Lovely Brother von Sasu- (Itachi x Sasuke) ================================================================================ Kapitel 10: Gefallen müssen eingelöst werden -------------------------------------------- Lovely Brother Kapitel 10 Gefallen müssen eingelöst werden „Dei-chan!“ „Ita-chan, lange nicht gesehen!“ Freudig umarmten die beiden sich. „Was machst du hier Dei?“ „Der Leader hat mich für ein paar Aufträge hergeschickt, aber dass du hier bist hat er mir nicht gesagt.“ Deidara lächelte. „Sollte wohl ne Überraschung sein“, erwähnte der Uchiha grinsend. „Sag mal Blondi, kannst du nicht einmal Luft holen?“, knurrte Zabuza schon deutlich genervt. „Ach Zabuza lass mich zufrieden.“ Der Blonde grinste und sein Blick wanderte zu Sasuke. „Ah, das ist dein Bruder oder?“ „Ja richtig.“ „Sasuke, stimmt doch? Freut mich Sasuke-kun!“ Deidara reichte ihm die Hand. „Ja freut mich auch. Und wer bist du?“ „Deidara, ein guter Freund und Arbeitskollege von Itachi.“^ „Ihr scheint euch ja lange nicht mehr gesehen zu haben.“ „Ja es muss ewig her sein.“ Deidara grinste wieder. Sasuke erster Gedanke, als er Deidara sah war nur einer: Sieht aus wie ne Frau…. Aber das verkniff er sich lieber. Zabuza wendete sich an der jüngsten der Runde. „Dein Training ist mal wieder fällig!“ Deidara zog erstaunt die Augenbrauen hoch. „Du trainierst ihn?“ „Das eine was man will und das andere was man muss, Orochimaru will es so.“ „Ah verstehe.“ „Beweg deinen Hintern, Kleiner!“ „Ist gut.“ Sasuke stand auf und folgte Zabuza der guten Schrittes nach draußen ging. Der Ältere nutze ein Fingerzeichen und verschwand. Sein Schüler folgte ihm auf dieselbe Weise. „Diesmal etwas anderes, ich hab mir etwas für dich überlegt Hühnerbrust!“ „Sprich dich aus.“ „Lass die dummen Sprüche Kleiner. Also es geht darum, dass du dich mal wieder an der Chakrakontrolle übst. Gleichzeitig wirst du mit deinem Schwert meine Angriffe blocken!“ Sasuke nickte. „Begebe dich erstmal, auf das Wasser und laufe zur Erwärmung zwei Runden!“ „Jawohl Sensei.“ Der Jüngere tat wie geheißen und hatte nach kurzer Zeit seine zwei Runden Erwärmung hinter sich. „Bleib am besten dort stehen!“ Zabuza richtet sich wieder auf. „Soo…“. Er formte ein paar Fingerzeichen und ließ in seiner rechten Hand eine Faustgroße Wasserkugel entstehen. „Versuch das zu blocken!“ Zabuza grinste und warf die Wasserkugel in Sasukes Richtung. Dieser aktivierte sein Sharingan, ging in Angriffsstellung und blockte die Kugel mit Leichtigkeit. Nun waren es drei Wasserkugeln, die es abzuwehren galt. Auch dies stellte kein Problem für den Jüngeren dar. Sasuke grinste siegessicher. Zabuza ließ sich nicht beirren und schoss scharf, diesmal mit sechs Kugeln. Vier von ihnen konnte der junge Uchiha abwehren, zwei trafen ihn. Nun konzentrierte Sasuke sich etwas besser, weil es sonst eine äußerst nasse Angelegenheit für ihn werden konnte. Zabuza machte es ihm deutlich schwerer, indem er in kürzeren Abständen auf seinen jüngeren Schüler warf. Meist konnte Sasuke diese abwehren. Nur einmal wurde er kurzzeitig nachlässig. Diesen Moment nutze der Kiri- Nin geschickt. Mit einem lauten „Platsch“ landete Sasuke im Wasser. „Du warst etwas nachlässig Sasu- chan!“ Zabuza grinste herausfordernd. „Hrm, nenn mich nicht so!“ „Was dann, Kleiner?“ Sasuke grummelte leise und sah leicht beschämt zur Seite. „Das Training ist für heute beendet! Komm aus dem Wasser, Kleiner.“ Zabuza verschwand im Nebel, doch Sasuke machte sich zu Fuß zurück auf den Weg zum Hotel. Er vermisste seinen Bruder. Seine Nähe… Auch wenn er ihn inzwischen jeden Tag wieder sah, war es dennoch nicht dasselbe. Er wollte, dass er ihn wieder berührte und ihm so liebevoll durch das Haar strich, wie er es sonst immer getan hatte. Nur irgendwie war sein Bruder in letzter Zeit so weit weg von ihm. Was hatte er falsch gemacht? Etwas bedrückt kam er schließlich am Hotel an und betrat es daraufhin. Itachi, Zabuza und Kabuto waren anwesend. Sasuke lächelte schwach als er seinen Bruder sah. „Hallo Aniki.