In Ruffys Bed von abgemeldet (NaxRu) ================================================================================ Kapitel 9: Tränen und ein kaltes Bad.. -------------------------------------- Nami fiel Ruffy schluchzend in den Arm, sie wusste nicht wieso, doch sie konnte ihre Tränen momentan einfach nicht mehr zurückhalten. "Sie werden es nicht verstehen? Hab ich recht? Das denkst du doch oder?" Die Navigatorin vergrub ihr Gesicht in seinem Hemd, dass durch ihre Tränen immer nasser wurde. Ruffy drückte sie an sich und legte seinen Kopf auf ihren "Bitte weine nicht mehr". Die Oranghaarige atmete tief durch, alles was sie momentan brauchte war er. Sein ruhiger Herzschlag, seine starke Umarmung, sein Duft und seine weiche Haut, alles beruhigte sie. Sie hob ihren Kopf und wollte ihn küssen, doch Ruffy schob sie behutsam von sich weg. Nami sah ihn leicht entsetzt an "was...was hast du denn?" "Nami...ich denke es ist besser wenn du jetzt gehst". Die junge Frau spürte eine schmerzhaftes Stechen in ihrem Herzen "a-aber warum?" "Bitte Nami, zieh dir was an und dann frag Lysop, ob er dir deine Zimmertür öffnen kann". Am besten du ruhst dich etwas aus" versuchte der Käpt´n seine Freundin anzulächeln, doch seine Augen zeigten einen Hauch von Verzweiflung. Die Augen seiner Navigatorin füllten sich erneut mit Tränen "ich will aber nicht, ich will hier bei dir sein". Ruffy tat es selbst im Herzen weh sie so verzweifelt und hilflos zu sehen, doch brauchte er ein wenig Zeit um nachzudenken. "Weist du, wenn meine Mannschaft wegen dieser Sache nicht hinter mir steht, dann.. dann..." "Verlässt du mich?" wisperte Nami leise und ängstlich und fasste sich an die Brust, da sie bemerkte wie sich ihr Herz immer schmerzhafter zusammenzog. Ihr Käpt´n blickte sie schweigend an. "Ruffy ich.." Nami lief einen Schritt auf ihn zu, doch dieser wich augenblicklich nach hinten, drehte sich um und griff nach ihren Klamotten "bitte zieh dir etwas an ok". Seine Navigatorin sah ihn fassungslos an. Sie wollte noch etwas sagen, konnte aber nicht mehr. Sie fühlte nur noch wie ihre Beine nachgaben und sie in sich zusammen fiel. Sie rammte ihre Finger in ihre Oberschenkel und blickte Ihren Käpt´n mit rotgeschwollenen Augen schluchzend an "es ist deine Entscheidung, aber wenn wir nicht mehr zusammensein dürfen dann...dann... weis ich nicht ob ich noch länger hier bleiben kann". Ruffy schaute sie gequält an "was hast du da gesagt?" Die Stimmung der Orangehaarigen wechselte von traurig in wütend und sie wurde etwas lauter "Wie stellst du dir das eigentlich vor? Denkst du wirklich ich könnte dir jeden Tag in die Augen sehen und so tun alls wäre nie etwas gewesen? Glaubst du ich könnte die letzten Stunden mit dir einfach so vergessen? Ich würde mich nur selbst quälen. Mir zerreist es fast mein Herz, alleine bei dem Gedanken daran. ICH LIEBE DICH VERDAMMT NOCHMAL SO SEHR!" Sie stand auf riss ihm ihre Klamotten aus der Hand drehte sich um rannte aus seinem Zimmer. Der junge Käpt´n blickte geknickt auf die Stelle an der sie gerade noch saß "Ich liebe dich doch auch Nami" flüsterte er mehr zu sich selbst. "VERDAMMT NOCHMAL" fluchte er und schmiss sich auf sein Bett >was soll ich denn jetzt machen?< >Wenn ich es ihnen sage, sie es nicht verstehen und ich mit ihr zusammenbleibe, verliere ich vielleicht meine Crew.< >Wenn ich es ihnen sage und mich von Nami trenne, verliere ich sie und würde mich selbst verletzen.