Innocent - Not really!!! von Animegirl87 (Reallife/schoolfic, AU/OOC! Sasu/Saku, Naru/Hina, Shika/Ino, Neji/Tenten...) ================================================================================ Kapitel 35: Veränderungen! -------------------------- Veränderungen! Ino fühlte sich beobachtet, konnte aber niemanden entdecken und beschloss einfach zügig weiter zu gehen. Dieses ungute Gefühl machte ihr sorgen und sie wusste nicht womit es zu tun hatte. Wahrscheinlich wollte ihr, ihr Herz sagen, dass sie Klärungsbedarf mit dem Nara hatte. Sie hätte nicht gedacht, dass es so schwierig war ihm einfach zu sagen, dass sie so nicht weiter machen wollte oder eher konnte. Sie öffnete die Tür und begrüßte, den aufgedrehten, Barnie liebevoll. Sie horchte auf und stellte fest, dass sie alleine war. Es wunderte sie, da Sakura noch vor kurzem zu Hause gewesen war. „Ich war doch nur eben ein Eis essen, wo sind die denn alle?“, murmelte die Yamanaka und schmiss ihre Tasche achtlos in die Ecke. Sie schlenderte in die Küche und fand ein Zettel. *Bin einkaufen, Tenten*. Ino schmunzelte leicht, dass konnte dauern und sie drehte sich zur Tür. Gedanken versunken ging sie in die Stube und dachte bei sich, dass Hinata höchstwahrscheinlich bei dem Sunnyboy war. „Theoretisch könntest du jetzt tot sein.“. Ein gellender Schrei und ein lautes Klatschen später, schnaufte die Yamanaka mehr als nur verärgert. Kisame hielt sich jammernd die Wange und lag noch halb zwischen Sofa und Tisch. „Wenn du jetzt keine plausible Erklärung dafür hast, wie du hier rein gekommen bist, bist du TOT.“. das letzte Wort betonte Ino genüsslich und das Fischgesicht erzitterte. „Nun.“, begann er drucksend. „Das Kellerfenster war auf Kipp.“, fügte er kleinlaut hinzu und sah besorgt wie sich das Gesicht der Blondine rot verfärbte. „Sag mal hast du sie noch alle? Wie dämlich bist du eigentlich? Ist dir klar was du getan hast?“. Kisame klingelten die Ohren und er zog leicht den Kopf ein. Er kam sich vor wie ein Kind, das sich von seiner Mutter ausschimpfen lassen musste. Ja gut, dachte er, so wirklich richtig war es halt nicht in ein Haus einzubrechen. Ino wetterte ganze 10 min und hätte auch noch länger weiter gemacht, wenn Kisame sie nicht sanft aufgehalten. Es klatschte erneut und nun war es ruhig, zu ruhig. „Wer hat dir erlaubt, mich einfach zu küssen?“, bebte Ino ihm entgegen. „Ein Engel.“, entgegnete Kisame ruhig und Ino hielt verwirrt inne. Dies nutzte das Fischgesicht und zog einen Brief hinaus. „Ich habe einen Grund warum ich hier bin, Ino.“. Ino beruhigte sich bei der ernsten Tonlage sofort und wusste das etwas nicht stimmte. „Das heißt nicht, dass du nicht leiden wirst, für den Kuss.“, betonte Ino noch, ehe sie sich dem Brief zu wand. Ino wurde blass und ließ zitternd den Brief fallen. „Wieso hast du, den Brief?“, fragte die Yamanaka leise. „Ich habe einen eben solchen bekommen.“, erläuterte er ernst und setzte sich erneut hin. „Ich bin sofort her gekommen doch es war keiner da. Er klebte am Briefkasten. Danach wollte ich mich vergewissern das auch keiner im Haus war und bin zum Kellerfenster gegangen. Ino allein die Tatsache, dass ich mir ohne Probleme Zutritt beschaffen konnte, ist brenzlig. Ino dir ist hoffentlich klar, was dieser Brief bedeutet.