Vollmondnacht von GogetaCat (GokuxVegeta / VegetaxGoku~ (RPG - von Bulma654 und GogetaCat)) ================================================================================ Kapitel 4: Träume und Erinnerungen~ ----------------------------------- DANKESCHÖÖÖÖÖN~ für eure Kommis!!^____^ *wir uns freuen* Und nun - wieder VIEL SPAß beim Lesen!!x333 -------------------------------------------------------------------------- Son Goku: ...Volltreffer. Nun war die Bombe geplatzt. Jetzt hieß es also ihm alles zu erklären, egal wie wenig es ihm gefiel. "...Also gut,...wie du willst!", meinte ich noch leise, sah ihn dann wieder richtig an und sprach im ruhigem Ton weiter. "...Nun, wie soll ich sagen? Es fing ganz plötzlich an! Gestern noch, mitten im Kampf, war auf einmal diese Spannung zwischen uns und...da hattest du mich einfach geküsst! Erst war ich erschrocken aber...dann nach und nach fasste ich Mut und kam dir mit dem Kuss entgegen! Dann hatten wir erst einmal Abstand gesucht und uns in einer Höhle Unterkunft verschafft, wo wir dann ein klärendes und Streitfreies Gespräch hatten und...später dann....." Ich schluckte. "...Kurz und knapp - es war Vollmondnacht, die Stimmung und Atmosphäre zwischen uns beiden hatte einfach perfekt gepasst, dass wir dann...miteineander geschlafen haben, in freier Natur, so wie es sich für Saiyajins gehört!! Es war so schön gewesen, am nächsten Morgen hatten wir noch mal offiziell uns gegenseitig die Liebe gestanden und auch gleich danach unseren Frauen!! Sie wissen nun bescheid!...Und schließlich hatte ich mir einfach eine Haus-Kapsel von Bulma genommen und dann sind wir hier her! Du konntest gar nicht lange genug abwarten und hast mich ins Badezimmer geschleppt, wo wir dann,...wieder Sex hatten!!" Mein Kopf war nun hochrot und selber ließ ich den Kopf wieder peinlich berührt sinken. Dann machte ich einfach die Badezimmertür auf und ließ ihn das Endergebnis unseres Sexabenteuers nochmals vor Augen sehen. "...Ich hatte dabei ausersehen in der Dusche die Haltestangen aus der Wand gerissen, und dabei...sind wir dann gefallen...und 'du'.....genau auf den Kopf!!" Wieder suchte mich mein Schuldgefühl heim, wobei ich noch ein Stück weiter resigniert meinen Kopf hängen ließ. Vegeta: Ich starrte Kakarott nur bei seinen Worten an und als er die Badezimmertür öffnete, öffnete sich mein Mund genauso. Diesmal war es keine Lüge, dass wusste ich, aber ich konnte dennoch nicht glauben, was er mir da erzählte. Ich sollte ihn lieben? Ich sollte mit ihm geschlafen haben? Der Biss sagte mir, dass ich mit ihm das Ritual durchgeführt hatte, es musste einfach stimmen. Und ich war auf den Kopf gefallen? Das war nichts für meine Nerven, wie konnte ich mich nur in Kakarott verlieben?! ICH?! Ausgerechnet in IHN! Das war doch ein schlechter Scherz. Ich sah kurz auf den Boden der Dusche, selbst von hier hinten konnte ich das Blut sehen und die rausgerissenen Stangen. Ich muss bescheuert gewesen sein, mich auf ihn einzulassen und das überstieg langsam wirklich meinen Verstand, weshalb mir jetzt schwindlig wurde und ich einfach nach hinten wegkippte und erneut ohnmächtig wurde. Ich merkte nicht mehr, wie ich auf dem Boden landete... Son Goku: So schnell konnte ich gar nicht reagieren wie Vegeta nach hinten fiel und auf den Boden fiel. Gerade noch so hatte ich ihn am Arm festgehalten, sodass er nicht all zu hart auf den Boden aufschlug. "Kami, Vegeta!!!" Besorgt schloss ich ihn gleich in meine Arme. "Verdammt....wieso...WIESO VERDAMMT!?!" Damit war diese bescheuerte Aktion in der Dusche gemeint. Ich hätte gleich nach ihm schauen sollen nachdem wir auf den Kacheln gefallen waren, aber nein, der ehrenweite Prinz musste ja unbedingt weiter mit seinen extrem heißen und harten Stößen machen, sodass ich gar nicht anderes konnte als mitzumachen und mich ihm weiter hinzugeben. ... Mein Herz fing wieder an zu stechen, so bitter...so schmerzhaft. ... Nun wollte ich aber nicht weiter so regungslos da hocken und stand nun wieder, mit Vegeta in meinem Armen, auf und ging zurück in unsere Schlafzimmer. Dort legte ich ihn wieder behutsam aufs Bett und mich gleich daneben. Die selbe Positionen hatten wir wie vor ein paar Minuten noch. Als hätte sich nichts verändert dun als wäre nichts geschehen. ... Vegeta: Langsam kam ich wieder aus meiner Ohnmacht, zog stöhnend die Augenbrauen zusammen, öffnete aber meine Augen nicht. Okay, noch mal alles zusammen zählen. Ich hatte also mit Kakarott geschlafen, ich hatte mit ihm das Ritual durchgeführt, ich sollte ihn lieben und bin auf den Kopf gefallen. Ich muss vorher schon auf den Kopf gefallen sein, wieso sonst hätte ich mich darauf eingelassen? Jetzt öffnete ich doch meine Augen, wandte den Kopf um und sah Kakarott schon wieder neben mir. Konnte er es auch mal lassen, mir so nahe zu kommen, dass war doch voll ekelhaft. Reichte schon, dass ich mit ihm geschlafen haben sollte und tat das, was ich vorhin auch getan hatte. "Geh weg von mir!", und schubste ihn hinunter. "Komm mir noch einmal zu nahe und ich pulverisier dich zu kosmischen Staub! Verflucht noch mal!" Allerdings legte ich mich wieder zurück in die Kissen und starrte an die Decke. Mir war noch immer schwindlig und mein Kopf dröhnte auch noch immer. Son Goku: Und wieder mal befand ich mich plötzlich auf den Boden, sah hoch zu Vegeta und...wieder dieses bittere Stechen in meiner Brust. Mein Blick wurde etwas trauriger, jedoch nickte ich nur stumm. Was sollte ich denn sonst tun? Es wäre in der Tat falsch sich ihm jetzt einfach an den Hals zu schmeißen oder in gar dazu zu zwingen die letzten Geschehnisse zu akzeptieren. //Ich...ich hoffe nur, dass alles wieder so wird wie es war, dass das ganze hier nur irgend so ein Albtraum ist und wir bald wieder aufwachen!!...