< >Wenn ich es ihnen nicht sage und wir so weitermachen wie bisher, endet das ganze nur in einem riesigen Versteckspiel und das würde uns auch nicht glücklich machen< Ruffy fasste sich mit einem schmerzhaften Gesicht an seine Brust. >Warum tut es nur so verdammt weh?<. Er drehte sich zur Seite, schloss seine Augen und atmete tief durch. Sofort drang ihr Duft in seine Nase und ihm war als würde ihr ihre Nähe noch spüren können obwohl sie längst nicht mehr da war. Der Käpt´n biss sich auf seine Unterlippe, er hatte sie gerade so sehr verletzt, obwohl er das gar nicht wollte. Er hatte sie einfach so weggeschickt obwohl sie ihn jetzt am meisten brauchte. Er war der Grund warum sich so schrecklich weinte und es ihr so schlecht ging. Dabei wollte er das alles garnicht. Er wollte sie glücklich machen und sie nie wieder weinen sehen. Er musste sich bei ihr entschuldigen!. Das war jetzt erstmal das wichtigste und dann würden sie es den anderen gemeinsam sagen. Er sprang auf ging zu seinem Schrank und griff nahm sich eine neue Hose. Nami weinte immernoch. Ihr kam es vor alls könnte sie nicht mehr aufhören. Sie war gleich nachdem sie sein Zimmer verlassen hatte ins Badezimmer gegangen und hatte sich seitdem dort eingeschlossen. Sie wollte nicht zu den anderen und auch nicht in ihr Zimmer, dort würde sie nur andauernd an ihn erinnert werden. Sie ließ sich ein kaltes Bad ein, dass war genau das richtige was sie jetzt brauchte. Ihr Gesicht war ganz klebrig von der Hitze und den Tränen, ihre Augen bekam sie nur noch halb geöffnet, da diese knallrot und angeschwollen waren und ihr Kopf schmerzte mit ihrem Herzen um die Wette. So ausgelaugt und traurig hatte sie sich schon eine Ewigkeit nichtmehr gefühlt. Das konnte sie auch garnnicht weil normalerweise er derjenige war, der sie getröstet hatte und ihr soviel Wärme schenkte, doch diesesmal war es gerade umgekehrt. Er hatte sie verletzt. Sie zog sich aus und stieg in das kalte Wasser, was bei ihr sogleich eine Gänsehaut auslöste. Sie biss ihre Zähne zusammen, ließ sich in das kalte Wasser gleiten und tauchte mit ihrem Kopf unter. Ihr kamen die Erinnerungen von diesem Morgen wiede in den Sinn, als sie noch total glücklich vor dem Spiegel stand um sich für ihn hübsch zumachen und jetzt sah sie einer Qualle wohl am ähnlichsten. Nami huschte seit langem wieder ein Lächeln übers Gesicht. Das kalte Wasser tat ihrer Haut gut, es kühlte und entspannte sie. Sie tauchte wieder auf, sie hatte genug geweint und wollte für ein paar Minuten einfach nur das kühle Wasser auf ihrer nackten Haut spüren und an gar nichts mehr denken. Ruffy öffnete wiederwillig die Tür zur Kombüse, eigentlich hatte er gar keine Lust die anderen zu sehen, doch er vermutete das Nami hier war. Er schaute sich um, doch alles was er fand war seine restliche Crew, die gerade beim Abendessen war, recht schweigsam und anscheinend überrascht ihn zu sehen. "War Nami hier?" fragte er kurz und mit sicherer Stimme. "Nein, wir dachten sie wäre noch bei dir. Möchtest du etwas essen?" gab ihm der Schiffskoch Antwort. Ruffy starrte auf die reichlich gefüllten Teller der anderen und er musste zugeben das er mehr als nur Hunger hatt, doch war ihm Nami momentan wichtiger. "Hebt was auf ok?" hallte wieder eine kurze Antwort über seine Lippen. Sowohl Sanji als auch die anderen schauten ihn ziemlich perplex an, denn er hatte noch NIE eine Mahlzeit