Snow, Dogs, Wolf and a beautiful X – Mas von Feya ================================================================================ Kapitel 1: Weihnachtsvorbereitungen ----------------------------------- Kurz vor Weinachten das siebte Schuljahr in der Marauderzeit. Zwei Tage vor Weihnachten, um genau zu sein. In Hogwarts liefen die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest auf Hochtouren. Die Lehrer sowie die Hauselfen und auch manche Schüler, schmückten die Schule mit allen möglichen bunten Schals aus Lametta und Großen sowie kleinen glitzernden Weihnachtskugeln. Man sah einige Schüler auf Leitern in den Gängen stehen, um dort Langes Lametta an der Decke aufzuhängen. Die Stimmung war gut, jeder freute sich auf das kommende Weihnachtsfest. Draußen fiel der Schnee, in dicken weichen Flocken vom Himmel. Das Schulgelände war unter einer Schneedecke begraben. Und einige Schüler hatten Schneemänner und Frauen aufgebaut. So weit das Auge reichte war es weiß. Ein Blick nach Hogsmeade und man sah nur ein paar kleine, helle Quadrate, in der sonst dunklen Nacht, leuchten. Die meisten Schüler begaben sich jetzt ins Bett und kurze zeit später wurde auch der Rest von den Vertrauensschülern in ihre Betten gescheucht. James Potter, Sirius Black und Remus Lupin lagen in ihrem Zimmer in ihren Betten, sie sagten nichts, aber schlafen tat noch keiner von ihnen. „Krone? Was denkst du…Wird Lily mit dir auf das Weihnachtsfest gehen?“ fragte Sirius plötzlich in die stille hinein. James drehte sich auf den Rücken und starrte an die Decke über ihm. „Ich weiß nicht, ich habe sich noch nicht gefragt.“ kam als antwort. „Na dann wird’s aber Zeit“ erwiderte Sirius leicht grinsen. „Du hast nur noch zwei Tage…naja, ab morgen nur noch einen“ er lachte leise über diese Feststellung. „Das weiß ich auch“ brummte James zurück und drehte Sirius den Rücken zu, er dachte schon lange darüber nach, wie er Lily wohl dazu bekam, mit ihm auf das Weihnachtsfest zu gehen. „Na na na, werd mal nicht gleich zickig, ich weiß schon mit wem ich gehe…“ meinte er leise lachend, ließ aber offen wen er meinte. Remus hörte dem Gespräch die ganze zeit zu. Er starrte durch das Fenster hinaus in die Nacht und hatte nicht wirklich Grund sich auf dieses Weihnachtsfest zu freuen. Warum? Ganz einfach erstens flirtete seine heimliche Liebe ständig mir irgendwelchen Weibern und auch zu diesem Weihnachtsfest würde er mit irgendeinem Mädchen wieder verschwinden und zweitens war zu Weihnachten Vollmond. Er schloss kurz die Augen drehte sich auf den Rücken und starrte an die Decke. James und Sirius waren zu sehr mit den Weihnachtsplänen beschäftigt, und hatten mit großer Wahrscheinlichkeit vergessen, dass diesmal zu Weihnachten Vollmond war. Nein, auf dieses Weihnachten freute er sich wirklich nicht. Irgendwann schlief er dann ein und bekam nicht mehr mit, wie Sirius noch einmal nach ihm rief. „Der schläft schon“ maulte dieser und bekam als antwort ein Kissen von James ins Gesicht geworfen. „Das solltest du jetzt auch lieber machen“ brummte er und drehte sich noch einmal um. „Spielverderber“ nuschelte Sirius und warf sich in seine Kissen. Kurz darauf schlief auch er ein. Am nächsten morgen wachte James schon ziemlich früh auf. Es war erst um die sechs Uhr morgens. Er setzte sich auf, streckte sich und sah sich verschlafen um. Er entdeckte Sirius, der schlief noch und dann glitt sein Blick zu Remus Bett. Er stutzte. Wo war er denn? Remus Bett war leer und er ziemlich verwundert, warum er so früh schon auf den Beinen sein könnte. Leise stand er auf um Sirius nicht zu wecken und zog sich schnell an. Dann ging er raus und sah sich nach Remus um. Er suchte einige Zeit, fand ihn aber nirgends, irgendwann gab er dann auf und setzte sich in die Große Halle um zu Frühstücken. Kurze Zeit drauf kam auch Sirius, schon perfekt gestylt, und setzte sich neben ihn. Er gähnte ihm ein ‚morgen’ entgegen und fing an zu essen. „Hast du Moony zufällig gesehen, als du hier her kamst?“ fragte James nebenbei. Sirius ließ sich nicht stören und schüttelte nur den Kopf. Leise seufztent fing auch James dann an zu essen. Kapitel 2: Streit und tränen ---------------------------- Remus ging schon einige zeit allein Draußen herum, schon bestimmt eine Stunde bevor James aufstand, war er auf den Beinen. Er konnte nicht schlafen, er hatte in der letzten Nacht überhaupt nicht gut geschlafen. Da konnte er genauso gut aufstehen, dachte er dann, zog sich an und ging. Jetzt schlenderte er über das Schulgelände betrachtete die Schneemänner die in der Sonne glitzerten und ging dann in Richtung See. Er dachte über einiges nach. Über das jetzt kommende Weihnachtsfest, über den kommenden Vollmond über sich und natürlich über Sirius. Nie würde Sirius merken was er für ihn Empfand und er würde es ihm wohl niemals sagen. Lange stand er dort am See und betrachtete die aufgehende Sonne, nach einiger Zeit fing es wieder an zu Schneien. Leise seufztent machte er sich dann langsam auf den Rückweg. Wenn er glück hatte wurde sein Fehlen bemerkt und sie suchten nach ihm. Doch das war eher unwahrscheinlich. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm wo er Sirius und James wohl finden würde. Er machte sich also auf dem Weg in die Große Halle. Sirius und James waren schon fast mit essen fertig als sie Remus bemerkten der sich ihnen Gegenüber hinsetzte. „Hey, Moony“ sprach James ihn an Sirius hatte den Mund noch voll und schenkte ihm nur ein breites grinsen. Remus versuchte ein nicht allzu betrübtes Gesicht aufzusetzen, begrüßte die beiden und nahm sich ein Brot. „Wo warst du denn?“ fragte James ihn dann. Remus winkte ab. „Nur ein bisschen draußen…“ Die drei gehörten zu den ersten Schülern welche Frühstücken kamen, jetzt tauchten auch die meisten anderen Schüler auf und setzten sich lautstark murmelnd an ihre Tische. Bald fiel auf das James sich mehr auf das Tischende konzentrierte als auf das Brot in seiner Hand. Sirius merkte schnell was Sache war und grinste. „Wenn du sie nicht fragst, wird das nie was“ meinte er grinsend und mit ein wenig Belustigung in der Stimme. „Ja, schon. Aber sie blockt ja immer ab“ versuchte er sich zu rechtfertigen. Sirius lachte „und davon lässt du dich beeindrucken?“ grinste er und knuffte ihn in die Seite. „Mensch, du bist ein Mann, also zeig ihr das doch auch mal. Lass dich nicht so einfach unterbuttern.“ „Du hast gut reden, du hast ja auch keine Probleme damit…“ brummte James und machte sich wieder über sein Brot her. „Stimmt, ich weiß schon mit wem ich gehe“ meinte er stolz und grinste. Remus löffelte in seinem Jogurt und hörte nebenbei zu. Den leisen seufzter bemerkten weder James noch Sirius, sie waren in eine Debatte vertieft, wo es natürlich um Mädchen ging. Langsam hatte Remus echt die Nase voll, Mädchen… immer wieder Mädchen, konnten die beiden nicht mal an was anderes denken? Lustlos rührte er in dem Jogurt herum und versuchte nicht hinzuhören. „Ich denke ich werde sie heute mal fragen…“ murmelte James. Sirius grinste nur, „ich drück dir die Daumen“ Nach dem Frühstück gingen die drei noch etwas nach draußen. Sirius flirtete auf dem Weg nach draußen schon wieder ordentlich rum und James hing mit seinen Gedanken bei Lily. Remus trottete hinterher und versuchte sich irgendwie abzulenken. Er wollte so gern mit auf das Weihnachtsfest, aber er wollte gerne mit Sirius dort hin. Nur leider interessierte er sich nicht für ihn und jedes Mal wenn er wieder mit einem Mädchen plötzlich verschwand, gab es einen Stich in Remus Herz. Doch er schwieg, so wie er es immer tat, er schwieg um seine einzigen Freunde die ihn so akzeptierten wie er war, nicht zu verlieren. Obwohl er der Meinung war, es nicht mehr lange verschweigen zu können. Irgendwann würde es aus ihm heraus platzen und vor diesem Tag hatte er Angst. Dieser Tag war schnell um, sie gingen nach Hogsmeade, dieses Wochenende war natürlich Hogsmeade Wochenende, so konnte jeder noch Geschenke besorgen. Das Dorf war dementsprechend ziemlich voll. Denn auch andere Zauberer und Hexen mussten noch allerhand besorgen. Abends saßen die drei dann am Feuer im Gryffindorgemeinschaftsraum und unterhielten sich. Na ja, James und Sirius zumindest. Natürlich über Mädchen. James hatte es wieder nicht geschafft Lily zu fragen und Sirius rasselte irgendwelche Tipps herunter, was er machen könnte. Remus hörte nicht wirklich zu. Er war in seinen Gedanken schon bei der nächsten Vollmondnacht. Ob den beiden das auffallen würde, wenn er nicht da war? Irgendwie bezweifelte er das, sie waren so sehr mit ihren ‚Mädchenproblemen’ beschäftigt, das ihnen kaum was auf viel. Das ging ihm langsam echt auf die nerven. Etwas gereizt rollte er sich auf seinem Sessel ein und versuchte nicht mehr hinzuhören. „Hey, Moony, was ist los?