“ Zaghaft gab er ihm einen Kuss und setzte sich. Kabuto nickte ihm zu, was mit einem kurzen Augenkontakt erwidert wurde. Itachi sah nicht auf und blickte müde in seinen Sake. „Hallo Sasu, wie geht es dir?“ „Ganz gut und dir?“ „Auch.“ „Ich hab dich vermisst, Aniki“, flüsterte Sasuke und lächelte leicht. „Hm…“. „Wirklich alles okay?“ Als Itachi nicht antwortete, beugte sich Sasuke zu ihm herüber, um ihm einen Kuss zu geben, doch sein Bruder drehte sein Gesicht weg. „Ich weiß nicht was los ist, aber du kannst mit mir reden.“ Er legte seinen deutlich kleinere Hand auf die seines älteren Bruders. Schweigend zog Itachi sie weg. „Dein Bruder wird schon seine Gründe haben, Zwerg!“ Erwähnte Zabuza mit einem breiten Grinsen. Sasuke stand auf. „Was hast du ihm erzählt?!“ „Er ist selbst darauf gekommen, keine Sorge!“ „Hrm…, steck dir dein Grinsen sonst wohin! Gute Nacht allerseits!“ Sasuke verschwand nach oben auf sein Zimmer und legte sich schlafen. Itachi seufzte leise, trank seinen Sake aus und verabschiedete sich höflich von Kabuto und Zabuza. Etwas müde saß Sasuke am nächsten Morgen in der Küche und frühstückte. Sein Frühstück bestand aus einem grünen Tee und einem Reisbällchen, auf dem er etwas lustlos herumkaute. Zabuza, frisch geduscht und deutlich munterer als der jüngere, betrat die Küche. „Na Kleiner.“ Das übliche breite Grinsen des Kiri- Nins. Sasuke brummelte etwas Unverständliches und biss in sein Reisbällchen. „Davon willst du satt werden?“ „Passt schon, mir reicht es halt.“ „Kein Wunder, dass du nichts auf die Rippen bekommst, Hühnerbrust!“ „Lass mich in Ruhe.“ „Schlecht gelaunt?“ „Hm.“ „Wegen deinem Bruder ja?“ Sasuke trank schweigend seinen Tee. „Dachte ich mir.“ „Du weißt…warum er gestern so komisch war, oder? „Ich weiß so einiges, was dich interessieren würde, Kleiner!“ „Sag es mir bitte.“ „Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dir das ohne weiteres sage, was kriege ich dafür?“ „Wenn ich was hätte, was dich interessiert, du würdest es bekommen.“ „Lass dir was einfallen.“ „Nun, mir würde etwas einfallen, aber ich will mal nicht so sein Kleiner! Ich werd bei Gelegenheit darauf zurückkommen, wenn mir etwas einfällt.“ „Also?“ „Du bist sehr anhänglich, das ist sein Problem. Er braucht auch mal etwas Ruhe und fühlt sich eingeengt. Vielleicht erdrückst du ihn mit deiner Liebe.“ Sasuke sah nachdenklich zu Boden. „Mit dir spricht er also über seine Probleme?“ „Das tut er.“ „Wenn dies die einzige Möglichkeit ist, um etwas so tief liegendes zu erfahren, werde ich das wohl beibehalten!“ Sasuke sah Zabuza an. „Es ist deine Sache, mich zumindest stört es nicht, wenn du mir etwas schuldest!“ Zabuza grinste vielsagend. Dieser stand auf und ging zu Sasuke hinüber an die andere Seite des Tisches. „Du kannst deinen Gefallen jetzt einlösen, es werden sicherlich noch einige hinzukommen.“ Er nahm das Kinn des Jüngeren sanft in die Hand, beugte sich zu ihm herunter und küsste ihn äußerst leidenschaftlich.“ Der Jüngere gab sich hin, Zabuza küsste einfach so verdammt gut! Es störte ihn nicht, nein, es gefiel ihm sogar. Und so erwiderte er ihn ebenso leidenschaftlich. „Hmm… scheint ja doch nicht so schlimm gewesen zu sein, Kleiner!“ Sagte Zabuza, als er sich von Sasuke löste und merkte, wie sehr der Körper des Jüngeren auf ihn reagierte. „Such es dir aus.“ Sasuke sah ihn nicht weiter an, legte eine Hand auf Zabuzas Schulter und verschwand mit ihm. „Der See, hm?“ Der junge Uchiha schwieg und lehnte sich an einen Baum. „Willst du da Wurzeln schlagen, Kleiner?