Find your light again von abgemeldet (Folge deinen Träumen, es gibt nichts was du nicht tun kannst!) ================================================================================ Kapitel 13: Party ----------------- Kapitel Party Kaum eine Woche nach dem Zusammenstoß zwischen Chiaki und Marron, war es Marron als wenn es eine Ewigkeit her gewesen wäre. Begegnete sie Chiaki irgendwo, ignorierte sie ihn nicht etwa, sondern sie grüßte ihn freundlich und ging dann ihres Weges. Woher sie diese Kraft nahm war ihr schleierhaft, doch sie fühlte sich gut dabei, denn sie sah, dass es Chiaki sehr unangenehm war. Richtig so, dachte sie sich ein weiteres Mal, als sie sich neben Chiaki niedergelassen hatte, der leider noch immer zu ihrer Rechten saß. Mittlerweile wich er nicht mehr ihrem ruhigen und sicheren Blick aus, doch sie spürte, dass er sich gar nicht wohl fühlte. Ihre Laune war heute wieder einmal auf einem Höhepunkt, wo sie nichts und niemand wieder herunterbekommen konnte und so verging die Stunde nicht nur schnell, sondern auch sehr erfolgreich für Marron selbst. Sie hatte Herrn Shikaido nicht nur einmal mit ihrem breiten biologischen Wissen in der Ökologie beeindruckt. Wenig später trafen Miyako, Marron und Yamato sich im Park. Auch wenn Chiaki mit von der Partie war, weil er und Yamato wenig später Tennis spielen wollten, Marron war bestens gelaunt und Miyako freute sich darüber. Sie hatte kein Wort mehr über Chiaki fallen lassen, weil Marron sie darum gebeten hatte. Doch sie war nicht so versöhnlich und deshalb tat sie alles, damit Chiaki sich erst Recht unwohl fühlte. Nicht, dass sie stichelte oder Ähnliches. Nein, sie war freundlich, doch an dieser Freundlichkeit war so wenig ehrlich, dass dies niemandem verborgen blieb. Am wenigsten Chiaki. Entspannt lehnte Marron sich auf der Parkbank zurück an der sie sich getroffen hatten. Zum ersten Mal seit Wochen schien die Sonne und brachte ein wenig Wärme mit sich. Marrons Hochgefühl stieg ins Unermesslich und sie strahlte ihre Freunde an, die über irgendetwas zu diskutieren schienen. Oder besser: Miyako und Yamato diskutierten über irgendetwas, was eher die Beiden als Paar etwas anging, weshalb Marron wieder von ihnen abließ. Ihr Blick striff über die Wiesen des Parks, auf denen sich ebenfalls viele Schüler tummelten, die das warme Wetter ausnutzen wollten. Eher zufällig entdeckte sie Noyn und man glaubte es kaum, sogar mit einem Mädchen an seiner Seite. Ein recht hübsches Mädchen noch dazu. Marron schalt sich für ihre Gedanken. Wieso sollte Noyn keine hübsche Freundin haben? Es war ja nicht so, dass er schlecht aussah. Wenn man es recht überlegte, war er sogar attraktiv, aber seine Art war ein wenig zu abgedreht für Marrons Geschmack. Seufzend blickte sie wieder zu Miyako und Yamato auf, die noch immer beschäftigt waren, etwas zu klären. Da begegnete sie Chiakis Blick, der zunächst zu Noyn und dann über sie glitt. Er runzelte leicht die Stirn und aus irgendeinem Grund fühlte sie sich ertappt und bevor sie rot werden konnte, zuckte sie die Schultern und sah wieder durch die Bäume hindurch den anderen Schülern zu, wie sie auf dem Rasen lagen und faulenzten oder Fußball spielten. Sie schuldete Chiaki keine Rechenschaft und er atte sich nicht für sie zu interessieren. Er war der fieseste und ungehobelste Typ den sie kannte. Überzeugt