Abgründe von Khaosprinz (Koks und Prostitution... Und ein Freund!) ================================================================================ Kapitel 9: Alles wird gut... Und noch besser -------------------------------------------- Pairs: AxelxMarluxia, ZexionxDemyx Disclaimer: Nix mir, nix Geld xD Doch, Idee von mir, bekomm aba trotzdem kein geld xD Genre: DarkFic, Drama, Angst, Shôunen-Ai, Prostitution Warning: DarkFic, Angst, Shôunen-Ai, Prostitution -___Aku-Chan___-: Nein, nish Angst machen ._____. Roxas-Chan-Vamp: Doch, hab ish xDDDDDD Aba ish hab's ya net gemacht x3 Yazoo_the-Vamp: Hey, ish bin genauso Yaoi süchtig wie du xDDDDDDDD ALso~ macht nix c3 Thx für das Kommentar ^^ Kairiii: Hey, das is doch kein Problem ^^ HA, traurig? Das sollte es auch werden x3 MUHA, endlish shaff ish ma, was os hinzubekommen wie ich's will x3 *Party* Asuka_Langley16: Wieso zu schnell? Sowas muss shnell gehen .____. Un klar shreib ich dir ne ENS ^^ Hasse ya gemerkt xD Trotzdem danke für's Kommentar ^^ Orochimaru-san: Alde? xD Ish geb dir gleich alde, eh xD Denk dran wer hier deine Mutter is xDDDDDDDD YunaDry: Alle fünf Minuten? Oha xDDD Sooooo shnell binsh auch net xD Thx für's Comment Axel_the_Turk: Yaaaaah, noch mehr Morddrohungen x3333 Un denk dran; Das sin keine gewöhnlichen menschen x3 Demzufolge vertragen sie ne Menge mehr x3 Un yaaaaah, künsterlische Freiheit [Anarchy xD] an die Maaaaaacht x3 Lucira: Eh... wie meinsu das mit den Drogen? xD Also, dass er zu einer neuen greift, usw... Weil eigentlich tut er das net « Kann es sein, dassu das was falsh verstanden has? xD Thx für's 50. Comment, dafür wirst du noch deinen One-Shot bekommen x3 Xalphania: Oi öö Rieeesenkommentar xD Aba... Nahahahahaha x33 Wer weiß, wer weiß... Hab fünf mögliche Enden im Angebot x3 Egahl, zurück zumm Comment x3 Danke auf yeden Fall ersma ^~^ Und sons... Naaaaah, das werdet ihr alle noch früh genug rausfinden x3 Um's genau zu sagen, im 10. Kapitel uu ~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~ Einige Stunden später, die Sonne stand schon hoch am Himmel, erwachte Marluxia durch ein stetiges Piepen. In seinem Kopf hämmerte es, als würde es kein Morgen mehr geben, an seiner Seite spürte er ein Gewicht, das nach unten drückte und seinen Arm fast schon erdrückte. Langsam öffnete er die Augen, schloss sie aber sofort wieder, als das grelle Sonnenlicht in ihnen stach. Ein schwaches Stöhnen glitt über seine Lippen, als das Hämmern in seinem Kopf durch das Licht noch verstärkt wurde. Während er die Augen abermals öffnete, bemerkte er eine leichte Regung an seiner Seite. Axel erwachte, als er ein leises Geräusch hörte. Er blinzelte kurz irritiert, nicht wissend warum er sitzend schlief. Als die Erinnerungen an den gestrigen Abend zurückkehrten, ruckte er mit dem Kopf hoch. Ein leiser Schrei entfuhr ihm, als ein stechender Schmerz durch seinen Nacken und die ganze Wirbelsäule hinab schoss. Die Tatsache, dass er die ganze Nacht auf einem Stuhl sitzend und vornüber gebeugt verbracht hatte, war für seinen Rücken definitiv nicht gut gewesen. "Nicht so laut...", vernahm der Rothaarige eine krächzende Stimme. Er blickte sofort zur Quelle der Worte, welche sich am Kopfende des Bettes befand. Marluxia blickte den Jüngeren verwirrt an. Er hatte gerade festgestellt, dass er sich nicht in seinem Bett