Sklave mit Leib und Seele?! Sicher nicht...oder doch? von Scifiarchaeologist (MarikuxMalik [abgeschlossen]) ================================================================================ Kapitel 6: Veränderung (zensiert ) ---------------------------------- so hier nch die zensierte Version von Veränderung....viel spaß^^ @Azamaria_Misaki-Hikari: Tya ob Bakura tatsächlich heiratet steht noch in den Sternen...man weis ja nie was noch so alles passiert. VERÄNDERUNG Staub lag in der Luft und ließ das Atmen schwerer werden. Am erdrückensten war die staubige Luft zwischen der kleinen Zeltstadt die am Rande einer kleinen Oase stand. Laute Rufe und Gelächter begleiteten Malik als er zwischen den Zelten hindurch schlüpfte. „Na los komm schon her, Kleiner.“ Lockte einer der Räuber den verschüchterten Jungen. Erschrocken schüttelte Malik den Kopf, so das seine Haare durch die Luft flog und klammerte sich an den Krug den er in Händen hielt. Wieder flutete Gelächter über seinen Kopf. Malik hatte Angst vor diesen Männern. Sie waren grobschlächtig und vulgär. Schon seit die Gruppe vor zwei Tagen ins Tal der Könige aufgebrochen war, schlichen sie ihm hinterher und neckten ihn. So schnell er konnte huschte er davon und versuchte die anzüglichen Rufe der Männer zu überhören. Als er das große Leinenzelt in der Mitte der kleinen Zeltstadt erreichte Atmete er erleichtert aus. Leise trat er ein um die Anwesenden nicht zu stören. „…wenn wir noch einmal in diese Grabkammer gehen dann haben wir die Wachen des Pharaos schneller am Hals als einen Bienenschwarm, Bakura. Wir müssen eine andere nehmen und diese vorerst in ruhe lassen.“ Mariku lief aufgebracht durch das niedrige Zelt. Bakura saß einige Schritte von ihm entfernt auf dem Boden und sah hoch in das Gesicht seines besten Freundes. Hinter ihm saß Ryou der lächelnd mit einem Holzkamm durch die langen weißen Haare seines Herrn fuhr. Als Malik ins Zelt trat, sah Mariku ihn kurz an und nickte ihm kühl zu. Malik ging in die Mitte des Raumes und kniete sich neben den, dort stehenden kleinen Tisch. Schweigend goss er Wasser, aus dem Krug in seinen Händen, in die Becher die auf dem Tisch standen. „Ich weis dass es gefährlich ist, Mariku. Aber bedenke wenn wir eine neue Kammer nehmen müssen wir noch die Fallen finden und das kann uns Männer kosten.“ Bakura sprach leise fast flüsternd und doch reichte es au um Mariku inne halten zu lassen. Ihre Blicke trafen sich und schienen für einen Moment lang still zu kommunizieren. Mariku seufzte und setzte sich an den Tisch. „Du hast Recht, wir können es uns nicht leisten noch mehr Männer zu verlieren.“ Geistes Abwesend griff er nach einem Becher und schüttete das Wasser in sich hinein. Malik saß noch immer schweigend da und wusste nicht so recht was er tun sollte. Bis jetzt hatte er Mariku für einen unnahbaren Kerl gehalten doch die letzten beiden tage hatten gezeigt das der ältere eigentlich ein fröhlicher Mensch war. Zumindest in der der Gesellschaft Bakuras und Ryous. Natürlich konnte Mariku auch kalt und abweisend sein doch diese Seite war seinen untergebenen Räubern vorbehalten. Malik sah sich um und suchte nach etwas mit dem er sich beschäftigen konnte. Sein Blick fiel auf Ryou der ihn anlächelte und ihm dann den Kamm zuwarf. Verdattert fing Malik ihn auf und sah Ryou fragend an. Dieser nickte in Marikus Richtung und nickte aufmunternd. Malik wusste nicht was er davon halten sollte. Trotzdem stand er leise auf und ließ sich hinter Mariku nieder. Noch ein wenig zögerlich fing er an die Goldreife, die im langen Haar seines Herrn befestigt waren, heraus zu ziehen. Mariku drehte überrascht den Kopf leicht nach hinten. Einen Momentlang sah er Malik in die großen unschuldigen Augen, die ihn zögerlich ansahen, dann gab er nickend sein Einverständnis. Erleichtert machte Malik weiter und zog auch die restlichen aus dem sandfarbenen Haar. Tief in Gedanken versunken ließ er den Kamm durch das seidige Haar gleiten, das ihn stark an sein eigenes erinnerte. „Was haltet ihr davon wenn wir hinunter zur Quelle gehen?