Vollmondnacht von GogetaCat (GokuxVegeta / VegetaxGoku~ (RPG - von Bulma654 und GogetaCat)) ================================================================================ Kapitel 8: Gokus Entscheidung~ ------------------------------ Ahoi~ Vielen lieben Dank für das Kommi zum letzen Kapitel~ ;D Und nun, wieder einmal VIEL SPAß beim Lesen!!^///^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vegeta: Seufzend ließ ich mich an der Wand hinunter rutschen, saß auf dem Boden und entfernte das Taschentuch, sah mir das Blut an. Sekunden starrte ich es an, bis ich es in meine Faust einschloss, kurz einen Anflug von Wut erhielt, mich dann aber doch wieder beruhigte, meine Hand wieder öffnete und das Taschentuch zu Boden fallen ließ. Es brachte doch alles nichts. Wenn wirklich mehr war, dann würde mich meine Bisswunde früher oder später zu ihm führen, nur ob es dann auch wirklich Liebe war...? Oder war es ganz allein nur Verlangen? Wir waren immerhin die letzten zwei, ich war schon in den Genuss von Sex mit ihm gekommen. Es war ganz anders, als es mit einem Menschen zutun und ich wollte und spürte, dass ich darauf nicht verzichten konnte, vielleicht auch nicht wollte. Und was würde ich dann tun? Ihn wieder verletzen, er hofft doch so sehr darauf, dass ich ihn wieder anfing zu lieben. Kami und ich kam mir vor wie ein Weichei! Wieso nur nahm ich auf einmal solch eine Rücksicht auf seine Gefühle? Das hatte ich doch vorher auch nicht getan. War es vielleicht seine Verzweiflung gewesen, die ich nicht mehr ertragen konnte? Er hatte sich immer weiter fertig gemacht und ich ihn auch und jetzt? Jetzt war er wieder so... so... er schien es zu akzeptieren allmählich. Ich stand wieder auf, jetzt brauchte ich unbedingt frische Luft und begab mich einfach aus dem Fenster, flog einige Meter, nicht zu weit weg und landete auf einer Wiese, blieb stehen und schaute in die Ferne. Auch wenn er es akzeptierte, die Bisswunde könnte uns... mir zum Verhängnis werden... Son Goku: Nun lag ich hier, an meine Zukunft denkend und wie sie wohl aussehen könnte. Doch so nach und nach bekam ich wieder Bewegungsdrang, erhob mich dann schließlich wieder langsam und drehte mich zur Seite, die Beine auf den Boden platzierend und den Blick auf den Boden gerichtet. Vorsichtig erhob ich mich, worauf mir wieder etwas schwindelig wurde, ich es aber noch aushielt und mich dann einfach gerade hinstellte. Puhh,... so langsam ging es ja wieder. Mit langsamen Schritten ging ich um das Bett, sah sie Sauerei auf dem Boden und überlegte ob ich sie nicht lieber wieder entfernen sollte. Kurzerhand hatte ich mir einen Eimer mit Wasser und einen Lappen besorgt, bückte mich vorsichtig und wischte alles auf. Als der Boden dann wieder blitzblank war, brachte ich das ganze Geschirr runter in die Küche - dabei extra nicht an eine gewisse Stelle auf dem Kücheboden schauend - wusch in aller Ruhe ab und begab mich dann wieder nach oben. Jetzt stand ich hier, mitten im Schlafzimmer, hatte auch das Taschentuch schon längst wieder entfernt, und sah mich nochmals um. //Ich denke ich geh mich noch einmal richtig schön duschen!// So konnte ich auch meine Kopfverletzung nochmals gründlich säubern. Nun denn, ruhig betrat ich das Bad und die Dusche, nachdem ich mich vorsichtig ausgezogen hatte, und wusch mich mit warmen angenehmen Wasser. Kami, wie gut das tat, wie jedes mal. ... Und nach einer viertel Stunde dann war ich fertig, trocknete mich ab und band mir ein mittellanges Handtuch um die Hüfte, während ich noch eins auf dem Kopf hatte und mir damit die Haare abtrocknete. Genau so kam ich nun heraus spaziert, ging runter in die Küche und stellte mir einen Kuchen bereit. Vielleicht sogar hatte Vegeta ja auch etwas Appetit, worauf ich extra zwei Teller daneben stellte. ... Aber halt,...wo war Vegeta eigentlich? ... Vegeta: Mein Kopf ruckte in die Richtung, aus der ich Kakrotts Aura spüren konnte, er war aufgestanden und erneut musste ich seufzen. Vielleicht sollte ich zurück fliegen und einfach versuchen ganz normal, so wie früher mit ihm umzugehen, auch wenn ich wusste, dass das wohl nicht mehr ging. Blieb nur noch, das Beste daraus zu machen. Ich konnte mich schlecht auch ständig so benehmen, wie ich es jetzt tat, ich musste diese Schuldgefühle überwinden. Wir sollten vergessen, was war, quasi ein Neustart und entschlossen, hob ich wieder ab, flog zurück. Langsam müsste er mich auch für dumm halten, erst flog ich weg, ein paar Minuten später kam ich wieder, ich hielt mich gerade selbst für dumm. Wie tief war ich eigentlich gesunken? Viel zu tief, was man an meiner Art wohl auch merkte. Angekommen, machte ich langsam die Tür auf, normalerweise hätte ich sie eher aufgetreten und so sollte ich Kakarott gegenübertreten? Wie ich ihn kannte, würde er sich sogar Sorgen um mich machen. Wieder wurde mir bewusst, was für ein gutes Herz er eigentlich hatte. Genauso leise wie ich sie geöffnet hatte, ließ ich die Tür wieder ins Schloss fallen, kam seiner Aura entgegen, die in der Küche war und blieb im Türrahmen stehen. Ein Kuchen? Zwei Teller... wieder hatte er an mich gedacht. Was auch sonst, so war Baka eben. Auf eine gewisse Art und Weise konnte ich wohl sagen, dass ich ihn doch ganz gern hatte und mir schlich sich eine Andeutung eines Lächelns ins Gesicht. "Ich komm gleich." Ich sollte nämlich noch mal unter die Dusche, das restliche Blut verschwinden lassen. Gerade als ich gehen wollte, sah ich ihn mir noch mal genauer an, Handtuch um die Hüfte, eines auf dem Kopf... war das jetzt nötig gewesen? Denn mein Blick glitt über seinen gesamten Körper, musterte ihn, starrte ihn wohl Sekundenlang an, bis ich mich dann doch endlich mal losreißen konnte, mich abwandte und in gewohnter Manier noch etwas zu ihm rief, während ich schon auf dem Weg nach oben war. "Fang ja nicht ohne mich an!" Son Goku: Da war er auch schon. Und wie es schien wollte er wirklich etwas essen. Sehr schön, nun kam wieder etwas Freude in mir auf, zeigte es durch ein kleines Schmunzeln. Und da mir gerade auffiel, wie angenehm es doch so ohne Klamotten und nur mit einem Handtuch um die Hüfte war, beschloss ich auch erst einmal so zu bleiben. Denn dem Prinzen müsste es ja eh Wurscht sein, da ihn mein Anblick ja eigentlich nicht sonderlich interessieren dürfte. So setzte ich mich an den Tisch, wartete auf meinen Kampfgefährten und schnitt dabei schon mal den Kuchen an. ... //Hnnn,...langsam wird mir wieder so komisch...