von sich durch und durch und er hatte ihr mehr als einmal weh getan. Ihn hatte einfach nicht zu interessieren, was sie tat und für wen sie sich interessierte. Sich interessierte? Verdammt, der Mistkerl brachte sie vollkommen durcheinander. Innerhalb einer Minute hatte sich ihre Laune von sonnig auf bewölkt gedreht. Und warum? Nur weil Chiaki bemerkt hatte, dass sie Noyn angesehen hatte. Ob Marron es wollte oder nicht, sie interessierte sich für Chiaki und das was er dachte, dabei wünschte sie sich nichts mehr als ihn zu hassen. Entschlossen aber nicht zu abrupt, damit keiner Fragen stellte, stand sie auf und begab sie auf den Weg nach Hause. Sie versuchte zu strahlen wie zuvor, was ihr nur mit Mühe gelang. „Hey, ich geh schon einmal nach Hause. Wir sehen uns später.“ Miyako bemühte sich, nicht zu verblüfft zu wirken. Was auch immer in Marron gefahren war, ein Blick zu Chiaki, der wie ein winselndes Hündchen dreinblickte, reichte. Später am Abend kam dann Miyako nach Hause. Marron hatte es sich in einem blauen Jogginganzug auf der Couch bequem gemacht und zeichnete. Miyako hatte von diesem Hobby Marrons noch nichts mitbekommen und beugte sich interessiert über deren Schulter. „Marron, du bist gut!“ Sie entzog Marron das Zeichenbrett in DinA 4 Größe bevor diese protestieren konnte. Marron hatte nur mit Bleistift einen detailgetreuen Kakadu hingezaubert. Marron kniete sich auf das Sofa und sah ebenfalls auf die Kakaduminiatur in Miyakos Händen. „Es sind einfach wunderschöne Tiere. Ist das Motiv gut, braucht der Künstler nicht mehr viel.“ Entschlossen schüttelte Miyako den Kopf. „Wieso hast du keinen Kunstkurs belegt?“ Schüchtern zuckte Marron die Scuhltern. „ich habe die Erfahrung gemacht, dass Talent manchmal nicht so gut ankommt, wenn man lieber unscheinbar durch die Welt gehen würde.“ Miyako musste hart mit sich kämpfen, um Marron nicht zu sagen, welche Fortschritte sie und ihr Vater im Fall von Marrons Onkel gemacht hatten. Marron wusste gar nichts davon. Und das war im Moment auch besser so. „Das ist natürlich deine Entscheidung, aber lass dir so eine Chance nicht entgehen.“ Marron nickte und war froh, dass das Thema beendet war. Als sie dann etwa gegen 23.00 Uhr ins Bett gingen, spürte Marron, dass Miyao etwas auf dem Herzen hatte. Gott sei Dank war Miyako eine, die nicht lange mit so etwas hinter dem Berg hielt. „Du brauchst nicht Ja sagen, aber ich muss dich etwas fragen. Yamato will es.“ Marron schlüpfte gerade unter die Decke, während Miyako noch immer neben dem Bett stand und mit sich rang. Fragend hob Marron die Augenbrauen. „Nun ja…in zwei Tagen hat jemand Geburtstag und es wird eine ziemlich große Party geben. Super Location in der Nähe des Internats. Aber…“ Marron legte sich auf die Seite und stütze den Kopf in ihrer linken Hand ab. Sie musste über Miyako schmunzeln. Was auch immer sie wollte, es schien sie sehr zu beschäftigen. „…es ist Chiakis Geburtstag!“ Marron spürte einen kleinen Stich, doch sie lächelte nur. „Du brauchst dir wegen mir keine Gedanken machen. Geh ruhig. Ich les ein wenig und geh bestimmt sowieso früh ins Bett.“ Chiaki hatte sie mit Sicherheit nicht eingeladen. Davon war sie einfach ausgegangen nach der Geschichte. „Darum geht es nicht, Marron. Du bist eingeladen. Sozusagen mit einer der Top VIP Gäste des Abends.