Mit anderen Augen von Yamica (Was wenn du jemanden siehst und dich verliebst ohne zu wissen, dass es ihn Wahrheit dein Erzfeind ist?) ================================================================================ Kapitel 3: Ein Mann und ein Pirat --------------------------------- Titel: Mit anderen Augen Untertitel: Ein Mann und ein Pirat Teil: 03/14 Autor1: Leggy Email: LegsPure@gmx.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fandom: FdK Slash Rating: PG Inhalt: Jack hat Will und Elizabeth besucht und ist auf dem weg zurück zur Pearl, doch überraschend taucht der Kommodore auf und schießt auf den Piraten. Warnungen: [slash] Pairing: Norrington/Sparrow Archiv: ja Disclaimer: Gehört leider nicht uns und wir verdienen nix damit... nada...leider!!! Diese sah ihn prüfend an. "Und was tun wir jetzt?" "Versuchen Norrington von Jack fern zu halten", war Wills einziger Vorschlag. Allerdings sollte dies ziemlich schwer zu bewerkstelligen sein, da der Kommodore jeden Tag aufs Neue Gründe fand, um in der swannschen Villa aufzukreuzen. Einmal war es der Grund, dass angeblich ein Schwerverbrecher sein Unwesen trieb und sich James persönlich davon überzeugen sollte, ob es der Gouverneurstochter auch gut ginge. Wobei er natürlich dem kranken Cousin auch einen Besuch abstatten konnte. Jack ging es derweilen immer besser, nur der Kommodore machte ihn immer wieder nervös und auch die Tatsache, dass er regelrecht ans Haus gebunden war, behagte ihm nicht sonderlich. Er war ein Pirat, er brauchte Freiheit! "Nein! Ihr könnt dort jetzt nicht rein!" Elizabeth suchte panisch nach einer Ausrede. "Er... Jerry... er ist nicht... ANGEZOGEN!" Die Türklinke, die sich eben heruntergedrückt hatte, zog sich wieder nach oben und Jack konnte hören, wie der Kommodore resigniert seufzte. "Nun... wann dann?" Kurz darauf streckte 'Jerry' den Kopf aus dem Zimmer. "Was ist denn los...?" "Geh wieder zurück", zischte Elizabeth, die nun zwischen Jack und dem Kommodore stand. Wobei dieser eigentlich mehr ‚Jerry’ anblickte, als die junge Frau. "Tschuldigung...wollte nicht stören", nuschelte Jack und zog sich wieder zurück. Und wieder mal war er im Zimmer gefangen und konnte nicht raus. Unruhig tigerte darin auf und ab. "Dabei wollte ich ihn zu einem Sparziergang ausführen..." Elizabeth’ Kinn kippte herunter und sie starrte Norrington geschockt an. Sofort ging die Tür wieder auf, weil Jack natürlich gelauscht hatte. "Ich darf raus?" "Ich... ähm..." Elizabeth stotterte. "Nur, wenn Ihr es wünscht...", sagte Norrington. Jack nickte eifrig. Raus hier, einfach nur Weg! Den Kommodore sah er schon lang als keine Gefahrenquelle mehr an. "Gut", sagte James, drehte sich um und ging die Treppe herunter. "Jack!", zischte Elizabeth, "Weißt Du, was Du da tust?" Jack legte einen Finger an die Lippen. "Ganz ruhig Täubchen. Der Kommodore tut mir schon nichts.....bin doch die Unschuld vom Lande." Die junge Frau blickte ihn skeptisch an. "Ich weiß nicht, Ja-... Jerry..." "Och büdde...nur etwas raus...frische Luft...ich geh hier bald die Wände hoch. Ich verspreche ich versuch auch nicht an Rum zu kommen..." Elizabeth seufzte. "Also schön. Aber sei pünktlich wieder zurück! Und streng Dich nicht an!" "Ich bräuchte...nur noch ein paar Sachen mit denen ich raus kann", meinte Jack zwinkernd. "Ähm... meinst Du Dir passt etwas von meinem Vater?" "Eher weniger...dein Vater war doch recht...klein? Gedrungen? Sieh