The Black Sun von abgemeldet (Lady Blackhearts Pirates) ================================================================================ Kapitel 1: Habgier und Verrat ----------------------------- Unter dem schwarzen Himmel tobt das Meer und ein kleines Schiff versucht sich tapfer gegen die wütenden Wellen hindurch zu kämpfen. Der Regen platschte auf den großen dunklen Hut einer jungen Ork Lady. Ihr Blick lag nachdenklich zu Boden weshalb man ihr Gesicht nicht erkennen konnte. Ein kräftiger Troll kam zu ihr. Toka: „Kaptain, wir müssen die Segel einholen sonst bricht alles auseinander!!!“ Xeshka: „Um den Schatz endlich zu finden müssen wir ein großes Risiko eingehen, wir wissen alle, wie begehrt dieser Schatz doch ist!!!“ Toka: „Aber das Schiff ….“ Xeshka: „Haltet den Kurs!!!“ Die Männer an Deck nahmen den Befehl war und so kämpfte sich das Schiff weiter durch den Sturm. Nach einiger Zeit beruhigte sich das Meer und das Schiff trieb weiter bis es vor einer kleinen Insel halt machte. Xeshka: „Lasst den Anker herunter, Lurag, Baros, Tregar, Gragon und Zeka, ihr kommt mit mir, die anderen bewachen das Schiff, und Toka … du hast solange das Kommando …“ Toka: „Aye Aye Kaptain …“ Xeshkas Gruppe machte sich auf den Weg. Als sie mit ihrem Boot auf der Insel angekommen sind und an Land gegangen sind holt Xeshka eine Karte heraus … Xeshka: „Also los, der Schatz ist nun zum greifen nah. Folgt mir.“ Die kleine Gruppe kämpfte sich durch den Dschungel der direkt vor der Küste zu sehn war. Schlangen, Ungeziefer und alles was einem den letzten Nerv rauben kann mussten alle über sich ergehen lassen. Nach einer halben Stunde Fußmarsch waren sie an ihr Ziel angekommen. Ein riesiger Tempel erstreckte sich plötzlich als die Piraten das letzte Gestrüpp hinter sich gelassen haben. Tregar: „Das ist also der Tempel wo der Schatz versteckt sein soll …“ Baros: „Sieht ganz so aus …“ Xeshka: „Na hab ich euch doch gesagt, also los, bald gehört der Schatz uns.“ An Deck des Schiffes „The red Moon“ Toka: „Hoffentlich vermasseln es diese Idioten nicht …“ Jassa: „Ich denke mal sie werden es schon hinbekommen, es ist nur eine frage der Zeit bis Xeshka an einem Baum hängt und wir ihren versteckten Schatz in Zul Gurub finden.“ Toka: „Ja … dann gehört der Schatz uns und Xeshkas Ruf ist dann sowieso nur noch Geschichte … und ich werde dann diese jämmerliche Crew anführen.“ Ein junger Ork names Krock hatte das Gespräch der beiden Trolle belauscht, sich leise auf eines der Boote geschlichen und ruderte in Richtung der Insel. Im Tempel Xeshka: „Seht!!! Hier ist der Schatz!!! Hahaha, los nehmt soviel ihr tragen könnt … was ist denn ? Worauf wartet ihr ?“ Die fünf Männer schauten sich an und nickten, dann liefen sie mit bedrohlichen Schritten zu Xeshka, packten und fesselten sie an eine Säule. Tregar: „Hahaha, seht mal! Wie sehe ich mit dieser Krone aus ?“ Baros: „Ziemlich bescheuert, helf mal lieber die Schätze hier in den Sack zu packen.“ Xeshka: „Ihr miesen nichtsnutze, so was nennt sich Crew !!!“ Gragon: „Schweig … wir haben es Satt uns befehle von dir erteilen zu lassen, und außerdem wollen wir deinen Schatz den du in Zul Gurub versteckt hällst.“ Xeshka: „Hey, was soll denn das, man packt einer Lady nicht einfach ungestraft unter der Kleidung.“ Gragon: „Sei still, ich will dieses dämliche Amulett, wo ist es … abgesehn davon … gefällt es mir unter deiner Kleindung rumm zuwühlen.“ Xeshka: „Glaub mir, daran wirst du Verrecken du Verräter !!!“ Gragon: „Haha, ja das werden wir ja sehn Xeshka“ Krock: „Es heißt KAPTAIN Xeshka!!!“ Krock kam wie aus dem nichts von einem Felsen heruntergesprungen und schlug Gragon den mächtigen Tauren mit einem Schlag nieder. Krock: „Entschuldigt Kaptain dass ich so spät komme.“ Xeshka: „Egal wie brenzlig meine Situation immer ist, ich komm immer wieder raus … mit oder ohne Hilfe.“ Krock: „Nur hättet ihr es diesmal alleine geschafft, Mi Lady ?“ Beide lächelten Tregar: „Das reicht, los machen wir sie kalt!!!“ Die jetzt nur noch vier Männer liefen langsam zu Krock und Xeshka zu. Krock schnitt mit einer schnellen Bewegung die dicken Seile los mit der Xeshka gefangen war und warf ihr ein Schwert zu. Krock: „Hier Kaptain, ein neues Schwert für euch!!!“ Xeshka: „Sehr liebenswürdig!“ Krock und Xeshka rannten auf die Männer zu und lieferten sich eine blutige Schlacht bei der sie selber aber nicht zu Schaden kamen. Sie schafften es alle zu besiegen, außer Lurag der schnell aus dem Tempel rannte. Xeshka: „Los hinterher, bevor er Hilfe holt! Aber zuerst …“ Xeshka nahm sich einige Schätze mit, besonders die sechs Ohrringe die wie auf dem Presentierteller auf einem roten Kissen lagen. Xeshka: „So, ich hab alles, auf ihn mit Gebrüll!“ Schreiend rannten sie Lurag hinterher. Draußen war Lurag verwirrt denn von dem ganzen Gestrüpp wusste er nicht wie er zum Schiff zurück kommen würde. Langsam näherte sich die junge Piratin. Xeshka: „Na na na na, wo wollen wir denn so eilig hin ?“ Lurag: „Ich ähm, ich wollte nicht, dass …“ Krock: „Schweig Verräter!!!“ Mit einem plötzlichen Stoß mitten durch die Brust tötete Krock Lurag. Xeshka: „Wir müssen sehn, dass wir hier weg kommen … zurück aufs Schiff können wir wohl nicht mehr …wir müssen eines der Boote nehmen und dann heißt es rudern bis das Meeresungeheur kommt. Krock: „Ich seh schon, ich darf wieder Männerarbeit leisten.“ Xeshka: „Los jetzt, wir dürfen keine Zeit verlieren.“ Krock: „Aber bei der Verfolgung zuerst noch ein paar Schätze mitgehn lassen, typisch Xesh.“ Xeshka: „Naja, umsonst will ich ja nicht hier landen.“ Beide machten sich auf den Rückweg zum Schiff. Toka: „Wo bleiben diese Ratten … ? Sie hätten Xeshka schon längst das Amulett abnehmen und wieder zurück sein müssen ….“ Jossa: „Eine frage hab ich an euch … wofür ist dieses Amulett gut ? Xeshka hat nie davon erzählt …“ Toka: Das Amulett zeigt uns den Weg wie man dort hinkommt … der Schatz selber ist nicht in Zul Gurub sondern die Tür …“ Jossa: „Und das Amulett öffnet die Tür ?“ Toka: „Auch, das wichtigste an dem Amulett ist das er uns den Weg zeigt … ich bin Xeshka einmal nachgelaufen als sie zu ihrem Schatz wollte und da habe ich bemerkt dass sie immer wieder auf ihr kleines Schmuckstück geschaut hat. Die Wege waren auch sehr verstrickt und es waren viele enge Gänge. Ich hätte die kleine fast aus den Augen verloren. Auf jeden fall stand sie dann vor diesem Tor … Es scheint magisch zu sein denn nur Xeshka konnte dadurch und ich nicht … vermutlich ist das Amulett eine Art magischer Schlüssel.“ In einem langen und tiefen Gespräch versunken merkten die beiden Trolle nicht, dass Xeshka und Krock langsam an Bord des Schiffes kamen. Xeshka: „Psst, pack ein paar Vorräte in den Sack, dann nimmst du das Kanonenpulver und zündest es an, wir müssen uns schnell aus dem Staub danach machen.“ Krock: „Wollt ihr etwa das Schiff in die Luft jagen …“ Xeshka: „…und diese Verräter gleich mit, richtig.“ Krock: „Wie gut dass ich mich für die richtige Seite entschieden habe.