“ fragte Sirius und sah in fragend an. „nichts…“ meinte dieser leise und drehte sich um. Sirius schenkte James einen fragenden blick und schaute dann wieder zu Remus. „Wie nichts? Du bist komisch…“ Remus setzte sich auf und sah ihn irgendwie traurig und etwas enttäuscht an. „ICH bin komisch, ja?“ wiederholte er und starrte ihn an. „Toll…klasse…“ murmelte er und stand auf. „Da will man mal seine ruhe und wird als ‚komisch’ abgestempelt“ murrte er, drehte sich um und ging einfach raus. „Was ist denn in den gefahren?“ murmelte Sirius und sah ihm nach. James zuckte nur mit den Schultern. „Vielleicht solltest du ihm nach und mal fragen?“ schlug er dann vor. Sirius seufzte einmal kurz und nickte, dann machte er sich auf den Weg. Remus war gerade auf den Weg nach draußen, er wollte etwas frische Luft schnappen als er Sirius ruf hörte. Na klasse, dachte er und drehte sich um. Sirius holte auf und blieb neben ihm stehen. „Was ist denn nur los mit dir?“ fragte er und sah ihn fragend an. Er hatte beim besten willen keine Ahnung was er falsch gemacht hatte. Remus schaut ihn an und schüttelte den Kopf. „Du würdest es eh nicht verstehen“ meinte er nur und schaute zu Boden. „Was würde ich nicht verstehen? Moony, was ist los?“ „Lass mich einfach in ruhe, geh zu deinen Freundinnen und lass mich einfach nur in ruhe“ platze ihm dann raus. Er drehte sich um und lief geradewegs aus dem Schlosstor. Sobald Remus draußen war, lief er einfach los. Einfach weg, er wollte einfach irgendwo hin, wo ihn alle anderen nicht finden konnten. Mit tränen in den Augen, lief er einfach in den Verbotenen Wald. Ohne einen Blick zurück lief er einfach über Sträucher und dicken Ästen hinweg. Irgendwann hörte er auf zu laufen, setzte sich einfach an einen Baumstamm und weinte. Kapitel 3: Verwandlung ---------------------- Sirius kam im Gemeinschafftsraum an und setzte sich wieder zu James. Er war ziemlich sauer. James sah ihn fragend an. „Was ist passiert?“ „Ach, der spinnt…“ murrte Sirius nur und starrte in das Feuer. Der Spinnt? James verstand nicht was plötzlich los war. Er zuckte mit den Schultern. Die beiden mussten das selber klären. Kurze Zeit drauf gingen die beiden ins Bett. Remus war allerdings noch nicht wieder da. Sirius machte sich da keine Gedanken drum. Er würde schon klar kommen, dachte er sich, obwohl er eigentlich ein schlechtes Gewissen hatte, naja, etwas zumindest. James legte sich gähnend ins Bett und sah aus dem Fenster. Der langsam aufgehende Vollmond war von ihnen aus noch nicht zu sehen, so kam er auch nicht darauf das Remus draußen sein könnte. Bald darauf schliefen beide ein. Remus hatte sich in der Zwischenzeit wieder etwas beruhigt. Er ging in Gedanken versunken durch den Wald bis er plötzlich etwas knacken hörte. Er sah sich um und erkannte hinter einem der Bäume plötzlich Fenrir Grayback. Grayback kam langsam mit einem breiten grinsen auf ihn zu. Remus erschrack und wich langsam etwas zurück. „Lange nicht gesehen“ meinte Grayback und ging einmal um Remus herum. Dieser ließ ihn nicht aus den Augen und schwieg. „Wann war das letzte mal?“ Grayback überlegte kurz. „Ah, ja. Als dein Vater die klappe nicht halten konnte“ er lachte böse. „Bist ganz schön groß geworden“ er ging noch einmal um ihn herum. Remus war nicht wohl in seiner Haut. Er ließ Grayback nicht aus den Augen und wich wenn er ihm zu nahe kam zurück. „Was willst du von mir?“ fragte er dann endlich. Grayback lachte. „Was ich von dir will? Du kommst aber schnell auf den Punkt“ grinsend sah er ihn an „Ich will die einen Vorschlag machen, komm mit mir…oder du stirbst!“ meinte er und sah Remus an. Dieser starrte ihn an und schüttelte den Kopf. „Nein! Niemals…“ und wich noch weiter zurück. Grayback grinste nicht mehr und kam weiter auf ihn zu. „Bist du sicher? Du könntest die Schande die du bist…“Remus schüttelte den Kopf und unterbrach ihn „Nein! Ich laufe nicht durch die Gegend und beiße irgendwelche Kinder… Das mach ich nicht…“ „Gut, dann weißt du was das bedeutet“ knurrte Grayback. Remus schluckte und schaute zum Himmel. Langsam ging der Vollmond auf und er spürte wie Moony sich regte. Es dauerte nicht lange und er vollzog die Verwandlung die er so hasste. Aber er war machtlos, er konnte nichts dagegen tun. Als die Verwandlung vollzogen war, stand er da und sah zu Grayback, der schon auf ihn zukam. Auch er hatte sich verwandelt und heulte einmal laut auf, bevor er weiter auf Moony zuging. Kapitel 4: Kampf ---------------- Remus in seiner Werwolfsgestalt etwas mutiger aber doch verwirrt, knurrte ihn böse an, erwiderte das heulen wich aber weiterhin zurück. Grayback funkelte ihn wütend an und kam immer weiter auf ihn zu. Urplötzlich stürzte er sich auf Moony und verbiss sich in seinem Fell. Moony heulte auf und drehte sich. Er wollte Grayback wieder los werden, doch das erwies sich als schwieriger, als gedacht. Grayback knurrte böse und ließ dann von ihm ab. Moony ließ sich die natürlich nicht gefallen und stürzte sich jetzt seinerseits auf ihn. Bald kämpften die beiden ziemlich heftig miteinander wobei Moony allerdings, immer wieder den kürzeren zog. Er war als Werwolf zwar stärker, aber lange nicht so stark wie Grayback. Dieser hatte einfach mehr Erfahrung und mehr Kraft. Moony wich zwischendurch zurück, griff aber immer wieder an. So ging das eine ganze zeit. Grayback grinste nur. Er fühlte sich als der überlegene von beiden, was ja auch nicht ganz abwegig war. Ihm machte es großen spaß, wenn er gewollt hätte, dann hätte er Moony schon längst töten können, aber er wollte ihn zappeln lassen, er wollte kämpfen und er wollte seinen Spaß. Grayback hatte zwar auch was abbekommen, doch das waren aus seiner sicht nur Kratzer. Moony hatte einiges mehr abbekommen. Sie kämpften schon ziemlich lange, und keiner von beiden sah es ein aufzugeben. James wachte mitten in der Nacht auf, naja, zumindest glaubte er das. Ein Blick auf die Uhr und er sah dass es sechs Uhr Morgens war. Er seufzte, in letzter Zeit schlief er einfach nicht mehr richtig durch. Er ließ seinen Blick zum Fenster wandern und sah den Vollmond. Kurz betrachtete er ihn und schrak dann erschrocken hoch. „Vollmond…Sirius, wach auf!“ er sprang aus dem Bett, lief zu Sirius und rüttelte ihn an der Schulter. „SIRIUS!! Wach auf!!!“ Sirius murmelte irgendwas und drehte sich um. „Was willst du?“ brummelte er und schlief schon fast wieder ein. „Heute Nacht war Vollmond…“ platze James heraus. Sirius sah ihn Verständnislos an. „Klar, und heute ist Ostern…“ meinte er nur gähnend und drehte sich um. „Wenn Vollmond wäre dann wären wir doch draußen gewesen…“ murmelt. Kurze Zeit herrschte stille. Dann schrak Sirius hoch und blickte zu Remus Bett, dann zu James. „Vollmond…?