen zu haben. Er war einfach zu wütend um etwas zu sagen. Als Reita dann verschwunden war, kniff Uruha die Lippen zusammen. Er wandte sich an Aoi. „Lass uns gehen. Ich muss mich abkühlen!“ Damit setzte er sich wieder auf seine Maschine, verzichtete aber auf den Helm und fuhr sie nur durch das geöffnete Tor zur Garage, lies sie aber davor stehen. Aoi tat es ihm gleich und danach gingen beide Freunde erstmal nach oben in Uruhas Zimmer. Der Blonde verschwand gleich im Schrank um sich seine Badesachen zu holen. Er war im Moment nicht sehr gesprächig, das durfte auch Aoi bemerken. Doch jenes sollte sich bald wieder ändern. Etwa 20 Minuten später waren beide Freunde dann auch endlich am Pool und Uruha hatte Kanami aufgetragen, ihnen auch einige Snacks und frische Getränke zu machen. Uruha schaltete dann auch noch die Anlage ein, welche unter dem Vordach stand und leise entspannende Musik erfüllte den Garten. Der Blonde setzte sich dann auf einen der Liegestühle und sah Aoi an. „Argh also der Kerl raubt mir alle Nerven!“ Aoi: Aoi begutachtete die Situation mit misstrauen. Irgendwie fand er es schon dreist, dass Reita sich so viel, Uruha gegenüber, heraus nahm. Aber andererseits bewunderte er den Blonden dafür, dass dieser Uruha so gut Paroli bot. Er schüttelte aber jegliche Gedanken, die ebenfalls in diese Richtung gingen schnellstens ab und fuhr seine Maschine zu Uruhas vor die Garage. Dann gingen sie rein. Aoi sagte nichts, wusste, dass Uruha jetzt erst einmal ein wenig Zeit brauchte, um sich halbwegs abzuregen. Erst als sie dann unten am Pool lagen und völlig entspannten, sprach Uruha wieder. Aoi hatte von seinem Freund noch Shorts bekommen, da diese ja ihm auch passten und er keine Klamotten dafür mehr eingepackte hatte. Er betrachtete Uruha und krabbelte zu diesem auf die Liege, setzte sich auf Uruhas schmales Becken und legte seine Arme um dessen Nacken. „Ach Darling. Mach dir nichts draus, ich mein, du hast bisher jedem gezeigt wer der Boss ist und deinem missratenen Bruder, sorry Stiefbruder, wirst du das auch noch einbläuen!“ Er zwinkerte der Schönheit zu und küsste ihn dann sanft. „Magst du ins Wasser mit mir? Onegai…oder hab ich keine Ansprüche mehr, bis ich meine Strafe von dir empfangen habe?“ Wieder grinste er und schmuste sich enger an den Blondschopf. Uruha: Uruha musste ein leicht genervtes Stöhnen unterdrücken als Aoi auf ihn krabbelte. Er liebte seinen besten Freund ja, aber im Moment wollte er lieber etwas allein sein… jedenfalls allein auf der Liege. Er war froh für die Sonnenbrille, die er trug, lächelte Aoi nur etwas an. „Geh schon mal vor… ich komme gleich nach…“, meinte er dann und strich dem Älteren einige Haarsträhnen aus der Stirn. „Jetzt will ich erstmal noch etwas liegen und die Sonne auf meinen Bauch scheinen lassen.“, raunte er. Irgendwie war er doch etwas müde. Aber ihm kam eine Idee. „Aber du kannst mich gern mit Sonnencreme einreiben und massieren, wenn du es willst.“, raunte er, deutete sogleich auf die Tube Sonnenmilch die auf dem kleinen Beistelltischchen stand. „Und lass mich bitte mit dem Knilch in Ruhe. Es reicht, dass ich ihn jetzt jeden Tag sehen muss, da muss er mir nicht auch noch meine Freizeit verderben. Und achso… das hab ich gar nicht erzählt. Sara kommt her… nächste Woche oder so.“ Aoi: Aoi merkte grade nur zu gut, dass es seinem Freund nicht passte, dass er auf ihn krabbelte und schon war er wieder von ihm runter gestiegen. Er nickte und setzte seine langen Beine auf dem Boden ab und erhob sich dann wieder elegant. Dann streckte er sich kurz. „Okay Süßer, dann leg dich mal brav auf den Bauch, dann creme ich dich auch ein!“ Er lächelte und schnappte nach der Tube mit dem Sonnenöl. Uruha legte sich auf den Bauch und Aoi nahm wieder auf ihm Platz. Er setzte sich auf den wohlgeformten Hintern des Blonden und küsste den hellen Rücken kurz, ehe er das Öl auf dem Rücken verteilte. Ganz sanft glitt er mit seinen schmalen Fingern über die weiche Haut und achtete peinlichst darauf, keine Stelle zu vergessen. „Sara kommt? Ist das nicht deine Freundin aus Amerika? Ich hab sie damals ja nur mal gesehen, als sie für zwei Tage hier war. Aber das find ich auch mal schön. Mit ihr kann man sicherlich auch sehr gute Partys feiern!“ Aoi freute sich schon richtig, Sara diesmal richtig kennen zu lernen. „Und wann genau? Hast du schon genaueste Informationen?“ Aoi war in dieser leih Hinsicht sehr neugierig und gespannt, wie sehr sich Sara in der Zeit verändert hatte. //Fragt sich nur wie du das dann mit Reita vereinbarst!// „So Darling, bist fertig eingeölt. Ich bin ein wenig im Pool!“ Aoi lächelte und küsste Uruha kurz auf die Lippen, indem er sich zu dessen Gesicht vor beugte. Dann stand er auf und ging in das angenehm temperierte Wasser. ___________________ Links: Aois Mashine: [http://www.spazioauto.it/public/news/SUZUKI_GSXR_750_1.jpg] Outfit Aoi: [http://jrock.narod.ru/gallery/gazette/2/gazette207.jpg das Outfit und diese Hose von Aoi http://img.tchatcheblog.com/articleimage.ashx?id=9118404&w=400&h=400] Uruhas Outfit: [http://gazerock.ga.funpic.de/gallery/uruha/uruha13.JPG] Rennstrecke: [http://www.pointoo.de/images_poi/113777.jpg jedoch Größer] Kapitel 6: ~Chapter six~ ------------------------ Neues Kapitel XD Teil: 6/? Rollenverteilung: Uruhas: Yingzi Reita: Uruhas_PaperDoll Aoi: Uruhas_PaperDoll ________________ Disclaimer: Gazetto und alle anderen Charas sind nix unser. Leider. Aber gut, die Realität holt uns zu schnell ein XD. Danke für die lieben Kommis, wir sind bemüht schnell weiter und voller Kreativität etwas zu schaffen X3~. __ WIR BEDANKEN UND FÜR ALLE LIEBEN KOMMIS! SCHREIBT AUCH WEITERHIN FLEISSIG WELCHE, DAMIT WIR WISSEN WIE IHR ES FINDET!!! ________________ MFG Yingzi und Uru-pon Chapter six Reita: Reita schaute von seinem Zimmer aus auf die beiden hinab. Er hatte einen großen Balkon und war auf diesen hinaus getreten und rauchte in aller Ruhe seine Zigarette. Sein Blick schweifte immer wieder über das große Anwesen. Dann wieder zu Aoi und Uruha. Er musste wieder einmal zugeben, dass der Anblick von Uruhas Körper ihm den Verstand völlig vernebelte, schließlich war er von so zarter und schmaler Gestalt, dass man regelrecht verrückt danach wurde. Aber wieso dachte er an sowas? Er stand nicht auf Kerle und mit Uruha und auch mit Aoi hatte er nichts abzumachen. Nun gut, wurde Zeit die beiden wieder ein wenig zu Ärgern. Er schnappte sich aus dem begehbaren Kleiderschrank seine Badeshorts und ein Handtuch. Schließlich gehörte er jetzt dazu und konnte selbst ebenfalls den Pool nutzen. Er blickte seine Haare an, langsam konnte er sie einmal wieder nachblondieren, so empfand er es zumindest. Aber konnte er ja die Tage machen. Er stiefelte die die große Treppe hinab, wie er es auch an dem Abend der Party getan hatte und ihm alle Blicke gegolten hatten. Er öffnete die große Glastür mit der geschickt eingearbeiteten Verzierung in den weißen Holzrahmen und trat an die Sonne, ging dann zu einer der Liegen, welche sich aber gegenüber von Uruha und Aoi befanden und mit einem geschickten Sprung versenkte er seinen Körper in dem kühlen Nass. Das Wasser umspielte seinen Körper und ließ ihn angenehm die Augen schließen. Er tauchte auf und lehnte sich an den Beckenrand, warf seine Blicke wieder durch den Garten und zu Uruha und Aoi. Uruha: Uruha drehte sich wie befohlen auf den Rücken, schloss die Augen und genoss die seichten Berührungen Aois als er das Öl einrieb. „Hmm genau die. Und ich denke auch, dass man das kann. Ich war ja schon oft genug drüben und doch sie ist ganz schön durchtrieben, die Gute. Aber sexy.“, sagte er, schnurrte wohlig auf. Aoi hatte wirklich begabte Finger, die ihm jedes Mal wieder die Verspannungen wegmassierten oder auf andere Art und Weise verwöhnten. „Ahh Aoi ich liebe dich für deine Hände.“, schnurrte er, schüttelte dann leicht den Kopf. „Nein noch nicht. Sie hat noch eine Woche Schule und dann mal sehen. Ich denke ich werde es so regeln, dass sie dann gleich drei Tage später hier sein kann. Ich vermisse sie wahnsinnig.“ Er ja nun nicht so wahnsinnig viele Freunde hat, die ihm etwas aber bedeuteten, aber Sara gehörte zweifellos zu ihnen. Seit er die hübsche blonde Amerikanerin kennen gelernt hatte, waren sie sofort auf einer Ebene gewesen und mehrere Jahre langer Freundschaft formten eben doch. Als Aois Hände dann verschwanden, seufzte er kurz enttäuscht auf, drehte sich dann aber wieder auf den Bauch und sah den Älteren an. „Ich komme bald nach, aber jetzt will ich erstmal entspannen.“ Doch sollte dieses Vorhaben unterbrochen werden von einem plötzlichen Platschen noch ehe Aoi den Pool betreten konnte. Uruha zuckte hoch und vor Schreck viel ihm auch glatt die Sonnenbrille von der Nase. Das sah ziemlich lustig aus und er glotzte wie eine Kuh auf den Pool, wo nun Reita auftauchte. Und für einen Moment verschlug es ihm doch die Sprache als er den athletischen Körper und durch Training leicht muskulösen Oberkörper des Schwarzblonden sah. Das Wasser welches über die nackte Haut perlte und die nassen Haare, die Reita sich nun aus dem Gesicht strich, ließen ihn kurz schlucken. //Verdammt!// Uruha wandte seinen Blick ab um die leichte Röte zu verbergen, die sich um seine Nase gesammelt hatte, aber dann fand er sich schnell wieder und fuhr Reita an. „Hast du sie noch alle! Uns so zu erschrecken!!“ Reita: Reita grinste nur. „Ach Gottchen, hab ich euch erschreckt? Das ist aber ganz schlimm. Ihr werdet es schon überleben. Mein Gott!“ genervt lehnte er an dem Beckenrand und strich sich die Haare zurück. Es war angenehm, wie die Sonne so auf seine haut schien und Stück für Stück, die helle Farbe auf seinem Körper in ein leichtes Brauch gewandelt wurde. Er musste sich dennoch auch eincremen, aber das tat er später. So schnell bekam er dann doch keinen Sonnenbrand. Er drückte sich aus dem Wasser und setzte sich nun auf den Beckenrand und schaute gen Himmel. Seine Gestalt wurde in ein schönes Licht getaucht und lies seinen gesamten Körper noch besser zur Geltung bringen. Wie er das doch liebte. Dennoch seufzte er. Irgendwie kam er sich noch immer fehl am Platz vor und so ganz ohne Freunde war es langweilig. Er stand auf und ging zu seiner Liege, stöpselte sich die Kopfhörer seines MP3-Players in die Ohren und summte ab und an die Melodien der Texte mit, ertappte sich bei den Gedanken, wie er diese Melodien am besten dem Bass entlocken konnte. Ein geschmeidiges Lächeln zierte seine Lippen und er drehte sich auf den Bauch, ließ seinen Rücken bescheinen und genoss das Wetter vollstens. Uruha: Uruha knurrte nur unverständliche Worte als Antwort, beschloss dann aber den Älteren einfach zu ignorieren. Er wollte sich nicht wieder aufregen, es würde nichts bringen. Und den Gefallen wollte er Reita kein zweites Mal tun. Und obwohl Uruha sich dagegen strebte, wanderte sein Blick immer wieder mal verstohlen zu seinem Halbbruder und betrachtete den Körper des anderen, der wirklich nicht zu verachten war. Aber schon allein für diesen Gedanken hätte der schlanke Junge sich schlagen können. Doch als er da so lag und Musik hörte, die Augen geschlossen, kam Uruha doch der Gedanken nach Rache. So erhob er sich leise von der Liege, blickte zu Aoi und deutete ihm leise zu sein und grinste hinterhältig. Dann schnappte er sich die Tube mit Schokosirup und schlich sich an Reita heran. Er mochte zwar kein Süßes, aber egal. Schokolade stand ihm sicher prächtig. Und als Uruha dann über dem anderen stand, hielt er die Flasche genau über den Bauch des Blondschwarzen, öffnete die Tube und lies die zähe klebrige Masse auf die aufgewärmte Haut tröpfeln. „Hmm wie süß du doch heute wieder bist, Akira.“, lachte er als der andere erschrocken aufsprang. Reita: Reita lag dort, nichts ahnend und plötzlich lief ihm etwas klebrig Kaltes über den Körper. Natürlich erschrak er bei so etwas. Was dachte sich Uruha auch bei dem Mist. Er sah Uruha nur böse an, merkte wie langsam der Sirup seinen Bauch hinab in und über seine Badehose lief. Na gut, wenn Uruha das so wollte, dann sollte er auch das bekommen. Er ging auf Uruha einen Schritt zu und drängte ihn so zum Pool. Er hasste Süßes, wohl war, aber irgendwie stand er gerade ganz und gar auf das Zeug. Er tippte Uruha gehässig gegen die Brust, sodass dieser rücklings im Pool landete. Dann setzte er sich an den Beckenrand. „Du wirst es nicht glauben Uruha, aber ich habe den Schokosirup soeben dazu erklärt, dass ich ihn doch mag. Und mit diesen Worten lehnte er sich ein wenig zurück und strich mit seinen Fingern über den Bauch, fuhr kleine Spuren durch den Sirup und führte diese dann zu seinem Mund und leckte genüsslich die braune Flüssigkeit von diesen. Einige Male wiederholte er das, ehe er dann seine Hand erregend nach unten wandern ließ und diese in seiner Hose verschwinden ließ. Er blinzelte Uruha an und stand dann auf, zog die Hand wieder aus der Hose und leckte wieder provokant über die Finger. Dann schnappte er sich sein Handtuch und ging wieder rein, brauchte erst einmal eine Dusche, um das verdammte Zeug endlich wieder los zu werden. Uruha: Uruha glaubte nicht was Reita da tat. Doch sichtlich überrascht von dieser Aktion, lies er sich zurückdrängen, bis er schließlich am Rand des Pools stand. Er hatte sich vollkommen verkalkuliert. Anstatt das der Ältere sauer war, lachte er nur über ihn. Uruha wollte zu einem Konter ansetzen, als der andere ihn jedoch gegen die Brust tippte und er den Halt verlor und natürlich rückwärts in den Pool fiel. Und der Schreck war groß, denn die sonnengewärmte Haut und das kalte Wasser vertrugen sich dann doch nicht so schnell. Nach Luft japsend kam Uruha wieder hoch und die Haare hingen ihm im Gesicht. Das hatte wahrlich nichts Elegantes mehr und die Miene die Uruha zog sagte mehr als tausend Worte. Aber die Show die Reita abzog, bemerkte er dennoch und sie sorgte sicherlich nicht dafür, dass er sich abregte. Er war wütend, wirklich wütend und Reita konnte sich nun auf was gefasst machen. Uruha schwamm zur Leiter und knurrte Aoi nur noch ein. „Bin gleich wieder da!“, zu, ehe er aus dem Pool kletterte, sich das Handtuch von der Liege schnappte und wutschnaubend ins Haus stürmte. Und weit war Reita noch nicht gekommen. Der Blond-schwarze hatte es bis in sein Zimmer geschafft, aber noch nicht ins Bad und da er wohl nicht vermutete, dass Uruha ihm nachlief, sperrte er die Tür nicht ab. Und das nutzte der Blonde, noch vollkommen nasse junge Mann aus und riss Reitas Tür auf und schmiss sie hinter sich gleich wieder ins Schloss. „SAG MAL HAST DU SIE NOCH ALLE!!!“, schrie er den Blondschwarzen auch sogleich an und schmiss ihm das Handtuch ins Gesicht. Reita: Reita hatte grade sein Zimmer betreten und wollte dann umkehren und ins Bad gehen, als die Furie namens Uruha in seinem Zimmer stand und ihm das Handtuch genau ins Gesicht fladerte. Sichtlich erschrocken von dieser Aktion sah er Reita an. „Hm? Was willst du eigentlich von mir? Denkst du ich lass mich von dir irgendwie was sagen? Oder glaubst du nur ansatzweise, dass ich mir gefallen lasse, was du hier abziehst? Sicherlich nicht, also reg dich nicht so auf, ich hab keine Lust auf die ganze Kinderkacke. Alles klar? Dann lass mich jetzt durch, ich will mir das Zeug vom Körper waschen.“ Er drückte Uruha zur Seite und hatte nun wirklich so gar keine Lust auf ein Gespräch, außer Uruha würde endlich einsehen, dass er nicht der Typ war, der sich etwas von so einem Schnösel sagen ließ. Das war das Letzte. Aber wirklich. Er merkte nur wie der Schokosirup weiter seine Haut entlang ran und seinen Schritt entlang lief, was ihm vor Uruhas Augen einen Schauer über den Körper laufen ließ. Er hoffte nur das Uruhas das nicht bemerkte, dieser würde sicherlich nur wieder einen dummen Spruch ablassen und darauf hatte er wirklich noch weniger Lust. Er wollte nur schnell weg hier und das elendig schmierige Zeug los werden. Uruha: Aber Uruha lies den Blondschwarzen nicht vorbei. Auch wenn Reita ihn zur Seite schob, war Uruha doch schneller bei der Tür, als der andere und hatte abgeschlossen und den Schlüssel abgezogen. Und jenen hatte er blitzschnell seiner Halskette hinzugefügt. „Nichts da! Du bleibst jetzt hier und wenn dich der Süßkram nicht stört, kannst du ihn dir ja mit den Händen ablecken, so wie du es unten am Pool demonstriert hast!“ Er verschränkte die Arme und lächelte den Älteren hämisch an und plötzlich kam ihm eine Idee. “Oder soll ich dir dabei helfen? Es scheint nämlich das das Sirup sich in Regionen breit macht, wo du mit zu kämpfen hast.“ Er deutete genau zwischen Reitas Beine, denn dem scharfen Blick des Blonden war der Schauer Reitas nicht entgangen. Er lehnte sich also an die Tür und wartete eine Antwort des Älteren ab. Gespannt war er wirklich. Reita: Reita blickte den Blonden entgeistert an. „Was soll der Scheiß? Gib mir den Schlüssel wieder!“ Das machte ihn fast rasend. Wenn er provoziert wurde und keinen Ausweg wusste. Aber gut, wenn Uruha dieses Spielchen spielen wollte, dann konnte er das auch machen. Zwar stand er nicht auf Kerle, aber Uruhas sündige Lippen waren denen des weiblichen Geschlechts um einiges voraus. Zumindest betrachtete er es so, wenn er diese so sah. Er schritt einfach auf Uruha zu und schnappte nach dessen Händen, drückte ihn dann gegen die Tür und näherte sich dessen Ohr. „Hm…ich sags mal so. Das Zeug stört mich gewaltig und ich hasse Süßkram, also überlasse ich dir gern die ehrenvolle Aufgabe, aber ich glaube nicht, dass du das so gut kannst, wie du es vorgibst. Aber schön, probier es doch aus, wenn du so auf mich stehst.“, meinte er nur mit scharfem Unterton und leckte mit seiner feucht-warmen Zunge über die noch nasse Haut, biss kurz in das Ohrläppchen des Blonden und hauchte dem Hals des Schönlings ebenso seine Zähne in die Haut, war aber vorsichtig und wollte ihn nicht quälen, indem er ihm Schmerzen zufügte. „Und glaub nicht ich merke nicht, wie du mich angestarrt hast, unten am Pool.“ Uruha: Uruha blinzelte kurz, als Reita auf ihn zukam und ihn an die Tür pinnte. Innerlich merkte er, wie sein Herz schneller schlug, jedoch nicht vor Aufregung, sondern vor Nichtwissen. Diese Nähe zu dem Blondschwarzen verunsicherte ihn etwas, doch nach außen hin lies er sich nichts anmerken. //Keep cool, Uruha. Es wäre doch gelacht, wenn du dich von diesem Straßenköter aus der Fassung bringen lassen würdest.// Die von Reita als sündig betitelten Lippen, verzogen sich zu einem Grinsen. Er hatte dieses Spiel begonnen und er würde es weiterspielen, bis der andere aufgab. Und das würde er schaffen. „Ist das so? Nun du bist noch nie in den Genuss gekommen, Kleiner.“, entgegnete er kess und lies seinen Worten Taten folgen, hob eines der langen schlanken Beine und schlang es um Reitas Hüfte, presste ihre Körper aneinander, sodass nackte Haut aufeinander traf. Das nun auch er mit dem Sirup beschmiert wurde, war ihm in diesem Augenblick ziemlich egal. Auf das Kommentar des anderen konnte er nur grinsen. „Kann schon sein. Ich sagte ja auch nie, dass du nicht in gewisser Art und Weise anziehend bist.“, konterte er nur, wusste nur zugut, dass der andere mit diesen Worten nicht gerechnet hatte. Als Reitas Zähne sich in seinen Hals gruben, hielt er kurz die Luft an, entspannte sich dann jedoch schnell und grinste. „Was soll das werden, wenn es fertig ist?“ Reita: „Tja…was soll das werden? Nichts…ich hab nur Lust gehabt dich zu beißen, mehr nicht, weißt du?“ //Gott nee…das is mir eigentlich echt zu doof.// Er verdrehte die Augen. „Vielleicht will ich nur ein wenig von dir naschen? Wer weiß, wer weiß!“, entgegnete er mysteriös und striff mit seinen Fingern seicht über Uruhas helle Haut. „Dann zeig mir doch mal, was du so kannst, wenn du so von dir überzeugt bist. Ich bin wirklich gespannt, was dein Mund so kann, außer Sprüche klopfen und Lipgloss auf den Lippen tragen.“ Es nervte ihn grad wirklich gewaltig, dass ihm dieser scheiß Sirup genau im Schritt hängen blieb und nur ganz langsam seinen Weg über die Hau suchte. Es war irgendwo erregend, aber das wollte er Uruha nicht zeigen, schließlich konnten sie sich eh nicht leiden. Er suchte wieder ein wenig Abstand zu Uruha und ließ ihn somit wieder den gewohnten Freiraum, ehe er die Arme verschränkte und darauf hoffte, dass ihm nicht wieder ein Schauer über die Haut glitt und dass er das verdammte Zeug endlich los wurde. Es auf der Haut zu haben war die eine Sache, aber es nicht wieder los zu werden eine völlig andere und das es sich wirklich ausnahmslos irgendwelche Bahnen suchte, die es entlang floss, bekräftigten die Tatsache nur, das er sirupartige Süßwaren noch mehr hasste. Uruha: „Oh der Hund zeigt seine Zähne.“, meinte er belustigt, bemerkte deutlich wie angepisst Reita von der ganzen Situation war und dieses Spiel nur trieb, um sich nicht die Blöße zu geben und Uruha abzuweisen. Eigentlich hätte er es doch so einfach. Er müsste dem Jüngeren lediglich die Kette vom Hals reißen und er wäre frei, aber nein. Da quälte er sich damit, während Uruha das ganze nur äußerst amüsant fand. Er hatte kein Problem damit Reita so einiges zu zeigen, denn er war sich sicher, dass Reita nicht damit rechnete, dass Uruha seine Worte ernst meinte. Die vollen Lippen verzogen sich zu einem höhnischen Grinsen und als Reita ihn losließ, lies er nicht lange Zeit verstreichen, sondern umrundete den anderen und schmiegte seinen sinnlichen Körper von hinten an den Kleineren und lies seine Hände um Reitas Rücken herum zu dessen Bauch wandern, begann seine Finger in die verschmierte Masse zu tauchen und einige kleine Kreise zu zeichnen. Dann wanderte die Hand zu seinen Lippen und bestrich sie mit der süßen zähflüssigen Masse, ehe er sie auf Reitas Hals legte, die weiche Haut zu kosen begann. JA er verstand es, andere um den Verstand zu bringen und auch Reita würde er knacken, wie eine Nuss vom Nussknacker. Er war eine Herausforderung, ein Spielzeug, ein lästiges Insekt, welches man erst mit Zucker lockte, ehe man es zerquetschte. Reita: Reita unterdrückte ein Keuchen. Er musste wahrlich zugeben, dass er zwar damit gerechnet hatte, das Uruha dieses Spiel auf zu Ende spielen würde, aber dass dessen geschickte Finger, sowie dessen Lippen sich an seine Haut pressen, ließ ihn dann doch schlucken. Es nervte ihn eigentlich nur noch, aber er versuchte es nun doch langsam anzugehen und sich nicht allzu sehr zu verspannen. Er nahm seine eigene Hand und griff nach Uruhas, drehte such in dessen Armen zu ihm um und führte Uruhas Hand zu seinen Lippen, liebkoste die langen, schmalen Finger mit dem Mund und leckte ebenfalls, etwas von der süßen Masse von Uruhas Fingern. Dabei stellte er sich zum Glück mehr als Geschickt an. Er hatte nicht vor, seine Schwächen zu offenbaren und so langsam fand er Gefallen an dieser ganzen Sache. Im Grunde genommen hatte diese Situation auch etwas Positives. Er lernte Uruhas Fähigkeiten näher kennen und erhoffte sich vielleicht in seinem Inneren, dass dieser endlich von seinem weißen Schimmel herabsteigen würde und diese verdammte Arroganz ablegte. „Sag mal Uruha…wieso bist du eigentlich so verdammt hochnäsig und trittst alles mit Füßen, was dir nicht genehm ist?“, fragte er nun plötzlich, hielt Uruhas Hand immer noch in der seinen und hatte die Andere auf Uruhas Hinter positioniert. Dies war wohl eine Frage, die hier nicht hergehörte, aber vielleicht brauchte er sich dann wenigstens nicht um den Verstand ärgern, dass er hier irgendwelche sexistischen Spielchen mit seinem Stiefbruder veranstaltete. Uruha: Doch diese Hoffnung würde wohl zuletzt sterben. Uruha spielte, was nicht bedeutete, dass sich seine Meinung änderte. Für ihn waren diese Art der Beschäftigungen nur Spaß und ein Hobby, nicht mehr nicht weniger. Doch das wusste Reita nicht. Und so schnell hatte Uruha auch nicht vor, ihm seine Absichten zu verraten. Sollte der andere denken, dass er ihn langsam zu mögen begann, ihm war es gleich. Reitas Verspannungen und die Straffungen seiner Muskeln, die Uruha ja nun wahrlich deutlich fühlen konnte, waren Zeichen genug, dass Reita versuchte alles zu unterdrücken, was Wohlwollen bedeuten konnte. Er als Person konnte noch so gut lügen, sein Körper würde dieses niemals tun und dies war eine Schwäche, die Uruha jederzeit ausnutzen konnte. Er hatte schon mit Kerlen geschlafen, die ihn hassten, ja nachdem noch mehr verabscheuten, aber waren sie doch immer wieder schwach geworden. Der männliche Körper war nach einem einfachen Muster gestrickt und davon blieb auch Uruha nicht verschont. Sobald man wusste, wie man jemanden anzufassen hatte, waren dessen moralische Gedanken egal. Alles, was dann zählte war die Körpersprache, basierend auf den uralten Instinkten der noch frühsteinzeitlichen Menschenaffen. Es klang bescheuert, aber so war es nun mal. Der Mensch war als solches nur ein Tier, das dem Drang folgte sich fortzupflanzen und diese uralten Triebe vermochte Uruha geschickt auszunutzen. Er war ein verlogenes, intrigantes Biest und dazu ein verdammt guter Schauspieler. Als Reita sich dann in seinen Armen drehte und ihm die Finger ableckte, sah Uruha das Spiel als gewonnen. Er lächelte leicht, eines das täuschend echt wirkte und welches selbst für Reita nicht zu durchdringen war. Aber auch die Frage kam für ihn unerwartet und er musste wahrlich überlegen, was er antworten sollte. Doch dann hatte er sie schnell gefunden. „Was sollte ich auch anderes tun, wenn mir von Geburt an gelehrt wird, dass die unteren Schichten eben nur neidisch sind und es auf das Geld der oberen abgesehen haben? Ich schütze mich nur selber, indem ich das tue. Oder wieso meinst du, muss ich in der Stadt aufpassen nicht von fremden angepackt und vielleicht ausgeraubt zu werden? Man missgönnt uns, dass es uns eben besser geht als anderen und wenn ich Schwäche zeige und mich auf andere einlasse, muss ich immer damit rechnen nur wegen meines Geldes beneidet zu werden und ausgenutzt zu werden. Daher lieber gleich klare Grenzen schaffen. Plausibel oder nicht?“ Er sah den anderen mit schiefgelegten Kopf an, blinzelte und verleihte seinem Aussehen so einen gewissen Faktor von Unschuldigkeit. Die freie Hand wanderte inzwischen über Reitas Bauch, schien wahllos zu spielen und den anderen zu berühren. Reita: „Du bist echt das Letzte Uruha!“, giftete Reita nur halb so böse, wie er es eigentlich gewollt hatte. Wieso verdammt war das hier auch nur so weit gekommen? Er wollte doch nie hier her und dann sowas. Gott man, ein Scheiß war diese Welt wert. Er selbst keuchte nun doch leise auf, als er Uruhas geschmeidige Berührungen an sich vernahm. Wieso dieser auf sein Spiel so einging und warum er ihm bedeutete, ihn um den Verstand bringen zu wollen verstand er einfach nicht. Es wollte ihm nicht in seinen Schädel, wenn Uruha ihn doch hasste, warum ließ er ihn dann nicht einfach in Ruhe? Ja, irgendwas war wohl bei seiner Entwicklung schief gelaufen oder er hatte eine Etappe seiner geistigen Reife zu viel Übersprungen, dass er mit dieser Situation so gar nicht zu recht kam. Ihm wäre es selbst sogar lieber gewesen, wenn man ihm eine Pizza in Penisform und Viagra als Belag serviert hätte, als nun so mit einer Sache konfrontiert zu werden und keinen Ausweg zu sehen. Ja, irgendwann würde er diese Welt mit allen ihren Macken vergessen und sich einfach in eine endlose Leere stürzen, aber bis es soweit war hieß es vorerst: Durchhalten! Musste doch auch irgendwie zu schaffen sein. Er blickte Uruha weiterhin an, zog dann aber dessen Gesicht ein wenig zu sich. „Wenn wir hier schon spielen dann richtig!“, war seine Äußerung zu Uruhas leicht verdutzten Blick und er legte seine Lippen auf die Uruhas. Wenigstens einmal wollte er die volle Sündigkeit von Uruhas Lippen auf den seinen vernehmen und in dieser fast ertrinken und wieder erwartend war das Lippenpaar des Blonden so weich und zart, dass es einem nach mehr dürstete und ihn selbst in einen Strudel voller wirrer Gedanken zog, die wie kleine Regenbogenartige Bänder vom Himmel herabfielen und sich vor seinem Leib niederlegten und den Boden in ein prächtiges Farbenmeer tauchten. Nur ganz sanft und fast schüchtern schoben sich seine Hände über Uruha nasse Haut und ließen jeden Zentimeter der Schicht abtasten und achteten peinlichst genau darauf, auch nichts auszulassen. Uruha: „So bin ich das? Wieso aber glaube ich es dir nicht?“, hauchte er heiß gegen das Ohr des anderen, lies nun seinerseits seine Zunge über Reitas Ohr gleiten. Seine Hände wanderten von Reitas Bauch über dessen Seiten zum Rücken des Blondschwarzen. Er fühlte deutlich die Muskeln unter seinen Fingern und er musste zugeben, dass Reita wirklich gut gebaut war. Als Reita dann jedoch diese Worte äußerte und Uruha daraufhin leicht verwirrt schaute, nutzte der Ältere diese Chance sofort und küsste ihn. Uruha spürte die Lippen des anderen auf den eignen und löste sich aus seiner Starre. Reitas Lippen waren weich und angenehm, anders, als er gedacht hätte, doch im Gegensatz zu dem anderen, wusste er was er tat, umschlang Reitas Nacken und zog ihn enger an sich. Innerlich grinste er. Es war ja schon fast zu niedlich, wie zurückhaltend und schüchtern, der doch sonst so starke Reita auf einmal war. Uruha wusste ja auch nicht, dass es der erste Kuss mit einem Mann war, den der blondschwarzhaarige tauschte. Und Uruha erwiderte sofort, bewegte die sündigen Lippen sofort leidenschaftlich gegen Reitas, spürte die zaghaften Berührungen auf seiner Haut. Kurz trennte er sich von dem Älteren, hauchte ein. „Ich bin nicht aus Zucker“ und presste sie sogleich wieder auf Reitas, wilder, leidenschaftlicher. Damit war wieder einmal bewiesen, dass er jeden um den Verstand bringen konnte, den er haben wollte. Uruha war nicht umsonst als Verführer bekannt und diesen Ruf erlebte Reita gerade hautnah. Schnell wurde Uruha fordernder, bewegte seine Lippen stärker gegen Reitas, zeigte, dass er wirklich ein Meister im Küssen war und es nicht von ungefähr kam, dass so viele ihm verfielen. Seine Hände, die bis dato in Reitas Nacken geruht hatten, wanderten über dessen Rücken zu der Shorts des anderen und eine Hand folgte der Spur des Sirups und legte sich auf Reitas Schritt, über den Stoff. Reita: Reita versuchte bei der ganzen Sache möglichst ruhig zu bleiben. Er hatte wirklich keine Lust, sich geschlagen zu geben oder sich als Schwächling zu präsentieren. Er stellte sich dennoch geschickt bei dem Kuss an und als Uruha sich löst und diese Worte in so sinnlicher Manier äußerte verstand er du strich nun nicht mehr so ängstlich über Uruhas weiche Haut. Ganz langsam drängte er den Blonden nun zu seinem Bett, keuchte leise auf, als sich die Hand des Schönlings an seinen Schritt legte und er sofort merkte, wie es in ihm zu pulsieren begann. Aber anstatt sich gegen diese Reaktion zu wehren drückte er Uruha rücklings auf sein weiches Bett und setzte sich auf dessen Becken. Er war zwar muskulös, aber nicht schwer vom Körper her, womit er wusste, dass er beruhigt auf Uruhas Becken Platz nehmen konnte. Er beugte sich sanft über Uruhas Gesicht und stahl sich einen weiteren süßen Kuss, schnappte nach Uruhas Hand und schob diese ohne weitere Gedanken zu verschwenden, in seine Badehose, direkt zu seiner Männlichkeit, die sich langsam zu regen begann. „Zeig mir was du kannst!“, raunte er mit tiefer und lustgetränkter Stimme, wollte endlich in den süßen Genuss von Uruhas Taten kommen, welche er sonst so anpreiste. Schließlich wollte er wissen, ob dessen Worte auch der Wahrheit entsprachen, was, wenn er es zugab, wohl so sein musste. Er dachte nicht, dass Uruha lügen würde, schließlich war er begehrt und wurde auch von den anderen Leuten geachtet, was ihm selbst noch schwer fiel. Er selbst sah nicht ein, wieso er Uruha mehr als nur zwingend Notwendig beachten sollte. Aber gerade das tat er, aber es war auch eine Art Notwendigkeit, denn er hatte Druck in den Lenden. Er gatte lange keine Freundin mehr gehabt und das belastete ihn irgendwie. Klar hatte er sich ab und an eines der Weiber aus seiner Umgebung gegriffen und sich so seine Erlösung geholt, aber auf Dauer war es nicht das Wahre. Insgeheim war er doch ein Beziehungsmensch und war ungern allein, auch wenn er es immer geschickt überspielte. Außerdem sammelte er grade seine ersten sexuellen Erfahrungen mit einem Kerl, was er eigentlich nie für möglich gehalten hatte. Schließlich war er nicht schwul, so nahm er es zumindest an und er tat es damit ab, dass es ihn nicht störte, weil Uruha sowieso so elegant und zart wie eine Frau war. War alles schon recht verwirrend, wenn man das so betrachtete. Aber mein Gott, einmal war immer das erste Mal und es hieß ja nicht gleich, dass er sich seinen Arsch entjungfern ließ. Uruha: Uruha hielt sich nicht zurück, warum auch? Er gab das, was er konnte und das war nun wirklich nicht wenig und das Reitas Berührungen stärker und mutiger wurden, hieß er willkommen, bog sich den tastenden Händen des anderen entgegen, lies Reita die wohlproportionierten Rundungen seines Hinterns fühlen und auch die Geschmeidigkeit seines gesamten Körpers. Uruha lies sich von Reita zurückdrängen, spürte bald die Kante des Futonbettes in seinen Waden. Aber noch legte er sich nicht nieder, sondern erweiterte den Druck auf Reitas Schritt und massierte ihn leicht. Das Auf keuchen des Älteren quittierte Uruha mit einem leisen Kichern, ehe er von dem anderen doch auf das Bett gedrückt wurde und dieser auf seinem Becken Platz nahm. Von der nächsten Aktion des anderen war er etwas überrascht, hatte ehrlich gesagt ihm diese Spontanität nicht zugetraut. Aber spätestens als er Reitas Männlichkeit in seiner Hand fühlte, grinste er dreckig und begann seine Hand sofort zu bewegen und Druck auf sie auszuüben, spürte genau wie sie in seiner Hand anwuchs und sich aufstellte. „Oh nur zu gerne.“, schnurrte er und begann die Männlichkeit des Blondschwarzen stärker zu massieren, nur ging das etwas ungünstig, wenn man auf dem Rücken lag. Reitas Kuss hielt ihn vorerst davon ab sich herumzutollen, aber dies wurde schnell nachgeholt. Ein Rollentausch wurde vollzogen, sodass nun Reita unter der blonden Schönheit lag, die auch nicht lange fackelte und dem anderen die Shorts von den Beinen zupfte. Ehe Reita irgendwelche Schamgefühle entwickeln konnte, beugte Uruha sich über ihn, küsste ihn leidenschaftlich und brachte dieses Mal auch seine Zunge zum Einsatz. Er wollte das Reita sich entspannte und das würde er auch tun. Uruha lies seine Hände spielerisch über Reitas Bauch wandern und auch über den Lendenbereich streichen, ignorierte aber erstmal die Erregung des anderen. Er wollte Reita eine süße Qual verpassen, ihm zeigen, was er konnte. Doch dies würde nichts an dem Schaubild ändern, was Uruha von dem anderen hatte. Sex war Sex und das andere eben das andere. Uruha wanderte nach dem Kuss über Reitas Hals und liebkoste die weiche Haut, hauchte zarte Küsse auf die Haut des anderen und fuhr mit seinen Lippen über die Schlüsselbeine des anderen. Reita erfuhr wahre Zärtlichkeit und nicht nur ein schnelles Larifari. Uruha bezweckte damit auch etwas, das war ganz klar. Aber es würde sich herausstellen, ob dieses Vorhaben Wahrheit werden würde. Reita: Reita mühsam erbauter Wall bröckelte langsam in sich zusammen und er ließ die Nähe Uruhas immer mehr zu. Noch vor kurzem hatte er sich auch Seelisch gegen dieses Tun gesträubt, aber er empfand es nicht mehr als störend. Die Küsse, die sie tauschten waren wohltuend und schmeckten so süß und verlangend nach mehr. Er realisierte erst viel zu spät, dass Uruha sich mit ihm drehte und auch, dass dieser ihm seines letzten Stück Stoffes am Leib beraubte. Aber er sagte nichts, erfuhr sofort wieder die kosende Zunge Uruhas, nahm sie willig entgegen und umspielte sie sanft, entließ sie dann aber alsbald, fast enttäuscht aufseufzend, merkte dann aber doch schnell das weiche Lippenpaar auf seiner eigenen Haut, spürte die Finger, die seine Bauchdecke entlang strichen und den Schokosirup nur noch weiter verteilten. Wollte Uruha das Zeug nicht beseitigen? Wo sollte das ganze eigentlich enden? Zumindest sah es im Moment nicht danach aus, das Uruha irgendwann abbrach. Aber gut, erstmal machen lassen und endlich mal die Nähe genießen, die sich ihm entgegen streckte. Reita selbst ließ seine Hände mit viel Gefühl über Uruhas Schopf wandern, mit den blonden Haarsträhnen spielen und immer wieder leise aufseufzen, wenn der Jüngere wieder eine seiner empfindlichen Stellen streifte und sie mit hauchzarten Küssen bedeckte, oder voller Sanftheit darüber leckte. Er musste wirklich zugeben, dass Uruha sein Handwerk verstand und es fühlte sich verdammt gut an, was sie hier taten. Nie hätte er aber damit gerechnet gehabt, einmal so etwas mit seinem eigen Fleisch und Blut durchzuführen, vor allem, weil sie nach außen hin wirklich den Anschein erweckten, sich auf den Tot nicht ausstehen zu können. Aber hassten sie sich wirklich so abgrundtief? Nein, mit Sicherheit nicht, oder doch? Ach es war einfach alles zu verwirrend, zumindest ließ es Reitas Köpfchen bei diesen Gedanken qualmen. Er wusste nicht mehr was er denken konnte, schaltete seinen Verstand einfach ab und versuchte sich ganz Uruha hinzugeben. Ob er ihm sagen sollte, dass es für ihn das Erste Mal mit einem Kerl war? //Reita!//, mahnte er sich selbst. //Du denkst entschieden zu viel nach!// Uruha: Uruha hatte ehrlich gesagt das Sirup aus seinen Gedanken verbannt, aber er würde spätestens daran erinnert werden, wenn er Reitas Bauch eroberte und die schwarze klebrige Masse mit seiner Zunge bereinigen würde. Er wanderte weiter über Reitas Körper, koste und küsste dessen Schlüsselbeine, reizte sie bis zum letzten aus, ehe er sich über Reitas Brust nach unten küsste und sich so nun auch langsam dem Sirup näherte. Uruhas Hände glitten weiter über Reitas Körper, kümmerten sich nun um die Oberschenkel des anderen und kratzten leicht an den Innenseiten entlang. Doch es würde nichts zurückbleiben, dafür sorgte die blonde Schönheit. Er hob kurz seinen Kopf und lächelte Reita an. „Na gefällt es dir?“, grinste er, stützte sich kurz mit der Hand etwas ab. Dann senkte er das Haupt wieder, umschloss nun eine der rosigen Knospen mit seinen Lippen und begann an ihnen zu knabbern und zu saugen, löste seine Lippen und blies kalte Luft gegen das empfindliche Fleisch. Sofort reckte Reitas Brustwarze sich ihm entgegen und Uruha kicherte leicht. Ihm bereitete das Spiel wahrlich Freude und es war doch ein Triumph zu sehen, wie Reita unter ihm dahin schmolz wie heiße Schokolade in der Sonne. Selbiges Manöver, wie bei der ersten Brustwarze widerholte er nun auch bei der zweiten, umschloss sie mit den Lippen, neckte und saugte, blies kalte Luft dagegen, bis sie sich aufrichtete. Ohja so süß und verführend. Und nun konnte er sich dann auch endlich Reitas kleinerem Problem zuwenden, dem Schokosirup. Er tauchte seine Zunge in die verwischte, klebrige Masse und spürte die Süße. Er zog einige Muster über Reitas Bauch, schmeckte deutlich das Gemisch aus Süße und Salz, welches vom Schweiß das anderen stammte, den dessen Körper freigab und die Mischung war doch äußerst delikat. Ganz sauber würde Uruha Reita jedoch nicht lecken. Die Reste konnte der Ältere später in der Dusche erledigen, sollte er diese denn erreichen. In Uruhas Kopf setzte sich ein teuflischer Plan zusammen, doch davon später. Erst musste er Reita soweit bringen um es umsetzten zu können. Und damit tat er den ersten Schritt in diese Richtung, denn seine Hände, die bis eben noch mit den Schenkeln des Älteren zugange waren, legte sich eine Hand nun plötzlich um das Glied des anderen und begann es leicht zu massieren. Interessiert musterte Uruha dabei Reita, wollte nichts von dessen Reaktionen verpassen. Reita: Reita erschauderte unter Uruhas zarten Kosungen an seinen Brustwarzen und eine Gänsehaut zog sich ohne jegliche Skrupel über seinen Körper. Kami-sama, Uruhas war wirklich gut, das erkannte Reita nun immer mehr und es kotzte ihn allmählich an, das Uruha ihn unter seinen Berührungen wie Schokolade zum Schmelzen brachte. Wieso sträubte sich sein Körper auch immer wieder gegen seine Seele? Wieder entfloh Reitas Lippen ein heiseres Keuchen und er reckte sich weiter Uruhas Zunge entgegen. Also dieser dann auch noch weiter ging und sein Glied zu massieren begann, drehte sich alles in seinem kleinen Köpfchen. Das war doch nicht zum aushalten. „Hng~ U…Uruha…hör auf…bitte.“, meinte er aber dann und riss die Augen auf und drückte Uruha schwer keuchend von sich weg. Er presste seinen Körper unter Uruha weg und gegen die Rückwand seines Bettes. Bis hier und nicht weiter, so hoffte er. Er wollte das nicht, noch nicht. Er fühlte sich nicht bereit und er wollte so etwas nicht mir jemanden tun, der ihn verabscheute. Reitas Kopf glühte vor Erregung und irgendetwas war da noch. Er fühlte sich plötzlich nicht mehr in der Lage sich irgendwie wehren zu können oder sich auf jegliche Konversationen einzulassen. Ob er erkältet war? Oder lag es an dem Sonnenbrand, den er sich draußen geholt hatte? Was war er auch so dumm und legte sich in die pralle Sonne, ohne sich vorher einzucremen? Die Welt war ungerecht. Sein Leib begann sich zu verkrampfen und er schwitzte. Doch sein Körper schien sich nicht zu einigen, denn schon im nächsten Moment begann er zu Zittern wie Espenlaub und er sah Uruha fast ängstlich an. „Geh raus hier Uruha…los…mach endlich.“, fauchte er. Er wollte nicht das Uruha ihn schwächelnd sah und es passte ihm so gar nicht dass er aber genau so, schon vor ihm saß. Er brauchte kein Mitleid oder sonstiges, er wollte nur das Uruha verschwand und ihn endlich in Ruhe ließ. Sicher würde er eh über ihn lachen und ihn von nun an immer wieder damit aufziehen, aber es war ihm egal. Er fühlte sich Hundeelend. Ja nun passte die Bezeichnung seitens Uruha sicherlich. Er war ein Straßenköter. Uruha: Uruha blickte überrascht auf, als Reita plötzlich zum aufhören bat. Die Verwirrung zeichnete sich deutlich in seinem Gesicht ab, doch schnell verschwand dieser Gesichtsausdruck und er lächelte innerlich. Er richtete sich auf, als Reita ihn wegdrückte, genoss mit Genugtuung dessen Körperreaktionen, die Angst, die sich plötzlich in seinem Gesicht abzeichnete. Uruha schüttelte den Kopf, betrachtete das Häufchen Elend, welches da an die Rückwand des Bettes gekauert saß und sich immer mehr verkrampfte. „Tja dann sieht es wohl aus als habe ich gewonnen, Akira.“, lächelte Uruha höhnisch und stand auf. „Aber gut. Ich wusste ja, dass du den Schwanz einzieht, wie ein räudiger Hund.“ Die Worte waren abfällig und die blonde Diva fuhr sich durch das noch immer nasse Haar. Aber gut. Er hatte Reita gezeigt was Sache war und er wäre bis zum letzten gegangen. Uruha löste seine Halskette und legte diese auf den Nachtschrank. „Hier… als Erinnerung an den Tag, das du auch gar nicht vergisst, wer hier abgelöst hat, Schätzchen. Man sieht sich.“ Mit einem Küsschen in die Luft drehte der Blonde dann ab, schloss die Tür auf und verlies das Zimmer seines Halbbruders. //Sieg auf ganzer Ebene. Der wird es sich zweimal überlegen, ob er mich noch mal bloßstellt.// Reita: Reita blickte Uruha kaum mehr an. Die Worte schmerzten irgendwo, aber so war es wohl und er hatte auch nicht wirklich erwartet, dass Uruha sich in irgendeiner Hinsicht um ihn sorgen würde. Er versuchte sich aufzurichten und zog nur die Decke über seinen Körper, achtete darauf, dass der Bauch und die Decke nicht in Berührung kamen. Schließlich klebte die Masse noch an seinem Bauch. Er stapfte Kraftlos zur Tür, ging hinaus und ins gegenüberliegende Bad. Dort kletterte er entkräftet in die Duschkabine und stellte das Wasser an. Er wusch sich anständig und ging dann zurück in sein Zimmer, nachdem er sich ein Handtuch umgeschlungen hatte. Er merkte wie ihm selbst immer mehr die Sehkraft verloren ging und sich alles um ihn herum drehte. Er ging in sein eigenes Zimmer und steuerte sofort sein Bett an und legte sich nieder. Ihm ging es gar nicht gut und sein Rücken brannte höllisch. Ja, Sonnenbrand oder Hitzeschlag…damit war noch nie zu spaßen gewesen. Sein Blick schweifte auf den kleinen Nachtschrank neben seinem Bett, auf welcher die Kette Uruhas lag. Er griff nach ihr und betrachtete sie, ehe er völlig in sich zusammensank und sein Bewusstsein für den Rest des Tages flöten ging. Sein Körper zitterte nur und wechselte mit heißen und kalten Schauern. Uruha: Uruha fühlte sich großartig und mit einem Grinsen im Gesicht, welches wirklich nicht aus diesem zu verwischen war, kehrte er zu Aoi zurück, der noch unten am Pool war, nun jedoch in einem Sonnenstuhl lag und sich sonnte. „Hey Honey… Gomen das du solange warten musstest, doch ich hatte mit Akira noch ein Hühnchen zu rupfen und ich hab es hinbekommen.“ Kurz erzählte er seinem besten Freund die Geschehnisse und sie amüsierten sich beide darüber. Auf jeden Fall war Uruhas gute Laune für den Rest des Tages wieder hergestellt. „Aber du hättest ihn sehen sollen. Wie ein verschrecktes Kaninchen hat er mich angesehen.“ Wieder lachte der Blonde, als sie am frühen Abend bewaffnet mit Popcorn, welches sie in der Küche zubereitet hatten, es sich im Wohnzimmer seiner Eltern gemütlich machten. Und als Uruha die erste DVD einwarf und sich in Aois Arme kuschelte, fiel ihm zum ersten Mal auf, wie ruhig es im ganzen Haus war. „Hmm sag mal, findest du nicht auch, dass es zu still hier ist? Vielleicht sollten wir mal nach dem kleinen Hündchen schauen. Möglicherweise hat er es ja nicht verkraftet.“ Aoi: Aoi hatte es sich auf der Liege bequem gemacht und wartete auf Uruha, der dann auch endlich wieder zurückkam. Und er bemerkte eine leichte süße auf Uruhas Lippen, als er ihn kurz küsste. Er ließ sich alles berichten und hörte aufmerksam zu. „Du bist echt unmöglich Uruha, dass dir der Straßenköter da nicht irgendwie Leid tut wundert mich. Aber gut, ich kenn dich nicht anders!“ Er lächelte auf ganzer Linie und sie genossen noch ein wenig das schöne Wetter am Pool, ehe sie am Abend endlich aneinander gekuschelt auf dem großen Sofa lagen und zwischenzeitlich immer wieder sanfte und zärtliche Küsse, sowie auch Berührungen tauschten. So fühlte sich Aoi wirklich wohl, aber als Uruha dann die Stille brach fiel es ihm auch auf. „Hm…schon, irgendwie hast du Recht. Willst du nachsehen gehen? Kann ja auch sein das dein missratener Halbbruder abgehauen ist, weil ihm die Demütigung gereicht hat?“ Aoi sah ihn leicht fragend an und entschied sich dann aber zusammen mit Uruha nach oben zu gehen und nachzusehen, ob es Reita gut ging, er das Spiel mit Uruha überlebt hatte. Irgendwie klang es ja absurd, dass sie sich Sorgen machten, aber Uruha konnte manchmal auch schlimm sein. „Dann mal los Baby…lass uns mal nachsehen.“ Uruha: „Lass mir doch meinen Spaß, Aoi. Außerdem hat er es drauf angelegt. Ich hätte es bis zum Schluss durchgezogen.“, grinste er. Heute konnte ihm wahrlich keiner mehr die gute Laune verderben, wirklich nicht. Auch als er mit Aoi später im Wohnzimmer saß und sie das Thema Reita wieder aufrollten, fühlte er noch immer die tiefe Zufriedenheit. Aber sie sollten wirklich mal nachsehen, war die Stille doch recht unnormal für Reita, wie er in den letzten drei Tagen erfahren durfte. Somit nickte er und sie beide standen auf, ließen das Popcorn stehen und gingen dann nach oben zum Zimmer seines Halbbruders. Uruha drückte die Klinke nach unten um zu testen, ob diese auch zu öffnen war. Und sie hatten Glück, denn Reita hatte es nicht mehr geschafft abzuschließen. Somit betraten die beiden Freunde das Zimmer und Uruha fragte doch lieber nach. „Akira?“ doch er erhielt keine Antwort von dem Blondschwarzhaarigen. Doch schnell war ihm auch klar, dass Reita nicht antworten konnte, da er im Bett lag und fälschlicherweise dachte Uruha er schliefe. „Oh schau mal Aoi. Der Kleine schläft. Gott wie niedlich.“ Der Hohn lag tief in der geschmeidigen Stimme. Uruha trat näher an das Bett heran, sah nun deutlich Reitas roten Rücken. //Sonnenbrand? Von dem kurzen Sonnentanken hat er sich so den Rücken verbrannt? Komisch.// Uruha stupste den anderen an. Reita: Reita lag in seinem Bett, hatte sein Körper doch langsam keine Kraft mehr und der Schüttelfrost war vergangen. Aber sein Kopf sowie sein Rücken brannten höllisch. Aber er bekam nichts mit. Nicht mal, dass Uruha in sein Zimmer gekommen war. Was Uruha nicht wusste, Reita hatte ja nicht nur vorhin in der Sonne gelegen, sondern auch schon die Tage davor ohne sich einzucremen nach draußen begeben und sich oberkörperfrei draußen rumgetrieben. Er hatte einfach nicht mehr die Kraft und irgendwie überforderte ihn hier alles. Das einzige was er noch geschafft hatte, war, dass er Uruhas Kette in seiner Hand hielt und sie umklammerte. Er wusste nicht warum, aber das war das einzige, was ihn irgendwie zu halten schien. Und es war ihm auch grade relativ egal, ob irgendjemand und auch ob Uruha, ihn so sah und sonst etwas dachte, sich später darüber amüsierte. Zumal er ja sowieso nichts tun konnte. Nur langsam regte er sich, öffnete die Augen. Aber wirklich gut ging es ihm wirklich nicht. Alles schmerzte und das Gefühl von warm und kalt wechselte immer noch. Er blickte sich seitlich um und erblickte Uruha. Genervt verdrehte er die Augen, wollte was sagen, aber seine Stimme versagte auf gesamter Linie. Uruha: Uruha blinzelte als Reita die Augen öffnete, jedoch nicht antwortete. Was fehlte dem Blondschwarzen denn auf einmal? Wieder betrachtete er Reitas schmalen Rücken, der krebsrot war und auch sein Nacken sah nicht gut aus. Und langsam machte es ‚Klick’. Reita hatte sich einen Sonnenstich geholt, der durch die Anstrengung vorhin sicher hervorgetreten war. Er drehte sich zu Aoi, forderte ihn an Kanami zu sagen, sie solle schnell einige Quarkeisbeutel aus der Tiefkühltruhe holen, denn so was hielt die Haushälterin immer bereit. Der Schwarzhaarige nickte nur und verschwand dann, während Uruha sich auf die Bettkante setzte und seufzte. „Willst du mir jetzt ein schlechtes Gewissen bereiten, weil ich vorhin so lieb zu dir war?“, fragte er, ließ seine Fingerspitzen leicht über Reitas gerötete Haut streicheln. Kurz darauf kehrte Aoi dann mit drei Quarkbeuteln zurück, die er Uruha reichte. Der Blonde nickte dem Schwarzhaarigen dankend zu, ehe er die Quarktaschen in das Handtuch wickelte, welches noch neben dem Bett lag. „Das wird jetzt kalt.“, warnte er Reita dann noch freundlicherweise und legte das Bündel dann auf den heißen Rücken. „Kühl es und ruh dich aus. Und in Zukunft solltest du wissen, dass du dich lieber eincremst, bevor du raus gehst.“, sagte Uruha noch und stand dann auf. „Ich werde Kanami sagen, dass sie später nach die sehen soll.“ Und damit verließ er wieder das Zimmer, wusste selbst nicht warum er so nett zu Reita gewesen war. Reita: Reita war überrascht, sah den Blondschopf an und war wirklich verwirrt über die Freundlichkeit der Diva. Er konnte aber nichts sagen und zuckte nur zusammen, als Uruhas Finger über seine Haut fuhren. Es schmerzte und er wusste einfach was er von dem Halten sollte. Er bemerkte nur wie der Schwarzhaarige mit dem Quark zurück kam und es plötzlich angenehm kühl auf seinem Rücken wurde. Er zuckte zwar zusammen, aber das war nur das erste Gefühl. Er horchte auf Uruhas Worte auf und nickte dann gepeinigt. Schließlich hatte Uruha recht, ob es ihm nun passte oder eben nicht. Reita schloss die Augen und hörte dann nur wie die Tür ins Schloss fiel und er nun wieder alleine war. Er öffnete dann doch wieder die Augen und blickte die Kette in seiner Hand an, richtete sich ein wenig auf, sodass der Quark aber nicht runter fiel und er legte sich die Kette um den Hals. Nun hatte er sich dazu entschlossen die Kette immer bei sich zu tragen. Warum wusste er auch nicht so genau. Natürlich erinnerte ihn dieses Geschenk, seitens Uruha an sein Erlebnis mit ihm, aber er war immerhin so mutig gewesen und hatte die Aktion abgebrochen. Schließlich hatte auch nicht jeder den Mut vor Uruha zurück zu stecken und ihn wieder von sich zu weisen. Er würde Uruha schon noch irgendwie zeigen, dass er nicht irgendjemand war. Immerhin ließ er sich nicht alles sagen, schon gar nicht von Uruha. Aber es verwirrte ihn noch immer, dass Uruha sich plötzlich so um ihn gekümmert hatte. Kapitel 7: ~Chapter seven~ -------------------------- NEWNEWNEW XD~ *knutscha an alle* Teil: 7/? Rollenverteilung: Uruha: Yingzi Reita: Uruhas_PaperDoll Aoi: Uruhas_PaperDoll Sara: Yingzi/ Uruhas_PaperDoll ________________ Disclaimer: Gazetto und alle die in dieser FF vorkommen sind nix unser. Leider. Aber gut, die Realität holt uns zu schnell ein XD. Danke für die lieben Kommis, wir sind bemüht schnell weiter und voller Kreativität etwas zu schaffen X3~. ________________ MFG Yingzi und Uru-pon Chapter seven Uruha: Somit verlief der restliche Abend ohne weitere Vorkommnisse und Kanami kümmerte sich rührend um den Blondschwarzhaarigen, versorgte die Wunden Stellen und Reita ging es bald besser. Uruha kümmerte sich nicht weiter um die Sache, vermied auch den Kontakt zu Reita, immerhin hatte er in der restlichen Woche genug Dinge, die er zu tun hatte. So standen einige Nachmittage mit Freunden auf dem Programm, in denen er und Aoi zusammen mit Schulkameraden Tennis spielten oder sich am Strand tummelten und Beachvolleyball spielten. Aber zwei Tage der restlichen Woche verbrachte Uruha für sich, nahm sich sein Bike und fuhr aus der Stadt zu dem Reitstall, den er als jüngeres Kind immer besucht hatte. Noch heute war er dort willkommen und durfte sich, wenn er wollte eines der teuren Pferde nehmen und am Strand entlang reiten oder in den Waldstücken, die vor etlichen Jahren gepflanzt worden waren. Und auf dem Pferderücken genoss Uruha noch immer die Welt. Es bereitete ihm sogar fast noch mehr Spaß als mit seiner Maschine durch die Gegend zu heizen, denn auch wenn er es nicht zugab, liebte er Tiere doch sehr. Auch Collien, aber er hatte sich zu sehr anderen Dingen zugewandt, als die treue Hundedame zu beachten. Somit vergaß Uruha alles um sich herum, während er auf dem weißen Andalusier über den Strand jagte und das edle Tier durch leichte Hilfen zu immer mehr antrieb. Aber dann genau eine Woche später am Samstag würde endlich seine Freundin Sara aus den Staaten ankommen. Uruha hatte es mit ihr über die Woche hinweg abgesprochen und war nun ziemlich aufgeregt. Immerhin mochte er die 18-Jährige Blondine. Zusammen mit Tero fuhr er dann zum Flughafen um seine Freundin abzuholen und als er am Gate wartete, natürlich gestylt wie immer, sah er die stolze und hübsche Blondine bereits von weiten. „Sara! Hier!“, rief er ihr zu, gab ein Handzeichen. Er schloss das Mädchen in seine Arme, als sie ihn erreichte. „Hey super siehst du aus. Tero kann sich gleich um dein Gepäck kümmern und du musst mir erzählen wie die Reise war.“ Sara: Sara war nicht minder aufgeregt gewesen und sie war wirklich erfreut, endlich wieder ihren Freund sehen zu können. Sie musste zugeben, dass sie Uruha wirklich sehr vermisst hatte. Umso mulmiger war das Gefühl, als sie in den Flieger stieg und dieser in Richtung Japan abhob. Sie schlief jedoch die meiste Zeit, ruhte sich einfach noch etwas auf, denn sie wusste, für Uruha brauchte sie viel Power. Als der Flieger dann endlich am Flughafen ankam und landete war sie erleichtert, dass der Flug gut verlaufen war. Sie kam auf dem Gate und hörte Uruha schon und lief erfreut auf ihn zu, sprang ihm in die Arme und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. „Uruha…Nice to meet you Baby! Ich hab dich vermisst!“, brachte sie ihm gleich voller Freude entgegen. Dann berichtete sie, wie es ihr ergangen war, dass ihr Vater eine Verlobung organisiert hatte, womit sie nun so überhaupt nicht einverstanden war. Es beschäftigte sie und machte sie fast wütend, umso glücklicher war sie, dass sie nun endlich etwas entspannen konnte und bei Uruha die Sau raus lassen konnte. „Uruha…was ist mit dir? Wie geht es dir? Sag mal…hast du schon wieder abgenommen? Ich mein…es sieht fantastisch aus, wie immer, aber übertreibs nicht Süßer. Sonst muss ich mir noch Sorgen machen!“ Sie lächelte warm und schmuste sich in der großen Limo eng an den Blonden und genoss einfach nur, ihn endlich wieder zu sehn. Uruha: Uruha erwiderte den Kuss seiner Freundin, streichelte ihr durch die Haare. „Ich dich auch Kleines. Das Jahr ist viel zu langsam vergangen.“, erwiderte er, legte einen Arm um ihre Schulter. Die vielen Fragen, die plötzlich über ihn hereinbrachen, brachten ihn erstmal zum Lachen. „Hey hey immer eines nach dem anderen. Mir geht’s sehr gut und noch besser, wo du jetzt da bist, Süße. Und was soll sein?“, fragte er schließlich zurück, lächelte. „Es ist alles in bester Ordnung. Ich erfreue mich bester Gesundheit, hab Ferien, viel Freizeit. Also was will ich mehr?“ Sie kamen dann bald beim Auto an und während Tero die beiden Koffer verstaute, öffnete Uruha Sara die Tür, verneigte sich. „Ladys First.