//, dachte ich mir und spürte erneute Kopfschmerzen aufkommen. Doch nicht lange. Zum Glück war es nur ein leichter und dumpfer Scherz gewesen, was wohl in Zukunft noch öfter auftreten dürfte. Aber solange es nur das war, war es in Ordnung und auf alle Fälle aushaltbar. So hatte ich dann den Kuchen komplett angeschnitten, legte das Messer zur Seite und wartete. ... Vegeta: Manchmal fragte ich mich, ob er das mit Absicht machte oder ob er einfach nicht nachdachte, aber da es ihm auch nie peinlich gewesen war, sich nackt zu zeigen und... was machte ich mir schon wieder Gedanken darüber. Herrgott noch mal, ja, er hatte einen geilen Körper und ja, so war Kakarott nun mal, sollte er hier eben halb nackt rum laufen, war mir doch egal! Schon war auch ich erst mal unter der Dusche verschwunden, brauchte nicht lange und trocknete mich auch schon ab, wickelte mir ebenfalls ein Handtuch um die Hüfte und war schon auf dem Weg ins Schlafzimmer. Als meine Hand auf der Türklinke lag, hielt ich inne, zuckte mit den Schultern und machte kehrt, zurück in die Küche. Wenn er das konnte, konnte ich genauso gut halb nackt rumlaufen. War nun wirklich nichts dabei und außerdem hatten wir uns eh schon gesehen, was machte es dann noch für einen Unterschied. Solange er nicht plötzlich an meinem Hals hing. Wieder erschien ich im Türrahmen, sah, dass er wohl nur noch auf mich wartete und trat auch sogleich ganz ein, setzte mich ihm gegenüber hin... Son Goku: Endlich kam der Prinz herein spaziert und nun ebenfalls halbnackt. Doch schaffte ich meine anfängliche Röte noch zurückzuhalten, schnell meinen Blick auf den Kuchen zu richten und mir ein Stück zu nehmen. "Na dann, lass es dir schmecken!" Wie auch immer, er würde wohl wieder nichts entgegen bringen, was aber auch nicht all zu schlimm war. Und schon fing ich an zu essen, jedoch etwas gesitteter. War ja auch nur ein Stück Kuchen, würde seltsam aussehen wenn ich es mit einem Bissen herunter schluckte. Und so konnte man viel besser den Geschmack genießen. ... Nun hing wieder Stille im Raum, was auch sollte ich sagen? Ich beließ es lieber dabei still zu sein und aß in Ruhe weiter, versuchend mich normal zu verhalten und nicht immer zum Prinzen zu schauen. Vegeta: Er und seine Kommentare immer, nun gut, ich nahm mir ebenfalls ein Stück Kuchen und aß wohl genauso gesittet und langsam wie er. Das musste ein Bild abgeben, zwei Saiyajins, halb nackt und in Ruhe Kuchen essend, das klang in meinen Ohren einfach absurd und ich würde es auch nicht glauben, wenn es mir jemand erzählen würde, aber ich war ja selbst dran beteiligt. Eigentlich mochte ich ja Stille, aber irgendwie wurde sie gerade etwas unangenehm. Spürte ich doch deutlich, dass Kakarott zu mir aufsehen wollte. Ich aß dennoch zu Ende, legte die Gabel zur Seite und sah dann selbst zu ihm auf. "Was ist?" Die Frage war wohl so blöd wie noch nie und ich hätte mir auf der Stelle in den Arsch treten können. Son Goku: "Wie? öhm...", kam es sogleich und schaute nun ebenfalls wieder auf. "N-Nichts! Was soll sein?...", meinte ich leise und kratzte mich kurz droppend am Kinn. Ja, DAS war ich. Und ich musste zugeben, dass es ein schönes Gefühl war wieder so typisch zu reagieren. Denn so war ich. Auch ich hatte, nachdem ich fertig war mit essen, meine Gabel auf den leeren Teller gelegt, sah nun wieder mein Gegenüber an und wusste nun nicht so recht weiter. ... Vegeta: Sagte ich doch, blöde Frage, was sollte auch sein. Mein Mundwerk schien sich irgendwie selbstständig zu machen. Ich schüttelte auch nur den Kopf auf seine Frage, zeigte ihm damit, dass es sich erledigt hatte und sah ihn weiter an. Blieb sitzen, verschränkte aber meine Arme ineinander und lehnte mich an den Stuhl an. Er benahm sich ja eigentlich wieder wie immer, er schien es soweit überwunden zu haben. Irgendwie... freute mich das. Im selben Moment fiel ein großes Stück Schuld von meinen Schultern. Doch tat es mir trotzdem leid, was ich ihm angetan hatte. Zwei Mal. Was würde sein, wenn ich ein drittes Mal ankommen würde und gerade jetzt, wo es sich zu regeln schien? Dran denken mochte ich nicht. Son Goku: Auf sein Kopfschütteln hin verstand ich, setzte mich dann etwas lockerer hin und sah mich etwas nervös in der Küche um. Wo auch sonst sollte ich hinschauen? Etwa zu IHM? Dann könnte er wieder die selbe Frage wie eben stellen, denn dann müsste ich wirklich Rede und Antwort stehen. Nein, ihn anstarren wollte ich nicht, da ich wusste, wenn ich ihn ansehen würde, dass es sich in ein Starren wandeln würde. So blieb ich weiterhin still, sah mich hier und da um, auch aber ab und zu mal zum Oji, da ich ihn ja nicht ganz ignorieren wollte. ... Und dann nach einiger Zeit - als ich plötzlich bemerkte, dass ich immer noch ein Handtuch im meinen Kopf gewickelt hatte - nahm ich eben dieses wieder langsam ab, wollte es nicht auf den Tisch und den Teller fallen lassen. "Puhh...", entkam es mir seufzend als ich dann kurz meinen Kopf schüttelte, bedacht, dass ich nichts nass machte. Aber wie es schien waren meine Haare eh wieder trocken und standen wieder in typischer Position aufrecht nach allen Seiten ab. Auch konnte ich mich ein kleines Lächeln nicht verkneifen, legte dabei das Handtuch auf meinen Schoß und ließ meinen Blick wieder kurz zum Ouji wandern. Vegeta: Ich beobachtete ihn einfach ungeniert, während er versuchte, mich nicht so oft anzusehen. Fing etwas an zu schmunzeln, als er sich das Handtuch vom Kopf nahm und er mich schließlich ansah. "Ich nehm mal an, ein kleiner Kampf ist noch nicht drin." Und alleine Trainieren wollte ich jetzt nicht, wusste ich doch genau, dass sein Schädel vermutlich noch pochte oder sonst was. Mir war es nicht anders ergangen. Was konnte man denn dann tun? Hier weiter sitzen und sich gegenseitig anstarren? Son Goku: "Hmm,...leider ja!", gab ich seufzend von mir, setzte mich wieder gerade hin und sah mich 'wieder mal' in der Küche um. Des Oujis Blicke waren mir eben nicht entgangen, doch äußerte ich nichts dazu und ließ es auch weiterhin geschehen. "...Aber...", kam es dann leise, "...ich würde trotzdem gerne ein paar Übungen machen,...doch glaub ich nicht, dass du wirklich Lust dazu hättest ein kleines Aufwärmtraining mit mir zu veranstalten!", beendete ich droppen meinen Satz und sah nun wieder vorsichtig zum Älteren. Ein paar kleine Übungen wären wirklich hilfreich, so würde ich auch schneller wieder ins Training kommen und sehr bald dann wieder mit dem Prinzen richtig kämpfen können. Vegeta: Ein paar kleine Übungen? Ich überlegte, wäre vielleicht gar