Two worlds, Two lifes but one Love von Uru_Pon (Kapitel 13 steht endlich zum Lesen bereit^.~) ================================================================================ Kapitel 8: ~Chapter eight~ -------------------------- Neues Kapitel XD Teil: 8/? Rollenverteilung: Uruha: Yingzi Reita: Uruhas_PaperDoll Aoi: Uruhas_PaperDoll Sara: Yingzi/ Uruhas_PaperDoll ________________ Disclaimer: Gazetto und alle die in dieser FF vorkommen sind nix unser. Leider. Aber gut, die Realität holt uns zu schnell ein XD. Danke für die lieben Kommis, wir sind bemüht schnell weiter und voller Kreativität etwas zu schaffen X3~. ________________ MFG Yingzi und Uru-pon Chapter eight Reita: „Na klasse…hör zu Uruha. Ich weiß nicht ob dus mir glaubst oder nicht, aber du kannst dich meinetwegen auch morgen selbst davon überzeugen. Die Ducati hab ich heute sauber gemacht und neu poliert, sowie alles beseitigt, was irgendwie auch nur nicht Funktionierte, wie Lichtmaschine oder Jeweiliges. Ich hab die Zündkerze gewechselt und so weiter. Auf jeden Fall hab ich das für meinen Chef gemacht und er meinte dann ich kann sie behalten, war ja selbst überrascht, aber okay. Hab mich riesig gefreut. Ich arbeite bei der Tankstelle wo ich vorhin rausgefahren bin. Ich hab keinen Bock deinen Vater auf der Tasche zu liegen, wenn es um Geld geht und mach da sowas wie einen Ferienjob und wird das auch weiter machen, wenn Schule ist und so. Ich mach das gern und will nicht, dass du mir den Job versaust. Das ist das Einzige worum ich dich bitte. Auch wenn es mir schwer fällt. Okay? Wenn alles gut geht kann ich dann Lernen und ne Ausbildung machen. Ich komm mit den Leuten gut zurecht und der Chef ist nett.“ Er sah Uruha leicht bittend an und trat an ihn heran und ließ seine Hände in der Hosentasche verschwinden. „Achja…bevor ich es vergesse, du fährst klasse aber deine Maschine würd ich zum Check bringen. Die Gänge springen ein wenig und der Motor schnurrt nicht ganz so wie er soll. Liegt wahrscheinlich an der Schaltung, ich kann auch nachgucken, aber das wirst du sicherlich nicht wollen. Wollt es dir nur sagen, nicht das dir dein Baby Schwierigkeiten macht, okay?“ Uruha: Uruha hörte Reita aufmerksam zu, überdrehte dann jedoch die Augen. „Hallo ich will nicht deine ganze Lebensgeschichte hören. Mir ist es scheißegal, was du wo und wann tust, solange du keinen Mist baust! Ich hab dir ja schon mal gesagt, solange mein Vater nicht runter gezogen wird, kannst du mir egal sein. Aber du hast recht ich glaube dir nicht! Bitte welcher Kerl schenkt einem Taugenichts mal so mir nichts dir nichts eine Ducati? Für dumm verkaufen kannst du wen anders Akira!“, meinte er ernst und genervt zugleich. Ihm passte es immer noch nicht, dass es Reita war, mit dem er hier gefahren war und der mindestens genauso gut fahren konnte wie er. Er sah nur zu Reita auf, als dieser an ihn herantrat und in seinen Augen funkelte der Trotz. „Tss als ob ich dich an mein Baby lasse. Eher fahre ich es selber in die Werkstatt und mir ist selbst aufgefallen, dass der Motor nicht mehr ganz so schnurrt!“ Das war glatt gelogen. Uruha hatte nichts von den Mängeln an der Maschine bemerkt. Das Kompliment genoss er, erwiderte jedoch nur. „Danke ich weiß, dass ich gut fahren kann.“ Plötzlich aber bemerkte er ein leichtes Glitzern um Reitas Hals. //Er wird doch nicht wirklich?// Uruha stand auf und ehe Reita begriff, was er vor hatte, hatte Uruha die Kette unter der Jacke hervorgehoben, lachte nun spöttisch. „Ach Gott. Du trägst das Ding wirklich? Es hat dir wohl echt gefallen zu verlieren!“ Das Lachen schallte in Reitas Ohren wieder und Uruha wurde lauter mit seinem Lachen, hätte er doch nie gedacht, dass Reita die Kette wirklich tragen würde. Reita: Reita blickte Uruha nur an, merkte schon, dass dieser keinen Plan hatte, von was er da redete, aber gut, er sagte nichts dazu, hatte nicht sonderlich Lust, sich mit ihm anzulegen. „Und das du mir das mit der geschenkten Karre nicht glaubst war mit klar, komm morgen vorbei und frag meinen Chef doch selbst, dann kannst du dich überzeugen!“, fauchte er. Doch er merkte nur plötzlich das Uruha die Kette hervorzog. Missmutig blickte er ihn an und hörte was Uruha zu verlauten hatte. Na Klasse, besser konnte es ja jetzt auch nicht laufen. Uruhas Gehabe ging ihm wirklich tierisch auf die Nerven. Er sah ihn sauer an und schlug die Hand von der Kette weg. „Ja ich trag sie, und? Hast du da ein Problem mit? Ist ja wohl meine Sache was ich mache und was nicht. Außerdem hast du mich nicht erniedrigt. Es geht mir am Allerwertesten vorbei, was du an dem Tag gemacht hast. Ich kann nichts dafür, dass ich nen Sonnenstich hatte. Außerdem ist es Geschichte und aus welchen Gründen ich die Kette trage kann dir genauso am Hinter vorbei gehen. Außerdem war es das erste Mal, das mich ein Kerl so angefasst hat!