Die Prinzessin des Lichts von Cherriden (...Konohas Letzte Hoffnung...) ================================================================================ Kapitel 15: Alltag und außerordentliche Ereignisse -------------------------------------------------- So Hallo an alle Leser. ICh weiß ich habe ziemlich lange auf mich warten lassen, aber zur Zeit geht bei mir so gut wie alles drunter und drüber -.- Dadurch, dass ich arbeite komme ich nicht mehr wirklich oft dazu, dass ich schreibe und wenn ich dann mal Zeit hätte fehlen die Ideen. Ich weiß, das ihr mich jetzt gleich lynchen werdet, aber ich hatte dieses Kappi schon einmal, aber dann ist mein Anti-Virus-Programm verreckt und ich hatte um die 60 Viren auf den Laptop und die komplette Story war weg... Nun ja aber jetzt ist das Kappi ja endlich da!!! Viel Spaß ^.^ Cherriden... Kapitel 15: Alltag und außerordentliche Ereignisse Die Freunde lebten nun schon drei Wochen zusammen im Uchiha- Viertel. Naruto und Hinata waren wohl das süßeste Paar, welches Konoha seit langem gesehen hatte. Obwohl Hiashi nicht sehr begeistert davon ist, dass seine Tochter mit einem Monster zusammen war. Aber man kann es ja nicht jedem recht machen… Wen interessiert es auch schon, was der Hyuuga denkt? Die Beiden auf jeden Fall nicht. Selbst Hanabi freute sich für ihre Schwester und kam regelmäßig zu Besuch. Sheena und Sheeta wurden auf die Akademie geschickt. Sie waren Klassenbeste und trieben fast alle Lehrer in den Wahnsinn. Auf Iruka hatten sie es besonders abgesehen, obwohl die Beiden gar nicht wissen warum. Sie mochten den Braunhaarigen zwar unheimlich gerne, doch machte es einfach viel zu viel Spaß ihn zu ärgern. Hin und wieder bekamen die Lehrer mal einen Wasserball an den Kopf geworfen. Kopf geworfen. Aber auch nur, wenn der Unterricht mal wieder viel zu trocken gestaltet war. Die Senseis hatten schon einen leisen Verdacht, wer ihnen immer diese kleinen Streiche spielte, doch schafften sie es nie es zu beweisen. Denn bis heute wissen nur die wenigsten von den Kräften der vier Schwestern und so soll es vorerst auch bleiben! Aber ansonsten waren die Zwillinge recht ertragbar… Meistens zumindest. Satori spielt die meiste Zeit im Garten und trieb Neji hin und wieder mal an die Grenze eines Nervenzusammenbruchs, wenn sie mal wieder mit ihm und den anderen Jungs Verstecken spielen will. Jedes Mal kam der ‚Kleine Plagegeist’, wie er die Haruno nannte zuerst zu ihm und beachtete die anderen Jungs noch nicht mal. Könnte eventuell daran liegen, dass sie eine Meisterin im Verstecken war und ihr die Runden mit den Anderen immer viel zu lange dauerten. Nach einem fast perfekten Dackelblick und ein paar gespielten Tränchen gab sich der Hyuuga geschlagen und murmelte nur noch ein „Warum eigentlich immer ich?!“ und sah seine Freunde mitleidig an. Tenten musste sich jedes Mal, wenn sie dieses Spektakel sehen konnte, stark zusammenreißen um nicht lauthals loszulachen. Wann sah man schon mal das Genie des Hyuuga-Clans, das sich versteckte, wenn ein kleines rosahaariges Mädchen um die Ecke kam. Meist kamen kurz darauf auch gleich die restlichen weiblichen Bewohner, angelockt durch Tenten’s Glucksen, hinzu und sahen dem Treiben belustig zu… Wann sah man schon eine Gruppe der besten Jagd-Ninjas, die hinter einem kleinen Mädchen her liefen um sie zu fangen. Nur um kurz davor einen Wasserball oder ähnliches ins Gesicht geschleudert zu