“ Xeshka: „Ach ja, bevor ich es vergesse, das ist ein Teil eures Schatzes, später erwartet noch mehr … und den Rum nicht vergessen, das hat höchste Priorität. Schließlich wollen wir in Booty Bay unseren Sieg feiern. Und das muss ich auch noch erledigen …“ Xeshka hohlte die sechs Ohrringe aus ihrem langen Piratenmantel und steckte sich je Ohr drei von den Schmuckstücken an. Xeshka: „Und ? Wie sehe ich aus ?“ Krock: „Wundervoll, die Ohrringe müssen ein Vermögen wert sein, so wie sie aussehen …“ Xeshka: „Richtig, aber nun wieder an unsere Arbeit … lassen wir diese Bastarde hochgehn.“ Die beiden erledigten was sie vor hatten und rannten an Deck. Xeshka: „Ahoi, ihr zwei Verräter, leider ist euer Plan nicht aufgegangen und nun müsst ihr wohl zu Grunde gehen. Adé meine lieben. Krock und Xesh sprangen von Bord und schwammen zurück zur Insel, von dort aus konnten sie das brennende sinkende Schiff sehn. Sie schauten es sich eine Zeit lang an, nahmen dann ein Boot, dass noch an der Küste ankerte, und ruderten richtung Norden, auf den Weg nach Booty Bay Kapitel 2: Der Freiheit keine Grenzen gesetzt --------------------------------------------- Wenig Wolken, ein wundervoller blauer Himmel, eine ruhige See und eine angenehme Briese haucht einem ins Gesicht. Der perfekte Tag um Spaß zu haben, einige böse Streiche zu spielen. Genau das was Xeshka am liebsten bei einem so schönen sonnigen Tag machen würde, doch die kleine Orkin und ihr Begleiter befanden sich weit draußen im Meer und weit und breit kein Land zu sehn … Xeshka: „Hinter blauen Juwelen am fernen Strand, trinkt aus Piraten Joho … Der Glasklare Himmel und ein heißer Sand trinkt aus Piraten Joho … Wir morden entführen im ganzen Land trinkt aus Piraten Johooo …“ Xeshka trank ein kräftigen Schluck aus ihrer Rumflasche. Xeshka: „Hahaha Kaptain Xeshka kommt wieder um allen reichen das Geld aus der Tasche zu ziehn und dabei einen Ruf zu hinterlassen, sodass jeder den Namen Xeshka fürchtet und man Geschichten schreiben wird und … Krock: „Xesh …“ Xeshka: „Wet ?“ Krock: „ … … … Laut deiner Redensart und deinem etwas humorvollen und albernen auftretens denke ich nicht, dass du … Xeshka: „Redet nicht weiter sonst zerstört ihr noch meine wunderbare Illusion.“ Xeshka stellte sich mit ihrem Schwert in der Hand aufrecht hin und begab sich in eine Königliche Haltung, ihr Gesicht war nach oben gerichtet und ihre Haare wehten in dem leichten Wind. Krock: „Illusion das trifft es gut … ich denke mal ich werde euch mal eines besseren belehren:“ Xeshka: „Du kannst auch jedem den Spaß verderben, was meinst du überhaupt damit ?“ Krock legte die Ruder beiseite, stand auf, packte Xeshka und warf sie über Bord. Krock lachte und konnte sich gar nicht mehr einkriegen. Xeshka: „Das ist überhaupt nicht witzig !!! Meine Klamotten sind jetzt pitsch nass.“ Krock: „An deiner Stelle würde ich mir lieber Gedanken um die Haie machen ….“ Xeshka: „Haie ??? AAAAAAAAAH, HOHL MICH SOFORT HIER RAUS, ICH GLAUB MICH HAT EINER, HIIIIIIIIIIIIIIIIIILFEEEEEEEEE !!!“ Krock: „Gib mir deine Hand ich zieh dich raus!“ Krock reichte Xeshka die Hand, sie packte zu und fing an gemein zu grinsen. Dann zog sie mit ganzer Kraft Krock ins Wasser und kletterte dabei wieder zurück ins Boot. Xeshka: „So das haste nun davon, Bäh. Also ich hab anderes zu tun, bis dann Krocki.“ Xeshka nahm die Ruder in die Hand und paddelte los. Krock: „Xeshka ? … XESHKA !! Das war doch nicht so gemeint, das sollte nur ein Spaß sein, bitte komm zurüüüüüüüüüüüüüüüüüück. Krock schwamm so schnell er nur konnte zum Boot und schaffte es noch rechtzeitig wieder an Bord zu gehen. Xeshka: „Hahaha, siehste ? Niemand legt sich mit KAPTAIN Xeshka an ohne ungestraft davon zu kommen. Krock: „Sie mal dahinten. Ist das Festland ?“ Xeshka: „Nein, das sieht mehr nach einer kleinen Insel aus …“ Krock: „Sag nicht wir sind im Kreis gerudert ?“ Xeshka: „Einmal drum herum, hm ? Aber das sieht nach einer anderen Insel aus. Dort sieht man viele Palmen und kein Dschungel. Krock: „Ja du hast recht, dann mal auf zur Insel.“ Xeshka nickte und so paddelten die beiden zu der kleinen Insel. Dort angekommen, sicherten sie erst mal das Boot, dann begaben sie sich weiter in den wunderschönen Palmenwald. Krock: „Glaubst du hier gibt es einen Schatz ?“ Xeshka: „Ich hab keine Ahnung, aber im Moment beschäftigt mich etwas anderes …“ Krock: „So ? Was denn ?“ Xeshka: „Dieser Stamm wilde, blutrünstige, gemeinen, brutalen, dunkelhäutigen Eingeborene die uns die ganze Zeit verfolgen.“ Krock: „Welche Einge ….“ Kaum hatte Krock sich umgedreht hielte man ihm schon eine Lanze direkt vors Gesicht und ehe man sich versah wurden die beiden von den Eingeborenen eingekreist. Krock: „Ein toller Plan hier auf diese Insel zu gehen“ Xeshka: „Bitte ? Das war deine Idee, du wolltest doch hierhin und DU hast uns hier reingebracht also hohl uns da auch wieder raus !“ Krock: „Du hast gut reden, mach du es doch wenn du so scharf drauf bist.“ Oberhaupt: “ Willkommen! Auf Island Paua.“ Krock: „Er kann reden …“ Xeshka: „Natürlich kann er das.“ Oberhaupt: “Es tut uns Leid wenn wir euch mit unsere Unfreundlichkeit erschreckt haben aber in letzter Zeit trauen wir kaum jemand über den Weg.“ Xeshka: „Ähm, ja schon gut, wenn ihr dann wiederum die Freundlichkeit hättet und die Waffen einpackt ?“ Der eingeborene Oberhaupt gab ein Zeichen und alle anderen legten ihre Waffen nieder. Oberhaupt: „Mein Name ist Kingapaua, verzeiht noch mal, dürfen wir das wieder gut machen indem wir euch ein kleines Festtagsmahl anbieten ?“ Krock: „Festmahl ? Das hört sich doch gut an!“ Xeshka: „Ja natürlich, da mein Gefährte Krock die Intelligenz besaß und all unsere Vorräte auffraß und den Rest über Bord warf weil er dachte dass ein riesiges Monster hinter unserm Essen her war ….“ Krock: „Es war ein Monster, ich hab es mit eigenen Augen gesehn!“ Xeshka: „Es war ein Baumstamm der sich an unserem Boot verhängt hatte !“ Kingapaua: „Na ich seh schon, ihr seid hungrig, folgt uns …“ Krock und Xeshka machten sich mit den Eingeborenen auf den Weg. Als sie ihr Ziel erreicht hatten konnten die beiden ihren Augen nicht trauen. Vor ihnen sahen sie nun ein Dorf das einem Paradies ähnelt. Ein wundervoller Wasserfall war in der Nähe aus dem die Eingeborenen ihre Wasservorräte holten. Es gab schattige Plätze die die unzähligen Palmen bieteten und auch sonnige Plätze wo man es sich richtig gut gehen lassen konnte. Xeshka und Krock schauten sich das Dorf genauer an. Nach einiger Zeit kamen alle zusammen um das Fest zu feiern, dort erzählte Xeshka die Geschichte wie sie den Weg bis zu dieser Insel gegangen sind. Krock musste natürlich immer wieder seinen Senf dazu geben … Xeshka: „… so jagten wir dann das Schiff in die Luft und ….