“, grinste er, stieg nach Sara in das teure Gefährt. „Und um noch mal auf deine Frage bezüglich des Abnehmens zurückzukommen. Ich wiege immer noch meine 60 Kilo. Also für meine Größe genau richtig. Vergiss nicht, dass wir Japaner eine ganz andere Statur haben, als ihr Amerikaner. Aber du siehst wie immer aus wie ein Model.“ Er legte wieder einen Arm um die zierliche blonde und fuhr ihr durch das lange Haar. „Wenn ich nicht so fest mit dir befreundet wäre dann…“ Er beendete den Satz nicht, beugte sich stattdessen vor und fuhr mit seinen Lippen über den schlanken Hals des Mädchens. Sara: Sara erzitterte angenehm. Es gefiel ihr mehr, als nur ein bisschen, was Uruha da grade wieder tat. Es war ja nicht ungewöhnlich, dass sie sich näher kamen, aber gut, es kam dennoch ein wenig überraschend. "Uhm..Uruha...lass..lass das. Ich bin noch nicht mal richtig in Japan und du fällst schon über mich her. Ich meine, nicht das ich was dagegen hätte, im Gegenteil, aber lass mich ein wenig vom Flug ausruhen und heute Abend einen drauf machen, hai?" Sara lächelte zuckersüß und strich Uruha über die weiche Wange, stupste dessen Nase sanft mit ihren Lippen an und legte sie dann auf Uruhas. "Oder brauchst du mich so dringend, dass du es am liebsten mit mir im Auto tun würdest? Hast du keine Freundin oder nen Freund, der dann eifersüchtig wird? Ich mein..was ist mit...wie hieß er gleich? Aoi? Ihr habt doch sicherlich was miteinander, oder? Schließlich sieht er doch sehr gut aus!" Sara grinste und strich ein paar blonde Strähnen aus Uruhas Gesicht. "Du bist echt noch schöner geworden, seit ich dich das letzte Mal gesehen habe.", hauchte sie leise und schmiegte sich in Uruhas Arme. "Sag Baby, was ist bei dir zu Hause los? Wie gehts deinen Eltern? Und du hattest was von einem neuen Familienmitglied geschrieben?" Uruha: Uruha entfernte sich sofort wieder von der hübschen jungen Frau, grinste sie stattdessen schelmisch an. „Schätzchen… glaubst du wirklich, dass ich so was sofort tun würde? Ich bin eine Schlampe, aber soweit geh ich dann doch nicht. Ich wollte dich nur etwas erschrecken.“, haute er gegen die vollen Lippen des Mädchens, küsste sie kurz. „Ist schon klar, dass du Ruhe brauchst nach diesem anstrengenden Flug. Ich meine 12 Stunden sind kein Zuckerschlecken, schon gar nicht für so ein süßes Ding wie dir.“ Bei Sara wurde selbst Uruha handzahm. Er liebte das Mädchen auf eine ähnliche Weise wie Aoi, doch ging ihre Beziehung nicht so tief. Aoi kannte er auch fast acht Jahre, Sara knapp vier. Doch sie beide waren enge Freunde geworden und die zwei Wochen, die sie sich in einem Jahr sahen, nutzten sie immer vollständig aus. „Aber heute Abend können wir gern weggehen und Aoi wollte dich auch mal wiedertreffen.“ Den Kuss, den nun Sara begann erwiderte er ebenso sanft, wie sie ihn führte. Und als sie sich lösten, schmunzelte er. „Die Idee wäre verlockend, aber nein. Nicht jetzt… nicht hier. Ich würde es nur tun, wenn du es auch wolltest. Aber nein ich bin Solo, wie immer. Aoi ist mein bester Freund und ich liebe ihn auf platonische Art und Weise. Ich vertraue keinem mehr als ihm, aber wir sind nicht zusammen. Das würde sich nicht vertragen, denn wie ich, würde er es nicht aushalten dauerhaft nur mit einer Person zu schlafen. Ab und an kommen wir uns näher, sicher, aber es ist wie bei uns beiden. Just for fun.“, schnurrte er, hauchte schließlich ein „Danke“ für das erhaltene Kompliment. Er zog den schlanken Körper näher an sich und bettete seinen Kopf auf Saras Haupt. Sie war süß, unglaublich süß. Aber als sie dann das Gespräch auf seine Familie brachte, seufzte Uruha kurz. „Nichts ist weiter. Alles unverändert. Mum und Dad sind noch im Urlaub. Sie haben ihn um eine Woche verlängert. Du wirst sie also erst nächste Woche kennen lernen. Aber das stört uns doch nicht. So haben wir das Haus für und, zusammen mit meinem Halbbruder, wo wir gleich bei deiner nächsten Frage wären. Jepp ich habe einen Halbbruder, eins Jahr älter als ich. Kleinkrimineller aus der Unterschicht. Typisches Rebellengehabe. Dad hat ihn sogesehn vorm Jugendknast gerettet, als seine Mutter gestorben ist. Nimm dich in Acht vor ihm, ja? Ich trau ihm einiges zu, auch wenn er nicht so aussieht.“, In seiner Stimme schwang Sorge mit und er sah Sara tief in die blauen Augen. „Aber wie sieht’s bei dir aus? Du sollst verlobt werden? Schrecklich, allein dieser Gedanke!“ Sara: Uruha war wirklich zu niedlich und Sara liebte ihn ebenso sehr, wie es auch Uruha tat. Sie konnten wirklich durch dick und Dünn zusammen gehen und es war klar, dass jeder für den Anderen einstehen würde. „Okay Darling, also gehen wir heute Abend irgendwo hin oder machen bei dir ne Party? Dann kann ich mich mal austoben. Und hai…verlobt. Schrecklich sag ich dir. Ich mein,…der Kerl hat zwar Kohle, aber er ist so verdammt…argh ich weiß auch nicht. Ich will den nicht heiraten. Der benimmt sich wie ein kleines Kind und spielt doch noch mit Barbies, wenn man den sieht kriegt man schon die Krätze. Ich verurteile Menschen echt nicht sofort, naja gut einige schon, aber bei dem ey…der is fünf mal breiter als ich und dazu kommt, dass der schwitzt wie sonstwas und das ist so verdammt eklig sag ich dir. Ich will daran gar nicht denken, ich meine, stell dir mal vor der will mich anfassen? Das ist doch schon allein ein Grund zu sterben. Oder in einem gegen Bakterienschützenden Umhang oder sowas rumzurennen. Das ist ja schon grottig, wenn der im selben Raum ist wie ich. Uruha…bitte…ich will nicht zurück. Lass mich bei dir wohnen, hai? Ihr Japaner seit viel hübscher und ich wette hier find ich eher was für mich. Wenn ich damals an Sakito denk. Der war echt niedlich. Hast du noch Kontakt zu ihm? Oder ist der mittlerweile vergeben? Ich hoffs doch nicht!“ Sara grinste und gab Uruha abermals einen sanften Kuss. „Und wegen deinem Bruder, keine Bange, ich glaub nicht dass ich mich unbedingt mit nem Straßenköter abgeben will. Du tust mit richtig Leid, dass du den ertragen musst. Ist sicherlich hässlich der Typ, oder? Abgesehen davon..so nett hätte ich deinen Vater gar nicht eingeschätzt!“ Uruha: „Uh Sara hör auf. Da bekomm ich ja schon Patz vor Ekel.“ Uruha schüttelte sich bei den Ausführungen seiner Freundin. So was wollte er sich nie antun und Sara hatte eindeutig was Besseres verdient. Etwas vieeel Besseres. Er streichelte seiner Freundin den Kopf, sah sie mitleidig an. „Ich kann das nicht entscheiden. Aber du musst diesen Kerl doch nicht heiraten. Wir leben im 21 Jahrhundert. Da kannst du dir deinen Lebenspartner selber aussuchen und dich kann niemand zwingen. Mach das deinen Eltern doch klar, dass du ihn nicht heiraten willst und wenn sie dann immer noch dagegen sind, kommst du wieder her.“, meinte er versöhnlich. Sara wusste selber, dass es unmöglich war, sie einfach hier zu behalten, zumal auf Dauer. Dann begann er zu überlegen. Sakito… dieser war einer seiner Freunde aus der Mittelschule gewesen, die er vor einem Jahr gewechselt hatte. Er war zwei Jahre älter und im letzten Jahrgang an der Hochschule. Wirklich Kontakt hatte er nicht mehr zu ihm, da dieser nun eher mit seinen anderen Freunden herumhing, aber wenn sie sich begegneten, grüßten sie sich doch. „Hmm Kontakt eher selten, aber ich denke nicht, dass er fest vergeben ist. Aber sicher sagen, kann ich es dir nicht.“, erwiderte er dann schließlich. Dann jedoch verzog er das Gesicht. „Eben nicht Sara. Ich befürchte eher, er ist genau dein Typ, deshalb sag ich ja, sei vorsichtig. Und was meinen Vater angeht, so denke ich hatte er Mitleid und wollte seine ‚Vaterpflichten’ wenigstens in den letzten Jahren nachholen. Völliger Schwachsinn, wenn du mich fragst. Akiras Mutter war doch eh nicht mehr gewesen, als eine schnelle Nummer auf einer Geschäftsreise.“, meinte er dann abfällig. Sara: „Jetzt weißt du wie es mir geht und frag doch mal meine Eltern, wie oft ich schon gesagt habe ich will den Typen nicht heiraten und ich hab echt alles versucht um den zu verscheuchen. Echt!“ Sara seufzte resignierend. Das ganze Theater zu Hause kotzte sie einfach an. Uruha hatte schließlich Recht, wo lebten sie heute? Sara krabbelte einfach nur auf Uruhas Schoß und kuschelte sich an ihren Freund. „Ich bin froh, dass du immer für mich da bist Babe. Ohne dich würd ich auf dieser verfuckten Welt echt eingehen. Bin glücklich, mal wieder in Japan und bei dir zu sein.“ Sara lächelte sanft und stupste ihre Nase gegen Uruhas, verpasste ihm einen Eskimokuss und kicherte leise. „Wo schlaf ich eigentlich Süßer? Haste dir schon was überlegt? Oder soll ich heut Abend mit in dein Bett krabbeln? Nicht das es mich stören würde, aber musst du ja entscheiden!“ Sara zwinkerte Uruha zu und legte ihren Kopf dann gegen Uruhas Brust und schloss die Augen. Irgendwie war sie müde und sie würden sowieso noch eine knappe halbe Stunde bis zu Uruha brauchen, da konnte sie auch noch ein wenig schlafen. Sie hatte ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen und driftete auch schon gleich ins Traumland ab, ohne eine Antwort von Uruha abzuwarten. Uruha: „Wir kriegen das schon hin, Süße. So einen Schleimbolzen wirst du nicht heiraten, zumal du dein ganzen Leben noch vor dir hast und sicher nicht gleich Kinder bekommen willst, hm?“ Er streichelte ihr über das Haar und legte seine Arme um ihre Hüfte auf ihren Rücken. Zarte Liebkosungen schenkte er seiner Freundin, lächelte bei ihren Worten. „Ich auch Liebes ich auch. Und nun vergisst du Amerika erstmal für zwei Wochen und wirst richtig Spaß haben. Dafür werde ich schon sorgen und Aoi auch. Der freut sich schon tierisch auf dich.“ Er lächelte bei Saras Annäherungen, legte seine Lippen dann kurz auf die ihren. „Hmm Kanami hat dir das Gästezimmer im ersten Stock fertig gemacht, wo du schlafen kannst. Aber du kannst auch gern zu mir kommen, wenn du es möchtest Jedenfalls für die erste Nacht.“, erwiderte er dann, bemerkte aber, wie Sara ihren Kopf niedergelegt hatte und die Augen geschlossen. Sie war tatsächlich eingeschlafen. //Wie süß. Anscheinend war der Flug wirklich anstrengend gewesen.// Er streichelte ihren Rücken während der restlichen Fahrt und dachte an die nächsten Tage, was er alles mit Sara machen könnte, damit diese ihre Probleme aus den Staaten vergessen konnte. Und was er mit Reita tun sollte. //Wenn er Sara anfasst ist er dran!// Somit verging die Zeit recht schnell und der Blonde rüttelte seine Freundin an der Schulter. „Sara aufwachen. Wir sind gleich da…“, murmelte er gegen ihr Ohr. Sara: „Uhmng~ hm?“ Sara öffnete verträumt die Augen und blickte Uruha direkt an. „Oh…Gomen…ich hab die ganze Zeit auf deinem Schoß gesessen, oder? Ich bin nur irgendwie so unglaublich müde!“, brachte sie dem blonden Schönling entgegen und wischte sich den Schlaf aus den Augen, ehe sie sich geschickt von Uruhas Schoß schob und neben ihm zu Sitzen kam. „Na dann mal auf ins Ungewisse!“, meinte sie lachend und gab Uruha nochmal einen kurzen Kuss. Sie bogen in die Auffahrt und fuhren auf Uruhas Grundstück, bzw. das, seiner Eltern. Sara blickte sich kurz um und stieg dann aus dem großen Wagen aus, streckte sich nochmal kurz und lächelte zufrieden. „Endlich da…Kami sei Dank. Ich bin so glücklich hier zu sein, das glaubst du gar nicht!“ Reita: Reita war grade draußen und hörte das Auto, welches wieder auf den Hof fuhr und seine Neugierde weckte. Er streichelte Collien kurz über das Fell und wandte sich dann von ihr ab, um nach zu sehn, wer denn dort gekommen war. Er ging durch die Torverbindung von Garten und Hof und erblickte die große Limousine. Er schritt auf den Hof und sah dann Uruha in Begleitung einer jungen Dame, welche wirklich nicht zu verachten war. //Und ich dachte der steht nur auf Typen?!//, ging es ihm durch den Kopf. Er trat auf die Beiden zu und blickte Uruha an. Er hatte nicht vergessen, was dieser mit ihm angestellt hatte, aber auch das er ihm geholfen hatte wusste er. Noch immer zierte Uruhas Kette seinen Hals, der Sonnenbrand war auch abgeheilt und Reita cremte sich nun wenigstens ein, bevor er in die pralle Sonne ging. Heute trug er wieder eines seiner Lieblingsoutfits. [http://gazerock.ga.funpic.de/gallery/reita/reita137.JPG ] Dazu sein geliebter Iro, den er wieder liebevoll hergerichtet hatte. Ja so gefiel er sich. „Hey…kann ich irgendwas helfen? Tero? Soll ich mit Gepäck tragen?“, fragte er nach, wollte nicht immer untätig hier rumsitzen, außerdem musste er in einer knappen Stunde sowieso los zu seinem Job. Er freute sich. Sein Chef war wirklich nett und kümmerte sich gut um ihn und zeigte ihm alles. Ja in der Tankstelle gefiel es ihm und der Lohn war wirklich nicht schlecht. Er würde dort wohl als Lehrling anfangen, wenn ihm die Chance eigeräumt würde. Ansonsten arbeitete er in den Ferien immer dort und in der Schulzeit am Wochenende, oder vielleicht nach der Schule, wenn es die Zeit zuließ. Uruha: „Ist doch kein Problem Liebchen. Ich empfand es nicht als störend.“, lachte er und ordnete kurz Saras verwuscheltes Haar. „Und nach diesem Flug ist es verständlich, dass du müde bist.“ Als sie dann ausstiegen, legte Uruha wieder einen Arm um die schöne Blondine, die etwas kleiner war, als er und drückte sie an sich. „Ich auch Kleines. Und komm ich werde dir gleich mal das Haus zeigen.“, meinte Uruha und zog das Mädchen mit sich. Sara nickte und schmiegte sich an die Schulter des Jüngeren und lies ihren Blick über das Grundstück schweifen. //Wirklich schön hier… Uruhas Eltern müssen viel Geld haben.// Immerhin hatten sie so genau nicht darüber gesprochen und Saras Besuch lag über drei Jahre zurück. Dann fiel ihr Blick jedoch auf einen blondschwarzhaarigen jungen Mann, der gerade aus dem Garten kam und sie zog doch etwas überrascht die Augenbrauen nach oben. //Wer das wohl ist? Etwa ein weiterer angestellter oder Uruhas Bruder? Jedenfalls ist der verdammt niedlich.// Sie gluckste kurz, was ihr einen Seitenblick von Uruha einhandelte. „Alles okay?“, fragte der Blonde und Sara nickte. „Hai alles gut.“, erwiderte sie und betrat schließlich mit Uruha das Haus. „Möchtest du dann gleich nach oben oder lieber erst einen Tee trinken?“, fragte Uruha die Blondine. Er hatte seinen Halbbruder nicht bemerkt und war auch froh darüber. Reita: Reita hatte das Gepäck zusammen mit Tero ins Haus gebracht und es in dem Gästezimmer abgestellt. Er bot seine Hilf gerne an und Tero dankte es ihm auch. Er selbst musste nun aber los, schließlich wollte er nicht zu spät zu seinem Job kommen und machte sich schnell auf den Weg. Er sagte nur schnell Tschüss, schnappte Handy, Zigaretten, Schlüssel und sein Feuerzeug, ehe er das Anwesen verließ. Sara: „Also von mir aus können wir ruhig einen Tee im Wohnzimmer trinken. Dann kannst du mir ja mal ein paar Fotos von dir zeigen, was so in den letzten Jahren ohne mich passiert ist. Ihr macht doch immer gerne Fotos. Und wir können die Tage ja mal nen Ausflug machen. Ich brauch ein neues Handy und neuen Schuhe und Klamotten wären auch nicht schlecht. Aber sag mal Uru-Darling? Wer war der Typ mit dem Iro? Doch nicht dein missratener Bruder? Wäre ja eine Verschwendung an die Welt.“ Sara betrachtete Uruha, wurde dann auch bald schon der bestellte Tee von Kanami gebracht. Sie griff nach der Tasse und nahm einen Schluck. //Lecker…wie immer!// Sie wartete auf Antwort, seitens, des Blonden. „Hab ich was Falsches gesagt Uruha? Du schaust so komisch!“, stellte sie bedenklich fest und strich der Diva seicht über den Oberschenkel. Uruha: „Oh Fotos sind immer so peinlich, aber gerne. Die Alben sind aber oben in meinem Zimmer. Also müssten wir hoch gehen oder du willst lieber Fotos von mir als kriechenden Hosenscheißer sehen. Doch den Anblick würde ich die gern ersparen.“ Uruha lachte leise, verschwand dann kurz zu Kanami um sie nach dem Tee zu fragen und kehrte dann zurück, setzte sich neben die Blondine. Sara brachte das Gespräch dann auch sehr schnell auf seinen Bruder, sodass Uruha leicht die Mimik verzog. „Hai er war es. Ich hab ihn gar nicht gesehen.“, erwiderte er eine Spur zu kühl, versteifte sich kurz. Und erst als Sara ihm über den Oberschenkel strich kam er wieder zu sich. „Nani? Nein schon alles okay. Ich will dich wirklich nur bitten, dich vor ihm in Acht zu nehmen.“ //Wer weiß ob er Sara nutzen würde, um sich an mir zu rächen.// Diesen Gedanken äußerte er jedoch nicht laut, sondern behielt ihn bei sich. Kurz darauf kam Kanami dann auch schon mit dem Tee, schenkte ihnen beiden ein und verschwand wieder. Beide genossen stillschweigend das heiße Getränk und Uruha war es schließlich wieder, der die Stille brach. !“Und weißt du was du heute Abend machen willst?“ Sara: Sara machte sich grade wirkliche Sorgen um den schönen Blondschopf und das spiegelte sich auch in ihrem Gesichtsausdruck wieder. „Ich pass schon auf Baby, keine Bange. Und wenn, weiß ich mich zu wehren, oder ich ruf dich einfach, okay? Ich weiß doch, dass du dir Sorgen um mich machst Süßer.“ Sie lächelte beruhigend und strich Uruha leicht über die schönen Wangen. „Du bist echt niedlich, wenn du so besorgt schaust, hat man dir das schon mal gesagt? Ich meine, gut…schön bist du eh immer. An dich kommt echt kein Typ dieser Welt ran. Da würd ich mir echt glatt wünschen, dass du mein Verlobter wärst.“ Ein leises Seufzen entfuhr ihrer Kehle und sich blickte missmutig zu Uruha auf. „Heute Abend? Uhm…Party?“ Ein breites Grinsen folgte. „Oder irgendwas in der Richtung, Hauptsache ich kann mich irgendwie ablenken und muss nicht an Amerika denken. Ich meine, wenn du allein das auch irgendwie hinbekommen willst hab ich natürlich auch nichts dagegen. Schließlich weiß ich selbst auch um deine Bettkünste Uruha und du bist bisweilen der Einzige, der es geschafft hat mich vollends zu befriedigen!“, hauchte sie lustgetränkt in Uruhas Ohr, hatte sich provokativ wieder auf Uruhas Schoß geschoben und grinste breit. Sie spielte nun mit der Haarsträhne Uruhas, welche sie sich ergattert hatte und zwirbelte sie zwischen ihren Fingern. Dabei ließ sie ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen nieder und küsste Uruhas Lippen sacht. Uruha: Uruha konnte nicht vermeiden, dass eine leichte Röte sich auf seinen Wangen ausbreitete, als Sara ihm solche Komplimente gab. Er drehte den Kopf etwas beschämt zur Seite. „Sara hör auf. Das verträgt ja kein Mann.“, meinte er, blickte der Blondine dann aber doch wieder in die Augen. „Aber ja… ich mache mir Sorgen, weil ich genau weiß, dass er dein Typ ist.“, hauchte er, leckte Sara über die vollen Lippen. Er legte sofort seine Arme um ihre schmale Taille, als sie sich wieder auf seine Hüpfte niederlies, presste sie hart auf seinen Schoß. „Böses, böses Mädchen. Du solltest aufpassen, wenn du mit dem Feuer spielst.“, raunte er ihr heiß ins Ohr, leckte kurz über die Ohrmuschel, drückte sie dann aber wieder von sich. „Wir gehen auf eine Party. Ich weiß auch schon wo.“, sagte er dann, grinste sie breit an. „Einer von meinen Freunden wird 21 was heißt, dass es Alk en Masse und andere schicke Dinge gibt. Ich muss dir ja nicht erkläre, was exzessive Party bedeutet, oder? Ich denke dort wirst du dich genug ausleben und alle werden mich fragen, wer die hübsche Blondine ist.“ Er leckte sich über seine Lippen, zog Sara dann aber ruckartig an sich und drehte sich mit ihr, presste den schmalen Körper auf die Couch. „Du kannst nicht genug bekommen, Kleines, richtig? Schon damals vor einem Jahr hast du meinen Namen geschrieben, als Wellen der Erregung der nächsten folgten.“, hauchte lüstern gegen ihre volle Lippen. Sara: „Glaubst du jetzt hab ich Angst vor dir, wenn du mich so neckst? Ganz und gar nicht und du weißt, ich liebe das Feuer und mit den Flammen der Lust weiß ich sehr wohl umzugehen Darling. Aber gut, belassen wir es dabei und haben heute Abend auf der Party ein wenig Spaß. Aber du könntest deinen Stiefbruder doch mitnehmen? Vielleicht fällt uns was Böses ein um ihn zu ärgern? Ich schätze ihn vom Aussehen mal so ein, dass er sich nicht einfach was von dir sagen lässt? Und sowas ist böse, dass weißt du doch!“ Sie grinste und kicherte, zog Uruha nah an sich und streichelte ihm ein wenig über den Rücken, kraulte dessen Nacken und sie tauschten sanfte Küsse. Weiter gingen sie nicht, auch wenn Sara nicht zwingend etwas dagegen gehabt hätte, aber Uruha war ein Freund und die Bettgeschichten konnten sie in den zwei Wochen auch noch ausleben, wenn sie eine Enttäuschung, in Sachen Sexpartner für eine Nacht, erlebt hatten. Außerdem würde sie selbst auch mal ein flotter Dreier zusammen mit Aoi reizen, von dem sie wusste, dass er und Uruha sicherlich auch intimer waren, als üblich für Freunde. „Weißt du wann die Party losgeht? Weil, dann würde ich mich gern noch ein wenig hinlegen und entspannten.“, hauchte sie leise, unterbrach ihre Kosungen an Uruha aber nicht. Uruha: „Wenn du Angst hättest würdest du anders reagieren, Liebchen. Ich kenne dich doch.“, lächelte der Blonde und stupste gegen das Näschen der Blondine. Dann blinzelte er. „Akira mitnehmen? Ich denke nicht, dass er das wollte. Fragen kann ich ihn. Mir wäre das egal. Solange er dich in Ruhe lässt.“, schnurrte er die letzten Worte, stützte sich dann mit den Armen links und rechts neben Sara ab und stemmte sich etwas hoch. Immerhin wollte er die zarte Blondine nicht unter seinem Gewicht begraben, denn auch wenn Uruha nicht schwer war, so wog er doch deutlich mehr als Sara. „Hmm teuflisches Biest. Du bist genauso falsch wie ich und das mag ich so an dir.“ Er ging auf die Küsse ein und koste Sara sanft. Er liebte den leichten Vanillegeruch, der von ihrer Haut ausging und die Süße ihrer Lippen. Sie war seine beste Freundin und kam direkt nach Aoi. Als Sara dann nach der Party fragte, löste sich Uruha von ihr. „Ich denke gegen neun sollten wir los. Du kannst dich also noch etwas hinlegen. Ich werde in der Zeit mit Akira sprechen. Auch wenn ich seine Nähe lieber meide.“ Immerhin hatte Uruha seit dem Zwischenfall vor einer Woche nicht mehr mit seinem Halbbruder gesprochen. Sara: Sara grinste nur und nickte. „Okay…dann geh ich ein wenig schlafen…uhm…ano…kommst du mit? Ich mag nicht gern allein schlafen, nur bis ich eingenickt bin. Onegai!“, hauchte die Blondine zuckersüß und betrachtete Uruha mit großen Kulleraugen. Sie war halt gerne bei Uruha und wenn sie eingeschlafen war, konnte dieser sich ja immer noch auf den Weg machen und Reita Bescheid sagen. Ob Uruha wusste, dass Reita nicht auf dem Anwesen war? Sie selbst hatte es nur beiläufig bei ihrer Anreise mitbekommen gehabt, dass Reita scheinbar noch weg wollte. Sanft küsste sie Uruha noch ein wenig, ehe sie sich unter Uruha durchschlängelte, sich gerade aufsetzte und den Tee austrank, ehe sie sich elegant erhob und dann mit einem Blick Richtung oberes Stockwerk zu ihrem Gästezimmer deutete, wohin sie Uruha geleiten sollte. Warum auch alleine gehen, wenn man eine charmante Person wie Uruha kannte? Sie lächelte, hatte die Hand nach Uruha ausgestreckt und wartete, dass auch dieser die Teetasse leerte und abstellte. Nun gingen sie beide nach oben, hatten Tero und Reita das Gepäck ja schon richtig positioniert, abgestellt. „Ich zieh mich nur schnell um, kannst mir aber auch helfen, wenn du magst, ich bekomm immer den Reißverschluss von dem Oberteil im Nacken nicht auf." Uruha: Uruha schüttelte grinsend den Kopf. „Ach Sara. Manchmal bist du wie ein kleines Kind, aber gut ich komme mit. Nur danach muss ich noch zu Akira und Saga anrufen. Bei ihm steigt die Party.“ Uruha richtete sich dann auf und trank ebenfalls seinen Tee aus, ergriff Saras dargebotene Hand und stand auf. „Dann bring ich dich mal hoch.“, sagte er, legte kurzerhand eine Hand um Saras Schultern und um ihre Knie und hob das Leichtgewicht auf seine Arme. „also die Dame! Festhalten…“, lachte Uruha und trug seine Freundin wie eine Braut nach oben zu ihrem Zimmer. Dort lies er sie wieder auf die Beine und öffnete ihr noch Gentlemen like dir Tür. Hinter ihnen beiden schloss er sie und drehte sich dann zu seiner Freundin, als diese die Worte äußerte. „Gerne. Du weißt doch, ich bin dir gern behilflich.“ Und bei diesen Worten hatte er keinen Hintergedanken. Er mochte die Kleine, stellte sich hinter sie und hob ihre Haare an. „Schön festhalten.“ Dann umfasste er den Reißverschluss und zog den Zipper Stück für Stück nach unten, entblößte Saras leicht gebräunte Haut. Sara: Sara hielt sich wie aufgefordert an der blonden Diva fest und wurde dann sanft in ihr Zimmer für die folgenden zwei Wochen verfrachtet. Sie dankte Uruha und hielt dann ihre Haare fest, als Uruha ihr dabei half. Das Oberteil rutschte über ihren schmalen Körper zu Boden und ihr nackter Oberkörper wurde entblößt. Sie trug unter diesem Teil keinen BH, hielt das Teil doch alles, was es sollte. Ganz langsam drehte sie sich zu Uruha um und legte ihre Arme um den Blondschopf. Zog ihn zu sich und küsste ihn wieder, machte dann aber ein paar Schritte rückwärts zum Bett und zog Uruha mit sich, ließ sich dann auf die weiche Matratze fallen. Sie ließ Uruha keine Möglichkeit um zu reden, sondern tastete nach dessen Hand und fand sie auch schnell, nahm die Handfläche in die Ihre und legte sie auf ihre Brust. Sie seufzte leicht auf, als sie Uruhas warme, weiche Hand auf ihren Körper gelegt hatte und löste den Kuss dann auch. „Uruha…ganz ehrlich…findest du sie sind zu klein?“ Sara zog einen kleinen Schmollmund, fand sie ihr B-Körbchen doch immer noch ein wenig zu klein und war das auch das einzige, was sie jemals an ihrem Körper gestört hatte. Nun wartete sie auf Uruhas Reaktion. Uruha: Uruha erschauderte kurz, als Saras Brüste sich gegen seinen Oberkörper drückten, erwiderte aber den Kuss und legte seine Arme um den zierlichen Leib des Mädchens. Er erschreckte etwas, als Sara schließlich zurückging und sie beide in die weichen Daunen glitten. Er stützte sich sofort neben ihrem Kopf ab und sah ihr tief in die blauen Augen, während er den Kuss weiter intensivierte, ihre Zunge zu einem offenen Spiel herausforderte und in die feuchte Mundhöhle des Mädchens eindrang. Der hübsche Blonde konnte selbst ein dumpfes Geräusch nicht unterdrücken, als Sara nach seiner Hand griff und sie auf die wohlgeformten Brüste der Älteren legte. Da Sara sich zurückzog, hob auch Uruha den Kopf etwas an, begann selbstständig die Brust der Blondine zu massieren, legte seine Lippen an den Hals der anderen und küsste ihn leicht. „Nein Sara… ich finde sie genau richtig. Wenn du dich hier umsiehst haben die Mädels alle viel kleinere Busen als du.“, raunte er dann gegen das weiche Fleisch. Sara: Sara ließ ein genüssliches Stöhnen zwischen ihren Lippen an die Luft gleiten und schaute auf Uruhas Schopf hinab. „Uhmn…Uruha…!“, hauchte sie und ließ ihre eigene Hand zu Uruhas gleiten, die ihren Busen massierte. Sanft schob sie diese bei Seite und hob dann den Kopf Uruhas sanft an. „Ich…gomen…ich, wir sollten nicht. Ich mag noch ein wenig schlafen. Aber vielleicht heut Abend?“ Sie lächelte vielsagend und küsste ihren Freund noch einmal. „Hab dich lieb Darling!“, sprach sie hauchend, gegen die Lippen Uruhas und drückte ihn dann voller Sanftheit vom Bett. „Weckst du mich dann nachher Baby?“ Sie zog noch den Rest ihrer Kleidung aus und suchte dann nach einem langen Shirt und einer Panty, die sie sich überstreifte und dann wieder in das Bett krabbelte. Nur wenige Augenblicke später war sie dann auch voller Anstrengung eingeschlafen und schmiegte sich eng in die weiche Bettwäsche. Ja, von der ganzen Tour war sie schrecklich müde und froh endlich ein wenig entspannen zu können. Ihr Gehirn geleitete sie sofort ins Traumland und sie wusste nicht warum, aber ihre Gedanken drifteten zu Reita ab. Reita in einer Beziehung mit ihr. Und es gefiel ihr, was zwischen ihnen passierte. Dabei kannte die den jungen Mann doch nicht einmal. Uruha: Uruha lies sich wegdrängen, nickte nur leicht. Er hätte jetzt gar nichts von Sara gewollt, was diese wohl zu glauben schien. „Schlaf dich aus Baby. Ich werde jetzt erstmal Akira suchen und dann mit Saga telefonieren.“, meinte er leise, schüttelte bei ihrer nächsten Frage den Kopf. „Ich muss nachher noch mal in die Stadt, Süßes. Und da kann ich dich leider nicht mitnehmen. Wenn ich zurückbin kann ich dich gern wecken. Aber wenn du nachher wach wirst und ich sollte noch nicht da sein, gehr runter zu Kanami. Sie wird dir bei allem behilflich sein.“, raunte er zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn ehe er sich abwandte und das Zimmer verlies. Dann machte er sich auf dem direkten Wege zu Reitas Zimmer, doch er hörte weder Musik, noch einen sonstigen Laut und als er die Klinke dann runter drückte, bemerkte er, dass abgeschlossen war. Folglich war Reita nicht im Zimmer. Also begab der hübsche Blonde sich runter und suchte Kanami und Tero auf, die gemeinsam in der Küche saßen und einen Kaffee tranken. Dies beäugte Uruha unwillig. „Tero draußen im Garten sollten die Hecken mal wieder geschnitten werden und Kanami wir haben einen Gast. Du könntest einen Kuchen backen oder was weiß ich. Aber ihr werdet nicht fürs Herumsitzen bezahlt!“ Und da war er wieder. Der kaltschnäuzige, eitle Uruha, den kaum einer mochte. Kanami und Tero sahen sich nur an, blickten dann zu Uruha, der fortfuhr. „Aber zuerst will ich wissen wo Akira ist.“ „Stadt.“, kam es einsilbig von Tero zurück, der genau wusste wo der blondschwarzhaarige war, aber nicht vorhatte es Uruha zu sagen. Dieser seufzte frustriert, fuhr sich die die blonde Mähne. „Super. Wenn er zurück ist, sag ihn ich muss mit ihm reden.“ Damit drehte er wieder ab und ging hoch in sein eignes Zimmer, wählte die Nummer Sagas. „Saga? Uruha desu. Wegen heute Abend…“ Das Gespräch dauerte nicht sehr lange und so hatte Uruha schnell alles geklärt und legte das Telefon dann beiseite. Er überlegte was er nun tun konnte und beschloss, den Termin in der Stadt etwas vorzuziehen und sich gleich auf den Weg zu machen. Reita: Das Reita zwar in der Stadt war, aber nicht zum Vergnügen wusste Uruha ja nicht. Er selbst war grade in der Werkstatt damit beschäftigt einige Ölwechsel durchzunehmen und ein paar Schrauben hier und da festzuziehen, dann alles zu überprüfen und dann im Hinterhof der Tankstelle eine Maschine seines Chefs unter die Lupe zu nehmen. Dieser wollte scheinbar wissen, ob er seinen Job richtig wahrnahm und feststellte, warum die Maschine nicht startete und wie ein Kätzchen schnurrte. Es handelte sich bei dem Baby um eine schwarze Ducati 749. Ein wirklich vorzüglich gehaltenes Modell. Er hatte sich selbst sofort verliebt, als er sie gesehen hatte, aber es war nun einmal die, seines Chefs. Er checkte die Maschine durch. Die Lichtmaschine funktionierte ab und an nicht einwandfrei, weil ein Glühfaden gerissen war, de Zündkerze musste erneuert werden und im Tank hatte sich ein wenig Rost gesammelt, der entfernt werden musste. Nach ein paar Stunden Tüftelarbeit und einer anschließenden Politur, sah die Ducati dann auch endlich wieder wie frisch aus dem Laden aus. Er startete den Motor, nachdem er sie aufgetankt hatte und der Tank vibrierte angenehm, als er sich darauf niedergelassen hatte und merkte, wie sie wieder wie ein Kätzchen schnurrte. Sein Chef blickte ihn zufrieden an und nickte. „Gut gemacht Junge. Du hast Talent. Wenn du magst kannst du sie haben, ich bin zu alt für das Baby und ich denke mir, du kannst mehr damit anfangen.“ Er lächelte warm und Reita entglitten fast die Gesichtszüge. Die Ducati sollte ihm gehören? Nein. Das war ein Traum, oder? „Aber…aber Chef…das…!“, begann er, wurde aber unterbrochen. „Kein aber, sonst bin ich beleidigt. Kümmer dich gut um sie!“ Reita nickte voller Freude und stellte die Maschine sicher auf dem Ständer ab. „Gibt es vorne noch was zu tun? Ich bleib heut dann länger.“ „Nein gibt es nicht, ich muss heute eh früher Schluss machen, meiner Frau geht es nicht so gut und da dies eine Privattankstelle ist, kann ich mir das ruhig erlauben. Aber morgen geht’s wieder frisch weiter. Also mach Feierabend!“, meinte sein Chef und Reita konnte nur ergeben nicken. „Nimm die Maschine mit nach Hause, oder fahr ein wenig rum!“ Reita nickte und ging nur schnell sich umziehen und schwang sich dann auf sein Baby. Er fuhr aus dem Hinterhof durch die große Werkstatt nach vorne und dann verabschiedete er sich schnell und fuhr aus los zur Straße, wo ihm dann aber schon Uruha entgegen zu kommen schien, so wie Reita die Sache aus der Ferne betrachtete. Uruha: Uruha hatte sich in seine Bikerjacke gepackt und dann seinen Helm geschnappt und hatte das Haus verlassen. Er wollte jetzt unbedingt zu Keisuke und noch ein Geschenk für Saga besorgen. Sicher hatte er den Älteren schon lange nicht mehr gesehen, aber die Freundschaft war einstig sehr intensiv gewesen und er wusste, womit er dem anderen eine Freude machen konnte. Nur da musste Sara ihm nicht auf die Finger schauen, denn legal war das Ganze nicht. Uruha wusste, dass Saga es schon lange auf eine Automatik abgesehen hatte, doch selber nicht die Mittel hatte an die Waffe heranzukommen. Er startete seine Maschine und fuhr vom Gelände. Bis zu Keisuke war es ein gutes Stück und dabei musste er an der Tankstelle vorbei, wo sein Bruder angeheuert hatte. Uruha bemerkte die schwarze Ducati noch nicht als sie aus der Werkstatt fuhr, sondern erst als er hinter sich das Motorengeräusch wahrnahm. Er warf einen Blick in den Seitenspiegel und erkannte nun endlich das Gefährt hinter sich. //Oi da will wohl einer Spielen. Nun gut mit mir gerne.// Er schaltete sogleich einen Gang höher und trieb den Motor an. Reita: //Hm? Oh...Uruha will heizen, na liebend gerne!// Er freute sich gerade zu sehr darauf. Er fuhr auf die Straße und beschleunigte innerhalb kürzester Zeit und holte schnell auf und fuhr mit gleicher Geschwindigkeit neben Uruha her. Scheinbar hatte dieser nicht gemerkt, dass es Reita war, hatten sie ja auch beide einen Helm auf und Reita erkannte Uruha nur an der Maschine, der Art wie er fuhr und das Kennzeichen. Er heizte nun seine Ducati weiter an, schaltete noch einen höher und zog ab, wartete darauf, dass Uruha hinterherkam, schließlich erwartete er mehr von der Diva, die es durchaus verstand, Motorrad zu fahren. Es folgten ihnen aber nun schon bald die Polizei, Gott, warum grad jetzt? Er blickte zu Uruha, der sich aber nichts daraus zu machen schien und tat es ihm dann gleich. Schein ja so, als wenn er das öfter machen würde. Okay, also ging es weiter durch die Straßen und immer wieder blickte sich Reita nach Uruha um. Es war befreiend, sein neues Baby zwischen seinen Beinen zu spüren und sich an den Tank schmiegen zu können. Es gab ihm einen Kick und es machte einfach nur wahnsinnigen Spaß. Das würde er jetzt sicherlich öfters machen. Da war er sich sicher. Uruha: Und solange lies Uruha Reita auch nicht warten. Der fremde Motorradfahrer, der sein Bike noch mehr anheizte und an ihm vorbeizog, weckte seine Neugier. Die Polizeisirenen, die hinter ihnen auftauchten, kratzten ihn wenig. Das war schon zur Gewohnheit geworden. Uruha trieb sein Baby zu höheren Leistungen, schmiegte sich enger an den Tank, als wolle er mit der Maschine zu einem verschmelzen und zog wieder gleich auf mit Reita, den er sicherlich nicht erkannte. Aber auch ihn begannen die Sirenen langsam zu nerven, denn ehrlich gesagt musste er schon vorsichtig sein, denn wenn die Bullen sich seine Maschine merken würde oder sogar das Kennzeichen notieren, hätte er die AK gezogen. Also blickte er dem anderen und deutete ihm an, ihm zu folgen. Denn Uruha wusste, wie sie erstens die Bullen los wurden und zweitens ungestört ihr kleines Rennen abhalten konnten. Er zog nach vorn und fuhr an der nächsten Kreuzung gerade nach links in eine eher kleine Seitenstraße. Er und der Fremde würden keine Probleme haben hier durch zu kommen, die Bulle schon und das nutzte Uruha auch aus. Er lies seinen Motor aufheulen und jagte durch die kleine Straße, wich jedem Hindernis geschickt aus. Er beherrschte den Spaß mit der Maschine sehr gut, war wendig und schnell und konnte alles aus dem teuren Gefährt herausholen. Er machte dieses Spiel noch einige Zeit, denn er wusste aus Erfahrung, dass die Bullen wie lästige Scheißhausfliegen an ihnen klebten und so schnell nicht abzuschütteln waren. Somit fuhr er teils auf der Straße, teils durch enge Gassen und verwirrte ihre Verfolge, sorgte aber immer dafür, dass Reita dranblieb. Und schon bald waren sie soweit, dass sie die Stadt verlassen hatten und in die Außenbezirke kamen wo ein rennen viel mehr Spaß machte, als in den vollgestopften Straßen. Uruha schaltete nochmals höher und zog wieder an, vergrößerte den Abstand zu Reita, was diesem bedeuten sollte, dass das Rennen damit eröffnet war. Reita: Reita hatte anfangs Mühe hinter Uruha herzuhalten, waren die Kurven und Strecken, die er nahm doch ab und an sehr gewagt. Aber mit der Zeit gewöhnte auch er sich daran. Er zog nun wieder zu Uruha auf und als sie im Außenbezirk waren, gab auch er wieder ordentlich Stoff und fuhr schon wenig später neben Uruha, heizte die Maschine an und überholte Uruha dann auch wieder. Es war ein Wechsel der Positionen aber genau genommen waren sie eigentlich beide gleich schnell und weiter hinten zog Reita an und bremste seine Maschine geschickt mit einer Drehung aus, kam dann zum stehen und war hocherfreut über das kleine Rennen, zwischen ihm und Uruha. Ob es ihn interessierte, wer sich unter der Maschine verbarg? Oder war es ihm egal? Er selbst war gespannt auf Uruhas Reaktion. Sie waren hier ganz alleine auf einer Anhöhe und niemand störte sie zwischen den Gesteinsschichten. Ob er ihm eine knallen würde? Oder andere Dinge? Reitas Hand wanderte unbewusst zu Uruhas Kette, welche er um den Hals trug, hatte seinen Helm noch auf und blickte nun zu Uruha herüber, der neben ihm stand und ihn scheinbar musterte. Sehr interessant und wieder musste auch Reita sich auf die Lippen beißen und zugeben, das Uruha auf der Maschine sexy wirkte. Uruha: Uruha genoss dieses Rennen sehr und immer mehr begann er sich für den Fremden zu interessieren. Wer mochte es wohl sein? Jedenfalls beherrschte er seine Maschine unwahrscheinlich gut. Das Rennen war kurz, aber sehr schnell und als der andere schließlich überholte und seine Maschine auf der Straße quer stellte, bremste auch Uruha runter und hielt parallel zu dem anderen, löste den Helm und schüttelte die blondbraunen Haare. Sein Atem ging noch etwas schnell und das Adrenalin schoss durch seine Venen, die dunklen Augen glitzerten und er stieg von der Maschine, stellte sie auf den Seitenständer und blickte den Fremden aus dunklen Augen an, konnte sein Gesicht in dem heruntergeklappten Visier spiegeln. „Oi das Rennen war klasse. Wer bist du? Gib mich dir zu erkennen?“, forderte er schließlich. Reita: Reita hatte seine Maschine in den Leerlauf verfrachtet und die dann ebenfalls ausgeschaltet, Ständer ausgeklappt und sie abgestellt, ehe er sich leicht an die Maschine lehnte und Uruha anblickte, erst dann langsam den Helm löste und diesen von seinem Gesicht hinab zog. Er blickte Uruha an und war gespannt was er für eine Reaktion zeigen würde. Natürlich war das Rennen geil gewesen. Reita wandte sich kurz um den Held auf der schwarzen Ducati abzulegen und ging dann einen Schritt auf Uruha zu. „Und? Überrascht? Wirst du mich jetzt dafür zur Hölle jagen? Oder was willst du deinem Blick nach zu urteilen tun?“ Er wusste nicht genau, was auf ihn zukam und er war auch nicht besonders scharf darauf, es zu erfahren, aber da musste er jetzt durch und wenn nicht jetzt, dann heute Abend, oder wann auch immer sie sich über den Weg liefen. Uruha: Uruha wartete gespannt darauf, dass der andere sich zu erkennen gab, doch als dieser den Helm abzog dachte der Blonde er wäre gegen eine Mauer gefahren und träume nun. „Du?!“ Ihm fielen fast die Augen aus den Höhlen und er blinzelte ungläubig. Doch schnell hatte er sich wieder gefangen, sah Reita nun etwas ruhiger, aber immer noch verwirrt. „Ich werde gar nichts tun. Du wirst mir erklären, woher du so fahren kannst und vor allem wem diese Maschine gehört. Hast du sie irgendwo geknackt?“ Diese Frage war falsch, aber auch von Uruhas Seite verständlich. Woher sollte der Blonde auch wissen, dass Reita arbeitete und das Bike mal eben so geschenkt bekommen hatte. Und Reitas Vergangenheit konnte man auch nicht außen vor lassen. Doch noch größer als die Überraschung war Uruhas Anerkennung, die er Reita insgeheim zusprach. Niemals hätte er gedacht, dass der andere so gut Fahren, geschweige denn überhaupt wusste, wie man ein Motorrad bediente. Uruha sah Reita an, wie dieser näher kam und lehnte sich etwas mehr auf seine Maschine. Kapitel 8: ~Chapter eight~ -------------------------- Neues Kapitel XD Teil: 8/? Rollenverteilung: Uruha: Yingzi Reita: Uruhas_PaperDoll Aoi: Uruhas_PaperDoll Sara: Yingzi/ Uruhas_PaperDoll ________________ Disclaimer: Gazetto und alle die in dieser FF vorkommen sind nix unser. Leider. Aber gut, die Realität holt uns zu schnell ein XD. Danke für die lieben Kommis, wir sind bemüht schnell weiter und voller Kreativität etwas zu schaffen X3~. ________________ MFG Yingzi und Uru-pon Chapter eight Reita: „Na klasse…hör zu Uruha. Ich weiß nicht ob dus mir glaubst oder nicht, aber du kannst dich meinetwegen auch morgen selbst davon überzeugen. Die Ducati hab ich heute sauber gemacht und neu poliert, sowie alles beseitigt, was irgendwie auch nur nicht Funktionierte, wie Lichtmaschine oder Jeweiliges. Ich hab die Zündkerze gewechselt und so weiter. Auf jeden Fall hab ich das für meinen Chef gemacht und er meinte dann ich kann sie behalten, war ja selbst überrascht, aber okay. Hab mich riesig gefreut. Ich arbeite bei der Tankstelle wo ich vorhin rausgefahren bin. Ich hab keinen Bock deinen Vater auf der Tasche zu liegen, wenn es um Geld geht und mach da sowas wie einen Ferienjob und wird das auch weiter machen, wenn Schule ist und so. Ich mach das gern und will nicht, dass du mir den Job versaust. Das ist das Einzige worum ich dich bitte. Auch wenn es mir schwer fällt. Okay? Wenn alles gut geht kann ich dann Lernen und ne Ausbildung machen. Ich komm mit den Leuten gut zurecht und der Chef ist nett.“ Er sah Uruha leicht bittend an und trat an ihn heran und ließ seine Hände in der Hosentasche verschwinden. „Achja…bevor ich es vergesse, du fährst klasse aber deine Maschine würd ich zum Check bringen. Die Gänge springen ein wenig und der Motor schnurrt nicht ganz so wie er soll. Liegt wahrscheinlich an der Schaltung, ich kann auch nachgucken, aber das wirst du sicherlich nicht wollen. Wollt es dir nur sagen, nicht das dir dein Baby Schwierigkeiten macht, okay?“ Uruha: Uruha hörte Reita aufmerksam zu, überdrehte dann jedoch die Augen. „Hallo ich will nicht deine ganze Lebensgeschichte hören. Mir ist es scheißegal, was du wo und wann tust, solange du keinen Mist baust! Ich hab dir ja schon mal gesagt, solange mein Vater nicht runter gezogen wird, kannst du mir egal sein. Aber du hast recht ich glaube dir nicht! Bitte welcher Kerl schenkt einem Taugenichts mal so mir nichts dir nichts eine Ducati? Für dumm verkaufen kannst du wen anders Akira!“, meinte er ernst und genervt zugleich. Ihm passte es immer noch nicht, dass es Reita war, mit dem er hier gefahren war und der mindestens genauso gut fahren konnte wie er. Er sah nur zu Reita auf, als dieser an ihn herantrat und in seinen Augen funkelte der Trotz. „Tss als ob ich dich an mein Baby lasse. Eher fahre ich es selber in die Werkstatt und mir ist selbst aufgefallen, dass der Motor nicht mehr ganz so schnurrt!“ Das war glatt gelogen. Uruha hatte nichts von den Mängeln an der Maschine bemerkt. Das Kompliment genoss er, erwiderte jedoch nur. „Danke ich weiß, dass ich gut fahren kann.“ Plötzlich aber bemerkte er ein leichtes Glitzern um Reitas Hals. //Er wird doch nicht wirklich?// Uruha stand auf und ehe Reita begriff, was er vor hatte, hatte Uruha die Kette unter der Jacke hervorgehoben, lachte nun spöttisch. „Ach Gott. Du trägst das Ding wirklich? Es hat dir wohl echt gefallen zu verlieren!“ Das Lachen schallte in Reitas Ohren wieder und Uruha wurde lauter mit seinem Lachen, hätte er doch nie gedacht, dass Reita die Kette wirklich tragen würde. Reita: Reita blickte Uruha nur an, merkte schon, dass dieser keinen Plan hatte, von was er da redete, aber gut, er sagte nichts dazu, hatte nicht sonderlich Lust, sich mit ihm anzulegen. „Und das du mir das mit der geschenkten Karre nicht glaubst war mit klar, komm morgen vorbei und frag meinen Chef doch selbst, dann kannst du dich überzeugen!“, fauchte er. Doch er merkte nur plötzlich das Uruha die Kette hervorzog. Missmutig blickte er ihn an und hörte was Uruha zu verlauten hatte. Na Klasse, besser konnte es ja jetzt auch nicht laufen. Uruhas Gehabe ging ihm wirklich tierisch auf die Nerven. Er sah ihn sauer an und schlug die Hand von der Kette weg. „Ja ich trag sie, und? Hast du da ein Problem mit? Ist ja wohl meine Sache was ich mache und was nicht. Außerdem hast du mich nicht erniedrigt. Es geht mir am Allerwertesten vorbei, was du an dem Tag gemacht hast. Ich kann nichts dafür, dass ich nen Sonnenstich hatte. Außerdem ist es Geschichte und aus welchen Gründen ich die Kette trage kann dir genauso am Hinter vorbei gehen. Außerdem war es das erste Mal, das mich ein Kerl so angefasst hat!“ //Shit!// Nein, hatte er das jetzt wirklich laut gesagt? Verdammt, heute war echt nicht sein Tag. Er rollte die Augen. Scheiße, war wirklich klasse eben gewesen. Er brüllte Uruha an und dann rutschte ihm sowas raus. Na nun hatte Uruha ja allen Grund ihn auszulachen. „Ich muss los, Tschüss!“ //Gott ich will sterben, das halt ich nicht aus!// Er drehte sich rasch um und wollte zu seiner Maschine gehen, wurde aber zurück gehalten. Uruha: Als Reita sich abwenden wollte, war Uruha schnell. Er stand auf, umfasste die Hüfte des anderen und zog ihn zurück, genau an seinen Körper. „so es war das erste Mal, dass ein Kerl dich so angefasst hat?“, wiederholte er Reitas Worte verrucht düster an dessen Ohr. Das Grinsen welches auf Uruhas Worten lag, konnte Reita deutlich spüren. Spöttisch, hämisch, aber verdammt sexy. „Wen willst du belügen, Akira? Es lag nicht am Sonnenstich, es hat dir gefallen, sonst wärst du nicht erregt gewesen. Du hattest nur Angst, Angst vor dir selbst, Angst vor dem was du getan und zugelassen hast.“ Uruha sprach gezielt das aus, was wohl der Wahrheit entsprach. Den Sonnenstich hatte nur die Aufregung ausgelöst, nicht aber Uruhas Taten. Die vollen Lippen legten sich auf Reitas Ohrmuschel und küssten diese leicht, während seine Haare den Nacken des Älteren kitzelten. „Und die Kette ist nur ein weiterer Beweis. Warum trägst du sie dann, wenn sie dich nicht an den Tag erinnert, der dir ja so am Arsch vorbeigeht?“ Seine Stimme wurde immer verruchter und sein Grinsen immer breiter. Er legte seinen Kopf nun auf Reitas Schulter und blickte den anderen aus dunklen Augen durchdringend an. Reita würde jetzt sicher nicht abhauen. Zudem hatte Uruha ihm noch was zu sagen. Reita: Reita bekam sofort eine Gänsehaut. „U…Uruha…lass das. Bitte…!“, hauchte er flehend. Er wollte das nicht, oder doch? Alles in ihm drehte sich und er war verwirrt. Ja verdammt, es hatte ihm gefallen, sogar sehr und er hatte Angst vor dem, was hätte weiter passieren können, aber verdammt…ja er wäre auch weitergegangen, aber dann kam die Reaktion seines Sonnenstichs. Sonst hätte er doch keinen Rückzieher gemacht, oder? Und die Kette, ja warum trug er sie? Weil er Uruha im Unterbewusstsein doch mochte. Er hoffte eben nur, dass Uruha nicht so kalt zu ihm war, oder irgendwas dergleichen. Er war sich sicher, dass Uruha gar nicht so schlecht und verrucht war, aber was dieser gerade zeigte, bestärkte den Gedanken nicht gerade. War ja alles zum kotzen. Er drehte sich langsam in Uruha Armen, welche seine Hüften hielten und blickte ihn an. „Und was willst du jetzt machen? Hm? Es war mein erstes Mal mit nem Kerl, und? Es kann dir doch sowas von egal sein. Und ja mein Gott, es hat mich erregt. Reicht dir das nicht? Wie sehr verletzt du Menschen eigentlich? Du hast ja nicht Mal ne anständige Erziehung genossen und bist einfach nur ein verwöhntes Rotzbalg, was Drogen nimmt und fickt was nicht bei drei aufm Baum ist.“ Gut, seine Erziehung war vielleicht auch nicht die beste, aber immerhin war er nicht so Sexsüchtig oder nahm Drogen und wurde fast vergewaltigt. Uruha: „Hast du etwa ein Problem damit? Es ist mein Leben und danke für das Rotzbalg. Ich steh drauf, wenn man mich beleidigt.“ Checkte Reita eigentlich nicht, dass egal, was er sagte, er den Blonden nur weiteres Futter darlegte, mit dem er den anderen ausreizen konnte. Schon allein dessen zögerliche Worte brachten Uruha wieder zum Grinsen. Dieses Grinsen wurde breiter und brachte den Jüngeren nur wieder zum lachen. „Gott Akira… du machst dich so lächerlich mit dem was du sagst. Machst einen auf Moralapostel und wünscht dir dabei nichts anderes, als das ich unter dir liege und deinen Namen stöhne.“ Uruha bereitete es Freude andere zu erniedrigen und deren Schwächen gezielt gegen sie zu verwenden, so wie er es gerade bei Reita tat. Das Lachen endete und Uruha lächelte nur gefährlich, bösartig. „Weißt du was… mir sind andere total egal. Ob sie nun wegen mir heulen oder Probleme bekommen, ob sie nun Ärger haben oder ich ihr Herz breche, es ist mir alles Scheiß egal, solange es mir Spaß macht. Und du Akira solltest deine Schnauze nicht zu weit aufreißen, sonst könnte es sein, dass ich dir einen Maulkorb anlege.“ Er schnappte spielerisch nach den Lippen des anderen, entfernte sich dann aber. „Aber bevor ich es vergesse. Ich gehe heute Abend mit Sara aus und sie will, dass du mitkommst. Es ist alles abgeklärt.“ Reita: Reita fasste es nicht. Uruha war aber auch so ein verdammtes arrogantes Arschloch. Es ging ihm so auf den Kranz. Er griff nachdem Uruha mit Allem geendet hatte nach dessen Kragen und riss ihn brutal zu Boden. „Halt Gottverdammt nochmal deine Schnauze Uruha. Du nervst und zwar tierisch. Und ich wünsch mir sicherlich nicht, dass du unter mir liegst und ich deinen Namen stöhne. Das ist das Letzte was ich will.“ Er hatte sich auf dem Becken des Blonden platziert, der nun am Boden lag und schwang seine Faust und verpasste Uruha wieder ein Mal seinen Schlag, genau ins Gesicht. „Ich sag dir nur eins. Unterschätz mich nicht mein lieber. Und auf die Party hab ich keinen Bock. Richte deiner Möchtegerntussi aus, ich hab keinen Bock darauf.“ Er sprach mit grantigem Ton und holte nochmal aus um Uruha eine in den Magen zu verpassen, ehe er aufstand, seinen Helm aufsetzte und die Ducati startete, um kurze Zeit später einfach zu verschwinden. Das war es heute wirklich gewesen. Uruha regte ich sowas von auf und er hasste ihn, jetzt war er sich sicher. Er hatte keine Lust nochmal dessen Visage zu sehen und es störte ihn wirklich alles. Er fuhr auf das Grundstück und stellte die Ducati in der Tiefgarage ab, ging dann hoch in sein Zimmer, schloss die Tür ab und warf sich aufs Bett. Das war heute definitiv nicht sein Tag, vielleicht sollte er einfach abhauen. Uruha: Uruha hatte damit sicherlich nicht gerechnet. Er schrie überrascht auf als Reita ihn herumwirbelte und er auf dem Boden landete, sich schmerzhaft den Kopf auf dem rauen Untergrund prellte. Aber das war nichts im Vergleich zu dem Schmerz als Reita ihm wieder ins Gesicht schlug und er zurückprellte. Er verkniff sich einen schmerzlichen Laut, doch ein Stöhnen entkam ihm als Reita ihm in den Magen schlug. Er rollte sich zusammen und hatte nun wahrlich nichts mehr Elegantes. Reita hatte gut getroffen, aber zum Glück nicht so stark, dass Uruha Blut schmeckte. Uruha sagte nichts mehr, sondern blieb noch liegen, als die Ducati aufheulte und Reita davonfuhr. //Verdammt… dieser Mistkerl.// Keuchend richtete er sich schließlich auf. Sein Kiefer schmerzte, wie auch sein Magen, doch er hoffte inständig, dass kein blauer fleck zurückbleiben würde. Er stieg auf seine Maschine, startete ebenfalls den Motor und fuhr zurück in die Stadt, jedoch nicht nach Hause, sondern zu seinem Bekannten um Sagas Geschenk zu kaufen. Dann kam Reita eben nicht mit. Jetzt konnte es ihm so was von recht sein. Reita: Reita lag in seinem Zimmer und betrachtete genervt die Decke. Ihm war wieder die Faust ausgerutscht und diesmal hatte es Uruha auch verdient. Der Kerl war immer mehr zum kotzen. Wieso ließ er ihn auch nicht einfach in Ruhe? Das wäre besser für alle beteiligten, aber nein, der Typ muss ihn ja dumm anmachen, ihn an den Tag erinnern, an dem er sich fast hätte, von einem Kerl zum ersten Mal vögeln lassen und das Schlimme, es hatte ihm auch noch gefallen. Gott, wieso hasste ihn die ganze Welt nur so sehr? Er stand auf und ging ins Bad, entkleidete sich dort und stellte sich unter die Dusche. Die Kette, welche eins Uruha gehörte hing über seiner Haut und das einst kalte Metall, war durch seinen Körper warm geworden. Er brachte mit der Kette eigentlich nichts in Verbindung, außer Uruhas Gesicht, wie er sie ihm überlassen hatte. Irgendwie konnte er diese Kette auch nicht abnehmen, weiß Gott, was ihn daran hinderte, es ging eben nicht. Seine Hände glitten über seinen Körper und verteilten das Duschgel auf der hellen Haut, ehe er leicht auf keuchte, als er merkte, wo seine Hand ohne sein Zutun hin gewandert war. Sie hatte sich um sein Glied gelegt und begann es zu massieren. Ja irgendwie brauchte er das seit langem mal wieder und doch ertappte er sich, wie er dabei an Uruha dachte. //Fuck…kann mich der Kerl nicht wenigstens hierbei in Ruhe lassen? Tss…als wenn ich je wollte, dass der unter mir liegt und ich winselnd wie ein Köter, meinen Namen aus seinem Mund stöhnen hören will. Da kann ich mir besseres vorstellen!// Uruha: Uruha fuhr auf der Straße entlang, versuchte sich auf den Verkehr zu konzentrieren, doch er konnte es nicht wirklich. Ständig kam ihm wieder Reita in den Sinn, seine Halskette. Ihm ging die Frage einfach nicht aus dem Kopf, wieso er die Halskette trug? Plötzlich zog ein schmerzhaftes Ziehen durch seinen Magen. //aua... der Kerl hat gut getroffen. Das gibt wieder blaue Flecke...// Uruha wünschte Reita zur Hölle für diese Schmach, denn seine Wange begann bereits wieder zu schwellen und dieses Mal würde er es nicht einfach zu vertuschen können, dafür hatte Reita zu fest zugeschlagen. Und das Blut schmeckte er jetzt noch in seinem Mund. Doch er zwang sich dazu die Gedanken zu vertreiben, denn er hatte wichtige Ware im Gepäck. Das Treffen war schnell und unkompliziert verlaufen. Er hatte die Waffe bekommen, er das Geld übereicht und konnte wieder gehen. Nun befand er sich auf dem Weg zu Aoi. Er wollte nicht nach Hause, nicht zu Reita und um Sara wollte er sich im Moment auch nicht kümmern. Er wollte nun Rat von seinem besten Freund, der hoffentlich zuhause war. Die Maschine jaulte auf, als Uruha ihr mehr Stoff gab und sie geschickt auf der dichtbefahrenen Straße manövrierte. So kam er dann bald bei Aoi an, parkte sein Baby, stieg ab und klingelte, behielt den Helm aber noch auf. Man musste ihn schließ0lich nicht mit geschwollener Wange sehen, die auch noch ziemlich schmerzte und pochte. Aoi: Aoi hörte unten das Surren einer Maschine, ordnete sie gleich Uruha zu und schwang sich auf um ihn gleich an der Tür zu begrüßen. Er wartete nur, dass dieser Klingelte und schon machte er Uruha auf, sah ihn aber wiedererwartend geschockt an. „Ohha,..Uruha…komm rein, was ist mit dir denn passiert? Das sieht schlimm aus!“ Aoi zog Uruha sofort in sein Apartment und hinter sich her in die Küche, drückte ihn auf den weich gepolsterten, weißen Stuhl und holte aus dem Tiefkühlfach etwas zum kühlen, schnappte sich ein Tuch, packte den Kühlakku darin ein und setzte sich breitbeinig auf Uruhas Schoß. „So…Achtung, wird jetzt kalt!“ Aoi hielt Uruha behutsam den kühlen Gegenstand gegen die geschwollene Stelle. „Wer hat dich bitte so zugerichtet Darling? Ich dachte wir wollten uns unter den Leuten blicken lassen, aber so…naja,…mal sehn was ich machen kann. Aber blau wird’s sicherlich bleiben!“ Aoi bedachte Uruha mit besorgten Blicken und streichelte sanft dessen Oberarm entlang, hauchte ihm dann erstmal zur Begrüßung einen sanften Kuss auf die Stirn. Wenn er die Person zu fassen bekam, die seinen Freund so zugerichtet hatte, dann würde diese Ratte nicht mehr lange leben. So ein Veilchen sah unschön aus und Uruha hatte es am allerwenigsten verdient. Aoi entkam ein Seufzen. „Bist du sonst noch irgendwo verletzt? Dann mach ich dir ne Schmerztablette zurecht.“ Uruha: Das war genau das, was Uruha jetzt brauchte, die kosende Hand seines besten Freundes. Er ließ sich schweigend in die geräumige Wohnung ziehen und auch in der Küche auf den Stuhl verfrachten. Er drehte seinen Kopf bereitwillig und ließ Aoi werkeln. Sein bester freund hatte ein sicheres Händchen für Wehwehchen aller Art und Uruha genoss diese Vertraulichkeit. Als Aoi jedoch fragte wer das gewesen war, schnaubte Uruha nur. „Tss dreimal darfst du raten.“, grummelte er, legte seine Hände dann um Aois Taille und hielt den Älteren fest. „Magen tut noch weh, sonst geht’s.