Lovely Brother von Sasu- (Itachi x Sasuke) ================================================================================ Kapitel 9: Eifersucht und ein Geschenk -------------------------------------- Lovely Brother Kapitel 9 Eifersucht und ein Geschenk Sasuke war sehr viel besser gelaunt, als er seinen Bruder neben sich fand, als er aufwachte. Er war schlagartig hellwach, sein Bruder allerdings, wie er es von früher kannte, noch nicht. Lächelnd strich er ihm kurz über die Wange. Auch er kann mal unschuldig aussehen, allerdings auch nur wenn er schläft, dachte sich der Jüngere und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Plötzlich öffnete der bisher Schlafende seine Augen und blutrote Augen sahen ihn für einen kurzen Moment an, die daraufhin auch gleich wieder verschwanden, als er den jüngeren Bruder erblickte. Sasuke erwiderte den Blick recht ausdruckslos und nahm seine Hand sofort weg. „Entschuldige Ototou…“, Itachi sah zur Seite. „Schon okay…“. „Es ist nur…“. „Lass ruhig, du brauchst dich nicht zu rechtfertigen.“ „Doch…ich habe schlecht geträumt, du kannst nichts dafür…“. Sasuke fühlte sich besänftigt, lag wohl auch daran, dass er ihn schon seit Jahren nicht mehr so genannt hatte. „Mach dir keinen Kopf großer Bruder.“ Er lächelte und küsste den Älteren sanft. Itachi wunderte sich zwar, doch beließ er es dann dabei. Als Sasuke gerade den Mund öffnete, um ihm etwas vorzuschlagen, stand Itachi bereits auf und zog sich eilig an. „Aniki, was…“. Etwas enttäuscht blickte er seinen Bruder an. „Ich muss noch etwas erledigen, Kleiner.“ „Na gut…ich dachte eigentlich…ach egal…“. „Ich bin doch bald wieder da, Süßer!“ Er wuschelte ihm noch kurz durch das Haar und verließ daraufhin den Raum. Sasuke seufzte leise und ließ den Kopf hängen. Es verging einige Zeit, in der der junge Uchiha seinen Bruder kaum zu Gesicht bekam. Er sah ihn immer wieder nur kurz, sodass er für einen Begrüßungskuss ausreichte. Doch immer wenn er da war, verschwand er mit Zabuza und kam meist erschöpft, sehr spät wieder. Sasuke fühlte sich einsam und war ziemlich eifersüchtig. Er ging wieder vom schlimmsten zwischen den beiden aus. Er vertrieb sich seine Zeit mit Training, auch um nicht ständig daran denken zu müssen, dass er seinem Bruder nicht reichte und er ihn wieder betrog. Wirklich vertrauen konnte er seinem Bruder noch nicht wieder. Noch dazu wich der Ältere ihm auch noch aus, wenn er bei ihm vorsichtig nachfragte, doch eine Antwort, die ihn zufrieden stellte, bekam er nicht. Als Sasuke abends mal wieder vom Training zurückkam, war Zabuza mal wieder da. Er nickte seinem Sensei zu. „Auch mal wieder da?“ „Ja aber im Gegensatz zu dir gibt es noch Leute, die arbeiten müssen!“ „Ja ist gut, bist du fertig?!“ „Sei mal nicht so frech, Zwerg!“ „Hrm…“. „Geht doch…ach…sag mal, wie läuft es eigentlich mit deinem Stecher?“. „Er ist nicht mein Stecher…“, grummelte Sasuke und setzte sich. „Na gut, dann anders…dein Bruder, Liebhaber, Schwuler Lover?“ „Ich sehe ihn doch kaum in letzter Zeit.“ Der Jüngere sah zu Boden. Itachi hat sicher seine Gründe, nicht da zu sein.“ „Sicher…“. „Hmm…komm mal mit Kleiner.