“, endete Kisame besorgt. Ino schluckte kurz und schüttelte den Kopf. „Ich werde nicht weg laufen, Kisame. Aber bitte behalte das erstmal für dich. Ich will meine Freundinnen nicht unnötig Sorge bereiten.“, bat sie ruhig. Kisame bewunderte sie regelrecht und nickte nur bedächtig. „Aber bitte Ino pass auf dich auf und versuche unauffällig dieses Haus sicherer zu machen.“. Ino grinste nun leicht und verdrängte nun auch gleich den Brief. „Ganz bestimmt, schon allein um zu verhindern dass du hier wieder einfach vor mir stehst.“. Kisame grummelte leicht und doch setzte sich ein leichtes lächeln in sein Gesicht. Ino winkte dem Fischgesicht fröhlich zum Abschied. Lass dir nichts anmerken, wie ein Mantra, redete Ino auf sich selbst ein und schloss die Tür. Erst jetzt rutschte sie an dieser herunter. Sie ging nach kurzem durchatmen wieder in das Wohnzimmer und betrachtete den kleinen Zettel vorsichtig. Es war ihr, als könnte es sie jederzeit anspringen und beißen. Sie schüttelte energisch den Kopf und hob es auf. Sie faltete es wieder auseinander und las noch einmal was darin stand. ~Es ist noch nicht vorbei~ Die Schrift war verzerrt und war in einem Blutrot. Im nächsten Moment schüttelte Ino energisch den Kopf und zerdrückte den Zettel erneut, ehe sie diesen in den Mülleimer warf. Sie ließ sich nicht unterkriegen, sie war eine Yamanaka. Sie stieg die Treppen hoch und ehe sie sich versah, führten ihre Schritte sie in ihr Zimmer. Sie war müde und musste sich ausruhen. Ein Geruch kam ihr in die Nase und sie stutzte kurz. Bruno Banani erkannte Ito mit einer leichten Gänsehaut und drehte sich leicht zur Seite. Ein erneuter Schrei drang durch die Wände und doch erstickten sie auch im nächsten Moment. Sakura schreckte auf und Itachi, als auch der murrende Sasuke, sahen ihr verwundert entgegen. „Was ist los, Kirschblüte?“, fragte der jüngere Uchiha auch sofort. „Nur ein Gefühl, ist schon wieder weg.“, erwiderte die Haruno leicht lächelnd und ging weiter. Nachdem ihre Augen sich wieder nach vorne richteten, sah sie ernst drein. Dieses Gefühl beschlich sie schon länger und sie wusste, dass es kein gutes Omen war. Aber darüber konnte sie sich später noch Gedanken machen. Jetzt war Temari und Itachi wichtiger. Sie kamen der Wohnung von Temari immer näher und Sakura bemerkte amüsiert, wie Itachi von Meter zu Meter immer blasser wurde. Daran erkannte die Haruno, dass es ihm tatsächlich ernst war und wie er auf seiner Lippe herum kaute, war schon fast niedlich. Sakura schüttelte die aufkommenden und veralteten Gefühle sofort ab und ihr Blick streifte den jüngeren Uchiha. Ob sein Bruder Recht hatte und sie vielleicht voreingenommen war ihm gegenüber. Denn zum einen musste sie doch feststellen, dass er Ann ausschließlich jedes Mal abwimmelte, auch wenn er sie zuvor noch nicht wahrgenommen hatte. Zum Teil flüchtete er sogar in ihre Arme, allein das sollte normalerweise für ihn sprechen und doch konnte die Haruno die Zweifel einfach nicht ganz abschütteln. Sie konzentrierte sich sofort wieder auf das Hier und Jetzt, nachdem sie wie selbstverständlich an Temaris Haustür klingelte. Itachi versteckte sich sogleich hinter ihrem Rücken und Sakura verdrehte die Augen. Ja immer einen auf cool machen, ging es um die Wurst, war er wie ein verängstigtes Kaninchen. „Männer.