Ein steiniger Weg bis zur Liebe von angelandrea (Draco MalfoyxHarry Potter) ================================================================================ Kapitel 6: Einschulung ---------------------- Titel: Ein steiniger Weg bis zur Liebe Teil: 6/? Genre: Romantik Rating: PG- 12 Thema: Harry Potter Pairing: Draco MalfoyxHarry Potter Warnings: OOC, m-preg, lime und sap Ich muss leider dazu sagen, ich werde mich nicht unbedingt an die Bücher halten. Die Geschichte beginnt ein Jahr nach Beendigung der siebten Klasse und Voldemort ist bereits besiegt. Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit. Hallöchen, hier bin ich wieder, sorry das es so lange gedauert hat, aber dafür ist dieses Kapitel mal länger als die anderen^^ @yukino_chan: findest du wirklich? Ich find ihn in den Büchern eigentlich genauso beschränkt. Ich hoffe ich habe deine Erwartungen bei diesem Kapitel erfüllt. Nochmals vielen Dank fürs Betalesen^^ hab dich lieb @Yami-san: freut mich, dass es dir gefällt^^ @-Black-Pearl-: Es wird auch spannend weitergehen^^ @LindenRathan: Er erfährt es endlich und zwar in diesem Kapi^^ „…“ = gesprochenes ´…` = gedachtes Kapitel VI ~*~Einschulung~*~ Helle Sonnenstrahlen schienen durch das Fenster und kitzelten einen Jungen von 10 Jahren an der Nase. Grummelnd zog er sich die Decke über den Kopf und versuchte noch etwas länger zu schlafen. Doch plötzlich riss er seine grünen Augen auf und sprang aus dem Bett. Heute wollte er doch seinen Papa mit einem ganz tollen Frühstück überraschen. Sirius fuhr sich kurz durch die schulterlangen weißblonden Haare, für die er schon den ein oder anderen neidischen Blick in der Schule bekommen hatte. Im Schlafanzug schlich der Kleine an der Zimmertür seines Vaters vorbei und ging auf Zehenspitzen die Treppe hinunter. Ganz sachte wurde die Küchentür geöffnet und auch wieder geschlossen. Erst dann wagte Sirius tief durchzuatmen, ein Blick auf die Uhr bestätigte ihm auch dass der Ältere erst in einer halben Stunde hinunter kommen würde. Es war genau 09.30 Uhr. Da Harry immer abends zur Arbeit ging oder diese auch gerne mit nach Hause nahm, schlief der Schwarzhaarige manchmal extrem lang. Es kam gar nicht so selten vor, dass Harry Sirius in die Schule brachte und sich dann noch einmal für zwei oder drei Stunden aufs Ohr haute. Da sein Sohn aber Sommerferien hatte, hieß das eigentlich für beide Potters: AUSSCHLAFEN! Doch heute nicht, heute hatte Sirius sich vorgenommen seinen Papa so richtig zu verwöhnen. Schließlich war heute der 31. Juli und somit Harrys 29. Geburtstag. Soweit der Blonde wusste würden auch sein Pate, seine Patin und James vorbeikommen. Schnell öffnete er eines der Küchenfenster damit die Eule mit der Post später auch gleich rein konnte und deckte danach den Tisch. Nun wachte auch langsam das Geburtstagskind auf. Die grünen Augen wurden aufgeschlagen und Harry streckte sich noch etwas verschlafen. Auf dem Nachtschränkchen lag die Brille, die er auch aufsetzte und dann langsam ins Badezimmer schlurfte. Harrys Schlafzimmer hatte genau zwei Verbindungstüren, einmal eine zum Kinderzimmer von Sirius und eine zum Badezimmer. Immer noch müde und mit den Augen auf Halbmast trottete der Schwarzhaarige zu der nächsten Türe, die seines Sohnes. Dort klopfte er zweimal an und als keine Antwort kam öffnete er das Holz. Verwundert bemerkte Harry, dass sein Sohn anscheinend bereits aufgestanden war. ´Nanu? Ist heute irgendetwas Besonderes oder warum ist mein Kleiner schon wach?` Mit den Schultern zuckend macht er sich dann auf um die Treppe herunter zu steigen. Umso näher Harry der Küche kam umso deutlicher konnte er geschäftiges Treiben und ab und zu ein Fluchen hören. Leise machte er die Tür auf und fand Sirius, wie er hin und herlief und dabei anscheinend ein bezauberndes Frühstück herrichtete. Leise schlich er sich an Sirius ran und fing ihn in einer sanften Umarmung ein. „Guten Morgen mein Kleiner. Was machst du schon so früh am Morgen in der Küche?