“ //Shit!// Nein, hatte er das jetzt wirklich laut gesagt? Verdammt, heute war echt nicht sein Tag. Er rollte die Augen. Scheiße, war wirklich klasse eben gewesen. Er brüllte Uruha an und dann rutschte ihm sowas raus. Na nun hatte Uruha ja allen Grund ihn auszulachen. „Ich muss los, Tschüss!“ //Gott ich will sterben, das halt ich nicht aus!// Er drehte sich rasch um und wollte zu seiner Maschine gehen, wurde aber zurück gehalten. Uruha: Als Reita sich abwenden wollte, war Uruha schnell. Er stand auf, umfasste die Hüfte des anderen und zog ihn zurück, genau an seinen Körper. „so es war das erste Mal, dass ein Kerl dich so angefasst hat?“, wiederholte er Reitas Worte verrucht düster an dessen Ohr. Das Grinsen welches auf Uruhas Worten lag, konnte Reita deutlich spüren. Spöttisch, hämisch, aber verdammt sexy. „Wen willst du belügen, Akira? Es lag nicht am Sonnenstich, es hat dir gefallen, sonst wärst du nicht erregt gewesen. Du hattest nur Angst, Angst vor dir selbst, Angst vor dem was du getan und zugelassen hast.“ Uruha sprach gezielt das aus, was wohl der Wahrheit entsprach. Den Sonnenstich hatte nur die Aufregung ausgelöst, nicht aber Uruhas Taten. Die vollen Lippen legten sich auf Reitas Ohrmuschel und küssten diese leicht, während seine Haare den Nacken des Älteren kitzelten. „Und die Kette ist nur ein weiterer Beweis. Warum trägst du sie dann, wenn sie dich nicht an den Tag erinnert, der dir ja so am Arsch vorbeigeht?“ Seine Stimme wurde immer verruchter und sein Grinsen immer breiter. Er legte seinen Kopf nun auf Reitas Schulter und blickte den anderen aus dunklen Augen durchdringend an. Reita würde jetzt sicher nicht abhauen. Zudem hatte Uruha ihm noch was zu sagen. Reita: Reita bekam sofort eine Gänsehaut. „U…Uruha…lass das. Bitte…!“, hauchte er flehend. Er wollte das nicht, oder doch? Alles in ihm drehte sich und er war verwirrt. Ja verdammt, es hatte ihm gefallen, sogar sehr und er hatte Angst vor dem, was hätte weiter passieren können, aber verdammt…ja er wäre auch weitergegangen, aber dann kam die Reaktion seines Sonnenstichs. Sonst hätte er doch keinen Rückzieher gemacht, oder? Und die Kette, ja warum trug er sie? Weil er Uruha im Unterbewusstsein doch mochte. Er hoffte eben nur, dass Uruha nicht so kalt zu ihm war, oder irgendwas dergleichen. Er war sich sicher, dass Uruha gar nicht so schlecht und verrucht war, aber was dieser gerade zeigte, bestärkte den Gedanken nicht gerade. War ja alles zum kotzen. Er drehte sich langsam in Uruha Armen, welche seine Hüften hielten und blickte ihn an. „Und was willst du jetzt machen? Hm? Es war mein erstes Mal mit nem Kerl, und? Es kann dir doch sowas von egal sein. Und ja mein Gott, es hat mich erregt. Reicht dir das nicht? Wie sehr verletzt du Menschen eigentlich? Du hast ja nicht Mal ne anständige Erziehung genossen und bist einfach nur ein verwöhntes Rotzbalg, was Drogen nimmt und fickt was nicht bei drei aufm Baum ist.“ Gut, seine Erziehung war vielleicht auch nicht die beste, aber immerhin war er nicht so Sexsüchtig oder nahm Drogen und wurde fast vergewaltigt. Uruha: „Hast du etwa ein Problem damit? Es ist mein Leben und danke für das Rotzbalg. Ich steh drauf, wenn man mich beleidigt.“ Checkte Reita eigentlich nicht, dass egal, was er sagte, er den Blonden nur weiteres Futter darlegte, mit dem er den anderen ausreizen konnte. Schon allein dessen zögerliche Worte brachten Uruha wieder zum Grinsen. Dieses Grinsen wurde breiter und brachte den Jüngeren nur wieder zum lachen. „Gott Akira… du machst dich so lächerlich mit dem was du sagst. Machst einen auf Moralapostel und wünscht dir dabei nichts anderes, als das ich unter dir liege und deinen Namen stöhne.“ Uruha bereitete es Freude andere zu erniedrigen und deren Schwächen gezielt gegen sie zu verwenden, so wie er es gerade bei Reita tat. Das Lachen endete und Uruha lächelte nur gefährlich, bösartig. „Weißt du was… mir sind andere total egal. Ob sie nun wegen mir heulen oder Probleme bekommen, ob sie nun Ärger haben oder ich ihr Herz breche, es ist mir alles Scheiß egal, solange es mir Spaß macht. Und du Akira solltest deine Schnauze nicht zu weit aufreißen, sonst könnte es sein, dass ich dir einen Maulkorb anlege.“ Er schnappte spielerisch nach den Lippen des anderen, entfernte sich dann aber. „Aber bevor ich es vergesse. Ich gehe heute Abend mit Sara aus und sie will, dass du mitkommst. Es ist alles abgeklärt.“ Reita: Reita fasste es nicht. Uruha war aber auch so ein verdammtes arrogantes Arschloch. Es ging ihm so auf den Kranz. Er griff nachdem Uruha mit Allem geendet hatte nach dessen Kragen und riss ihn brutal zu Boden. „Halt Gottverdammt nochmal deine Schnauze Uruha. Du nervst und zwar tierisch. Und ich wünsch mir sicherlich nicht, dass du unter mir liegst und ich deinen Namen stöhne. Das ist das Letzte was ich will.