“. raunte er auf die zweite Frage hin, wollte nicht näher auf das Thema eingehen. Er wollte nun die Nähe zu dem anderen genießen und auch wenn die meisten Annäherungen von Aoi ausgingen, so war es diesmal Uruha, der den andern plötzlich an sich zog und die vollen Lippen verlangend auf Aois presste. Aoi: Aoi fiepte kurz erschrocken auf, sah Uruha dann aber in die Augen und ließ unachtsam den Kühlakku fallen, erwiderte den Kuss, den Uruha ihm schenkte. Ja er liebte diese Lippen eben zu sehr. Sanft drückte er sich aber nun doch von Uruha und hob den Kühlakku auf, stand gänzlich von dem Lenden Uruhas auf und nahm dessen Hand und zog ihn mit sich. Ehe sie sich versahen, befanden sie sich auch schon im Schlafzimmer Aois und dieser drehte sich wieder, mit dem Blick auf Uruha gerichtet, zu diesem um. „Zieh dich aus!“, hauchte er und begann schon von alleine damit, Uruha von der lästigen Kleidung zu befreien. „Ich will nach schauen, ob es schlimm ist, also wegen deinem Magen. Dann kann ich nämlich ne Salbe holen, die hilft ganz gut. Bin gleich zurück. Mach dich frei und leg dich aufs Bett!“, meinte er schon fast harsch, machte sich aber eigentlich nur extrem große Sorgen um seinen Freund. Er ließ Uruha kurz allein und holte die Salbe, brachte dazu noch eine Schmerztablette. „War sicherlich Reita, wenn ich den zu fassen bekomme. Verdammt Uruha, was hast du angestellt, dass der sich so zurichtet?“ , fragte er sich selbst, ging dann aber zu Uruha zurück. Uruha: Uruha ging stürmisch voran, drängte sich seinem besten Freund fast auf. Dieses Verhalten war untypisch für ihn, doch im Moment sehnte er sich nach Aoi, nach Nähe. Ein leises Murren entkam ihm als Aoi ihn zurückdrückte. Doch schon wurde er von dem Älteren hoch gezogen und ins Schlafzimmer dirigiert. Mit etwas großen Augen sah er den schwarzhaarigen dann an, als dieser begann ihn auszuziehen und diese anrüchigen Worte hauchte. Wollte Aoi etwa…? Doch die folgende Erklärung des Schwarzhaarigen drückte deutlich aus, was der andere damit bezweckte und Uruha nickte, entledigte sich seiner Oberteile und legte sich auf das Bett, betrachtete selbst seinen Bauch. Und tatsächlich. Unterhalb seines Rippenbögen begann sich ein blauer Fleck zu bilden. Hatte Reita also doch ziemlich fest zugeschlagen. Gedankenverloren begann Uruha die Blessur zu streicheln und schweifte mit seinen Sinnen ab. Erst Aois Fragen rissen ihn wieder heraus. „Hmm? Ach keine Ahnung. Ich hab den Bogen vielleicht etwas überspannt. Er trägt die Kette, die ich ihm gegeben habe und ich hab ihn damit aufgezogen. Und naja… das war wohl etwas zu viel.“ Aoi: Aoi seufzte. „Du bist unmöglich!“ Dennoch begann er zu lächeln und machte es sich auf Uruhas Hüfte bequem. „Halt kurz still, hai? Ich trag nur die Salbe auf. Damit das schnell verheilt. Die hilft wirklich gut.“ Er drückte Uruha rückwärtig in die weichen Kissen, seines Bettes und tat sich ein wenig Salbe auf die Finger, verstrich diese dann auf Uruhas elfenbeinweißer Haut, welche von der Sonne nur ganz leicht gebräunt schimmerte. Er ging behutsam vor, wollte Uruha nicht verletzen, oder die Schmerzen verschlimmern. Als er fertig war beugte er sich über den Blondschopf, strich mit dem Finger sacht über die Lippen, an welchen ein wenig Blut hang. Er leckte es sanft von den weichen Hautpartien und schmiegte sich dann an Uruha, legte sich neben diesen und schlang die Arme leicht um den Körper der Schönheit. Wieder huschte ein kurzes liebevolles Lächeln über seine Lippen und er begann Uruha zu küssen. „Ich bin froh dich zu haben Darling. Ich wüsste sonst gar nicht, was ich machen würde.“ Seine Worte waren leise, aber sie erfüllten den Raum. Er freute sich immer, wenn Uruha zu ihm kam, wenn ihn etwas bedrückte, oder er wieder etwas angestellt hatte. Aoi kümmerte sich einfach gerne und rührend um den Blondschopf, der ihm alles bedeutete. Uruha: „Bin ich das? Vielleicht… aber vielleicht auch nicht.“, antwortete Uruha nur leise, bleib still liegen und genoss Aois wohltuende Berührungen auf seinem Bauch. Uruha seufzte auf als Aoi im über die Lippen strich und öffnete die geschlossenen Augenlider. Er drehte sich etwas und umarmte auch Aoi, sah ihn sanft an. „Ich dich auch, Süßes. Ich dich auch…“ Selten kamen diese Worte über Uruhas Lippen, war es doch zumeist Aoi, der die gegenseitige Zuneigung offen aussprach. Aber jetzt war es Uruha der seine Hände zu Aois Rücken wandern lies und die zarte Haut unter dem Shirt koste. Auch den Kopf senke er und begann Aois Hals zu küssen, zart zu liebkosen. „Heute Abend gehen wir zu Saga und Sara wird mitkommen. Sie freut sich schon auf dich.“ Aoi: Aoi sog die Luft geräuschvoll ein, als Uruha damit begann ihn so sanft zu liebkosen. Es gefiel ihm sehr, was der hübsche Blonde da tat. Er streckte seinen Hals und ließ seine Hände dann doch zu Uruha wandern und drückte ihn kurz weg, jedoch nur um sich seines Shirts zu entledigen, ein Lächeln aufzusetzen und sich wieder ganz Uruhas Liebkosungen hinzugeben. Er stupste dessen Nase mit der seinen an. „Gut,…ich freu mich auch auf den Wildfang. Ist sie gut angekommen?“ Er selbst schenkte Uruha ebenfalls sanfte Berührungen, während sie ihr Gespräch führten. Er liebte es derzeit mehr denn je, Streicheleinheiten zu empfangen und zurück zu bekommen. Scheinbar fehlte ihm irgendwie doch etwas, vielleicht eine feste Beziehung? Er wusste es nicht, aber gut, es war nicht weiter relevant, solange er Uruha hatte. „Hast du schon ein Outfit Baby? Oder wollen wir heute meinen Kleiderschrank durchstöbern?“ Er grinste breit und rollte sich mit Uruha, sodass dieser auf ihm lag und er dessen Oberkörper über sich gut im Blick hatte. Er fuhr mit seinen langen Fingern die Muskelpartien nach, die sich abzeichneten, glitt dann die Arme entlang und leckte sich über die weichen Lippen, bei diesem Anblick. „Du siehst trotz des blauen Flecks unglaublich heiß aus!“ Uruha: „Hai sie hatte einen guten Flug, aber sie war sehr müde. Jetzt schläft sie. Ich wollte ja eigentlich auch nur weg um Sagas Geschenk zu holen.“, raunte er leise gegen die weiche Haut des anderen. Auch Uruha genoss im Moment sehr, aber er wusste, dass sie bald aufhören mussten und er nachhause. Sara würde sicher bald wieder wachwerden und wenn er sie zulange allein lies, wäre dies sicher auch nicht in Ordnung. „Meine Sachen liegen zuhause. Ich bin her weil ich irgendwie das Bedürfnis nach dir verspürte, Süßer. Nur ich weiß nicht wegen heute Abend, ob es so eine gute Idee ist. So wie ich aussehe.“ Er seufzte. Er war nicht wirklich wütend auf Reita, nur störten ihn die Male im Moment doch etwas. Warum hatte der auch so fest zugeschlagen? Plötzlich wurde Uruha gedreht und fand sich jetzt auf dem Schwarzhaarigen wieder. Er stützte sich neben Aois Kopf an und grinste diesen an. „So? Nun das ist gut zu wissen. Aber ohne blaue Flecken sähe ich noch toller aus.“, meinte er dann voreingenommen und kicherte leise. Er setzte sich auf und ihm kam auf einmal eine gute Idee. „Aber Aoi mir gefällst du am besten, wenn du heulst und mich anflehst aufzuhören!“ Und damit stürzte er sich auf seinen Freund und begann diesen aus zu kitzeln. Aoi: Aoi blickte Uruha warm an, hörte dann dessen Worte und zog die Augenbraue in die Höhe, als er dann aber schon laut zu fiepen begann und Uruha erschrocken ansah. Boah Fuck aber auch, wieso tat Uruha solche Gemeinheiten mit ihm. „Argh…Uruha…aus…hör auf…nein…bitte. AHHHHHHHHHHHHHHH!“, schrie er durch das ganze Apartment und musste sich beherrschen, nicht wirklich loszuheulen, was ihm aber wirklich mehr als miserabel misslang. „Uruha…bitte…bitte hör auf!“, bat er ihn flehend und schaute Uruha in einem kurzen Moment der Ruhe an. Er zog Uruha zu sich hinab und küsste ihn einfach. „Wart mal kurz!“, unterbrach er und ging zu seinem verheißungsvollen Schrank, aus welchem er das Sexspielzeug für Uruhas damals geholt hatte. Er kramte eine kleine Weile, ehe er fand, was er suchte und wieder zu Uruha zurück ging. „Leg sich mal brav auf den Rücken!“, raunte er und tastete über Uruhas blauen Fleck. „So Moment…halt kurz Still.“ Aoi trug eine Creme auf Uruhas Haut auf, die wie durch ein Wunder die Hautfarbe annahm und de Fleck perfekt überdeckte. „Hier, nimm die mit. Das Zeug hält circa zehn Stunden, dann musst du es neu drauf machen, aber es versteckt wenigstens deinen blauen Fleck und ist Hautverträglich.“ Ja er war gut, hatte irgendwie für jede Panne etwas im Haus und so gab er Uruha nochmal einen kurzen Kuss. Uruha: Uruha zeigte keine Gnade. Aoi wurde unbarmherzig durch gekitzelt und auch wenn dieser immer wieder wimmerte und flehte, lies der Jüngere nicht nach. Erst als Aoi ihn zu sich herabzog und küsste, hörte Uruha automatisch auf und ging auf den Kuss ein. Als Aoi sich dann befreite lies Uruha sich zurück sinken und beobachtete seinen Freund wie er auf den Schrank zuging, aus welchem er auch diese verheißungsvollen Sextoys geholt hatte. Ein Schauder lief über den sinnlichen Körper, als er an den Nachmittag zurückdachte und er ertappte sich bei dem Gedanken diesen zu wiederholen. Immerhin hatte er bei Aoi noch eine Rechnung zu begleichen. Während sein Freund ihm den Rücken zukehrte, lächelte er dämonisch, doch das Lächeln verschwand schnell wieder und er schloss seine Arme um Aoi als dieser zurückkehrte, ein Döschen in der Hand. „Was ist das?“, fragte Uruha, als Aoi ihm etwas davon auf den Bauch und die Wange strich. Die Erklärung folgte sogleich und er lächelte. „Also ich frage mich wirklich, wo du deine ganzen Zaubermittel immer herbekommst. Lass mich raten, das Hexenkostüm, welches du mal in der Unterstufe anhattest, hatte auch einen anderen Hintergrund.“ Aoi: „Tja Uruha, es gibt vieles was du noch nicht von mir weißt. Wenn ich meine Maske abnehme bin ich ne hässliche Hexe mit ner riesigen Warze auf der Nase und am Kinn, weißt du?“ Aoi kicherte und schmuste sich noch für eine Weile an Uruha. „Quatsch man…ich mein…ich lass mir ab und an mal was mitbringen aus dem Ausland. Von daher. Aber bleib noch ein wenig Uruha. Nur fünf bis zehn Minuten, reichen mir schon. Aber ich möchte noch ein wenig deine Nähe bei mir haben. Onegai!“, hauchte er liebevoll und küsste den blonden jungen Mann sanft auf die Lippen, vertiefte den Kuss also gleich und fuhr mit seinen Fingern wieder über das weiche Fleisch, seines Gegenübers. „Wann soll es dann heute losgehen zu Saga? Hast du schon eine feste Uhrzeit? Oder jeder wie es ihm passt? Ich weiß noch nicht wann ich komme, oder wollten wir zusammen hin? Mir ist es egal, obwohl mir letzteres wirklich lieber wäre. Dann kann ich deinen kleinen, amerikanischen Wildfang noch ohne den ganzen Trubel begrüßen.“ Ein süßes und doch verschmitztes Lächeln kam von den weichen, vollen Lippen Aois und er legte seinen Kopf neben Uruhas ab. „Wenn ich dich nicht hätte würde ich hier echt sterben Süßer!“ Uruha: „Oh soll ich diese Maske mal runter ziehen um mir dein wahres Gesicht anzusehen, du Lügner.“, lachte er und biss Aoi sanft ins Ohr, als dieser sich an ihn schmiegte. Dann lächelte er nur und streichelte des anderen flachen Bauch. „Ich bleibe noch hier, versprochen.“, raunte er dann lieblich an Aois Ohr. Er sollte zwar wirklich langsam losfahren, doch wer konnte diesem süßen Ding, was hier an ihn gekuschelt lag. Er erwiderte den lieblichen Kuss und seufzte leise auf, als Aoi ihn wieder zu streicheln begann. „Hmm Saga meinte wir sollen nicht vor 10 auftauchen. Er feiert ja auch nicht zuhause, sondern auf einem abgelegenen Fabrikgelände, was er gemietet hat. Nun Sara und ich werden auf jeden Fall gemeinsam fahren, aber wenn du willst, kannst du liebend gern auch mit uns kommen. Jetzt sind wir ja eh nur noch zu dritt.“ Er grinste leicht schräg, als er an das „Gespräch“ mit Reita dachte, welches ihn schließlich hierher zu Aoi geführt hatte. Er kraulte etwas gedankenverloren die schwarzen Haare seines besten Freundes. „Red doch nicht so was, Kleines.“ Aoi: Aoi begann zu schnurren. Er war dem jungen Blondschopf verfallen bis aufs Blut und dieser wusste darum, wie sehr er es liebte, wenn er gekrault wurde. „Hmn~ Uruha…!“, hauchte er leise schnurrend und schmiegte sich noch enger an seinen Freund. „Okay…ich bin dann gegen Neun bei dir, ich mag vorher noch ein wenig schlafen. Ich bin in letzter Zeit so verdammt übermüdet und wenn ich keinen guten Sex bekomme, dann hält das ewig an. Ich mein, das einzig Gute ist echt der Sex mit dir, anderen kann man sich nicht antun oder damit messen. Außerdem macht es mich mehr als an, deine verruchte Stimme zu hören, wenn sie nach mehr bettelt!“, gab er schmunzelnd von sich und kicherte leise, biss in Uruhas zarte Haut und leckt über diese. Wenn er ehrlich war, dann brauchte er eigentlich genau jetzt wieder Sex, aber er wollte sich dem Blonden keineswegs aufzwängen. Es reichte ihm grad auch, dass der hübsche, junge Mann einfach nur bei ihm war und er sich an diesen kuscheln konnte, somit seine Schmuseeinheiten bekam, die er so dringend benötigte. An Sara, oder gar an Reita war gar nicht zu denken, sie spielten keine Rolle, es zählte nur sein bester Freund. Uruha: „Ow du armes armes Geschöpf.“, raunte der Blonde dem Kleineren zu, kraulte ihn jedoch weiterhin. Er wusste schon wie er Aoi anfassen und behandeln musste, damit förmlich unter ihm dahin schmolz. Sie kannten sich eben schon zulange und zu gut. „Geht klar Süßer. Doch wie ich das ganze sehe, werde ich wohl noch etwas länger hier bleiben müssen, hm?“, flüsterte der junge Mann dem Älteren zu, stöhnte leise auf, als der andere ihn in den Hals biss und kurz danach über die Wunde leckte. „Wenn du so weiter machst, komm ich heute nicht mehr nach Hause und Sara wird mich in der Luft zerreißen.“, grinste der Blonde neckisch, ehe er Aoi ganz plötzlich auf den Rücken drehte und sich über ihn beugte. Die Hand, die den Schwarzhaarigen eben noch gekrault hatte, wanderte plötzlich zwischen die Beine des Älteren und begann damit dessen Schritt hart zu massieren. „Du brauchst es doch jetzt nicht wahr Baby? Ich kenn dich viel zu gut und weiß deine Körperregungen einzuschätzen. Schon allein bei dem Gedanken, mich unter dir zu spüren, zirkuliert dein Blut und du würdest am liebsten Stöhnen. Sag mit Yuu, wie oft holst du dir einen runter und denkst dabei an mich, hm?“ Verruchter ging es gar nicht mehr. Und mit jedem Wort intensivierte Uruha die Druckbewegungen auf Aois intimste Körperregion. Aoi: Aoi quietschte erschrocken auf. Damit hatte er nun nicht gerechnet und ein lautes Keuchen drang aus seiner Kehle. „Ah…Kouyou…hmng~!“ Aoi nannte selten den richtigen Namen des Blonden, aber in solch einen Situationen brachte er den Ernst zur Sprache. Es erregte ihn wirklich sehr und er musste zugeben, dass Uruhas Recht hatte. Gottverdammt, Ja. Er brauchte es. Jetzt und zwar dringend. Er wollte Uruha, oder zumindest dessen harten Schwanz in sich spüren. Gott, wieso hatte Kami-sama auch so ein verdammt geiles Wesen wie Uruha erschaffen? Da konnte man ja schlecht an sich halten und sich beherrschen. „Uruha…jetzt mach verdammt. Wenn du mich schon so provozierst und ehrlich? Sara is mir grade so ziemlich egal. Ich will dich und nichts anderes!“, maulte er gleich rum. Er brauchte es und wenn er es nicht bekam konnte er unausstehlich werden und das wusste der Blonde ebenso gut. Schließlich kannten sie sich wirklich schon relativ lange und vor allem gut. Uruha Uruha lachte nur auf und zog seine Hand zurück. Ja er wusste, dass Aoi es wollte… und zwar jetzt. Aber hatte der Blonde nicht noch eine Rechnung mit dem Kleineren offen? Ein Schauer überlief auch seinen Rücken als Aoi seinen Taufnamen stöhnte und sich ihm entgegen bog. Aber er wollte den anderen noch schmoren lassen. Er sollte nicht sofort bekommen was er wollte, sondern auch etwas dafür tun. Dieses sagte er ihm dann auch mit einem Lächeln auf den Lippen, das so teuflisch süß und falsch war, dass er den Schauer förmlich sehen konnte, der Aoi über den Körper glitt. Als der Schwarzhaarige dann auch noch anfing zu maulen, konnte Uruha nicht anders, als zu lachen und leicht den Kopf zu schütteln. „wie ein Kleinkind, das nicht bekommt, was es haben will. Also Aoi von einem 18-Jährigen hätte ich doch etwas anderes erwartet“, grinste die blonde Schönheit, beugte sich dann aber hinab und zwang Aoi einen Kuss, der diesem den Atem nahm, während seine Hand sich zielsicher den Weg unter die Sachen des anderen suchte und die Männlichkeit umfasste, nun rücksichtslos massierte. Aoi: Aoi blickte Uruha ein wenig finster an. Er hasste es so sehr, wenn der hübsche Blonde ihn warten ließ. Uruha…jetzt mach. Es ist mir grade echt egal, was du von mir hältst und ob ich mich wie Achtzehn verhalte oder nicht. Er keuchte dann aber auf, als Uruhas Lippen sich auf seine pressten und Uruha seine Hand erbarmungslos in seinen Schritt gleiten ließ und scheinbar nicht vorhatte, ihn demnächst wieder zu entlassen. Er schnappte nach Luft, als dessen Lippenpaar sich von seinen trennten. Er atmete jetzt schon schwer, doch ihn störte etwas ungemein und zwar der Stoff, der sich immer noch über seinen Körper verteilt, gelegt hatte. Wieso hatte er auch Kleidung angezogen. Seine Beine öffnete er jetzt schon willig, wollte Uruhas Präsenz mehr den je spüren und auch dessen kleiner Freund interessierte ihn grade mehr und mehr. „Uruha~ fick mich…bitte…ich halte es echt nicht mehr aus!“ Er winselte schon, wandte sich immer wieder willig unter Uruhas Körper und schnappte nach den verruchten Lippen um sich den passenden du doch fast tödlichen Kuss zu stehlen. Uruha: Uruha dagegen liebte es den anderen zappeln zu lassen. Also trafen hier zwei Welten aufeinander und eigentlich hatte ja auch Uruha noch ein Hühnchen mit dem Schwarzhaarigen zu rupfen. So nahmen zwar seine Berührungen im Schritt des Älteren zu, aber er tat nichts weiter um auf Aois Forderungen einzugehen. „Wie schön du auf einmal betteln kannst, Aoi-chan.“ , raunte er ihm mit tiefer Stimme zu, leckte einmal über die Ohrmuschel des anderen. Der feminine Blonde zog seine Hand schließlich zurück, als der Ältere ihn so hart und fordernd küsste, seinen Unterleib schon devot an seinen presste um endlich dazu bekommen, was er wollte. Aber Uruha sah nicht ein, es ihm zu geben. Wenn dann sollte Aoi sich es verdienen. Somit schubste er den anderen zurück und stand auf. „Wirklich erstaunlich, Liebchen. Letztens war ich es noch, der unter die gewinselt und gejammert hat und nun liegst du hier, bietest dich mir an, wie eine devote Schlampe.“ Oh ja, wenn es in den sexuellen Bereich ging, konnten sowohl Uruha als auch Aoi sich vollkommen wandeln und ihre sonst so innige, bindende Freundschaft zu einem Machtspiel werden. „Los zieh dich aus, knie dich auf alle Vier und drück deinen Unterleib nach oben. Heute habe ich nicht ewig Zeit.“, meinte die blonde Schönheit schließlich kalt, während er selbst sich abwandte und sich seiner Sachen entledigte. So gern er Aoi auch noch mehr quälen würde, er hatte heute nicht die Zeit dazu. Sara würde wohl schon wach sein und ewig warten lassen wollte er sie keineswegs, besonders dann, wenn sie mit seinem Halbbruder allein im Anwesen war. Aoi: Okay, Schlampe war hier wohl treffend. Der Ältere blickte Uruha an, wollte es und dieser wagte es, ihn so in Schach zu halten. Das ging ihm grad gehörig auf den Zeiger, aber er sagte dazu nichts weiter. Als er Uruhas Aufforderung aber hörte, stellten sich seine Lauscher auf und ein empörtes einziehen der Luft äußerte sich. Er sollte was machen? Hund spielen? Na schönen Schrank auch. War er hier etwas das Uke in reinrassiger Form? Nein, dazu wollte er sich nicht erniedrigen lassen, selbst von Uruha nicht. „Und was passiert wenn ich es nicht mache? Hm? Willst du dann einen auf beleidigte Leberwurst machen? Du weißt genau wie ich es hasse, sowas zu machen und auf das Niveau geb ich mich nicht herab, da besorg ich es mir doch lieber noch selbst, als vor dir auf allen Vieren herum zu Krauchen, außer natürlich du überzeugst mich vom Gegenteil.“ Er blickte Uruhas Rücken an, welcher sich ihm gerade Präsentierte und schritt auf diesen zu, legte seine Arme um den Körper des Größeren und schmiegte sich an diesen. „Uruha…besorg es mir wenigstens anständig, sonst geh ich nicht vor dir auf die Knie. Du weißt, das ist das für keinen mache. Ich meine, du wärst der Erste, aber ich steh da eigentlich nicht so drauf. Aber wie gesagt, zeig mir einfach wie geil es sein kann, wenn du meinen Arsch fickst!“ Uruha: Uruha lachte nur als er Aois Empörung bemerkte. Ohja er wusste, welche Schwächen der Schwarzhaarige hatte und da gehörte der immense Stolz auch dazu, den Uruha mit seinem Tun gerade mehr als ankratzte. In dem Punkt waren sie aber beide gleich. Es fiel ihnen unwahrscheinlich schwer sich unterzuordnen, wobei Uruha beim Sex selbst bevorzugt erweise eher den Ukepart innehielt. Jetzt wollte er Aoi erstmal die kalte Schulter zeigen. Er sollte sich bemühen, so wie er sich hatte bemühen müssen, als er unter Aoi gelegen hatte. Als der andere ebenfalls aufstand und sich an den großen Blonden schmiegte, jagte nun doch ein Schauer durch Uruhas Körper. Er konnte nicht leugnen, dass er Aoi begehrte, den Körper sowie die Seele des anderen liebte. Er drehte sich in den Armen des anderen und umarmte ihn selbst. Bei Aoi konnte er einfach nicht hart bleiben. „Meinst du wirklich, dass ich es dir nicht hart besorgen werde, Yuu-chan?“, raunte er gegen die Lippen des anderen, lies eine Hand an dem Körper des anderen hin abgleiten und spreizte leicht die Pobacken des anderen, umspielte mit zwei Finger die Öffnung des Älteren, ehe er mit einem Finger in ihn eintauchte. „Komm Baby, stöhn für mich.“, säuselte die verführerische Stimme nah am Ohr des anderen. Kapitel 9: ~Chapter nine~ ------------------------- Neues Kapitel XD Teil: 9/? Rollenverteilung: Uruha: Yingzi Reita: Uruhas_PaperDoll Aoi: Uruhas_PaperDoll Sara: Yingzi/ Uruhas_PaperDoll ________________ Disclaimer: Gazetto und alle die in dieser FF vorkommen sind nix unser. Leider. Aber gut, die Realität holt uns zu schnell ein XD. Danke für die lieben Kommis, wir sind bemüht schnell weiter und voller Kreativität etwas zu schaffen X3~. ________________ MFG Yingzi und Uru-pon Chapter eight Aoi: Aoi blickte Uruha an und lächelte stumm, schnurrte wohlig auf, bei den Berührungen, die der Blonde ihm schenkte. Er küsste sein Gegenüber kurz und wieder huschte ein Lächeln über die vollen Lippen. „Ich weiß sehr wohl das du es mir hart besorgen wirst, ich hoffe darauf. Ich wollte dich nur nochmal darauf hinweisen, dass ich das jetzt brauche!“ Ein Grinsen und wieder ein kurzer Kuss, dann keuchte er ungehalten auf, als Uruha einen Finger in ihn schob. Er krallte sich in die helle Haut des Blonden und reckte seinen Hintern dem Finger entgegen. „Hmng~ mehr Uruha…!“, hauchte er und ließ von dem Blonden ab, konnte nicht mehr und drehte sich dem Anderen freiwillig mit dem Rücken zu, kniete sich jedoch auf das Bett, stützte sich ab und präsentierte der Schönheit willig seinen Hintern. Jetzt tat er doch etwas, was sein Stolz ihm sonst verbot, aber er wollte es endlich und solange es Uruha war, war es okay. Und ob er jetzt für den anderen stöhnen würde. Wenn dieser es anständig machte, dann würde er schreien. Sein Schließmuskel zuckte schon verlangend und er hoffte, dass Uruha ihm bald die Erlösung gab, nach der er sich so willig sehnte. Gott…wie sehr wollte er endlich den Schwanz des Anderen in sich haben und ungehalten seine Begierde preisgeben. Uruha: „Jaja schon klar, elender Nimmer satt.“, murmelte Uruha nur, grinste dann jedoch, als Aoi die Luft so scharf einzog und ein Keuchen die Lippen des anderen verließ. Uruhas grinsen war böse, als er seinen Finger tiefer in den Schwarzhaarigen stieß. Dann drehte Aoi ab und seine Finger glitten aus dem Älteren zurück. Uruha lachte nur auf, als Aoi sich tatsächlich so auf das Bett kniete, wie er es ihm gesagt hatte. „Na was denn Aoi? Hast es wohl echt so nötig, hm? Dann wollen wir dich auch nicht länger warten lassen.“ Uruha wollte es auch hinter sich bringen. Er musste nach Hause, ob er nun wollte oder nicht. Und im Moment war es eher letzteres. Uruha ging an Aoi vorbei zu dessen Schrank und kramte zielsicher die Gleitcreme hervor und ein Kondom, welches er sich selbst relativ schnell überstreifte, dabei aufstöhnte, als seine Finger sein erigiertes Glied berührten. Dann krabbelte er zu Aoi, schmiegte sich von hinten an dessen Rücken und raunte ihm zu. „Vorsichtig, das wird jetzt kalt, Baby.“ Damit öffnete er die Gleitcreme und verteilte eine großzügige Menge auf der Öffnung des anderen, glitt noch mal mit zwei Fingern in die heiße Enge und dehnte Aoi etwas, ehe er sich selbst positionierte und langsam in den anderen eintauchte, sich dabei auf die Lippen biss, als diese heiße Enge ihn umgab. „Aaahhh Aoi…“ Aoi: „Nun mach schon verdammt, wenn ich´s nicht bräuchte würd ich mich wohl nicht auf dieses Niveau herab lassen und das weißt du. Ich will dass du mich endlich richtig fickst. Ich will deinen Schwanz hart in mir spüren.“ Aois Körper schrie regelrecht nach Uruhas Glied. Sein Schließmuskel zuckte schon verdächtig und er reckte sein Hinter immer mehr und besonders anzüglich dem Blonden entgegen. Er keuchte selbst nur wohlwollend auf, als er das kühle Gel in und um seinen Anus spürte und eine Gänsehaut dabei über seinen Körper jagte. Das war so verdammt geil. Er nahm Uruhas Finger mit Freuden in sich auf, bewegte sich gegen diese, verfluchte ihn aber schon im nächsten Moment wieder, als dieser sie wieder entfernte. Erst wieder, als er Uruhas volle Härte in sich vernahm keuchte er wohlwollend und gierig auf. „Ahhh…mehr Uruha…fick mich richtig hart!“, verlangte er, war sich bewusst, dass Uruha diesem Angebot gerne nachkam und er freute sich darauf. Seinen Kopf hatte er längst in den Nacken gekippt und stöhnte immer wieder laut auf. Uruha: Uruha presste sich fester auf dem unter ihm knienden Körper, belastete Aoi so noch mehr durch sein zusätzliches Gewicht. Er neigte seinen Kopf so, sodass er Aoi etwas ins Ohr hauchen konnte. „du willst also das ich dich nehme bis du meinen Namen schreist, verdammtes Miststück?“, raunte er betörend und gebieterisch, stöhnte dem Schwarzhaarigen ins Ohr, als er sich zu bewegen begann, selbst von einer Welle aus Lust und Leidenschaft erfasst wurde und diese heiße Enge ihn schier verrückt machte. Er wollte, dass Aoi schrie, seinen Namen schrie und vor Ekstase verging. Die blonde Schönheit wollte nun auch nicht länger verharren, sondern begann sich mit einem Ruck zu bewegen, stieß kräftig in den willigen Körper unter sich und ein dunkles Stöhnen entkam den vollen Lippen. Uruha krallte sich in die Schulter seines willigen „Opfers“ und lies seine Nägel durch die Haut gleiten, während er sich fast gänzlich aus Aoi zurückzog, jedoch nur um mit Inbrunst und Stärke sich erneut tief in die heiße Enge zu rammen. Er nahm sogleich einen harten Rhythmus auf, suchte gezielt nach dem Lustpunkt des anderen. Aoi: //Fuck…Uruha!// Aois Körper bebte voller Erregung, nahm das harte Glied der Schönheit voller Wonne in sich auf, keuchte hart und krallte sich in das Bettlaken, reckte Uruha sein Hinterteil nur noch williger entgegen. „Mehr…!“, keuchte er erregt und willig, wollte den Blonden noch viel tiefer in sich spüren. Das war einfach unglaublich. „Uruha…hng~…ich….bin kein Miststück!“, brachte er empört hervor, was jedoch nicht wirklich den Ausdruck seiner Aussprache annahm, die er sich gewünscht hätte. Das Gefühl war einfach zu berauschend. Zusätzlich legte er seine eigene Hand an sein steifes Glied, massierte es zusätzlich und nahm Uruha immer wieder tief und hart in sich auf. Dass dieser seinen Lustpunkt suchte merkte er nur zu gut. Ein Wimmern verließ seine vollen Lippen. „Hmng~….ah…U…Uruha….härter!“, verlangte er und warf seinen Kopf abermals in den Nacken, krümmte sich unter den Stößen seines besten Freundes brachial durch, als das man meinen konnte, seine Wirbel würden brechen. Uruha: Auch Uruha stöhnte nun immer dunkler auf, je mehr in Aois heiße Enge umschloss. Er stützte sich etwas mehr auf den Rücken des anderen, vergrub seine Zähne in Aois Schulter, während er fester zustieß. Er öffnete die Augen wieder etwas und drehte seinen Kopf etwas zur Seite und plötzlich entdeckte er doch etwas, dass ihm ein Grinsen auf die vollen Lippen kam. Er hielt inne in seinen Stößen und angelte nach den Handschellen, die auf Aois Kommode lagen und ehe der Ältere sich versah, hatte Uruha ihm die Handgelenke auf den Rücken gefesselt. Er drückte den Schwarzhaarigen aufs Bett hinab und schmiegte sich an ihn, hielt mit seinen Stößen inne. Er wollte Aoi etwas leiden lassen, denn warum sollte er ihm ein schnelles und befriedigendes Erlebnis schaffen, wo dieser ihn doch auch so hatte zappeln lassen. „Hmm na wie fühlt sich das an, Kleines? Gefesselt unter mir zu liegen? Ob ich mal nachschauen gehe, was du alles Schönes in deiner Spielkiste hast?“, grinste Uruha ins Wort, wartete gespannt auf eine Reaktion des anderen. Aoi: Ein entrücktes Keuchen verließ seine trockene Kehle, als Uruha es wagte, ihm Handschellen anzuklicken. „Nani?“, fragte er und blickte auf, wurde aber kurze Zeit später schon unsanft in die Kissen gedrückt. „Du bist aber auch voll pervers. Wag es dich nicht an meinen Schrank zu gehen. Was ich da drin habe geht dich nichts an, außer ich wende es an dir an, kapiert?“ Er hatte nicht vor, mit seinem eigenen Spielzeug gequält zu werden, war es schon schlimm genug, dass Uruha ihn hier schmoren ließ. „Fick mich einfach, mehr hast du nicht zu tun!“, fauchte er nun sogar schon. Nein, es passte ihn grade so ganz und gar nicht in so einer misslichen Lage gefangen zu sein, auch wenn ihn dieses Spiel mehr als nur reizte und es ihn mehr als nur erregte. Er wollte Uruhas Schwanz, auf eine dreckige und doch ungemein angenehme Art. Uruha: Uruha konnte nichts anderes tun, als zu lachen. So wie Aoi sich aufführte, schien er doch selbst rech ungern in dieser Situation zu stecken und spielte viel lieber den Quäler. „Oh armer armer Aoi. Höre ich da etwas Angst aus deiner Stimme?“, lachte die blonde Schönheit und machte sich einen Spaß daraus auf Aois nackten Hintern zu klopfen. „Immer ruhig Blut Schönheit. Es wird dir schon gefallen.“, flötete der Blonde nur süffisant, stand dann auf und ging seelenruhig auf Aois ja ach so geheimen Schrank zu und öffnete die Tür. Der Schwarzhaarige konnte sich gerade eh nicht rühren, lag er ja wie ein Krebs auf dem Rücken, nur eben auf dem Bauch, und konnte dank der gefesselten Hände nicht viel ausrichten. „Na dann wollen wir doch mal so sehen, was du da alles so schönes hast.“, meinte Uruha enthusiastisch und begann neugierig den Schrank zu durchwühlen und das erste, dass er fand, war ein Fetisches Lack und Lederoutfit. Er pfiff durch die Zähne und präsentierte Aoi das Gefundene. „Sag mal Schatz? Hast du mir da was verschwiegen? Ich wusste ja gar nicht, dass du auf so was stehst. Hast du auch ne Peitsche?“ Das glockenhelle Lachen welches aus der Kehle des Blonden entkam, durchflutete den Raum. Aber er suchte ja eigentlich was anderes und hing das Lackoutfit wieder weg, fand nach einigem Kramen schließlich Aois Wunderkiste und zog sie aus dem Schrank, machte die Türe wieder zu und kehrte zurück zum Bett. Aoi konnte nur das Kramen hören und das erste, was Uruha daraus hervorzog, war ein Stoffstreifen, der Uruha verdächtig an die Nasentangas seines Bruders erinnerte. Schell schüttelte er den Kopf, wollte doch in dieser Situation nicht an den Blondschwarzhaarigen erinnert werden und konzentrierte sich schnell wieder auf sein Opfer. Diesem wurden jetzt die Lichter ausgepustet, denn Uruha verband dem Schwarzhaarigen die Augen, wollte das dieser komplett abhängig von seinen Launen war und nicht wusste, was Uruha mit ihm vorhatte. „So mein Liebchen… jetzt wollen wir doch mal sehen, was du an diesem kranken Spielchen so findest.“, raunte er ihm ins Ohr und leckte über die empfindliche Ohrmuschel. Aoi: „Uruha…fuck…lass den Schrank in Ruhe. Der Inhalt geht dich einen feuchten Kehricht an!“, maulte er in ätzender Manier und Lautstärke. Es missfiel ihm aufs Äußerste. Es war nie so abgesprochen, dass Uruha an seine Sachen durfte und dieser wusste auch, wie sehr es der Ältere missduldete, dass in seinen Sachen rumgewühlt wurde. Als er dann das Kramen hörte zuckte er zusammen. Seine Wangen färben sich in ein tief dunkles Rot. Es war ihm nicht wirklich peinlich, nur wollte er sich eigentlich nicht mehr, wenn nicht unbedingt nötig, in diesem Lackoutfit sehen. „Häng es weg, ist Vergangenheit, hab das Teil eh nur mal geschenkt bekommen!“, nuschelte er in seinen nichtvorhandenen Bart. Wie konnte Uruha es auch wagen, ihn so zu behandeln. Okay okay, man gibt’s nur ungern zu, aber er hatte sich ja wohl selbst in diese Situation gebracht. Schließlich wollte er ja, dass die blonde Schönheit ihn auch mal richtig nahm, so wie er es sich schon immer erträumt hatte, aber irgendwie fand er diese Position dann doch nicht passgerecht. musste er aber jetzt durch. Ein lauter Seufzer entfloh ihm, als ihm auch schon das Band um die Augen gelegt wurde und dieses sich an seine Haut schmiegte. Ein Zittern durchflutete ihn, zum Teil aus Neugier, zum Anderen aus Angst, was der Blonde mit ihm vorhatte. „Gib mir wenigstens solange deinen Schwanz Uruha, das wird sonst kalt!“, meinte er faselnd, wusste natürlich das dies nicht stimmte, aber er wollte doch nur die Härte des Größeren in sich haben, mehr verlangte er doch nicht obwohl…ja okay. Die harten und tiefen Stöße, aber sonst? Uruha: „Ach komm Honey. Wir teilen doch sonst alles miteinander. Also kannst du auch deine Spielsachen mit mir teilen.“, lachte Uruha, machte sich wieder daran in der Kiste zu kramen, doch so recht fündig nach dem, was er suchte wurde er nicht. Naja… aber es war schon ein Augenschmaus Aoi so gefesselt und das Augenlicht beraubt vor sich zu sehen, quasi präsentiert wie auf einen Silberteller. Ein amüsiertes Schmunzeln entkam ihm, als er den Rotton auf den Wangen seines Freundes bemerkte und ein passender Kommentar durfte natürlich nicht fehlen. „Hmm von der Vergangenheit musst du mir dann mal erzählen.“, grinste er streichelte über Aois Rücken. Er spürte genau das Zittern, als er ihm die Augenbinde anlegte, schmiegte sich kurz an den Schwarzhaarigen. „Sssh keine Angst, Süßes. Ich tu dir nicht mehr an, als du es bei mir getan hast.“, raunte er ihm ins Ohr, strich ihm nochmals über den Rücken. Dann jedoch grinste er diabolisch, wusste, dass Aoi es nicht sehen konnte. „soso dir ist also kalt? Armes kleines Ding.“ //Ich werde noch dafür sorgen, dass dir kalt wird.// Mit diesem Gedanken und ohne Aoi etwas zu sagen, stand er auf, verlies das Schlafzimmer und ging in die Küche des Älteren, suchte nach etwas und kicherte leise, als er es fand. Er füllte das Gesuchte in eine Schüssel, nahm noch etwas Sahne mit und ging dann auf leisen Sohlen zurück ins Schlafzimmer. Auch jetzt sagte er kein Wort, nahm stattdessen einen der mitgebrachten Eiswürfel aus der Schüssel, näherte sich dem auf dem Bett liegenden von hinten und lies den Eiswürfel sofort zwischen die Beine des anderen gleiten, suchte gezielt nach dem Eingang des anderen. Er würde Aoi keine Ruhe gönnen, nicht heute, zu schön war der Genuss der Rache. Mit zwei Fingern, drückte er das Eis gegen den empfindlichen Muskelring, erwartete gespannt die Reaktionen des anderen. Aoi: „Vergiss es!“, zischte er auf Anfrage über seine Vergangenheit. Darüber sprach er ungern, sogar mit Uruha. Als er dann das Gewicht nicht mehr auf dem Bett vernahm keuchte er auf und versuchte sich zu winden. „Uruha? Wo bist du?“, jappste er verzweifelt. Wollte ihn der Blonde jetzt ärgern und links liegen lassen? Das war ja wohl jetzt nicht wahr. Irgendwie vernahm er nur leises tapsen, da seine Augen verbunden waren arbeitete sein Gehör sensibler. Plötzlich sank die Matratze wieder tiefer und er spürte plötzlich etwas sehr kaltes, welches sich zu seinem Eingang bewegte. „Ahhhh…iie….Uruha….nicht. Bitte…ahhh…iie…..iie….!“, schrie er durch den Raum. Das Eis war kalt und er hatte absolut nicht damit gerechnet. Er wollte das grade so absolut gar nicht. „Onegai…Uruha.“, hauchte er fast kraftlos, versuchte sich zu winden, jappste immer wieder und ein eisiger Schauer nach dem Anderen wanderte über seinen Körper. Das war definitiv zu viel für ihn. „Hng~…U…ru…ha!“ Er versuchte seine Pobacken zusammen zu pressen, aber ihn verließ die Kraft und sein Schließmuskel empfing den Eiswürfel zu seinem Übel mit größtem Wohlwollen. //Fuck…na warte Uruha…das büßt du mir!// Uruha: Uruha kicherte bösartig, als Aoi aufschrie und zu wimmern begann. Oh ja so wollte er es sehen. Aoi sollte wimmern, sich ihm entgegenstrecken, devot um das Betteln, was er so sehr brauchte. Doch bis die blonde Schönheit dem Älteren dies gewährte, müsste Aoi schon noch etwas warten. Uruha rieb mit dem Eiswürfel quälend über den Eingang des anderen, ehe er ihn mit mehr Druck dagegen drückte und Aois Körper das Eis in sich aufnahm. Uruha schob den Würfel tiefer, bemerkte wie er zu schmelzen begann und das erwärmte Wasser an seinen Fingern haften blieb. Aber er suchte zielsicher nach einem Punkt in der heißen Enge, fand ihn schnell und rieb zielsicher dagegen. Das dunkle Lächeln, welches auf den engelsgleichen Zügen ruhte war böse, aber die Worte, die er Aoi ins Ohr raunte, teuflisch süß. „Shhh keine Angst. Dir gefällt es doch, mein Süßer. Dein Körper schreit doch förmlich danach.“, reizte er den anderen, begann seine Finger weiterhin. Doch er entzog sie dem anderen wieder, legte seine Hände stattdessen um Aois Körper und zog ihn hoch. Der andere war nun gezwungen auf den Knien und mit durchgestreckten Rücken vor ihm auf dem Bett zu knien, während Uruha sich von hinten an den Schwarzhaarigen schmiegte, dessen bereits schweißnassen Rücken seine noch recht kühle Haut berührte und Aois gefesselte Hände gegen seinen Bauch drückten. Mit einer Hand, die er um den Bauch des anderen geschlungen hatte, hielt er ihn in dieser Pose, während seine andere Hand sich wieder der Kiste näherte und einen Cockring daraus hervorzog. Oh er war ja so böse zu dem armen Aoi-chan. Uruhas sündige Lippen legten sich auf Aois Hals, saugten an der Haut und hinterließen einen dunklen Fleck, während seine Hand nun von Aois Bauch zu dessen bereits stark angeschwollene Erregung wanderte und sie umfasste, in einem stetigen Rhythmus zu massieren begann und dabei zusah wie der sündige Körper sich verspannte. „Komm… lass es raus. Ich will dich hören, Liebchen.“, raunte er dem anderen zu und massierte ihn fester, solange bis Aoi keinen Laut mehr zurückhalten konnte und laut aufstöhnte. Uruha spürte bereits die ersten Tropfen auf Aois Spitze, strich sie mit einem Lächeln ab und führte sie zu Aois Lippen. „Mach den Mund auf!“, raunte er dem schwarzhaarigen zu und lies ihn sein eignes Precum schmecken, drehte den Kopf des anderen dann aber zu sich und küsste ihn leidenschaftlich, schmeckte selbst noch Aois Erzeugnis. Und während dieses heißen Kusses, legte er dem anderen den Cockring um, grinste teuflisch in den Kuss hinein. Aoi: Aois Körper verspannte sich immer mehr. „Ahhh….U…Uruha….ah…das….uhng!“ Kami-sama. In ihm begann sich alles zu drehen. Es war absolut nicht das, was er erwartete hatte. Uruha hatte all seine Vorstellungen gesprengt. Noch immer sah er nichts, war ihm vollkommen ausgeliefert. Immer wieder wimmerte er, nahm dennoch das Eis in sich auf, zuckte komischerweise immer mehr und brauchte es einfach. Er war gepeinigt, aber es machte ihn selbst nur noch mehr an. Nur Uruha durfte das, niemand sonst, nur seine blonde Schönheit, ohne die er nicht konnte. Abgesehen davon, dass er sich viel Zeit mit ihm ließ, auch wenn er es eigentlich Eilig hatte um seinen Amerikabesuch zu wecken, aber egal. Es zählte der Moment. „Uhmng~…moto Uruha…onegai…moto!“, keuchte er heiß und streckte sich Uruha weiter entgegen, als dieser seinen Körper schon fasste und in eine andere Position zog. Wieder verließ ein Stöhnen seinen Mund und er erzitterte, als er Uruhas weiche Haut an seiner spürte. Die Hand, die sein Glied pumpte, immer mehr und mehr und er es langsam nicht mehr aushielt. Wieso quälte sein Freund ihn so? So gemein war er doch nicht gewesen, oder? Er keucht abermals hart auf, machte seinen Mund auf Bitten Uruhas aber auch sofort auf und schmeckte sich selbst, leckte die schlanken Finger sauber und merkte im nächsten Augenblick die zarte Zunge des Blonden an seiner, ließ den Kuss heißer werden. „Hmng~..U…Uruha!“, hauchte er lustgetränkt und presste seinen Körper wieder enger an Uruha, brauchte diese Nähe so sehr. Als dann aber der Cockring seinen Weg fand schluckte er hart. „Ah…iie….Uruha….nicht…onegai. Ich…iie…ich kann das nicht!“, wimmerte er, wehrte sich. Er konnte das nicht, vertrug das nicht. Er hatte das Gefühl er wurde weiter eingeengt, bekam fast schon Panikattacken dabei. „Onegai…Uruha….iie…!“, wimmerte er, als ihm auch schon Tränen kamen und seine Wange hinab rannen. Er hoffte nur, dass seine sanfte Schönheit es verstand, ihn wenigstens von diesem ansonsten so netten Spielzeug erlöste. Uruha: Sara hatte Uruha in diesem Moment vollkommen vergessen. Es gab im Moment nur noch ihn und den Schwarzhaarigen, der wohl gerade ziemlich zu leiden hatte. Uruha spürte, wie Aoi sich zu wehren begann und bekam dann doch so einige kleine Zweifel. War er damit vielleicht zu weit gegangen? Er drückte Aoi noch näher an sich, erstickte dessen Wehrversuche im Keim und legte beide Arme um den zitternden Körper, wollte ihm Halt geben. Seine Lippen fanden den Weg zu Aois Wange, küssten diese sanft und eine Hand strich zärtlich über seinen Bauch. „Shhh… alles ist gut. Soll ich ihn wieder abnehmen?“, raunte er ihm zu, als auch schon die ersten Tränen kamen. Dies war dann wohl doch das Zeichen, dass er etwas zu weit gegangen war, denn Aoi weinte selten, äußerst selten. So erlöste er seinen Freund von dem quälenden Spielzeug, küsste ihn beruhigend. Es reichte wohl und er sollte Aoi das geben, wonach dieser verlangte. Aber er wollte es nicht so einfach tun, brannte ihm doch gerade die Lust nach einer neuen Stellung. „Ich bin gleich zurück.“, hauchte er dem schwarzhaarigen ins Ohr und er lies ihn kurz los, suchte nach dem Schlüssel für die Handschellen, fand ihn auf dem Nachtschrank und löste damit die Schellen, gab Aoi einen Teil seiner Freiheit wieder. „Lass aber die Augenbinde um, hai? Und halt dich an meinen Schultern fest.“ Damit zog er Aoi vom Bett, hob ihn kurzerhand auf seine Arme und brachte ihn zur gegenüberliegenden Wand. Oh ja Uruha liebte diese Stellung, hatte sie schon selbst ausprobiert und auch schon mit Frauen erlebt, wusste wie tief man in den anderen Körper glitt und wie sehr man das Gefühl bekam, vollkommen ausgefüllt zu werden. Er lies Aoi wieder runter und stellte ihn mit den Rücken gegen die Wand, gab ihm einen heißen, leidenschaftlichen Kuss, ehe er die Hände des Schwarzhaarigen auf seine Schulter dirigierte, an der er sich festhalten sollte. Denn gleich würde Aoi im wahrsten Sinne des Wortes, den Boden unter den Füßen verlieren. „Schön festhalten.“, raunte er ihm nochmal zu, hob Aoi nun hoch, sodass der schwarzhaarige seine schlanken Beine um den Leib des Blonden schlingen konnte und ihm somit sein Becken genau richtig darbot. Uruha leckte sich über die vollen Lippen, drückte Aoi mit seinem Körper fester gegen die Wand und positionierte sich. Der Eiswürfel, der noch immer dafür sorgte, dass Aois Eingang nicht trocken war, war nun das Gleitgel, was Uruha benötigte um in den Körper seines besten Freundes einzudringen. Ein dunkles Stöhnen entkam den vollen Lippen und er legte den Kopf in den Nacken, verharrte einen Moment und genoss die heiße Enge, die seine Männlichkeit umgab, ehe er begann sich zu bewegen, einen Rhythmus aufzunehmen. Aoi: Aoi wimmerte leise vor sich hin, schmiegte sich fast ängstlich an seinen Freund. „Hai….bitte mach es weg!“, keuchte er. Es war ja nicht so, dass er es nicht auch gerne mal so gehabt hätte, nur bekam er dadurch Panik und es war wie ein Alptraum, auf welchen er nicht zu reagieren wusste. Sehnsüchtig schmiegte er sich in Uruhas Arme, erwiderte die Küsse und war ein wenig verwirrt, als Uruha sich kurz erhob und ihn bat zu warten. Er nickte nur willig und sank ein wenig auf dem Bett zusammen, hörte schon kurz darauf ein Klicken und die Handschellen, welche sich in seine Handgelenke geschnitten hatten, lösten sich. Aus Reflex strich er darüber, behielt dann aber auf Uruhas Wunsch die Augenbind um, suchte dennoch wieder dessen Nähe und küsste den Blondschopf liebevoll und leidenschaftlich, war ihm doch dankbar, dass er ihm ein wenig Freiheit gewährte. Wie auf den Befehl des Jüngeren schlang er seine Arme um ihn und hielt sich fest, verlor alsbald den Boden unter den Füßen und spürte seinen Rücken nun an der harten Wand, konnte sich dann kurz hinstellen, wobei er Mühe hatte und merkte, wie schwach er auf den Beinen war. Sofort klammerte er sich wieder an Uruha, merkte er dich recht schnell, dass seine langen Beine einknickten. Der Schwarzhaarige hielt sich fest, wurde nun wieder hochgehoben und schlang die langen und eleganten Beine um Uruhas Hüfte, keuchte kurz auf, als er dessen Glied gegen seine Haut drücken spürte und schluckte. Wenig später glitt das Prachtstück dann auch schon in ihn und er stöhnte hart und laut auf. „Ahhh~ U…Uruha.“, kam es aus seiner Kehle. Dessen Glied schob sich so unglaublich tief in ihn, das ihm Hören und Sehen verging. Seine Fingernägel krallten sich regelrecht in das Fleisch des Größeren und endlich bewegte sich dieser in ihm. Kami-sama, war das geil. Nie hatte er so viel geballte Erregung erlebt und überhaupt einen so genialen Fick gehabt. Er würde sicher Ohnmächtig bei dieser Aktion, schließlich schwanden ihm immer mehr die Sinne und alles begann sich zu drehen. Uruha: Uruha grinste leicht in sich hinein. Es schien so, als würde Aoi seine Leidenschaft teilen und diese Pose ziemlich schnell zu einer unvergesslichen Erinnerung führen. Noch intensiver als beim ersten Mal spürte er die Nähe seines Freundes und begann sich wirklich zu fragen, wie er solange auf den verführerischen Körper hatte verzichten können. Aoi war unglaublich. Diese Enge, die ihn umgab und dann dieses erregende Stöhnen, welches aus dessen Mund erklang. Uruha verging vor innerer Hitze, begann fester und tiefer in die schwarzhaarige Schönheit zu stoßen, suchte bald gezielt nach Aois Lustpunkt. „Hnn Aoi…“, stöhnte auch er, hielt den Schwarzhaarigen noch etwas mehr und drückte ihn fester gegen die Wand. Er spürte, dass der Dunkelhaarige ziemlich erschöpft war und der schmächtige Körper zitterte vor Erregung und Leidenschaft. Uruha wollte ihm die vollständige Erfüllung geben, erhöhte den Rhythmus seiner Stöße nochmals und stieß schließlich gegen den Punkt, der Aoi Sternchen sehen lies. Er merkte wie sich Aoi zusammenzog und er noch mehr zwischen den heißen Innenwänden gequetscht wurde. Oh es war so geil. Aber lange hielt auch er nicht mehr stand, ergoss sich tief in dem Körper seines besten Freundes und lehnte seinen Kopf gegen die Schulter des Älteren, brachte seinen keuchenden Atem erstmal wieder zur Ruhe. „Aoi… das.. war verdammt heiß…“, keuchte er, blickte den anderen an, lies ihn dann langsam runter, blieb aber bereit ihn notfalls zu stützen. Aoi: Das war wirklich fast zu viel für ihn. Immer tiefer spürte er Uruhas Härte in sich, keuchte hart auf und drückte sich dessen Schwanz entgegen. Er nahm ihn vollkommen willig in sich auf und als Uruha dann nach seinem Punkt suchte und ihn fand wurde ihm für einen kurzen Augenblick schwarz vor Augen. Kami-sama, was stellte Uruha da nur mit ihm an. Niemals hatte er geglaubt solche Erfüllung zu finden. Nie hatte er mehr gewollt als dies, was sein bester Freund ihm gab. Seine Fingernägel gruben sich weiter in das blonde Geschöpf, welches ihn so wunderbar seinem Orgasmus entgegentrieb. Er konnte nicht mehr, zog sich um den Blonden zusammen, spritzte gegen dessen Bauchdecke ab und erzitterte noch mehr, als er dann auch dessen heißen Saft in sich merkte und nochmals erbebte. Stehen? Nein, das konnte er keinesfalls und so klammerte er sich weiterhin, wenn auch mit letzter Kraft an Uruha, dass er nicht brutal zu Boden sackte. Er war komplett außer Atem, stieß die Luft unruhig aus seinen Lungen und sein ganzer Körper brach vor Erschöpfung zusammen, lehnte dabei völlig Klanglos an Uruha. Er war einfach nicht mehr in der Lage irgendwie zu handeln, das war zu viel für ihn. Uruha: Uruha fing Aois Körper auf. Es schien wohl wirklich so, dass der Schwarzhaarige ziemlich fertig war. Also hob er ihn wieder auf seine Arme und trug ihn zum Bett, legte ihn in die weichen Daunen und setzte sich neben ihn. Behutsam strich die blonde Schönheit durch das rebenschwarze Haar des anderen, strich es ihm aus Stirn und Gesicht und beugte sich nach vorn, hauchte einen kleinen Kuss auf Aois Stirn. Ein sanftes Lächeln ruhte auf Uruhas Zügen, doch dann wandte er den Blick zur Uhr, zuckte erschrocken zusammen. Es war weit nach drei Uhr und er hätte schon lange zuhause sein sollen. Sara würde ihn köpfen. Er blickte zurück zu Aoi, hätte jetzt am liebsten noch mit ihm gekuschelt, ihm Nähe gegeben, aber es ging nicht mehr. „Es tut mir leid mein Kleines, aber ich muss los. Ich bin viel zu spät. Wir sehen uns heute Abend auf Sagas Party?“ Eine Frage, die eher eine Feststellung war, so stahl er der schwarzen Schönheit noch einen Kuss, ehe er aufstand und noch schnell bei seinem Freund duschte, die Spuren ihrer gemeinsamen „Nacht“ beseitigte und dann mit dem Bike nach Hause rauschte. Auf leisen Sohlen schlich er sich dann in Saras Zimmer, öffnete die Tür leise um zu sehen ob die Blondine noch schlief oder nicht. Aoi: Ja, schlafen wollte er jetzt nur noch. Er murrte nur ein wenig, als Uruha ihn ablegte, sich jedoch nicht zu ihm gesellte. Der Blonde nahm ihm noch die Augenbinde ab, strich ihm durchs Haar und schon war er ins Land der Träume abgedriftet. Die Worte seines Freundes hörte er schon nicht mehr. Er rollte sich unter der Bettdecke zusammen und kuschelte sich in diese. Sara: Sara war zu Uruhas Glück noch im Bett. Sie hörte ihn nicht ins Zimmer treten, jedoch wachte sie kurze Zeit später auf und blinzelte. „Oi Uruha, hab ich lange geschlafen?“ Sie richtete sich auf und streckte sich erst einmal, zog Uruha bei der Hand auf das große Bett und hauchte ihm einen zarten Kuss auf. „Wie spät ist es?“, wollte sie wissen, hoffte dass sie nicht zu lange geschlafen hatte. Sie schlug die Bettdecke über ihren Beinen weg hockte sich vor Uruha hin, schaute ihn an. „Sag mal…warst du weg? Deine Haare sehen irgendwie zerzaust aus. Hm…warst du bei deinem Freund?“ Sie grinste breit und legte den Kopf ein wenig schief. Uruha: Da hatte er ja nochmal Glück gehabt, denn kurz nach seinem Eintreten wachte der blonde Engel auf und Uruha begrüßte sie lächelnd. „Och schon so etliche Stündchen und hai ich war bei Aoi.“, erwiderte er offen, strich ihr dann durch das weiche Haar, lächelte sie an. „Wir sollten uns aber langsam fertig machen für die Party. Es ist fast vier.“, meinte er dann, erhob sich um nun auch wieder in sein Zimmer zu gehen. Dabei kam er an Reitas vorbei, hörte wieder mal die Musik, welche er so verabscheute, die seinem Bruder aber wohl ziemlich zu gefallen schien. Er rümpfte etwas die Nase, bei der Erinnerung an den Blondschwarzen und den Vorfall vom Vormittag. Ja dafür würde Reita noch büßen. Für den Rest des Tages aber, war der blondschwarze Junge aus seinem Kopf verbannt und Uruha genoss die Party in allen Zügen und wirklich in allen. Saga hatte sich riesig über sein Geschenk gefreut und sich dabei bei dem Blonden revangiert, dass dieser doch recht glücklich irgendwann in der Nacht heimkam. Sara hatte bei seinen Freunden mächtig Eindruck hinterlassen und Uruha war mehrmals auf sie angesprochen worden. Er hatte sie Aoi vorgestellt und beide hatten sich auf Anhieb wunderbar verstanden, etwas das Uruha sehr wichtig war, denn sowohl Aoi als auch Sara gehörten mit zu den wichtigsten Menschen in seinem näheren Umfeld und das wussten sie auch. ~~~~ So vergingen schließlich einige Ereignislose Tage, die Uruha nutzte um Sara Tokyo näher zu bringen. Sie hatten viel Spaß, aber vergaß auch Uruha seinen Halbbruder nicht. Er hatte ihn öfter spöttisch gefragt, ob er sie denn nicht begleiten wollte oder nur den ganzen Tag in dieser dreckigen Werkstatt rumhängen oder sich mit Collien abgeben wollte. Er habe wohl schon ein Verhältnis mit der Hündin, wobei diese Uruha weitaus mehr leid tat. Es nagte immer noch an ihm, dass Collien sich so auf Reita eingestellt hatte, ihn sogar schon Frühs mit einem glücklichen Bellen begrüßte. Doch er lies sich nichts anmerken, sondern konzentrierte sich auf Sara und Aoi, verbrachte seine gesamte Freizeit mit den Beiden, um ja nicht an Reita denken zu müssen und das komische Gefühl, welches er gehabt hatte, als sie sich auf dieser Motorradstrecke näher gekommen waren. Doch zu seinem Leidwesen begann sich Sara immer stärker für Reita zu interessieren, beobachtete den Blondschwarzen, wenn er im Garten war oder sogar ab und an, wenn er Bass spielte. Uruha wusste, dass Sara sehr an seinem Bruder interessiert war und es wohl auch nicht mehr lange geheim halten würde. Aber er wusste auch, dass Reita kein guter Umgang für sie war. Absolut nicht! Also wurde es Zeit nochmal ein ernstes Wort mit dem Blondschwarzen zu reden, dem die Flirtversuche der Blondine unmöglich entgangen sein konnten. So suchte er Reita eines Nachmittags auf, als dieser gerade dabei war Collien für einen Spaziergang fertig zu machen. Die Dobermannhünding freute sich riesig über den Besuch ihres Herrchens, doch Uruha schenkte ihr nicht mal einen Blick, sondern fixierte sich auf Reita. „Ich muss mit dir reden und das allein!“, meinte er ziemlich unterkühlt, suchte kurz den Blick zu Reitas Hals und erkennte die Glieder der silbernen Kette. Also trug er den Anhänger immer noch. Doch das war jetzt nebensächlich. Wichtiger war das Gespräch. Er wusste, dass Sara sie nicht hören konnte, denn sie war gerade mit Aoi beschäftigt. Beide spielten Konsole in Uruhas Zimmer. ~~~ Reita: In der gesamten Zeit, in welcher er nun schon bei Uruha wohnte hatte er sich immer mehr und mehr mit Collien angefreundet, liebte die Hündin, als wäre sie seine eigene und ebenso vertrieb er sich seine Langeweile mit der heißgeliebten Ducati, welche er seinem Chef verdankte. Er arbeitete wirklich gerne dort, half wo es ging und machte ab und an auch gerne Überstunden, wofür er aber keine Bezahlung erwartete. Von dem Geld kaufte er sich Kleidung, Zigaretten, bezahlte seine Handyrechnung, die nun wirklich nicht hoch war und sparte einen Rest. So war er auf keine fremde Hilfe angewiesen und das machte ihn dann doch irgendwie stolz. Heute war dann endlich mal wieder ein richtig schöner Tag und Reita wollte sein Bike endlich einmal wieder ordentlich zurecht machen, es putzen und einen Ölwechsel vornehmen, schließlich wollte er am späten Nachmittag noch eine Runde fahren. Zu seinem Erstaunen ließ Uruha seine Maschine einmal von ihm durchsehen, auch wenn er dies scheinbar nur sehr wiederwillig tat, aber nach Reitas Ermessen tat die dann doch einmal Not. Er kontrollierte den Tank, das Lenkkopflager, Reifendruck und auch den Kettenlauf. er wollte nicht, dass Uruhas Maschine verkam, sondern sie sollte gut erhalten bleiben, auch wenn ihm sein Halbbruder in dem Sinne egal war. Nun trat der Blonde doch tatsächlich zu ihm in die Garage, in welcher er grade mit seinem eigenen Motorrad beschäftigt war und den Zylinderkopf reinigte. Er schaute auf. „Was willst du? Dein Baby ist fertig, schnurrt wieder wie ein Kätzchen, war ne schnelle Sache. Aber du müsstest nochmal irgendwie schauen, dass du dich mal nach nem Lack umschaust, die Verkleidung hat nen Steinschlag und reißt den lag auf dem Metall ein, ich kanns beheben, brauch aber halt den Lack oder ich lackier sie ganz um!“, erklärte er noch seinem „Herzallerliebsten Bruder“, ehe er sich dann aufrichtete und seine Latzhose, unter welcher er nicht einmal ein Shirt trug und auch noch einer der Träger offen war und somit die halbe Brust freilegte, ein wenig abklopfte und dann den Kopf ein wenig schief legte, als Uruha mit ihm reden wollte. Uruha: Uruha sah kurz zu der Maschine rüber, dann wieder zu seinem Halbbruder. Dieser war gerade an „seiner“ Maschine beschäftigt und als er sich aufrichtete, rümpfte die blonde Schönheit wegen der ölverschmierten Hose kurz die Nase, aber r musste zugeben, dass Reita in diesem Outfit und mit freiem Oberkörper verdammt sexy aussah. Aber er sollte sich davon nicht ablenken lassen. So lehnte er sich gegen die Maschine und sah Reita an. „Dann erstmal danke, dass du dich drum gekümmert hast. Und wenn du eh genug Zeit hast, kannst du sie gern neu lackieren.“, meinte er nur monoton dazu, lehnte sich dann zurück und strich mit seinen schlanken Fingern über den glänzenden Lack. Dann hob er den Kopf wieder an und blickte Reita genau in die Augen. „Aber deswegen bin ich nicht hier. Es geht um Sara. Ich denke nicht, dass dir ihre Flirtversuche entgangen sind! Aber du bist nicht der richtige Umgang, also lege ich es dir nochmals ans Herz, deine Hände von ihr zulassen. Verstanden? Es ist nur eine Warnung.