Warum? von grummel_chan (-Schmerzhafte Erinnerungen-) ================================================================================ Kapitel 1: Ein ganz normaler Morgen?! ------------------------------------- Disclaimer: Die Figuren gehören nicht mir, und ich weiß auch noch nicht was genau ich mit ihnen anstellen werde. Ich hoffe, die Story entspricht später meinen Einstufungen, und Ihr habt Spaß am Lesen. Verbesserungsvorschläge und Kritik nehme ich gerne an. Also scheut Euch nicht. Und jetzt viel Spaß^^ Kapitel 1 Der Wind peitschte die Äste in der dunklen Nacht hin und her. Ein heulen jagte durch das Haus, Türen klapperten. Der kleine Tsuzuki saß allein in seinem dunklen Zimmer. Von überall her pfiff es, und es nahm kein Ende….der Wind jaulte, die Fensterläden klapperten bei den heftigen Böen…gelegentlich erhellte ein Blitz das Dunkel. Der kleine Leib zitterte vor Angst und fuhr bei jedem Grollen des Himmels zusammen. Er hatte so schreckliche Angst und keiner war da um ihm zu helfen, ihn zu beschützen. Wimmernd verkroch er sich in einer Ecke des Zimmers und hoffte darauf, dass dieses Unwetter schnell vorüber gehen würde. Am nächsten morgen erwachte er und rieb sich die müden Augen. Der Sturm war vorüber gezogen, und er war doch noch eingeschlafen. Ein müder Blick auf die Uhr bestätigte ihm, dass es Zeit zum Aufstehen war, und er zur Schule musste…..er wollte nicht wieder an diesen schrecklichen Ort zurück…..er wollte nicht wieder geärgert werden,…er war doch ein ganz normaler Mensch, oder etwa nicht…..? Tsuzuki erwachte schweißgebadet aus diesem Alptraum….wie lange lag dies nun schon zurück? Er hatte es völlig vergessen, seit er als Shinigami tätig geworden war. Er wollte alles aus seiner Vergangenheit vergessen, gelingen würde es ihm wohl nie. Müde und verschwitzt stieg er aus dem Bett und schlurfte in Richtung Bad. Der heutige Tag würde wieder anstrengend werden….Hisoka würde ihm sicher wieder die Hölle heiß machen, für Arbeiten die er wieder nicht verrichtet hatte, oder auf die er keine Lust gehabt hatte. Im Bad angekommen, entledigte er sich seiner Kleidung und huschte unter die Dusche. Dieses kühle nass brachte ihn auf andere Gedanken, er dachte in solchen Momenten an Regen, der ihn umhüllte, an seiner Haut abprasselte, um gebündelt zurück auf den Boden zu gelangen. Oder aber an das unergründliche Meer, an dem er zu Lebzeiten des Öfteren war. Es war schön mit anzusehen, wie sich die Sonne ihm kühlen, unberechenbaren und zugleich sanften Wasser spiegelte. Er ertappte sich selbst dabei, wie er wieder in die Vergangenheit abdriftete. Seufzend verließ er die Dusche, umwickelt mit einem Handtuch um die Hüften, auf dem Weg sich fertig zu machen. Gemütlich zog er sich an und begann in Ruhe zu frühstücken. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er noch genügend Zeit hatte, ehe er am Daio zu sein hatte. Ungewöhnlich, dachte er, dass ich so früh wach bin. Er schlürfte seinen Kaffee und stand, nachdem er die Tasse geleert hatte, auf und machte sich zum Aufbrechen bereit. Kurze Zeit später stand er in der Abteilung für Vorladungen und schlich wie ein Tiger in sein Büro. Wider Erwarten saß sein Partner, Hisoka Kurosaki, noch nicht da um ihn anzunörgeln. Er blickte ein weiteres Mal auf seine Uhr, die ihm sagte das er selbst pünktlich war, doch glauben konnte er es irgendwie nicht, war doch schließlich er der, der immer zu spät auftauchte. Ok, er würde wohl nicht Drumherum kommen, Tatsumi einen guten Morgen zu wünschen, denn er musste ja wissen wo Kurosaki abgeblieben war. Ohne wirklich Lust dazu zu haben, ging er zum Büro des Sekretärs und klopfte an dessen Tür. „Herein!“, ertönte es hinter der schweren Holztür. Tsuzuki ergriff den Türknauf und öffnete die Tür. „Guten Morgen, Tatsumi-chan. Sag mal, weißt du wo Hisoka ist? Er ist nicht im Büro“, erklärte Tsuzuki auf der Türschwelle. „Komm doch erst einmal herein Tsuzuki, dann kannst du mir erklären, was los ist“ Der Dunkelhaarige betrat vorsichtig das ihm viel zu groß erscheinende Büro. Wie konnte Tatsumi hier seine Arbeit verrichten? Der Raum war voll von Regalen, in denen Ordner standen, oder irgendwelche Skizzen. Der Schreibtisch war Tsuzukis Ansicht nach auch viel zu groß, denn der Computerbildschirm nahm nicht einmal ein Viertel des Platzes ein, die Fächer, die er an den Ecken stehen hatte, waren mit Papieren und Heftern bestückt, die fein säuberlich einsortiert worden waren. Alles in Allem fühlte sich der Großgewachsene nicht im Geringsten wohl. Wahrscheinlich hasste er deswegen den Gang zu Tatsumi. „Alles in Ordnung, Tsuzuki?“, fragte Tatsumi, die Braue hebend. „Äh…ja, klar!“ Tsuzu lächelte ihn an, so, als wäre nichts gewesen „aber, weißt du wo Hisoka ist?“ „Der wollte heute erst später anfangen, frag mich nicht, was er vorhat. Ach ja, und er hatte vor sich hin geflucht als du noch nicht da warst, ihr wäret wohl verabredet gewesen“, erwiderte Tatsumi, als er schon wieder die nächste Akte in Händen hielt. Bei Tsuzuki hingegen klingelten die Alarmglocken, oh Gott, wie konnte er das nur vergessen? Kapitel 2: Muraki ----------------- Disclaimer: YnM gehört nicht mir, ich spiele nur mit den Charas^^ Ich weiß nicht ob mir der Teil so gut gelungen ist, aber naja, hoffe ihr habt Spaß am Lesen^^ Kapitel II Eilig machte Tsuzuki sich auf den Weg um zu Hisoka zu gelangen. Warum war er so doof um zu vergessen, was heute anstand? Sie hatten Tatsumi doch extra noch nichts von der neuen Spur verraten die sie hatten und jetzt vergaß er Hisoka beizustehen, na klasse. Völlig außer Atem kam er bei Hisoka an. Zu seinem Entsetzten musste er feststellen, das es gar nicht gut für sie beide aussah. Hisoka hing in einem Bannkreis, der in der Luft gespannt war, fest. „Tsuzuki, du Idiot, wo warst du? Hast es etwa mit der Angst gekriegt?“, brüllte ihn Hisoka an. Der Angesprochene blieb stehen und sah zu Hisoka hinauf. „Wie kommst du darauf? Ich…hatte es vergessen und…“ „PASS AUF, HINTER DIR“, fiel ihm Hisoka ins Wort. Schnell sprang Tsuzuki zur Seite und sah der Angreifenden Person ins Gesicht. „Muraki“, presste er hervor „lass Hisoka gehen!“ Langsam ging Muraki auf den Dunkelhaarigen zu und blieb unmittelbar vor ihm stehen. „Tsuzuki-san, welch eine Überraschung, dass wir uns hier treffen“, stellte der Weißhaarige lächelnd fest. „Überraschung nennst du das? Ich würde eher sagen, du wusstest was wir vorhaben.“ Muraki schüttelte den Kopf. „So etwas traust du mir zu, Tsuzuki-san?“ „Ich traue dir noch ganz anderes zu, du Psychopath!!“ Der Angesprochene begann lauthals loszulachen, ehe er einen weiteren Schritt auf Tsuzuki zuging. Langsam fuhr seine Hand zu Tsuzukis Kinn, welches er anschließend zu sich zog. „Mein kleiner Shinigami, was denkst du von mir?“ Er ging immer weiter, so dass Tsuzuki einige Meter später einen Baumstamm an seinem Rücken spürten. „Was machst du jetzt? Wolltest du nicht den Kleinen retten? Bist du etwa zu feige dazu, hm? Du versuchst es immer allen recht zu machen, aber geben sie dir etwas im Gegenzug dafür, Tsuzuki-san? Sprich!“, forderte ihn Muraki auf. „Was geht es dich an? Ich….werde Hisoka befreien!“ „Na das will ich sehen!“ Um sie herum tauchten finsterste Gestalten auf. Einige begaben sich auf den Weg zu Hisoka, andere gingen auf Tsuzuki los. Woher kamen die denn alle auf einmal? Gab es hier etwa irgendwo ein Nest? Tsuzuki wollte gerade seine Finger kreuzen, als er einen stechenden Schmerz an seinem Handgelenk spürte. Mit seiner linken Hand umfasste er sein rechtes Handgelenk. Woher kam dieser Schmerz? Ein qualvoller Schrei. Der Geruch von Blut. Das gehässige Lachen der Gestalten. Tsuzuki sah in die Richtung, von der er diese Geräusche und Gerüche vernahm. Seine Augen spiegelten ein Schreckenserlebnis wieder. Oh Gott. Die Augen des Jungen waren weit aufgerissen und er spuckte Blut.Hisoka, der noch immer in dem Bannkreis hing, hatte von einem dieser Viecher dessen Hand in den Magen gerammt bekommen. Ein anderes Viech wiederum hatte ihm anschließend den Gnadenstoß verpasst. Der kleine blonde Junge hing nun mit einem großen blutendem Loch, welches ein Messer und das anschließende ein-, und ausführen der Hand verursachte, in der Höhe. Tsuzuki wollte seinen Augen nicht trauen. Warum hatte er sich nicht beeilt? Warum stoppte er mit seiner Beschwörungsformel, nur, weil sein Handgelenk ziepte? „Und Tsuzuki-san? Wer hat die Wette gewonnen?“ Muraki stand grinsend unter Hisoka und leckte sich das auf seine Hand tropfende Blut von den Fingern. Wut stieg in Tsuzuki auf. Warum versagte immer er? Warum? Er begann zu schreien. Verdammt! Warum er? Geleitet von Wut und Hass Muraki gegenüber, rief er Soryu, damit er endlich Hisoka befreien und anschließend Muraki töten konnte. „Oh, jetzt werden wohl härtere Geschütze geboten“, stellte Muraki grinsend fest, als er seine Untergebenen auf Soryu hetzte. Mist! Tsuzukis Handgelenk schmerzte immer noch gewaltig, aber er musste durchhalten. Er musste Hisoka befreien. Es ging nicht anders. Tsuzuki begann noch einmal mit eiskalter Stimme mit Muraki zu reden. „Muraki. Lass Hisoka frei, SOFORT!“ Muraki schnippte und Hisoka fiel auf den Boden. Tsuzuki staunte nicht schlecht, als Muraki tat, wie ihm befohlen. Gerade als er zu Hisoka laufen wollte, wurde er von Muraki behindert. „Ich habe den Knaben frei gelassen, jetzt beginnt der Kampf!