“ Er hatte sich auf dem Becken des Blonden platziert, der nun am Boden lag und schwang seine Faust und verpasste Uruha wieder ein Mal seinen Schlag, genau ins Gesicht. „Ich sag dir nur eins. Unterschätz mich nicht mein lieber. Und auf die Party hab ich keinen Bock. Richte deiner Möchtegerntussi aus, ich hab keinen Bock darauf.“ Er sprach mit grantigem Ton und holte nochmal aus um Uruha eine in den Magen zu verpassen, ehe er aufstand, seinen Helm aufsetzte und die Ducati startete, um kurze Zeit später einfach zu verschwinden. Das war es heute wirklich gewesen. Uruha regte ich sowas von auf und er hasste ihn, jetzt war er sich sicher. Er hatte keine Lust nochmal dessen Visage zu sehen und es störte ihn wirklich alles. Er fuhr auf das Grundstück und stellte die Ducati in der Tiefgarage ab, ging dann hoch in sein Zimmer, schloss die Tür ab und warf sich aufs Bett. Das war heute definitiv nicht sein Tag, vielleicht sollte er einfach abhauen. Uruha: Uruha hatte damit sicherlich nicht gerechnet. Er schrie überrascht auf als Reita ihn herumwirbelte und er auf dem Boden landete, sich schmerzhaft den Kopf auf dem rauen Untergrund prellte. Aber das war nichts im Vergleich zu dem Schmerz als Reita ihm wieder ins Gesicht schlug und er zurückprellte. Er verkniff sich einen schmerzlichen Laut, doch ein Stöhnen entkam ihm als Reita ihm in den Magen schlug. Er rollte sich zusammen und hatte nun wahrlich nichts mehr Elegantes. Reita hatte gut getroffen, aber zum Glück nicht so stark, dass Uruha Blut schmeckte. Uruha sagte nichts mehr, sondern blieb noch liegen, als die Ducati aufheulte und Reita davonfuhr. //Verdammt… dieser Mistkerl.// Keuchend richtete er sich schließlich auf. Sein Kiefer schmerzte, wie auch sein Magen, doch er hoffte inständig, dass kein blauer fleck zurückbleiben würde. Er stieg auf seine Maschine, startete ebenfalls den Motor und fuhr zurück in die Stadt, jedoch nicht nach Hause, sondern zu seinem Bekannten um Sagas Geschenk zu kaufen. Dann kam Reita eben nicht mit. Jetzt konnte es ihm so was von recht sein. Reita: Reita lag in seinem Zimmer und betrachtete genervt die Decke. Ihm war wieder die Faust ausgerutscht und diesmal hatte es Uruha auch verdient. Der Kerl war immer mehr zum kotzen. Wieso ließ er ihn auch nicht einfach in Ruhe? Das wäre besser für alle beteiligten, aber nein, der Typ muss ihn ja dumm anmachen, ihn an den Tag erinnern, an dem er sich fast hätte, von einem Kerl zum ersten Mal vögeln lassen und das Schlimme, es hatte ihm auch noch gefallen. Gott, wieso hasste ihn die ganze Welt nur so sehr? Er stand auf und ging ins Bad, entkleidete sich dort und stellte sich unter die Dusche. Die Kette, welche eins Uruha gehörte hing über seiner Haut und das einst kalte Metall, war durch seinen Körper warm geworden. Er brachte mit der Kette eigentlich nichts in Verbindung, außer Uruhas Gesicht, wie er sie ihm überlassen hatte. Irgendwie konnte er diese Kette auch nicht abnehmen, weiß Gott, was ihn daran hinderte, es ging eben nicht. Seine Hände glitten über seinen Körper und verteilten das Duschgel auf der hellen Haut, ehe er leicht auf keuchte, als er merkte, wo seine Hand ohne sein Zutun hin gewandert war. Sie hatte sich um sein Glied gelegt und begann es zu massieren. Ja irgendwie brauchte er das seit langem mal wieder und doch ertappte er sich, wie er dabei an Uruha dachte. //Fuck…kann mich der Kerl nicht wenigstens hierbei in Ruhe lassen? Tss…als wenn ich je wollte, dass der unter mir liegt und ich winselnd wie ein Köter, meinen Namen aus seinem Mund stöhnen hören will. Da kann ich mir besseres vorstellen!// Uruha: Uruha fuhr auf der Straße entlang, versuchte sich auf den Verkehr zu konzentrieren, doch er konnte es nicht wirklich. Ständig kam ihm wieder Reita in den Sinn, seine Halskette. Ihm ging die Frage einfach nicht aus dem Kopf, wieso er die Halskette trug? Plötzlich zog ein schmerzhaftes Ziehen durch seinen Magen. //aua... der Kerl hat gut getroffen. Das gibt wieder blaue Flecke...// Uruha wünschte Reita zur Hölle für diese Schmach, denn seine Wange begann bereits wieder zu schwellen und dieses Mal würde er es nicht einfach zu vertuschen können, dafür hatte Reita zu fest zugeschlagen. Und das Blut schmeckte er jetzt noch in seinem Mund. Doch er zwang sich dazu die Gedanken zu vertreiben, denn er hatte wichtige Ware im Gepäck. Das Treffen war schnell und unkompliziert verlaufen. Er hatte die Waffe bekommen, er das Geld übereicht und konnte wieder gehen. Nun befand er sich auf dem Weg zu Aoi. Er wollte nicht nach Hause, nicht zu Reita und um Sara wollte er sich im Moment auch nicht kümmern. Er wollte nun Rat von seinem besten Freund, der hoffentlich zuhause war. Die Maschine jaulte auf, als Uruha ihr mehr Stoff gab und sie geschickt auf der dichtbefahrenen Straße manövrierte. So kam er dann bald bei Aoi an, parkte sein Baby, stieg ab und klingelte, behielt den Helm aber noch auf. Man musste ihn schließ0lich nicht mit geschwollener Wange sehen, die auch noch ziemlich schmerzte und pochte. Aoi: Aoi hörte unten das Surren einer Maschine, ordnete sie gleich Uruha zu und schwang sich auf um ihn gleich an der Tür zu begrüßen. Er wartete nur, dass dieser Klingelte und schon machte er Uruha auf, sah ihn aber wiedererwartend geschockt an. „Ohha,..Uruha…komm rein, was ist mit dir denn passiert? Das sieht schlimm aus!