Stone of memories von KakashiH ================================================================================ Abschied für immer ------------------ Stone of memories Part: 33/55 (plus Prolog + Epilog) Titel: Autorin: KakashiH Fandom: Naruto Pairing : SasukeNaruto Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte. Warning: Romantik, Drama, Shonen-Ai, Lemon/Lime ---------------------------------------------------------------- Seufzend verstaute Naruto die letzten Sachen, die er nicht benötigte, bis zu seiner Abreise in zwei Tagen, in einen der Kartons. Das Meiste hatte er bereits verschickt, wartete in New Heaven darauf, dass er es abholte. Morgen musste er auch den Rest einpacken, um die letzten Kartons verschicken zu können. Den Rest nahm er dann im Handgepäck und einem Koffer mit sich. Finn lag auf seinem Bett, winselte leise. Er schien zu fühlen, dass sich etwas ändern würde. Langsam schloss der Blondschopf den Karton und ging zu seinem Hund. Sanft strich er über das pechschwarze Fell. „Was hältst du davon, wenn wir Yumi und Genma besuchen gehen?“, fragte er leise und erhob sich wieder. Der Hund schien zu verstehen, sprang auf und rannte aus dem Zimmer. Nur kurz darauf kam er wieder, mit seiner Leine im Maul. Naruto lächelte, nahm sie ihm ab und zog sich eilig an, ehe er mit Finn die Wohnung verließ. Langsam schlenderte er durch die Straßen, seufzte schwer. Er würde all dies vermissen, das wusste er bereits jetzt. Als er im Hope ankam, öffnete sich schnell die Tür und Yumi sprang ihm in die Arme. Wie sehr hatte das kleine Mädchen sich doch verändert, seit sie in Therapie war. Sie war viel offener, herzlicher. „Hey, Kleine!“, sagte der Blondschopf sanft und strich ihr durch das feine Haar. Yumi plusterte sich auf und funkelte ihn an. „Ich bin nicht klein!“, protestierte sie, ehe sie ihm Finn abnahm und durch die Küche nach draußen verschwand. Im selben Augenblick kam Genma aus der Küche, trocknete seine Hand an einem Geschirrtuch ab und umarmte ihn schließlich. „Na, wie sieht es aus, alles gepackt für deinen großen Tag?“, fragte er sanft, ehe er wieder etwas Abstand zwischen ihnen brachte. Der Jüngere nickte leicht. „Ja, soweit es eben ging!“, antwortete er. Genma lächelte, klopfte ihm auf die Schulter. „Gar nicht so einfach, hm?“ Gemeinsam gingen sie in der Küche und setzten sich an den großen Tisch. „Nein, das ist es wirklich nicht. Vor allem, weil ich alles zurücklassen muss. Dich, das Hope, Finn ... und Sasuke!“ Sein Blick veränderte sich und Trauer schwang in seiner Stimme, als er weiter sprach. „Überall sind Umzugskartons, nicht nur meine, sondern auch Sasukes. Er will die Wohnung so schnell wie möglich verlassen. Dabei hat dort alles begonnen!“ Genma seufzte leise, ehe er sich erhob. Kurz darauf stand ein Glas Milch vor dem Jüngeren und eine riesige, gefüllte Keksdose. Es war wie früher, wenn ihm etwas bedrückte, hatte Genma dies auch schon getan, aber nun war er kein Kind mehr, er war erwachsen und würde schon bald sehr weit weg sein. „Ihm fällt es sicher auch nicht leicht dich einfach gehen zu lassen. Vielleicht möchte er einfach nur nicht mehr dort wohnen, um jeden einzelnen Tag an eure gemeinsame Zeit erinnert zu werden!“, versuchte Genma ihn zu trösten. „Aber nur, weil ich für eine Weile weggehe, heißt das doch nicht, dass es vorbei ist. Doch nun habe ich wirklich Angst ihn zu verlieren. Vielleicht findet er schon bald einen neuen ...“ „Red nicht so einen Mist!“, unterbrach der Ältere ihn. „Sasuke liebt dich. Glaubst du wirklich, sobald du im Flieger sitzt, sucht er sich etwas neues?