“ Tsuzuki verstand nicht genau worauf Muraki hinaus wollte. Noch bevor er ihn in irgendeiner Weise fragen konnte, wurde er auch schon von einem schlangenartigen Etwas angegriffen. Schnell versuchte er, einen Bannzettel zu erhaschen, doch die Mühe war vergebens. Tsuzuki flog durch die Lüfte und bremste erst, als er erneut einen Baumstamm am Rücken wahrnahm. Muraki schien heute in unglaublich guter Verfassung zu sein. Sein Rücken schmerzte und das Atmen fiel ihm schwer. Hoffentlich hatte er sich keinen Rippenbruch zugezogen. Plötzlich vernahm er Murakis Stimme erneut. „Schau her Tsuzuki-san“ Tsuzuki blickte auf. Sein Gesichtsausdruck spiegelte das pure Entsetzten und Angst wieder. Er wollte seinen Augen nicht trauen. Hatte dieser Psycho Hisoka nicht schon genug angetan? Warum tat er es immer und immer wieder? Warum mussten seine Freunde immer unter seinen Fehlern leiden? Muraki hingegen lachte nur irre, als er Hisoka gen Boden drückte, um mit der Hand unter dessen Shirt zu gleiten. Langsam fuhr sie zu Hisokas Brustwarze, die sofort in die Mangel genommen wurde. Tsuzuki rappelte sich wieder auf um Hisoka zur Hilfe zu eilen, doch Murakis Monster versperrten ihm einfach den Weg. Es ging nicht anders. Er musste Byakko und Suzaku rufen. Muraki ließ sich durch die drei Götter nicht beeindrucken. Nein, er kümmerte sich voll und ganz um Hisoka. Er riss ihm das Shirt vom Leib. Tsuzuki konzentrierte sich darauf, Muraki von Hisoka fern zu halten. Byakko griff Muraki direkt an, wurde jedoch von einem Bannkreis zurückgeschleudert. Tsuzuki versuchte weiterhin sein Möglichstes, um seinen Partner zu befreien. Vergebens. Er erreichte Hisoka einfach nicht. Seine Götter mussten auch einige schmerzhafte Attacken der Gegenseite einstecken. Tsuzuki konnte nicht mehr. Seine Psyche spielte ihm einen Streich. Er war Handlungsunfähig. Sein Körper sackte in sich zusammen. Er hielt sich den Kopf. Schreie. Hilferufe. Blut. Der modernde Geruch von Leichen. Warum dachte er ausgerechnet jetzt daran? Muraki hingegen ließ grinsend von Hisoka ab, der halbnackt auf dem kalten Asphalt lag. Seine Augen öffneten sich einen Spaltbreit, denn sein Körper hatte sich gerade genügend regeneriert, um mitzubekommen, was da passierte. Der Arzt pfiff seine Helfer zurück und ging majestätisch auf den zusammengesackten Leib zu. Welch eine Genugtuung es für ihn doch war, Tsuzuki so leiden zu sehen. Es gefiel ihm seine Überlegenheit auszuspielen. JA, bald schon würde er endlich mit dem beginnen können, was er schon seit geraumer Zeit vorhatte. Die Zeit der Rache war gekommen… Kapitel 3: Schlechte Vorahnung ------------------------------ Discaimer: YnM gehört immer noch nicht mir und ich mach auch kein Geld damit...trotzdem viel Spaß^^ Kapitel III Tatsumi hatte ein flaues Gefühl in der Magengegend. Irgendetwas stimmte nicht, das spürte er. Es war etwas mit Tsuzuki. War ihm etwa etwas zugestoßen? Aber er wollte doch nur wissen wo Kurosaki steckte, anschließend war er doch ganz normal herausgegangen. Er wollte ja immerhin arbeiten und da sollte man ihn besser nicht stören,…trotzdem,… irgendetwas sagte ihm, das er unbedingt mal in Tsuzus Büro nachsehen sollte. Seufzend machte er sich auf zum Büro dieses Deppen. Warum war er ihm so verdammt wertvoll? Weil er selbst niemand anderen außer Tsuzuki hatte? – Das stimmte nicht, er hatte ja noch die anderen,…seine Freunde. Oder weil er ihn damals selbst weggeschickt hatte; was erwartete er denn dann? Das Tsuzuki immer noch derselbe war wie vor einigen Jahren und das ihm Tatsumis damaliges Fehlverhalten nicht wehgetan hatte? Nein, wohl kaum, dafür hatte er zuviel durchmachen müssen. Oder aber, weil er Mitleid mit Tsuzuki hatte? Er wusste nicht genau was eher zutraf. Tsuzu war immer so etwas wie sein Schützling, sein Augapfel,…ja, schon fast sein kleiner Bruder gewesen. Warum wusste er nie, wann Tsuzuki Hilfe brauchte? Vielleicht weil er ihm nicht helfen konnte? Tatsumis Gedanken kamen gar nicht mehr zur Ruhe. Aber er würde schon sehen, Tsuzuki saß bestimmt auf seinem Stuhl, den Kuchen in sich schlingend, während Kurosaki schuften musste. Ein Lächeln huschte über Tatsumis Gesicht. Ja, so kannte er Tsuzuki. Verfressen und faul. Das war er, seine Persönlichkeit. Langsam drückte er die Türklinke hinunter, um gleich im Anschluss die hölzerne Tür zu öffnen. Ihm entgleisten jegliche Gesichtszüge. Kalter Schweiß legte sich auf seine Stirn. Hatte er etwa doch Recht behalten, mit dem, wovor sein Bauch ihn gewarnt hatte? Eiligen Schrittes machte er sich auf den Weg zu den Gushoshins. Diese saßen in der Bücherei und kümmerten sich um den Verleih und die Rückgabe der Bücher. Sie erschraken, als Tatsumi die Tür mit so viel Schwung öffnete, dass sie erst an der Wand abprallte und dann zurückkam. „Was ist los, Tatsumi-san?“, fragte der blaue Gusho. „Wisst ihr, wo Tsuzuki steckt?“, wollte er außer Atem wissen. „Also, nachdem er aus der Richtung deines Büros kam, ist er verdammt schnell durch das Cho gedüst…aber wohin er dann ist…ich habe keine Ahnung“, antwortete der Rote. „Was? Er hat das Cho verlassen?“ Der Sekretär war sprachlos. Warum in Gottes Namen verließ er das Cho, wenn er nicht Feierabend, Pause oder einen Auftrag hatte? Tatsumis Atem ging stoßweise. Sein Herz pochte ihm bis zum Hals. Was sollte er tun? Am Besten, er würde erst einmal Konoe die ganze Geschichte erzählen. „Was ist denn los, das du wissen willst, wo Tsuzuki-san ist?“, fragte nun der blaue. „Ähm….ich habe ein schlechtes Gefühl, das ist alles…und mir bereitet es Unbehagen, nicht zu wissen, wo Tsuzuki ist.“ Tatsumi ging nervös vor dem Schreibtisch der Guschos auf und ab. Die Devise hieß: Ruhe bewahren. Nicht ausrasten. Tsuzuki hatte schließlich nichts Schlimmes verbrochen. Na ja, nicht wirklich,…er war halt einfach nur…weg. „Jetzt mal Klartext: Du glaubst also, Tsuzuki ist nicht mehr hier,…hast du denn schon in seinem Büro nachgesehen?“, wollte der Rote wissen. „Hmm,…da war er nicht, und ich wüsste auch ehrlich gesagt nicht, wo ich suchen sollte…ich weiß nur, das er nicht wusste wo Kurosaki ist….aber anscheinend wusste er ja doch wo er war, denn die beiden wussten irgendetwas was ich nicht weiß und durch diese Ungewissheit, weiß ich jetzt nicht, wo ich nach ihnen suchen soll“, gab Tatsumi zu verstehen. Die Gushos nickten, obwohl sie nicht wirklich verstanden hatten, was Tatsumi mit diesem angefahrenen Satz von ihnen wollte. „Kannst du nicht deine Schatten zur Suche schicken? Oder du teleportierst dich dahin, hast du das etwa vergessen? Wenn du willst, geh du nachsehen ob du die Beiden findest, und wir Beide erklären Abteilungsleiter Konoe was los ist, einverstanden?“ Hah. Da hatten die Gushos doch mal was gesagt. Stimmt. Er hatte ganz vergessen, dass er diese zwei Optionen hatte. Wozu war er denn Shinigami? Also, wenn er die Beiden nicht finden würde, sollte er wirklich über den Ruhestand nachdenken, dachte er sich. „Das wäre nett, wenn ihr dem Chef Bescheid geben würdet.“ Die Geschwister nickten Tatsumi zu, der sich auch gleich zum Gehen wandte. Er würde die beiden finden, kostete es, was es wollte. Kapitel 4: Murakis Vorhaben --------------------------- So, den Disclaimer dürftet ihr kennen^^° Ich weiß noch nicht wie es weitergehen wird, aber wenn ihr Vorschläge habt, dann immer her damit^^ Und nun, viel Spaß^^ Eure grummel Kapitel IV Tsuzuki war bleich und starrte auf einen Punkt vor sich. Hisoka war mittlerweile wieder hellwach, konnte sich aber nicht bewegen. Der Schmerz in seiner Magengegend, riet ihm, vorerst liegen zu bleiben, solange keine große Gefahr für Tsuzuki bestand. Muraki hingegen grinste wie ein Honigkuchenpferd und rieb sich imaginär die Hände. Oh ja, er würde dem Enma-Daio schon zeigen, wie wertvoll dieser Shinigami war. Langsam bückte er sich zu Tsuzuki hinunter, dessen Kinn zu sich ziehend. Tsuzukis Augen waren leer. Das sonst so bekannte Strahlen war verblasst, stattdessen hatte sich eine Art schwarzer Schleier über die Augenfarbe verbreitet. Der große Shinigami war gebrochen. Es ging nicht mehr. Er war endgültig am Ende, zwar hatte Hisoka versucht ihn im Daio zu halten, ihn zu beschützen und ihn nicht allein zu lassen, dennoch war es soweit gekommen. Tsuzukis Selbstmitleid und dessen Vorwürfe machten ihn kaputt, seine Vergangenheit nagte an ihm. Er konnte ihr nicht entfliehen. Nein. Nicht mehr, nicht hier und jetzt. Alles würde jetzt sein Ende finden. Sollte Muraki mit ihm doch machen, was er wollte. Muraki hatte Todas Flammen damals überlebt und hüpfte immer noch quicklebendig durch die Weltgeschichte, wollte immer noch Tsuzukis Körper. Ja, jetzt war Tsuzuki sogar soweit ihm all das zu geben. Er wollte nicht weiterleben. Er wollte die Fehler, die er in seinem Leben gemacht hatte, als Shinigami wieder gut machen, doch es hatte nie geklappt. Es war also sinnlos. Jeder, mit dem er Kontakt hatte, musste leiden. Genau so Hisoka. Alles nur wegen ihm!! Ein fieses Grinsen schlich sich auf Murakis Lippen. Es würde geschehen. Tsuzuki würde Sein werden. Er würde ihn zu sich nehmen und ihm helfen,…er würde ihn umsorgen und ihn dann eiskalt fallen lassen. Ja, das gehörte unter Anderem zu seinen Absichten. Hisoka zuckte zusammen, als er Tsuzukis Verzweiflung wahrnahm. Dieser Schmerz. Unerträglich. Wer hatte ihm das angetan? Er schluckte laut. Wenn er es sich recht überlegte, hatte es Tsuzuki auch des Öfteren verletzt, schon allein, wie er ihm gegenüber aufgetreten war. Tsuzuki hatte die ganze Zeit gelitten und nie etwas gesagt, dieser Baka. Warum bat er nicht um Hilfe, oder vielmehr, warum erkannten seine so genannten “Freunde“ nicht, wann es ihm schlecht ging? Ein starker Wind. Muraki sah vor sich eine Staubwolke, in der eine Silhouette stand. Er staunte nicht schlecht, als sich der Staub legte und er Tatsumi erblickte. Dieser ging gelassen, jedoch mit schnellem Schritt auf Muraki und Tsuzuki zu. „Hol Tsuzuki bloß sicher zurück,….er will nicht mehr, er würde sogar soweit gehen, mit Muraki mitzugehen!“, schrie Hisoka ihm zu. Der Sekretär wandte sich kurz um und sah Hisoka an. Ein Hauch von Wut und Vorwürfen erkannte Hisoka in seinem Gesicht. Tatsumi fühlte sich scheinbar genauso schuldig wie er selbst. Warum hatten sie nicht eher auf ihren Freund geachtet? In Tsuzuki hatte sich so viel Trauer und Einsamkeit angehäuft,…und sie hatten es einfach nicht bemerkt. Nein, sie mussten ihn nur noch mehr runtermachen und ihm damit noch mehr Kummer und Trauer zufügen. Das war ja alles wieder grandios gelaufen. Hisoka hätte sich ohrfeigen können, hatte er Tatsumi doch damals versprochen, sich um Tsuzuki zu kümmern und was war daraus geworden? Nichts. Jetzt stand Tatsumi anstelle seiner hier um Tsuzuki zu schützen. „Oho. Der Sekretär höchstpersönlich. Wie komme ich zu der Ehre?“, fragte Muraki grinsend, Tsuzuki an sich ziehend. „Lass Tsuzuki frei, oder es wird dir Leid tun!“ Tatsumi legte einen ernsten Blick an den Tag und sah Muraki kalt an, hoffend, dass er keine Gewalt anwenden bräuchte. „Was wird mir Leid tun? Ihn von euch Nichtsnutzen weg zu holen, um mit ihm zu spielen? HA. Das glaubst du doch selbst nicht, Tatsumi-chan. Tsuzuki-san und ich sind so etwas wie…wie Seelenverwandte. Das verstehst du nicht, da du in deinem Leben nie hast Qualen erleiden müssen!