“, sagte er dann mit dunkler Stimme, sah Reita an, musste wieder über die schlanke, muskulöse Brust gleiten und erkannte doch wie sexy der andere war. Reita: „Hm? Dann besorg ich ne Farbtabelle, dann sag mir welchen Lack du willst, dann lackier ich sie, bezahlen tust du den Lack aber noch selber, oder?“ Er griff in seine Hosentasche und holte sich eine Zigarette raus, zündete sie elegant an und zog an ihr. Nun lauschte er weiter Uruha Worten. „Hm? Deine kleine Freundin aus Amerika?“, fragte er nach, beantwortete sich die Frage aber gedanklich mit einem >Ja<. „Hm…wieso sollte ich von ihr die Finger lassen, wenn sie doch so auf mich anspringt? Und ob ich ein schlechter oder guter Umgang für sie bin, kann sie dann doch wohl am besten einschätzen, zumal DU mich ja nicht einmal richtig kennst. Außerdem denke ich schon, dass sie mir gefallen könnte, in vielerlei Hinsicht, immerhin hat sie einen sehr netten Körper. Oder bist du etwa selber an ihr interessiert und willst sie selbst ficken? Ihr heiße Enge ausfüllen und nur deinen Namen aus ihrem Mund schreien hören? Hm? Hab ich Recht?“ Reita grinste innerlich. Ihm war es egal, ob Sara etwas von ihm wollte oder in China fiel ein Sack Reis um. Sie wäre sicherlich eine nette Bettgeschichte und dass er Uruha damit eins auswischen konnte, dass wusste er nur zu gut. Uruha: „Das ist das geringste Problem.“, meinte er noch zu der Lacksache, aber dann würde sein noch so ruhiges Gesicht ernst und falsch. Er hörte Reitas Worte und sie machten ihn rasend. „Nein ich kenne dich nicht und ich habe auch nicht das Bedürfnis danach! Aber anhand deiner Rede weiß ich, dass du sie nicht verdienst!“, meinte er noch mühevoll beherrscht, aber dann als die letzten Worte fielen, ballte er seine Hände zu Fäusten und starrte Reita feindselig an. Er stand auf, ging auf den anderen zu und seine Augen sprühten nur so Funken des Zorns. „Wenn du glaubst, dass ich es nötig hätte, kannst du es dir abschminken! Ich liebe sie und sie ist wie eine Schwester für mich, ganz anders als du! Also lass deine dreckigen Pfoten von ihr oder du wirst es bereuen! Und glaub ich mir weiß Wege, wie ich dich fertig machen kann!“ Dies war nun eine offensichtliche Drohung und als er Reita erreichte, grub er seine Fingernägel in seine Schulter, die ja frei genug lag. „Krümmst du ihr auch nur ein Haar oder kommst ihr zu nahe, bist du dran!“ Reita: Reita hörte Uruha weiterhin zu. „Pfft, was geht es dich an. Und wer weiß, vielleicht interessiert mich ja deine kleine Freundin doch mehr als ich zugeben will? Was willst du dagegen tun, wenn sie mich liebt? Hm? Oder was willst du dagegen tun wenn ich sie ihn Bett kriege und meine Gelüste an ihr auslebe, dass sie durch das ganze Haus zu hören ist und einzig und allein meinen Namen schreit, weil sie so geil auf mich ist und sich selbst nichts sehnlicher wünscht, als von mir noch härter genommen zu werden und endlich Erlösung zu verspüren?“ Er merkte Uruha Nägel in seiner Haut, zuckte kurz zusammen und keuchte leise auf. Ein wenig schmerzhaft war das dann doch schon, aber er konnte es ab, schließlich hatte er schon genug durchgemacht. Er grinste dreckig. „Außerdem hab ich keine Angst vor dir Uruha. Nicht vor dir. Und dass du keinen anständigen Dummen findest, der dich ordentlich fickt oder sonste was, da kann ich ja nun nichts für, also pöbel mich nicht ständig an. Was ich machte ist meine eigene Sache. Und wenn ich dein kleines Prinzeschen im Bett haben will, dann bekomm ich sie auch.“ Uruha: Nun hatte Reita eindeutig Grenzen überschritten. Uruhas hasserfüllter Blick wurde dunkler und auch gefährlicher, aber das Lächeln auf seinen Lippen bösartig und dämonisch. „Oh aber du solltest Angst haben, Liebchen! Ich weiß wie ich dich kriege und wie ich dich fertig machen kann!“ Ja Uruha wusste es genau, aber er war nicht so dumm, es jetzt schon zu offenbaren! Er hatte einen Trumpf in der Hand, den Reita ihm niemals ausspielen konnte und es würde ihn zu Boden zerstören. Uruha krallte sich noch fester in Reitas Schulter, hatte die Haut längst gebrochen und spürte nun schon fast dunkles Blut. Seine Fingernägel würden Abdrücke hinterlassen. „Halt dein ekelhaftes Schandmaul, Akira! Und las Sara in Ruhe! Auch wenn sie dir nachstellt! Du wirst ihr nicht zu nahe treten, sonst wirst erst richtig lernen, was es hisst hier zu verkehren und zu leben und wie viel Einfluss ich habe!“ Er kam Reita noch näher, sodass er andere längst Uruhas Parfüm riechen konnte und ihm tief in die feurigen, wütenden Augen. Reita: Reitas Augen schlossen sich, als er merkte, wie sein eigenes Blut nun seine Schulter hinab rann. „Lass mich los Uruha!“, knurrte er und griff nach dessen Handgelenk und entfernte es von seiner Schulter. Dass Uruha damit ein wenig Haut aus seiner Schulter riss störte ihn grade so gut wie gar nicht. „Ich hab keinen Bock mehr auf deine ganze Art Uruha. Lass mich zum Teufel nochmal in Ruhe. Ich habe keine Lust, dass du mich andauernd nervst. Und ich sag es dir noch einmal. Wenn dein kleines Flittchen es so gern will, MICH so gern will, dann sollte ich ihr den Gefallen doch auch tun, oder meinst du nicht? Vielleicht lass ich sie danach ja auch in Ruhe, sage ihr dass ich nicht mit ihr zusammen sein kann, weil ihr liebster Freund es mir verboten hat?“ Er schaute Uruha fest in die Augen, versank schon wieder darin, obwohl er es nicht wollte. //Fuck…Kami-sama…!//Das regte ihn so sehr auf. Er hasste seinen Stiefbruder und dann machte dieser ihn schon wieder so heiß. Wieso auch immer er? Gott, diese Lippen, diese verdammten, heißen Lippen. Ihm wurde schon fast schummerig, als sein Blick zu diesen gleiten ließ. Uruha: Uruha grinste spöttisch. Er hatte es also wieder geschafft Reitas kühle Mauer anzukratzen, sodass der sonst so gelassen wirkene junge Mann aus der Haut fuhr. Er entnahm seine Hand die des anderen und leckte sich das Blut provokant von den schmalen Fingern. Er sah sich im Moment als Überlegen, wollte weiterhin das Reita sich aufregte, wegen ihm aufregte, denn es gab ihm Genugtuung. Sein Stiefbruder hatte ihn schon oft dazu gebracht sich aufzuregen, also sollte es diesem doch genauso gehen. Reitas Blick, der zu seinen Lippen wanderte, blieb ihm nicht verborgen, ebenso wie dessen Augen, die sich etwas verklärten, als er seinen intensiven Blick erwiderte. Uruha grinste spöttisch, kam seinem Halbbruder noch näher, sodass dieser nun auch Uruhas Oberkörper spüren konnte. „So? Ich nerve dich mit meinem Getue… mit meiner Art und wieso starrst du dann so sehr auf meine Lippen und wünscht dir doch eigentlich nichts sehnlicheres, als sie zu küssen?“ Er raunte diese Worte gefährlich nah gegen Reitas Lippen, ehe er den Abstand überwand und seine bestimmt und hart auf die des Kleineren legte. Er drang schnell und geschickt in Reitas Mundhöhle ein, der noch viel zu gefangen war, als sofort zu reagieren. Schnell löste sich Uruha wieder von dem anderen, sah ihm wieder in die Augen. „Du bist erbärmlich Reita. Sagst du hasst mich und geilst mir dann hinterher…“ Er rieb mit seiner Nase über den Hals des anderen, biss kurz in die weiche Haut. „Lass Sara in Ruhe oder es wird dir leid tun!“ Damit wollte sich die blonde Schönheit abwenden, genoss noch immer die Genugtuung mit Reita zu spielen, wie es ihm beliebte. Reita: Reita blickte Uruha nun doch wieder böswillig an, spürte aber plötzlich dessen heißen Atem gegen seinen Lippen und riss die Augen panisch auf, als dieser seine Lippen plötzlich auf seine legte und seine Zunge in seinen Mund fahren ließ. Als Uruha sich wieder löste holte er tief Luft, brauchte einige Sekunden um sich zu fassen. „Sag mal spinnst du jetzt völlig? Aber zu mir meinst du ich will was von dir. Wer hat hier bitte wem grad die Zunge in den Mund geschoben und du brauchst nicht leugnen, dass du selbst einmal richtig von mir gefickt werden willst!“ Auch er konnte sich zur Wehr setzen, dass wusste Uruha auch und so schnell ließ er das Blondchen nicht gehen, hielt dessen Handgelenk fest und hievte ihn mit Schwung gegen die nächstbeste Wand, welche recht hart war und Uruha dumpf auf keuchen ließ. „Glaub ja mal nicht, dass du mich mit deinen Worten oder Taten einschüchterst. Ich hasse dich und deine ganze Art, was aber nichts damit zu tun hat, was sexuell zwischen uns laufen würde. Ich kenn dich gut genug, um zu wissen, dass du auch mit deinen größten Feinden das Bett teilst, Hauptsache du hast nen netten Fick. Du bist eine Schlampe Uruha und sicherlich keine Kleine.“, giftete er diesen an. Kapitel 10: ~Chapter ten~ ------------------------- Neues Kapitel neues Glück. Ich hoffe ihr werdet uns für dieses Kapitel nicht hassen. Es war vielmehr so, dass uns Sara schon irgendwo unglaublich ans Herz gewachsen ist, auch wenn ich (Uru-pon) sie zuerst so derbe nervend fand, dass man meinen mag, sie erschießen zu wollen. Aber auch ich habe sie irgendwie lieb gewonnen und wir hoffen eben auf euer Verständnis in diesem Kapitel, was wir mit unseren lieben anstellen. Es ist ja eh nur Fiktion und mal ehrlich? Wer würde da nicht grad in Saras Haut stecken wollen? XD Nun denn, genug der Vorrede, viel Spaß euch allen und danke für die ganzen vielen lieben Kommis, die wir bekommen haben. Rollenverteilung dürfte ja für alle jetzt klar sein. ^___^ Wir freuen uns auf jeden Fall weiterhin, eure Kommis zu lesen und uns dabei manchmal echt einen abzugackern. Sodele, Yingzi/-Satty- und Uruhas_PaperDoll (Uru-pon) ^.~ Chapter ten Uruha: Uruha war dann nun doch erschrocken, als Reita ihn aufhielt und gegen die nächstbeste Wand drückte. Er sah den anderen einen Moment verwirrt, dann aber wieder mit der üblichen Überheblichkeit an. Er lehnte sich etwas zurück, genoss es fast in Reitas wutentbrannte Augen zu blicken, deren Empörung ihn geradezu anschrieen. „Oh bitte… ich habe niemals gesagt, dass ich einem netten Fick abgeneigt wäre. Wer hat denn letztens gekniffen und den Schwanz eingezogen und trägt das Zeichen der Niederlage noch immer um den Hals, weil er sich nicht davon losreißen kann? Ich mit Sicherheit nicht.“ Das war ein Tritt in die Schwachstelle Reitas und das wusste die blonde Schönheit auch, die es sichtlich genoss immer tiefer in die Abwehr des anderen einzudringen und Stück für Stück zu zerstören. Reita wusste keine anderen Mittel, als es über verbale Beleidigungen laufen zu lassen. Und gerade das zeigte Uruha wie leicht der andere doch anzugreifen war. „So meinst du das? Mich zu kennen, in mich hinein zu sehen und nachdem zu urteilen, was du siehst? Nein Akira… du kennst mich nicht. Aber okay, es stimmt. Vielleicht würde ich es, aber keiner wäre abgeneigt. Sie alle denken doch nur so wie du mit dem Teil zwischen ihren Beinen. Manchmal bist du dem größten Feind näher als deinem besten Freund. Denn eines kannst du dir merken. Feinde tun dir niemals so weh wie Freunde es tun, nicht wahr? Oder wer hat dich verraten, als ihr das Auto stehlen wolltet? Wer hat dich sitzen lassen, als du beim Ladendiebstahl erwischt wurdest? Waren es deine Feinde oder deine Freunde, Akira?“ Uruhas Stimme war ruhig, einlullend und gefährlich. Er kam den anderem wieder näher, auch wenn er von dem anderen festgehalten wurde. „Glaube mir Reita. Ich habe die Macht dich zu zerstören und ich weiß genau was dir wehtut. Nicht etwas Geld, nein. Oder diese Familie… aber deine Maschine, dein Bass… die Musik und noch etwas anderes. Ich kann es dir nehmen. Also sei vorsichtig was du tust.“ Reita: Und wieder drohte ihm Uruha. Diese Worte, die der Blonde aussprach. Sie verletzten ihn, auch wenn er es zu verbergen versuchte. Uruha wusste genau wie er ihm gegenüber zu begegnen hatte und er ihm hilflos ausgeliefert war und nichts dagegen unternehmen konnte. Es war leider die grausame Wahrheit, dass er es nun einmal nicht so leicht hatte, wie sein Stiefbruder. er hatte zu kämpfen und er musste zusehen, wie er sich gegen ihn behauptete. Er ließ langsam Uruhas Handgelenk los. Er erwiderte nichts, räumte freiwillig das Schlachtfeld und erkannte seiner Niederlage an. Diesmal hatte Uruha leider Gottes Recht und es störte ihn so sehr. Er wendete sich von der blonden Schönheit ab und ging einfach. Ließ ihn wie bestellt und nicht abgeholt stehen. Sicher würde der Blonde sich jetzt wieder einen zu Recht freuen. Aber er wusste was er zu tun hatte. Er ging Schnurrstracks ins Haus und suchte nach jemand bestimmten. er lauschte auf und hörte Stimmen aus Uruhas Zimmer. Da dieser nicht in seinem Zimmer war, dafür aber Aoi und Sara, war auch nicht abgeschlossen und er klopfte kurz und öffnete die Tür dann. „Uhm…gomen für die Störung. Uhm…Sara, richtig? Kann ich dich kurz sprechen? In meinem Zimmer, wenn es möglich ist?!“, fragte er freundlich an und lächelte freundlich. Er zuckte kurz zusammen, als sein Blut weiter den Rücken hinab rann und ihm klarmachte, dass er noch immer verletzt war. //Klasse, meine schöne Latzhose!// Uruha: Reita zog ab. Ein klarer Sieg für den blonden Schönling. Doch trotz des Sieges konnte er sich nicht so recht freuen. Auch wenn Reita versucht hatte seine Verletztheit zu verbergen, war es ihm doch nicht gelungen den Ausdruck aus seinen Augen zu verbannen und diese Verletztheit hatte auch Uruha einen Dämpfer verpasst. Sein Blick glitt zu der Ducati und er fragte sich wirklich, ob es richtig gewesen war, solche Worte zu Reita zu sagen. Aber er schüttelte den Kopf. Er würde sich doch jetzt nicht von so einem aus der Fassung bringen lassen! Erhobenen Hauptes verlies er schließlich die Garage. Sara: Sara dagegen war gerade dabei mit Aoi zu zocken und sie beide hatten eine Menge Spaß. Besonders, da die Blondine dabei war zu gewinnen. Ja sie hatte den hübschen Schwarzhaarigen schnell ins Herz geschlossen und verstand Uruha bedingungslos, wieso Aoi ihm soviel bedeutete. Der Schwarzhaarige war eine liebenswerte Person, auch wenn die Vorstellung, dass die beiden mehr waren als vielleicht nur Freunde schon irgendwie seltsam war. Aber sie musste zugeben, dass sie zusammen ein verdammt heißes Paar abgaben. Plötzlich wurden sie aber durch das Klopfen an der Tür gestört und sowohl Aoi als auch Sara drehten sich zu dieser, in welcher nun ein blondschwarzer Haarschopf erschien. Saras Herz klopfte bei dem Anblick Reitas doch sichtlich etwas höher, immerhin stellte sie Uruhas Halbbruder schon etliche Tage nach, aber war nie näher an ihn herangekommen oder hatte die Gelegenheit gehabt mit ihm zu reden, weil Uruha es ständig verhindert hatte. Warum das wusste die hübsche Blondine nicht. Sie wusste zwar schon, dass Uruha eine gewisse Abneigung gegen den Blondschwarzen hegte, aber Sara fand Reita durchaus interessant. Sie hatte eben schon immer ein Feeling für böse Jungs gehabt. Und eben Reita wollte jetzt mit ihr reden. Sie war hin und weg. Sie lies den Controller fallen und sah Aoi an, der wohl nicht ganz wusste, was er von dieser Sache halten sollte. Mit einem Lächeln sah Sara schließlich zu Reita. „Mit mir? Oh gerne. Aoi, wenn Uruha wieder da ist, kannst du ja mit ihm weiterspielen.“, meinte sie dann, stand auf und strich den kurzen Rock den sie trug, glatt, folgte dann Reita in dessen Zimmer, welches sie ja nun zum ersten Mal sah. Sofort war sie angetan von den vielen Postern, die doch Reitas Machoimage irgendwie unterstrichen. Reita: „Komm rein!“, bat er schnell und schloss die Tür. „Stört es dich wenn ich kurz dusche? Ich war bis eben in der Garage und hab die Motorräder wieder auf Vordermann gebracht.“, meinte er lächelnd. „Uhm…setzt sich, oder sieh dich um, ist nichts besonderes, aber mir gefällt es so am Besten.“ Er drehte Sara den Rücken zu und befreite sich ohne jegliche Scheu, von seiner Latzhose, welche am hinteren Teil nun doch recht Blutgetränkt war. Er blickte kurz zu ihr, stand nur in Shorts vor ihr. „Oder willst du mit unter die Dusche? Schließlich weiß ich schon, dass du mir nicht ganz abgeneigt bist!“ Er grinste und stellte sich vor Saras zierliche Gestalt und strich ihr sanft über die weiche Haut ihrer Wange. „Weißt du…dein geliebtes Blondchen möchte nicht, dass ich in deiner Nähe bin und dir zu nahe komme. Er meint ich bin kein Umgang für dich, aber ehrlich gesagt find ich dich ziemlich anziehend und möchte ungern, dass du einem anderen Mann verfällst und enttäuscht wirst.“ Seinen Worten schenkte er so viel Ehrlichkeit, dass er selbst schon fast kotzen musste. Irgendwie tat ihm ja Sara schon Leid, aber sie war die einzige Person, mit welcher er an Uruha heran kam und auch diesen einmal verletzen konnte. Vielleicht verzieh Sara es ihm ja auch irgendwann. Er lächelte warm und strich der Blondine ein paar einzelne Strähnen aus dem Gesicht. „Oh, verzeih, meine Hände sind ganz schmutzig!“, raunte er lustvoll, näherte sich ihrem Ohr andächtig. Sara: Sara drehte sich zurück zu dem Blondschwarzhaarigen, sah ihn an und blinzelte leicht bei dem Anblick der sich ihr bot. Reitas maskuliner Oberkörper zeigte ihr doch das, was sie unter dem ärmellosen Shirt vermutet hatte. Er sah gut aus… verdammt gut. Nur etwas verunstaltete dieses Bild, die Blutspuren, die sich von seiner Schulter aus, über seine Brust und Rücken bereits Wege gebahnt hatten. Sie blinzelte. „Eto… hast du dich beim Arbeiten verletzt? Die Wunden sehen nicht gut aus.“, meinte sie ehrlich besorgt und sah Reita an. Doch dann errötete sie leicht, als dieser sie mit dem Angebot und seiner prächtigen Rückenansicht konfrontierte. Mit so einem direkten Weg hätte sie ja niemals gerechnet und drehte sich etwas weg, strich sich leicht unsicher die Haare aus dem Gesicht. „Oh ich… wusste nicht, dass es so offensichtlich war.“, meinte sie dann etwas peinlich berührt und sah Reita schüchtern an. Die zarte Röte auf ihrem Gesicht nahm noch etwas zu, als Reita sich ihr näherte und über ihre Wange strich. Sie spürte die männlichen Hände und erschauderte. Sie spürte bereits die sexuelle Leidenschaft, die in ihr brodelte, verzehrte sich nach dem gutaussehenden Mann vor sich. Aber dann sah sie den anderen überrascht an. „Uruha? Was… hat er denn gesagt?“, meinte sie ganz perplex, sah dann aber wieder in Reitas Augen und glaubte sich in ihnen zu verlieren. Das Kompliment was er ihr indirekt machte lies sie leise kichern. Sie ahnte ja nichts von Reitas falschen Gedanken und das er sie nur wollte um Uruha eins Auszuwischen, sonst hätte sie sich jetzt sicher nicht um den Finger wickeln lassen, aber sie war nur ein Mädchen, geblendet von Reitas werbenden Verhalten, der ihr doch mit dieser süßen Stimme böse Worte in Ohr raunte und sie wieder zum erröten brachte. „Das… das macht doch nichts.“, erwiderte sie etwas schüchtern, beschloss dann aber auch selbst etwas Initiative zu ergreifen, denn immerhin sah sie sich hier bei der Erfüllung ihres Verlangens. Sie schmiegte ihren schmalen Körper enger an Reitas gut gebauten Oberkörper, sodass dieser ihre festen Brüste durch das dünne Oberteil spüren konnte. Reita: „Nani? Verletzt? Uhm…hai. Ist schon okay, das wäscht sich beim Duschen sauber, dann sieht es nicht mehr so schlimm aus. Ich bin hart im nehmen, also mach dir keine Sorgen um mich. Dann würde ich ja ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn du dir dein hübsches Köpfchen wegen mir zerbrichst.“ Er lächelte warmherzig und ließ seine Finger sanft durch Saras Haar tänzeln und zwirbelte eine Strähne zwischen seinen Fingern. „Bezaubernd!“, hauchte er leise und wagte es noch einmal, mit seiner doch recht Ölverschmierten Hand, ihr Gesicht zu berühren. Als sich Sara ihm dann aber auch näherte, zuckte er doch kurz zusammen. Ihr fester und doch wohlgeformter Busen, drückte gegen seinen Oberkörper und ließ ihn leicht schlucken. Schlecht gebaut war sie wirklich nicht und ihm kamen doch erste Zweifel, im Umgang mit der amerikanischen Blondine. Nein. Er zog das jetzt durch. Auf Uruha kam er erst einmal nicht mehr zu sprechen, das Thema war gegessen, vielleicht merkte sie es irgendwann, wieso die blonde Diva so dachte. Er ließ seine Hände über Saras Schultern wandern, zierten diese nur dünne Spagettiträger und es reizte ihn doch sehr, mehr von dieser zarten Haut zu sehen. Er blickte der Kleineren noch einmal in die Augen, war sich nicht sicher, ob sie es duldete, dass er ihr das Top auszog. „Ano…ich…willst du dann mit duschen? Oder hast du Angst, dass ich dir näher komme, als du es vielleicht doch willst?“, fragte er mit tiefer, sinnlicher Stimme nach, leckte ihr kurz über die Ohrmuschel. Sara: „Oh okay. Mich hat das Blut nur etwas irritiert.“, lächelte die süße Blondine und schmiegte sich noch enger an den Größeren. Sie verlor so langsam ihre Scheu vor dem anderen und begann sich offener und lasziver zu zeigen. „Aber ihr Männer mögt es doch, wenn sich die Frauen um euch sorgen.“, erwiderte sie nun schon weitaus sicherer und kecker. Sie umfasste nun seine Hand, führte sie zu ihrer Schulter und beschmierte die weiche Haut mit dem Öl, kicherte leicht. „Ups.. jetzt hab ich mich doch selbst schmutzig gemacht. Also würde ich sagen, Dusche.“ Sie war keineswegs dem anderen abgeneigt, hatte sich eher doch genau das gewünscht. Reita entsprach genau ihren Vorstellungen vom Sinnbild eines Mannes. Schlank, gutaussehend, nicht zu viele Muskeln, ein wunderschöner Körper und dazu vor allem männlich. Sara liebte zwar Uruha und fand auch diesen unwahrscheinlich sexy, aber Reita sprach sie doch im Sinne eines Mannes mehr an und im Moment war es ihr ziemlich egal, was denn der Blonde gegen Reita hatte. Sie lernte ihn doch gerade gut kennen. „Wir sollten aber aufpassen wegen Uruha. Ich glaube nicht, dass er es so gern sehen wird. Du hast doch auch ein Motorrad. Wenn wir wegfahren laufen wir nicht Gefahr ihm zu begegnen.“ Sie war ja so ein böses Mädchen, lächelte Reita jetzt lasziv an und legte seine Hand auf ihre Brüste, animierte ihn dazu sie zu massieren. Reita: Reita grinste. „Dann lass uns schnell unter die Dusche und meinetwegen können wir danach noch gerne auf dem Motorrad einen Ausflug machen, aber ich stinke nach Öl und dem ganzen Kram, da hab ich es schon lieber, wenn ich meine Begleitung nicht in Verlegenheit bringe, weil ichs nicht schaffe mich mal zu duschen.“ Er spürte ihren Busen in seiner Handfläche, strich darüber und erkannte, dass dieser ihm durchaus gefiel. Er hob sie dann einfach hoch. „Sshhhht Kleines, wir gehen dann erstmal ins Bad!“, grinste er und trug sie dann in das gegenüberliegende Zimmer, waren sie Uruha auf dem Gang zum Glück nicht begegnet. „Aber ausziehen schaffst du alleine? Oder soll ich dir helfen, hm?“ Schnell hatte er selbst seine Shorts von seinen Hüften gleiten lassen. Es kümmerte ihn wenig, dass Sara ihn so sah, er hatte schließlich auch etwas zu bieten. Er erkannte jedoch auch schnell, dass die kecke Blondine ihm vielsagende Blicke zuwarf und er deutete sie scheinbar richtig, dass er ihr beim entkleiden doch helfen sollte, tat dies aber auch gern. Er trat nah an sie heran, blickte ihr in die Augen und überwand die wenigen Zentimeter zu einem ersten Kuss, ließ seine Hände dabei unter Saras Top gleiten und öffnete auch fix ihren BH, zog dann Top und BH schnell von ihrem Leib und betrachtete sie mit Genugtuung. //Beachtlich beachtlich, eigentlich wirklich Schade um sie!// Er glitt mit seiner Hand sofort wieder über ihren Busen, hinterließ eine leicht schmierige Ölspur auf ihrer Haut. Seine andere Hand nestelte an dem knappen Jeansrock und öffnete geschickt den kleinen Verschluss, sodass diese zu Boden sank. Auch ihre langen Beine waren makellos, sie gefielen ihm auf Anhieb. Er glitt mit seinen langen Fingern zu ihrem Hintern, küsste sie abermals und massierte diesen sanft, ehe er sie auch von dem störenden Tanga befreite und die Kleinere dann mit unter die Dusche zog und das Wasser über den Wärmeregler anstellte und über ihre Körper laufen ließ. Sofort schnappte er nach dem Duschbad und seifte sich damit ein. „Magst du es weiter einreiben?“, hauchte er sinnlich in Saras Ohr, knabberte ein wenig daran. Sara: „Oh in Verlegenheit bringst du mich so schnell nicht. Eher finde ich es doch äußerst anziehend, diese Vorstellung wie du an deiner Maschine arbeitest.“, schnurrte sie ihm ins Ohr, lachte leise. Ein leises Keuchen entrann ihren Lippen, als Reita schließlich ihre Brüste knetete und unter dem dünnen Stoff hoben sich ihre Brustwarzen langsam aber sicher ab. Sie kicherte leicht, als Reita sie dann hochhob und ins Bad trug und auch Sara war froh, dass sie Uruha nicht begegneten. Er sollte ihr doch den Spaß gönnen. Sie sah Reita aufmerksam dabei zu, wie dieser sich auszog und das, was sie zu sehen bekam, war doch recht interessant. Sara aber tat nicht einen Handschlag, sah Reita nur aus großen blauen Augen an, wartete darauf, dass er auch sie ihrer Sachen entledigte. Und Reita schien schnell zu verstehen, denn er kam auf sie zu und küsste sie. Sara keuchte überrascht in den Kuss hinein, hob dann aber die Arme, sodass Reita ihr das Top über den Kopf ziehen konnte, ehe ihre Lippen wieder zu einem Kuss verschmolzen. Sara floss förmlich so dahin, bei den männlichen Lippen, die sie verwöhnten und bei Gott Reita konnte küssen! Ihre Zungen trugen ein heißes Gefecht miteinander aus, rangen förmlich um die Dominanz, aber Reita gewann das Spiel klar für sich. Sara war wirklich nicht schlecht ausgestattet. Mit ihrer 70C war sie doch weitaus besser bebaut als die vielen japanischen Mädchen, die meistens eher weniger Busen und eine weitaus schmalere Gestalt aufwiesen. Sara jedoch entsprach dem Sinnbild einer Frau, hatte die richtigen Rundungen, einen festen Po und einen festen, aber weichen Busen. Schließlich spürte, wie Reita auch ihren Rock löste und diesem kurz darauf der Tanga folgte, aus dem sie herausstieg, bis Reita sie unter die Dusche zog. Sofort drängte sich Sara dem anderen entgegen, spürte dessen nasse Haut an ihrer und es brachte sie doch zu einem leisen Stöhnen. Sie nickte leicht und nahm Reita den Schwamm ab, begann das Duschgel auf seiner Haut zu verteilen und diese leicht zu massieren. Dabei stießen ihre Hände auch gegen die Brustwarzen des anderen und begannen diese leicht zu necken. Aber da fiel Sara auf, dass Reita noch immer sein Nasenband trug. „Magst du das nicht abnehmen?“, raunte sie ihm zu, während ihre Fingerkuppen gegen Reitas Knospen stießen. Reita: Die Küsse zwischen ihnen wurden leidenschaftlicher und seine Arme hatten sich um Saras Körper geschlungen, wollte sie eigentlich ungern wieder von sich lassen. Er musste schon gestehen, dass er sieh anziehend fand, sie ließ ihn sogar Uruha vergessen und dessen dumme Bemerkungen. Vielleicht sollte er wirklich etwas mit ihr anfangen? Na mal sehen, was die Zeit brachte, vielleicht half grade Sara ihm ja dazu, dass er sich Uruha aus dem Kopf schlug, wo er ihn dich ersten nie bekam, ihn dieser zweitens ja auch hasste und irgendwie war die Situation sowieso verfahren. Seine rechte Hand knetete das üppige Körbchen Saras und immer wieder entstanden heiße Küsse, bis sie ihn beim einseifen auf das Nasenband ansprach. „Nani? Iie…ich nehm es ungern ab. Selbst beim Duschen, es ist was Anderes, wenn ich allein Dusche oder schlafe, da nehm ich es schon ab, aber ich fühl mich mit wohler.“, erklärte er und strich ihr sanft über die Wange. „Oder stört es dich so sehr?“, hauchte er breit grinsend. Selbst wenn es ihr missfiel, abnehmen würde er es nicht. er wandte sich lieber weiter ihr zu und seufzte wohlig auf, als sie weiter an seinen Nippeln herumspielte und diese so voller Hingebung reizte. Es gefiel ihm zunehmend. Aber auch seine linke Hand wanderte über ihren wohlgeformten Körper, strich dabei sanft über den Bauch der jungen Frau und glitt zwischen ihre Beine, strich die Innenschenkel entlang. Nun drückte er sie doch ein wenig unsanft gegen die Duschwand und beraubte ihr weitere Küsse, knetete ihren Busen und schob seine Hand in tiefere Gefilde, knabberte ihren Hals hinab und hielt bei dem schönen Busen, küsste ihn und saugte an den Nippeln, bis sie vollends verhärtet waren. Sara: „Warum… versteckst du dein hübsches Gesicht?“, brachte sie noch heraus, ehe sie den Kopf in den Nacken legte. Die hübsche Blondine stöhnte auf, drückte sich selbst fester an Reita, wollte dessen Körper an ihrem Spüren. Ja Sara war eine recht hübsche Erscheinung und Neider hätte Reita sicher, wenn er sich mit der Kleinen offen zeigen würde, denn Sara war in Uruhas Freundeskreis bereits recht begehrt gewesen, aber sie bedeutete dem Blonden zu viel, als das er sie so leichtfertig abgeschoben hätte. Und genau über Sara traf er den wunden Punkt des Jüngeren, denn er liebte die Blondine wie eine kleine Schwester, auch wenn sie etwas älter als er war. Nur leider würde Sara nur noch eine Woche bleiben, denn ihr Aufenthalt in Japan neigte sich dem Ende zu, etwas woran die hübsche Blondine nicht denken mochte. Aber jetzt gab es eh etwas anderes, was sie in Stimmung hielt und alles um sich herum vergessen lies. Ihre Augen begannen sich bereits etwas zu verklären und ihr Körper sprang auf Reitas Berührungen an. Ihre Nippe hatten sich bereits verhärtet und auch zwischen ihren Beinen begann es langsam feucht zu werden, was jedoch nicht durch das Wasser kam. Sie stöhnte rau auf, als Reitas Hand zwischen ihre Schenkel glitt und sie zu reiben begann, erst ihre Schenkel und dann ihre Klitoris. Sie spürte plötzlich die Wand im Rücken, sah Reita an, stöhnte seinen Namen und hob eines ihrer Beine an, schlang es um seine Hüfte und drückte sich ihm entgegen, während eine ihrer Hände nun auch in Reitas Schritt griff und begann sein Glied zu massieren. Es ging ganz schön stürmisch zwischen ihnen her. Reita: „Hm? Naja…hübsch ist relativ. Ich fühl mich mit dem Nasenband wohl!“, hauchte er noch zu ihrer Aussage. Nun widmete er sich ihr vollends, merkte, wie sie ihre langen Beine um seine hüfte schlang und knabberte ein wenig an ihren Brustwarzen. Er konnte nicht leugnen, dass er sie jetzt wollte. Er wollte, dass sie seinen Namen keuchte, sich seiner hingab. Er schob einen Finger in sie, war sie doch recht feucht und tastete sich langsam vor, war die gute Blondine aber doch so flutschig, dass er schon bald einen zweiten Finger hinzu nahm und es ihr damit auf geschickte Weise besorgte. Saras Stimme war unglaublich anrüchig und doch so unglaublich sexy. Er mochte es, wenn sie stöhnte und keuchte, musste dann aber selber schlucken, als diese Hand an sein bestes Stück legte und ihn selbst auch auf keuchen ließ. Kami-sama, war das Weib geschickt mit den Händen. Wie sie seine Spitze umgarnte und verwöhnte, die Vorhaut zurückzog und mit den Fingerkuppen liebkoste, das war wirklich nicht von dieser Welt. Irgendwann drückte er ihre Hand aber weg und legte sie sich auf die Schulter. Sein blond-schwarzes Haar hing ihm nass und wirr ins Gesicht und sein Blick war Sara gegenüber so unglaublich sexy. Er würde sie bekommen, wie er es Uruha voraus gesagt hatte. „Halt dich fest!“, sprach er sanft und mit tiefer Stimme, ehe er sie anhob und in sie glitt, wartete dann einen Moment, dass sie ihre schlanken und geschmeidigen Beine um seine Hüfte schlangen und drang nun noch tiefer in sie ein, keuchte dabei selber auf. Sie war so angenehm feucht, warm und so verdammt eng, dass es ihm die Sinne raubte und immer wieder aufstöhnen ließ. Seine Zunge plünderte noch immer Saras Mund, gewann wieder ein Duell für sich und löste den Kuss dann, blickte ihr in die Augen und lächelte, ehe er über ihren Hals fuhr und an der Haut knabberte, mit der einen Hand wieder ihren Busen knetete und weiter in sie stieß. Sara: Sara stieß einen spitzen leisen Schrei aus, als Reita mit einen Finger in sie eindrang und sie presste sich ihm sofort entgegen, massierte ihn jedoch weiter und spürte, wie sich seine Männlichkeit unter ihren Fingern immer mehr aufstellte. Reita konnte sich wirklich nicht beklagen, besaß er doch eine beachtliche Länge, die Saras Blut in Wallung brachte. Sie wollte nicht die Finger des anderen, nein sie wollte ihn und das tief in sich! Dass die beiden jungen Menschen gerade sehr unvorsichtig waren, beachteten sie nicht. Wer dachte schon daran, dass dieses voreilige Abenteuer eventuelle Folgen haben könnte. „Akira… nimm mich!“, stöhnte sie rau, hielt sich an dem anderen fest, so wie er es von ihr wollte, schlang beide Beine um seine Hüfte und bot ihm so einen wunderbaren Anblick. Der Blondschwarze lies die Blondine dann auch nicht mehr lange warten, sondern drang in sie ein und entlocktes ihr ein tiefes kehliges Stöhnen. Sara krallte sich im Rücken des anderen fest, hinterließ dunkle Striemen auf der weißen Haut, während sie sich dem anderen verlangend entgegen drückte. „ahhh Akira… more…“, stöhnte sie, verfiel in einen englischen Ton und gab sich dem anderen ganz hin. Uruha: Uruha dagegen war gerade auf den Weg zurück in sein Zimmer. Er hatte die letzten 20 Minuten draußen verbracht und nochmals über die Sache mit Reita nachgedacht. Ihn lies dieser Blick einfach nicht mehr los, den der Blondschwarzhaarige am Ende geboten hatte, aber er musste sich ablenken. So betrat er sein Zimmer wieder, war aber mehr als überrascht, als er sah, dass nur Aoi anwesend war. Reita: Der Größere trieb sich in die blonde Schönheit, entlockte ihr immer wieder ein kehliges Stöhnen und war mehr als zufrieden damit. Es machte ihn nur och heiße und so hielt er ihr Becken und stieß nun unbändig in die heiße Enge, kreiste sein Becken und konnte so auch aus verschiedenen Winkeln in sie stoßen. Ja das war absolut geil. Er keuchte selber immer wieder hart auf, stahl sich so unendlich süße Küsse und driftete schon fast ab vor Geilheit. Irgendwie hatte er das jetzt gebraucht, endlich wieder Sex. Seit er bei Uruha wohnte hatte er nur abends mal jemanden für was Kurzes abgeschleppt, aber was wirklich Gutes war nicht dabei gewesen, ganz anderes Sara. Das Mädel hatte Feuer und dass ließ sie ihn spüren. Ihr Englisch störte ihn nicht im Geringsten, heizte die Sache nur noch mehr an. Er spürte immer wieder die weiche, nasse Haut der jungen Amerikanerin an der Seinen, glitten ihre Körper doch immer wieder übereinander, verursacht durch Wasser und das Duschgel. Und wieder stieß er tief in Sara, traf nun ihren Lustpunkt, welchen er eine ganze Weile anvisiert hatte, nur um ihr das höchste aller Gefühle zu bescheren. Aoi: Der Schwarzhaarige hörte wie die Tür aufging und sein Freund hineintrat. Er lächelte ihn an, legte die Konsole weg und trat an ihn heran. „Na? Was gab es draußen noch zu tun?“ Er lächelte und streichelte seinem Engel über die Wange, hauchte ihm einen Kuss auf. „Du scheinst mit in Gedanken Darling. Über was zerbrichst du dir dein hübsches Köpfchen?“ „Suchst du Sara? Die dürfte bei Reita sein, er wollte sie wohl kurz sprechen, ich weiß aber nicht wegen was und machen konnte ich auch nichts, sie hat ja ihren eigenen Kopf und du kennst sie ja. Ich kann ihr da keine Vorschriften machen!“, erklärte er und sah wie Uruha unruhig wurde. Sara: Sara stöhnte immer wieder vor Lust und Verlangen auf. Reita war so der Wahnsinn. Nicht nur vom Aussehen auch im Bett überzeugte er sie immer mehr. Ihr Rücken schob sich an den Fliesen auf und ab und Reita glitt immer mehr in den willigen Körper der Blondine. Sie krallte sich fester in den Rücken, suchte nach Hakt, presste sich den stößen des Blondschwarzhaarigen so gut es ging entgegen, wollte ihn noch tiefer in sich spüren, wollte dass er sie komplett ausfüllte. Sie erwiderte die Küsse, die sie tauschten so gut es ihr möglich war und das warme Wasser, welches über ihre Körper prasselte, steigerte nur mehr die innere Hitze, die die junge Frau verspürte. Oh sie wurde hier wahnsinnig. Dies war eindeutig der beste Sex seit einiger Zeit. „More Akira.. harder… give me more…“, stöhnte sie in ihrer Muttersprache, presste den nassen Leib noch fester an Reitas, warf den Kopf in den Nacken und stöhnte heiser auf. Aber nichts ließ sich vergleichen mit dem Moment in dem Reita ihren Lustpunkt traf und sie aufschrie, sich Reita intensiv entgegen drückte und sich um den Schwanz des anderen verengte. Uruha: Uruha nickte etwas müde, war doch noch etwas neben der Spur, sah Aoi dann an. Er lächelte leicht, erwiderte den Kuss seines besten Freundes und lehnte sich leicht an ihn. „Ich hatte eine Konfrontation mit Akira, die ich so gar gewonnen habe, aber ich kann mich über meinen Triumph irgendwie nicht freuen.“, murmelte er gegen die Schulter des anderen, rieb seine Wange leicht an dieser, blickte dann wieder auf. Aber plötzlich ruckte sein Kopf hoch und er sah Aoi alarmiert an. „Sara ist bei Akira? Nein! Dieser verdammte Schweinehund!“, fluchte er laut, ballte die Hände zu Fäusten und einen Moment sprühte der Hass aus den dunklen Augen und er funkelte Aoi an. „Wo sind die beiden?! Wenn er ihr auch nur ein Haar krümmt oder zu nahe kommt, dann Gnade ihm Gott!“ Reita: Kami. Sara war sowas von heiß. Sein Blut wurde immer heißer und strömte wild durch seinen Körper. Er keuchte auf, stieß weiter gegen ihren Lustpunkt, ließ sie aufschreiben und erlebte grade selbst die höchste Wonne. „Kami…Sara…du bist das was man geil nennt!“, keuchte er ihr entgegen, stöhnte selber mit tiefer Stimme auf, als diese sich so eng um ihn zusammen zog. „Ah…ich….komme gleich!“, hauchte er. Wieso war diese Frau auch so eine Wucht? Er fühlte sich irgendwie schlecht. Sie benutzen zu wollen, nein, vielleicht sollte er doch eine Beziehung mit ihr eingehen? Sollte Uruha beweisen, dass er nicht so war, wie er sich gegeben hatte. Noch immer füllte er Sara ganz aus, küsste sie leidenschaftlich. Er wollte so bleiben, wollte sie noch länger spüren, aber er konnte nicht mehr. „Hmng~…komm….mit mir!“, meinte er in einem leichten Befehlston. Aoi: „Nani? Uhm…ich denke sie sind in Reitas Zimmer, zumindest wollte er sie dort sprechen. Es tut mir Leid Uruha, ich hätte eingreifen sollen. Ich wusste ja nicht was er vor hat!“ Es tat ihm so Leid, er fühlte sich schlecht, löste sich von Uruha und schaute betreten zu Boden. Nie hatte er seinen Freund mit solch einem Ausdruck in den Augen gesehen. Sara: Auch Sara spürte langsam wie ihr immer heißer wurde und wie sie sich ihrem Höhepunkt näherte. Sie stöhnte nun immer öfter auf, verengte sich häufiger im Reita, wollte diesen so zusätzlich weiter reizen und die Worte, die er ihn entgegenbrachte, waren einfach nur pure Geilheit. So wie dieser ganze verdammte Kerl! Er füllte sie vollkommen aus und als er die Frage oder eher Aufforderung stellte, nickte die Blondine, verengte sich nochmal um den Blondschwarzen, als dieser nochmals genau ihren Lustpunkt traf und schrie heiser auf. „Uhhh Akira… I’m cumming…“ Uruha: Er sah Aoi noch einen Moment wütend an, beruhigte sich dann aber wieder, drehte sich weg. „Schon in Ordnung, du kannst ja nichts dafür.“, meinte er, knirschte mit den Zähnen. Sein Hass galt Reita und auch sich selbst, weil er Sara nicht gewarnt hatte. „Ich muss die beiden finden. Du weißt wie sehr sie auf Akira abfährt. Und er würde es schamlos ausnutzen um sich an mir zu rächen! Dieser elende Mistkerl!“ Uruha stürmte aus dem Zimmer genau zu Reitas, riss ohne anzuklopfen die Tür auf, fand es aber leer vor. Perplex starrte er in den leeren Raum, bis er plötzlich aus dem Badezimmer eigenartige Geräusche vernahm. Er hatte das Haus immer für die Hellhörigkeit verflucht, doch jetzt war er dankbar oder vielleicht auch nicht? Denn nach genauerem Hinhören erkannte er die Stimmen als Stöhnen und er hörte klar Saras heraus und die dunkle Bassstimme dazu, konnte nur Reita gehören. Uruha hätte aufschreien können n vor Wut. Man musste kein sonderlich guter Kenner sein, um zu erkennen, was die beiden darin trieben. Der hübsche Blonde rang mit sich, sollte er die Tür aufreißen oder nicht. Er wusste nicht ob er das Bild ertragen wollte. Aber er musste es wissen, so schritt er auf die Tür zu und riss sie auf und Reita sowie Sara hatten nicht abgeschlossen. Reita: Reita hielt Sara an sich gedrückt, als er ein letztes Mal in sie stieß und dann abspritzte. Ihre Beine schlangen sich noch enger um ihn und es war die pure Geilheit, die ihn durchströmte. Er keuchte schwer auf, aber das war es absolut wert gewesen und er hielt sie weiter auf seiner Hüfte, wollte noch ein wenig in ihr verweilen, sie genießen und ihr so unglaublich angenehm warme Küsse stehlen, die ihm seit langer Zeit niemand mehr geschenkt hatte. War es kein Wunder, niemand liebte ihn, doch Sara tat es und in ihm zog sich alles zusammen, bei dem Gedanken sie zu belügen. War es ihm das wert? Er wusste es nicht. Er wusste nur, dass er sie im Moment nicht wieder loslassen wollte. Ihre beiden Leiber zitterten und es war wirklich ein großes Ausmaß an Erregung, welches in ihnen flackerte und einfach nicht zur Ruhe kommen wollte. Das Reitas Sperma schon wieder aus der hübschen Blondine lief störte sie absolut nicht. Sie tauschten weiterhin heiße, leidenschaftliche und dann doch wieder so liebevolle Küsse aus, dass man meinte, sie seien zusammen. Er strich über ihre Wange, lächelte warm und küsste sie wieder, als plötzlich mit einem lauten Knall die Tür aufgerissen wurde. Sofort schweifte sein Blick zu dieser. //Fuck!// Kapitel 11: ~Chapter eleven~ ---------------------------- Juhu~ es geht weiter!!! So, nun nach langem Warten haben wir es dann auch mal wieder geschafft ein neues Kapi zu laden. Wobei es viel mehr an mir lag, dass ichs noch net gebetat und so hatte. Gomen nasai. Wir müssen uns nun auch langsam wieder hinsetzen und schreiben, damit euch der Lesestoff net ausgeht. Wir sind jetzt bei über der Hälfte von dem, was ich noch zu betan habe und dann als Kapi onstellen kann, wobei aba noch net feststeht wie lange die FF noch gehen wird. Das wird denke ich eine spontane Entscheidung werden, oder wenn Satty und ich wissen, wir haben absolut keine Einfälle mehr. ~ Rollenverteilung dürfte ja für alle jetzt klar sein. ^___^ Wir freuen uns auf jeden Fall weiterhin, eure Kommis zu lesen und uns dabei manchmal echt einen abzugackern. Sodele, Satty- und Uru_Pon ^.~ Chapter eleven Sara: Sara zitterte ebenso, sackte etwas zusammen und schmiegte sich an den anderen. Ihr nasses Haar hing ihr strähnig im Gesicht und ihr Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig. Die hübsche Blondine schmiegte sich an den anderen, legte ihren Kopf auf seine Schulter und hielt sich an ihm fest. „It was amazing…“, raunte sie ihm zu, hauchte kleine, liebevolle Küsse auf Reitas Hals, wollte seine Nähe spüren. Die Küsse erwiderte sie mit ebensolcher Leidenschaft und ihr Herz schlug immer höher. Das warme Gefühl in ihrem Bauchraum bekräftigte sie dabei, dass sie dabei war sich zu verlieben. Reita ging so zärtlich mit ihr um, ganz anders, als ihr Verlobter in den Staaten. „Akira du… du warst wundervoll…“, raunte sie ihm ins Ohr, löste dann den Klammergriff ihrer Beine und stellte sich selbst auf die zittrigen. Sie spürte dabei wie Reita aus ihr hinaus glitt und sie fühlte sogleich eine leichte Leere, seufzte und lehnte ihren Kopf gegen den anderen. Ihr langes Haar umspielte ihren Körper und gerade als sie sich küssten, wurde schließlich die Tür aufgerissen. Erschrocken zuckte das junge Ding zusammen, blickt er ebenso wie Reita zur Tür und erbleichte. „Uruha…“ Uruha: Eben dieser stand in der Tür und glaubte seinen Augen nicht. Reita und Sara, nackt unter der Dusche und verdammt vertraut. Es war unverkennbar, dass die beiden bis eben noch den Geschlechtsakt vollzogen hatten und es wurmte ihn. Die Wut stand ihm ins Gesicht geschrieben und noch mehr die Enttäuschung. Er ging auf die beiden zu, nahm sich währenddessen einen Bademantel und zog Sara zu sich, legte ihr den Bademantel um die Schultern, sah Reita dann zorneserfüllt an. „Du bist so ein mieses Schwein! Um mir eins reinzuwürgen, treibst du es mit Sara und lass mich raten?! Ihr habt kein Kondom benutzt! Was wenn sie jetzt schwanger wird? Hast du daran gedacht? Oder an ihre Gefühle?! Ich hab es dir gesagt, lass sie in Ruhe! Aber glaub mir, jetzt wirst du bereuen.“ Dann wandte er sich an Sara, funkelte auch sie wütend an. „Was sollte das? So unvorbereitet! Du hast dich schön blenden lassen, Sara! Der Kerl hat dich ausgenutzt um mir eins reinzuwürgen! Glaub ja nicht an das was er dir vielleicht gesagt hat! Er ist ein mieses Arschloch, der nur mit dir geschlafen hat, um mir wehzutun. Weißt du was er noch vor einer Stunde zu mir gesagt hat: „was willst du dagegen tun wenn ich sie ihn Bett kriege und meine Gelüste an ihr auslebe, dass sie durch das ganze Haus zu hören ist und einzig und allein meinen Namen schreit, weil sie so geil auf mich ist und sich selbst nichts sehnlicher wünscht, als von mir noch härter genommen zu werden und endlich Erlösung zu verspüren?“ oder „Wenn dein kleines Flittchen es so gern will, MICH so gern will, dann sollte ich ihr den Gefallen doch auch tun, oder meinst du nicht?“ Schnallst du nicht, dass er nur mit dir spielt, Sara!“ Reita: Sara wurde unsanft aus seinen Armen gezogen und daraufhin seufzte er missmutig. Er wollte die kleine Blondine ungern hergeben, gerade wo er doch merkte wie falsch er gehandelt hatte und sie ihm wirklich wichtiger war, als er es geglaubt hätte. //Ganz toll Reita, richtig klasse!// Er sah verstört zu den Beiden, senkte den Blick und hörte Uruha zu. Er hatte Recht, ein Kondom hatten sie nicht benutzt, aber das war ihm grade so egal. Er wollte Sara irgendwie. „Es recht Uruha. Denkst du nicht Sara ist alt genug um zu entscheiden wie sie handelt und wem sie glaubt? Mag sein dass sie mich nicht kennt, aber du kennst mich genauso wenig und wenn du langsam mal anfangen würdest zu denken, anstatt immer nur deine Geldgier, deine Drogenpartys oder sonst irgendwelche zu hegen, dann wären wir alle Glücklicher. Es tut mir Leid Sara, was Uruha gesagt hat stimmt, aber glaub mir, wenn ich könnte würde ich es rückgängig machen. Ich denke mittlerweile anders über die ganze Sache.“ Er griff nach einem Handtuch. Was du nun tust bleibt dir überlassen, ein kleiner blonder Engel und Uruha, überleg du dir ebenfalls was du tust. Noch einmal Entschuldigung!“, hauchte er der Kleineren entgegen, strich ihr im vorbeigehen eine Strähne beiseite und küsste sie kurz auf die Wange. „Gomen nasai, Sumimasen!“, brachte er ganz leise hervor und verschwand einfach aus dem Bad. Er würde sich nicht wundern, wenn Uruha ihm gleich eine reinhauen würde oder Sara sich aufregte, ihm ebenfalls eine klatschte. Er zog sich einfach irgendwelche Sachen über, sein Kopf war leer. Sara: Sara glaubte nicht, was sie da hörte. Sie war vollkommen verstört, wusste nicht was sie halten, was sie denken sollte. Auch ihr wurde nun erst bewusst, dass sie nicht verhütet hatten und um Gottes Willen befand sich Sara gerade in ihren fruchtbaren Tagen. Sie musste beten, dass nicht passieren würde oder am nächsten Morgen sogleich eine Anti-Baby-Pille, aber noch dramatischer waren die Sachen, die Uruha ihr erzählte, über Reita. Der hübschen Blondine schossen die Tränen in die Augen und sie schüttelte den Kopf. „Nein! Uruha hör auf…“, wimmerte sie dann, spürte den Schmerz, der sich in ihr Herz fraß. Sie wollte dem Blonden nicht glauben, aber es war dann doch Reita, der es bestätigte. Mit aufgerissenen Augen sah er ihn an, schüttelte unter Träneneinfluss den Kopf. Sie wich zurück, als dieser wieder auf sie zu kam, schüttelte seine Hand ab. „Nein hör auf! Ich will keine Ausflüchte. Wie soll ich dir denn glauben, Akira? Du hast mich benutzt.“, sagte sie mit tränenerstickter Stimme, drehte sich zu Uruha und verbarg ihr Gesicht in seiner Halsbeuge, lies den Tränen freien Lauf. Uruha legte einen Arm um sie, blickte aber Reita an. In seinen Augen loderte es und das war nicht die letzte Schmach, die der andere für diesen Fehler bekommen würde. Reita hatte Sara verletzt und nun würde Uruha auch Reita verletzen, ihm das Nehmen, was er so liebte. Er lies den anderen ziehen, erwiderte nichts auf dessen Worte, sondern kümmerte sich um Sara, drückte sie an sich. „Komm Kleines. Wir gehen zu Aoi.“, meinte er und führte das Mädchen aus dem Bad zurück zu seinem Zimmer, sorgte aber dafür, dass sie vorher den Bademantel richtig anzog. Reita: Reita saß auf seinem großen Bett, okay, er lag, wenn man es denn so betrachten wollte. Irgendwie ging ihm das eben erlebte nicht mehr aus dem Kopf. Er hatte der hübschen Amerikanerin weh getan, sie zutiefst verletzt. Sein Blick war streng gen Decke gerichtet. Ein Seufzen verließ seine Kehle und er dreht sich auf die Seite, rollte seine Gliedmaßen ein und kuschelte sich, fast schon hilfesuchend in die weiche Decke. Tat er das alles wirklich nur, um den hübschen Blonden zu verletzen? Tat er es für sich selbst? Was wollte er eigentlich, was erwartete er von der Welt, die ihm doch sowieso nicht gewogen war. Noch immer stand er mit einem Beim fast im Jugendknast und es würde ihn sicherlich nicht wundern, wenn Uruha nun dies gegen ihn setzte, ihn ohne mit der Wimper zu zucken in die Zelle beförderte. Gehörte er dort aber nicht vielleicht auch sogar hin? Er wusste es nicht, seine Gedanken schwirrten wirr umher. „Uruha…Sara. Gomen nasai!“, hauchte er leise und stand dann auf, trat aus dem Zimmer, schaute sich um, ob auch keiner der Beiden gerade auf dem großen Flur unterwegs war. Er tapste die Stufen nach unten in den Garten, suchte mit seinen braunen Augen nach der Hundedame Collien und fand sie wenig später schlafen, unter dem großen Baum. Er pfiff und sie lauschte auf, kam dann auch sofort angedackelt, sprang ihn fast um. „Hey Hübsches, na? Alles okay?“, fragte er, bedeutete sich selbst damit, dass es ihm so wirklich »hundsmieserabel« ging. Er kraulte der Dobermannhündin sanft die Ohren, strich über das weiche Fell und setzte sich mit ihr auf den Boden. Er war zu weit gegangen, er wollte Sara so nicht verletzen, er bereute es wirklich. Seine Hand legte sich auf sein Gesicht, Kami-sama, wieso war er so ein Arschloch? Er wollte nie so sein und er musste zugeben, der Sex und auch die ganze Art, die Sara ihm entgegenbrachte hatte er vermisst. Hätte er vorher gewusst, wie sich das alles abspielte, wie Saras konkrete Gefühle für ihn aussahen, dann wäre er sicherlich anders vorgegangen, hätte es sich nicht mit ihr verscherzt, aber jetzt war es zu spät. Wenigstens war er zuletzt ehrlich gewesen und hatte der jungen Amerikanerin die Wahrheit offenbart, es hätte wohl auch nicht gebracht, hätte er geleugnet, schließlich kannte sie Uruha schon viel länger und somit würde sie ihm eh eher Glauben schenken. Er hatte ja keine Ahnung, verlieben würde er sich in sie wohl nie, aber immerhin, sie hätten doch eine gute Freundschaft aufbauen können, dazu kam die Tatsache, dass Sara vielleicht nun schwanger von ihm wurde. Wieder ein Punkt, der seine Welt zusammenbrechen ließ. Kami, wenn sie schwanger war und ein Kind von ihm bekam, wie sollte er das alles bitte finanzieren? Vor allem über so eine weite Strecke. Alimente konnte er ja ohne Geld schlecht zahlen. Er musste einmal mehr war er nun doch kurz davor, dass ihm die Tränen kamen. War er wirklich so ein Schwächling? Schien wohl so, ohne Freunde, ohne Familie, ohne jemanden, der für einen da ist, wenn es einem schlecht ging. Er stand auf, blickte auf Collien. „Wollen wir ne Runde spazieren gehen?“ Er mühte sich eines Lächelns ab, sah dann zu Uruhas Zimmer auf, wo dieser auf dem Balkon stand und eine rauchte, ihm böse Blicke zuwarf und er gepeinigt und fast um Vergebung bittend zu diesem aufsah. Er ging in den kleinen Flur und schnappte sich die Hundeleine, machte sie dann an Colliens Halsband fest und ging mit ihr vom Grundstück, dass es anfing zu regnen und seine momentane Empfindung mehr als nur unterstrich war egal. Er trottete einfach nur durch die Straßen, machte eine große Runde mit der Hundedame, die der Regen ja nicht interessierte. Aoi: Die Tür ging auf und Uruha trat mit Sara, welche in einem Bademantel gewickelt war in den Raum. Sofort stand er auf und hastete auf die Beiden zu. „Nani? Was ist passiert? Sara? Sumimasen, was hab ich angestellt. Ich hätte die aufhakten sollen, verzeih mir Süße!“ Er senkte den Blick und sah betreten zu Boden. „Auch an dich Uruha, Es tut mir furchtbar Leid, dass ich so schlecht aufgepasst habe. Ich bin unzuverlässig!“, hauchte er traurig, wagte nur einen kurzen Blick in die Richtung des Blonden, ehe dieser auch schon an ihm vorbei ging und sich auf den Balkon stellte, um erst einmal eine zu rauchen. Uruha: Uruha sah Aoi an, nickte dann etwas abwesend. „Es ist okay. Du kannst nichts dafür, das habe ich schon mal gesagt.“ Damit drehte er sich aber ab und ging auf den Balkon hinaus, zündete sich eine Zigarette an und lehnte sich an das Geländer. Er musste jetzt nachdenken und da musste er alleine sein. Er hatte Reitas Gesicht wieder vor Augen und dessen leidvolle Miene. Es überkam den Blonden, als meinte der andere es wirklich ernst mit dem was er gesagt hatte und er hatte Sara nicht wehtun wollen. Doch warum hatte er dann mit ihr geschlafen? Warum so kurz nach dem Uruha mit ihm geredet hatte? Nein! Er musste es getan haben, um ihn zu verletzen und es war ihm gelungen. Saras Tränen, die die junge Blondine weinte, taten ihm im Herzen weh und es schrie in ihm nach Rache. Er hörte urplötzlich das Gebell Colliens, sah hinab in den Garten und erblickte Reita mit dem Hund unter dem Baum. Sein Blick verfinsterte sich und er ballte seine Hände zur Faust, zitterte leicht, drehte sich weg, wollte nicht länger in das Gesicht des anderen sehen, dass komischerweise so leidvoll aussah. Er bereute! Und das sollte er und zwar vollkommen! Er hatte es sich jetzt mit dem Blonden vertan, auch wenn etwas in Uruhas inneren doch dagegen rebellierte. Aber der Blonde wollte nicht auf seine innere Stimme hören, sondern seinen Hass freien Lauf lassen. So kehrte er schließlich ins Zimmer zurück, sah Aoi an. Sara war gegangen. Sie wollte jetzt allein und Uruha verstand es. Die Kleine tat ihm wirklich leid. Uruha ging zielsicher zu seinem Schrank, suchte nach der Motorradjacke. Er wusste genau wie er Reita wehtun konnte. Aoi: Aoi hatte noch versucht der hübschen Blondine beizustehen, doch wollte sie gern in ihr Zimmer und sich dort verkriechen. Es ging ihr selten schlecht, aber diesmal war si wohl sehr am Boden zerstört und sie tat ihm auch unglaublich Leid. Er stand auf und drückte ihr noch ein kleines Küsschen auf die Stirn.“Kopf hoch Kleines!“, meinte er freundlich und ging dann doch zu Uruha, auch wenn er wusste, dass dieser wütend war. Dieser kam ihm jedoch just in diesem Augenblick entgegen. „Ano…Uruha? Was willst du jetzt tun? Ich meine…mach keine Dummheiten, hai? Ich will nicht, dass dir bei der ganzen Sache was passiert, okay?“ Er schaute besorgt auf den blonden jungen Mann, der nach seiner Kleidung kramte und sich überholf. Scheinbar wollte Uruha noch einmal weg, jedoch würde Aoi ihn nicht aufhalten, er würde hier warten und sich vielleicht ein wenig um Sara kümmern, wenn diese es zuließ. Er stellte sich vor Uruha, als dieser sich fertig angekleidet hatte und fasste nach dessen Hand und umschloss sie sanft mir seiner, strich dem anderem ein paar Strähnen aus dem Gesicht. „Sei vorsichtig, okay? Egal was du tust.“, hauchte er sanft und legte die Arme kurz um dessen Nacken und küsste ihn liebevoll. Erst dann entließ er ihn wieder seinen Taten. Uruha: Uruha war in seinem Tun so verstrickt, dass er Aoi erst bemerkte, als dieser ihn zurückhielt. Kurz überrumpelt, erwiderte er den Kuss schließlich, trennte sich dann aber wieder von dem Schwarzhaarigen, sah ihm tief in die dunklen Augen, schüttelte den Kopf. „Mach dir keinen Kopf, Aoi. Ich werde schon aufpassen! Alles was ich will ist Akira einen Denkzettel zu verpassen! Sara hat er nicht umsonst wehgetan.“, grollte er, verschwand dann schon aus seinem Zimmer, holte unten die Maschine aus der Garage, streifte dabei di Ducati seines Halbbruders mit einem abfälligen Blick, ehe er sich auf sein Bike schwang und das Grundstück verlies. Es war ihm egal, dass es regnete. Er trug die Motorradjacke, die ihn trocken hielt und solange würde er schließlich nicht wegbleiben. Ein böses Lächeln huschte über seine vom Helm verdeckte Züge, als er sein Ziel ansteuerte und die teure Maschine zum stehen brachte. Uruha war hier bekannt, brachte seine Maschine auch immer hierher, wenn sie etwas hatte und der Besitzer der Werkstatt sowie sein Vater waren miteinander befreundet. Und der Besitzer kam ihm gerade entgegen, als er die Maschine des Blonden erkannte. „Oi Kouyou… dich mal wieder zu sehen ist ja ne Überraschung.“, meinte der etwas ältere Mann, der Uruha schon seit Kindesbeinen an kannte. Der Blonde verbeugte sich leicht, wusste in manchen Situationen eben doch, wie man sich zu benehmen hatte, besonders da er ja etwas erreichen wollte. „Konnichi wa Yamamoto-san.“ Etwa eine halbe Stunde später verlies Uruha die Werkstatt mit einem doch satten Grinsen auf den Lippen. //Tja Aki-chan… das wars dann wohl mit deinem Traumjob.