doch mal nach, ob Will ne Hose hat die ihm etwas zu weit ist...." "Ja, einen Moment." Elizabeth verschwand kurz, aber schon kurz darauf kam sie zurück. Sie trug ein weißes Hemd und eine braune Hose. "Ich denke, dass müsste Dir passen..." Passte tatsächlich, auch wenn die Hose etwas lang war, aber die stopfte Jack ohne lange zu überlegen einfach in die Stiefel. So saubere Sachen fühlten sich beinahe komisch an auf seiner Haut. "Hm", meinte Elizabeth nur, "steht Dir ausgezeichnet. Man könnte Dich wirklich für einen Edelmann halten..." Jack verzog abfällig das Gesicht. "Wäre ja noch schöner", meinte er und hob prüfend den Arm der verletzten Seite, um zu prüfen, ob er ohne Schlinge aus dem Haus konnte. "Geht es? Oder soll ich Dir helfen?" "Meinst du ich kann ohne raus?" "Wenn Du den Arm etwas bewegen kannst..." "Langsam ja....", gab Jack immerhin ehrlich zu. "Gut. Dann zieh Deinen Arm langsam und VORSICHTIG heraus..." Bei der Aktion verzog Jack zwar etwas das Gesicht, konnte den Arm aber schon wieder etwas hoch und runter bewegen. "Na siehst Du", die junge Frau lächelte, "alles klar?" Jack nickte und lächelte Elizabeth so warm und freundlich an, dass nichts mehr an ein hinterhältiges Piratengrinsen erinnerte. Das überraschte die Gouverneurstochter etwas, trotzdem lächelte sie ihm zu und zwinkerte. "Und nun geh. Der Kommodore wartet sicherlich nicht gern..." Artig trabte Jack aus dem Zimmer und wäre fast in den Offizier gerasselt, da er nicht damit gerechnet hatte, dass dieser fast hinter der Tür auf ihn warten würde. Dieser musterte ihn auch offen, räusperte sich aber dann. "Können wir?" Jack nickte und folgte dem Kommodore die Treppe hinab. "Und wohin soll's gehen?" "Nun, ich dachte daran, an der Küste entlang zu gehen." "Küste? Küste ist gut....", nickte Jack, erinnerte sich dann aber wieder an seine Rolle. "Ich liebe das Meer...konnte es aber bis jetzt fast nie richtig sehen." "Ja.. ich liebe das Meer auch", stimmte James zu, dann wandte er sich ‚Jerry’ interessiert zu, "wieso das?" "Man traut es mir nicht zu...außerdem ist das Wetter in England zu kalt...deswegen sollte ich hier hin......die karibische Luft soll gesund sein...", log Jack dass sich die Balken bogen. "Ist sie. Man wird hier schneller gesund, als in England, da es nicht so feuchtkalt ist..." Norrington lachte leise, "hier ich es feuchtwarm." Jack schmunzelte leicht, sich gerade mal so ein Grinsen verkneifend. "Seid ihr schon lange in Port Royal?", versuchte er sich in Smalltalk. "Länger", antwortete Norrington, lächelte aber trotzdem. "Ihr seid noch nicht lange hier?" "Nein...nicht wirklich...aber auf unbestimmte Zeit...bis man der Meinung ist, ich könne wieder heim in die Kälte...." "Ihr wollt uns schon wieder so schnell verlassen?" "Was? Ehm, nein...so schnell sicher nicht....", meinte Jack überrascht und blickte zu Norrington hoch. Scheiße, war der Kerl immer schon so groß? Jack resignierte innerlich. Na das konnte ja toll werden, wenn der Kommodore ihn erkannte. James lächelte ihn leicht an, bevor er seinen Blick wieder aus Meer richtete. Er hatte wirklich keine Ahnung, dass Jerry gar nicht Jerry war. Das schien dieser auch zu spüren, weswegen er ruhiger und weniger angespannt wurde. Der Hafen von Port Royal war ruhig um diese Zeit. Erst in etwa einer Stunde würden die ersten Schiffe am abendlichen Steg anlegen und die Seemänner würden sich in die Kneipen verziehen. Oh wie gern würde