“, nuschelte Sakura verdrießlich und wartete darauf, dass die blonde Terrorfrau die Tür öffnete. Doch es dauerte eine gewisse Zeit und Sakura begann sich sorgen zu machen. Plötzlich zuckte jeder von ihnen zusammen, als sie die wütende Stimme der Sabakuno hörten. „RUF MICH JA NIE WIEDER AN, DU ARSCHLOCH.“. Sakura klingelten die Ohren und bemerkte nebenbei wie Itachi flüchten wollte. Doch sie packte ihm Kragen und zog ihn zurück. „Schön hier bleiben, Feigling!“, zischte die Haruno und funkelte den eingeschüchterten Uchiha an. Sasuke war nur ein Schritt zurückgegangen und fragte sich ob sein Bruder da heil wieder raus kam. Temari schnaubte einmal und horchte auf, als die Klingel erneut ertönte. Oh, dachte sie, das hatte sie ganz vergessen. Da stand ja jemand an der Tür, musste wichtig sein, wenn ihm das Gebrüll nicht verscheucht hatte. Temari begann zu grinsen und erinnerte sich daran, dass schon einige Paketboten dadurch flink verschwunden waren. Sie waren regelrecht geflüchtet, mal sehen wer so mutig war und sich ihr entgegen stellen wollte. Als Temari kurz danach endlich die Tür öffnete, war es für eine gefühlte Stunde totenstill und im nächsten Moment lachte die Sabakuno lauthals los. Sakura schreckte verwirrt zurück und der ältere Uchiha zuckte regelrecht zusammen. Sasuke hatte im Reflex heraus einfach den Kopf eingezogen und war zurück gewichen. Temari beruhigte sich wieder und wischte sich die Lachtränen aus dem Gesicht. Itachi fühlte sich nun langsam doch verarscht und trat mutig wieder nach vorn. „Was gibt’s da bitte zu lachen?“, fragte der Uchiha dunkel und nun schluckte auch die Sabakuno kurz. Doch dennoch schlich sich sogleich wieder ein Grinsen auf ihr Gesicht. „Ganz einfach hättest du in einen Spiegel geguckt, wäre es dir ähnlich ergangen.“, entgegnete sie spitz und tippte mit dem Fingern auf seiner Brust. Itachi nahm das als Provokation und seine Augenbraue zuckte gefährlich. Sakura erkannte, dass sie nun lieber einen Schritt zurückgehen sollte und stellte sich neben den jüngeren Uchiha. Temari und Itachi spießten sich gegenseitig mit den Blicken auf und die Haruno fragte sich kurzzeitig, ob die beiden wirklich Gefühle füreinander hatten. „Hassliebe?“, warf Sasuke schließlich das Gedachte in den Raum und Sakura sah ihn verwundert an. Sie grinste kurz. „Das habe ich auch gerade gedacht.“, kicherte sie leise in sich hinein. „Aber nicht mehr sauer Uchiha?“, fragte Sakura scheinheilig. Sasuke schnaubte kurz und die Haruno seufzte nun doch. „Ich will damit nur sagen, dass es mir Leid tut und du Recht hattest. Ich habe nicht an Itachis Gefühle gedacht und die Situation vielleicht ein wenig zu sehr genossen. Aber zu meiner Verteidigung, ich steh einfach drauf, wenn du mich anbettelst.“, sagte sie keck. Nun grinste der Uchiha leicht. „In deinen Träumen, Kirschblüte.“, entgegnete er ruhig. Sakura schmunzelte in sich hinein, da war er wieder, der alte Uchiha Sasuke. Sakura sah nach vorne und bemerkte, dass sich die beiden noch immer anstarrten. Sie schüttelte leicht mit dem Kopf und fasste sich an die Stirn. Wenn das so weiter ging, saßen sie hier noch Stunden und sie musste was unternehmen. Doch bevor sie eingreifen konnte, ertönte die ruhige und dunkle Stimme des älteren Uchihas. „Du provozierst mich gerne oder Terrormieze.“, zischte der Uchiha leise. Temari weitete verärgert die Augen. „Terrormieze?! Du legst es darauf an, auf die Schnauze zu kriegen Uchiha.