“ Aoi zog Uruha sofort in sein Apartment und hinter sich her in die Küche, drückte ihn auf den weich gepolsterten, weißen Stuhl und holte aus dem Tiefkühlfach etwas zum kühlen, schnappte sich ein Tuch, packte den Kühlakku darin ein und setzte sich breitbeinig auf Uruhas Schoß. „So…Achtung, wird jetzt kalt!“ Aoi hielt Uruha behutsam den kühlen Gegenstand gegen die geschwollene Stelle. „Wer hat dich bitte so zugerichtet Darling? Ich dachte wir wollten uns unter den Leuten blicken lassen, aber so…naja,…mal sehn was ich machen kann. Aber blau wird’s sicherlich bleiben!“ Aoi bedachte Uruha mit besorgten Blicken und streichelte sanft dessen Oberarm entlang, hauchte ihm dann erstmal zur Begrüßung einen sanften Kuss auf die Stirn. Wenn er die Person zu fassen bekam, die seinen Freund so zugerichtet hatte, dann würde diese Ratte nicht mehr lange leben. So ein Veilchen sah unschön aus und Uruha hatte es am allerwenigsten verdient. Aoi entkam ein Seufzen. „Bist du sonst noch irgendwo verletzt? Dann mach ich dir ne Schmerztablette zurecht.“ Uruha: Das war genau das, was Uruha jetzt brauchte, die kosende Hand seines besten Freundes. Er ließ sich schweigend in die geräumige Wohnung ziehen und auch in der Küche auf den Stuhl verfrachten. Er drehte seinen Kopf bereitwillig und ließ Aoi werkeln. Sein bester freund hatte ein sicheres Händchen für Wehwehchen aller Art und Uruha genoss diese Vertraulichkeit. Als Aoi jedoch fragte wer das gewesen war, schnaubte Uruha nur. „Tss dreimal darfst du raten.“, grummelte er, legte seine Hände dann um Aois Taille und hielt den Älteren fest. „Magen tut noch weh, sonst geht’s.“. raunte er auf die zweite Frage hin, wollte nicht näher auf das Thema eingehen. Er wollte nun die Nähe zu dem anderen genießen und auch wenn die meisten Annäherungen von Aoi ausgingen, so war es diesmal Uruha, der den andern plötzlich an sich zog und die vollen Lippen verlangend auf Aois presste. Aoi: Aoi fiepte kurz erschrocken auf, sah Uruha dann aber in die Augen und ließ unachtsam den Kühlakku fallen, erwiderte den Kuss, den Uruha ihm schenkte. Ja er liebte diese Lippen eben zu sehr. Sanft drückte er sich aber nun doch von Uruha und hob den Kühlakku auf, stand gänzlich von dem Lenden Uruhas auf und nahm dessen Hand und zog ihn mit sich. Ehe sie sich versahen, befanden sie sich auch schon im Schlafzimmer Aois und dieser drehte sich wieder, mit dem Blick auf Uruha gerichtet, zu diesem um. „Zieh dich aus!“, hauchte er und begann schon von alleine damit, Uruha von der lästigen Kleidung zu befreien. „Ich will nach schauen, ob es schlimm ist, also wegen deinem Magen. Dann kann ich nämlich ne Salbe holen, die hilft ganz gut. Bin gleich zurück. Mach dich frei und leg dich aufs Bett!“, meinte er schon fast harsch, machte sich aber eigentlich nur extrem große Sorgen um seinen Freund. Er ließ Uruha kurz allein und holte die Salbe, brachte dazu noch eine Schmerztablette. „War sicherlich Reita, wenn ich den zu fassen bekomme. Verdammt Uruha, was hast du angestellt, dass der sich so zurichtet?“ , fragte er sich selbst, ging dann aber zu Uruha zurück. Uruha: Uruha ging stürmisch voran, drängte sich seinem besten Freund fast auf. Dieses Verhalten war untypisch für ihn, doch im Moment sehnte er sich nach Aoi, nach Nähe. Ein leises Murren entkam ihm als Aoi ihn zurückdrückte. Doch schon wurde er von dem Älteren hoch gezogen und ins Schlafzimmer dirigiert. Mit etwas großen Augen sah er den schwarzhaarigen dann an, als dieser begann ihn auszuziehen und diese anrüchigen Worte hauchte. Wollte Aoi etwa…? Doch die folgende Erklärung des Schwarzhaarigen drückte deutlich aus, was der andere damit bezweckte und Uruha nickte, entledigte sich seiner Oberteile und legte sich auf das Bett, betrachtete selbst seinen Bauch. Und tatsächlich. Unterhalb seines Rippenbögen begann sich ein blauer Fleck zu bilden. Hatte Reita also doch ziemlich fest zugeschlagen. Gedankenverloren begann Uruha die Blessur zu streicheln und schweifte mit seinen Sinnen ab. Erst Aois Fragen rissen ihn wieder heraus. „Hmm? Ach keine Ahnung. Ich hab den Bogen vielleicht etwas überspannt. Er trägt die Kette, die ich ihm gegeben habe und ich hab ihn damit aufgezogen. Und naja… das war wohl etwas zu viel.