//, flehte ich innerlich zu Kami und senkte meinen Kopf während ich langsam aufstand und zur Schlafzimmertür schritt. "Ich...", fing ich leise an. "...werd dich dann mal alleine lassen! Falls du mich suchst, ich bin im Badezimmer und...", ich schluckte bitter, "...räum alles wieder auf!..." Stille. Hinter mir schloss sich die Tür und mit einem weiteren Stechen in meiner Brust ging ich zum Bad und fing an dort alles wieder sauber und ordentlich zu machen. ... Vegeta: Ja genau, lass mich allein! Und komm am besten gar nicht wieder, aber ich kannte mein Glück, dass würde er nicht tun, nicht nachdem, was ich erfahren hatte. Als er dann die Tür hinter sich geschlossen hatte, seufzte ich einmal leise. Ehrlich, ich konnte mich wirklich nicht dran erinnern, was gestern und heute passiert sein soll, alles weg, ich konnte mir das nicht einmal vorstellen, aber ich wusste, dass es wahr war, schon alleine Kakarotts Reaktion sagte, dass es so gewesen war. Er mochte jetzt vielleicht verletzt wegen meinen Worten sein, ach was, unter Garantie war er das, alleine sein Gesicht war Bestätigung genug gewesen, ganz zu schweigen von seiner Stimme, aber ich konnte jetzt nicht mit ihm zusammen sein. Ich musste ihm das so schnell wie möglich wieder ausreden, bevor er sich noch irgendwelche Hoffnungen machte, dass wir wieder zusammen kommen könnten. Das wollte ich nicht und sobald ich wieder fit war, dann... dann, keine Ahnung, was dann, ich würde es sehen. Ich legte mich auf die Seite, so dass, falls Kakarott wieder rein kam, er meinen Rücken betrachten konnte und schloss die Augen, etwas Schlaf würde jetzt nicht schaden, wenn es denn ging. Dieses Dröhnen in meinem Kopf war ja nicht auszuhalten! Son Goku: Als ich dann nach einer halben Stunde komplett fertig war im Bad alles sauber und wieder ordentlich zu machen, wurde ich selber etwas müde - war eh momentan melancholisch drauf - und entschied mich im Wohnzimmer hinzulegen. Stillschweigend legte ich mich auf das lange Sofa, schloss trübselig meine Augen und musst kurz gequält hart schlucken, als mir plötzlich wieder Bilder der vergangenen letzten Stunden vor dem inneren Auge erschienen. Ich sah meinen Koi und mich wie wir dort an diesem Fluss standen und uns küssten, dann diese pure Leidenschaft erlebten und uns schließlich vereinten. Dann diese Worte, diese gehauchten und zittrigen Worte meines Prinzen, //..."ich… ich… wollte wissen… ob du von jetzt an… jede noch so kleine Sekunde bei mir bleibst? Tag… und Nacht… und egal… was kommt? Versprich mir,… dass uns… nichts mehr… trennen wird… auch nicht… deine Frau!"...// Leicht schmunzelte ich, das war so süß gewesen. Und ich hatte selbstverständlich ihm darauf hoch und heilig versprochen, //..."Hiermit verspreche ich dir, dass ich jede noch so kleine Sekunde bei dir bleiben werde, Tag und Nacht und egal was kommt, uns wird nichts mehr trennen, auch nicht meine Frau!!..."Ich werde dir für immer und ewig treu bleiben! ´Egal´ was passiert!! Bis in den Tod werde ich dir folgen und solltest du auf irgendeine Weise alleine von dieser Welt gehen, werde ich nicht eher Ruhe geben, bis ich die Ursache für deinen Tod gefunden und gelöst bzw. vernichtet habe!! Glaub mir! Das werde ich!! Und dann, wenn ich dich dann wieder treffe, dich nach langen Suchen wieder gefunden habe, werde ich dich in meine Arme nehmen und ´nie wieder´ loslassen!!!"...// Ich wusste noch alles ziemlich genau, als wäre ich es jetzt gerade der dies eben gesagt hatte. Wie auch sollte ich DAS jemals vergessen? Das ging nicht mehr, es war zu spät, viel zu spät. ... Mittlerweile war ich eingeschlafen und im Traum flüsterte ich die Worte die ich auch meinem Koi noch vor einigen Stunden gesagt hatte, "..."Hörst du? Du bist MEIN mit Leib und Seele! Uns wird nie wieder jemand auseinander bringen können! ´Keiner´! Vor allem nicht Chichi!! Ich liebe jetzt nur noch ´dich´!! Und auch ICH bin DEIN und werde dir auf ewig mit Leib und Seele verfallen sein!! ´Für immer´!!..." Eine einzelne Träne glitt über meine Wange und tropfte einsam und verloren herab...ins Nichts. ... Vegeta: Egal wie ich mich hinlegte, dieses Dröhnen hörte einfach nicht mehr auf, im Gegenteil, es wurde immer schmerzlicher. So konnte ich einfach nicht einschlafen, weshalb ich jetzt auch langsam aufstand, schnelle Bewegungen wären für meinen Kopf jetzt ganz und gar nicht gut. Ich glaubte zwar weniger, dass es durch's Rumlaufen besser wurde, aber es war ertragbarer, als wenn man lag, stiefelte in die Küche und schaute nach, ob der Kühlschrank was zu Essen barg. Das tat er, aber jetzt konnte ich nichts essen, wollte nur sicher gehen, denn ich hatte mich schon irgendwie dazu entschlossen, erst mal hier zu bleiben. Mein Weg führte weiter ins Wohnzimmer, wo Kakarott auf der Couch lag und pennte. Was auch sonst. Leise knurrend, drehte ich mich weg, erhaschte beim Drehen in den Augenwinkeln etwas Glänzendes und wandt noch mal meinen Blick zu ihm. Ich schaute genauer hin und erkannte eine feine Tränenspur. Er und Tränen? Sollte er doch, ich wusste schon immer, dass er ein Weichei war. Ich wandte mich wieder ganz von ihm ab, ging hinaus, vielleicht tat mir die frische Luft ja ganz gut und setzte mich an die Hauswand, dort wo der Schatten fiel und schloss meine Augen. Son Goku: ...Mein Traum führte mich weiter durch andere kleine Begebenheiten von den letzten Stunden mit meinem Koi, die mich auch letztendlich zu einer Szene führten die flimmert vor meinem inneren Auge erschien und mir ganz und gar nicht gefiel. ...Kalte, leblose Augen die mich herablassend ansahen und mich gleichzeitig zusammenzucken ließen. ...Ein Blick der sagte, dass es aus war, für immer. ...Eine Geste die zu bedeuten hatte, dass nun Schluss war mit irgendeiner angeblich 'nicht existierenden Liebe' und... ....und ein Satz, der mich in einen dunklen Abgrund voller Verzweiflung stürzte und mich im Traum zusammenbrechen ließen - ...'Vergiss es! Ich will dich nicht mehr sehn, also geh mir gefälligst aus den Augen und lass mich in Ruhe!! Es ist aus!!...Es ist aus, es ist aus, ES IST AUS!!!!!'. . . "..Nhnn,...nein,....Nein, NEIN!?!" Erschrocken hatte ich mich ruckartig aufgesetzt, saß nun dort auf dem Sofa, stocksteif, mit aufgerissenen Augen und atmete schwer. Was war los? Wie spät war es? Wie lange hatte ich geschlafen? War es schon zu spät? WAR ES SCHON AUS? Sofort sprang ich vom Sofa auf, drehte mich in allen Richtungen, suchte die Aura meines Geliebten und-...fand sie auch draußen vor dem Haus. Zutiefst erleichtert stützte ich mich kurz an der Wand ab, hielt kurz inne und schritt dann weiter Richtung Eingangstür. Dort öffnete ich leise die Tür, ging dann raus uns lief langsam und mit leisen Schritten um das Haus - und schon sah ich meinen Ouji. //Dende sei Dank, er ist noch da!!