Find your light again von abgemeldet (Folge deinen Träumen, es gibt nichts was du nicht tun kannst!) ================================================================================ Kapitel 9: Park Teil 1 ---------------------- Could you believe I\'m waiting for someone could you believe I\'m holding the night with my hands alsone in the night on my own I feel the pain inside me only you can heal me this is something I can\'t take I feel so lame there is nothing in my mind but you all the way you rule every moment you\'re the air around me Love\'s a lonely road sometimes I keep moving on towards the moment you\'ll be mine a long way to go to where we belong we\'ll be there before long Kapitel 9 Es waren noch drei Tage bis zum Ausflug und es machte sich zunehmend Unruhe unter den Schülern der älteren Jahrgänge breit. Marron lächelte tapfer, wenn die Mädchen von den schaurigen Darstellern sprachen, doch innerlich wurden ihr die Knie weich. Sie hätte Miyako gerne von ihrer Angst vor der Dunkelheit erzählt, aber ihre Freundin war selbst so Feuer und Flamme, dass Marron es nicht übers Herz brachte. Doch Marron war anscheinend nicht die Einzige, die sich nicht so auf den Freizeitpark freute. Auch Chiaki beteiligte sich nicht allzu sehr an den Gesprächen. Marron wusste nicht woran es lag und sie hatte seit dem Tag, an dem sie Frieden geschlossen hatten, auch nicht mehr mit ihm gesprochen. Ihr fiel dennoch auf, dass er die meiste Zeit eher abwesend und ruhig war. An den Blicken der vielen Mädchen, die ihn unglücklich anschmachteten, stellte sie fest, dass er seine Groupies anscheinend arg vernachlässigte. Immer wieder sagte sie sich, dass es sie nichts anging und sie auch herzlich wenig interessierte, doch Chiaki war für sie ein Phänomen. Wie konnte sich ein Mensch plötzlich so grundlegend ändern? Er musste doch einen triftigen Grund dafür gehabt haben. Und dieser Grund ließ Marron nicht mehr los. Zu gerne hätte sie gewusst, was Chiaki zu dem machte, was er war. Sie war sich sicher, dass Yamato mehr wusste, aber sie konnte ihn schlecht fragen. Yamato war zwar kein Klatschweib und er würde ihr sicher auch antworten, aber Marron war noch nicht bereit sich einzugestehen, dass sie wirklich Interesse für Chiaki zeigte. Also setzte sie alles daran ihre Gedanken nicht abschweifen zu lassen und Chiaki aus ihrem Kopf zu verbannen, doch es war nicht so einfach. Gelangweilt beobachtete Miyako wie die Lehrerin die Namen der Schüler auf Zettel schrieb und in einen Topf warf. Genervt wandte sie sich an Marron: „ Ich habe keine Ahnung, warum dieses Auswahlverfahren immer noch nötig ist. Bei meinem Glück bin ich mit irgendeinem Vollidioten auf einem Zimmer.“ Etwas angespannt fixierte Marron den Topf und betete, dass ihr Name mit dem von Miyako gezogen werden würde. Es sollten immer zwei auf einem Zimmer und zu viert in einer Gruppe. Während die Zimmervergabe nach Geschlecht gezogen wurde, so sollten die Gruppen, die durch den Park streifen durften, gemischt sein. Angeblich sollte dies zur Gemeinschaftsförderung beitragen, was Marron persönlich jedoch scheißegal war. Auch wenn sie sich nach und nach einlebte, so kannte sie bisher jedoch gerade mal eine Handvoll von den Schülern und sie hatte Angst, dass sie niemand in ihrer Gruppe mögen oder kennen würde. Theatralisch zögerte die Lehrerin die Auswahl heraus und Marron rutschte immer mehr vom Stuhl, sodass Miyako nicht anders konnte als lauthals zu lachen. „Beruhig dich wieder. So doll ist diese Auswahl auch wieder nicht.