Challenges (Pure Crack!) von LumCheng ([Matt x Mello] Challenges ausm LJ und anderswoher) ================================================================================ Kapitel 1: Aliens, Tentakel, Sex und blah~ ------------------------------------------ Titel: nüscht vorhanden Autor: LumCheng (Juni 2007) Website: http://lumcheng.livejournal.com/ Disclaimer: Ich mach kein Geld, nix mir, blablubb~ Fandom: Death Note Pairing: Matt/Mello (Aliens?) Warning: silly und dumm ohne Ende, pure CRACK Challenge: Wir müssen jetzt SOFORT Sex haben! Note: Mjah, das war das beste was ich zwischen halb 1 und halb 3 nachts zustande gebracht habe, wenn man noch nebenbei 2 verrückte Leute im Trillian hat, und auf Ideen kommt, seine Freundin mit einem Kuchen zu pairen X_x ~*~*~ Mit einem lauten Krachen fiel die Tür ins Schloss, doch Matt machte sich gar nicht erst die Mühe von seinem Sega hochzuschauen, so wusste er ganz genau, dass sein blonder Mitbewohner, der soeben zurückgekehrt war, stocksauer war, wenn er so polternd in ihre Wohnung einfiel. Nun, zugegeben - nicht ganz blond, aber fast. Matt war einer von schätzungsweise 30-40 weiteren Menschen des Planeten Erde, die in den Genuss gekommen waren, zu sehen, dass Mello eigentlich dunkelblond-hellbraun war. (Wer konnte schon genau wissen, ob er es nicht auch mit Außerirdischen getrieben hatte... Matt würde Mello so ziemlich alles zutrauen.) Der Jüngere ertappte sich dabei, wie seine Gedanken schon wieder um Tentakelporn und stöhnende Mellos in Cyberanzügen kreisten, und er dabei vergaß, sich auf sein Spiel zu konzentrieren. MouseMan bekam gerade von WonderBoy kräftig eins übergebraten und wurde ins Wasser geschleudert. Die Musik dudelte fiepsend und kurz darauf ertönte die nervige GameOver-Melodie. Mit einem unwilligen Laut, löste er seine rechte Hand von der kleinen Konsole, um abzuaschen (auf den Boden, da kein Aschenbecher in greifbarer Nähe war) und hörte, wie Mello hinter ihm rumrumpelte und ungehalten Schränke und Schubladen aufriss. "Suchst du etwas Bestimmtes?", fragte der Rothaarige gelassen und inhalierte einen weiteren Zug Marlboro, dachte dabei daran, dass der 'Marlboro-Mann' an Lungenkrebs gestorben war. Statt einer Antwort ertönte nur ein genervtes Zischen. "Achso, warum hast du das nicht gleich gesagt? Dir auch ein Hallo." "Matt...", kam es schließlich warnend, nachdem es zwei Sekunden lang erschreckend ruhig gewesen war. Die Kippe längst wieder im Mundwinkel, zeigte er dem Älteren ohne hinzugucken den Mittelfinger und erhob sich von der Couch, um auf Knien zum Fernseher zu kriechen und die Kabel umzustecken, damit er Playstation zocken konnte. Eine Weile polterte und fluchte es noch hinter ihm, dann knallte die Badezimmertür und es war ruhig, bis wenig später Wasserrauschen zu hören war. Seufzend ließ Matt sich wieder auf die Couch sinken. Er rückte mit dem Gesäß bis nach hinten, nahm den Kontroller in die linke Hand und kratzte sich mit der anderen ausgiebig am Oberschenkel, bis er ein zufriedenes Geräusch machte und den Startknopf drückte. Doch lange hielt die Ruhe nicht an. Er hatte gerade den dritten Fight mit Nina gegen Hwoarang gewonnen, als er erneut Türenklappen hörte und kurz darauf etwas Nasses in seinen Nacken tropfte. "Was zum-?!" "Hrrrrm...." Matt drückte schnell Pause und rieb sich über den Nacken, sah sich dabei halb um. Doch Mello war schon wieder weg. Was war mit seinem Freund los?? Hatte er Drogen genommen? Zu heiß geduscht? Einen Einlauf verpasst bekommen? Misstrauisch ließ er seinen Blick durch das chaotische, abgedunkelte Wohnzimmer streifen, bevor er sich wieder unkonzentriert Tekken und seiner Nina widmete. Das ging etwa für knapp zehn Minuten gut, in denen er auch permanent von Mellos Hektik gestört wurde, bis dieser endlich einen großen Koffer ruppig neben die Couch auf den Fußboden schmiss und Matt sauer ansah. Der Spieler warf ihm einen kurzen, schrägen Blick zu und drückte ununterbrochen an den Knöpfen des Controllers herum. "Du verreist?" "Jep!" "Ohne mich?" "Jep!" "Aha?" "Daher müssen wir jetzt SOFORT Sex haben!" "..." Ehe Matt das Spiel pausieren konnte, hatte der Blonde sich schon dreisterweise rittlings auf seinen Schoß gesetzt und ihm die Arme auseinander geschoben. "Was-? Hey... Ich muss doch noch... also Nina, sie verliert gegen Ling... Mello!" "Was?" "Warum willst du jetzt Sex?" "Weil ich verreise, das hast du doch selber erkannt." "Das ist... das ergibt keinen Sinn, da- UWAH! Nina!!!" "Ich werde fast vier Tage weg sein. Willst du etwa, dass ich es in der Zeit mit Frauen, Kindern, Männern und Aliens treibe?! Ich brauch das jetzt, sonst bist du nur wieder biestig, wenn ich damit anfange..." 'Damit'... Matt wusste, was 'damit' war. Mello, dieses Flittchen... Langsam ließ er das schwarze Plastikding am Kabel zu Boden gleiten und verschränkte seine behandschuhten Hände hinter Mellos Rücken. "Aliens?", fragte er schmunzelnd, als der andere ihm die Kippe wegnahm und sie hinter sich auf dem Couchtisch ausdrückte. "Sicher, Aliens. Oder denkst du, ich hätte ein Problem mit Tentakeln und langen Zungen?" "Keineswegs..." ~Ende~ --- Bäh! Und? Dumm? Yeah! Aber es macht verdammt Bock crack zu schreiben! Hell, yes! Lumxum~ Kapitel 2: Schokolade im Po [TEIL 1] ------------------------------------ Titel: Schokolade Autor: LumCheng Website: http://lumcheng.livejournal.com/ Disclaimer: Ich mach kein Geld, nix mir, blablubb~ Fandom: Death Note Pairing: Matt x Mello Challenge: #2 Porno Rating: NC-17 (zur Sicherheit ^^°) Warnings: yaoi, crack, silly, Sex mit Lebensmitteln X_x Anmerkung: Danke an Cat für den Song und die Idee mit der Schoki von vor ein paar Tagen. Diese Challenge bietet sich geradezu dazu an *kekeke* Okay, jetzt wirds dreckig... Gewidmet meiner einzigartigen Kitty-Cat *-* (PS: Später gibs noch nen Special für Maddle, für welches die Zeit grad zu knapp war *hust*) ~*~*~ "Aahh! Yeah, c'mon.... aaahhh, oh, SO good!! Yes, yes, YES!!!" Langsam atmete Matt den letzten Rauch seiner Zigarette aus. Er war viel zu abgelenkt, um ihn bewusst auszupusten. Gebannt starrte er auf den Computerbildschirm vor sich und seine Zähne gruben sich in die Unterlippe. Die Asche am Ende der Kippe wurde immer mehr und irgendwann fiel sie auf den Tisch neben die Maus. Seit 2 Minuten hatte der Rothaarige seine Hand nicht bewegt. Das Handgelenk lag ruhig auf dem Mousepad, die Handfläche und zwei Finger ruhten auf der Maus. Zeige- und Mittelfinger leicht abgespreizt, wegen der Zigarette. "You fuckin' pussy! You like that? You like that, huh?! C'mon, yeah!" Mit einer hektischen Bewegung löste Matt schließlich seine rechte Hand von der Maus und drückte die Kippe am Tischbein aus, woraufhin er sie auch gleich achtlos fallen ließ und seine Hand zu seinem Gürtel flog. Er hatte gerade die Schnalle geöffnet, die Schlaufe rausgezogen und war dabei seine Hose aufzuknöpfen, als hinter ihm plötzlich die Zimmertür aufklappte und ein schmaler Streifen Licht in den abgedunkelten Raum hineinfiel. Sofort war seine Hand wieder auf dem Tisch und klickte das Fenster weg. Shit... Mello hatte es sicher schon gesehen... oder? Er hörte Schritte hinter sich und dann spürte er, wie ihn warmer Atem streifte, als Mello sich kauend über seine Schulter beugte und anschließend runterschluckte. "Du schaust wieder Pornos?", fragte der Blonde ohne Umschweife und an seiner Stimme war nicht zu erkennen, ob er das einfach nur ärgerlich, gut oder schlichtweg zum Kotzen fand. "Mh...", machte Matt und traute sich nicht, sich zu bewegen. "Hab ich dich gestört?" "Hö?" (Er versuchte unschuldig zu klingen.) "Deine Hose." "Ohh..." "Was soll das Theater, Matt? Du könntest es wenigstens zugeben." "Ich... Also schön. Ja, ich hab grad... einen Film geschaut." "Einen Film!", höhnte Mello und riss ungehalten die Silberfolie von einer halb aufgegessenen Tafel Schokolade ab. Verärgert biss er hinein und krümelte dabei etwas auf die Schulter seines Freundes. "Lass mal sehen." "Wa-?! Nein. Vergiss es!" Leichte Empörung schwang in der Stimme des Jüngeren mit. "Wieso nicht? Komm schon, sei nicht so geizig! Du willst immer das ganze Vergnügen für dich alleine haben und das-" "Du wirst es ohnehin nicht mögen", unterbrach Matt ihn. "Ach?!", gab Mello leicht spottend zurück. Er wusste, das Matt wusste, dass er Pornos hasste. Das ganze Rumgeschreie turnte ihn eher ab, als an. Für Mello kamen nur reale Sachen in Frage. Vielleicht hin und wieder auch eines dieser Magazine, aber keine Filme. So etwas war einfach nur peinlich. Er verstand nicht, warum sein Freund so auf den Shit abging. Der Videospieler hatte sicher die halbe Festplatte voll von dem Schweinkram und achtete sorgsamst darauf, dass Mello nie ohne Aufsicht an diesem PC saß, damit seine Pornos nicht plötzlich einem Löschanfall zum Opfer fielen. Er hortete diese Sammlung wie einen Schatz und es verging kaum ein Tag, an dem er sich nicht das ein oder andere Video ansah. Es waren auch echte Raritäten darunter, ansonsten alles querbeet. Hentai, Real, Hetero, Gay, Lesbian, GangBang, Tentakel, SM, Spanking und andere Sachen, die ziemlich kinky waren. "Jetzt mach schon!", drängelte der Ältere und boxte Matt leicht am Schulterblatt. Nur äußerst unwillig klickte jener daraufhin wieder ein bisschen in den Ordnern rum und spielte letztlich wieder das Video an, was er bis eben noch mit Spannung verfolgt hatte. Mello sagte nichts und schaute schweigend zu. Noch passierte nichts Aufregendes. Eine schwarzhaarige Tusse schaute mit einem gespielt lustvollen Blick in die Kamera und begann sich langsam zu entblättern, auf eine Art und Weise, die sie scheinbar aufreizend für den Zuschauer hielt. "Spul mal vor." Matt schloss kurz die Augen und kratze sich an der Wange, bevor er tat, was Mello verlangte. Er spürte dessen linke Hand, die er mittlerweile auf der Stuhllehne an seiner Schulter abgestützt hatte. In der anderen Hand hielt er immernoch die Schokolade, hatte aber seit geraumer Zeit nichts mehr abgebissen. Mittlerweile stöhnte besagte Schwarzhaarige ziemlich laut, nachdem einer der Männer mit großem Vergnügen eine gefüllte Obstschale mit ins Spiel gebracht hatte. "Was zum?! Oh Matt... das ist KRANK! Mach das aus!" Gereizt ausatmend fuhr der Jüngere mit seiner Zunge die Innenseite seiner Zähne entlang und klickte den Film abermals weg. "Gah! Ich fass' es nicht, dass dich sowas scharf macht", schimpfte Mello und deutete mit der Schokolade auf den Screen. "Ist ja widerlich..." "Ach, halt den Mund!", meinte Matt schließlich beleidigt und drehte sich halb um, damit er Mello grob wegschieben konnte, um den Stuhl zurückzuschieben und aufzustehen. "Du hast keine Ahnung, was gut ist!" "Haha. Soll das ein Witz sein?! Und ob ich das weiß. Und ich weiß vor allem, was NICHT gut ist. Solche verfickten Pornos nämlich!" "So? Und was is deiner Meinung nach gut?" "Uhm... Schokolade?" Matts Mundwinkel zuckten, doch er lachte nicht. Er musterte Mello von oben bis unten und stützte seine rechte Hand in die Hüfte. Sein eigener Gürtel war noch immer offen, die Enden hingen lose neben seinem Hosenstall herunter und der oberste Knopf der Jeans war geöffnet. "Schokolade..." Er kam einen Schritt auf den Älteren zu, der plötzlich nervös wurde und synchron zu Matt einen Schritt zurückwich, die halbe Tafel Schokolade dabei sinken lassend. Der Rothaarige hob beide Hände und schob sich seine Fliegerbrille hoch in die Haare, jetzt doch ein leichtes Lächeln auf den Lippen. "Was wird das, Matt? Willst du was abhaben? Okay, aber guck mich nicht so an, ja?!" Überlegen grinsend blieb der etwas Kleinere stehen und streckte seine linke Hand aus. Mello runzelte die Stirn und sah sich seine angenagte Schokolade an. Er entfernte den Rest vom Silberpapier und brach einen ganzen Riegel ab, den er seinem Freund geben wollte, als er plötzlich am Handgelenk gepackt wurde. "WAH! Matt!!" Er hatte gar nicht bemerkt, dass der andere inzwischen näher gekommen war. Doch jetzt war es zu spät. Unbarmherzig wurde er auf den Boden niedergedrückt, bis er flach auf dem Rücken lag und der Rothaarige über ihm thronte. "Fick dich, Matt! Geh runter von mir!" Doch er bekam keine Antwort, stattdessen machte Matt sich geschickt an der aufwendigen Schnürung seiner Lederhose zu schaffen. Böse verengte Mello seine Augen. Er wusste, dass dieses Biest es inzwischen raus hatte, wie man seine Hosen am schnellsten aufbekam. Zu ärgerlich. "Du willst Sex, weil ich dich vorhin gestört habe? Okay... aber können wir dann woanders hingehen, ja?", fragte er etwas pampig. "Der Boden ist hart.... Matt! Hey!" Ein süffisantes Grinsen. "Verdammt nochmal! Bring mich nicht dazu, deinen richtigen Namen zu rufen!" Gerade noch rechtzeitig wich der Obere einer Hand aus, die ihn vermutlich schmerzhaft an den Haaren gezogen hätte. Kurzerhand verfrachtete er den zappelnden Blonden auf den Bauch und zog ihm mit einer fließenden Bewegung die Lederhose über das Gesäß nach unten. Dann griff er an Mello vorbei nach dem Schokoladenriegel, den dieser vorhin einfach hatte fallen lassen. "Du magst doch Schokolade...? Oder, Mello?" Der Ältere wurde blass und seine Augen weiteten sich. "WAGE es ja nicht!!" "Knie dich hin", flüsterte eine leise Stimme an seinem Ohr. Heißer, feuchter Atem streifte die Ohrmuschel und dem Blonden lief ein Schauer über den Rücken. Matt würde es nicht wirklich machen, oder? Er wollte ihn nur verarschen.... ODER?? Doch der bloße Gedanke daran, ließ Mello innerlich erzittern, ließ ein flaues Gefühl in seinem Magen entstehen, ließ sein Herz aufgeregt schneller schlagen. So wie immer, wenn sie irgendwas Neues ausprobierten. Zaghaft und unendlich langsam kniete er sich hin, seine Gegenwehr erstarb und er wartete mit rasendem Puls darauf, was als nächstes geschehen würde... ~tbc~ Bin ich fies, wenn ich es hier enden lasse? Hm, die Zeit ist aber eh um. Yeah, genau 2 Stunden hab ich geschrieben und nebenbei noch im Trillian gelabert *lol* Lum~ PS: Teil 2 mit Fortsetzung und einer Variation wird folgen~ Kapitel 3: Ordinary sunday, ordinary people ------------------------------------------- Titel: Ordinary sunday, ordinary people~ Fandom: Death Note Pairing: Matt/Mello Warning: as always -> silly, dumm, crack, blah~ Challenge: #2 - Nasenbluten I'm so full of crack! >_< Und ich glaub Matt und Mello sind das auch... Mr. Gamer und Mr. Kinky... let's have some fun with them :P~ ~*~*~ Die ersten Sonnenstrahlen stahlen sich durch einen Spalt zwischen den Vorhängen, wanderten über den Fußboden und krochen langsam das zerwühlte Bett hinauf. Schlichen sich heimlich vom Fußende bis hin zum Kopfende und hinderten letzlich einen rothaarigen Jungen erfolgreich am Weiterschlafen. Unwillig brummte Matt und kratze sich an der Nase, bevor seine Hand wieder unter die Bettdecke schlüpfte und er sich umdrehte, dabei einen warmen Körper neben sich ausmachend... "Mhh~, Matt... lass das...", nuschelte eine verschlafene Stimme und der Blonde schob sich etwas von dem anderen weg. Seufzend ließ der Jüngere sich wieder auf den Rücken sinken und verschränkte die Hände hinter seinem Kopf. "Wie spät ist es?", fragte Mello, die warme Decke etwas von sich schiebend. Träge drehte Matt seinen Kopf zur Seite. "Gleich acht..." "Es ist noch viel zu früh." "Hm." "..." "... naja, wenn wir schon wach sind..." "...! Matt?" "Hm?" (Es klang hoffnungsvoll.) "Vergiss es!" "Che!" Beleidigt drehte der Rothaarige seinem Freund den Rücken zu und versuchte noch eine Runde zu dösen, verpasste somit einen grandiosen Ausblick auf den nackten Rücken und die großen Brandnarben, als der zugehörige Körper sich schließlich aus dem Bett erhob und ins angrenzende Badezimmer verschwand. Doch das Wasserrauschen blieb aus. Als nach fast zehn Minuten noch immer nichts zu hören war, bequemte Matt sich doch aus den Federn, um nachzusehen, was da los war. Vielleicht war Mello ja ins Klo gefallen oder ein Monster war durch das Fenster eingebrochen und hatte ihn gestohlen. Wenn dem so wäre, würde Matt, Ritter ohne Furcht und Tadel, sich sofort aufmachen, seine holde Maid zu retten. Mit Schild und Schwert (oder wahlweise auch mit Pumpgun) würde er das Ungeheuer bis ans Ende dieser Welt verfolgen, nur um--- Etwas verärgert kratzte er sich am Hinterkopf und fragte sich, was er da schon wieder für einen Scheiß zusammensponn. "Memo an mich selbst: Keine Videospielabende mehr mit anschließendem Sex, bei dem Mello alles bestimmen darf!" Barfuss (und auch sonst recht nackt) ging er die paar Schritte zum Badezimmer rüber. Das glatte Parkett fühlte sich angenehm unter den Fußsohlen an und er kickte ein paar Klamotten beiseite, die im Weg lagen. Eigentlich nichts Spektakuläres erwartend, öffnete Matt schließlich die Tür und blieb wie angewurzelt stehen, als sich ihm ein nackter Arsch entgegen bot. "Wa-!!!" "Hm?" Augenblicklich richtete Mello sich wieder auf und drehte sich um. Gerade rechtzeitig um zu sehen, wie Matt sich hektisch die Hand vor Mund und Nase schlug, die Augen dabei weit aufgerissen. Mello schaute ihn unsicher und leicht verstört an. "M-matt?" Ohne ein Wort, schob dieser ihn mit der freien Hand beseite, stellte den Wasserhahn an und gab dann seine untere Gesichtshälfte über dem Waschbecken wieder frei. Rote Tropfen fielen hinein und vermischten sich mit dem Wasser zu hellen Schlieren. Die Augen des Blonden verengten sich zu schmalen Schlitzen und aus seiner Kehle war ein tiefes Grollen zu vernehmen. Matt ließ den Kopf gesenkt und zuckte zusammen, als der andere ihm auf den Kopf haute. "Denk nicht einmal dran!" ~Ende~ dumdidum~ das war der dritte Streich und der nächste folgt sogleich~ Kapitel 4: Memories ------------------- Titel: Memories Auto: LummyXummyLumXumXumVummyLum Fandom: Death Note Pairing: Matt x Mello Challenge: #3 "Das war nur ein Scherz." Rating: Work Safe ^^ Warnings: yaoi und diesmal nichts besonderes (mal kein crack! woah!) Anmerkung: Schöne Challenges diesmal, hätte gerne noch mehr Ficlets geschrieben, aber ihr wisst ja... die Zeit... XD ~*~*~ Die Haustür klappte und gleich darauf war ein lautes Metallklirren zu hören, als Mello den Schlüssel auf die Anrichte im Flur warf. "Matt, bist du da?" Etwas genervt versuchte er sich die Stiefel von den Füßen zu treten, doch als das nicht klappte, stützte er sich schließlich an dem Schrank ab und hob erst das rechte und dann das linke Bein, um sich die teuren Lederschuhe vernünftig auszuziehen. "Matt!", rief er erneut und klang ungeduldig dabei. Sich die Jacke ausziehend, ging er ins Wohnzimmer und sah, dass sein Freund auf der Couch eingeschlafen war. Im Nu verflog seine Ungeduld, als er den schlafenden Jungen sah und ein leichtes Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Er legte seine Jacke über die Sofalehne und lief dann einmal um das Möbelstück herum, setzte sich neben dem Oberkörper des Rothaarigen auf das Polster und strich ihm durch die Haare. "Hey, Kleiner..." "Mh..." Matt blinzelte und schloss dann wieder die Augen. Ein tiefes Seufzen entrang sich seiner Kehle. "Wie spät ist es?" "Gleich vier... Sorry, ist ein bisschen später geworden." "Kann man wohl sagen", murmelte der Jüngere und drehte sich auf die Seite, schlang dabei seine Arme um Mellos Taille. "Der Rest vom Mittag steht im Kühlschrank." "Nh. Was hast du dir gemacht?" "Reis gekocht und so'n Dosenfutter aufgewärmt." Mello seufzte. Abwesend strich er durch das rote Haar, während der andere sich enger an ihn kuschelte und scheinbar keine Lust hatte, jetzt wieder aufzustehen. Langsam schob sich die Hand auf seinem Bauch unter die Lederweste des Blonden. "Matt..." "Mh?" "Nicht jetzt." Frustriert löste er seine Arme und drehte Mello anschließend den Rücken zu, starrte die Rückenlehne der Couch an. Der Blonde schlug die Beine übereinander und stützte sein Kinn in die rechte Handfläche, den Ellbogen auf das Bein gestützt. Eine Weile sah er Matt noch beim Schmollen zu, dann erhob er sich letztlich doch wieder und tigerte in die Küche, um das 'Dosenfutter' zu inspizieren, als ihm wieder etwas einfiel. "Ach, Matt?", fragte er wie beiläufig. "..." "Die Tochter vom Boss hat ihren Highschoolabschluss bestanden - wir sind morgen Abend zum Grillen eingeladen." Matt drehte sich auf den Rücken und setzte sich auf. "Zum Grillen?", fragte er und es klang, als würde er das Ganze für einen Witz halten. "Ja?" "Mello... wir gehen nie auf Partys. Warum sollten wir uns auf einem verfickten Mafia-Grillfest blicken lassen?! Boss hin oder her." Einen Moment lang sah Mello aus, als wenn er etwas erwidern wollte, doch dann lachte er, drehte sich dabei wieder um und meinte: "Mann, ich hab dich verarscht. War nur 'n Scherz. Hab ihm schon längst gesagt, dass wir nich können..." "Puh, ein Glück. Mann, hast du mir nen Schreck eingejagt." Schweigend warf Mello einen Blick in den Kühlschrank und ließ die Tür fast sofort wieder zuklappen. Kurz stand er unschlüssig in der Küche und schaute dann nachdenklich aus dem Fenster, bevor er ins Wohnzimmer zurückkehrte und seinem Freund einen kurzen Seitenblick zuwarf. "Ich geh mich mal frisch machen." "Mjah-ja... mach das...", nuschelte Matt, mittlerweile wieder eine Zigarette im Mundwinkel und damit beschäftigt den richtigen Controller für die XBoX einzustöpseln. Statt im Badezimmer, verschwand Mello aber im Schlafzimmer, doch Matt merkte es nicht. Viel zu beschäftigt war er mit seinem Videospiel. Die Minuten und Stunden verstrichen und nachdem der rothaarige Gamer gefrustet nach Level 6 aufgab, sah er sich um und ihm fiel auf, dass Mello sich seit Längerem nicht hatte blicken lassen. Er legte den Controller auf den Couchtisch, erhob sich und streckte sich ausgiebig, bevor er seine Fliegerbrille runterzog und sie um seinen Hals hängen ließ. Er steuerte geradewegs ihr Schlafzimmer an und öffnete ohne Anzuklopfen die Tür. Mello saß am Rande des Bettes, die Unterarme auf die Oberschenkel gestützt, den Kopf gesenkt, die Haarsträhnen verdeckten seine Augen. "M-mello?", fragte Matt verblüfft. "Ist alles in Ordnung?" Langsam kam er näher und sah, dass der andere ein paar Fotos in den Händen hielt. Fast sofort erkannte er, um was für Bilder es sich handelte und er ließ sich neben ihm aufs Bett sinken. Eine zeitlang schwiegen sie sich an. Schließlich er war Matt es, der wieder sprach. "Ich wusste nicht, dass dir sowas so viel bedeutet. Wenn du da morgen gerne hinmöchtest, dann gehen wir halt hin." "Nein, is' okay. Ich geh' alleine, ich will nicht, dass du dich dazu zwingst. Ich weiß, du hasst sowas..." Geräuschvoll atmete der Jüngere aus und stützte sein Kinn auf Mellos linke Schulter, warf dabei einen Blick auf das oberste Foto. Es zeigte den Garten des Waisenhauses. Ein paar Kinder saßen an einem länglichen Tisch, der mit allerhand Essen und Geschirr vollgestellt war. Ganz links am Rand der Bank, war ein rothaariger Junge, der einen anderen festzuhalten versuchte, der gerade aus dem Bild rannte. Nur ein Teil vom schwarzen Shirt und etwas von einem Bein waren zu sehen. Matt lächelte. Er erinnerte sich noch genau an diesen Tag. Langsam streckte er seine Hand nach den Bildern aus und nahm sie seinem Freund weg. "Es wird Zeit neue Erinnerungen zu schaffen, findest du nicht?" ~Ende~ Nom, nom! Sehr langweilig, ich weiß, aber heute hab ich anderswo schon zu viel Crack verzapft! XD~~ Lumxum~ Kapitel 5: Nebel ---------------- Titel: Nebel Autor: Lumxum Fandom: Death Note Pairing: Matt x Mello Challenge: #2 (ein wundervolles Bild war es diesmal ^^) Rating: Work Safe ^^ Warnings: yaoi, serious Anmerkung: Wieder schöne Challenges dieses Mal. Zu der ersten möcht ich auch noch was schreiben, aber später XD Thx to sweet Kitty-Cat fürs Beta ^^ ~*~*~ "Es riecht nach Regen." "Ja..." Schweigen. Still liefen sie nebeneinander her. Der Blonde schaute auf den Boden, der Rothaarige tat es ihm gleich, doch warf er hin und wieder einen Blick auf ihre Umgebung. Der Nebel hing noch tief im Wald so früh am Morgen. Eine Weile war nur ihr leises Fußstapfen auf dem weichen Waldboden und ab und zu das Zwitschern eines Vogels zu hören. "Es ist kalt", murmelte Matt und vergrub seine Hände tiefer in den Taschen seiner Weste. Seine rechte Hand umschloss das Feuerzeug und beförderte es ans Tageslicht. Ein paar Momente lang starrte er es an, dann zog er auch seine andere Hand aus der Tasche und griff sich nach hinten an die Jeans, holte eine etwas zerdrückte Packung Zigaretten hervor. Kurz darauf klickte das Feuerzeug leise und der Jüngere steckte sich die Zigarette an, rauchte erleichtert ein paar Züge. Mello warf ihm einen kurzen Seitenblick zu, die Arme vor der Brust veschränkt, die Hände fast unter den Achselhöhlen. Sie näherten sich einem See. Der weiße Dunst hatte sich inzwischen etwas aus dem Wald verzogen und war nun aufs Wasser gewichen. Ungewollt lief dem Blonden ein Schauer über den Rücken und er fröstelte. Matt folgte seinem Blick und starrte auf den dreckigen See. Und auf das, was davor war. "Sie ist noch da..." "Ja..." Stille. "Ich... hatte erwartet, dass... naja, du weißt schon..." "Hm-hm." Der Jüngere nahm einen letzten tiefen Zug, blies den Rauch aber fast sofort wieder aus und warf den Stummel auf den Boden, um ihn gleich darauf austreten zu können. "Also?", meldete sich Mello schließlich das erste Mal von alleine zu Wort. "Komm mit." Matt steuerte die Hängematte an, die zwischen zwei schiefen Bäumen im morastigen Ufer festgebunden war. Der andere folgte ihm etwas widerwillig. Vorsichtig prüfte der Jüngere, ob die Stricke noch stabil waren und lehnte sich probeweise etwas in das geflochtene Material hinein. Er drehte sich um und lächelte seinen Freund an, während er seine Fliegerbrille hoch in die Haare schob. "Sie ist etwas klamm vom Tau, aber ich denke, sie trägt noch immer zwei." Mello sah etwas sauer aus und Matt konnte sich denken, dass sein älterer Freund das Ganze hier albern fand. "... jetzt *komm* einfach...", meinte der Dunkelhaarige etwas ungehalten und stieg mit einem Bein über besagte Hängematte, setzte sich dann langsam und wartete auf den anderen. Mit einem genervten Seufzen zog Mello schließlich seine Arme auseinander und kam näher. Schweigend setze er sich ähnlich wie sein Freund auf die verknoteten Stricke und zog dann vorsichtig die Beine mit rauf, sich dabei an Matt's Oberschenkeln festhaltend. Gerade wollte er sich mit dem Rücken an dessen Brust lehnen, als er plötzlich von hinten umarmt wurde und sich keine zwei Sekunden später durch den anderen in der Position befand, die er angestrebt hatte. Eine Weile schaukelte die Hängematte noch hin und her, dann wurde es wieder ruhig und Mello schloss halb seine Augen, während er mit den Händen nach Matt's Armen tastete, die ihn noch immer umarmten. Er merkte, wie er sich entspannte und sein Körper schwerer wurde, doch sein Freund schien sich nicht daran zu stören. "Worüber wolltest du denn mit mir reden?" Die Umarmung des Jüngeren wurde etwas fester. "Hab's vergessen..." "Hm..." "Schlimm?" Der Blonde sah hinauf in die Baumkronen. Allmählich wurde es heller und der Nebel verzog sich gänzlich. Die Geräusche des Waldes um sie herum, wurden mit der Zeit lauter, aber niemals aufdringlich. "Nein", meinte er schließlich und legte seine rechte Hand auf Matt's Linke, während seine andere Hand auf dessen Oberschenkel ruhte. "Dein Haar riecht gut." "Mh." ~ENDE~ Öh, ja. Ich verspreche hiermit: Nächstes Mal wieder mehr crack und so, ne? Schließlich soll es hier nich zu Ernst werden! >-< Lummy~ Kapitel 6: Falsch verbunden! ---------------------------- Titel: Falsch verbunden Autor: LumCheng Fandom: Death Note Pairing: Matt x Mello Challenge: #1 Falsch verbunden Rating: Work Safe ^^ Warnings: yaoi, crack, silly, language, blah~ Anmerkung: Ein weiterer Teil aus Matt's und Mello's merkwürdigem Zusammenleben. Dieses Mal werden sie von aufdringlichen Anrufern belästigt. Hm, Mist - jetzt im Nachhinein denke ich, es wäre geil gewesen, noch nen Alien mit einzubauen *seufz* ~*~*~ Eine bereits halbaufgegessene Toastbrotscheibe im Mund, in einer Hand den Kaffeepott und in der anderen die Milch, stieß Mello die Kühlschranktür mit dem Fuß hinter sich zu und hörte das Telefon klingeln. Schnell stellte er die Getränke auf den Küchentisch und legte den Toast auf das Brettchen neben das Waschbecken, bevor er ins Wohnzimmer hastete, aufkaute und schließlich das schnurlose Telefon aus seiner Halterung nahm. „Ja?