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Naruto - im Bann des [roten Mondes]

ich bin am Ende mit meinen Ideen... sry
von

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Nudelsuppe

So dieses mal ein reines Yuki und Akatsuki Kapitel^^ aber auchtung OOC XD
 

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Yuki und Itachi gingen schweigend neben einander her. Sie waren inzwischen schon seit fast den ganzen Tag unterwegs, doch dank der Aufputschpille fühlte Yuki sich immer noch fit.

Das Mädchen brach nach einiger Zeit die Stille, indem sie fragte: „Wie lange brauchen wir noch? Und wohin sind wir eigentlich unterwegs? Euer Hauptquartier?“ Itachi sah sie nicht an, sondern blickte nur stur gerade aus. „Es ist nicht mehr weit.“

Und tatsächlich erreichten sie eine gute Stunde später eine große Stadt. Es war nur eine “normale“ Stadt, kein Ninjadorf oder ähnliches. „Das ist wahrlich ein guter Platz um euch zu verstecken. Neutraler Boden.“

Itachi führe Yuki wortlos aber zielsicher durch die Straßen. Vorbei an unzähligen Geschäften und Wohnhäusern, bist zu einem relativ schmucklosen aber recht großen Haus, wo er zwei Finger auf das Schlüsselloch legte. Yuki beobachtete fasziniert, wie die Tür leise nach innen aufschwang. „Wir sind da.“

Das Jinchuuriki folgte dem Akatsuki ins innere des Gebäudes. Es war anscheinend wirklich nur ein ganz normales Haus. Yuki fand das irgendwie schade, sie hatte mehr erwartet. Sie lief Itachi nach durch den langen Flur, mit seinen mindestens dutzend Zimmern. Er betrat das letzte Zimmer auf dem Gang. Das Wohnzimmer.

„Itachi no danna!“, ein junger blonder Mann stand von Sofa auf und trat auf die Neuankömmlinge zu. „Deidara.“, sagte Itachi kühl.

Yuki trat hinter dem schwarzhaarigen hervor und wurde von dem Mann, der offensichtlich Deidara hieß, genauestens unter die Lupe genommen. Er beugte sich vor und sah ihr direkt in die Augen, sie grinste nur frech zurück. Dann wandte sich Deidara an Itachi und deutete auf Yuki: „Ist das das Jinchuuriki?“ „Ja.“ „Hmm…“, er betrachtete sie noch einmal ausgiebig. „Merkwürdig…“, er kratzte sich nachdenklich am Kinn. „Ich hätte gedacht, dass du sie bewusstlos herbringst, Itachi. Oder wenigstens gefesselt. Wieso macht sie auf mich den Eindruck, dass sie freiwillig hier ist?“ „Weil es stimmt.“ Yuki grinste den überraschten Mann an und hielt ihm ihre Hand hin. „Ich bin Yuki.“ Deidara starrte sie verwirrt an, dann ergriff er ihre Hand. Yuki spürte etwas feuchtes, warmes an ihrer Handfläche, als der Mann seine Hand zurückzog, erblickte sie einen Mund an seiner Handinnenfläche, der ihr die Zunge rausstreckte. „Was…?“ Yuki packte Deidara am Arm und zog seine Hand zurück, um den Mund genauer zu betrachten. Er beobachtete sie und sagte dann: „Du schmeckst gut.“ Yuki musste grinsen. „Danke.“ Nach genauerem hinsehen sagte das Mädchen, auf den zusätzlichen Mund deutend: „Cool. Aber wozu brauchst du denn so was?“ Deidara lächelte, sichtlich zufrieden, dass sie ihm soviel Aufmerksamkeit schenkte. Er griff unter seinen Mantel und holte etwas Weißes hervor, was von seiner Hand gierig verschlugen wurde. Nach einem Moment spuckte der kleine Mund es wieder aus und ehe Yuki sich versah, hatte Deidara daraus eine Figur geformt. Einen Vogel. „Cool!“, sagte das Mädchen anerkennend. Lässig steckte der blonde Akatsuki den Vogel in eine Tasche.