“ °Wenn du wüsstest°, grummelte Marron vor sich hin. Das Namenziehen zog sich ewig hin, wie Marron fand. Bisher waren weder ihr Name, noch der von Miyako gezogen worden und Marron atmete zusehend auf. „Kusakabe geht auf ein Zimmer mit…….“, die Lehrerin kramte in dem Topf. Marron schloß die Augen und betete, „…Harouno.“ Marrons Herz blieb stehen. Ausgerechnet mit Mia. Was Schlimmeres hätte auch nicht passieren können. Nervös schielte sie zu der hübschen Blondine hinüber, die weiter vorne saß. Sie verzog keine Miene, aber ihre Anhängsel tuschelten wie wild. Marron spürte eine Hand auf ihrem Arm und blinzelte zu Miyako rüber. „Lass dich nicht unterkriegen, die Kleine kann dir nichts.“ Marron nickte entschlossener als sie sich fühlte. Sie würde diesen Ausflug auf keinen Fall genießen. „Und ihr seid in einer Gruppe mit Chichiri und Nagoya.“ Unwillkürlich atmete Marron auf. Auch wenn Mia Marron gerade wegen Chiaki hasste, so war Chiaki wenigstens eine Person, die sie kannte und die sie womöglich als Freund bezeichnen konnte. Sie spürte Mias Blick auf sich ruhen und musste sich zusammenreißen um den Blick nicht zu erwidern. Sie würde sich betont gelassen geben und dann hatte Mia keine Möglichkeit ihr zu schaden. Sie war immer eine Meisterin darin gewesen, sich in sich zurückzuziehen und niemanden etwas von ihren Gefühlen mitzuteilen. Nur so hatte sie ihre Kindheit überlebt und das war auch gut so. Außerdem, Marron hatte nichts getan, was diesem Mädchen gegen den Strich ging oder gehen könnte. Dachte sie zumindest. Zeternd lief Miyako mit Yamato voraus zu den Schlafsälen. Miyako hatte es nicht so hart getroffen wie Marron. Ihre Zimmergenossin war ein recht freundliches Mädchen und sie hatte sogar das Glück gehabt und war mit Yamato in einer Gruppe gelandet, doch sie regte sich mehr für Marron auf. Marron hatte seit der Wahl nichts mehr gesagt und Miyako hatte nun das Gefühl, dass sie sich über Mia Harouno äußern musste. „Und wie sie Marron gerade angeguckt hatte. Wenn die nur ein Wort sagt, zerreiß ich sie in der Luft.“ Etwas unsicher musterte Yamato seine Freundin. Er kannte Miyakos Vernunft, aber für Marron würde sie alles tun. Marron dagegen hielt sich eher zurück. Sie versuchte best möglichst alle Gedanken an die Blondine zu verdrängen. Mia schien sie auf dem Kicker zu haben und obwohl Marron nichts auf dieser Welt wirklich noch erschrecken konnte, sträubte sich alles in ihr gegen den Freizeitpark. Zwei Tage Gezicke und Gezeter. Dabei wollte Marron nur ihren Frieden. Eine Gestalt, die zu ihr aufschloss, ließ Marron aus ihren Gedanken hochschrecken. „Mach dir keine Gedanken. Mia wird nichts machen, wenn ich dabei bin.“ Wieder zeigte Chiaki sich verständnisvoll, fast sogar einfühlsam und wieder irritierte diese Art an ihm sie sehr. Marron lächelte matt und sah vor sich auf den Weg. „Ach, wird schon. Ich denke nur, dass gerade deine Anwesenheit womöglich der Grund für Streß sein wird.“ Fragend runzelte Chiaki die Stirn. Bei seinem ahnungslosen Blick musste Marron unwillkürlich lachen. „Wusstest du nicht, dass diese Mia in mir anscheinend ernsthafte Konkurrenz oder Ähnliches sieht?