“ Aoi: Aoi seufzte. „Du bist unmöglich!“ Dennoch begann er zu lächeln und machte es sich auf Uruhas Hüfte bequem. „Halt kurz still, hai? Ich trag nur die Salbe auf. Damit das schnell verheilt. Die hilft wirklich gut.“ Er drückte Uruha rückwärtig in die weichen Kissen, seines Bettes und tat sich ein wenig Salbe auf die Finger, verstrich diese dann auf Uruhas elfenbeinweißer Haut, welche von der Sonne nur ganz leicht gebräunt schimmerte. Er ging behutsam vor, wollte Uruha nicht verletzen, oder die Schmerzen verschlimmern. Als er fertig war beugte er sich über den Blondschopf, strich mit dem Finger sacht über die Lippen, an welchen ein wenig Blut hang. Er leckte es sanft von den weichen Hautpartien und schmiegte sich dann an Uruha, legte sich neben diesen und schlang die Arme leicht um den Körper der Schönheit. Wieder huschte ein kurzes liebevolles Lächeln über seine Lippen und er begann Uruha zu küssen. „Ich bin froh dich zu haben Darling. Ich wüsste sonst gar nicht, was ich machen würde.“ Seine Worte waren leise, aber sie erfüllten den Raum. Er freute sich immer, wenn Uruha zu ihm kam, wenn ihn etwas bedrückte, oder er wieder etwas angestellt hatte. Aoi kümmerte sich einfach gerne und rührend um den Blondschopf, der ihm alles bedeutete. Uruha: „Bin ich das? Vielleicht… aber vielleicht auch nicht.“, antwortete Uruha nur leise, bleib still liegen und genoss Aois wohltuende Berührungen auf seinem Bauch. Uruha seufzte auf als Aoi im über die Lippen strich und öffnete die geschlossenen Augenlider. Er drehte sich etwas und umarmte auch Aoi, sah ihn sanft an. „Ich dich auch, Süßes. Ich dich auch…“ Selten kamen diese Worte über Uruhas Lippen, war es doch zumeist Aoi, der die gegenseitige Zuneigung offen aussprach. Aber jetzt war es Uruha der seine Hände zu Aois Rücken wandern lies und die zarte Haut unter dem Shirt koste. Auch den Kopf senke er und begann Aois Hals zu küssen, zart zu liebkosen. „Heute Abend gehen wir zu Saga und Sara wird mitkommen. Sie freut sich schon auf dich.“ Aoi: Aoi sog die Luft geräuschvoll ein, als Uruha damit begann ihn so sanft zu liebkosen. Es gefiel ihm sehr, was der hübsche Blonde da tat. Er streckte seinen Hals und ließ seine Hände dann doch zu Uruha wandern und drückte ihn kurz weg, jedoch nur um sich seines Shirts zu entledigen, ein Lächeln aufzusetzen und sich wieder ganz Uruhas Liebkosungen hinzugeben. Er stupste dessen Nase mit der seinen an. „Gut,…ich freu mich auch auf den Wildfang. Ist sie gut angekommen?“ Er selbst schenkte Uruha ebenfalls sanfte Berührungen, während sie ihr Gespräch führten. Er liebte es derzeit mehr denn je, Streicheleinheiten zu empfangen und zurück zu bekommen. Scheinbar fehlte ihm irgendwie doch etwas, vielleicht eine feste Beziehung? Er wusste es nicht, aber gut, es war nicht weiter relevant, solange er Uruha hatte. „Hast du schon ein Outfit Baby? Oder wollen wir heute meinen Kleiderschrank durchstöbern?“ Er grinste breit und rollte sich mit Uruha, sodass dieser auf ihm lag und er dessen Oberkörper über sich gut im Blick hatte. Er fuhr mit seinen langen Fingern die Muskelpartien nach, die sich abzeichneten, glitt dann die Arme entlang und leckte sich über die weichen Lippen, bei diesem Anblick. „Du siehst trotz des blauen Flecks unglaublich heiß aus!“ Uruha: „Hai sie hatte einen guten Flug, aber sie war sehr müde. Jetzt schläft sie. Ich wollte ja eigentlich auch nur weg um Sagas Geschenk zu holen.“, raunte er leise gegen die weiche Haut des anderen. Auch Uruha genoss im Moment sehr, aber er wusste, dass sie bald aufhören mussten und er nachhause. Sara würde sicher bald wieder wachwerden und wenn er sie zulange allein lies, wäre dies sicher auch nicht in Ordnung. „Meine Sachen liegen zuhause. Ich bin her weil ich irgendwie das Bedürfnis nach dir verspürte, Süßer. Nur ich weiß nicht wegen heute Abend, ob es so eine gute Idee ist. So wie ich aussehe.“ Er seufzte. Er war nicht wirklich wütend auf Reita, nur störten ihn die Male im Moment doch etwas. Warum hatte der auch so fest zugeschlagen? Plötzlich wurde Uruha gedreht und fand sich jetzt auf dem Schwarzhaarigen wieder. Er stützte sich neben Aois Kopf an und grinste diesen an. „So? Nun das ist gut zu wissen. Aber ohne blaue Flecken sähe ich noch toller aus.“, meinte er dann voreingenommen und kicherte leise. Er setzte sich auf und ihm kam auf einmal eine gute Idee. „Aber Aoi mir gefällst du am besten, wenn du heulst und mich anflehst aufzuhören!“ Und damit stürzte er sich auf seinen Freund und begann diesen aus zu kitzeln. Aoi: Aoi blickte Uruha warm an, hörte dann dessen Worte und zog die Augenbraue in die Höhe, als er dann aber schon laut zu fiepen begann und Uruha erschrocken ansah. Boah Fuck aber auch, wieso tat Uruha solche Gemeinheiten mit ihm. „Argh…Uruha…aus…hör auf…nein…bitte. AHHHHHHHHHHHHHHH!