bekommen... Denn da unsere Ninjas ja noch das Kind im Manne sind, machen sie bei solchen Aktionen immer wieder gerne mit. Sakura arbeitete im Krankenhaus, genau wie Ino und Hinata. Die Drei waren ein eingespieltes Team und die meisten Patienten konnten das Hospital gleich wieder verlassen. Aber ihre außergewöhnlichen Heilkräfte setzte die Haruno nur im Notfall ein. Schließlich musste sie ihre Deckung bewahren. Mitshyro nahm hin und wieder mit den Jungs ein paar Aufträge an. Aber nur wenn sie nicht allzu lange dauerten. Immerhin musste sie für das Leibliche Wohl ihrer Freunde sorgen. Wer weiß was diese in Ihrer Verzweiflung alles Essen würden. Tenten unterrichtet ein Genin Team, mit diesen drei Rabauken hatte sie es aber auch nicht immer leicht. Alles in allem war immer viel los bei ihnen. Egal ob alle zu Hause waren oder nur ein paar. Sogar ihre ehemaligen Senseis kamen sie gerne besuchen und sogar Jiraya schaute des Öfteren bei ihnen vorbei. Wahrscheinlich weil die Mädels immer nur knapp bekleidet rum liefen. Also meistens immer nur in Hotpants und Top. Dann saß er immer in einer Zimmerecke und hatte ein Büchlein und einen Stift in der Hand und das perverse Grinsen war dann Dauergast auf seinem Gesicht. Die Senseis kamen um mit ihren ehemaligen Schülern zu trainieren. Aber eigentlich doch nur weil Mitshyro so gut kochen kann und das Essen umsonst war... *~*~*Ein Tag in der WG*~*~* Die Sonne war gerade dabei aufzugehen. Das Dorf wurde noch vom Nebel umhüllt und auf den Straßen waren nur ein paar Shinobis unterwegs, die entweder Wache hielten, oder zu einer Mission aufbrachen. Im Uchiha- Viertel war noch alles ruhig an diesem Freitagmorgen... …Noch… Bis ein lauter Schrei alle aus ihren Träumen riss. Aus war der Traum vom Schlafen. „GUTEN MORGEN!“, brüllte Naruto. Fröhlich grinsend stand er an der Treppe im ersten Stock und schaute erwartend die Gänge entlang. Gerade schaute er nach rechts, den Jungen-Gang, als eine stinksaure Mitshyro und eine gutgelaunte Sakura den Flur entlangschritten. Die braunhaarige hatte einen Todesblick vom feinsten aufgesetzt. Er könnte es sogar fast mit Sasukes aufnehmen. Kaum waren die beiden beim blonden Unruhestifter angekommen hatte dieser eine Faust im Magen. Gleich danach hörte man ein Poltern, einen dumpfen Aufschlag und einen Schmerzenschrei. Dann herrschte wieder Ruhe im Haupthaus des Uchiha-Clans. Die beiden jungen Frauen gingen die Treppe hinunter und blieben vor einem beleidigten Naruto stehen, der immer noch am Fuß der Treppe lag. „Kein Wunder, dass du fast täglich einen neuen Wecker brauchst, wenn du sie immer so ´abstellst`.“ Sakura half ihrem besten Freund wieder auf die Beine und zusammen gingen sie in die Küche um das Frühstück vorzubereiten…. Gut eine halbe Stunde später standen sie wieder im ersten Stock. „So Naruto. So weckst du meine Schwestern, Choji, Lee und Kiba.“ Naruto nickte und wartete was gleich passieren würde. Die Meisten hatten den Weckruf des Uzumakis einfach ignoriert und hatten sich wieder umgedreht um weiterzuschlafen. „FRÜHSTÜCK IST FERTIG!“ Keine zehn Sekunden später wurde die Tür der Zwillinge aufgerissen und die beiden Mädchen kamen den Gang entlang gerast. Von der anderen Seite kamen Choji und Kiba auf sie zu. Die beiden schafften es gerade so auszuweichen. Sofort stürmten sie in die Küche und schnappten sich das Essen. Man weiß ja nie, ob man was abbekommt, wenn man zu spät kommt. Während den nächsten fünfzehn Minuten fanden sich alle Bewohner des Haupthauses in der großen Wohnküche ein. Doch einer fehlte und das war was ganz was neues. Schließlich war der Uchiha sonst immer einer der ersten, die wach waren. „Wo bleibt denn Sasuke? Ist er krank?