nicht so verkehrt, aber sobald ich merken würde, dass er es nicht durchhielt, war Schluss! Warum kümmerte er mich auf einmal so viel? Das war doch... es war wohl einfach zu viel passiert, um ihn jetzt wieder schaden zu wollen. So eine kleine Freundschaft würde mich schon nicht umbringen. Aber zu erst, mussten wir uns anziehen. "Also gut, aber glaub ja nicht, dass ich dich mit Samthandschuhen anfassen werde!" Meinte ich leicht schroff und stand auch schon auf, ging hinauf ins Schlafzimmer, öffnete den Schrank, nahm mir was zum Anziehen raus und ließ mein Handtuch zu Boden segeln... Son Goku: Positiv überrascht sah ich dem Ouji nach, konnte es erst nicht glauben, war dann aber froh auf die Zustimmung und freute mich sogar etwas. Nun gut, schnell noch den Küchentisch etwas sauber gemacht, die Teller und das Besteck in die Spüle gelegt und schon verließ ich ebenfalls die Küche. Beim Treppensteigen wurde mir kurzzeitig etwas schwindlig, hörte es jedoch nach wenigen Sekunden auf und ließ mich weiter ruhig den Weg zum Schlafzimmer gehen. Langsam machte ich die Tür auf, wollte schon was sagen, da ich Vegeta Aura hier drinnen gespürt hatte, doch bevor ich auch nur Luft holen konnte, blieb ich Luft anhaltend im Türrahmen stehen und sah auf die nackte Hinterseite des stolzen Prinzen. Kurz schien wieder mal die Zeit still zu stehen, raffte mich aber schnell wieder zusammen und konnte meine aufkommende Röte gerade so noch zurückhalten. "En-Entschuldige,...", meinte ich nur höfflich, huschte schnell ins Zimmer, ohne in die Richtung meines Kampfgefährten zu sehen, nahm mir fix ein paar Sachen aus dem Schrank und verschwand auch schon wieder. Sofort hatte ich das Badezimmer betreten, zog mich dort um und musste doch noch einmal schlucken, als ich ein Bild von dem Hintern meines Ex-Kois in meinen Gedanken aufflimmern sah. //Jetzt beruhige dich! Es ist aus! Das habt ihr doch beide beschlossen, also vergiss es gleich wieder!!//, tadelte ich mich selber und gab mir gedanklich eine Ohrfeige, die mich gleich wieder wach rüttelte und mich wieder klar denken ließ. "Gut, fertig!!", sagte ich nur noch leise zu mir, und schon war ich im Flur, wartete dort an der Eingangstür auf Vegeta. ... Vegeta: Ich wusste nicht wieso, aber ich nahm mir Zeit mit dem Anziehen, ging noch ganz gemächlich zum Bett und legte meine Sachen darauf ab. So ganz wohl war mir bei der Sache nicht, gleich mit ihm zu trainieren, wenn man es denn Training nennen konnte. Was sollte ich tun, schlug ich ihn einmal mit etwas zu viel Kraft, würde er mir doch gleich aus den Latschen kippen und in der Ecke liegen. Es war nicht einmal ein gutes Gefühl, ihm gerade überlegen zu sein, vielleicht hätte ich doch eher nein sagen sollen, ihn anschreien sollen und einfach irgendwo alleine trainieren sollen. Aber jetzt konnte ich nicht mehr zurück, ich hatte mich entschieden und ich würde es auch irgendwie durchziehen! So viel dazu, ich wollte mich wie immer benehmen, war ja dann wohl nichts. Seine Stimme holte mich aus meinen Gedanken, wandte mich kurz zu ihm um und sah ihn am Schrank stehen. Ich selbst hatte noch immer meine Boxershorts in der Hand und schien Löcher in die Luft gestarrt zu haben. Kopfschüttelnd über mich, sowie über ihn, weil er beinahe fluchtartig das Zimmer wieder verließ, zog ich mir nun endlich die Boxershorts über, Hose und Shirt folgten, sowie meine Schuhe und Handschuhe. So ging ich wieder runter, sah schon Kakarott an der Eingangstür stehen und ging einfach stumm an ihm vorbei ins Freie. Ich denke, den kleinen Übungskampf konnten wir direkt vor dem Haus abhalten, man wusste ja nie, ob etwas geschah oder nicht und so müsste ich ihn nicht erst noch ewig und drei Tage zurück tragen. War doch Dreck, warum war er mir nicht einfach egal?! Der Kerl verdrehte einem auch jeden Gedanken, seine bloße Anwesenheit veranlasste einen, sich wie ein Trottel zu benehmen! Son Goku: Als der Ouji dann endlich kam und stumm an mir vorbei ging, lief ich ihm sogleich, ebenfalls stumm, nach und zusammen suchten wir uns eine geeignete Stelle. Nun standen wir hier, uns gegenüber und ich noch immer stillschweigend. Mein Blick veränderte sich dann wieder etwas in einen Kämpferischen und ein leichtes Nicken meinerseits war auszumachen. Dann sprang ich einfach nach vorne, doch blieb ich vorerst noch locker und wollte langsam wieder an Schnelle gewinnen, nachdem ich meine Schwindelanfälle überwunden hatte. Denn gleich nachdem ich abgesprungen war suchten diese mich wieder heim. Kurz vor dem Älteren blieb ich in der Luft schweben, und keine Millisekunde verging, da holte ich schon zum ersten Schlag aus. ... Vegeta: Ich beobachtete ihn genau, jede kleine Bewegung und sah auch alles andere, was mir nicht recht war. Eigentlich müsste ich jetzt schon Stopp sagen, der hielt doch nicht länger als ein paar Minuten durch. Ich sah doch genau, dass er noch nicht fit genug war, was hatte ich mir nur dabei gedacht, dem zu zustimmen. Es brachte ihm nichts und es brachte mir nichts, hätte ich mich gleich irgendwo hinsetzen können und Däumchen drehen können, hatte denselben Effekt, wie dieser angebliche Übungskampf. Als er vor mir angekommen war, er war nun wirklich noch ziemlich langsam, konnte wirklich jede seiner Bewegungen ausmachen, war ich gerade dabei, in aller Seelenruhe meinen Arm zu heben, so kam es mir zumindest vor und blockte seinen eher laschen Schlag. "Mehr hast du nicht drauf? Streng dich mal an!" Und warum schleuderte ich ihm das jetzt wieder entgegen? Einfach nur, weil es meine typische Manier war und ich sprang einen Satz zurück, verweilte wieder in der Abwehrposition. Ich würde wohl nicht angreifen können, ohne ihn auf die Bretter zu schicken. Son Goku: Meine erster Schlag war kläglich gescheitert, doch hatte unser Übungskampf grad erst begonnen, und vor allem wollte ich dem Ouji zeigen, dass ich nicht ganz so schwach war wie es vielleicht gerade den Anschein hatte. Ich wollte mich auf alle Fälle anstrengen um auch wieder fit zu werden. Nun blieb ich vorerst in der Luft schweben, sah auf Vegeta hinab, verzog keine Miene und flog nun, mit einer etwas höheren Geschwindigkeit als eben, auf diesen zu. Dieses mal schoss ich beim Flug noch einige Ki-Bälle auf den Älteren, ließ diese dann immer mehr an Kraft wachsen und verschwand schließlich im Nichts, tauchte dann hinter Vegeta wieder auf und holte dieses mal mit meinem Bein aus. ... Vegeta: Seine entgegen kommenden Ki-Bälle schleuderte ich einfach weg, merkte in dem Moment, dass er