“ Verwirrt setzte sich Marron auf. „Das soll ein Witz sein. Yamato will mich auf den Arm nehmen!“ Miyako schüttelte den Kopf. „Nicht Yamato hat mir diese Nachricht überbracht, sondern Chiaki. Yamato meinte, dass er vielleicht etwas gut machen will. Was weiß ich, jedenfalls will er, dass du kommst. Sein Vater hat eine riesige Party arrangiert.“ Marron schüttelte sich. Alleine der Gedanke ließ Alarmglocken schrillen. „Nein, tut mir Leid. Ich kann nicht, nachdem was alles geschehen ist. Da hat er sich verrechnet!“ Ohne ein weiteres Wort darüber zu verlieren dreht Marron sich um und löschte das Licht ihrer Nachttischlampe. Miyako seufzte innerlich. Hatte sie es nicht geahnt? Und war es wirklich verwunderlich? Genervt sah Chiaki auf seine Uhr. Nur noch 6 Stunden, 42 Minuten und 5 Sekunden und dann würde seine Party beginnen. Aber es stellte sich einfach keine Freude ein. Vollkommen unverständlich wenn man bedachte, dass sein Vater keine Kosten und Mühen gescheut hatte. Die Location alleine bestand aus drei verschiedenen, riesigen Hallen, mit den verschiedensten Animateuren und Musikrichtungen. Insgesamt gab es sechs Bars, welche jedoch recht kontrolliert Alkohol ausschenkten, was hieß nicht an Minderjährige und es gab auch nur eine gewisse Literzahl davon. War es alle, dann war dem eben so. Aber das interessierte ihn in diesem Moment gar nicht. Nicht, dass es ihn störte, dass es ausgerechnet Marron war, die nicht kam. Es hätte ihn auch geärgert wenn er die Person nicht näher gekannt hätte, doch seine Partys waren legendär und jeder wollte dabei sein, jeder. Wieso zierte sich dann eine so unwichtige Person? Marron hätte sich geschmeichelt fühlen sollen! Die Situation ging Chiaki sichtlich gegen den Strich und er war bemüht sich einzureden, dass nur sein Stolz angekratzt war. Tatsächlich hatte sich innerhalb der letzten zwei Tage der Wunsch in ihm manifestiert, er könne sich mit Marron wieder versöhnen und es konnte ja nicht besser sein, als auf eigenem Terrain. Sein Handy vibrierte in seiner Hosentasche. Sein Herz machte einen Augenblick einen Satz, weil er sich der Illusion hingab, es könne Marron sein. Als Chiaki aber Yamato auf dem Bildschirm angezeigt bekam, freute er sich nicht minder. Vielleicht hatte sein Freund sich ja bei Marron durchsetzen können. „Ich hoffe du hast gute Nachrichten.“ „Kommt drauf an, was du darunter verstehst.“ Chiaki seufzte laut. „Kommt sie?“ Eine Weile kam keine Antwort. „Nein!“ „Wieso nicht?“ „Das solltest du doch am Besten wissen, oder nicht?“ Chiaki fluchte. „Erzähl mir nicht, das hätte dich überrascht! Du bist ein Ekel gewesen.“ Chiaki schluckte und schloss die Augen. Wie er sich hasste. Was hatte er denn auch anderes erwartet? „Okay! Du und Miyako aber, oder?“ Yamato hörte seinem Freund an wie niedergeschlagen er wirklich war. „Ja, auf jeden Fall. Mach dir keine Sorgen!