“, schrie er durch das ganze Apartment und musste sich beherrschen, nicht wirklich loszuheulen, was ihm aber wirklich mehr als miserabel misslang. „Uruha…bitte…bitte hör auf!“, bat er ihn flehend und schaute Uruha in einem kurzen Moment der Ruhe an. Er zog Uruha zu sich hinab und küsste ihn einfach. „Wart mal kurz!“, unterbrach er und ging zu seinem verheißungsvollen Schrank, aus welchem er das Sexspielzeug für Uruhas damals geholt hatte. Er kramte eine kleine Weile, ehe er fand, was er suchte und wieder zu Uruha zurück ging. „Leg sich mal brav auf den Rücken!“, raunte er und tastete über Uruhas blauen Fleck. „So Moment…halt kurz Still.“ Aoi trug eine Creme auf Uruhas Haut auf, die wie durch ein Wunder die Hautfarbe annahm und de Fleck perfekt überdeckte. „Hier, nimm die mit. Das Zeug hält circa zehn Stunden, dann musst du es neu drauf machen, aber es versteckt wenigstens deinen blauen Fleck und ist Hautverträglich.“ Ja er war gut, hatte irgendwie für jede Panne etwas im Haus und so gab er Uruha nochmal einen kurzen Kuss. Uruha: Uruha zeigte keine Gnade. Aoi wurde unbarmherzig durch gekitzelt und auch wenn dieser immer wieder wimmerte und flehte, lies der Jüngere nicht nach. Erst als Aoi ihn zu sich herabzog und küsste, hörte Uruha automatisch auf und ging auf den Kuss ein. Als Aoi sich dann befreite lies Uruha sich zurück sinken und beobachtete seinen Freund wie er auf den Schrank zuging, aus welchem er auch diese verheißungsvollen Sextoys geholt hatte. Ein Schauder lief über den sinnlichen Körper, als er an den Nachmittag zurückdachte und er ertappte sich bei dem Gedanken diesen zu wiederholen. Immerhin hatte er bei Aoi noch eine Rechnung zu begleichen. Während sein Freund ihm den Rücken zukehrte, lächelte er dämonisch, doch das Lächeln verschwand schnell wieder und er schloss seine Arme um Aoi als dieser zurückkehrte, ein Döschen in der Hand. „Was ist das?“, fragte Uruha, als Aoi ihm etwas davon auf den Bauch und die Wange strich. Die Erklärung folgte sogleich und er lächelte. „Also ich frage mich wirklich, wo du deine ganzen Zaubermittel immer herbekommst. Lass mich raten, das Hexenkostüm, welches du mal in der Unterstufe anhattest, hatte auch einen anderen Hintergrund.“ Aoi: „Tja Uruha, es gibt vieles was du noch nicht von mir weißt. Wenn ich meine Maske abnehme bin ich ne hässliche Hexe mit ner riesigen Warze auf der Nase und am Kinn, weißt du?“ Aoi kicherte und schmuste sich noch für eine Weile an Uruha. „Quatsch man…ich mein…ich lass mir ab und an mal was mitbringen aus dem Ausland. Von daher. Aber bleib noch ein wenig Uruha. Nur fünf bis zehn Minuten, reichen mir schon. Aber ich möchte noch ein wenig deine Nähe bei mir haben. Onegai!“, hauchte er liebevoll und küsste den blonden jungen Mann sanft auf die Lippen, vertiefte den Kuss also gleich und fuhr mit seinen Fingern wieder über das weiche Fleisch, seines Gegenübers. „Wann soll es dann heute losgehen zu Saga? Hast du schon eine feste Uhrzeit? Oder jeder wie es ihm passt? Ich weiß noch nicht wann ich komme, oder wollten wir zusammen hin? Mir ist es egal, obwohl mir letzteres wirklich lieber wäre. Dann kann ich deinen kleinen, amerikanischen Wildfang noch ohne den ganzen Trubel begrüßen.“ Ein süßes und doch verschmitztes Lächeln kam von den weichen, vollen Lippen Aois und er legte seinen Kopf neben Uruhas ab. „Wenn ich dich nicht hätte würde ich hier echt sterben Süßer!“ Uruha: „Oh soll ich diese Maske mal runter ziehen um mir dein wahres Gesicht anzusehen, du Lügner.“, lachte er und biss Aoi sanft ins Ohr, als dieser sich an ihn schmiegte. Dann lächelte er nur und streichelte des anderen flachen Bauch. „Ich bleibe noch hier, versprochen.“, raunte er dann lieblich an Aois Ohr. Er sollte zwar wirklich langsam losfahren, doch wer konnte diesem süßen Ding, was hier an ihn gekuschelt lag. Er erwiderte den lieblichen Kuss und seufzte leise auf, als Aoi ihn wieder zu streicheln begann. „Hmm Saga meinte wir sollen nicht vor 10 auftauchen. Er feiert ja auch nicht zuhause, sondern auf einem abgelegenen Fabrikgelände, was er gemietet hat. Nun Sara und ich werden auf jeden Fall gemeinsam fahren, aber wenn du willst, kannst du liebend gern auch mit uns kommen. Jetzt sind wir ja eh nur noch zu dritt.“ Er grinste leicht schräg, als er an das „Gespräch“ mit Reita dachte, welches ihn schließlich hierher zu Aoi geführt hatte. Er kraulte etwas gedankenverloren die schwarzen Haare seines besten Freundes. „Red doch nicht so was, Kleines.“ Aoi: Aoi begann zu schnurren. Er war dem jungen Blondschopf verfallen bis aufs Blut und dieser wusste darum, wie sehr er es liebte, wenn er gekrault wurde. „Hmn~ Uruha…!