Final Fantasy VII von NicoHana27 (Dark Experiments) ================================================================================ Kapitel 1: unerwartete Hilfe ---------------------------- Final Fantasy VII Dark Experiments Süße, von Blumenduft getränkte Luft spielte ihr um die Nase und wirbelte durch ihr Haar. Noch nie war sie bei diesem Berg in der Nähe Niebelheims gewesen und noch nie in der Höhle die dort versteckt war. Ob sie findet was sie schon seit so langer Zeit sucht? Eine lange Reise, schwer und beschwerlich. Jahr um Jahr verstrichen auf dieser Suche nach ihren Wurzeln. Angefangen als Soldat Offizier und nun als wandernde Kriegerin auf Suche nach Wahrheit. Das Geräusch von Wasser und der Gesang der Vögel drangen an ihr Ohr. Klar war der klang, auf der Wiese in mitten der Bergkette umher, nicht so unklar wie in der Stadt. Schon genug Zeit ging in den letzten Jahren verloren „Genug um sie nicht weiter zu verschwenden!“, dachte sie und betrat die Höhle. In der Mitte der Höhle stand ein strahlender blauer Stein, Mako wie ihr schien oder nicht, und darin eingeschlossen eine wunderschöne Frau. Die Frau schien zu schlafen. Das weiße Kleid der Frau ließ sie strahlen, das meiste der langen braunen Haare war mit einem gelben Tuch nach oben gebunden und etwas kürzeres umspielte ihr herrliches Gesicht. Das Gesicht war lieblich mit seinen schönen roten Lippen, ihren geschlossenen Augen mit den langen Wimpern und der geraden kleinen und zierlichen Nase, doch sah es traurig aus. Die Hände gefaltet, wie zum Gebet, den Hals und den linke Fuß schmücken Ketten, mit Perlen, aus einem weiß wie das strahlende Kleid. „Lucrezia Crescent, ich habe sie gefunden. Ich weiß gar nicht wie viel ich studieren musste, wie viele Menschen ich sinnlos fragte wo sie sind, aber der Planet sagte es mir, unsere schöne Erde sprach zu mir und sagte mir sie seien hier. Oh wie dankbar ich bin sie gefunden zu haben! Ich weiß nicht ob sie mich hören können, ob sie reden können, oder ob sie überhaupt wissen das ich bei ihnen bin! Nun zu dem weswegen ich gekommen bin! Mein Name ist Eloa Globe und ich möchte mehr über Hojos Forschungen erfahren, denn ich bin ein Ergebnis eines solchen. Ich möchte einfach mehr darüber wissen, mehr über mich und auch über ihren Sohn, Sephiroth, denn ich glaube, so idiotisch Hojos Gedanken waren, dass etwas dahinter stecken könnte. Ich bitte sie, bitte geben sie mir eine Antwort.“ sprach Eloa in einem Schwall aus sprudelnden Wörtern als ob etwas verloren gehen könnte. Sie setzte sich und schaute zu Lucrezia auf, kein Wort, nichts. Ihre Schuh losen Füße spielten im Wasser, das um den Kristall in den Lucrezia ruhte, floß. Eloa schöpfte, aus dem Graben um den Kristall, Wasser und benetzte ihr Gesicht damit. Sie legte sich auf den kalten Steinboden, während ihre Füße weiter mit dem Wasser spielten. Bis auf das Geräusch des Wassers war es still in der Höhle. Im glaube etwas gehört zu haben, schaute sie wieder zu der Schönen Frau in dem leuchtenden Kristall. Doch, wieder nichts, kein Geräusch, ist es ein Irrtum gewesen? Eloa legt ihr Gesicht auf ihre Arme die auf ihren angewinkelt Beinen ruhten und wisperte: „ Wollen, oder können sie mir nicht helfen? Lucrezia.... Crescent.“ „Hojos Notizen... ich weiß nicht wo sie sind... suche bei Shinra! Was willst du von ... meinem Sohn... Sephiroth?“ ertönte Lucrezias Stimme wie ein Schall. Eloa hob ihren Kopf und starte sie an, lächelte und antwortete: „Sephiroth? Ich kenne ihn. Ich war auch Offizier bei Soldat, da habe ich ihn kennengelernt. Aber das ist es natürlich nicht, ich muss mit ihm reden. Ich kenne seine Geschichte. Ich muss ihm erzählen, das er kein Monster ist und dass sie seine Mutter sind. Er tut mir so unglaublich Leid!