“, fragte Naruto verwundert. Die Mädchen zuckten die Schulter und Sakura ging zu seinem Zimmer: „Geht ihr schon essen, wenn ihr noch was kriegen wollt. Ich geh ihn wecken.“ „Sollen wir dir was aufheben?“, fragte Naruto. „Wenn ihr wollt.“ Damit stand sie auch schon vor Sasukes Zimmertür und klopfte. Doch von drinnen kam weder ein `herein` noch sonst irgendwas. Also entschloss sie sich einfach mal rein zugehen. Leise schob sie die Türe auf. „Sasuke.“ Sie sah sich wieder um... Sogar auf dem Balkon hatte sie geschaut, doch nirgends war er... Doch auf einmal raschelte etwas. Erneut sah sie zu seinem Bett und musste schmunzeln. Ganz nah an der Wand lag er. Vorsichtig krabbelte sie auf das Bett und zu ihm hin und legte sich neben ihn. Da er mit dem Rücken zur Wand lag konnte sie ihm immer in Gesicht pusten. Natürlich ganz leicht. Doch er wachte trotzdem auf und sah sie komisch an. Immerhin wacht man nicht jeden morgen auf und sah in das Gesicht seiner besten Freundin, ja richtig gehört Sakura war Sasukes beste Freundin geworden, welche einen fröhlich angrinst. Die Beiden wussten selbst nicht, wie es so weit kommen konnte. Es war auf einmal so... Sakura schob alles auf das Verlobungsmal, welches zur Zeit immer zu brennen begann, wenn sie anfingen zu diskutieren. Aber natürlich wurde diese Freundschaft noch streng geheim gehalten! Scließlich lebten sie mit Ino Yamanaka unter einem Dach. „Guten Morgen!“ „Was ist los.“, brummte der Schwarzhaarige und strecke sich erstmal. „Na ja ich dachte ich weckte dich mal. Immerhin bist du heute der Letzte.“ „Aha. Ich will aber trotzdem weiterschlafen.“ „Was hast du denn gestern Abend noch gemacht?“ „Nachgedacht.“ „Und über was?“ Das sie das vielleicht nichts angehen könnte ignorierte die Haruno gewissenhaft und sah den Uchiha stattdessen neugierig an. „Über alles.“ „Und was genau ist alles?“ Doch anstatt einer Antwort zu geben stieg der Uchiha einfach aus dem Bett und machte sich fertig... Wenig später waren sie auf dem Weg in die Küche. Noch liefen sie beide nebeneinander her doch kaum eine Sekunde später sprang die Prinzessin auf den Rücken von Sasuke und lies sich Huckepack tragen. „Was ist denn mit dir los?“ „Bin zu faul zum Laufen.“ Daraufhin konnte Sasuke nur den Kopf schütteln. //Verstehe einer diese Frau!! Ich tu es nicht...// \\ Das war mir von Anfang an klar!!\\ //Ruhe auf den billigen Plätzen!// Ihre Freunde staunten nicht schlecht, als die beiden wenig später die Küche betraten. Immerhin war Sasuke oben ohne und Sakura hatte gerade mal eine Hotpants und ein Top an. Sprich wenn man direkt vor den beiden stand konnte man meinen, dass Sakura gar nichts anhatte. Was bei dem armen Lee der Fall war. Mit Tellergroßen Augen betrachtete er die beiden Neuankömmlinge und war so geschockt über das Bild, dass er mit dem Stuhl umkippte. Und wie soll es auch anders sein,... der Stuhl segnete das Zeitliche, denn unter lautem Krachen brachen zwei Beine ab. Lee lag einfach nur da und schien tot zu sein. Diagnose: Herzstillstand. Doch dem war nicht so... „Was hat er denn?