Ein steiniger Weg bis zur Liebe von angelandrea (Draco MalfoyxHarry Potter) ================================================================================ Kapitel 10: Krankenflügel ------------------------- Titel: Ein steiniger Weg bis zur Liebe Teil: 10/ 10 (+Epilog) Genre: Romantik Rating: PG- 12 Slash Thema: Harry Potter Pairing: Draco Malfoy x Harry Potter Warnings: OOC, m-preg, lime und sap Ich muss leider dazu sagen, ich werde mich nicht unbedingt an die Bücher halten. Die Geschichte beginnt ein Jahr nach Beendigung der siebten Klasse und Voldemort ist bereits besiegt. Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit. @sann: freut mich das es dir gefällt^^ @Missi: Keine Angst, unserem Süßen passiert schon nichts^^ @Bumm: Harry kommt schon noch zur rechten Zeit^^ @Malfoy_angel: Danke Schön^^ @XxXDraco_MalfoyXxX: Harry ist eben ein Sturkopf, danke übrigens für die Mail^^ hat mich irgendwie aus dem Kreativloch geholt^^ @BlaiseZabini: lass dich überraschen^^ @matzy: Harry ist eben ein Dickkopf, aber das Draco in bei soetwas tröstet ist eine süße Vorstellung^^ @Yami-san: war ja auch beabsichtigt^^ schön das es dir gefällt @jamay-chan: dankeschön^^ @Anthrax: Nein ich glaube das kann ich wirklich nicht verantworten, muss dich doch wieder aufpäpeln^^ @Dray_chan: *g* damit den Lesern die Lust am Lesen nicht entfleucht^^ ich weiß schon ganz gemeiner Cliff-hänger und deswegen geht’s ja auch heute endlich weiter^^ @yukino_chan: Hallöchen!!! ich muss dich ganz doll knuddeln weil du immer so schnell beta liest!! Ich glaub ich mach dich auch für „Die Liebe kennt keine Grenzen“ zu meiner Beta. Ich erzähl dir Montag was noch so weiter passiert^^ also sei gespannt^^ Endlich, endlich, endlich ist das neue Kapitel da. Ich weiß es hat ewig gedauert und es tut mir wahnsinnig leid, deswegen will ich euch gar nicht weiter aufhalten und wünschen euch viel Spaß^^ „…“ = gesprochenes ´…` = gedachtes Kapitel X ~*~Krankenflügel~*~ Wieder stiegen glitzerne Tränen in die schönen grünen Augen. Ein leises Wimmern entfleuchte dem Mund. Sirius versuchte aufzustehen doch knickte er sofort wieder ein, seine Beine bebten vor Angst und wollten sich nicht fortbewegen. Das Ungeheuer setzte zum Sprung an, Sirius schloss die Augen und presste seine Hände auf sein Gesicht. Plötzlich hörte einen lauten Schrei und der Blonde wurde von etwas umgerissen. Ein schweres Gewicht lag auf ihm, das die Luft aus seinen Lungen drückte. Als über ihm ein leises schmerzerfülltes Keuchen erklang öffnete Sirius zaghaft seine Augen. „Dad.“ kam das Wort tonlos über seine Lippen. Harry lag über seinen Sohn und keuchte schmerzerfüllt, dennoch sah er voller Liebe in die Augen des Blonden. Das Ungeheuer brüllte wütend und setzte zu einem erneuten Sprung an, doch dann wurden mehrere Zauber auf das Tier gesprochen und verschwand deswegen zurück durch die Bäume. Draco war endlich aufgetaucht und konnte das Ungetüm in die Flucht schlagen. Erleichtert bemerkte Harry den anderen Blonden und ließ sich neben Sirius zu Boden fallen. Die Gefahr war gebannt. Jetzt konnte er die Schmerzen zulassen, die er zuvor noch verdrängt hatte. Harrys Rücken brannte wie die Hölle und als Draco näher kam hörte er ihn erschrocken die Luft einziehen. Doch das interessierte den Schwarzhaarigen weniger. „Alles in Ordnung mit dir Sirius?“ sprach er leise seinen Sohn an und fuhr zärtlich durch das blonde Haar. Der Kleine setzte sich auf, versuchte die Tränen fortzuwischen und nickte zaghaft. Harry lächelte noch einmal und ließ sich dann in die wohltuenden Arme der Ohnmacht fallen. „Harry!“ Draco hatte sich neben den Schwarzhaarigen nieder gekniet und hoffte nun auf eine Regung von diesem. Vorsichtig und immer darauf bedacht dem Schwarzhaarigen keine Schmerzen zuzufügen hob er den Mann auf seine Arme. Seinen Zauberstab gab er Sirius. „Leuchte mir bitte den Weg Sirius. Dein Vater gehört ganz schnell in den Krankenflügel.