“ Naruto schüttelte leicht den Kopf. „Nein, das nicht. Aber ich glaube auch nicht, dass er all die Jahre warten will. Niemand ist gerne alleine. Ich würde es sogar verstehen.“ Schweigend blieben sie dort sitzen, tranken ihre Milch. Als es zuviel für den Blondschopf wurde, stand er auf. „Ich gehe dann mal wieder! Ich hab noch ne Menge zu tun!“, sagte er matt und zwang sich zu einem Lächeln. Gemeinsam holten sie Finn und anschließend brachte Genma ihn zur Tür. „Red noch einmal mit ihm! Ihr solltet alle Unklarheiten beseitigen, ehe du fliegst!“ Naruto nickte nur, ehe er sich schweigend wieder auf den Rückweg machte. Doch auf seinen Weg verließ ihn der Mut und er machte sich auf den Weg in den Park. Wie konnte er Sasuke nur gegenübertreten und ihm sagen, dass es ok war, wenn dieser jemand anderen kennen lernen würde? Ihn würde es verletzen und er würde trauern. Doch andererseits konnte er nicht verlangen, dass der Uchiha all die Jahre auf ihn wartete, damit er wieder zurückkehrte. Das wäre nicht fair. Seufzend ging er durch den Park, leinte Finn ab, damit dieser laufen konnte. Er selbst setzte sich auf eine Bank. Er wusste nicht, wie lange er dort gesessen hatte, als sich jemand neben ihn setzte. Langsam wendete er seinen Blick. „Ich wusste, dass ich dich hier finden würde!“, sagte der Schwarzhaarige sanft, ehe er sich zu ihm beugte und zärtlich küsste. Naruto schloss die Augen, genoss diesen Moment, der in den letzten Tagen so selten geworden war. Als sie den Kuss lösten, lehnte er sich gegen seinen Freund. Sasuke legte einen Arm um ihn, zog ihn dichter an sich heran. „Hör mir bitte zu, ehe du etwas sagst!“, begann er das anzusprechen, was ihm auf dem Herzen lag. Der Blondschopf nickte leicht. „Ich habe in den letzten Tagen viel nachgedacht. Ich muss zugeben, dass es mir schwer fällt, doch ich denke, dass es an der Zeit ist, mit dir darüber zu reden. Naruto, ich liebe dich und daran wird sich auch nichts ändern. Doch in zwei Tagen fliegst du ab und wir werden uns für eine lange Zeit wohl nicht wiedersehen. Deshalb bitte ich dich, wenn du jemanden triffst, lehne es nicht gleich ab.“ Naruto richtete sich auf, wollte etwas erwidern, doch der junge Uchiha legte ihm sanft einen Finger auf die Lippen. „Ich habe es dir schon einmal gesagt, ich liebe dich, mehr als ich einen Menschen sonst geliebt habe. Und ich will, dass du glücklich wirst. Das ist das Einzige, worum ich dich bitte. Wenn du dich einsam fühlst und jemanden triffst, der dir gefällt, denke zumindest darüber nach!“ Der Blondschopf nickte leicht, schloss die Arme um seinen Freund. Er war dankbar, dass Sasuke dieses Gespräch gesucht hatte. Er selbst hätte es nicht gekonnt. Auch wenn für ihn feststand, dass er es nicht zulassen würde. Er wollte niemand anderen, egal, wie lange es auch dauerte bis er wieder kam. Gemeinsam standen sie auf, riefen nach Finn und gingen anschließend heim. Zwei Tage später dann, verließ Naruto sehr früh das Haus. Finn nahm er mit, erledigte noch einige Sachen, ehe er sich auf den Weg zum Flughafen machte. Sasuke hatte versprochen dort hinzukommen, ehe er sich auf den Weg in die Firma seines Vaters machte. Langsam betrat er den Flughafen und sah bereits von weitem all seine Freunde. Doch dann entdeckte er etwas, was ihn wie angewurzelt stehen blieben ließ. Dort stand er, sein Koffer und neben ihm, Sakura. Langsam ging er weiter, schaute die junge Frau an. „Wo ist Sasuke, er wollte doch den Koffer mitbringen?