Die Sache mit dem Bauern und den Kartoffeln... von Inu-Yashagirl88 (Shanks macht einen schwerwiegenden Fehler...) ================================================================================ Kapitel 4: Und der Alltag hat uns wieder... ------------------------------------------- Und der alltag hat uns wieder... Hallo Leute... Tut mir WAHNSINNIG leid dass ich so lange gebraucht habe, abe rich bin einfach nicht aus dem Arsch gekommen. Ich werde immer fauler und fauler... naja, hier ist wieder ein kapi... Ich hoffe ews liest irgendjemand... Ist leider nur eine Art Lückenfüller geworden Etwas verdattert sah Katharina sich um. Vor ihr saß ,an einer Art Schreibtisch, ein rothaariger Mann , über dessen linken Auge sich 3 tiefe Narben zogen. Ein langer dunkler Umhang verbarg fast seinen ganzen Körper. Da Rina sich jetzt angeblich in der Kabine des Caipt’ns befand, schlussfolgerte sie, dass der Rothaarige wohl der Chef der ganzen Sache hier war. Dieser betrachtete sie mit einem spöttischen Blick und schien sich so seine Gedanken zu machen. „Ok, du bist also die Neue.“ Mit großen Kuhaugen schaute Katharina ihn an. ~Das meint der doch jetzt nicht ernst... oder doch?~ Da sie immer noch keine Antwort von sich gab und der Kapitän nicht gerade der Geduldigste war, sprach er weiter. „Da du nichts weiter zu sagen hast, nehme ich das jetzt mal als ein Ja. Nun erkläre mir doch mal bitte, was dich bewogen hat, bei mir anzuheuern!“ Langsam sickerte die Erkenntnis in Rinas Bewusstsein. ~Der meint das ernst!~ Leider sprach sie ihre Gedanken immer laut aus, was schon zu manchen Problemchen geführt hatte... „Du meinst das ernst?!“ Mit leicht angesäuerter Mine betrachtete sie der Kapitän noch intensiver. „Natürlich meine ich das ernst! Warum auch nicht? Immerhin haben wir letzte Nacht einen Arbeitsvertrag für zweieinhalb Jahre abgeschlossen!“ Rinas Gesichtszüge drohten zu entgleisen. In solchen Momenten war sie leider nicht mehr zu klaren Gedanken fähig. „Haben wir?“ Nun war es am Rothaarigen Katharina etwas entgeistert anzustarren. „Sag mal... Erinnerst du dich an den letzten Abend und die letzte Nacht?“ Jetzt wurde ihr langsam mulmig zumute. Irgendwas läuft doch da schief, wenn man von einem Kerl gefragt wird, ob man sich an die letzte Nacht erinnert. Das hat dann schon irgendwie etwas Befremdliches. ~Was zum Henker meint der... Ich hoffe doch nicht, dass wir- ~ Bei diesem Gedanken wurde sie bleich. Das durfte doch nicht wahr sein. „Deinem Gesichtsausdruck entnehme ich, dass du keine Ahnung hast.“ Nüchtern schaute er sie an. „Ähm, tja, also, öhm. Nö, keinen blassen Dunst. Was ist denn passiert?“ Erwartungsvoll blickte Katharina ihn an. „...“ „Nun?“ „Öhm, tja, also...“ „Ja?“ „Keine Ahnung“ Die nächsten Minuten versanken in peinlichem Schweigen. Keiner brachte es fertig auch nur einen Ton herauszubringen. Die ungestellte Frage stand jetzt im Raum. Was ist letzte Nacht passiert? Der Kapitän sammelte sich als Erster wieder und räusperte sich. „Ähm, nagut. Das ist mir jetzt verdammt peinlich...“ Mürrisch blickte Rina ihn an und meinte „Wem sagst du das... Ich war das erste mal in meinem Leben richtig zu (A.: das is eine Lüge...) und dann passiert mir gleich sowas...“ „Naja, jetzt stecken wir beide in einer ziemlich bescheidenen Lage. Du hast bei mir einen Arbeitsvertrag unterschrieben und bist somit verpflichtet auf meinem Schiff zu arbeiten. Ich muss nun meiner Crew erklären, warum ich ausgerechnet dich angeheuert habe...