“ Tatsumi sah den Arzt zu seinen Füßen fragend an. Seelanverwandt? Pah, das er nicht lachte. „Das ich nicht lache. Ihr zwei und Seelenverwandt? Wie kommst du denn darauf, Muraki-san? Ich glaub, du verwechselst da etwas, hm? Was willst du Tsuzuki geben, was wir ihm nicht geben können?“ Tatsumi war sichtbar angespannt. Einerseits wollte er Muraki so schnell wie eben möglich um die Ecke bringen, andererseits wollte er nicht das Tsuzuki etwas passierte. Wie also konnte er Muraki zur Strecke bringen und gleichzeitig Tsuzuki retten, ohne das Muraki ihm was antat? „Ich? Ich will Tsuzuki gar nichts geben, ich will ihn benutzen und dann wegwerfen, wie eine alte Puppe, die nicht mehr das ist, was sie einmal war. Vielleicht entreiße ich dieser Puppe ihre Körperteile und lasse sie leiden. Hmm, aber zum einlochen und zum Stress abbauen ist sie sicher allemal gut“ Murakis dreckiges Grinsen nahm kein Ende. Seine Hand fuhr unter Tsuzukis Hemd, und begann die dort freigelegte Haut zu streicheln. Das war genug. Tatsumis Geduldsfaden und seine Schmerzgrenze waren erreicht. Mit einer schnellen Handbewegung legte sich ein dunkler Schatten um Tsuzukis Leib. „Nein….nicht schon wieder Dunkelheit…warum…was habe ich getan…?“ Erschrocken vernahm Tatsumi die Hilferufe von Tsuzuki. Diesen Augenblick nutzte Muraki, um seine Monster erneut zu rufen. Noch bevor Tatsumi reagieren konnte, hatte das Monster ihn auch schon am Arm erwischt. Ein Auge zusammenkneifend, ließ er Tsuzuki zu Hisoka verschwinden um dort die Schatten zu entfernen. Hisoka setzte sich auf und hielt sich den Bauch. Mist! Daran hatte er nicht mehr gedacht. Er wusste nur, dass er sich schnell um Tsuzuki kümmern musste, ehe dieser ganz in den Abgrund seiner Seele fiel. Behutsam zog er den Älteren in seine Arme und streichelte ihm sanft über die Haare. Dennoch hörte Tsuzuki nicht auf sich zu verkrampfen. Seine Hände hielten den Saum seines Mantels fest umfasst. Allmählich fragte sich Hisoka wirklich, wie er sich um Tsuzuki kümmern sollte. Am Liebsten wäre er mit Tsuzuki und Tatsumi ins Daio verschwunden, aber Tatsumi war gerade mit Muraki im Kampf….wie sollte das bloß enden….? Kapitel 5: After fight ---------------------- Kommentar: Endlich habe ich es geschafft in all meiner Hektik ein neues Chap zu schreiben und es auch noch hochzuladen^^ Ich hoffe, ihr bleibt mir auch weiter treu gesonnen und bis zum nächsten Kap!^^ Eure grummel Kapitel V Tatsumi und Muraki lieferten sich ein heißes Gefecht. Hisoka konnte sich nicht sicher sein, ob Tatsumi wirklich siegen würde…die Beiden glichen sich zu sehr aus. Muraki wich schneller aus, aber Tatsumis Schatten waren im Wesentlichen stärker als Murakis. Beide legten eine kurze Verschnaufpause ein, ehe Tatsumi zum entscheidenden Schlag ansetzten wollte. Plötzlich lachte Muraki irre auf. Tatsumi sah ihn verwirrt an. Hisoka stockte der Atem. Wild wedelte er mit den Armen umher…versuchte Luft zu erlangen, doch dies war schwer. Tsuzuki lag noch immer regungslos da, nicht mitbekommend, was um ihn herum passierte. Viel zu sehr war er mit seiner eigenen Welt beschäftigt. „Was ist los, Kurosaki?“, fragte Tatsumi, der aus seinem Konzept gekommen war. „Hrr…..“ Noch immer rang der Kleine nach Luft und wechselte so langsam die Gesichtsfarbe. Murakis Lachen nahm kein Ende. „HÖR AUF!“, befahl der Sekretär. Ruckartig wandte sich Muraki Tatsumi zu. „Warum sollte ich?“, wollte Muraki grinsend wissen. „…..Was hast du davon?!“ „Meinen Spaß?“ Tatsumi wusste nicht, wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Sollte er Muraki direkt angreifen oder sollte er erst versuchen Hisoka zu helfen…aber was wenn… Er hatte einfach keine Zeit um so viel zu denken, jetzt hieß es: Handeln, und das schnell. Tatsumi entschloss sich dazu, direkt mit seinen Schatten anzugreifen. Sogleich tauchte dieser vor Muraki auf, konnte allerdings nicht sonderlich viel ausrichten, da Muraki ihn gar nicht zum Zug kommen ließ. Sofort parierte er und schickte aus dem Hinterhalt ein Monster auf Tatsumi zu, so dass dieser sich erst verteidigen musste und so sein Angriff fehlschlug. Muraki grinste hinterhältig, ließ Hisoka jedoch nicht aus den Augen aber erstickte ihn auch nicht. Er wartete lediglich so lange, bis er in Ohnmacht fiel. Zeitgleich beschäftigte er auch Tatsumi, in dem er ihm gleich eine ganze Armee seiner Kreaturen auf den Hals jagte und langsamen Schrittes auf den verstörten Tsuzuki zuging. Dieser bekam gar nicht so recht mit, was vor ihm passierte. Gedankenverloren und mit einem leeren Blick schaute er zu Boden. Er konnte und wollte einfach nicht mehr. Tatsumi bekam nur aus seinem Augenwinkel mit, dass Muraki sich Tsuzuki genähert hatte. Hisoka hingegen lag noch immer bewusstlos auf dem Boden. Der Arzt nutzte die Gunst der Stunde, kniete sich zu dem braunhaarigen hinunter und zog dessen Kinn hinauf. Eine verirrte Träne rann über Tsuzukis Wange, ohne dass die Außenstehenden wussten, weswegen der Shinigami weinte. Muraki bekam sein dreckiges Grinsen einfach nicht aus dem Gesicht. Seine Hand fuhr zu Tsuzukis Handgelenk, welches er im Anschluss fest umfasste und den zusammengesackten Leib ruckartig hochzog. Tsuzuki versuchte nicht einmal sich zu wehren und ließ alles über sich ergehen. „Tsuzuki,….du IDIOT!“, schrie ihn Tatsumi an. Muraki hob sich Tsuzuki auf die Arme und ließ einen noch immer kämpfenden Sekretär zurück. Schallendes Gelächter vernahm Tatsumi noch, bis es still um ihn wurde. Plötzlich war alles vorbei. Die Kreaturen fort, Tsuzuki fort nur ein bewusstloser Hisoka. Er selbst war nicht ganz ohne Schaden davongekommen, hielt sich den Arm. Glücklicherweise war er allein, denn so konnte er seinen Emotionen freien Lauf lassen und unwillkürlich umherbrüllen, ohne darauf zu achten, wie ihm die Tränen in die Augen gestiegen waren und sich jetzt ihren Weg über seine Wangen bahnten. Er hatte versagt, war unnütz, konnte nicht helfen, war der Verlierer. Wie sollte er das im Daio erklären, war er doch dorthin gekommen um zu schützen. Seine Kehle zog sich zusammen. Warum…..Warum gerade Tsuzuki…? Kapitel 6: Warum... ------------------- Kapitel VII Im Juo-Cho war es still. Tatsumi, der Hisoka auf dem Arm hielt, öffnete die schwere Glastür um ins Gebäude zu gelangen. Erst jetzt hörte man Tatsumis Schritte, die im Gang widerhallten. Zielstrebig ging er auf das Zimmer von Hisoka und Tsuzuki zu und öffnete die Tür. Irgendwie war Tatsumi niedergeschlagen. Er hatte doch tatsächlich gehofft, Tsuzuki hier unversehrt aufzufinden, doch das war reines Wunschdenken. Irgendwie schmerzte seine Brust und ein unheimlicher Schmerz schnürte ihm die Kehle zu. Warum war es bloß soweit gekommen? Vorsichtig legte er Hisoka in dessen Bett und deckte ihn zu. Nachdem er dies erledigt hatte schloss er leise die Tür und schlurfte zu Konoe, immerhin musste der ja auch erfahren was passiert war. Noch nie hatte er seinen Job als Sekretär so gehasst wie jetzt. Er, der Sekretär, hatte versagt. Am liebsten hätte er alles im Cho klitzeklein geschlagen. Verdammt! Wie hatte er das zulassen können? Gezwungenermaßen klopfte er an Konoes Bürotür, ehe dieser ein „Herein“ erwiderte. Er wollte gar nicht wissen, wie Konoe reagieren würde. Imaginär seufzte er und ließ die Schimpfe über sich ergehen. „Was gibt es, Tatsumi-san? Wie ist es ausgegangen? Habt ihr ihn besiegen können?“ Man sah Konoe die Anspannung in seinem faltigen Gesicht an. Tatsumi zögerte einen Moment lang, ehe er Konoe antwortete. „Leider ist Muraki entkommen“, er holte tief Luft. „Und weiter? Ist jemand verletzt worden?“ „Nein, nicht verletzt….mehr….entführt worden….“, druckste der Sekretär, der an Konoe vorbei sah, ihm nicht in die Augen blicken konnte. Konoe brachte keinen Ton hervor. Wie bitte, hatte er das richtig verstanden, entführt worden? „Und wer? Beide?“, wollte der Chef wissen, der einen hochroten Kopf vor Wut bekommen hatte. „Nein,….nur Tsuzuki….es tut mir leid,…ich weiß nicht, was Muraki Tsuzuki eingebläut hat….“ „Erzähl mir alles, Tatsumi-san“, bat Konoe. Und Tatsumi begann. Er erzählte ihm jedes Detail, an das er sich erinnern konnte, oder welches er neben dem Kampf mitbekommen hatte. Konoe legte die Stirn in Falten und lehnte sich zurück. Das musste er jetzt erst einmal verdauen. Er wusste nicht, was er dazu sagen sollte. Nach einiger Zeit der Stille begann Konoe ein Gespräch. „Du weißt nicht wo er ist?“ „Nein!“ „Warum?“ „Weil ich versuchte, Kurosaki-san zu retten…ich habe nicht beides geschafft, und schnell genug um Muraki aufzuhalten war ich auch nicht.“ Eine weitere Stille trat ein. „Wir müssen ihn zurückholen!“, nickte Konoe. „Ja, ich werde Leute rausschicken, wenn sie damit einverstanden sind, Chef…“ „Ja, schicke sie los. Ich werde Daio informieren…“ Tatsumi nickte und wandte sich zum Gehen. „Tatsumi,…wie geht es Kurosaki?“, wollte Konoe wissen, als er zum Fenster ging. „Er schlief, als wir hier ankamen, aber ich glaube er verkraftet es nicht so ganz, dass Tsuzuki weg ist“ »Genauso wenig wie ich«, fügte er in Gedanken hinzu. Konoe nickte erneut und bedeutete Tatsumi dass er gehen konnte. Er tat wie ihm befohlen und ging. Erst einmal würde er eine Vollversammlung einberufen um alle Mann zu erwischen und um ihnen ihren Auftrag zu erläutern. »Hab keine Angst Tsu…wir werden dich finden«, dachte er, als er in sein Büro ging. Muraki währenddessen redete Tsuzuki immer mehr Ammenmärchen ein. Tsuzuki schüttelte daraufhin immer nur ungläubig den Kopf. Das konnte alles nicht wahr sein, dessen war er sich sicher. Warum sollten sie ihn die letzten Jahrzehnte angelogen haben? „Glaub mir Tsuzuki…sie wollten dich nur in Sicherheit wiegen, damit du deren Drecksarbeit machen konntest. Was meinst du, warum du dauernd neue Partner bekommen hast? Alle wurden befördert…nur du durftest zusehen, wie du dein Geld verdientest. Alles war durchdacht…und weißt du wer dahinter steckt..?“ Muraki unterbrach sich und Tsuzuki schüttelte den Kopf. „Tatsumi steckt dahinter. In Wahrheit ist er der Chef der euch rackern lässt, wobei er nur faul auf seinem Hintern sitzt und euch kommandiert. Selbst der angebliche Chef hat nichts zu melden. Habt ihr das schon einmal mitbekommen? Ihr habt es immer so akzeptiert wie es kam. Nie hat einer hinterfragt, warum Tatsumi euch darin einweist. Nie, hörst du?