“ Krock: „… und dann bin ich auch noch hängen geblieben und Xeshka schwamm alleine zurück zur Insel und zum Boot. Das Schiff explodierte obwohl ich noch drin war, aber ich habe es natürlich überlebt und schwamm dann der rudernden Xeshka völlig erschöpft hinterher …“ Xeshka: „(Was für ein Erzähler …) …“ Xeshka erzählte weiter Xeshka: „Und dann ruderten wir mit dem Boot, und dann sahen wir …“ Krock: „Dann sahen wir ein bestimmt 25 meter großes Ungeheuer das plötzlich auftauchte und unsere ganzen Vörräte verschlingen wollte, doch ich habe es natürlich verscheucht indem ich unsere letzten Vorräte opferte und das Ungeheuer damit bewarf, natürlich habe ich dabei auch an meinem Kaptain gedacht und ihr etwas da gelassen damit sie nicht vom Fleisch fällt …“ Xeshka: „(Das Ungeheuer war 25 cm lang und ähnelte sehr einem stock … und die letzten Vorräte hast du selber gegessen du Banause) …“ Zeit verging. Spät in der Nacht lief Xeshka noch in dem kleinen Dorf herum und traf dort Kingapaua. Kingapaua: „Ah Xeshka, noch auf ?“ Xeshka: „Ja ich wollte mir nur noch mal das Dorf ansehn.“ Kingapaua: „Xeshka, ich möchte euch ein Geschenk machen, es wird etwas schmerzhaft sein, für uns ist es ein Zeichen von Freiheit und Stärke. Es hat für uns eine besondere bedeutung. Xeshka: „Ähm ja gerne, geschenke nimmt man doch immer gerne an.“ Kingapaua: „Gut dann folgt mir …“ Xeshka und der Kingapaua gingen in einer kleinen Hütte in der viele Räucherstäbchen angezündet waren. Kingapaua: „Bitte setzt euch dorthin.“ Kingapaua nahm eine dünne Nadel, tupfte sie in schwarze Farbe und fing an, auf Xeshkas linker Hand eine dunkle Sonne zu Zeichnen. Es dauerte sehr lange. Und am Ende war Xeshka vollkommen begeistert von der wundervollen Sonne die nun auf ihrer Hand lag. Xeshka: „Oh habt vielen dank Kingapaua, ich werde sie in ehren halten, sie wird mich bestimmt immer an diesen Ort erinnern.“ Kingapaua: „Sie soll euch vor allem an Freiheit und Stärke erinnern. Und auch an Tapferkeit. Wenn ihr mal nicht weiter wisst, dann wird die Sonne euch helfen wieder aufrecht zu stehn. Xeshka bedankte sich nochmals bei Kingapaua und verbeugte sich. Danach legte Xeshka sich schlafen. Am nächsten tag, wollten die beiden wieder abreisen. Kingapaua: „Ihr geht wieder fort ?“ Xeshka: „Ja, aber ich werde bestimmt wieder kommen, man muss einfach an einem so wundervollen Ort und einer so Gastfreundlichen Rasse zurückkehren. Kingapaua: „Dann nehmt aber nicht das Boot, denn damit kommt ihr nicht weit, ich gebe euch unser Schiff. Wir benötigen es nicht, da wir hier sowieso nicht mehr weg wollen. Folgt mir, ich zeige es euch. Kingapaua zeigte den beiden das Schiff. Vorne am Bug des Schiffes war eine große Meerjungfrau geschnitzt. Ansonsten war das Schiff an der Rehling und der Schanze mit feinen kleinen Sonnen beschnitzt. Die Segel waren schwarz und überhaupt strahlte das Schiff eine Art Macht aus, sodass man dachte es Lebe. Xeshka: „Ich hab euch vieles zu verdanken, Kingapaua. Eines Tages werde ich mich revangieren. Kingapaua: „Das müsst ihr nicht, ihr solltet lieber darüber nachdenken wie ihr es nennt.“ Xeshka: „Das Schiff wird ab sofort den Namen „Black Sun“ tragen.“ Kingapaua: „Es freut mich, dass ihr das Schiff mit diesem Namen ehrt. Wir werden euch starthilfe geben da es schwer sein sollte das Schiff zu zweit zu starten. Das Schiff fuhr nach einiger Zeit los, weiter in Richtung Booty Bay. Xeshka stand Stolz hinter dem Ruder ihres neuen Schatzes Der Black Sun. Sie setzte ihren Hut auf und fing an ihr Lieblingspiratenlied zu singen … Trinkt aus Piraten Joho …. Kapitel 3: Ziel direkt voraus ----------------------------- In einer anderen Welt, dort wo sich keine Höllenbestie hintraut, dort wo Dämonen kein Wort von sich geben, stehen zwei Ork Schamanen. Die Umgebung an diesem Ort ist grauenvoll, man schaut nach links, rechts, geradeaus, nach hinten, man sieht immer nur die leere Dunkelheit. Ab und zu zucken blaue oder rote Lichter auf. Dort wo die zwei Schamanen stehen ist es jedoch heller. Ein rot leuchtender Thron ist deutlich zu erkennen. Der ältere der beiden sitzt dort und der jüngere kniet vor ihm mit voller Ehrfurcht. Älterer Ork: „Nun ist sie bald wieder da, bald hat sie das Festland erreicht und dann dauert es auch nicht mehr lange bis sie in Durotar auftaucht.“ Jüngerer Ork: „Ja Meister, ich spüre sie bereits.“ Jetzt konnte man die beiden Orks deutlicher erkennen. Der ältere hatte orange farbende Augen, sein Gesicht ist von Falten bedeckt und seine langen Haare sind stark ergraut. Seine Haut ist schlaff und strahlt nicht mehr das kräftige Grün aus, wie es bei Orks üblich ist. Der jüngere hat dunkel braune Haare und seine Augen glühen Rot wie Feuer. Für einen Ork ist er um einiges zu groß, so dass man auf den esten Blick glaube er sei ein Taure. Seine Muskeln sind so dick und hart als wären 20 Kilo Steine darin. Seine Haut ist sehr dunkel und strahlt überhaupt nicht die Gestalt eines Orks aus. Dennoch kann man an seinem ernsten kriegerischen Gesicht erkennen das er einer ist. Älterer Ork: „Nun suche sie, besorg uns ihren legendären Schatz, der Schatz den sie immer bei sich trägt als wäre es ihre eigene Seele … du weißt wovon ich spreche.“ Jüngerer Ork: „Ja Meister, macht euch keine Sorge, ich werde das Amulett bekommen und meiner kleinen Tochter einen freudigen Empfang bereiten. Ein lautes und bösartiges lachen war von dem jüngeren Ork zu hören, das in der Dimension in der die beiden sich befanden ein starkes Echo erschallte. Zur selben Zeit … Xeshka: „Und dort stand ich nun, weit entfernt vom Festland, unterwegs mit meinem neuen Schiff, die Black Sun, ein Luxuskreuzer der unter meinen Befehlen steht, unter Kaptain Xeshka Blackheart`s Befehlen. Ich und meine starke Besatzung sind nun auf den Weg nach Booty Bay. Unsere Vorräte sind verbraucht und wir haben keinen Tropfen Wasser mehr außer dem weiten Meer das vor uns liegt. Selbst der Rum ist uns abhanden gekommen. Unsere Lage ist sehr bedrohlich und schlecht … Krock: „Xesh ?“ Xeshka: „Doch wenn wir erst mal Booty Bay erreicht haben, werde ich meiner Besatzung erst mal wieder auf die Beine helfen und ihnen alles zu essen geben was sie wollen … Krock: „Xesh !!!“ Xeshka: „Und dann werde ich in Booty Bay endlich wieder …“ Krock: „XESHKA !!!“ Xeshka: „Was denn ? Siehst du nicht dass du mich bei meiner Arbeit störst ?“ Krock: „Wir sind vom Kurs abgekommen …“ Xeshka: „Das kann gar nicht sein, immerhin war der Kaptain selbst am Steuer.“ Krock: „Vermutlich genau deswegen oder sieht diese Felswand etwa aus wie Booty Bay ?“ Xeshka: „Ach ist doch Logo, wir sind nur gaaanz wenig vom Kurs abgekommen, wir segeln einfach die Felswand entlang und dann sind wir auch schon da, … Das Schiff trieb weiter Richtung Süden, und dann sahen sie Land. Krock: „Gaaaaaanz wenig vom Kurs abgekommen ….“ Xeshka: „Naja noch wissen wir nicht wo wir sind, Moment, ich hohl eben die Karte raus … …. … öhm, wo sind wa jez ?“ Krock: „Heiliger Matrose, gib schon her … laut der Karte sind wir … … direkt … vor … Arathi.. … … gut Xeshka …“ Xeshka: „Man das kann doch jedem mal passieren, ich ähm … Krock: „Ist schon gut Xeshka, lass erst mal das Schiff an einem sicheren Platz ankern. Xeshka: „Wie wärs da, in der Einhölung ?