// Hatte ich denn wirklich so viel Angst? Angst ihn zu verlieren? Und das alles nur wegen einem dummen Unfall?! Verdammt. Ich machte mir so viel Vorwürfe wie noch nie. Ich seufzte leise, ließ Vegeta dann wieder lieber allein und ging zurück ins Haus. Das war wohl erst einmal am besten. Für uns beide. Schließlich verspürte ich jedes mal wenn ich ihn sah, ihn aber nicht berühren konnte, ein bitteres Stechen in meiner Brust, welcher sich in ein Gefühl von Trauer wandelte und in meinem Körper umher spukte. So führte mich dann mein Weg wieder zurück in die Küche, holte mir nur eine Schale voll Obst heraus und setzte mich dann an den Küchentisch wo ich, mit immer noch trauriger Miene, ein wenig von dem Obst aß. Vegeta: Jetzt kam er auch noch raus, konnte man denn nicht mal eine Minute seine Ruhe haben? Mein Kopf schmerzte noch immer, auch wenn es langsam abzuklingen schien oder ich mich einfach nur daran gewöhnte, ich wusste es nicht, es war mir auch egal, solange es wieder wegging und das hoffentlich bald, denn ich wollte trainieren. Aber jetzt durfte ich mich wohl mit Kakarott wieder rumschlagen, ich spürte, dass er nicht weit von mir entfernt dastand und mich ansah. Doch gegen alle Erwartungen... drehte er wieder um und ging zurück ins Haus. Ich öffnete ein Auge und sah noch das orange seines Anzuges, wenigstens etwas. Dann konnte ich ja weiter hier sitzen bleiben, ohne genervt zu werden, wenigstens einmal in seinem Leben konnte Kakarott was richtig machen. Aber ich musste mir noch überlegen, ob ich ihn weiter hier wohnen ließ oder nicht, schließlich würde er sich dadurch nur unnötige Hoffnungen machen, aber darüber konnte ich nicht so richtig nachdenken, erst mal diese Schmerzen loswerden. Ich saß noch lange da, bis ich mich doch mal dazu entschloss, wieder hinein zu gehen, wenigstens waren die Schmerzen soweit zurück gegangen, es war ja doch was Gutes, ein Saiyajin zu sein und tapste hinüber bis zum Bad. Eine Dusche wäre ja jetzt nicht schlecht, schloss hinter mir die Tür ab und zog mich aus. Als ich an einem Spiegel vorbeikam, blieb ich erst mal stehen, sah diesen Biss an meiner Schulter und ging näher an den Spiegel heran. Ich fasste kurz hinüber, er war wirklich noch ganz frisch. Was hatte ich mir nur eingehandelt? Seufzend stieg ich jetzt in die Duschkabine, die Kakarott vorhin aufgeräumt hatte, ignorierte die Tatsache, dass wir es hier drin getrieben haben sollten. Son Goku: Nach einiger Zeit spürte ich die Aura des Prinzen im Haus, verfolgte sie gedanklich und spürte wie Vegeta schließlich im Bad verschwand. Mit trauriger Miene sah ich vor mir auf die Obstschale hinab und ließ diese letztendlich einfach stehen, ging aus der Küche wieder zurück ins Wohnzimmer. Dort setzte ich mich wieder auf das Sofa, zog meine Beine ganz fest an meinen Körper und platzierte meinen Kopf auf ein Knie. Ich sah zur Seite zum Fernseher, welcher aus war, wo ich jedoch Bilder von Vegeta und mir sehen konnte. Wie wir uns berührten, uns küssten, uns....'liebten'. Nein, bitte nicht schon wieder. Ich wollte nicht weinen, ich wollte...zu meinem Koi, dem ich mit Leib und Seele verfallen war. "Vegeta~", flüsterte ich und kniff meine Augen zusammen um meine Tränen nicht freien Lauf zu lassen. So schnell konnte sich das Glück wenden. Es war so ungerecht, so verdammt ungerecht. Wieso war dieser Unfall passiert? Ich verstand es einfach nicht. Es war einfach nur Ungerecht. ... Und das schlimmste war, dass er sich nicht helfen lassen wollte. Sonst hätten wir nämlich zu Bulma gehen und sie um Rat fragen können. Aber nein, er wollte anscheinend nicht. Ihm war es egeal,...Scheißegal....Hautsache er konnte wieder seinem Alltag nachgehen und weiter langweilig vor sich hin leben. Mit mir hatte er etwas viel Besseres gewonnen, wollte es aber nicht wahr haben, oder wenigstens es erneut versuchen. Ich wusste nicht was ich noch denken sollte ich einfach viel zu aufgewühlt und durcheinander. Ich wollte ihn so sehr. Nur berühren, nur küssen, oder wenigstens nur ein Hauch von Liebe - mehr wollte ich doch gar nicht. Ich wollte IHN - meinen Koi. Ich wollte ihn wieder zurückhaben. ... "Verflucht,...VERDAMMT NOCHMAL!!!", fluchte und schrie ich verzweifelt rum und vergrub mein Gesicht weiter in den Stoff meiner Hose, zog meine Beine noch enger an meinen Körper und klammerte mich an ihnen fest, während ich...verbittert anfing zu weinen. ... Vegeta: Nur mit einem Handtuch um meine Hüfte geschlungen, begab ich mich gerade auf den Weg zur Küche, langsam bekam ich mal Hunger, doch als Kakarott da einfach anfing zu schreien, nahm ich erst den Weg zu ihm, blieb im Türrahmen stehen und sah ihn weinen. Alles was ich tun konnte, war mit dem Kopf zu schütteln. "Du bist so erbärmlich", meinte ich abfällig und drehte wieder um, nahm meinen eigentlich Weg zur Küche wieder auf. Wenn er so weiter machte, musste ich mir noch mal zweimal überlegen, ob ich ihn weiterhin hier wohnen ließ. In der Dusche eben war ich zu dem Entschluss gekommen, es erst mal zu versuchen, aber wenn er schon so anfing. Ich wollte ihm keine Hoffnungen mehr machen, da war nichts, ich würde nicht noch mal was mit ihm anfangen, aber irgendwie konnte ich ihn auch nicht einfach vor die Tür setzen. Da war wohl noch eine Aussprache fällig, oder was wusste ich schon, aber ich wollte ihn nicht die ganze Zeit heulend hier haben. Das war er einfach nicht und wenn sollte er sich schon normal benehmen. Obwohl, was war bei dem Kerl schon normal? Ich stand am Kühlschrank, suchte mir etwas zu Essen raus, fand ein paar Schnitzelchen, Gemüse und Gewürze. Setzte eine Pfanne auf und fing an zu Kochen. Mochte man von mir vielleicht nicht denken, aber irgendwie musste ich ja damals überleben und wenn sich der Baka mal dazu entschied, aufzuhören zu weinen, gab ich ihm vielleicht auch etwas ab... Son Goku: Nach weiterem Herumgeschluchze und Tränenvergießen hörte ich dann schließlich endlich wieder auf und fing wieder an normal zu atmen. Langsam aber sicher beruhigte ich mich, wischte mir einige Tränen aus dem Gesicht und setzte mich wieder normal hin. Mit schwachen Blick sah ich mich um, fühlte die Aura meines verloren gegangenen Prinzen in der Küche und atmete nochmals tief ein und aus. Schwer seufzend stand ich schließlich ganz auf, musste mich kurz fassen, da ich noch leicht wackelig auf den Beinen war, und ging dann auch schon aus dem Zimmer. Langsam näherte ich mich der Küche, betrat sie dann und ging leise auf den Küchentisch zu an dem ich mich sogleich setzte. Ich traute mich nicht den Prinzen anzusehen, wollte nicht sein verhasstes Gesicht auf mich eindreschen lassen, ich war schon niedergeschlagen genug. Ich hatte vorhin sehr wohl seine Aura kurz im Wohnzimmer gespürt und auch seinen Spott welcher mir immer wieder Stiche versetzte. Momentan raste mein Herz noch wie wild, kurz schluckte ich, besah weiter den Tisch und fing dann mit leiser und rauer Stimme an zu reden. "...Wir müssen reden!" In der Tat. Das war ihm selber wohl auch schon längst klar, nun hoffte ich nur noch, dass es auch sofort geschehen würde, denn länger warten konnte ich wirklich nicht. "...Hier und jetzt!", meinte ich noch nachwirkend und sah nun endlich wieder auf zum Prinzen. Vegeta: Ich spürte ganz genau, dass er die Küche betreten hatte, aber ich drehte mich nicht zu ihm um, ich tat es erst, als er mich ansprach. "Reden? Ja, dass sollten wir in der Tat!" Ich nahm die Pfanne vom Herd, trug sie zum Tisch und stellte sie dort donnernd ab. Meine Fäuste stemmte ich in meine Hüften und sah ihn wie gewöhnlich an, mit heruntergezogenen Augenbrauen und finsteren Blick. "Du solltest dich mal anschauen, du bist so jämmerlich. Hör auf mir nachzutrauern, sonst setz ich dich vor die