“ Gewaltsam nahm er Tsuzukis Gesicht zwischen Daumen und Zeigefinger um dieses zu sich zu ziehen und ihn so zu zwingen ihn anzusehen. Tsuzuki jedoch sah an ihm vorbei. So, als gäbe es ihn gar nicht. „Tsuzuki-san,…das ist die Realität. Vertraue niemandem….nur ich bin dein Freund…sei dir dessen bewusst…“ Der braunhaarige schüttelte den kopf. Muraki hatte noch nie etwas Wahres erzählt. Innerlich litt er Höllenqualen. Er war hin und her gerissen. Sie mochten ihn! Aber warum begann er daran zu zweifeln…? Müde schloss er die Augen. Es war völlig dunkel. Nichts war zu sehen. Hören konnte man nur das Gestöhne von Alten bei der Arbeit. Leere. Kälte. Finsternis. Er irrte umher. Wollte Licht finden. Alles Schreckliche beenden. Sich befreien. Davon laufen. Alles ungeschehen machen. Doch wie? Wusste nicht wie. War allein. Nirgends Wärme. Hatte er so gelebt? War das die Rache? Warum war er hier? Sein Kopf schmerzte. Was war passiert? Gleißendes Licht. Schützend hielt er sich die Hände vor Augen. Allmählich nahm das Licht ab. Wurde normaler. Er konnte seine Hände wegnehmen. Er schaute nach vorn. Tote. Blut. Es stank abscheulich nach verwesenden Leichen. Einige Meter vor ihm war ein Rosenbeet mit weißen Rosen. Beim genaueren Betrachten erkannte er, wie sich Blut seinen Weg über die Blüten bahnte. Langsam, alles in Rot färbte. Sich die Pflanze zueigen machte. Was sollte das? Gehässiges Lachen. Tränen in den Augen. Er erschrak. Wurde festgehalten. Blickte sich um. Die Leichen wollten ihn fassen. Mit sich in die Tiefe ziehen. Er schrie. Bekam keinen Ton aus seiner Kehle. Wie zugeschnürt. Er schlug um sich. Wollte nicht. Sie ließen ihn nicht los. Wollten ihn unbedingt, mit Leib und Seele. Es war schrecklich. Keiner half ihm. Alle waren gegen ihn. Keine Freunde. Nur Feinde. Wozu das alles? -Schmerzen- Warum gab es so etwas wie Schmerzen? Warum erfuhr er sie so zahlreich? Alles, was er in seinem Leben erfahren hatte, bestand aus Schmerzen. Alle haben ihn belogen. Selbst im Tod sollte es nicht enden. Sie hatten Angst vor ihm und so fügten sie ihm unbewusst Schmerzen zu. Es war ein Teufelskreis. Plötzlich….unscheinbar….eine helfende Hand…aber, von wem….? Er setzte sich schweißgebadet auf. Was sollte das? „Muraki“, sagte Tsuzuki zu sich selbst. Er stand auf und tastete sich durch den dunklen Raum zur Tür, woher er einen Lichtkegel erkennen konnte. Als er dort ankam, überraschte ihn Muraki. „Ah, ah, wo willst du hin, Tsuzuki-san?“, fragte der Arzt grinsend. »Weg«, dachte sich Tsuzuki und schwieg. Ohne ein Wort der Vorwarnung zog Muraki Tsuzuki in seine Arme. Der Shinigami wollte sich wehren, konnte sich jedoch nicht aus Murakis Klammergriff befreien. Auf einmal spürte er etwas Stachelartiges in seinem Rücken und ihm wurde anders…. Ich hoffe, das reicht erst einmal, denn jetzt muss ich selbst erst überlegen, was passieren wird >/////< Ich schreib immer ohne alles los und hinterher weiß ich weder ein noch aus….auf jeden Fall hoffe ich, dass euch das neue Kap gefallen hat^^ LG grummel Kapitel 7: Angst ---------------- Kapitel VIII Tatsumi saß an seinem Schreibtisch und starrte die Uhr an, welche auf seinem Tisch stand und einfach weitertickte, so, als wäre nie etwas gewesen. Er konnte an nichts anderes mehr denken als an Tsuzuki. Wie es ihm jetzt wohl gehen mochte. Hoffentlich ging es ihm gut,… Tatsumi würde es nicht ertragen würde man seinem Tsuzuki, seinem Sorgenkind, Schmerzen zufügen. Er vergrub das Gesicht in seine Hände und stütze seine Ellbogen auf den Tisch. Ein lauter Seufzer entfleuchte ihm und erst jetzt bemerkte er die erdrückende Stille. Keine Nervensäge, kein Ärger, alles Trist. Plötzliches Geklopfe an der Tür. Tatsumis Kopf bewegte sich ruckartig aufwärts um ein erregtes „Herein!“ zu sagen. Die Tür öffnete sich. „Kurosaki-kun, Watari-kun…..was verschafft mir die Ehre?“ Man hörte eindeutig, dass er enttäuscht war, als die beiden herein traten. Die beiden gingen auf Tatsumi zu und sahen ihn lieb an. „Hast du der Kollegschaft schon Bescheid gegeben?“, wollte Watari wissen. Tatsumi schüttelte den Kopf. „Ist sonst noch etwas?“ Er versuchte seine Ängste zu vertuschen und so zu sein wie immer. „Habt ihr eure Arbeit schon erledigt?“, fügte er hinzu uns sah über den Rand seiner Brille. „Das du in solch einer Situation nur ans arbeiten denkst…..hätte ich nicht von dir erwartet, Tatsumi….ich dachte immer, du würdest dein Leben opfern um Tsuzuki zu retten, aber ich scheine mich getäuscht zu haben….“, sagte Watari enttäuscht. „Sei ruhig! Ich kann doch nicht alles zusammenbrechen lassen, nur weil Tsuzuki weg ist…“, verteidigte sich Tatsumi, wobei es ihm wehtat, so über Tsuzuki zu reden. Aber er durfte ihnen nun einmal nicht zeigen, welche Höllenqualen er durchlitt. Eines war klar: Sobald Tsuzuki wieder da war, würde er ihn nicht mehr gehen lassen. Er würde ihm irgendeinen Sensor einpflanzen, denn er würde solche Ängste nicht noch einmal durchleben können. Hisoka sah ihn prüfend an. Mist! Er hatte doch tatsächlich vergessen, dass Kurosaki Empath war. „Tatsumi….“, begann der kleine, „….ich finde es echt scheiße von dir, so über meinen Partner zu reden. Du weißt selbst, dass Tsuzuki zwar faul ist, aber dennoch alles fürs Cho macht. Und ganz besonders für dich!“ //Ich weiß….aber ich muss Ruhe bewahren…//, beantwortete der Sekretär gedanklich. Dann wandte er sich wieder den Beiden zu. „Aber ihr wisst scheinbar auch noch nichts Neues…“, stellte Tatsumi fest. „Wie denn auch, der Chef hat gesagt du kümmerst dich darum, dass alle informiert werden, und was machst du? Faul hier rum sitzen.“, wetterte Watari. Tatsumi grummelte sich etwas Unverständliches in den Bart und erhob sich von seinem Stuhl. „Dann geht ihr beiden schon mal in den Versammlungsraum, ich werde bei den Abteilungsleitern anrufen und unverzüglich die Versammlung einberufen lassen. Und jetzt, lasst mich allein. Besser, ihr erledigt noch eure Arbeit, bevor es wieder vom Gehalt abgeht.“ Watari knurrte ihm irgendetwas Unverständliches entgegen, und Hisoka ging unberührt wie eh und je mit Watari aus Tatsumis Büro. Dieser setzte sich seufzend zurück auf seinen Stuhl. Es fiel im ganz schön schwer den unnahbaren Sekretär, der er sonst war, zu spielen. Es war etwas völlig neues für ihn, nicht zu wissen wo Tsuzuki war und was ihm gerade widerfuhr. Es war ein schreckliches Gefühl. Nie hätte er sich erträumen lassen, es selbst einmal zu erfahren, aber endlich wusste er, was es hieß, jemanden aus vollem Herzen zu lieben…. Kapitel 8: -Memories- --------------------- Kapitel VIII -Memories- Es war ein strahlend schöner Tag. Die Sonne lachte, die Vögel zwitscherten. „Asato…“ „Hmmm…?“ Blinzelnd erwachte er aus seinem Nachmittagstraum. Er hatte nicht bemerkt, wie er im Garten auf einer Decke eingeschlafen war, und dass er kurz vor dem Sonnenbrand stand. Zwei blaue Augen sahen ihn lieb an. Er kannte dieses tiefe blau, bei dem er immer das Gefühl hatte in einem Meer zu versinken. Es waren schöne Augen, im Vergleich zu seinen. Wie oft hatte man ihn selbst deswegen verspottet und wie oft hatten ihm diese blauen Augen wieder Mut zum weiterkämpfen gegeben. Er dankte dieser Person. Seinem Bruder. Er würde alles für seinen Bruder tun, solange dieser nur bei ihm blieb. Er hatte Angst allein, suchte Zuflucht bei seinem Bruder. Ja, er vergötterte ihn geradezu. Und sein Bruder hatte immer ein herzliches und willkommenes Lächeln für ihn übrig. Ja, das war sei Bruder. Plötzlich wechselte der Schauplatz. Er fand sich an einem kalten Tag in der Stadt in einer Gasse wieder. Man hatte ihn verprügelt, zusammengeschlagen, niedergestreckt. Seine Glieder schmerzten, und er hatte offene Schürfwunden. Ja, dieser Tag war einer der schlimmsten gewesen. Er konnte sich nicht bewegen und traute sich auch nicht nach Hilfe zu rufen. Zu groß war die angst, dass die Angreifer zurückkommen würden. Also blieb er still sitzen und zitterte wie Espenlaub. Ihm war verdammt kalt und keiner aus seiner Familie war da um ihn zu wärmen. Zudem setzte ausgerechnet jetzt Regen ein. Warum war alles gegen ihn? Er umschlang seine Beine mit seinen Armen und wiegte sich langsam von rechts nach links. So machte er es immer, wenn er sich einsam fühlte. Und er fühlte sich verdammt einsam. Er erkannte, wie viele Menschen an der Gasse vorbeigingen, in Hektik, die Regenschirme öffnend um ja schnell nach Hause zu kommen weil bald Heiligabend war, aber keiner beachtete die kleine Gasse in der er saß. Tsuzuki konnte es sich nur erträumen jetzt im warmen zu sitzen, bei seinem Bruder. Ja, er würde ihn jetzt in den Arm nehmen, ihm Trost spenden. Eine einsame Träne rann seine Wange hinunter. Warum passierte immer alles schreckliche ihm? War das ein Fluch der ihm auferlegt worden war, oder hatte das Schicksal einfach nur vergnügen daran ihn zu quälen? Er begann zu schluchzen, sein gesamter Körper bebte. Der Regen wurde stärker und der Wind wurde heftiger. Nun setzte auch das Gewitter ein, wovor er immer solche Angst hatte. Warum immer wenn er allein war? Er bettete seinen Kopf auf seine Knie und schluchzte weiter. Die ganze Nacht über, bis er schließlich am nächsten Morgen vollkommen erschöpft war. Das Gelächter der Kinder, die vor der Gasse spielten, weckte ihn schließlich auf. Wo war er? Was war passiert? So langsam fiel es ihm wieder ein. Er war in einer Gasse in der Stadt und man hatte ihn verprügelt, wodurch er wiederum nicht in der Lage war aufzustehen. Insgeheim hoffte er darauf, dass sein Bruder ihn finden würde. Dann packte ihn das Verlangen aufzustehen, auch wenn er die Zähne zusammenbeißen müsste. Er wollte nicht in dieser Gasse vor sich hin siechen, nein, er wollte stark sein, damit sein Bruder stolz auf ihn sein konnte. Ja, mehr wollte er gar nicht. Seinen Bruder glücklich und stolz machen, zumindest einmal in seinem Leben. Vorsichtig versuchte er sich von dem Boden abzustützen. Anfänglich mit ein paar Startschwierigkeiten, doch letztendlich stand er. Langsam tapste er zum Anfang der Gasse. Ob sich sein Bruder wohl um ihn sorgte und ihn suchen würde? Was er wohl gerade machte…oder würde er zusammen mit den Eltern daheim sitzen und fröhliche Weihnachtslieder singen?? Durch seine ganze Nachdenkerei bemerkte er nicht, dass er mittlerweile schon am Anfang der Gasse war. Erstaunt und erschöpft lugte er hervor. Die einst lachenden Kinder verstummten und musterten ihn. Tsuzuki kam sich unwohl vor, gerade weil er durch die Schlägerei fast nur noch Lumpen trug. Ja, er schämte sich für sein Aussehen. Nur flüchtig sah er die Kinder an, und versuchte ihnen seine Augen nicht zu zeigen, was sich als schwer erwies. Die Kinder bildeten einen Kreis um ihn um ihn zu bestaunen. So etwas wie ihn sah man schließlich nicht alle Tage. „Warum hast du violette Augen? Bist du ein Alien? Oder bist du derjenige, der dem Weihnachtsmann hilft?