“ Krock: „Gute Idee, aber ich denke ich sollte einparken.“ Xeshka: „Was soll das denn heißen ?!!“ Nog und Xeshka ankerten das Schiff und dann ruderten sie mit einem kleinen Boot rüber aufs Festland. Krock: „So, und nu ?“ Xeshka: „Ganz locker bleiben ich hab alles im Griff.“ Krock: „Und wohin jez ?“ Xeshka; „Ich hab schon einen meisterhaften Plan entwickelt …“ Krock: „Und der wäre ?“ Xeshka: „Wir gehen einfach zur nächsten Stadt und fragen nach dem Weg.“ Krock: „Sensationeller Plan, und wo ist die nächste Stadt ?“ Xeshka: „Na ein bisschen musst du dein Hirn auch anstrengen, immerhin hab ich uns schon weit gebracht.“ Krock: „Ja, weit vom Kurs gebracht.“ Xeshka: „Jetzt sieh das doch mal von der positiven Seite.“ Krock: „Und die wäre ?“ Xeshka: „Wir lernen neue Leute kennen.“ Krock: „Grandios!!!“ Die beiden machten sich auf den Weg, ohne auch nur zu ahnen wohin. Nach einem langen Lauf sind sie endlich in der Stadt Hammerfall angekommen. Xeshka: „Siehste. Mein Spürsinn hat uns soweit gebracht.“ Krock: „Oder der Wegweiser dahinten.“ Xeshka: „Da, der Troll weiß bestimmt wie wir nach Booty Bay kommen…. Hee duuu, ich hab ein anliegen.“ Troll: „Was wollt ihr reisende ?“ Xeshka: „Wir wollen nach Booty Bay, wir kamen von einer Insel süd - östlich von hier, von Island Paua um genau zu sein …“ Troll: „ … … mpf … aha … ahahahaha … HAHAHAHAHAHAHAHA, wie kann man denn so weit vom Kurs abkommen HAHAHA das ist doch schier unmöglich HAHAHAHAHA.“ Der Troll kugelte sich vor lachen. Xeshka zeigte dabei zügig zu Krock. Krock: „ICH ????!!!!“ Troll: „HAHAHAHAHAHA“ Xeshka: „Ich seh schon, hier bekommen wir keine antwort … komm wir gehen.“ Krock: „Wieso bin ich wieder an allem schuld ?“ Die beiden gingen rot angelaufen wieder aus der Stadt. Xeshka: „Immer der Straße entlang dann kommen wir schon irgendwie dorthin.“ Stunden lang liefen die beiden die Straße entlang ,bemerkten nicht die Kreuzung und liefen geradeaus weiter zu Tarrens Mühle. Dort angekommen liefen sie weiter nach Norden zum Alteracgebirge. Krock: „Xesh …“ Xeshka: „Keine Sorge wir sind richtig vertrau mir.“ Krock: „Aye … Aye … Kaptain …“ Im Alteracgebirge überquerten sie dann riesige Gebirge, schwommen durch einen Fluss und waren dann entlich am Ziel … dachten sie jedenfalls anfangs. Xeshka: „So, da wären wir.“ Krock: „Ich hab Booty Bay aber irgendwie anders in Erinnerung …“ Xeshka: „Das ist doch ein Schildchen, Moment ich les mal … oh …“ Krock: „Was ??“ Xeshka; „Wir … ähm … sind vom Kurs abgekommen.“ Krock: „ … … Wo … sind … wir ?“ Xeshka: „ …“ Krock: „XESHKA !“ Xeshka: „EsTutMitLeidIchWollteNicht,IchMeinIchKonnteNichtAhnenDass“ Krock: „OOUUH MANN! XESHKA, DAS HIER SIND DIE PESTLÄNDER !!!“ Xeshka: „He, du reimst.“ Krock: „Wieso sind wir immer falsch wenn du das Steuer übernimmst ?“ Xeshka: „Immerhin kommen wir trotzdem immer ans Ziel …“ Krock: „Ja, wenn man die ganze Welt umrundet und selbst dabei noch Fehler macht dann ist das auch kein Wunder.“ Xeshka: „Aber von hier aus müssen wir einfach nur nach Westen, dann kommen wir nach Undercity.“ Krock: „Und dann ?“ Xeshka: „Dann fragen wir uns durch.“ Krock: „Oh heiliger Matrose, woher wusste ich das.“ Und so machten die beiden sich wieder einmal auf den Weg. Tatsächlich haben sie es geschafft nach Tirisfal zu kommen. Dann standen sie vor einem großen Turm. Xeshka: „Weißte was das is ?“ Krock: „Sach an.“ Xeshka: „Ein Zeppelin.“ Krock: „Sieht mir mehr nach nem Turm aus.“ Xeshka: „Ach, das weiß ich auch, komm mit.“ Die beiden liefen den Turm hoch und stiegen dann in einem der Zeppeline ein. Krock: „Sicher dass der uns nach Booty Bay bringt.“ Xeshka: „Hundert pro.“ Zeit später hat der Zeppelin die beiden dort hin gebracht wo das Luftschiff auch hin fliegt. Die beiden stiegen aus und … Krock: „Von wegen … das hier ist Durotar…“ Xeshka: „Ähm ja … sieht ganz so aus. Krock: „Du solltest dir nen Kompass holen.“ Xeshka; „Ich frag mal den Troll da unten … he du, wie heißt du ?“ Chadrezzan: „Mein Name ist Chadrezzan und deiner kleine Orkin ?“ Xeshka: „Xeshka, Kaptain Xeshka Blackheart. Ich wollte euch fragen ob ihr uns den Weg nach Booty Bay zeigen könntet.“ Chadrezzan: „Blackheart hm … Kein Ding, ich bring euch nach Ratchet und von da braucht ihr nur mit dem Schiff zu fahren, es bringt euch dann direkt dorthin. Xeshka: „Aye, vielen dank.“ Die nun drei Gefährten brachen auf nach Ratchet. Dort angekommen zeigt Chadrezzan ihnen das Schiff, verabschiedete sich und ritt mit seinem Smaragd Raptor in den Sonnenuntergang. Nun waren Xeshka und Krock endlich wieder an ihr Ziel. Aber sie waren viel zu müde um noch eine Feier zu veranstalten und so nahm sich jeder von ihnen ein Zimmer und schlief sofort ein. Doch in der anderen Welt regte sich wieder das Böse. Die beiden Schamanen waren wieder aus ihrem Schlaf erwacht und beredeten wieder Neues … Älterer Ork: „Sie ist nun nicht mehr in Durotar.“ Jüngerer Ork: „Haha, sie wird wieder zurück kommen. Ich weiß es. Bald wird das Amulett uns gehören, wir werden das Tor öffnen und endlich den magischen Kristall den sie unter ihren ganzen Schätzen versteckt hält finden, und dann werden wir ewige Macht erhalten, die Brennende Legion wird sich unseren Mächten unterwerfen müssen und diese ganze Welt wird im Chaos versinken …. Kapitel 4: Eine gute Freundschaft endet nie ------------------------------------------- Eine Freundschaft endet nie Goblin: „Solch einen Umweg seid ihr gesegelt ??? Da hättet ihr lieber das Flugreitertier nehmen können …“ Krock: „ …“ Xeshka kommt streckend aus ihrem Gasthaus von Booty Bay. Xeshka: „Hach ja, war das super, ich hab geschlafen wie ne Piratin.“ Krock: „Xeshka … du bist eine Piratin.“ Xeshka: „Oh.“ Krock: „Naja, ich werde auf jeden fall wieder nach Arathi gehen und mal schauen was die Black Sun so treibt.“ Xeshka: „Gute Idee, ich werde so lange nach Orgrimmar laufen, dort gibt es noch einige Dinge die ich erledigen muss.“ Beide verabschiedeten sich und liefen in unterschiedlichen Richtungen. Xeshka lief die Straße entlang, auf den Weg nach Orgrimmar lief sie über einen Berg. Oben an der Spitze angekommen ruhte sie sich etwas aus und genoss die schöne Aussicht. Weiter aus der Ferne, Richtung Westen sah sie ein rot flackerndes Licht. Sofort packte Xeshka ihre Neugier und lief dem Licht nach, runter vom Berg, weiter nach Westen und wieder den Berg rauf. Düster war es hier. Dunkel roter Nebel war überall zu sehn. Keine Seele weit und Breit war zu sehn. Doch plötzlich hörte sie eine Stimme hinter sich. Unbekannter: „Xeshka, endlich bist du wieder da mein Täubchen.“ Xeshka: „Wet ? Wer bist du ? Unbekannter: „Das hat im Moment keine Bedeutung. Wichtig ist was ich von dir will.“ Xeshka: „Und was willst du von mir ?