“ Marron hätte jetzt erwartet, dass Chiaki anfing zu lachen, doch er blieb ernst was Marron ein wenig verunsicherte. Da sie nichts auf sein Schweigen zu entgegnen hatte, lachte sie ein wenig und schwieg dann ebenfalls. Marron? Konkurrenz? Oh ja, dass war sie auf eine Art und Weise. Sie wusste nur nichts davon und Chiaki brannten seine Gefühle auf der Zunge. Nur zu gern hätte er Marron gesagt, dass Mia einen Grund hatte, Marron zu hassen, auch wenn er es lächerlich fand, denn Mia hatte schon lange keine Chance mehr. Zwischen ihnen war es schon seit Wochen aus und Mia hatte gewusst wie er, Chiaki, war. Keine Frau und keine Beziehung waren von Dauer in seinem Leben und Gefühle spielten keine Rolle. °Zumindest bis jetzt°, dachte er und seufzte leise. Marron hatte dies mitbekommen und sah ihn verwundert an. Chiaki lächelte sie an. „Frauen! Ich werde mit Mia sprechen.“ „Ach, das brauchst du nicht. Ich weiß nicht woher sie die Idee hat und deshalb werd ich mir diesen Schuh auch nicht anziehen! Ich schalt einfach auf Durchzug. Wird schon gehen.“ Mit diesen Worten baute Marron eine unzerstörbare Mauer in sich auf und wusste, dass Mia sie nicht aus der Ruhe bringen würde. Chiaki sah die Entschlossenheit in ihren Augen und doch war er ein wenig unsicher. Aus irgendeinem Grund spürte er das unbändige Gefühl, Marron vor Allem und Jedem beschützen zu müssen. Liebe war schon seltsam. Während der zweistündigen Busfahrt hatte Marron ihre Mauer mit allen möglichen Sätzen gestärkt. Mia hatte keinen Grund sauer zu sein. Ihre Worte konnten Marron nichts anhaben. Chiaki würde nicht zulassen, dass Mia die ganze Zeit eklig zu ihr war und schließlich hatte Marron schon Schlimmeres durch gestanden. Das Einzige was Marron Magenschmerzen verursachte war die Tatsache, dass es ungemütlich werden würde und sie hatte so gehofft, dass nicht alle Menschen böse in ihrem Inneren waren, wie ihr Onkel, wenn er dies auch auf eine andere Weise auslebte. Die Jugendherberge war schlicht, doch hatte etwas Gemütliches an sich, trotz des Trubels dort. Es schien als wären mehrere Schule auf dieselbe Idee gekommen und überall waren Jugendliche die aufgeregt dem Park entgegenfieberten. Miss Harouno, und die vier anderen Lehrer die mitgekommen waren, teilten sich auf und führten die Schüler zu ihren Zimmern. Während ein Erwachsener dabei war verhielt Mia sich freundlich und zuvorkommend und Marron atmete durch. Doch das Zimmer war klein, sie würden unweigerlich miteinander konfrontiert werden. Die Schüler sollten sich etwa zwei Stunden auf ihren Zimmern aufhalten; Betten beziehen, Sachen auspacken und dann sollten sie sich alle vor der Herberge treffen und es hieß: Auf in den Park! Die ganze Zeit über verhielt Mia sich ruhig. Es herrschte Schweigen und Marron musste Mia eingestehen, dass sie nicht dumm war. Sie schien nichts unbedächtig zu tun. Doch Marron wusste auch, dass es einfacher war, wenn ein Mädchen eifersüchtig, zickig und dumm war als so durchtrieben wie Mia es nun einmal war. Erst als sie gemeinsam das Zimmer verließen um die anderen Schüler zu treffen, hielt Mia Marron zurück. Ihre Augen blickten kalt aus dem wohlgeformten Gesicht, doch um ihre vollen Lippen spielte ein gefährliches Lächeln. „Pass auf was du tust, Kleine. Chiaki ist ein heikles Thema für mich und er wird entweder mir gehören oder sonst Keinem! Lass die Finger von ihm und ich werde davon absehen dir das Leben zur Hölle zu machen.