“ James nickte und sah ihn verunsichert an. „Aber…das heißt, Moony ist…?!“ stotterte Sirius. Er konnte es nicht fassen dass sie es vergessen hatten. In der Zwischenzeit hatte Grayback immer noch seinen Spaß mit Moony. Er fand es lustig mit ihm zu 'spielen'. Moony, schon ziemlich erschöpft versuchte nur noch Graybacks angriffen auszuweichen. Welches Grayback erst recht ziemlich belustigend fand. Doch die Sonne ging auf und Grayback spürte das er sich bald zurück verwandeln würde. Er ging wieder auf Moony zu, dieser wich zurück und knurrte böse. Naja, er versuchte es, er war zu schwach um ein wirklich bedrohliches knurren hinzubekommen. Grayback grinste und sah ihn an. //Das macht so einen spaß, das ich dich glatt am leben lasse// dachte er und blieb stehen. Dann verdrängte die Sonne die Nacht und er verwandelte sich langsam zurück. Grinsend sah er zu Moony, der einige Schwierigkeiten mit der Verwandlung hatte. Dadurch das er so schwach war, ging die Verwandlung langsamer von statten und war um einiges schmerzhafter als sonst. Erschöpft und völlig am ende sank er auf den Boden und atmete schwer. Grayback stand grinsend vor ihm. Wie leicht könnte er ihn jetzt einfach erledigen. Aber er tat es nicht, noch nicht. Er wollte noch etwas spielen. „Ich komme wieder, verlass dich drauf…“ knurrte er grinsend und verschwand. James und Sirius saßen in ihrem Zimmer und überlegten was sie machen sollten. „Er wird sicher böse sein, aber ich denke wir sollten nach ihm suchen…“ schlug James vor uns schaute Sirius an. Dieser nickte „Ja, ich denke auch…“ Beide standen schnell auf und zogen sich an. Bald darauf rannten sie durch die Gänge um nach draußen zu gelangen. Sie interessierten sich nicht dafür ob sie andere Schüler umrannten und diese sich lautstark beschwerten. Schnell liefen sie in die Richtung des Verbotenen Waldes. Remus rappelte sich schwerfällig auf stolperte mehr durch den Wald, als das er ging. Mit vielen auch stark blutenden Wunden am ganzen Körper, schleppte er sich bis zum Rand des Waldes. Dort sank der dann leise stöhnend auf den Boden und konnte sich gerade so noch halten ohne ganz Umzukippen. James und Sirius sahen Remus vor dem Wald zusammensinken. Aber aus der Entfernung sahen sie noch nicht das er schwer verletzt war. Nichts ahnend, aber dafür verwundert rannten sie in seine Richtung. Sirius war ein Stückchen vor James und kam als erstes bei Remus an. Erschrocken über seinen Zustand sank er neben ihm zu Boden und sah ihn an. „Moony? Moony, was ist passiert? Remus reagierte kaum darauf. Auch als Sirius ihn an der Schulter packte, sah er kaum auf. James hockte sich nur kurz dazu „Ich geh Hilfe holen“ meinte er dann schnell und rannte zum Schloss zurück. Kapitel 5: Angst ---------------- Remus stöhnte leise auf und sank nun ganz in Sirius armen zusammen. Sirius hielt ihn fest und sah ihn etwas ängstlich an. „Moony? Sag doch was…“ flehte er leise und wischte ihm mit seinem Ärmel des Umhangs, Blut aus dem Gesicht. Remus hustete und zuckte bei den dabei entstehenden schmerzen zusammen dann sah er ihn an. Er nahm Sirius nur verschwommen war, es war als läge ein Nebelschleier vor seinen Augen der einfach nicht weichen wollte. „Gr...Gray…back…“ murmelte er und hustete erneut. „Grayback? Du meinst der Werwolf der dich…?“ Sirius verstummte und sah ihn entsetzt an. Remus zitterte. Seine Sachen waren vom Schnee ganz nass und ihm was deshalb sehr kalt, dazu kam der Körperliche Zustand in dem er sich befand. Sirius nahm seinen Mantel ab und legte ihn um Remus, dieser sah ihn Dankbar an, auch wenn es eigentlich nicht ganz den erhofften Erfolg hatte. „Es...es tut…mir leid…“ murmelte Remus leise und zuckte erneut unter einen Hustenanfall zusammen. Sirius sah ihn verwirrt an, er wusste nicht was Remus meinte. Remus erkannte das „Der…der streit…“ meinte er. Jetzt verstand Sirius und schüttelte den Kopf. „Nicht, ist schon gut...Du solltest nicht zu viel sprechen, spar deine Kräfte“ meinte er nur besorgt und zog Remus den Mantel enger, legte die arme um ihn und drückte ihn vorsichtig an sich. So versuchte er ihn etwas zu wärmen. Das ihm selbst langsam kalt wurde, da er Remus ja seinen Mantel gegeben hatte und er im Schnee saß, ignorierte er. Remus schloss kurz die Augen. Er fand es schön in Sirius armen zu liegen, unter anderen Umständen wäre es sicher noch schöner gewesen. „Tatze?“ flüsterte er dann und blickte wieder zu ihm auf. „Ja?“ fragend schaute Sirius Remus an. „Ich…ich muss dir was sagen…“ Remus sprach ziemlich leise und zögerlich, wobei Sirius nicht wusste ob es an dem lag, was er sagen wollte oder vielleicht doch an seinem derzeitigem Zustand. „Hat das nicht Zeit? Du kannst es mir später erzählen, wenn es dir besser geht, du solltest deine Kräfte wirklich sparen…“ Remus schüttelte den Kopf und blickte ihn an. „WENN es mir besser geht….“ murmelte er. Er fühlte sich echt mies. Eigentlich glaubte er nicht daran das es ihm wieder besser gehen würde, aber er wollte nicht sterben bevor er Sirius das nicht endlich gesagt hatte. „Red keinen Unsinn“ erwiderte dieser. „Es wird dir wieder besser gehen…Poppy wird dir helfen können, James holt sie schon…“ „Nein!...Hör…hör mir zu…“ James rannte zum Schloss hinauf und schlug sobald er drin war, die Richtung zum Krankenflügel ein. Plötzlich kam jemand um die Ecke und er rannte genau in ihn hinein. James landete auf dem Boden und sein Gegenüber fiel gegen die Wand. „Kannst du nicht aufpassen, Potter?“ fauchte dieser. James erkannte ihn sofort an der Stimme und schaute auf. Schnell rappelte er sich auf und funkelte ihn an. „Pass selber auf, Malfoy!“ fauchte dieser zurück. „Und jetzt aus dem weg, ich hab besseres zu tun!!“ James wollte schnell an ihm vorbei. Lucius Malfoy der gerade dabei war, seinen Mantel wieder zu richten, sah auf und hielt ihn an seinem Mantel zurück. „Was denn? Haben wir es eilig, ja? Was habt ihr denn wieder angestellt, das du weglaufen muss?“ fragte er höhnisch. James blieb stehen und sah ihn mit einem zornigen Blick an. „Dich geht es nen Scheißdreck an, was los ist und jetzt lass mich los, sonst könntest du es bereuen.“ drohte er mit leiser aber ernster stimme. „Ach, was denn?“ fragte er belustigt „Was will der kleine Potter mit denn antun?“ fragte er mit einem bösen grinsen im Gesicht. James sah ihn an „Lass mich los, sonst merkst du es!“ Malfoy grinste nur und zog etwas an seinem Mantel und sah ihn herausfordernd an. James platzte der Kragen. Er holte aus und schlug ihm voll in den Magen. Malfoy, auf diesen Schlag nicht gefasst, keuchte auf, krümmte sich und hielt sich mit beiden Armen um den Magen gefasst. James packte ihn am Kragen und zog ihn hoch. Er sah ihm ins Gesicht und meinte nur „Wag es niemals wieder, mich aufzuhalten, wenn ich es eilig habe…“ und schubste ihn zu Boden. Dann drehte er sich um und rannte weiter. Was James nicht gesehen hatte war, das Lily in einem Gang stand und alles mitbekommen hatte. Sie sah ihm nach und fragte sich was los sei, und warum er zum Krankenflügel lief. Es musste was ernstes sein, sonst hätte er wohl mehr Zeit damit verbracht Malfoy zu ärgern. Sie entschloss sich dafür der Sache nach zu gehen und folgte ihm. Dabei warf sie einem Blick auf Malfoy als sie an ihm vorbei musste. Dieser war allerdings zu sehr mit sich selbst Beschäftigt und bemerkte sie nicht. Im Krankenflügel angekommen, rief James laut nach Madam Pomfrey. Diese erschien genervt an der Tür und herrschte ihn an, ruhig zu sein. „Es sind kranke Schüler hier und die wollen schlafen!!“ maulte sie und sah ihn an „Was gibt es so dringendes?