Jack ihnen jetzt Gesellschaft leisten. "An was denkt Ihr gerade?", fragte der Kommodre dann und blickte ‚Jerry’ wieder an. "Diese Kneipen da....", meinte Jack und deutete auf eines der wackelnden Schilder. "Würde gern mal sehen wie die aussehen von innen..." "Habt Ihr noch nie eine Kneipe von innen gesehen?", fragte Norrington verblüfft. "Dort treibt sich meistens nur Gesindel herum. Das wäre nicht, für jemanden, wie Euch..." "Och bitte...." Jack setzte einen unwiderstehlichen Hundeblick auf. Bei dem der Kommodore fast dahin schmolz. "Ähm... nun gut...", sagte er dann und seufzte. Jack strahlte Norrington an und trabte vor diesem her zu einer der Spelunken. Seufzend schlich dieser hinter ihm her. Er hatte nicht wirklich Lust sich mit dem niederen Pulk abzugeben. Doch der vermeintliche Londonbesuch steuerte zielstrebig in der nächsten Kneipe den Tresen an. "Was trinkt man hier?", wollte er unschuldig wissen. "Rum?" "Rum?", wiederholte der Kommodore, "den gibt es hier sicherlich auch..." "Rum...", orderte Jack sofort beim Wirt, der das hagere Bürschchen kritisch anguckte und den Kommodore noch viel kritischer. "Bist du denn auch schon 18?", wollte er beim Anblick des Offiziers wissen, obwohl ihm sonst sicher egal war, wem er sein Zeugs ausschenkte. "Ich trinke nicht", sagte James nur hochnäsig und musterte ‚Jerry’ prüfend, sagte aber weiter nichts. Jack nahm den Rum begeistert an sich und kippte ihn runter. Doch sein Körper reagierte anders als gewohnt auf das Getränk, das ihm eigentlich vertraut sein sollte. Brennend rann es seine Kehle hinab und lies den Piraten husten und nach Luft schnappen wie einen blutigen Anfänger. Der Barkeeper beäugte ihn kritisch, sagte aber nichts, während James ihm beruhigend über den Rücken strich. "Alles in Ordnung?", fragte er leise, nachdem er aufgehört hatte zu husten. "Huh...ja...is...ist wohl doch nichts für mich", keuchte Jack und versuchte sich wieder zu beruhigen. Dabei spürte er Norringtons Hand wie glühendes Eisen über seinen Rücken streicheln, was ihm dennoch einen eiskalten Schauer darüber jagte. "Wasser?", wandte sich dieser dann an den Barkeeper und reichte es ‚Jerry’ dann auch, als er es erhielt. Sofort stürzte Jack dieses ebenfalls herab und lies sich dann auf einen Hocker sinken. "Geht es wieder?", fragte James vorsichtig, ließ aber seine Hand auf ‚Jerrys’ Rücken ruhen. Jack nickte und lächelte etwas schief, mit tränenden Augen. "Wir sollten aus diesem Loch heraus!", sagte der Kommodore dann und zog ‚Jerry’ vorsichtig vom Hocker nach draußen. Jack guckte verwirrt hoch zu Norrington, dann zu dessen Hand, die seinen Oberarm umfasst hielt. Seufzend ließ er sich mitziehen und lehnte sich sogar leicht an den Kommodore. Dieser setzte ihn draußen auf eine Bank und achtete darauf, dass keiner ihm zu nahe kam. "Ist alles in Ordnung?", fragte er noch einmal besorgt nach. "Ja, sicher...vielen dank...", lächelte Jack schief und blickte unsicher zu Norrington. Dessen Blick lies ihm langsam heißkalt werden und er erzitterte. "Ich denke, ich werde Euch wohl jetzt zurückbringen", sagte James dann und half ‚Jerry’ wieder hoch. Dann brachte er ihn langsam zurück zur Villa des Gouverneurs. "Muss dass wirklich schon sein?", versuchte Jack drum herum zu kommen, wieder eingesperrt zu werden. "Ja", sagte Norrington bestimmend, "Euch geht es noch nicht gut. Das hat man gerade gesehen, außerdem ist der Alkohol bei Eurem Zustand