“, meldete er sich etwas barsch. Er oder Matt sagten nie ihre Namen, wenn sie ans Telefon gingen, da sie erstens derzeit keine Nachnamen besaßen und es zweitens peinlich wäre sich mit dem Rufnamen zu melden. „Ja, hallooo~ hier ist der Timo. Na, du bist mir aber ein ungezogener Junge, hehehe. So mürrisch heute Morgen?“ Die Gesichtszüge des Blonden entgleisten und beinahe hätte er das Telefon gegen die Wand geworfen, so widerlich war die Stimme des Unbekannten. „Ich glaube“, sagte er mit mühevoll gefasster Stimme, „Dass Sie sich verwählt haben!“ Ohne eine Antwort abzuwarten, legte er auf und schaute noch zwei Sekunden auf einen imaginären Punkt mitten in Raum, dann schüttelte er den Kopf und musste beinahe grinsen. Wieder in der Küche, nahm er seinen angekieften Toast wieder auf und aß ihn zu Ende, bevor er sich die Finger am Hosenboden abwischte und ins Schlafzimmer tigerte, um erneut zu versuchen Matt aufzuwecken. „Aufstehen!“, rief er mit strenger Stimme und zog dem Rothaarigen die Bettdecke weg. „Ahh! Kalt!“ „Los, jetzt, geh duschen und dann---“ Wieder klingelte das Telefon und Mello sah raus auf den Flur, ließ dann die Decke auf den Boden fallen und eilte ins Wohnzimmer. „Wenn das wieder der Kerl von eben ist, dann...“, knurrte er und nahm ab. „Ja?!“, rief er so patzig wie möglich in den Hörer. „Oh... oh... bin ich da bei M&M gelandet?“, fragte eine schüchterne Männerstimme. „What the fuck? Nein, sind Sie nicht. Tschüss!“ Der Blonde verzog das Gesicht und fragte sich, was das alles sollte. Hatte Matt ihre Nummer irgendwo groß an eine Wand in der Innenstadt geschrieben? Oder sein Handy verloren? „Maaaatt?“, rief er laut und ging zurück ins Schlafzimmer, wo sich besagter junger Mann gerade gähnend am Hinterkopf kratze, während er auf der Bettkante saß. Er brummte nur und sah fragend zu seinem Freund hoch. „Hast du dein Handy verloren? Oder irgendwem, den du kaum kennst, unsere Nummer gegeben?“ „Was? Nein, wieso sollte ich? Und mein Handy, das... ist gleich hier...“ Er zog mit dem rechten Fuß seine Hose zu sich, die am Abend im Eifer des Gefechts irgendwo auf dem Boden gelandet war, genau wie seine anderen Klamotten. Kurz kramte er den Taschen rum und zog dann das kleine, schwarze Ding hervor. „Hier, siehst du? So... und warum wollest du das jetzt wissen?“ Gerade hatte Mello den Mund geöffnet, um es ihm zu erklären, als schon wieder das verdammte Telefon klingelte. „Genau DESWEGEN!“, fauchte er wütend und deutete wild mit der rechten Hand in Richtung des Geklingels. „Andauernd rufen komische Leute, was zur Hölle soll das?!“ Schulterzuckend sah Matt ihm hinterher, wie er davon stürmte um den Anruf entgegen zu nehmen. Mello nahm ab und gab dem Anrufer gar keine Gelegenheit, sich zu Wort zu melden, stattdessen schnauzte er in den Hörer, „Sie sind falsch verbunden!“ und legte sofort danach auf. „Vielleicht hat sich jemand einen Scherz erlaubt und unsere Nummer irgendwo veröffentlicht und jetzt sind die Leute neugierig und rufen an?“ Matt stand im Türrahmen und die letzten Worte gingen bereits wieder im Geklingel unter. „WHAT THE FUCK?!!“ „Lass mich mal“, meinte der Jüngere und nahm dem Blonden das Telefon aus der Hand. „Mjah, hallo?“, fragte er freundlich. „Hallo, hier ist Mike. Na, so früh schon im Geschäft? Find ich ja toll. Also, ich wollte erstmal fragen, was ihr überhaupt so anbietet?“ Nur mit Mühe konnte der Rothaarige ein Lachen zurückhalten und strich sich über den Mund, bevor er eine Gegenfrage stellte: „Was schwebt dir denn so vor?“ Mello hatte sich inzwischen neben ihn gestellt und hörte mit an, was dem guten Mike denn so vorschwebte. „Ja, nun... Ich mag gerne dominiert werden, aber vorher musst du mir einen blasen und dabei meine Ei-“ Prustend hatte Matt den Hörer nach unten gerissen und dabei aus Versehen mit seinem Daumen die Verbindung unterbrochen. „Woah, Mello... die denken, das hier ist ne Sexhotline oder so was.“ Der Blonde schaute ihn argwöhnisch an und wusste nicht so Recht, ob sein Freund das jetzt schockierend, amüsant oder prächtig fand. Vielleicht von allem ein bisschen... „Und was jetzt?“, fragte er nickte mit dem Kopf in Richtung des Telefons. „Keine Ahnung“, erwiderte der andere. „Rausfinden in welcher Zeitungsannonce wir drin stehen und den Verleger verklagen?“ „Lass die dummen Witze, ich mein’s Ernst. Wo soll denn das hinführen? Wir sollten unsere Nummer wechseln und den wenigen, die wichtig sind, Bescheid sagen, dass wir sie geändert haben.“ Fast ein wenig bedauernd nickte Matt, doch das schrille Klingeln unterbrach die trüben Gedanken, die er sich gerade machen wollte. „Oh, lass mich!“, begehrte er, als Mello ihm das Ding abnehmen wollte. Mit einem Grinsen ließ er sich auf die Couch plumpsen und nahm ab. „Ja, hallo? Ramona’s Liebesnest. Wer ist da bitte?“ „...“ „Hallo? Ich bin hier, Süßer... und bin auch ganz lieb, wenn es dein erstes Mal ist. Bist du schüchtern? Nana, das brauchst du nicht sein. Willst du mir nicht deinen Namen verraten?“ „Hier ist Rod... ich wollte eigentlich mit Mello sprechen...“ Matt’s Augen weiteten sich vor Schreck und er schlug sich die freie Hand vor den Mund, bevor er hustete und das Telefon in Mello’s Richtung hielt, der noch immer mitten im Raum stand und leicht angepisst aussah. „Was? Wieso soll ich das regeln? Leg doch einfach auf, wenn’s dir nicht mehr in den Kram passt.“ Matt schüttelte den Kopf und stand auf, während er vorsichtig zu Mello rüber ging und ihm das Telefon in die Hand drückte. „Dein Boss...“, meinte er knapp, bevor er ins Badezimmer rannte und sich dort einschloss. ~Ende~ Mjah, das war wieder Crack, ne? Endlich, ey. Das war auch mal wieder nötig. Hoffe, ihr fandet es ein bisschen lustig ^^; Lummy~ Kapitel 7: Süßes Geheimnis -------------------------- Titel: Süßes Geheimnis Autor: LummyLum Fandom: Death Note Pairing: Matt x Mello Challenge: Geheimnis Rating: Work Safe ^^ Warnings: yaoi, silly, crack, fluchen, blubb Anmerkung: Waren tolle Challenges diesmal ^^ Aber leider is das hier nicht so lustig geworden, wie ich erhofft hatte, aber dennoch: Have fun! (thx to prince! *nusch*) ~*~*~ „Und vergiss es ja nicht, Matt!“, kam es noch einmal warnend aus dem Flur, bevor die Wohnungstür klappte und Mello weg war. Toll! Da saß er nun auf dem Sofa, das Videospiel auf Pause, die Kippe runter gebrannt im Mundwinkel und in einem Haufen Chaos. Der Blonde hatte ihn dazu verdonnert aufzuräumen, während er etwas für den Boss erledigte und sich anschließend mit Hal treffen wollte. Nichts an der ganzen Sache gefiel Matt. Weder, dass Mello noch für Rod arbeitete (Die Sache mit der Hotline war ihm immer noch arschpeinlich und er würde dem Mafiosi nie wieder unter die Augen treten!), noch, dass er sich danach mit Hal traf, wer weiß, was es da zu ’besprechen’ gab und am allerwenigsten gefiel ihm, dass er den Müll in ihrer Wohnung wegschaffen musste. Matt wusste, dass es langsam überfällig wurde, dass er auch mal wieder etwas tat, was ihre gemeinsame Bude betraf, aber er konnte sich so schwer aufraffen. Bei Mello ging so was immer total fix. Manchmal hatte er sogar das Spielen vergessen, während er dem anderen dabei zugeschaut hatte, wie der in Null Komma Nichts Ordnung in das übliche Durcheinander brachte. Schublade auf – Schublade zu, Schrank auf – Schrank zu, Teppich hoch – Fluchen – Teppich zurückfallen lassen. Rammsch, Rumms, Klapp, mit viel Lärm und etwas heftiger als nötig... aber scheinbar klappte das gut. Laut seufzend schnippte der Rothaarige seine Kippe weg und sah sich lustlos um. Nach weiteren Momenten des Nichtstun und In-der-Gegend-Rumgucken, hievte er sich letztlich aus der Couch hoch und kratze sich am Hinterkopf, während er überlegte, wo und wie er anfangen sollte. Vielleicht erstmal einen Kaffee trinken? Zehn Minuten später saß Matt bequem in einem der großen Küchenstühle, die Füße auf dem Tisch, eine neue Kippe im Mundwinkel und den heißen Kaffeebecher auf seinem linken Oberschenkel balancierend. So ließ es sich doch schon eher aushalten. Fehlte nur noch Musik. Sein Blick wanderte zu dem kleinen Radio, welches sich schräg hinter ihm unter dem Küchenschrank befand, in dem die Teller und Tassen standen. Prüfend glitt sein Blick zwischen seinem Stuhl und dem Radio hin und her. Schließlich streckte er den rechten Arm aus und beugte sich ein wenig rüber, um den Drehknopf zum Anstellen des Gerätes zu erreichen. Es reichte nicht ganz aus und der Kaffeebecher kippelte gefährlich auf seinem Bein. Doch Matt gab nicht auf und lehnte sich weiter rüber... nur noch ein Stückchen... gleich... Zwei Sekunden später sprang er zischend auf, während die Backstreet Boys lauthals durch die Küche plärrten und der Kaffee sich zu einer ansehnlichen Pfütze auf den Fliesen ausbreitete. Der Becher war auch kaputt... und die Musik viel zu laut! Fluchend drehte der Junge das Radio wieder aus, sammelte die Scherben auf und machte anschließend den gelben Lappen neben der Spüle etwas nass, um aufzuwischen. Kurz stand er danach unschlüssig in der Küche herum, bevor er zurück ins Wohnzimmer ging und begann dort das Geschirr wegzuräumen und den Müll in einen Plastiksack zu stopfen. Er tat dies alles zwar nicht so schnell und geräuschvoll wie Mello, mit diesem Funken gewalttätiger Leidenschaft, aber es ging dennoch relativ gut und zügig voran. Nachdem das Wohnzimmer und die Küche in neuem Glanz erstrahlten, nahm Matt sich das Badezimmer vor, wo es nicht ganz so viel zu tun gab, wie er immer gedacht hatte und als er damit auch fertig war, beschloss er das Schlafzimmer auch etwas Vordermann zu bringen. Zumindest die Klamotten wegräumen und Staubsaugen konnte er. Oh – und ihre Nachtschränke entrümpeln. Seinen auf jeden Fall, da er dort immer nachlässig Müll und zerfledderte Game-Zeitschriften verschwinden ließ. Die getragenen Klamotten und Handtücher landeten im Wäschekorb, der Staubsauger wurde aus dem Wohnzimmer ins Schlafzimmer geschliffen und dann setze Matt sich auf seine Bettseite und klappte vorsichtig seinen Nachtschrank auf. Fast augenblicklich zuckte er mit angewidertem Gesicht zurück. Vorsichtig riskierte er einen erneuten Blick. Also doch! Er hatte sich schon gewundert wo das halb aufgegessen Ramen von vor ein paar Tagen verschwunden war. Hatte er es also doch in einem Zustand geistiger Umnachtung mit in den Schrank geräumt. Die Zähne zusammenbeißend und die Nase rümpfend, räumte er den kleinen Schrank aus und wischte danach sogar mit einem feuchten Lappen nach. Blieben nur noch Mellos Schränkchen und das Staubsaugen. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass der andere bald wiederkommen müsste, also beeilte er sich, um bis dahin alles fertig zu haben. Die Sonne war schon untergegangen und während er die kleine Tür öffnete, fragte er sich, was Mello und Hal wohl gerade machten. Jegliche Gedanken an die beiden Blonden, wurden jedoch jäh unterbrochen, als Matt mit offenem Mund auf das starrte, was er soeben aus dem Nachtschrank seines Mitbewohners gefischt hatte. Er war so... überrascht, dass er sogar seine Fliegerbrille hoch in den Pony schob und die kleine Lampe neben Mellos Bettseite anknipste. Das war ja--- unglaublich! Unfassbar! Schockierend und Unerhört! Da hielt Mello ihm am laufenden Meter Moralpredigten darüber, dass er sich keine Pornos reinziehen sollte, und dann hatte er selber diese Hefte in seinem Nachtschrank versteckt. Einen Moment saß Matt noch da und fand das einfach nur unglaublich, dann aber besann er sich und setze sich bequemer hin, den Rücken ans Bett gelehnt, und fing an die Hefte durchzublättern. Schon bald zierte ein breites Grinsen sein Gesicht, als ihm bewusst wurde, um was es in diesen Scheiß-Heften ging. Schokolade natürlich. Jede Seite war übervoll mit Jungs und Mädchen, die sich gegenseitig mit Schokolade einsauten und danach auch gegenseitig ableckten und - oh... da war ja auch--- „Matt?!“ Alarmiert und unnatürlich schrill klang die Stimme des Blonden schräg hinter ihm und der Angesprochene drehte träge seinen Kopf in dessen Richtung. „Hi“, sagte er lahm. „Na, schon wieder da? Hab dich gar nicht reinkommen hören...“ „What the fuck?! Matt... was tust du an meinem Nachtschrank?“ „Aufräumen.“ „Das sehe ich“, kam die trockene Antwort. Stille. Dann... „Gib das her!“ Gelangweilt schlug Matt das Heft zu, was er gerade angeschaut hatte und reichte den ganzen Packen nach hinten, ohne sich umzusehen. Ruppig nahm Mello seine Schätze entgegen. „Dir muss das jetzt nicht peinlich---“ „Es ist mir nicht peinlich!!!“ „...sein, ich mag dich trotzdem, weißt du? Auch wenn du mich ständig wegen meinen Pornos anschnauzt... und ich mache nicht einmal ein Geheimnis daraus...“ „Das... es... ich...“ „Lass mal“, winkte Matt ab und erhob sich ächzend. „Ich hab aufgeräumt und mein Rücken tut weh. Wenn du dich darum kümmerst, dann vergess ich, was ich gesehen habe.“ „Pff, du bist so lame...“ „Ich weiß“, sagte Matt mit einem Grinsen und kam näher. „Darum liebst du mich doch, oder?“ Mello antwortete nicht, aber er erwiderte den Kuss, den Matt ihm gab. ~Ende~ Omg, diese ENDÄÄÄ am Ende regt mich immer voll auf, aber was soll ich sonst schreiben??? Könnt ihr es mir sagen? XDDD~ --- PS: @ Tiggermaus: Du liest nie deine ENS, kann das sein? *lach* Ich beantworte das Feedback immer gleich in der ENS, die ich bekomme, aber meine Antworten an dich sind bisher alle ungelesen, also vermute ich mal, dass du nur zum FF lesen hierherkommst. Also anyway: Danke für dein liebes Feedback, was du mir immer zu allen DN-Fics gibst, freut mich wirklich, dass es dir gefällt ^^ Kapitel 8: Ein neuer Mitbewohner [TEIL 1] ----------------------------------------- Titel: Ein neuer Mitbewohner? Autor: LummyLumXum Fandom: Death Note Pairing: Matt/Mello Rating: Work Safe Challenge: #3 Aliens/Tentakel Warnings: yaoi, silly, crack, fluchen, blah~ (wie immer also XD) Kommentar/Note: Ah, ich wollte unbedingt das mit der Wunderfrage auch noch einbauen, aber die Zeit hat nich gereicht ;_; Widmung: Dieses Kapitel möchte ich Drachi und xYuinax widmen, die sich wieder mehr Alien/Tentakel-Kram und dass Rod nochmal anruft, gewünscht haben *lol* ~*~ „Mello... bin wieder da~“ Stille. „Mello?