Tür. Also hör auf, dir irgendeine Hoffnung zu machen, ich hasse dich, damit das klar ist! Das, was wir hatten, von dem ich nicht mal genau weiß, was wir alles hatten, gibt's nicht mehr. Ich muss bescheuert gewesen sein, mich auf dich eingelassen zu haben." Jetzt holte ich Teller und Besteck und schmiss es fast auf den Tisch und nahm mir was zu Essen. Er konnte sich wenn selber was nehmen, bedienen würde ich ihn garantiert nicht, es reichte vollkommen, dass ich ihm Teller und Besteck mitgebracht hatte. Son Goku: Entsetzt hörte ich seine Worte. Wie sie in mich eindrangen, so verletzend, so grausam, so kalt. Kurz durchrieselte mich ein unangenehmes Zittern. Ich schluckte hart, und dann noch einmal. "...Ja,...auf der einen Seite hast du Recht...", fing ich wieder leise an. "...Doch,..." Nun sah ich in mit ersten Blick an, setzte mich gerade auf den Stuhl hin und ballte meine Hände zu Fäusten. "...so einfach wie du es dir vorstellst oder du es haben willst ist es leider nicht mein Lieber!! Ich habe mich von meiner Frau verabschiedet, hab mit ihr vollends abgeschlossen und mein Leben in 'deine' Hände gelegt! Und anders herum genauso! Es kann doch nicht sein, dass du nun kein einzigen Funken Liebe mehr für mich empfindest nur wegen so einem Missgeschick, das kann ich einfach nicht glauben! Vor allem auch weil wir das Ritual vollzogen und uns ewige Liebe geschworen haben! Dieser Bann hält für immer, FÜR IMMER!!" Nun wurde ich immer wütender und trauriger zugleich. "Und das mit dem Rausschmeißen kannst du dir auch abschminken, ich werd hier nicht einfach verschwinden, dazu musst du mich schon höchstpersönlich vor die Tür setzen, und ich glaube kaum, dass du gegen einen dreifachen SSJ eine Chance hättest!!!" Aufgewühlt und immer noch leicht am zittern sah ich dem ehrenwerten Prinzen noch immer in diese eiskalten Augen. War es wirklich so? War der Bann in Wirklichkeit doch nicht so stark? Nein. Das ging nicht. So stark wie ein Liebesbann zweier Saiyajins war nichts im ganzen Universum. Nichts. ... Vegeta: Ich sah ihn so kalt, aber auch unbeeindruckt an, aber das er mich quasi drohte. Er wusste genau, dass ich den dreifachen Super-Saiyajin nicht besiegen konnte, dass war ja wohl eine ganz linke Nummer von ihm. Ich ließ meine Gabel und das Messer fallen, stand auf und stemmte meine Hände auf den Tisch, knurrte ihn an, bevor ich losschrie. "Jetzt hör mir mal zu! Dieser Bann hält nicht FÜR IMMER! DER HÄLT NUR, WENN MAN SICH LIEBT UND ICH TUE DAS NICHT!!! ALSO FANG LIEBER AN, MICH ZU VERGESSEN!!!" Die nächste Worte zischte ich ihm finster und mit zu Schlitzen gewordenen Augen zu. "Ich habe nicht gesagt, dass ich dich rausschmeißen werde, nur wenn du mir auf den Sack gehst und wenn du nicht freiwillig gehen willst, kannst du genauso gut hier bleiben, dann werde 'ich' nämlich gehen. Und droh mir nie wieder, dann reiß ich dir die Zunge raus, deine Augen gleich mit, zertrete sie zu Mus und mach mich weiter an deinen Eingeweiden zuschaffen, die ich langsam vor deinen Augen zerquetschen werde, während du langsam und qualvoll vor meinen Augen am verrecken bist und zum Schluss reiß ich dir dein nicht mehr schlagendes Herz raus und verspeise es zum Frühstück!" Dann setzte ich mich wieder hin und aß weiter, als wäre nie etwas gewesen. "Und das du deine Frau verlassen hast... nun, das hättest du auch schon früher machen können, ich weiß echt nicht, wie du es mit diesem Drachen ausgehalten hast, tze." Von meiner Seite aus, hatte ich alles gesagt, wenn ihm das nicht passte, hatte er Pech gehabt. Es war nun mal so, dass ich, wie er es nannte, keinen Funken Liebe mehr für ihn empfand, was konnte ich denn dafür? Ich konnte mir sowieso nicht erklären, wie ich ihn angefangen haben sollte zu lieben, dass ging doch gar nicht, er war und ist doch immer noch mein Rivale, mein Erzfeind, aber kein Geliebter. Alleine die Vorstellung reichte aus, um mich anzuwidern. Son Goku: Bei seinen gezischten Worten war ich etwas zusammengezuckt, faste mich aber schnell wieder und sah missmutig auf den Tisch, starrte diesen schon regelrecht an und überlegte meine nächsten Worte. "...Nun gut! Wie du meinst!...Aber wie stellst du dir das jetzt weiter vor? Wirst du jemals wieder mit mir kämpfen wollen? Ich werd mich zwar beim Training zurückhalten können mit meinen Gefühlen,...aber,...anderes wird es schon sein! Du weißt, dass es jedenfalls für 'mich' nie wieder so sein kann wie früher!" Was redete ich da nur? War das schon Verzweiflung? Ich wusste es nicht, ich wusste gar nichts mehr. Langsam lockerte sich wieder meine Haltung und sah auf zum Prinzen wie er unbekümmert sein Essen aß. "Das Feedback von diesem ganzen Thema hier ist also, dass wir hier zusammen weiter leben werden!..." Trotz allem war es eine dämliche Idee. Ich weiß nicht wie Bulma reagieren würde wenn Vegeta wieder zu ihr zurückkehren würde. Wenn er dies je täte. Aber Moment. 'Bulma'. Vielleicht konnte sie uns ja doch irgendwie helfen. Kurz sah ich woanders hin, starrte auf einen unbestimmten Punkt, überlegte kurz. Dann wand ich meinen Blick wieder zum Ouji und sprach leise weiter. "Tut es...denn noch weh? Vielleicht wäre es ja doch besser wenn sich einer, der Ahnung von so was hätte, sich mal deine Wunde ansieht! Z.B. Bulma! Wer weiß, vielleicht ist deine Verletzung ja doch schlimmer als gedacht!" Vegeta: Wie sollte man so in Ruhe essen?! Ich schmiss mein Besteck in irgendeine Ecke und stand wieder auf. Donnerte erneut meine Hände auf die Tischplatte. "Verflucht noch mal, dein Gelaber ist ja nicht mehr zum Aushalten! Ich werde NICHT zu Bulma gehen, hör endlich mit deinen Versuchen auf. Hör einfach auf damit! Es wird gar nichts mehr wie früher, rein gar nichts! Begreif das endlich! Ist mir so was von scheiß egal, wie du mit mir trainierst, dann polier ich dir halt die Fresse und wenn's mir zu langweilig wird, dann trainier ich halt alleine! Ist ja nicht so, dass ich das nicht sonst auch jeden Tag gemacht hätte!" Jetzt tat mein Schädel wieder weh, die Schmerzen waren gerade soweit abgeklungen, da musste er mit diesem Scheiß wieder anfangen. Ich fegte mein Essen vom Tisch, der Appetit war mir gründlich vergangen, knurrte ihn auch schon an. Wozu stellte ich mich eigentlich an den Herd. Er aß nichts und mir versaute er den Appetit. Schnaubend drehte ich mich um, wollte die Küche verlassen, als ich doch noch mal stehen blieb. "Das einzige Missgeschick in meinem Leben bist du." Ich war mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich ihn mit diesem letzten Satz verletzt hatte, aber warum sollte ich ihm etwas verschweigen, es war besser, wenn er so schnell wie möglich aufhörte, mich zu lieben und wenn das bedeutete, ihn Tag für Tag zu verletzen. Aber ich wollte keinen Liebeskranken Baka hier