“, fragte Sakura scheinheilig und rutschte von Sasukes Rücken. Dieser nutzte die Chance und schnappte sich den letzen freien Stuhl, denn Lee hatte sich wieder aufgerappelt und sich einen neuen Stuhl genommen. Aber über das Bild war er immer noch nicht hinweg. Die ganze Zeit murmelte er irgendwas vor sich hin und war den Tränen nahe... „Dieser Uchiha hat mir meine zukünftige Ehefrau genommen. Die Mutter meiner Kinder. Die Großmutter meiner Enkel. Meine Liebe, mein Leben ist dahin. Alles zerstört. Es liegt in Trümmern...“ TenTen befürchtete schon, dass sie ihren Teamkamerad jetzt wirklich mal zum Arzt bringen musste wahrscheinlich hatte er sich am Kopf verletzt. Am Besten sie würde gleich einen Termin bei Tsunade ausmachen. Beim Psychiater würde sie auch gleich einen Termin ausmachen... Sicher ist sicher!! „Sagt mal,...“, fing Naruto an und sah zwischen seinen Teamkollegen hin und her. „Haben wir irgendwas verpasst oder so?“ „Nein.“, antwortete Sasuke und nahm sich ein Glas. Sakura hatte indes bemerkt, dass er sich den letzen Stuhl unter den Nagel gerissen hatte und sie somit zum Stehen verdammt wurde. „Du...“ Doch mehr sagte sie gar nicht, denn sie zog den Stuhl zurück und setzte sich auf seinen Schoß. Weswegen ihre Freunde wieder ziemlich blöd aus der Wäsche schauten. „Sagt mal,... seid ihr euch sicher, dass ihr uns nichts verschweigt.“ „Nicht, das wir wüssten.“, gab die rosahaarige zurück und füllte sich ein Glas mit Saft. „Dir ist hoffentlich klar, dass das meins ist.“ „Ja. Eigentlich schon.“, sagte sie mit zuckersüßer Stimme und leerte das Gefäß vor seinen Augen. Die anderen konnten nur vor sich hingrinsen und dachten sich alle ungefähr das gleiche. //Wenn die beiden nicht zusammenkommen, dann geht die Welt unter.// Ino, die genau neben den Beiden saß, verwettete ihre blonden Haare darauf. Und das will schon was heißen... Als sie alle fertig mit essen waren räumten sie noch den Tisch ab und alle machten sich auf zur Arbeit. Bis auf Neji, Sasuke, Naruto und Shikamaru. Diese hatten nämlich die große Ehre auf die Kleinste aufzupassen. Das hieß aber nicht setz das Kind in eine Ecke gib ihr Spielzeug und du hast deine Ruhe. NEIN!! Schließlich reden wir hier von Satori Haruno. Den vier Elite-Anbus stand also ein Vormittag mit Fangen- und Versteckspielen bevor und wenn sie Glück hatten durften sie auch noch mit Fingerfarben malen... „Sakura,... Kannst du dir heute nicht freinehmen??“, startete Shikamaru einen letzten Versuch sie zu retten. Doch zu seinem Pech setzte diese nur ein wissendes Grinsen auf und schüttelte den Kopf. „Heute sollen viele Shinobis von Missionen zurückkommen darunter auch welche aus Oto. Wer weiß in welcher Verfassung die sind. Viel Spaß euch und lasst das Haus ganz.“, damit verschwand ihre letzte Hoffnung durch die Eingangstür. Da standen sie nun. Vier ANBU und ein Kind allein zu Haus. Das konnte ja was werden!! „Ich befürchte schreckliches!“, meinte Neji, als sich die Freunde nach minutenlangen rum stehen endlich dazu entschlossen hatten sich ins Wohnzimmer zu setzen. „Was habt ihr denn? Satori ist immerhin nicht so schlimm wie die Zwillinge.“, versuchte Naruto die anderen zu ermutigen. Doch das Satori zu dem Blonden Chaos-Ninja netter war als zu den anderen war ja nichts neues. Nur den Grund verschwieg die Kleine vehement. Dickköpfig bis zum geht nicht mehr!! Wie die große Schwester eben... „Wo ist das kleine Ungeheuer eigentlich?