befand, doch warum nicht? "Wie geht's dir?", fragte Axel besorgt und setzte sich wieder richtig hin, die Schmerzen in Rücken und Nacken ignorierend. "Wenn ich nich das Gefühl hätte, dass mein Kopf gleich platzt, ganz gut... Aber was ist eigentlich los?" Der Rosahaarige setzte sich etwas auf, wobei ihm lustige Sternchen vor den Augen tanzten. Der Pyromane seufzte tief, lehnte sich in seinem Stuhl zurück und strich sich die Haare nach hinten. Er sah mit einem wehleidigen Lächeln zum Anderen. "Du bist im Krankenhaus. Alkoholvergiftung." Der Ältere starrte ihn an. Alkoholvergiftung? Wieso? Hatte er deswegen keine Ahnung mehr, was gestern Abend nach dem Besuch bei Demyx und Zexion geschehen war? Das würde jedenfalls diese höllischen Kopfschmerzen erklären... "Achso... Und wie geht's dir?" Der Grünäugige lachte hohl auf. Doch auch das erstarb nach nur wenigen Sekunden. Er blickte zu Marluxia, der, noch immer sehr blass, forschend zu ihm sah. Der Pyromane wandte den Blick ab und schaute aus dem Fenster. Leise sagte er: "Wie soll es mir schon gehen, wenn mein bester Freund fast krepiert wär und ich die Schuld dran tragen würde?" Marluxia schaute stumm zum Größeren, der mit leerem Blick ins Nichts starrte. Wieso glaubte Axel, dass er Schuld wäre? Er selbst hatte den Alkohol getrunken, nicht der Pyromane, wenn hier einer Schuld hätte, dann er selbst. Der Rosahaarige setzte sich mit vor Schmerz zusammen gekniffenen Augen aufrecht hin und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand. Ein kleines Keuchen verließ seinen Mund, da das Pochen in seiner Stirn und Schläfe heftiger geworden war. Er biss die Zähne zusammen und rührte sich einen Moment nicht, damit das Hämmern wieder erträglicher wurde. Als dem so war, öffnete er wieder seine Augen, das nervtötende Piepen des EKG's zu ignorieren, was ihm so halbwegs gelang. Er winkte den Pyromanen zu sich, indem er leise, aber dennoch verständlich, sagte: "Axel, komm mal her..." Der wurde dadurch wieder seinen Gedanken gerissen und blickte zum Älteren. Dann stand er auf und ließ sich nahe dem Kopfende wieder, mit einem Bein gekreuzt, auf dem Bett nieder. Er sah seinen besten Freund ins bleiche Gesicht und abermals durchfluteten ihn die Schuldgefühle. Marluxia sah dies in den grünen Augen des Jüngeren und er seufzte leise auf. Er packte den Größeren schwach und fest zugleich an den Schultern und sah ihm ernst in die Augen. "Axel, du bist nicht Schuld an der ganzen Sache. Keiner ist das, doch wenn du sie unbedingt jemandem geben willst, dass gib sie mir. Ich hätte ja nicht trinken müssen, hab ich aber. Und ich musste auch nicht so viel in mich rein kippen. Das hab ich alles selbst entschieden, da hast du damit nichts weiter zu tun! Verstehst du? Du bist vollkommen unschuldig, also mach dir keine Vorwürfe, ja? Du solltest die mir machen, immerhin bin ich der Grund, warum ich das Gefühl hab mein Kopf platzt gleich und dass dein Nacken weh tut. Hör auf, dir selbst die Schuld zu geben, dadurch fühl ich mich nur noch mieser, als es mir sowieso schon geht..." Der Pyromane blickte den Älteren stumm an. Der erwiderte den Blick ebenso fest und plötzlich fiel er dem Rosahaarigen um den Hals, er vergrub seinen Kopf in dessen Halsbeuge und kniff die Augen zusammen, um die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Er flüsterte: "Tu das nie wieder... Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein... Ich bin fast durchgedreht vor Sorge um dich..." Marluxia drückte den Jüngeren an sich, sie beide sagten nichts, hielten sich nur aneinander fest und haben sich Halt. So bemerkten sie auch nicht, dass die Ärztin, die sich um Marluxia gekümmert hatte, das Zimmer betrat. Sie hob überrascht die Augenbrauen, als die die beiden Stricher sah, doch dann lächelte sie sanft. Sie hatte das schon öfters erlebt, war sie doch schon so lange in ihrem Beruf tätig. Zwischen ihrem Patienten und dessen Freund schien eine besonders enge Verbindung zu bestehen, wie man sie sich in Hollywood Dramen vorstellte. Zwei Menschen, denen das einzig wertvolle im Leben der jeweils andere war, und ohne den sie den Boden unter den Füßen verlieren würden. Sie räusperte sich leise und die beiden Stricher fuhren erschrocken auseinander. Sie blinzelten sie an und wurden kurz darauf von einer zarten Röte bedeckt. Was mochte die Frau jetzt wohl denken, wo sie die beiden so gesehen hatte? Doch sie lächelte nur und trat an das Bett heran. "Da haben Sie uns aber einen ganz schönen Schrecken eingejagt, Herr... Wie heißen Sie eigentlich?" "Nennen Sie mich einfach Marluxia." "Okay... Nun, Sie sind heute Nacht mit stolzen 3,854 Promille Alkohol im Blut eingeliefert worden. Wir haben eine Blutwäsche und eine Magenspiegelung durchgenommen. Bis auf Kopfschmerzen dürfte es Ihnen eigentlich blendend gehen!" "Kopfschmerzen... Nett ausgedrückt, fühlt sich eher so an, als wäre mein Hirn explodiert, und das mehrmals...", murmelte Marluxia und brachte die beiden Anderen damit zu einem ungewollten Schmunzeln. "Hab ich mir doch gedacht, deswegen hab ich gleich was dagegen mitgebracht. Hier, eine Aspirin", lächelte die Ärztin, während sie eine Packung Tabletten aus ihrer Kitteltasche fischte. Sie reichte eine dem Rosahaarigen, der kurz "Danke" sagte und sie gleich schluckte. Sie drückte auch dem Rothaarigen eine in die Hand, welcher sie erstaunt musterte. "Ich war heute Nacht noch mal hier, da hab ich Sie am Bett sitzen und schlafen sehen. Das sah so unbequem aus, da dachte ich mir, dass sich Ihr Nacken anfühlen muss wie im Schraubstock. Ganz zu Schweigen von Ihrem Rücken." Axel lachte kurz auf, sich mal einfach die kleine weiße Tablette in den Rachen werfend. Er schauderte kurz bei dem bitteren Geschmack und ließ ein kleines "Bäh..." hören. "Okay, in einer halben Stunde dürfte es Ihnen beiden besser gehen. Ich werde dann noch mal vorbeikommen, ich wollte nur schnell mal schauen, ob Sie beide schon wach sind. Dann sehen wir uns gleich wieder!" Mit diesen Worten marschierte die Ärztin wieder raus und ließ die beiden Stricher wieder alleine. Die saßen stumm da und blickten in verschiedene Richtungen, warteten darauf, dass die Aspirin anfingen zu wirken. Nach einigen Minuten wandten sie ihre Blicke gleichzeitig wieder einander zu. Sie saßen kaum einen halben Meter voneinander entfernt, schauten sich schweigend an. Axel fiel auf, dass der violette Schimmer in den blauen Augen des Älteren fast nicht mehr zu sehen war, stattdessen strahlten sie eine leichte Traurigkeit aus. Bevor der Pyromane es verhindern konnte, hatte er den Abstand zwischen ihnen überbrückt und seine Lippen sanft auf die seines besten Freundes gelegt, die Augen geschlossen. Marluxia's