“, fragte er irritiert. Sakura lächelte leicht. „Er wollte noch etwas erledigen und hat mich gebeten ihn schon einmal mitzunehmen!" Erleichtert über diese Antwort nickte er leicht. Es war noch etwas Zeit bis sein Flieger ging und so unterhielten sie sich. Sie lachten, schwatzten und erinnerten sich gemeinsam an vergangene Sachen. Später kamen auch Kakashi, Genma und Yumi dazu. Auch Neji und Lee waren gekommen. Weinend hing das kleine Mädchen Naruto am Hals, während er sie auf den Arm genommen hatte. „Ich werde dich bald anrufen! Und zu deinem Geburtstag und zu Weihnachten versuche ich zu dir zu kommen! Dann bringe ich dir etwas schönes aus New Heaven mit!“, versprach er. Yumi aber konnte sich nicht beruhigen. Sie hatte sich ihm geöffnet, ihm ihr Vertrauen geschenkt und nun ging er. Sie war noch zu jung, um zu verstehen, wieso genau er dies tat. Genma schritt ein und nahm ihm die Kleine ab. Wieder schweifte Narutos Blick durch die Wartehalle, doch von Sasuke gab es keine Spur. „Hey, mach dir keine Sorgen, er kommt bestimmt gleich!“, munterte Kiba ihn auf, der seinem Blick gefolgt war. Zur selben Zeit tauschten Kakashi und Genma einen verstohlenen Blick aus. Nach dem, was der junge Uchiha am Abend noch zu seinem Mentor gesagt hatte, glaubte er nicht daran. Es war nur ein Gefühl, doch ahnte er, dass Sasuke etwas verdammt dummes vorhatte. Etwas, was unnötig war. Doch schließlich war es soweit. Seufzend übergab Naruto Finn an Kiba und lächelte schwach. „Mach dir keine Sorgen, er wird es gut bei mir haben!“ Der Blondschopf nickte leicht. Er wusste, dass er sich auf seinen langjährigen Freund verlassen konnte. Ein letztes Mal kniete er sich vor seinem Hund nieder, strich ihm sanft durch sein Fell. „Machs gut, Finn!“, flüsterte er leise, ehe er sich wieder erhob. Langsam verabschiedete er sich von allen, nahm sie in den Arm. Mit jedem weiteren wurde ihm schwerer ums Herz. Er würde sie alle schrecklich vermissen. Zum Schluss stand er vor Genma, schmiegte sich an ihn und seufzte leise. „Dir habe ich wohl am meisten zu verdanken, du warst immer für mich da!“, sagte er leise, kämpfte gegen die Tränen an. Doch dann löste er sich, strich Yumi noch einmal durch das Haar, ehe er seinen Koffer nahm und ohne sich noch einmal umzudrehen alle verließ. Zur selben Zeit ging in der Wohnung die Badezimmertür auf und Sasuke kam heraus. Seufzend ging er zu dem großen Spiegel im Flur, legte sich die Krawatte um und band sie sich. Ein letzter prüfender Blick, ob der Anzug richtig saß und er verließ die Wohnung, die so lange sein Zuhause gewesen war. Langsam machte er sich auf den Weg, sein neues Leben zu beginnen. Was nützte es ihm, wenn er trauerte? Er hatte andere Dinge zu tun. Langsam ging Naruto den Gang entlang, hielt sein Handgepäck fest in der Hand. Mit jedem Schritt fiel es ihm schwerer. Warum war er nicht gekommen? Wieso hatte Sasuke die letzte Gelegenheit, sich von ihm verabschieden zu können, einfach verstreichen lassen? Traurig bestieg er sein Flugzeug, suchte seinen Platz und schaute aus dem Fenster. Als es endlich losging, fiel die Spannung von ihm ab. Immer mehr Tränen sammelten sich, füllten seine Augen und liefen anschließend über seine Wangen hinab. Es dauerte lange, bis er sich wieder beruhigte. Und alle Versuche der Stewardess ihm etwas anzubieten, erstickte er im Keim. Er wollte nur seine Ruhe. Er war bereits eine ganze Weile unterwegs, als er endlich einschlief. Sein Sitznachbar deckte ihn vorsichtig zu, wollte ihn nicht wecken. Auch ihm war der Zustand nicht entgangen, in dem Naruto sich am Anfang des Fluges befunden hatte. Der Blondschopf schlief unruhig, versank immer tiefer in seinen Erinnerungen. Den Erinnerungen, die glückliche Tage für ihn bedeutet hatten. Tage, die er mit Sasuke verbringen konnte. Als er wieder erwachte, fühlte er sich müder als zuvor. Er rollte