“, hauchte er leise schnurrend und schmiegte sich noch enger an seinen Freund. „Okay…ich bin dann gegen Neun bei dir, ich mag vorher noch ein wenig schlafen. Ich bin in letzter Zeit so verdammt übermüdet und wenn ich keinen guten Sex bekomme, dann hält das ewig an. Ich mein, das einzig Gute ist echt der Sex mit dir, anderen kann man sich nicht antun oder damit messen. Außerdem macht es mich mehr als an, deine verruchte Stimme zu hören, wenn sie nach mehr bettelt!“, gab er schmunzelnd von sich und kicherte leise, biss in Uruhas zarte Haut und leckt über diese. Wenn er ehrlich war, dann brauchte er eigentlich genau jetzt wieder Sex, aber er wollte sich dem Blonden keineswegs aufzwängen. Es reichte ihm grad auch, dass der hübsche, junge Mann einfach nur bei ihm war und er sich an diesen kuscheln konnte, somit seine Schmuseeinheiten bekam, die er so dringend benötigte. An Sara, oder gar an Reita war gar nicht zu denken, sie spielten keine Rolle, es zählte nur sein bester Freund. Uruha: „Ow du armes armes Geschöpf.“, raunte der Blonde dem Kleineren zu, kraulte ihn jedoch weiterhin. Er wusste schon wie er Aoi anfassen und behandeln musste, damit förmlich unter ihm dahin schmolz. Sie kannten sich eben schon zulange und zu gut. „Geht klar Süßer. Doch wie ich das ganze sehe, werde ich wohl noch etwas länger hier bleiben müssen, hm?“, flüsterte der junge Mann dem Älteren zu, stöhnte leise auf, als der andere ihn in den Hals biss und kurz danach über die Wunde leckte. „Wenn du so weiter machst, komm ich heute nicht mehr nach Hause und Sara wird mich in der Luft zerreißen.“, grinste der Blonde neckisch, ehe er Aoi ganz plötzlich auf den Rücken drehte und sich über ihn beugte. Die Hand, die den Schwarzhaarigen eben noch gekrault hatte, wanderte plötzlich zwischen die Beine des Älteren und begann damit dessen Schritt hart zu massieren. „Du brauchst es doch jetzt nicht wahr Baby? Ich kenn dich viel zu gut und weiß deine Körperregungen einzuschätzen. Schon allein bei dem Gedanken, mich unter dir zu spüren, zirkuliert dein Blut und du würdest am liebsten Stöhnen. Sag mit Yuu, wie oft holst du dir einen runter und denkst dabei an mich, hm?“ Verruchter ging es gar nicht mehr. Und mit jedem Wort intensivierte Uruha die Druckbewegungen auf Aois intimste Körperregion. Aoi: Aoi quietschte erschrocken auf. Damit hatte er nun nicht gerechnet und ein lautes Keuchen drang aus seiner Kehle. „Ah…Kouyou…hmng~!“ Aoi nannte selten den richtigen Namen des Blonden, aber in solch einen Situationen brachte er den Ernst zur Sprache. Es erregte ihn wirklich sehr und er musste zugeben, dass Uruhas Recht hatte. Gottverdammt, Ja. Er brauchte es. Jetzt und zwar dringend. Er wollte Uruha, oder zumindest dessen harten Schwanz in sich spüren. Gott, wieso hatte Kami-sama auch so ein verdammt geiles Wesen wie Uruha erschaffen? Da konnte man ja schlecht an sich halten und sich beherrschen. „Uruha…jetzt mach verdammt. Wenn du mich schon so provozierst und ehrlich? Sara is mir grade so ziemlich egal. Ich will dich und nichts anderes!“, maulte er gleich rum. Er brauchte es und wenn er es nicht bekam konnte er unausstehlich werden und das wusste der Blonde ebenso gut. Schließlich kannten sie sich wirklich schon relativ lange und vor allem gut. Uruha Uruha lachte nur auf und zog seine Hand zurück. Ja er wusste, dass Aoi es wollte… und zwar jetzt. Aber hatte der Blonde nicht noch eine Rechnung mit dem Kleineren offen? Ein Schauer überlief auch seinen Rücken als Aoi seinen Taufnamen stöhnte und sich ihm entgegen bog. Aber er wollte den anderen noch schmoren lassen. Er sollte nicht sofort bekommen was er wollte, sondern auch etwas dafür tun. Dieses sagte er ihm dann auch mit einem Lächeln auf den Lippen, das so teuflisch süß und falsch war, dass er den Schauer förmlich sehen konnte, der Aoi über den Körper glitt. Als der Schwarzhaarige dann auch noch anfing zu maulen, konnte Uruha nicht anders, als zu lachen und leicht den Kopf zu schütteln. „wie ein Kleinkind, das nicht bekommt, was es haben will. Also Aoi von einem 18-Jährigen hätte ich doch etwas anderes erwartet“, grinste die blonde Schönheit, beugte sich dann aber hinab und zwang Aoi einen Kuss, der diesem den Atem nahm, während seine Hand sich zielsicher den Weg unter die Sachen des anderen suchte und die Männlichkeit umfasste, nun rücksichtslos massierte. Aoi: Aoi blickte Uruha ein wenig finster an. Er hasste es so sehr, wenn der hübsche Blonde ihn warten ließ. Uruha…jetzt mach. Es ist mir grade echt egal, was du von mir hältst und ob ich mich wie Achtzehn verhalte oder nicht. Er keuchte dann aber auf, als Uruhas Lippen sich auf seine pressten und Uruha seine Hand erbarmungslos in seinen Schritt gleiten ließ und scheinbar nicht vorhatte, ihn demnächst wieder zu entlassen. Er schnappte nach Luft, als dessen Lippenpaar sich von seinen trennten. Er atmete jetzt schon schwer, doch ihn störte etwas ungemein und zwar der Stoff, der sich immer noch über seinen Körper verteilt, gelegt hatte. Wieso hatte er auch Kleidung angezogen. Seine Beine öffnete er jetzt schon willig, wollte Uruhas Präsenz mehr den je spüren und auch dessen kleiner Freund interessierte ihn grade mehr und mehr. „Uruha~ fick mich…bitte…ich halte es echt nicht mehr aus!