“ Stirnrunzelnd knöpfte Matt seine Weste auf und schmiss sie über die Sofalehne, nachdem er die Einkäufe in die Küche gebracht hatte. Mellos Schuhe standen noch im Flur und auch sein Mantel hing dort, was bedeutete, dass der Blonde nicht allzu weit weg sein konnte. Gerade als der Jüngere noch einmal rufen wollte, hörte er ein lautes Platschen aus dem Badezimmer. Augenblicklich glättete sich seine Stirn und ein wissendes Grinsen schlich sich auf seine Lippen. So, Mello badete? Wie passend, es war kühl draußen, ein Bad konnte er jetzt auch gut vertragen. Er steuerte die Badezimmertür an, als das Planschen lauter wurde und irgendwie... nicht nach Mello klang. Kurz darauf war leises Fluchen zu hören. Kurz stand der Rothaarige vor der Tür und legte die rechte Hand über seinen Mund, dabei überlegend, ob er wirklich wissen wollte, was dort drinnen abging. Es klang nun mehr nach einem kleinen Scharmützel im Wasser und er hörte Mello böse Zischen. „Du miiieses.... Biest... na, warte...!“ Mit einem Ruck öffnete Matt schließlich die Badezimmertür und trat ein. Fast sofort drehte Mello sich erschrocken um und wollte offensichtlich irgendwie die Badewanne hinter ihm verdecken. „Oh, Matt...“, sagte er atemlos und versuchte unbeschwert dabei zu klingen. „Na... wie war der Einkauf? Hast du alles bekommen?“ „Was hast du da?“, fragte der andere, ohne auf den Smalltalk einzugehen. Zwischen ihm und Mello waren etwa zwei Meter Abstand und er konnte nicht sehen, was in der Wanne war, aber ihm war so, als hätte er kurz einen Schatten in dem halbvollen Becken gesehen. Der Blonde setzte sich auf den Wannenrand und strich sich langsam das feuchte Haar aus dem Gesicht, während seine Augen nervös durch den Raum huschten. „Was meinst du? Ich hab mir grad Badewasser eingelassen...“ „Ach, ja?“, kam es misstrauisch zurück. „Klar. Sag, musst du nicht die Einkäufe in den Kühlschrank räumen?“ Matt schwieg. Dann machte er einen Schritt nach vorne und sofort sprang Mello hoch und streckte seine Arme aus, um Matt aufzuhalten. „Nicht... geh... ich meine...“ Doch der Jüngere ignorierte seinen Mitbewohner und schlug seine Hände beiseite, während er noch zwei Schritte auf die Wanne zuging und seinen Kopf reckte. In der nächsten Sekunde sprang er zurück und hielt sich am Waschbecken hinter ihm fest. „HOLY SHIT!!! Was ist das?!“ Mit weit aufgerissen Augen verfolgte er, wie sich ein grünes, längliches Etwas mit violetten Saugnäpfen sanft an dem schwarzen Leder von Mellos linkem Bein hoch tastete--- und sich gefährlich dem Schritt des Blonden näherte. Etwas hilflos stand Mello da und sah seinen Freund an, bevor er runter schaute und das grüne Viech vorsichtig von sich abpflückte, um es wieder ins Wasser hineingleiten zu lassen. „Das ähm... ist ein Tentakel...“ „Ein Ten... -ein WAS?!“ „Ein Tentakel. Ein weiches, mit Saugnäpfen behafte-“ „Ich weiß verdammt noch mal was ein Tentakel ist!“, schnaubte Matt und stellte sich wieder etwas gerade hin. Den Blick noch immer angewidert auf die Wanne gerichtet. „Willst du mich verarschen?! So was gibt es doch gar nicht!“ Mello warf einen schrägen Blick hinter sich. „Also ich würde mal sagen doch...“ „Das ist doch verrückt“, murmelte Matt und strich sich über den Mund. Das Telefon klingelte und unterbrach all seine Gedanken an Seemonster und Aliens. Sie sahen sich an. „Wie kommst du zu so einem... Ding?“, fragte der Rothaarige fassungslos. „Matt...“ „Was?“ „Das Telefon.“ „Und? Wir haben hier Probleme zu klären!! Scheiß auf das verdammte Telefon!“ Mello seufzte und griff nach einem Handtuch, um sich die Hände abzutrocknen. „Schon gut, ich gehe.“ „HALT!“, rief Matt panisch. „Nein, ICH gehe... lass mich ja nicht alleine mit diesem Alien.“ „Das ist ein Tentakel“, verbesserte der Blonde und sah zu, wie Matt in den Flur eilte. Jener nahm das Telefon ruppig aus der Halterung und starrte es noch zwei Sekunden an, bevor er den Knopf drückte und es sich ans Ohr hielt. „Hier ist das Tierheim für entlaufene Aliens, wie können wir Ihnen weiterhelfen?“ „...“ „... hallo?“ Langsam dämmerte es Matt, wer am anderen Ende der Leitung sein könnte. Dieses angepisste Schweigen kam ihm sehr bekannt vor, SEHR bekannt... Schnell stotterte er hinterher: „W-wir sind leider im Moment nicht da und äh würden uns freuen, wenn Sie... können Sie nach den Pieps-“ „Matt...“, brummte Rod und klang missgestimmt. „Lass den Shit und gib mir Mello! Junge, Scheiß die Wand an, das ist ja nicht zum Aushalten mit dir...“ Der Jüngere schluckte nervös und erwiderte nichts mehr, während er mit dem Hörer ins Bad zurücklief und ihn schweigend seinem Freund gab, der ein fragendes Gesicht machte. „Ja?“, fragte Mello leise. Kurz darauf warf er Matt einen bösen Blick zu, der daraufhin nur eine Geste machte, die ausdrücken sollte, dass er nichts dafür konnte. Der Blonde setzte sich wieder auf den Rand, während er telefonierte und dabei abwesend mit der linken Hand über die grüne, glitschige Haut strich, als das Tentakel sich wieder aus dem Wasser schob und den Oberschenkel des jungen Mannes in Beschlag nahm. Das Vieh schien Mello zu mögen und Matt’s rechte Augenbraue zuckte gefährlich, als er die zwei beobachtete. Es war eine Sache, wenn die halbe Welt Mello vögeln wollte – es war aber eine komplett andere Sache, wenn Mello mit einem Tentakel flirtete... beziehungsweise... es zärtlich streichelte und ihm eine gehörige Portion Liebe und Aufmerksamkeit angedeihen ließ. „Okay, jaaa, okay. Hab verstanden. Bis dann!“ Mello legte auf und sah Matt erschöpft an. „Mike und Steven werden es gleich abholen.“ „Es?“, fragte Matt verwundert. „Du meinst... das da? Es gehört deinem Boss?“ Nickend erhob sich der Blonde und beförderte sein Anhängsel zurück ins Wasser. „Ja, na ja nicht direkt. Also schon, aber... ich hab halt angeboten, es solange hier zu halten, bis er einen neuen Interessenten hat, aber das ging ja viel schneller, als ich dachte.“ „Seit wann handelt er mit Aliens?“ „Das ist ein-“ „Jaja, ist ja auch egal. Solange dieses Vieh hier schnell wieder verschwindet...“ Mello ging zur Tür und zog Matt mit sich auf den Flur, bevor er schnell die Tür hinter ihnen schloss. „Warum hasst du es so?“, fragte er und klang dabei fast ein wenig verletzt. „Warum ich-?“ Matt machte eine Pause und schaute seinen Freund verständnislos an. „Das... das ist einfach nicht normal“, rief er. „Ich meine... es GIBT keine Tentakel, jedenfalls nicht einzeln... nur an Tintenfischen dran... Mello, sei ehrlich, was genau ist das für ein Ding da drin? Ist das ein neues Spielzeug oder so was?“ Mello lachte humorlos und ließ sich auf die Couch fallen. „Nein“, meinte er müde. „Das ist ein echtes Lebewesen. Sie haben’s aus irgend’nem Versuchslabor gestohlen. Ich finde es eigentlich... nun...“ „Oh, bitte!“, stöhnte der Jüngere. „Sag mir nicht, du hast dich in das widerliche Vieh verknallt?!“ Der andere schüttelte bloß leicht den Kopf und strich sich durch die Haare. „Jetzt sag!“, bohrte Matt und packte seinen Freund an der Schulter. „Was?!“, zischte Mello böse. „Ob du dich in das Scheißteil da verknallt hast. Du willst es behalten, stimmt’s?“ Da war es wieder. Dieses humorlose Lachen. Matt’s Griff verstärkte sich. „Antworte, sonst geh ich da wieder rein und knall es ab!“ „Sei nicht so herzlos.“ „Antworte endlich!“ „Nein, Mann! Ich hab mich nich in ein paar pinke Saugnäpfe verknallt, für wen zum Teufel hältst du mich?!“ „Die sind lila...“ „Hör auf!“ Lange sahen beide sich an. Irgendwann war Matt’s Hand nicht länger auf Mellos Schulter, sondern hatte es auf mysteriöse Art und Weise auf den Oberschenkel geschafft. „Du stehst auf so was, stimmt’s?“ „Vielleicht...“ ~TBC~ EDIT: Fortsetzung folgt bald... mit Tentakel-action ^^; Lummy~ Kapitel 9: Smex an engen Orten XD~ ---------------------------------- Titel: kein Plan, irgendwas mit engen Stauräumen oder so *lol* Autor: Lummyyyyyy~ Fandom: Death Note Pairing: Matt/Mello Rating: hm, schwierig, ich würd sagen R Challenge: #2 Zusammen eingesperrt Warnings: yaoi, crack(?), lime, blah~ (das übliche XD~) Kommentar/Note: OMG, sie haben SEX!! XD~ (...naja, so ähnlich ^^°) Also Matt und Mello sollen für Rod was erledigen und brauchen dafür bestimmte Daten einer Firma, die sich vermutlich in einem Rechner befinden, der widerum im Büro einer der Lagerhallen der Firma steht. Tja... und weil es so schön ist, werden sie natürlich dabei gestört und müssen sich verstecken ~*~ „Oh, Fuck! Matt, beeil dich, sie kommen!“ „Jaaa...“ „Mach schon, wir haben keine Zeit mehr!“ „Halt die Klappe, ich muss mich konzentrieren.“ „Matt!!!“ Mit einem schmerzhaft festen Griff packte der Blonde seinen Freund an der Schulter und riss ihn von dem Rechner weg, zog dabei mit der anderen Hand den USB-Stick raus und drückte danach hektisch ein paar Tasten auf dem Keyboard. „Was zum---?“ „Sie sind da, schnell weg hier, komm!“ Mello zog Matt mit sich und steckte den Stick in dessen Westentasche, während er sich hektisch nach einem Ausgang umsah. Doch hier gab es nur eine Tür und durch diese würden gleich ein paar sehr unfreundliche Männer hier rein stürmen. Blieb noch das Fenster. Das jedoch war klein und weit oben angebracht, es würde zu lange dauern da hochzuklettern und sich durchzuquetschen. Blieb also nur eine Lösung: Verstecken. Aber wo? „Verdammt, Mello!“, zischte der Jüngere. „Ich war noch nicht fertig, wir haben erst 93 Prozent.“ „Scheiß drauf!“, tuschelte der andere wild zurück. „Willst du, dass sie uns erledigen?!“ Die Stimmen und Schritte wurden lauter und beide sahen sich hilflos um. Hier gab es nichts außer ein paar Computern, einem Kontrollpult, Unmengen an Kartons mit Hard- und Software und einem Spind in der Ecke, der aber abgeschlossen war. Nicht, dass sie ihn nicht knacken könnten, aber es hätte ohnehin wenig Sinn sich in einem kleinen Metallschrank zu verstecken, da das sicher der erste Ort wäre, an dem jemand nachschaut, wenn er etwas sucht. In einem Anflug von purer Verzweiflung begann Mello an den Dielenbrettern herumzuzerren und siehe da – es tat sich etwas. „Schnell, hier rein!“ Nicht einmal eine Minute später lagen beide in einem kleinen, engen Stauraum unter dem Boden des Büros der Lagerhalle und waren bemüht darum keinen Laut von sich zu geben, als krachen die Tür aufgestoßen wurde und mehrere Männer lautstark das Zimmer betraten. „Sir? Der Rechner ist noch warm.“ „Diese Ratte, er war wirklich hier. Los, was steht ihr hier noch rum?! Sucht ihn und bringt mir dieses Arschloch!“ Hektisches Fußgetrampel und Fluchen erfüllte den Raum und Matt musste sich beherrschen nicht zu husten. Es war furchtbar staubig in diesem kleinen Unterbodenstauraum und er schloss die Augen, um sich nicht unnötig vor eventuellen Spinnen ekeln zu müssen, die hier bestimmt in Massen vorhanden waren. Mello lag unter ihm, die Beine geschlossen, er selber lag mit gespreizten Beinen über seinem Freund und seine Knie stießen an die Holzbalken, die den Stauraum abgrenzten. An seinem Rücken spürte er die Fußbodenbretter über ihnen, das Gesicht barg er in der Halsbeuge des Blonden. Verdammt, war das eng hier unten!! „Hier ist niemand, Sir! Wir haben alles abgesucht.“ „Dann schaut draußen nach, verdammt noch mal! Er kann nicht weit sein. Und schickt mir endlich jemanden, der-“ „Entschuldigen sie die Verspätung, Sir. Ich war no-“ „Jaja, genug jetzt! Mach dich an die Arbeit und sag mir wie viel dieser Karottenkopf rauskriegen konnte und dann lösch alles, was noch vorhanden ist!“ Empört wollte Matt sich aufbäumen und dem arroganten Frackträger ins Gesicht schreien, dass er dunkelrote Haare hätte und keine orangenen, doch Mellos Hände, die einen festen Druck auf seine Hüften ausübten, hielten ihn davon ab und er ließ sich mit seinem gesamten Gewicht auf den Älteren fallen. Okay... Ruhe bewahren und abwarten bis sie verdufteten. Toller Plan. Langweiliger Plan. Matt hob seinen Kopf etwas an und sah dem Blonden ins Gesicht, der ihn neutral ansah und dann versuchte gelangweilt zu gucken. Der Jüngere grinste. Noch während sich über ihnen die Männer unterhielten und einer von ihnen den Rechner auseinander nahm, beschloss der Rothaarige das Ganze hier etwas interessanter zu gestalten und ihnen beiden die Wartezeit zu verkürzen, indem er sein Becken leicht bewegte und sich fordernd gegen Mellos Unterleib drückte. Fast sofort wurde der Griff an seinen Hüften fester und der Untenliegende warf ihm warnende Blicke zu, die ihn daran hindern sollten so etwas noch mal zu tun. Allerdings... was konnte Mello schon tun, um es gänzlich zu verhindern? Nichts, wenn er nicht wollte, dass sie beide aufflogen. Matt wusste das und er wusste auch, dass Mello wusste, dass er es wusste. Somit war der Blonde machtlos und konnte nichts weiter tun, als sich auf die Unterlippe zu beißen und die Augen zu schließen, während Matt sich weiterhin leicht auf ihm bewegte und seinen warmen Atem den Hals des anderen streifen ließ. Es dauerte nicht lange bis beide spürten, wie hart der jeweils andere inzwischen war und es gab derzeit keine Möglichkeit sich Erleichterung zu verschaffen angesichts der momentanen Situation. Zwar befanden sich mittlerweile nur noch der Obermacker und der Typ am Rechner in dem Raum, doch die beiden jungen Männer waren die letzten Minuten viel zu beschäftigt mit sich selbst gewesen, anstatt darauf zu achten, was dort oben gesprochen wurde und wann die Kerle endlich wieder abdampfen würden. Atemlos presste Matt seine Lippen auf Mello’s, der den Kuss auch tatsächlich erwiderte. Und zudem noch viel heftiger als der Jüngere erwartet hatte. Gedämpft stöhnte er in den Mund den Blonden, dessen Hände inzwischen zum Hintern des Obenliegenden gewandert waren und das feste Fleisch dort sanft durch den Jeansstoff kneteten. Matt wurde fast wahnsinnig, drückte seinen Unterleib noch ungestümer an den des anderen und spürte, wie sich Mellos spitze Hüftknochen in seine Oberschenkel bohrten. Mello hatte einen tollen Körper, doch in Situationen wie diesen wünschte Matt sich immer, der andere hätte etwas mehr Speck auf den Rippen. Es gab Tage, da brachte er ihm Unmengen an Schokolade und anderem Süßkram mit, die der andere auch immer brav aufaß - dicker wurde allerdings nie davon. Vielleicht eine Schilddrüsenüberfunktion? Abrupt löste besagte Bohnenstange den Kuss, indem er den Kopf zur Seite drehte, um daraufhin geräuschlos nach Luft zu schnappen. Matt nutze diesen Moment, um sich wieder etwas auf ihre Umgebung zu konzentrieren und zu lauschen, was die zwei Kerle über ihnen gerade trieben. „...nicht sagen, Sir. Ich fürchte, dass mindestens 90 Prozent der Daten übertragen wurden, wenn nicht sogar alles. Jedoch weisen Unregelmäßigkeiten in der CPU-Auslastung darauf hin, dass es ein Problem gegeben haben muss.