“ Schnell erklärte James ihr alles. Madam Pomfrey wurde unterdessen ziemlich blass und wuselte los um irgendwelche Sachen zu holen. Dann kam sie zu James und sagte ihm er solle sie zu Remus bringen. Sofort liefen die beiden los. Auf dem Weg nach draußen, sah er Lily. Sie stand auf dem Gang und sah ihm verdutzt entgegen. Er hatte Pomfrey geholt? Fragend sah sie ihn an und öffnete den Mund um zu fragen was los sei. Doch James lief an ihr vorbei und winkte ab. „Sorry, Lily, hab´s eilig… ich erklär es später…“ Wirklich erstaunt sah sie ihm nach und wunderte sich. Anscheinend war er wirklich sehr ernst. Ansonsten wäre er wohl geblieben und hätte wieder versucht sie mit seinen Sprüchen zu beeindrucken. Draußen angekommen, lief er in die Richtung wo Remus und Sirius waren. Kapitel 6: Das Geständnis ------------------------- Remus sah Sirius an und keuchte leise. Er merkte wie es ihm immer schwerer viel etwas zu sagen und dachte sich, Jetzt oder nie! Sirius sah ihn besorgt an und wusste nicht was er machen sollte. Er fragte sich wo James blieb, es dauerte so lange. Remus holte tief Luft und sah ihn an. „Sirius…ich…ich liebe dich“ So, jetzt war es raus. Remus sah noch den Perplexen Blick von Sirius und dann wurde es schwarz um ihn. //Jetzt hasst er mich…// war sein letzter Gedanke. Sirius starrte Remus an und wusste nicht was er davon halten sollte. Als er sah das Remus die Augen schloss, bekam er Angst. „Remus…Remus, wach auf, mach jetzt nicht schlapp, hörst du?“ flehte er ihn an und schüttelte ihn leicht. „Remus…bitte…“ In dem Moment tauchen James und Madam Pomfrey auf. James hockte sich neben Sirius und schaute ihn an. Er war ziemlich aufgelöst. Erst als Madam Pomfrey nach einer kurzen Untersuchung meinte, das er in Ohnmacht gefallen sei, beruhigte er sich ein wenig. Sie ließ Remus mit einem Schwebezauber, schweben und sie gingen schnell zum KF zurück. Sirius und James wichen nicht von seiner Seite und ließen sich auch nicht aus dem Zimmer scheuchen als Poppy Remus untersuchen wollte. Stur blieben sie da und Poppy gab bald auf um sich um Remus kümmern zu können. Remus rührte sich nicht und atmete nur sehr flach. Wenn man nicht genau hinsah, könnte man meinen dass er gar nicht mehr atmete. Poppy untersuchte Remus gründlich und wuselte hin und her um irgendwelche Mittel und Verbandszeug zu holen. James und Sirius standen auf der anderen Seite des Bettes und schauten besorgt zu. Sirius hatte zudem noch etwas an dem zu nagen was Remus ihm gesagt hatte. //Warum ich? Ich bin doch ein Junge…// dachte er. James merkte das er in Gedanken war, allerdings schob er es auf die Sorge um Remus und dachte nicht weiter darüber nach. Schließlich war es normal das man sich als Freund Sorgen machte. Bald hatte Poppy Remus soweit versorgt. Er hatte jetzt überall Verbände und Pflaster. Dazu hatte sie ihm drei verschiedene Tränke gegeben. Als James nachfragte was genau Remus denn jetzt hätte bekam er eine schockierende antwort. Er hatte Knochenbrüche, tiefe Fleischwunden und sehr viel Blut verloren. Dann kam dazu, das er ne ganz Zeit im kalten Schnee war und es drohte eine Lungenetzündung. Diese war ja so schon gefährlich genug, aber in seinem jetzigen zustand würde diese mit großer Wahrscheinlichkeit tödlich enden. Da der Körper nicht genug Kraft haben würde, sich gegen diese zu wehren. Schockiert sahen James und Sirius sie an. Poppy hatte schon die Befürchtung das die beiden zusammenklappen würden und versuchte sie zu Beruhigen. „Ich habe im einen Trank gegeben der dies verhindern soll“ meinte sie und sah die beiden an. Sirius schaute zu ihr auf „Wie stehen seine Chancen?“ fragte er leise und hoffte das sie so was sagen würde wie, - Er wird es schaffen - oder - mit etwas ruhe und schlaf wird das wieder - Doch Poppy blickte von ihm zu Remus und seufzte leise. „Die Chancen stehen fünfzig zu fünfzig. Es kommt auf seinen Kampfgeist an.“ Bedrückt schauten James und Sirius zu Remus und wussten nicht was sie machen sollten. Poppy sah die beiden an und meinte, das sie jetzt wohl besser gehen sollten. Remus bräuchte ruhe und außerdem sollte sich Sirius etwas trockenes anziehen, da er im Schnee gesessen hatte, war seine Hose ganz nass. Sirius sah an sich runter, er hatte das gar nicht wirklich bemerkt. Sie ließen sich etwas widerwillig nach draußen schieben und schlurften dann los. James blickte Sirius aus den Augenwinkeln an. „Hat er dir erzählt was passiert ist?“ „Grayback…“ sagte Sirius nur und schwieg wieder. „Grayback?? Das heißt er ist hier? Sollten wir dann nicht Prof. Dumbledore bescheid sagen?“ Sirius schüttelte den Kopf „ Er ist schon über alle Berge, der würde doch jetzt nicht mehr hier rumlaufen…Außerdem wird ihm Madam Pomfrey schon bescheid sagen“ „Stimmt auch wieder“ James seufzte leise „Ich hasse es, wir können nichts tun außer warten. Hoffentlich geht es ihm bald wieder besser…“ Sirius schwieg und James wunderte sich, so ruhig kannte er ihn gar nicht. Sie kamen am Gryffindor Gemeinschaftsraum an. James sprach das Passwort und als sie drin waren, setzte sich James schon in einen Sessel, während Sirius sich umzog und dann etwas später auch runter kam. James hatte sich ein Buch geschnappt und versuchte sich etwas abzulenken. Zwischendurch warf er einen Blick zu Sirius der neben ihm, in einem Sessel saß und schweigend in das Feuer starrte. James wunderte sich sehr. Das er sich sorgen machte, ok, das tat er ja auch. Aber Sirius stand aus seiner sicht völlig neben sich. Er stieß Sirius mit dem Ellebogen an und dieser fiel vor schreck fast vom Sessel. „Was?“ brummte er James an. „Was ist los mit dir?“ „Gar nichts, was soll los sein?“ meinte dieser. „Du weißt genau was ich meine, du bist die ganze zeit schon so komisch, das kann doch nicht nur an Remus liegen…“sagte er. „Red keinen Unsinn..“ murrte Sirius. James gab auf, er würde doch nichts erfahren. Also las er in dem Buch weiter, hörte aber bald auf, da er sich nicht mehr konzentrieren konnte. Er schaute zu Sirius und sah ihn wieder Gedankenverloren ins Feuer schauen. Ein paar Minuten später stand er unverhofft auf und ging Richtung Ausgang. „Wo willst du hin?“ fragte James und schaute ihm mit einem fragendem Blick hinterher. „Etwas raus…“ meinte Sirius nur und ging raus. Sirius sah nicht mehr wie James etwas verständislos den Kopf schüttelte und dann das Gesicht wieder in sein Buch steckte, um es gleich darauf wieder auf den Tisch fallen zu lassen. Sirius ging durch die Gänge von Hogwarts und bemerkte kaum die Schüler um sich herum, die sich auf das Abendliche Weihnachtsfest freuten. Er bemerkte nicht mal die Mädchen die in den Gängen standen und ihm kichernd hinterher sahen. Er ging an allem und jedem vorbei und warf nicht einen Blick durch den Gang um vielleicht etwas aufzuschnappen. Remus hatte ziemlich lange geschlafen. Irgendwann war er aufgewacht und erblickte nur weiße Wände. Von seinen Freunden war niemand da. Er schloss noch einmal die Augen und überlegte. Lange wusste er nicht, was wirklich passiert war, er hatte nur noch eine wage Erinnerung. Doch irgendwann, ganz plötzlich kam die ganze Erinnerung wieder und er schreckte erschrocken hoch. Doch im selben Moment ließ er sich stöhnend zurück in die Kissen sinken. Madam Pomfrey kam angelaufen und meckerte gleich herum, das er doch liegen bleiben sollte. Doch das hörte Remus kaum. Er war mit seinen Gedanken bei dem was passiert war. Natürlich nicht bei Grayback, nein, er dachte an Sirius und an das Geständnis, welcher er ihm gemacht hatte. //Er hasst mich sicher, deshalb ist er auch nicht hier und wenn er es James auch erzählt hat…// Während Poppy seine Wunden seine Wunden untersuchte und irgendwelche Salben drauf schmierte, dachte er nach und bemerkte sie kaum. Irgendwann schlief er dann wieder ein. Kapitel 7: Wird alles gut?? --------------------------- Sirius ging, weiterhin in seine Gedanken vertieft, nach