//, dachte er bösartig, stieg wieder auf seine Kawasaki und trat die Heimreise an, überholte dabei Reita und Collien, die gerade auf dem Heimweg waren. Reita: Reita war völlig durchnässt und begab sich nun wieder nach Hause, dachte an nichts. Sein Blick war völlig leer. Er merkte nur bedingt, dass Uruhas Maschine an ihm vorbeizog, durch eine Pfütze raste und ihn umso mehr einsaute mit dem dreckigen Wasser. Er sagte jedoch nichts, verdient hatte er es ja. Er betrat nun das Grundstück und machte Collien los, die sich noch einmal streicheln ließ, sich schüttelte und dann an ihren Platz unter einem Dach Schutz suchte und dort auch abtrocknete. Er selbst trat über die Türschwelle und zog die Schuhe aus, ging dann nach oben, bekam noch besorgte Blicke der Angestellten zugeworfen, woraufhin er abwinkte und meinte es sei nichts, setzte ein gespieltes Lächeln auf und ging in sein Zimmer, um die Klamotten auszuziehen, obwohl es ja egal war, ob er nun krank wurde oder nicht. Kümmern täte es eh niemanden. Er seufzte und trocknete sich ab, schnappte sich dann warme Kleidung und streifte sie sich über, musste in dem Augenblick schon niesen. Er raffte sich auf, vielleicht versuchte er es einfach noch einmal, sich bei Sara zu entschuldigen. Er richtete sein Haar ein wenig und schritt aus seinem Zimmer, klopfte an die Tür der Blondine, aus welcher er ein leises Schluchzen vernahm. „Uhm…ano…Sara? Ich bins, Reita. Du ich…Tut mir wirklich Leid, ano…können wir vielleicht nochmal darüber reden? Ich mein, ich wollte dass so wirklich nicht. Ich hab selbst gemerkt dass ich total dumm war. Onegai. Ich wollte dich nicht verletzen.“ Sara: Sara lag zusammengekauert auf ihrem Bett, hatte sich nur notdürftig wieder etwas übergezogen, immerhin wollte sie nicht, dass vielleicht einer der Bediensteten sie so sah. In ihr tat alles weh und sie war unendlich traurig. Wieso war sie auf Reita hineingefallen, wieso hatte sie sich so leicht um den Finger wickeln lassen? Wieso musste sie auch immer den Falschen vertrauen? Und nun würde sie vielleicht auch noch schwanger. //Du bist so ein Dummkopf, Sara.//, schluchzte sie noch immer vor sich hin, wurde dann plötzlich durch ein Klopfen an der Tür aufgeschreckt. Zuerst dachte sie, dass es Uruha sei, doch als sie die Stimme des Blondschwarzhaarigen vernahm, verkrampfte sie sich. „Verschwinde Akira! Ich möchte nicht mit dir reden! Du hast genug gespielt, reicht dir nicht, was du getan hast!“, rief sie unter Tränen zurück, verbarg ihr Gesicht wieder in den Kissen, die bereits dunkle Spuren aufwiesen. Reita: Reita hörte die unendlich traurige Stimme und öffnete einfach ohne weiteres darauf eingehen die nicht abgeschlossene Tür und trat ein, ging auf Sara zu und hielt ihr den Mund zu, dass sie nicht aufschrie. „Sssschhht. Ruhig. Hör mir zu Sara, ich hab das so wirklich nicht gewollt. Ich mag zwar so geredet haben, aber das war davor. Ich würde es gerne rückgängig machen wenn ich könnte, ehrlich. Ich wollte anfangs mit dir spielen, aber jetzt nicht mehr. Nicht nachdem, was im Bad passiert war. Es war für mich mehr als nur einfacher Sex. Ich hab mich selbst zum ersten Mal seit dem Tod meiner Mutter geborgen gefühlt, hast du das selber nicht gemerkt? Es tut mir wirklich von Herzen Leid. Verzeih mir!“, hauchte er ihr leise erklärend, hatte die Hand nun schon wieder von ihrem Mund gelöst und strich ihr die Tränen weg. „Wein nicht wegen mir, das ist es nicht wert. Ich wollte dir wirklich nicht weh tun. Und ich hab wirklich die ganze Zeit nachgedacht und es gibt nichts was das Verhalten entschuldigt, dessen bin ich mir bewusst!“ Er senkte den Kopf. „Ich…Sumimasen, ich sollte gehen, ich tu dir sonst wirklich mit meiner Anwesenheit noch mehr weh, nicht? Ich wollte dir nur beweisen, dass es mir Leid tut und ich bereue es. Sonst wäre ich nicht nochmal hier her gekommen!“ Sara: Sara hatte sich wieder von der Tür weggedreht, hörte demnach auch nicht, wie diese geöffnet wurde und Reita ihr Zimmer betrat. Aber sie zuckte erschrocken zusammen, als sich plötzlich eine Hand auf ihren Mund legte und sie begann erschrocken nach dem anderen zu treten, verpasste ihn jedoch. Als sie Reitas Stimme vernahm, verspannte sie sich, versuchte aber Ruhe zu bewahren. Sie musste wohl oder übel dem Redeschwall Reitas lauschen, rutschte aber von ihm weg, als dieser ihn los lies. Doch ihre Blicke schenkte sie ihm nicht, wollte nicht dem anderen in die Augen sehen. „Akira bitte… mach es nicht noch schlimmer. Wie soll ich dir trauen? Du gibst es doch selbst zu, dass du nur Spaß haben wolltest oder wegen was auch immer an Uruha rächen. Aber warum musste ich dafür herhalten, weil ich ein Schwachpunkt von ihm bin? Eine Freundin? Ich mag dich wirklich und ich würde dir so gerne das alles glauben, aber im Moment kann ich es nicht. Wir beide haben Fehler gemacht. Es hätte nicht passieren dürfen. Akira… ich.. ich bin verlobt.“, meinte sie schließlich, senkte den Blick zu Boden. „Aber… Akira bitte. Eines möchte ich wissen? Was wollte Uruha von dir? Was hat er dir gesagt?“ Reita: Er verstand Saras Reaktion und setzte sich deshalb ein Stück von ihr weg. „Was er gesagt hat? Ich…also er meinte ich sei kein Umgang für dich. Man könne mir ja nicht trauen, was wohl scheinbar stimmt, wie die Situation beweist. Ich sollte dir nicht zu nahe kommen und wenn, dann würde er sich rächen. Das waren seine Worte. Er liebt dich sehr, das merkt man und ich kann ihn verstehen, du bist ein wunderbarer Mensch, vielleicht ein wenig überheblich, aber im Grunde nett und sympathisch. Und es tut mir einfach Leid, was ich dir angetan habe. Ich will aber nicht sagen, dass es falsch war mit dir zu schlafen, im Gegenteil. Es war eine der schönsten Erfahrungen die ich machen durfte. Das du verlobt bist wusste ich nicht, aber ich gehe dennoch richtig in der Annahme, dass du ihn nicht liebst, oder?“ Er fragte vorsichtig, schaute sie dabei jedoch nicht an, wollte sie nicht noch mehr leiden lassen. „Das du mir außerdem nicht glaubst ist logisch, ich hab eben einen riesigen Fehler gemacht, nur lass uns vielleicht irgendwann einen Neuanfang machen, dass wir vielleicht versuchen, wenigstens eine Freundschaft aufbauen können. Ebenso solltest du wissen, ich habe eigentlich nichts gegen Uruha. Es geht mir nur auf den Senkel, dass er mich wie einen räudigen Köter ohne benehmen behandelt. Ein wenig Würde hab selbst ich, auch wenn ich nicht aus so reichen Verhältnissen stamme wie ihr. Dass ich unter diesen Umständen schon wie Mist gebaut habe, weiß ich auch selber, aber ich hab mir geschworen, als ich ankam, mein Leben zu ändern.“ Er erzählte hier doch fast sein ganzes Leidwesen, Kami-sama, ihm gings echt mies. Sara: Sara hörte dem anderen still zu, hatte ein Kissen herangezogen und sich im Schneidersitz hingesetzt, hielt das Kissen im Moment wie einen persönlichen Schutz in den Händen und hatte ihr Gesicht leicht dagegen gedrückt. Reitas Worte machten sie traurig. Sie lernte hier gerade mehr kennen, als nur den Machotyp, sie lernte Reitas verletzliche Seite kennen und wie sehr dieser doch hier in dieser fremden Welt litt. Sie schüttelte leicht den Kopf, als das Gespräch auf se zurückkam, seufzte auf. Irgendwie war sie nicht mehr böse auf den anderen, glaubte dessen Worten, aber dennoch hatte sie Sorge. „Nein… ich liebe ihn nicht. Sonst hätte ich wohl nicht mit dir geschlafen oder dir schöne Augen gemacht. Mein Vater hat die Verlobung einfach arrangiert, ohne meinen Willen.“ Auch sie vertraute sich nun Reita an, wollte ihm beweisen, dass sein Vertrauen ihr etliches bedeutete, aber Sara wusste genau, dass zwischen ihnen nie wieder etwas laufen würde. Als Reita dann aber zu Uruha kam, senkte Sara den Blick. Sie kannte die Meinung des stolzen Blonden zu seinem Halbbruder ganz genau und was er von ihm hielt und am Anfang hatte sie sie unterstützt, doch jetzt wo sie Reita immer besser kennen lernte, fühlte sie sich schlecht für ihr Verhalten. „Dein Vornehmen ist sehr vorbildlich, Akira und ich glaube dir. Ich verzeihe dir auch die Sache im Bad, auch wenn es doch etwas wehtut. Aber im eigentlichen Sinne war ich auch nur auf eine schnelle Nummer aus, bis ich merkte, dass da mehr ist. Und Uruha… naja… er kann manchmal echt ein mieses Stück sein, aber ich auch. Das macht vielleicht diese dumme Gesellschaft der Neureichen. Du wirst ja sicher wissen, dass Uruha immer ein starkes Auftreten besitzt und auch eine starke Persönlichkeit, aber hinter dieser Schale versteckt sich wirklich eine liebenswerte Person.“, meinte sie schließlich. „Uruha ist nicht so stark, wie er immer tut, aber jetzt, wo du mir wehgetan hast, wird er versuchen auch dich zu verletzen. Ich mag dich Reita, ehrlich und ich kann versuchen, dass ich auch Uruhas Meinung etwas ändern kann, obwohl das bei diesem Sturkopf besonders schwer fallen wird. Aber solange ich da bin, hast du eine Freundin.“ Ein ehrliches Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie sah Reita sanft an. Reita: Reita setzte sich nun ein wenig auf, schaute jetzt doch zu Sara und lächelte ein wenig. „Arigatou, aber eigentlich hab ich es gar nicht verdient, dass du so nett zu mir bist!“ Er beugte sich zu ihr und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, hauchte ihr nun doch, mutig, einen kleinen Kuss auf die Stirn. „Was Uruha betrifft, ich möchte nicht dass du dich da irgendwie rein verstrickst, ich möchte es aus eigener Kraft schaffen, Uruha davon zu überzeugen, dass ich nicht einfach irgendein Typ von der Straße bin, obwohl es diese Beschreibung recht gut trifft.“ Irgendwie musste er kichern, das war doch total bekloppt, die ganze Sache. Plötzlich aber musste er laut niesen. //Na toll, hab ich mich also doch erkältet!// Das war so eine Sache die ihm absolut nicht gefiel, er war ungern krank, vor allem, wenn er doch zur Arbeit musste am nächsten Tag. Das Uruha ihm da einen Strick draus Band wusste er ja noch nicht. „Achja…uhm. Hier, für dich. Vielleicht magst du sie. Das Armband hat mal meiner Mutter gehört, sie hing sehr daran, hatte es mir irgendwann geschenkt und gemeint, wenn ich ein nettes Mädchen treffe und ihr sagen mag, was sie mir bedeutet, könnte ich es ihr schenken. Deshalb will ich darauf gern einen Neuanfang aufbauen, wenn es dir Recht ist. Es ist nichts besonderes, aber ich denke schon, dass das Kettchen zu dir sehr gut passt!“, hauchte er und zeigte Sara das schlichte, in Silber gehaltene Armband. [http://www.maniamia.de/shop/images/tn/MIA0017-150x150.jpg] Sara: „Mach dich nicht schlechter als du bist, Akira. Ich finde nicht, dass du es nicht verdient hast auch mal Freunde zu finden. Besonders hier. Aber ich denke mit Aoi könntest du dich auch super verstehen. Er ist auch ein lieber Kerl, wenn auch etwas benebelt von Uruha.“ Sie kicherte leicht. Manchmal konnte man doch wirklich glauben, dass der Schwarzhaarige definitiv mehr von der blonden Schönheit wollte, so wie Sara das ganze betrachtete. „Hmm und Uruha. Ich denke, dass er vielleicht Angst hat. Bisher hat die „Liebe“ seines Vaters nur ihm gegolten und jetzt wo du plötzlich auftauchst sieht er dass vielleicht gestört, wobei ich behaupte, dass sein Vater eh nicht viel Notiz von seinem Sohn nimmt. Das wird sich jetzt auch nicht sonderlich ändern. Aber es Uruha erstmal beibringen. Und mach dir mal um mich keine Sorgen. Mir würde der Kleine nie was tun, dafür liebt er mich zu sehr.“ Sie lächelte positiv. Aber als Reita nieste, legte sie doch das Köpfchen schief. „Sag bloß du hast dich erkältet? Warst du in dem Regen vorhin unterwegs?“, fragte sie leise nach, bekam dann doch große Augen, als Reita ihr auf einmal das Armband hinhielt. „Rein das… das kann ich doch nicht annehmen. Es ist doch von deiner Mutter und du hast schon nicht soviel von ihr. Nein ich kann es nicht annehmen. Spar es dir lieber für jemanden auf, der dich irgendwann aufrichtig lieben wird.“ Ihr Lächeln enthielt einen mysteriösen Touch. „Und du brauchst mir nichts geben als Beweis. Du hast mein Vertrauen.“ Sie gähnte auf einmal. „Aber… ich möchte dich nicht abwürgen, aber würde es dir etwas ausmachen jetzt erst mal zu gehen. Ich bin sehr müde und etwas Ruhe wird dir sicherlich auf gut tun.“ Reita: „Hm…hai. Ich war vorhin zum nachdenken draußen, mit Collien. Naja…hatte keinen Schirm mit und nur nen dünnen Pullover über.“, meinte er sich am Kopf kratzend. „Ano…ich möchte aber gern das du das Armband nimmst. Das würde mir viel bedeuten Sara, ehrlich und meine Mutter hätte das sicherlich auch so gewollt!“, gab er lächelnd von sich und nickte dann, als Sara gähnte. „Hai ich lass dich schlafen. Ich geh zurück auf mein Zimmer, aber schlafen wird wohl eh nichts, hab irgendwie nicht das Bedürfnis danach, ich geh wohl noch unten in den Trainingsraum oder schwimm ne Runde im Innenpool. Schlaf du gut, Süßes.“ Er legte ein warmes Lächeln auf und strich ihr liebevoll über die Wange. „Und mit Uruha…naja mal schaun, bei Aoi bin ich mir noch nicht sicher, ob ich mit ihm klar komme, mal sehn, aber ich denke es ist im Allgemeinen besser, wenn ich ein wenig Abstand nehme. Also dann, schlaf gut und träum süß!“, gab er ihr zur Antwort und verließ dann ihr Zimmer. Er trat kurz in sein eigenes und schnappte sich ein kleines Handtuch, welches er sich über den Nacken legte und dann nach unten ging. Ihm war viel wohler, nach dem Gespräch mit Sara und er war froh, sich mit ihr versöhnt zu haben, sie war ihm doch sehr wichtig geworden und außerdem der erste Mensch, seit er hier war, mit der er Freundschaft schloss. Er seufzte, dennoch war er irgendwie betrübt, so, dass er gar nicht merkte, wie er plötzlich die Treppe runter stolperte und genau in Uruhas Armen landete, welcher gerade wieder gekommen war. „Aua! Uhm…Gomen nasai!“ //Na Klasse, das wird wieder Gebrüll geben!// Sara: Sara lächelte den anderen an, nahm dann nach Reitas Betteln doch das Armband und band es sich auch um. Sie verabschiedete sich von Reita, ehe sie sich hinlegte um etwas zu schlafen. Am nächsten Tag, das nahm sie sich vor würde sie gleich zu einem Frauenarzt gehen und eine Anti-Baby-Pille verschreiben, denn ein Kind wäre sowohl für sie, als auch für Reita fatal. Uruha: Uruha hatte ein seeliges Lächeln auf den Lippen, die nasse Jacke bereits unten gelassen und trug jetzt nur noch die Motorradhose und war auf den Weg nach oben zu Aoi, der ja noch da war und wollte auch nach Sara nochmal sehen. Wie auch Reita, war er in Gedanken versunken, genoss die Rachegelüste seines geglückten Planes, als eben jener Schwarzblonde die Treppe runterkam und ihm genau in die Arme lief. Uruha fiepste erschrocken auf, hätte fast nach hinten das Gleichgewicht verloren, hätte er sich nicht reflexartig an Reita festgeklammert. Als sein rasendes Herz sich wieder etwas beruhigt hatte, sah er auf, blickte genau in Reitas, von dessen Nasentanga bedecktes, Gesicht. Im ersten Moment wollte er wirklich aufschreien und eine Szene schieben, doch dann beruhigte er sich, lächelte Reita nur arrogant an. „Na sieh mal einer an, klein Aki-chan ist also vom Rundgang zurück. Nass geworden dürftest du ja sein. Dann geh mal schnell duschen oder willst du krank werden und morgen nicht zur Arbeit gehen?“ Seine Stimme war gehässig ohne Ende und das spöttische Grinsen auf den Lippen des Blonden tat den Rest dazu. //Du wirst es schon noch büßen, Sara und mir das angetan zu haben!// Damit stieß er Reita zur Seite und setzte seinen Weg nach oben fort. Reita: Reita blickte Uruha an und er konnte dessen Gehässigkeit einfach nicht ab, ließ es aber, etwas dazu zu sagen und wurde dann unsanft auch noch die restlichen Stufen nach unten befördert, knallte da auch nicht ganz Tonlos auf und hielt sich die schmerzenden Knochen. „Aua!“, hauchte er nur entrüstet und blickte Uruha nach. Wie sollte der Typ bitte mal nett sein, wenn er ihn dauernd nur so erlebte? Irgendwie ging ihm das mehr als nur gegen den Strich. Er raffte sich auf und humpelte zu dem Trainingsraum und setzte sich ein wenig an die Hantelbank, wollte da seine Arme ein wenig trainieren, wie er es schon so oft tat. Erst nach geschlagenen zwei Stunden hatte er sich dazu durchgerungen duschen zu gehen und sein Zimmer aufzusuchen. Er ließ sich auf sein Bett fallen, als die Wunde, die Uruha mit seinen Fingernägeln verursacht hatte aufriss. Es schmerzte und blutete und ehe er das ganze Haus versaute versuchte er irgendwie notdürftig ein Pflaster aus dem Notfallkasten im Bad auf die Wunde zu kleben, welche nach einiger Zeit auch aufhörte mit bluten. Nun konnte er also wieder seiner Musik lauschen, die er einmal nicht ganz so laut stellte. Dann zündete er sich eine Zigarette an und ging auf den Balkon, sah nach draußen, in den immer noch mit dunklen Wolken bedeckten Himmel, welcher nun aber auch der Dämmerung etwas Finsteres verlieh. Und wieder einmal stand Uruha ebenfalls auf dem Balkon, bemerkte Reita ihn jedoch nicht, stand nur in Achselshirt und enger Jeanshose da und starrte in die Ferne. Uruha: Uruha selbst beachtete Reita nicht weiter, sondern ging zurück in sein Zimmer, wo Aoi noch immer auf ihn wartete. Sichtlich besser gelaunt, schritt er auf den Schwarzhaarigen zu, der aus dem Fenster blickte, umarmte ihn von hinten und schmiegte seinen Körper an den des Kleineren. „Jetzt geht es mir besser.“, raunte er dem Schwarzhaarigen zu, platzierte leichte Küsse auf der weichen Haut. Ja und Reitas Sturz von der Treppe hatte ihm doch noch etwas mehr zugesagt. Die nächsten zwei Stunden beschäftigte er sich ausgiebig mit Aoi, erzählte ihm von seinem Tun in der Werkstatt, seiner Rache an seinem Stiefbruder und schließlich saßen sie beide wieder vor der Konsole und zockten einige Runden. Uruha hatte zwischendurch mal kurz nach Sara gesehen und bemerkt das sie schlief, so wollte er sie in Ruhe lassen und auch die Ruhe gönnen, die sie jetzt brauchte. Irgendwann dann stand der blonde Schönling auf. „Ich geh mal auf den Balkon eine rauchen, hai?“, meinte er öffnete die Balkontür und stellte sich an das Geländer, als Reita hinzutrat. Uruha wollte schon etwas sagen, doch dann lies er es, beobachtete den anderen stattdessen, wurde sich wieder einmal dessen guter Figur und Aussehen bewusst, verstand schon wieso Sara ihm nachstellte. Aber ihm kam auch wieder Reitas Ansehen in den Sinn und das der andere nicht abgeneigt gegenüber dem Blonden war, auch wenn er dies verdeckte. So rauchte Uruha auf, ging kurz zurück ins Zimmer und winkte Aoi zu sich. „Kommst du mit raus?“, meinte er, lächelte leicht und kaum das Aoi diesem Wunsch nachgekommen war, umfasste Uruha die Schultern des anderen und drängte ihn ans Geländer, raubte ihm einen leidenschaftlichen Kuss, bezweckte mit der Aktion, dass Reita auf sie aufmerksam wurde. Reita: Er zog genüsslich an seiner Zigarette, als er plötzlich ein leises Keuchen vernahm und in die Richtung blickte, aus welcher dies kam. Dass er dabei Uruha und Aoi erblickte wunderte ihn zwar nicht, ließ ihn dann aber doch schlucken. Ein wenig musste er zugeben, dass es ihn störte, auch wenn Uruha ihm auf den Senkel ging, so wusste er doch um dessen gekonnte Küsse und die weichen Lippen. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen und er sah betreten zu Boden. „Könnt ihr das auch wo anders erledigen?!“, brummte er dann doch recht genervt und drückte seine Kippe aus, um dann wieder in sein Zimmer zu gehen und sich auf sein Bett zu legen. Er schloss die Augen, aber der Anblick ging ihm einfach nicht aus dem Sinn. Aoi und Uruha, eng umschlungen und sich küssend, Kami, wie es ihn doch nervte. Er blickte an die weiß gestrichene Zimmerdecke und nach einer Weile schloss er die Augen, musste aber wieder niesen und nun kam auch schon langsam schnupfen hinzu. Wo hatte er die Taschentücher gelassen? Er suchte in dem kleinen Nachtschrank, fand aber keine und stand somit ein weiteres Mal auf und dackelte nach unten in den Vorratsraum, wo immer alles vorrätig zu finden war. Er schnappte sich gleich zwei Packungen Tempos und ging wieder nach oben. Und abermals musste er niesen, als er grade an Uruhas Zimmer vorbei ging. Uruha: Uruha grinste nur hinterhältig, kümmerte sich nicht um Reita und dessen Kommentar, sondern bearbeitete die Zunge seines besten Freundes weiterhin gekonnt. Ohja er konnte ja so gemein sein und bald schon traf die gewünschte Reaktion des anderen ein. Er lief rot an und verschwand dann nach drinnen. Uruha aber lies sich davon nicht beirren, sondern küsste Aoi weiter, hatte im Moment ein Verlangen nach dessen süßer Mundhöhle, wobei sich doch in seinem Inneren der Wunsch nach etwas anderem auftat, nämlich nach dem Geschmack von Reita. //Verdammt.. an was denke ich da!! Ich sollte nicht so denken! Verschwinde Akira!// Er kniff die Augen zusammen, versuchte das Bild des Blondschwarzen aus seinem Gedächtnis zu vertreiben, wurde auf einmal härter zu Aoi, bestimmter, verfestigte seinen Griff um die schmalen Handgelenke. Aoi: Aoi schmiegte sich an seinen Freund, genoss den Kuss, merkte gar nicht, dass Reita da war, erst als dieser seinen Kommentar aussprach, aber auch er ließ sich nicht beirren, kostete Uruhas Verlangen weiter aus, als dieser aber plötzlich barscher war löste er den Kuss und schaute ihn fast ängstlich an. „Uruha…du tust mir weh!“, hauchte er nur wimmernd und versuchte sich zu lösen. „Was ist denn los mit dir? Du bist doch sonst so sanft, außer wenn wir was Bestimmtes tun.“, meinte er ein wenig verwirrt und blickte dem Blonden in die Augen. Reita: „Scheiß Erkältung!“, nuschelte er relativ verschnupft, schnaubte sich erst einmal in aller Ruhe die Nase und kuschelte sich dann in seine Decke ein, da sich eine Gänsehaut auf ihm ausbreitete. Ja ihm war mehr als nur kalt. Der Schüttelfrost brachte ihn fast um den Verstand. Man wie er das hasste, damit sollte er morgen zur Arbeit? Na schönen Dank auch. Aber es machte ihm Spaß und er würde das durchziehen, vielleicht konnte er ja fragen, ob er denn früher gehen konnte. Nach und nach schwanden seine Gedanken und seine Augen schlossen sich, sank er nun langsam in den Schlaf, auch wenn er immer wieder nieste und die Nase putzen musste. Uruha: Uruha sah Aoi erschrocken an, drehte seinen Kopf dann weg, löste sich von dem schwarzhaarigen und trat zurück. Er selbst war wie aus einer Art Starre erwacht, biss sich leicht auf die Lippen. „Aoi ich.. entschuldige. Ich weiß auch nicht was auf einmal los ist.“, brachte er hervor, hielt sich leicht den Kopf und lehnte sich nun gegen das Geländer. „Ich bin durcheinander.“, brachte er dann hervor. Wieder tauchte Reitas Bild in seinem Kopf auf, dessen Gesicht, die markanten Züge und die dunklen blitzenden Augen. „Aoi ich.. gomen nasai, aber ich denke, ich sollte jetzt erstmal schlafen gehen. Wäre es dolle schlimm, wenn ich heute Abend alleine bleiben will? Ich muss über etliches nachdenken.“, kam es schließlich noch von Seiten des Blonden. Aoi verstand das Gemüt des anderen und lies ihn allein. Uruha zog sich schließlich aus und legte sich in sein Bett, doch einschlafen konnte er lange nicht. Ein dumpfes Gefühl in seinem Inneren hielt ihn wach. Uruha wusste, was es war, doch er wollte es nicht wahrhaben, wer würde schon denken, dass er sich allein fühlte, wo er doch solche Freunde wie Sara und Aoi hatte. Aber irgendwann übermannte auch ihn die Müdigkeit und er schlief ein. Reita: Reita lag ab zwei Uhr morgens wach. Konnte nicht schlafen und andauernd musste er niesen und die Nase schnauben. Ihm ging es einfach nur hundeelend. Dennoch ging er auf den Balkon, hatte sich seine Decke umgeschlungen und saß auf dem Stuhl, der auf dem Balkon mit stand. Sein Blick schweifte in den Nachthimmel und dieser war nach dem Regen sternenklar. Dass er auf dem Stuhl letztendlich wieder einschlief merkte er gar nicht. Aber auch er fühlte sich allein, auch wenn er wusste, dass er in Sara endlich eine Freundin gefunden hatte, musste er zugeben, dass er sich nach etwas bestimmten, nein, jemand bestimmten sehnte. Er kuschelte sich enger in die flauschige Decke und plumpste irgendwann vom Stuhl, wachte somit wieder auf und torkelte voll verpeilt in sein Bett zurück und legte sich zur Ruh. Uruha: Uruha wachte am morgen ungewöhnlich früh auf, doch er hatte Kopfschmerzen, starke Kopfschmerzen und fühlte sich nicht besonders. Er war wohl ebenfalls krank geworden durch den Regen, denn auch wenn die Sachen ihn recht trocken gehalten hatten, war doch über seinen Nacken Wasser zu ihm durch gedrungen und Uruha wurde schnell krank. Er setzte sich seufzend auf und wickelte sich in seinen Morgenmantel, schlüpfte in die süßen Hauspantoffeln, die er sonst nie anzog, sondern vehement in seinem Schrank versteckte. Seit wann lies er sich schon auf das Niveau herab und trug Tigerpantoffeln. Ein Geschenk seines besten Freundes zu Weihnachten. Aber so sehr er die Dinger auch hasste. Sie hielten seine Füße warm. Er verlies sein Zimmer um sich im Bad eine Aspirin zu gönnen und dann Wasser in die große Wanne zu lassen. Vielleicht half ein Erkältungsbad ja. So zog er sich aus und lies sich in das heiße Wasser gleiten, schloss die Augen und bemerkte nicht mal wie sich irgendwann die Tür zum Bad öffnete. Uruha sah vollkommen entspannt aus aber blass um die Nase herum. Reita: Reita war nicht minder früh als Uruha aufgewacht und das war bei der Erkältung nicht mal verwunderlich. Ja ein heißes Bad würde ihm sicher gut tun, also hatte er denselben Gedanken wir der Größere. Er öffnete die Tür, da sie nicht abgeschlossen war und trat ein, merkte nur wie ihm warme Luft entgegen kam und plötzlich stand er wie angewurzelt da. Er wollte nichts sagen, sondern nur unauffällig wieder verschwinden, doch plötzlich musste er niesen. „Na toll..Uhm…Morgen und gomen, ich wusste nicht *Hatschiiii*, dass du im Bad bist!“ Das Uruha nicht minder blasser war als er fiel ihm auf und er verstand nur zu gut, dass ein heißes Bad gut tat. Aber sein Blick streifte über Uruhas Körper, der nur milde vom Schaum verdeckt wurde und wieder stieg ihm die Röte ins Gesicht. „Also nochmal…Sorry. Ich geh wieder!“, stammelte er auffällig nervös. Uruha: Uruha fühlte wie das warme Wasser ihn wieder etwas aufwärmte und er sich so etwas mehr entspannte. Aber wirklich besser fühlen tat er sich nicht. Ihm war etwas schwindelig und es drehte sich vor seinen Augen. Daher hielt er sie geschlossen, zuckte aber zusammen, als er plötzlich ein Niesen vernahm. Leicht verdattert öffnete er die Augen und sah Reita, der nicht besser aussah als er selbst. Doch völlig gegen aller Erwartungen, schloss Uruha die Augen wieder, wollte sich nicht aufregen, es hätte eh nichts gebracht. Etwas Gutes hatte es, wenn Uruha kränkelte, dann war er umgänglich und meistens sogar handzahm, etwas, was normalerweise völlig gegensätzlich war. „Schon gut. Es hat sogar was Gutes, das du hier bist. Wenn es dir nichts ausmacht könntest du mir den Rücken waschen.“, meinte er recht leise, man merkte doch das seine Stimme etwas gelitten hatte. Anscheinend würde er wirklich krank werden. Uruha lehnte sich noch etwas mehr zurück, rutschte tiefer ins Wasser, sodass aber zeitgleich seine Beine etwas höher herauskamen und Reita die weiße Haut sehen konnte. Reita: Reita hatte sich schon zum gehen gewandt, als er die etwas angeknackste Stimme des blonden Schönlings vernahm und als er sich umdrehte musste er ein weiteres Mal schlucken, denn die elfenbeinfarbene Haut, die sich ihm zeigte war mehr als anziehend. Er versuchte sich nichts anmerken zu lassen, nickte dann aber. Vielleicht konnte er ja auch einmal normal mit Uruha reden, ohne dass wieder etwas passierte. „Uhm…hai!“, krächzte er plötzlich und hielt sich die Hand vor den Mund. Er klang schrecklich. Er trat an den Größeren heran und nahm einen der weichen Schwämme, verteilte ein wenig Badezusatz darauf und blickte auf Uruha. „Uhm…lehnst du dich dann bitte vor?“, hauchte er kleinlaut und kniete sich neben die Wanne, da ihm die Beine ein wenig wackelig wurden und er nicht lange stehen konnte. Kami, krank sein war wirklich nichts für ihn. Er seufzte und neigte den Kopf zur Seite, als er wieder niesen musste. „Gomen ne!...scheiß Erkältung!“, brummte er leise. Die Fließen waren kalt und im Bad war es nicht anders, trotzdessen, dass das Wasser brühte und sich in dem Badezimmer Nebel bildete. Uruha: Uruha nickte, lehnte sich dann leicht nach vorn und nahm das halblange Haar aus dem Nacken, zeigte Reita jetzt den weißen, makellosen Rücken, seufzte wohlig auf, als der Blondschwarzhaarige ihm den Rücken begann zu waschen. Aber Uruha merkte auch, dass es Reita wohl nicht gut ging. Er zitterte ziemlich und seine Berührungen waren fahrig und zittrig. „Wir sind beide krank. Du solltest dich ins Bett legen und auskurieren.“, murmelte er, streckte sich etwas und das Wasser plätscherte. Irgendwann dann drehte er sich Reita, der noch immer zitterte. Die Worte die er jetzt äußerte fielen ihm schwer, aber ihm tat Reita irgendwie leid. „Du frierst. Willst du mit reinkommen? Das Wasser tut wirklich gut.“, meinte er dann und wurde tatsächlich etwas rot. Kapitel 12: ~Chapter twelve~ ---------------------------- Wiedermal lange Pause beendet (vorerst XD) So, nun nach langem Warten haben wir es dann auch mal wieder geschafft ein neues Kapi zu laden. Wobei es viel mehr an mir lag, dass ichs noch net gebetat und so hatte. Gomen nasai. Wir müssen uns nun auch langsam wieder hinsetzen und schreiben, damit euch der Lesestoff net ausgeht. Wir sind jetzt bei über der Hälfte von dem, was ich noch zu betan habe und dann als Kapi onstellen kann, wobei aba noch net feststeht wie lange die FF noch gehen wird. Das wird denke ich eine spontane Entscheidung werden, oder wenn Satty und ich wissen, wir haben absolut keine Einfälle mehr. ~ Rollenverteilung dürfte ja für alle jetzt klar sein. ^___^ Wir freuen uns auf jeden Fall weiterhin, eure Kommis zu lesen und uns dabei manchmal echt einen abzugackern. Sodele, Satty- und Uru_Pon ^.~ Chapter twelve Reita: „Reita glitt mit dem Schwamm über Uruhas helle Haut, schenkte ihm das, was er wünschte.“ Sein Zittern jedoch wurde immer heftiger, er hatte kaum noch die Kraft zu einer reinen Handlung und als Uruha ihn so ansprach entfloh ihm nur ein kurzes „Nani?“ Er hatte nie mit so etwas gerechnet und auch merkte er, dass Uruha rot wurde. „Hast du irgendwas? Also…du bist sonst doch nicht so nett zu mir!“, räusperte er sich, sprach leise. „Uhm…aber…uh,…wenn ich darf, hai!“, hauchte er und zog sich sein Shirt über den Körper, musste zugeben, dass sein Zittern nun noch mehr wurde und seine Beine immer mehr schlackerten. Wieder verließ ein Niesen seine Nase. Das Nasenband hatte er zum besseren Atmen abgenommen. Er entledigte sich noch seiner Shorts und blickte dann verlegen zur Seite, ehe Uruha ein wenig Platz machte und er sich dem Größeren gegenüber in die große Wanne setzte, seufzte aber wohlig auf, als er das angenehm heiße Wasser um sich spürte. Uruha: Uruha wusste selbst nicht, wieso er so lieb war oder besser so nett zu der Person, die er eigentlich hasste. Aber er schob es einfach mal auf die Krankheit und das er keine Kraft hatte sich zu streiten. „Hmm frag nicht. Genieß es doch einfach, dass ich dich mal nicht anschnauze. Allen Grund hätte ich dazu.“, meinte er nur, doch bei weitem nicht aggressiv, sondern nur etwas müde. Wie auch Reita hatte er die Nacht nicht sonderlich gut geschlafen, sondern eher unruhig. Er hielt die Augen geschlossen, als Reita sich auszog und hörte schließlich wie dieser zu ihm in die Wanne stieg. Uruha öffnete seine Augen etwas und sah Reita genau an, grinste sogar leicht. „Das erste Mal, dass ich dich ohne dieses Nasentanga sehe. Du solltest es öfter abmachen, dann siehst du weniger „gefährlich“ aus.“, meinte er, zog dann die Beine etwas ein. Die Wanne war locker groß genug für zwei, so hatte keiner von ihnen Platzprobleme, sondern konnte es sich schon gemütlich machen. „Warum hast du das mit Sara gemacht? Wolltest du mir wirklich eins auswischen und sie dazu benutzen?“, fragte er dann und ein Anflug von Traurigkeit flog in seiner Stimme mit, etwas, was man sonst von dem Blonden nicht gewohnt war. Reita: Reita ließ das Wasser einen Moment auf sich wirken, als Uruha auf sein Nasenband zu sprechen kam. „Nani? Uhm…ich hab ihn nur nicht um, wegen dem Schnupfen, sonst krieg ich keine Luft und ich mag das Band nun mal, es ist ein Teil von mir. Das hat nichts mit gefährlich oder nicht zu tun!“, gab er zur Erklärung und sank ein wenig tiefer in die Wanne, sodass nur noch sein Kopf zu sehen war. Es war so richtig schön angenehm, in dem heißen Wasser, mit dem angenehm duftenden Erkältungsbad, welches die Atemwege auch wieder frei legte. Er fühlte sich wohl und es störte ihn absolut nicht, dass Uruha neben ihm saß, er fand es schön, einfach mal normal mit ihm reden zu können. Jedoch schwang dieser dann auf das Thema mit Sara um und er seufzte betreten. „Uhm…wegen Sara, also. Hör zu. Ich weiß du hast allen Grund sauer zu sein und ich bin dir Dankbar dass du meine Ohren mit der derzeitigen Erkältung nicht belastest. Es ist so…ja anfangs wollte ich dich nur verletzen in dem ich sie einfach flach lege. Aber ich hab gleich gemerkt dass es falsch ist, als sie mir gegenüberstand und mir offenbart hat, dass es für sie mehr ist. Ich meine…ich hab sie irgendwie wirklich gern, ganz ehrlich. Ich habe selbst sonst nicht erfahren was Liebe in der Hinsicht ist. Für mich war es meist nur der Geschlechtsakt und dann war jemand für mich Geschichte, aber bei Sara…ich weiß auch nicht. Ich hab mich zum ersten Mal wohlgefühlt und deshalb hab ichs auch nicht abgestritten, was ich gesagt hatte in deiner Gegenwart, ich wollte wenigstens ehrlich sein. Und bevor du noch was sagst, ich weiß selber, dass ich sie sehr verletzt habe, aber ich war gestern noch einmal bei ihr und hab mich entschuldigt. Und das war ne ehrliche Entschuldigung, auch wenn du mir das jetzt vielleicht nicht abkaufst. Wir haben uns versöhnt und du musst wohl oder übel jetzt damit leben, dass ich ab und an mal ein Wort mit ihr wechseln werde.“ Wieder verließ ein seufzen seine Lippen und er lehnte sich seitlich über den Wannenrand du schaute auf die Fliesen. „Uruha? Ich…wenn ich ehrlich bin bist du echt manchmal ein Ekel, aber ich denke du bist gar nicht so gemein, wie du immer tust und bist sicher ein netter Kerl.“ //Kami..das Wasser vernebelt mir den Verstand. Ich werde sentimental.// Dennoch blieb er einfach da. „Uhm…kannst…du mir den Rücken auch waschen?“, fragte er dann wieder etwas mutiger und gefasster, sprach aber wieder leise, da seine Stimme doch wirklich angeknackt war und sich somit auf dem besten Wege befand, sich zu verabschieden. Uruha: Uruha genoss das heiße Wasser und inzwischen hatte sich auf seine blassen Wangen ein roter Schimmer gelegt. Es kam von der Wärme und der leichten Entspannung, die der Blonde verspürte. Aber er öffnete die Augen wieder, als Reita zu sprechen begann, lächelte sogar leicht. „Es sagte keiner dass du dich jetzt rechtfertigen musst. Ich meinte ja nur, dass du dieses Tuch eben nicht unbedingt tragen musst.“, erwiderte er ruhig, gelassen, hob eines der langen Beine aus dem Wasser und streckte es etwas durch, brachte so das Wasser zum schwappen. Aber dann kam Reita auf das Thema Sara zurück, was Uruha doch einen Stich versetzte. Aber er lauschte den Worten des anderen, bis es ihm zu viel wurde. Keiner hatte gesagt, dass Reita einen Vortrag und seine komplette Gefühlswesen offenbaren. Aber wohl schlimmer war das drückende Gefühl, welches sich in seinem Inneren ausbreitete, ob es nun ein Anflug schlechten Gewissens war, versuchte Uruha sofort zu verdrängen. Aber er bemerkte, dass Reita die Wahrheit sprach, doch letzt endlich, wollte er es nicht mehr hören, beugte sich etwas vor, sodass das Wasser plätscherte und er Reita einen schlanken Finger auf die Lippen legte. „Ich wollte nicht dein ganzen Wehleiden wissen, Akira. Du hast mir genug gesagt.“, meinte er, vielleicht etwas kühl, aber doch immer noch sehr ruhig. Reita lernte gerade wirklich eine andere Seite an dem Blonden kennen, eine die auch das angenehme Wesen der jungen Schönheit zeigte. Doch etwas stichelte Uruha und das waren die letzten Worte, die dass Sara dem anderen wohl vergeben hatte, aber er wollte nichts dazu sagen. Schließlich aber war es Uruha der den andern verblüfft anzusehen. Die Worte hätte er nun niemals erwartet, besonders die letzten, die die Reita glauben ließen, dass der Blonde nicht nur ein Ekel war. „Danke aber bevor du zu vorschnell urteilst, lass dir damit lieber etwas Zeit, Akira. Das ich jetzt nett bin, heißt nicht, dass ich es immer sein werde.“ Es war eine indirekte Entschuldigung an den anderen, die er verstärkte, in dem er nach dem Schwamm griff, den vorher auch Reita benutzt hatte, um ihn den Rücken zu waschen. „Dreh dich um.“, raunte Uruhas, durch die leichte Erkältung rauchig und wohl ungewollt erotisch klingende Stimme, rutschte näher an Reita heran, als dieser seinem Wunsch nach kam, berührte nun die Haut des anderen, verteilte etwas Duschgel auf dem Schwamm und begann Reita vorsichtig und äußerst zärtlich einzureiben. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Der schwamm tanzte zart über die Haut des anderen, hinterließ eine schaumige Spur, die Uruha schließlich mit etwas Wasser abwusch, nur um dann seine Hände nochmals auf Reitas muskulösen Rücken zu legen um diesen zu massieren. Er spürte schon, dass es dem anderen nicht gut ging und aus Erfahrung wusste er, dass eine Massage manchmal Wunder bewirken konnte. „Entspann dich einfach.“, raunte Uruhas dunkle Stimme gegen die Haut des anderen, während seine schlanken Finger über Schultern und Rücken tanzten. Reita: Reita entspannte sich, wie Uruha es ihm sagte und keuchte auf, als dieser mit dem Schwamm über seine verletzte Schulter streifte, da es doch ganz schön brannte, war doch die Wunde tief. „Ano…Uruha…ich denk dennoch nicht unbedingt, dass du so übel bist. Vielleicht haben wir es einfach nur falsch angefangen!“, meinte er weiterhin leise und seufzte, genoss dann aber die Massage und erschauderte ein wenig, bekam eine Gänsehaut und keuchte genüsslich auf. „Uhm…wie…wieso massierst du mich?“, fragte er neugierig, wusste einfach nicht was er davon halten sollte. Das machte ihn einfach unsicher und ihm wurde irgendwie immer heißer und ohne dass er es gewollt hatte, lehnte er sich zurück gegen Uruhas Körper, genoss dessen angenehmen Körper an seinem, die Wärme, die dieser Mensch doch ausstrahlen konnte. „Soll…ich dich auch massieren?“, fragte er und drehte sich zu Uruha um und lächelte nun doch. Er streckte die Hand nach dessen Gesicht aus. „Warte, dir hängt eine Strähne ins Gesicht!“, meinte er und strich diese bei Seite. Uruha: Uruha lies sich nicht beirren, sondern massierte den anderen weiter, wanderte über die Wirbelsäule und legte sie dann auf die Schultern zurück, hörte auf zu massieren, beugte sich statt dessen vor und legte seine Lippen auf die kleinen wunden des anderen, die seine Fingernägel hinterlassen hatten. „Das tut mir übrigends leid, ich wollte dir eigentlich nicht wehtun.“, meinte er dann etwas reuevoll, hauchte kleine Küsse auf die Wunden. Dann nahm er seinen Kopf zurück sah Reita an. „Warum? Vielleicht einfach, weil ich dir etwas Gutes tun will? Muss denn immer alles einen Grund haben… wieso, weshalb, warum?“, meinte er leiser, schloss seine Arme um Reitas Körper als dieser sich an ihn lehnte. Aber dann drehte der andere sich um und sah ihn an. Uruha lächelte tatsächlich etwas. „Ich… wenn du denn magst, gern.“, erwiderte er, lies sich dann die Strähnen aus dem Gesicht streichen, neigte seinen Kopf dann aber und küsste Reitas Finger. Reita „Uhm…iie…nicht…uhm..nicht die Finger!“, fiepte er auf und zog diese schnell zurück. Er schaute ein wenig schüchtern weg, traute sich dann aber wieder aufzuschauen. „Uhm…wenn…du schon sagst es muss nicht alles einen Grund haben, dann, dann brauch ich hierfür auch keine Erklärung oder?“, säuselte er und zog Uruha dann enger an sich, legte seine Lippen an Uruhas Hals und küsste sacht darüber, wanderte höher, bis er an dessen Lippen ankam und vor diesen stoppte. „Du weißt genau, wie du jeden mit deinen Lippen allein um den Verstand bringst, oder?“, keuchte er leise dagegen, ließ seine Hände über Uruhas Nacken streichen und begann ihn dort ein wenig zu massieren und Berührungen zu schenken. Das sie gerade nach dem gestrigen Tag so mit einander umgehen würden, hätte er nie für möglich gehalten, aber es gefiel ihm und kam ihm Recht. Er mochte jetzt Ruhe haben und entspannen, wollte eben auch gerade wegen seiner Erkältung ein wenig abschalten. Uruha: Uruha lächelte leicht, kicherte als Reita seine Hände zurückzog. „Bist du etwa empfindlich?“, fragte er neckend, schnappte noch mal nach diesen, bekam sie aber nicht zu erhaschen. Doch plötzlich spürte er, wie Reita ihn an sich zog und die Worte, die er ihm entgegenbrachte, ließen eine leichte Röte auf seinem Gesicht zurück, ehe er leise keuchen musste. Reitas weiche Lippen, die über seinen Hals schlichen, fühlten sich so gut an. Er unterdrückte den Impuls eine Hand in Reitas Schopf zu versenken und an sich zu pressen. Er lehnte sich den leichten Küssen entgegen und schloss genießerisch die Augen, öffnete sie nur einen Spalt, als Reita vor den seinigen stoppte. „Weiß ich das? Gerade bist doch du es, der sie in Versuchung führt.“, raunte er leise, beugte sich nach vorn und überbrückte den letzten Abstand zwischen ihnen, legte seine Lippen nun sanft auf Reitas, nicht bestimmend, nicht brutal, wie er es sonst getan hatte. Uruha dachte schon gar nicht mehr nach. Zu schön war die Situation im Moment, zu schön der Augenblick, das Gefühl, welches sich in ihm ausbreitete. Reita: Reita war überrascht, aber gleichzeitig froh, dass Uruhas Lippen diesmal endlich ihm gehörten, nicht Aoi, nicht Sara oder irgendeiner anderen Person. Er wollte den Blonden jetzt für sich allein, wollte nicht gestört werden und er wollte nur ihn, ließ den Kuss nun selbst ein wenig leidenschaftlicher werden. Seine Hände kraulten dessen Nacken, strichen nun nach vorn, berührten den Oberkörper des Größeren und er kam ihm immer näher. Die Wanne war groß und ohne weiter zu überlegen schob er sein Becken über Uruhas, hockte sich auf dessen Oberschenkel, ließ seine Zunge in die Mundhöhle des Blonden gleiten und umspielte sanft die seines Gegenparts. Und wie gut das grade Tat. Wie hieß es doch immer, was sich neckt das liebt sich? Oder zumindest schmeckte das sonst so böse Gift vorzüglich süß und nach so viel mehr. Uruha: Uruha keuchte überrascht auf, als Reita den Kuss nun umlenkte, ihn zu dominieren begann und zu allem Überfluss seinen Körper noch auf seinen schob. Der Blonde wurde dadurch nach hinten gedrängt und in eine halbwegs liegende Position gebracht. Er kniff die Augen zusammen, als der Blondschwarzhaarige seinen Oberkörper entlang strich, auch seine Oberschenkel mit den eigenen berührte und dem Blonden somit ein erneutes leichtes Keuchen entlockte. Dies nutzte auch Reita aus, seine Zunge in die heiße Mundhöhle des Jüngeren zu schieben und dessen Zunge zu umgarnen, zum spielen anzuregen. Uruha errötete immer mehr, wollte nicht glauben, wie sich das warme Gefühl in seinem Inneren ausbreitete und es in seinem Bauch kribbelte, während Reita ihn weiter berührte. Sie beide waren Brüder, es war verboten, was sie da trieben, doch wieso wies er den anderen nicht ab? Ganz einfach, weil er wollte, was der Ältere mit ihm tat. Reita: Immer heißer wurde der Kuss. Er liebte den süßen Klang von Uruhas Keuchen in seinen Ohren und nach einer Weile löste er dieses heiße Zungenspiel dann doch, blickte Uruha an, war selbst knallrot im Gesicht und wusste nichts zu sagen. „Uhm,…ich…Gomen, aber ich kann nicht anders. Ich kann grad absolut nicht von dir ablassen und ich weiß nicht einmal wieso. Aber…langsam wird das Wasser kalt, uhm…lieber ins Zimmer wechseln?“, hauchte er schüchtern fragend und blickte unsicher in Uruhas halb geschlossene Augen. Dieser ganze Mensch vor ihm war so faszinierend und er wollte ihn ganz, wollte ihn wenigstens einmal spüren, einmal Wärme von jemandem bekommen, die er mochte und im Unterbewusstsein doch sehr liebte. Seine Finger spielten in Uruhas Haar sanft mit einer Strähne, zwirbelten diese ein wenig und ein kleines, schüchternes Lächeln folgte, legte sich auf seine Gesichtszüge. Uruha: Uruha lehnte sich etwas zurück, leckte sich leicht über die Lippen, sah Reita jedoch noch immer aus den halbgeschlossenen Lidern an, spürte selbst in sich ein brennendes Verlangen, welches Reita durch diesen Kuss entfacht hatte. Uruhas Blick war verschleiert, aber angeregt. Anstatt einer richtigen Antwort erhielt Reita auf seine Frage schließlich nur ein Nicken und einen erneuten Kuss des anderen, dieses Mal von ihm ausgeführt. Uruha beugte sich nach vorn, umfing Reita, zog ihn mit sich hoch, störte sich nicht an ihrer beiden Nacktheit, hatte er doch immerhin in seinem Leben bereits viele nackte Männerkörper gesehen. Aber dann löste sich Uruha von dem anderen, lächelte ihm nochmal zu, stieg dann aus der Wanne und griff nach einigen Handtüchern, legte eines Reita um die Schultern, während er sich mit dem zweiten selbst abtrocknete. Uruha schwieg in diesen Minuten, wusste nicht, was er groß hätte sagen sollen, denn in seinen Augen lag alles auf der Hand. Ein brennendes Verlangen schrie in ihm, wollte gestillt werden und er sah Reita an, dass es diesem ähnlich ging. Als sie beide in Bademäntel gehüllt waren, schmiegte sich der hübsche junge Mann an den Blonden, raunte ihm verführerisch ins Ohr. „Wir sollten in mein Zimmer gehen. Dort wird uns weniger einer stören.“, leckte kurz über die Ohrmuschel. Reita: Der Bademantel schmiegte sich angenehm an seine Haut und er war froh, als der Größere sich wieder an ihn schmiegte und sie wieder heiße Küsse austauschten. Er lauschte den Worten seines Stiefbruders und nickte dann daraufhin, zitterte kurz, als dieser so über seine Ohrmuschel leckte, woraufhin er sich zusätzlich noch in den Bademantel seines Gegenübers krallte und ein unbändiges Verlangen herausströmte, welches er nur mit Mühe halten konnte. Er suchte mit seiner Hand, die des Schönlings, umfasste sie sanft und bedeutete ihm dann, mit ihm aus dem Bad zu gehen. Das Wasser konnten sie dann ja vom Personal aus der Wanne laufen lassen. Der Blond-schwarze öffnete die Tür um dann mit Uruha aus dem Badezimmer zu gehen und in das schräg gegenüberliegende Zimmer, des jungen Mannes an seiner Seite zu gehen. Er griff nach dem Türknauf, hatte Uruha wohl offen gelassen und schritt dann in das Zimmer, zog seinen blonden Engel mit sich und schloss die Tür wieder, nur um Uruha zu einem langen Kuss zu sich zu ziehen und ihm den Bademantel dabei zu öffnen, damit seine Hände den Weg über das sündige Fleisch finden konnten. Uruha: Kaum befanden sie sich in dem Zimmer des Blonden und die Tür schlug hinter ihnen zu, wurde Uruha gegen das Holz gepinnt und ein leidenschaftlicher Kuss empfing seine Lippen, die sehnsüchtig nach denen des Blondschwarzhaarigen suchten. Er keuchte überrascht auf, als die Bänder seines Bademantels gelöst wurden und Reitas Hände forsch über den sündigen Körper strichen, Uruha ein erregendes Stöhnen entlockten, welches jedoch in den Kuss unterging. Aber auch er wollte nicht untätig bleiben, schob eine seiner Hände in Reitas Mantel, suchte zielstrebig nach den beiden feinen Knospen und begann diese zwischen seinen Finger zu reiben und zu reizen, sodass auch Reita bald ein anregendes Keuchen nicht mehr zurückhalten konnte. Uruha löste den Kuss und auch wenn er es war, der hier an der Wand gehalten wurde, so waren es seine Lippen, die über Reitas Hals streiften und sich zwischen Schulter und Kehle festbissen und an der leichten Wunde zu saugen begannen. Der aufreizende Körper, der es besser als jedes menschliche Wesen verstand andere für sich zu gewinnen, presste sich enger an Reita und nackte Haut traf aufeinander. Reita: Die flinken Hände, die auch über seinen eigenen Körper schlüpften ließen ihn aufstöhnen, den Kuss intensivieren und nach einer gewissen Weile doch lösen. Sein Blick golt den dunklen Augen Uruha und die Haut, die so gegen seine drückte verursachte eine immer stärkere Röte in seinem Gesicht. Es war komisch, mit dem Mann so innig zu werden, welcher ihm doch eigentlich den Kampf angesagt hatte und nun löste er sich kurz von dem hübschen Kerl und blickte zur Seite, drückte Uruha etwas von sich und musste dann niesen. „Uhm…gomen!“, hauchte er leise und schaute wieder in dessen Antlitz. Er hielt wieder ein Lächeln auf seinen Gesichtszügen und fasste Uruhas Handgelenk. „Bett?“, fragte er kurzerhand und nahm den Blonden mit sich, zu dessen großem Schlafplatz, drückte diesen sanft und Rücklinks auf den weichen Untergrunde, beugte sich über diesen und schenkte ihm abermals einen seichten Kuss. Dass sein Bademantel mittlerweile fast von seinem Körper geglitten war, interessierte ihn minder. Das einzige was er in dieserlei Hinsicht bemerkte, war, dass es kühler auf seiner Haut wurde. Dennoch ließ Reita sich nicht beirren und schob seinen Körper enger an den, seines Stiefbruders, holte sich die Wärme, die seinem Körper fehlte. Dabei presste der Kleinere sein Becken an Uruhas und keuchte leise auf. „Ich will dich Uruha!“, säuselte er ungewohnt liebevoll und dennoch verlangend, sah ihm dann ins Gesicht und wartete auf eine Antwort, oder zumindest eine Reaktion. Uruha: Uruha bog sich dem anderen entgegen, schmiegt seinen eigenen schlanken Körper an den anderen, lies sie zu einer stillen Einheit werden. Sein Blick war unklar, gezeichnet von einer inneren brennend heißen Lust, die nur für Reita in seinem Körper loderte und immer mehr angefacht wurde von den seichten Berührungen und den leidenschaftlichen Lippen, die seine teilten, mit seiner Zunge ein heißes Zungenspiel betrieben und ihn an den Rande des Verstandes trieben. Auf die Entschuldigung, schüttelte er nur den Kopf, lächelte sanft, streichelte Reitas Wange einen Augenblick, küsste sie dann zärtlich. Er lies sich von Reita mitziehen, fiel schließlich rücklings in die weichen Daunen, spürte den Bademantel inzwischen nur noch in den Armbeugen hängen. Uruhas dunkle Augen blickten zu Reita auf, die sündigen Lippen erwiderten den Kuss, während seine Hände den Bademantel vollständig von Reitas Körper strichen, dieser nun wirklich nackt und wie Gott ihn geschaffen hatte, vor ihm stand. Uruha hatte sich auf seine Unterarme gestützt, fuhr mit einer Hand über die weiche Haut der weißen Brust des anderen, spürte unter ihr das feine Muskelspiel. Oh sie fühlte sich großartig an und steigerte den Drang diesen Körper zu spüren, tief in sich zu spüren, mit dieser Person, die so anders war als er, zu einem zu werden. Die blonde Schönheit stöhnte auf, als Reita auf sie glitt, sie dessen Becken und bereits entstandene Erregung deutlich spüren konnte. Er öffnete seine Beine mehr, winkelte sie an und wickelte eines um die Hüfte seines Gegenparts, presste ihre Leiber so noch mehr zusammen. Die Worte trieben ihm die Hitze ins Gesicht und zwischen die Beine, bedeuteten sie doch, dasselbe, was er im Inneren verspürte und er machte diesem Wunsch jetzt Luft. Der blonde Schönling richtete sich etwas stärker auf, wollte zu Reitas Ohr gelangen und raunte erotischer als je zuvor hinein: „Dann nimm mich!“ Reita: Das ließ sich Reita nun wirklich nicht zwei Mal sagen und er musste keuchen, als sich Uruhas Erregung nun auch gegen die seine presste. Er glitt mit seinen Lippen über Uruhas Körper, streichelte diesen mit seiner Zunge und leckte über das Schlüsselbein, des Objektes seiner Begierde, knabberte zart an der rosigen Haut und glitt zu dessen Nippeln, zwirbelte eine und neckte sie gleichzeitig, während er der Anderen hingebungsvoll seine Zunge schenkte und an dieser leckte, mit den Zähnen leicht darüber kratzte und an ihr saugte. Ehe er dann die Seiten tauschte und schließlich tiefer glitt, Uruha auch den Bademantel immer weiter vom Körper zog, bis er dessen Hüfte hob und den Frotteestoff des Mantels unter dem schmalen Körper hervorzog und zu Boden gleiten ließ. Uruhas Körper war wundervoll und in jeglicher Hinsicht eine Sünde wert. Heiße Küsste verteilten sich auf dem Bauch des Blonden und eine feucht-warme Zunge tauchte in dessen Bauchnabel ein, umkreiste diesen und küsste ihn sanft, ließ Reita dann jedoch ein wenig kühle Luft, gegen die befeuchtete Stelle pusten und seinem Stiefbruder ein Keuchen entlocken, welches so süß wie Schokolade war und immer wieder in seinen Ohren wieder hallte. Er wollte nichts sehnlicher, als die Person unter ihm. „Du bist wunderschön!“, hauchte er mit tiefer und sanfter Stimme, lächelte warm und küsste ein weiteres Mal die Haut des flachen Bauches. Auch wenn er wusste, dass Uruha das sicherlich oft zu hören bekam und auch, dass er ihn sicher wieder damit aufziehen würde, sobald sie einen Streit hatten, es war die Wahrheit und diese brachte er ihm ehrlich entgegen. Uruha: Uruha bäumte sich auf, zuckte leicht und ein raues Stöhnen entkam seinen Lippen, als er die Reitas auf seinen Brustwarzen spürte, wie diese sie reizte und sich die rosigen Knospen langsam aufstellten. Jede einzelne Hautzelle kribbelte angenehm, verursachte in dem Blonden ein Gefühl unbändiger Lust. Er vergrub eine seiner Hände in dem blondschwarzen Schopf Reitas, drückte ihn zusätzlich auf seinen Körper, zeigte ihm so, dass er mehr verlangte, mehr von dem anderen wollte als nur dessen Zunge. Ohja er liebte es, liebte es verwöhnt und berührt zu werden, sodass sein Körper vor Sünde verging und in seinem Kopf nur eine Nebelbank umher schwebte, die alle störenden Gedanken verbannte und er sich vollständig auf das Eine konzentrieren konnte. Er half etwas nach, hob sein Becken mehr an um es Reita zu erleichtern ihm den Bademantel wegzuziehen. Jetzt fühlte es sich doch wesentlich besser an, ohne den störenden Stoff unter sich. Ein Rucken ging durch seinen Leib, er wölbte sich Reita entgegen, spürte noch mehr dessen neckische Zunge in seinem Bauchnabel und auf seinem Bauch. Er keuchte auf als kalte Luft hinzukam und einen angenehmen Schauer über seinen Körper jagte, doch schließlich richtete er sich auf, zog Reita zu sich hoch und verwickelte ihn in einen Kuss. „Lass mich etwas Gutes für dich tun und meine Worte, die ich schon mal zu dir sprach beweisen.“, raunte er ihm zu, tauschte nun die Rollen, sodass Reita unter ihm lag und nun Uruha ihm Zärtlichkeiten schenken konnte. Er drückte Reita zurück, beugte sich dann vor und begann nun auch seine Brust zu liebkosen und mit Zunge und Finger zu bearbeiten. Er wusste, dass es Reitas erstes Mal mit einem Mann werden würde und irgendwie verspürte Uruha den Wunsch, es dem anderen zu einem unvergesslichen Erlebnis aus Wonne und Lust zu machen. Reita: Reita nickte, als Uruha ihm auch ein wenig Brührungen schenken wollte, wurde dann auch schon umgedreht und fiepte kurz auf. Er keuchte auf und drückte sich dennoch sofort Uruhas Lippen entgegen. Das war schon nicht mehr normal, was sie hier taten. Kami sei Dank, musste Reita heute erst gegen Mittag mit der Arbeit anfangen und so hatten sie noch ein wenig zeit, war es doch erst gegen 7Uhr in der Früh. Das Uruhas Lippen ihn jetzt schon um den Verstand brachten und er einfach nicht mehr wusste, was er überhaupt noch denken sollte, ließ er es einfach. Er wollte einfach mehr, krallte seine Hände in der Matratze fest und schluckte hörbar auf. Er fühlte sich wohl und dennoch zog eine sanfte Brise Luft über seinen Körper, dass er eine Gänsehaut bekam und zugeben musste, dass sein plötzliches Zittern nicht von der unbändigen Lust auf seinen Stiefbruder kam, sondern ihm kalt war. Er sagte jedoch nichts, versuchte es einfach auszuhalten und die Kosungen seines Gegenübers mit Wonne zu ertragen. Leider machte seine Nase ihm da einen Strich durch die Rechnung und er schon den Größeren ein weiteres Mal von sich, richtete sich auf und nieste einmal mehr an diesem Tag. //Fuck!//, waren seine einzigen Gedanken und er blickte den Jüngeren entschuldigend an. Uruha: Uruha kicherte nur, als Reita ihn wieder etwas wegschob, nur um zu niesen. „Dich scheint es wohl wirklich erwischt zu haben, hm?“, meinte er neckend, schnappte kurz nach Reitas Lippen, küsste ihn aber nur kurz. „Ich sollte dafür sorgen, dass dir wärmer wird.“ Nun war er vollkommen in seinem Element. Uruha der Verführer. Das Reita ihm längst verfallen war, jedenfalls in diesem Moment, das wusste Uruha, doch er wusste auch, dass sobald der andere von seiner Rache erfahren hatte, war alle Sympathie, die Reita für ihn im Moment empfand dahin. Doch daran wollte der Blonde jetzt nicht denken, er wollte jetzt nur noch eines: Reita! Eine seiner Hände wartete nun auch nicht mehr länger, sondern wanderte zwischen die Beine des anderen, umfasste die Erregung und drückte leicht zu, während er aufmerksam die Regungen des anderen beobachtete, wie dieser sich aufbäumte und ein keuchendes stöhnen den Lippen des Blondschwarzen entkam. Uruha grinste, verstärkte seine Berührungen in Reitas intimster Körperregion, während seine Zunge nun den Weg von Reitas Lippen zu dessen Nippeln fand, diese umspielte und er sogar kurz zubiss. Nur sanft ging bei ihm nicht und er wusste selbst aus eigener Erfahrung wie geil diese Mischung aus Schmerz und Sanftheit sein konnte. Und der Ältere sollte sich endlich fallen lassen. Uruha wollte hinter die Fassade sehen, hinter das kühle Wesen des anderen. Reita: „Uhm…hai. War ja auch nicht grade warm draußen und trocken schon gar nicht. Hatte dummerweise nur n dünnen Pulli an, obwohl mir das gestern wirklich egal war, ob ich krank werde, abgesehen davon, dass ich es jetzt bereue!