“ „Jajaja, verschon mich mit diesem Fachsuaheli. So ein Dreck! Okay, Kleiner, dann formatier das ganze Teil jetzt und wir treffen uns dann draußen. Hier, die Schlüssel, vergiss nicht abzuschließen.“ Metall klimperte, Schritte entfernten sich und dann wurde schnell auf dem Keyboard herumgetippt. Etwas Feuchtes strich sanft über die Haut am Kieferknochen des Jüngeren und Matt biss die Zähne zusammen, um kein Geräusch dabei zu machen. Langsam wandte er sein Gesicht Mello wieder zu und küsste ihn hungrig, als dessen Hände mit unerwarteter Heftigkeit zudrückten, ihn noch näher an sich zogen und ihm dabei sogar selber noch mit den Hüften entgegenkam. Seine Hände verkrampften sich in Mellos Schultern und er drängte seine Zunge zurück in dessen Mund, während er selbst sein Becken immer schneller und fordernder bewegte. Plötzlich wurde ihm bewusst, dass er hier und jetzt kommen konnte, wenn er wollte. Einfach so. Ohne dass der Blonde mit seinem Kopf zwischen seinen Beinen beschäftigt war oder sie sich gegenseitig irgendwo, irgendwas rein steckten. Scheinbar ging es seinem Freund ähnlich, denn dessen Bewegungen wurden immer unkontrollierter und abgehackter. Hemmungslos biss der Jüngere seinem Freund in die Halsbeuge, um nicht laut zu werden, als er seinem Höhepunkt immer näher kam. Mellos Finger bohrten sich schmerzhaft in sein Fleisch und seine Muskeln und sie würden sicher beide tagelang blaue Flecken hiervon haben, doch Matt ließ nicht von ihm ab und biss noch stärker zu. So lange, bis er es nicht mehr aushielt und nur wenige Augenblicke später seinen zuvor angespannten Körper entkräftet auf Mello fallen ließ. Die Hände des Blonden rutschten scheinbar leblos an der Jeans hinab und blieben locker auf den Oberschenkeln des Rothaarigen liegen. Eine Tür klappte, dann das leise Geräusch von aneinander klingendem Metall – dann war es ruhig. Viel zu ruhig. Dennoch traute sich keiner der beiden jetzt schon ein lauteres Geräusch zu machen. Sie warteten noch ein paar Minuten, in denen sich langsam ihr Herzschlag wieder beruhigte und der Puls normalisierte, bis Mello schließlich leise einen unwilligen Laut von sich gab. „Was ist?“, flüsterte Matt. „Meine Hose...“, antwortete Mello ebenso leise. „Alles ist nass, es klebt und es wird kalt...“ „Dann weißt du ja, wie es mir gerade geht.“ Ohne darauf zu antworten hob der Blonde seine Arme und drückte vorsichtig an den Holzdielen herum, bis eines der Bretter nachgab und er es vorsichtig zur Seite schob. Zwei weitere folgten noch, dann war der Stauraum wieder soweit offen, dass sie hinaus konnten. Schwerfällig richtete Matt sich etwas auf und sah sich um, bevor er sich wieder Mello zuwandte und seine Hände neben dessen Kopf auf dem Boden abstütze. „Das war gut“, sagte er leise. „Wir sollten öfter in solche Situationen geraten, findest du nicht?“ „Nur wenn du eine Tasche mit Wäsche zum Wechseln mitnimmst“, meinte Mello trocken und machte sich daran dem anderen ein paar Spinnweben aus den Haaren zu ziehen. „Das ließe sich sicher einrichten...“ ~*ENDE*~ *sigh* War es wenigstens ein bisschen hot? Ich hoff’s... Tentakelsex wird folgen :P~ *mjamm-mjamm* Lummy~ Kapitel 10: Mello x Hal ----------------------- Titel: Viscous Insanity Fandom: Death Note Pairing: Mello/Hal Rating: PG-14 (?) Challenge: #3 "Kryptonite" by 3 Doors Down Warnings: lime(?), depri/angst(?), Mello leidet unter Zwangsvorstellungen Beta: Cat-chan Kommentar/Note: Dieses Mal kein yaoi und kein Matt/Mello, weil... ach, keine Ahnung, ich halt mal was mit Mello und Hal schreiben wollte. Zudem habe ich jetzt mal etwas für mich völlig Neues ausprobiert, was Stil und Thematik betrifft. Vielleicht gefällt es ja irgendwem. Danke an Cat fürs Beta und Feedback ^-^ -------- Ein leises Klicken. Es wird hell. „Kannst du nicht anklopfen?!“ „Was machst du hier?“ „Geh da weg!“ „Das darf ja wohl nicht wahr sein...“ „Komm schon... Ich halt’s nicht mehr aus...“ „Hast du sie noch alle?“ „Mello...?“ „Haha, sieh dich nur an...“ „...denkst du das wirklich? Schade...“ Oh, Fuck, seid endlich still!! Schmerz fährt durch meinen Körper. Plötzlich und ohne jede Vorwarnung. Heiß, impulsiv und stechend. Immer wieder. Welle um Welle. Doch irgendwann merke ich, dass es die Nägel sind. „Nicht... hör auf...“ Keuchend löse ich meine Fingernägel aus der Kopfhaut und starre die Waffe an, die ich noch immer in der rechten Hand halte. Mein Herz rast. Ich fange an zu lachen. Humorlos und brüchig. Wie erbärmlich... „Was ist passiert?“ „Von mir aus. Ich hab kein Problem damit.“ „HALT DEINE VERFICKTE -“ „MELLO!“ Meine rechte Wange brennt und der Knochen schmerzt. Sekundenlang starre ich die Holzdielen an, dann schaue ich hoch und treffe auf ein Paar helle Augen. Noch klarer und reiner als die Meinigen. Verächtlich reibe ich mit dem Handballen über die schmerzende Stelle im Gesicht und erhebe mich langsam. „Was ist es diesmal?“ Keine Antwort. Wer hat überhaupt gesprochen? Ich? Oder...? Die Wand im Rücken, weiche Lippen auf meinem Mund, ein blumiger Duft. Und endlich ist es still. Ruhe. Die Wände fangen Feuer und es wird warm. Das Zimmer verbrennt, leise, hinter den Flammen nichts als Dunkelheit und Stille. Sanft setzt es auch uns in Brand, die Hitze an meinem Körper tut gut, die Wand hinter mir schmilzt und ich falle, während ich die Augen schließe. Das Bett unter mir ist weich. Wie lange habe ich mich nach Frieden und Ruhe gesehnt? „Willst du auch eine?“ „Nein, ich rauche nicht.“ „Bitte?“ „Ich möchte keine Zigarette.“ „Mello... was-“ „Schon gut, vergiss es“, gebe ich frustriert zurück und fahre mir mit der Linken über das Gesicht. Wann hört das jemals auf? Der rote und der blaue Tropfen verschmelzen zu einem schillernden Kreis und ich schaue fasziniert zu. So lange, bis ein angenehm schwerer Körper auf meinen sinkt. Warmer Atem an meinem Hals. Die Katze habe ich auch erschossen. Es war harte Arbeit die Sauerei wegzumachen. Aber es war ja nicht meine Schuld. Dummes Ding. Wer konnte schon ahnen, dass sie bereits sechs Mal aus dem Fenster gesprungen ist? „Holy Shit!! Du hast die Katze erschossen!“ „Ich seh’s. Das musst du mir nicht extra sagen...“ „Du bist seltsam heute.“ „Nicht anders als sonst.“ „Vielleicht...“ Ihr blondes, langes Haar mischt sich mit meinem auf dem dunklen Kissen, als sie sich runter beugt, um mich zu küssen. Warum komme ich noch immer hier her? Sie rettet mich jedes Mal, wenn ich ausraste, holt mich wieder zurück. Nachdenklich schaue ich zur Seite und sehe zu, wie der Regen die Flammen löscht und den glänzenden Kreis wegwäscht. Das sanfte Trommeln der Tropfen am Fenster macht müde. „Hal?“ „Mhm?“ „Wärest du traurig, wenn...“ „Zieh dir das rein, Mann! Auf Level 40 kannst du sogar nen Palast in die Luft jagen.“ „Wenn was?“, fragt sie leise und ihre runden, festen Brüste sehen einladend aus. Langsam hebe ich meine Hände und Arme, um sie zu berühren, doch etwas Schweres in meiner rechten Hand lässt mich inne halten. Warum eigentlich nicht? Aus einer Laune heraus richte ich die Waffe auf sie, bis das Ende des Laufs ihre Stirn berührt. Ich fühle nichts. Ich drücke ab. Es ist wie bei der Katze. Nur, dass es keine große Sauerei gibt. Ein kleines Einschussloch aus dem Blut fließt. Sie kippt nicht um. Das Blut fließt. Ich schaue eine Weile zu und überlege, was ich morgen früh essen soll. Es fließt immer noch. Ich kratze mich an der Nase. Es hört nicht auf und das Bett färbt sich rot. Ich ertrinke in ihrem Blut und es ist mir egal. Warum kann der Regen es nicht wegwaschen, wenn er doch die Flammen gelöscht hat? „Mach die Augen auf!“ Erschrocken und heftig atmend öffne ich meine Augen und starre in zwei helle Iriden. Sie drückt sanft meine Hand und beugt sich zu mir runter. Ihre weichen Lippen gleiten über meine schweißnasse Stirn und ich frage mich wie lange das noch so weitergehen soll. Ich kann mich erinnern, dass Hal mich mal stark nannte, aber bestimmt hat sie gemerkt, wie abgefuckt und psychisch kaputt ich mittlerweile bin... „Denk nicht so viel nach.“ „Ich kann nicht...“ „Entspann dich. Du bist immer noch der Alte, du musst nur raus aus diesem Fall...“ „Das kommt nicht in Frage.“ „Du bist mein Superheld, weißt du? Egal, w--“ „Natürlich.“ Sie klingt resigniert. Ich verlasse meinen Körper. Ich schwebe über uns und schaue zu, wie sie sich auf mir bewegt. Nachdenklich drehe ich mich weg und sehe aus dem Fenster. Kein Hunger, kein Durst, kein Bedürfnis nach irgendwas - außer Schlaf. Ruhe. Sie sollen endlich still sein. Ich will vergessen. „Wie fühlt es sich an?“ „...warm... aber... es tut weh...“ „Ja...“ Ich will hier raus. Wegfliegen. Hinaus in die unendliche Stille. Dort in den Schatten des Mondes, wo niemand mich je finden wird. Ihre Brüste streifen meinen Oberkörper, die Haut an ihren Hüften fühlt sich weich unter meinen Handflächen an und dennoch ist mir schlecht. Ich spüre genau wie es in mir hochkommt... Mein Körper wird schwer, ein Flattern in meiner Brust, meine Nase wird kalt, die Stirn heiß und dann wird alles schwarz um mich, als meine Lider sich gegen meinen Willen senken... ~Ende~ Es gehört zwar nicht zu den Matt/Mello Stories, aber es war halt ne Challenge von heute, daher packe ich es jetzt mit hier rein, so. Lummy~ ^^ PS: Das 9te Kapitel wurde übrigens netterweise wieder freigegeben, also viel Spaß beim Lesen an alle, die es letztes Mal nicht lesen konnten :) Kapitel 11: Unfaithful [TEIL 1] ------------------------------- Titel: Unfaithful Autor: LumCheng Fandom: Death Note Pairing: Mello/Matt Warnings: matt!abuse, yaoi, violence, serious, drama, anger, OOC(?!), language Challenge: #1 Untreu Note: Wieder crack von mir. Aber nichts Lustiges, das is böser crack! >_< Im Grunde ist das hier nur eine Aneinanderreihung von roher Gewalt. Ich schreibs lieber gleich in den Header, da die meisten sowas eh nich mögen, dann müsst ihr hier nich weiterlesen, sondern könnt gleich das X klicken, anstatt euch erst anwidern zu lassen, lol. Hm, viele Faktoren des heutigen Tages haben dazu beigetragen, dass ich das Ganze hier so schrieb, wie es nunmal ist. Am meisten hat mich der Doujinshi nicht losgelassen, von dem bip_bebop erzählt hat. Wirklich grausam sowas T__T (rape hab ich mir hier aber verkniffen, sonst hätt ich vermutlich geheult, lol) Noch eine Anmerkung: Ich liebe Matt. Wirklich! Ich glaube auch nicht, dass Mello jemals so etwas machen würde (außer in besagtem Doujinshi), aber ich muss sowas einfach selber schreiben, um besser damit klar zu kommen. Lange Rede, kein Sinn, hier ist es~ [Musik: Echo von Trapt] ~*~*~ "Was fällt dir ein?!" Ärgerlich rieb Matt sich mit dem Handrücken über die aufgesprungene Unterlippe. Bis vor einer Minute hatte er noch auf der Couch gesessen und mit Dante ein paar Monster erledigt, als Mello wie eine Furie nach Hause zurückgekehrt war und ihn von seinem Platz gezerrt hatte, nur um ihm daraufhin eine rein zu hauen. "DU fragst, was MIR einfällt?", rief der Blonde aufgebracht, die Hände vor Wut zu Fäusten geballt. "Eigentlich sollte ich DIR diese Frage stellen!" "What the fuck? Wenn ich wüsste, worum es geht?!", gab Matt bissig zurück und senkte etwas seinen Kopf, beobachtete seinen Freund genau, falls dieser wieder versuchen würde, ihn zu schlagen. Unsicher stütze er sich mit der rechten Hand an der Sofalehne ab und wartete. "Einen schönen Gruß von Stacy soll ich dir bestellen... Na? Klingelt's?", fragte Mello und lachte humorlos. "Und mir erzählst du, du würdest auf LAN-Partys gehen oder dich mit Kumpels zum Gamen treffen. Oh, Mann... das ist echt nicht cool, Matt..." Der Jüngere schluckte. Wie hatte Mello das herausgefunden? Er hatte sich nur zweimal mit Stacy getroffen und irgendwie hat es sich dann ergeben, dass sie zusammen im Bett gelandet sind, aber natürlich hatte er niemandem davon erzählt, warum auch? Es war nichts von Bedeutung. Außerdem tat Mello das auch, wo also lag das verfickte Problem? "Okay", meinte er schließlich vorsichtig und wich ein paar Schritte zurück. "Es war scheiße, dass ich gelogen hab. So, sonst noch was?" Der Blonde gab einen ungläubigen, kurzen Laut von sich und kam näher. "Sonst noch was?", zischte er böse. "Du Bastard! Warum fickst du mit dieser Schlampe?" "Warum nicht? Du springst doch auch durch die Betten. Warum sollte ich mich zurückhalten?" "Aber ich tue das nicht zum Vergnügen!", schrie der Ältere aufgebracht. "Denkst du etwa, ich lass mich gerne von den Typen da vögeln? Ich mache das nur der Beziehungen wegen. Kleine Gefallen unter Kollegen, damit der Laden läuft. Denkst du allen Ernstes, das macht mir SPASS?!" Langsam wurde auch Matt wirklich böse. Hatte Mello sich überhaupt mal selber reden gehört? Das war ja unglaublich. Der Ärger saß wie ein heißer Brocken in der Brust und machte das Atmen schwerer. Mello war ungerecht und er wollte ihm wehtun. Wenn schon nicht körperlich, dann mit Worten. "Ich bitte dich", meinte der Dunkelhaarige verächtlich. "Du könntest denen genauso gut die teuersten Nutten kommen lassen. Hast du mal in den Spiegel geschaut, Scarface? Wer fickt dich denn schon freiwillig?" Einen kurzen Moment weiteten sich die hellblauen Augen, dann verhärteten sich Mello's Gesichtszüge und Matt schluckte. Vielleicht hätte er es doch nicht sagen sollen... Mello straffte seine Schultern und entspannte seine Hände, ließ sie locker neben seinen Oberschenkeln hängen. "Ist es das, was du denkst?", fragte er mit eisiger Stimme und mühsam unterdrückter Wut und Enttäuschung. Matt antwortete nicht, macht sich aber bereit notfalls einen Angriff abzuwehren, da Mello jetzt sicher erneut versuchen würde ihn zu schlagen. Zwar war der Ältere geschickt mit Worten, doch jeder wusste, dass er lieber Taten sprechen ließ. So auch diesmal. Allerdings anders, als Matt gedacht hatte. Der Gamecontroller traf ihn hart und unerwartet. Matt's Kopf flog zur Seite und Sekunden später schoss der Schmerz in seinen Wangenknochen, doch kaum hatte er sich gefangen und wagte es, aufzusehen, da traf ihn das schwarze Plastikteil erneut. Härter als zuvor. Mello stand gut einen Meter vor ihm und hielt das Kabel in der Hand, mit dem er wieder ausholte und ein weiteres Mal zuschlug. "Ouw... aah... nh... M-mello...?!", keuchte Matt entsetzt, duckte sich und hielt seine Hände schützend vor sein Gesicht. Jedoch wurden diese rücksichtslos von dem anderen weggezogen, um ungestört weitermachen zu können. Noch einige Male traf ihn der Controller am Kopf, bescherte ihm blaue Flecken und aufgeplatzte Haut an Wangen, Kinn und Stirn. „Wage es nie wieder, NIE WIEDER, so mit mir zu reden!