“, fragte Neji nach einiger Zeit. Sie waren bestimmt schon seid einer halben Stunde nur hier rum gesessen und hatten nichts getan! Irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht. Was die jungen Männer nicht wissen konnten, war, dass sie seid einigen Tagen beobachtet wurden und das besondere Augenmerk dieser Person lag auf der kleinen Satori, welche momentan seelenruhig mit ihren Spielsachen spielte und nicht darauf achtete, was um sie herum geschah. Schon oft hatte der Fremde versucht mit dem Mädchen zu sprechen, doch jedes Mal war ihm einer der Ninjas in den Weg gekommen. Vor allem Sakura machte es ihm schwer. Diese lies ihre kleinen Schwestern nämlich nur ungern aus den Augen. Zu viele wollten die Macht ihrer Familie und diese steckte nicht nur in Sakura. Nein! Auch ihre kleinen Schwestern konnten über diese Kraft verfügen. Wenn sie genug Training hatten. Aber noch ist es nicht so weit. Noch konnten sie ihre Kraft nicht präzise genug einsetzen um gewollt Schaden anzurichten. Es geschahen eigentlich nur Unfälle, weswegen sie nur in Anwesenheit ihrer großen Schwester üben durften. Es war zwar für die Entwicklung nicht sehr berauschend, aber ihre und die Sicherheit der anderen ging halt nun mal vor. Komme was wolle... Auf jeden Fall war Satori viel zu sehr mit ihren Spielsachen beschäftigt, als das sie den Fremden hätte bemerken können. Dieser hatte sich in ihr offenes Fenster gesetzt und sah dem Mädchen eine Weile dabei zu. //Ich muss den richtigen Augenblick abwarten!! Ich darf nichts überstürzen!!//, redete sich der Fremde immer wieder ein. Schon seid Tagen beobachtete er die Kleine genau und kannte ihr Verhaltensmuster mittlerweile in und auswendig. //Was ist an diesen Spielsachen so besonders?? Sie sind alt und abgenutzt. Warum versetzt sie sich dann immer in eine Art Trance??// „Ich habe das ungute Gefühl, das hier etwas ganz und gar nicht stimmt!“, meinte Neji, als die vier jungen Männer eine weitere halbe Stunde untätig herumgesessen hatten. „Es ist eindeutig nicht normal, dass wir noch kein einziges Mal Verstecken, Fangen oder sonst irgendwas gespielt haben.“, merkte Shikamaru an und gähnte einmal herzhaft. „Gehen wir sie suchen.“, meinte Naruto etwas besorgt und erhob sich vom Sofa. Murrend taten es seine Freunde ihm gleich. Eigentlich waren sie ganz froh über diese Ruhe gewesen, aber irgendwas sagte ihnen das Satori vielleicht ihre Hilfe brauchte. So teilten sie sich auf, um besser nach der Jüngsten suchen zu können. Shikamar war für das Erdgeschoss und Sasuke für das Obergeschoss zuständig. Neji durchsuchte den gigantischen Garten und Naruto durchkämmte das nähere Umfeld des Haupthauses und das komplette Uchiha-Viertel... Die Kleine konnte immerhin nicht vom Erdboden verschluckt sein. Bei Satori Das Rosahaarige Mädchen war so in ihr Spiel vertieft, das sie die Anwesenheit des fremden Ninjas nich immer nicht bemerkt hatte. Seelenruhig saß sie am Boden und spielte mit ihren Sachen... Der Fremde bemerkte jetzt, dass ein starkes Chakra sich näherte. //Ich darf nicht erwischt werden! Ich darf aber auch nicht voreilig handeln. Der richtige Moment ist entscheidend!//, die Sätze seines Auftraggebers hallten immer und immer wieder in seinem Kopf. //Am liebsten würde ich sie ja einfach bewusstlos schlagen, aber nein! ... // Sie muss aus freien Stücken mitgehen! Vergiss das ja nicht Das Chakra kam dem Raum immer näher und auch aus dem Garten näherte sich ein starker Shinobi. Hatten sie ihn etwas schon entdeckt?? War er so auffällig gewesen?? //Mist ich sitze hier fest...