“ lachte er dem Blonden zu und durchwuschelte ihm die Haare. Zuerst zuckte Sirius erschrocken zusammen drehte sich dann aber freudestrahlend um und fiel seinem Vater um den Hals. „Alles Gute zum Geburtstag Paps!“ ´Geburtstag? Wusste ich doch, dass ich etwas vergessen habe.` „Und was machst du nun so früh schon hier?“ Sirius ließ den Älteren wieder los und zog ihn auf einen Stuhl. „Ich mache dir ein ganz tolles Geburtstagsfrühstück!“ rief Sirius übermütig aus und ließ sich neben seinen Papa fallen. Gut gelaunt begannen die beiden zu essen und Harry lobte und bedankte sich für dieses tolle Frühstück. Nach einiger Zeit flatterten zwei Eulen herein. Eine brachte den allmorgendlichen Tagespropheten und die andere brachte zwei Briefe, einen für Harry und den anderen für Sirius. Der Schwarzhaarige bezahlte noch seine Zeitung und die zwei Eulen flatterten wieder aus dem offen stehenden Fenster. Aufgeregt öffnete Sirius seinen Brief und begann nach wenigen Minuten zu strahlen. „Er ist von Hogwarts! Sie erwarten mich am 1. September!“ „Das ist doch super mein Schatz, lass mal sehen.“ Freudestrahlend überreichte Sirius seinem Papa den Brief. HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI Sehr geehrter Mr. Potter, wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände. Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31. Juli. Mit freundlichen Grüßen Minerva McGonagall Schulleiterin „Machst du jetzt deinen Brief auf?“ drängte der Blonde als er seinen zurück erhalten hatte. Harry sah kurz zu Sirius, zuckte dann aber mit den Schultern und öffnete seine Post. „HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI Sehr geehrter Mr. Potter, wir gratulieren Ihrem Sohn zur Einschulung und ich und das Kollegium freuen uns schon auf Sirius Potter. Hier komme ich zu dem Problem warum ich Ihnen schreibe, in unserer Schule besteht seit langem wieder Lehrermangel und deswegen bitte ich Sie als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste an die Schule Hogwarts zu kommen. Bitte geben Sie uns so bald wie möglich bescheid. Mit freundlichen Grüßen Minerva McGonagall Schulleiterin Na was sagst du? Soll ich annehmen?“ Harry hatte den Brief laut vorgelesen und sah nun fragend zu seinem Sohn. „Das wäre ja so klasse! Du als mein Lehrer! Natürlich bin ich dafür! Dann kann ich dich auch außerhalb der Ferien sehen.“ glücklich fiel Sirius seinem Papa erneut um den Hals. Der Tag verlief noch sehr schön und als am Nachmittag die Weasleys noch vorbeischauten um mit Harry seinen Geburtstag zu feiern, wurde ihnen gleich die freudige Nachricht mitgeteilt und Ron und Hermine gratulierten ein weiteres Mal. Auch James würde nach Hogwarts kommen, die beiden unterhielten sich aufgeregt über die Schule und spekulierten schon in welches Haus sie kommen würden. „Also ich komme auf jeden Fall nach Gryffindor, schließlich waren Mum und Dad auch dort!“ prallte James und Sirius drehte sich Stirn runzelnd zu Harry um. „Paps, in welchem Haus war eigentlich mein anderer Vater? du hast mir doch erzählt du hast ihn in Hogwarts kennen gelernt.“ überrascht sah der Schwarzhaarige zu seinem Kleinen. „Hab ich dir das nicht erzählt?“ auf das Kopfschütteln seines Sohnes antwortete er: „Slytherin.“ Am Abend schickte Harry seine Hedwig mit einem Brief nach Hogwarts, darin bestätigte er die Einschulung von Sirius und auch seine Annahme des Jobangebots. Heute war es endlich soweit, der 1. September. Vor zwei Wochen waren die beiden Potters in der Winkelgasse gewesen um alle Sachen für Sirius zu kaufen. Sirius war schon den ganzen Morgen hibbelig und wuselte um seinen Vater herum. Sie reisten mit Flohpulver zum Bahnhof und Harry schickte Sirius zuerst durch die Absperrung und folgte danach. Der Blonde starrte mit großen Augen auf den Hogwartsexpress und folgte seinem Vater in ein leeres Abteil. Genau Punkt 11.00 Uhr setzte sich der Zug in Bewegung. „Hast du dich wieder beruhigt?