“ Tsuzuki spürte wie ihm erneut Tränen in die Augen schossen. Warum waren immer alle so direkt? Er hasste seine Augen so sehr…aber sein Bruder mochte sie…. „Lasst mich in Ruhe...“, erwiderte er kleinlaut. Er wollte keinen Streit. Er war doch ein friedvoller und sanftmütiger Junge wenn man ihn ließ. Doch alle verabscheuten ihn. Erstickten ihn, wie ein Feuer, damit es nicht gefährlich werden konnte. „Asatoooo“, rief jemand. Er drehte sich um. „Onii-chan“, sagte er sichtlich erleichtert, dass es doch jemanden gab, der ihn vermisste. „WAS? Du bist SEIN Bruder?“ die Kinder um ihn herum begannen zu tuscheln, schließlich nahm sich fast ein jeder Junge in Tsuzukis Alter und auch darunter, ein Beispiel an seinem Onii-chan. Sein Bruder drängte sich zwischen die Kinder hindurch zu Tsuzuki und nahm ihn sogleich schützend in den Arm. „Onii-chan“, erwiderte er, wobei er mit den Tränen zu kämpfen hatte. Überglücklich schloss er seine Augen und atmete den Geruch seines Bruders tief ein. Ja, er würde diesen Geruch niemals vergessen, nicht, solange er lebte. „Fröhliche Weihnachten“, erinnerte er Tsuzuki an den heiligen Abend. „Oh…“Tsuzuki blickte auf. Stimmte ja, es war Weihnachten. Dann sagte er, „die wünsche ich dir auch!“ und presste sich fest an ihn. Plötzlich machte Tsuzuki „Brrrrr“, als ihm eine Schneeflocke auf die Nase fiel. „Ohhhh,….guck mal….es schneit Onii-chan!...Machen wir nachher eine Schneeballschlacht??“ Seine Augen begannen zu leuchten und zu strahlen. Tsuzukis Bruder musste lächeln. Wie süß sein Bruder doch war, wenn er sich freute…… Und erneut wechselte der Ort… Mittlerweile war er schon im Jugendlichen Alter. Die Probleme, die er aufgrund seines „anders seins“ hatte, hatten sich eher verschlechtert als verbessert. Er war zwar alt genug um sich zu wehren, aber er hatte einfach keine Kraft mehr, wurde halb wahnsinnig. Seine Eltern interessierte es mittlerweile herzlich wenig wie es Tsuzuki ging, da sie der Meinung waren, er sei nun alt genug und könnte sich wehren. Leider war dem nicht so. Und auch sein Bruder kümmerte sich nicht mehr so viel um ihn wie damals als sie beide noch Kinder gewesen waren. Sein Onii-chan hatte nun auch eine feste Beziehung, aber kennen gelernt hatte er dessen Freundin trotzdem noch nicht. Aber nichts wunderte ihn mehr. Sein damaliger sicherer Hafen hatte sich urplötzlich in die gleiche Hölle verwandelt, die draußen, außerhalb seines Elternhauses auf ihn wartete. Seiner Familie fiel gar nicht auf, dass er sehr ruhig geworden war und sich immer und immer mehr zurückzog, in eine Traumwelt, fernab der Realität. Diese Welt konnte niemand außer ihm betreten. Sie gehörte ganz allein ihm. Und von diesem Zeitpunkt an war sein Leben schlagartig anders geworden. Er begann das Essen zu verweigern und ritzte sich in seinen Unterarm. Nie tief. Immer nur ein wenig mehr. Es erstaunte ihn immer wieder, dass es sofort verheilte. Es war die Hölle. Allein diese Tatsache, und die Tatsache, dass ihn keiner für voll nahm, trieben ihn damals in den Abgrund. Er wurde wahnsinnig, war nicht mehr Herr der Lage. Alles wurde finster um ihn und in ihm. Dies führte ihn eines Tages sogar so weit, dass er ganz normal in die Küche ging, an seinen Eltern vorbeischlurfte und sich in Richtung Kühlschrank* begab. Dann glitt seine Hand zu den Messern der Küche. „Und Asato, hast du gut geschlafen?“, wollte seine Mutter von ihm wissen. „Hnn“ Ausführlichere Antworten gab er schon seit längerem nicht mehr. „Und, was schönes geträumt?“, fragte sein Vater, der gerade Zeitung las. „Hnn…“, er begann zu kichern, „…nun ja, ich habe davon geträumt, wie mein Leben in Zukunft ablaufen wird….ohne euch. Ich brauche eure kranke Liebe nicht! Ihr habt mich nie geliebt, habt mich immer mit meinem Bruder verglichen und wie gut er doch war….ich habe euch nie etwas bedeutet! Ich war euch immer egal.“ Er drehte sich schwungvoll um und sah seine Eltern aus leeren Augen an. Oh, ihm war alles egal geworden. Dann ging er ganz langsam auf seine Mutter zu, überhörend, was seine Eltern ihm zu sagen hatten. Er nahm sie in den Arm und rammte ihr erbarmungslos eines ihrer Lieblingsmesser in den Magen. Sie schrie qualvoll auf. Der Vater schaute aus seiner Zeitung auf. Tsuzuki entfernte das Messer wieder, um es ihr sogleich noch mal in die Brust zu rammen. Er empfand keine Trauer und auch keine Schuld. Er empfand gar nichts. Außer vielleicht ein kleines Fünkchen Respekt. Sein Vater holte tief Atem und stand von seinem Stuhl auf, um seinem Sohn eine Lektion zu erteilen. Dieser jedoch begann nur wieder zu kichern und schlich genauso zu ihm, wie er zu seiner Mutter geschlichen war. Wie eine Wildkatze, die auf Beutefang war. Seine Mutter währenddessen war zusammengesackt und lag nun blutend am Boden. Sie ächzte noch etwas, was Tsuzuki gekonnt überhörte. Nun war da nur noch sein Vater. „Tsuzuki, was ist mit dir los, mein Junge?“, versuchte es der Vater auf die nette Art. „Ach, auf einmal bin ich dein Junge? Mein Leben lang hast du dich einen Scheißdreck um mich gekümmert und nun bin ich dein ``Junge``? Nein danke, das habe ich nicht mehr nötig. Für euch war doch immer nur mein Bruder interessant….“ Tsuzuki sackte auf den Boden und begann zu weinen. Sein Geschluchze wurde immer lauter. Sein Vater brachte es noch nicht einmal übers Herz ihn jetzt so dort sitzen zu lassen. Langsam beugte er sich zu ihm hinab und kniete sich letztendlich vor ihm hin. Er legte sein Hand auf Tsuzukis Kopf und streichelte ihm über sein braunes haar. Tsuzukis Sternstunde war gekommen. Er nahm das Messer erneut in die Hand und stach zu zweimal…. dreimal…. auch ein viertes mal… Bis sein Vater endlich Blut spuckte und vor ihm zusammensackte. Und wieder spürte er nichts. Nicht einmal den Hauch eines Gefühls. Er stand auf und ging nach draußen. Er verfluchte sein leben. Er verfluchte seine Eltern und seinen Bruder. Wozu leben? Ihn brauchte eh niemand. Er war über, dessen war er sich bewusst. Er blieb vor dem Elternhaus stehen und drehte sich um, sodass er das Haus von vorne sah, und ihm nicht den Rücken zudrehte. Daraufhin holte er ein Leinentuch aus seiner Hosentasche und zündete es mit einem Streichholz*² an. Im Anschluss daran warf er das brennende Tuch in den Hauseingang und machte sich auf den Weg woandershin. Er verschwendete nicht einen weiteren Blick an sein „zu Hause“. -Memories Ende- * Kühlschrank: Jaha, ich habe mich extra für euch schlau gemacht und siehe da: Anfang des 19Jhd. Gab es tatsächlich die ersten Kühlschränke, nur damit ihr Bescheid wisst und nicht sagt, ich hätte nicht auf die Jahrhunderte im Rückblick geachtet^^ *² Streichholz: Und auch hier habe ich recherchiert und siehe da: Auch die gab es^^ Zwar noch nicht so wie wir sie heutzutage haben, aber es war der Anfang^^ Schlusswort: 1.Ja, ich weiß, ich habe mich schon lange nicht mehr gemeldet, aber nun bin ich zurück, mit zwei Teilen^^ 2.Ich bedanke mich bei den Kommischreibern und alle denen, die „Warum“ bis hierhin gelesen haben^^ 3.Ich weiß, das Kapitel 9 sehr kurz geworden ist, aber ich muss erst überlegen, wie es weitergeht^^° 4.Ich hoffe, euch hat „Warum“ bis hierher gefallen und ihr bleibt mir auch weiter treu ^.- Und nun wünsche ich euch allen einen guten und gesunden Rutsch ins Neue Jahr, rutscht nicht zu weit rein, und ich hoffe, wir lesen/schreiben uns im neuen Jahr Bis dahin haltet die Ohren steif^^ Eure grummel_chan Kapitel 9: Was nun?? -------------------- Kapitel IX Tatsumi währenddessen hatte die Mitarbeiterversammlung einberufen. Er wusste gar nicht, wie er beginnen sollte. Letztendlich musste er tief durchatmen, als er zum Versammlungsraum ging. Gedanklich ging er alle Stichpunkte durch, die er an den Tag legen wollte. Er hatte selten ein so mulmiges Gefühl wie an diesem Tag im Bauch. Was würden die Mitarbeiter von ihm denken, wenn er zugab, dass er Tsuzuki zurückgelassen hatte? Aber er musste sich zwischen Kurosaki und Tsuzuki entscheiden, und da Muraki Hisoka solch großen Schmerzen zugefügt hatte, und Hisoka sich quälte und, so glaubte Tatsumi, kurz vor seinem Tod gestanden hatte…Ach nun gut, es war geschehen und er konnte es nicht ändern, auch wenn er es wünschte. Als er den Raum betrat war es ziemlich laut. Alle sprachen durcheinander, lediglich als Tatsumi den Raum betrat, war es für einen kurzen Augenblick ruhig. Er ging auf das Rednerpult zu und sah in die Menge. Er sah Hisoka, Watari und auch die Eule 003. Sein Blick schweifte durch den Raum, in der Hoffnung, noch jemanden wieder zusehen, den er kannte. Ja, dort in der Ecke standen Terazuma und Wakanabe. Es verpasste ihm einen heftigen Stich, als er dem Blick von Terazuma ausgesetzt war. Er räusperte sich und dann begann er zu sprechen. „Liebe Kollegen und Kolleginnen. Ich habe diese Mitarbeiterversammlung einberufen, um euch euren neuen, wichtigen Auftrag zu erklären. Einer unserer besten Shinigamis wurde entführt. Darum gilt es, ihn so schnell wie möglich zu finden…“ Puh, den ersten Abschnitt seines Textes hatte er geschafft. Und schon meldete sich einer seiner Arbeiter zu Worte. Er sah zu Terazuma. „Was gibt es, Terazuma-san?“, fragte er den Mann. „Wer ist es?“ Seine Worte waren schneidend, fast so, als wolle er Tatsumi umbringen. „..:…..“ Auf so eine direkte Frage hatte er sich nicht lange genug vorbereitet. „Antworte, Tatsumi!“, verlangte der große Shinigami. „Es…ist Tsuzuki…“ Tatsumi schluckte hörbar und ein Raunen ging durch die Menge. Er vernahm lautes Stimmengewirr und hörte von hier und da „…dieser Schwächling“, „…das musste ja eines Tages kommen…“, „…jetzt dürfen wir ihm den Arsch retten…“ und anderweitiger Beleidigungen. „Ruhe!