auch nicht hilfreich gewesen..." "Tut mir leid....", nuschelte Jack und erschrak so über sich selber, dass er abrupt stehen blieb. "Was?" James drehte sich um und blickte ihn besorgt an. Jack wedelte ab. "I-ch fühl mich nur grad etwas seltsam...ihr beschert einem seltsam weiche Knie Kommodore..." Norrington zog eine Augenbraue in die Höhe und blickte ‚Jerry’ verblüfft an. Der grinste schief und richtete sich wieder auf. Der Kommodore schüttelte seinen Kopf und griff wieder nach ‚Jerrys’ Arm. Dann führte er ihn zur Villa. Erschöpft lies der Captain sich führen und lehnte sich leicht gegen James. Dieser brachte ihn dann ins Bett, nachdem ihnen die Tür geöffnet wurde. Will und Elizabeth guckten nicht schlecht. Jack schien sich schier pudelwohl bei Norrington zu fühlen, auch wenn er geschafft wirkte. "War wohl doch etwas zu viel", vermutete Will. "Ich hoffe nur, der Kommodore erkennt ihn nicht...", sagte Elizabeth und blickte den beiden nach. "Glaub ich nicht...der ist...vollkommen verknallt.....der guckt genau wie ich damals..." Elizabeth lächelte ihn zuckersüß an. "Wir müssen sie auf jeden Fall beobachten... und Jack von ihm fernhalten..." Gar nicht so einfach, da Jack halb in Norringtons Armen eingeschlummert war und sich von den Strapazen des Ausfluges erholte. Was der Kommodore sehr genoss. Zeigte dies auch, indem er ab und zu mal über ‚Jerrys’ Stirn strich, ließ es aber immer ‚unauffällig’ aussehen. Jack blinzelte und sah sich nach seinem Bett um. Nur langsam brachte ihn Norrington dann in sein Zimmer und in sein Bett. Vorsichtig deckte er ihn zu. "Danke....", nuschelte Jack und drehte sich zu James, um ihn an zu blinzeln. "Ihr müsst wahrlich einen tollen Job haben....." Fast wirkte es so, als würde dieser rot werden, doch auch nur fast. "Nun... es ist eine interessante Beschäftigung, würde ich sagen. Warum fragt Ihr?" "Ihr habt so viel Zeit um hier zu sein...oder vermisst euch eure Frau denn gar nicht?" "Eine Frau habe ich nicht", erkläre James ruhig. "Auch kein zu Hause...?" Norrington stand auf. "Ich denke dorthin sollte ich mich jetzt zurückziehen. Ich wünsche Euch noch einen angenehmen Tag, Mr. Swann." Damit drehte er sich um und verließ schnellen Schrittes das Zimmer und danach auch das Haus. "Öhm.....", machte Jack und dann machte es ‚Klick’ in seinem Kopf und er begriff, was er dem guten Mann grad an den Kopf geworfen hatte. "Verdammt...... James?!" Aber keine Antwort mehr, also raffte Jack sich wieder aus dem Bett und eilte Norrington hinter her, so schnell ihn seine ungelenken Füße trugen. Als der Kommodore nicht weit entfernt von der swannschen Villa seinen Namen vernahm, drehte er sich um und erblickte Jerry, der auf ihn zugehumpelt kam. Er überlegte sich, ob er sich umdrehen sollte und davon laufen sollte, oder ob er warten sollte. Entschied sich dann aber fürs Warten. Japsend richtete Jack sich vor Norrington auf. "Es... es... es tut mir leid... so war's wirklich nicht gemeint... ich rede schneller als ich denke...." James zog eine Augenbraue in die Höhe, trotzdem tat ihm der Jüngere Leid. Er nickte langsam. "Ich akzeptiere Eure Entschuldigung. Dennoch halte ich es für besser, wenn Ihr nun zurück geht und ich selbst gehe..." "Nein, ich meine...ihr seid jetzt sauer... oder?" "Ich hätte Grund dazu...", erwiderte James kälter, als er es beabsichtigt hatte. Jack zuckte auch dementsprechend zusammen. "Jerry", sagte der Kommodore dann langsam