“ fragte Harry grinsend und Sirius sah schmollend zum Schwarzhaarigen. „Ja habe ich. Ich bin halt aufgeregt!“ „Das habe ich gemerkt.“ „Hast du eigentlich James gesehen? Wir wollten uns doch treffen.“ sprach Sirius und sofort war seine Aufregung wieder da. Er sprang von seinem Platz auf und sah bittend zu seinem Papa. „Kann ich mich ein bisschen umsehen und nach James suchen? Bitte, bitte, bitte!“ zweifelnd sah Harry zu dem Blonden, seufzte dann aber resignierend auf. „Na meinetwegen, mach aber keinen Blödsinn.“ strahlend fiel der Kleine seinem Vater um den Hals und drückte ihm ein Küsschen auf die Wange. „Danke, danke, danke! Hab dich lieb!“ und schon war er aus dem Abteil geflitzt. Kopfschüttelnd sah Harry seinem Sohn hinterher, wand sich dann aber seinem Buch zu. Auf dem Gang herrschte ein reges Treiben, ständig liefen Schüler hin und her oder schauten aus ihren Abteilen heraus. Sirius lief den Gang hinunter und sah sich suchend um, er bemerkte nicht wie ihm immer wieder verwunderte Blicke hinterher geschickt wurden. Plötzlich hörte der Blonde ein Geschrei hinter sich. „Hey Malfoy! Was treibst du hier so ganz allein?! Wo hast du den deinen tollen Vater gelassen?!“ eine Hand packte Sirius an der Schulter und drehte ihn grob um. „Hey! Was soll das?!“ brauste Sirius auf und sah zu einem zwei Köpfe größeren Jungen auf. „Du bist nicht Malfoy.“ stellte der Junge fest. „Ach, stell dir mal vor. Dürfte ich jetzt mal erfahren warum du mich so grob anlangst?“ patzig kamen die Worte über Sirius’ Lippen und die smaragdgrünen Augen funkelten wütend. „Hey! Wird hier nicht frech, klar?! Ich glaube du brauchst eine Tracht Prügel!“ knurrte der fremde Junge und knackte mit den Fingern. Sirius zuckte innerlich etwas zusammen ließ sich aber nichts anmerken. „Ich glaube nicht, dass er welche braucht. Schließlich war es dein Fehler.“ schnarrte eine kalte Stimme hinter Sirius und der andere Junge zuckte erschrocken zusammen. Er funkelte den Kleineren noch einmal böse an, verschwand dann aber. Erleichtert drehte sich Sirius zu seinem Retter um und lächelte ihn freundlich an. „Danke, dass du mir geholfen hast. Das war sehr nett von dir.“ Sirius’ Augen weiteten sich überrascht, der Junge vor ihm, der einen halben Kopf größer war als er, hatte genau die selben weißblonden Haare wie er. Der fremde Junge betrachtete ebenfalls nachdenklich die Haare von Sirius. Der Kleinere riss sich aus seiner Überraschung heraus und reichte dem anderen Jungen seine Hand, die auch nach einigem Zögern ergriffen wurde. „Ich heiße Sirius Potter, freut mich dich kennen zu lernen.“ „Malfoy. Danyel Draco Malfoy. Ich nehme an dein Vater ist Harry Potter?“ Sirius nickte. „Ist das ein Problem?“ „Nein, nein. Nur interessant. Ich habe schon viel von ihm gehört.“ „Ach wirklich? Von wem den?“ verwirrt sah Sirius zu Danyel. „Von meinem Vater. So weit ich weiß waren sie auf Hogwarts im selben Jahrgang.“ „Möchtest du ihn kennen lernen? Er ist ebenfalls hier im Zug.“ Danyel nickte und folgte dem Kleineren zu dem Abteil. „Na Sirius, hast du James gefunden?“ Harry hatte gesprochen ohne aufzusehen. „Ah verdammt! Hab ich ja ganz vergessen.“ Nun sah der Schwarzhaarige doch auf und erstarrte. In der Tür neben seinem Sohn stand eine kleine Ausgabe von Draco Malfoy. „Malfoy?“ verwirrt sah Sirius von Danyel zu seinem Vater. „Ihr kennt euch?“ Danyel schüttelte den Kopf und reichte Harry seine Hand „Mein Name ist Danyel Draco Malfoy, freut mich sie kennen zu lernen Mr. Potter.“ „Freut mich auch Danyel. Tut mir leid dass ich vorhin so überrascht war aber du siehst Draco wie aus dem Gesicht geschnitten aus. Habt ihr euch angefreundet?