weiteten sich einen kurzen Moment vor Überraschung, doch dann erwiderte er den Kuss, langsam die Lider senkend. Der Rothaarige stützte sich mit einer Hand auf dem Bett ab, als er sich weiter nach vorn lehnte, mit der Anderen umfasste er vorsichtig eine Wange des Rosahaarigen. Er öffnete seinen Mund einen Spalt breit und strich leicht mit seiner Zunge über die Lippen seines besten Freundes. Marluxia gewährte den erbetenen Einlass und legte seine Arme um den Nacken des Größeren. Er zog ihn näher zu sich und vertiefte den Kuss weiter, ließ ihn aber weiterhin bedächtig und irgendwo auch vorsichtig sein. Sie kosteten den Geschmack des jeweils Anderen, genossen ihn in vollen Zügen. Ihre Zungen spielten ein liebevolles, zärtliches Spiel miteinander, stupsten sich an und streichelten sich. Marluxia fuhr mit einer Hand durch die roten Haare des Jüngeren, mit der anderen strich er langsam über seinen Rücken und seine Schultern. Eine dünne Gänsehaut kroch Axel's Nacken hinab und er seufzte genießerisch auf. Nach einigen Minuten lösten sie sich schließlich wieder von einander, ihre Augen öffneten sich langsam. Sie blickten sich an, keiner von ihnen sagte ein Wort. Ein kleines Lächeln schlich sie auf die Lippen des Rosahaarigen, was vom Größeren erwidert wurde. Es wurde noch ein bisschen breiter, als er entdeckte, dass das Violett in den Augen des Älteren wieder etwas zurück gekehrt war. Marluxia ließ seine Arme da, wo sie waren, und lehnte seine Stirn an die des Grünäugigen. Sie mussten nicht reden, ihre Blicke sagten genug. Ihre Augen spiegelten all das wieder, was sich in ihnen abspielte, all die Gefühle. Freude, Glück, Liebe, Zuneigung, Dankbarkeit und vieles mehr. Freude, weil sie endlich zusammen waren. Glück, weil sie jetzt vielleicht die Chance hatten, sich gegenseitig noch mehr helfen und unterstützen zu können. Liebe, weil sie sich liebten und es endlich zeigen konnten. Zuneigung, weil sie sich am Liebsten nie wieder loslassen würden. Und Dankbarkeit, weil sie wussten, dass sie sich gegenseitig helfen würden. Marluxia lächelte und hauchte einen Kuss auf die Lippen seines Gegenübers. Der blinzelte ihn liebevoll an, was den Älteren leicht zum Kichern brachte. "Was is so komisch?" "Ach, nix..." Der Rosahaarige grinste, was vom Pyromanen mit einem amüsierten Kopfschütteln quittiert wurde. Schließlich ließ der Grünäugige seinen Freund schweren Herzens los und lehnte sich zurück. Er drückte den Rücken durch, wobei es laut knackte. Die Aspirin hatte noch nicht angefangen zu wirken. "Ja, ja, mein Kopf auch...", singsangte Marluxia, als er seine Position in den Schneidersitz veränderte. Zwar hatte das Pochen in seinem Kopf nicht aufgehört, doch es ging ihm trotzdem besser, als schon lange nicht mehr. "Grausam...", murmelte Axel und massierte sich mit einer Hand den schmerzenden Nacken. Selbst eine Aspirin würde das Stechen an seiner Wirbelsäule nicht vollkommen entfernen können. Die würde ihm wohl noch ein paar Tage zu schaffen machen. "Wenn wir wieder zu Hause sind, massier ich dir das, okay?", lächelte der Rosahaarige. Er wusste, dass sich der Rücken des Jüngeren brutal anfühlen musste, schließlich hatte er das auch mal gehabt. Doch an die Gründe wollte er jetzt nicht denken, das lag viele Jahre zurück. Das war ein Teil seiner Vergangenheit, er musste endlich damit klarkommen