draußen. Er verstand nicht was gerade vor sich ging. Er verstand weder warum Remus ihm sagte, das er ihn liebte, noch warum ihm, Sirius, diese beichte von Remus nichts auszumachen schien. Diese ganze Situation verwirrte ihn sehr. Er wusste nicht, wie er damit umzugehen hatte. Nachdenklich ging er weiter. Es wurde langsam spät, doch das merkte er kaum. Er setze sich in der nähe des Sees auf eine Bank und dachte weiter nach. Irgendwann, er wusste nicht wie langer er da saß, stand er auf und ging wieder zum Schloss hoch. Er hatte sich vorgenommen, Remus besuchen zu gehen. Vielleicht war dieser ja schon wieder wach und sie könnten darüber reden. Also ging er rein und machte sich auf den direkten weg zum Krankenflügel. Nach kurzem kam er auch dort an und schielte vorsichtig rein. Er hatte keine Lust auf Madam Pomfrey zu treffen. Sie würde ihn sicher wieder raus schmeißen. Vorsichtig kam er rein und schloss lautlos die Tür. Dann schlich er so leise er konnte zu Remus ans Bett. Doch als er ankam, fand er Remus in einem Zustand der ihm gar nicht gefiel. Remus schwitzte und atmete unregelmäßig. Als er ihm eine Hand auf die Stirn legte, fühlte er dass er hohes Fieber haben musste. „Oh Remus…“ flüsterte er und wollte gerade nach Poppy laufen, als er an der Hand zurück gehalten würde. Verwundert drehte er sich um und schaute in Remus gelbe Augen, die nicht mehr so strahlten wie sonst. „Geh nicht…weg…“ flüsterte dieser und hustete schrecklich wobei er das Gesicht verzog. Sirius stellte sich wieder neben ihn und schaute ihn besorgt an. „Ich hole nur schnell Madame Pomfrey, ok?“ meinte er leise und drückte seine Hand kurz. Remus fühlte sich zu schwach als das er sich gegen Sirius Beschluss wehren könnte, also nickte er nur leicht und schloss wieder die Augen. Wären Sirius schnell nach Pomfrey lief, hörte er Remus in der Zwischenzeit ziemlich hässlich husten. Schnell holte er Poppy die ihn erstmal anblaffte, was er im Krankenflügel zu suchen hatte. „Seien sie froh dass ich gekommen bin, wer weiß wann Remus zustand aufgefallen wäre“ fauchte dieser zurück. Pomfrey grummelte noch etwas von ‚unverschämter Jugend’ und stürzte zu Remus. Sie stellte nach einer Untersuchung fest, dass sein Fieber stark gestiegen war und offensichtlich die so stark befürchtete Lungenentzündung aufgetreten war. Sirius stand leichenblass auf Remus anderer Seite und hielt seine Hand. //Gib nicht auf…hörst du? Gib bitte nicht auf…// Er beachtete kaum das Pomfrey wild durch den Raum wuselte um Tränke zusammen zu suchen. Er achtete nur auf Remus, der schon wieder eingedöst war und schwer atmete. Plötzlich stand Pomfrey neben ihm und drückte ihm einen kalten und nassen Lappen in die Hand, dann stellte sie noch eine Schale mit Wasser auf den Nachttisch und bedeutete Sirius, Remus den Lappen auf die Stirn zu legen und darauf zu achten das er nass und kühl blieb. Sofort wischte Sirius, Remus mit dem Lappen über die Stirn und das Gesicht und wusch ihn noch mal sorgfältig aus, bevor er ihm denselben Lappen, auf die Stirn legte. Kurz danach kam Pomfrey auch schon wieder und weckte Remus, damit er Tränke zu sich nahm. Remus blinzelte nur verwirrt und keuchte leise. Während Sirius ihm dann in eine etwas aufrechtere Position half. Pomfrey flößte ihm dann vorsichtig und schluck für schluck den Trank ein. Remus schluckte vorsichtig den Trank, wobei er aber immer wieder Pausen machen musste, wo er schrecklich hustete. Nachdem er den Trank auf hatte, ließ Sirius ihn wieder sanft in die Kissen sinken. Remus seufzte leise und schloss kurz die Augen, bevor er Sirius mit Fieber glänzenden Augen ansah. „Sirius..“ flüsterte er leise, wurde aber von diesem unterbrochen. “Ssssht ist schon gut, alles ok. Erhol dich erstmal“ meinte er leise und wischte noch mal vorsichtig mit dem nassen Lappen über Remus Stirn. Poppy wuselte weiter und meinte zwischendurch nur was von ‚erholen’ und ‚nicht zu viel reden’. „Nein...ich…“ wieder wurde Remus von einem Hustenanfall unterbrochen und Sirius schaute wieder besorgt. „Es tut…mir…leid…“ „Nicht doch, alles ist in Ordnung, mach dir keine sorgen…“ flüsterte Sirius und streichelte ihm über die Wange. Remus wunderte sich kurz, genoss diese kleine Zärtlichkeit aber sehr. "Weißt du...ich habe darüber nachgedacht...was du gesagt hast" flüsterte Sirius und merkte wie Remus den Kopf leicht drehte um ihn an zu sehen. Er selber vermiet gerade den Blickkontakt und sprach leise weiter. "Weißt du...ich wusste erst nicht was ich davon halten soll...aber es-" er brach ab und überlegt nach den richtigen Worten. "Na ja, irgendwie finde ich es nicht wirklich schlimm..." murmelte er dann und schaute Remus vorsichtig an. Remus fühlte sich merkwürdig. Er wusste nicht was er jetzt denken sollte. War das alles ein Traum? Oder machte Sirius spaß mit ihm...als Rache, für sein Geständnis? Sollte es wirklich so sein, wie Sirius es ihm gerade sagte? Remus konnte es kaum glauben und starrte Sirius nur an. "Remus...ich..." Sirius schluckte leicht und war unsicher was er tun sollte. //Wieso sagt er denn nichts...?// Remus schwieg weiterhin und schloss kurz die Augen. Es herrschte stille in dem Raum. Endlose stille die nicht weichen wollte. Remus dachte kurz über die Situation nach. Sirius schwieg und sah ihn kurz an. //Vielleicht...// Sirius musterte Remus. Sein Blick blieb an seinen Lippen hängen. //Ob er mir böse ist...wenn ich...// Sirius schluckte kurz, beugte sich dann vorsichtig zu Remus Gesicht und gab seinem Freund einen vorsichtigen Kuss auf die Lippen. Remus spürte den Kuss und konnte nicht glauben was Sirius tat. Aus Angst es könnte ein Traum sein, traute er sich nicht die Augen zu öffnen. //Sirius~// Vorsichtig erwiederte er den Kuss. Als er merkte das Sirius nicht zurück wich, öffnete er doch die Augen einen winzigen Spalt um zu schauen ob es wirklich Sirius war. Dieser schaute ihn sanft mit seinen blauen Augen an und löste sich vorsichtig von ihm. Remus starrte Sirius an, und Sirius schaute leicht unsicher auf Remus hinunter. "Si- Sirius..." "Ssssht..." machte dieser nur und legte einen Finger auf Remus Lippen um diese zu schließen. "Werd nur schnell wieder gesund.." Kapitel 8: Akzeptanz...? ------------------------ Ein paar Tage später ließ Poppy sich endlich erweichen und entließ Remus. Remus freute sich sehr. Ihm war je länger der Aufenthalt dauerte, doch zwischendurch ziemlich Langweilig geworden. Zudem machte er sich Sorgen zu viel von Unterrichtsstoff zu verpassen. Doch viele, sehr lange Besuche von Sirius heiterten ihn zwischendurch doch sehr auf. Sirius kam oft allein, meistens dann wenn der Rest der Rumtreiber am Essenstisch saßen, oder auch im Unterricht. Letzteres machte Sirius natürlich besonders viel spaß. Remus versuchte ihm immer wieder klar zu machen, das er nicht wollte, das er wegen ihm den Unterricht schwänzte, oder sogar vergaß etwas zu Essen. Doch das einzige was er zu hören bekam war: „Dann seh ich dich ja den ganzen Tag nicht!