“, zischte Mello bebend vor Wut. „Den ganzen Tag hockst du nur vor der Glotze und verdummst dich mit diesen Spielen, lässt mich für uns arbeiten und dann muss ich mir diesen Scheiß allen Ernstes bieten lassen? Ich glaub, es hakt! Und diese Schlampe... die wirst du auch nie wieder sehen, haben wir uns verstanden?“ Matt atmete schnell und hastig durch den Mund, sein ganzer Kopf tat weh und er leckte sich über die blutende, zitternde Unterlippe. „Ob wir uns verstanden haben?“, begehrte der Blonde erneut auf, bevor er das Hartplastik ein letztes Mal mit voller Kraft in das Gesicht seines Mitbewohners schlug. Matt hustete, fiel zu Boden, brachte ein heiseres „Fick dich!“ zustande und begann von dem anderen wegzukrabbeln. Verdammt! Was war nur in Mello gefahren? So hatte er ihn noch nie behandelt. Irgendwas lief hier gewaltig schief... Ein kräftiger Tritt in die Seite wenige Sekunden später, ließ schließlich Tränen in seine Augen treten und er rollte sich auf dem kalten Boden zusammen, wollte sich mit den Händen an die schmerzende Seite greifen, als ihn Mello’s Stiefelspitze hart in die Magengrube traf. „Du Bastard!“, fauchte der Ältere und stieg über Matt, zog ihn am Kragen seines Pullovers ein Stück nach oben, nur um ihm seine Fliegerbrille ruppig wegzureißen und dann achtlos in irgendeine Ecke zu werfen. Ein weiterer Schlag folgte. Dieses Mal mit der bloßen Hand. „Antworte mir gefälligst! Sag, dass du es nie wieder tust!“ Matt biss die Zähne zusammen, umschloss Mello’s Handgelenk mit beiden Händen und zog daran, um ihn von seinem Kragen wegzukriegen. Tränen und Blut rannen seine Wangen hinab, die Füße suchten Halt auf dem glatten Boden und rutschten immer wieder weg. „Fuck!“, keuchte er leise. „Mello?“ „Du widerst mich an!“, spie der andere und stieß ihn zurück auf den Boden. Matt versuchte nach ihm zu treten und dann weg zu kriechen, jedoch machte dies den Blonden nur noch wütender und er packte den Jüngeren an den Schultern, drehte ihn herum und vergrub seine rechte Hand in dem dunkelroten Haar, bevor er den Kopf mit Wucht auf den harten Boden schlug. Der Jüngere stöhnte vor Schmerzen und gab es auf, sich gegen Mello zu wehren. Vielleicht würde er dann ja aufhören? Seine Stirn fühlte sich nass an und tat höllisch weh. Genau wie der Rest seines Gesichts und sein Magen. Wimmernd kauerte er sich zusammen, so gut es ging und schloss verzweifelt seine Augen. Er wünschte sich, er würde gleich aufwachen und feststellen, dass alles bloß ein Albtraum war, doch die nächsten Minuten waren grausam und schmerzvoll, erinnerten ihn jede Sekunde daran, dass das hier die Realität war, in der Mello wahnsinnig geworden war und nicht aufhörte, ihn zu misshandeln. Sein Körper zuckte, er erbrach das Wenige, was er gegessen hatte, auf den Fliesen und fühlte sich so beschissen wie noch niemals zuvor. Matt lag dort in seinem eigenen Blut und Erbrochenem, heulend, zitternd, halbnackt und angespannt darauf wartend, wann und wo ihn der nächste Schlag treffen würde. Er wusste nicht, wie lange das Ganze dauerte, aber er wusste, wann es aufhörte, konnte fühlen, wie die Ohnmacht gleich von ihm Besitz ergreifen würde. Das Letzte, was er sah, bevor er die Augen schloss, waren die Tränen in Mello’s Augen, der neben ihm kniete. ~tbc~ Okay, Teil 2 folgt hoffentlich bald. Lummy~ Kapitel 12: Ein verkorkster Tag ------------------------------- Titel: Ein verkorkster Tag (ich bin kreativ, ich weiß...) Autor: LumCheng Fandom: Death Note Pairing: Mello/Matt Rating: Work Safe Warnings: yaoi, language, humor, parody, crack Challenge: # 3 "Du denkst, du bist so witzig ..." Note: OMG, das ist voller crack! Ich schwör's! DANKE, danke, danke an Cat (und Birgit, höhö), meine Quelle ewiger Inspiration! Also ja, M/M zoffen sich ein bisschen, haben sich ein bisschen lieb, fahren ein bisschen durch die Gegend und... werden heißen Sex haben...... Letzteres aber nich in dieser Fic! XD Beta: by incredible Cat-chan *lol*nusch* [Musik: Tunak Tunak Tun by Daler Mehndi] ~*~*~ "Sag mal... is das ne Wampe bei dir da vorne?" "WAS?!" "Naja, wo ich grad--- ach, komm mal her." "Matt? What the fuck? Nein!" "Hm, ich denke, du hattest ein bisschen viel Schokolade in letzter Zeit, oder? Ich meine, ich kann ja verstehen, wenn es stressig ist, aber du musst auch mal an mich denken. Immerhin bin ich derjenige, der dich-!" "Noch ein Wort!" "Mello..." Matt klang bittend und zog sogar seine Brille runter und ließ sie dann achtlos am Band von seinem Hals hängen, als er von der Couch aus zu seinem blonden Freund rüber sah. "Im Ernst, Mello... wir müssen uns mal über deinen Körper unterhalten- oh, verdammt mein..." Der Rest seines Satzes ging in Gemurmel unter und er juckelte etwas auf dem Sofa herum, was Mello nicht ganz genau sehen konnte, da er ein paar Meter hinter der Rückenlehne stand. Er runzelte seine Stirn und kam langsam auf den anderen zu. "Über meinen Körper unterhalten? Ich glaube es geht los!" Mello stutzte kurz, als er sah, wie Matt sich mit der rechten Hand am Hintern rumfummelte, den Gamecontroller in der linken Hand und damit rumwedelnd. "Was tust du da?", fragte er angewidert. "Mein Arsch juckt!!" Die blauen Augen weiteten sich einen Moment ungläubig und seine Mundwinkel zuckten nach oben, bevor er sich umdrehte und meinte: "Mach dich fertig, wir wollen gleich weg, wie du sehr wohl weißt." Aber Matt wusste es nicht. Jedenfalls nicht mehr. So wie alles, was er meistens sofort aus seinem Gedächtnis strich, wenn es darum ging die Wohnung zu verlassen. So eine Kacke, er wollte ums Verrecken nicht mit Mello zu dieser Veranstaltung fahren. Als Mello die Küche ansteuerte (um noch mehr Schokolade zu essen?), stand er schnell auf, rannte ins Schlafzimmer, wo sein persönlicher Computer stand, und schloss sich dort ein. Erleichtert ließ er sich auf den bequemen Stuhl sinken, machte den Bildschirm an und fing an zu chatten. Weniger Minuten später klopfte es an der Tür. Matt ignorierte es. Es wurde lauter. Der Rothaarige hörte auf zu tippen und lauschte. Doch Mello war immer noch da, begann wieder zu klopfen. Dieses Mal in einer Dauertirade. "Maaaaatty... molim te otvori vrata." Matt sah ein, dass es keinen Zweck hatte, sich schlafend zu stellen. "Warum?" "Molim te otvori vrata, necu da..." [*1] "Sprich englisch mit mir!" "Yo, mach die Tür auf!" "Warum!!!" "Ich will an den PC..." Matt antwortete nicht und fuhr fort zu chatten, als wenn nichts wäre. So lange, bis Mello ihm drohte die Tür einzutreten, wenn er nicht bald raus käme, damit sie los konnten. Letzten Endes verließ der Ältere also doch zusammen mit seinem Freund das Haus und als sie an ihrem Auto ankamen, fiel beiden siedend heiß ein, dass sie es noch nicht ausgeräumt hatten. Gestern hatten sie eine Menge Krempel von einem Typen abgeholt, der ihnen Geld schuldete und niemand hatte daran gedacht den Wagen auszuräumen. Er war proppenvoll und Matt erinnerte sich daran, dass er auf dem Dach gelegen hatte, während der Blonde sie nach Hause gefahren hatte. So etwas konnten sie aber nicht wieder machen und vor allem nicht bei so einem wichtigen Termin. Doch zum Glück war eine Bushaltestalle in der Nähe ihres Apartments. Und obwohl beide Bus fahren hassten, stiegen sie ein, kauften Tickets und ließen sich durch die halbe Stadt kutschieren, bevor sie schließlich total gestresst und angepisst am Bahnhof ankamen, um von dort aus mit dem Zug weiterzufahren. Matt stand nahe einer Treppe, auf der viele seltsam gekleidete Kinder saßen. Manche waren sogar in seinem Alter, soweit er das schätzen konnte, und er steckte sich eine Kippe an, beobachtete sie schweigend, während Mello weggehuscht war, um ihre Verbindung rauszusuchen. Ein paar Minuten später kam dieser wieder (mit zwei Bechern heißem Kaffee) und nörgelte: "Ich weiß gar nicht genau, wo wir hin müssen. Ich meine, da war so nen Ehepaar, die hatten denselben Zielort, sind aber auf Gleis zwei gedackelt, obwohl auf dem Fahrplan Gleis eins stand und ja... da ich nicht allzu oft Zug fahre, bin ich jetzt etwas verwirrt." "Hm", meinte Matt und nahm einen der Pappbecher mit dem dampfenden Getränk entgegen. "Ja, dann lass uns auf Gleis zwei gehen, wenn die auch da hin wollen? Wie heißt dieses Kaff, wo wir hin müssen?" "Das geht nicht, auf Gleis zwei ist ein Süßigkeiten-Automat... ich glaube Omaschu oder so...", antwortete Mello. "What the fuck? Aha... ein Süßigkeitenautomat... und das is der Grund, warum du nicht auf Gleis zwei willst?" "Hey, du hast gesagt, ich hab ne Wampe... und sonst komm ich sicher in Versuchung mir da was Süßes zu holen und naja... wenn du dann keinen Sex mehr mit mi---" Matt prustete Mello mit einem Schluck Kaffee nass und lachte heiser, während er sich mit der Schulter gegen eine Steinsäule lehnte. "Mann, das war nur nen Scherz! Alter, du bist doch nicht fett", lachte der Jüngere und fuhr dann leiser fort: "Nee, siehst gut aus..." Mello fiel aus allen Wolken. "Du denkst echt, du bist superwitzig, was?? MANN, ich hab mir echt Sorgen um diesen Shit gemacht, auch wenn ich nichts gesagt habe... aber das gibt Rache heute Abend, wenn wir wieder zu Hause sind..." Der Rothaarige schluckte und sah sich unsicher um, bevor er dem anderen folgte, der sich ohne ein weiteres Wort zu sagen, umgedreht hatte, um ein Stück das Gleis hinab zu gehen, da der Zug gleich eintreffen würde. Kurz darauf saßen beide im Zug und Mello rief seinen Boss an, gab ihm durch, dass sie bald eintreffen würden. "Also, wir sind dann in circa einer halben Stunde in O-Maschu, ne?" Matt sah auf den elektronischen Fahrplan, der sich über den Sitzen an der Wand gegenüber von ihnen befand. Die letzten drei Haltestellen waren: * O-Mashu * O-Matschu * O-Maschu "Ähm, Mello?", fragte er unsicher und zupfte ihn am Ärmel. "Nicht jetzt, Matt. Was sagst du, Rod?" "Ich sagte, wir treffen uns aber in O-MaTschu", kam es vom anderen Ende der Leitung leicht brummig. "Ja, sag ich doch", meinte Mello verständnislos. "Also dann bis gleich." Er legte auf und wandte sich dann seinem Freund zu: "Was?!" Wortlos zeigte dieser mit dem Finger auf den Fahrplan. "Oh, Shit... okay, ich schreib ne SMS, das is einfacher." Zuletzt verfransten sie sich dann aber doch, waren zweimal im falschen Ort und schließlich war es zu spät für das Meeting. Gefrustet ließ Mello sich auf eine Bank in der Innenstadt von O-Mashu fallen und wartete auf Matt, den er zu Burger King geschickt hatte, um ihnen Abendessen zu holen. "Bist du angepisst?", fragte Matt, als er ihm einen Schokomilchshake und eine kleine Tüte mit Burgern aushändigte. "Eher erschöpft", gab der Ältere zurück, während er an dem Strohhalm zog und dann einen Hamburger zutage beförderte. "Boah, Matt!!" "Was?" "Ich hab dir gesagt, ich will was mit Käse haben. Du Idiot, nichtmal das machst du richtig." "Okay, okay, sorry. Hier, du kannst meinen haben. So..." Das Letzte, was Matt wollte, war, dass Mello doch noch ausflippen würde an diesem Tag, der für ihn so überhaupt nicht nach Plan verlaufen war. Die Beine von sich gestreckt, kauend und im Grunde mit sich und der Welt ganz zufrieden, schaute Matt den vorübergehenden Leuten zu und versuchte Gesprächsfetzen aufzuschnappen, als Mello ihn plötzlich auf etwas ansprach, womit er am allerwenigsten gerechnet hätte. "Sag mal, Matt... du hast doch keine versteckten Tattoos, oder?" "Lol? Nein? Wieso sollte ich? Du kennst meinen Körper..." "Naja, ich meine... hättest du gerne eins? Ich erlaubs dir auch." "Ich bin erwachsen, Mello. Ich brauche deine Erlaubnis für so etwas nicht." "Stimmt ja, du bist ja nur mein Freund und ich müsste es ja nur anschauen... also, willst du? Da vorne is nen Laden. Komm, wir gehen gleich hin und lassen dir so ein asiatisches Zeichen einstechen. Glück oder Frieden oder so was. Auf den Po? Das wär sexy, meinst du nicht?" Matt starrte ihn an und vergas seinen Burger zu essen. "Mello... danke...aber", er machte eine kurze Pause und setzte sich bequemer hin. "Ich will kein Tattoo." "Hm, schade..." "Möchtest du, dass ich mir eines stechen lasse? Oder willst du selber eins haben und denkst das geht in Ordnung, wenn wir beide eins haben?" "Ach, vergiss es. Wir sollten einfach all unsere Kohle nehmen und nach Afrika auswandern und uns dort nen schattiges Plätzchen suchen." Der Burger rutschte aus dem Papier, in welches er einmal eingewickelt war und hinterließ einen widerlichen Ketchupfleck auf Matt's Jeans, als er zu Boden fiel. "Mello?", fragte er und klang dabei, als würde er denken, dass sein Freund nicht mehr alle beieinander hatte. "Bist du high oder so? Hast du heimlich was genommen? Schau mich mal an!" Der Blonde stand auf, warf seine Reste in den Mülleimer neben der Bank und wischte sich die Hände am Hosenboden ab. "Nein, hab ich nicht. Es kam mir halt nur gerade in den Sinn. Wie auch immer, komm jetzt, wir nehmen uns ne Taxe nach Hause und dann wartet noch deine Bestrafung auf dich, wegen der Sache mit meinem angeblichen Kuschelfleisch..." Matt gab ein unwilliges Grunzen von sich und stand ebenfalls auf. Die folgende Nacht würde sicher lang werden... ~*Ende*~ Yush! Endlich mal wieder crack. Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen ^^; (Und das hier ist NICHT die Fortsetzung von dem matt!abuse, lol. Das kommt später dann ^^°) Lummy~ [*1] Das ist kroatisch und heißt: "Bitte mach die Tür auf, ich möchte nicht..." Danke an -ShiJo- fürs Übersetzen ^^ ((Ja, ich persönlich glaube, dass Mello Ost-Europäer ist, lol)) Kapitel 13: Tage wie dieser --------------------------- Titel: Tage wie dieser Autor: LumCheng Fandom: Death Note Charas: Mello und Matt Rating: Work Safe Warnings: friendship, sad, eigentlich nichts dieses Mal Challenge: # 1-3 Tage wie dieser Note: Eine kleine Wammy-House-Friendship-Fic für Rei17. ===> Also das hier fällt ebenfalls nicht in die normale Alltagsreihe der Crack-Fics, sondern steht für sich! <=== Beta: Cat-chan ~*~*~ Die Tür schwang auf und fiel mit einem lauten Krachen wieder zurück ins Schloss. Matt zuckte leicht zusammen und sah von seinem Gamboy hoch. Er saß auf Mello's Bett und spielte schon seit fast zwei Stunden ununterbrochen, während er auf den Blonden gewartet hatte. "Und?", fragte er leise, machte dabei das Gerät aus, ohne seinen Spielstand zu speichern. Trotzig ließ der Ältere sich mit dem Rücken gegen das helle Holz der Tür sinken und beugte den Kopf. Ungewaschene, blonde Strähnen fielen über die Augen, verdeckten fast das halbe Gesicht. Die Handflächen lagen hinter seinem Rücken auf dem glatten Holz. Matt könnte schwören, dass Mello mindestens zwei Minuten einfach nur so dort stand und vor sich hinstarrte. Keiner von ihnen sprach oder rührte sich sonstwie. Irgendwann fielen ein paar warme Tropfen auf den Boden, auf den dunklen Pulli, auf die Hose. Augenblicklich spürte der Dunkelhaarige, wie eine heiße Welle ihn durchschwemmte. Vom Bauch, in die Brust, bis in sein Gesicht und er wurde leicht rot und drehte den Kopf zum Fenster. Mello heulte nicht oft. Eigentlich nie. Nur das eine Mal... Aber sonst? Selbst wenn er sich beim Spielen draußen wehtat, verzog er kaum die Miene, wenn die Krankenschwester ihm Jod auf die Wunde strich. Unruhig pulte Matt mit seinen Fingern an dem Batteriefach des Gameboys rum und klappte es permanent auf und zu. Er mochte solche Situationen nicht. Normalerweise würde er jetzt einfach rausgehen, wenn es jemand anders wäre... oder wenn Mello nicht die Tür blockieren würde. Mello war sonst immer lustig oder sauer. Manchmal auch richtig wütend oder gar fies. Aber immer laut und präsent. Jetzt war er leise und überpräsent! Und heulte. Was sollte man in so einer Lage zu seinem besten Kumpel sagen? Ach, Alter, das wird schon wieder? Nimm's nicht so tragisch? Hey, wollen wir Schokokuchen aus der Küche klauen? Keine gute Idee. Matt wusste ja nicht einmal, was los war. "Uhm, hey... Mello?", versuchte er es erneut und sah seinen Freund wieder an. Fahrig wischte der Ältere sich mit dem Ärmel über das Gesicht und zog die Nase hoch, bevor er sich von der Tür abstieß und langsam auf das Bett zukam. Er wollte etwas sagen, ließ sich stattdessen aber nur auf den Bettrand fallen, rutschte nach hinten und zog dann die Beine an. Aufmerksam sah Matt ihm dabei zu. Er hatte eine leise Ahnung, was passiert war, doch er traute sich kaum es auszusprechen. "Ist er...?" Mello nickte nur stumm und die Augen des Jüngeren weiteten sich. Schlagartig fühlte er sich betroffen, als er erkannte, dass seine Gedanken Realität wurden. Auch wenn er L nur einmal gesehen hatte und nur wenig mit ihm gesprochen hatte, spürte er, wie seine Augen glasig wurden und sich seine Nase leicht kräuselte, als er versuchte das Weinen zu unterdrücken. Es war mühsam, aber es gelang ihm, nachdem er mehrmals geschluckt hatte, um den Kloß in seinem Hals wieder loszuwerden. Erst Augenblicke später merkte er, dass Mello ihn jetzt direkt ansah und schließlich seine rechte Hand ausstreckte, um ihm seine Fliegerbrille über den Kopf zu ziehen. Es ziepte etwas in den Haaren, doch er hielt still, bis Mello sie hatte und anstarrte, bevor er sie selber aufsetzte und sich dann im Zimmer umsah. "Alles ist dunkler und... leicht orange...", gab er leise von sich. Matt zwang sich zu einem Lächeln und schwieg. Vielleicht war jetzt der richtige Moment einen Freund einfach in den Arm zu nehmen? "Denk doch nicht so viel und mach es einfach", flüsterte Mello, als er etwas näher rückte. Matt sah seltsam aus ohne seine Brille und irgendwie... nackt. Außerdem befanden sich leicht rötliche Abdrücke um seine Augen rum, wo vorher die Brille gesessen hatte. Etwas ungeschickt legte der Rothaarige nun seine Arme um Mello's Schultern und zog ihn etwas zu sich. Jener gab ein leises, unwilliges Geräusch von sich und drehte sich etwas in der Umarmung. Es dauerte eine Weile, aber letzten Endes hatten beide eine Position gefunden, in der es bequem war. Matt lehnte mit dem Rücken an der Wand, Mello saß zwischen seinen Beinen, den Rücken an seine Brust gelehnt. Und während ihre Finger abwesend miteinander spielten, spürte Mello, wie schnell und aufgeregt das andere Herz an seinem Rücken schlug. "Hey... Mello?" "Hm?" "Ich werde nicht vor dir sterben. Das verspreche ich dir!" ~*ENDE*~ Kapitel 14: Little encounter ---------------------------- Titel: Little encounter Autor: LumCheng Fandom: Death Note Charas: Mello und Near *KRAISCH* (und ein bisschen Matt, sonst wär ich gestorben) Rating: Work Safe Warnings: general, ein OOC-Near, ein angepisster (besorgter) Mello und ein ruhiger Matt Challenge: # 2 Begegnung Note: O M F G - Ich hab was mit Near und Mello geschrieben. Aber KEIN yaoi. Pfui, Spinne, sowas steh ich nich ohne Alkohol durch. Also genießt deren erste Begegnung in Japan. Thx God, Matt is auch da... Beta: Cat-chan, thx ^^ ---------------------- „Near.“ „Mello.“ Missmutig ließ der Blonde die Hand mit den zwei Tafeln Schokolade sinken, die er sich gerade genommen hatte und starrte seinen ewigen Rivalen an. Was zum Henker tat diese weißhaarige Made hier in einem kleinen Supermarkt? Und seit wann ging Near nach draußen? Und seit wann konnte er stehen? Und trug Schuhe? Und--- „Lange nicht gesehen. Was machst du hier?“ Dem Älteren fiel beinahe die Kinnlade herunter. „Was ICH hier mache?“, fauchte er aufgebracht. „Ich kaufe ein! So wie jeder normale Mensch es tut. Die Frage müsste daher korrekt lauten, was DU hier tust. Seit wann gehst du in öffentliche Einrichtungen? Zwingt man dich?“ Near sagte nichts und schien zu überlegen, während seine rechte Hand den Weg in sein dichtes Haar fand und begann mit einer Locke zu spielen. Mello sah sich hektisch um und raunte dann: „Wurdest du entführt? Ja?? Also wenn der Kerl noch hier ist und du keine Mucken machen darfst, dann blinzel’ jetzt einmal, okay?“ Der Kleinere tat nichts dergleichen und öffnete nur den Mund, um etwas zu erwidern, als Gevanni hinter dem Regal auftauchte und auf sie zukam. „Ich hab alles bekommen, wir können weiter“, sagte er freundlich, wedelte etwas mit einer weißen Plastiktüte und runzelte dann die Stirn als sein Blick auf Mello fiel. „Gibt es ein Problem, Near?“ „Nein, Gevanni. Bringen sie mich zurück zum Auto“, meinte der Weißhaarige ruhig und wurde von dem jungen Mann auf den Arm genommen und aus dem kleinen Supermarkt getragen. Mello stand dort wie vom flüssigen Schleimschlag getroffen und starrte ihm hinterher. Bildete er sich das gerade nur ein oder hatte Near eben tatsächlich irgendwie so was wie gewunken? Seine linke Augenbraue zuckte unkontrolliert und die Schokoladentafeln zerkrümelten in der Silberfolie, als er versuchte die Hand zur Faust zu ballen. „Diese kleine, miese---“ „Mello?“ Matt bog um die Ecke und verstaute sein Portemonnaie in der hinteren Hosentasche, die Zigaretten hingegen verschwanden in der Außentasche seiner fluffigen Weste. „War was? Du siehst angepisst aus“, fügte er noch ruhig hinzu und kramte nach seinem Feuerzeug. Mello grollte: „Es ist verdammt noch mal Near! Wir sind gerade mal 2 Tage in Japan und schon...!!“ Er ließ den Satz unbeendet und schmiss die zerkrümelte Schokolade zurück ins Regal, um sich neue zu nehmen. Matt lachte leise und legte seinen linken Arm um Mello’s Schultern, um ihn zu sich zu ziehen und einen schluderigen Kuss auf die Schläfe zu drücken. „Beeil dich, ich warte draußen.“ „Jaja...“ ~*end*~ Okay, tut mir Leid, wenn ich derzeit nich auf ENSen und Kommis antworte, bin etwas SEHR im Stress, bin froh, dass ich grad noch hier und da immer bissel Zeit zum Schreiben finde ^^° Aber ich beantworte das alles im Laufe der kommenden Woche, versprochen! ^__^ Kapitel 15: Joystick -------------------- Titel: Joystick (thx to Cat) Autor: LumCheng Fandom: Death Note Pairing: Mello/Matt Rating: Not Work Safe Warnings: yaoi, language, humor, parody, crack, lemon, grossness Challenge: Eine indirekte von Cat - es ging um den Joystick-Dialog !!!!WARNUNG!!!! Das hier ist mehr crack als all der andere crack davor zusammen. Es ist eklig, albern und total dämlich. Lesen auf eigene Gefahr!! (Heißt: Wer nachm Lesen Matt und Mello (oder mich XD) eklig findet, der hat selber Schuld!!) ~*~*~ Es war wieder einmal einer dieser verregneten, stürmischen Tage im Frühherbst, als Mello gelangweilt auf der Couch im Wohnzimmer saß und geräuschvoll an seiner Schokolade nagte. Der Wind pfiff um das Mietshaus und rüttelte an den Fensterläden, wie an einem zu alten Stück Schweizer Käse mit zu vielen Löchern. Matt war im Schlafzimmer und zockte XBoX. Es pisste Mello etwas an, dass nun auch schon im Schlafzimmer eine dieser Konsolen stand... Als wenn das Wohnzimmer nicht schon voll genug damit wäre. Schnell stopfte er den Rest der Schokolade in den Mund, kaute, rülpste, sabberte etwas dabei und wischte sich den von brauner Schokolade getränkten Speichel schnell ab, bevor es jemand sehen konnte. Was natürlich Quatsch war, da außer ihm und Matt niemand hier war, aber die Regenwürmer, die draußen vorm Fenster husteten, hätten es natürlich mitbekommen können, wenn sie gerade in diesem Moment am Fenster gepfötelt hätten. Wie auch immer. Mello war ne kleine, arrogante Schlampe und legte viel Wert auf sein Äußeres. Dazu gehörte nun mal auch, dass man nicht sabberte, wenn andere es sehen konnten. Er kratzte sich dann ausgiebig am Fuß, "Ah, tut das guuuut!" und grunzte zufrieden, nachdem er fertig war. Gähnend knüllte er das Papier der Schokolade zusammen und warf es hinter sich. Was jetzt? Er verspürte einen leichten Druck im Unterleib und überlegte, ob er jetzt schon kacken gehen sollte, aber er wusste, dass Matt vor etwa 10-15 Minuten etwas länger im Bad verschwunden war und wie er den alten Sack kannte, hatte der wieder nicht das Fenster aufgemacht, was hieß, dass der Gestank sich wohl noch nicht verzogen hatte, also beschloss Mello zu warten. Und was tat man, wenn man wartete? Genau - dem Druck standhalten und noch mehr essen!! Mit einem unentschlossenen Gesichtausdruck hing der Blonde schließlich vor der Süßigkeitenschublade und überlegte, was er als nächstes Schnabulieren sollte. Seine Wahl fiel auf M&Ms. Die mit den Nüssen drin, denn wir alle wissen: Erdnüsse sind unglaublich sexy!!! (Sogar Brad Pitt hatte sich einmal mit Erdnussbutter eingerieben, nachdem er die Unterwäsche seiner Mutter angezogen hatte - und das wollte ja schon was heißen!) Wieder auf der Couch angelangt, faltete Mello sich sorgsam zusammen und begann damit die kleinen Schokokugeln in die Luft zu werfen und mit dem Mund aufzufangen. Das machte für etwa 5 Minuten Spaß, dann wurde auch das langweilig und er überlegte, was für einen Scheiß er nun anstellen konnte. Doch lange musste er nicht überlegen, denn Matt kam aus dem Schlafzimmer und steuerte geradewegs die Couch an. "Na, alles klar?" Mello nickte bloß und sah Matt dabei zu, wie dieser die Kabel vor dem Sofa und unterm Couchtisch inspizierte. Plötzlich hielt der Rothaarige inne. "Du... hier riecht’s komisch... Hast du gepupst?" Mello machte ein Gesicht, was irgendwo zwischen Horror, ertappt und entrüstet lag. "Äh, was?!" "..." "Nein, natürlich nicht!" Angepisst sah er aus dem Fenster und bemühte sich, keinen roten Kopf zu bekommen. So ein Shit... konnte man es etwa riechen, dass er dringend musste?? Aber Matt kümmerte sich schon gar nicht mehr darum und wühlte wie ein Maulwurf (oder wie eine Scheißhausfliege der Fliegerbrille wegen) zwischen den Kabeln und Controllern rum, gab schließlich gefrustet auf und drehte sich wieder zu seinem Freund, der sich gerade gedankenverloren im Schritt kratzte. "Sag mal, Mello, wo ist mein Joystick?" "Öhm, kein Plan?!" "Oh, komm schon... wer würde ihn denn sonst wegpacken?" "Nun..." Mello sah ihn wieder an und lächelte einladend. "Ich kann dir gerne einen anderen... 