sich auf seinem Sitz etwas zusammen, kuschelte sich tiefer in die Decke. Traurig starrte er weiter aus dem Fenster, ließ seine Gedanken abdriften. Erst als sie zur Landung ansetzten, bewegte er sich, schnallte sich an. Seufzend stand Naruto am Flughafen, holte seinen Koffer und machte sich anschließend auf den Weg. Draußen angekommen, schaute er sich um und entdeckte schon bald Matt. Lächelnd ging er auf diesen zu, begrüßte ihn freudig. Gemeinsam gingen sie dann zum Wohnheim, wo Naruto seinen Koffer und das Handgepäck aufs Bett legte. Darum konnte er sich auch noch später kümmern. Nun wollte er erst einmal hier raus, unter Leute kommen und versuchen seinen Kummer zu vergessen. Schnell schloss er die Tür hinter sich und folgte Matt. Als sie durch die Straßen liefen, räusperte der Ältere sich. „Du siehst heute irgendwie verspannt aus!“, sagte er leise und Naruto seufzte nur. „Vermutlich ist das die Anspannung. Man verlässt eben nicht jeden Tag sein altes Leben, um woanders neu anzufangen!“ Ein leichtes Lächeln zierte dabei sein Gesicht. Matt verstand, nickte leicht. „Wir sind gleich da. Heute werden noch einige andere Erstsemestler anwesend sein. Ich wette, du findest schnell neue Freunde. Das wird dich von deinen Sorgen ein wenig ablenken.“ Der Blondschopf nickte leicht. Er hoffte, dass Matt Recht behalten würde. Als sie in der kleinen Kneipe ankamen, in der Naruto schon bei seinem ersten Besuch gewesen war, schlug ihnen gleich der Lärm entgegen. Matt hatte Recht behalten, es waren viele der Erstsemester heute vertreten. Zum Glück fanden sie noch einen Platz. Während Naruto wartete, ging Matt los und besorgte ihnen etwas zu trinken. Schon bald darauf stand vor dem Blondschopf ein großes Bier, was er heute dankend annahm. Schon bald war er in angeregte Gespräche vertieft, traf auch einige seiner Mitstudenten, doch immer wieder schweiften seine Gedanken ab. Er konnte einfach nicht begreifen, wieso Sasuke nicht gekommen war. Es war bereits spät am Abend, als er sich verabschiedete und zurück in sein Zimmer ging. Dort angekommen setzte er sich aufs Bett, ließ weiter seine Gedanken schweifen. Es nützte nichts. Schnell nahm er sein Handy und wählte Sasukes Nummer. Er war sich bewusst, dass er diesen aus dem Schlaf klingeln würde, doch ließ es ihm einfach keine Ruhe. Zu seinem Erstaunen war das Handy aus. Frustriert legte er wieder auf, zog sich aus und legte sich ins Bett. Lange lag er noch wach, ehe er in einen unruhigen Schlaf fiel. Früh am nächsten Morgen erwachte er, stellte sich unter die Dusche und zog anschließend einige Sachen aus seinem Koffer und zog sie an. Dann machte er sich auf den Weg. Er hatte heute einiges zu erledigen. Als erstes mietete er einen Wagen und fuhr zum Depot, um seine Kisten abzuholen. Es war bereits fast Mittag, als er die letzte hinauf brachte. Schnell aß er eine Kleinigkeit zu Mittag, ehe er sein Zimmer ein weiteres Mal verließ, um die restlichen Formalitäten zu erledigen. Am Nachmittag war er dann wieder da, machte sich daran auszupacken. Zuerst leerte er die Kisten, räumte alles ein. Dann machte er sich an seinen Koffer. Säuberlich packte er alles in den Schrank. Als er die letzten beiden Hosen hinausnahm, bemerkte er wie ein weißer Umschlag zu Boden fiel. Langsam legte er die Hosen wieder zurück und hob den Umschlag auf. Vorne war fein säuberlich sein Name geschrieben. Er erkannte die Schrift sofort. Vielleicht würde sich ja nun klären, wieso Sasuke nicht gekommen war. Mit leicht zitternden Fingern öffnete er den Umschlag und entnahm das gefaltete Blatt, das dieser enthielt. Seine Augen huschten über das Papier, lasen die