“ fragte Ryou nach einer Weile. Er lehnte entspannt an Bakuras Rücken und beobachtete, mit halbgeschlossenen Augen Maliks sparsame aber eleganten Bewegungen. Ein Grinsen husche über Bakuras Gesicht. „ich hätte beinahe vergessen dass an dieser Oase unsere Quelle ist. Was meinst du Mariku hast du Lust zur Quelle zu gehen?“ Auch über Marikus Gesicht huschte ein Grinsen und in seinen Augen blitzte es lüstern. Ryou sprang freudig auf uns strahlte die beiden an. Er ging zu Malik und zupfte an seinem Arm. „Los komm Malik wir gehen zur Quelle!“ Malik sah ihn verwirrt an. Er hatte nicht wirklich zugehört in den letzten Minuten. „Was? “ Zögerlich stand er auf als sich auch die anderen beiden erhoben. Bakura und Mariku verließen nebeneinander das Zelt und überließen es Ryou Malik hinter ihnen herzuziehen. Stolpernd folgte Malik Ryou der aufgeregt herumhibbelte. „Wo gehen wir den hin?“ fragte er. „Zur Quelle.“ In Ryous Augen lag ein träumerischer Glanz. „Was ist den an dieser Quelle so besonders?“ Malik verstand nicht warum sein Freund so aufgedreht war. „Niemand außer Bakura, Mariku und ich wissen dass es sie gibt. Sie ist wunderschön du wirst schon sehen.“ Sie kamen an den Rand der Oase, aber anstatt auf dem breitgetretenen Pfad ins innere der kleinen Grünanlage vorzudringen nahmen sie einen verborgenen und kaum zu sehenden Weg. Sie schlängelten sich durch dickes Geäst und Malik musste mehr als einmal aufpassen nicht in eine Dornenranke zu laufen. Er fand das gar nicht witzig, hier durch die Pampa zu laufen, doch Ryou zog ihn unerbittlich weiter. Schließlich blieben sie vor einem Vorhang aus langen, stark beblätterten, grünen Ästen stehen. Ryou teilte den Vorhang mit seinen Händen und führten den Jüngeren dahinter. Malik sah sich staunen um. Nur wenige Meter vor ihm fing ein nicht besonders großes dafür aber tiefes Naturbecken an. Ihm gegenüber auf der anderen Seite des Beckens sprudelte eine kleine Quelle. Es war recht düster, denn all das wurde von den langen Ästen eines Baumes überdacht und rief so den Anschein hervor in einem Raum zu liegen. Mitten in dem kleinen See ragte ein glatt geschliffener Fels empor auf dem Bakura saß und ihnen lächelnd entgegen sah. „Da seit ihr ja“ Mariku lehnte am Stamm des Baumes und sah die beiden mit einem undefinierbaren Blick an. Ryou lächelte freudig und zog sich die Ledertunika, die er trug über den Kopf. Er ließ sich ins Wasser gleiten und schwamm ein paar Mal um den Felsen. Bakuras Blick folgte ihm. Schließlich sprang er vom Felsen in das lauwarme Wasser. Malik beobachtete mit leicht geröteten Wangen die Beiden. Schon als Ryou die Tunika hatte fallen lassen war ihm das Blut ins Gesicht geschossen, doch jetzt zu sehen wir Bakura schon beinahe über Ryou herfiel ließ ihn noch mehr erröten. Betreten stand er am Rand und sah angestrenkt in eine andere Richtung. So bemerkte er nicht dass auch Mariku seine Kleider abgelegt hatte und sich zu Bakura und Ryou gesellt hatte. „Na los Malik komm schon her.“ Lockte Mariku ihn. Malik sah ihn an und macht einen kleinen Schritt nach vorne, doch dann blieb er stehen und schüttelte den Kopf. „Malik!“ Mariku klang ungeduldig. Der jüngere umklammerte krampfhaft seinen Arm und drückte den Armreif in sein Fleisch, doch er bewegte sich nicht. „Ich …kann nicht.