“ Er winselte schon, wandte sich immer wieder willig unter Uruhas Körper und schnappte nach den verruchten Lippen um sich den passenden du doch fast tödlichen Kuss zu stehlen. Uruha: Uruha dagegen liebte es den anderen zappeln zu lassen. Also trafen hier zwei Welten aufeinander und eigentlich hatte ja auch Uruha noch ein Hühnchen mit dem Schwarzhaarigen zu rupfen. So nahmen zwar seine Berührungen im Schritt des Älteren zu, aber er tat nichts weiter um auf Aois Forderungen einzugehen. „Wie schön du auf einmal betteln kannst, Aoi-chan.“ , raunte er ihm mit tiefer Stimme zu, leckte einmal über die Ohrmuschel des anderen. Der feminine Blonde zog seine Hand schließlich zurück, als der Ältere ihn so hart und fordernd küsste, seinen Unterleib schon devot an seinen presste um endlich dazu bekommen, was er wollte. Aber Uruha sah nicht ein, es ihm zu geben. Wenn dann sollte Aoi sich es verdienen. Somit schubste er den anderen zurück und stand auf. „Wirklich erstaunlich, Liebchen. Letztens war ich es noch, der unter die gewinselt und gejammert hat und nun liegst du hier, bietest dich mir an, wie eine devote Schlampe.“ Oh ja, wenn es in den sexuellen Bereich ging, konnten sowohl Uruha als auch Aoi sich vollkommen wandeln und ihre sonst so innige, bindende Freundschaft zu einem Machtspiel werden. „Los zieh dich aus, knie dich auf alle Vier und drück deinen Unterleib nach oben. Heute habe ich nicht ewig Zeit.“, meinte die blonde Schönheit schließlich kalt, während er selbst sich abwandte und sich seiner Sachen entledigte. So gern er Aoi auch noch mehr quälen würde, er hatte heute nicht die Zeit dazu. Sara würde wohl schon wach sein und ewig warten lassen wollte er sie keineswegs, besonders dann, wenn sie mit seinem Halbbruder allein im Anwesen war. Aoi: Okay, Schlampe war hier wohl treffend. Der Ältere blickte Uruha an, wollte es und dieser wagte es, ihn so in Schach zu halten. Das ging ihm grad gehörig auf den Zeiger, aber er sagte dazu nichts weiter. Als er Uruhas Aufforderung aber hörte, stellten sich seine Lauscher auf und ein empörtes einziehen der Luft äußerte sich. Er sollte was machen? Hund spielen? Na schönen Schrank auch. War er hier etwas das Uke in reinrassiger Form? Nein, dazu wollte er sich nicht erniedrigen lassen, selbst von Uruha nicht. „Und was passiert wenn ich es nicht mache? Hm? Willst du dann einen auf beleidigte Leberwurst machen? Du weißt genau wie ich es hasse, sowas zu machen und auf das Niveau geb ich mich nicht herab, da besorg ich es mir doch lieber noch selbst, als vor dir auf allen Vieren herum zu Krauchen, außer natürlich du überzeugst mich vom Gegenteil.“ Er blickte Uruhas Rücken an, welcher sich ihm gerade Präsentierte und schritt auf diesen zu, legte seine Arme um den Körper des Größeren und schmiegte sich an diesen. „Uruha…besorg es mir wenigstens anständig, sonst geh ich nicht vor dir auf die Knie. Du weißt, das ist das für keinen mache. Ich meine, du wärst der Erste, aber ich steh da eigentlich nicht so drauf. Aber wie gesagt, zeig mir einfach wie geil es sein kann, wenn du meinen Arsch fickst!“ Uruha: Uruha lachte nur als er Aois Empörung bemerkte. Ohja er wusste, welche Schwächen der Schwarzhaarige hatte und da gehörte der immense Stolz auch dazu, den Uruha mit seinem Tun gerade mehr als ankratzte. In dem Punkt waren sie aber beide gleich. Es fiel ihnen unwahrscheinlich schwer sich unterzuordnen, wobei Uruha beim Sex selbst bevorzugt erweise eher den Ukepart innehielt. Jetzt wollte er Aoi erstmal die kalte Schulter zeigen. Er sollte sich bemühen, so wie er sich hatte bemühen müssen, als er unter Aoi gelegen hatte. Als der andere ebenfalls aufstand und sich an den großen Blonden schmiegte, jagte nun doch ein Schauer durch Uruhas Körper. Er konnte nicht leugnen, dass er Aoi begehrte, den Körper sowie die Seele des anderen liebte. Er drehte sich in den Armen des anderen und umarmte ihn selbst. Bei Aoi konnte er einfach nicht hart bleiben. „Meinst du wirklich, dass ich es dir nicht hart besorgen werde, Yuu-chan?“, raunte er gegen die Lippen des anderen, lies eine Hand an dem Körper des anderen hin abgleiten und spreizte leicht die Pobacken des anderen, umspielte mit zwei Finger die Öffnung des Älteren, ehe er mit einem Finger in ihn eintauchte. „Komm Baby, stöhn für mich.“, säuselte die verführerische Stimme nah am Ohr des anderen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)