“, herrschte Tatsumi die Arbeiter an. Er war schließlich noch nicht fertig mit seiner Ansprache. Allmählich beruhigten sie sich und Tatsumi konnte fortfahren. „Es ist wichtig für das Enma-Daio, Tsuzuki wieder zu finden. Immerhin hat er gute Dienste vollbracht und es darf nicht passieren, dass jemand fehlt. Es gilt jetzt…“ Tatsumi erläuterte seinen Kollegen, was diese zu tun hatten und wen sie zu suchen hatten. Es dauerte eine Zeit, bis er all die Fragen geklärt hatte, die aufgekommen waren. Er ließ sich jedoch nicht entmutigen und zeigten ihnen eindeutig, wer von ihnen die Hosen anhatte. Wenn er eins hasste, war es, wenn man versuchte ihn zu foppen oder anderweitig nieder zu machen. Das gleiche galt übrigens, wenn jemand versuchte Tsuzuki schlecht zu machen. Dies würde er nie zulassen, schließlich hatte er es Tsuzukis Bruder versprochen. »Tsuzuki, warte nur, wir werden dich finden. Hab keine Angst und halte durch.«, betete er in Gedanken. „Also, macht euch auf den Weg und findet ihn“ Und damit war die Versammlung beendet. Tatsumi hatte gar nicht wahr genommen, dass diese Versammlung tatsächlich knapp anderthalb Stunde in Anspruch genommen hatte, wenn nicht sogar mehr. Hisoka und Watari waren die einzigen, die noch in dem Raum sitzen blieben. Nachdem Tatsumi denjenigen die noch Fragen hatten im Einzelnen Antworten gegeben hatte, ging er auf die beiden zu, die sich scheinbar auch schon Gedanken darüber machten, wie sie vorangehen sollten. „Tatsumi….meinst du dass es gut war, ihm direkt zu sagen, was los ist?“, fragte Watari. „Sollte ich es etwa vor ihm Geheim halten?“, stellte der Sekretär die Gegenfrage. Hisoka verstand nur Bahnhof. Worüber sprachen die denn nur? „Sagt mal, worüber redet ihr? Ich verstehe echt nicht was hier abgeht.“, moserte der kleine blonde. Die beiden älteren sahen ihn etwas überrascht an, ehe sie verstanden, was genau Hisoka nicht verstand. Dann setzte sich Tatsumi vor sie beide hin. „Sag mal Kurosaki-kun, weißt du überhaupt etwas über Tsuzukis Vergangenheit?“ „Nein“, antwortete Tsuzukis Partner. „Woher auch. Tsuzuki hat nie über so etwas gesprochen. Er hat mir immer nur erzählt, dass er eine große Schwester habe, und nicht wie er aufgewachsen ist, oder so. Ich habe keine Ahnung was los ist. Leider kann ich auch nicht wahrnehmen was er empfindet, denn irgendwie kann er seine Gefühle vor mir verschließen. Der Kerl ist einfach nur ein riesen großes Rätsel, und jetzt lässt er mich einfach allein…“, zickte Hisoka. „Stimmt Hisoka, Tsuzuki ist ein großes Rätsel für uns alle.“, bestärkte ihn Watari. „Also hör zu, Kurosaki-kun.“, bat Tatsumi, ehe er damit begann Hisoka einiges über Tsuzukis Vergangenheit zu erzählen. „Er hat einen Bruder und eine Schwester. Seine Schwester hat früh geheiratet und das, obwohl er so an ihr hing. Sie war zwei Jahre älter als er. Sie war bildhübsch. Übrigens, sie hieß Kyoko. Sie war in etwa so groß wie du, hatte langes, gelocktes Haar und das Lächeln eines Engels. Tsuzuki vergötterte sie. Kyoko war immer für ihn da, nahm ihn in den Arm, wenn er Trost suchte, oder man ihn wieder geärgert hatte. Aber genauso war sein vier Jahre älterer Bruder… Doch dann hat sich ihr Kontakt verschlechtert, und sie haben nie mehr zueinander gefunden. Dennoch stehen sie sich immer noch nah, doch keiner traut sich den ersten Schritt zu machen. Sein Bruder heißt…“ Und Tatsumi erzählte Hisoka oberflächlich was damals vorgefallen war. Zwar verschlüsselte er einiges, da er nicht wusste, ob Tsuzuki wollen würde, dass Hisoka dies erführe. Kapitel 10: -Memories II- ------------------------- Kapitel X -Memories II- Noch immer nahm dieser Alptraum für Tsuzuki kein Ende. Erst wurden ihm alle Erlebnisse mit seinem Onii-chan gezeigt, und jetzt sah er die Erinnerungen an seine Schwester die er über alles geliebt hatte. Diesmal begannen seine Erinnerungen nicht an einem schönen Tag, so wie die Erinnerungen an seinen Bruder. Den Kopf gesenkt haltend und mit einem leeren Ausdruck im Gesicht stapfte er durch den Regen nach Hause. Seine Anziehsachen waren zerfetzt, sein Körper war voll von Schmutz, und er hatte viele Schürfwunden am Körper. Er würde mit Sicherheit allein zu Hause sein, so wie die letzten Tage. Seine Eltern waren nicht da, und auch sein Onii-chan würde nicht kommen, da dieser momentan ziemlich viel mit seinem besten Kumpel Koji unternahm. Und auch Kyoko würde mit Sicherheit bei einer ihrer Freundinnen sein. Also stellte er sich mit seinen sechs Jahren darauf ein, wieder einmal allein zu sein. Nie war jemand nach der Schule da. Seine Eltern kamen meist immer erst abends nach Hause und auch seine Geschwister waren im Moment nicht anders. Er öffnete die Tür zu seinem zu Hause und tapste hinein. Ja, dieses Haus konnte verdammt schön, aber auch verdammt gefährlich sein. Besonders wenn es regnete und donnerte. Er schaute sich in der schmalen Einganshalle um und bemerkte, dass anscheinend doch jemand zu Hause war. Ganz leise ging er in die Küche, und sah seine Schwester. Sein bisher so trauriges Gesicht wechselte sofort zu einem Lächeln, als er das ihre sah. Er stürmte mit hochziehender Nase auf sie zu und ließ sich in ihre Arme fallen. Er war nicht allein. Sein eigener Schutzengel war da um ihn zu trösten und für ihn da zu sein. „Onee-chan…“, schluchzte er. „Was ist denn passiert Asato? Magst du es mir erzählen?“ Ihre liebliche Stimme und dass sie ihm liebevoll den Kopf kraulte war wie Balsam für seine Seele. Niemand akzeptierte ihn in der Schule. „Onee-chan….es war wieder ganz furchtbar“, schniefte er und sah sie mit seinen vom weinen geröteten Amethystfarbenen Augen an. Sie verstand nicht warum sie ihren Bruder so behandelten. Er war das liebste Geschöpf auf Erden. Außerdem war er kein Monster oder sonstiges, sondern einfach nur etwas Besonderes. Tsuzuki erzählte ihr nach langer Zeit alles was sich in den letzten Wochen so abgespielt hatte. Sie nahm ihn in den Arm, ermutigte ihn und war einfach nur für ihn da. Er erinnerte sich gern an die Wärme die sie immer verstrahlt hatte. Generell war sie ein besonderes Wesen. Er glaubte immer fest daran, dass Kyoko ein Engel war, den man zur Erde geschickt hatte, damit man sich besser verstand. Kyoko fühlte sich über diese Aussagen immer geschmeichelt, sagte Tsuzuki aber nie, dass das nicht stimmte. Sie wollte ihm halt nicht sagen, dass es einfach seine naive Art war, immer an etwas Gutes zu glauben. Darum hatte sie ihren kleinen Bruder schon immer bewundert, dass er trotz seiner Probleme versuchte stark durchs Leben zu kommen. Sie selbst hatte es nie geschafft so stark zu sein. Ihr taten jede Worte weh die man im negativen Sinne zu ihr sagte. Deswegen bewunderte sie seine Willenskraft, dass er immer wieder aufstand, trotz dessen, dass man ihn immer wieder niederstreckte. Aber manchmal musste sie wirklich alles aus ihm herauspressen, damit er sich besser fühlte. Man musste Tsuzuki halt immer zu seinem Glück zwingen. Danach hielt sie ihn in ihrem Arm und wiegte ihn hin und her. Sie genoss die Zeit die sie miteinander verbrachten sehr. Außerdem war es ihr sehr wichtig, dass Asato wusste, dass er jederzeit zu ihr kommen konnte. „Kyoko...?“, sagte Asato zu ihr hinauf. Er war ja immer so ein süßer Junge wenn er mit seinen Amethysten zu ihr aufsah. „Was ist denn, Asato?“, fragte sie ihn und strich ihm durch das wunderschöne dunkelbraune Haar. „Wir werden immer füreinander da sein, und uns nie trennen. Versprichst du mir das?“, fragte er in seiner kindlichen Naivität. „Natürlich, ich werde immer bei dir und für dich da sein.“, versprach Kyoko ihm. Er lächelte sie zufrieden an und schmiegte sich in ihre Arme. Und schon endete die erste Erinnerung an Kyoko. Kurz darauf fand er sich im Garten des Hauses wieder. Es waren vier Jahre vergangen und er war gerade seit ein paar Tagen zehn Jahre alt. Die drei Geschwister spielten miteinander im Garten, bei einer strahlend schönen Herbstsonne. Ihre Eltern saßen auf der Terrasse des Gartens und sahen den Kindern beim spielen zu, wobei sie sich scheinbar angeregt unterhielten. Nach ihrem Fangen spielen, machten die Kinder eine Pause und setzten sich zueinander und atmeten erst mal tief durch. Das Kindsein am Wochenende war für Kyoko und den Ältesten eine schöne Abwechslung. So mussten sie immer erwachsen tun und Tsuzuki ein gutes Beispiel sein. Am Wochenende jedoch konnten sie mit ihm herumalbern und einfach nur Spaß haben. Dies war für die Beiden ältesten somit die schönste Zeit, zu sehen wie Tsuzuki heranwuchs. „Sagt mal…“, begann Tsuzuki um die Aufmerksamkeit seiner Geschwister auf sich zu ziehen, „…was verbergt ihr vor mir?“ Er sah seinen Geschwistern nacheinander in die Augen und verzog dabei keine Miene. Den beiden kam es vor, als würde Tsuzukis tiefer und ungetrübter Blick sie beide durchbohren. „Wa...was meinst du, Asato?“, fragte der Bruder. „Na, ihr seid so komisch. Als würdet ihr irgendetwas vor mir verbergen, glaubt ihr etwa, ich bekomme eure Heimlichtuereien nicht mit? Ich bin kein Kleinkind mehr. Ich erwarte eine Antwort, Onii-chan, Onee-chan!“ Den Angesprochenen schnürte es die Brust zu. Er hatte sie beide schon lange nicht mehr so angesprochen. Er sprach sie bei ihren Vornamen an, oder nannte sie Bruder und/oder Schwester. Aber Onii-chan und Onee-chan hatten sie schon lange nicht mehr zu Ohren bekommen. Aber dadurch wussten sie genau, was Tsuzuki von ihnen verlangte. Allerdings brachten sie es nicht wirklich übers Herz ihm zu sagen, was bevorstand. Also versuchten sie es erst einmal, geheim zu halten. „Ach Quatsch!“, bestritt Kyoko, die mit der Zeit zu einer richtig hübschen Frau herangereift war. Ihr Bruder musste in der schule immer ordentlich auf sie aufpassen, denn jeder Junge wollte sie gern für sich haben. Sie hatte ihre zierliche Statur beibehalten, allerdings hatte sie einen beachtlichen Vorbau bekommen. Im Großen und Ganzen hatte sie die gleiche Statur wie ihre Mutter, nur das sie einen total anderen Charakter wie sie an den Tag legte. Tsuzuki aber ließ sich von ihrer Schönheit nicht beirren. Er wollte eine Natwort auf seine Frage. „Warum belügt ihr mich? Ich dachte immer, ich könnte euch vertrauen! Und jetzt?! Jetzt belügt ihr mich! Ich hasse Lügner! Ihr wisst nicht wie es ist, sein ganzes Leben lang belogen zu werden. Mein ganzes Leben ist ein Witz und besteht aus einer großen Lüge!!