“. Es verging eine Weile, bis Lucrezias Stimme wie in einem Traum neu erklang ohne das sich ihre Lippen bewegten: „ Sephiroth helfen?... Deine Wahrheit finden?... Ganz allein... ohne Hilfe, frag... Vincent... Vincent Valentine!“. „Vincent!“, Sprach Eloa ihr nach: „Wie kann ich Mr. Valentine fragen!?“, keine Antwort von Lucrezia. Eloa legte ihren Kopf wieder auf ihre Arme und atmete ruhig ein und aus. Er ging diesen Weg schon oft, aber noch nie zuvor, stand ein paar schwarzer Stiefel, vor der Höhle in der seine Liebste ruhte. Unruhig lief er hin, griff nach den Stiefeln und betrachtete sie. Bedacht schaute er sich links und rechts um und rannte in die Höhle, ohne die Stiefel abzulegen. Seine Schritt stoppte als er die zarte Stimme Lucrezias vernahm und hörte was sie einer jungen Frau riet, alles bis hin zu seinem Namen. Vincent schaut die Frau an, deren Kopf, auf ihren Armen lag. Ihre braunes Haar, ging bis zur Taille und fiel über ihr Ärmel loses Oberteil, sie trug eine kurze blaue Hose, um der ein brauner Gürtel hing, an dem Waffen befestigt waren, zwei Ringe. Vincent schaute von der jungen Frau zu Lucrezia und ging näher zu ihr. Eloa hörte die Schritte, bewegt sich dennoch nicht, erst als der Besucher sich setzte drehte sie den Kopf. Sie blickt in die roten Augen Vincents der unmittelbar neben ihr saß. Das schwarze Haar lag sacht um sein Gesicht und seine Schultern mit dem rotem Umhang, der mit silbernen Schnallen und schwarzen Bändern befestigt war. Der Umhang verdeckte fast den Mund, der dem Gesicht einen leicht femininen Ausdruck verlieh. Ihre vom Mako gefärbten Augen bemerkte Vincent als erstes, als sie ihren Kopf gedreht hatte und machten ihm deutlich. Das die Frau neben ihm von Soldat war. Wie er es gehört hatte. Er hielt ihr die Stiefel hin: „Das sind sicher ihre nicht, Eloa oder?“ Eloa nickt, nahm sie und antwortete: „Ja, Danke Vincent Valentine, ich hab sie ausgezogen um die fast unberührte Erde hier zu fühlen!“. „ Vincent reicht! Ich hörte sie könnten meine Hilfe gebrauchen.“ sprach Vincent während sich Eloa gelassen ihre Stiefel anzog. Eloa sprang auf die Füße und streckte ihren linken Arm zu Vincent: „Hilfe könnte ich gebrauchen Vincent, hast du Zeit, Entschuldigung, sie!“, sagte sie mit breiten Grinsen während sie wieder in Vincents strahlende Augen schaute, die eine unglaubliche Macht ausstrahlten. Er grinste leicht zurück und bemerkte: „Ich würde dir gern die Hand geben, aber mit der Kralle kann ich das nicht, nimm die andere Hand!“. Ihre Augen weiteten sich, sie wechselte die Hand, die Vincent darauf hin nahm. Die beiden sahen sich noch etwas an bis Vincent seine Hand zurück zog und während er zu Lucrezia blickte, sagte: „Lass uns allein!“. Ohne zögern nickte Eloa ihm zu, schaute zu Lucrezia verbeugte sich tief und flüsterte leise: „Vielen Dank Lucrezia, ich verspreche ich werde ihren Sohn zu ihnen bringen, darauf gebe ich mein Wort.“ und verließ die Höhle. Draußen kniete sich Eloa auf das frische grüne Gras, fuhr mit ihren Fingern, die nicht vom Stoff des Handschuhs verdeckt worden, durch das Gras. Sie legte sich langsam in die Wiese, streichelte weiter darüber und schloß ihre Augen während sie auf Vincent wartete. Vincent schaute zu Lucrezia auf, und betrachtete sie wie schon so viele male zuvor. Mit diesen kribbeln im Bauch und dem süßen Glück vergangener Zeiten die bitter Endeten. Aber es ist jetzt vorbei, er hat seinen Frieden mit sich gemacht, als Deepground, die dunkle Seite Shinras, ihr Ende fand. Doch jetzt wartete neues, und ein Teil von Vincent wusste jetzt schon, das es nicht nur eine einfache Suche nach Informationen über Hojos Experimente bleiben würde. Sondern zu etwas größeren wachsen könnte. Vincent schloß die Augen und atmete ein, bließ die Luft mit all seinen Gedanken von sich und sprach zu Lucrezia: „ Lucrezia, wie du es ihr gesagt hast, wird sie Hilfe bei mir finden. Doch das mit Sephiroth, auch wenn sie dies für dich tut, kann ich ihr nicht helfen, oder anders ich weiß nicht ob ich es kann. Verzeih mir!