“, meinte er seufzend, lehnte sich zurück und zog Uruha an sich, erwiderte dessen Küsse und keuchte auf, als dessen flinke Hand, ihn so schamlos berührte und umfasste. „Hng~…i…iie!“, hauchte er erregt und warf den Kopf nach hinten, keuchte auf und bog sich Uruha entgegen. Das hatte bisher niemand bei ihm gewagt, zumindest kein Kerl und es fühlte sich unglaublich gut an. Uruhas Hände waren wundervoll, doch ehe er weiter für dessen Hände schwärmen konnte fiepte er auf. Uruha verbiss sich in seiner Brustwarze und er kniff die Augen zusammen, schmerzte es doch etwas. Aber auch er musste sich eingestehen, dass diese Mischung aus Lust und Schmerz seine Wirkung nicht verfehlte und ihn in einen Strudel aus heißer Lust stürzte, alles vor ihm verschwimmen ließ. „U…Uruha…uhm…onegai.“, fing er an, haschte nach dem Blonden und zog ihn zu sich hoch, wollte ihn küssen und nahe sein, außerdem griff er nach der warmen Decke und zog sie über ihre Körper, wurde sein Körper immer kälter. Die Hand Uruhas befand sich aber weiter in seinem Schritt und verwöhnte ihn, was er nur zu gern tolerierte und dem Blonden stöhnend und lächelnd eines leidenschaftlichen Kusses beraubte. Nie rechnete er auch nur ansatzweise damit, je mit dem Blonden in dessen Bett zu liegen und solche Verhaltensweisen zu äußern. Uruha: „Oh du armer… aber selbst Schuld! Das schlechte Gewissen bemitleide ich dir sicher nicht, nachdem was du getan hast.“, raunte er, ließ sich von den anderem heranziehen und erwiderte den Kuss, strich durch Reitas Haare und verkrallte seine Hand darin, zog den Kopf zurück und biss sich in dem weichen Fleisch seines Halses fest, hinterließ auch hier einen Liebesbiss, der mit Sicherheit einige Tage zu sehen sein würde und Reita nicht so schnell vergessen würde, was sie beide getan hatten oder besser was sie jetzt noch tun würden. Denn dieses Mal würde Uruha Reita nicht mehr entwischen lassen. Sie waren so weit gegangen und nun sollte er genug Schwanz haben das auch zuende zu bringen. Aber es schien ja so, als wolle Reita nicht mehr zurückschrecken. Uruha grinste den anderen an, verfestigte seinen Griff um sein besten Stück noch etwas mehr, massierte die feuchte Spitze, zog die Vorhaut zurück und übte einen leichten Druck auf die Eichel des anderen aus, lies auch seine Zunge wieder gen Süden wandern, wunderte sich zwar über die Decke die plötzlich über ihren Körpern lag, aber er ließ sie zu. Es hatte wohl wirklich damit zu tun, dass Reita kalt war. Also sollte er nun dem Blondschwarzen wohl wirklich etwas Gutes tun, so tauchte er abwärts, schob Reitas Beine etwas mehr auseinander und der blonde Schopf verschwand halb unter der Decke. Doch schneller als es Reita lieb war, sollte er Uruhas Präsenz wieder wahrnehmen, denn der Blonde schloss nun seine Lippen um Reitas bestes Stück, nahm es in die feuchtwarme Mundhöhle auf und begann es zielsicher mit der Zunge zu umspielen, während die erste Hand die Hoden des Älteren knetete und die andere weiterhin Reitas Schwanz massierte. Reita: Die Küsse waren leidenschaftlicher und Uruha löste sich nun doch, biss ihn in den Hals und ließ Reita auf keuchen. Er selbst legte eine Hand an die Bisswunde und seufzte auf, als Uruha so über seine haut nach unten tänzelte. Was dieser vor hatte, konnte er sich nur denken, als er auch schon merkte wie der Größere seine Beine auseinander schon. „Ah…Uruha?“, fragte er noch keuchend, ehe sich dessen Mund um sein Glied schloss und es umgarnte. Reita verkrampft sich und sog die Luft geräuschvoll ein. Was sein Objekt der Begierde da gerade mit ihm anstellte macht ihn fertig, ließ seine Sinne schwinden und wenn Uruha weiterhin so geschickt mit seiner Zunge arbeitete, dann würde er es sicherlich nicht lange aushalten können und abspritzen. Er war es nicht gewohnt, so etwas zu spüren und zu empfinden, hatte er bisher nur Frauen an sich heran gelassen und selbst die, hatte er nur gefickt und nicht näher an sich heran gelassen. Er brauchte nur Sex, aber das er so verwöhnt wurde war ihm vollkommen neu. „Onegai…Uruha…ich…hng~…ich kann das nicht so lange.“, stöhnte er auf, erzitterte weiter, als Uruha damit anfing, seinen Hoden auch noch zu kneten. Das war,…Kami das war der Himmel auf Erden. Uruha tat das nur für ihn und ganz bereitwillig spreizte Reita seine Beine noch ein wenig mehr. Doch wie lange er noch der Versuchung standhielt, abzuspritzen, dass wusste er nicht. Uruha: Uruha grinste in sich hinein. Wieder einmal wurde ihm bewiesen, wie gut er doch im Bett war und das selbst Reita ihm nicht lange stand halten konnte. Die Worte, das Flehen, all das bekräftigten ihn nur noch mehr, seine Zunge einzusetzen und Reitas Glied zu umspielen und daran zu saugen, mit seinen Zähnen an der empfindlichen Eichel zu knabbern und die ersten Lusttropfen in sich aufzunehmen. Reita schmeckte wirklich vorzüglich, dass musste er zugeben und er würde gerne mehr von ihm kosten, doch wenn Reita zu schnell zum Höhepunkt kam, hatte er nicht mehr viel von der ganzen Sache. So stellte er Reitas Nerven noch einmal auf die Probe und gab ihm das, was der absolute Höhepunkt eines guten Blow-jobs darstellte. Er hielt die Luft an, nahm Reita so tief in sich auf, dass er bereits den Würgereiz spürte, deep throatete den anderen und imitierte leichte Schluckbewegungen, die Reita schier wahnsinnig machen mussten. Erst dann entließ er ihn aus seiner Mundhöhle, kehrte wieder hoch zu dem anderen, küsste ihn bestimmend, leidenschaftlich und wild, lies Reita spüren, welch feuriges Temperament in ihm ruhte und welches endlich nach draußen wollte. „Akira… ich will das du mich fickst. Hart und gut, sodass ich nur noch deinen Namen schreie!“, kam es teuflisch verrucht aus seiner Kehle und er grollte leicht, fasste sich selbst zwischen die Beine und massierte sich grob in einem kurzen harten Rhythmus. Reita: Ein hartes Schlucken und ein lautes Keuchen verließ seine Lippen. Kami, Uruha brachte ihn hier echt um den Verstand. Als dieser dann auch noch die Schluckgeräusche machte und ihn schier damit in den Wahnsinn trieb konnte er nicht mehr an sich halten. Er wollte nicht, aber er kam stöhnen in Uruhas Mund, lief dabei knallrot an, da ihm das ganze doch peinlich war. Er blickte zur Seite, als Uruha wieder hochrutschte, wagte es nicht ihn anzusehen, schreckte aber auf, als er ihn plötzlich so bestimmend küsste, schloss dabei aber die Augen und genoss das Ganze. Als dieser den Kuss löste und anblickte war immer noch die Röte in Reitas Gesicht zu erkennen. Er sollte was? Er hatte sich aber eben nicht verhört oder? Ungläubig und verwirrt schaute er Uruha an. Das war sein erstes Mal mit einem Mann und irgendwie kam wieder dieses bestimmende Gefühl der Unsicherheit in ihm auf. Wieder blickte er zur Seite. Er war ehrlich und sprach auch so zu Uruha. Leise, unsicher, aber so dass sein Gegenüber es verstand. „Ich…ich hab das noch nie gemacht, ich weiß nicht ob dich dir das geben kann, was du so verlangst Uruha!“ Ja seine gesamte Schüchternheit auf diesem Gebiet kam grade aus ihm raus und er hasste sich dafür, merkte aber schon im nächsten Augenblick, wie Uruha seine eigene Hand an sein Glied legte und sich selbst verwöhnte. Uruha: Als Reita dann jedoch abspritzte, schluckte Uruha ohne zu zögern, leckte sich danach leicht über die Lippen und grinste Reita an. Es war doch zu niedlich, wie der andere nun rot wurde und den Kopf zur Seite drehte. Uruha jedoch legte eine Hand unter Reitas Kinn und drehte dessen Haupt wieder in seine Richtung, küsste ihn. Dann schüttelte der Blonde lächelnd den Kopf, legte einen Finger auf die Lippen des anderen, sah ihn sanft aber doch mit einem gewissen Anteil an Amüsanz in den Augen an. „Es gibt für jeden ein erstes Mal, Darling. Und ich denke doch, dass du in der Lage bist, mir das zu geben, was ich brauche. Sonst hätte Sara nicht so gestöhnt und deinen Namen gerufen, denn die Kleine ist nicht leicht zufrieden zu stellen. Aber wenn du doch so eine Angst hast, werde ich dir gerne behilflich sein.“, schnurrte er, küsste ihn nochmals, stöhnte dabei laut und genüsslich in den Kuss hinein, da seine zweite Hand noch immer zwischen seinen Beinen ruhte und die eigene Männlichkeit verwöhnte. Dann jedoch hielt er inne, langte über Reita zu seinem Nachtschrank, zog sowohl eine Tube Gleitgel, als auch ein Kondom hervor, denn Vorsicht war immer besser als Nachsicht. Beide Utensilien legte er erstmal neben sie beide auf das breite Bett, grinste dann Reita an, deutete auf die im Moment noch erschlaffte Männlichkeit des anderen. „Doch vorher sollten wir deinen kleinen Freund wieder auf Vordermann bringen, oder?“ Ein gewisser Spott war nicht aus der Stimme des Blonden zu entfernen, aber schon beugte er sich wieder nach vorn, legte seine Lippen auf eine von Reitas Brustwarzen, verwöhnte diese, während seine Hände zurück zwischen die Beine des anderen wanderten, ihn massierten und dafür sorgten, dass wieder Leben in das beste Stück des Älteren einkehrte. Der Rest war schnell getan. Gekonnt riss Uruha die Verpackung des Kondoms auf und streifte es über die Männlichkeit seines Gegenparts. Uruha war mit solchen Situationen sehr vertraut, sorgte selbst bei diesem Manöver dafür, dass ein Schauer der Erregung durch Reitas Körper jagte und der Ältere aufstöhnen musste. Nun öffnete Uruha das Gleitgel, schmierte etwas auf Reitas Erregung, ehe er sich aufrichtete, nun über dem anderen kniete und dieser zusehen konnte, wie Uruha auch auf seine Hände etwas des kühlen Gels gab und dann zwischen seine eignen Beine wanderte und zielsicher den Weg zu seiner Öffnung suchte, aufstöhnte als das Gel seinen After berührte und er sich damit einrieb. Aber er wollte nicht alles allein machen, so nahm er eine von Reitas Hände, schmierte auch diese etwas mit dem Gleitgel ein und führte sie zu seiner Öffnung, grinste den anderen aufmunternd an. „Denk einfach ich bin ein Mädchen. Du kannst nichts verkehrt machen.“, raunte die verführerische Stimme, wollte dem Älteren damit Mut machen. Reita: Reita nickte und lauschte Uruhas Worten, wurde ein wenig verlegen, als Sara wieder zur Sprache kam und nun versuchte er mutiger zu werden, musste aber bei Uruhas Kommentar grinsen, er solle sich vorstellen der Blonde wäre ein Weib. Na klasse. Lieber nicht. „Ich glaub dass muss ich mir nun echt nicht vorstellen!“, meinte er daraufhin kichernd. „Ich geb mein Bestes, irgendwie!“ Er glitt mit seiner Hand nun ein wenig mutiger zu Uruhas Hintern, strich kurz darüber, ehe er in dessen Spalte verschwand und den Eingang suchte, schnell fand und leicht dagegen drückte, sofort merkte, wie Uruha sich verlangend dagegen schob. Aber so leicht wollte er es ihm eigentlich nicht machen. Uruha Beine wurden kurz auseinander gedrückt und Reita schob seinen Körper tiefer und unter Uruhas schlanken langen Beinen hindurch. „Stütz dich ab!“, hauchte er sündig und strich abermals über den wohlgeformten Hintern, des Größeren. Reita wollte auch etwas Gutes für den Blonden tun und zog dessen Pobacken auseinander, nur um im nächsten Moment mit seiner Zunge in dessen Spalte entlang zu streichen und über dessen Schließmuskel zu lecken. Ein wenig komisch war es schon, aber das Kribbeln in seinem Körper machte das ganze noch anreizender. Immer wieder tänzelte seine Zunge über den Eingang, drückte gegen den zuckenden Schließmuskel und spürte wie dieser immer wieder leicht nachgab, bis er seine Zungenspitze in diese eintauchte. Er war unsicher, ob es Uruha gefiel, ging aber davon aus, weil dieser ihn nicht unterbrach und scheinbar wohlig aufseufzte. Eine seiner Hände glitt über Uruhas Innenschenkel, wanderte zu dessen Glied, darüber bis zur Eichel und streichelte nun die Kuppe des blonden Schönlings, zog die Vorhaut zurück und kreiste mit der Fingerspitze über die empfindliche Stelle. Erst jetzt drängte er auch seine Zunge tiefer in Uruha, löste diese aber bald und nahm seine Hand im Austausch dafür, führte einen Finger in Uruha ein und sofort umschloss die heiße Enge des Blonden das schmale Handglied. Uruha: Uruha tat das, was Reita ihm befahl, beugte sich nach vorn und stützte sich mit den Händen nach vorn hin ab, reckte Reita so sein Hinterteil weiter entgegen, wartete mit Spannung darauf, was der andere denn nun plante. Es freute ihn doch, dass Reita nun mutiger wurde und vor allem etwas von dem zeigte, was Uruha so an ihm begehrte. Das Sinnbild der Männlichkeit! Ein raues Stöhnen verlies seine Kehle, als er auf einmal etwas feuchtes, aber auch samtig anfühlendes gegen seinen Anus drückte und nach einigem Zögern in die heiße Enge eintauchte. Es war ein überwältigendes Gefühl und Uruha warf seinen Kopf in den Nacken, wollte mehr davon, drängte sich Reita, seiner Zunge entgegen. Und das brennende Gefühl in seinem inneren wurde verstärkt, als diesmal auch Reita Hand anlegte und dessen Daumen über seine Eichel strich, mit der Vorhaut spielte und schließlich mit seiner Zunge tiefer vordrang. „Ahhhh motto…“, stöhnte Uruha, warf den Kopf erneut in den Nacken, bog den Rücken durch und drückte sich mehr dem anderen entgegen, knurrte frustriert auf, als Reita sich zurückzog, jedoch kurz darauf mit seinem finger zurückkehrte und die Enge des Blonden nun weiter ausfüllte. „Unghhh so gut… gib mir mehr Akira…“ Reita: Das Keuchen und Stöhnen drang immer wieder in sein Ohr und es kribbelte immer mehr und mehr in ihm. Er wurde dadurch bestärkt in seinem Tun und Handeln fortzufahren und tat dies auch mit größter Hingabe, schon seinen Finger tiefer in Uruha, kreiste diesen in dessen Inneren und fügte eine Weile später einen Zweiten hinzu. Die andere Hand umgarnte immer noch Uruhas bestes Stück und verwöhnte es ausgiebig. Aber lange hielt er diese Position nicht aus, er wollte Uruha endlich richtig spüren, wollte, dass dieser sich ihm mehr und mehr hingab und er wollte ihn ausfüllen, ihm zeigen, dass er im Bett keine Niete war, so zog er sich also aus dem Blondschopf zurück. Ein Kichern entkam ihm, als dieser mürrisch auf keuchte, weil dieser keine Erlösung verschaffenden Finger mehr in sich spürte. „Nicht so ungeduldig!“, säuselte er und küsste Uruha Rücken entlang, strich mit den Händen von Hinten über die feine Haut, über Uruhas Brust, ehe er zu dessen Hüfte glitt und diese bestimmend festhielt, sich selbst nun hinter seinem Stiefbruder positionierte und sein Glied ansetzte und ganz langsam in diesen glitt. Ein Stöhnen seinerseits war nun nicht mehr zu vermeiden und das, was auf ihn so einwirkte war einfach Atemberaubend. Kami, Geilheit war wirklich das, was er empfand. „Uhm…du bist…so eng…und heiß~!“, keuchte er, schob sich tiefer in Uruhas Eingang und verweilte einen Moment in der Position, musste dass so erstmal verdauen. Doch schnelle begann er dann sich wieder aus Uruha zurück zu ziehen, nur um sich im nächsten Moment wieder in ihn zu treiben und diesmal tiefer und härter in ihn zu stoßen. Uruha: Uruha stützte sich noch mehr auf seine Unterarme, spürte doch wie die innere Leidenschaft und Lust ihn zum zittern brachte. Oh er stand ja so auf das, was Reita im Moment mit ihm machte. Ein zweiter Finger kam schließlich zu dem ersten hinzu und Uruha entfuhr ein weiteres, tieferes Stöhnen, ehe er sich den beiden Fingern entgegen drängte. Und die zusätzliche Stimulierung durch Reitas Hand an seinem besten Stück wallte da Blut weiter durch seine Venen, brannte ihn schon von innen heraus aus. Was sollte das erst werden, wenn er Reita endlich in sich spürte? Jener Gedanke wurde unterbrochen, als der andere seine Finger zurückzog und nur eine Leere blieb. Dumpf knurrte Uruha auf, drehte sein Haupt und sah Reita vorwurfsvoll an. Er sollte gefälligst weitermachen! Da halfen auch Reitas Küsse und Streicheleinheiten nichts. Uruha wollte nicht mehr warten, sondern endlich den anderen spüren, aber zu seinem Glück verspürte auch Reita diesen Wunsch, denn er brachte sich in Position und drang in den vor Lust bebenden Körper vor sich ein. Ein ziehender Schmerz durchzog den Körper des Blonden, als er Reitas beachtliche Männlichkeit in sich spürte, diese sich Stück für Stück tiefer in dem Blonden bewegte. Uruha stöhnte auf, kehlig, rau, verdammt sexy, merkte schnell, wie der Schmerz sich verzog und einem berauschenden Gefühl der Atemlosigkeit und Lust zurückließ. Eine Mischung, die Uruha doch immer wieder gern willkommen hieß. „Uhn nicht reden, sondern bewegen!“, knurrte er, drängte sein Hinterteil sogleich Reita entgegen, sodass ihre Hüften aneinanderstießen und Reita bis zum Anschlag in dem Jüngeren versank. Und endlich nahm der andere den Rhythmus auf, begann sich zu bewegen und gegen den anderen zu bewegen. „Härter!“, forderte Uruha, der diese Stellung eigentlich nicht besonders mochte, da er es vorzog seinem Partner ins Gesicht zu sehen, aber jetzt war ihm das egal. Reita: Hm…Uruha wollte es also härter? Konnte er haben, wobei er selbst zugeben musste, dass er Uruha Gesicht ebenfalls lieber gesehen hätte, aber das konnte man ja während des Geschlechtsaktes noch ändern. So stieß er sich nun tiefer in den Leib des Anderen und bewegte seine Hüften geschickt um aus immer wieder anderen Winkeln in den Blonden stoßen zu können und diesen zu pfählen. „Stöhn für mich!“, raunte er mit tiefer Stimme und zog Uruhas Hüfte eng an sein Becken, kreiste die seine eigene Hüfte immer wieder im Takt und suchte nun gezielt Uruhas Lustpunkt, was auch nicht lange dauerte. Er strich erst zart mit seinem Glied über diesen Punkt, ehe er jedoch fast brutal sein Glied dagegen presste und Uruha einen Schrei entlockte. Dieses ganze Tun machte ihn selber immer heißer, mochte er aber die Position so nicht halten und zog sich gänzlich aus Uruha zurück, schnappte sich den Blonden und zog ihn mit sich, stieß ihn mit vielsagendem Blick, mit ein wenig Druck gegen die hinter Uruha gelegene Wand und fasste nach einem der langen Beine, legte es sich um die Hüfte. Er küsste Uruha kurz, welcher ihn ein wenig irritiert ansah und scheinbar absolut nicht glücklich darüber war, dass Reita sich nicht mehr in ihm befand. „Halt dich an mir fest!“, säuselte er gegen die weichen Lippen seines Gegenparts, hob diesen nun an der Hüfte hoch und glitt wieder in den Blonden, stieß nun noch tiefer in diesen und spürte selbst eine immer heißere Enge. Oh ja, er wusste, Uruha würde diese Stellung mit Sicherheit gefallen. Er stieß von unten hart in den Körper der Prinzessin vor ihm, pfählte ihn nun gewissermaßen von unten und keuchte selbst kehlig auf. Uruha: Oh und wie hart Uruha es wollte. Er war nicht aus Zucker und im Bett so einiges gewöhnt, da brauchte Reita auf ihn keine Rücksicht nehmen. Aber so langsam schien auch Reita endlich seine Verlegenheit zu vergessen und das beizuwohnen, nach was Uruha die ganze verlangte. Er trieb sich bald mit fast ungebremster Härte in den zierlichen, aber verdammt sündigen Körper unter sich, sodass Uruha nach vorne fiel und sich nicht mehr auf seinen Armen halten könnte und abknickte. Aber er rappelte sich wieder auf, stöhnte laut Reitas Namen und bewegte sich ihm entgegen, so gut es ihm eben möglich war. Reita der nun ständig seine Winkel änderte um nach Uruhas Lustpunkt zu suchen, machten es dem Blonden nicht sonderlich einfach an sich zu halten, sodass er schließlich einfach seine Hände in die Laken stemmte und sich darin festkrallte. Und dann fand Reita, dass was er suchte. Einen Augenblick sah Uruha nur Sternchen vor seinen Augen, dann folgte ein Lustschrei, der Reitas Namen trug und die Laken unter seinen Finger zerrissen, so viel Wildheit steckte in dem Körper der blonden Schönheit. Davon konnte ihn nicht mal die Krankheit abhalten, die von der Lust gerade aus seinem Körper gebrannt wurde. Aber dann zog Reita sich mit einem Mal zurück und Uruha sackte in sich zusammen mit einem Mal diesem wunderbaren Gefühl beraubt und blickte dementsprechend betröppelt drein, als Reita ihn auch schon hoch zog und gegen die Wand drängte. „Nani?“, fragte er doch noch sichtlich verwirrt aber auch mit einem Ausdruck von Missbilligung im Gesicht. Seine Beine zitterten doch ganz schön stark, sodass er sich etwas an Reita festhalten musste. Schließlich wurde auch noch eines seiner langen Beine um Reitas Hüfte gelegt und dann wurde dem anderen so langsam klar, was Reita von ihm wollte. Okay der Kerl hatte Ahnung! Uruha liebte diese Stellung wirklich. Letztes Mal hatte er Aoi damit verwöhnt, doch diesmal sollte er endlich wieder in den Genuss kommen. Diese Begeisterung spiegelte sich auch auf seinem Gesicht wieder, denn er kam Reitas Bedienung sofort nach, jedoch wohl etwas anders, als dieser es wollte und er krallte sich in den starken Rücken des anderen, schloss auch noch das andere Bein um die Hüfte des anderen, stöhnte inbrünstig aus, als Reita endlich wieder in ihn eindrang und drängte sich ihm brutal entgegen. Er spürte wie Reita sogleich unglaublich tief in ihn vordrang und ihn pfählte, er das Prachtstück des anderen intensiver als zuvor spürte. Voller Leidenschaft warf Uruha den Kopf in den Nacken, zeigte Reita sein lustverhangenes Gesicht, die geschlossenen Augen, die vor Sünde verzogenen Lippen, die immer wieder lautes Stöhnen und Keuchen hervorbrachten, während er sich Reita entgegenwarf. Seine Nägel kratzten über Reitas Rücken, maletrierten die Haut bis sie gerötet war und an der einen oder anderen Stelle hinterließ er blutige Kratzer. Oh ja Uruha war alles andere als langweilig im Bett! Das erfuhr Reita gerade am eignen Leib und diese Kratzer würden ihn noch einige Zeit an dieses Erlebnis erinnern. Reita: Ein teuflisches Grinsen lag nun auf seinen eigenen Lippen. Ja, so gefiel ihm Uruha doch gleich noch ein wenig besser, so willenlos und voller Hingabe, nur für ihn. Er bemühte sich ja nun auch wirklich für die blonde Schönheit, wollte am Ende sicherlich nicht zu hören bekommen, dass er es im Bett nicht brachte, was irgendwo mit einer, seiner größten Sorgen waren, da Uruha scheinbar wirklich sehr anspruchsvoll war. Sein Körper zuckte ein wenig zusammen und auch seine Augen kniff er zu, als der Größere zwar seiner Begierde hingab und das tat, was von ihm verlangt wurde, aber gleichzeitig seine Haut bis aufs Äußerste schändelte. Das tat nun wirklich etwas weh, lenkte ihn aber nicht davon ab, tiefer in Uruha vorzudringen, ihn zu stoßen und dessen süße, verruchte Stimme immer wieder in seinen Ohren klingen zu lassen. Er haspelte nach Uruha Lippen, traf sie und stahl sich einen, dieser unglaublichen Küsse, von den verruchtesten Lippen, die er bis jetzt kennen lernen durfte. Nach mehr verlangte es ihm kaum, nur nach seinem Steifbruder. Sein ganzer Körper drohte vor dieser Empfindung zu zerreißen. Kami, Uruha war einfach ein Pracht…ähm…-kerl? –weib? Wie wollte man das jetzt ausdrücken? Egal. Das was sie mit ihren Köpern taten zählte und brachte sein Blut immer mehr in Wallungen. Der zuckende Muskel, welcher sich um Reitas Glied immer wieder schloss und es zusammen presste machte ihn ganz wuschig. Er wollte mehr, stieß nun noch um einiges schneller und härter in den willenlosen Körper. Eine Hand hielt Uruhas Hüfte fest, die andere legte sich jetzt um dessen Erregung, massierte sie noch zusätzlich um den blonden Engel ein wenig mehr von dem zu geben, was dieser so dringend benötigte und auch wollte. Was würde passieren, wenn das hier alles vorbei war? Würden sie sich wieder anfeinden oder anders miteinander umgehen? Reita wusste es nicht, hoffte aber es würde besser werden, zwischen ihm und der Gestalt, welche so schön und doch im Charakter si hässlich sein konnte. Wieder haschten seine Lippen nach Uruhas, drückten diese auseinander und seine Zunge schob sich geschickt in die feucht-warme Mundhöhle, welche er am heutigen Morgen schon so oft kosten durfte und es immer wieder nach dieser verlangte. Zarte Küsse, leidenschaftliche Küsse, aber auch sündige, die nicht aufhören wollten, immer mehr entfacht wurden. Reita konnte sich nicht entsinnen, dass es ihm je nach einer anderen Person so verlangt hatte, wie nach diesem teuflischen Wesen vor ihm, welches gerade seinen Namen so laut in den Kuss keuchte und die Augen voller Lust getränkt mit flatternden Lidern, halb geschlossen hielt. Und wie es ihn anturnte, dass Uruha gerade seinen Namen auf die Zunge legte, ihn heraus stöhnte und immer wieder mehr wollte, was Reita ihm nur zu gerne gab. Aber leider würde dieses Gefühl bald verfliegen, denn langsam merkte er selbst, dass er es nicht mehr lange aushalten würde, diese Enge, die sich so heiß um ihn zusammenzog, was stärker wurde, als er mehr Druck in seine Hand legte, die weiterhin Uruhas Schwanz massierte, die empfindliche Eichel reizte und selbst keuchend, vor Erregung darüber glitt, sie am liebsten mit den eigenen Lippen auch noch verwöhnt hätte. Vielleicht hatte er ja auch noch einmal die Chance dazu? Oh wie er dies hoffte, wie sehr er nochmals ins den Geschmack dieses sündigen und doch so wunderschönen Körpers kommen wollte. Ja, es gab noch so viele Fragen, würde es ihn doch sehr interessieren, wie Uruha zu Spielzeugen stand und ob dieser es sich vielleicht nicht ab und an mit größeren Gegenständen oder dem ein oder anderen kleinen Spielzeug, besorgte? Fragen über Fragen, welchen er sicherlich noch nachgehen würde, noch einmal Uruhas Körper nahm und diesen bis zur Vergeltung stieß und ihn ausfüllte. „Hng~…Uruha…!“, hauchte er mit lustgetränkter Stimme, ließ seine Zunge über die schweißnasse Haut des Blonden wandern, verbiss sich in dessen Hals und saugte an der empfindlichen, hellen Haut. Es dauerte nicht lange und Uruha war von dem heutigen Morgen gekennzeichnet. Uruha: Uruha verging immer mehr der Ekstase, vergaß die Welt um sich herum vollkommen und noch mehr, dass vielleicht die Bediensteten sie hören konnten. Aber was interessierte ihn das. Kanami und Tero hatten bereits mehr ertragen müssen als die Geräusche der natürlichsten Sache der Welt. Oh und Reita war gut, er war sogar besser als es sich Uruha je hatte erträumen können. Die Männlichkeit des anderen füllte ihn aus, stieß immer tiefer in den hübschen Körper vor, brachte Uruha immer mehr dazu lauter und lustvoller zu stöhnen, Reitas Namen auf den Lippen tragend. Er liebte es, wenn der andere rücksichtslos in ihn trieb, sein Rücken an der Tapete entlang schrammte und auch ihn dieses Erlebnis etliche Hautpartikel kostete. Uruhas Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig und längst war sein Körper von einer feinen Schweißschicht bedeckt, hielt sein Inneres doch diese immense Hitze nicht mehr aus, die sich dort verbreitet hatte. Sein Blut zirkulierte wild durch seinen Leib und es schien dem anderen, als würde es brennen und kochen, angefacht von dem lodernden Feuer tiefster Lust und Leidenschaft. Uruha erwiderte die von Reita geführten Küsse mit Inbrunst und presste seinen Leib härter gegen die Wand und zeitgleich gegen den des anderen, rieb ihre nasse Haut gegeneinander und auch seine Erregung stieß gegen die Bauchmuskeln des anderen. Für Reita musste es ein ganz schöner Kraftaufwand sein, Uruha gegen die Wand zu halten und zeitgleich immer härter und teilweise schon fast brutal in die heiße Enge des Blonden zu stoßen. Uruha rechnete dies dem anderen hoch an, denn er kannte mehrere die dabei schon an die Grenzen ihres Könnens geraten waren. Um dem Älteren etwas zu helfen, verstärkte er den Klammergriff seiner Beine und drückte sich etwas härter gegen die Wand, kratzte jedoch noch immer über Reitas Rücken, brachte diesen zum brennen. Akira würde wohl so einige Schwierigkeiten in dieser Nacht bekommen, sofern er denn auf dem Rücken schlafen wollte. Uruha warf den Kopf in den Nacken, schlug dabei gegen die Wand, doch es war ihm egal, denn das Stöhnen welches seine Kehle verlies, bedeutete nur eines: heißblütiges Begehren nach mehr! Das auch er etliche blaue Flecken davontragen würde, das war ihm klar, denn der harte Griff mit dem Reita seine Hüfte im Zaun hielt, würde mit Sicherheit einige Male zurücklassen, ebenso an seinen Oberschenkeln durch die ständige Reibung gegen Reitas Hüfte. Reita griff nun zwischen ihre Körper, umfasste Uruhas Erregung und brachte diesen so nur noch mehr zum Stöhnen. Die blonden Strähnen lagen ihm wirr im Gesicht, flogen bei jeder Bewegung mit und als Reita Uruha erneut küsste und seine Lippen teilte, dachte der Blonde einen Moment daran, dass er an Luftmangel ersticken würde, denn das Aufnehmen der Luft fiel ihm doch immer schwerer. Aber er würde sich keine Schwäche geben und er wollte auch Reita nicht enttäuschen, so mobilisierte er seine Kräfte nochmals, verengte seinen Schließmuskel mit Absicht immer wieder, um Reita noch mehr Erregung zu bringen, Sie beide schwitzten und stöhnten und würde man das ganze mit einer Videokamera aufnehmen, würden sie beide als Pornodarsteller sicher ne Menge Kohle verdienen. Aber wie auch Reita ging es ihm. Die Leidenschaft die sein Bruder in ihm weckte, war atemberaubend und Uruha glaubte selten vorher so etwas beim Sex empfunden zu haben. Sein ganzer Körper vibrierte und die Stellen die Reita berührte, brannten wie Feuer, lösten einen Schauer nach dem nächsten aus, brachten ihn zum stöhnen und teilweise auch zum Schreien. Mit jedem Stoß traf Reita den magischen Punkt in ihm, ließ ihn Sternchen sehen und schwarz vor Augen werden. Sein Bruder machte ihn süchtig, süchtig nach diesem heißen Erlebnis und war nicht in Uruhas Interesse es bei diesem einen Mal sein zu lassen. Ein Schrei, gemischt aus Schmerz und Verlangen, verließ seine Kehle, als Reitas Zähne sich in seinen Hals schlugen, die Haut brach und warmes Blut aus der Bisswunde hervorquoll, die durch Reitas Saugen nun zu einem bleibenden Mal heranwuchs. Die Wunde brannte, kribbelte und war ein eindeutiges Zeichen, was zwischen ihnen entbrannte. Dies war nicht mehr nur einfacher Sex. Es war mehr, aber keine von ihnen konnte sagen, was. Uruha steuerte nun immer schneller seinem Höhepunkt zu, wollte ihn nicht länger zurückhalten, kam mit einem erregenden Schrei und Reitas Namen auf den Lippen zwischen ihren hitzigen Leibern, verengte sich in diesem Moment drastisch um die Erregung des anderen und drohte diese zu quetschen. Dieser Orgasmus war ein Hochgefühl der Sinnesfreuden. Sternchen tanzten vor Uruhas Opalen, er überdrehte seine Augen und flatterte mit den Lidern, krallte sich in Reitas Schultern und legte seinen Kopf schließlich vollkommen fertig auf die Schulter des anderen. Er fühlte sich schwach und seine Beine konnten den klammernden Griff kaum noch halten. Es hatte wirklich den Anschein, als würde Uruha bald vor Schwäche zusammenbrechen, soviel hatte dieses Abenteuer ihm abverlangt. Reita: Er selbst konnte nicht mehr an sich halten, als Uruha sich so um ihn zusammenzog brach alles in ihm und er ergoss sich selbst, hätte Uruha damit so gerne ausgefüllt, doch das Gummi hielt ihn davon ab, naja, wie schon erwähnt war Vorsicht besser als Nachsicht. Uruha sank erschöpf auf ihm zusammen und Reita hielt ihn sicher, lächelte warm, atmete aber erschöpft ein und aus, griff mit beiden Händen an Uruha Hintern, verweilte noch ein wenig in dem Blonden, trug ihn aber während dessen zu dem großen Bett und zog sich dann erst langsam aus ihm zurück, legte seinen Stiefbruder in den weichen Daunen ab und zog sich das Kondom von seinem Glied, entsorgte es auch gleich in dem dafür vorgesehenen Mülleimer. Er setzte sich auf die Bettkannte und strich Uruha ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Zwar war es anstrengend und er war fertig mit der Welt, aber so leicht schwächelte er nun auch wieder nicht. Er war sich nicht sicher, ob der Größere es duldete, doch legte er sich einfach neben Uruha, zog die Decke über ihre Körper und Uruha in seine Arme, streichelte ihm beruhigend über den Rücken, da dieser noch immer unruhig atmete und der Orgasmus scheinbar noch anhielt. Nicht, dass es bei ihm anders war, sein ganzer Körper kribbelte und seine Beine zitterten, von der stehenden Position, aber es war egal. An Uruhas Seite fühlte er sich grad so geborgen und er wollte jetzt nicht einfach gehen. Noch ein wenig mehr schmiegte er sich an den nackten Körper, betrachtete seine Bisswunde, die er dem Blonden zugeführt hatte und leckte sanft darüber, küsste die Stelle entschuldigend. „Gomen nasai~!“, hauchte er liebevoll, kniff selbst wieder die Augen zusammen, denn sein Rücken brannte höllisch, versuchte er aber den Schmerz zu unterdrücken. „Alles okay bei dir?“, fragte er nun mit einem Lächeln, streichelte die Wange seines Bruders entlang. Uruha: Uruha bekam in diesen Minuten kaum noch etwas mit, erst als er wieder in dem weichen Bett lag und sein Rücken sich entspannen konnte, atmete er leichter aus, hatte die Lider noch halb geschlossen und die Lippen zum atmen geöffnet. Sie waren rot geküsst und der rote Schimmer, der noch immer auf seinen Wangen lag, machte ihn immer noch rot erotisch. Reitas Hand war es dann, die ihm die wirren Strähnen aus dem Gesicht strich und ihn zu dem anderen in die Arme zog und Uruha schmiegte sich vertrauensvoll an Reita heran, bettete seinen Kopf in seiner Halsbeuge und küsste die zarte Haut. Jetzt wo langsam die Nachwirkungen seines Höhepunktes abebbten, wurde auch sein Atem ruhiger und er spürte das schmerzhafte Pochen der kleinen Bisswunde. Ein Seufzen entkam ihm, während Reita sie liebevoll küsste und Uruhas Herz schlug merklich schneller. Er fühlte eine Geborgenheit in der Nähe des Schwarzblondhaarigen, die ihm fast unbekannt schien, die er in dieser Art und Weise auch bei Aoi nicht fühlte und sie erinnerte ihn an die Nacht seiner Party, wo Reita ihn vor einer Vergewaltigung bewahrt hatte. Dieser Gedanke legte sich reuevoll in seine Seele, denn ihm wurde bewusst, wie hässlich er sich dem anderen gegenüber benommen hatte und das das momentane Vertrauen in einigen Stunden weg sein würde, wenn Reita herausfand, was Uruha getan hatte. Doch jetzt wollte er daran nicht denken, wollte einfach nur genießen, in den starken Armen seines Bruders liegen und dessen Nähe spüren. „Schon okay… ich hab bei dir auch ganz schön gewütet.“, raunte er leise, doch deutlich noch etwas schwächelnd, aber mit einer Sanftheit in der Stimme, die selten bei ihm war, Dann nickte er. „Hai mir geht’s gut… bin nur etwas geschafft. Aber ich muss sagen, du warst der Hammer. Ich hoffe doch, dass du es nicht bereust mit einem Mann geschlafen zu haben.“ Er beugte sich etwas vor und küsste Reita sanft und zärtlich. Reita: Er legte seine Arme eng um Uruha, schloss ihn in seine Arme und erwiderte die sanften Küsse nur allzu gern. Es war schön bei seinem Bruder und er fühlte sich unglaublich geborgen, zog die Decke noch ein wenig höher, sodass ihre Gesichter kaum mehr aus dem Bett hervor lugten. „Du warst auch unglaublich gut und nein, ich bereue es nicht. Im Gegenteil. Es war unglaublich, abgesehen davon, hätte ich es bei dir nicht unbedingt anders erwartet.“, meinte er schmunzelnd. „Kleine devote Schlampe!“, hauchte er ihm neckend entgegen, merkte wie sich Uruhas Mundwinkel zu einem Protest verzogen, doch ehe dieser etwas dazu sagen konnte, legte er seine Lippen wieder auf Uruhas, schenkte ihm einen süßen Kuss, voller Gefühl. „War nicht ernst gemeint!“ Er schmuste weiter mit ihm, schlang eines seiner Beine über Uruhas Beine und drehte sich mit diesem rum, sodass Uruha auf ihm zu liegen kam. Reita winkelte seine Beine an, hielt Uruha dazwischen und strich ihm liebevoll über die Wange. „Du siehst wirklich wunderschön aus, wenn du so fertig bist!“, kicherte er leise, lächelte ehrlich, was diesen Worten Nachdruck verlieh. „Was denkst du jetzt? Über uns? Wird das weiter so gehen, dass du mich dauernd anschreist?“, die Worte klangen ein wenig ernüchternd, fast traurig, wo Reita sich doch so sehr wünschte, sich besser mit dem Blonden zu verstehen. Uruha: Uruhas Lächeln war ebenso ehrlich und er schmiegte sich noch etwas mehr an den Körper des anderen, blickte Reita in das hübsche Gesicht. Sie sahen sich überhaupt nicht ähnlich und das obwohl sie Halbbruder waren, denselben Vater hatten. Es musste wohl so sein, dass sie beide mehr von ihren Müttern erhalten hatten, als von ihrem Vater, jedenfalls was ihr Aussehen betraf. Dann wurde er etwas rot, was das Kompliment des anderen bewirkte. „Nun ja… beschwert hat sich noch keiner über mich.“, schmunzelte er dann, stieß mit seiner Nase gegen die des anderen. Ja auch Uruha konnte zärtlich und lieb sein. Dann jedoch verzog er seine Lippen zu einem Schmollmund. „Hey! Ich bin nicht immer passiv! Ich kann auch Seme sein, doch ich denke nicht, dass du scharf bist drauf, von mir gefickt zu werden, oder?“, erwiderte er dann, als der Kuss endete, den Reita ihm geschenkt hatte. Ach ja was wäre das Leben schon ohne Neckereien und Zärtlichkeiten. Dann brachte Reita sie in eine andere Position, sorgte dafür, dass Uruha nun oben lag und zwischen den Beinen des anderen, er seinen Kopf auf Reitas Brust betten konnte. „Das tut deine Rücken doch nicht gut, wenn wir so liegen?“`, fragte er, wirkte wirklich etwas sorg voll, wurde dann aber wieder rot. „Mach dich nicht lustig über mich >< das halte ich mit Sicherheit nicht aus.“, murmelte er dann, wusste wirklich nicht ob er auf die Intimitäten mit Aoi verzichten konnte. Er war so großgeworden, aber vielleicht würde Reita dies akzeptieren… er musste ja nicht gleich mit dem Schwarzhaarigen wieder ins Bett steigen. „Ach Aoi… was würde ich nur ohne dich tun.“, murmelte er gegen die Wange des anderen, als dieser plötzlich etwas zu entdecken schien. Schnell wurde Uruha auch klar was… Ein roter Schimmer legte sich auf die Wangen des sonst so extrovertierten Jungen. „Uhm… hai. Ich sagte ja es ging ziemlich heiß her.“ Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf, lächelte Aoi unschuldig an. Reita: „Nenn ihn nicht Flittchen. Das ist er nicht, naja…zumindest…okay…ja er isn Flittchen, aber nenn ihn nicht so. Er ist viel mehr als das.“, verteidigte er Uruha und zog einen Schmollmund wie ein kleines Kind. Er wollte nicht, dass Uruha so betitelt wurde, wo er doch so viel mehr war. Zumindest von seiner Seite aus. Er schloss zeitweilig die Augen und dachte an den Morgen, wie sinnlich und schön es doch war. Nein, er bereute es sicherlich nicht, was vorgefallen war. Es war schön gewesen und dazu sein erstes Mal mit einem Mann. Er wurde dann aber aus seinen Gedanken gerissen, als Ruki das Thema aufgriff, bei ihm zu wohnen. „Hm? Ähm…ja, okay. Geht klar, musst du nachher mitkommen, bekommst dann noch frische Klamotten, denn ohne dir nahe treten zu wollen, du stinkst bestialisch. Duschen tut dir sicher gut, außerdem…verhalt dich da bitte ein wenig…naja…nicht so auf…Brutalo der alles stielt was nicht angebunden oder gesichert ist!“ Reita hatte absolut keine Lust, Stress mit seiner Familie zu riskieren und dass Ruki Uruha nachstellen wollte, ahnte er ja nicht. Er hoffte ja sowieso, dass Uruha nicht mehr zwingend so dachte und nicht mehr mit jedem ins Bett stieg. Selbst wenn sie eine Beziehung hätten, er würde es nicht wollen, wenn Uruha weiterhin mit jedem schlief, aber er würde die Küsse zwischen Aoi und ihm wohl noch dulden, wusste er doch, dass Uruha das ab und an brauchte. Im Allgemeinen war alles sehr verfahren, wieder dachte er nur an die blonde Schönheit. //Uruha~…wieso? Du kannst mir nicht sagen, dass du nichts empfunden hast!// Aoi: „Hauptsache das klärt sich und du bist glücklich. Auf die Zärtlichkeiten…naja..verzichten vielleicht nicht, nur ein wenig einschränken, außerdem, vielleicht willst du mich dann gar nicht mehr sehen!“, witzelte er und wuschelte Uruha durch die Haare. „Abgesehen davon, dass ich es dir übel nehmen müsste, dass du meintest mit Reita den besten Sex deines Lebens gehabt zu haben. Was war das dann mit mir hm?“ Er schaute gespielt beleidigt, musste bei Uruhas Anblick aber wieder lächeln, diesem konnte man einfach nicht böse sein. Er schloss Uruha enger in die Arme. „Wenn das mit Reita klappt, dann ist das meine letzte Chance oder? Dir noch einen zuckersüßen Kuss zu klauen, der nur mir gilt?“ Er fasste Uruhas Kinn und schloss die Augen, strich mit der Zunge über des Anderen Lippen und bat um Einlass, welcher ihm sofort gewehrt wurde und seine Zunge glitt in die feucht-warme Mundhöhle, erkundete sie und spielte mit der gegnerischen Zunge ein wenig. Seine Hände glitten unter Uruhas Shirt und strichen sanft, aber flüchtig die Seiten entlang, über den Rücken des Blonden. Jedoch löste er sich nun wieder und smilte. „Arigatou!“, hauchte er liebevoll und hielt seinen Freund dann einfach nur noch im Arm. „Ich hoffe dein Angebeteter kommt bald zurück, damit du über ihn herfallen kannst und endlich glücklich wirst!“ Ruki: Ruki grinste nur spöttisch über diese Antwort. „Komm… so wie er mit dem Schwarzhaarigen rumgemacht hat, ist er ein Flittchen und ein verdammt heißes dazu.“ Er packte signalisierend in den Schritt, grinste dann aber. „Aber ich hab verstanden. Er ist dein…“, meinte er nur noch dazu, winkte ab. In Hinterkopf jedoch dachte er nicht daran sich so einen leckeren Happen entgehen zu lassen. Auf Reitas Antworten dann, zuckte er nur mit den Schultern. „Tja hab eben nicht mehr die Möglichkeit jeden Tag duschen zu gehen. Aber kay… lass und einkaufen gehen. Du scheinst ja genug Klamotten zu haben.“ Er aschte auf den Boden, fing sich damit einen giftigen Blick der Kellnerin ein. Dann aber zog er die Augenbrauen an. „Brutalo? Ich? Bitte?? Tse… keine Bange ich lasse die Hütte schon stehen und wenn du mir die blonde Schlampe nich gönnst nehm ich mir eben die Schwarze. Der Kerl war auch heiß.“ Diese Worte hatten längst verraten, wie genau Ruki das Haus der Takashimas beobachtet hatte und auch abgescannt. Zwar hatte er sich zweimal vor Collien in Sicherheit bringen müssen, doch man hatte nichts davon bemerkt. „Also Reirei… dann lass uns mal los.“ Uruha: Uruha riss die schönen Augen auf. „Dich nicht mehr sehen? Wie kannst du so etwas sagen. Du bist mir das Wichtigste und auch wenn ich mit in Reita verliebt haben sollte: Du bist und bleibst mein bester Freund!“ Er sprach die Worte mit einer Bestimmtheit, die sich in seinen Augen widerspiegelte. Dann jedoch wurde der Blonde etwas rot, als die Sprache auf den Morgen und den Sex mit Reita zu sprechen kam. Er kratzte sich leicht am Kopf. „Ehm… naja… es war eigentlich nichts was so atemberaubend war.. aber diese Gefühle, die ich in mir spürte, als er mich nahm. Das… das war einfach der Wahnsinn.“, meinte er etwas nuschelnd, lehnte dann seinen Kopf gegen die Schultern des Älteren. Doch schon hob Aoi seinen Kopf wieder an und Uruha glaubte in den dunklen Augen einen Anflug von Trauer zu sehen. Ob Aoi Angst hatte, dass Uruha ihn über Reita hinweg vergessen könnte? Alle Gedanken wurden hinweggefegt, als Aois Lippen die seinen berührten und zu einem verschmolzen. Uruha lies sich fallen, verließ auch Reita in diesem Moment, legte seine Arme um Aois Nacken und erwiderte den Kuss mit einer Liebe und Zärtlichkeit, die Aoi nie vorher gespürt hatte. Er knabberte zärtlich an der Unterlippe des anderen, gewährte ihm sofort den Einlass in sein Reich. Ein angenehmes Schaudern lief über seinen Rücken, als Aois Hände unter sein Shirt und über die Haut strichen, bewiesen, wie viel er Aoi bedeutete. Uruha liebte den Schwarzhaarigen und es war mehr als nur Freundschaft, das wussten die beiden. Er seufzte leicht auf, als Aoi sich wieder löste, rieb seine Nase an der des anderen und blickte ihm in die Augen. „Ich bin dir so dankbar, Aoi.“ Reita: Reita rollte ein wenig verärgert die Augen. „Nenn weder Uruha, noch Aoi eine Schlampe, die Beiden sind sowieso ne Nummer zu hoch für dich Rukidarling, abgesehen davon, seit wann stehst du auf Kerle? Das ist mir schon noch neu!“, gab er Preis. „Und erzähl mir jetzt nicht, das liegt daran, dass es im Knast keine Weiber gab, die nach deinem Geschmack waren.“ Er musste grinsen, war es doch schon komisch, dass sein einst bester Kumpel, solche Neigungen äußerte. „Naja, was solls, Aoi wird dich eh nicht ranlassen und du hast es richtig erkannt, Uruha gehört mir!“ Ja wenn es denn wenigstens so wäre, er seufzte innerlich abermals, verzehrte sich nach Uruha, aber dieser hatte nur mit ihm gespielt, wollte ihn nicht und wenn Ruki nicht dazwischen gefunkt hätte, dann hätte er sich wohl ein paar Stunden später im Sinne seines Elends, von einer Brücke gestürzt. Aber anders, wie stellte er es jetzt bitte an, dass Ruki bei ihm wohnen konnte? Uruha würde sicherlich sauer sein, dass es dann noch jemanden von der Straße, in dessen Haus geben würde, aber irgendwie bekam er das sicher hin. „Wollen wir dann los? Ich bezahl noch schnell!“ Aoi: Eigentlich war der Kuss zu kurz gewesen, aber es zählte die Zärtlichkeit und das Gefühl, welches sie in diesen gelegt hatten. „Schon okay Großer. Ich bin immer für dich da und das weißt du, anders wird es Sara auch nicht gehen, aber mal dazu, wie sagst du es ihr? Ich meine, ist sie nicht immer noch total fertig? Und uhm…naja, ich weiß nicht ob es ne so gute Idee wäre, wenn du ihr das nach dem gestrigen Erlebnis erzählst, wo es an sich schon komisch ist, dass du Reita gestern noch am liebsten umgebracht hättest und nun von Liebe sprichst. Du bist mir echt einer, aber deshalb lieb ich dich auch so sehr. Ich bin froh, dass du bist, wie du bist. Reita wird sicherlich gut zu dir sein, wenn nicht dann bekommt er es mit mir zu tun! Ach ja…nächstes Mal will ich mit, wenn ihr über die Piste rast, bin gespannt, wie er selbst mit der Ducati umgehen kann.“ Das war eine der wenigen Bedingungen, oder auch Wünsche, die Aoi einmal äußerte, er drängte Uruha sonst zu nie etwas, aber das wollte er dann eben doch gerne Mal austesten: Der Schwarzhaarige lächelte den Größeren liebevoll an, schmuste noch ein wenig mit ihm und genoss dieses angenehme Gefühl von Geborgenheit nur zu gerne. Ob er sich vielleicht auch auf jemanden aus den unteren Schichten einlassen sollte? Oder vielleicht auf diesen…wie hieß er gleich? Ah genau, Kai. Der war doch auch recht ansprechend. Vielleicht entschuldigte er sich einfach für den Patzer eines Abends und versuchte dessen Herz für sich zu gewinnen? Na mal sehn, was noch auf ihn zukam. Ruki: Ruki grinste weiterhin ein spöttisches Grinsen. „Ob sie das sind werden wir sehen, Reirei. Und ob nun Kerle oder Weiber Loch bleibt Loch, da ändert sich nichts.“ Schmutzig schmunzelnd fuhr er sich mit den Händen durch die blondierten Haare. Dann beobachtete er Reita aufmerksam, bemerkte das enttäuschte Aufblitzen in den dunklen Augen und die kurzzeitige Abgeschiedenheit des anderen. //Man o man den hat es echt erwischt.// Ein Kopfschütteln folgte, dann ein Nicken. „Guter Vorschlag. Ich glaube die Tussi da freut sich eh wenn wir verschwinden.“, sagte er noch, warf die Zigarette auf den Boden und trat sie mit den Boots aus, grinste der Kellnerin noch rotzfrech ins Gesicht. Diese kam dann auch schon mit kalter Miene zu ihnen rüber und nahm die Rechnung entgegen, war wirklich froh, als Ruki und Reita das Restaurant verließen. Draußen schlenderten die beiden ehemaligen besten Freunde die Straße entlang, Ruki mit den Händen in den Hosentaschen vergraben und Reita sichtlich nachdenklich. Bis sie dann irgendwann an einem Klamottenladen ankamen, der ihre Preisklasse nicht allzu überstieg. Ruki konnte es ja egal sein, wie viel Reita letztendlich ausgab, nur damit er „standesgemäß“ bei dessen Liebsten auftauchen konnte. So suchte sich der kleine Blonde auch nicht gerade billige Fetzen, die seinem Geschmack entsprachen, aber dennoch in das Bild passten, mit dem er sich zufrieden geben konnte. „Na biste zufrieden?“, sagte Ruki wenig später, als er aus der Kabine trat. (http://gazerock.ga.funpic.de/gallery/ruki/ruki139.JPG) Uruha: Uruha seufzte leise. Sara… an sie hatte er noch gar nicht gedacht und jetzt wo Aoi es aussprach wurde ihm erstmals richtig bewusst, wie hirnrissig diese ganze Sache war. Noch vor 24 Stunden hatte er Reita gehasst und dafür gesorgt, dass dieser den Job in der Werkstatt verlor und heute hatte er mit ihm geschlafen und gemerkt, dass er ihn doch eigentlich liebte. „Gott ey… erzähl das bloß keinem. Die halten mich doch alle für bescheuert ><“, murmelte er gegen die Schulter des anderen, schloss dann kurz die Augen. Er genoss einfach mal die Nähe des anderen, spielte mit einer der schwarzen Haarsträhnen, wollte sich einfach keine Gedanken darum machen, was war, wenn Reita heimkommen sollte. Aber dann nickte er. „Gerne… Reita wird sich sicher auch freuen. Und so wie er gefahren ist, war es der Hammer.“, schmunzelte die blonde Schönheit, hob den Kopf wieder an und sah in die dunklen Augen seines Gegenüber. Was keiner der beiden aber ahnte, war welche Überraschung Reita mitbringen würde und mit Ruki holte er nicht gerade einen Engel in das Haus der Takashimas. Reita: Reita zahlte, gab der Kellnerin ein kleines Trinkgeld, dass sie Rukis Benehmen ertragen hatte und schaute sie ein wenig entschuldigend an, verschwand dann mit dem Blonden und auch Kleineren aus dem Café. Als sie am Laden ankamen traten sie ein, durchsuchten die Klamotten und auch Reita schnappte sich einiges. Was sollte er auch großartig auf den Blonden warten, schließlich wusste dieser am Besten, was ihm gefiel. Er selbst suchte sich etwas dunkles Bequemes aus. [http://gazerock.ga.funpic.de/gallery/reita/reita43.JPG] Es gefiel ihm auf Anhieb, also nahm er es auch mit, nachdem er es anprobiert hatte. Als Ruki vor ihn trat schluckte er kurz. Ja, es war unfassbar, aber Ruki konnte auch mal Vernünftig aussehen. „Steht dir, is auf jeden Fall besser, als das, was du davor anhattest.“, gab er Preis und pattete seinen Freund auf den Kopf. „So siehst du wenigstens nicht so aus, als wenn du grade nen Einbruch verüben wolltest. Behalte es am besten gleich an, ich bezahle es nur schnell.“ Gesagt getan, nur Reita ließ sich seine Sachen einpacken, ehe er dann mit einer Tüte in der Hand und Ruki, in vernünftiger Kleidung neben sich, aus dem Laden ging und die Richtung des Anwesens der Takashimas einschlug. Aoi: „Hm…weißt du? Ich verkauf das gleich an die nächste Klatschpresse, das wird bestimmt ne gute Story!“, witzelte er und kraulte Uruha den Nacken. „Quatsch Uruha, du weißt genau das ich sowas nie machen würde, allein, weils mir auch schaden würde und ich auch nicht will, das es dir schlecht geht. Ich will doch nur, dass du endlich dein Glück findest Darling.“ Er schmuste gerne noch eine Weile mit dem Unschuldsengel, welcher eigentlich keiner war. Uruha war sehr liebenswürdig, aber dafür musste man ihn richtig kennen, dessen war sich Aoi bewusst und für ihn gab es keine wichtigere Person, als den Blonden. Natürlich hatte er Angst, seinen geliebten Freund an Reita zu verlieren, andererseits würde er immer für ihn da sein und ihn unterstützen und das wusste auch sein Gegenüber. Der Ältere begann leise zu Schnurren, als Uruha mit seiner Strähne spielte und er genoss die gegenseitige Nähe sichtlich. „Du wirst mir immer das Wichtigste sein Uruha, egal was kommt, ich bin für dich da. Hauptsache ist, dass wir uns dessen bewusst sind. Wird könnten aber im Übrigen auch nochmal ne Party machen, was denkst du?“ Ruki: „Tja siehste mal. Aber die Klamotten sind schon echt cool.“, meinte er und sah an sich hinab. Ja diese Sachen waren echt Hammer und bequem obendrein. Er sollte diesen Luxus doch noch etwas ausnutzen. Wann kam schon mal einer seiner Freunde an so viel Geld? Und Reita schien genug Vertrauen in ihm zu haben, um ihm alle die Versprechen abzukaufen, die er ihm auftischte. Vorerst würde er sich an sie halten, doch wie lange, das würde sich zeigen. Ruki zog die Jacke etwas fester um sich, schlüpfte wieder in die Boots, die auch zu diesem Outfit hervorragend passten und schlenderte mit Reita die Straße runter. Die Gegend wechselte schnell und aus dem Gedränge der Randbezirke, wurden vermehrt größere und grüne Grundstücke sichtbar. Eine Villa nach der anderen, reihte sich hier an die nächste und damit auch die großen Grundstücke, die von dem Geld ihrer Besitzer zeugten. Rukis Augen sahen sich sorgsam um, denn vielleicht ergab sich die Chance die eine oder andere Hütte um etwas Geld leichter zu machen. Er hatte nicht vor sein Leben zu ändern, sich eine Arbeit zu suchen und wie jeder andere Spießer auch ein langweiliges Leben zu führen. Er war bereits so aufgewachsen sich einfach zu nehmen, was er wollte und einen Schulabschluss besaß er auch nicht. Also… wieso sollte sich für ihn etwas ändern? Schließlich aber erreichten die beiden endlich das Anwesen der Takashimafamilie und wieder musste Ruki zugeben, dass diese Villa selbst den Prunk ihrer Nachbarn übertraf. Der große Garten, der teure Pool und die sorgfältig geputzte Außenfassade machten Eindruck. Der Blonde war gespannt darauf, was dieses Haus im Inneren zu bieten hatte und natürlich dessen reizvoller Besitzer. Uruha: „Du bist so doof Aoi!“, lachte der Blonde und gab seinem Freund eine Kopfnuss, drückte Aoi dann nach hinten und lies sich auf ihn sinken. „Ich weiß doch, Liebchen. Ich gönne dir auch alles und ich will das du weißt, egal was sich aus Reita und mir entwickeln wird, zwischen uns beiden wird sich nichts ändern.“, meinte Uruha zärtlich und strich dem anderen durch die Haare. So verharrten sie etwas, bis Aoi die angenehme Stille wieder brach. „Hmm eine Party? Warum nicht.. die letzte ist ja wirklich etwas her. Jedenfalls die letzte, die wir veranstaltet haben. Ich wäre vielleicht für eine Poolparty, die zeitgleich Saras abschied wird. Dann hätten wir noch 5 Tage um sie zu organisieren.“, meinte er dazu, war wirklich begeistert von der Idee. Sara würde in wenigen Tagen zurück nach Amerika gehen und diesen Abschied sollten sie ihr so schmackhaft wie möglich machen. Sara sollte wissen, wie viel sie ihnen bedeutete und das sie gerne wieder hier willkommen geheißen werden würde. Aber länger konnte sie nicht bleiben, denn auch für Aoi und Uruha würde bald die Schule wieder losgehen. Doch daran dachten die beiden im Moment am wenigsten Reita: „Hm…steht dir ja auch!“, gab er noch schnell von sich, ehe sie dann auf dem Weg waren. Sie kamen endlich an dem Anwesen an. Ein paar, der Leute, die hier wohnten waren draußen, hatte der Himmel doch aufgeklart und die Sonne schien auf sie hinab. Ja, so gefiel ihm das doch. Dennoch schluckte er, als er wieder bei seinem neuen Wohnhaft ankam. Er war unsicher, wie er Uruha gegenüber treten sollte. Aber er würde vorerst Ruki vorstellen. Na klasse, das gab sicher ein Donnerwetter, aber gut, auf in die Höhle des Löwen. „Und benimm dich bitte Ruki, zumindest vorerst, sonst bin ich schneller im Knast, als mir lieb ist und dann kannst du auch vergessen, von hier abzuhauen. Dann würden sie dich auch schnappen!“ Er öffnete das große Tor, trat ein und Collien sprang sofort auf Reita zu, erblickte jedoch Ruki und begann zu knurren. „Aus Collien, das ist ein Freund von mir, geh wieder in den Garten!“, wies er die Hundedame an, die brav auf die Worte hörte und ging. Er blickte auf, die Balkontür von Uruhas Zimmer war offen, ob dieser wohl gehört hatte, dass er jetzt wieder zu Hause war? Ihn interessierte es bestimmt nicht. //Argh…Reita!//, mahnte er sich gedanklich selber. Er machte sich wirklich nur noch Gedanken um die blonde Schönheit. Er ging zum Haupteingang und trat ein, nachdem er den Bediensteten erklärte, dass er Besuch mitgebracht habe und sie bitte Tee aufsetzen sollten. Er würde ihn dann selber holen, denn so ein verwöhnter Schnösel war er nun mal noch nicht. Er schritt mit Ruki die Treppen hinauf und kam an Uruhas Zimmer vorbei, klopfte gleich an. „Uhm…U…Uruha? Ich,…können wir…uhm…kurz reden?“ Kami, wieso haspelte und stotterte er denn so? Ruki musste ihn auch für völlig bekloppt halten. Aoi: „Hai, da würde Sara sich sicherlich freuen, ist schon mies, dass sie schon wieder los muss.“ Aoi seufzte, die kleine junge Dame war ihm doch sehr ans Herz gewachsen. Er kraulte Uruha weiter den Nacken, als er das Tor auf klacken hörte und ein Bellen von Collien vernahm. „Ich denke, dein Herzblatt kommt grade.“, er grinste dabei und klaute sich, so frech wie er war, noch einen kurzen Kuss von dem Größeren. „Hm…hört sich fast an, als wäre er nicht allein. Mal schaun was kommt, oder willst du ihn gleich über den Haufen springen vor Glückseligkeit?“ Er setzte sich nun wieder mit Uruha auf, als auch schon im nächsten Moment, das Klopfen an der Zimmertür zu vernehmen war und auch eine Stimme, die dazu erklang. „Kami, Uruha…was hast du mit dem Armen angestellt, das er so unsicher kling? Den hats scheinbar wirklich nicht minder als dich erwischt.“ Ja, irgendwie amüsierte ihn das jetzt schon, kannte er Beide doch als sehr aufbrausend, aber so zurückhaltend war das Ganze schon sehr amüsant. Ruki: Ruki überrollte die Augen. So langsam nervte Reita ihn wirklich. „Man ja! Wie oft denn noch! Ich werde mich benehmen oder willst du es noch schriftlich haben?