“ Der unbekannte kam näher und nun war er deutlich zu erkennen. Ein muskelbepackter, dunkelhäutiger riesiger Ork stand direkt vor ihr. Xeshka zuckte zusammen, der Ork strahlte eine imense Macht aus. Auf seinen Schultern saßen zwei riesige Vulkansteine die seiner Schulter perfekt angeglichen waren. Seine Robe die er trug, war schwarz und um ihn herum pulsierte ein angsteinflößender Nebel. Unbekannter: „Ich will das Amulett was um deinen Hals ist.“ Xeshka: „Amulett ?“ Unbekannter: „Spiel nicht die Dumme, gib es her.“ Xeshka: „Also so schon mal gar nicht. Da musst du dir schon was besseres einfallen lassen.“ Unbekannter: „Nun ganz wie du willst ….“ Der Ork hielt seinen linken Arm in die Luft und auf seiner Handfläche bildete sich eine rotglühende Kugel die immer größer wurde. So groß, dass ein normal ausgewachsener Ork dort hineinpassen würde. Unbekannter: „Schau näher hinein.“ Xeshka schaute in die Kugel und konnte ihren Augen nicht trauen. In der Kugel war ihr bester Freund … Krock. Xeshka: „Du Dreckskerl !! Lass ihn da wieder raus !!“ Unbekannter: „Erst das Amulett, ich würd mich an deiner Stelle beeilen, denn dein lieber Freund bekommt hier drin keine Luft mehr.“ Xeshka: „Du gemeiner …“ Unbekannter: „Na na na, das hilft deinem Freund hier nicht grade aus dieser misslichen Lage. Also, das Amueltt.“ Xeshka: „Das machst du nicht, so kaltblütig kann keiner sein, dass man einen unschuldigen wehrlosen Mann tötet.“ Unbekannter: „Falsche antwort.“ Plötzlich verschwand die Kugel und der regungslose Körper von Krock viel, doch nicht einmal auf dem Boden gelandet schlug der Unbekannte Ork mit seinem riesigen Hammer Krock mitten gegen die Brust. Xeshka: „Krock !!!“ Unbekannter: „Bring ihn am besten schnell zu einem Arzt, vielleicht schafft er es ja dann noch.“ Xeshka zögerte nicht lange, packte sich Krock und lief so schnell sie nur konnte den Berg hinunter. Der unbekannte Ork rief nur noch hinterher. Unbekannter: „Xeshka, wenn du nach antworten suchst oder dich gar Rächen willst, dann komm in meine Heimat, in den verwüsteten Landen, ich werde dort auf dich warten, aahahahaha.“ Xeshka nahm die letzten rufe von dem Ork wahr und beeilte sich immer mehr, die hälfte des Weges zur nächsten Stadt war geschafft, doch dann brach sie zusammen. Krock: „Xeshka … es … tut mir … Leid, dass ich …“ Xeshka: „Rede nicht weiter, du musst dich ausruhen, bald wird wieder alles gut.“ Krock: „Nein das wird es nicht … ich … ich als Ork spüre wann meine Zeit vorbei ist …“ Xeshka redet unter Tränen Xeshka: „Rede nicht so einen Unsinn, du wirst schon sehn, bald werden wir wieder gemeinsam einen Schatz zusammen finden, Abenteuer erleben, wo soll ich denn ohne dich hin ?“ Krock: „Ich … denke … mal, dass … du auch ohne mich … weiter kommst … ich werde immer in deinem Herzen sein, mein Kaptain.“ Xeshka: „Sag doch nicht, Kaptain. Ich bin doch nie ein guter Kaptain gewesen.“ Krock: „Doch Xeshka … für mich bist du die größte … ein guter Kaptain mit einem großen Schatz der tief unter deiner Brust liegt …“ Xeshka: „Krock ….“ Krock: „Ich möchte, dass ihr immer ein Kaptain seid … immer … tut mir den gefallen, mach mich Stolz … Kaptain … Xeshka … Black … heart …” Das waren Krocks letzte Worte die er zu seinem Kaptain sagte. Xeshkas Tränen wurden noch stärker und so trauerte sie eine lange Zeit über ihren verstorbenen Freund. Als sie sich wieder einiger Maßen gepackt hatte nahm sie Krocks Leichnam und brachte ihn auf den großen Berg auf dem sie als erstes war. Obwohl sie schon sehr erschöpft und ihr Gesicht voller Tränen war, lief sie mit voller Kraft. Oben angekommen, sammelte sie eine menge Hölzer, stapelte sie beisammen und legte Krock darauf, dann nahm sie zwei Feuersteine und zündete ein Feuer an. Es war bereits Nacht und Krocks Leichnam brannte unter dem hellen Mond. Xeshka saß nun auf dem Boden direkt vor dem Feuer. Sie sang ein Piratenlied indem sie über Krocks Erlebnisse, Abenteuer und die gemeinsame Zeit berichtete. Sie sang die ganze Nacht über. Als die Sonne wieder aufging, wehte schon der erste Morgenwind der Krocks Asche nach Osten hinaus in die freie Welt streute. Xeshka: „Adé … mein Freund … nun bist du Frei …“ Xeshkas Blick wurde von Trauer zum totalem Hass, in ihren Gedanken sah sie plötzlich den muskelbepackten Ork vor sich. Die verwüsteten Lande … diesen einen Gedanken hatte Xeshka und so machte sie sich auf den Weg. Zuerst nach Orgrimmar, denn von dort aus begann ihre Reise. Lange Zeit später war sie angekommen. Sie ging zum Auktionshaus um einige Geschäfte zu erledigen und plötzlich hörte sie wie ihr jemand hinterher pfiff. Mortok: „Hey hey, wen haben wir denn hier ? Das ist doch bestimmt eine wahre Piratenseele !“ Xeshka: „He ? Meint ihr etwa mich ? Wer seid ihr ?“ Mortok: „Aye, ich bin dann mal der Mortok und mit wem habe ich die Ehre ?“ Xeshka: „Ich bin Kaptain Xeshka Blackheart, freut mich euch kennen zu lernen.“ Mortok: „Aye, du kannst mich ruhig duzen, mach ich ja auch, har har. Ich hab mal ne Frage, da du ja eine Piratin bist, wollt ich mal wissen ob du dich uns anschließen willst ? Den Sturmkorsaren. Xeshka: „Sagt mir nichts …“ Mortok: „Wie ? Du kennst die Sturmkorsaren nicht ? … ! Die berühmteste Piratencrew in ganz Azeroth ?“ Xeshka: „Nun ja, ich war eine ganz lange Zeit nicht mehr auf dem Festland und hab da auch wenig Geschichten gehört.“ Mortok: „Und wie siehts aus ? Schließt du dich uns an ? Eine so hübsche Lady können wir an Bord echt gebrauchen.“ Xeshka: „Oh … danke für das Kompliment …. Aber ich muss vorher noch etwas erledigen, ich muss in die verwüsteten Lande, aber dann können wir uns noch mal darüber unterhalten.“ Mortok: „Aye, alles klar, dann werden wir uns bestimmt noch mal hier in Orgrimmar treffen.“ Xeshka nickte Mortok zu, dann verabschiedeten sie sich von einander und Xeshka machte sich auf den Weg in die verwüsteten Lande …. Kapitel 5: Vater und Tochter Blackheart --------------------------------------- Blitze schlugen in den Boden, Dämonen liefen umher und weit und breit sieht man nur den bitteren Tot. Xeshka: „Wie kann man hier nur wohnen …“ Xeshka lief die Straße entlang, immer weiter nach Süden. Nach längeren Schritten konnte sie aus der Ferne etwas erkennen, es scheint ein Schloss oder etwas in der Art zu sein. Sie lief gradewegs drauf zu, denn sie wusste, wenn sie hier den Mörder ihres Freundes Krock nicht finden würde, dann ist er nirgendwo zu finden. Sie schaute sich noch einmal um und sah entsetzt auf die Knochen, die abgenagten Leichen und die verstellten Gesichter die ab und zu vorbei liefen ohne ein Wort zu sagen. Nun stand sie direkt vor dem Schloss, dass sich wie der Blackrock selbst vor ihren Augen erhob. Viele riesige Türme waren zu sehn und in der Mitte eine Art Gewölbe in der Form eines Dämonenschwertes das bis in den dunklen Himmel ragte. Oben an der Spitze zogen die düsteren Wolken zusammen und ständig schlugen dort oben Blitze in die Mauern des Schwertgebäudes. Xeshka bekam ein mulmiges Gefühl im Magen, soll sie wirklich in das Schloss gehen ? Und wenn ja, was erwartet sie alles dort ? Und was soll sie gegen diesen scheinbar übermächtigen Schamanen ausrichten ? Viele Fragen schwirrten