“. Ein letzter Blick zu Lucrezia, bevor er aufstand, sich auf dem Absatz herum drehte, wobei sein langer Umhang, hinter ihm flatterte. „ Vincent.... vielen Dank!“ erklang Lucrezias Stimme das letzte mal und Vincent, schaute noch ein kurzes mal zu seiner Liebe. Ein leichtes lächeln lag wieder auf Vincents Lippen, als die Sonne sein Gesicht berührte. Eloa lag noch auf dem Boden und Vincent musterte sie, irgend etwas daran wie sie lag und ihre Hände über den Boden strichen, erinnerte ihn an jemanden. Aber an wen? Sie öffnet die Augen als sie das klappern des Metalls von Vincents Schuhen hörte. Schnell stand Eloa auf, schnappte sich seine rechte Hand und stellte sich richtig vor: „Ich bin Eloa Globe, früheres erste Klasse Mitglied von Soldat, 24 Jahre alt und wie sie sicher vorher gehört haben ein Experiment Hojos. Hojo hat mich geschaffen indem er der Cetra, Infalna, eine Eizelle entnahm, Infalna wusste dies jedoch nicht, und sie mit dem Erbgut eines männlichen Shinramitgliedes befruchtete, ich weiß leider nicht wer. Ach ja diese Eizelle pflanzte er einer anderen Frau ein, ein Turk oder irgend jemand anderes von Shinra. Verzeih das ich so viel rede, aber ich wollte alles ausräumen was dieser Zusammenarbeit im Wege stehen könnte. Sonst ist das nicht meine Art Vincent!“. Vincent riss die Augen auf und starrte zu ihr hinab, die etwas kleiner war. Versuchte sich zu konzentrieren und ihr etwas zu entgegnen. „ Das du so viel redest ist unwichtig, doch das mit Hojo, und Infalna, das wusste ich nicht und heißt das nicht? Du bist Aeris Schwester!“ sagte Vincent, für seine Verhältnisse zu laut, löste seine Hände von Eloas und legte die rechte Hand auf seine Stirn und stieß sein Entsetzen mit der gestauten Luft aus sich. Eloa lachte, das Vincent sich so benehmen konnte, hat sie nicht gedacht, obwohl Vincents Augen zeigten wie sanft er sein konnte. Vincent schaute zur ihr, erst verunsichert doch recht schnell wieder gefaßt und sicher wie zuvor. So wie sie sich Vincent Valentine, einen der Retter der Welt, immer vorgestellt hatte. „Gehen wir jetzt zum alten Shinra Hauptquartier oder hast du noch etwas anderes geplant, bevor ich dazwischen kam?“ fragt Eloa während ihr Blick zu Boden schweifte und ihr einstiges Lächeln verdrängte. Er legte seine Hand auf ihre Schulter und als er ihre Aufmerksamkeit wieder bekam antwortete er: „Ich hatte nichts vor aber wenn wir, nach Midgar gehen machen wir eine Ruhepause bei Tifas Bar, Siebter Himmel, ich muss mit jemanden reden. Es ist wichtig!“. Sie nickte und lies dann ihre Augen über die grüne Landschaft wandern die sie so genossen hatte, hier fort zu gehen fiel ihr schwer, denn es ist einer der Orte wo die Welt noch nicht schrie und so ein Ort, ist für jemanden der die Schreie und Stimmen hören konnte eine Wohltat! Der Wind zerzauste beiden das Haar, doch der Wind fühlte sich gut an, so warm und zärtlich. Eloa bedeutete Vincent, nach dem sie eine Weile gegangen waren, mit einer raschen Handbewegung zu warten, was er tat, auch wenn es ihm grundlos nicht gefiel. Kurze Zeit später, ertönten Motorengeräusche. Mit einem lauten Knall, nachdem Eloa mit ihren Motorrad vor Vincent anhielt: „Bitte aufsteigen und gut an der Maschine festhalten, das könnte holprig werden!