Warum? von grummel_chan (-Schmerzhafte Erinnerungen-) ================================================================================ Kapitel 2: Muraki ----------------- Disclaimer: YnM gehört nicht mir, ich spiele nur mit den Charas^^ Ich weiß nicht ob mir der Teil so gut gelungen ist, aber naja, hoffe ihr habt Spaß am Lesen^^ Kapitel II Eilig machte Tsuzuki sich auf den Weg um zu Hisoka zu gelangen. Warum war er so doof um zu vergessen, was heute anstand? Sie hatten Tatsumi doch extra noch nichts von der neuen Spur verraten die sie hatten und jetzt vergaß er Hisoka beizustehen, na klasse. Völlig außer Atem kam er bei Hisoka an. Zu seinem Entsetzten musste er feststellen, das es gar nicht gut für sie beide aussah. Hisoka hing in einem Bannkreis, der in der Luft gespannt war, fest. „Tsuzuki, du Idiot, wo warst du? Hast es etwa mit der Angst gekriegt?“, brüllte ihn Hisoka an. Der Angesprochene blieb stehen und sah zu Hisoka hinauf. „Wie kommst du darauf? Ich…hatte es vergessen und…“ „PASS AUF, HINTER DIR“, fiel ihm Hisoka ins Wort. Schnell sprang Tsuzuki zur Seite und sah der Angreifenden Person ins Gesicht. „Muraki“, presste er hervor „lass Hisoka gehen!“ Langsam ging Muraki auf den Dunkelhaarigen zu und blieb unmittelbar vor ihm stehen. „Tsuzuki-san, welch eine Überraschung, dass wir uns hier treffen“, stellte der Weißhaarige lächelnd fest. „Überraschung nennst du das? Ich würde eher sagen, du wusstest was wir vorhaben.“ Muraki schüttelte den Kopf. „So etwas traust du mir zu, Tsuzuki-san?“ „Ich traue dir noch ganz anderes zu, du Psychopath!!“ Der Angesprochene begann lauthals loszulachen, ehe er einen weiteren Schritt auf Tsuzuki zuging. Langsam fuhr seine Hand zu Tsuzukis Kinn, welches er anschließend zu sich zog. „Mein kleiner Shinigami, was denkst du von mir?“ Er ging immer weiter, so dass Tsuzuki einige Meter später einen Baumstamm an seinem Rücken spürten. „Was machst du jetzt? Wolltest du nicht den Kleinen retten? Bist du etwa zu feige dazu, hm? Du versuchst es immer allen recht zu machen, aber geben sie dir etwas im Gegenzug dafür, Tsuzuki-san? Sprich!“, forderte ihn Muraki auf. „Was geht es dich an? Ich….werde Hisoka befreien!“ „Na das will ich sehen!“ Um sie herum tauchten finsterste Gestalten auf. Einige begaben sich auf den Weg zu Hisoka, andere gingen auf Tsuzuki los. Woher kamen die denn alle auf einmal? Gab es hier etwa irgendwo ein Nest? Tsuzuki wollte gerade seine Finger kreuzen, als er einen stechenden Schmerz an seinem Handgelenk spürte. Mit seiner linken Hand umfasste er sein rechtes Handgelenk. Woher kam dieser Schmerz? Ein qualvoller Schrei. Der Geruch von Blut. Das gehässige Lachen der Gestalten. Tsuzuki sah in die Richtung, von der er diese Geräusche und Gerüche vernahm. Seine Augen spiegelten ein Schreckenserlebnis wieder. Oh Gott. Die Augen des Jungen waren weit aufgerissen und er spuckte Blut.Hisoka, der noch immer in dem Bannkreis hing, hatte von einem dieser Viecher dessen Hand in den Magen gerammt bekommen. Ein anderes Viech wiederum hatte ihm anschließend den Gnadenstoß verpasst. Der kleine blonde Junge hing nun mit einem großen blutendem Loch, welches ein Messer und das anschließende ein-, und ausführen der Hand verursachte, in der Höhe. Tsuzuki wollte seinen Augen nicht trauen. Warum hatte er sich nicht beeilt? Warum stoppte er mit seiner Beschwörungsformel, nur, weil sein Handgelenk ziepte? „Und Tsuzuki-san? Wer hat die Wette gewonnen?