Ein Mafiaboss zum verlieben von Lillithia-Symphonia ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel II --------------------- Titel: Ein Mafiaboss zum Verlieben Kapitel 2/? Personen in dem Kpt.: Christopher Ousaka Randy Kawaii -**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**- Randys POV: Gerade hatte ich noch erleichtert ausgeatmet, schon wurde ich von jemandem hinter her gezogen. Die Situation registrierend versuchte ich mich los zureißen, doch mein Handgelenk wurde zufest umschlossen. Ich musste aufpassen das ich nicht über meine eigene Füße stolperte, denn so einfach konnte ich mit dem Tempo nicht mithalten. Nach ein paar Augenblicken kamen wir am Park an und erst dort wurde ich los gelassen. Mein Entführer drehte sich um und erst jetzt erkannte ich das es der Verlobte meiner Schwester war. Die Entfernung, die uns voneinander trennte betrug gerade mal 30 zentimeter. Von nahem betrachtet sah der Kerl noch besser aus. Ich merkte wie mir die röte ins Gesicht stieg und sah deshalb gespielt interessiert den Baum zu meiner Linken an. Ich vernahm ein leises, dennoch hörbares lachen und blickte automatisch in das Gesicht meines Begleiters. "Wie ist dein Name?" wollte dieser wissen und allein schon seine sanfte, aber dennoch raue Stimme ließ mich erschaudern. Kurz wartete ich mit der Antwort. "Aber du kennst ihn doch schon...." sprach ich leise und wunderte mich selbst über diese Tonlage. Mit einem Schulterzucken signierte er, dass es ihn wohl nicht interessierte und ich meinen Namen dennoch nochmal nennen solle. Mit einem leisen Seufzen tat ich es dann auch. "Ich heiße Randy Kawaii." "Alter?" "17." Stille. Die einzigen Geräusche die ich noch wahr nahm war das Pfeifen des Windes in den Blättern der Bäume. Wie lange wir schwiegen konnte ich nicht sagen, doch war die Stille keineswegs unangenehm. Ganz im Gegenteil. Ich genoß sie. Sehr sogar. Aber leider hatte auch der schönste Augenblick irgendwann sein Ende erreicht und abermals ertönte die Stimme meines zukünftigen Schwagers an mein Ohr. "So so? Du bist also 17?" fragte er leise, ehe er forfuhr. "Nun denn ich will ja mal nicht so sein. Mein Name ist Christopher Ousaka und ich bin 25 Jahre alt." Mit einem mal viel mir mein Kinnlade wortwörtlich hinunter. Er konnte doch nie im Leben 25 Jahre alt sein. Dafür sah er viel zu jung aus. Anscheinend hatte Christopher mein Staunen erkannt, weshalb er lachend meinte, dass es schon richtig sei, denn schließlich würden ja nur die idiotischsten Idioten ihr Alter vergessen. Nach einer Weile hatten wir uns auf eine Bank gesetzt und ein fortlaufendes Gesprächsthema gefunden, über das wir uns ausgiebig unterhielten. In den vielen Minuten, die wir zusammen im Park verbrachten, erfuhr seh viel über Christopher. So zum Beispiel, dass er nie Lust gehabt hatte meine Schwester zu heiraten und sie deswegen mit ein paar krassen Sprüchen ab serviert hatte. Wiederrum erfuhr ich warum er mich hier her geschleppt hatte. Eigentlich war die Aktion ganz simpel. Chris fand mich irgendwie sympatsich und wollte mich daher näher kennen lernen. Aber da er wusste, dass, wenn er sich in Ruhe mit mir in meinem Elternhaus unterhalten gewollte hätte, sofort wieder zurück zu meiner Schwester gedrängt worden wäre. Deswegen hatte er mich überfallen und mich einfach verschleppt. Aber wie ich schon erwähnt hätte. Eigentlich. -**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**-**- Christophers POV: Ich genoss die Zeit mit Randy im Park sehr. Das der Charakter des anderen so ins Gegenverkerte zu seinem Körper ging hätte ich nicht gedacht. Randy war kess und geheimnissvoll gleichzeitig aber wie ein kleines Kätzchen, weshalb ich mir den Spitznamen Neko für ihn ausdachte. Ein leichtes Grinsen zierte meine Lippen und ich beugte mich ein paar zentimeter nach vorne um dem kleinen direkt in die Augen zu schauen. Dieser wich mit geröteten Wangen aus. "Du bist wie ein kleines Kätzchen..." flüsterte ich zart in sein Ohr, was jetzt ungeschützt vor mir war. Ich bemerkte die Gänsehaut nur zu gut auf dem Körper des jüngeren. Grinsend fuhr ich fort. "Ich glaube nicht das Randy zu dir passt...." Gespielt überlegend wartete ich eine Weile bis ich weitr sprach. "Was hälst du Neko? Ich finde dieser Name passt ausgezeichnet zu dir...Ja... Neko gefällt mir...So werde ich dich ab jetzt immer nennen..." Zufrieden mit mir selbst überbrückte ich die letzten zentimeter zwischen uns und hauchte meiner Neko einen Kuss auf die Wange, die abermals errötete. Das mir dieser Anblick gefiel war keine Frage, aber ich hatte das dumpfe Gefühl, das wir nicht mehr lange Zeit für uns hatten. Weshalb ich ihn an die Hand nahm unter hinter mir herzog. Diesmal folgte er mir freiwillig, was mich einerseits erfreute, aber auch leicht verwirrte. Meine Füße bahnten sich bewusst ihren Weg durch die Straßen und Gassen, als ob ich das Ziel schon wüsste, aber in Warheit wusste ich ja noch nicht einmal, wo wir überhaupt waren. Ich überlegte, was wir jetzt machen sollten, auf einmal gab es einen Knall und es fing an wie aus Eimern zu gießen. "Na klasse!" fluchte ich und sah mich um, als mir auf einmal eine Lagerhalle in den Blick viel. Ich zeigte kurz auf diese, dann zog ich Randy wieder hinterher und gemeinsam betraten wir das Gebäude, was zu unserem Glück leer stand. Nun ja... Wohl eher zu meinem Glück. Randy sah sich erstaunt um und zupfte dann an meinem Ärmel um meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Fragend blickte ich ihn an. Er deutete auf ein Geländer, welches sich als Treppe in den 2. Stock hinausstellte. Kurz nickte ich und wir stiegen die Stufen hinauf um uns auch oben um zusehen. Ich konnte mir ein Staunen nicht entnehmen. Direkt vor uns lag eine Tür aus reinstem Mahagoni. Gespannt traten wir auf diese zu und öffneten vorsichtig das hölzerne Gestell. Wir kamen in einen Raum, wo es ungefähr fünf weitere Türen gab. Sofort öffnete ich die linke und fand eine große Küche vor. Zu unserer Rechten befand sich ein kleiner Esstisch für 2 Personen. Ich schloss die Tür und ging zur nächsten um diese zu öffnen. Dort war wohl das Wohnzimmer, da sich eine große mit Bordeauxroten samtüberzug in meinen Blickwinkel bahnte. Auch die dritte Tür blieb nicht ungeöffnet. Das Bad. Neutral so wie im jeden Haushalt. Fehlten also nur noch vier und fünf. Im vierten Raum fand ich das Schlafzimmer vor. Mit einem großen Himmelbett in der Mitte des Raumes. Was uns hinter der letzte dieser Türen erwarten würde, konnte ich da noch nicht wissen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)