Zeilen. Mit jeder weiteren veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Lieber Naruto, Wenn du diesen Brief liest, bist du bereits in New Heaven, um dein neues Leben zu beginnen. In diesem Leben habe ich keinen Platz mehr. Du wirst neue Freunde finden und wenn du es zulässt, auch den Menschen, der an deiner Seite durchs Leben gehen will. Ich weiß, jetzt wirst du deinen Kopf schütteln und sagen, dass es niemals so sein wird, doch ich sehe das anders. Lange habe ich überlegt, was ich tun kann, habe die einzelnen Möglichkeiten abgewogen und mich am Ende für eine Variante entschieden. So wie du dich für dieses neue Leben entschieden hast, ohne mich davon in Kenntnis zu setzen. Ich habe mich gefragt, wie groß die Liebe wohl sein kann, wenn du dies einfach so machst! Ich denke, sie ist nicht sonderlich groß. Deshalb sehe ich mich gezwungen dies jetzt zu tun. Du hast dich sicher gefragt, wieso ich nicht gekommen bin. Das kann ich dir sagen. Ich habe keinen Sinn darin gesehen mich von einem Menschen zu verabschieden, der mir nur etwas vorgemacht hat. Ich meine, welcher normale Mensch sagt in dem einen Moment, dass er einen liebt und fliegt im nächsten so weit weg, dass man sich nicht mehr sehen kann? Ich kann es dir sagen, ein Mensch wie du es bist. Ich habe dich geliebt, habe dir vertraut, doch scheinbar war das Einzige, was ich zurückbekommen habe, eine einzige Lüge. Du hast mir mein Herz genommen, es in lauter kleine Fetzen gerissen, ohne dich weiter darum zu scheren. Diese Erkenntnis tat im ersten Moment weh, doch nur im ersten. Denn eines ist mir dabei klar geworden. Ich will dies nie wieder. Nie wieder werde ich zulassen, dass mir jemand nahe kommt. Und nie wieder will ich dich sehen. Solltest du irgendwann einmal zurückkommen, tu mir den Gefallen und besuche mich nicht. Meine Tür ist zu, ein für alle Mal. Es ist vorbei. Ich liebe dich nicht mehr. Nun kannst du deinen Weg weiter gehen, ganz ungezwungen weiteren Männern das Herz rausreißen. Für das, was du getan hast, verachte ich dich. Mit jeder Faser meines Körpers hasse ich dich. Leb wohl, Naruto. Wir werden uns nie wieder sehen! Sasuke Uchiha P.S.: Solltest du das Bedürfnis verspüren mich anzurufen, versuche es ruhig. Ich habe mein Handy gestern in den Müll geworfen und mir ein neues gekauft! Langsam sank Naruto hinab, ließ den Brief fallen. Das konnte nicht wahr sein! Es war unmöglich, dass Sasuke dies ernst meinte. Langsam rollten die ersten Tränen hinab, hinterließen ihre feuchten Spuren. Es war vorbei, er hatte ihn verloren, den einzigen Menschen, der ihm mehr bedeutet als alles andere in seinem Leben. Leise begann er zu schluchzen, legte sich auf sein Bett, vergrub das Gesicht in den Kissen. Ein unvorstellbarer Schmerz durchflutete seinen Körper, ließ ihn erzittern. Leise wimmerte er, drückte das tränennasse Gesicht tiefer in die Kissen. Es war vorbei. Nun ist es also soweit. Naruto ist in New Heaven und Sasuke hat sich von ihm getrennt. Kein leichter Start für den Blondschopf. Wie dieser sich nun verhält und was bei den beiden sonst noch so passiert, werdet ihr sehen. Nun werden noch einige Kapitel kommen, die mit einigen Zeitsprüngen versehen werden, aber ich weise jedes Mal darauf hin! Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen, auch wenn es nun aus ist zwischen den beiden! Danke für euren ganzen Kommentare und danke für die Favos! Und dir Yumi, danke ich für die Geduld! Ich hoffe, du verzweifelst nicht langsam an den ganzen Kapiteln, die ich dir sende! Ich hoffe, wir lesen uns im nächsten Kapitel wieder! Gruß, KakashiH Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)