“ Er senkte peinlich berührt den Kopf. „Ich kann nicht schwimmen.“ Malik war das mehr als peinlich, aber er konnte es nicht ändern. Mariku lächelte leicht und stemmte sich dann aus dem Wasser. Langsam ging er auf Malik zu der ihn verwirrt ansah. Es war vor allem der Umstand das Mariku nackt war, der Malik dazu brachte den Kopf erneut zu senken. Der Älter trat hinter ihn und beugte sich zu seinem Ohr hinunter. „Das ist nichts was sich nicht beheben lässt“ flüsterte er ihm ins Ohr. Malik erstarrte, ein warmer Schauer floss durch seinen Körper. Schon einmal hatte Mariku etwas Ähnliches zu ihm gesagt. Ein zittern befiehl seinen Körper als Mariku ihm die Tunika auszog. Der Ältere war sich dessen sehr wohl bewusst und haucht einen Kuss auf die nackte Schulter Maliks. Dann hob er ihn hoch und trug ihn zur Quelle. „Halt dich an mir fest.“ Sagte er leise aber deutlich. Malik klammerte sich gerade zu an Marikus Hals als der sich mit ihm auf dem Arm ins Wasser gleiten ließ. Zielstrebig schwamm Mariku zum Felsen und setzte Malik in einer Vertiefung ab, so dass er bis zur Hüfte im Wasser saß. Eine ganze Weile sahen sich die Beiden einfach nur in die Augen. Es war der gleiche Blick, wie in der Nach in der sie sich zum ersten Mal begegnet waren. Tief in Malik regt sich das Verlangen, Mariku zu küssen. Er wollte es und doch konnte er es nicht. „Was willst du tun? Warum siehst du mich so intensiv an?“ Marikus Stimme war leise. In seinem Blick lag etwas das Malik nicht erkennen konnte. „Ich …ich …ach verdammt“ Malik verstummte. Er schlang seine Arme um Marikus Hals und zog ihn zu sich herunter. Gierig legte er seine Lippen auf die des Älteren. Mariku war im ersten Moment etwas erschrocken doch dann erwiderte er genauso gierig wie Malik den Kuss. Beinahe gleichzeitig öffneten sie den Mund. Ihre Zungen schlangen sich um einander, heiß und wild. Sie blendeten alles aus nur noch sie waren wichtig. Ihre Haut die sich berührte und sie mit Hitze überschüttete, ihre Augen die sich aneinander festsaugten und sie langsam erwachen ließ. Bakura stieß Ryou in die Seite und nickte zu Malik und Mariku die eng umschlungen da standen. Ryou lächelte ihn fröhlich an und zog sich an ihm hoch um ebenfalls einen Kuss zu erhaschen. „Gehen wir und lassen wir sie alleine. Die beiden sehen gerade zu ausgehungert aus.“ Flüsterte Bakura als sich ihr Lippen wieder trennten. Ryou nickte und folgte Bakura aus dem Wasser. Schnell schlüpften sie in ihre Kleider und verschwanden so lautlos wie es ging. Malik war in der zwischen Zeit dazu übergegangen an Marikus Unterlippe zu knabbern. Noch immer sahen sie sich in die Augen. Keiner der beiden wusste was er davon halten sollte doch wenn sie ehrlich waren wollten sie nicht Nachdenken. Mariku schlang einen Arm um Maliks Hüfte und zog ihn dich an sich heran. Er fing an leicht an Maliks Hals zu knabbern. „Seit wann bist du so… mutig?“ fragte er leise aber deutlich. Malik verkrallte seine Hände in Marikus Haaren. „Gute Frage“ keuchte er leise. Seine Augen waren halb geschlossen. Wieder herrschte Schweigen zwischen ihnen das nur ab und an von Maliks leisem Keuchen durchbrochen wurde. Ein verlangen breitete sich in Malik aus das er noch nie verspürt hatte. Er schloss die Augen und legte seinen Kopf auf Marikus Schulter. Die nächsten Worte kosteten ihn Überwindung doch er musste sie einfach aussprechen. „Mariku, mach mit mir das, was du in unserer ersten Nacht mit mir gemacht hast, bitte.“ Mariku schob ihn von sich und sah ihn ernst an. „Weist du was du da sagst?