// Vorsichtig sah er sich um. Er wurde eingekesselt. Hatten ihn diese Schwächlinge doch entdeckt und stellten ihm jetzt eine Falle. //Nein!! Sie sind zu viert hier. Ich kann aber nur zwei von ihnen ausmachen.// Wieder warf er einen kurzen Blick in den Garten. //Nein. Sie haben mich nicht bemerkt. Aber wenn mich diese Möchtegern-Ninjas hier und jetzt erwischen ist die gesamte Mission gefährdet. Wenn ich aber von hier verschwinde könnte ich den richtigen Moment verpassen und das Warten würde wieder von vorn beginnen. Vielleicht ist dann aber auch schon zu spät.// Wieder wand er seine Augen von der kleinen Haruno ab und sah nach draußen. Im Garten konnte er Neji ausmachen, welcher zügigen Schrittes immer näher und näher kam. Vom Flur aus konnte er weitere Schritte vernehmen. Sasuke befand sich ebenfalls auf dem Weg in dieses Zimmer. Satori war immer noch mit ihren Sachen beschäftigt. Doch irgendwas in ihrer Art hatte sich verändert. Die Fröhlichkeit und Unbeschertheit waren verschwunden. Stattdessen machte sich Traurigkeit auf ihren Gesichtszügen breit und ein paar Tränchen bahnten sich den Weg über ihre Wangen. Langsam schien die jüngste Haruno aus ihrer Traumwelt zu erwachen... //Der Fenstersims ist nicht mehr sicher genug!// Vorsichtig sah sie der Eindringling um. Wohin sollte er verschwinden. Draußen streifte der Hyuuga mit seinem Byakugan umher und vom Flur aus näherte sich wahrscheinlich auch noch der Uchiha. Wohin konnte er? Eins stand auf jeden Fall fest. Er musst hier weg und das schnell. Verdammt schnell! Immer darauf bedacht keinen Laut von sich zu geben und von niemandem entdeckt zu werden sprang der feindliche Ninja in einen nahe gelegenen Baum und versteckte sich in der Baumkrone. Zu seinem Glück trug dieser Anfang April schon zahlreiche Blätter und der Hyuuga konnte ihn so mit bloßem Auge nicht entdecken. Jetzt musste er sich nur noch ruhig verhalten und Neji somit keinen Grund bieten sein Bluterbe zu aktivieren... Doch diesmal sollte ihn das Glück verlassen. Denn der Braunhaarige hatte seine Byakugan schon zu Beginn der Suchaktion aktiviert. Satroit war nämlich eine Meisterin im Verstecken und mit bloßem Auge konnte man die Klane dann meistens nicht mehr ausfindig machen. Es sei denn, man konnte Chakren so meisterhaft wie ihre große Schwester aufspüren. Dann stellte dies auf kein Problem dar. Oder man hatte einen so ausgeprägten Geruchssinn wie der Inuzuka. //Apropos Geruchssinn,... Wo waren eigentlich Kazu und Kin, wenn man sie mal brauchte?//, Neji sah sich suchend um. Ja. Die beiden Katzen hatten sich in den Wald verzogen und lagen jetzt in einem der Bäume und ließen es sich gut gehen. Aber eigentlich warteten sie nur auf ein Zeichen und das war diesmal nicht ein langer Pfiff seitens Sakura. Nein,... Es war etwas Besonderes. Was nur die Katzen aus dem Reich im Himmel vermochten zu tun.. Kiara war bei den Zwillingen. Sie hatte den Auftrag bekommen die beiden Mädchen überall hin zu begleiten und die kleinen Unruhestifter wenn möglich nie aus den Augen lassen. Kita saß unter einem Baum im Garten des Haupthauses und starrte mit gefährlich blitzenden Augen hinauf in die Krone. Dort hockte noch immer der Fremde und beobachtete jeden Schritt von Neji und achtete penibel genau auf die kleinsten Anzeichen, dass dieser sein Bluterbe nicht benutzte. Das Puma-Mädchen am Fuß des Baumes bemerkte er noch nicht