“, zischte es zurück und die Atmosphäre wurde explosiver. Es baute sich eine ungeheure Spannung auf und die Haruno vermochte nicht zu sagen, in welche Richtung diese Spannung ging. Temari sah leicht an ihm vorbei und grinste boshaft. Itachi zog die Brauen noch enger zusammen und ahnte was nun kam. „Na hast du Beistand mitgebracht, Schäfchen?“, fragte die Sabakuno spitz. „Vorsicht.“, mahnte der Uchiha und fasste nach ihrem Arm. Er drückte sie leicht in die Wohnung und Sakura und Sasuke folgten ihnen vorsichtshalber, nicht dass sie übereinander herfielen. „Nimm deine Griffel von meinem Arm.“, fauchte die Sabakuno und Itachi grinste plötzlich. Er hatte ihr leichtes Zittern bemerkt und fühlte, dass er im Vorteil war. „Ich denke gar nicht daran.“, flüsterte der Uchiha plötzlich sanft. Temari wurde schlagartig rot und weitete überrascht die Augen. Sakura und Sasuke glotzten perplex auf die, nun eskalierende Szene, vor ihnen und stellten fest das sie übereinander herfielen. Jedoch nicht in dem Sinne, wie sie vor kurzem noch gedacht hatten. Statt sich zu prügeln und zu zerfetzen, knutschte das Paar vor ihnen plötzlich leidenschaftlich. Sakura spürte Schweißtropfen auf ihrer Stirn und Sasuke drehte sich pikiert weg. „Das ist Foul Play.“, seufzte Temari zwischen den heißen Küssen. Itachi grinste kurz verschmitzt und ließ unauffällig seine Hand an ihren Hintern wandern, ehe er Zugriff. Temari zog scharf die Luft ein und konnte ein wohliges Seufzen nicht verhindern. „Anscheinend bekommt man dich nur so rum, meine kleine Terrormieze.“, entgegnete der Uchiha leise. Nun kicherte Temari zur Überraschung aller und erwiderte die Leidenschaft nun inbrünstig. „Dann aber mal keine halben Sachen, Uchiha.“, flüsterte sie erotisch und sie wurde schon mutiger, denn ihre Hand verschwand in seiner Hose. Ihr Grinsen wurde noch breiter und sie vertiefte den Kuss noch weiter. Womit sie nun im Gegenzug, ein dunkles Stöhnen des Uchihas hinaus kitzelte. Sasuke und auch Sakura wurde nun schlecht. „Das ist ja ekelhaft.“, flüsterte der jüngere Uchiha und Sakura nickte leicht. „Wobei hat auch was.“, entgegnete die Haruno leicht grinsend. Nun grinste auch der Uchiha. „Wir sollten eventuell langsam gehen, damit die Turteltauben nicht weiter gestört werden.“, ließ Sasuke jedoch kurz darauf verlauten und drehte sich zum Gehen. „Ich glaube wir könnten hier wilden Sex haben und sie würden es nicht mehr bemerken.“, erwiderte Sakura kichernd. „Willst du es drauf ankommen lassen, Kirschblüte?!“. Sakura lachte auf. „In deinen Träumen, Uchiha.“. Mit diesen Worten sah die Haruno noch mit einem Blick zurück und sah noch wie Itachi Temari auf das Sofa drückte. Sie schloss die Tür und schloss schnell zu Sasuke auf. Kurz darauf holte Sakura ihr Handy raus und begann zu lächeln. 2 neue Nachrichten, Itachi und Temari. Sakura begann fröhlich zu lachen und Sasuke sah ihr verwirrt entgegen. Ehe sie ihm die Nachrichten zeigte und schließlich begann auch er zu grinsen. ~Danke ihr zwei~. Ino sah erschrocken in dunkle Augen und doch beruhigte sie sich innerlich. Ino drückte die Hand grob weg und spießte die Person vor ihr mit Augen auf. „Sag mal Shikamaru, bist du wahnsinnig?