“ Chiaki legte auf und sah zu den Männern hinüber, die noch einige Lichtmaschinen aufbauten. Es tat ihm weh, dass Marron nicht kommen würde. Aber er war nicht nur mies gewesen. Er hatte Dinge gesagt, die er nicht einmal seinem schlimmsten Fein an den Kopf werfen würde. Aber vielleicht war genau das der Grund. Marron ging so sehr an seine Substanz, sein wahres Ich, dass er zum Tier wurde. Er fühlte sich in die Ecke gedrängt, dabei tat dieses Mädchen nichts. Sie war nur so unerreichbar für ihn, trug anscheinend ein Geheimnis mit sich herum, welches er nicht erfassen konnte. ER wollte sie, dass musste er sich eingestehen und doch war sie gefährlich, wie Dynamit. Ein Wort, eine Geste und er würde sich verlieren. Er hatte mehr als einmal versucht ihr näher zu kommen ohne sich selbst zu verlieren und er wusste, hatte erkennen müssen, dass das nicht ging. Entweder ganz oder gar nicht. Um mit ihr umgehen zu können musste er sich ihr vollkommen hingeben, ausliefern. Chiaki schüttelte sich. Nein, das war nicht sein Ding. Er konnte so etwas nicht. Aber warum ließ ihn dieses Gefühl nicht in Ruhe. Das Gefühl, dass sein Herz sich sehnte, schier zerriss? Marron war nicht zu den Volieren gegangen um ihn zu treffen. Zumindest nicht vorsätzlich. Es war bereits dunkel und nur Straßenlaternen erhellten den Park, doch als Noyn sich neben sie niederließ, konnte sie ihr Herz heftig schlagen hören. Was sie empfand konnte sie nicht beschreiben. Er machte ihr einerseits Angst, doch sie fühlte sich auf eine unbeschreibliche Art zu ihm hingezogen. Er war anders. Aber war nicht gerade das gut? Schließlich war sie ebenfalls nicht die, die zu vorgab zu sein. Niemand außer Miyako kannte ihre Geschichte, ihr Geheimnis. Das was sie verbarg. „Du bist nicht auf der Party!“ Es war mehr eine Feststellung denn eine Frage. Marron seufzte und nickte. „Nicht so meine Welt.“ Sie hatte nicht das Gefühl, dass sie sich Noyn gegenüber rechtfertigen musste. Ganz ihm Gegenteil, er schien so zu denken wie sie. Seine Nähe machte Marron auf seltsame Art nervös und sie wusste nicht warum. War er gefährlich für sie? Eine Art Warnung ihrer Sinne, die durch die Vergangenheit geschärft worden waren? „Was ist dein Geheimnis?“ Marron zuckte zusammen. „Wie meinst du das?“ „Jeder von uns hat eines. Welches ist das deine?“ Marron wurde nervös. Wieso sagte ihr Gefühl ihr, dass Noyn nichts wissen durfte? „Marron?“ Marron zuckte zusammen. Nicht auch das noch! Eilig kam Chiaki aus dem Park gelaufen. Er war anscheinend gerannt, denn sein Atem bildete viele weiße Wölkchen vor seinem Gesicht. Als er sie entdeckte erhellte sich sein Gesicht für genau eine Sekunde, bis Noyn aufstand. Er hatte den Jungen an Marrons Seite nicht sofort gesehen. Marron wurde nervös. Das letzte Mal, als die Beiden sich gesehen hatten, waren sie aufeinander losgegangen. Noyn jedoch würdigte Chiaki keine Blickes, der wie angewurzelt zwischen Marron und Noyn hin und her sah. „Wir sehen uns.“ Mit diesen Worten verließ Noyn die Volieren und ließ eine erleichterte Marron zurück. Kaum war Noyn außer Sichtweite, stellte sich bei Marron jedoch wieder Unbehagen ein. Was auch immer Chiaki hier wollte, Marron hatte nicht die Kraft ihm zu widerstehen. Sie wollte nichts hören, was sie verletzen könnte. Sie stand auf und schickte sich an, einfach an Chiaki vorbei zu gehen. Ihre abwehrende Haltung verletzte Chiaki, doch er empfand es als richtig. „Himmel, Marron bitte warte!“ Der gequälte Unterton in Chiakis Stimme ließ Marron stutzig werden. Irritiert wandte sie sich zu ihm um. Was sie sah, erboste sie. „Sieh mich nicht so an, Chiaki. Ich will keine Entschuldigung noch sonst etwas von dir. Lass mich einfach in Ruhe.“ Das hatte er befürchtet. „Das ist mir vollkommen klar. Ich habe Mist gebaut und nicht du. Deshalb will ich nicht, dass du dich zurückziehst. Komm zu der Party. Amüsier dich.