Yuki ging an Deidara vorbei und trat zu wieder zu Itachi, der sich mit einem weiteren Akatsukimitglied unterhielt, das noch auf dem Sofa saß. Als er das Jinchuuriki bemerkte, die Neugierig seinen Partner begutachtete, fragte er kalt: „Was ist?“ „Ich will nur wissen wie viel Zeit mir noch bleibt. Wann geht’s los?“ Der Mann auf dem Sofa, der Yuki eher an einen Fisch als an einen Menschen erinnerte, antwortete ihr: „Erst morgen Abend. Itachi meint du wirst uns nicht weglaufen, also kannst du dich hier relativ frei bewegen. Übrigens ich bin Kisame.“ „Yuki.“

Weiter kam sie auf gar nicht, da sie etwas feuchtes an ihrem Handgelenk spürte. Sie drehte sich um und entdeckte, dass Deidara sie am Handgelenk gepackt hatte. Er sah sie mit einem ausgehungerten Blick an, der sie einen Schritt zurückweichen ließ. „Was ist?“, fragte sie vorsichtig. Der Blonde zog sie wieder näher zu sich, nahm auch ihr zweites Handgelenk in beschlag und fragte dann plötzlich und unerwartet: „Kannst du kochen?“ Yuki starrte ihn verwirrt an. „Kochen?“ „Ja… Kannst du?“ Das Mädchen musste lachen und sagte: „Naja. Es geht so.“ „Heißt das ja?!“ Sie nickte.

Ein lauter Jubelschrei war zu hören und Yuki verspürte einen Ruck am ihrem Arm. Deidara war losgelaufen ohne sie loszulassen. Sie folgte ihm und fand sich in einer kleinen Küche wieder. Der Akatsuki setzte sich auf einen Stuhl am Küchentisch und sah das Mädchen erwartungsvoll an.

Yuki sah sich um. Die Küche war ziemlich chaotisch und sie glaubte nicht, dass sie hier etwas Essbares finden würde. Sie ging zu den Schränken und durchsuchte diese nach Essen. Denn, nicht nur Deidara hatte Hunger, auch Yuki hatte jetzt schon gute zwei Tage nichts Vernünftiges gegessen.

Sie traute ihren Augen nicht, als sie tatsächlich eine große Packung fertig Nudelsuppe. „Wie wäre es hiermit?“, Yuki hielt Deidara die Packung vor die Nase. „Das is ja n fertig Gericht…“, murmelte dieser Enttäuscht. „Beschwer dich nicht… Essen ist Essen. Wie viele sind wir eigentlich?“ Der Blonde zählte kurz an seinen Fingern ab: „Itachi no danna, Kisame no danna, Sasori no danna, ich und du… das sind fünf. Aber Sasori no danna isst bestimmt nichts und auch Kisame no danna hab ich auch noch nie essen sehen…“ Yuki konnte sich ein breites grinsen nicht verkneifen, dass Deidara seine Kameraden alle mit [no danna] betitelte war zu süß. „Was ist?“, fragte er, als er das lächeln auf ihrem Gesicht bemerkte. „Nichts, nichts. Also sind wir nur drei, das passt doch gut.“, lenkte sie ab.

Das Mädchen setzte Wasser auf und kramte drei Schüsseln und drei paar Stäbchen aus dem Chaos in der Küche hervor.
 

Zehn Minuten später war alles soweit fertig und Yuki stellte Deidara eine Schüssel mit dampfender Nudelsuppe vor die Nase. „So, bitte schön. Isst du hier?“ „Ne, ich geh ins Wohnzimmer. Kommst du mit?“, ersah sie mit kindlichen, flehenden Augen an. „Mach ich…“ Yuki nahm ihre Schüssel und die für Itachi, dann folgte sie Deidara ins Wohnzimmer. Dort ging sie direkt auf den Uchiha zu, der alleine auf dem Sofa saß und hielt ihm die Suppe hin. „Hier. Du hast mindestes solange wie ich nichts gegessen.“ Er sah sie nur stumm an, dann nahm er ihr die Schüssel und die Stäbchen ab. „Danke.“ Yuki hob überrascht eine Augenbraue, dann lächelte sie. „Bitte. Wo ist Kisame?“ „In seinem Zimmer.“

Yuki setzte sich neben Itachi auf das Sofa und Deidara setzte sich neben sie.
 

Nachdem Deidara aufgegessen hatte (er war der erste), stellte er seine Schüssel auf den Stubentisch, reckte sich ausgiebig und gähnte herzhaft. „Ich geh ins Bett.“, dann verschwand er ohne ein weiteres Wort aus dem Wohnzimmer.