ausgelassen, egal wie schlecht es ihm ging. "Ok" räusperte sich der Blonde "auch für Nami?". Der Strohhut nickte wieder ohne eine Miene zu verziehen und wollte sich gerade umdrehen um zu gehen als er von Sanji am Handgelenk gepackt wurde "warte Ruffy, es tut mir leid wegen vorhin, ich hatte total überreagiert und hätte dich nicht anschuldigen sollen." "Ja uns tut es auch leid" sagte der kleine Elch mit der blauen Nase, worauf von den anderen ein entschuldigendes "ja" zu vernehmen war. Der Schwarzhaarige blickte nochmals durch die Runde "Morgen früh, bevor wir auf der Insel bzw. dem Paradise Beach ankommen, möchte ich mit euch allen sprechen. Aber Momentan habe ich andere Sorgen." Er drehte sich weg und verließ die Küche. "Es ist schon merkwürdig, wenn er sich so verhält, ich glaube ich weis jetzt langsam wirklich was los ist und habe das Gefühl, das viel zu viele Tränen umsonst geflossen sind" lächelte Nico Robin, die neugierig von den anderen beobachtet wurde. Ruffy lief zu Nami´s Zimmer und klopfte an "Nami bist du da?" Doch er bekam keine Antwort also lief er weiter bis er vor dem Badezimmer stehen blieb. Nami hatte es geschafft, sie hatte es endlich geschafft ihren Kopf frei zu bekommen. Sie lag nur da, entspannte sich und dachte an gar nichts bis es plötzlich an der Tür klopfte "Nami bist du da drin?" >Ruffy" schoss es der Navigatorin durch den Kopf und sofort verkrampfte sich ihr Körper wieder und der Schmerz schlich sich zurück in ihr Herz. "Nami bitte mach die Tür auf" hörte sie es wieder gegen die Tür klopfen. "Wieso sollte ich? Bist du hier um mir zu sagen das du mich verlässt? Bist du hier um mich noch ein wenig mehr zu verletzten? fragte sie sarkastisch. "Nein ich bin hier um mich zu entschuldigen." Ruffy hämmerte etwas lauter mit seiner flachen Hand gegen die Tür. "Ich weis das ich Fehler gemacht und dich verletzt habe. Ich hätte dich nicht so behandeln dürfen und dich einfach wegschicken. Bitte Nami, bitte lass mich zu dir". Leise Tränden fanden ihren Weg von seinen Augen über seine Wangen und fielen lautlos auf den dunklen Holzboden. Nami hörte seine Worte und fasste sich an ihr Herz, dass immer schneller schlug. Sie erhob sich ohne ein Wort und ging auf die Tür zu. "Nami bitte" rief ihr Käpt´n etwas lauter und lehnte seine Stirn gegen die Tür "ICH LIEBE DICH". Er bemerkte wie diese sich plötzlich öffnete und ihn jemand am Hemdkragen hinein zog. Nami sah im kurz ihn seine verweinten Augen und began ihn wild und stürmisch zu küssen. Alle ihren Schmerz und ihre Traurigkeit beförderte sie in diesen Kuss. Sie suchte die Nähe zu seiner Zunge, um mit dieser zu spielen und genoss es dass er sich auf diesen Kuss einließ. Immer wieder saugte und knabberte sie an seinen heißen Lippen und küsste ihn so als würde sie nie was anderes machen wollen. Er fuhr mit seinen Händen ihren ihre Arme hinab zu ihren Oberschenkeln und bemerkte dass sie nass und nackt vor ihm stand. Er riss die Augen auf und ließ von ihren Lippen ab um nach Luft zu schnappen "W-was machst du da"? fragte er erregt und schaute sie schief an "dich küssen du Idiot" lächelte sie zurück "und warum bist du nackt?" wollte er etwas Rot um die Nase wissen. Seine Navigatorin grinste ihn breit an "darum" sagte sie und drückte ihn nach hinten in das kalte Badewasser. Der Scharzhaarige war zu überrascht gewesen um zu reagieren und fand sich in eiskaltem Wasser liegend und nach Luft