“ Er war den Tränen nahe. Seine Geschwister verschwiegen ihm etwas und empfanden es nicht für notwendig, ihn einzuweihen. Seine bisher heile Welt, die er nur zu Hause hatte brach auf einmal zusammen, und er hatte das Gefühl, als würde er zerbrechen. Er hätte am liebsten laut geschrieen, doch er hielt es zurück. Er hatte das Vertrauen in seine Geschwister verloren, schließlich war es nicht das erste Mal, dass sie ihm nichts erzählt hatten. Kyoko versuchte ihn in den Arm zu nehmen, und ihn zu beruhigen, doch er stieß sie zurück. Er wollte dieses vorgeheuchelte Mitleid nicht mehr. An diesem Tag veränderte sich sein Leben schlagartig. Er verschloss sich immer und immer mehr und er brach den Kontakt zu seinen Geschwistern allmählich ab. Ihm war es egal, welche Vorwürfe sie sich machten. Als sie ihm dann jedoch die Wahrheit sagten, und sich erhofften, er würde sich wieder besser mit ihnen verstehen, hatten sie auf das falsche Los gesetzt. Dies war nur noch ein Grund mehr, so viel Abstand wie möglich von ihnen zu erlangen. „Asato, hör zu. Wir wollen nichts vor dir geheim halten, wir wollen dich schützen. Wir wollen dir eine schöne Kindheit ermöglichen, verstehst du das nicht?“, versuchte es sein Bruder. „Welche Kindheit? Ich hatte nie eine. Meint ihr das herum toben mit euch nennt man Kindheit? Nein, mit Sicherheit nicht. Mich haben meine ``Freunde`` meiner Kindheit beraubt!“, schnaubte er. „Asato, bitte, ich werde es dir erklären, allerdings musst du mich ausreden lassen, ja kleiner Bruder?“, fragte Kyoko, die versuchte ihrem zwei Jahre älteren Bruder zu helfen. Tsuzuki nickte. Er hielt den Mund und war auf ihre Antwort gespannt. Kyoko holte tief Atem, ehe sie mit der Erzählung begann. „Asato, unsere Eltern wollen, dass ich bald heirate. Ich werde einen Jungen aus reichem Haus heiraten und daher werde ich bald von zu Hause ausziehen müssen. Er will mich noch diesen Sommer heiraten. Unser Bruder versucht mir Tipps zu geben und versucht mich aufzubauen…“ „Ja, ich weiß, das könnte ich nicht, weil ich der kleine doofe Bruder bin, der aufgrund seines Aussehens genügend Probleme verursacht. Deswegen soll ich nicht in deine Nähe kommen und….“ Ein lautes Klatschen ertönte und Tsuzukis Kopf wurde von links nach rechts katapultiert. Sein Bruder hatte ihn soeben geohrfeigt, was ihm jetzt schon wieder leid tat. „Asato, sei nicht so frech…Kyoko ist ebenso noch ein Kind wie du eines bist. Ich mache mir Sorgen um euch beide. Du solltest sie mit deinem Verhalten und deinen Aussagen nicht noch mehr verletzen. Sie ist schon gestraft genug, dass sie in diese Hochzeit einwilligen muss…“ Tsuzuki bekam den Rest des Gespräches nicht mehr mit, da der Schauplatz wechselte und er nun an einem ganz dunklen Ort war. Wieder einmal dachte er darüber nach, warum es so gekommen war. Warum hatte man ihm sein ganzes Leben erschwert? Warum hatten seine Geschwister ihn so verletzt? Er sah vor sich hin. Hmm…diese schwärze erinnerte ihn an seine erste Nahtod Erfahrung. Warum wurden ihm all diese schmerzlichen Erinnerungen noch einmal gezeigt? Stand er etwa kurz davor, erneut zu sterben…? -Memories II Ende- Schlussworte: Soho…puh, zwei Kapitel innerhalb von zwei Tagen. Aber ich habe gestern aus Frust wegen meinem Zeugnisschnitt weiter geschrieben. Naja, ok, nicht nur deswegen, einfach weil ich Lust dazu hatte =) Ich hoffe, euch haben die beiden Kapitel gefallen und ihr seid fleißig am spekulieren wer Tsuzukis Bruder ist. Ich hoffe, dass ihr noch nicht drauf kommt, denn dann wäre der ganze Effekt in den nächsten Kapiteln weg. Es soll ein schöner Spannungshöhepunkt werden. Vielleicht endet die Story auch schon bald, mal sehen. Aber erst einmal muss Tsuzuki noch so einiges überstehen, aber was, das wird noch nicht verraten^^ Ich hoffe, ihr bleibt mir weiter treu und ihr freut euch auf den nächsten Teil. Über Kommis würde ich mich freuen, aber es ist kein Muss ;3 Bis demnächst Eure grummel_chan Kapitel 11: No, please, you couldn't...!! ----------------------------------------- Halloooooooooo, ja, ich bin auch wieder da^^° Es tut mir Leid, dass ich mich so lange nicht mehr zu Wort gemeldet habe…genaueres am Ende…. Jetzt wünsche ich euch viel Spaß, und warne vor…Ich weiß nicht wie euch die Szene zwischen Muraki und Tsuzu gefallen wird…Ihr werdet es mir hoffentlich mitteilen… Und nu: VIEL SPAß Kapitel XI Hisoka nickte bekräftigend, nachdem Tatsumi mit dem Reden fertig war. Er musste erst mal alles in seinem Kopf ordnen, waren es doch viele Informationen, die Tatsumi ihm da gerade um die Ohren gehauen hatte. Endlich verstand er, warum Tsuzuki in manchen Situationen so merkwürdig reagierte. Endlich begann sich das große Geheimnis um Tsuzuki zu lüften. Er wollte irgendwie mehr von ihm erfahren, schließlich hatte er diesen treudoofen Trottel trotz seiner Macken in sein verschlossenes Herz geschlossen. Ja, er mochte Tsuzuki, auch wenn er es meist bestritt. Was sollte er auch anderes tun? „Meinst du, diese Informationen reichen dir um Tsuzuki besser zu verstehen? Meinst du, sie helfen dir zu verstehen, warum wir uns solche Sorgen um ihn machen?“, fragte der Sekretär Hisoka. „Ja, ich bin mir sicher, dass ich ihn verstehe. Dass ich euch endlich verstehe, warum ihr euch solche Sorgen um ihn macht und warum ihr eine solch enge Beziehung untereinander habt,…alles, weil ihr euch um ihn sorgt…“, erläuterte der Kleine. Tatsumi lächelte flüchtig darüber, dass Hisoka immer so schnell verstand. „Gut, dann mach dich mit Watari auf den Weg, ich komme später nach…ich hoffe, dass die anderen erfolgreich seien werden…“ „Bestimmt“, sagte der Chemiker überzeugt und klopfte Tatsumi auf die Schulter, nachdem er aufgestanden war. Tatsumi hingegen seufzte laut aus. Er hoffte, dass Wataris Worte sich bewahrheiten würden. Watari und Hisoka verließen Tatsumis Büro und er war wieder allein. Eigentlich machte ihm das Alleinsein nichts aus,…aber sonst wusste er auch, dass all seine „Schafe“ an Bord waren und nicht eines fehlte, so wie heute. //Halt durch, Tsuzuki. Wir finden dich,…ich finde dich….// Dann versuchte sich der Sekretär in den auszufüllenden Papierkram zu stürzen um keinen weiteren Gedanken seiner Sorge zu schenken. Die Arbeit musste gemacht werden. Man, wie er es hasst Unfallberichte zu verfassen…. Muraki bereitete alles vor. Er würde als glorreicher Sieger hervorgehen. Keiner der anderen Shinigami konnte ihm diesen Plan zunichte machen. Dafür war er zu durchdacht. Da hatte nicht einmal dieser Sekretär eine Chance. Hatte er ja bei ihrem letzten Kampf erlebt. Nun ja. Er war nun mal ein Genie, welches man nicht übertreffen konnte. Er war ja so genial… Nachdem er soweit alles vorbereitet hatte, ging er hinauf in Tsuzukis Zimmer. Vielleicht schlief dieser ja noch, und er konnte sich in aller Ruhe mit ihm amüsieren. Ja, das würde mit Sicherheit Spaß machen…Tsuzuki war eben….perfekt! Er öffnete die Tür seiner Geisel. Tsuzuki lag auf dem Bett und schien zu schlafen. Wie passend… Muraki ging auf Tsuzukis Bett zu und setzte sich auf die Bettkante. Er sah ihn einen kurzen Moment an, ehe er ihm durchs Haar strich. Ganz sachte, wie bei einer Puppe. Er liebte Puppen nun einmal. Das war halt sein Spleen. Er musterte Tsuzuki, wie dieser friedlich im Bett lag und anscheinend träumte. //Ja, Tsuzuki, bald wirst du die süßesten Träume haben, und zwar von mir!//, dachte Muraki und ein irres Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Er liebte diese Überheblichkeit seinerseits. Was noch viel schöner war, war, dass er der Beste war. Keiner erkannte wirklich wofür er Tsuzuki brauchte. Keiner wussten den genauen Grund. Keiner hatte jemals richtig über Tsuzuki recherchiert. Keiner hatte sich diese Mühe gemacht. Nur er! Deswegen war es ihm auch gestattet Tsuzuki zu berühren und ihn in Anspruch zu nehmen. Er kannte alles über ihn. Schließlich,…waren sie doch irgendwie gleich, oder? Muraki beugte sich leicht über und drückte Tsuzukis Hände an das Kopfende des Bettes. Er holte die zuvor drapierten Handschellen heraus. Er klickte je einen der zwei Handschellen um Tsuzukis Handgelenk und die zweite Verschlussseite je an die Metallstangen des Bettes. Part eins hatte er bravourös gemeistert. Nun kam der zweite Part. Er spreizte Tsuzukis Beine und kettete je einen Knöchel an einen Fußendpflock des Bettes fest. Der Spaß konnte allmählich beginnen. Er war schon richtig in Stimmung….richtig geil. Sein Atem ging schneller und er stellte sich vor, wie sich Tsuzuki, genau wie Hisoka damals, unter ihm wand. Es reizte ihn förmlich Tsuzuki zu erobern. Seinen Willen zu brechen und den Shinigamis damit zu beweisen, dass sie doch nicht so besonders waren, wie einige dachten. Ganz besonders würde dieser schmierige Sekretär es merken… Er liebte es die Shinigamis zur Weißglut zu bringen. Das würde mit Sicherheit noch ein Heidenspaß werden. Schließlich krabbelte er ganz aufs Bett und stützte sich über ihm ab. Er begann damit, Tsuzukis Hals zu küssen und drüber zu lecken. Tsuzuki schmeckte ja so gut… Murakis Hand glitt über Tsuzukis Brust und begann sogleich das Hemd aufzuknöpfen. Dieser Anblick….dieser Shinigami raubte ihm den Verstand. Schnell knöpfte er das Hemd weiter auf und streifte es ihm soweit wie eben möglich vom Oberkörper. Er musste schon zugeben, dass Tsuzuki einen umwerfenden Körper besaß. Daraufhin begann er damit, Tsuzukis Brust mit Schmetterlingsküssen zu bedecken. Seine Zunge umkreiste die Brustwarzen seines Uke. Zusätzlich saugte er daran und biss gelegentlich leicht hinein. Er wartete förmlich darauf, dass Tsuzuki wach wurde. Er wollte in die amethystfarbenen Augen sehen, wenn er ihn erniedrigte. Denn genau das hatte er vor. Es würde ihn wahrscheinlich ziemlich anmachen, würde Tsuzuki ihn anbetteln, und flehen. Er wartete versessen darauf. Er fuhr mit dem über die Brust streicheln fort. Tsuzuki nahm Hände auf seinem Körper wahr. Er verstand nur nicht woher diese kamen. War er etwa bei Tatsumi, oder bei seinen Geschwistern? Nein, letzteres konnte ausgeschlossen werden….es fiel ihm wieder ein, seine Geschwister waren tot….er selbst hatte sie umgebracht. Er war daran schuld… Dennoch wollte er wissen, wer ihm über den Körper strich,…doch irgendwie hatte er Angst davor. Schließlich entschloss er sich doch dazu die Augen zu öffnen. Was er dann jedoch zu sehen bekam, ließ ihn sofort bereuen, dass er sich dazu entschlossen hatte. Als er die Augen öffnete, blickte er direkt in die Augen Murakis. Dieser konnte sich das Grinsen- wie sooft nicht- verkneifen. „Hallo, Tsuzuki. Na, hast du gut geschlafen??