haben, ich empfand vielleicht keine Liebe für ihn, aber irgendwie wollte ich auch nicht alleine sein. Und zu Bulma wollte ich nicht zurück, wenn ich ihr eh gesagt hatte, dass ich mit Kakarott zusammen war und dann wieder antanzen würde, würde sie mich gleich als Verrückt abstempeln. Ich wusste ja nicht einmal, wie ihre Reaktion ausgefallen war. Nicht, dass ich vor ihr Angst hätte, aber lieben tat ich sie auch nicht mehr. Es hätte also keinen Sinn, zu ihr zurück zu gehen. Hier hatte ich noch einen Saiyajin neben mir, auch wenn sich Kakarott nicht annähernd so benahm. Aber vielleicht bekam ich das auch noch hin und ging grinsend hoch in das Schlafzimmer, in welchem ich vorhin aufgewacht war und stellte mich ans Fenster. Ich musste erst mal wieder diese Kopfschmerzen loswerden, die der Baka wieder erfolgreich erscheinen lassen hatte. Son Goku: Schweigend hatte ich alles mit angehört und angesehen, schaute dem wütenden Ouji noch hinterher wie dieser die Küche verließ und blieb mit bitteren sowie sehnsuchtsvollen Blick zurück. //...'Das einzige Missgeschick in meinem Leben bist du'...//, hallten des Prinzens Worte in meinem Kopf wieder und machten mich nur noch verzweifelter. //...Missgeschick,...bist du,...du,...DU!!!// "N-Nein,...nicht...", wisperte ich zitternd, während ich mir an den Kopf griff und ihn klammernd festhielt. Mein Kopf tat so weh, bereiteten mit Schmerzen die nicht wieder verschwinden wollten. Diese Worte von ihm, diese eisigen und wohlbewussten Worte von ihm. Das hatte er extra gesagt, das wusste ich genau. Nur müsste er doch auch wissen, dass sich meine Liebe zu ihm nicht einfach auflösen lässt. Insgeheim wusste ich, dass ich ihn, egal was kommen möge, auf ewig lieben würde, 'auf ewig'. Momentan war ich hin- und hergerissen. Ich konnte nicht mehr mit ihm aber auch nicht ohne ihn. Ich wollte weg, weg von hier. Aber wie?...Meine Seele verlange nach der von meinem Koi. ... Nach einigen Minuten dann waren meine Kopfschmerzen wieder etwas abgeklungen. Schwer seufzend stand ich schließlich auf und ging erst einmal raus aus dem Haus um frische Luft zu schnappen. Draußen schloss ich kurz meine Augen, atmete tief ein und aus, wollte neue Energie tanken und meinen Kopf leeren. ... Nach weiteren vergangenen Minuten des Herumstehendes und Lufttankens, entschied ich mich für eine Weile zu verschwinden - natürlich nur ein Spatziergang. Falls etwas mit Vegeta passieren sollte wäre ich wieder sofort zur Stelle, da würde ich schon drauf achten. Nun ging ich los, egal wohin, einfach in eine unbestimmte Richtung. Und im Stillen dachte ich weiter nach. //Das mit Bulma hat sich also erledigt! Und was nun? Er hat Recht ich lass nicht locker, aber ihn einfach so gehen lassen will ich nicht, das kann ich einfach nicht!...Am besten ich lasse erst einmal den Alltag einlaufen lassen, damit sich bei uns im Haus wieder alles ein wenig lockert und wir normal miteinander umgehen können! Was danach kommt,...das werde ich mir noch überlegen!!// Ich heckte keinen Plan aus, ich hatte kein Ziel. Nein. Ich wollte nur erst wieder Normalität schaffen damit mich der Prinz wenigstens noch 'ertragen' konnte. Aber...auch wenn er mich 'nicht' ertragen konnte und mich weiter beschimpfen und nieder machen würde,.....Hauptsache ich konnte in seiner Nähe sein,...mehr wollte ich doch gar nicht. Lieber sollte er mit seinen Fäusten sowie Worten auf mich eindreschen, als mich NICHT zu beachten und mich nicht mehr wahrnehmen. ... Vegeta: Ich spürte nach kurzer Zeit, dass Kakarott das Haus verließ, sah ihn durch das Fenster ebenso und war mir eigentlich ziemlich sicher, dass er zurück kommen würde. Er hing ja immer wie eine Klette an einem und da er mich zurück haben wollte, würde er auch nicht so schnell aufgeben. Er war ein Saiyajin, die gaben niemals auf, genauso wenig wie ich. Nur eines unterschied uns - er war nicht hinterhältig. Genauso wenig musste ich aufpassen, dass er einfach über mich herfallen würde, so was machte er einfach nicht. Er könnte sich nie etwas kaputt machen, was momentan eh nicht bestand, aber so viel Grips hatte er. Eigentlich... war er ja doch ganz in Ordnung, aber mit Liebe konnte ich nicht dienen. Vielleicht schafften wir es ja eines Tages, einfach nur mal Freunde zu sein. Ich gähnte einmal herzhaft, durch den Stoß fühlte ich mich irgendwie so träge. Vielleicht wäre es besser, wenn ich mich noch mal hinlegen würde und das tat ich auch. Es war erstaunlich, wie schnell ich eingeschlafen war... ... Meine Augen öffneten sich wieder, aber anders als gedacht, lag ich nicht in dem Bett, dort, wo ich eingeschlafen war. Nein, ich lag inmitten eines Waldes auf dem Rasen. Vorsichtig setzte ich mich auf, schaute mich kurz um, entdeckte eine Höhle. Weiterhin konnte ich einen Fluss ausmachen. Wo war ich hier? Ich stand ganz auf, bemerkte erst jetzt, dass ich keine Klamotten mehr trug. Merkwürdig... was war hier los? Aber irgendwie kam mir dieser Ort bekannt vor, nur... woher? Ich konnte mich nicht erinnern, hier gewesen zu sein und doch, wurde er mir von Sekunde zu Sekunde vertrauter. Mich überkam eine Gänsehaut, schüttelte mich kurz, ehe ich meinen Blick noch einmal schweifen ließ. Hier war niemand, also setzte ich meinen Weg erst einmal zur Höhle an, sah, dass dort etwas brannte und lugte hinein. Was ich sah, ließ mich quasi erstarren, da saß doch tatsächlich der Baka an einem Fisch, den er gerade über dem Feuer brutzelte und ich, ja 'ich' saß daneben und... ... Ich wachte auf, saß plötzlich kerzengerade im Bett und schaute mich leicht verwirrt im Zimmer um. "Das war nur ein Traum gewesen...", murmelte ich vor mich hin und fuhr mir einmal durch das Haar. Ein komischer Traum, wie ich zugeben musste, allein dadurch, dass mir die Gegend so bekannt vorgekommen war und die Szene beim Fisch... war das vielleicht wirklich passiert? Das konnte ich nur herausfinden, wenn ich Kakarott fragen würde, aber das würde ich unter Garantie 'nicht' machen. Ich stand wieder auf, die Kopfschmerzen waren glücklicherweise wieder weg. Ich wusste ja nicht einmal, wie lange ich überhaupt geschlafen hatte, aber so lange konnte es nicht gewesen sein... Son Goku: ... Etwa eine halbe Stunde war ich umher gelaufen, hatte mir den frischen Wind durch die Haare wehen lassen. Wie idyllisch es hier doch war. So langsam hatte ich mich auch wieder beruhigt, konnte wieder klaren Gedanken fassen und war nun wieder gut bei Laune. So schnell konnte das gehen - dazu war nur allein die Natur nötig um einem neue Energie zu schenken. ... Ich lief unbekümmert weiter. Weiter in den Wald, durch Büsche, an vielen Bäumen vorbei, immer und immer weiter. Bis... "Nanu? Diese Gegend! Die sieht fast aus wie-..." Wahrhaftig, hier sah es fast genauso aus wie in dem Wald wo ich mit dem Prinzen vor vielen Stunden noch gekämpft hatte. So lange war es ja wirklich nicht her. Neugierig sah ich mir die Gegend an. Dort in der Nähe war sogar ein Fluss. Und dort drüben, das war doch tatsächlich eine Höhle. //...Da kommt mir eine Idee!