“, knurrte er jetzt, wurde dann aber auf den Hund aufmerksam, der auf sie zukam, als sie durch das Tor schritten, verfiel sofort in eine abwehrende Haltung. Diese Töle hatte ihn schon zweimal entdeckt und fast gebissen. Collien fletschte die Zähne und auch der Kamm auf den Rücken hob sich an, aber als Reita sie zurückwies wurde sie brav und trottete tatsächlich davon, aber nicht ohne nochmal einen Blick zurück zu werfen. Sie ahnte wohl, dass Ruki nicht zu trauen war. Tiere waren in der Hinsicht sowieso viel misstrauischer als Menschen. Ruki aber sah Reita einen Moment erstaunt an. „Sag mal hast du die Töle dressiert oder wieso hört die so auf dich?“, fragte er, schüttelte dann leicht den Kopf, folgte dann Reitas Blick in den oberen Stock zu dem Zimmer mit der offenen Balkontür. //Ah da haust sein Schätzchen wohl…// Dann jedoch folgte der kleine Blonde dem Jüngeren durch das Haus und staunte nicht schlecht bei der noblen Einrichtung. Jetzt war er sich sicher, dass sich ein Gig hier lohnen würde. Als dann die Bediensteten auftauchten, hielt er sich sofort zurück, verbeugte sich aber höflich, folgte Reita weiterhin durch das große Haus, bis sie direkt vor dem Zimmer stehen bleiben, dass in etwa der Lage des Balkonzimmers gleichen konnte und als Reita dann auch sprach, gab es keine andere Möglichkeit mehr. Ruki grinste ja spöttelnd, war er doch von Reita ganz anderes gewohnt. Er fragte sich wirklich, ob man dem Blondschwarzhaarigen innerhalb von 4 Wochen einer Gehirnwäsche unterzogen hatte? Uruha: „Hai leider. Ich habe sie auch so lieb und würde sie furchtbar gerne hier behalten, aber es geht leider nicht, weil meine Eltern kommen nächste Woche wieder und dann ist es vorbei mit dem Leben in Narrenfreiheit.“ Er seufzte frustriert, hatte keine Lust darauf, wieder der liebe Junge zu sein, den er immer mimte, wenn seine Eltern zurück waren. Aber auch Uruha wurde plötzlich auf das Bellen aufmerksam und hörte tatsächlich Reitas Stimme aus dem Garten und komischer weise noch die eines anderen. Doch wen hatte Reita da mitgebracht? Verwirrt sah Uruha den Schwarzhaarigen an, kam gar nicht dazu den kurzen Kuss zu erwidern, sondern blinzelte nur einige Male. „Ich? Ihn anspringen? Aoi bist du dämlich!“, brabbelte er mit hochrotem Kopf. Uruha hatte selbst noch keine Ahnung, wie er nun Reita entgegentreten sollte, doch er hatte sich eher gedacht, es am Abend, wenn sie beide allein waren, zu versuchen mit ihm zu reden. Dann hörte er es schon klopfen und tatsächlich war es Reita, der dort sprach, wenn auch etwas stockend, etwas, dass Uruha ja nun gar nicht von dem Älteren kannte. „Ich hab gar nichts gemacht, du Baka!“, knurrte er leicht, stand dann aber auf und öffnete die Tür und sah Reita entgegen. „Was gibt es denn?“, fragte er so neutral wie möglich, bevor sein Blick auf Ruki fiel und er fragend eine Augenbraue anzog, erst den Blonden, dann Reita ansah. Reita: Reita war schon ein wenig überrascht, dass der Blonde sich sogar höflich verbeugte, aber es konnte ihm im Moment nur Recht sein. Nun standen sie also vor Uruhas Zimmer und er war schüchterner und unsicherer den jeh. Also Uruha ihm entgegentrat schluckte er. Trotz einer Kleiderwahl, die er Uruha niemals zugetraut hätte, sah dieser unglaublich gut aus, aber auch die rotunterlaufenen Augen fielen ihm auf, aber er brachte es nicht zu Sprache. „Uhm…ich. Das ist Ruki, ein sehr guter Freund von mir. Er hats grad nicht leicht und uhm…ich red auch mit Dad drüber, aber ich lass ihn eine Weile bei uns wohnen, hai? Uhm…weil, ist ja mein Zimmer und so. Er benimmt sich auch. Ist halt, das du Bescheid weißt und nett ist er wirklich.“, brabbelte er sich in den nichtvorhandenen Bart. Kami, wie sollte man sowas auch erklären? Irgendwie dachte er eh die ganze Zeit nur an sein momentanes Gegenüber. Er würde ihm am liebsten einfach küssen, ihn in den Armen halten, vor allem, wo dieser doch geweint zu haben schien. Auf einmal legte sich Rukis Hand auf seine Schulter und der Stoff seines Shirts verzog sich an seinem Rücken, riss sich von dem angetrockneten Blut los und verursachte ihm Schmerzen. Der Blond-schwarze kniff die Augen verbittert zusammen. Wieso musste das auch so weh tun? Aoi: „Uhm…wird schon, wir können sie ja auch mal besuchen, oder eben sie kommt bald noch Mal her. Das ist ja wohl die geringste Sorge, meinst du nicht? Wir können sie ja zu ihrem Geburtstag überraschen.“ Doch da klopfte es eben schon an der Tür und Uruha rappelte sich auf, um das braune Etwas, welches die Räume trennte, zu öffnen. Aus sicherer Entfernung musterte er die ganze Angelegenheit, fiel sein Blick aber ebenso auf Ruki und er wurde noch hellhöriger, leckte sich unbewusst über die Lippen. Wenn der Blonde im Bett so gut war, wie er aussah, na dann Holla die Waldfee. Das wäre sicher mal eine willkommene Abwechslung für den Schwarzhaarigen gewesen. Ruki: Der kleine Blonde schüttelte innerlich den Kopf. War ja nicht auszuhalten, wie dämlich sich Reita anstellte. Sobald die Tür sich öffnete und Uruha sich zu erkennen gab, musste Ruki jedoch zugeben, dass sein bester Freund einen wirklich sehr guten Geschmack hatte. Die langen Beine, die zwar im Moment durch die doch eher unstylishen Sportsachen nur wenig zur Geltung kamen, aber immerhin deutlich sichtbar waren und die gute Figur des anderen erahnen ließen, waren doch nicht zu verachten. Dazu noch das hübsche und feminine Gesicht mit den Wachen und klaren Augen sprachen ihm zu. Uruha war wirklich eine Schönheit, die sicher auch anderweitige Vorzüge hatte, als die, die ihm hier geboten wurden. Als Reita sich dann aber einen abstotterte, konnte Ruki sich das Ganze nicht mehr mit ansehen, zog den anderen einfach am Shirt zurück, übernahm selbst die Sache. „Bevor Reita dir hier noch ein Ohr abkaut, stelle ich mich selbst lieber mal vor.“ Ein schmeichelndes Lächeln begleitete diese Worte, die zwar etwas grob, aber keinesfalls schädigend rüberkamen. „Mein Name ist Ruki und wie Reita es bereits sagte, bin ich ein alter guter Freund von ihm. Doch keine Panik, ich habe keinen Dreck am Stecken, wie du jetzt vielleicht denken magst, sondern einfach Probleme mit meinen Eltern.“ Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf, was die Lüge noch glaubhafter machte. „Und naja… da ich erstmal zuhause weg musste und nicht wusste, an wen ich mich sonst wenden sollte, bin ich zu Reita. Ich möchte wirklich keine Unangenehmlichkeiten verursachen und werde auch nur einige Tage oder so bleiben. Also, wenn es wirklich kein Problem ist, wäre ich froh hierzubleiben.“ Er verneigte sich vor Uruha und selbst Reita dürfte von diesen Worten überrascht sein, denn so hatte er Ruki noch nie reden hören. Der Blick des Blonden wanderte dann kurz von Uruha in dessen Zimmer und er erblickte Aoi auf der Couch sitzen und wieder musste er sagen, dass dieser aus der Nähe noch heißer aussah als von weiten. Innerlich leckte er sich über die Lippen, als der Blick des anderen seinen schnitt und der Schwarzhaarige sich über die Lippen leckte. Es schien wohl so, als wäre dieser ihm nicht abgeneigt. Uruha: Der Blonde sah die beiden vor seiner Tür etwas misstrauisch an, besonders als Reita so stockte und stotterte. Der kleine Blonde, den er als Ruki vorstellte, sollte also hier bleiben? Was sollte er davon bitte halten? Sicher schien sich Reita ja nun nicht zu sein und ob der nun seine rot unterlaufenen Augen sehen konnte oder nicht, daran dachte Uruha im Moment nicht mal. Er haderte mit sich, wusste nicht, was er von dieser ganzen Aktion halten sollte. Aber dann zog Ruki Reita plötzlich zurück und anhand des schmerzverzerrten Gesichtes des anderen, mussten ihm die Kratzer auf dem Rücken doch noch sehr wehtun. Sofort tat Uruha das ganze leid, aber seine Miene blieb weiterhin ausdruckslos. Ruki begann zu sprechen und je länger der Blonde redete, desto weniger Misstrauen blieb in Uruha zurück. Stress mit den eltern hatte jeder und Ruki verkaufte die Sache auch sehr schmackhaft und vor allem glaubhaft und auch wenn Rukis Sprache deutlich von seiner Herkunft zeugte, dachte Uruha doch an Reita, der sich vollkommen entgegen seiner Meinung als wirklich netter und hilfsbereiter Mensch entpuppt hatte, in den er sich letztendlich verliebt hatte. Uruhas ernster und auch teils kalter Blick wurde weicher und er nickte schließlich. „Du kannst gerne hier bleiben, Ruki. Und da du in Reitas Zimmer bleiben wirst sehe ich auch keine Schwierigkeiten wegen den Übernachtungen.“, meinte er dann, lächelte sogar etwas. Etwas, das vollkommen untypisch für die blonde Schönheit war. Dann glitt sein Blick zu Reita und ein leichtes Lächeln blieb auf seinen Zügen bestehen. „Wenn ihr wollt könnt ihr dann gern erstmal in Reitas Zimmer. Ich muss mich eh erstmal umziehen. In den Sachen kann ich einfach nicht rumlaufen.“ Damit schloss er die Tür wieder und lehnte sich seufzend dagegen. Ob dies nun eine gute Idee gewesen war oder nicht würde sich zeigen. Reita: Reita versuchte den Schmerz zu unterdrücken, sein Shirt war mit Sicherheit Blutgetränkt, hatte er das Shirt im Laden auch angelassen, damit nichts an die andere Kleidung kam. Das Ruki sich so vorstellte wunderte ihn wirklich. Er fand es nicht okay, dass Ruki log, aber so durfte er bleiben und das zählte. Er dankte Uruha innerlich dafür. Vielleicht konnte er ihm dieses ja am Abend oder so noch einmal unterbreiten, dass er es toll fand, dass der Blonde plötzlich so umgänglich war. Seine Blicke haftete jedoch weiterhin auf Uruha und als dieser aus einmal lächelte wurde er knallrot. Was hatte das denn jetzt wieder zu bedeuten? Er war definitiv verwirrt. Aber er erwiderte das Lächeln zaghaft. Argh,…wieso konnte er ihn nicht einfach küssen? Wo er ihn doch so liebte. Nun gut, dann ging er eben mit Ruki in sein Zimmer. „Hai, uhm…bis dann.“, gab er nur zum Besten. „Uruha? Ich…wegen heute Morgen, Gomen nasai, ich…vergiss es einfach wieder. Es war falsch!“, gab er noch zur Reaktion, auch wenn Uruha lächelte, was es zu heißen hatte wusste er nicht und nach dessen Worten, vielleicht war es so das Beste. Aoi: Der Schwarzhaarige begutachtete die Statur den Kleineren, war mehr als angetan und seine Hand strich unbewusst in seinen eigenen Schritt, dass Ruki ihn ebenfalls zu beobachten schien, war ihm klar, also konnte man auch auf direkte Tuchfühlung gehen. Und man musste nun einmal zugeben, dass auch Leute aus ärmeren Verhältnissen durchaus gut aussehen konnten. Vielleicht machte er sich den Abend ja auch ganz schmackhaft mit dem Blonden, dann konnte Reita in aller Ruhe mit dem blonden Schönling alleine sein. Ja, diese Art Planung mochte er. „Soll ich dir beim Klamotten aussuchen helfen?“, fragte Aoi fröhlich, hatte die letzten Worte, seitens Reitas nicht mitbekommen. Uruha: Uruhas Lächeln erstarb bei den Worten, die Reita zuletzt äußerte. Er wollte ihn noch aufhalten, aber er konnte es nicht. Ein Fehler? Es war also ein Fehler gewesen, dass sie miteinander geschlafen hatten? Wenn Reita so dachte, brachte es dann überhaupt noch etwas, mit ihm zu reden? Er nickte nur und schloss dann die Tür, seine Lider waren gesenkt. Als Aoi ihn ansprach nickte er nur leicht. „Es war falsch… ich brauche gar nicht erst mit ihm zu reden. Er hat eben gesagt, dass unser Sex ein Fehler war und ich soll es vergessen. Ach Aoi! Es ist doch alles hoffnungslos…“ Er lies sich an der Tür hinab sinken und zog die Beine an, gab wieder mal ein jämmerliches Bild ab. Was würde wohl Reita tun, wenn er ihn so sehen würde? Ruki: Der kleine Blonde beobachtete weiterhin den Schwarzhaarigen, grinste frech, als dieser sich in den eigenen schritt fasste. Na wenn das keine Aufforderung war, dann wusste er auch nicht weiter. Also diese kleine schwarzhaarige Schlampe würde er sich doch nicht entgehen lassen. Um Aoi zu demonstrieren, was er von ihm hielt, bewegte er seine Hüfte dreimal vor und zurück, zwinkerte dem anderen zu. Oh ja der Abend schien doch noch recht vielversprechend zu werden. Als sie beiden in Reitas Zimmer ankamen, warf sich Ruki sogleich auf das große Bett und streckte die Beine von sich. „Also echt. Man Alter, du hast es gut. Und mit dem Flittchen da drüben hast du geschlafen? Oder was war heute Morgen? Ich jedenfalls werde mir die schwarze Schlampe schnappen. Von wegen ich habe keine Chance.“ Er kicherte und leckte sich vorfreudig über die rauen Lippen. Sein letztes Abenteuer lag immerhin schon etliche Wochen zurück und war auch nicht ganz billig gewesen. Reita: Reita seufzte. Er blickte auf seinen Balkon, öffnete diesen sogleich und musste eine Rauchen. Als Ruki dann auch schon anfing die beiden wieder als Flittchen und Schlampen abzutun. Das reichte ihm mal wieder und er wurde laut, mindestens so, dass auch Uruha es unweigerlich hören musste. „Ruki, ich warne dich, nenn sie nicht so und schon gar nicht Uruha. Ja ich hab mit ihm geschlafen und er gehört mir. Ich liebe ihn und ich steh dazu, auch wenn er mich nicht lieben sollte. Und der Sex mit ihm war der beste meines Lebens, also hör verdammt nochmal aus, so eine Gülle zu labern.“ Er war genervt und hielt sich plötzlich die Hand vor den Mund, als er merkte, mit welcher Lautstärke er hier grade rumgebrüllte hatte. Das dazu auch noch der angrenzende Balkon, seinem Angebeteten gehörte und zu allem Übel auch noch die Tür offen stand machte es nicht leichter. „Na toll, das gibt wieder nen Geplärr.“, nuschelte er sich wieder zurecht und ließ sich auf den Balkon sinken, zündete seine Zigarette an. Sein Rücken schmerzte und er zog den Pulli nun, trotz Erkältung doch lieber aus, bevor die Wunden weiter aufrissen und der Stoff wieder fest klebte. Das wollte er unter allen Umständen vermeiden. „Und was Aoi angeht. Mach was du willst, ich hab nichts gegen ein kleines Abenteuer zwischen euch Beiden, aber lass es nicht ausarten. Ich will nicht der Dumme sein.“ Aoi: Aoi war eben noch total begeistert gewesen, als er Uruhas Mimik ortete und dieser auch schon zu Boden sank. „Uruha? Hey…das hat er nicht so gemeint, sicherlich nicht. Das ist nur die Reaktion auf deine Worte. Beruhig dich, alles wird gut. Du bekommst deinen Akira schon noch. Keine Ba…!“, er wollte ausreden, als er plötzlich eine aufbrausende Stimme vernahm, die er eindeutig dem Blond-schwarzen zuordnen konnte, vernahm. Er blickte verwundert zum Balkon und wieder zu Uruha, musste dann doch grinsen. „Sag ich doch. Hach…wie süß, dass er dich so verteidigt.“ Ruki: Der Ältere konnte nicht mehr an sich halten und brach in schallendes Gelächter aus. „Oh Reirei du bist besser als jede Theateraufführung, weißt du das. Ey man… verliebt sein ist so Panne und du bist so ein Weichei geworden und dein Häschen da drüben weiß nun sicher auch alles, was du von ihm willst.“, lachte er und hielt sich bald den Bauch. Es war auch einfach zu köstlich seinen ehemaligen besten freund dabei zu beobachten, wie er sich zum Spasten der Nation machte. //Verliebter Volltrottel!//, dachte er nur und streckte die Beine durch. Seine Gedanken galten erst mal dem Schwarzhaarigen, der doch schon eindeutige Gedanken verfolgt hatte. „Nun lass mal den Hund an der Leine, Kleiner. Ich wird dem mal zeigen, was ein richtiger Stecher ist. Beackere du mal dein blondes Engelchen. Ich nehm mir die schwarze Witwe.“ Ein diabolisches Grinsen zierte die Züge des kleinen Blonden. Sollte Aoi sich auf ihn einlassen, würde der Schwarzhaarige eine Nacht erleben, die es in sich haben würde. Uruha: Uruha sah auf, seufzte nochmals. Er war wirklich vollkommen neben der Spur. #Dieses ganze Rumgeheule passte einfach nicht zu ihm und es passte ihm überhaupt nicht dass er wieder so schwach war und wieder heulen könnte. Doch als Reita dann rumschrie, zucke er erschrocken zusammen und blinzelte verwirrt in Richtung Balkon. Hatte Reita das etwa wirklich ernst gemeint? Und er liebte ihn wirklich? Oder waren diese Worte nur dafür gedacht ihm falsche Hoffnungen zu machen und sich für den Morgen zu rächen? Doch warum sollte Reita dann so zu seinem besten Freund schreien? Ein roter Schimmer bildete sich auf seinen Wangen, als sich die blonde Schönheit bewusst wurde, was Reita da eigentlich durch die Gegend schrie. Wenn das Kanami oder Tero hörten… oh das wäre sehr ungünstig. Schneller als Aoi schauen konnte, hastete Uruha raus auf den Balkon und stützte sich gegen die Brüstung. „Halt die Klappe Reita! Oder soll jeder wissen, was wir heute früh gemacht haben!“, giftete er mehr, als das er es wollte. Der rote Schimmer lies sich nicht verbergen. Es war ihm sichtlich peinlich, was der Ältere hier durch die Gegend schrie. Doch anstatt nun etwas anderes zu machen, zog er Reita, der auf dem Boden hockte hoch und lehnte sich soweit über die Brüstung um dessen Mund mit einem barschen Kuss zu verschließen. Reita: „Kami, hör auf zu Lachen zu Vollbaka. Es ist jawohl meine Sache, wen ich liebe und wie ich das äußere. Es kann dir egal sein, ob ich mich verändere oder nicht. Wenn du dich mal verliebst, dann siehst du schon, was du davon hast. Dann wirst auch du dich verändern mein Lieber.“ Er wollte gerade weiter reden, als auch schon eine Stimme hinter ihm erklang und er diese Stimme eindeutig Uruha zuordnen konnte. Er wandte sich um und sah Uruha mit großen Augen an. „Uruha…ich…hm?“ Uruha zog ihn zu sich und dieser Blick, dieser Rotschimmer auf den zarten Wangen des Größeren. Er sah so bezaubernd aus, als Uruha sich zu ihm beugte und küsste. Dennoch sagte Reita nichts, genoss den Kuss, zog Uruha dann behutsam über den Balkon zu sich in seine Arme. Er achtete darauf, dass dieser nicht hinab fiel. Zum Glück trennten die beiden Balkone nur ungefähr vierzig Zentimeter, woher es nicht schwer war, den Blonden darüber zu heben und ihn endlich in seinen Armen zu halten. Nun standen sie da, küssten sich und Reita war noch immer ein wenig verwirrt. Er löste den Kuss ein wenig später, betrachtete seinen blonden Engel. „U…Uruha?“, kam es leicht fragend, wusste er doch nicht, was er davon halten sollte, dennoch hoffte er das Beste, dass Uruha nicht wieder mit ihm spielte. „Ich. Was ist das zwischen uns Uruha?“ Uruha: Uruha selbst wurde nur noch röter, klammerte sich an Reita fest, als dieser ihn über die Brüstung hob und zu sich auf den Balkon zog. Er lehnte nun gegen die Brüstung des anderen Balkons, legte Leidenschaft in den Kuss und bemerkte, wie sehr er diese Lippen in den vergangenen Stunden vermisst hatte. Eindeutig zulange hatte er sie missen müssen! Er presste sich enger an den anderen Körper, legte seine Arme um Reitas Nacken, wollte einfach dessen Nähe spüren. Erst als sie sich trennten und ihm bewusst wurde, was er wieder gemacht hatte, drehte er seinen Kopf etwas beschämt zur Seite. Diese Fragen waren berechtigt und Uruha wusste kaum eine Antwort darauf. „Das… das versuche ich gerade herauszufinden…“, murmelte er nur, schloss die Augen und zog Reita nur wieder an sich. Ob Aoi und Ruki sie nun so sahen oder nicht, war ihm gleich, denn er wollte jetzt nichts anderes, als den Älteren spüren, dessen Küsse auf seinen Lippen und dessen Nähe. Reita: „Ahja, uhm…o..kay.“, hauchte er sanft, spürte schon im nächsten Augenblick wieder Uruhas Körper an dem Seinen. Er löste den Kuss dennoch wieder, drückte Uruha von sich und drehte sich weh, bekam plötzlich einen Hustanfall, von der Erkältung herrührend. Erst dann sah er wieder zu seiner blonden Schönheit auf. „Gomen, die Erkältung.“, entschuldigte er sich. „Uhm…komm mit rein, ich zieh mir nur schnell etwas über, bzw. komm bitte kurz mit, kannst du mir den Rücken waschen? Das reißt ständig auf und verklebt mir dem Stoff.“ Er schloss seine Hand um Uruhas und nahm ihn mit sich, blickte nur beiläufig zu Ruki. „Kannst ja rüber zu Aoi gehen, er ist grad allein!“, witzelte er nur schnell und öffnete seine Tür, nahm ihn dann einfach mit ins Bad, ohne dass dieser etwas dazu sagen konnte. Er schloss die Badtür und drehte sich dann sofort zu diesem um und küsste ihn wieder, strich über dessen Wange. „Wieso hast du geweint?“, erfuhr er zu wissen. Sein Blick war ein wenig betrübt, machte er sich doch Sorgen um den Blondschopf. „Ich liebe dich Uruha.“, hauchte er nun noch einmal leise, aber sicherer. Tut mir Leid, wenn ich dich damit bedränge. Uhm…kannst du mir den Rücken dann evtl. sauber machen? Wenn es dir nichts ausmacht?“ Uruha: Uruha sah Reita an, als dieser ihn wieder wegdrückte und husten musste. „Dich hat es wohl wirklich ziemlich erwischt, oder?“, meinte er leiser, fürsorglicher. Dann nickte Uruha zaghaft. „Was ist mit Ruki? Du kannst ihn doch nicht einfach jetzt hier so rumliegen lassen?“, fragte die blonde Schönheit, wurde aber schon von Reita mitgezogen, warf selbst nur einen kurzen Blick zu Ruki, der sie doch wirklich für bekloppt halten musste. Und die Worte die Reita ihm zurief, machten Uruha doch etwas stutzig. Was wollte Reita denn damit bitte andeuten? Sie waren aber vergessen, als sie beide im Bad waren und der Blonde wieder Reitas Lippen spürte und den Kuss sofort erwiderte. Dich die Frage, welche der Schwarzblonde ihm dann stellte, brachte ihn dazu, sich kurz auf die Lippen zu beißen. „Ich… ähm… wegen den Worten heute Morgen. Es tat mir weh, so gemein zu dir zu sein und eigentlich wollte ich es nicht… aber ich…“ Er holte tief Luft, wollte endlich reinen Tisch machen. „Das heute Morgen war einfach total schön und ich habe Dinge bei dir gespürt, die ich vorher nicht kannte, aber ich wusste sie nicht zuzuordnen, aber jetzt…“ Er sah Reita an, schluckte leicht. „Ich glaube, dass ich mich in dich verliebt habe.“ Er schloss die Augen. Jetzt war es raus, das was er eigentlich hatte vermeiden wollen. Doch dann blinzelte er leicht, nickte. „Ähm… sicher…“ Reita: Reita blickte seinem Gegenüber in die Augen. „Schon gut. Es ist okay, wenn du so denkst, bzw. gedacht hast!“ Er lächelte warmherzig, küsste abermals die weichen Lippen des Größeren. „Ich hab deine Lippen vermisst und dich auch. Ich geb dich nie mehr her Uruha, sei dir dessen bewusst.“ Er grinste frech, spielte auch auf die bisherigen Vorlieben, öfters den Partner zu wechseln, was Bettgeschichten bei Uruha anging, an. Seine Hände liebkosten die Wange seines liebsten, als er wieder zum Sprechen ansetzte. „Wolltest du dich nicht umziehen? Obwohl, die steht sowas eigentlich auch.“ Er schnappte nach Uruhas Lippen, küsste den süßesten Schmollmund, den er je kennen gelernt hatte. So süße Verführung stand vor ihm, dennoch hielt er sich zurück, beendete den Kuss ungern, aber sah sich dann um, drückte Uruha den Schwamm in die Hand, damit dieser seinen Rücken bereinigen konnte. „Ich sag dir eins, sei froh, dass sein Rücken nicht so zerkratzt ist, das tut sau weh und brennt, vor allem, wenn die Klamotten an dem Blut kleben und andauernd alles aufreißt. Ich dacht ich würd krepieren daran, auch wenn es mich vorhin nicht gestört hatte, wo du mich plötzlich so abgewiesen hast, jedoch bin ich froh, dass du deine Meinung geändert hast. Aber…uhm, wenn…wenn das jetzt zwischen uns was ist, ich..ich weiß nicht ob ich dir die Welt zu Füßen legen kann, wie es vielleicht jemand aus deiner Klasse könnte.“ Uruha: „Du solltest einfach mal die Klappe halten. Ich habe mich nicht in dich verliebt, weil du soviel redest.“, murmelte der Blonde, nahm den Schwamm entgegen und half Reita dabei, ihm das Oberteil auszuziehen. „Außerdem hast du dich heute Morgen noch nicht beschwert.“, neckte nun Uruha den Älteren, wies ihn an sich auf den Klodeckel zu setzen, während er lauwarmes Wasser ein lies und dann nach dem Verbandskasten suchte. „Und wegen den Klamotten. Ein zufällig schwarzblondhaariger Kerl hat mich davon abgehalten, da er ja unbedingt dem ganzen Haus präsentieren musste, wie heiß der Sex mit seinem Halbbruder gewesen war.“ Damit drückte er den Schwamm in das Wasser und besah sich Reitas Rücken. „Uhh das sieht böse aus. Da habe ich wohl wirklich was angerichtet, hm?“ Er wusch vorsichtig die Wunden aus und nahm sich dann einen Wattetupfer und Jod aus dem Verbandskasten. „Das dürfte jetzt etwas brennen.“, sagte er noch, tunkte die Watte in das Jod und presste es auf die Wunden. „Aber du bist ja ein Mann, nicht wahr?“, schmunzelte Uruha und vergessen war die Schwäche von vor ein paar Minuten. Er fühlte sich einfach glücklich und unbeschwert, küsste Reita beruhigend auf die Schultern. „Und das mit der Welt heben wir uns für später auf. Jetzt haben wir erst mal andere Sorgen.“ Reita: „Ist ja gut, ich red halt gern!“, meinte er lachend. „Uhm…ah…Fuck,…das tut weh. Und das wo ich nun schon nur n leichtes Shirt unter dem Pullover anhatte.“ Er setzte sich hin, präsentierte seinem Liebsten seinen Rücken und dieser tupfte ihn vorsichtig sauber. Natürlich brannte das allein schon, aber als er dann auch noch das Jod spürte, biss er die Zähne erst Recht zusammen. Kami, wieso musste das auch so schmerzen. Okay, er riss sich am Riemen, aber das tat grad wirklich weh. Er hoffte, dass Uruha schnell damit fertig war. Irgendwann löste sich der Wattetupfer von seiner Haut und ein Verband schmiegte sich an seine Haut. Er seufzte auf, bei der liebevollen Art, die sein Schatz an den Tag legte. „Hör kurz auf!“, bat er, drehte sich um und zog den Größeren auf seinen Schoß. Er verspürte einen inneren Drang, nach den weichen Lippen, wollte mehr davon und konnte sich nicht so einfach lösen. Er liebte ihn zu sehr, küsste ihn sanft und leckte bedacht mit der Zunge über Uruhas Unterlippe und bat somit um Einlass. Er schob die Zunge vor, ertastete die fremde Mundhöhle mit viel Gefühl und Genuss, endlich war er sein, er konnte ihn küssen wann er wollte, zumindest, bis sein Vater und seine Stiefmutter wieder daheim waren. Leider war das schon in ein paar Tagen und das passte ihm so gar nicht. Uruha: „Nicht reden, sondern Klappe halten und Zähne zusammen beißen.“, schmunzelte der Jüngere, tupfte die Wunden sauber und legte dann einen Verband an die schlimmsten der Kratzer. Einige waren wirklich tief gegangen, wie er feststellen musste. Fürsorglich strich er über die weiche, unverletzte Haut, küsste Reita nochmals entschuldigend auf die Schulter, ehe dieser sich umdrehte und den Blonden auf seinen Schoß zog. Wieder durfte Uruha die weichen Lippen des anderen spüren, spüren wie eine neckische Zunge seine Lippen auseinanderzwang und in seine Mundhöhle eintauchte, Gaumen und Zahnreihen entlangfuhr, ehe sie die seine zum Spielen aufforderte. Uruha verlor sich in diesem sanften Kuss, genoss sichtlich die Zuneigung und Nähe des anderen, konnte noch nicht recht glauben, dass sie jetzt wirklich zusammen waren. Aber was sollte die Zukunft bringen? Konnte er, Uruha, wirklich treu sein und seine Freiheit aufgeben? Er wusste es nicht und jetzt dachte er noch nicht darüber nach. Auch an seine Eltern wollte er nicht denken. Sie sollten nie erfahren, was zwischen ihnen beiden passierte, dass sie mehr waren als eben nur Geschwister. Uruha lies sich fallen, schmiegte sich an Reitas Körper und strich durch die schwarzblonden Haare des anderen, vermied es jedoch den Rücken zu berühren. Reita: „Okay, okay!“, gab er schnippisch zurück, küsste seinen Engel dann weiter, schnurrte seicht in den Kuss und genoss die Zuneigung des Anderen sichtlich. Oh ja, er wollte mehr. Aber wieder musste er den Blonden wegdrücken, plagte ihn doch wieder das Niesen. „Uhm…Gomen. Scheiß Erkältung.“, murmelte er und hielt seine Arme um den schmalen Körper des Blonden, schmiegte seinen Kopf an Uruhas Schulter. „Ano…uhm. Ich glaub ich sollte mir was anziehen und du wolltest dich ja eh umziehen.“ Er zwirbelte eine der blonden Strähnen spielerisch zwischen seinen Fingern, ehe er weiter verarztet wurde und sie dann aus dem Bad gingen. „Gehen wir in dein oder in mein Zimmer? Oder wollen wir ganz woanders hin?“, fragte er nach. Sie standen schließlich mitten im Raum, Reita, Oberkörperfrei und mit etlichen Verbänden und Pflastern, sowie Uruha, in seiner legeren Kleidung, die sonst so gar nicht dessen Ansprüchen genügte. Nun schwieg er also, wartete auf eine wohlklingende Antwort aus Uruhas Mund, die Hand des Größeren hielt er in der seinen, streichelte sie mit seinem Daumen sanft und lächelte ihm leicht schüchtern entgegen. Er blickte sich kurz um, versicherte sich, dass keiner der Bediensteten in der Nähe war und küsste seinen Geliebten dann wieder auf die vollen Lippen. Uruha: Wenn das jetzt zwischen ihnen zur Gewohnheit wurde, würde Uruha wohl nie wieder zu etwas anderem kommen, als Reita zu küssen. Dieser Gedanke brachte ihn zum Lachen und er schnippte kurz gegen Reitas Nase. „Vielleicht sollten wir in den nächsten Tagen etwas kürzer treten, wenn du so krank bist. Weil… ich glaube es ist nicht so gut, wenn wir beide krank sind, zumal Aoi und ich in 5 Tagen eine Poolparty und gleichzeitig Abschiedsparty für Sara feiern wollen. Da müssen wir doch fit sein, hm?“ Er rieb sein Näschen gegen das des Blondschwarzhaarigen. „Ich werde jetzt erst mal zu Aoi zurückgehen und du zu Ruki. Ist doch blöd, wenn du deinen Freund die ganze Zeit allein lässt. Wir haben noch genug Zeit.“ Zum Ende hin wurde die weiche Stimme dunkler und rauchiger und kurz presste Uruha sein Becken gegen das des anderen, deutete damit, was er mit seinen Worten meinte. Dann stand er von Reita auf und zog ihn in derselben Bewegung mit nach oben. So verließen sie dann den Raum. Uruha selbst war etwas rot, als Reita schließlich nach seiner Hand tastete und sie nahm. Er wusste selbst nicht, wieso er auf einmal schüchtern war, sonst war er doch auch nicht so. Aber vielleicht lag es daran, dass er zum ersten Mal mehr von einem Menschen wollte, als nur mit ihm zu spielen und eben seiner Befriedigung. Im Gang schließlich zog Reita ihn wieder zu sich und küsste ihn erneut. Uruha verkrampfte sich etwas, genoss es dann aber, löste den Kuss aber recht schnell, als er unten ein Poltern hörte. Er drückte Reita von sich, sah ihm genau in die Augen. „Reita wir… wir müssen noch einiges klar stellen. Von unserer Beziehung darf keiner erfahren, keiner, ja? Denn es ist strafbar, was wir hier machen und wenn meine Eltern davon etwas mitkriegen, kannst du dir ja denken, was passieren wird? Wir können unsere Liebe nur dann offen zeigen, wenn wir allein sind, ja?“ Seine Stimme klang flehend. Reita: „Ja, ist okay, es bleibt unter uns, abgesehen von Sara, Ruki und Aoi, die es ja wohl wissen dürften, nach all dem. Uhm…okay. Du zurück zu Aoi und ich zu Ruki. Uhm…irgendwas…*hatschii*…Gomen, wollte ich jetzt. Ah genau. Wollen wir heute Abend alle aus gehen? In der Stadt gibt es einen recht netten Club, vielleicht gefällt es dir dort? Ich kenn den Besitzer, da bekommen wir sicherlich auch VIP-Plätze, wenn du magst. Und ab morgen planen wir dann die Party, also wenn ich mithelfen kann. Oh,…Kami, zur Tankstelle muss ich auch noch. Ich glaub da geh ich nachher noch hin.“ Ja er redete schon wieder zu viel, strich Uruha dann kurz über die Wange und lächelte, ehe er sich dann von Uruha wegdrehte und zu seiner Zimmertür ging. „Bis nachher, kann sein, dass ich mit Ruki mal rüber komme, hai? Weil so, wie ich das sehe ist er von Aoi nicht abgeneigt und anders rum scheinbar auch nicht, obwohl sich Aoi vor ihm in Acht nehmen sollte. Er hats Faustdick hinter den Ohren.“, sprach er eine Warnung aus. Er öffnete seine Zimmertür, zwinkerte dem blonden Schönling kurz zu und trat dann wieder in sein Zimmer. „Ruki? Ich…da bin ich wieder. Ruki? Hey…wo bist du?“ Reita sah sich um, doch weder auf seinem Bett, noch auf dem Balkon fand er Ruki vor. Aoi: Aoi hatte sich nur mit einem Lächeln zum Balkon gelöst und musste innerlich doch ein wenig erleichtert Lächeln. Hatten es Reita und Uruha wohl geschafft, aber nun war er mehr oder weniger alleine. Er dachte dabei an Ruki, dem kleinen Blonden, der ihn sofort auf eine Art und Weise angezogen hatte. Das dieser plötzlich auf dem Balkon stand und ihn betrachtete, viel ihm erst auf, als sich dieser räusperte und er stand auf. „Hm…du bist also Ruki? Freut mich, ich bin Aoi, der beste Freund von Uruha.“, gab er sich freundlich und musterte ihn nun aus der Nähe. „Sag mal…macht dein Hintern das immer? So aufreizende Bewegungen, wenn du gehen willst? Oder wolltest du mir irgendwas Bestimmtes mitteilen? Hm?“, fragte er nun ein wenig neugierig und mit einer leichten Überheblichkeit in der Stimme. Ruki: Der Blonde überrollte die Augen bei der Show, die sein Ex-Bestfriend und die blonde Schönheit da fabrizierten. Zugegeben es war verdammt heiß mit anzusehen, aber dann wollte er doch lieber an der Stelle Reitas sein! Ja, ja die liebe Eifersucht. So verzog sich Ruki schnell auf den Balkon um ja nicht noch mehr von diesem Elend ertragen zu müssen. Verliebte waren so widerlich! Er wollte sich gerade eine Zigarette anstecken, als sein Blick rüber zu dem anderen Balkon fiel und ihm kam eine Idee. Das Angebot der schwarzen Schönheit war ja nicht zu übersehen gewesen. So grinste er schelmisch, schwang sich ohne Probleme über die Brüstung auf den anderen Balkon und lehnte sich provokativ an den Rand der offenen Balkontür, scannte Aoi von oben bis unten ab und leckte sich über die Lippen. Dieser dunkelhaarige Typ war verdammt lecker. Mit einem leisen Räuspern machte er Aoi auf sich aufmerksam und dieser reagierte auch prompt. Ein schelmisches Grinsen auf den rauen Lippen beantwortete schon mal die erste Frage. „Freut mich. Ich brauche mich ja dann wohl nicht mehr vorzustellen.“ Er stieß sich ab und kam auf Aoi zu, der noch immer auf der Couch saß, stützte seine Arme links und rechts, neben dem Schwarzhaarigen ab und sah ihm genau in die dunklen Augen. „Gegenfrage: Streichst du dir immer über über den Schritt, wenn du Blickkontakt mit einem Fremden aufbaust?“ Provokant und aufreizend kam er dem anderen näher, löste eine Hand von der Lehne und lies sie über Aois Hals wandern. Ruki war bekannt dafür, nie etwas anbrennen zu lassen. „Also… was meinst du hatten meine Bewegungen für einen Sinn?“ Aoi: Er blickte den Kleineren amüsiert an. Oh und wie dieser nichts anbrennen ließ. Aber die Luft brannte schon mehr als höllisch. Er verschränkte die Arme und besah sich der schönen Augen, des Jüngeren, zumindest schätzte er ihn jünger ein als, sich selbst. Die Hand, die an seinem Hals entlang strich verpasste ihm einen gehörigen Schauer, auf der gesamten Haut. Er musste zugeben, dass ihm die Art Rukis keineswegs missfiel. „Hm…wie schätzt du mich denn ein? Ich denke ich mache klare Angebote mit meinem Handeln und dir wird es da sicherlich nicht anders gehen. Ich lege nicht jedem ein so klares Angebot dar, wie ich es bei dir getan hab, aber du bist ja auch drauf eingegangen, also von der Warte her, mach ich mir um weitere Verständigungsschwierigkeiten keine Sorgen. Abgesehen davon…mich würde schon interessieren, was dein Körper so hergibt.“ Er wisperte dies nur seinem Gegenüber zu, grinste dabei vielversprechend und drückte sich gegen Rukis Becken, rieb sich ein wenig daran und leckte sich mehr als provokant über die Lippen. Aus einem Reiz heraus, war er nun aber auch neugierig, wie wohl das Lippenpaar des Anderen auf seinen, für eine Empfindung hatte. „Weißt du was mich jetzt interessiert? Wie deine Lippen wohl schmecken, bzw. was auch der ganze Rest für einen Geschmack aufweist.“ Ruki: Wow… das nannte er mal eine direkte anmache. Dieses Bonzenprinzchen schien es ebenso faustdick hinter den Ohren zu haben wie er und deutlicher, als sein Becken es signalisierte, konnte man es nun gar nicht mehr machen. Aber mit einem täuschte sich Aoi. Ruki war älter als er, auch wenn man es ihm nicht ansah. „Nun und ich werde dieses klare Angebot sicher nicht ausschlagen, bei so einem heißen Feger.“, erwiderte er einfach, griff mit beiden Händen nun nach Aois und zog den Größeren mit einem Schwund nach oben und genau in seine Arme, grinste ihn lasziv an, ehe er den anderen auf den Balkon manövrierte und dort einfach gegen die Wand drückte. Das Aoi gut einen Kopf größer war als er, störte ihn nicht im Geringsten, er zog ihn einfach zu sich herunter und hauchte erotisch gegen die vollen Lippen. „Dann sollten wir dich nicht länger mit dieser Frage warten lassen.“ Damit presste er seine Lippen hart, aber wild auf die des Schwarzhaarigen, drückte ihn mit seinem Gewicht noch etwas weiter gegen die Häuserwand. Wenn Aoi nach einem sanften Liebhaber suchte, war er bei Ruki definitiv an der falschen Adresse. Uruha: Uruha schüttelte nur lächelnd den Kopf, legte schließlich einen Finger auf die Lippen des anderen. „Shhhh… ganz ruhig, Darling. Du bist viel zu nervös im Moment und ich würde sagen, dass du dich erstmal hinlegst und etwas ausruhst, hm? Und je nachdem wie es dir heute Abend geht, entscheiden wir, ob wir weggehen oder nicht okay?“ Die Sanftheit in seiner Stimme überraschte Uruha selbst. Er war sonst niemals so um andere gesorgt, wenn man Aoi ausschloss, doch hier bei Reita? Er wollte, dass es ihm gut ging. Schließlich zog er Reita nochmal an sich und gab ihm einen kleinen Kuss auf den Mund, drehte sich dann nochmal zu Reita aufgrund der Warnung. „Ich werde es Aoi ausrichten und selbst etwas auf Ruki achten. Ich bitte dich aber vermehrt ein Auge auf ihn zu haben. Du kennst ihn am besten. Ich vertraue auf dich, Darling.“ Ein Zwinkern und Uruha betrat sein eigenes Zimmer. „Bin wieder da Kleines…“, rief er rein, doch von Aoi fehlte jede Spur. Dafür aber drangen Geräusche vom Balkon zu ihm vor. Mit runzendeler Stirn ging er schließlich auf den Balkon zu, erkannte schon im Rahmen der Tür links von sich Aoi und Ruki, die es ganz schön heftig miteinander zu tun hatten. „Ehm… es freut mich ja, dass ihr euch so gut versteht, demo… muss dies gerade auf meinem Balkon sein ^^“?“ Aoi: Aoi grinste weiter in sich hinein. Plötzlich spürte er die starken Arme Rukis, die er ihm eigentlich gar nicht zugetraut hatte. Er gab sich diesen aber nur zu gerne hin. „Hng~…!“, keuchte er ungehalten und wurde nun schon auf den Balkon befördert und sein Rücken machte Bekanntschaft mit der rustikalen Hauswand. Dass Rukis Lippen die seinen trafen, hieß er willkommen, erwiderte den Kuss so gut es ihm bei dieser Leidenschaft eben möglich war. Oh und wie er angetan war. Seine Hände konnten nicht mehr still ruhen bleiben, tasteten sich sofort unter das Oberteil Rukis, schoben es hoch und er berührte die angenehm maskulinen Hautpartien, seines Gegenübers, war abermals angenehm überrascht. Ohr ja, er lernte hier grade definitiv die Vorzüge des Anderen kennen, schlang eines seiner langen Beine um Rukis Hüfte und drückte diesen an sich, sodass ihre Becken aneinander gerieren und sich rieben. Wieder entlockte das, seiner Kehle ein wohltuenden und kehliges Seufzen. Kami, er wollte den Kleineren mit Haut und Haaren und das sofort. „Sag mir jetzt nicht, du willst es hier auf dem Balkon treiben, denn so sehr mich das auch anmacht, begrüße ich es nicht unbedingt, dass uns jeder dabei zuschauen kann, möchte ich dich und deine Vorzüge doch schon gerne, für mich allein genießen und das ohne, die ganze Nachbarschaft daran teil haben zu lassen. Uruha hat schließlich auch noch mehrere Gästezimmer im Angebot.“, keuchte er in einem Moment, als sie ihren Kuss unterbrochen hatte. Das Uruhas Kopf sich nun zu ihnen gesellte und dieser sie nun ansprach, ließ den Schwarzhaarigen leicht erröten. „Uhm…Gomen Uruha…ich…naja. Uhm.“ Er blickte zu Ruki, suchte nach einer Antwort und klammerte seine Hände besitzergreifend um dessen Körper, wollte das ganze weiterführen, jedoch eben nicht an diesem Ort. „Wir gehen ins Gästezimmer, wenn dir das lieber ist.“ Reita: Reita suchte genauso, wie auch sein Schatz nach seinem Freund und vernahm ebenso die Geräusche von draußen. Er stiefelte also auf den Balkon und erblickte auch schon Ruki und Aoi. „Ähm…was wird das jetzt bitte?“, fragte er, als er auch schon Uruha sah, der wohl auch grade etwas gesagt hatte. Er blickte zu ihm und musste leicht schmunzeln. Okay, da hatten sich wieder zwei gefunden und er musste den Kopf schütteln. Er kannte Rukis Meinung zu Aoi, wollte diesen ja nur für eine heiße Bettgeschichte haben, ließ sich aber über sein Wissen darüber, nichts anmerken, achtete eben nur darauf, dass der Kleinere sonst keinen Unfug anstellte. Eine Bettgeschichte duldete er und die würde Uruha sicherlich auch tun, aber sobald Ruki dem Schwarzhaarigen etwas tat oder seine eigene Familie in den Dreck zog oder beraubte, würde es massigen Ärger geben. Viel konnte er ja zu der Situation nicht sagen, die sich hier abspielte, verspürte nur den Drang, wieder zu Uruha zu gehen, mit diesem Intimitäten zu tauschen und einfach nur in dessen Nähe zu sein. Er seufzte. „Ich zieh mich um…nehmt euch bitte n Zimmer, ist ja nicht zum aushalten, die Nachbarn müssen echt nicht alles mitbekommen.“ Ruki: Ruki knurrte dumpf in den Kuss, als sich eines der langen Beine seines Gegenübers um seine Hüfte wickelte und ihre Becken erneut aneinander stießen. Die forsche Hand, die sich unter sein Shirt schlich und seinen muskulösen Oberkörper entlangwanderte, hieß er willkommen. Die Wucht mit der ihre Lippen aufeinander trafen tat schon fast weh, aber so wollte es der kleine Blonde. Hart, fest und vor allem leidenschaftlich. Er teilte Aois Lippen mit seiner Zunge und drang in die feuchte Mundhöhle des Schwarzhaarigen ein, plünderte sie aus und erkundete das neu gewonnene Territorium. Mit einem weiteren Stoß presste er Aoi erneut gegen das raue Gestein, lies nun auch seine Hände auf Wanderschaft und fuhr etwas grober unter den Stoff des Oberteils und fuhr die feinen Muskelstränge enlang, ertastete zielsicher die Brustwarzen des Schwarzhaarigen und kniff frech in eine hinein. „Also ich hätte kein Problem damit, ob uns nun jemand sieht oder nicht!“, raunte er dem anderen frech entgegen und biss ihm in die Unterlippe, wollte erneut einen heißen Kuss entfachen, als er schon Reitas Stimme vernahm. //Maaan der Typ muss auch überall dazwischenfunken!//, schoss es ihm urch den Kopf und er hatte einen bissigen Kommentar auf den Lippen, als aber auch schon Uruhas hübsches Köpfchen in der Balkontür erschien. Knurrend löste sich Ruki von dem Schwarzhaarigen, der sich jedoch an seine Hüfte klammerte. Ruki grinste nur, lächelte dann Uruha entgegen. „Gomen ne, Süßer. Dann sollten wir zwei wirklich verschwinden und das junge Glück nicht weiter stören.“ Er grinste spöttisch in Reitas Richtung, zog Aoi dann einfach mit sich. „du kennst dich hier am besten aus, Baby. Also dann zeig mir einen Ort, wo wir beide allein sind.“ Er biss dem Schwarzhaarigen ins Ohrläppchen, überlies dann ihm die Führung. Uruha: Uruha blinzelte bei den Worten Rukis. „Ehm? Wie hast du mich genannt? Süßer?“ Er war doch etwas verwirrt, nickte dann aber und lies die beiden einfach gehen. Was sollte er auch schon groß tun. Aoi war ja wohl alt genug um zu wissen auf wen er sich einlassen konnte und wen nicht. Und Ruki traf genau seinen Geschmack. Der Blonde sah zu Reita hinüber und lehnte sich an den Balkon. „Es scheint das die beiden wirklich gut zueinander passe, auch wenn ich bezweifle, dass sie mir mehr wollen, als nur eine schnelle Nummer. Oder wie denkst du?“ Er drehte sein Köpfchen und lächelte Reita lasziv an. „Aber ein heißes Bild geben sie zusammen ab. Zu schade, dass ich jetzt treu sein muss.“ Er lachte bei Reitas schmollendem Gesicht. „Das war ein Scherz, Honey. “ Aoi: Aoi nickte, ging dann mit Ruki händchenhaltend aus dem Zimmer des Blonden und blickte sich nach einem Gästezimmer um. Er hatte Uruha noch kurz zugelächelt und war verschwunden. Schnell hatte er ein freies Zimmer gefunden und öffnete die Tür, drängte Ruki hinein und schloss die Tür wieder, ehe er von Ruki wieder an die Wange gepinnt wurde. Er selbst schnappte sofort wieder nach den heißen Lippen des Kleineren, schlang ebenfalls wieder sein Bein um den schlanken Körper, ließ auch seine Hände sofort wieder auf Wanderschaft gehen und öffnete nun auch das Oberteil des Blonden. „Ich wills jetzt Ruki…zeig mir was du drauf hast!“, gab er fordernd von sich, machte somit sofort seinen Standpunkt zu Ruki klar. Er wollte es jetzt tun, wollte sofort wissen, was für einen netten Fang er gemacht hatte und auch Ruki schien es ähnlich zu gehen. Eine schnelle Nummer würde das sicherlich nicht werden und so wie er sein Gegenüber einschätzte, würde dieser ihn so richtig nehmen, eben so, wie er es doch auch liebte, auch wenn er inständig hoffte, dass dieser nicht auch hier ein kleines Spielzeug namens Cockring fand, denn da bekam er nun mal Panik und er wollte seine schwache Seite nicht gleich jetzt schon äußern. Reita: Reita trat wieder hervor, hatte sich schnell ein frisches Shirt geholt und blickte nun wieder zu seinem Schatz. „Hm…tja, gefunden haben sie sich sicherlich. Aber SCHNELLE Nummer bezweifle ich. Ich meine klar, es wird wohl erstmal nur bei Sex bleiben, aber schnell? Ruki hat gutes Durchhaltevermögen, zumindest kenne ich ihn so.“ Er grinste und streckte sich, krabbelte nun doch wieder über den Balkon um Uruha näher zu sein. Dieser machte aber jedoch grade seine Andeutung mit dem treu sein und Reita zog eine Augenbraue hoch. „Bitte? Ich hab mich verhört, ne?“, doch da sprach sein Gegenüber auch wieder ruhiger, dass dies nur ein Spaß gewesen war. „Das will ich für dich hoffen, ich hab nichts dagegen, dass du deine Zärtlichkeiten mit Aoi noch austauscht, wirklich nicht, aber bei anderen Typen und Weibern will ich dich nicht erwischen.“ Seine Stimme klang ernst und er drängte den Blonden nun zurück in dessen Zimmer, blickte in dieses und stellte fest, dass das Bettlaken zerrissen am Boden lag. „Was hast du hier denn angestellt?“, fragte er mehr als verwundert, schlang seine Arme um die Hüfte des Schönlings und zog ihn an sich, wollte ihm so nah wie möglich sein, hasste es gerade wie die Pest, wenn er auch nur ein paar Zentimeter zu viel, von Uruha entfernt war. Uruha: „Hmm dann wird er Aoi sicherlich einige schöne Orgasmen verschaffen, ob diese jedoch an den rankommen, den du mir heute Morgen beschert hast, bleibt abzuwarten.“, raunte er und grinste lasziv. Als Reita über den Balkon kletterte, musste Uruha schmunzeln. „Also ich sollte überlegen die Balkone zusammenlegen zu lassen, so oft wie wir hier rüberklettern.“ Ein leichtes Lächeln begleitete seine Worte und er schmiegte sich an Reita, genoss sichtlich dessen Körper und die Wärme der Sonne, die so langsam über den Horizont wanderte. Als Reita so ernst auf seinen eigentlich spaßig gemeinten Scherz ansprang, drehte sich Uruha in den Armen und lehnte nun mit den Rücken gegen die Balustrade. „Hey nicht ernst nehmen… das bin nun mal ich. Daran musst du dich eben gewöhnen. Für mich ist es auch nicht einfach plötzlich vergeben zu sein.“, schmunzelte er und haschte nach den vollen Lippen. Dann wurde er aber schon zurück in sein Zimmer gedrängt und warf einen Blick auf das nackte Bett. „ehm… naja… heute Morgen war ich doch irgendwie wütend auf mich und da das Bettlaken eh schon zerrissen war, habe ich es eben gleich noch abgezogen.“, erwiderte er auf die Frage und strich sich eine Strähne hinter die Ohren, lächelte Reita süß an. Reita: „Hm…ich war auch ne Weile nicht mehr vergeben, schon gar nicht an nen Kerl.“, erwiderte er darauf und lächelte. Er fand es ungewöhnlich, aber er war glücklich und vor allem bei Uruha. „Hm…naja. So kann man das mit deinem Bett auch sehen!“ Er musste Lachen, irgendwie fand er das schon amüsant. „Wo hast du deine Bettlaken? Dann bezieh ichs schnell neu, das ist nicht so schwer, hab das früher öfters gemacht. Vor allem zu Hause!“ Er hauchte auf Uruhas Hals sanfte Küsse, knabberte vorsichtig an der weichen haut, bemerkte seine Bisswunde und leckte sanft darüber. „Sorry, dass ich so doll zugebissen habe.“ Es tat ihm Leid, dass er seinem Schatz eine solche Wunde zugefügt hatte, vor allem, weil dieser ja immer so sehr auf sein Äußeres achtete. „Ich hoffe du kannst mir das verzeihen?“ Nun löste sich der Kleinere und blickte in die dunklen Augen, seines Geliebten und seine Hand strich wieder über die helle Wange des hübschen jungen Mannes. „Also ich bezieh dein Bett und du kannst dich umziehen, was meinst du? Oder soll ich dir vielleicht lieber beim umziehen helfen?“ Ein breites Grinsen zierte seine Mundwinkel und seine Zunge schnellte hervor, leckte neckend über Uruhas Nasenspitze. Uruha: „Okay okay ich habe ja verstanden.“, nuschelte er dann, streckte sich etwas. „Die Bettwäsche ist da hinten in der Kommode, aber das musst du doch nicht machen. Wozu ist Kanami da. Sie wird dafür bezahlt.“ Einige Umstände ließen sich eben nicht so schnell ändern, wie Reita jetzt erfahren musste. Ein leises Stöhnen entkam der Kehle des jungen Blonden, als Reita ihm sanfte und leichte Küsse aufdrückte und schließlich auch die Bisswunde liebkoste. „Was? Uhm… ach das. Kein Problem. Ich habe dich schließlich auch gut genug bearbeitet. Dein Rücken tut sicher mehr weh, als dieses kleines bisschen hier.“ Er strich seinem Liebling durch das dunkle Unterhaar und küsste ihn sanft. „Und sicher kann ich dir verzeihen, wenn du mir die Kratzspuren verzeihst?“, raunte er dem anderen entgegen, umfasste kurz die Taille des anderen und zog ihn dann mit sich. „Da Aoi ja nicht hier ist, wirst du mir helfen eine passende Garderobe auszusuchen.“, schnurrte er schließlich und öffnete die Tür zu seinem begehbaren Kleiderschrank. Reita: „Als wenn ich dir wegen so einer Lapalie wie den Wunden auf meinem Rücken, böse sein könnte.“ Er lächelte warmherzig, küsste die weichen Lippen und biss sanft in die untere der beiden. Oh Kami, wie konnte man bitte solche verführerischen und sündigen Lippen haben? „Uhm…hai ich helf dir, aber beschwer dich nicht, wenn ich über die herfalle, wenn du auf einmal nackt vor mir stehst oder Anprobe machst.“ Ein verstohlenes Grinsen legte sich auf seine Lippen und eigentlich hätte er jetzt schon wieder Lust auf den Blonden gehabt, aber er wollte nicht zwingend als sexueller Lustmolch abgetan werden. Schließlich hatten sie noch mehr Zeit miteinander und konnten ihre Leidenschaften ausleben. Er legte seinen Kopf auf Uruhas Schulter ab, hatte sich hinter ihn gestellt und umfasste sanft dessen Hüfte, tappelte so hinter ihm her in den Schrank, schenkte dem Hals seines Schatzes noch einige zarte Küsse. So sehr er sich auch bemühte, er konnte einfach nicht von dem Blonden ablassen, dazu war er zu verführerisch. „Ich liebe dich!“, hauchte er ihm nun mit leidenschaftlichem Unterton in das Ohr, leckte kurz über die Ohrmuschel, lies seine Hände unter Uruhas Oberteil schlüpfen und dieses ausziehen, bewunderte er doch gleich wieder die elfenbeinfarbene Haut und genoss den warmen Körper an dem seinen. Uruha: „Naja Lapalie würde ich es nicht nennen. Einige der Kratzer sahen verdammt nach Entzündungen aus. Und das ist schon nicht gerade etwas angenehmes, aber du bist ja ein ganzer Kerl nicht wahr?“, schmunzelte er, lachte dann. „Als ob gerade ich mich darüber beschweren würde. Aber lass uns vorher bitte noch einige Sachen raussuchen, weil es käme nicht so gut den ganzen Tag halb nackt durch die Gegend zu laufen.“, lächelte er und schmiegte sich an Reitas Körper, rieb kurz seinen Hintern am Becken seines Freundes und den Kopf auf die Schulter des anderen, lies sich nur zu gern ausziehen. „Hmm wenn das jeden Morgen so wäre, würde ich dich sofort als meinen persönlichen An- und Ausziehen einstellen.“ Er stöhnte leise auf und neigte den Kopf noch etwas mehr, wollte mehr von den seichten Liebkosungen genießen. „Annngh Reita… die Sachen…“, meinte er leiser, versuchte sich von dem anderen zu lösen, was jedoch kläglich misslang. War er etwa so süchtig nach Reita, dass er diesen nicht mal mehr für ein paar Sekunden missen wollte? Reita: „Passt schon, das verheilt und wenn die Narben bleiben, ist das auch egal!“ Er schmuste sich enger an Uruha, koste weiter den Hals des Blonden, ließ seine Hände nach oben über die Brust des Schönlings wandern und zwirbelte dessen rosige Knospen ein wenig. „Hmn…ich sag doch ich fall noch über dich her, deine eigene Schuld, was bist du auch so verdammt sexy?“ Er grinste breit über seinen kleinen Triumpf, aber gut, wir können auch gleich noch ein wenig schmusen, suchen wir erst einmal etwas Passendes heraus. An was dachtest du? Etwas Elegantes und doch Bequemes? Oder was?“ Er ging mit ihm schmusend durch den Schrank, fand mit seinem Schatz hier und da einige Kleidungsstücke, die Uruha dann in Kombination anprobieren wollte. „Ich sollte nachher vielleicht auch noch was anderes anziehen, was denkst du?“ Uruha: „Ich möchte aber nicht, dass du Narben bekommst. Jedenfalls nicht von mir.“, erwiderte er, stöhnte dann auf. Reitas Finger waren aber auch zu geschickt. Er wusste genau, wie er ihn anfassen musste, um die süßlichen Klänge aus seiner Kehle zu beschworen und ihn um den Verstand zu bringen. Was Liebe doch alles bewirken konnte? „Hnn… sexy und verdammt geil. Ich erwarte nachher eine Massage, Liebster. Schließlich muss ich hier Qualen leiden, dabei will ich doch nur ein paar Sachen haben.“, raunte er mit einem Schmunzeln auf den Lippen, lies sich dann von Reita vorwärts bewegen und schließlich suchten sie einige Sachen aus, die Uruha im Nachhinein anzog. Er entschied sich dann einfach für eine enge schwarze Jeans, die sich gut an seine langen Beine schmiegte, eine Würfelkette, die als Accessoire diente und dazu ein rosa Shirt mit einem Totenkopf. Doch bevor er es anzog, zog er Reita zu sich und lies sich mit ihm auf das Bett fallen. Das die Matratze nun noch nackt war, war ihm egal, er wollte jetzt den Blondschwarzen und begann mit einem leidenschaftlichen Kuss. Reita: „Hm…wenn du unbedingt darauf bestehst, dann sollst du deine Massage auch bekommen. Für dich tu ich immerhin fast alles!“ Er grinste breit und trat dann wieder mit Uruhas aus dem Schrank, als dieser seine kleine Modenschau vorführte und Reita fast das Wasser im Mund zusammen lief. Nun hatte dieser also diese enge Hose und den Gürtel an, stürzte sich auf einmal auf ihn und Reita schlang sofort seine Arme um den schmalen Körper. Er fiel dabei rücklings auf das Bett, wobei dies schon ein wenig auf seine Wunden ging und er ein wenig schmerzlich auf keuchte, nun aber schon den leidenschaftlichen Kuss auf seinen Lippen vernahm. Er erwiderte diesen so gut es ihm möglich war, zog Uruha an sich. Seine geschickten Finger huschten über den Körper des Kleineren und entlockten dem Blond-schwarzen ein wohliges Seufzen. Nie würde er ihm abgeneigt sein, schon gar nicht bei so einer süßen Verführungskunst. „Zieh die Hose wieder aus, ich möchte dich ohne den Stoff genießen, die engen Pantys machen dich viel sexier. Uruha: „Au ja… Massagen sind toll.“ Er schnurrte genüsslich auf, bedeckte kurz darauf Reitas Lippen mit einem heißen Kuss. Er liebte ihn, wollte ihn immer wieder bei sich spüren, dessen Nähe, dessen Körperwärme, einfach die ganze Person. Uruha erlebte Dinge, die er vorher noch nie gefühlt hatte und die ihm noch so fremd waren, sich aber einfach wunderbar anfühlten. „Reita…“, seufzte er leise, löste den Kuss und sah seinem Liebsten in die dunklen Augen, konnte in ihnen versinken und sie ewig betrachten. Seine schlanken finger wanderten über Reitas Brust, liebkosten die hellrosa Knospen und er legte seinen Kopf in die Halsbeuge des anderen, kuschelte sich enger an ihn, hob dann den Kopf und sah ihn an. „ich soll mich wieder ausziehen? Wieso habe ich mich dann erst angezogen?“, grinste er, robbte dann aber zurück und entledigte sich seiner Hose, lies dabei die Hüfte erotisch kreisen und krabbelte wieder zu Reita auf das Bett. „Jetzt zufrieden?“, fragte er und lächelte neckisch, setzte sich auf die Hüfte des anderen und sah ihn von oben herab grinsend an. Reita: Der Kleinere seufze bei den hauchzarten und dennoch brennenden Küssen wohlig auf. Es war schön mit seinem Schatz einfach nur da zu liegen und zu kuscheln. Als dieser auch noch mit seinen Nippeln spielte, entfloh ihm doch tatsächlich ein leises Keuchen. Er blickte Uruha an, wurde leicht rot um die Nase und nickte dann, als dieser die Frage aufwarf, ob er sich noch einmal entkleiden sollte. „Weiß nicht wieso du dich angezogen hast, ich hab dich nicht dazu gezwungen!“, meinte er breit grinsend. Der hübsche Blondschopf krabbelte nun wieder zu ihm auf das große Bett und Reita hieß ihn ein seinen Armen willkommen, stahl ihm wieder einen abgöttisch süßen Kuss. Wie konnte er es all die Zeit nur ohne ihn ausgehalten haben? Ohne diesen Körper, dieses ganze Wesen. Uruhas Gesichtszüge waren so warm, so herzlich, niemals hätte er das erwartet, als sie sich kennen gelernt hatten, war in den Augen des Blonden doch vorerst Hass und Kälte verborgen. „Hilfst du mir nachher auch noch was zum Anziehen raus zu suchen? Ich denke du hast da nen besseren Blick für, meinst du nicht?“ Uruha: Nochmals kuschelte die blonde Schönheit sich an den Dunkelhaarigen, erwiderte den brennenden Kuss. Auf die Frage hin, nickte er schließlich, ließ seinen schlanken Finger derweil über Reitas Bauchmuskeln gleiten, blickte ihn dann an. „Aber zuerst wirst du jetzt erstmal ne Runde schlafen. Schlaf ist das beste Heilmittel um wieder gesund zu werden und ich werde mal nach Sara sehen. Ich sollte ihr sagen, dass wir jetzt mehr sind als es vielleicht den Anschein hat, hai?