“ Marron spürte Wut in sich aufsteigen, schluckte sie aber gekonnt herunter. Sie würde sich nicht verletzbar machen, in dem sie auf diese Drohung einging. Mit gekonnt teilnahmslosen Blick und kalten Blick musterte sie Mia abschätzig. Die Verachtung in ihrer Stimme stand der von Mia in nichts nach. „ Ich weiß nicht wer dir diesen Floh ins Ohr gesetzt hat, aber Chiaki und ich sind nur Freunde. Sollte es dir aber Spaß machen auf anderen herumzuhacken, bitte tu dir keinen Zwang an. Ich hoffe nur du bist nicht enttäuscht, wenn du bei mir auf Granit beißt.“ Mit diesen Worten schloß Marron die Tür des Zimmers hinter sich und ging. Sie musste all ihre Willenskraft aufbringen um sich nicht umzudrehen, denn sie spürte den hasserfüllten Blick von Mia in ihrem Rücken. Doch Marron wusste, dass dieser Punkt an sie ging und Mia sich nun zweimal überlegen würde, wenn sie auf Marron losging. Vielleicht würde sie härtere Geschütze auffahren, aber die würden an Marron abprallen. Sie war stärker geworden seitdem sie nicht mehr im Schatten ihres Onkels stand und niemand würde daran was ändern. Chiaki und Subaru Chichiri - ein hübscher, blonder Junge, der immer zu lächeln schien - saßen vor der Herberge auf einer Bank und warteten auf die Mädchen. Sie schienen sich über irgendetwas prächtig zu amüsieren und Marron war erleichtert, dass die Stimmung der beiden scheinbar sehr gut war. Das hieß der Tag konnte doch noch gut werden. Der Wind pfiff kalt über kalt über den Parkplatz und Marron schlug den Kragen ihres schwarz-weiß karierten Mantels hoch. Als CHiaki sie entdeckte strahlte er ihr entgegen. „Hallo, Marron. Wir sind gerade die Attraktionen durchgegangen, die wir letztes Jahr nicht geschafft haben und dachten wir sollten mit denen anfangen.“ Marron lächelte nur und strich sich eine Haarsträhne, die aus ihrem Zopf floh, zurück. „Ich kenne den Park nicht, also halte ich mich einfach ganz an euch.“ Chiaki sah sich um und wollte gerade nach Mia fragen, als diese die Stufen zum Parkplatz hinunter kam. Sie schien wie immer doch Chiaki kannte Mia. Ihr war eindeutig etwas über die Leber gelaufen und nach der guten Laune zu urteilen, die Marron hatte, ging die erste Runde an die Brünette. Chikai unterdrückte ein Grinsen. „Na dann, auf auf.“ Marron hielt sich die meiste Zeit an Subaru, da dieser sie sofort in Beschlag nahm. Er war äußerst charmant und lustig und obwohl er viel Unsinn redete konnte Marron nicht umhin, das sich ihre Laune minütlich steigerte. Chiaki hielt sich dagegen, wie auch Mia eher zurück. Marron wusste nicht, ob Chiaki damit bezweckte in der Nähe der Blondine zu sein, aber es versetzte ihr doch einen kleinen Stich. Subarus einnehmendes Wesen ließen ihr aber nicht viel Platz für irgendwelche Gedanken, die Marron sowieso nur ärgern würden. Plötzlich sprang eine große Gestalt mit einer furchterregenden Fratze aus dem Gebüsch, landete genau vor Marron und packte sie an der Schulter. Mia schrie übertrieben laut und nutzte die Gelegneheit an Chiakis Hals zu springen, doch Marron blieb einfach nur das Herz stehen. Mit erschrockenen, weit aufgerissenen Augen sah sie in die knallgrünen Augen und spürte wie der Schreck nachließ, als sie die Kontaktlinsen als solche enttarnte. Subaru lachte sich halbtot und zog Marron mit sich. „Daran musst du dich gewöhnen, dass passiert ab jetzt ständig. Die Darsteller warten nur auf uns.