“ „Hm? Okay…“. Zabuza stand auf und ging in die Küche durch die Hintertür nach draußen. Sasuke folgte ihm mit einem etwas verwirrten Blick. Zabuza kramte einen Schlüssel heraus und ging zum alten Schuppen. „Ich zeig dir was Itachi gemacht hat…“. Er schloss auf und betrat den Schuppen. Kurz darauf deutete er Sasuke an einzutreten. Sasuke sah sich um. Er wusste nicht, dass sich eine Schmiede in diesem alten Schuppen befand. Zabuza holte einen Gegenstand in einem Tuch eingewickelt hervor. „Eigentlich wollte er es dir selbst geben.“ „Was ist das?“ „Sieh es dir doch an.“ Sasuke trat näher und nahm den länglichen, eingewickelten Gegenstand in die Hand. Sorgfältig schlug er das Tuch zur Seite und besah sich den Gegenstand. „Das hat er für mich…?“ „Ja aber nicht alleine, ich hab ihm dabei geholfen.“ Sasuke nahm das Schwert in die hand und zog es aus der Scheide. „Es ist wunderschön…“. „Ein Tanto, nach Kiri-Art geschmiedet. „Sieh dir mal den Griff an…“. Der Jüngere besah ihn sich und bemerkte eine gut verarbeitete Gravur. „Für meinen Bruder Sasuke, den einzigen Mann, den ich je geliebt habe. Itachi Uchiha“ „Ich weiß gar nicht was ich sagen soll…“. Nimm seine Entschuldigung an, sein Fehltritt tut ihm wirklich Leid.“ Sasuke nickte leicht. „Danke dir, dass du es mir schon gegeben hast.“ „Nicht dafür. Sollen ja nicht noch mehr Missverständnisse aufkommen, Kleiner. Itachi war das richtig peinlich…“. „Wie meinst du das?“ Sasuke sah von dem wunderschönen Schwert auf, auf dem sein Blick die ganze Zeit geheftet war. „Es schien ihm furchtbar peinlich gewesen zu sein, mir die Gravur für das Schwert zu sagen.“ „Vielleicht…weil es vom Herzen kommt…“, murmelte Sasuke. „Nimm es an dich, schließlich möchte er, dass du es bekommst.“ Der jüngere sah ihn dankbar an, nahm es an sich und ging dann wieder zurück ins Hotel. Dort warf er noch fasziniert einen Blick auf das Schwert und steckte es sich dann in seinen Schwertgürtel. Kurze Zeit später gesellte sich Zabuza wieder dazu. Einen Tee später betrat Itachi die Lounge. Etwas müde sah er sich um. Er lächelte als er seinen jüngeren Bruder erblickte. „Hallo Ototou…“. Er zog ihn von hinten in eine Umarmung und in einen liebevollen Kuss. Sasuke errötete leicht und genoss die Wärme seines Bruders, die ihm so gefehlt hatte. „Hallo Aniki…“. Er hatte glücklich die Augen geschlossen und schmiegte sich an den Älteren. „Was ist denn Süßer?“ „Ich hab dich so vermisst…“, flüsterte der Jüngere leise. Zabuza verdrehte nur etwas genervt die Augen, sagte aber nichts. Itachi bemerkte das Tanto, dass Sasuke an seinem Schwertgürtel trug. „Ototou, woher hast du das?“ „Zabuza hat es mir gegeben. Ich danke dir für dieses wundervolle Geschenk.“ Liebevoll sah er seinem älteren Bruder an und küsste ihn. „Ich wollte es dir eigentlich selbst geben…“, grummelte Itachi leise. „Aber jetzt hab ich es ja.“ Der Jüngere lächelte glücklich. Der Ältere stand auf. „Na komm Kleiner, lass uns spazieren gehen.“ Er lächelte leicht und reichte dem Kleinen seine Hand. Sasuke nahm sie und gemeinsam verließen sie das Hotel. „Ich hab viel gearbeitet in letzter Zeit…ja ich weiß. Und dazu kam noch das Schmieden. Ich hätte nicht gedacht, dass es so anstrengend ist.“ Itachi lächelte. „Hauptsache, du bist da, das ist mir wichtig Aniki.“ Sasuke drückte leicht seine Hand. „Es tut mir Leid Kleiner…“ „Das ist schon okay.“ „Der See sieht am frühen Abend immer sehr schön aus…“. Itachi blickte zum See, der nun in Sichtweite lag. „Ja das finde ich auch.“ Etwas verträumt blickte Sasuke ebenfalls zum See. „Hast du Lust schwimmen zu gehen, Süßer?