einmal... Genauso wenig wie er wahrnahm, dass Sasuke soeben das Kinderzimmer betreten hat. Sein Augenmerk lag einzig allein auf dem jungen Hyuuga. Währenddessen war Naruto schon einmal durch das komplette Viertel gelaufen. Doch er hatte keine Anzeichen der Kleinen finden können. Außerhalb musste er gar nicht erst nachsehen. Sakura hatte ihren Schwestern strengstens verboten das Viertel zu verlassen ohne irgendjemanden bescheid zu geben. Und daran hielten sie sich auch! Abgesehen davon durfte Satori sowieso noch nicht alleine im Dorf herumlaufen. Also machte er sich auf den Rückweg, als er... Shikamaru hatte die Nase langsam gestrichen voll. Er hatte jetzt bestimmt jeden noch so kleinen Winkel im Erdgeschoss abgesucht. Satori Haruno war hundertprozentig nicht hier! „Kleine Kinder sind viel zu anstrengend.“, moserte er, als er... „Da bist du ja Satori.“, sagte Sasuke, als er das Zimmer der Jüngsten betreten hatte. Doch zu seinem Unbehagen konnte er nicht verhindern, dass er besorgt klang. „Ja. Aber ich bin doch noch gar nicht lange hier oben. Seid ihr denn schon fertig mit frühstücken?“, fragte die Kleine und sah den Uchiha aus ihren strahlendgrünen Augen verwundert an. „Satori. Die anderen sind schon seid knapp einer Stunde bei der Arbeit. Wo ist dein Zeitgefühl hin?“, damit ging er zum Fenster um Neji Bescheid zu geben. „Neji. Ich hab sie gefunden.“ //Irgendwas stimmt hier nicht. Hier war doch jemand. Es sind noch Chakraüberreste am Fenstersims auszumachen.// Währenddessen weiteten sich Satoris Augen. Sie hatte ein ungutes Gefühl! Langsam wurden die Panther unruhig. Das Zeichen hätten sie langst spüren und auch sehen müssen. Doch es geschah nichts,... Das ungute Gefühl, dass etwas nicht so lief, wie sie es wollten beschlich sie und lies ihnen keine Ruhe. Gemütlich, dennoch zügig, begaben sie sich nach Konoha zurück. Vielleicht brauchte Kita ihre Hilfe. Gerade sprangen sie von einem Ast um am Boden weiterzulaufen, als sie es spürten. Binnen weniger Sekunden waren sie im Garten angelangt,... Mittlerweile war auch Neji in Satoris Zimmer und sah die Kleine abschätzend an. „Was hast du die ganze Zeit getrieben?“ „Ich habe nur mit ... meinen ... alten ... Spielsachen ... ohoh!“ „Was ‚ohoh’?“ „Oh Kami-sama es ist schon wieder passiert!“, rief die Rosahaarige hysterisch und begann damit alle Spielsachen in einer Holztruhe zu verstauen. „Nicht gut. Gar nicht gut.“ Murmelte sie dabei immer und immer wieder. Währenddessen versuchte sie verzweifelt die Kiste unter ihr Bett zu schieben. Doch erst, als sich Sasuke dazu herabließ ihr zu helfen gelang es ihr... „Oh Kami-sama! Das ist wahrlich nicht gut.“, murmelte sie erneut und es schien, als würde sie wieder in ihre Traumwelt abdriften. In eine Welt in der noch alles in Ordnung war. In der ihre Eltern noch lebten und Sato sie nicht hasste,... doch das war alles nur ein Traum... Der höchstwahrscheinlich nie Wirklichkeit werden würde. Das lag momentan alles in Sakura’s Händen. Die Zukunft und das Schicksal ihrer gesamten Familie und eines ganzen Dorfes. „Was ist passiert?“, durch den scharfen Ton seiner Stimme wurde die Haruno wieder aus ihrer Trance geholt. Doch sie konnte auch erkennen, das es ihm wichtig war. Auch er hatte die geringen Überreste fremden Chakras auf dem Fensterbrett gespürt. „Immer wenn ich mit meinen alten Sachen spiele versetze ich mich in eine Art Traumwelt. Dann achte ich nicht mehr auf das, was um mich herum passiert. Sakura-nee-chan sagte mal, dass es scheint, als ob ich hypnotisiert wäre.