“ Bei diesen Worten fixierten 2 wütend funkelnde Augen den Kapitän. „Was soll das denn bitte heißen?! Ausgerechnet mich?“ Der Angesprochene hob nur beschwichtigend die Hände. „Hey, hey. Ganz ruhig. So war das nicht gemeint. Du hast sicher wertvolle Fähigkeiten, die für uns auf See von großem Wert sein können.“ „Öhm...“ „Hast du doch?“ Die Zuversicht verschwand langsam aus dem Blick des Kapitäns. „Ach komm. Irgendwas wirst du doch sicher können. Wie sieht’s denn mit Navigieren aus?“ Ein verlegenes Lächeln, ein zuckersüßer Blick und- „Negativ.“ Noch gab Shanks nicht auf. Es gibt schließlich absolut niemanden, der völlig unfähig ist. „Du kannst doch sicher steuern?“ Wieder vonseiten Rinas das gleiche Gesicht. „Leider Fehlanzeige.“ Wie heißt es so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt. Zuerst stirbt der Glaube... So auch hier. Erneut wagte der Rothaarige einen Versuch „Wie steht‘s mit dem Krähennest aus?“ „Bin stark kurzsichtig und habe meine Kontaktlinsen verloren.“ Wer sagt eigentlich Gewalt sei keine Lösung... Shanks Gesicht verzog sich immer mehr zu einer Fratze. „Und Kochen? Singen? Logistik?“ Wieder die gleichen Antworten. „Nein. Nein und ähm, Nein.“ Stöhnend hielt sich der Kapitän an seinem Schreibtisch fest. „Sag mir jetzt bitte nicht auch noch, dass du leicht seekrank wirst...“ „OK, dann sag‘ ich es eben nicht.“ Wieder breitete sich eine eisige Stille in der Kabine aus. Jeder schien so seinen eigenen Gedanken nachzuhängen, als Shanks plötzlich eine Idee hatte. „Sag mal, deine Familie... Worin hat die deine Stärken gesehen? Hatte sie irgendwelche Zukunftspläne für dich?“ Zögernd blickte sie ihn an. Plötzlich schob sich das Bild ihrer Großmutter vor ihr Gesicht. „Meine Oma hatte mit eine Zukunft als Putze prophezeit, aber ich weiß nicht, ob-„ „GEBONGT! Du bist unsere neue Reinigungskraft. Rockstar wird dir deine Kabine zeigen.“ Froh, dass er es endlich hinter sich gebracht hatte, rief er einen großen rothaarigen Kerl, mit einer etwas eigenwilligen Frisur. „Rockstar. Bring die Kleine hier zu einer der freien Kabinen am Ende des gangs. Danke!“ Mit einem Knall wurde die Tür zugeschlagen und Rina folgte mit missmutiger Mine dem Kerl namens Rockstar. ~Oma war Hellseherin...~ Keine 3 Minuten später hatte ihr Begleiter ihr ihre Kabine gezeigt und sich mit einem knappen Kopfnicken verabschiedet. Er dachte sich schon längere Zeit nichts mehr bei den Eskapaden seines Caipt’ns und nahm sie eben als gegeben hin. Wer wusste schon, was jetzt wieder im Kopf des Seekaisers umherspukte und ihn veranlasst hatte dieses Mädchen in die Crew aufzunehmen. Katharina saß derweil etwas verunsichert auf ihrem „neuen“ Bett und überlegte, wie sie schnellstmöglich von diesem Schiff wieder herunterkommen könnte. Sie wusste mittlerweile sehr wohl, wer dieser rothaarige Kapitän war, doch leider trug dieses Wissen nicht unbedingt zu ihrer Beruhigung bei. Außerdem gefiel ihr die Aussicht hier die nächsten zweieinhalb Jahre den Besen zu schwingen nicht wirklich. Was noch schlimmer war: ihre Oma hatte recht... Zu allem Überfluss schien sie auch noch das einzige weibliche Wesen auf dem Kahn zu sein. Die nächste Zeit versprach lustig zu werden... So in ihre Gedanken versunken fiel sie schließlich in einen tiefen, tiefen Schlaf. Ort: Schiff (Shanks); Zeit: 4 Uhr morgens Friedlich lag Katharina in ihrer etwas unbequemen Bett. Das Geräusch der Wellen, das sanfte Gleiten des Schiffes und die leisen Schreie der Möwen.. All dies begleitete sie in ihren Träumen und ermöglichte ihr einen friedvollen Schlaf. Leider sollte ihr dieses Glück nicht ewig beschieden sein, denn... „AUFWACHEN!!!