hinter mir auftauchte und drehte mich blitzschnell um, so dass ich seinen Tritt gerade noch so blocken konnte. Anstrengen tat er sich schon mal, daran gab es keinen Zweifel, aber zum Sieg würde es für ihn heute noch nicht reichen. Die Kraft fehlte, damit war der Kampf langweilig und ich war am überlegen, ihn schneller zu beenden als vorgehabt. Es brachte doch wirklich nichts. Ich gab ja zu, dass sein zweiter Angriff kräftiger war, aber das war es auch schon wieder und ich sprang erneut einen Satz zurück, nur um im selben Moment zu verschwinden und sprang im Zick Zack um ihn herum. Direkt vor seiner Nase tauchte ich wieder auf, kam ihm dabei sehr sehe und sog seinen männlichen Geruch dabei tief in die Nase und verdammt ja, er roch wirklich verdammt gut. Allein dieser Gedanke veranlasste mich dazu, wütend zu werden, aber ganz allein auf mich, weil ich meine Gedanken nicht unter Kontrolle hatte, holte daher kräftiger aus, als geplant und rammte ihm meine Faust in den Magen. Ich sah nur noch, wie er von der Wucht des Schlages vom Boden abhob, irgendwie spielte sich das alles in Zeitlupe ab, während ich meine Faust zu mir zurück nahm, flog er langsam, Meter für Meter weiter, bis sein Flug an einem Baum endete, er dagegen krachte und mit der Nase im Dreck landete. Langsam richtete ich mich vollkommen wieder auf, sah ihn dort liegen, das war wohl zu viel gewesen. Warum hatte ich mich nicht unter Kontrolle, warum kriegte er etwas ab, wofür er nicht mal was konnte? Wie bescheuert war ich eigentlich? Ich ging auf ihn zu, zeigte nicht, dass ich mir eigentlich Sorgen machte, ich hatte ihn ein Glück nicht ganz ausgenockt. "Kakarott?" Ich hätte ganz einfach von Anfang an Nein sagen sollen! "Lass uns reingehen, das hat so keinen Sinn." Allerdings blieb ich stehen, wo ich war... vielleicht brauchte er ja... Hilfe... Son Goku: Schon wieder daneben, doch was hatte ich auch anderes erwartet? War ja auch nur ein kleiner Übungskampf. Doch ... hatte wohl Vegeta wirklich Recht mit seiner Aussage. Es war wohl wirklich keine gute Idee gewesen. ... Kurz bevor ich einen starken Fausthieb in den Magen bekam, hatte ich noch einen leisen Ton von Luft durch die Nase ziehen und einatmen gehört. Hatte der Ältere da etwa gerade an mir geschnuppert? An mir geschnüffelt? Herrje. Oder bildete ich mir das nur ein? Doch keine Zeit für irgendwelche Vermutungen oder Sinnestäuschungen, denn kurz darauf wurde ich auch schon nach hinten geschmettert und landete mehr als unsanft mit einem lauten Aufprall am nächst besten Baum. Wow. Dieser Schlag hatte gewaltig gut gesessen. Schmerzlich stöhnend hob ich meinen Kopf aus dem Dreck, stützte mich mit meinen Händen vom Boden nach oben ab und verweilte kurz zitternd in dieser Position. Schweratmend sah ich hinab, keuchte noch kurz und meinte dann mit zittriger Stimme. "...N-Nein,...noch nicht!...Mir geht's gut, l-lass uns...weiter machen!..." Kurz noch gehustet und schon stand ich wieder auf, jedoch langsam, da ich mich nicht von einem erneuten Schwindelanfall überwältigen lassen wollte. Nun stand ich dort, machte einige Schritte nach von auf Vegeta zu und sah ihn wieder kämpferisch an. "...es geht schon..." Ich nickte als Bestätigung und setzte auch schon zum nächsten Angriff an. Dieses mal schneller als davor raste ich auf den älteren Saiyajin zu, umkreiste ihn einige male und holte, mit meiner momentanen vollen Power so gut wie es nur ging, erneut mit meinem Arm aus, bereit für einen Schlag in den Rücken. ... Vegeta: Der Kerl war unglaublich... unglaublich blöd, jeder Blinde mit Krückstock sah doch, dass das nicht mehr lange gut gehen konnte. Ein Anblick reichte und er fiel auseinander und trotzdem machte er weiter. //Baka! Warum legst du dich nicht einfach aus und wirst wieder gesund?!// Er brauchte wohl erst eine Lektion, die er schneller bekommen sollte, als gedacht, denn gerade als ich ihn hinter mir spürte, holte ich, diesmal mit voller Absicht, mit meinem Fuß aus, drehte mich um meine Achse und traf ihn in den Rippen. Von der Wucht wurde er gleich zu Boden geschleudert und ich ging auf ihn zu, blieb mit meinen Füßen direkt vor seinem Gesicht stehen, jedoch beugte ich mich etwas runter, hatte aber die Arme wie gewöhnlich vor der Brust verschränkt. "Und ich sagte, dass es keinen Sinn hat, du alter Sturkopf!" Von mir aus, konnte er jetzt hier draußen weiter machen, dann aber ohne mich und ich machte einfach kehrt, aber nicht ins Haus, sonders in den angrenzenden Wald. Nicht weit entfernt setzte ich mich auf einen Baumstamm, sog die frische Luft tief in meine Lungen, gleichzeitig bemerkte ich wieder Kakarotts Geruch in meiner Nase, als würde er neben mir stehen, aber es hatte sich einfach nur in mein Gehirn gebrannt. Seufzend kippte ich den Kopf nach hinten, das konnte nicht gut gehen, ich wusste es doch. Heute war es nur sein Geruch, was sollte es dann morgen sein? Argh! Ich musste etwas unternehmen, sonst... //Er liebt dich!// Nicht... schon... Wieder! //Ich aber nicht ihn, wenn ich es tun würde, würde ich mir Sorgen um ihn machen... Halt! Ich mache mir doch Sorgen. Aber lieben tat ich ihn trotzdem nicht! Ganz sicher. Ach Scheiße verdammte! Scheiß Bisswunde vor allem!// Son Goku: Und wieder lag ich im Dreck, musste abermals aufhusten und spürte nur noch den Schmerz in meinem Magen und vor allem den in den Rippen. Verflucht, das schmerzte fürchterlich, und plötzlich anfangen zu schwitzen tat ich ebenfalls. Bei Dende, wie schnell ich fix und alle war, das konnte man gar nicht glauben. Doch war es nun mal so, wobei ich aber Kami sei Dank wusste, dass sich das bald wieder ändern würde. ... Oder? Das wär's ja wenn ich nicht wieder aufholen könnte,...aber...wieso, Wieso war ich dann nicht etwas beleidigt, enttäuscht oder gar wütend? Irgendwie,..ich wusste nicht warum genau,...hatte ich das Gefühl, dass ich es gar nicht als schlimm empfand etwas schwächer zu sein als Vegeta. Was war das nur? Wollte ich mich ihm etwa...unterwerfen? Mochte ich es schwächer zu sein? Wollte ich ihn als...MEINEN Beschützer haben? ......nnNNNNEEEIIINNNN, oooh nein, diese Gedanken ließ ich mal schön sein. Schließlich hatte ich mir selber geschworen mit ihm abgeschlossen zu haben und ein neues Kapitel anzufangen, also würde ich mich da jetzt auch dran halten, BASTA. Grummelnd seufzte ich in den Dreck, wirbelte dabei ein wenig Staub auf, welcher mir sofort in die Augen wehte und ich diese daraufhin droppend zukniff. Keuchend und husten zugleich rieb ich mir die Augen während