schnappend wieder "Hilfe ich ertrinke ich ertrinke, kann nicht schwimmen" rief er immerwieder worauf Nami nur lächelnd daneben stand und sich das Szenario anschaute. Ruffy beruhigte sich wieder etwas und schaute sie an "na warte" mit einem mal hatte er ihr Handgelenk gepackt und zog sie zu sich in die Badewanne. Nami fand sich auf ihrem durchnässten Käpt´n wieder der sie anlächelte. Seine Navigatorin erwiederte sein lächlen und wollte sich gerade zu ihm runterbeugen um ihn erneut zu küssen, als er ihr einen Finger auf die Lippen legte "Es tut mit leid hörst du, ich hätte vorhin nicht so fies sein sollen. Ich weis nicht was ich machen soll und das belastet mich so sehr. Doch eines ist mir klar geworden, ich könnte es nicht ertragen dich zu verlieren, dafür liebe ich dich viel zu sehr. Nami´s lächeln wurde immer breiter, der ganze Schmerz war nun entgültig verflogen und sie war wieder genause glücklich wie am heutigen Morgen "Ich liebe dich auch mein Käpt´n" flüsterte sie ihm in sein Ohr "und was machen wir jetzt?" Ruffy fing an ihren Hals zu küssen "ich wüsste da schon was" Nami stöhnte leise auf und legte ihren Hals zurück "Hier? In der Badewanne?" fragte sie erregt und mit geschlossenen Augen. Ruffy fuhr mit seiner Zunge feuchte Linien über ihren Hals "Nein in der Kombüse". "In der Kombüse?" seufzte Nami und bemerkte wie Ruffy sanft ihre Brust berührte "Du willst mich in der Küche?" Der junge Mann schob seinen Kopf nochmals ganz nah an ihr Ohr, so dass sie seinen heißen Atem auf ihrer Haut spühren konnte "Nein, eigentlich möchte ich mit dir etwas Essen" kaum hatte er diese Worte ausgesprochen meldete sich sein Magen mit einem bestätigendem Brummen. Nami war erst sprachlos, musste dann aber doch lachen "Das hätte ich mir ja denken können. Aber du hast recht ich habe auch einen riesigen Kohldampf!" Nami stieg von ihm runter, aus der Wanne und wickelte sich in ein großes Handtuch. Ihr Käpt´n stand auf und sah verärgert an sich runter "Jetzt muss ich mich heute schon wieder umziehen" grummelte er vor sich hin worauf er ein Lachen empfing "Stell dich nicht so an, ich nähe dir die andere Hose und diese Klamotten sind in ein paar Stunden wieder getrocknet. Ruffy zog seine Klamotten aus, legte diese zum trocknen über die Wanne und wickelte sich ebenfalls ein Handtuch um. "Ich würde sage wir ziehen uns um und treffen uns in 10 Minuten wieder um etwas essen zu gehen? Ruffy nickte bestätigend "Ja aber wie kommst du in dein Zimmer?" "Ganz einfach" Nami hob die Hand und hielt eine Haarnadel zwischen ihren Fingern "das wäre nicht das erste mal". Der junge Käpt´n musste augenblicklich anfangen zu grinsen "alles klar, dann bis gleich". Er wollte gerade die Tür öffnen als sie ihn am Arm festhielt um ihm nochmal in die Augen zu blicken "weist du die Idee mit der Badewanne und der Kombüse find ich gar nicht so schlecht, die könnten wir uns fürs nächste Mal vormerken. Ruffy verstand sofort "für heute Abend?" grinste er sie breit an. "Wer weis.." war Namis kurze Antwort als sie hinaus ging und die Tür hinter ihnen schloss. Oh ma, Oh man.. so ich habe jetzt 3 Stunden für dieses Kapitel gebraucht und mir raucht der Kopf!! Ich hoffe es gefällt euch so wie die anderen auch... irgendwie werden es immer mehr ^^ und dabei waren die gar nicht geplant XD Egal hauptsache ihr habt Spaß!! Bis zu Kapitel Nr. 10 *euchalleknuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)