ihr im Kopf herum, doch dann fasste sie allen Mut zusammen und ging in das Schloss. Als sie eingetreten war konnte sie ihren Augen nicht trauen. Unzählige Dämonen arbeiteten hier. Sie schleppten merkwürdige magische Bälle die alle verschiedene Farben hatten. Einer der Dämonen hatte sie gesehen, Xeshka wollte grade ihr Schwert ziehen, doch dann war sie vollkommen verblüfft, der Dämon schaute Xeshka mit einem leblosen Gesicht an, dann wendete er sich ab und machte seine Arbeit weiter. Die Dämonen schienen sich um Xeshka nicht zu kümmern. Sie war ziemlich verwirrt, aber erleichtert, dass sie noch mal davon gekommen ist. Also ging sie weiter. Irgendwann stand sie vor dem riesigen Dämonenschwert, eine innere Stimme sagte ihr, dass sie dort hinauf müsste, also lief sie durch den Eingang, ging dann eine endlos lange Treppe hoch und war dann endlich oben angekommen. In diesem riesigen Raum waren überall Fenster, wo man dann die vielen Blitze deutlich sehen konnte. Plötzlich hörte Xeshka die Stimme ihres Feindes, sie drehte sich um und sah den riesigen Ork wie einen Herrscher über allen Lebens auf einen Dämonischen Thron sitzen. Unbekannter: „Willkommen in meinem bescheidenen Palast. Es dürfte dir eine Ehre sein hier einen Fuß zu berühren, denn immerhin ist dieses Königreich für die meisten Lebewesen unsichtbar. Xeshka: „Verschone mich mit deinem Ignoranten Geschwafel, ich bin hier um mich zu Rächen.“ Unbekannter; „Ach ja, dieser Taugenichts aus deiner Verrätercrew.“ Xeshka: „Krock war kein Taugenichts!!! Und überhaupt, woher weißt du von meiner alten Crew und wieso weißt du dass sie mich verraten haben ??“ Unbekannter: „Aber, aber, ich weiß eine ganze Menge über dich. Zum Beispiel die Black Sun, die in der Nähe von Arathi ankert. Oder die Sonne an deiner linken Hand die du vom Häuptling Kingapaua hast. Und natürlich von deinem mächtigen Schatz unter Zul Gurub, sowie das Amulett was der Schlüssel für den Schatz ist. Xeshka: „Ich will wissen woher du das alles weißt ? Woher kennst du mich ? Unbekannter: „Das erfährst du noch alles früh genug mein Täubchen. Doch erst mal will ich das Amulett.“ Xeshka: „Erst wenn du mir sagst wer du bist!!“ Unbekannter: „In Ordnung, wie du willst … was weißt du über deine Mutter und deinem Vater ? Xeshka: „Hervorragend, eine Antwort mit einer Frage zu Krönen … na ja meine Mutter ist vor vielen Jahren gestorben seid ich 12 war, danach hab ich mich der Piraterie angeschlossen weil ich nicht wusste wohin. Und meinen Vater hab ich nie kennen gelernt … meine Mutter sagte mir immer er sei ein böses Wesen, was sich durch seinen Meister stark veränderte und sie sagte ich solle mich immer von ihm fern halten, er soll ein Dämon geworden sein und … Plötzlich erstarrte Xeshka, ein böser Verdacht stieg in ihr auf. Aber kann es sein … ? Kann es sein, dass dieses Monster Xeshkas Vater ist ? Sie konnte es nicht glauben, wieso sollte ihr eigener Vater so schlimme Dinge tun, warum ? Was bewegt ihn dazu ? Unbekannter: „Langsam scheinst du zu begreifen, nicht wahr.“ Xeshka: „Vater ….“ Unbekannter: „AAHAHAHAHA, ja genau, ich bin dein Vater Grazzar Blackheart, sitzt der Schock tief ? Jetzt gib mir schon das Amulett Töchterchen.“ Xeshka: „Niemals, von mir bekommst du nichts.“ Unbekannter: „Dann muss ich es mir wohl mit Gewalt holen.“ Grazzar erhob sich von seinem Thron und ging mit langsamen Schritten auf Xeshka zu, bis er direkt vor ihr Stand. Unbekannter: „Mutig bist du, hahaha, wohlmöglich hast du diese Eigenschaft von mir. Von Grazzar, dem Herrscher der Dunkelheit und mächtiger Diener von Tosk“ Xeshka schaut nach oben zu dem Riesen. Xeshka: „Grazzar also … Weißt du was du von mir bekommst ? Eine kleine Erinnerung an deine kleine Tochter!!“ Xeshka zog ihren Säbel und schnitt ihrem Vater eine lange Wunde übers Gesicht dann rannte sie die Treppe hinunter. Ihr Vater zuckte nach dem Schnitt nur kurz, das Blut lief ihm über das Gesicht, dann fing er an zu lachen. Grazzar: „Ja, renn nur. Irgendwann wirst du mir dein Schmuckstück auch ohne Gewalt und Druckmittel geben. Ganz aus freien Stücken, hahahahahahahaha.“ Xeshka rannte aus dem Tempel, sie rannte in die Richtung aus der sie gekommen war, wieder zurück auf den Weg nach Orgrimmar. Sie musste dort erst mal alles verkraften und über einiges nachdenken. Was sie nun machen sollte. Wohin soll sie gehen, da sie auch ihren letzten Freund verloren hatte und als gegenzug einen neuen Feind bekommen hatte. Einen Feind der über unermessliche Macht verfügt, enorme körperliche Stärke zeigt, dem Wunden anscheinend keinen Kummer bereiten und der noch dazu ihr Vater ist. Xeshka: „(Was soll ich jetzt machen ? Wo soll ich hin ?)“ … Kapitel 6: Verfolgungsjagd in Orgrimmar --------------------------------------- Nach ihrer erschreckenden Erkenntnis in den verwüsteten Lande, lief Xeshka wieder zurück nach Orgrimmar. Um ihre Gedanken zu vergessen, setzte sie sich in eine Bar und bestellte sich mehrere Gläser Pott Rum. Xeshka: „So ganz schmeckt mir das Zeug nicht mehr … BAH!“ Xeshka stieß das letzte Glas Rum von dem Tisch und war wütend … sehr wütend. Plötzlich kamen zwei hässliche Gestallten auf sie zu, der eine war ein widerlicher, fetter und stinkender Ork und der andere ein schmutziger schmächtiger Troll. Dicker Ork: „Hey du, Schätzchen. Wie wärs denn mit uns drei ? hehehe. Xeshka brodelte vor Wut. Troll: „Ja mit uns drei, das würde doch bestimmt …“ Ohne dass der Troll aussprechen konnte hatte er auch schon von Xeshka den Stuhl ins Gesicht bekommen und dann kam der fette Ork dran, sie holte aus und schlug dem dicken mitten gegen die Nase. Der Ork fiel weit nach hinten in die Menge rein. Auf einmal wurde aus dem Zwist den Xeshka mit den beiden hatte eine riesige Kneipenschlägerei. Man hörte Tische und Stühle zerbrechen, Geschirr und Flaschen gingen zu bruch.Genau richtig dachte sich die kleine Piratin, nahm ein paar Holzbalken und rannte in die Schlägerei. Die Prügelei dauerte nicht lange an bis auch schon die Stadtwachen von Orgrimmar auftauchten… Stadtwache: „WAS IST HIER LOS !!!!“ Alle blieben mitten in der bewegung stehn. Dicker Ork: „Sie ist schuld!!“ Der fette Ork zeigt dabei auf Xeshka und ging gleichzeitig ein paar schritte zurück. Stadtwache: „Aber das ist doch die berühmte und gesuchte Piratin Xeshka!!!“ Alle fingen plötzlich an zu tuscheln … Xeshka: „Na hört mal Bubbis, so eine große Nummer bin ich auch wieder nicht um gleich zu sagen …“ Stadtwache: „Ergreift sie!!!!“ Die Stadtwachen liefen Xeshka hinterher. Durch ganz Orgrimmar wurde sie gejagt, sie machte einige beeindruckende Stunts um den Wachen zu entkommen. Sie versteckte sich hinter einigen Kisten vor dem Auktionshaus und wartete bis die Wachen vorbei gezogen waren. Dann stand sie auf und ging in das große Geschäftsgebäude. Nach einiger Zeit spürte sie die Klinge eines Dolches in ihrem Rücken. Unbekannter: „Ganz ruhig, dir passiert nichts, komm mit.