“ Der schwarzhaarige Gryffindor machte was er wollte und der immer noch geschwächte junge Werwolf, konnte nichts dagegen tun. Selbst mitten in der Nacht schlich Sirius in das Krankenzimmer zu Remus. Um nicht entdeckt zu werden, borgte er sich jedes mal James unsichtbar machenden Umhang. Wovon dieser natürlich nichts wusste. Er hätte dann ja mit gewollt und das wollte Sirius wieder nicht. Nach kurzem, aber leisen Gemecker von Remus Seite, den Sirius meist schnell mit einem sanften Kuss unterbrach, gab es kleine Kuschelrunden, die Remus meist schnell wieder besänftigten. Über die Weihnachtstage, war Remus natürlich immer noch im Krankenflügel. Allerdings erlaubte Poppy wenigstens den Besuch von Sirius, der den jungen Werwolf mit Süßigkeiten (natürlich ganz besonders mit Schokolade) überhäufte. James und Peter waren über den ersten und zweiten Weihnachtstag nach Hause gefahren. Natürlich schickten sie Remus Weihnachtskarten und auch kleine Geschenke. Später, in der Nacht kam Sirius natürlich wieder. Sobald er der Meinung war das es ungefährlich war, schlich er wieder zu Remus, mit dem Argument, das er ihn ja in der Weihnachtsnacht nicht allein lassen könne. Remus fand das so rührend, das er ihn ohne gezeter neben sich auf das Bett ließ. Jetzt, endlich, durfte Remus also wieder raus. Er wurde natürlich von seinen Freunden abgeholt und zusammen machten sie sich auf den Weg in den Griffindor Gemeinschafftsraum. Dort angekommen kuschelte sich Remus am Kamin in einen gemütlich aussehenden Sessel. Seine Freunde setzten sich ihm gegenüber. Sirius saß natürlich ganz nah neben ihm. Remus und Sirius hatten oft überlegt, ob oder wie sie ihren Freunden sagen konnten, das sie sich liebten und zusammen waren. Keiner von beiden wollte, die Freundschaft wegen einem dummen Versteckspiel gefährden. Sirius sah Remus kurz mit einem Blick an, der heißen solle –Sollen wir es ihnen jetzt sagen? – Remus blickte Sirius an und wusste gleich was dieser wollte. Kaum merklich nickte er. Sirius lächelte leicht und sah zu James und Peter rüber, die darüber Diskutierten, was sie für einen angemessenen Beruf für sich hielten. „Äh, Jungs…“ fing er an um ihre Aufmerksamkeit zu kriegen. Nachdem die beiden ihre Blicke auf ihn gerichtet hatten fing er an. „Ähm, also Remus und ich…ähm…wollten euch etwas sagen…“ „Was gibt’s denn, Taze?“ fragte James und legte neugierig den Kopf leicht schief. „Ja…also, wisst ihr…“ Sirius suchte nach den richtigen Worten, die das erklären würden. Zudem hoffte er auf keine abstoßende Reaktion von den beiden. „Naja, also wir…mögen uns sehr…“ erklärte er dann und schaute die beiden an. Er hoffte sie würden verstehen, wie er das meinte. Remus saß daneben und war auf die Reaktion gespannt. James sah zwischen Sirius und Remus hin und her, zeigte aber nicht ob er nun verstanden hatte, oder nicht. Von Peter kam auch nicht wirklich eine Reaktion. Gerade als Sirius noch mal etwas sagen wollte, kam ein: „Und..?“ von James. Verblüfft schauten Sirius und Remus, James an. James schaute Sirius an. „Was denn?“ „Naja…du…also…“ stotterte Sirius verwirrt. „Du, äh…scheinst nicht sehr überrascht…“ murmelte er dann und schaute weiterhin fragend. James grinste daraufhin. „Sag Tatze, für wie blöd hälst du mich, hm? Als Remus bei Poppy war, bist du ziemlich oft verschwunden. Du hast kaum gegessen, den Unterricht extrem geschwänzt und bist selbst mitten in der Nacht verschwunden, ich dachte mir schon das da was im Busch ist“ erklärte er dann grinsent, während Sirius ihn verblüfft ansah. „Du hast gewusst das ich-“ „Natürlich weiß ich das du meinen Umhang mitgenommen hast und dann verschwunden bist. Ich bin ja nicht doof. Im Gegensatz zu unserem Peter kann ich schnell eins und eins zusammen zählen.“ Meinte er grinsent und knuffte den empörten Peter leicht. „Und…es macht euch nichts aus? Also ich mein….“ Fragend schaute er die beiden an. Doch beide schüttelten den Kopf. „Nein. Warum auch? Ist doch euer Leben, oder? Wir sind froh das es Moony besser geht und du jetzt mit deinen Gedanken mal wieder dabei bist“ Sirius schaute beide Dankbar an und sah dann zu Remus. Dieser sah auch sehr erleichtert aus. Er hatte die Befürchtung gehabt, das die beiden sich vielleicht abwenden würden und er dadurch seine Freunde verlieren würde. Ob Sirius bei ihm blieb, wusste er ja auch nicht. Vielleicht würde er ihn auch wieder verlassen, wenn er seine Freunde wieder haben wollte. All diese Sorgen hatte er bis eben mit sich herumgetragen, doch nichts von alledem hatte sich bestätigt und er fühlte sich mehr als erleichtert. Sirius legte einen Arm um ihn und holte ihn so aus seinen Gedanken. Leise schnurrend lehnte sich Remus an. James und Peter grinsten sich kurz an und führten dann ihre Unterhaltung weiter. Kapitel 9: Das erste Mal ------------------------ Ein paar Tage später war es noch eine Stunde bis Mitternacht und damit nicht mehr lange bis zur Jahreswende. Bald war das Jahr vorbei und es würde ein neues Anfangen. Die Rumtreiber hatten vor dies entsprechend zu feiern. Bei Zonkos hatten sie ne menge an knallenden Dingen gekauft. Jetzt zur Silvesterzeit, gab es noch viel mehr Sachen, die zudem noch bunter und lauter waren. Da hatten besonders Sirius und James natürlich richtig zugelangt. Jetzt saßen sie im GGR und redeten darüber, was sie wann anzünden und loslassen wollten. Remus hörte nur zu. Aber er hatte sorgfältig darauf geachtet, das nichts allzu gefährliches unter den Sachen war. Er wusste das alles auf eine Art nen gefährlichen Punkt hatte, allerdings konnte er James zum Beispiel bei einer merkwürdig aussehenden Kugel, gerade noch abraten diese zu kaufen, da sie die Größe eines Klatschers hatte und auf der Packung stand, das man sie nicht in der nähe von Häusern explodieren lassen sollte. Hogwarts würde das wohl sicher überleben, aber ein Loch in der Schlossmauer, würde auch nicht gerade Beifall heraufbeschwören. Nach einiger Zeit sahen sie auf die Uhr und stellten fest, das es bald zwölf war. „In fünfzehn Minuten geht es los“ meinte James grinsent. „Wir sollten uns auf den Weg machen“ Die anderen nickten zustimmend. Sie gingen in ihr Zimmer um sich Mantel, Schal und Handschuhe an zu ziehen, da es draußen doch sehr kalt war. Dann machten sie sich auf den weg. Draußen angekommen, waren schon eine Menge Schüler auf dem Schlossgelände verteilt. Viele hatten sich auch einiges an Knallern besorgt. James entdecke bald Lily und winkte ihr. Nach einigen Minuten, war es dann soweit. Alle fingen an den Countdown von 10 an runter zu zählen. „10….9….8….7….6….5….4….3….2….1“ Bei 1 angekommen brach Jubelgeschrei aus, der fast die Explosionen übertönte. Alles leuchtete mit einem mal Bunt und man hörte viele „Aaah“ und „Ooooh“ Am Himmel sah man alles mögliche an leuchtenden Bildern. 3D Drachen flogen über sie hinweg und spuckten Feuer was niemandem etwas tat. Trotzdem sprangen einige Schüler vor Schreck auseinander. Man sah auch die Tiere der vier Häuser von Hogwarts, Löwen liefen herum und brüllten, Schlangen zischelten um die Wette während sie sich um die Beine der Schüler schlängelten, Dachse trotteten durch die Gegend und Adler flogen kreischend über sie hinweg. Die vier Rumtreiber machten fleißig mit bis James sich irgendwann zu Lily gesellte. Seid dem die beiden zusammen auf dem Weihnachtsball waren, trafen sie sich öfter. Peter ging etwas herum und sah sich einiges an. Nun standen Sirius und Remus allein da und schauten sich das ganze in ruhe an. Nach einer halben Stunde, wurde es langsam weniger und die beiden entschieden sich dafür, wieder hinein zu gehen, da ihnen jetzt doch etwas kalt wurde. James und Peter fanden sie nicht, also machten sie sich allein auf den Weg in den GGR. Schließlich würden sie ja irgendwann nachkommen. Oben angekommen, zogen sie ihre Mäntel aus und machten es sich vor dem Kamin gemütlich. Es war noch kaum jemand wieder hier oben also kuschelten sich etwas aneinander und genossen die Zeit, die sie für sich hatten. Die anderen würden sicher die halbe Nacht feiern. Sirius kraulte versonnen Remus Nacken, dieser genoss das sichtlich und gab Sirius einen Kuss, den dieser in die Länge zog. Remus blickte in sanfte blaue Augen und fühlte sich einfach nur wohl. Unterdessen streichelte Sirius über Remus Rücken und erzeugte dabei wohlige Schauer bei seinem Partner. Eine weile saßen sie da so streichelten und küssten sich, bis Remus Sirius mit seinen gelben Augen ansah. „Siri?“ flüsterte er leise. Sirius schaute ihn fragend aus sanften Augen an. „Wollen wir…also…“ Remus wurde rot. „Wollen wir etwas, ähm…weiter gehen…?