“, entkam es ihr herzflatternd. Ino bemerkte plötzlich, dass der Nara nicht sehr glücklich aussah und wusste, dass etwas nicht stimmte. Nun dem war schon länger so und doch war es bisher nie von ihm ausgegangen. Also war es definitiv an der Zeit, etwas zu ändern. Sie musste ihm ihre Gefühle erläutern, vielleicht hatte sie auch einfach mal Glück und es wurde alles gut. Vielleicht erwiderte er ja ihre Gefühle. Ehe sich Ino versah, hatte Shikamaru ihre Lippen in Beschlag genommen und sie weitete überrascht die Augen. Doch sie erkannte sofort, dass sie nun nicht mehr in der Lage war ihn weg zu stoßen. Shikamaru schloss die Augen und schien sich selbst Mut zu machen. Plötzlich beschlich Ino ein übles Gefühl, doch sie verdrängte es auch sofort und konzentrierte sich auf die zärtlichen Berührungen des Naras. Er legte sie auf ihr Bett und küsste ihren Bauch hinauf, bis hin zum Dekolleté. Ino seufzte auf und der Nara begann nun doch zu lächeln. Er wollte dies genießen, genauso wie sie es genießen sollte. Ino hatte etwas mulmig bemerkt, dass der Nara so liebevoll und zärtlich war, wie nie zuvor. Es machte ihr auf eine gewisse Art Angst. Doch als er ihr in die Augen sah, war die Angst plötzlich wieder verschwunden und sie sah ihm erregt entgegen. Ihr kompletter Körper schrie nach ihm und sie gab diesem Gefühl erneut nach. Ino stöhnte leicht auf, als seine Hand, nach langer Verwöhn Zeit, endlich tiefer wanderte und ihren Kitzler streichelte. „Shika.“, stöhnte die Yamanaka genüsslich und strich mit ihren Nägel über seine Schulter. Sie hörte nur sein etwas schnelleren Atem und sein leises Stöhnen zwischendurch. Er hatte noch kein Wort gesagt, doch nachdem ihre Hand sanft nach seinem Schwanz griff, stöhnte er erregt ihren Namen. Ino lächelte ihm entgegen und er ließ die restlichen Stofffetzen verschwinden. Ino reckte sich ihm ungeduldig entgegen und der Nara ließ sich nicht lange bitten. Sanft aber energisch tauchte er in ihre feuchte Höhlen ein und beide stöhnten genussvoll auf. Langsam und gemütlich begann der Nara sich zu bewegen und machte seinem Image aller Ehre. Aber anstatt sich darüber aufzuregen, fand Ino diesen Art Sex wunderbar. Er war lieb, aber intensiv und es gab ihr das Gefühl etwas Besonderes zu sein. Der Nara dachte an die Szene vor kurzem, die er beobachten musste und wurde schlagartig schneller und härter. Ino bemerkte den Umschwung verwundert und doch stöhnte sie erregt auf. Das war auch mal was anderes und es gefiel ihr. Shikamaru wurde zwischen Erregung und Wut immer schneller, vergas dabei jedoch nicht, Ino nicht weh zu tun. Diese wurde immer geiler und kam ihm schließlich bei jeder Bewegung entgegen. Auch Shikamaru stöhnte nun immer lauter und beobachtete erregt wie die Haut der Yamanaka in der Sonne glitzerte. Ino stöhnte immer lauter und der Nara erkannte sofort diese wohlige Gewissheit, dass er sie gleich soweit hatte. Er nahm ihre Lippen in Beschlag und stieß nun sanft, aber tief zu. Ino bäumte sich ihm entgegen und stöhnte ihm gegen den Mund, als ihr Höhepunkt über sie hinweg glitt. Der Nara wurde auch sofort mit gerissen und ergoss sich tief in ihr, ehe er schwer atmend zur Seite fiel. Nachdem seine Lunge sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, stellte er fest dass nun der unangenehme Teil kam. Er zögerte es hinaus und setzte sich erstmal auf, ehe er Ino leicht zudeckte. Diese bedankte sich, mit einer leisen Stimme und plötzlich schien die Luft stickiger zu werden und es fiel dem Nara schwer zu atmen. Ino indessen wunderte sich nun wirklich und fragte sich leicht warum der Nara so still war. Plötzlich war es wieder da, dieses üble Gefühl. Etwas sagte ihr, dass sie sich beeilen musste und sie setzte an. „Shikamaru, ich muss mit dir reden!