“ „Ja sehr gerne, Aniki.“ Itachi lächelte und begann seinen Mantel zu öffnen und seine Kleidung abzulegen. Wie sehr Sasuke diesen Anblick vermisst hatte… „Ist irgendetwas?“, fragte Itachi als er den Blick auf sich bemerkte. „Nein, nein…alles in Ordnung…“. Sasuke errötete leicht. „Na dann, also worauf wartest du?“ Der Ältere ging zum Ufer und testete die Temperatur des Wassers. Nun legte auch Sasuke seine Kleidung ab, als er den Blick von seinem Bruder lösen konnte. Itachi ging langsam ins Wasser und blieb stehen, als es ihm knapp bis zu den Hüften reichte. Kurz darauf folgte ihm sein jüngerer Bruder und trat an ihn heran. „Es ist angenehm warm…“, flüsterte Sasuke und legte dem Älteren seine Hände an die Hüften und schmiegte sich an ihn. Itachi hatte entspannt die Augen geschlossen und genoss den Moment der Ruhe. Sasuke strich ihm liebevoll durch das Haar und löste dabei langsam sein Band, um sein Haar zu öffnen. Dabei strich er ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Nacken und küsste ihn dort sanft. „Hmm…“. Der Ältere genoss es sichtlich und hatte immer noch die Augen geschlossen. „Ich liebe einfach alles an dir… und mit offenem Haar siehst du noch viel besser aus…“, hauchte Sasuke ihm ins Ohr. Sanft strich er ihm über seine Oberarme und erforschte nach langer Zeit seine Brust und wanderte bis zu seinem Bauch hinunter. Itachi durchfuhr ein Schaudern und er begann leicht zu zittern „Hör nicht auf, Sasu…“, flüsterte er leise. Er erforschte ebenfalls seine Bauchmuskeln, küsste seine Halsbeuge und wanderte mit der noch freien Hand an den Hintern seines Bruders und massierte ihn leicht. Itachi keuchte leise und packte Sasuke am Handgelenk. „Was ist Aniki?“ „Ich will dich Sasu…“. Mit sanfter Gewalt drängte er den Jüngeren ein Stück zum Ufer zurück. Dabei verfielen sie in einen leidenschaftlichen Kuss. Itachi der immer noch seinen Bruder festhielt, sah lüstern an ihm herunter. „Mein geiler Schatz, halt dich gut an den Steinen fest ja?“ Sasuke errötete etwas und tat daraufhin wie geheißen, „Wie lange ist es her, Süßer…?“ Dabei reizte er seine Brustwarzen und drang mit der noch freien Hand vorsichtig mit zwei Fingern in ihn ein. „Haah…lange…“. Der jüngere entspannte sich recht schnell. Er festigte seinen Griff an den Steinen und begann leicht zu zittern. „Dann ist es ja gut, dass wir uns gegenseitig Abhilfe schaffen…“. Er spreizte die Finger leicht und fuhr mit der freien Hand über sein Glied. „Ahh…Aniki…“. „…Bekommst du mein kleiner Schatz…“. Itachi grinste leicht, legte ihm seine Hände an die Hüften und drang dann selbst vorsichtig ein. Sasuke festigte noch etwas seinen Stand und gab sich ganz seinen Gefühlen hin. Itachi hatte erregt die Augen geschlossen und bewegte sich in einem guten Tempo. „Du bist noch genauso…eng wie bei unserem ersten Mal Ototou…“. Sasuke hatte etwas Mühe sich auf den Beinen zu halten, als er seinen Bruder nach so langer Zeit wieder in sich spürte, doch er genoss es sichtlich. Ein lustvolles Stöhnen entwich seiner Kehle und er bewegte sich etwas mit. Itachi legte seine Hände an die Schultern seines jüngeren Bruders und drang so noch etwas tiefer ein. Er beugte sich vor und merkte seinen Höhepunkt nahen. Er umfasste das Glied des Jüngeren und begann es im Takt der Stöße zu reiben. „Aniki, ich…“, stöhnte Sasuke. „Ja, ich auch…“, keuchte der Ältere und gab sich daraufhin seinem Höhepunkt hin. Kurz darauf folgte ihm auch der jüngere der beiden. Gemeinsam ließen sie genüsslich ihren Höhepunkt ausklingen.Schwer atmend zog Itachi sich zurück. Sasuke drehte sich zu ihm um und lächelte seinen Bruder an. Er umarmte ihn und schmiegte sich an seine Brust. Itachi strich ihm sanft durchs Haar und drückte ihn leicht an sich. „Ich liebe dich Aniki.