“, sie atmete noch mal tief durch und erzählte dann weiter. „Sakura sieht das nicht sehr gerne, weil ich von allein nicht mehr aus diesem Zustand...“, abrupt hörte sie auf zu sprechen. Im Garten ging etwas eigenartiges vor... ~~ //Soweit so gut. Er hat mich nicht bemerkt.// Der Ninja bewegte sich von einer zur anderen Seite um das Gespräch besser verstehen zu können. Möglicherweise enthielt es ja nützliche Hinweise, wie er diese kleine Nervensäge für sich gewinnen konnte. „...Spielsachen ... spiele ... versetze ... achte...“ //Was verdammt noch mal soll das heißen?// Vorsichtig näherte er sich dem Fenster um weitere Gesprächsfetzen aufschnappen zu können. Doch ein Puma-Mädchen hatte strikt etwas dagegen. Jetzt war die Zeit gekommen ihre einzigartige Kraft einzusetzen,... Gerade als Satori das Entscheidende verraten wollte setzte die kleine Katze eine enorme Energie frei. Eine Energie, welche sie bis dato noch nie gespürt hatte durchflutete sie. Ihr Blick wurde schärfer, ihr Gehör sensibler. Selbst das Aufsetzen von Kazus und Kins Tatzen konnte sie hören. Ihre Krallen und Reißzähne wuchsen und wurden auch um einiges schärfer. Um ihre Pfoten bildeten sich Flammen und die in einem hellen Strahl in den Himmel schoss und noch in mehreren hundert Metern zu spüren war. Keinen Wimpernschlag später standen Kin und Kazu ebenfalls im Garten. Im Sprung hatte Kazu den feindlichen Ninja vom Baum gestoßen. Nun standen sie gefährlich fauchend um den jungen Mann und beobachteten jede seiner Bewegungen. Durch das sonderbare Ereignis angezogen fanden sich auch Naruto und Shikamaru im Garten ein. Sasuke, Neji und Satori waren zum Fenster gestürzt und sahen verwundert auf das Spektakel, welchen sich unter ihnen abspielte. //Das kann doch nicht sein!//, schoss es Naruto durch den Kopf. //Wie kommt ein Spion hier herein?!// Der Uzumaki sah zu seinen Freunden. Ihnen ging wohl eine ähnlich, wenn nicht sogar die gleiche Frage durch den Kopf. Wie war das möglich? Der Ninja stand auf und... ... fing an lauthals an zu lachen!! „Glaubt ihr wirklich, dass euch das jetzt noch etwas bringt?“ Dann verschwand er auch schon in einer Rauchwolke. Doch das Kunai, welches der Blonde nach ihm geworfen hatte, erwischte ihn noch. Das einzige was von diesem merkwürdigen Mann übrig blieb waren ein paar Bluttropfen auf dem saftigen Rasen... „Sakura-chan wird uns umbringen, wenn sie das jemals erfahren sollte!“, murmelte Naruto und lies sich auf den Boden fallen. Die Anwesenden hatten kurz darauf einstimmig beschlossen, dass Sakura davon am besten noch nichts erfahren sollte... Zuerst wollten sie eine Nacht darüber schlafen, um sich dann eine Methode auszudenken, wie sie es der Haruno am schonensten erklären konnten… Das war jedoch ein gravierender Fehler!! ~~ Später am Abend, als schon alle schliefen wurde behutsam ein Fenster aufgeschoben. Eine vermummte Gestalt schlich sich ins Zimmer und entdeckte auf dem Bett eine friedlich schlafende Person. Lautlos zog er ein Kunai und schnitt dem Mädchen ein paar Haarsträhnen ab. Dann schnappte er sich das Mädchen, aber nicht ohne sie davor noch zu betäuben. Dann verschwand er mit ihr in die Nacht... ...zurück blieb eine kleine Schlange die über die abgetrennten Haare wachte, welche auf einem Stirnband lagen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)