“ Mit einem Schlag wurde ihre Kabinentür geöffnet und ein bedrohlich wirkender Mann, der uns als Yasopp bekannt sein dürfte, stürmte hinein. Mit einem schadenfrohen Grinsen betrachtete er die zur Salzsäure erstarrte Katharina, die es gerade so vermieden hatte, einem Herzinfarkt zu erlegen. Aus schreckensgeweiteteten Augen sah sie ihn an und brachte keinen Ton hervor. Also übernahm der Eindringling das Wort. „Na los! Beweg‘ deinen faulen Hintern an Bord und mach dich an die Arbeit! Du bist schließlich nicht zum Vergnügen hier! Damit wir uns gleich richtig verstehen, bei uns wird gearbeitet und nicht bis in die Puppen gepennt. Geht das in deinen Schädel rein?“ Rina konnte nur verwirrt nicken, als Yasopp auch schon begann ihr ihre Aufgaben an Bord vorzulesen. „Du beginnst damit, die Fische, die Lucky Rou gefangen hat, auszunehmen. Anschließend beseitigst du dann die Schweinerei und machst dich daran die Schiffstaue zu entknoten. Die haben bei der letzten Feier etwas gelitten. Danach kannst du gleich weiter machen das Vordeck zu schrubben. Die Algen setzen sich dort schon als Kruste fest. Ist wirklich nicht sehr appetitlich... Naja, egal. Danach müssten die Kanonen mal wieder üperprüft und gesäubert werden. Wenn sie verstopft sind ,kann man schließlich nur sehr schlecht schießen. Wenn du dann schon mal dabei bist, machst du eine Inventur des Schwarzpulvers. Ebenso fällt noch an-„ An dieser Stelle klinkte Katharina sich geistig aus. Das versprach ja ein lustiger Aufenthalt zu werden... Nach etwa einer halben Stunde schien Yasopp seinen Vortrag beendet zu haben, was er scheinbar sehr bedauerlich fand. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er noch ein paar Stunden weiter erzählen können. Das darf man ihm aber auf keinen Fall übel nehmen. Diese Arbeiten standen nun schon seit Monaten an und es hatte sich bis jetzt noch keine bedauernswerte Seele für diese anspruchsvollen Arbeiten gefunden. Wohlgemerkt, bis jetzt.... Fröhlich pfeifend verließ er nun die Kabine und ließ eine völlig verstörte Rina zurück. Seufzend erhob sich diese und meinte nur noch: „Oma, ich hasse dich...“ So schlich also der erste Tag ihrer Putzkarriere dahin und unsere Protagonisten musste feststellen, dass sie wirklich das einzige weibliche Crewmitglied war, was sich auch im Verhalten der restlichen Besatzung widerspiegelte. Jedes Mal, wenn sie an einem von ihnen vorbeiging, durfte sie sich spöttische oder anzügliche Blicke gefallen lassen. Den Männern möge man das verzeihen, aber leider sind die Beschäftigungsmöglichkeiten auf See sehr begrenzt und es hat schon einen gewissen Reiz, wenn ein junges Mädchen auf allen Vieren auf den Planken herumkroch und Algenkrusten abschrubbte. Was Rinas Job als Fischausnehmerin angeht, so hatte man beschlossen ihr vorerst keine Messer oder andere scharfe Gegenstände mehr in die Hand zu geben. Leider hatte es einen kleinen Unfall gegeben, als Rina sich einmal als Scharfrichter für Forellen versuchen und diese köpfen wollte. Dummerweise fand sich das Messer dann nicht im Fischkopf, sondern in Lucky Lous Fleischkeule wieder. Es brauchte einige Überzeugungsversuche um diesem klarzumachen, dass dies keinesfalls ein hinterlistiges Attentat auf sein Leben war... Auch die Kanonenräume wurden jetzt sorgfältig abgeschlossen, da