“ Muraki stand grinsend unter Hisoka und leckte sich das auf seine Hand tropfende Blut von den Fingern. Wut stieg in Tsuzuki auf. Warum versagte immer er? Warum? Er begann zu schreien. Verdammt! Warum er? Geleitet von Wut und Hass Muraki gegenüber, rief er Soryu, damit er endlich Hisoka befreien und anschließend Muraki töten konnte. „Oh, jetzt werden wohl härtere Geschütze geboten“, stellte Muraki grinsend fest, als er seine Untergebenen auf Soryu hetzte. Mist! Tsuzukis Handgelenk schmerzte immer noch gewaltig, aber er musste durchhalten. Er musste Hisoka befreien. Es ging nicht anders. Tsuzuki begann noch einmal mit eiskalter Stimme mit Muraki zu reden. „Muraki. Lass Hisoka frei, SOFORT!“ Muraki schnippte und Hisoka fiel auf den Boden. Tsuzuki staunte nicht schlecht, als Muraki tat, wie ihm befohlen. Gerade als er zu Hisoka laufen wollte, wurde er von Muraki behindert. „Ich habe den Knaben frei gelassen, jetzt beginnt der Kampf!“ Tsuzuki verstand nicht genau worauf Muraki hinaus wollte. Noch bevor er ihn in irgendeiner Weise fragen konnte, wurde er auch schon von einem schlangenartigen Etwas angegriffen. Schnell versuchte er, einen Bannzettel zu erhaschen, doch die Mühe war vergebens. Tsuzuki flog durch die Lüfte und bremste erst, als er erneut einen Baumstamm am Rücken wahrnahm. Muraki schien heute in unglaublich guter Verfassung zu sein. Sein Rücken schmerzte und das Atmen fiel ihm schwer. Hoffentlich hatte er sich keinen Rippenbruch zugezogen. Plötzlich vernahm er Murakis Stimme erneut. „Schau her Tsuzuki-san“ Tsuzuki blickte auf. Sein Gesichtsausdruck spiegelte das pure Entsetzten und Angst wieder. Er wollte seinen Augen nicht trauen. Hatte dieser Psycho Hisoka nicht schon genug angetan? Warum tat er es immer und immer wieder? Warum mussten seine Freunde immer unter seinen Fehlern leiden? Muraki hingegen lachte nur irre, als er Hisoka gen Boden drückte, um mit der Hand unter dessen Shirt zu gleiten. Langsam fuhr sie zu Hisokas Brustwarze, die sofort in die Mangel genommen wurde. Tsuzuki rappelte sich wieder auf um Hisoka zur Hilfe zu eilen, doch Murakis Monster versperrten ihm einfach den Weg. Es ging nicht anders. Er musste Byakko und Suzaku rufen. Muraki ließ sich durch die drei Götter nicht beeindrucken. Nein, er kümmerte sich voll und ganz um Hisoka. Er riss ihm das Shirt vom Leib. Tsuzuki konzentrierte sich darauf, Muraki von Hisoka fern zu halten. Byakko griff Muraki direkt an, wurde jedoch von einem Bannkreis zurückgeschleudert. Tsuzuki versuchte weiterhin sein Möglichstes, um seinen Partner zu befreien. Vergebens. Er erreichte Hisoka einfach nicht. Seine Götter mussten auch einige schmerzhafte Attacken der Gegenseite einstecken. Tsuzuki konnte nicht mehr. Seine Psyche spielte ihm einen Streich. Er war Handlungsunfähig. Sein Körper sackte in sich zusammen. Er hielt sich den Kopf. Schreie. Hilferufe. Blut. Der modernde Geruch von Leichen. Warum dachte er ausgerechnet jetzt daran? Muraki hingegen ließ grinsend von Hisoka ab, der halbnackt auf dem kalten Asphalt lag. Seine Augen öffneten sich einen Spaltbreit, denn sein Körper hatte sich gerade genügend regeneriert, um mitzubekommen, was da passierte. Der Arzt pfiff seine Helfer zurück und ging majestätisch auf den zusammengesackten Leib zu. Welch eine Genugtuung es für ihn doch war, Tsuzuki so leiden zu sehen. Es gefiel ihm seine Überlegenheit auszuspielen. JA, bald schon würde er endlich mit dem beginnen können, was er schon seit geraumer Zeit vorhatte. Die Zeit der Rache war gekommen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)