“, fragte Muraki noch immer grinsend als er Tsuzukis Gesicht näher kam. Der braunhaarige versuchte um sich zu schlagen, Muraki zu treten oder einfach nur ins Gesicht zu schlagen, doch dann bemerkte er, dass er festgekettet war. „Muraki, was…?“ Weiter kam der Shinigami nicht, denn Muraki presste seine Lippen auf die seine. Der Shinigami riss die Augen weit auf und versuchte den Kopf wegzudrehen. Allerdings klappte es nicht, denn Muraki hielt sein Gesicht schmerzhaft zwischen Daumen und Zeigefinger fest. Tsuzukis Augen wanderten zur Seite. Er wollte Muraki nicht ins Gesicht sehen. Er schaute aus dem Fenster und stellte fest, dass es bereits Abend geworden war. Muraki löste sich nach einem scheinbar endlos langen Kuss, wie Tsuzuki empfand. „Tsuzuki,…du machst mich ganz wild….“, hauchte er dem Shinigami ins Ohr. Tsuzuki schlug die Augen nieder. Er wollte nichts von alledem wissen. Was hatte Muraki jetzt schon wieder mit ihm vor? Muraki grinste und rutschte weiter nach unten. Er öffnete Tsuzukis Hose und griff in dessen Schritt. Unfreiwillig stöhnte der braunhaarige auf. „Na Tsuzuki, wie gefällt es dir? Du scheinst ja sehr empfindlich zu sein….aber was sag ich da….ich weiß ja, dass du noch nie mit jemandem geschlafen hast. Mit wem auch? Dich wollte ja auch nie einer haben. Aber das wird sich ändern. Von nun an, werde ich mich um dich kümmern. Du wirst unter mir erblühen, Tsuzuki….oder sollte ich sagen….A-sa-to?“ Tsuzuki zuckte zusammen, nachdem er seinen Vornamen gehört hatte. „Woher…?“ „Ah-ah…Tsuzuki, du weißt doch,…ich weiß alles über dich. Wirklich alles…ich bin der Einzige, der alles über dich weiß.“ Er grinste. Dann machte er sich weiter an Tsuzukis Hose zu schaffen. Jetzt begann er, Tsuzukis Boxershorts hinunter zu ziehen. „Hör auf Muraki….“, schrie er den weißhaarigen an. „Nein, Asato….jetzt, wo ich dich endlich habe, gebe ich dich nicht mehr her. Du wirst auf ewig bei mir bleiben,….und du weißt genau, wie lang die Ewigkeit ist“ Muraki lachte lauthals. Ja, ja, ja,….Tsuzuki gehörte endlich ihm,…er konnte mit ihm machen, was er wollte, auch, wenn es Tsuzuki nicht gefiel. Nachdem Muraki Tsuzuki die Boxershorts ausgezogen hatte, grinste er zufrieden. Dann sah er wieder zu Tsuzuki auf und küsste ihn. Dieser kniff die Augen zusammen und wollte sterben. Was um alles in der Welt hatte Muraki mit ihm vor? Das durfte doch alles nicht wahr sein…. Gewaltsam schaffte Muraki sich Einlass in den Mund des Shinigamis. Herrgott, was dieser braunhaarige mit ihm machte – und das auch noch unbewusst. Er streichelte weiter über die Brust seines unfreiwilligen Uke und wanderte dann mit der Hand immer tiefer in Richtung Schritt. Dort angekommen, streichelte er sanft über die Länge von Tsuzukis Glied. Neugierig wartete er die Reaktion von Tsuzuki ab, als er dessen Glied ganz umfasste. Tsuzuki stöhnte auf. Er wollte einfach nicht. Was konnte er tun? Er konnte sich nicht bewegen, also konnte er keine Magie anwenden bzw. seine Götter heraufbeschwören. Wie sollte es ihm gelingen sich von Muraki zu befreien, wenn nicht bald ein Wunder geschehen würde? Was dann? Er versuchte sich Murakis Berührungen zu entziehen, sich wegzudrehen, davon zu rutschen, doch alle Versuche misslangen. Die Hangschellen hielten ihn einfach zu gut in Schach. Nein, so wollte er auf keinen Fall entjungfert werden. Muraki für seinen Teil hielt es kaum noch aus. Der leichte Schweißfilm, der sich auf Tsuzukis Stirn gebildet hatte, die geröteten Wangen, die glasigen amethystfarbenen Augen, die kurz vorm weinen standen. Dazu der schwerfällige Atem, und die Brust, die sich ungleichmäßig hob und senkte. Der Gesichtsausdruck, der Angst und Verzweiflung widerspiegelte…das alles waren Faktoren, die ihn halb wahnsinnig werden ließen…(nicht, dass er das so schon war^^°). Er konnte nicht mehr. Mit schnellen Handgriffen entledigte er sich seiner Sachen- besonders schnell seiner Hose. Er schaute auf seinen geliebten Shinigami hinab. „Du glaubst gar nicht, wie sehr ich dich liebe Tsuzuki, und wie sehr mein Körper danach verlangt, eins mit dir zu werden….“, hauchte er ihm gegen die Lippen, ehe er gewaltsam in ihn eindrang. Tsuzuki schrie auf. Qualvolle Schmerzen durchzuckten seinen Körper. Sein Körper verkrampfte sich, wollte diesen Fremdkörper nicht akzeptieren. Die Abwehrreaktion seines Körpers machte es auch nicht besser, denn dadurch nahmen die Schmerzen nur noch zu. Tränen rannen ihm in Rinnsalen über die Wange, wollten nicht versiegen. All dies interessierte Muraki herzlich wenig. Er ging seinen Trieben nach und stieß nach Herzenslust in den kräftigen Körper unter ihm. Keine Zärtlichkeit. Keine Vorbereitung. Warum?..... Tsuzuki diente ihm eh nur als Spielzeug. Er würde sich schon noch daran gewöhnen…. Genussvoll verdrehte der Arzt die Augen und stöhnte. Er zog Tsuzuki an den Hüften zu sich heran, mit dem Ziel, sich nur noch ein paar Zentimeter tiefer in ihn schieben zu können. Er genoss die Enge, die sich ihm bot. Mit voller Kraft stieß er immer und immer wieder zu. Tsuzuki wand sich unter ihm, kniff die Augen zusammen, schrie und wollte nicht wahr haben, was da gerade mit ihm passierte. Er hätte nie gedacht, dass er sich jemals wieder so schwach fühlen würde… Er hoffte einfach nur, dass alles schnell vorbei war. Er wollte diesen Schmerz nicht weiter ertragen. Muraki schob sich immer tiefer in ihn, glitt danach fast ganz aus ihm zurück um ihn dann nur noch härter in ihn einzudringen. „Ohhh,…hmmm….Tsuzukiiiiii….Ahhhhh…jaaaaa….“, stöhnte Muraki und presste seine Lippen erneut auf die des Shinigamis. Dieser hatte aufgehört sich zu wehren, ließ alles einfach nur noch über sich ergehen. Ja, genau das war es, was Muraki erreichen wollte, was ausschlaggebend für seine weitere Arbeit war….er musste Tsuzukis Willen brechen. Ihm demonstrieren, wie schwach er doch in Wirklichkeit war. Er spürte, wie er sich seinem Höhepunkt näherte. Seine Stöße legten an Schnelligkeit zu und nun pumpte er dauerhaft Tsuzukis Glied. Erneut hauchte er Schmetterlingsküsse auf Tsuzukis Brust, ehe er sich eine Stelle an seinem Hals aussuchte, um sich dort festzusaugen. Schnell entstand dort ein blutroter Knutschfleck, der, würde Tsuzuki ein Shirt anhaben, direkt über den Kragen hervorragen würde. Dann stöhnte er laut auf, rief Tsuzukis Namen, streckte er seinen Rücken durch und ergoss sich in Tsuzuki. Dieser tat es ihm gleich und ergoss sich kurz darauf in Murakis Hand. Dieser grinste erneut und kostete Tsuzuki. Der Shinigami lag schweratmend unter ihm und zitterte. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Das musste doch ein schlechter Scherz sein…. Kurz darauf glitt Muraki aus ihm. Zurück blieb der Schmerz, der sich in Tsuzuki ausbreitete. Gebrochen blickte er zu Muraki hinauf, der sich seine Boxershorts wieder anzog. Dieser verließ daraufhin das Zimmer. Tsuzuki hoffte, er hätte jetzt seine Ruhe, doch leider war dem nicht so. Kurze Zeit später kam der Doktor erneut zurück. Grinsend, wie eh und je. Er baute sich vor dem Fußende von Tsuzukis Bett auf. „Hier habe ich noch etwas, damit du mich heute Nacht nicht vergisst…“, erklärte der Arzt dem Shinigami. Tsuzukis Augen weiteten sich vor Angst. Er schüttelte den Kopf. Urplötzlich war sein Kampfgeist zurückgekehrt. Er wollte sich nicht von Muraki erniedrigen lassen…. „Lass es, Muraki! Wag es dich und du wirst es bereuen…“, drohte der braunhaarige. Der Angesprochene verzog den Mund zu einem Grinsen. „Klar,…natürlich Asato…..ich werde es genauso bereuen wie gerade…als ich dich mit Gewalt nahm,…dir gezeigt habe, WER hier das Sagen hat,….Tsuzuki…ich bin der Einzige, der dich versteht…und das weißt du“, erklärte ihm Muraki ganz ruhig, wobei er um das Bett herum ging, um sich sogleich auf dieses zu setzen. Erneut begann er, Tsuzuki zu streicheln. „N…Nicht….lass es….ich will das nicht…“, widersprach Tsuzuki und versuchte erneut den Berührungen zu entkommen. „Versuch’ es erst gar nicht, mein lieber Asato…“ Zielstrebig wanderten Murakis Hände zu Tsuzukis Hüfte. Dort angekommen, drückte er mit seiner linken Hand Tsuzukis Becken in die weiche Matratze um ihm mit der rechten Hand den Vibrator, wovor sich Tsuzuki kurz zuvor gefürchtet hat, einzuführen. Lustvoll und zugleich qualvoll stöhnte der Shinigami auf. Was würde er noch alles über sich ergehen lassen müssen? Muraki stellte den Vibrator auf die höchste Stufe, ehe er aufstand um das Zimmer zu verlassen. „Eine schöne, gute Nacht wünsche ich dir, Asato. Bis morgen…ach ja,…träum süß.“ Damit küsste er Tsuzuki noch einmal und verließ endgültig das Zimmer. Tsuzuki konnte nicht glauben was ihm da gerade widerfuhr. Stöhnend versuchte er sich nicht von der Lust, die sich in seinem Körper ausbreitete zu übermannen lassen, doch dies misslang ihm. Er versuchte, sich dem Vibrator entgegenzudrängen, obwohl ihm sein Hinterteil immer noch weh tat und es bestimmt noch eine Zeit tun würde…. Schlussworte: Na, wie hats gefallen? Ich hoffe doch gut. Ich werde mich beeilen um endlich schneller die Kaps hoch zu laden… Leider hatte ich in letzter Zeit nicht die Zeit dafür, weil erstens meine Mutter erkrankt war,….aber das WAR mal….da sie nicht mehr ist….na ja^^° Scheiß Zeit einfach…. Zweitens musste ich für die ZAP’s (Zentrale Abschluss Prüfung (Klasse 10)) büffeln und die ganzen Referate und so…. Na ja, jetzt habe ich Ferien und komme hoffentlich wieder öfter zum schreiben, das hat mir nämlich i-wie gefehlt. Na ja, genug für heute…mein Wort soll nicht länger werden als das Kap…obwohl…4 Seiten in Schriftgröße 12….ich wird immer besser…ok, ich wollte nicht da aufhören wo Muraki sich gerade an ihm zu schaffen machte…. Anregungen und Kritik nehme ich wie immer gerne entgegen. Wenn Ihr Fragen habt, stehe ich gern Rede und Antwort…. oder wenn ihr einfach nur so reden wollt: Ich bin jederzeit bereit dazu :) Na dann…schönen Tag noch hel euer grummel_chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)