und legte seine Hand auf die schmale Schulter, "verzeiht. So war es nicht gemeint. Ich..." "Ich mag euch.....", meinte Jack dann spontan und schreckte schon wieder zurück. "Was?" James blinzelte. Er hatte sich wohl gerade verhört. Jack aber lief entgegen seiner Natur rot an. James legte seine Hand auf die Wange des vermeintlichen Briten. Vorsichtig strich er mit seinen Fingern über die weiche Haut und lächelte ihn an. Seltsam fühlte es sich an und nicht nur weil bei Jack der Bart fehlte. Wenigstens diesmal zuckte er nicht weg, hoffte nur, dass er nicht wirklich so klein war, wie er sich gerade vorkam. Langsam, fast zögernd, lehnte sich James vor. Es dauerte fast eine halbe Ewigkeit, bis seine Lippen über die des Jüngeren streiften. Jack erstarrte regelrecht, hielt aber still und als es nicht sofort wieder endete, schloss er die Augen. Also wurde der Kommodre etwas mutiger. Er leckte mit seiner Zunge leicht über ‚Jerrys’ Lippen und schloss dabei selbst seine Augen. Reflexartig teilten sich Jacks Lippen, doch gleichzeitig begannen seine Knie zu wackeln. James legte seinen Arm vorsichtig um die Taille des Jüngeren und zog ihn an sich. Vorsichtig stieß er mit seiner Zunge zwischen die feinen Lippen. Jack schnappte nach Luft, bevor er James wirklich eindringen ließ. Dieser nahm das zur Kenntnis, ging jedoch nicht weiter darauf ein, sondern strich vorsichtig mit seiner Zunge über ‚Jerrys’, versuchte diese zu wecken und sie in einen leidenschaftlichen Tanz zu verwickeln. Ganz unerfahren war Jack gewiss nicht, nur die passive Rolle lag ihm weniger, doch hatte er Angst zu forsch zu werden und hielt sich so lieber zurück. Dennoch war James erfreut über die Eigeninitiative des Jüngeren und so wurde er mutiger, vertiefte ihren Kuss, und ließ seine Hand langsam über den Körper des Jüngeren wandern. Jacks Atmung durch die Nase wurde angestrengter und er zog sich etwas aus dem Kuss zurück. Vorsichtig lehnte sich auf Norrington zurück und öffnete langsam seine Augen. Sofort entschuldigte sich Jack wieder, aus Angst was falsch gemacht zu haben. "Tut mir Leid...Tschuldigung, ich hab noch nie...." "Shh", James legte ihm seinen Zeigefinger auf die Lippen, "es ist nichts falsches", sagte er und lächelte, "aber hier ist der falsche Ort..." Er blickte sich um, "zu viele Menschen..." Jack sah sich um, konnte aber eigentlich niemanden sehen. "Verstehst Du...", sagte James dann langsam, "hier könnte jeder Zeit jemand vorbei kommen..." Langsam nickte Jack. "Und das wäre schlecht?" "Ich habe meine Stellung zu verlieren...", sagte Norrington langsam. "Warum denn das?" "Nun... meine Vorgesetzten sehen es nicht gerne, wenn zwei Männer... zusammen..." Jack blinzelte unschuldig und zum weich werden. James konnte nicht widerstehen. Er lehnte sich wieder vor und fing ‚Jerrys’ Lippen erneut in einem Kuss. Nun weit aus weniger überrascht erwiderte Jack diesen Kuss schon viel bestimmter. Ja, er MOCHTE diesen Kommodore und er wollte verflixt sein, wenn er ihm noch einmal so weh tat wie vorhin. Trotzdem zog sich James schwer atmend zurück und lächelte ihn dann sanft an. Zärtlich strich er wieder über die Wange des Jüngeren. Der blinzelte schon etwas müde und legte das Gesicht in die Hand des anderen. Fühlten sich so seine Frauen, wenn er ihnen früher gegenüber stand? Aber er war doch ein Mann. Ein richtiger Kerl. Ein Pirat. Ein Captain! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)