“ Marron schüttelte den Kopf und ging weiter. Chiaki eilte hinter ihr her. „Warum bist du nur so störrisch?“ Marron riss der Geduldsfaden. Sie fuhr herum und ging provozierend einen Schritt auf Chiaki zu, so dass sie fast einander berührten. Chiaki musste schlucken. „Störrisch? Hast du vergessen, was du alles zu mir gesagt hast? Wie kannst du glauben, dass ich irgendetwas mit dir zu tun haben will?“ „Ich weiß, dass du es nicht willst.“ „Und warum lässt du mich dann nicht einfach in Ruhe?“ „Weil ich es nicht kann.“ Marron runzelte die Stirn. „Das ist mir zu hoch.“ Chiaki nickte und schloß die Augen. Jetzt oder nie. „Alles was ich zu dir gesagt habe, war nicht im Entferntesten ernst gemeint und trotzdem musste ich es sagen.“ Marron wurde dieses Gerede zu blöd und sie wollte sich abermals abwenden, doch Chiaki hielt sie sanft aber bestimmt zurück. „Weil ich überfordert bin mit dem, was ich für dich fühle.“ Marron lachte nervös. „Das ist jetzt ein Witz.“ „Ich wünschte dem wäre so.“ „Ich bin nicht irgend so ein Püppchen, Chiaki. Du erträgst es nur nicht, dass du es nicht so leicht mit mir hattest.“ „Vielleicht, aber nicht nur das. Du gehst mir nicht aus dem Kopf.“ „Ach und das ist jetzt meine Schuld. Hör mal….“ „Nein, verdammt. Vielleicht warst du einmal so etwas wie ein Ziel für mich. Etwas Neues. Aber gerade weil dem nicht so ist, komm ich durcheinander. All die Sachen die ich sagte, waren mehr Selbstschutz, auch wenn das nichts entschuldigt. Ich….kann´s dir nicht erklären, aber ich wünsch mir nichts sehnlicher, als das du es verstehen kannst.“ Marron runzelte die Stirn und versuchte das, was Chiaki gesagt hatte aufzunehmen. „Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann tun dir die Dinge die du zu mir gesagt hast nicht nur Leid. Du sagst, dass du Gefühle für mich hast….“ Bei dem Gedanken musste Marron schlucken, „…..und das ist der Grund für dein Verhalten. Du kannst damit nicht umgehen und hast es an mir ausgelassen.“ Chiaki nickte. „Und was denkst du, was ich jetzt damit anfangen soll?“ „Du brauchst damit nichts anzufangen. Du brauchst mir nicht zu verzeihen oder mit mir reden.“ Auch wenn das wundervoll wäre, dachte er. „Ich will nur nicht, dass du deswegen auf etwas verzichten musst.“ Angesichts dieser ungeschickten aber eindeutigen Gefühlsäußerung seitens Chiaki wurde Marron ganz schwindelig. Gefühle, die sie best möglichst verschlossen hatte, kamen zum Vorschein. Chiaki bemerkte das Marrons äußere Fassade bröckelte und sie verwundbar wurde. Jetzt durfte er nichts Falsches sagen. Sie am besten alleine lassen. „Ich lass dir die Wahl, ob du mit zur Party willst. Wenn nicht, es war nicht die Letzte. Mach dir deswegen keinen Streß.“ Marron musste nicht lange überlegen. Sie wollte jetzt erst einmal alleine sein. „Ich danke dir für deine Ehrlichkeit, aber ich glaube ich bleib lieber zuhause.“ Chiaki nickte ernst. „Soll ich dich erst einmal nach Hause bringen?“ Marron verneinte dies. „Okay. Sehen wir uns morgen? Yamato und Miyako wollten einen Spieleabend veranstalten.“ „Ich denke schon.“ Marrons Stimme war dünn und schwach. Chiaki drückte ihr den Arm und ging dann durch den Park zu Ausgang. Marron blieb vollkommen durcheinander zurück, während ihre sorgfältig erbaute Mauer zerbröckelte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)