“ Sie tat was der unbekannte Taure von ihr wollte und so gingen die beiden aus dem Auktionshaus. Stadtwache: „Wo wollt ihr mit der Piratin hin?“ Unbekannter: „Ich werde sie Thrall ausliefern und meine Belohnung abholen.“ Stadtwache: „Alles klar, dann geht weiter.“ Die beiden gingen in ein kleines Haus, ganz in der nähe des Auktionshaus. Dort setzte sich der Taure hin und die beiden fingen an sich zu unterhalten. Corox: „Erst einmal vorweg, mein Name ist Corox.“ Xeshka: „Äh ja … ach ja … mein Name ist …“ Corox: „Xeshka, ich weiß. Den Namen hört man hier letzter Zeit ziemlich oft. Unser erster Maat erzählte von euch, vielleicht erinnert ihr euch noch an Mortok.“ Xeshka: „Ja, der Ork, ich hatte bereits die Ehre ihn kennen zu lernen.“ Corox: „Er wollte auf jeden Fall, dass wir dich aufspüren und dass du dich uns anschließt. Also was meint ihr?“ Xeshka: „Ja, sehr gerne, es wird mal wieder Zeit für mich auf hoher See zu gehen.“ Corox: „Harhar, gut. Dann treffen wir uns morgen. Der Küste von Ratchet entlang, dort ankert ein Schiff. Kommt einfach an Bord, die Crewmitglieder wissen dann bereits bescheid.“ Xeshka: „Ok ich werde kommen. Corox: „Aye, das hoffe ich. Wir Surmkorsaren haben es in letzter Zeit ziemlich schwer und jemand wie euch können wir in dieser Zeit gut gebrauchen. Xeshka: „Gut, ich muss aber nun weiter, es gibt noch einige Dinge die ich klären muss.“ Corox: „Ich verstehe, wir sehn uns dann morgen.“ Xeshka: „Adé.“ Xeshka lief aus dem Haus und dann in Richtung Bank … Xeshka die Sturmkorsarin, dachte sie sich. Nicht übel. In der Bank lief sie zu einem der drei Orks die dort standen. Xeshka: „Ähm, juten Tach. Ich hätte gerne den Sack Gold der da hinter deinem Rücken liegt.“ Bankwirt: „Was? Hahaha, aber sonst sitzt das hübsche Gesicht noch gut was? Hahaha. Was glaubt ihr eigentlich wer ihr seid ?“ Xeshka zog ihre Waffe und hielt ihm den Säbel direkt vor die Kehle. Xeshka: „Bubbi … ich bin Kaptain Xeshka Blackheart …. Klar soweit ?” Bankwirt: „Ähm … Klar.“ Xeshka: „Klar ?“ Bankwirt: „Klarer als klar.“ Xeshka: „Klar … mach hinne.“ Bankwirt: „Ähm klar.“ Der Bankwirt nahm voller zittern den Sack mit Gold und gab ihm Xeshka. Mit dem schönen Sack voll Gold lief Xeshka fröhlich aus der Bank. Doch dann … Stadtwache: „Halt !!! Da ist Xeshka, hinterher!!!“ Xeshka: „Ups.“ Und so rannten die Stadtwachen wieder einmal Xeshka hinterher und eine aufregende Verfolgungsjagd begann. Xeshka: „Ihr bekommt wohl echt nicht genug von mir oder ? Da fühlt man sich doch schon richtig geehrt wenn so viele Kerle hinter mir her sind.“ Kapitel 7: Freunde und Geborgenheit ----------------------------------- Die Sonne knallt wie noch nie zuvor, sowas ist Xeshka nicht gewohnt. Die glühend heiße Sonne und der brennende Boden des Brachlandes lassen Xeshkas Sinne schmoren. Sie hat kein Wasser mehr ... und bis zum Meer ist es noch ein großes Stückchen. Doch Xeshka gibt nicht auf. Voller Erschöpfung geht sie weiter, sie hat in der letzten Nacht kaum geschlafen, ständig waren die Wachen von Orgrimmar in ihrer Nähe und haben patrolliert. Nach einer Weile hat sie es geschafft ... Ratschet ... nun muss sie nur noch die Küste entlang und nach einem Schiff ausschau halten. Ein kurzer Fußmarsch und dort ist es ... die Flogging Molly, doch anstatt auf das Schiff zu gehn, springt Xeshka in das Wasser und kühlt sich ab. Auf dem Schiff stehn einige Männer und beobachten Xeshka beim Baden. Baros: Oh Mann, ein Orkweib ... lasst sie uns verspeisen! Mortok: Aye, dieses Orkmädchen gehört zu mir, ich hab sie schon einmal gesehn. Sie ist eine Piratin und eine berühmte noch dazu ... Ranek: Aye, ein Piratenweib kann man auf dem Schiff gut gebrauchen. Haha Die Crew versammelt sich um Ranek, einem muskolösen dunklen Tauren. Ein junger Pirat der gerade den Boden schrubbt ruft: Kaptain an Bord!! Mortok: Ah, Kaptain Ranek, wieder wach ? Ranek: Ja, hohlt die kleine Göre aus dem Wasser, ich will wissen ob sie es würdig ist ein Pirat der Sturmkorsaren zu sein. Die Piraten sprangen ins Wasser, packten sich Xeshka und brachten sie an Deck. Xeshka: Boah, Hallo ?? Noch zu retten was ? Eine Dame packt man nicht so an !! Ranek: Du bist also Xeshka, hm ? Xeshka: Kaptain Xeshka bitte ! Und wer sollst du sein ? Der Schiffskasper ? Ranek: ... ... Was für eine Frechheit, ICH BIN DER KAPTAIN DIESES SCHIFFES !!! Xeshka: Oh ... jo mag sein. Ranek: Du bist ganz schön frech, für deine größe. Aber mein erster Maat Mortok wird dir schon manieren beibringen, nimm sie auseinander, Mortok! Mortok: Aye, das wird ein Kinderspiel werden. Niemand beleidigt den Kaptain ungestraft! Xeshka: Pah, als ob ein kleiner grähten Fisch es schafft mich zu besiegen ... Mortok: Keine Angst, es wird schmerzlos sein, du wirst nix merken, dann biste schon im Nirvana. Mortok rannte auf Xeshka zu und versuchte ihr mit einem Ellenbogenschlag auf den Kopf zu treffen. Es ging sehr schnell doch dann knallte der Ellenbogen auf den Boden des Schiffes. Mortok schrie vor schmerzen. Das hatte er nicht gedacht, dass die kleine Xeshka so flink auf den Beinen ist, sie stand direkt einen Schritt von Mortok enfernt. Mortok: Na warte du ! Er hohlte aus und versuchte Xeshka mitten ins Gesicht zu treffen, doch sie blockte den schlag gekonnt ab, sodass die Faust direkt an ihrem Ohr vorbei schlug. Dann zog sie mit ihrem Fuß die Beine von Mortok weg und er knallte mit dem Rücken auf den Boden, den Ellenbogen von Xeshka hat Mortok nun direkt vor der Nase. Mortok fing an zu grinsen. Mortok: Wow ... Ranek: Hahaha, da hat Mortok sich besiegen lassen. Alle Achtung junge Xeshka, du bist wahrlich in unserer Crew willkommen. Mit einem lauten Lachen ging Kaptain Ranek unter Deck. Mortok: Bitte sehr, dies ist die Flagge der Sturmkorsaren, jeder von uns trägt eine bei sich, halte sie in Ehren. Xeshka nahm die Flagge und zwinkerte Mortok zu. Xeshka: Vielen danke, kleiner ... Plötzlich ertöhnte eine Stimme, aus Richtung des Steuerrades. Zeeon: Lichtet den Anker, lasst die Segel hinunter und volle Kraft !!! Xeshka folgte neugierig der Stimme, alle fingen an zu arbeiten. Man lichtete den Anker und ließ die Segel hinunter. Xeshka schaute zum Steuerrad, dort sag sie einen Tauren mit einem Steuerrad auf dem Rücken. Xeshka: Wer bissn du ? Zeeon: Häh ? Wer spricht da ? .... ach du unten bist du ... du bist aber klein, ich kenn dich ga nich, bist du neu hier ? Xeshka: Aye, Kaptain Xeshka Blackheart zu ihren Diensten. Zeeon: Ah, Lady Blackheart, freut mich, ich bin Zeeon, der Navigator der Sturmkorsaren. Xeshka: Sag mal, wo gehts denn hin ? Zeeon: Richtung Horizont. Xeshka: Ah ... Xeshka und Zeeon unterhielten sich noch eine lange Zeit bis der erste Maat Mortok an Deck kam. Mortok: Lichtet den Anker hier vor dem Lager der Blutsegelbukaniere. Xeshka ? Ich würde dir gerne etwas zeigen. Xeshka und Mortok gingen an Land. Mortok führte sie an einem entlegenden Ort. Xeshka schaute die ganze Zeit nach Norden in Richtung Zul Gurub. Mortok: Xeshka ? Xeshka: Hm ? Was ? Mortok: Ich möchte dass du die Augen verschließt ... Xeshka: Ehm .... wozu ? Mortok: Mach einfach. Xeshka schloss ihre Augen, Mortok packte ihre Hand und führte sie weiter. Mortok: So jetzt kannst du die Augen aufmachen. Was Xeshka da sah verblüffte sie total. Von diesem Ort konnte sie den ganzen Dschungel sehn, und direkt neben ihr sprudelte ein Wasserfall, der von dem Sonnenuntergang völlig glänzte. Xeshka: Wow ... das ist ... wunderschön ... Mortok: Aye ... Mortok legte seinen Arm um Xeshka und beide schauten in den Sonnenuntergang. Unsere kleine Heldin verspührte nun etwas was sie noch nie zuvor verspührte ... Geborgenheit. Sie saßen dort noch die ganze Nacht und hörten dem rauschen des Meeres zu ... Kapitel 8: Avast Ye, Admiral ---------------------------- Einige Zeit ist nun vergangen und auf dem großen Meer fährt das Schiff die Flogging Molly. Mortok: Ahaha!! Seht her 1000 Gold haben wir geplündert Ranek: Haha, ja Piraten, ihr habt sehr gute Arbeit geleistet. Mortok: Sieh her Xeshka, ich habe hier deinen Anteil ... Xeshka: Na, immer her damit !! Mortok gab Xeshka ihren Goldanteil Mortok: Bekomm ich denn als Anteil einen Kuss von dir ? Mortok spitzte die Lippen und wartete auf einen Kuss von Xeshka ... er stand so ungefähr eine Minute, dann öffnete er die Augen ... Xeshka war nich mehr da. Er schaute nach rechts und sah wie Xeshka mit Zeeon intensiv in einem Gespräch versunken war. Mortok ließ seufzend den Kopf fallen. Xzeros, ein Taure mit einem Nasenring, kam auf Mortok zu. Xzeros: Hahaha, die kleine lässt dich ja ziemlich zappeln, wa ?! Mortok: Halt das Maul ... SCHRUBB GEFÄLLIGST DEN BODEN, SONST KOMMSTE WIEDER IM KNAST !!! Xzeros machte sich sofort wieder an die Arbeit und schrubbte den Boden. Ranek: Lichtet den Anker ! Die Küste der Blutsegelbukaniere ist erreicht. Mortok ? Du weißt was wir vor haben. Zeeon, du hast solange das Kommando. Mortok und Ranek verließen das Schiff und ruderten mit einem kleinen Boot davon. Xeshka: Wo gehn die denn hin ? Zeeon: Mortok und Ranek haben eine Aufgabe der Blutsegelbukaniere bekommen, durch die sie viel Gold verdienen können. Xeshka: Verdienen ? Ich besorg mir lieber mein Gold leichter .... Einige Zeit später. Ranek und Mortok lieferten sich eine heitle Schlacht gegen die Goblins von Booty Bay. Das Geräusch von klirrenden Waffen und prasselndem Feuer war zu vernehmen. Es roch nach Blut und man sah dichte Rauchwolken von dem Tunnel herüberziehn, der in die Hafenstadt führt. Mortok: Denkste wir habn jenuch Gobbo-Köppe für den Flottenmeister, Käp ? Ranek: Ich denke schon, Mor. Sie nahmen ihre blutdurchnässten Leinenbeutel auf die Schultern und begaben sich in die Richtung der Blutsegelflotte. Glücklicherweise waren es genug Köpfe, die sie Firallon, einem Hochrangigen Blutsegler, auf den Tisch knallten. Er hatte nun genug Vertrauen ihnen, um ihnen einen wichtigen Auftrag zu geben. Firallon: Kennta die beiden Halunk'n hia ? Firallon deutete dabei auf ein Bild und ein Schwall von Rumgeruch kam den beiden Korsaren entgegen. Sie wussten was zu tun war. Über den Außenposten von Grom'Gol, im Norden des Dschungels, flogen sie nach Booty Bay. Am Windreitermeister war stets nur eine Wache postiert. Auch diese musste ihr Leben lassen um die Korsaren nicht aufzuhalten. Mit einem gezielten Schuss setzte Mortok seine Flinte an und in den Händen von Käptn. Ranek bildeten sich bläulich schimmernde Blitzkugeln. Sekunden später war es geschehen und die Alarmglocke von Booty Bay erklang im ganzen Tal. Als Zeichen seiner Anerkennung ernannte der Flottenmeister Firallon, Ranek und Mortok zu Admiralen der Blutsegler und verlieh ihnen somit die höchste Ehre, die einem Piraten in den Dschungelgewässern zu Teil haben kann. Mortok und Ranek ruderten wieder zurück zur Flogging Molly, dort erzählten die beiden der Crew alles. Xeshka war davon nicht so begeistert, denn immerhin empfand sie Booty Bay als einen Ort, andem sie sich immer wieder zurück ziehn kann und ihre Privatsphäre hatte. Sie ließ sich aber nichts anmerken, wer weiß wie die Korsaren sich verhalten wenn sie wüssten, dass unter ihnen jemand ist die die Feinde der Korsaren als Freunde hat. Mortok: Sodelle, nun erwartet einigen von uns eine besondere Aufgabe, die Wracks des alten Schiffes müssen gefunden und geborgen werden. Folgende Leute werden mitkommen: Baros, Silentus, Slatox, Mardug, Zyphamos, Schruuf und natürlich der Kaptain. Die genannten Leute riefen laut:" Aye!" und machten sich sofort bereit für die Abreise. Das Schiff fuhr in Richtung Northrend, vor dem eisigen Kontinent machte das Schiff halt. Ranek ging zu Zeeon und flüsterte ihm etwas ins Ohr, gab ihm einen Zettel in die Hand und machte sich auf den Weg. Mortok lief auf Xeshka zu, sah sie an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn und streichelte ihr über die Wange, dann drehte er ab und stieg in das Boot. Die Flogging Molly drehte ab und so machte sich der Rest der Crew wieder auf den Weg zur ihrem Ankerplatz, an der Küste von Ratschet. Einige Wochen später sammelte sich die Mannschaft auf dem Schiff und Zeeon ergriff das Wort. Zeeon: Männer ... und Lady Blackheart, es fällt mir schwer das zu sagen, aber ... die Bergung des Schiffswrack ist leider Fehlgeschlagen. Unsere Männer sind dort leider ... umgekommen .... Alle waren zutiefst geschockt und tuschelten umher ... Zeeon: Käptain Ranek, hat vorgesorgt und mir das Kommando des Schiffes überlassen und mich damit als Nachfolger ernannt. Die Korsaren haben Zeeon als neuen Kaptain anerkannt und so setzten die Korsaren sich an die Küste und an einem Lagerfeuer, sie erzählten Geschichten über die Siege die die Korsaren gehabt haben, Geschichten über Käptain Ranek, Geschichten über Mortok, und über Mardugs heldenhaften Siegen gegen die Allianz. Sie redeten die ganze Nacht. Nur Xeshka ist längst auf anderen Wegen ... sie ist nach Azshara geflogen und schlländert nun traurig umher. Sie dachte an Mortok, hätte sie ihn nicht fortgelassen ... Plötzlich hörte sie ein merkwürdiges tuscheln ... sie schaute nach rechts nach links, doch da war nichts ... sie lief weiter ... da war es schon wieder. Sie drehte sich um und dann sah sie das abscheuliche Maul eines Nagas. Von Xeshka war nur noch ein abklinender Schrei zu hören der sich wie ein echo im Land ausbreitete. Lange Zeit später, schwomm eine kleine Flasche direkt auf die Flogging Molly zu. Zeeon fischte sie heraus, öffnete die Flasche und puhlte einen Zettel heraus ... er war von Xeshka. Flaschenpost: Zeeon? Bitte, wenn jemand diesen Brief findet möge er ihn bitte an Kaptain Zeeon weiterreichen. Ich werde von Blutrünstigen Nagas festgehalten Bekomme hier nur Wasser und Brot ... nicht mal Rum bieten sie an, diese Monster Ich weiß nicht wie lange ich es noch durchhalte Sehr gesprächig sind diese Naga ja auch nich Bitte, helft mir Es geht um Leben und Tot gez.: Käptain Xeshka Blackheart Zeeon starrte aufs Meer hinaus und flüsterte ... "Halte durch Käpt´n" ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)