der Crew das Risiko sich auf dem Grund des Meeres wiederzufinden, eindeutig zu groß war. Dasselbe galt im übrigen auch für das Schwarzpulver... Überhaupt schien man Rina in diesen Sachen relativ wenig Vertrauen entgegen zu bringen, warum auch immer. Was den Kontakt mit der Crew anging, so lässt sich eigentlich nur folgendes sagen. Nichts. Den Kapitän hatte sie eigentlich so gut wie gar nicht mehr gesehen, da sie immer ziemlich gut beschäftigt war und er sich wohl immer mit seinem kleinen Fässchen Rum begnügte. Schon des öfteren fing sie an sich zu fragen, wie Shanks es überhaupt geschafft hatte, Kapitän zu werden, geschweige denn einer der 4 Seekaiser. Lucky Lou hatte ihr noch immer nicht so ganz das vermeintliche Attentat auf ihn verziehen . Aber weitaus mehr schien ihn der Verlust seiner heißgeliebten Fleischkeule zu treffen, die nach dem Messerunglück dem Staub des Schiffes erlegen war und somit ungenießbar wurde. Ben Beckman, der Vize, nahm von ihr sogut wie keine Kenntnis und betrachtete sie wohl einfach nur als notwendiges Übel. Yasopp, ihr spezieller Freund, hatte endlich wieder einen Sinn in seinem traurigen Leben entdeckt und dieser hieß: Treib Katharina in den Wahnsinn bis sie freiwillig ins Maul eines Seekönigs springt. Rinas Sympathie für den Pdeudo-Gangster-Rapper bewegte sich tendenziell gegen Null, vor allem da sie nicht begriff, was der Kerl gegen sie hatte. Jedes mal, wenn sie sich nur für 5 Minuten ausruhte, wurde sie entweder angeschnauzt oder angeschrien. Nur bei einem Mitglied der Crew genoss sie so etwas ähnliches wie Ansehen. Rockstar. Seit sie ihm an einem lauschigen Abend auf einer Insel zwar nicht das Leben gerettet hatte, sondern ihn „nur“ im K.O.-Saufen besiegte, brachte er ihr den größten Respekt entgegen. Alles in allem war das Leben auf See nicht so wirklich ihr Ding und Katharina wünschte sich in die Schulaula zu ihrem Matheabitur zurück. Natürlich merkte sie auch, dass man an Bord nicht wirklich glücklich mit ihrer Anwesenheit war. Deswegen verstand Rina auch nicht so ganz, warum der Kapitän unbedingt darauf bestand, dass sie hier die nächsten 2 ½ Jahre ihres Lebens vergeuden musste. Nur weil halt irgend so ein dämlicher Vertrag geschlossen wurde, und das auch noch im Vollrausch. Normalerweise hätte dieser dann doch keine Gültigkeit mehr, oder? Diese und ähnliche Gedanken machte sich Rina jeden Tag, wenn sie wieder mal den Besen schwingen durfte. Ihr war stinklangweilig und sie sehnte sich jdesmal nach den seltenen Langängen. Es konnte manchmal eine ganze Woche dauern bis sie mal wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Zu allem Überfluss verliefen diese aber immer wieder gleich. Schritt1: Schiff verlassen Schritt2: Kleinen Beutel mit Lohn der vergangenen Woche entgegen nehmen Schritt3: Lohn versaufen Mit Schritt3 war Katharina nicht einverstanden, da sie meistens alleine trinken gehen musste, weil die Crew es immer wieder irgendwie schaffte sie abzuschütteln. So ging sie also immer ihres einsamen Weges in Richtung Hafenkneipe und betrank sich schon gewohnheitsmäßig in ungesundem Maße. Dass so mancher Mensch unter hohem Alkoholeinfluss dazu neigte sich gelegentlich selbst zu8 überschätzen, ist allgemein bekannt. Auch Katharina bildete da keine Ausnahme... So-.- Kommis sind wie immer erwünscht ... Wie schon gesagt, ich bin nicht so begeistert von dem kapi, aber naja... Schöne Ferien wünsche ich noch^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)