“ Bevor er aufstieg schaute er das Motorrad genau an, es war schwarz und glänzte in der Sonne und an der linken Seite prangte der Schriftzug, Mother Earth. „Sie scheint in Ordnung zu sein!“, dachte Vincent, schaute sich noch einmal, im Gedanken an Lucrezia, um und stieg dann hinter Eloa, auf ihre Maschine, wie sie es genannt hat. Vincents Umhang bewegt sich im schnellen Lauf des Windes wie auch sein Haar, Eloa hatte ihr Haar zu einem Dutt gebunden, damit es ihm nicht ins Gesicht wehte und hat sich eine Fahrerbrille aufgesetzt, was Vincent abgelehnt hatte. Der kühle schneidende Wind, lag beiden schwer auf den Ohren und Vincent auch auf den Augen, deren Ränder schon rot würden. Als Eloa, Vincents Augen im Seitenspiegel sah, trat sie leicht mit dem rechten Bein gegen das Motorrad, wobei sich dort eine Schublade öffnete in der eine zweite Fahrerbrille lag. Diesmal nahm Vincent sie, auch wenn es nur war, weil seine Augen brannten. Eloa beschleunigte, wobei der Wind um so heftiger blies und in ihren Ohren tosten, so das sie kein Wort gehört hatten selbst wenn sie es wollten. Die Fahrt war schnell, auf dem Weg zur Costa del Sol, um eine Fähre nach Junon zu erwischen. Um so näher sie kamen um so mehr roch die Luft nach dem salzigen Meerwasser was beiden schon in der Nase kitzelte. Laut hörte man am Strand von Costa del Sol, die Möwen, die über dem Schiff, das sich bereit zum ablegen machte, am Pier kreisten. Eloa Stoppte das Motorrad, „ Fast zu spät die Fähre zu er reichen.“, dachte sie und noch bevor Vincent absteigen konnte, startete sie das Motorrad erneut. Über unzählige Bretter und Schleichwege schoß sie auf eins der Häuser, gab richtig Gas und fuhr los. Sie waren nicht lange in der Luft bevor sie wuchtig auf dem Deck des Schiffes aufprallten. Vincent war kurz vor der Landung abgesprungen, und suchte Eloa, die nicht bei ihrem Motorrad lag. Eloa!“, rief Vincent während er über das Deck des Schiffes lief, doch nichts, keine Spur. Er senkte denn Blick in dem Trauer schimmerte, denn die Bekanntschaft obwohl sie kurz war, war eine Schöne gewesen! Warum ziehst du so ein Gesicht, mir geht’s hervorragend, war nur beim Kapitän bezahlen, wir wollen doch nicht schwarz Fahren?“, rief Eloa Vincent zu, der erleichtert auf atmete und zu ihr ging. Besorgte Augen schauten zu ihr hinab, etwas das Eloa zeigte, dass es nicht egal war wenn ihr etwas passiert wäre. So etwas war ihr neu, noch nie hatte sich jemand um sie gesorgt. Ohne weitere Worte, ging Eloa zu ihrem Motorrad, stellte es hin und setzte sich auf die Reling. Vincents Blick folgte ihr, nur einen Moment, dann setzte er sich auch. Die Fahrt dauerte ihre Zeit, ruhige schleppende Zeit die sie damit verbrachten das Meer zu beobachten und den Möwen zu zuhören. Als sie Junon erreichten, gingen sie an Land, doch diesmal zu Fuß. Sie schob das Motorrad ruhig aus der Stadt, ohne etwas zu betrachten, die Augen stur auf den Boden gerichtet. Niemand grüßte doch für Eloa war das normal, kennen tat sie sowieso niemanden. Er lief ruhig neben ihr her, ohne Worte, still wie Momente zuvor. Eloa stieg auf ihr Motorrad als die Stadt endete, Vincent ebenfalls, diesmal jedoch gleich mit Motorradbrille. Ich kenne eine Abkürzung, über die Berge, der Weg hat es in sich aber es wird schon!“ sprach sie zu Vincent während sie ihm in die Augen schaute, drehte sich dann und fuhr los. Das Ziel war Midgar! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)