“, begann Ino unsicher, wurde jedoch ruppig unterbrochen. Leicht erschrocken sah sie wie der Nara sich stürmisch aufsetzte und sich zu ihr drehte. Sein ernstes Gesicht zeigte ihr, dass er damit wohl gerechnet hatte. „Du brauchst nichts erklären Ino, ich schätze es ist besser wenn wir das beenden. Ich hoffe dennoch das wir Freunde bleiben.“, erwiderte der Nara ruhig, man merkte ihm nicht an, dass er seine Tränen zurückhielt. Ino verschluckte die Worte, die sie aussprechen wollte und war nun völlig sprachlos. Der Unglaube ihrerseits, überdeckte zunächst den Schmerz, der sich anbahnte. „Warum dann das eben?“. Ihre Stimme war gefährlich dünn, was auch dem Nara nun auffiel und er wunderte sich nun doch. Sie sah plötzlich so schockiert aus und er war der Meinung, dass ihre Augen feucht wurden. War es nicht das was sie sagen wollte, dachte er wehmütig. Doch er fasste sich wieder, der Anblick vor wenigen Stunden, hatte ihm alles gesagt und er drehte sich zum Gehen. „Ich dachte noch einmal zum Abschluss wäre schön.“, erwiderte er ruhig und hob die Hand zur Verabschiedung. Er wartete keine Erwiderung ab und bemerkte auch nicht, die geschockte Yamanaka, sondern stieg wieder aus dem Fenster und verschwand über die Feuertreppe. Ino starrte leer auf das Fenster und fragte sich soeben, was passiert war. Der Nara hatte die Affäre nun seinerseits beendet. Nicht nur das, ihm schien es auch gar nicht zu stören und nicht weiter zu interessieren. Ino saß wie erstarrt in ihrem Bett und hatte nicht mal bemerkt, dass die Decke wieder hinunter gefallen war. Sie bekam auch das Rufen der Haruno gar nicht mit, ebenso wenig wie die anderen beiden die kurz nacheinander auch Heim kamen. Ino fühlte sich leer. Wieso immer sie? Womit hatte sie das verdient? Wieso hatte der Nara ihre Affäre beendet? Obwohl er den Eindruck gemacht hatte, eine Beziehung mit ihr eingehen zu können. Was hatte sie diesmal falsch gemacht? Nach geschlagenen zwei Stunden ins Leere starren, fühlte sich Ino noch immer nicht bereit aufzustehen. Es schien als sei nun etwas gestorben, etwas tief in ihr und sie bemerkte auch nicht, wie Sakura nun besorgt nach ihr rief. Erst als die Rosahaarige in der Tür stand und ihren Namen geschockt aussprach, sah sie mit leeren Augen zur Seite. „Oh Gott, Ino. Was ist passiert?“, entkam es Sakura besorgt und eilte auf sie zu. Nun sammelten sich zahlreichen Tränen in ihren Augen und sie schluchzte los. Sakura legte ihre Arme sofort um ihre Freundin und begann sie zu beruhigen. „Lass es raus.“, flüsterte die Haruno bestürzt und versuchte ihrer besten Freundin zu stützen. Ino wimmerte und ihr ganzer Körper zitterte. Auch Tenten und Hinata stürzten besorgt ins Zimmer, nachdem sie die Verzweifelten Schluchzer vernommen hatten. „Um Himmels Willen, was ist passiert? Es hat dich doch keiner wieder…“, begann Hinata schockiert, doch sie wurde sofort unterbrochen. „Nein.“, schluchzte die Yamanaka mitleidig und schüttelte noch zusätzlich den Kopf. „Shikamaru…“, weiter kam Ino nicht und sie verfiel erneut in eine Heulattacke. Sakuras Blick verdunkelte sich und sie sprach eine unausgesprochene Drohung aus. Wenn ich diesen Faulenzer erwische, dann Gnade ihm Gott, dachte die Haruno stocksauer. Ino brauchte noch einige Minuten, ehe sie sich beruhigte und tief durchatmete. „Er hat mir meine Aufgabe so gesehen abgenommen. Er hat die Affäre beendet. Ich war nur geschockt, ich dachte bis vor kurzem, dass er ebenso was für mich empfindet, doch ich scheine mich geirrt zu haben.