“ weitere Tränen hinunter schluckend nickte der Blonde tapfer und sprach den Zauber ‚Lumos’. „Wie geht es Daddy? Wird er wieder gesund?“ sprach der Junge nach ein paar Minuten seine quälenden Gedanken aus. „Keine Angst, sobald er wieder im Schloss ist wird ihn die Krankenschwester wieder zusammenflicken. Es wird ihm bestimmt bald wieder besser gehen.“ versuchte Draco seinen Sohn aufzumuntern und schickte ihm einen beruhigenden Blick. Zaghaft lächelte Sirius. Zehn Minuten des Schweigens später waren die beiden aus dem Wald draußen, Sirius war nicht sonderlich weit hineingelaufen. Nun konnte Draco seine Schritte etwas beschleunigen ohne zu riskieren mit seiner kostbaren Fracht hinzufallen. „Sirius lauf bitte vor und sag der Krankenschwester bescheid, ich bin dann blad bei euch.“ der kleine Blonde nickte, sah noch einmal besorgt zu seinem Daddy und lief dann los. Plötzlich keuchte Harry schmerzerfüllt auf und verkrampfte sich in Dracos Armen. Erschrocken hielt der Blonde an und starrte auf den Menschen, den er über alles liebte. „Harry?“ ein erneutes Keuchen war die Antwort und langsam schlug Harry seine Augen auf. „D-Draco. W-Wie geht es… Sirius?“ anscheinend hatte der Schwarzhaarige starke Schmerzen. Draco setzte sich wieder in Bewegung. „Es geht ihm gut. Er ist wieder im Schloss.“ Ein verzerrtes Lächeln erschien auf Harrys Lippen. „Danke.“ „Dafür nicht.“ murmelte der Blonde leise und nahm noch an Tempo zu. Als sie endlich wieder im Schloss ankamen wartete die Krankenschwester schon auf sie. Bei ihr waren die zwei kleinen, blonden Jungs, die ziemlich verzweifelt aussahen. Natürlich hatte Sirius Danyel alles erzählt. Draco wurde Harry sofort abgenommen und die drei Blonden wurden aus dem Krankenflügel geworfen. Plötzlich konnte man einen lauten schmerzerfüllten Schrei hören. Draco und die Jungs sprangen sofort wieder auf und sahen mit blassen Gesichtern zu der verschlossenen Tür. „D-Dad? Was machen sie da mit Daddy?“ flüsterte Sirius leise. Draco wusste nicht was er sagen sollte, er hatte genauso Angst um Harry wie die beiden Kinder. „Ich weiß es nicht Sirius… aber ich bin mir sicher das die Krankenschwester weiß was sie tut.“ plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und die Krankenschwester trat heraus. „Professor Malfoy würden sie bitte mitkommen.“ als die Jungs Anstalten machten mitzukommen schaltete sich die Frau erneut ein. „Die Kinder müssen hier bleiben.“ empört schnaufte Danyel auf und Sirius sah flehend zu dem blonden Mann. Draco kniete sich zu seinen beiden Kindern hinunter. „Ich bin gleich wieder zurück und sage euch wie es Harry geht, okay?“ widerwillig nickten die beiden Jungs und Draco konnte der Krankenschwester folgen. Sie führte ihn in ein Zimmer welches etwas abgeschieden von den Krankenbetten war. Draco konnte einen kurzen Blick auf Harry erhaschen, dieser lag ruhig und etwas blass in einem der Betten und schien zu schlafen. Die Krankenschwester schloss die Tür hinter Draco und sah ihn dann sehr ernst an. „Professor Malfoy ich muss leider sagen dass sich Mr. Potter in einem kritischen Zustand befindet. Das Tier, dass ihn angegriffen hat, hat ihn nicht nur schwer verletzt sonder scheint ihm auch Gift eingespritzt zu haben.“ Der Blonde war entsetzt. „Wie geht es ihm jetzt?“ „Er ist über den Berg und fürs Erste stabilisiert. Das was Mr. Potter jetzt am meisten braucht ist Ruhe. Sein Sohn kann ihn jetzt noch nicht besuchen kommen. Vielleicht morgen.“ Draco nickte, bedankte sich bei der Frau und ging zurück zu den beiden Jungs. „Und?“ fragen beide gleichzeitig mit ängstlichen Stimmen. Draco hatte nicht vor den Kindern zu erzählen, dass Harry vergiftet wurde, die beiden machten sich auch so schon genug Sorgen. „Ihm geht es gut. Harry muss nur noch ein paar Tage im Bett bleiben um sich auszuruhen und dann kriegen wir ihn so gut wie neu zurück.