// Gut, es sah nicht haargenau so aus aber immerhin weckte man dadurch Erinnerungen. Und genau DAS wollte ich auch bei meinem Kampfgefährten bewirken. //Vielleicht erinnert er sich ja wirklich wieder ein bisschen wenn er die Gegend hier sieht!// Gut, Höhlen und Flüsse gab es überall, jedoch sah es hier wirklich noch am ähnlichsten aus. Nun fing ich wieder an zu schmunzeln. Warum nicht? Ein Versuch war es Wert. Nur musste ich ihn erst einmal dazu bringen mir hier her zu folgen. "Aber versuchen muss ich es wenigstens!", stachelte ich mich weiter an und war mir nun hundertprozentig sicher - ich würde Vegeta hier her holen. Ich nickte entschlossen, machte sofort wieder kehrt und lief durch den Wald zurück zu Vegetas und meinem Haus. Also ich dort ankam fühlte ich kurz nach der königlichen Aura, und zum Glück war sie noch da. Erleichtert atmete ich aus, betrat dann das Haus und suchte den Ouji. Vegeta: Ich bemerkte, dass ich jetzt selber, so wie in meinem Traum nichts anhatte, sah zurück zum Bett und entdeckte das Handtuch, was ich die ganze Zeit um meine Hüfte geschlungen gehabt hatte liegen. Warum hatte es mir nichts ausgemacht, dass ich die ganze Zeit vor Kakarott halb nackt rumgelaufen war? Vielleicht weil er mir eh nichts weggucken konnte und er hatte mich ja eh schon gesehen, was sollte es. Baka lief einem ja auch ohne Klamotten vor der Nase rum, mit dem Unterschied, dass er nicht einen Funken Schamgefühl kannte. Kopfschüttelnd ging ich zum Schrank, öffnete ihn und suchte mir Kleidung raus. Wie gut, dass Bulma meine Trainingsanzüge in jedes Haus integriert hatte, selbst Kakarotts Sachen gab es hier im Überfluss. Ihre Sachen hatte sie ebenfalls hier unter gebracht. Wie sagte sie immer? 'Für alle Fälle.' Recht hat sie, jetzt war so ein Fall eingetreten und ich könnte schwören, dass in den anderen Schränken noch für andere ihrer Freunde Klamotten lagen. Schnell zog ich mich an, vollkommen nackt musste ich vor ihm nicht rumlaufen, denn ich spürte, dass er wieder das Haus betreten hatte und er anscheinend auf dem Weg zu mir war. Also verschränkte ich wie gewöhnlich die Arme vor der Brust und wartete auf ihn, ließ mich überraschen, was er nun schon wieder von mir wollte. Ein kleines Schmunzeln legte sich auf meine Lippen, wie es schien, konnte er wirklich nicht ohne mich. Kakarott und mir verfallen. Vielleicht hatte ich ihn sogar in der Hand? Das würde sich zeigen, aber vielleicht konnte mir das auch gefallen... mein Schmunzeln verschwand wieder, nicht, dass er das noch zu Gesicht bekam. Son Goku: Ich brauchte nicht lange bis ich des Oujis Aura im Schlafzimmer ausmachen konnte und auch schon dort hin lief. Als ich dann das Zimmer betrat sah ich den Älteren schon mit typischer Haltung dort stehen und ging langsam auf diesen zu. "...Wie ich sehe hast du dich schon angezogen! Nun,...hättest du vielleicht Lust mit mir draußen vor der Tür ne Runde zu drehen?" Ich wusste ja, dass das blöd klang aber wie sollte ich sonst fragen? Ein kleines Lächeln zierte meinen Mund, wollte nicht zu ernst wirken, und hier einen Abgrinsen wollte ich nun auch nicht gerade. Nun wartete ich auf Vegetas Reaktion. Eigentlich müsste er mich ja wegen meiner Frage auslachen, schließlich hab ich ihn förmlich nach einem Spatziergang gefragt - sozusagen. Aber auch wenn er jetzt keine Lust hatte mit mir raus zu gehen würde ich es ein anders mal wieder versuchen. Ich werde auf keinen Fall aufgeben. Und IHN schon gar nicht. Vegeta: Und schon war Kakarott bei mir und fragte mich doch tatsächlich, ob ich mit ihm 'spazieren' ging?! Er fragte mich das allen ernstes? Was glaubte er, wer ich war? "Das kannst du alleine tun", meinte ich trocken darauf. Er hatte sie wohl nicht mehr alle! Ich und spazieren, am besten noch Hand in Hand und fröhlich durch die Gegend hüpfend. Ich blieb aber dennoch einfach weiter da stehen, schielte kurz aus dem Fenster. Ein Training wäre mir lieber, nur war ich mir dann sicher, wieder Kopfschmerzen zu bekommen und dann war das Training einfach nur ineffektiv und das konnte ich auf den Tod nicht ausstehen. Allerdings wäre ein bisschen Bewegung nicht so verkehrt, nur wie sah das aus, wenn ich meine Meinung jetzt einfach änderte? Würde er auch denken, ich hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank. "Vielleicht später...", verließ einfach, ohne mein Zutun, mein Mund, worauf ich mir wirklich in den Arsch treten konnte und knurrte mich selbst an. Dieser Stoß auf den Kopf musste mehr durcheinender gebracht haben, als zu Anfang vermutet. Son Goku: Ich wusste es. Und gerade als ich auf seine erste Meinung etwas sagen wollte änderte er sich auch schon wieder und ließ mich Verstummen. //Na immerhin! Ich werde warten!//, freute ich mich innerlich und nickte dem Prinzen zustimmend zu. Hauptsache ich hatte gefragt, so wussten wir auch was wir später noch machen konnten falls wir Langeweile bekommen würden. Still blieb ich an Ort und Stelle stehen und wartete. Aber auf was? "Ähm,...und u was hättest du 'jetzt' Lust?" Blöde Frage. Und genauso das fragte sich der Ältere wahrscheinlich auch gerade. Nun für ein Training war Vegeta momentan noch nicht in der richtigen Verfassung, gegessen hatten wir auch schon,...nein Moment, nur er. Und genau in diesem Augenblick meldete sich auch mein Magen wieder zur Stelle. Perfektes Timing. Ein lautes Magengrummeln hallte im Zimmer wieder und ließ mich etwas erröten. Ich droppte, und sogleich winkte ich dem Prinzen kurz zu während ich wieder das Zimmer verließ. "Ich geh mal eben in die Küche und mache mir endlich mal was zu Essen!" Vegeta: Zu was ich jetzt Lust hätte? Blöde Frage, ehrlich! Alleine konnte er mich lassen, ich hatte momentan nicht sonderlich Lust auf Gesellschaft. Gerade als ich ihm das sagen konnte, dass er sich verpissen konnte, knurrte sein Magen laut auf. Ich zog sofort meine Augenbrauen tief ins Gesicht, er hatte selbst schuld, wenn er mein Essen nicht anrühren wollte. Jetzt war es kalt und ich würde ihm garantiert nicht noch mal etwas machen! //Ja genau! Mach dir selbst was und lass mich in Ruhe!