'Joystick'... geben..." Matts Lippen verzogen sich zu einem entsetzten Grinsen. "Bitte?" Hieß das, Mello wollte ihn ficken? Moment mal... ER war doch immer derjenige der den Blonden fickte... Gerade als der Jüngere noch etwas hinzufügen wollte, flog die Wohnzimmertür auf und eine halbnackte, pummelige Frau kam hereingestürmt und sang dabei. Den beiden 'HARDOOO GÄÄÄI'-Wammys klappte die Kinnlade runter, als die singende Tonne barfuss zum kleinen Regal neben den Fernseher lief und fragte: "Ohhh, ist das ein Plüschtier?" Keiner der beiden anderen sagte etwas und somit fühlte sich die penetrante Frau (nennen wie sie mal Birgit) frei, mal einen Blick in die Küche zu werfen. "OHHH... ist die Suppe hier für morgen?" "JAA!", kam es wie aus einem Munde zurück. Die beiden Jungs warteten noch kurz und schauten sich an. Es war dieser WTF (WEH-TEH-EFF) Effekt... wer war diese Frau und was machte sie hier?? Und wieso kam sie nicht wieder?? Zusammen gingen Matt und Mello in die Küche, aber es war niemand mehr dort. Nur die Suppe für den morgigen Tag stand einsam und verloren auf dem Herd, bis Matt den Deckel hob, in den Topf hineinsah und traurig feststellte, dass nur noch Knochen und 2 Kekse darin waren, die mittlerweile ein komisches Gelee abgesondert hatten. "Shit... was jetzt?" Mello setzte sich auf den Küchentisch. "Keine Ahnung... ficken?" Matt stemmte die Hände in seinen Rücken wie eine schwangere Frau und schüttelte den Kopf. "Jetzt nicht. Ich such immer noch meinen Joystick." Er wieselte ins Wohnzimmer und ließ den Blonden unbefriedigt und grummelnd auf dem Küchentisch zurück. Aber nicht für lange. "Ich sagte doch schon, du kannst dich mal mit meinem Joystick beschäftigen." Genervt sah Matt aus dem Kabelsalat hoch und quiekte erschrocken, als Mello sich auf ihn stürzte und mit ihm zusammen kurz über den Boden aalte, bevor der Jüngere sich auf dem Bauch liegend unter Mello wieder fand und die Stirn runzelte, als jener ihm flugs die Hose öffnete und sie ihm über den Arsch hinab zog. Dann richtete Mello sich etwas auf und griff nach etwas, das auf dem Couchtisch lag. Der andere hörte nur Geklapper und dann sah er eine kleine rote Kugel vom Tisch kullern und auf ihn zurollen. Ein M&M!!! Schnell beugte er sich in die Richtung und schnappte gierig mit den Lippen danach, um es genussvoll zu verspeisen. Doch kaum hatte er es runtergeschluckt, weiteten sich seine Augen verschreckt und er wollte vorwärts robben, doch Mello hielt ihn mit der linken Hand eisern an der Hüfte fest, während er mit der Rechten emsig einen M&M nach dem anderen durch den engen Muskelring presste. "WHAT THE FUCK??!!! Mello??? Was tust du da??? Ich bin kein M&Ms-Spender!! Lass das!" Der Blonde kicherte nur leise und beugte sich dann etwas zu Matts Hintern runter, leckte vorsichtig mit der Zunge um den Eingang herum, der ein wenig rot-grün-blau-gelb schimmerte von dem Zuckergussfarbstoff mit dem die kleinen Kugeln überzogen waren. "Oh, Matt... wehe du lässt jetzt einen fahren!" Fauchend versuchte der Rothaarige sich umzudrehen, um seinem Freund einen bösen Blick zuzuwerfen. "Ich mach das gleich, wenn du nicht sofort damit... ohhh... aawww... hnn, Melloooow~~~" Siegessicher grinste der Ältere und zog sich etwas zurück, nur um seinen eigenen, harten Pillemann aus der engen Lederhose zu befreien - was sich aber als schwieriger herausstellte als anfangs gedacht. "Uhm, Matt? Könntest du...? Ich meine... uhm..." "GNAH! Schon wieder Probleme deine Hose aufzubekommen? Mann, ist bisher EIN Tag vergangen an dem ich dir nicht mit diesem Teil geholfen habe? Ich komm mir bald vor wie nen Papa, wenn ich jedes Mal mit dir auf Klo latschen muss, nur, damit du deine Hose aufbekommst..." Beleidigt rutschte Mello weg und meckerte: "Ich kann das selber! Ich bin nämlich schon groß!" Spottend drehte Matt sich jetzt auf den Bauch (äußerst ungeschickt rollte er wie ein Mops auf dem Boden herum, da seine Hose und Shorts gerade mal bis Mitte Oberschenkel heruntergezogen waren, ganz abgesehen von den braunen Streifen in der hellen Unterhose...) und sah Mello dabei zu, wie jener versuchte seine Bänder aufzubekommen. Als der Blonde nach 3 Minuten immer noch beschäftigt war, gähnte Matt und stützte sein Kinn in die rechte Handfläche, während er mit der linken Hand begann sich einen zu wichsen. So wie es aussah wurde das heute mit Mello nichts mehr, also musste er selber dafür Sorge tragen, dass hier mal irgendwann irgendwas stand. "Ach, gib mal her!" Verschreckt sah Mello auf und fiepte leise, als Matt ungeduldig an den Schnüren zog und ihm dabei ein paar Schamhaare ausriss, da er ja nie Unterwäsche trug. Letztlich hatte er das vermaledeite Biest aufbekommen, riss das schwarze Leder ungeduldig herunter und drehte Mello ungehalten auf den Bauch. Ohne ihn vorzubereiten (denn wir alle wissen ja: Mihael is ne geile SM-Schlampe und steht auf Schmerzen beim Popo-Sex), drang Matt sofort mit seiner dicken, geschwollenen, rot und feucht glänzenden Eichel in ihn ein. Dabei ließ er aufgeregt einen fahren und es klackte leise, als dadurch ein paar M&Ms auf den Boden fielen. Mello rümpfte die Nase und wusste nicht, ob er Matt anschreien oder auslachen sollte. Also ließ er beides bleiben und beließ es dieses Mal beim lauten Atmen und Keuchen. Matt hingegen ließ seinen Gefühlen hemmungslos freien Lauf und grunzte wie ein abgestochenes Schwein, als er immer wieder seinen harten Jadestab in Mellow-Yellows Knackarsch reinrammelte. "Oh... jaaahh... gleich...", keuchte Mello und stützte sich mit der linken Hand auf dem Boden ab, während er mit der anderen emsig masturbierte. Matt seinerseits kniff die Augen zusammen und grollte zufrieden, als er sich immer mehr seinem Gipfel näherte. "Nhh... GINA!", stöhnte er und Mello klappte die Fresse runter. "WTF?? GINA??" Matts Augen öffneten sich schlagartig wieder und er wäre in diesem Moment gekommen, wenn Mello nicht sofort von ihm weggekrabbelt wäre und sich umgedreht hätte. "GINA??!!!" "Ouw... au... Mello--- komm schon... ich war SO kurz davor... bitte!" Er deutete etwas dümmlich auf sein pochendes, erregtes und voll ausgefahrenes Glied, welches gegen seinen Bauch klopfte und um Erlösung bettelte. (Hey, Sportsfreund, hier bin ich!) "Vergiss es!", fauchte Mello, stand auf, stolperte wegen seiner offenen Lederhose, fiel hin und stand wieder auf. Wütend zog er sich besagte Hose hoch und stellte sich vor Matt und trat dann volle Kanne zu! Genau in den Schritt des anderen und in dem Moment kam Matt dann endlich. Sein heißer, dickflüssiger, semiger Klötenschleim spritze aus ihm heraus, wurde wie magnetisch angezogen von Mello, der versuchte sich schützend die Arme vor den Körper zu halten, aber es war bereits zu spät. Die ganze wunderbar cremige Penispaste verteilte sich auf seiner Kleidung und seinem Gesicht, in den Haaren und JA! sogar bis an die Zimmerdecke spritzte das weiße Gold! Matt war echt nen Schießer. "Oh wow...", hauchte Matt und kippte vorne über. Sabbernd und vollkommen zufrieden lag er da aufm Bauch, aufm dreckigen Boden, nen schlaffen Pimmel unter sich und von Zeit zu Zeit M&Ms verlierend. Angeekelt stand Mello da und fragte sich, was das nur für ein Scheißtag gewesen war. Nie wieder würde er an regnerischen Herbsttagen zu Hause sitzen und nichts tun!! ~ENDE~ Kapitel 16: Nudeln mit Zucker ----------------------------- Titel: Nudeln mit Zucker Autor: LumCheng (im Januar 2008) Fandom: Death Note Pairing: Matt/Mello (Near) Rating: Work Safe Warnings: yaoi, crack (wie immer, ne?) Challenge: Birgit und Horst-Telefonat Kommentar/Note: Das Ganze habe ich in sage und schreibe 30 Minuten verzapft und hab nebenbei noch mit Cat gechattet, lol. Wie immer nen Riesendanke an Cat und BIRGIT für die endlose Inspiration und dieses Mal auch an Horsti-Borsti ^^ (In diesem Kapitel wird das mit dem Telefonsex aus Kap. 6 „Falsch verbunden!“ noch mal aufgegriffen, das sollte man zum besseren Verständnis gelesen haben ^^° ) Widmung: meiner süßen Kitty-Cat! XD~ ~*~ Genervt massierte Matt sich mit den behandschuhten Zeigefingern die Schläfen, als er hörte, wie sich das dritte Mal an diesem Nachmittag Schritte dem Schlafzimmer näherten. Er wollte einfach nur in Ruhe am Computer chatten, ein bisschen spielen, Pornos gucken, sich vielleicht später einen runter holen und vor allem wollte er dabei alleine sein. Doch Mello ließ ihn nicht alleine. Permanent kam er ins Schlafzimmer gestürmt, um ihn mit einer anderen 'sensationellen Neuigkeit' zu betrauen. Die Tür flog auf und herein kam... Mello. "Boah, Matt..." "Boah, WAS?!" Der Blonde achtete gar nicht auf den angepissten Tonfall seines Freundes. Munter sprudelte er drauflos. "Also, ich muss dir jetzt mal was zeigen. Ich guck da immer noch diese eine Serie... so was mit Abzocken und dieser eine Trick da... den MUSS ich dir jetzt einfach mal zeigen!" Ungeduldig fuchtelte er mit den Händen rum und kam näher. Matt klickte alle Fenster zu und drehte den Kopf zur Seite. "Nein." "Nein? Wie 'nein'? Ähm, dann lieber nachher?" "Nein!" "Morgen?" "NEIN!" "..." Irritiert war der Ältere stehen geblieben und sah den anderen aus großen Augen an. "Werd doch nicht immer gleich so biestig. Pff, wirst schon seh'n was'de davon hast, wenn dich demnächst einer überfällt und ausraubt, obwohl er vorher noch nett und zuvorkommend..." Mello's Worte wurden immer leiser und gingen schließlich in dem Fernsehergebrabbel unter, da er sich ganz krisselig wieder ins Wohnzimmer zurückgezogen hatte. Vorsichtig lehnte Matt sich mit seinem Stuhl etwas zur Seite und dann nach hinten, um auch wirklich sicher zu gehen, dass sein Freund sich wieder auf die Couch verpisst hatte. Doch gerade als er sich wieder nach vorne beugen wollte, um weiter im Netz zu surfen, klingelte das Telefon, welches noch in der Ladestation neben dem Tower stand. Der Rothaarige erschrak sich dermaßen, da er überhaupt nicht damit gerechnet hatte, dass er mitsamt seinem Stuhl umkippte und über den Boden purzelte. Fluchend raffte er sich auf und kroch auf allen Vieren wieder zum Schreibtisch, um sich das Telefon zu schnappen. "Ja? Was gib's?", grummelte er launisch in die Sprechmuschel. Aus dem Wohnzimmer ertönte Mello's Stimme, während sich zeitgleich eine andere, nur allzu bekannte Stimme am Telefon zu Wort meldete. "Maaaatt? Is' was passiert?" "Matt, bist du es? Hier ist Near..." Der Angesprochene verzog sein Gesicht, als hätte er soeben in eine Zitrone gebissen. Auf Knien robbte er ein Stückchen weiter nach links, um zu sehen, ob sein Freund schon wieder auf dem Weg zu ihm war. Doch der saß nur auf dem Sofa, die Füße seitlich angezogen, gähnte, kratzte sich dann kurz am Po und rief wieder "Maaaaaatt?", ohne den Blick vom Fernseher abzuwenden. "Telefooooon..." "Ist das Mello da im Hintergrund? Matt, bist du noch da?" Der Jüngere ließ sich auf den Po zurücksinken und legte sich dann auf den Rücken, während er mit den Füßen die Schlafzimmertür unsanft zumachte. "Ja, ich bin da...", seufzte er ins Telefon. "Was gibt's denn?" Am Ende der Leitung knackte es zweimal, dann war es wieder still. Matt wartete. Dann... "Near?" "Ja, ich... ich wollte eigentlich nur mal hören, wie es euch so geht..." Stirnrunzelnd ließ der Dunkelhaarige den Kopf zur Seite rollen und besah sich die verstaubten Füße seines Schreibtischstuhls. "Gut", meinte er schließlich langsam. "Warum fragst du? Und woher hast du diese Nummer?" "Aus einem Zeitungsinserat", gab der Weißhaarige ehrlich zur Antwort. "Ich hätte ja nicht gedacht, dass ihr so tief sinken würdet..." Matt schloss die Augen, zählte innerlich bis zehn und zwang sich, ruhig zu atmen. "Du rufst also an, um Telefonsex zu haben?" "Ich--- nein! Natürlich nicht... Aber eure 'Namen' standen da, deshalb dachte ich, ich ruf mal durch... Hm, habt ihr denn auch genug zu essen da?" "What the fuck, Near? Natürlich haben wir das!", gab Matt ungehalten zurück. "Diese Anzeige stammt nicht von uns, du hirnloser, kleiner---" "Ja, das hab ich mir fast gedacht", unterbrach der Jüngere ihn, ohne auf die Beleidigungen einzugehen. "Und... ja, was gibt es heute bei euch zum Mittagessen?" Stöhnend rollte Matt sich komplett auf die Seite und begann mit der freien Hand an dem Stuhlbein herumzupulen. "Nicht, dass ich darauf antworten müsste, aber Nudeln, zu deiner Information und jetzt sag mir mal---" "Oh, Nudeln. Die esse ich selber auch gerne", unterbrach Near ihn schon wieder. "Ich mach da immer Butter dran und Zucker drauf, das schmeckt lecker. Habt ihr Butter und Zucker da? ... Matt? Hörst du? ... Matt??" Jener hielt den Hörer etwas von sich weg und starrte ihn ungläubig an, bevor er den roten Knopf drückte und anschließend die Batterien aus dem Gerät fischte. Etwas schwerfällig erhob er sich schließlich, schlurfte zur Tür, macht diese auf und ging ins Wohnzimmer zu Mello, wo er sich neben ihm auf die Couch setzte und seinen Kopf an dessen Schulter lehnte. Fast sofort begann der Blonde mit den roten Haarsträhnen zu spielen, ohne dabei den Blick vom Fernseher abzuwenden. Matt schloss die Augen und unterdrückte einen Gähnen. "Wenn du willst, kannst du mir diesen komischen Trick nachher zeigen..." Mello lächelte und sah nach unten. ~ENDE~ Ja, und? Es is kurz und albern, aber immerhin hab ich mich mal wieder aufgerafft ^^; Kapitel 17: Auf dem Ball ------------------------ Ein Drabbel, was kerri_is_dead ge-request-et hat. Mehr kurze Drabbels von LJ werden folgen~ Prompt: Mello und Matt auf dem Ball ------------ „Schöne Aussicht.“ „Halt die Klappe, Matt!“, zischte Mello und sah sich flüchtig nach allen Seiten um. Böse zupfte er an dem Ausschnitt seines dunkelblauen Ballkleids herum und hoffte, dass es keinem anderen auffallen würde, dass es nur ausgestopft und er kein Mädchen war. „Nicht“, sagte der Rothaarige leise und zog Mello’s Hände sanft dort weg. Ihm gefiel der Blonde in dieser Aufmachung, doch er hütete sich, dies noch mehr durch Worte zum Ausdruck zu bringen. Er richtete sich etwas auf in seinem schwarzen Anzug und runzelte dann die Stirn, bevor er missbilligend meinte: „Ich sagte dir doch, du sollst nicht diese hohen Schuhe tragen. Du bist sowieso schon größer als ich, aber mit diesen Stelzen...“ „Gut“, schnappte Mello zurück. „Dann bin ich nicht der Einzige, dem hier irgendwas nicht passt.“ Es war eine verdammt blöde Idee gewesen hierher zu kommen. Erst Recht nachdem sie erfahren hatten, dass Männer alleine nicht rein kamen, sondern nur in Begleitung einer Dame. Der Saal war erfüllt von Musik, Gelächter und tanzenden Paaren. Die bunten Lichter schienen auf die Tanzfläche und die Wände und das Buffet waren von fleißigen Helfern liebevoll geschmückt worden. Doch die beiden jungen Männer hatten keine Augen für die aufwendige Dekoration. Ihre Aufmerksamkeit galt einem anderen Tanzpaar, welches just an ihnen vorbeirauschte. „Los, hinterher“, zischte Mello und übernahm kurzerhand die Führung, was Matt wiederum überhaupt nicht passte. „Lass das!“, nölte er. „Ich bin der Kerl, also führe ICH. Was sollen denn die Leute denken?“ Der Blonde sah ihn entgeistert an. „Wir sind hier um zu arbeiten und nicht zu unserem Vergnügen, wenn ich dich daran erinnern darf!“ „Na und? Man kann auch Unangenehmes mit Angenehmem verbinden und ich hab es satt ständig komische Aufträge für DEINEN Boss zu erledigen, also warum können wir nicht mal etwas Spaß haben?“ „Du empfindest es als SPASS mit mir in diesem Fummel wegzugehen?“, zischte Mello wild zurück. „Nun, es bringt… gewisse Reize mit sich, doch.“ „Noch ein Wort und du landest mit dem Gesicht voran im Dessert!“ „Ich mag es, wenn du mir drohst…“ ~end~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)