“ Marron hatte das Gefühl, als wenn all ihr Blut aus ihrem Gesicht gewichen wäre. Ihre Hände waren eiskalt geworden und ihr Atem ging flach. Niemand schien es zu bemerken und Marron war es auch lieber so. Wie hätte sie irgendjemand erklären sollen, dass sie seit Jahren des Nachts Dämonen jagten? Dämonen, die sich nicht vertreiben ließen, weil Marron ihre Erinnerungen nicht abstellen oder verdrängen konnte? „Sieh mal da vorne, da gibt’s einen Schießstand.“ Subaru ließ Marrons Arm los und lief eiligst vor. Marron, die noch immer mit sich zu kämpfen hatte, war froh darüber einen Moment zu haben um die Fassung wieder zu erlangen. Niemals hatte sie sich vorstellen können, dass die Darsteller des Parks so gut waren. Hoffentlich fand sie einen Weg, mit alldem umzugehen, sonst würde sie sich schrecklich blamieren. Besorgt musterte Chiaki Marron. Sie stand seitlich von ihm und Chiaki konnte deutlich erkennen, dass etwas nicht stimmte. Sie war kreidebleich und obwohl es kühl war, konnte er kleine Schweißperlen auf ihrer Stirn erkennen. Wurde sie etwa krank? Nein, als sie an der Herberge gewesen waren, war sie noch munter gewesen und hatte keine Anzeichen gezeigt, dass etwas nicht stimmen könnte. Er machte sich von Mia los, die seit dem Moment, an dem der Darsteller sie erschreckt hatte, an seinem Arm hing, und ging zu Marron die noch immer hinter Subaru her blickte, dabei jedoch seltsam abwesend schien. Er legte ihr eine Hand auf den Rücken und sie zuckte kaum merklich zusammen, lächelte ihn aber an. „Geht’s dir gut, Marron?“ Mist, es hatte doch jemand gemerkt, dass etwas nicht stimmte. „Natürlich, mir ist nur ein wenig schwindelig. Keine Ahnung warum. Ich meide einfach die Attraktionen und dann ist gut.“ Subaru, der vom Schießstand, sichtbar erfolglos, zurückkam, schnaufte verächtlich. „Wenn du keine Karussels besteigst verpasst du ja alles.“ Hektisch suchte Marron nach einer Begründung, damit sie nicht als Spielverderberin da stand. Aber die einzige Chance, ihrem Problem zu entgehen war, die Attraktionen zu meiden. „Ich habe auch keine Lust, ich kenn den Park in und auswendig. Geh du mit Mia und wir warten dann unten.“ Chiaki stand noch immer neben Marron und seine Hand die weiterhin in ihrem Rücken lag, gab ihr Sicherheit. Eine Sicherheit, die sie nicht zu deuten vermochte und noch nie gespürt hatte. Mia wollte protestieren, doch Subaru war längst Feuer und Flamme wie ein kleines Kind. Mia hatte keine Chance. Ehe sie sich versah, saß bereits in der nächsten Achterbahn. Erleichtert beobachtete Marron wie die wilde Fahrt losging; ohne sie. Marron atmete kaum merklich auf, doch Chiaki, dessen ganzes Sein nur auf dieses Mädchen ausgerichtet war, merkte es sofort. Er hatte das Gefühl, dass Marron sich nicht wohl fühlte, doch er fragte sich warum. Sie war still und fast schon ängstlich und das seit…. Ja seit wann? Chiaki überlegte fieberhaft. Hatte Mia irgendwann die Möglichkeit gehabt, etwas zu Marron zu sagen? Nein, ganz sicher nicht. Chiaki war extra in ihrer Nähe geblieben um dies zu vermeiden. Der Darsteller! Es fiel Chiaki wie Schuppen von den Augen. Seitdem der Dämon Marron angesprungen war, hatte Marron sich immer mehr in sich zurückgezogen. Aber doch nicht wegen so einem Schauspieler? Chiaki blickte auf Marron hinunter. An ihnen vorbei schlichen zwei eklig anzusehende Dämonen, doch Marron schien verbissen beiseite zu schauen. Chiaki runzelte die Stirn. Sie hatte Angst vor diesen Darstellern. Unmöglich! Aber warum? Bald geht’s weiter ^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)