“ Danyel und Sirius nahm gegenüber von Harry platz. „Er hat mich gerettet als so ein blöder Typ mich zusammenschlagen wollte.“ Harry runzelte die Stirn. „Wieso wollte er dich den schlagen?“ „Er hat Sirius für mich gehalten, wegen den Haaren. Der war nicht sonderlich gut auf mich zu sprechen.“ „Warum denn?“ fragte Harry, er konnte das nicht verstehen. Seiner Meinung nach war Danyel doch sehr nett. „Ach, wegen meinem Vater, sie kennen ihn ja. So weit ich weiß hat Dad seinen Vater entlassen oder so.“ „Aber dafür kannst du doch nichts, was sagt denn dein Vater dazu?“ Danyel lachte auf. ´Draco hat in Anwesenheit Fremder nie so gelacht.` „Der weiß davon noch nichts. Bin ja vorher mit zu euch gekommen.“ Sirius stutzte. „Heißt das dein Dad ist auch hier im Zug?“ fragte der Jüngste der Runde. „Na klar. Er ist der neue Lehrer für Zaubertränke.“ Harry zog eine Augenbraue nach oben. „Snape hat aufgehört? Ich hoffe dein Vater hat nicht vor so zu unterrichten wie er.“ wieder lachte Danyel und irgendwie wünschte sich Harry in diesem Moment, dass Draco auch mal so lachen würde. „Mein Vater hat mir schon erzählt, dass ihr Gryffindors etwas gegen Severus hattet. Aber so schlimm ist er wirklich nicht. Man muss nur im richtigen Haus sein.“ „Und sollte nicht Potter heißen.“ murmelte Harry lächelte dann aber die zwei Kinder wieder an. „Ich will ja nicht unhöfflich erscheinen aber wieso sind sie eigentlich im Zug Mr. Potter?“ Doch bevor Harry antworten konnte antworte Sirius für ihn. „Er wird der neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.“ sprach er Stolz und strahlte seinen Vater glücklich an. Der Schwarzhaarige lächelte zurück und wuschelte durch die feinen blonden Haare. Plötzlich klopfte es und die Abteiltür wurde aufgeschoben. „Meine Lieben, etwas Wegzehrung gefällig?“ plötzlich schreckte Danyel auf und sah auf die Uhr. „Oh verdammt! Schon so spät? Ich muss gehen, mein Vater wartet auf mich. Sirius, Mr. Potter freut mich euch kennen gelernt zu haben. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder, auf wieder sehen.“ Sirius winkte ihm zum Abschied und Harry lächelte ihm warm zu und schon war der blonde Junge aus dem Abteil draußen. Er hörte noch wie Harry seinen Sohn fragte was er den gern hätte. Danyel beeilte sich zurück zu seinem Abteil zu kommen, als er es aufzog fand er seinen Vater lesend vor. Er wurde aus silbergrauen Augen fixiert und eine schön geschwungene Augenbraue wurde nach oben gezogen. „Wo warst du so lange?“ leicht außer Atem ließ sich Danyel gegenüber von Draco fallen und lächelte ihn an. „Ich habe einen total netten Jungen kennen gelernt. Und bin mit ihm zu seinem Vater, der war auch total nett.“ „Wie hast du den Jungen denn kennen gelernt?“ „Hab ihn vor McCartney gerettet, der hat gedacht Sirius wäre ich gewesen.“ „Sirius? Und wieso hat diese unterbelichtete Person gedacht er wäre du?“ „Sirius hat genau dieselben weißblonden Haare wie ich nur total zerzaust, was ich aber seltsam finde, weil sein Vater hat zwar auch so zerzaustes Haare nur sind sie Schwarz. Aber sonst sieht er genauso aus wie Mr. Potter.“ „Potter? Du hast dich mit einem Potter angefreundet?“ „Ähm ja… war das falsch?“ Draco schüttelte den Kopf und runzelte die Stirn. „Nein, nein mich wundert nur dass er einen Sohn hat.“ Danyel betrachtete seinen Vater etwas seltsam. Nachdem was sein Vater immer über Potter erzählt hatte, hatte er eigentlich erwartet, dass er zu ihm gehen würde. Danyel bildete sich ein, dass sein Vater eine unbestimmte Sehnsucht nach dem Schwarzhaarigen empfand, da sie immer in dessen Worten und in den Augen zu lesen war, wenn er über Harry Potter sprach. „Du sagtest dieser Sirius hat genauso weißblonde Haare wie du und ich.