“ Malik nickte. „Ich weis es ganz genau. Ich weis dass du so etwas jederzeit von mir verlangen kannst und ich mich nicht wehren darf. Ist es da, dann nicht besser wenn ich es selber will…dann…dann mag ich es vielleicht sogar!“ Gedankenverloren wischte er sich über die Augen in die sich einige Tränen verirrt hatten. Dann sah er wieder Mariku an und schenkte ihm sein erstes ehrliches Lächeln. „Bitte“ formte er lautlos mit den Lippen. Noch einen Moment sah Mariku ihn schweigend an dann hob er ihn hoch und verließ mit ihm das Wasser. Behutsam legte er Malik auf dem Gras ab. „Du bist dir sicher?“ fragte er. Malik nickte. „Das letzte Mal hast du mich auch nicht gefragt!“ sagte er bitter. Erschrocken biss er sich auf die Lippe. Mariku sah ihn mit einem Blick an, den er nicht wirklich deuten konnte, irgendwas zwischen Schuld und Genuss. Schnell zog er Mariku zu sich runter und küsste ihn abermals. Leicht bat er um Einlass als er mit seiner Zunge gegen Marikus Lippen stupst. Bereitwillig öffnete der Ältere die Lippen und ließ zu dass Malik seine Mundhöhle erkundete. zensiert oder einfach rausgeschnitten^^ Die innerer Ruhe die die beiden befiehl ließ sie für einige Minuten still bei einander liegen. Dann stemmte sich Mariku jedoch hoch und zog sich aus Malik zurück. Mit festen doch langsamen Schritten ging er zum Wasser und ließ sich hinein gleiten. Mariku tauchte einmal unter und wusch die Spuren ihres Liebesspiels von seinem Körper dann kletterte er wieder aus dem Wasser und ging zu Malik, der noch immer mit geschlossenen Augen dalag. Er strich ihm über die Wange bis der Kleinere die Augen öffnete. „Komm steh auf.“ Sagte Mariku zu ihm und zog ihn auf die Füße. Malik wankte einen Moment, dann stand er fest. „Jetzt geht’s noch mal ins Wasser“ bestimmte Mariku und hob ihn hoch. „hey was?“ Malik sah ihn verwirrt an. „Du willst doch nicht so zurückgehen?“ Malik sah, auf Marikus Kopfnicken hin, an sich herunter und errötete leicht. „Oh…“ Nein, so bekleckst wollte er nicht zurück ins Lager gehen. Als Mariku mit ihm auf dem Arm ins Wasser glitt seufze Malik wohlig auf. Er hielt sich an Marikus Hals fest während dieser die verräterischen Spuren von seinem Bauch entfernte. Dann setzte der Ältere ihn auf dem Rand ab und verließ selbst das Wasser. Malik stand auf und schlüpfte schnell in seine Ledertunika. Kaum war er angezogen ging er zu Mariku und kleidete auch diesen an. Schweigend verließen sie zusammen die Quelle und gingen zusammen über den kleinen, zugewucherten Pfad zurück zur Zeltstadt. Malik war tief in Gedanken versunken. Er versuchte herauszufinden wie er jetzt eigentlich zu Mariku stand. Hasste er ihn? Oder mochte er ihn vielleicht doch? Malik konnte es nicht sagen dafür war er noch zu verwirrt. Das einzige was er genau wusste war dass er Mariku nicht blind vertraute. Als sie das Zelt betraten saßen Ryou und Bakura am kleinen Tisch und redeten leise miteinander. Das Ryou dabei auf Bakuras Schoß saß über sah Malik einfach mal. Ryou hob den Kopf als sie eintraten und strahlte sie an. „Da seit ihr ja, habt ganz schön lange gebraucht.“ Malik sah ihn nicht an. Beharrlich schwieg er. Er stand ein wenig verloren da und wusste nicht so recht wie er sich verhalten sollte. Malik war müde. Nur schwer konnte er ein gähnen unterdrücken. Er wollte schlafen, einfach nur schlafen. Zögerlich ging Malik zu Mariku der in der zwischen zeit Bakura gegenüber platz genommen hatte. „Brauchst du mich noch?