ich mich wieder etwas aufsetzte und mich schließlich etwas zitternd in den Schneidersitz begab. Nochmals seufzend wischte ich mir dann etwas Schweiz von der Stirn und zog langsam meine zwei Oberteile aus, begutachtete meine schmerzende Wunde am Bauch und faste sanft darüber. "Autsch tut das weh..." jammerte ich droppend. Vegeta: Ich fühlte kurz nach Bakas Aura, sie war noch immer vor dem Haus, aber soweit schien es ihm gut zu gehen, solange ich ihn nicht wieder ausnockte. Das eine Mal hatte echt gereicht, obwohl ich mich nicht mal richtig dran erinnern konnte. Wieder seufzend stand ich auf, ich konnte nicht einfach nur doof da sitzen. Die Gedanken schlugen dann nur so auf mich ein und das wollte ich nicht, am liebsten würde ich vergessen. Einfach alles und jeden und ganz für mich alleine sein, aber... es ging nicht und das wusste ich genauso gut, wie ich wusste, dass mir diese Bisswunde in allem im Wege stand! Ich ging langsam wieder zurück, warum wusste ich nicht, meine Beine trugen mich einfach zu ihm. Nein halt! Ich wusste schon warum, nur versuchte ich es einfach zu ignorieren, blieb dann einige Meter von ihm entfernt stehen und sah ihm auf den Rücken. Lehnte mich mit verschränkten Armen vor der Brust an einen Baum und beobachtete ihn einfach nur, früher oder später würde er mich bemerken... Son Goku: ...Schon nach wenigen Minuten bemerkte ich den Prinzen wie er wieder zurückgekommen war und nun nicht weit von mir entfernt irgendwo stand. Doch blieb er still. Erst wollte ich mich fragend zu ihm umdrehen, sah dann aber einfach nur zur Seite, sah ihn aus dem Augenwinken, lächelte kurz und wand meinen Blick wieder nach vorn, tat weiter was ich eben gemacht hatte. Vorsichtig strich ich über meinen Bauch, wollte meine warme und wunde Haut beruhigen die immer wieder leicht stichelte wenn ich mit meinen Fingern darüber fuhr. Schließlich tastete ich auch kurz an meiner Seite entlang, fühlte nach jede einzelne Rippe, ob vielleicht eine gebrochen war - doch alles war in Ordnung, ließ mich kurz erleichtert aufseufzen und schloss die Augen. Erst jetzt bemerkte ich was für ein schönes Wetter doch gerade war. Eine leichte frische Brise und die angenehm warmen Sonnenstrahlen. Ich behielt weiterhin meine Augen geschlossen, döste vor mich hin während ich noch immer vorsichtig meinen Bauch streichelte - mir egal wie komisch das vielleicht aussah. Ich wollte einfach nur für eine kurze Zeit...vergessen~... Vegeta: Er bemerkte mich, hätte mich gewundert, wenn nicht, blieb aber bei seiner Beschäftigung und ich hatte nichts Besseres zutun, als ihn weiter zu beobachten. Das er seine Oberteile ausgezogen hatte und mir ein kleines Spiel seiner Muskeln vorführte, war nicht das, was ich unbedingt sehen wollte, aber auch genauso wenig meine Augen von nehmen konnte. Der Kerl war einfach gut gebaut, da gab es nichts dran zu rütteln. Kein Wunder, dass ich mich in ihn verliebt haben soll. Und so wie er da saß und seinen Bauch streichelte... versuchte er mich anzumachen? //Nein! Nein, schlag dir das aus dem Kopf!// Dennoch blieb mein Blick weiterhin an ihm haften, ich starrte ihn schon förmlich an, konnte von dieser Entfernung eine Schweißperle ausmachen, die sich langsam und verführerisch von seinen Rücken bahnte, jede Kurve der Muskeln mitnahm und von seinem Hosenbund aufgesogen wurde. Mein Mund stand eine Spur offen und mein Körper fing auf einmal an zu kribbeln... Son Goku: Leise und unbeschwert fuhr der angenehm frische Wind um meinen Körper, kühlte mich etwas ab und ließ mich wieder mal aufseufzen. Meine Augen öffneten sich nun einen kleinen Spalt, sah etwas verschwommen die Umgebung und schloss sie daraufhin einfach wieder. Und Vegeta? Ich wusste nicht was er tat, spürte nur seien Aura in meiner Nähe und konnte aber seinen Atem, jeden einzelnen, von hier aus hören - so leise und idyllisch es plötzlich in dieser Gegend war. Kurz machte ich ein Hohlkreuz, streckte mich, stöhnte dabei kurz zitternd auf als ein leises Knacksen zu hören war, und senkte wieder meine Arme. Mein Hohlkreuz behielt ich, dehnte mich ein wenig und versuchte mich etwas zu lockern. Vergaß doch tatsächlich für einige Sekunden den Prinzen und die Welt um mich herum. ... Vegeta: Meine Lippen waren bereits ganz ausgetrocknet, leckte mir einmal darüber, um sie wieder anzufeuchten. Verdrehte er mir gerade den Kopf oder was sollte das? Aber mich dagegen wehren konnte ich auch nicht, oder ich wollte es nicht, ich wusste es nicht und ehrlich gesagt, war mir das auch gerade so ziemlich egal. Er sah gerade zu verführerisch in dieser Pose aus, geradezu einladend. Ich merkte gar nicht, wie sich meine Augenlider schon etwas gesenkt hatten und meine Gedanken schon ganz andere Dinge formten. Ein leidenschaftliches Spiel? Die heiße Zweisamkeit? Egal, es hatte nur immer etwas mit seinem Körper zutun, den ich elegant unter mir winden sah. Vorsichtig stieß ich mich vom Baum ab, ging langsame und leise Schritte auf ihn zu, starrte ihn weiterhin an. Er sah so heiß aus, so heiß! Genau hinter ihm blieb ich stehen, wusste nicht, wie ich jetzt weiter gehen sollte, was ich tun sollte. Wusste er überhaupt, was er gerade mit mir anstellte? Son Goku: Plötzlich bemerkte ich ein Geräusch hinter mir und im selben Augenblick einen verdächtigen Luftzug. //Nanu?// Doch blieb ich in meiner Bewegung, hatte nicht im geringsten eine Ahnung was gerade in dem Prinzen vor sich ging, wusste gar nicht was ich mit meiner Gestalt und meinen Bewegungen bei ihm angerichtet hatte. Stumm blieb ich so wie ich dort gerade saß, im Schneidersitz, die Augen geschlossen, ein leichtes Hohlkreuz und den Mund fragend etwas geöffnet. Spitzte gleichzeitig meine Ohren, hörte den etwas schneller gewordenen Atemtakt des anderen Saiyajins. //...?