// Als er aus der Tür verschwand, knallte ich sie ihm, nachdem ich noch was hinterher rief mit voller Wucht zu, dass die Wände wackelten. "Da kannst du auch gleich bleiben!" Dann seufzte ich und schaute zu Boden. Wie konnte ich ihm nur sagen, dass wir vielleicht später einen Spaziergang machen konnten?! Wieso konnte ich meine Klappe nicht halten? Ich schüttelte den Kopf über mich selbst, ich wurde langsam wie Baka. Langsam tappste ich zum Fenster hinüber, öffnete es und setzte mich auf den Sims, schaute hinaus auf die Wieso und den Wald. Noch einmal seufzte ich und wartete einfach, wie ich ihn kannte, würde er eh wieder zu mir kommen. Son Goku: Huch? Was war denn jetzt schon wieder? Sofort wurde mir wieder bewusst wie sehr ich doch den 'verliebten' Charakter meines Kois vermisste. Natürlich war er vor ein paar Stunden noch ganz der Alte auch wenn er mich liebte, wäre ja schlimm wenn nicht. Denn schließlich liebte ich ja den Prinzen gerade wegen seiner typischen Art. Aber trotz allem wäre er nicht ganz so böse und wegen jeder Kleinigkeit meinerseits angepisst, denn vor ein paar Stunden noch war er ja auch etwas ruhiger gewesen. 'Etwas' hatte er sich schon verändert, was mir mehr als nur gefiel, denn es war unbewusst wegen MIR geschehen, halt weil er mich liebte. ... Ja, 'liebte'. Das war nun vorbei. Er war zorniger und Angriffslustiger als sonst. Wurde meiner Meinung nach viel zu schnell aggressiv und meckerte nur rum. Das würden noch sehr lange Tage werden. ... Ich seufzte und droppte im gleichen Moment wieder als sich abermals mein leerer Magen zur Stelle meldete und nun endlich mal gefüttert werden wollte. Also begab ich mich nun schnell in die Küche, sah dann auch schon die Pfanne mit dem restlichen Essen, welches doch tatsächlich für mich gedacht war. Konnte man es glauben? Ich ging zum Küchentisch, nahm die Pfanne und stellte sie, nachdem ich den Herd wieder angemacht hatte, auf eine der Herdplatten und wartete bis das Essen wieder warm genug war um es zu verspeisen. Denn lecker sah es alle mal aus. //Vegeta und Kochen! Irgendwie witzige Vorstellung!!// Leise kicherte ich, abwegig war es ja nicht, aber es sich Bildlich vorzustellen schon. Und der ehrenwerte Prinz hatte wirklich an mich gedacht, wenn auch nur aus kläglichen Mitleid meiner armseligen Gestalt. So was. Trotzdem freute ich mich irgendwie, und schon nach wenigen Minuten war das Essen ausreichend warm um es essen zu können. Gedacht, getan. Und es schmeckte echt gut, das musste man dem Ouji schon lassen. Vegeta: Ich starrte die ganze Zeit einfach nur hinaus, sah die Natur aber schon gar nicht mehr, weil mich meine Gedanken voll und ganz einnahmen. Auch der Traum von vorhin kehrte in meine Gedanken zurück und ich fragte mich ernsthaft, ob das wirklich so gewesen war. Und mich ließ es nicht los, dass es wirklich so gewesen war, denn wieso sonst sollte ich das träumen? Es musste einfach der Wahrheit entsprechen. Ich seufzte erneut, so schnell konnte sich alles ändern, worüber ich schon froh war, aber hätte Baka nicht auch irgendwo gegen knallen können? Vielleicht sollte ich ihm auf den Schädel schlagen, damit er es auch vergaß. Zwei Fliegen mit einer Klappe, er litt doch nur darunter, dass er mir nicht nahe sein durfte. Aber das war doch auch keine Lösung. Nein, ich wusste nicht, was ich tun sollte, ich konnte nur weiterhin eklig zu ihm sein, dass war wohl meine einzige Chance. Son Goku: Schon nach wenigen Minuten war die komplette Pfanne leer. Und ich musste wirklich zugeben, dass Vegetas Essen hervorragend geschmeckt hat. Auch war es noch reichlich gewesen, sodass ich nun satt und mehr als zufrieden war. Schnell stand ich dann auf, wusch die Pfanne und Vegetas und mein Besteck ab, machte dann den Rest der Küche noch sauber, was halt sauber gemacht werden musste, und schon war alles wieder blitzblank. Ich nickte zu mir selber, besah mir noch einmal die ganze Küche, und verließ sie dann schließlich wieder. Nun wieder etwas gut gelaunter lief ich durch das Capsel-Haus, sah mich hier und da um und überlegt wie ich mir wohl die Zeit vertreiben könnte. Und da viel mir plötzlich ein, dass wir im Badezimmer noch eine Wanne hatten, die schon geradezu danach schrie voll mit Wasser gelassen zu werden. In mich hineingrinsend machte ich mich sogleich auf den Weg ins Bad, kümmerte mich auch nicht mehr um den Prinzen - wollte ihn eh vorerst in Ruhe lassen und ihn nicht noch mehr verärgern. Als ich im Bad ankam musste ich unwillkürlich zur Dusche sehen, wandte aber schnell wieder meinen Blick woanders hin dun schloss die Tür hinter mir, schloss sie aber nicht ab - der Prinz würde ja eh nicht reinkommen, wollte ja eh seine Zeit für sich alleine haben. Nun aber raus aus den Sachen, so dachte ich mir, und schon war dies geschehen. Unterdessen hatte ich die Badewanne vollaufen lassen und war nun dabei mich langsam und wohlig aufseufzend in dieses angenehm warme Nass gleiten zu lassen. Sogleich schloss ich die Augen, döste vor mich hin und ließ mich noch ein Stück weiter ins Wasser sinken. Vegeta: Ich spürte nach der Aura des Bakas, wie sie sich weiter ins Bad bewegte. Hatte er wohl entschlossen, mich in Ruhe zu lassen, umso besser, konnte ich weiter in Ruhe nachdenken. Ich kam nur trotzdem auf kein Ergebnis. Ich sollte es dabei belassen und mir nicht noch weiter den Kopf darüber zerbrechen. Die Zeit würde zeigen was kam und ich war ganz fest davon überzeugt, dass ich Kakarott davon abringen konnte, aufzuhören mich zu lieben. Nach weiteren wenigen Minuten sprang ich vom Fenstersims hinunter, vielleicht etwas zu schwungvoll, denn auf einmal fing sich alles an zu drehen an. Ich sah das Bett, versuchte mich darauf zu zubewegen, kam dem auch näher, ich wusste nur nicht mehr, ob ich es geschafft hatte oder nicht, als mir vollends schwarz wurde und ich zu Boden sackte... ... Wieder auf wachte ich an derselben Stelle wie vorhin, an dieser Höhle auf dem Rasen. Vorsichtig setzte ich mich auf und zu meiner Erleichterung trug ich diesmal Klamotten. Warum ich vorhin keine anhatte, war mir ein völliges Rätsel, aber das tat jetzt nichts zur Sache. Ich drehte meinen Kopf, erstarrte mit einem Mal. Nicht weit entfernt stand 'ich' da, mit Kakarott. Mich schienen sie nicht zu sehen, was war das hier? Eine Erinnerung? Wenn ja, gefiel sie mir nicht, denn je länger ich zusah, desto näher kamen wir uns. Ich verstand zwar nicht, was wir sagten, aber das sollte wohl auch nebensächlich sein. Ich spürte nur, dass es in meinem Bauch anfing zu kribbeln, worauf ich schlucken musste, denn ich sah, worauf das hinaus lief. //Sie werden sich gleich küssen. Verdammt! Wenn das wirklich so war, dann...// Sollte mir jetzt kotzübel werden? So wollte ich das nicht. Ich sah weiter zu, auch wenn ich gar nicht wollte, aber ich konnte meine Augen auch nicht von den beiden nehmen, sah dabei zu, wie sie sich wirklich küssten. //Ich will hier wieder weg! Und zwar jetzt sofort!