“ Remus blickte Sirius nicht an und blieb weiterhin ziemlich rot. Ihm war das unglaublich peinlich. Doch dieses Verlangen welches er hatte, in dem er Sirius näher sein wollte, ihn spüren wollte, hielt er kaum noch aus. Sirius wunderte sich erst etwas, lächelte aber dann. Vorsichtig hob er Remus Gesicht am Kinn etwas und küsste ihn. „Wenn du es möchtest, können wir es versuchen“ meinte er leise. Remus nickte leicht und kuschelte sich an Sirius Brust. Dieser nahm ihn kurz darauf auf den Arm und trug ihn in ihr Zimmer. Dort legte er ihn vorsichtig auf sein Bett, zog die Vorhänge zu und setzte sich zu ihm. Vorsichtig stich er durch Remus Haar, dieser fing daraufhin an zu schnurren und genoss das sichtlich. Dann bedeckte Sirius sein Gesicht mit kleinen zärtlichen Küssen. Remus streichelte durch Sirius schwarzes Haar hindurch zu seinem Rücken während Sirius langsam anfing Remus Hemd zu öffnen. Dann streichelte er sanft über die freigelegte Haut und küsste sie. Genießerisch erkundete er mit der Zunge die Haut des anderen. Remus gab sich ihm völlig hin und genoss das so sehr, das er sich nicht mal über seine vernarbte Haut Gedanken machte. Vorsichtig umschloss der Schwarzhaarige eine rosige Brustwarze mit seinen Lippen und saugte gemütlich daran. „Mhmmm~ Sirius…“ Remus leises aufkeuchen spornte ihn an und er knabberte sanft. Der junge Werwolf hatte die Augen geschlossen und genoss die Zärtlichkeiten. Das streicheln auf seiner Haut, das küssen und das anregende Spiel von Sirius Lippen und Zunge erregte ihn sehr. Sirius ließ von seinen Brustwarzen ab und küsste sich etwas tiefer. Sanft umspielte er den Bauchnabel des anderen und tunkte seine Zunge hinein. Wohlige Schauer brachen über Remus hinein und er wand sich lustvoll unter Sirius. Dieser lächelte und küsste und knabberte sich nach einiger Zeit wieder hoch. Er sah in Remus gelbe Augen, und gab ihm einen innigen Kuss, wobei er ihm das Hemd nun ganz aus zog. Remus genoss weiterhin und schnurrte leise während er den Kuss genauso innig erwiederte. Zaghaft machte sich nun auch Remus daran, Sirius Hemd auf zu knöpfen. Als er dies geschafft hatte, strich er es ihm sanft von den Schultern und ließ es einfach neben dem Bett auf seines fallen. Dann strich er sanft über die ebenmäßige und reine Haut des Schwarzhaarigen. Sirius lächelte sanft und küsste ihn. Er streichelte über seinen Brustkorb und neckte seine Brustwarze etwas. Erfreut stelle er fest das Remus sehr positiv darauf reagierte und machte ne zeit lang weiter, bis er sich weiter runter streichelte. Sanft strich er dann über Remus Schritt, woraufhin dieser leise aufkeuchte und das Becken leicht anhob. Der Schwarzhaarige bemerkte natürlich sofort die Beule in der Hose und lächelte. Ihm ging es ja nicht anders. Vorsichtig machte er sich an den Gürtel der Hose und öffnete ihn. Kurz darauf öffnete er auch den Knopf sowie den Reisverschluss. Nebenher streichelte er Remus weiter und liebkoste seine Brust was Remus mit einem gelegentlichen keuchen quittierte. Remus streichelte durch Sirius Haar, über seinen Rücken bis zum Bund der Hose. Auch er öffnete die Hose des anderen und streichelte ihn zärtlich. Bald darauf spürte er, wie seine Hose hinuntergezogen wurde und hob etwas die Hüften an um es Sirius leichter zu machen. Um nicht allein, nur so in Boxershorts zu liegen, gab sich Remus einen Ruck und schob auch Sirius Hose hinunter. So lagen beide nur noch in Boxer neben einander küssten und streichelten sich. Remus schmiegte sich an ihn und rieb sich leicht, aber verlangend an ihm. Sirius strich durch sein Haar und küsst ihn nun etwas gieriger. Durch Remus Aktion kam er doch ganz schon ins schwitzen. Er streichelte sich mit einer Hand wieder tiefer und strich wie zufällig über Remus schritt. Wieder wurde er mit einem leisen Stöhnen belohnt. Dann glitt er mit seiner Hand unter dem Bund der Boxershorts hindurch und strich sanft über Remus Glied. „Aaaaah!“ Remus hob die Hüfte leicht an und krallte sich an Sirius Schultern fest. Dieser lächelte und strich den hart aufgerichtetem Schaft entlang. „Sirius…Mhmmm…ja…“ Remus stöhnte leise und kam ihm immer wieder etwas mit der Hüfte entgegen. Langsam fing Sirius an zu reiben, aber nur etwas und mit wenig Druck, er wollte ja nicht das es so schnell vorbei war. Ein leiser seufzter der Endtäuschung verließ Remus Lippen als er spürte wie die Hand verschwand. Doch kurz darauf wurde er auch von der Shorts befreit und Sirius schmiegte sich wieder an seinen Freund. Remus Verlangen stieg ins unermessliche. Er drückte dich an den Schwarzhaarigen und blickte ihn mit Lustverschleierten Augen an. „Sirius…Bitte…“ flüsterte er dann und wurde ein wenig rot. Sirius lächelte und nickte leicht. Er gab ihm einen innigen Kuss und entledigte sich auch seiner Shorts. Dann wanderte er mit seiner Hand wieder streichelnd an Remus herunter. Schon fast Automatisch spreizte dieser willig die Beine etwas mehr. Ohne die Streichelnde Hand von Remus zu nehmen, nahm Sirius aus dem Nachtschränkchen eine kleine Tube mit Gleitcreme heraus, er wollte seinem Freund schließlich nicht weh tun. Geschickt küsste und streichelte er Remus das dieser die kleine Nebenaktion nicht einmal bemerkte. Als er seine Finger mit ein wenig Gleitmittel eingecremt hatte, streichelte er sich wieder zwischen Remus Beine und drückte sanft gegen seinen Eingang. Mit kreisenden Bewegungen massierte er etwas Gel ein. „Mhmm..Ja...“ Remus stöhnte leise und wand sich vor Lust unter ihm. Wieder spreizte er die Beine noch etwas mehr und hob das Becken immer wieder etwas an, oder kam Sirius entgegen. Kurz darauf spürte er Sirius Finger eindringen. „Aaaah.. Sirius!“ Stöhnte er und krallte sich in seine Schultern. Sirius blieb vorsichtig und verhielt sich erstmal still, sodass Remus sich an das Gefühl gewöhnen konnte. Dafür küsste er ihn wieder Leidenschaftlich. Nach kurzer Zeit fing er dann an den Finger sanft zu Bewegen und den bestimmten Punkt zu finden, mit dem er Remus Lust noch weiter steigern konnte. Remus stöhnte immer wieder leise und schob sich ihm verlangend entgegen. Als Sirius seinen Lustpunkt traf, sah er Sterne tanzen und hatte das Gefühl gleich kommen zu müssen. Um nicht zu laut zu stöhnen biss er sich auf die Unterlippe. Bald nahm Sirius den zweiten Finger dazu. Immer noch sehr vorsichtig um Remus nicht weh zu tun, drang er mit ihm ein und weitete ihn noch etwas mehr. Remus stöhnen und keuchen machte ihn ganz wuschig und er musste aufpassen, nicht zu schnell oder zu hart mit den Fingern vorzugehen. Nach einiger Zeit bewegte er drei Finger in Remus. Dieser stöhnte verlangend. „Mhmmm...Sirius...bitte...mehr...“ Sirius entzog ihm sanft die Finger und legte sich zwischen seine Beine. Sein ziemlich angeschwollenes Glied hatte er zwischendurch auch nochmal mit etwas Gleitmittel eingecremt. Jetzt hockte er zwischen Remus Beine, stützte sich links und rechts neben ihm ab und drang vorsichtig in ihn ein. Remus stöhne laut, verzog aber auch etwas das Gesicht. Sofort verharrte Sirius in seiner Position und beobachtete Remus. „Alles ok..?“ flüsterte er und schaute ihn besorgt an. Hatte er ihm doch weh getan? Remus nickte leicht. „Ja... es geht schon..wirklich..“ Sirius nickte leicht und während er Remus wieder küsste und streichelte drang er weiter in ihn ein, bis er ganz in ihm war. Dann blieb er erst wieder regungslos um Remus zeit zu lassen. Aber schon bald wollte Remus mehr. Er drängte sich gegen Sirius. Dieser küsste ihn innig und bewegte sich langsam und so sanft wie möglich. Der junge Werwolf stöhnte und krallte sich in das Bettlacken. Sirius wanderte mit den Händen über den Körper des anderen und bewegte sich immer weiter, wobei er nach einiger Zeit etwas schneller und härter zu stieß. „Mhmmm...ja...oh ja..