“ Sirius und Danyel atmeten erleichtert aus. „Kann ich ihn besuchen gehen?“ „Morgen. Er schläft, nach der Schule gehen wir zusammen hin. Ihr geht jetzt zum Abendessen und fragt eure Mitschüler nach dem Nachmittagsunterricht. Ihr habt ihn schließlich beide verpasst.“ geknickt nickten die beiden, sie hauchte Draco jeweils einen Gute Nacht Kuss auf die Wange und begaben sich dann in Richtung Kerker. Malfoy drehte sich wieder um und ging zurück zur Krankenstation. „Ich werde bei ihm bleiben.“ berichtete er der Krankenschwester und setzte sich mit einem Stuhl an Harrys Bett. Die Frau nickte und verschwand in den Nebenraum, der vermutlich ihr Büro war. Verzweifelt betrachtete Draco das blasse Gesicht des Schwarzhaarigen, langsam hob er eine Hand und strich liebevoll über die etwas kalte Wange. „Werde bald wieder gesund Harry. Wir brauchen dich hier… ich brauche dich.“ Der nächste Morgen graute, langsam schlug Harry seine Augen auf, er fühlte sich als hätte ihn eine Herde Hippogreife überrannt. ´Der Krankenflügel.` So oft hatte er schon hier gelegen, aus den Augenwinkeln erhaschte er eine Bewegung und deswegen drehte er seinen Kopf nach rechts. „Draco.“ flüsterte Harry leise. Hatte er etwa die ganze Nacht über an seinem Bett gesessen? Leise murmelte der Blonde im Schlaf und Harry musste unwillkürlich lächeln. Sein Herz begann schneller zu schlagen, warum tat der Blonde das für ihn? Lag Draco etwas an ihm? Konnte das sein? Langsam schien der Blonde aufzuwachen und regte sich etwas. Er hob seinen Kopf von den Armen und sah etwas verschlafen in strahlend grüne Augen. „Harry… du bist wach. Wie geht es dir?“ Draco setzte sich nun wieder richtig in seinen Stuhl und stöhnte leise auf. Seine Schlafposition war nicht unbedingt die Bequemste gewesen. „Es geht. Etwas erschlagen. Wie geht es Sirius?“ „Es geht ihm gut. Ich habe ihn gestern zusammen mit Danyel ins Bett geschickt. „Ich danke dir Draco, ohne dich…“ Harry biss sich auf die Lippen, Draco legte seine Hand auf die des anderen. „Du musst mir nicht danken… Harry? Ich möchte dich etwas fragen.“ neugierig sah er in silbergrauen Augen. „Frag ruhig.“ „Würdest du… ich meine… ich“ Dracos Gestotter wurde unterbrochen als die Krankenschwester herein kam. „Ah, Mr. Potter sie sind wach. Ich bringe ihnen hier einen Schmerztrank.“ sie hielt ihm einen giftgrünen Trank entgegen und Harry schluckte ihn ohne zu murren auch wenn er angeekelt sein Gesicht verzog. Sofort spürte er die Wirkung des Tranks. „Was wolltest du sagen Draco?“ schnell stand der Blonde auf und schüttelte den Kopf. „Nicht so wichtig. Ich muss jetzt dann zum Unterricht am Nachmittag komm ich noch einmal mit Sirius und Danyel vorbei.“ überrumpelt nickte Harry und so schnell konnte er gar nicht schauen, war Draco auch schon verschwunden. ´Verdammt! Verdammt! Verdammt! Ich bin so ein Idiot! Wieso habe ich ihn nicht einfach gefragt?! Verdammt!` Der Blonde verschwand in seinem Büro, zum Glück hatte er heute Morgen in den ersten beiden Stunden keinen Unterricht. So konnte er sich gemächlich darauf vorbereiten und die Gedanken an Harry fürs erste beiseite schieben, was ihn Mühe und Zeit kostete. Die nächsten drei Tage kam Draco immer jeden Nachmittag mit den zwei Kleinen Harry besuchen. Bis jetzt hatte er nicht noch einmal das angesprochen was er eigentlich dem Schwarzhaarigen sagen wollte. Harrys Herz pochte jedes Mal laut in seinem Körper wenn er den Blonden nur sah, er hatte viel nachgedacht auch über das Verhalten von Draco Malfoy. Sirius hatte recht, vielleicht könnten sie es doch einmal miteinander versuchen. Aber etwas hinderte ihn daran dies dem Blonden auch zu sagen. Er traute sich schlicht und ergreifend nicht. ´Pah, ein tolle Gryffindor bin ich!