“ Er sah ihn fragend an, stahl sich dann nochmal ein kleines Küsschen, ehe er sich wieder aufrichtete und nach den Sachen fischte. „Du kannst hier bleiben oder in dein eigenes Zimmer gehen. Das bleibt dir überlassen. Ich werde Kanami aber ausrichten, dass sie dir einen heißen Tee bringen soll.“ Ein warmes und ehrlich besorgtes Lächeln lag um die sanften Züge der blonden Schönheit, als er das Zimmer schließlich erstmal verließ und sich auf den Weg zu Saras machte. Er war es der Blondine schuldig ihr alles zu erzählen. Ruki: Also vor einem Cockring brauchte Aoi bei Ruki keine Angst zu haben. Woher hätte der Blonde so was auch schon haben sollen? Kaum hatten sie das neue Zimmer erreicht, packte Ruki Aoi auch schon wieder und drückte ihn gegen die nächstbeste Wand. Er spürte bereits, wie sich zwischen seinen Beinen etwas zu regen begann. Es definitiv zulange her, dass er sich in einem Loch versenkt hatte. So bot sich Aoi doch perfekt an und er selbst wollte nicht länger warten. Dieses Mal ging die Initiative von dem Schwarzhaarigen aus und er drückte seine Lippen bestimmend auf die des kleinen Blonden, der sie sofort willkommen hieß und den Kuss innig erwiderte. Und dann wickelte sich erneut eines der verdammt erotischen und langen Beine um seine Hüfte und ließ ihre Becken zusammenstoßen. Ein raues Stöhnen war die Antwort darauf. Ruki senkte eine Hand und strich über den Oberschenkel nach oben und legte sie provokant auf den knackigen Arsch des Schwarzhaarigen, begann diesen sofort und ohne Umschweife zu kneten. Er löste den Kuss, sah Aoi an. „Dann sollst du es bekommen, Baby!“ Er drückte sie beide von der Wand ab und suchte sich für Aoi die nächstbeste Ablagefläche. Diese war nicht etwa die Couch, die im hinteren Teil des Zimmers stand, sondern der wuchtige Schreibtisch. Aoi hatte bei der Zimmerauswahl wohl etwas vertan, denn anstatt in einem der Gästezimmer zu landen, waren sie hier im Arbeitszimmer von Uruhas Vater. Ruki war das herzlich egal, dass er einige Dokumente und auch Gegenstände vom Schreibtisch fegte, ehe er Aoi darauf niederlegte, sich auch nicht länger mit irgendwelchen Nichtigkeiten aufhielt und dem Schwarzhaarigen einfach das Oberteil runter riss. Ruki wollte schnell sein, schnell zu seinem Ziel kommen und seinen Schwanz in der süssen Enge des anderen versenken, doch ab da würde er sich die Zeit nehmen, die er für einen guten Fick brauchte. Aber auf ein ausdauerndes Vorspiel würde Aoi hier verzichten müssen. Fahrig glitten die schlanken Finger über den sich rasch hebenden und senkenden Brustkorb des Größeren und er zwängte sich zwischen dessen Beine, stieß sein Becken weiterhin gegen das des Schwarzhaarigen und verteilte brennende Küsse auf der weichen, seidigen Haut. Reita: „Hai Chef!“, brachte er grinsend hervor und streckte seine Glieder kurz. „Ich schlaf hier, dann bekomm ich es wenigstens mit, wenn du wieder zurück bist. Richte Sara einen lieben Gruß aus, ich denke sie wird sich freuen. Hatte ja gestern auch ein sehr angenehmes Gespräch mit ihr!“ Nun zog der Kleinere seinen blonden Engel kurz zu sich, drückte ihm noch einen Kuss auf die hauchzarten Lippen und ließ ihn dann das Zimmer verlassen. Das Bett war noch immer nicht bezogen, aber das sollte nicht lange so bleiben, er ging zu besagtem Schrank und nahm sich eines der schneeweißen Laken heraus, bezog das Bett geschickt und ließ sich dann darauf nieder, hatte das Kissen und die Decke noch passend angeordnet und kuschelte sich nun in die Bettwäsche, die so unglaublich süß nach Uruha roch. Wie konnte man da bitte nicht gut schlafen? //Kami…ich bin so glücklich, hab ich das eigentlich verdient?// Kurze Zeit später driftete er ins Land der Träume ab, Uruha würde ihm den Tee sicherlich bringen, dass er selbst bei Kanami welchen angeordnet hatte war vergessen und Kanami würde den Tee auch nicht hoch in Uruhas Zimmer bringen, würde sie doch sonst einen falschen Eindruck bekommen, so hoffte er zumindest, dass Uruha daran dachte. Aoi: Rukis Hand war mehr als geschickt und entlockte ihm immer wieder ein heiseres Keuchen. Ja, wenn jemand seinen Hintern so bestimmend massierte, dann brachte ihn das schon so fast um den Verstand. „Hn~…Dann…mach endlich!“, keuchte er ihm entgegen, wurde nun aber schon recht schnell auf den Schreibtisch befördert. Erst jetzt merkte er, wo sie sich befanden, aber auch ihm war das jetzt herzlich egal. Dieses Verlangen zerrte viel zu sehr an ihm und auch wenn er selbst erst ein heißes Erlebnis hatte, so brauchte er dies dennoch immer wieder und empfing gerne ein so anreizendes Angebot, wenn es ihm von jemandem unterbreitet wurde, der so heiß wie Ruki war. Ehe er sich versah befand sich sein Oberteil auch schon in der Zerreißprobe, bevor es auf dem Boden landete. Seine Augen verfingen sich in denen, des Kleineren. Dass seine Beine schon im nächsten Moment geteilt wurden, störte ihn nicht, im Gegenteil, er schob sich sofort verlangend an dessen Becken und empfing die heiße Reibung. „Kami…zieh endlich die Klamotten aus, die sind nervend!“, gab er arrogant giftend von sich und seine geschickten Hände nestelten sofort an dessen Hosenbund und kurz darauf glitt Rukis Hose auch schon zu Boden. Ein teuflisches Grinsen lag auf seinen Lippen. „Da war die Kleidung aber schon eng Darling, Kami sei Dank spannt nichts mehr, hm? Aber magst du mich nicht auch endlich von meinen Qualen erlösen?“ Wieder schnappte er nach dem heißen Lippenpaar des Blonden, welche ein wenig spröde, aber dennoch angenehm auf den seinen lagen. Ja verdammt, er wollte mehr. Viel mehr und er hasste warten. Ruki: „Hmm da ist wohl einer ungeduldig, was?“, schmunzelte er, stieg dann aus der losen Hose, die Aoi ihm ja freundlicherweise geöffnet hatte. Aber Aoi sollte ja nicht glauben, dass Ruki so mit sich umspringen ließ. Kurzerhand krallte er sich die schmalen Handgelenke des Dunkelhaarigen und pinnte sie neben dessen Kopf hart auf die Tischplatte. „Immer ruhig Honey! Du bekommst schon noch das, was du willst!“, zischte er leise und presste seinen Leib hart gegen den des anderen. Er entzog sich den Lippen des anderen und grinste von oben auf ihn hinab. Er liebte es, wenn seine Sexpartner von seinen Launen abhängig waren und egal wie stolz Aoi auch war, Ruki würde es nicht dulden, wenn der Schwarzhaarige versuchen würde über ihn bestimmen zu wollen. Denn der aktive Part war immer noch der Kleinere und diesen würde er sich nicht streitig machen lassen, egal wem ihm hier gegenüberlag und im Moment befand sich Aoi eindeutig in der falschen Position. Dennoch wollte Ruki dem anderen etwas Gutes tun und ihn etwas von seinen Qualen erlösen, so ließ er die schmalen Handgelenke wieder los und öffnete stattdessen die Hose des anderen. Er forderte ihn auf die Hüfte anzuheben und zog ihn gleich die Hose samt der Panty über den zierlichen Unterleib und leckte sich beim Anblick des nackten Körper über die rauen Lippen. „Oh Baby!“, knurrte er auf, fackelte nicht lange und griff dem Schwarzhaarigen sogleich zwischen die Beine, begann die Erregung des anderen zu massieren und entlockte dem Jüngeren so einem erregten Keuchen. „Na schnell genug?“, lachte er, während er sich selbst das Oberteil abstreifte, fühlte sich nur beengt in den Designerklamotten. Uruha: „Mach das Baby. Ich bin nachher zurück und leg mich dann zu dir.“, lächelte er, erwiderte den zarten Kuss und winkte Reita nochmal zu, ehe er die Tür hinter sich schloss. Sein erster Weg führte ihn hinunter in die Küche und er suchte nach Kanami, doch diese konnte er nicht finden, also musste er selber ran und Tee kochen. Aber für seinen Schatz tat er es gern. Er kochte Pfefferminze, weil diese bei Erkältungen bekanntlich half und füllte den fertigen Tee in eine Thermoskanne und stellte sie mit einer Tasse und etwas Zucker auf ein Tablett, balancierte das zurück in sein Zimmer und stellte mit einem süßen Lächeln fest, dass Reita bereits schlief. Er sah so unglaublich niedlich aus, wie er da so lag, die Augen geschlossen und der Brustkorb sich leicht heben und senkend. Uruha konnte einfach nicht wiederstehen, beugte sich leicht zu dem anderen hinab und küsste zart seine Stirn, verließ dann auf leisen Sohlen das Zimmer und begab sich auf direktem Wege zu Saras in den ersten Stock. Er klopfte leise an. „Sara…? Ich bin es… kann ich reinkommen?“ Aoi: Nun waren sie hier allein und Aoi fühlte sich grade mehr als nur ausgeliefert. Eigentlich störte ihn das wenig, nur hasste er es, wenn jemand so arrogant auf ihn herab blickte, wagte dies doch sonst eigentlich niemand. „Ich sag dir eins, glaub nicht, dass ich mich deinen Launen einfach so ausliefere, dazu bin ich nicht da. Wenn ich genug habe, kann ich auch ganz andere Seiten aufziehen, von denen du dir wünschen würdest sie nicht zu kennen!“, raunte er gefährlich. Die Handgelenke befanden sich aber auch schon im nächsten Augenblick neben seinem Kopf und sein Rücken presste sich hart an das Holz des Schreibtisches. Er keuchte leicht dumpf auf, doch das half ihm nichts, bekam er nur einmal mehr den stechenden Blick des Kleineren zu spüren. Wieder erzitterte sein Leib voller Erregung. Dieser Blick machte ihn mehr als an und das der kleine Blonde ihm plötzlich den Rest seiner Kleidung beraubte, siehe Panty und Hose, ließ ihn kurz aufstöhnen. „Hng~…zufrieden was du siehst?“, hauchte er, beugte sich wieder hoch, kam dem Becken seines Gegenübers gerne näher und schlang diesmal beide Beine um dessen Thalie, presste ihn an sich und warf den Kopf genüsslich in den Nacken, als Ruki damit begann, ihn zu massieren und zu verwöhnen. „Härter!“, keuchte er, beugte sich wieder zu dessen Lippen und knabberte an denen, des Kleineren. „Zeig mir wie gut du ficken kannst! Ich will keinen Blümchensex, davon hatte ich in meinem Leben schon genug!“ Sara: „Uhm…Uruha? Hai, komm rein. Du brauchst nicht fragen!“, meinte eine noch ziemlich verschlafene Stimme, streckte sich und schlug die Decke von ihrem zierlichen Körper, ehe sie aufstand und mit einem Lächeln, ihren Zimmerbesuch empfing, auf ihn zuging und liebevoll in den Arm nahm. „Gomen nasai, ich war noch so müde, hab sicherlich den halben Tag verschlafen, aber das tat mal wieder gut. Wie geht’s dir heute? Hast du auch keinen Mist angestellt?“ Sara fasste Uruhas Hand und zog ihn mit sich aufs Bett, setzte sich dann mit ihm, bzw. platzierte sie sich auf Uruhas Schoß und schmuste sich an ihn. Da fühlte man sich doch gleich wohler und nicht mehr so allein. Der hübsche junge Mann bedeutete ihr eben viel, also ließ sie ihn das immer wieder gerne spüren. „Ich lieb dich Darling, ich mag nicht wieder nach Hause, ihr müsst mich unbedingt besuchen kommen. Ihr alle drei, auch wenn dein Verhältnis zu Reita nicht das tollste ist, ich hab mich mit ihm ausgesprochen und ich bin mir sicher, du bedeutest ihm ne Menge.“ Sie wusste ja nun noch nicht um das junge Glück, redete deshalb noch von dem, wie weit sie die ganze Sache mitbekommen hatte. Jedoch fiel ihr plötzlich etwas auf. „U…Uruha? Was hast du angestellt? Dein Hals…woher kommt die Bisswunde? Hattest du mit Aoi wieder n heißes Erlebnis, wovon ich nichts weiß und wo ihr mich nicht dabei haben wolltet?“ Die Blondine zog eine gekonnte Schmolllippe und verschränkte die Finger hinter Uruhas Nacken, blickte in die braunen Iriden des Blonden. Ruki: „Ohhh das Kätzchen fährt die Krallen aus.“, lachte er nur auf die Drohung des Schwarzhaarigen, ließ sich davon bei weitem nicht beeindrucken. Er stieß sofort heftig gegen den Körper des anderen, als sich die beiden Beine um ihn schlangen, doch er hatte keineswegs vor Aoi so schnell das zu geben, was er wollte. Er zog auch bald seine Hand vom Unterleib des Schwarzhaarigen zurück, schnappte nur wieder nach den beiden Handgelenken und presste diese erneut auf die Tischplatte. Aoi sollte gar nicht denken, dass er hier viel zu melden hatte. Beim Sex war Ruki dominant und das lies er sofort merken. Er entzog sich auch den Lippen des anderen, sah nun erneut von oben auf Aoi hinab, lächelte süffisant, löste schließlich eine Han von den Gelenken des anderen und umfasste Aois Gesicht. „So Kleines, du willst, dass es schnell geht? Dann solltest du dafür auch etwas tun, denn ich denke, es liegt nicht in deinem Interesse, wenn ich dich hier trocken nehme und dir deinen süßen Arsch aufreiße, hm?“ Und damit hatte er nicht unrecht. Sie hatten weder Gleitgel noch andere Dinge hier und so musste Ruki improvisieren oder besser Aoi sollte dies tun. Er zog den anderen etwas höher und legte ihm seine Finger an die Lippen. „Also sei schön brav und nimm sie in den Mund, Darling.“ Aoi: Aoi schaute Ruki mit etwas Empörung an, sagte aber nichts. Der Blonde würde noch früh genug merken, was er an ihm hatte, denn er war definitiv keine Lusche im Bett. Die Vorzüge, die der Kleinere grade genießen durfte, sollte er sich lieber in Ehren halten, denn wann er so etwas heißes wieder unter sich spüren würde, dass konnte niemand sagen. Wieder keuchte er dumpf auf, knurrte aber schon frustriert auf, als Ruki sich wieder seine Handgelenke ergatterte, diese gewaltsam auf den harten Holztisch presste und die Hand von seinem Glied löste. Aoi wollte eben auch gern etwas spielen, aber das konnte er grade irgendwie vergessen. Dennoch folgte er brav und umgarnte mit seiner geschickten Zunge die schlanken, rauen Finger Rukis. Dieser musste doch grade wirklich denken, dass er ihm mehr als unterwürfig war. Kami, wie er seine Unterlegenheit hasste. Nun ja, vielleicht war das eben auch nicht ganz so schlimm, hatte die ganze Situation doch definitiv ihren Reiz. Sein Körper schmerzte ein wenig vor Verlangen und sein mehr als pralles Glied brauchte endlich etwas Bewegung, okay…nicht in diesem Sinne, aber sein Körper geriet immer mehr und mehr in Wallungen. Er wollte endlich den kleinen, großen Freund seines Gegenübers fühlen. Eine seiner eigenen Hände ging daher schon einmal auf Wanderschaft, strich über die Spitze des Anderen, doch wurde ihm auch diese Aufgabe verwehrt. Uruha: Sara hatte wirklich lange geschlafen, denn es war bereits weit nach 12 Uhr. Und dennoch war heute soviel passiert, dass es Uruha schon unwirklich vorkam. Aber schon öffnete sich die Tür und die zarte Blondine begrüßte ihn lächelnd, umarmte ihn und Uruha erwiderte. Er wusste, wieso er Sara so mochte und liebte. Sie war eben wie eine kleine Schwester für ihn, auch wenn sie etwas älter war. Uruha lachte bei den vielen Fragen, die ihm schon wieder gestellt wurden, ließ sich aber von der quirligen Blondine mitziehen und umarmte sie, als sie sich auf seinem Schoß niedergelassen hatte, damit sie auch ja nicht nach hinten wieder runterfallen konnte. „Nana nu lass mich erst mal deine ersten Fragen beantworten, Süße.“, schmunzelte er. „Also geschlafen hast du sehr lange, Schätzchen. Es ist fast um zwei. Und mir geht’s heute sehr gut, auch wenn der Tag ziemlich turbulent war und Mit gebaut habe ich nicht.“, lächelte er, fuhr mit seiner Hand durch die blonden Haare der Amerikanerin. Sein Blick wurde ernster und auch etwas traurig. „Ich weiß, Liebes. Aber erstmal kannst du nicht länger hier bleiben. Weil unsere Schule geht auch wieder los und meine Eltern sind auch bald wieder da. Aber wir kommen dich gern mal besuchen… Aoi, ich und Reita… ähm… Liebes ich glaube ich sollte dir was erzählen.“ Jetzt wurde er doch etwas nervös und auf sein Gesicht legte sich ein roter Schimmer. „Reita und ich…. Wir…“ Doch da fuhr auch schon Sara dazwischen, die seine Bisswunde entdeckt hatte und die seine Röte auch noch etwas höher antrieb, schüttelte dann leicht den Kopf. „die… die ist nicht von Aoi… die ist von Reita.“ Sara: „Ähh…wie jetzt von Reita? Habt ihr euch so gestritten, dass ihr euch schob beißt? Oder hab ich was nicht mitbekommen und ihr seit….Kami, nee oder? Ihr…ihr…ihr seit zusammen oder?“, fuhr es aus ihn und ihre Augen weiteten sich. Aber sofort lächelte sie erfreut und viel nach vorn über, freute sich so dermaßen, dass sie Uruha doch erstmal knuddeln musste. „Ich freu mich so für euch. Das ist toll. Damit hab ich eigentlich gar nicht gerechnet, aber…ahhh, schön. Jetzt ist das schon nicht mehr so schlimm, wenn ich in die USA zurück muss.“ Ihre Arme waren um Uruhas Nacken geschlungen und sie lag nun mehr auf ihm, als alles andere, hatte sie den Blonden doch mit sich in eine liegende Position gezogen. „Wo ist Reita? Ich mag ihm gratulieren, hatte ja gestern erst ein Gespräch mit ihm über dich.“ Sie grinste immer breiter und nun war sie wirklich wach. Achja…das war doch herrlich. Immer hatte sie ihrem Freund eine so gute Partie gewünscht, auch wenn sie insgeheim ein wenig traurig war, nun wirklich Gewissheit zu haben, Reita nie selbst zu bekommen. Denn gegen Uruha kam sie nicht an. Nun gut. Es war nicht relevant. „Ano…und wo hast du Aoi gelassen? Weiß er schon davon?“ Ruki: Oh Ruki würde sich dieses Erlebnis in Ehren halten, aber das hieß nicht, dass er Aoi mit Samthandschuhen anfassen würde. Er grinste siegessicher, als der andere seine Finger umspielte und so mit Speichel benetzte und spielte etwas in der Mundhöhle des anderen herum. Als Aoi jedoch Anstalten machte, ihn berühren zu wollen, entzog er sich der Hand des Größeren und grinste ihn nur an. „Soso… du willst also mehr, ja? Nun gut, dann bekommst du mehr.“ Damit entzog er dem Jüngeren seine Finger, umfasste Aois Schenkel und drückte sie weiter auseinander, lies seine Finger zwischen die Beine des anderen wandern und suchte gezielt nach der Öffnung, drückte einen Finger dagegen und tauchte schließlich in die heiße Enge ein, begann seinen Finger sofort zu bewegen und wurde gleich härter, bei der Vorstellung, dass er bald selbst in diese heiße Enge stoßen würde. Schnell nahm er einen zweiten Finger hinzu, begann Aoi systematisch zu weiten und beobachtete dessen Gesicht dabei. Dann jedoch entzog er seine Finger wieder, lächelte auf Aoi hinab, zog ihn schließlich hoch. „Oh Baby.. du bist verdammt heiß und du weißt gar nicht, wie sehr ich dich will. Aber dazu solltest du noch etwas Vorarbeit leisten.“ Er deutete zwischen seine Beine und Aoi sollte klar sein, was der Blonde von ihm wollte. Aoi: „Hm…kleiner Perversling!“, raunte er dem Blonden entgegen. Wieso gönnte er ihm nicht auch seinen Spaß, so gefiel ihm das Ganze nicht, doch da spreizte Ruki auch schon seine Schenkel und ein leichter Anflug von Empörung war in seinem Gesicht nicht zu unterbinden. Denn aber merkte er auch schon die fremden Finger in sich und er zuckte zusammen, spannte den Hintern merklich an und ein hartes Keuchen verließ seine Lippen. Sein Körper streckte sich auf der Tischplatte lang, versuchte den Fremdkörper mit Wohlwollen in sich aufzunehmen, doch das war ihm grad kaum Möglich, da schob sich auch schon der zweite Finger in ihn und er stöhnte abermals auf. „Ahh~…Ruki!“, entkam es seiner Kehle und schon im nächsten Augenblick trennten sich die Finger wieder von seiner Enge, als Ruki auch schon sprach und er selbst sich aufrichtete und dem Kleineren in die Augen sah. Sein Blick wanderte auf die Bedeutsamkeit zwischen den Beinen des Kleineren und er schluckte leicht, nickte aber, glitt vom Schreibtisch und kniete sich vor Ruki hin, betastete dessen angeschwollenes Glied kurz, blickte zu dem Anderen hoch und umgarnte dann auch schon schnell dessen Eichel, verwöhnte ihn mit seiner geschickten Zunge und ließ ihn in seine heiße Mundhöhle eintauchen. Uruha: Uruha war von der Begeisterung der Blondine vollkommen überrascht. Er hatte eher gedacht, dass sie traurig sein würde, da sie doch so für den Blondschwarzhaarigen interessiert hatte. Demzufolge lief er etwas rot an, hatte die Blondine doch sofort den Nagel auf den Kopf getroffen. „Uaaahhh…“, kam es aus ihm heraus, als Sara ihn so freudig umarmte, dass er zurück auf das Bett fiel und Sara auf ihn. Wäre er jetzt nicht mit Reita zusammen, hätte er die hübsche Amerikanerin geküsst. „Ach Sara… du bist schon ein Schatz. Dabei dachte ich, dass du traurig sein würdest, aber wenn ich dir erzähle wie wir zusammengekommen sind krümmelst du dich auf dem Boden.“, lachte er, küsste sie dann auf die Wange und zog sie enger in seine Arme. „Reita schläft gerade. Er hat sich eine Erkältung eingefangen und ist ziemlich am niesen und husten. Ich habe ihm einen Tee ins Zimmer gestellt. Und über was habt ihr denn bitte geredet?“, stichelte er jetzt die Ältere, lies sich dann aber zurück fallen und seufzte. „keine Ahnung wo Aoi gerade rumdümpelt. Der lässt es sich von Reitas bestem Freund besorgen. Ruki heißt er und hatte Stress mit seinen Eltern. Reita hat ihn heute mit her gebracht und er fragte, ob Ruki nicht einige Tage hier bleiben kann. Ich habe es erlaubt.“ Eigentlich waren diese Worte so untypisch für den Blonden. Das musste selbst Sara bemerken. Sara: „Oh…ähm…sorry, ich freu mich halt nur so. Klar bin ich ein wenig traurig, dass Reita mehr auf dich, als auf mich steht, aber abgesehen davon, ne Beziehung zwischen ihm und mir? Wie sollte das aussehen? Zwei Mal im Jahr sehen? So wie es ist, ist es schon gut.“ Sie streichelte sanft dessen Wange und stupste die schöne Nase des Blonden an. „Ich wünsch dir auf jeden Fall, alles Glück dieser Welt, immerhin habt ihr beide verdient, endlich zusammen zu sein. Außerdem ist Reita sicherlich ein guter Umgang für dich, es tut denke ich gut, auch einmal ärmere Verhältnisse kennen zu lernen. Allein durch meine Zeit, die ich hier war, denke ich eine Menge Erfahrungen mitgenommen zu haben und außerdem könnte ich mich ja auch für ärmere Menschen einsetzen, oder ich finde ebenso eine Person, die so liebenswürdig ist wie du, Reita oder Aoi. Dann kann ich meine Eltern vielleicht davon überzeugen, nicht schon heiraten zu müssen.“ Ihre Gesichtszüge wurden bei diesen Worten ein wenig bedrückter. Sie sollte einen Typen heiraten, der erstens nicht ihrem Geschmack entsprach und zweitens einen angewiderten Eindruck auf sie machte, sobald er nur vor sie trat. Die Art passte ihr ebenso wenig. „Uruha? Ich…ich will nicht heiraten, …nicht diesen Typen. Ich will einfach nicht!“ Ihr kamen Tränen und sie vergrub ihr Gesicht in Uruhas halsbeuge, krallte sich in den Kragen seines Gegenübers und ein leises Wimmern ging durch den Raum. Ruki: Ruki krallte seine Hände in Aois Schopf und drückte ihn somit noch mehr in seinen Schoß. Den Kopf legte er in den Nacken und ein ungeniertes Stöhnen entrann seiner Kehle. „Oh ja Baby… komm motto!“, stöhnte er rau, bewegte sich Aoi entgegen. Der Schwarzhaarige hatte begnadete Lippen, wie er zugeben musste und sein Glied schwoll immer mehr an, entfaltete sich in der feuchten Mundhöhle des anderen Aber Ruki musste aufpassen. Nach drei Wochen ohne Sex hatte sich eben ein ganz schöner Druck aufgebaut und es wäre wohl oberpeinlich, wenn er jetzt in Aois Mund kommen würde. Somit zog er den anderen zu sich hoch, küsste ihn rau und hart aber voller Leidenschaft und presste ihn zurück auf den Tisch, zwängte seine Beine auseinander. „So Baby… jetzt musst du nicht mehr länger warten.“, raunte er ihm erotisch ins Ohr, drückte die festen Schenkel noch weiter auseinander und zog Aoi etwas zu sich nach vorn. Man sah es Ruki bei weitem nicht an, aber für seine Größe war er erstaunlich stark. Er positionierte sich, drückte leicht gegen die Öffnung des anderen und stöhnte bereits jetzt laut auf, zwängte sich dann in die heiße Enge, fühlte sich so, als würde er von den heißen Innenwänden zerdrückt werden. Uruha: „Sara… nicht weinen.“ Uruha schloss sofort seine Arme um die schmächtige Blondine, drückte sie eng an sich. Es zerbrach ihm das Herz, sie so leiden zu sehen, aber was konnte er dagegen tun? Sara konnte sich nur selber wehren und das ganze beenden! Sie lebten nicht mehr im Mittelalter und doch wusste Uruha, das auch in Japan bei vielen starken und reichen Familienzweigen üblich war, dass Ehen arrangiert wurden. Glücklicherweise war er bisher davon verschont geblieben und sein Vater war auch nicht der Typ dafür seinen Sohn einfach zu verloben. Uruha versuchte die aufgelöste Blondine zu beruhigen und strich ihr über den Rücken, wiegte sie leicht hin und her, flüsterte ihr beruhigende Worte ins Ohr. „Ich würde dir so gern helfen, Sara. Doch ich kann es nicht… leider.“, raunte er. „Aber hör bitte auf zu weinen, sonst fange ich auch noch an.“ Aoi: Rukis Becken presste sich gegen seinen Kopf und die pralle Männlichkeit zuckte ungehemmt in seinem Inneren. Kami, die Erregung des Anderen war beachtlich und sie kam Aoi recht. Er wollte sie in sich und auch Ruki schien dies zu merken, machte nun auch wieder sein eigenes Ding und drückte den Größeren von sich, empfing dann schon wieder dessen Lippen. Diese abrupten Küsse machten ihn Wahnsinnig, ja auch wenn er bei Uruha immer den Sanften miemte und dies auch vertrat, so tat es unglaublich gut und machte ihn mehr als nur an, wenn der Blondschopf ihn so behandelte. Schnell setzte er an, glitt in ihn und wieder spannte sich sein Hintern an, löste diese Spannung aber auch schnell wieder und hieß Ruki tiefer in sich willkommen. „Hng~…tiefer!“, keuchte er erregt auf, schlang seine Beine wieder um die schmale Hüfte von Reitas besten Freund. Ruki drang so unbekümmert in ihn ein, er richtete sich selbst ein wenig auf und schlang die Arme auch noch um Rukis Nacken. Er brauchte Küsse beim Sex, sie heißten ihn zusätzlich an und die Lippen seines Gegenübers waren mehr, als er in der letzten Zeit ertragen musste. „Deine Küsse machen mich an Baby~!“, raunte er genüsslich und so unglaublich Lustvoll. Sara: „So…Sorry, forgive me Babe!“ , hauchte sie wimmernd. Ihr Herz zersprang fast dabei, die Gewissheit zu haben, dass, wenn sie wieder zu Hause wäre, ihrem Zukünftigen gegenüber zu treten und dieses widerlichen Kerl an ihrer Seite zu wissen. Sie klammerte sich eng an Uruha, weinte noch ein wenig, beruhigte sich durch dessen Zärtlichkeiten aber schnell wieder. Sie wischte sich die Tränen weg, blieb einfach weiterhin in den Armen des Größeren liegen. „Thank you so much my dear!“ Sie liebte Uruha so sehr, wie man einen mehr als guten Freund nur lieben konnte. „Hört nie damit auf, meine Freunde zu sein. Du nicht und auch Aoi und Reita nicht. Ihr seid das Beste was ich habe und ich möchte euch nie wieder missen. Wir müssen uns wenigstens zwei Mal im Jahr sehn, oder immer zu den Geburtstagen. Ansonsten einfach in den Ferien, irgendwie. Wozu haben wir sonst Geld? Ich meine, ich weiß mittlerweile, was es heißt, das Geld allein nicht glücklich macht, denn ohne euch wäre ich nichts.“ Seit wann war sie so sentimental? Kami, ja sie war weiblich und eben diese Seite lernte Uruha einmal mehr kennen, auch wenn sie immer bemüht war, diese zu verbergen. Im Grunde war sie so verletzlich, aber waren sie das nicht alle? Machte sie das nicht menschlich? „Ano…können wir nen Tee trinken?“ Ruki: Aoi war eben doch eine kleine devote Schlampe, die darauf stand von Ruki so behandelt zu werden. Der Blonde grinste diabolisch, während er weiter in die süße Enge vorstieß. Dann beugte er sich nach vorn, zog Aoi mit einem Mal an sich ran und küsste ihn hart, verlangend, bestimmend. Er hielt Aois Hüfte fest, begann sich schnell in ihm zu bewegen und wandte gleich einen schnellen, harten Rhythmus an. Er wollte Aoi ausfüllen, ihn zum Schreien bringen und zum betteln. „So machen sie das?“, fragte er süffisant lächelnd, fing also erneut die heißen Lippen des anderen ein, küsste ihn dominant und befehlend. Oh ja er liebte es den anderen zu zeigen, dass er stark war, dominant und bestimmend. Ein raues Stöhnen erklang in dem Raum, als er sich noch fester in die Enge trieb, bis zum Anschlag in dem heißen Körper versank, nur um sich dann wieder herauszuziehen und wieder in ihn zu stoßen. Schweiß überdeckte ihre beiden Körper und das Stöhnen erfüllte den eher tristen Raum, während ihre Leiber sich weiter aufheizten und gegenseitig einem Höhepunkt entgegensteuerten. Aoi: Kami, was stellte dieser kleine Wicht da bitte mit ihm an? Das war doch mehr als er ertrug. Immer wieder rieben ihre Becken aneinander, kamen sich entgegen und bettelten um mehr, um heißere Erfüllung. Der Schweiß rann über beide Körper und Aoi wurde gerade einmal mehr bewusst, wie sehr ihn der Anblick seines Gegenübers doch beflügelte. Dieser sah in dem schwachen Licht so unglaublich gut aus. Immer wieder prallten ihre Leiber aneinander und Ruki glitt immer tiefer in ihn. Es überraschte ihn ein wenig, dass der Blonde scheinbar gar nicht nach seinem Lustpunkt zu suchen schien, ihn trotzdem immer wieder zum keuchen brachte. „Hng~…Ruki~…mehr! Onegai…nimm mich härter.“, keuchte er ihm unbändig entgegen. Und wie ihn das heiße Spiel zwischen ihnen doch erregte. Um auch Ruki ein wenig auszureizen spannte er immer mal wieder seinen Hintern an, schloss den Schließmuskel um das pralle Glied, des Kleineren. Ein kleines Grinsen legte sich dabei auf seine verruchten Lippen und seine Zunge leckte über die, nach seiner Empfindung, zu trockenen Lippen. „Hmn~…Ru…Ruki…ich will noch nicht kommen. Hng~…das…ist zu geil. Hah~!“, keuchte er auf, als Ruki das Tempo erhöhte. Uruha: „Das werden wir nie, Kleines. Niemals…“, raunte er ihr ins Ohr, presste sie noch näher an sich und strich über ihren Rücken. Aber schließlich hörte die hübsche Blondine auf zu weinen und Uruha atmete innerlich erleichtert auf. Er tat ihm selbst in der Seele weh, Menschen leiden zu sehen, die er mochte und liebte. Er sah das Mädchen an, als es den Kopf schließlich hob, küsste ihr die letzten Tränenspuren von den Wangen. „Du brauchst dich nicht zu bedanken, Kleines. Ich bin immer für dich da, das weißt du doch.“, erwiderte er leise, drückte sie dann wieder an sich. „Das nächste mal werden Reita, Aoi und ich zu dir kommen und LA unsicher machen, hai? Dann bringen wir dich auf andere Gedanken. Und wegen deinem Verlobten. Lass dich nicht unterkriegen. Rede nochmal mit deinen Eltern und sage, dass du ihn nicht heiraten willst, Du hast jemanden verdient, der gut zu dir ist und den du auch magst.“, antwortete er nur auf ihre Worte, lächelte sie nun freudiger an. Sie konnte einem wirklich leid tun, aber Uruha wusste, dass Sara stark genug war, ihren Weg zu gehen. Aber ihre Worte machten Sinn. Auch Uruha hatte wohl in den letzten Tagen am besten erfahren, dass Geld und Reichtum nicht alles waren. Es verdrehte eher die Sinne eines Menschen und erweckte das Denken, dass man etwas Besseres war, doch gerade die blonde Schönheit hatte nun gelernt, wie falsch dieses Denken doch war. Reita war einer der liebevollsten Menschen, die er bisher kennen gelernt hatte. „Sicher. Gehen wir runter und ich koche gleich noch einen.“ Ruki: Tja Ruki hielt eben was er versprach und dies war nicht wenig. Immer härter bearbeitete er den Körper des Jüngeren, stieß sich schon fast brutal gegen das Becken des anderen und er war sich fast sicher, dass Aoi am nächsten Tag einige blaue Flecken entdecken würde, denn die Wucht, die er drauf hatte, war nicht zu unterschätzen. „du sollst mehr bekommen, Baby.“ Damit zog er sich aus Aoi zurück, packte dessen Handgelenke und zog ihn hoch. „Dreh dich um.“, raunte er ihm verlockend ins Ohr und Aoi gehorchte. Er stützte sich jetzt mit den Händen an der Tischplatte ab und Ruki wartete auch nicht mehr lange, sondern drang erneut in den Schwarzhaarigen ein, presste sich gleich an den wohlgeformten Hintern. „Jetzt bekommst du mehr, Baby!“ Eine seiner Hände wanderten nach vorn und umfassten die Erregung des anderen und begann sie im Rhythmus zu seinen harten Stößen, wollte den anderen zum Höhepunkt treiben. Und endlich zielte er auch den Lustpunkt des Schwarzhaarigen an, traf ihn nach einigen Winkeländerungen und stieß ihn immer wieder an. Währendessen beugte er sich über den Rücken des hübschen Jungen und biss ihm in die Schulter, achtete aber darauf, dass die Haut nicht brach, denn egal, wie heiß dieser Körper auch war, er wollte nicht, dass der Schwarzhaarige bleibende Male davontrug. Aber einige Liebesbisse, die bald Schulter und Rücken zierten waren erlaubt. Durch die Verengungen des Muskelrings, stöhnte auch Ruki immer lauter auf, kam seinem Höhepunkt entgegen und ergoss sich somit nach etlichen Minuten und kraftvollen Stößen in der heißen Enge des sexy Schwarzhaarigen. Sara: „Hai, ich bemühe mich, dass ich das gut überstehe. Mein Vater sollte wissen, dass ich mir nichts sagen lasse, wenn es darum geht, mit wem ich den Rest meines Lebens verbringen soll. Ansonsten haue ich ab und komm hier her. Hier gibt’s sicherlich noch einige niedliche Typen, da wird für mich jemand dabei sein, was meinst du?“ Auf Saras Gesicht stahl sich nun wieder ein warmes Lächeln. „Ano…lass und Tee trinken, ich zieh mir nur schnell was an. Hilfst du mir kurz dabei, etwas rauszusuchen? Ich dachte ja an den weißen Jeansrock und das Schwarze Bindetop, was hinten offen ist und nur im Nacken zusammengebunden ist. Was denkst du? Warte ich zeigs dir schnell!“ Sie lächelte und holte die besagte Kleidung hervor, präsentierte sie Uruha und zog sie dann an, fand sie selbst eigentlich passend genug. „Okay Darling. Schuhe? Die Stiefel? Oder doch eher die?“ Sie hielt Hochhackige Schuhe vor Uruhas Nase, diese konnte man um die Beine rum binden, hatten sie doch zwei längere Lederschnüre, die die langen Beine der Blondine sicherlich gut zur Geltung brachten. Uruha: Jetzt lächelte auch Uruha wieder glücklicher als er diese Worte hörte. „Siehst du! Genau das will ich bei dir sehen, Sara!“, lachte er, schüttelte dann leicht den Kopf. „Oh und hier findest du sicher einige, die gerne mit deinem jetzigen Verlobten tauchen würden.“, grinste er schelmisch und strich der Blondine einige Strähnchen aus dem Gesicht. Dann nickte er. „Sicher. Ich helfe dir gern. Aber du, langsam glaube ich könnte ich als Modeberater irgendwo anfangen. Ich würde bestimmt gutes Geld verdienen.“ Ein warmes Lachen erklang in dem ruhigen Zimmer. Dann setzte er sich auf und blickte zu dem hübschen Mädchen, dass im Moment nur leichte Unterwäsche trug und jetzt in den Rock und das Top schlüpfte und sie sah wie immer bezaubernd aus. Das sagte er ihr auch und als sie ihm dann die Schuhe entgegenhielt, musste er lächeln. „Die sind Hammer geil. Wenn meine Füße etwas kleiner wären, würde ich die mir vielleicht ausleihen.“ Ein neckischen funkeln glitzerte in seinen Augen und strahlte Sara entgegen. „Zieh sie auf jeden Fall an!“, meinte er noch und die Entscheidung war golfrichtig. Die Schuhe mit den Schnürbändern passten sich perfekten an die schlanken Waden an und zusammen sah das Outfit wirklich klasse aus. Nachdem Sara sich schließlich noch etwas geschminkt hatte und die Haare etwas frisiert, gingen sie hinunter in die Küche und Uruha kochte nochmals eine Kanne Tee, welchen sie dann zu zweit an dem bequemen Esstisch genossen. Aoi: Die pralle Erregung füllte ihn immer mehr aus, doch murrte er unfreundlich auf, als Ruki sich zurückzog, folgte dann aber dessen Bitte, drehte sich um und noch ehe er was sagen konnte, füllte ihn der Kleinere wieder aus. Das dieser nun noch tiefer stieß war ihm bewusst und ein Keuchen nach dem Anderen konnte er absolut nicht mehr unterdrücken. Seine Haut schwitzte und purer Genuss lag auf ihr, hatte die zarte Haut einen sanften Rotschimmer, der im matten Licht jedoch nur minimal zum Vorschein kam. Der Lustpunkt, welcher nun angesteuert wurde verfehlte seine Aufgabe nicht. Ein Schrei entwich Aois Lippen und immer wieder stieß Reitas Freund genau diesen Punkt an, was ihn nun wirklich nicht mehr lange hinhalten konnte. Seine Hände krallten sich in die Holzplatte des Schreibtisches und zusammen mit Ruki ging er über die Klippe. Er keuchte schwer, fand kaum Luft zum atmen und sein gesamter Körper schien, als wäre er nicht mehr sein eigener. Doch Ruki wollte er noch nicht aus sich entlassen. Er schlang sein eines Bein gekonnt über Rukis Körper, bzw. knapp vor dessen Gesicht, auf die andere Seite und blickte dem Blonden nun wieder ins Gesicht, grinste dabei und zog ihn an sich, stahl sich noch einen leidenschaftlich, süßen Kuss. „Bleib noch in mir, das fühlt sich so gut an!“, raunte er leise, legte seinen Kopf an der Schulter des Anderen ab. Sara: Sara stylte sich, schnappte dann nach Uruha und zerrte ihn schon fast mit sich, hatte nun wieder endlos gute Laune. Ja, sie würde ihrem Vater den Kampf an sagen, soviel war sicher. Sie tappsten zusammen in die Küche und Kanami war nirgends zu sehen, also kochte Uruha den Tee, was dann doch sehr süß aussah, hatte die den Blonden doch noch nie in der Küche stehen sehen, nicht einmal für solch einfache Dinge. Ein warmes Lächeln stahl sich auf ihre weichen Lippen und sie genossen zusammen das heiße Getränk, als es fertig war und Uruha es in zwei Tassen goss. „Thank you so much my dear!“, bedankte sie sich in ihrem gewohnten Englisch. „Was machen wir heute noch? Ich mein, wann steht Reita auf, abgesehen davon, wieso schläft er überhaupt? Hast du noch was mit ihm angestellt? Ich mein, nur wegen der Erkältung? Oder schläft er noch nicht so lange?“, erfuhr sie zu wissen, doch da erklang hinter ihr auch schon eine Stimme. Reita: „Ja hat er, mir den gesamten Rücken blutig gekratzt und mich dann zum Schlafen wegen der Erkältung ganz allein in sein Bett verfrachtet.“, meinte der Blondschwarze und stand nur in Shorts und einem dünnen Pullover unten in der Küche, war natürlich deshalb auch noch Barfuß und prompt musste er wieder niesen. Na ganz klasse. „Danke für den Tee!“, hauchte er mit kratziger Stimme und ging zu den Beiden, lächelte Sara an, auch wenn noch ein wenig unsicher, wusste nun irgendwie kaum mehr mit ihr umzugehen, also tat er nichts weiter als nett zu lächeln. Uruha sah er an und setzte sich neben ihm, auf einen der Barhocker an der langen Küchenzeile, wo sie ihren Tee genossen. Er blickte sich kurz um, niemand war zu sehen, also stahl er sich schnell einen kleinen Kuss, blickte nun fast schüchtern wieder auf den Boden und er konnte seinen Rotschimmer kaum mehr verbergen. Kami, was war bitte so peinlich? Nur weil Sara da saß? Die musste sich doch jetzt auch grade sonst was denken und beherrschen nicht lachend vom Stuhl zu knallen. Uruha: Uruha lächelte Sara an, wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als plötzlich hinter ihnen eine Stimmer ertönte, die er nur zu gut kannte inzwischen. Etwas überrascht drehte er sich um und sah dann auch schon Reita in der Tür stehen, bekleidet mit einem dünnen Pulli und eine Shorts, aber barfuß! „Was machst du denn hier unten? Du solltest doch im Bett bleiben und dann auch noch barfuß!“, meckerte der Blonde auch gleich los, wurde aber durch den sanften Kuss unterbrochen und auch auf seinen Wangen legte sich ein leichter Rotschimmer. Aber er erwiderte den Kuss, streichelte dem Blondschwarzen kurz über die Wange. Für Sara musste es ein seltenes Bild sein, den Blonden so zu erblicken, wie er sanft wie ein Lämmchen mit einem anderen küsste. Aber Uruha machte sich keine Sorgen wegen Sara, wusste sie doch längst über sie Bescheid, also legte er zwei Finger unter Reitas Kinn und hob es an, lächelte ihn warmherzig an. „Also vor Sara brauchst du dich nicht schämen. Ich hab ihr alles erzählt.“, sagte er, wurde dann aber ernster. „Und dennoch sollte ich dich prügeln, dass du krank einfach hier runter kommst!“ Und dafür gab es auch eine symbolische Kopfnuss, ehe sich der hübsche Junge zu der Blondine zu seiner Rechten drehte und sie angrinste. Reita: „Ich schäm mich nicht!“, gab er kleinlaut von sich und blickte nun wieder auf, dann zu Uruha, als er eine kleine Kopfnuss bekam rieb er sich über den Haarschopf. „Ist noch Tee da? Der oben ist schon leer.“ Er sah sich um, entdeckte, dass in der Kanne noch welcher war und stand auf, nahm sich eine Tasse aus dem Schrank und goss ihn sich ein. „Und? Was steht noch an? Im Übrigen siehst du gut aus Sara.“ Er lächelte und streckte sich kurz, fühlte er sich von der Erkältung auch in den Gelenken ein wenig angeschlagen. Nun nahm er seinen Platz neben Uruha wieder ein und legte seine Hand auf dessen Schoß, setzte ein warmes Lächeln auf und trank seinen Tee. Irgendwie war es komisch, trotzdessen dass Sara über sie Bescheid wusste. Es kam ihm merkwürdig vor, allein, weil er mit einem Mann zusammen war. Aber wie hieß es doch immer? Wo die Liebe hinfällt? Und diesmal hatte sie sich ein besonderes Ziel gesucht. Zwei Menschen, wie sie verschiedener nicht sein konnten, hatten sich gefunden. Reita lehnte sich kurz zu Uruha vor, hauchte ihm kurz drei bestimmte und wunderbare Worte in die Ohrmuschel und lächelte weiterhin. Sara begutachtete die ganze Situation mit einem Schmunzeln. Die Beiden sahen doch zu süß zusammen aus, eigentlich war es Schade, dass sie Halbgeschwister waren, so war ihre Liebe doch eigentlich verboten, doch dass mochte sie jetzt nicht wieder erwähnen, hätte es doch die ganze Situation zunichte gemacht. Ruki: Der Blonde krallte sich leicht in dem anderen fest, genoss die Auswirkungen seines Orgasmus, blickte aber auf, als der andere diese Bitte äußerte. Er lächelte nur, wollte dem anderen es aber gewähren, verharrte noch einige Minuten in dem anderen, ehe er sich aber wirklich zurückzog. „Das war ne rattenscharfe Nummer.“, grinste er, während er seine Sachen wiederaufsammelte, Aoi freundlicherweise die seinen reichte. Er sollte wirklich die höfliche Nummer noch etwas durchziehen, immerhin musste er die ganze Sache erst mal auschecken. Er kehrte zu Aoi zurück, gab ihm seine Sachen und begann sich selbst anzuziehen. „Hmm aber ich nenne es doch ein besonderes Kennen lernen.“ Er lächelte süß und strich sich eine der gestylten Haarsträhnen aus dem Gesicht, denn während Reita mit diesem blonden Flittchen zugange gewesen war, hatte er sich des Gels des anderen bedient und seine Haare etwas in Form gebracht. Er kam dann erneut auf Aoi zu, strich auch diesen durch das schwarze Haar. „Wir sollten die anderen suchen, oder?“ Uruha: „Und warum bist du dann so rot?“, kicherte er, nickte nur und deutete auf die Kanne, war aber doch etwas überrascht, dass Reita schon alles getrunken hatte. „Dann hat dir der Tee geschmeckt? Den hab ich gekocht. Ist zwar unglaublich, aber wahr.“ Er lachte, trank selbst noch einen Schluck Tee, sah dann zu Sara und wieder zu Reita. „Hmm also ich würde sagen, wir warten erst mal auf Aoi und Ruki, wo auch immer die beiden sich hin verzogen haben und planen dann gemeinsam den restlichen Tag. Und du Sara, solltest Ruki auch noch kennen lernen.“, meinte er, streckte sich dann ebenfalls kurz. Von der Party, die die Freunde für das Mädchen organisieren wollten, sollte sie jedoch nichts mitbekommen und das würde er den anderen auch noch sagen. Immerhin sollte es ja auch eine Überraschung werden. Als Reita sich an ihn lehnte, schlang er einen Arm um dessen Schulter und lächelte ihn verliebt an. Uruha schien tatsächlich eine Drehung um 180° erlebt zu haben, denn diese Dinge waren so total untypisch für die blonde Schönheit. „Aishiteru mo“, raunte er dem anderen zurück, knabberte selbst kurz am Ohr des anderen, lehnte sich dann aber zurück. Er fand es unfair Sara gegenüber, wenn die beiden hier so einfach rumturtelten, während das Mädchen so unglücklich war. Aber auch Uruha hatte sich bereits seine Gedanken gemacht. Er hatte sich verliebt,… in einen Mann und noch dazu in seinen Halbbruder. Im Moment war noch alles wunderbar, aber er fragte sich zwingend, wie diese ganze Sache weitergehen sollte. Er wollte noch nicht daran denken, was passieren würde, wenn Reita ihm zu langweilig werden würde oder er in seine alten Muster zurückfiel? Denn so eine schnelle Änderung war zu traumhaft um wahr zu sein, Aber für Reita, das nahm er sich vor, wollte er sich ernsthaft ändern. Aoi: „Hm…o…okay. Danke!“, hauchte er leise, zog dann seine Kleidung an und richtete sich vor dem Spiegel, der in dem Büro hing, die Haare, dann blickte er zu dem Kleineren und ging mit ihm zur Tür. Kanami konnte die Verwüstung beseitigen, nur musste Uruha ihr dann Bescheid sagen. „Lass uns runter gehen, ich denke sie sitzen unten. Dann wirst du Sara sicherlich auch kennen lernen!“, meinte er nur, strich sich über seine leichte Bisswunde im Nacken, die nun ein wenig zog. Der Schwarzhaarige wartete, bis Ruki aus der Tür war, schloss sie dann. „Und im Übrigen, ich denke so schlecht war die Methode, sich kennen zu lernen auch nicht!“ Er grinste dabei breit, ging dann die Treppenstufen nach unten, wo er Sara, Uruha und Reita schon in der Küche reden hörte und sich der Tür näherte. „Na ihr? Alle beisammen?“ Reita: Der Blonde war der erste, der nun was sagte und blickte sich zu Aoi und Ruki um. „Wie du siehst, ja. Und? Habt ihr euch wenigstens ordentlich durchgevögelt? Schein mir zumindest so, wenn ich euch so ansehe.“ Seine Hand ruhte auf Uruhas Oberschenkel, strich diesen ein wenig auf und ab, mochte er die Nähe zu seinem Schatz, trotz der Anwesenheit Saras doch nicht brechen. Natürlich tat sie ihm ein wenig Leid, dass er sie eigentlich noch einen Tag vorher nur missbraucht hatte um Uruha eins auszuwischen, aber es war geklärt und nun hatten sie sich gefunden und er schien der glücklichste Mensch auf Erden zu sein. Das das wahrscheinlich nicht lange so blieb, davon ahnte er bei weitem nichts, sah er Ruki doch als guten Freund und nicht als das, was dieser hinter seiner Maske verbarg. Ruki: Ruki grinste den anderen nur entgegen, als sie die Küche betraten und sein stechender Blick galt Reita. „Tja sieht wohl ganz so aus. Aber ich denke Aoi und ich haben uns so sehr gut kennen gelernt.“ Sein Blick wanderte kurz zu der blonden Amerikanerin und er musste zugeben, dass diese ein ziemlich heißes Gestell war. Er hätte sie sich auch genommen, aber der abschätzende Blick, dem ihm das Mädel schenkte, machte diese Hoffnungen wohl zu nichte. Aber erstmal abwarten hieß die Divise! Er grinste Reita nun an und dieser interpretierte das Grinsen richtig. Es war eben typisch Ruki. Aber die Hand, die auf dem Oberschenkel des blonden Flittchens lag, passte ihm gar nicht. Reita tat dieser ganze Liebesscheiß nicht gut. Er verweichlichte bis zum geht nicht mehr! Eine Tatsache, die er dringend beheben musste, wie er sich jetzt vornahm. Aber dann neigte er sich zu Aoi, zog ihn an der Hüfte zu sich. Die nächsten Tage vergingen dann ohne große Ereignisse. Aoi, Reita und Uruha bereiteten die Überraschungsparty für Sara vor, die schließlich auch ein voller Erfolg wurde. Ruki dagegen spielte weiterhin sein Versteckspiel und kundschaftete das Haus aus, bewegte sich aber bei diesem Vorhaben immer äußerst geschickt, sodass keiner, nicht mal die Angestellten etwas bemerkten. Er traf sich öfter mit Aoi und sie erlebten noch das eine oder andere heiße Techtelmechtel und so langsam entwickelte Ruki seinen Plan, wie er es anstellen musste um seine Ziele zu erreichen und eines von diesen war es Reita wieder ins richtige Licht zu rücken. Er passte nicht in diese Gesellschaft und das was er als Liebe abtat, war sicher nur eine Verwirrung seiner Gefühle. Ein Schritt zum Erfolg beinhaltete jedoch, den schwarzhaarigen Freund des blonden Flittchens, wie er Uruha in Gedanken immer noch nannte, um den Finger zu wickeln und dann als Trumpf auszuspielen. Teuflische Gedanken zu einem teuflischen Charakter. Am Abend der Party beging er die ersten Schritte in Richtung seines Planes, schmeichelte sich bei einigen Freunden Uruhas ein und holte Erkundungen über den hübschen Blonden ein. Die beste Quelle hatte er ja schon in den Händen. Dem verwöhnten Bonzenkind selbst verhielt sich der Blonde gegenüber nett und zuvorkommend, sowie mit einem gewissen Touch seines wahren Ichs und schaffte es so recht schnell, sich bei ihm einzuschmeicheln. Nur Sara behielt als einzige eine Abneigung gegenüber dem jungen Blonden, doch da diese eh bald wieder in Amerika sein würde, konnte Ruki das herzlich egal sein. Er würde sich nicht in seine Pläne pfuschen lassen, egal wer oder was es versuchen würde. Sara: Die letzten Tage waren gut verlaufen, Uruha und Reita schliefen vorrübergehend in einem Zimmer, konnte sie so doch ihre Zweisamkeit genießen und Ruki hatte ein Zimmer für sich, obwohl man dies nicht einmal sagen konnte, schlief er die Nacht meist nicht allein, sondern besuchte ihn Aoi ständig. Was die beiden trieben, wollte Reita so genau nicht wissen, konnte man sich das doch nur zu gut denken, nachdem, wie sie jeden Morgen aus der Tür schauten und nicht mal versuchten, irgendetwas in der Richtung zu verstecken. Aber heute war der Tag von Saras abreise und sie standen schon am Flughafen, musste Sara doch in spätestens einer Stunde einchecken, um dann wieder zurück in ihre Heimat zu fliegen. Derzeit lag sie noch weinend in Uruhas Armen, wollte einfach noch nicht gehen. Die kleinen Präsente und auch das Foto, wo sie alle drauf waren, wurden ihr am Vorabend auf der Party geschenkt und sie hatte sich wirklich gefreut. Sie dankte es ihren neuen und alten Freunden sehr. „Ihr müsst mich besuchen kommen, in zwei Monaten, da hab ich Geburtstag, das wär so schön, wenn wir uns dann wieder sehen. Sonst schreiben wir Mail, hai?“ Tränen rannen über die weiche Haut, hinterließen nasse Spuren, aber was erwartete man auch? Sie hatte Aoi und auch Reita so lieb gewonnen, Uruha liebte sie sowieso auf ihre Art und Weise, nur Ruki, naja…sie traute ihm einfach nicht. Nun war es daran Auf Wiedersehen zu sagen und sie löste sich ein wenig wiederwillig, umarmte nun auch Aoi herzlich und ging dann zu Reita über. Ein warmes Lächeln lag auf seinen Lippen und er strich der Amerikanerin sanft über die Wange. „Lass dich nicht unterkriegen Kleines!“, hauchte er ihr entgegen, wurde daraufhin von der Blondine sanft in den Arm genommen und er erwiderte diese Geste nur zu gern. „Ruf an wenn was ist, dann kommen wir schon eher Rüber!“, meinte er halb im Scherz, wusste aber, dass er dazu bereit wäre, sobald Uruha den Flug zahlte. „Ich hab dich lieb Kleines, danke, dass wir uns doch noch so gut verstehen!“ Sara legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen, schüttelte dann den blonden Schopf. „Schon gut. Ich liebe dich Reita.“, mit diesen Worten gab sie dem Halbbruder Uruhas noch einen Kuss auf die Lippen und dieser schaute erst ein wenig verwirrt, lächelte dann aber. „Bis demnächst!“, meinte er aufbauend, ging dann wieder zu Uruha, schenkte auch diesem ein warmes Lächeln. Ruki sagte sie in diesem Sinne nur oberflächlich Tschüss, sie mochte ihn nicht, drückte ihn eben nur schnell und verabschiedete sich mit einem schnellen „Bye!“, ehe sie dann zum einchecken ging. Noch immer rannen ihr vereinzelt Tränen die Wange entlang, doch bei so lieben Menschen tat es einfach weh, für eine Weile Tschüss zu sagen. Sie winkte ihnen noch eine Weile zu, ehe sie von der Bildfläche verschwand und auf den Weg in ihren Flieger war. Nun begann also auch für den Rest wieder der Ernst des Lebens. Uruhas Eltern kamen in zwei Tagen wieder und sie hatten somit noch Zeit, das Haus von der Party wieder auf Vordermann zu bringen. Ganz, wollten sie es Kanami und dem Rest der Angestellten nun auch nicht antun. Schließlich waren auch wieder Drogen dabei gewesen und das mussten die Bediensteten des Hauses nicht unbedingt spitz kriegen. Sie warteten noch bis der Flieger gestartet war, gingen dann wieder zurück zum Auto und endlich konnten Reita und Uruha sich wieder ihrem Tun widmen, sollte die offene Gesellschaft nicht alles wissen, da sie mit Aois Wagen da waren, war es keine große Sache. Ruki saß auf dem Beifahrersitz und die beiden Turteltauben auf dem Rücksitz. „Schon Schade, dass sie wieder weg ist, aber jetzt haben wir uns wieder ganz allein!“, brachte er seinem blonden Engel entgegen, zog ihn dann liebevoll zu sich und stahl sich endlich, einen langersehnten süßen Kuss, den er wirklich nicht so schnell lösen wollte. Uruha: Der Abschied seiner langjährigen Freundin trieb auch den Blonden die Tränen in die Augen und er drückte sie lange an sich, wollte sie kaum gehen lassen. Aber er wusste ja, dass es kein Abschied für immer sein würde und was waren schon zwei Monate? Das Foto welches sie der Blondine geschenkt hatten, war bei einem gemeinsamen Ausflug zum Strand entstanden und zeigte sie alle lachend und mit einem Victory-Zeichen in die Kamera posierend. Es war ein wirklich schöner Tag gewesen und dem Blonden wurde noch jetzt ganz heiß, wenn er an die Sachen dachte, die Reita und er im Wasser veranstaltet hatten, unter Wasser, damit auch ja keiner sie sehen konnten, doch die Fotos, die jetzt auf seinem Nachtschrank standen, zeigten deutlich, was sie beide füreinander empfanden. Alles in allem waren es wirklich schöne Tage geworden und alle 5 hatten den ganzen Stress vergessen, der davor geherrscht hatte, alle bis auf Ruki, der sowieso nur ein Spiel spielte. Sara gegenüber hatte er sich schnell distanziert verhalten, hatte er doch gemerkt, dass die Blondine ihm misstraute und so wollte er kein Risiko eingehen und ihr eine Chance geben seine wahren Absichten zu erraten. Jetzt wo es darum ging, sie zu verabschieden, stand er abseits daneben und hatte die arme verschenkt, wartete nur darauf, dass dieses blonde Biest endlich verschwand, denn mit ihr, würde auch die Gefahr gehen, schnell entdeckt zu werden. Seine Pläne, Aoi um den Finger zu wickeln, nahmen immer mehr Form an, denn mit jeder Nacht, die sie gemeinsam verbrachten, fraß der Schwarzhaarige ihm mehr aus der Hand. Es lag auf der Hand, dass es wohl nicht allzu lange dauern würde und er hatte Aoi da, wo er ihn haben wollte. Jetzt aber betrachtete er erst mal die herzzerreißende, in seinen Augen aber, zum Erbrechen führende Abschiedszene, bei der Sara sich gerade an Reita schmiegte, ihm irgendwas zu säuselte und dann auch noch auf den Mund küsste. Sein Blick glitt zu Uruha, den das jedoch nicht wirklich zu stören schien. Stattdessen lächelte er nur leicht, strich sich eine kleine Träne aus den Augen. Ruki überrollte für keinen sichtbar die Augen und dachte sich seinen Teil dabei. Aber er erwiderte die kühle Umarmung der Blonden, verabschiedete sich ebenso oberflächlich und wartete nun nur noch darauf, dass das kleine Biest endlich in ihr Flugzeug stieg. Doch vorher wollte Sara sich noch richtig von Uruha verabschieden, der ihr doch von allen Anwesenden den meisten Trennungsschmerz entgegenbrachte. Der Blonde legte seine Arme um die zierliche Amerikanerin, drückte sie fest an sich. „Ich verspreche, dass wir dich sobald wie möglich besuchen werden. Aber denke an das, was ich dir gesagt habe! Du bist stark genug und keiner hat das Recht dich zu etwas zu zwingen, was du nicht willst, Hai?“ die Blondine nickte ernst. „Keine Angst ich werde mich nicht unterkriegen lassen!“ Das war es was Uruha hatte hören wollen. Mit einem innigen Kuss und eine noch innigere Umarmung musste er die Blondine schließlich gehen lassen, denn die #Lautsprecher drängten bereits zum Einchecken. Uruha lehnte sich an Reita und auch aus seinen Wangen rannen vereinzelt einige kleine Tranchen. Er winkte Sara ebenso zu und wartete noch so lange, bis sie verschwand. Dann seufzte er traurig, folgte seinen Freunden aber nach draußen zu Aois Wagen, schmiegte sich, als sie endlich drin saßen an Reita und nickte. „Hai. Aber wir sehen sie ja auch wieder.“, lächelte er, beruhigte dieser Gedanke doch sein aufgewühltes Gemüt. Er lies sich in den leidenschaftlichen Kuss ziehen, erwiderte diesen mit Hingabe und ließ sich von Reita einfach in eine andere Welt entführen, während Aoi nur lächelnd den Motor startete und sie in Richtung Heimat fuhren. Reita: „Was machen wir dann außer aufräumen?“, fragte er ein wenig neugierig, legte den Kopf leicht schief, verging sich aber selbst im nächsten Moment wieder an Uruhas Haut, biss sanft in dessen Hals und leckte fast entschuldigend darüber, hatte er seine „Prinzessin“ doch schon auf seinen Schoß gezogen und streichelte dessen Rücken auf und ab. Ja so fühlte man sich eben wohl. Ruki beobachtete sie im Außenspiegel, jedoch störte sie das wenig. Er wollte nur Zeit bei seinem Schatz verbringen. Sie kamen kurze Zeit später auch wieder zu Hause an, nur wiederwillig löste sich das Traumpaar voneinander und das erste, was er tat, er streckte sich. Die Erkältung war abgeklungen und so konnte man sich wieder vernünftig amüsieren. Der Rest des Tages verlief schleppend. Sie räumten auf und faulenzten noch ein wenig am Pool. Der Blondschwarze dachte an den Tag zurück, an welchem er sich so mit Uruha im Klinsch hatte, er musste jedoch schmunzeln, als er wieder den Sirup entdeckte, der für das Eis dastand, welches Kanami ihnen gebracht hatte. Er schnappte nach der Flasche und presste ein wenig der klebrigen Masse auf Uruhas Bauch, lag dieser doch grade sich sonnend auf dem Rücken und genoss das Wetter. Das dieser in dem Moment aufschreckte, tat der Kleinere mit einem Grinsen ab. „Rache ist süß mein Engel!“, kicherte er sich einen und blickte sich immer wieder um, wurden sie auch nicht beobachtet? Scheinbar nicht und so zog er eine leicht feuchte Spur mit seiner Zunge über die weiche Haut, leckte den Sirup von der leicht gebräunten Haut seines Gegenübers. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)