“ „Ich liebe dich auch Ototou.“ „Na komm, lass uns zurückgehen, ja?“ Nach einer ganzen Weile löste sich Sasuke, um ihn anzusehen und ihm dies vorzuschlagen. „Ja warum nicht, ich bin etwas müde.“ Itachi lächelte. So gingen sie aus dem Wasser und zogen sich an. Der Ältere beobachtete seinen Kleinen, als dieser sich anzog. Wie süß er doch mit nassen Haaren aussah. Das erinnerte ihn immer an früher, wenn sie zusammen gebadet hatten. „Du bist so niedlich, mein Kleiner.“ „Ähm ja…“. Sasuke wusste nicht was er sagen sollte und errötete etwas verlegen. Als sie dann angezogen waren reichte Itachi dem Jüngeren seine Hand. Sasuke nahm sie. „Aniki…mir fällt da gerade etwas ein.“ „Hm?“ „Ich frage mich die ganze Zeit, warum Zabuza eigentlich so fies zu mir ist.“ „Wie kommst du darauf?“ „Weiß nicht, das fiel mir gerade so ein.“ „Ach so.“ „Ständig meint er ich solle mich nichts auf meinen Clan einbilden und so was.“ Itachi überlegte. „Seine Fähigkeiten sind antrainiert und dass er stärker wird, wird irgendwann ein Ende haben. Irgendwann wird er an seine Grenzen stoßen. Du hast durch unser Blut deine Fähigkeiten geerbt. Sie sind ausbaubar und das ist dein Vorteil. Zabuza weiß das. Auch wenn er das nicht zugeben würde.“ „Du meinst… weil er kein Kekkei Genkai besitzt?“ „Richtig, im Grunde genommen ist er neidisch. Ich habe vor kurzem mit ihm gesprochen. Es war ein sehr interessantes Gespräch. Ich hätte nicht gedacht, dass er so gesprächig sein kann.“ „Und, was kam dabei heraus?“ „Wie soll man es ausdrücken…eigentlich hat er ziemlichen Respekt vor deinen Fähigkeiten.“ „Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht“, sagte Sasuke, dem nun einiges klarer wurde. „Zabuza kann unter Alkoholeinfluss sehr gesprächig sein, glaub mir.“ Itachi lächelte wissend. „Da hast du deine Chance ja gut genutzt.“ Sasuke lächelte leicht. „Und weißt du was, kleiner Bruder? Du kannst sogar noch stärker werden als ich.“ „Meinst du?“ „Ja auf jeden Fall, in dir steckt eine Menge Potenzial. Orochimaru hat dich schließlich nicht umsonst ausgewählt.“ „Danke dass du mir das gesagt hast, Aniki.“ „Ist doch nicht der Rede wert.“ Itachi lächelte, als der Jüngere ihm dafür einen Kuss auf die Wange gab. „Na los, lass uns reingehen, wir sind schon wieder zuhause.“ Sasuke ging vor und öffnete die Tür zum Hotel. Dort saß an der Bar ein junger Mann, ungefähr in Itachis Alter. Er trug ebenfalls einen Akatsuki- Mantel. Sein langes blondes Haar, seine zierliche Figur und seine Gesichtszüge verliehen ihm einen sehr femininen Ausdruck. Die langen Haare die ihm so normalerweise ins Gesicht fallen würden, wurden durch ein Haarband zu einem Zopf gehalten. Dieser junge Mann redete in diesem Moment auf Zabuza ein, dessen bereits genervter Gesichtsausdruck Bände sprach. Abrupt brach sein Gesprächswall ab und er sah zur Tür. „Itachi?!“ Itachis müde Gesichtszüge hellten sich deutlich auf. „Was machst du denn hier?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)