und nicht mehr dran denken. Marluxia lenkte seine Gedanken wieder in angenehmere Gebiete, etwa zum Pyromanen, der vor ihm saß. Sie spürten beide, wie ihre Schmerzen sich langsam linderten. Das Hämmern im Kopf des Rosahaarigen wurde immer erträglicher, bis es schließlich ganz verschwunden war. Auch Axel's Wirbelsäulenschmerz wurde ein bisschen weniger. Etwas später kam die Ärztin wieder rein und lächelte sie breit. "Sooo, ich muss nur noch ein paar Fragen stellen und dann können Sie gehen. Das wird nicht lange dauern." Die beiden Stricher nickten und die Frau setzte sich auf den Stuhl, auf dem Axel die Nacht verbracht hatte. Sie überschlug die Beine und legte ein Klemmbrett auf ihre Knie. "Also, erstmal brauch ich ihren kompletten Namen und Ihre Anschrift." Sie notierte alles auf einem Zettel, was Marluxia ihr antwortete. "Familiäre Verhältnisse?" "Keine Verwandten, unverheiratet." "Beruf?" "... Arbeitslos..." Die Ärztin hob ihre Augenbrauen und sah sie beide an, doch die wichen ihrem Blick aus, hatten beide einen Punkt über ihren Schultern fixiert. Nach einigen Sekunden schrieb sie es schließlich doch auf. Sie stellte den beiden noch ein paar weitere Fragen, bis sie letzten Endes fertig war. "Okay, damit sind wir fertig! Sie können jetzt gehen, wenn Sie wollen!" Die Ärztin stand auf, legte das Klemmbrett mit dem ausgefüllten Formular auf den Stuhl und befreite den Rosahaarigen von den Kabeln des EKG's. "So, ich hoffe dann, dass wir uns so schnell nicht wiedersehen werden! Zumindest nicht unter solchen Umständen." Die Ärztin lächelte die beiden jungen Männer freundlich an, welche diese Geste erwiderten. Die Frau reichte ihnen beiden die Hand und sagte dabei: "Ich lass ihnen beiden ein Taxi rufen, das dürfte dann in etwa einer halben Stunde da sein. Ich muss jetzt auch los, meine Patienten warten." Sie rauschte davon und ließ die zwei Stricher allein zurück. Die saßen beide auf dem Bett und warfen sich einen kurzen Blick zu. Sie hatten gemerkt, dass die Ärztin Marluxia' Aussage über seinen Berufsstand nicht geglaubt hatte. Aber sie konnten schlecht sagen, dass sie zwei männliche Nutten waren, war das doch illegal. Würde ihnen nur die Bullerei an den Hals jagen, und die würden zu einer Hausdurchsuchung kommen. Da war das Kokain ein bisschen, ein gaaanz kleines bisschen unpraktisch. Wirklich nur ein ganz kleines bisschen. Schließlich standen sie beide auf, der Rosahaarige noch ein bisschen wackelig auf den Beinen. Axel packte ihn an den Schultern, um ihn ein wenig zu stützen, bis es dem Älteren wieder besser ging. Der Kleinere seufzte leise und schüttelte kurz den Kopf, wollte damit sagen, dass es ihm soweit gut ging. Er war noch immer etwas blass, doch nicht mehr so kalkweiß wie in der Nacht. Zusammen gingen sie hinaus aus dem Krankenhaus und warteten draußen auf die Ankunft des für sie bestellten Taxis. Nach etwa zehn Minuten hielt es auf der Straße, nur ein paar Meter von ihnen entfernt. Sie stiegen ein und der Fahrer fuhr los, nachdem Axel ihm die Zieladresse genannt hatte. Die beiden Stricher sprachen während der Fahrt beide kein einziges Wort, warfen sich nur hin und wieder kurze Blicke zu. Nach etwa zwanzig Minuten waren sie beide wieder zu Hause und das Erste, was sie taten, war sich umzuziehen. Schließlich saßen sie beide in der Küche und tranken jeweils einen