“ stöhnte Remus und bewegte auch seine Hüften mit. Die Beine schlang er um Sirius Hüfte, eine Hand krallte er in das Lacken mit der anderen fuhr er durch Sirius Haar. Nach einiger Zeit wurde Sirius noch schneller und er stieß härter zu. Das stöhnen und keuchen der beiden erfüllte den Raum. „Oh, Remus...“ Sirius küsste seinen Freund gierig und stieß tiefer in ihn. Er hielt das ganze kaum noch aus. Zärtlich streichelte er über Remus Seiten und glitt immer tiefer um ihn jetzt zwischen seinen Beinen zu massieren. Remus stöhnen wurde lauter, was Sirius immer mehr anspornte. Immer schneller bewegte er sich und drang so tief ein, bis er bis zum Anschlag in ihm war. Mit kräftigen Bewegungen massierte er das Glied des Werwolfes, welcher kaum noch wusste, ob er sich nun Sirius Stößen entgegen bewegen sollte, oder mit den Bewegungen seiner Hand gehen sollte. „Sirius!“ Immer lauter stöhnte er und wand sich vor Lust. Sirius selbst spürte genau das er bald kommen würde und drang weiter schnell und tief in ihn ein. Auch Remus spürte, das er es nicht mehr lange aushielt. „AAAH!...SIRIUS!“ Er krallte sich in Sirius Schultern während sich in seinem Körper kurz alles zusammen zog und er explosionsartig seinen Samen ab gab. „Remus... JA!“ Laut stöhnend kam Sirius mit ihm fast gleichzeitig und sackte dann auf Remus Körper zusammen. So lagen beide zusammen, ihre verschwitzten Körper nach Atem ringend. Remus Beine immer noch um Sirius Hüfte geschlungen, er wollte ihn nicht so schnell wieder frei geben. Lieber wollte er ihn noch etwas in sich spüren. Als Sirius wieder zu Atem gekommen war, sah er Remus liebevoll an uns strich ihm eine der verschwitzten Haarsträhnen aus dem Gesicht. Ein leises schnurren und ein inniger Kuss waren seine Belohnung. Irgendwann ließ Remus auch seine Beine sinken, es wurde ihm doch ein wenig zu anstrengend sie jetzt noch um Sirius Hüften geschlungen zu halten. Sirius lächelte, gab ihm einen Kuss während er sich aus ihm entzog und sich neben ihn kuschelte. „Ich liebe dich..“ flüsterte Remus und kuschelte sich an Sirius Brust. „Ich liebe ich auch“ hauchte Sirius zurück, zog die Decke über sie beide und legte die Arme um seinen Freund. So eng miteinander verschlungen schliefen sie dann langsam ein. Kapitel 10: Das erste Mal (Zensiert) ------------------------------------ Ein paar Tage später war es noch eine Stunde bis Mitternacht und damit nicht mehr lange bis zur Jahreswende. Bald war das Jahr vorbei und es würde ein neues Anfangen. Die Rumtreiber hatten vor dies entsprechend zu feiern. Bei Zonkos hatten sie ne menge an knallenden Dingen gekauft. Jetzt zur Silvesterzeit, gab es noch viel mehr Sachen, die zudem noch bunter und lauter waren. Da hatten besonders Sirius und James natürlich richtig zugelangt. Jetzt saßen sie im GGR und redeten darüber, was sie wann anzünden und loslassen wollten. Remus hörte nur zu. Aber er hatte sorgfältig darauf geachtet, das nichts allzu gefährliches unter den Sachen war. Er wusste das alles auf eine Art nen gefährlichen Punkt hatte, allerdings konnte er James zum Beispiel bei einer merkwürdig aussehenden Kugel, gerade noch abraten diese zu kaufen, da sie die Größe eines Klatschers hatte und auf der Packung stand, das man sie nicht in der nähe von Häusern explodieren lassen sollte. Hogwarts würde das wohl sicher überleben, aber ein Loch in der Schlossmauer, würde auch nicht gerade Beifall heraufbeschwören. Nach einiger Zeit sahen sie auf die Uhr und stellten fest, das es bald zwölf war. „In fünfzehn Minuten geht es los“ meinte James grinsent. „Wir sollten uns auf den Weg machen“ Die anderen nickten zustimmend. Sie gingen in ihr Zimmer um sich Mantel, Schal und Handschuhe an zu ziehen, da es draußen doch sehr kalt war. Dann machten sie sich auf den weg. Draußen angekommen, waren schon eine Menge Schüler auf dem Schlossgelände verteilt. Viele hatten sich auch einiges an Knallern besorgt. James entdecke bald Lily und winkte ihr. Nach einigen Minuten, war es dann soweit. Alle fingen an den Countdown von 10 an runter zu zählen. „10….9….8….7….6….5….4….3….2….1“ Bei 1 angekommen brach Jubelgeschrei aus, der fast die Explosionen übertönte. Alles leuchtete mit einem mal Bunt und man hörte viele „Aaah“ und „Ooooh“ Am Himmel sah man alles mögliche an leuchtenden Bildern. 3D Drachen flogen über sie hinweg und spuckten Feuer was niemandem etwas tat. Trotzdem sprangen einige Schüler vor Schreck auseinander. Man sah auch die Tiere der vier Häuser von Hogwarts, Löwen liefen herum und brüllten, Schlangen zischelten um die Wette während sie sich um die Beine der Schüler schlängelten, Dachse trotteten durch die Gegend und Adler flogen kreischend über sie hinweg. Die vier Rumtreiber machten fleißig mit bis James sich irgendwann zu Lily gesellte. Seid dem die beiden zusammen auf dem Weihnachtsball waren, trafen sie sich öfter. Peter ging etwas herum und sah sich einiges an. Nun standen Sirius und Remus allein da und schauten sich das ganze in ruhe an. Nach einer halben Stunde, wurde es langsam weniger und die beiden entschieden sich dafür, wieder hinein zu gehen, da ihnen jetzt doch etwas kalt wurde. James und Peter fanden sie nicht, also machten sie sich allein auf den Weg in den GGR. Schließlich würden sie ja irgendwann nachkommen. Oben angekommen, zogen sie ihre Mäntel aus und machten es sich vor dem Kamin gemütlich. Es war noch kaum jemand wieder hier oben also kuschelten sich etwas aneinander und genossen die Zeit, die sie für sich hatten. Die anderen würden sicher die halbe Nacht feiern. Sirius kraulte versonnen Remus Nacken, dieser genoss das sichtlich und gab Sirius einen Kuss, den dieser in die Länge zog. Remus blickte in sanfte blaue Augen und fühlte sich einfach nur wohl. Unterdessen streichelte Sirius über Remus Rücken und erzeugte dabei wohlige Schauer bei seinem Partner. Eine weile saßen sie da so streichelten und küssten sich, bis Remus Sirius mit seinen gelben Augen ansah. „Siri?“ flüsterte er leise. Sirius schaute ihn fragend aus sanften Augen an. „Wollen wir…also…“ Remus wurde rot. „Wollen wir etwas, ähm…weiter gehen…?“ Remus blickte Sirius nicht an und blieb weiterhin ziemlich rot. Ihm war das unglaublich peinlich. Doch dieses Verlangen welches er hatte, in dem er Sirius näher sein wollte, ihn spüren wollte, hielt er kaum noch aus. Sirius wunderte sich erst etwas, lächelte aber dann. Vorsichtig hob er Remus Gesicht am Kinn etwas und küsste ihn. „Wenn du es möchtest, können wir es versuchen“ meinte er leise. Remus nickte leicht und kuschelte sich an Sirius Brust. Dieser nahm ich kurz darauf auf den Arm und trug ihn in ihr Zimmer. Dort legte er ihn vorsichtig auf sein Bett, zog die Vorhänge zu und setzte sich zu ihm. Vorsichtig stich er durch Remus Haar, dieser fing daraufhin an zu schnurren und genoss das sichtlich. Dann bedeckte Sirius sein Gesicht mit kleinen zärtlichen Küssen. Remus streichelte durch Sirius schwarzes Haar hindurch zu seinem Rücken während Sirius langsam anfing Remus Hemd zu öffnen. Dann streichelte er sanft über die freigelegte Haut und küsste sie. Genießerisch erkundete er mit der Zunge die Haut des anderen. Remus gab sich ihm völlig hin und genoss das so sehr, das er sich nicht mal über seine vernarbte Haut Gedanken machte. ~~~~einige zeit später~~~~ Remus und Sirius lagen sichtlich erschöpft, aber zufrieden zusammen. „Ich liebe dich...“ flüsterte Remus und kuschelte sich an Sirius Brust. „Ich liebe ich auch“ hauchte Sirius zurück, zog die Decke über sie beide und legte die Arme um seinen Freund. So eng miteinander verschlungen schliefen sie dann langsam ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)