// Ich wollte das nicht sehen, nein. Ich könnte doch nie mit Kakarott, warum wurde mir das gezeigt? Ich will hier weg! Jetzt! Sofort! Ich schloss meine Augen, vielleicht konnte ich dem so entkommen... ... Vorsichtig öffnete ich meine Augen wieder, spürte einen pochenden Schmerz an meinem Schädel, was nur bedeuten konnte, dass ich wieder in der Realität war. Und wie wahr, ich lag auf dem Boden meines Zimmers, starrte die Decke an, erhob mich aber Augenblicke später, langsam wohlgemerkt. Missmutig stellte ich fest, dass ich es nicht bis zum Bett geschafft hatte, sondern direkt daneben gelandet war. Warum musste mir immer wieder so was passieren? Ich stand ganz auf und setzte mich gleich darauf wieder zurück ins Bett. Wenn das wirklich so gewesen war, dann war ich ein totaler Weichling geworden. Aber warum hatte es in meinem Bauch so gekribbelt? Das gefiel mir nicht und zwar ganz und gar nicht. Das hatte etwas zu bedeuten, es hatte immer etwas zu bedeuten! Und ich würde noch herausfinden was. Nur jetzt musste ich erst mal sitzen bleiben und meinen pochenden Schädel beruhigen. Das war ja kaum zum Aushalten, weshalb ich mich dann doch hinlegte und mir einen Arm über die Augen legte. Wenn jetzt Kakarott rein kam und mich mit seiner scheiß freundlichen Stimme vollschrie, dann würde ich ihn ins nächste Universum pusten! Son Goku: Total in meinen Tagträumen vertieft, bemerkte ich gar nicht wie viel Zeit doch immer weiter verstrich und ich die ganze Zeit, der angenehmen Ruhe, immer weiter nach unten ins Wasser getaucht war. Doch als ich dann plötzlich keine Luft mehr bekam und spürte, dass ich auf einmal Wasser im Mund hatte, schreckte ich erschrocken hoch und japste droppend nach Luft. "Puhh,...das nächste mal pass ich aber besser auf, sonst ersauf ich hier noch!!", meinte ich scherzhaft, fasste mich sogleich wieder und stieg seufzend aus der Wanne. Wie schön war doch diese Wärme gewesen. Es hatte meinen Körper und Geist richtig eingenommen und mir Ruhe gegönnt. Nun aber hieß es wieder Realität, und die sah so aus, dass es jetzt wieder hieß 'Kopf hoch und weiter im Text!'. Schnell war ich aus der Wanne, hatte mich noch von oben bis unten abgetrocknet und war nun dabei mich wieder anzuziehen. //Wie spät es jetzt wohl ist?// Doch das ließ sich schnell herausfinden. Ein Blick aus dem Badezimmerfenster verriet mir, dass es mittlerweile schon Abend sein musste. So schnell ging das also. Kurz in der Wanne eingenickt und schon verging die Zeit wie im Nu. Aber ich konnte doch jetzt nicht schon wieder zu Abend essen. Nicht einmal Hunger hatte ich, doch was sollte ich sonst tun? Mehr konnte man 'alleine' in diesem Haus nix anstellen. Ich überlegte, machte derweil im Bad alles Startklar und verließ dieses dann auch schon. Draußen sah ich mich erst still um, alles war dunkel. Ob Vegeta sich ebenfalls noch einmal zur Ruhe gesetzt hatte? Ob er noch schlief? Neugierig tapste ich zurück zu unserem Schlafzimmer, sah aber kein Licht durch das Schlüsselloch hindurch scheinen und entschied mich mal kurz nachzusehen. Ganz langsam machte ich die Tür auf, sah dann aber schon den Prinzen auf dem Bett sitzen. Kurz blieb ich so und sah meinen Kampfgefährten musternd an. //Ihm schein es immer noch nicht so gut zu gehen!...// Natürlich machte ich mir Sorgen, doch wenn er etwas Hilfe rauchte musste er schon selber kommen. Egal wie fies sich das anhörte aber im Moment blieb uns wohl nichts anderes übrig, da er ja eh meine Gesellschaft meiden wollte. Also, Warum sollte ich ihm dann immer hinterher geschissen kommen? Sollte er doch seine ach so tolle Einsamkeit genießen. Wenn er mich brauchte wäre ich selbstverständlich für ihn da. Jedoch müsste er mich schon fragen, von alleine kam ich jetzt nicht mehr, genau so wie er es doch wollte. Deshalb schloss ich auch gleich wieder leise die Tür, wusste aber, dass er mich mitbekommen haben müsste. Stillschweigend schritt ich dann wieder zurück in die Küche, holte mir etwas zu Trinken aus dem Kühlschrank, setzte mich an den Küchentisch und blieb einfach da sitzen - wartete und trank in Ruhe mein Getränk. Vegeta: Irgendwann ging es meinem Kopf wieder besser, ich wusste nicht, wie lange es gedauert hatte, aber letztendlich setzte ich mich im Bett wieder auf und lehnte mich an die Wand an. Meine Augen hielt ich weiterhin geschlossen, hatte meine Arme verschränkt und genoss weiterhin die Ruhe, die mir Kakarott ließ. Wenn das immer so war, dann würden wir uns gut verstehen, doch all meine Gebete wurden auch nicht erhört, als dann jener doch irgendwann mal vorbei schauen war. Ich zog meine Mundwinkel nur noch weiter runter, auch wenn ich die Augen weiterhin geschlossen hatte, bemerkte ich, dass er mich musterte. Aber wenigstens verpisste er sich schnell wieder und laberte mich nicht auch noch voll, dass hätte wirklich noch gefehlt. Allerdings müsste ich mich trotzdem langsam mal bewegen, mir tat schon der ein oder andere Knochen vom nur Rumliegen und Rumsitzen weh. Das hieß aber auch, dass es sich nicht wirklich vermeiden ließ, Kakarott über den Weg zu laufen, aber da wir eh zusammen in einem Haus wohnten und ich ihm eh öfter über den Weg laufen werde, konnte ich mich dem gleich stellen. Ich war doch kein Feigling! Ich hatte nur kein Bock auf seine nervige Art! Langsam stand ich auf, mein Kopf dröhnte zwar noch ein wenig, aber es ließ sich aushalten. In der Dunkelheit ging ich zur Tür, ich hatte gar nicht wirklich mitbekommen, dass es schon so spät war, aber das war ja auch egal. Leise drückte ich die Klinke nach unten, tapste auf den ebenfalls dunkeln Flur und machte mich auf zur Küche, wo der einzige Lichtschein hindurch drang. Natürlich war Kakarott dort, ich konnte ihn aber auch genauso gut ignorieren und öffnete dort ebenfalls leise die Tür. Nur einen kurzen Blick schenkte ich ihm, der aber so viel aussagte wie 'Laberst du mich voll, schick ich dich ins Nirwana' und ging dann zielstrebig zum Kühlschrank. Dort fand ich nur nichts drin und nahm mir deshalb eine Flasche Wasser hinaus, vielleicht half etwas zu Trinken gegen diese Kopfschmerzen. Ich drehte den Verschluss gleich auf, setzte an und nahm ein paar kräftige Schlücke. Das tat jetzt wirklich gut und als die Flasche schon fast zur Hälfte leer war, stellte ich jene zur Seite, wischte mir einmal über den Mund und ging dann auch schon weiter ins Wohnzimmer, ließ das Licht aber aus und anstatt mich auf die Couch zu setzen, weil ich eh schon viel zu lange gesessen hatte, stellte ich mich ans Fenster, öffnete es zuvor noch ganz und atmete jetzt die frische Luft ein. Meine Hände legten sich auf den Sims, schloss die Augen und ließ mir den Wind ins Gesicht wehen. Meinem Kopf tat das gerade unglaublich gut. . . . [Fortsetzung folgt] --------------------------------------------------------------------------- Huiii~ o__O Wie wird es weiter gehen?... Hoffe es hat euch gefallen!!^///^ Bis zum nächsten Kapitel!!;3 Viele liebe Grüße von Bulma654 und GogetaCat Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)