Kaffee. Die beiden leeren Flaschen vom gestrigen Abend hatten sie direkt weggeschmissen, denen im Wohnzimmer würden sie sich gleich zuwenden. Erst brauchten sie etwas Koffein. Sie saßen sich gegenüber und schauten sich an, hatten dabei beide ein kleines Lächeln auf den Lippen. Als sie fertig waren, standen sie auf und marschierten ins Wohnzimmer. Marluxia besah sich das Chaos, vor allem die leeren Flaschen, die um die ganze Couch verteilt waren. Schweigend räumten sie sie weg und als alles wieder soweit in Ordnung war wie vorher, ließen sie sich ins Sofa fallen. Axel lehnte sich an die Armlehne und zog Marluxia zu sich, der nach Fernbedienung und Decke gleichzeitig griff. Er breitete den Stoff über sie und kuschelte sich an den Jüngeren. Sie achteten nicht wirklich auf den Film im Fernsehen, sondern lagen bzw saßen einfach da. Der Rosahaarige schmiegte sich fest an den Grünäugigen und genoss die unnatürliche Wärme, die von ihm ausgestrahlt wurde. Dem Älteren war kalt und er fühlte sich etwas matt, da war diese Hitze genau das Richtige für ihn. Der Pyromane kraulte den Älteren etwas im Nacken, freute sich dabei über das leise Schnurren. Er lächelte leicht und drückte dem Anderen einen kleinen Kuss auf den Scheitel. Marluxia hob den Kopf und sah den Jüngeren leicht lächelnd an. Er legte seine rechte Hand in den Nacken des Grünäugigen und drückte seinen Kopf etwas runter. Ihre Lippen trafen sich zu einem sanften, von Liebe und Dankbarkeit durchtränkten Kuss. Sie vertieften ihn weiter, ließen ihre Zungen ein zärtliches Spiel miteinander spielen. Nach wenigen Minuten trennten sie sich wieder voneinander, ihre Lippen blutrot und leicht geschwollen. Sie lächelten sich an und Marluxia drehte sich soweit herum, dass er auf dem Rothaarigen halb saß und halb lag. Der schlang seine Arme um die Brust des Älteren und zog ihn wieder zu sich. Sie küssten sich wieder, diesmal leidenschaftlicher. Der Rosahaarige strich mit seinen langen Fingern über den Hals des Pyromanen, der daraufhin leise in den Kuss seufzte. Marluxia schauderte leicht, als starke Hände sanft über seinen Rücken strichen. Eine Gänsehaut verteilte sich auf seinem ganzen Körper und er stöhnte leise. Er knabberte zärtlich an der Unterlippe des Jüngeren, begann die Knöpfe des weißen Hemds zu öffnen. Er streichelte über den flachen Bauch des Rothaarigen, beobachtete dabei fasziniert, wie sich leichte Bauchmuskeln anspannten. Er neigte den Kopf nach vorn und biss zart in die weiche Haut an Axel's Schlüsselbein. Er saugte leicht an ihr, kniff und biss und entlockte dem Größeren damit immer wieder kleine Stöhner. Schließlich lehnte er sich wieder zurück, ein zufriedenes Lächeln im Gesicht. Ein schöner, großer Knutschfleck prangte direkt auf dem Knochen. Marluxia schauderte plötzlich und stöhnte leise auf, als er zwei Hände unter seinem T-Shirt auf seiner Brust spürte. Sie strichen jede einzelne Linie nach, liebkosten ihn und brachten ihn dazu, seinen Rücken etwas durchzudrücken, als Finger hauchzart über seine Nippel strichen. Der Rosahaarige küsste Axel wild und leidenschaftlich, drückte ihn dabei etwas gegen die Couch. Doch als er spürte, wie sein Shirt langsam hochgeschoben wurde, rutschte er zurück und drückte die schlanken Arme des Grünäugigen von sich. "Tut mir Leid, aber ich kann das noch nicht...", murmelte der