// Momentan dachte ich mir wirklich nichts böses, hatte keine Ahnung. ... Blieb einfach nur still sitzen, neigte meinen Kopf etwas zur Seite, spürte den frischer werdenden Wind durch meine Haare wehen. ... Vegeta: Als er seinen Kopf ein wenig zur Seite neigte und ich den Blick auf seine etwas geöffneten Lippen hatte, war es wohl ganz um mich geschehen. Klar denken konnte ich seit Minuten eh schon nicht mehr, dachte nur noch daran, diesen wunderbaren Körper vor mir zu meinem Eigentum zu machen. Ich ließ mich einfach auf die Knie fallen, nahm blitzschnell meine Hände und umfasste seinen Kopf, irgendwie darauf bedacht, ihm nicht wehzutun und zog ihn nach hinten. Meine Augen waren längst geschlossen und sein Kopf ruhte fast auf meinem Schoß, als ich meine Lippen sanft, aber bestimmt auf die seinen presste... Son Goku: Mit einem schnellen aber spürbar vorsichtigem Ruck wurde ich nach hinten gezogen, wobei mein Kopf plötzlich auf etwas weiches platziert wurde. Vor Schreck hatte ich die Luft angehalten und die Augen wieder geöffnet, sah nur noch wie das Gesicht des Prinzen näher kam und ... spürte auch schon sogleich dessen Lippen auf den meinen. Noch immer hielt ich die Luft an, schloss aber automatisch wieder meine Augen,...blieb ruhig. ... Vegeta: Jetzt kniete ich da, mit meinen Lippen auf seinen, rührte mich selber nicht, ich spürte nur, dass mein Herz wahnsinnig zu klopfen anfing. Und diese Lippen waren so weich... Waren sie das vorher auch schon gewesen? Das war egal, was vorher war, war einfach nur noch egal. Ich hatte meine Selbstkontrolle einfach so über den Haufen geworfen und mich an diese Lippen geschmissen, Lippen, die ich nie wieder berühren wollte und es dennoch tat, getrieben von einer Macht, der ich einfach nicht widerstehen konnte. Ob es nun Liebe war, konnte ich nicht sagen, alles was ich wusste war, dass er mich anzog und das die Schuld auch größtenteils an der Bisswunde lag. Doch schob ich auch das beiseite, ließ meine Lippen, wo sie waren. Allerdings fuhren meine Hände jetzt von seinem Gesicht, zärtlich in seine Haare, kraulten sie ein wenig und spielten damit... Son Goku: ...So langsam schlichen sich Fragen in meinen Kopf, die mal wieder damit zu tun hatten Warum Vegeta wieder so etwas machte. Ja, Wieso nur? Etwas verzweifelte ich, wobei sich mein Blick in einen leicht missmutigen wandelte. Wollten wir nicht nur Freunde bleiben und uns nicht von unserem noch existierenden unsichtbaren Band leiten lassen, welches seine Fäden zog und uns nach unseren Gefühlen steuern ließ? Herrgott noch mal, ich wollte mich doch nicht mehr so hinreißen lassen, wollte mich einem neuen Lebenskapitel stellen und einen freien Kopf haben, wollte einfach wieder...frei sein. ... Ich haderte mit mir selber, kämpfte momentan noch gegen den Drang diesen hauchzarten und unschuldigen Kuss für schön zu empfinden. ... Denn das war er in der Tat. So zärtlich der Prinz plötzlich mit mir umging, so eingenommen war ich auch von seinem Tun. Ich wusste wirklich nicht Warum genau er auf einmal so handelte und Wieso er dies auch zuließ, anstatt sich wieder aufzuraffen und dies wie ein Missgeschick aussehen zu lassen. ... Wieso, Weshalb, Warum. ... Ich war mal wieder komplett überfordert, weswegen ich auch noch immer still blieb, meine Arme in den Dreck fallen ließ und ... seltsamerweise genoss, den Kuss und die momentane Atmosphäre. ... Verdammt, ich war so schwach, ließ mich mit einem Ruck wieder gefangen nehmen anstatt mich zu wehren. Und gerade als ich endlich meine Hände wieder heben und den Älteren vorsichtig von mir weg drücken wollte, ... spürte ich diese Hände in meinen Haaren, die mich sofort wieder stoppen ließen. Und mit einem mal ... genoss ich wieder. ... Vegeta: Ich spürte, wie er sich entspannte, kraulte weiter in seinen Haaren, verließ jetzt aber langsam seine Lippen. In dem Moment, als ich meine Augen öffnete und meinen Kopf auf die Höhe seiner Augen brachte, immerhin hatte ich ihn gerade... ja, quasi falsch herum geküsst, schluckte ich. Was tat ich hier schon wieder? Verflucht?! So wollte ich das doch nicht! Warum konnte ich mich nicht selbst kontrollieren? Erst überfiel ich ihn brutal, jetzt genau anders herum, was sollte der Scheiß?! Ich ruckte mit meinem Kopf ganz nach oben, brachte es nicht wirklich über's Herz, ihn von meinem Schoß runter zu schubsen. Einzig und allein entfuhr mir ein ernst gemeintes und zischendes "Scheiße!" Son Goku: Und ich hatte es gewusst. Missmutig fing ich verständnisvoll an zu lächeln. Was auch sonst? Sollte ich jetzt herumtoben und uns beide für unser 'genießen' hassen? Nein, es war schön gewesen, das auf jeden Fall, doch für MICH war diese Sachen nun - zu meinem eigenen Erstaunen - schon wieder erledigt. Ich wollte mich einfach nicht mehr wegen so was aus dem Konzept bringen und ganz verrückt werden lassen. Das wollte ich einfach nicht mehr. Langsam erhob ich mich wieder, setzte mich mit dem Rücken zu ihm wieder normal hin und stand schließlich wieder, mit einem kurzen Schwindelgefühl, auf. Kurz schüttelte ich meinen Kopf und war dann auch schon wieder von meinen Kopfschmerzen befreit. Bitter lächelnd drehte ich mich dann etwas um und sah runter zum Prinzen. "...Ist schon gut! Lass dich jetzt davon nicht verunsichern! Denn schließlich ist es nur deine Bisswunde die dich dazu getrieben hat!!" Ich wollte ihn etwas aufmuntern, was mir aber wahrscheinlich gerade nicht gelang. Aber egal, etwas wollte ich sagen und das hatte ich gerade getan. Und es stimmte doch, es lag nicht an ihm, schließlich liebte er mich nicht als war nur wieder seien Bisswunde und dieser unsichtbare Bann daran Schuld. Mehr nicht,...dachte ich zumindest und hatte im Grunde genommen nicht die kleinste Ahnung wie es dem Ouji gerade ging. ... Nun wollte ich wieder zurück um Haus gehen, spürte aber plötzlich wieder diesen heftigen Schmerz in meinen Rippen und hörte daraufhin auch schon ein leises Knacksen. "Nhnn, verdammt...", zischte ich und hielt mir die Seite, welche noch immer etwas glühte und pochte. Und zu meinem Unglück kamen auch schon gleich wieder Kopfschmerzen hinterher, die meinen Kopf zum dröhnen brachten und mich fast schon kurzzeitig Schwarz sehen ließen. "Uhh,...b-bitte nicht...", flüsterte ich unter leisem Keuchen,...doch zu spät. Ich verlor das Gewicht, taumelte nach hinten und knickte mit meinen Knien ab, hatte einfach keine Kraft mehr in meinen Beinen. Kurzerhand fiel ich mit einer kleinen Drehung nach vorne,...direkt auf Vegeta, kam auf ihm zum liegen, kniff keuchend die Augen fest zusammen und wollte mich gleich wieder erheben. Doch auch meine Arme gaben nach, und das einzige was ich jetzt noch konnte war ab und zu schmerzhaft aufzukeuchen und abzuwarten bis diese verfluchten Kopfschmerzen aufhörten. Kami...wie peinlich mir das jetzt war. ... Vegeta: //Nur meine Bisswunde, die mich dazu getrieben hat?