“ Zabuza drückte ihn leicht an den Baum und begann ihn wieder sehr fordernd zu küssen. Recht schnell wanderte die Hand des Älteren in den Schritt des Geküssten. Sasuke, deutlich empfindsam, keuchte erregt und legte seinen Kopf zurück an den Baum. „Du reagierst genau wie dein Bruder, der war genauso scharf auf mich!“ Ein breites, lüsternes Grinsen zierte das Gesicht des Kiri-Nins. Der jüngere knurrte leise. „Hör auf damit und mach!“ „Da hat es aber einer nötig…zieh dich aus!“ Ziemlich beschämt kam Sasuke der Aufforderung nach. „Warum nicht gleich so?“ „Hrm…“. „Muss ja lange bei dir her sein…“. Zabuza ging auf die Knie herunter, nahm dessen Männlichkeit in den Mund und begann sie sofort geschickt mit seiner Zunge zu bearbeiten. „Das…hah…geht dich gar nicht an!“ Sasuke unterdrückte aus Protest ein Stöhnen und lehnte sich wieder zurück und legte seine Hände auf Zabuzas Schultern. Eigentlich wollte er es mit seinem Bruder tun, doch es gefiel ihm gerade sehr gut… Deutlich erregt stöhnte der Jüngere auf und krallte sich in den Schultern vor sich fest. Erschreckt über die unerwartete Reaktion biss Zabuza versehentlich zu. „Verdammt…Baka!“ Sasuke verzog das Gesicht vor Schmerz und sah zu Zabuza herunter. Dieser grinste nur kurz und leckte daraufhin entschuldigend über dessen Männlichkeit, woraufhin Sasuke sich wieder entspannte. Kurze Zeit später kam Sasuke schließlich in den Mund des Älteren, der es routiniert schluckte. Zabuza wischte sich über den Mundwinkel. „Ziemlich dreist…“. „Hm?“ „Na dass du mich nicht vorgewarnt hast!“ „Musst du mich nicht so geil machen!“ Sasuke grinste leicht. „Also Kleiner, wie hättest du es denn gern?“ „Mir egal.“ „Na dann, umdrehen und bücken!“ Diesmal grinste der Ältere. Der jüngere tat wie geheißen und kniete sich auf den Boden. Der deutlich größere der beiden kniete sich ebenfall hin hinter ihn und strich ihm langsam über den Rücken. „Ich denke nicht, dass ich dich noch groß vorbereiten muss oder?“ Sasuke schüttelte den Kopf. „Hätte mich auch stark gewundert!“ Schließlich öffnete er seine Hose und drang ein. Jedes Mal ein gutes Gefühl, einen Jüngeren zu haben, ging es Zabuza durch den Kopf. Schnell fand er ein gutes Tempo und hatte ziemlich Gefallen daran. Für Sasuke schien es genau das zu sein, was er mal wieder gebraucht hatte. Er krallte sich im Gras fest und keuchte erregt. Zabuza zog ihm seine Fingernägel über den Rücken und die leisen Aufschreie des Jüngeren spornten ihn nur noch mehr an härter zuzustoßen. Der deutlich kleinere der beiden kam schließlich mit einem letzten Stöhnen zum Höhepunkt und kurz darauf folgte ihm auch der Ältere der beiden. Langsam zog Sasuke sich an und murmelte dabei etwas Unverständliches. „Hast du was gesagt?“ „Nein.“ „Na dann.“ „Ich hab noch etwas zu erledigen.“ „Und was Kleiner?“ „Ich muss noch in die Stadt. „Tu dir keinen Zwang an.“ „Du würdest mich eh nicht aufhalten…“. „Wenn du meinst!“ Zabuza grinste nur und verschwand daraufhin. Sasuke machte sich auf den Weg. Lange hatte er überlegt, was er seinem Bruder schenken könnte. Schließer hatte sein Aniki bald Geburtstag. Das war für den Jüngeren etwas ganz Besonderes. Also musste er sich auch etwas Gutes einfallen lassen! Er sah sich in der Stadt nach dem Laden um und fand ihn auch recht schnell wieder. Er war schon lange nicht mehr in der Stadt gewesen. Kurz nachdem er das Geschäft betreten hatte, fand er auch was er suchte. Einen schlichten Silberring kaufte er für seinen Bruder und ließ auch etwas eingravieren. Zufrieden mit sich verließ er den Laden und machte sich auf den Rückweg. Er hatte lange für das Geschenk gespart. Sasuke wunderte sich, warum er eigentlich kein schlechtes Gewissen hatte. Er sollte eigentlich eines haben… Zabuza ist gut, zweifellos, auch wenn der Jüngere sich das nicht eingestehen wollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)