“ fragte er ihn. Mariku sah ihn an und erkannte die Müdigkeit in den sonst so wachen Augen. Er schüttelte den kopf, „Geh ruhig“ Froh tapste Malik in den hinteren Teil des Zeltes, wo durch Vorhänge zwei Räume abgetrennt waren. Malik schlüpfte duch die Vorhänge des einen Raumes und ließ sich seufzend auf dem Berg aus Kissen und Decken nieder. Gähnend schloss er die Augen und dämmerte schnell hinüber ins Reich der Träume. Mitten in der Nacht schreckte Malik hoch. Er hatte etwas schreckliches geträumt, doch jetzt wo er wach war konnte er sich nicht mehr daran erinnern. Zittrig fuhr er sich durchs Haar. Seine Tunika klebte schweißnass an seinem Körper und sein Atem ging stoßweise. Langsam stand er auf. Mariku neben ihm schlief tief und fest. Leise, um niemanden zu wecken, tappte er nach draußen. Der Nachtwind umfing ihn und kühlte seinen erhitzten Körper. Einige Minuten blieb er so stehen und sah hoch zu den Sternen. Erst als ihm kalt wurde drehte er sich um und huschte zurück ins Zelt. Leise schlich er sich zurück zu seiner Schlafkammer. Kurz bevor er dort ankam hörte er leise Stimmen aus Ryous und Bakuras Kammer. Den Worten folgte erst ein leises Keuchen und dann ein unterdrücktes Stöhnen. Malik erstarrte. Leise schlich er zum Vorhang der das Geschehen vor seinen Augen verbarg und linste durch den Spalt. Maliks Blick fiel auf Ryou, der mit geröteten Wangen und leise keuchend unter Bakura Lag. Es war eindeutig was die beiden da taten und doch konnte Malik den Blick nicht von ihnen wenden. „Baku…“ flüsterte Ryou und warf den Kopf in den Nacken. „Bei Ra… ich …gnnn… liebe dich“ das letzte Wort brach in einem Schrei aus dem zierlichen weißhaarigen heraus. Malik zuckte erschrocken zusammen und stolperte so schnell er konnte zurück zu Mariku. Verwirrt über das Gesehene verkroch er sich unter seiner Decke. Es war Ryous Blick, den er Bakura geschenkt hatte, der Malik so verwirrte. Dieser Blick der alles Aussagte. Ryous Bereitschaft alles für Bakura zu tun. Ihm seinen Leib und seine Seele zu schenken, ja sogar für ihn zu sterben. Malik konnte das nicht verstehen. Er konnte nicht verstehen wie Ryou so fühlen konnte. Sein Anfänglicher Hass auf Mariku war mittlerweile verflogen. Er mochte ihn auch wenn der Ältere manchmal ein Ekelpaket war. Aber lieben…? Niemals! Ryou war wahrlich ein Sklave mit Leib und Seele. Aber konnte Malik das auch sein. Konnte er sein Herz für einen Mann geben der ihm die Freiheit genommen hatte? Malik schüttelte wild den Kopf. „Sicher nicht!“ sagte er selbst zu sich. Bleischwer legte sich die Müdigkeit auf Maliks Glieder. Er blinzelte und war schon fast eingeschlafen. Weil er unbequem lag drehe er sich und sah, mit halb geschlossenen Augen in Marikus Gesicht. Er sah friedlich aus wie er da lag und schlief. Einen Momentlang durchflutete Malik eine Gefühl der wärme, dann war es auch schon wieder verschwunden. „…oder doch?!“ war das letzte was er flüsterte bevor er zurück in tiefen Schlaf sank. Ryou lag schnurrend in den Armen Bakuras. Zärtlich strich der Kleinere über Bakuras muskulösen Arm. „Hast du Malik gesehen? Er hat uns beobachtet.“ Fragte er leise. Bakura öffnete leicht die Augen und sah ihn überrascht an. „Hat er das?“ Ryou lächelte und raubte sich einen Kuss von Bakuras Lippen. „Das hat er.“ Wieder vertiefte er Bakura in einen Kuss. Erst nach einer ganzen Weile löste er sich keuchend vom Älteren. „Ich liebe dich Bakura, ich liebe dich so sehr“ flüsterte er erstickt und vergrub seinen Kopf an Bakuras Schulter. Er musste sich zwingen die Tränen der Verzweiflung nicht über seine Wangen fließen zu lassen. Warum nur musste alles so schwierig sein?! Nicht nur für ihn, auch für Malik. Ryou wünschte ihm das auch er irgendwann die Gefühle verspürte die in ihm vorherrschten. Ryou wünschte ihm, das auch er sein Herz jemandem schenken konnte. auch hier bitte ich wieder um kommis... freu mich wirklich LG Lovelessgirl Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)