// Musste ich das glauben? Ja sicherlich war es meine Bisswunde gewesen, aber... was wenn nicht nur? Ich mochte es gar nicht wahrhaben, dass es mehr sein könnte, das war so absurd. Ich hatte alles andere als einen klaren Kopf! Ich blieb da sitzen, schaute auch nicht mehr auf zu Kakarott, in mir tobte eher ein Kampf der Gefühle, was war richtig und was war falsch, was fühlte ich und was nicht? Bis ich die Antwort fand, war ich bestimmt schon längst wieder über ihn hergefallen. Das durfte so nicht sein! Doch plötzlich, ganz unerwartet hatte ich Kakarott auf mir liegen, während ich ihn perplex anstarrte, mich aber gleichzeitig aus meinen Gedanken riss und mich wieder fasste. "Kakarott...", keine Ahnung, was ich jetzt weiter sagen sollte, aber eines wusste ich, er gehörte ins Bett und musste gesund werden! Sorge kam wieder auf, das hatte ich doch jetzt letztendlich angerichtet. Ich hatte ihm hart in die Rippen getreten, ich hatte Ja gesagt, zu trainieren, obwohl er dafür nicht fit genug war. "Jetzt reichts's aber!" Kurzerhand nahm ich ihn einfach hoch auf meine Arme, war mir jetzt auch egal, was er dachte und brachte ihn einfach nach oben, legte ihn nicht ganz unsanft auf dem Bett ab. "So, du hörst mir jetzt ganz genau zu! Du stehst nur auf, wenn es nötig ist, ansonsten bleibst du liegen und wirst wieder gesund! Dieser Kampf war lächerlich! So was kann ich nicht gebrauchen!" Ich ließ ganz gewissenhaft den Kuss aus, wollte auch am liebsten nicht mehr darüber nachdenken, aber das wurde mir leider nicht vergönnt. Eher zogen mich seine Lippen wieder an. Verflucht noch mal! "KANNST DU NICHT EINFACH AUS MEINEM KOPF VERSCHWINDEN?!", brüllte ich dann einfach ohne Vorwarnung los. "Du machst mich irre!" Verzweifelte ich gerade? Weil ich nicht weiter wusste? Nicht wusste, wie es um meine Gefühle stand? Ich stampfte knurrend mit dem Fuß auf, sackte aber im nächsten Moment zu Boden und kniete erneut. "Scheiß Bisswunde macht es nur noch schlimmer...", kam es fast schon geflüstert und starrte auf den Boden. Son Goku: Und schon fand ich mich in den königlichen Armen wieder. Dabei hatte ich kurz überrascht meine Augen geöffnet, hielt mich an Vegetas Schultern fest und neigte meinen Kopf noch etwas näher an seinen Körper. Unweigerlich roch ich seinen Duft und zog diesen auch gleich leise und langsam tief ein,...konnte einfach nicht anders, und sein vertrauter Geruch schien mich zu beruhigen. Und schon nach wenigen Minuten des Herumtragens fand ich mich in unserem Bett wieder, wurde fast schon vorsichtig hineingelegt. Ich sagte nichts, ließ mit mir machen und genoss für einen Atemzug den noch in der Luft schwebenden Duft des Prinzen. Eigenartig. Wirklich eigenartig, was allein ein Geruch alles in einem auslösen konnte. Doch bleib ich weiterhin still, hatte auch meine Augen längst wieder geschlossen, fühlte mich gerade in dem weichen Stoff des Bettes mehr als wohl und geborgen. Ja, jetzt ein wenig ausruhen war wohl wirklich das Beste. ... Doch plötzlich hörte ich diesen Schrei, schrecke aus meinen Gedanken und sah den Älteren verdutzt und fragend zugleich an. //Ich soll...aus seinem Kopf verschwinden?...Ich mache ihn Irre?//, wiederholte ich des Prinzens verzweifelten Worte. Aber ... ich hatte gedacht, dass ich ihm egal bin. Man dachte doch nicht umsonst an Jemanden wenn einem diese Person egal wäre. Vielleicht aus Hass? Nein, hassen tat Vegeta mich sicherlich nicht. Aber warum dann brachte ich, ICH, ihn so durcheinander? Oder Moment, ... vielleicht war er immer noch sauer auf mich, wegen meiner Liebe und dass ich ihm hier immer noch auf die Nerven ging, nicht weg konnte und wusste wohin. Anscheinend schien ich ihn wirklich sehr zu verärgern mit meiner Anwesenheit, ... er wollte wohl wieder alleine sein. So hatte ich jedenfalls das Gefühl und erkannte nicht die Wahrheit wie Vegeta sich wirklich fühlte und dass es gar nicht wirklich an mir lag,...sondern einfach an seinen Gefühlen. Wieder mal verdrehte ich alles und machte mir selber Vorwürfe. So kam es auch, dass mir in diesem Augenblick etwas klar wurde, und insgeheim musste wohl noch heute Nacht etwas geschehen. ... Ich würde ihn dann eine ganze Weile nicht mehr verärgern oder gar irre machen. ... Er würde dann seien Ruhe haben. ... Vegeta: Ich starrte einfach weiter den Boden an, eigentlich damit rechnend, dass Kakarott irgendwas sagen würde, aber nichts kam. Ganz vorsichtig schaute ich auf, sah, dass er mich ansah und knurrte von neuem los. "Glotz nicht so blöd!" Ehrlich, das konnte ich jetzt noch weniger gebrauchen. Und wie saß ich hier eigentlich? Wie ein Weichei! Grummelnd stand ich auf, schnaubte noch einmal während ich ihm in die Augen blickte und drehte mich um, ging zur Tür und knallte diese hinter mir zu. Doch sogleich auf dem Flur, verschwand mein wütender Ausdruck, meine Schritte wurden langsamer und mein Weg endete in der Küche, wo ich mich schwer seufzend auf einen Stuhl fallen ließ und meine Stirn an meine Hand stützte. Meine Augen schlossen sich und ich war bemüht, mich zur Ruhe zu zwingen, Ordnung in meine Gedanken zu bringen, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Doch irgendwie half alles nichts, lehnte mich nach einiger Zeit zurück und ließ meinen Kopf nach hinten kippen, wodurch mein Blick auf den Kühlschrank fiel und mich nur wenige Sekunden später daran stehen sah und drin rumwühlte. Letztendlich kam ich am Eisfach an, entdeckte einen großen Vorrat an Vanilleeis und erinnerte mich daran, dass Bulma das immer aß, wenn es ihr schlecht ging. Komischerweise ging es ihr danach immer besser und ich zuckte mit den Schultern, nahm mir eine Packung raus, schnappte mir noch einen Löffel und setzte mich zurück an den Küchentisch. Die Packung machte ich auf und fing an zu löffeln. Allerdings verzog ich schnell das Gesicht, zum Teufel, war das Zeug süß. So was sollte helfen? Ich aß trotzdem weiter, es war vielleicht eklig süß, dafür aber schön kühl und je länger ich aß, desto mehr verflog der süße Geschmack und hinterließ eine kalte, fast schon taube Zunge, zudem legte es ein wenig mein Kopf auf Eis, wortwörtlich. Der schien mir regelrecht zu gefrieren, doch irgendwie, war das ein gutes Gefühl... Son Goku: Stumm sah ich zur Tür, welche Vegeta gerade zugemacht hatte,...um alleine zu sein,...um vor mir zu flüchten, so schien es fast. War meine Anwesenheit denn wirklich so schlimm? Warum aber dann dieser fast schon ernst gemeinte und zärtliche Kuss? Das machte man doch nicht einfach so. Höchstens wenn man seine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle hatte und-...nein, nein das konnte nicht sein, sondern lag alles nur an diese Bisswunde,...was auch sonst?... Jetzt hatte ich wieder genug von meinen Gedanken, hatte eh schon längst einen Endschluss gefasst, welchen ich bei Nacht in die Tat umsetzen wollte. Und wie es aussah würde es schon bald Abend werden. Die ganzen Vögel vor dem Haus waren schon fast alle verschwunden und folgten dem Weg der untergehenden Sonne. Meine Augenlider senkten sich etwas und langsam legte ich mich wieder zurück in den weichen Stoff, der mich wieder etwas beruhigte und mich weiter hinein kuscheln ließ. "...Sehr bald...", fing ich an zu flüstern, "...wirst du wieder deine Ruhe haben!..." und schloss die Augen. ... Vegeta: Ich aß noch weiter und hatte schon fast die ganze Packung leer gefuttert, als sich merklich Schmerz in meinem Kopf ausbreitete. //Na super.