“, flüsterte sie heiser. Sakura brauchte nicht wissen, wie sie auseinander gegangen sind, schließlich war Ino nackt und sie war bereit den Nara Montag zu kastrieren. Ino schien den Gedanken erkannt zu haben und erfasste ihre Hand. „Bitte, Sakura geh nicht zu hart mit ihm ins Gericht. Etwas war komisch, er sah so traurig aus, als er in meinem Fenster stand. Etwas stimmte nicht.“, erläuterte Ino und Sakura kam ins Grübeln. Die Haruno gab sich zu, dass Shikamaru sehr wohl den Eindruck gemacht hatte Ino zu mögen. Er war jedes Mal bei Kisame Eifersüchtig gewesen. Woher dieser Sinneswandel? Sie sollte wohl nicht zu viel hinein interpretieren. Sie müsste ihn selbst fragen und das würde sie auch, worauf der Nara ein lassen konnte. Neji betrachtete Shikamaru eingehend und bemerkte sofort, dass etwas nicht stimmte. Er war noch mieser drauf, als es so schon immer der Fall war und doch war da noch etwas anderes. Neji sah sich in der Disco um und fragte sich, was ihn geritten hatte hier her zu kommen. Doch er konnte eben keine Bitte von einem Kumpel ablehnen und Shikamaru schien tatsächlich Beistand zu brauchen. Der Nara schnaubte vor sich hin und holte das vibrierende Handy raus. Neji konnte erkennen wer den Nara anrief und wunderte sich das er nicht ran ging. Schließlich war es seine Freundin. Stattdessen atmete er nur frustriert aus und steckte es wieder weg. „Ok, jetzt reicht’s. Normalerweise stelle ich ja keine Fragen, aber was ist los?“, entkam es nun dem Hyuuga entnervt. Der Nara starrte erst weiterhin auf sein leeres Glas und entschied aber dennoch zu antworten. „Ich habe mit Kiko Schluss gemacht, sie ging mir auf den Geist.“, murmelte er abwesend. Dies musste als Erklärung reichen, denn seine Augen erblickten gerade eine blonde Schönheit und Neji war vergessen. Dieser winkte ab und stempelte ihn als hoffnungslosen Fall ab. Doch er behielt ihm Auge, denn auch ihm war die auffällige Frau aufgefallen und sie schien den Nara direkt zu fixieren. Etwas in ihren Augen, passte Neji nicht und doch konnte er nicht verhindern, dass Shikamaru sie geradezu her lotste. Er stellte fest, dass sie jemanden wirklich ähnlich sah und er war versucht sich an die Stirn zu fassen. Wieso eine billige Kopie, wenn er auch das Original haben konnte und der Hyuuga war sicher, dass Ino anbeißen würde. Denn das die beiden was füreinander hatten, war nicht zu übersehen und doch warum nun das unangebrachte verhalten seinerseits. Hatte er doch an Kiko gehangen, doch er schüttelte sofort den Kopf. Nein, das war es nicht. Shikamaru bot der Schönheit auch sofort den Platz neben ihm an und fragte sie was sie trinken wolle. Neji nahm desinteressiert ein Schluck aus seinem Glas und stellte es extra laut wieder auf den Tresen. Die junge Frau betrachtete ihn nun feindselig und nun wusste Neji, dass sie es wirklich nur auf den Nara abgesehen hatte. Ihm wurde bewusst, dass er Shikamaru lieber warnen sollte. Etwas sagte ihm, dass dieses Mädel nicht ganz normal war und ihre stechenden Augen sahen ihn durchdringend an. Es sollte ihn wohl einschüchtern und er sah ihr schließlich