` Grummelte der Schwarzhaarige vor sich hin und so tänzelten die beiden Erwachsenen um einander herum. Was sich die beiden blonden Jungs nicht länger anschauen wollten. Harry lag nun bereits seit vier Tagen im Krankenflügen und ihm ging es bereits deutlich besser. Sirius ging in seiner Mittagspause nicht in die große Halle sondern in den Krankenflügel. Danyel wollte Draco auflauern. „Sirius! Was machst du hier? Solltest du nicht beim Mittagessen sein?“ fragte Harry überrascht sobald er seinen Sohn entdeckte. „Ich muss mit dir reden Dad.“ Der Schwarzhaarige klopfte neben sich auf die Decke und Sirius krabbelte auf das Bett. „Was ist los?“ fragte Harry liebevoll. „Was genau empfindest du für Paps?“ damit hatte der Schwarzhaarige nun wahrlich nicht gerechnet. Die Röte stieg ihm ins Gesicht und er wich dem forschenden Blick aus grünen Augen aus. „Ich… ich … wieso willst du das wissen Sirius?“ „Ich will dich glücklich sehen! Liebst du ihn? Sei bitte ehrlich.“ Nun sah Harry doch in die Augen seines Sohnes. „Oh Sirius, das ist alles nicht so einfach aber… ja ich… ich liebe ihn.“ „Und wieso währst du dich dann gegen mich?“ erschrocken sah Harry zur Tür. Nachdem sich Danyel von Sirius verabschiedet hatte lief er schnell zu dem Büro seines Vaters. Ohne anzuklopfen riss er die Tür auf und stürmte das Zimmer. „Danyel! Habe ich dir nicht beigebracht das man an einer Tür anklopft?!“ schimpfte Draco ungehalten. „Keine Zeit. Du musst mitkommen Dad, es ist wichtig.“ Danyel war mit wenigen Schritten beim Erwachsen, schnappte sich seine Hand und zog ihn aus dem Zimmer. Total überrumpelt ließ sich Draco mitschleifen. Vor der Tür des Krankenflügels blieben sie stehen, diese war nur angelehnt und man konnte gut das Gespräch mitverfolgen welches drinnen geführt wurde. „Was genau empfindest du für Paps?“ erschrocken zuckte Draco zusammen, was würde Harry sagen? Es dauerte bis Harry etwas sagte. „Ich… ich… wieso willst du das wissen Sirius?“ „Ich will dich glücklich sehen! Liebst du ihn? Sei bitte ehrlich.“ ´Verdammt noch mal! Jetzt sag es schon endlich!` Draco lehnte verzweifelt an der Wand, er hatte die Augen geschlossen und die Hände zu Fäusten verkrampft. „Oh Sirius, das ist alles nicht so einfach aber … ja ich… ich liebe ihn.“ Draco riss seine Augen auf und trat nun in den Krankenflügel ein. „Und wieso währst du dich dann gegen mich?“ er wurde aus großen, grünen Augen angesehen. „Draco.“ hauchte Harry, puderrot im Gesicht wand er schnell seinen Kopf ab und verkrallte seine Finger in seine Decke. Sanfte Hände lösten den verkrampften Griff und nahmen dann die Hände in ihre. Schnell sah Harry auf, direkt in ein paar silbergraue Augen. Sirius hatte sich zu Danyel an die Tür gesellt. „Wieso währst du dich gegen mich?“ stellte Draco seine Frage erneut, diesmal jedoch ganz leise und zart. „Ich… ich… ich habe Angst.“ „Wovor?“ „Das du mir Sirius wegnimmst.“ Ohne etwas zu sagen beugte sich Draco nach vorne und schlang seine Arme um den Schwarzhaarigen. „Harry. Das würde ich niemals tun. Das einzige was ich will bist du. Ich habe dich all die Jahre gesucht und gehofft dass du meine Gefühle erwiderst. Ich will mit dir, Sirius und Danyel eine Familie gründen. Ich liebe dich Harry.“ Tränen standen in den grünen Augen und die Hände krallten sich in das Hemd von Draco. Den Kopf legte er in die Halsbeuge des Blonden und begann bitterlich zu weinen. Draco schlang seine Arme fester um Harry und setzte einen Kuss auf das schwarze Haar. „Lass mich nie wieder allein.“ schluchzte Harry, Draco lächelte. „Nie wieder.“ nun kamen auch Danyel und Sirius au das Bett zu und wurden mit in die Umarmung einbezogen. Glücklich lachte Harry auf, endlich hatte er das was er schon immer wollte. Eine richtige Familie. Ende Kapitel X ~*~ Soooo, bald habt ihr es geschafft und diese Story ist zu Ende. Jetzt kommt nur noch der Epilog und das versprochene Lemon^^ tata angelandrea Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)