Rosahaarige und kletterte langsam vom Pyromanen herunter. Der jedoch hielt ihn am Arm fest und zog ihn zurück zu sich. "Das macht doch nichts. Ich kann dich verstehen." "Wirklich?" "Ja, ich würde es wahrscheinlich genauso machen:" "Tut mir trotzdem Leid..." "Braucht es nicht. Zeig es mir, wenn du dich bereit dafür fühlst. Ich kann warten." "Hmhm..." Marluxia rückte sein Shirt zurecht und lehnte sich wieder an den Größeren, hatte dabei ein schlechtes Gewissen. Er liebte Axel, das wusste der auch, das mussten sie sich nicht sagen, und er vertraute ihm auch. Aber seine Narben... die konnte er ihm einfach nicht zeigen. Denn was würde der Rothaarige denken? Wahrscheinlich würde er sich von ihm abwenden, zumindest was ihre Beziehung anging (Welche sie führten, das mussten sie nicht erst 'besprechen'). Denn es war ein Unterschied, ob man nur wusste, dass die Narben da waren, oder ob man sie gesehen hatte. In der Realität sah immer alles anders aus, als in der Vorstellung. Die Fantasie verschönerte oder milderte das Reale, in seltenen Fällen war es umgekehrt. Das war Marluxia schon vor langem klar geworden, doch genau jetzt in dieser Situation, war es schmerzlicher, als alles andere jemals zuvor. Der Rosahaarige kuschelte sich an den Oberkörper des Pyromanen, schlang dabei seine Arme um dessen schmale Brust. Er schloss die Augen und seufzte leise. Axel verstand den Älteren, er würde ihn nicht drängen. Er sollte ihm seine Narben dann zeigen, wenn er bereit dafür war. Er würde warten können. Er war sich sicher, dass er den Rücken des Rosahaarigen bald zu Gesicht bekommen würde, das sagte ihm seine Intuition. Und die betrog ihn nicht. Der Grünäugige strich durch die rosafarbenen Haare des Älteren. Er spielte mit den Strähnen, drehte sie zwischen seinen Fingern. Sie waren seidigglatt und weich, locker fielen sie dem Kleineren auf die Schultern. Seine Hose zwickte zwar etwas in der Leistengegend, allerdings ignorierte er es. Das war jetzt unwichtig, darum kümmern konnte er sich auch später. Sei's eine kalte Dusche oder seine Hand, das Problem würde er schon los werden. Also beachtete er das unangenehme Pulsieren in seinem Schritt nicht und strich mit der Hand weiterhin durch die Haare seines Freundes. ~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~~ ... Yaaaaah, es tut mir Leid T~T Das Kapitel is viel zu spät *Auf Knie fall* Net böse sein T~T Aba ish hatte ne Menge Stress zu Hause un einfach keine Muse das alles abzutippen, das waren hier immerhin 20 Seiten handgeschrieben mit Bleistift Stärke H2 auf Karopapier T~T Wisst ihr, wie schwer das zu lesen is? Nyah, egahl, ish laber hier wieder mal nur rum >< Ish hoffe, euch hat das Kapitel gefallen x3 Ish mein... SIE SIND ENDLISH ZUSAMMÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄN 333333 Ok, bevor ish hier durchdreh xD Bis zum nächsten Mal, das kommt dann auch wieder pünktlich uu Versprochen, das wird hochgeladen, sobald ich 10 Kommentare hab... Achya, ich bin vom 15.10. bis zum 18.10 nich online, Klassenfahrt nach Berlin ~.~ Falls ich vorzeitig wieder online bin, liegt es dran, dass ich krank bin ~.~ Was ich yetz auch sho bin >< Nayah, bevor das hier unnötig viel Gebrabbel wird ^^° Ish bedanke mich nochmals herzlichst bei meinem Beta, ^______________________^ Axel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)