unbeeindruckt entgegen. Shikamaru besah sich, wie die hübsche Blonde mit sich selbst tanzte und es erinnerte ihn an eine, für ihn, wundervolle Frau. Da war er wieder, dieser Schmerz an den Gedanken an Ino und er gestand sich ein, dass sein ganzes Interesse nur der Frau galt, weil sie Ino ähnlich sah. Neji kam gerade von der Toilette und er nickte ihm kurz zu, was den Nara sagte dass sich dieser nun verdünnisieren wollte. Er konnte es ihm nicht verübeln, schließlich hatte er nicht viele Worte mit ihm gewechselt. Neji holte seine Jacke und sah noch einmal nachdem Nara. Seine Alarmglocken gingen, als er sah wie dieser mit der wildfremden Frau rumknutschte. Der Hyuuga räusperte sich laut und Shikamaru löste sich halb irritiert, halb erschrocken von der Frau. „Shikamaru, wenn du bei Ino landen willst, solltest du das hier lassen. Ich meine warum eine Kopie, wenn man das Original haben kann.“, sagte Neji kühl und bemerkte wie die Frau bei dem Namen, ihrer Freundin, ihr Gesicht verdunkelte. Kannte diese Frau Ino etwa? Shikamaru schüttelte frustriert den Kopf. „Bringt alles nichts mehr, hat doch kein Sinn mehr. Habe es heute beendet, damit hat Kisame freie Bahn.“, erwiderte der Nara nun leicht erbost. Neji hinderte sich daran, dem Nara welche runter zu hauen und beschloss das es in seinem Zustand keinen Sinn hatte. Außerdem war er alt genug und er warnte ihn schließlich ausdrücklich, mehr konnte er nicht tun. Daher zuckte er nun mit der Schulter. „Das ist definitiv keine Lösung.“, dabei zeigte er auf die Frau und diese spießte ihn mit Blicken auf. „Aber mach was du willst. Ich habe dich gewarnt, das wird übel für dich enden, wenn Ino das raus bekommt.“. Neji ging ohne auf eine Erwiderung zu warten. Da hatte der Hyuuga einen Nerv getroffen, was wenn er falsch lag? Was wenn Ino gar nicht Kisame zurück wollte, sondern ihn heute Nachmittag etwas völlig anderen sagen wollte? Eine Hand holte ihn aus den tiefen Gedanken und er schüttelte sie auch sofort wieder ab, als er in die blauen Augen sah. „Willst du noch einen, mit mir trinken?“. Ihre Stimme klang süßlich in seinen Ohren und er nickte automatisch. Zu seiner Verwunderung stand schon ein Glas vor ihm, wo sich etwas aufzulösen schien, doch er zuckte mit den Schultern und setzte an. Es war ja nicht so, dass er gleich mit der Fremden mitgehen würde. „Wie war dein Name noch gleich?“. „Tia.“, kam es lieblich von ihr. Doch eine halbe Stunde später, bemerkte er wie sich etwas in seinen Lenden rührte, sobald sie ihn etwas intensiver ansah oder berührte. Etwas stimmte nicht und er bemerkte, dass der Druck da unten so groß war, dass er es sofort loswerden musste. Als wenn sie es geplant hätte, stand die blonde Frau aufreizend vor den Toiletten und der Nara nahm es nur leicht verschwommen wahr. Er hatte eindeutig zu viel getrunken und doch war es ihm plötzlich egal. Er schritt leicht wankend auf die Frau zu und ließ sich mit in eine Toilettenkabine ziehen. „Du hättest lieber auf deinen Freund hören sollen.“, flüsterte die süße Stimme ihm ins Ohr. Doch Shikamaru war zu sehr damit beschäftigt, seine Hose zu öffnen und den Druck abzulassen, dass er nur ein „Hmm“ raus bekam. Sie kicherte ungehalten und schob schließlich für den ungeduldigen Nara, ihren Rock hoch. Wenig später hörte man nur noch gedämpftes Stöhnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)