// Ehrlich, ich war echt begeistert, mir hatte keiner gesagt, dass man davon Kopfschmerzen bekam. Sofort schob ich das Eis zur Seite, sah kurz aus dem Fenster und bemerkte, dass es schon fast richtiger Abend war. Und mir war kalt, kein Wunder, wenn ich so viel Eis in mich hineinstopfte. Na egal, das würde schon wieder verschwinden, solch ein Weichei war ich nun auch nicht. Ich blieb einfach hier sitzen, legte meine Arme verschränkt auf die Tischplatte und meinen Kopf darauf, schloss meine Augen und blieb still so sitzen. Jetzt wusste ich ehrlich nicht weiter, wusste auch genauso wenig was ich machen könnte, mal davon abgesehen, hatte ich eh zu nichts Lust. Also konnte ich genauso gut hier sitzen bleiben und... Trübsal blasen? Alles scheiße... einfach alles... Son Goku: Während ich noch die letztens Stunden der Idylle genoss, spürte ich wie Vegeta langsam zur Ruhe kam und wohl noch immer in der Küche saß. Kann es sein, dass er Langeweile hatte? Was aber auch zu verstehen war. Ich selber hätte jetzt auch nicht wirklich weiter mit mir anzufangen gewusst, wenn ich hier nicht liegen und wieder gesund werden müsste. Doch um ehrlich zu sein,...war mir die egal. Ich würde schon nicht umkippen. ... Bei diesem Gedanken musste ich zurück denken als ich auf den Älteren gefallen war. Drop. Nun gut, so langsam ging es mir aber schon besser, die Regenerierung lief bei Saiyjins ja Kami sei Dank schneller als bei Sterblichen.~ ... So langsam wurde es immer dunkler und die ersten Fledermäuse waren in der Ferne auszumachen. //...Ich warte bis er eingeschlafen ist!!...// Nun hoffte ich aber, dass Vegeta wirklich bald einschlafen würde, nicht, dass er nicht mal vor Langeweile zur Ruhe kam und hier noch die ganze Nacht herumwandelte. Ich legte es einfach mal drauf an,...wartete weiter. ... Vegeta: Ich saß ein paar Minuten einfach nur da, zitterte leicht, bis ich dann doch noch mal meine Augen öffnete und nach draußen schielte. Die Szene von vorhin, als ich ihn geküsst hatte, kam mir wieder vor Augen und unweigerlich überzog eine Gänsehaut meinen Körper. Die Frage, was mich dazu getrieben haben mag, lag mir förmlich auf der Zunge und dennoch wagte ich es nicht, es auszusprechen, es nicht mal richtig in Erwägung zu ziehen, obwohl ich genau wusste, was es war, was ich nur nicht wahrhaben wollte. "Es ist besser so", flüsterte ich gegen meinen Arm, registrierte es aber gar nicht richtig, genauso wie die Worte, die meinen Mund eben verlassen hatten. Meine Augen schlossen sich ein weiteres Mal, mein Kopf grub sich etwas tiefer in meine Arme und der Schleier des Schlafes, legte sich über meine Seele, brachte mich zur Ruhe und vielleicht... würde sich später Einsicht zeigen... Son Goku: ...So langsam aber sicher spürte ich immer deutlicher wie die Aura des Saiyjin-Prinzen immer ruhiger wurde, bis ich letztendlich wirklich die Gewissheit hatte, dass er eingeschlafen war. Nun war es bald soweit, wollte noch für ein paar Minute die Stille und das warme, weiche Bett genießen, schloss stumm die Augen und hielt inne. ... Dann endlich war ich bereit, öffnete erneut meine Augen und setzte mich vorsichtig auf. Kurz spürte ich den Anflug eines Schwindelgefühls, verdrängte es aber sofort wieder und schob die Bettdecke zur Seite, wobei ich meine Beine langsam zur Seite über das Bett hinweg dirigierte und schließlich auf den Fußboden platzierte. "Nun denn!" Das Startsignal. Vorsichtig und bedacht erhob ich mich vom Bett, stellte mich erst leise keuchend ganz aufrecht hin und streckte mich kurz. Doch keine weitere Sekunde ließ ich vergehen, ging langsam zum Schrank, öffnete diesen und suchte nach einem Rucksack, welchen ich auch sogleich fand, ihn mit ein paar Sachen füllte, und nun die Zimmertür ansteuerte. Leise machte ich sie auf, ging heraus und runter in Richtung Küche. Dort angekommen schlich ich so leise und unauffällig wie es nur ging zum Kühlschrank, schaute drinnen nach einem bestimmten Kühlfach, welchen ich dann öffnete und mehrere kleine Lebensmittel-Kapseln zum Vorschein kamen. Schnell schnappte ich mir vier Stück, schloss den Kühlschrank und schritt noch ein letztes mal zum Prinzen. ... "Mach's gut!...", flüsterte ich, während ich mich zum Älteren herunter beugte und es nicht vermeiden konnte ihm einen sanften Kuss auf die Wange zu geben. "Verzeih,...keine Sorge, dies war der letzte!!" In der Tat, dies war der letzte Kuss gewesen, nun würde er wieder seine Ruhe haben und konnte sein Leben weiter leben so wie er es wollte. Warum eigentlich war ich nicht schon von Anfang an von hier verschwunden? ... Ja, weil ich auch gleichzeitig nicht wusste wohin, genauso wie jetzt. Nur, dass ich nun motivierter war. Es musste einfach sein. Schließlich hielt er mich nicht mehr aus, das konnte ich doch nur zu gut spüren. ... Und wieder verdrehte ich alle, gab mir die Schuld für all die letzten Geschehnisse und wollte nun endlich abschließen. Es wurde Zeit. ... Ich drehte mich um, sah nicht noch mal zurück als ich die Küche verließ und zur Eingangstür ging. "Ich hoffe, dass wir bei unserer nächsten Begegnung wieder etwas normaler miteinander umgehen können!!", meinte ich noch leise und ließ leise die Tür hinter mir ins Schloss fallen. Also gut, auf ging's. Ich hob ab, schwebte hinauf in den Nachthimmel, sah, während ich meinen Zeige- und Mittelfinger auf die Stirn legte, von hier oben noch ein aller letztes mal zurück zum Haus,...und verschwand schließlich im Nichts. ... Weg war ich, hatte meine Aura, nach meiner Ankunft an einem unbestimmten Ort, gelöscht und würde nun keinen mehr zur Lasst fallen. Es ist besser so,...wie es Vegeta schon sagte. ... Es ist besser so~. . . . . . [Fortsetzung folgt] ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nanana~ mal schauen wie es weiter gehen wird!!:3 Hoffe es hat wieder gefallen~ Bis zum nächsten Kapitel Leutchen~ ^o^ *wink* ♥~ Viele Liebe Grüße von Bulma654 und GogtaCat! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)