Itachi und Yuki blieben allein zurück. Sie trank den letzten Schluck Suppe aus ihrer Schale und stellte diese auf die von Deidara. Danach beobachtete sie, wie der Akatsuki ebenfalls seine Schüssel leerte. Als er fertig war, nahm sie ihm die Schüssel ab und stellte sie zu den anderen. „Äh… wo soll ich eigentlich schlafen?“ Itachi blickte von Yuki zum Sofa und zurück. „Nein. Ich schlafe nicht auf dem Sofa. Wenn ihr mich schon umbringen wollt, erbitte ich mir doch ein bisschen mehr Höfflichkeit.“

„Du bist wirklich ein merkwürdiges Mädchen.“ Yuki sah ihn fragend an. „Warum? Erkläre es mir, bitte.“ Itachi lächelte und sah ihr direkt in die Augen. „Du bist zum Beispiel seit Jahren die erste, die, obwohl sie vom Mangekyo-Sharingan weiß, mir direkt in die Augen sieht. Selbst die anderen Akatsukimitglieder tun das nicht.“ „Warum ist das merkwürdig? Entweder bin ich mutig, risikofreudig oder einfach nur blöd.“, sie lachte und lehnte sich gemütlich zurück. Auch Itachi musste lächeln, wenn auch nur kurz. „Und was davon bist du?“ Sie dachte einen Augenblick nach und antwortete dann: „Risikofreudig, denke ich.“

Sie lächelte ihn belustigt an. „Ist das alles? Nur deshalb bin ich merkwürdig?“ Itachi sah sie eine Zeit lang nachdenklich an: „Nein. Deine ganze Art ist es. Auch wie du dich gibst, so fröhlich und ausgelassen.“ Yuki zog die Beine an und schlang die Arme um die Schienbeine. „Das ist schon Gewohnheit...“ Sie lachte kurz auf, jedoch kalt und freudlos, dann senkte sie den Blick und redete mit dem Fußboden weiter, ihre Stimme war nicht mehr so fröhlich und unbeschwert wie zuvor. „Ich habe es mir angewöhnt, seit unserem ersten treffen. Ich wollte niemandem eine Last sein, also auch keine Sorgen zeigen. Ich wollte unser Dorf, meine Familie beschützen so lange ich kann.“ Yuki legte ihren Kopf auf ihre Knie und sah Itachi ausdruckslos an.

„Hast du Angst?“ Yuki hob den Kopf und sah ihn fragend an. „Wovor? Vor morgen? Davor zu Sterben?“ Der Akatsuki nickte.

Sie ließ ihre Beine wieder los und diese zurück auf den Fußboden gleiten. Dann lehnte sie sich zurück und schloss die Augen. „Nein. Nicht wirklich. Ich hatte immerhin fünf Jahre Zeit mich darauf vorzubereiten.“ Sie lächelte kurz. „Naja… schade ist es irgendwie schon.“
 

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An Anfang total ausgelassen und dann n bisschen depri... naja... auf zum nächsten Kapi^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Ryucama
2007-07-18T16:40:33+00:00 18.07.2007 18:40
Süüüüüüüüß! Deidaraaaaaa! ich mag ihn echt gern, so, wie er ist! Allerdings wirkt Kisame fast ein bisschen zu gesprächig. Und dass Itachi so viel redet... hach, aber es ist einfach schön! die Stimmung in der Geschichte ist toll! *freu* ich würde gern wissen, wie es weitergeht!
Von:  Tonja
2007-07-17T11:20:58+00:00 17.07.2007 13:20
Hi,
klasse Kappi, wie immer.
Ich hoffe auch, dass Yuki nicht stirbt.
Ich frag mich, was mit Naruto wird, er ist schließlich auf der Suche nach Yuki.
Bis bald
Tonja
Von: abgemeldet
2007-07-17T10:35:11+00:00 17.07.2007 12:35
wie geil sie sich mit den Akatsukimitgliedern versteht XD voll süß ^^
Aber das Kapi war viel zu kurz! <,<
Hoffentlich stirbt Yuki nich ... sie soll leben! >,<
Schreib bitte schnell weiter! ^^

greetz,
Lesca


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