Snow, Dogs, Wolf and a beautiful X – Mas von Feya ================================================================================ Kapitel 8: Akzeptanz...? ------------------------ Ein paar Tage später ließ Poppy sich endlich erweichen und entließ Remus. Remus freute sich sehr. Ihm war je länger der Aufenthalt dauerte, doch zwischendurch ziemlich Langweilig geworden. Zudem machte er sich Sorgen zu viel von Unterrichtsstoff zu verpassen. Doch viele, sehr lange Besuche von Sirius heiterten ihn zwischendurch doch sehr auf. Sirius kam oft allein, meistens dann wenn der Rest der Rumtreiber am Essenstisch saßen, oder auch im Unterricht. Letzteres machte Sirius natürlich besonders viel spaß. Remus versuchte ihm immer wieder klar zu machen, das er nicht wollte, das er wegen ihm den Unterricht schwänzte, oder sogar vergaß etwas zu Essen. Doch das einzige was er zu hören bekam war: „Dann seh ich dich ja den ganzen Tag nicht!“ Der schwarzhaarige Gryffindor machte was er wollte und der immer noch geschwächte junge Werwolf, konnte nichts dagegen tun. Selbst mitten in der Nacht schlich Sirius in das Krankenzimmer zu Remus. Um nicht entdeckt zu werden, borgte er sich jedes mal James unsichtbar machenden Umhang. Wovon dieser natürlich nichts wusste. Er hätte dann ja mit gewollt und das wollte Sirius wieder nicht. Nach kurzem, aber leisen Gemecker von Remus Seite, den Sirius meist schnell mit einem sanften Kuss unterbrach, gab es kleine Kuschelrunden, die Remus meist schnell wieder besänftigten. Über die Weihnachtstage, war Remus natürlich immer noch im Krankenflügel. Allerdings erlaubte Poppy wenigstens den Besuch von Sirius, der den jungen Werwolf mit Süßigkeiten (natürlich ganz besonders mit Schokolade) überhäufte. James und Peter waren über den ersten und zweiten Weihnachtstag nach Hause gefahren. Natürlich schickten sie Remus Weihnachtskarten und auch kleine Geschenke. Später, in der Nacht kam Sirius natürlich wieder. Sobald er der Meinung war das es ungefährlich war, schlich er wieder zu Remus, mit dem Argument, das er ihn ja in der Weihnachtsnacht nicht allein lassen könne. Remus fand das so rührend, das er ihn ohne gezeter neben sich auf das Bett ließ. Jetzt, endlich, durfte Remus also wieder raus. Er wurde natürlich von seinen Freunden abgeholt und zusammen machten sie sich auf den Weg in den Griffindor Gemeinschafftsraum. Dort angekommen kuschelte sich Remus am Kamin in einen gemütlich aussehenden Sessel. Seine Freunde setzten sich ihm gegenüber. Sirius saß natürlich ganz nah neben ihm. Remus und Sirius hatten oft überlegt, ob oder wie sie ihren Freunden sagen konnten, das sie sich liebten und zusammen waren. Keiner von beiden wollte, die Freundschaft wegen einem dummen Versteckspiel gefährden. Sirius sah Remus kurz mit einem Blick an, der heißen solle –Sollen wir es ihnen jetzt sagen? – Remus blickte Sirius an und wusste gleich was dieser wollte. Kaum merklich nickte er. Sirius lächelte leicht und sah zu James und Peter rüber, die darüber Diskutierten, was sie für einen angemessenen Beruf für sich hielten. „Äh, Jungs…“ fing er an um ihre Aufmerksamkeit zu kriegen. Nachdem die beiden ihre Blicke auf ihn gerichtet hatten fing er an. „Ähm, also Remus und ich…ähm…wollten euch etwas sagen…“ „Was gibt’s denn, Taze?“ fragte James und legte neugierig den Kopf leicht schief. „Ja…also, wisst ihr…“ Sirius suchte nach den richtigen Worten, die das erklären würden. Zudem hoffte er auf keine abstoßende Reaktion von den beiden. „Naja, also wir…mögen uns sehr…“ erklärte er dann und schaute die beiden an. Er hoffte sie würden verstehen, wie er das meinte. Remus saß daneben und war auf die Reaktion gespannt. James sah zwischen Sirius und Remus hin und her, zeigte aber nicht ob er nun verstanden hatte, oder nicht. Von Peter kam auch nicht wirklich eine Reaktion. Gerade als Sirius noch mal etwas sagen wollte, kam ein: „Und..?“ von James. Verblüfft schauten Sirius und Remus, James an. James schaute Sirius an. „Was denn?“ „Naja…du…also…“ stotterte Sirius verwirrt. „Du, äh…scheinst nicht sehr überrascht…“ murmelte er dann und schaute weiterhin fragend. James grinste daraufhin. „Sag Tatze, für wie blöd hälst du mich, hm? Als Remus bei Poppy war, bist du ziemlich oft verschwunden. Du hast kaum gegessen, den Unterricht extrem geschwänzt und bist selbst mitten in der Nacht verschwunden, ich dachte mir schon das da was im Busch ist“ erklärte er dann grinsent, während Sirius ihn verblüfft ansah. „Du hast gewusst das ich-“ „Natürlich weiß ich das du meinen Umhang mitgenommen hast und dann verschwunden bist. Ich bin ja nicht doof. Im Gegensatz zu unserem Peter kann ich schnell eins und eins zusammen zählen.“ Meinte er grinsent und knuffte den empörten Peter leicht. „Und…es macht euch nichts aus? Also ich mein….“ Fragend schaute er die beiden an. Doch beide schüttelten den Kopf. „Nein. Warum auch? Ist doch euer Leben, oder? Wir sind froh das es Moony besser geht und du jetzt mit deinen Gedanken mal wieder dabei bist“ Sirius schaute beide Dankbar an und sah dann zu Remus. Dieser sah auch sehr erleichtert aus. Er hatte die Befürchtung gehabt, das die beiden sich vielleicht abwenden würden und er dadurch seine Freunde verlieren würde. Ob Sirius bei ihm blieb, wusste er ja auch nicht. Vielleicht würde er ihn auch wieder verlassen, wenn er seine Freunde wieder haben wollte. All diese Sorgen hatte er bis eben mit sich herumgetragen, doch nichts von alledem hatte sich bestätigt und er fühlte sich mehr als erleichtert. Sirius legte einen Arm um ihn und holte ihn so aus seinen Gedanken. Leise schnurrend lehnte sich Remus an. James und Peter grinsten sich kurz an und führten dann ihre Unterhaltung weiter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)