“ sprach Draco, aber er wirkte sehr abwesend. „Ja, sonst hätte ich sein Freundschaftsangebot nicht angenommen.“ überrascht sah der Vater zu seinem Sohn, das hatte er nicht erwartet. ´Verkehrte Welt. Was kommt wohl noch? Aber anscheinend machen es unsere Kinder besser als wir.` „Wie alt sagtest du ist Sirius?“ „Also nicht älter als 11, er geht nämlich auch erst in die Erste.“ „So, so.“ nach diesen Worten herrschte Ruhe. Draco war dermaßen in Gedanken versunken das er Danyel gar nicht mehr war nahm. ´Also langsam wird’s seltsam. Was ist nur zwischen Vater und Mr. Potter passiert, dass er sich ständig so in seine Gedanken vergräbt.` Nach einigen Stunden, Danyel war eingeschlafen, hielt der Zug endlich in Hogsmeade. Draco weckte seinen Sohn auf und half dem etwas verpeilten Danyel in seinen Umhang. Die Schuluniform hatte er schon vorher angehabt. Auf dem Bahngleis rief eine laute Stimme: „Erstklässler! Erstklässler zu mir!“ Naserümpfend sah Draco in diese Richtung und entdeckte neben dem Halbriesen niemand anderes als Harry Potter. Des Blonden Herz schlug etwas schneller, nur schwer konnte er seine Augen von diesem Bild oder besser von einer gewissen Person abwenden. Schnell kniete er sich zu Danyel hinunter um auf selber Augenhöhe zu sein. „Du gehst jetzt mit dieser … Person mit und das du mir nichts anstellst. Ich erfahre alles.“ „Dahad! Ich weiß, ich weiß. Ich habe dich lieb.“ Sprach Danyel und drückte seinen Vater einen Kuss auf die Wange. „Ich geh schon.“ Draco schenkte ihm ein sanftes Lächeln und wuschelte noch einmal durch die Haare und schon war der Kleinere weg. Als er wieder aufsah, sah er genau in grüne Augen von seinem ehemaligen Erzfeind, Draco nickte in die Richtung der Kutschen und der Schwarzhaarige lächelte und kam auf ihn zu, die Erstklässler waren schon weg. „Wir haben uns lange nicht mehr gesehen.“ Sprach Harry und lächelte den Blonden an. Beide gingen in Richtung Kutschen, um sie herum liefen Schüler der zweiten bis zur siebten Klasse und unterhielten sich lautstark. „Ich habe gehört du hast meinen Sohn kennen gelernt.“ Harry nickte, er versuchte sich seine Nervosität nicht anmerken zu lassen und schielte ab und zu, zu Draco. „Dein Sohn ist ein richtig lieber und netter Junge, hätte ich eigentlich nicht erwartet.“ „Wieso nicht?“ „Na ja als Malfoy? Du warst ja auch nicht die Fröhlichkeit in Person.“ Draco zuckte mit den Schultern und musste grinsen. „Ich hab’s eben besser gemacht als meine Eltern.“ Sie stiegen in eine Kutsche ein, die Schüler trauten sich nicht zu den beiden Männern hinzu zu steigen. „Alleine? Oder hast du dir eine neue Partnerin gesucht?“ „Du has also von der Scheidung gehört?“ Harry nickte, beide wunderten sich, dass sie sich so ungezwungen unterhalten konnten. Eigentlich hätten sie erwartet, dass man kein einziges Wort miteinander wechseln würde. „Ich habe noch keinen neuen Partner, ich halte nicht viel von Frauen. Und selber? Auch noch allein oder hat sich eine Frau den Held der Zaubererwelt geangelt?“ Harry musste laut auflachen. „Um Gottes willen! Nein, nein. Ich bin immer noch Single.“ Die Kutsche hielt und die Männer stiegen aus. Die Schüler strömten ins Schloss und die beiden neuen Lehrer folgten dem Strom langsam. Harry atmete einmal tief durch als er die Eingangshalle betrat. „Es ist so schön wieder hier zu sein.“ Murmelte der Schwarzhaarige und lächelte seinen Begleiter verschmitzt an. „Mr. Malfoy, Mr. Potter ich freue mich sie hier begrüßen zu dürfen.“ Sprach plötzlich die Stimme von Minerva McGonagall hinter ihnen. Erschrocken drehten sich die beiden Angesprochenen um. Die ehemalige Verwandlungslehrerin hatte sich in ihrem Auftreten nicht verändert nur ihre Haare waren jetzt weiß aber waren immer noch zu einem strengen Dutt zusammengebunden. „Mr. Potter sie werden zu ihrem Posten noch Hauslehrer für Gryffindor, ich glaube diese Aufgabe kann ich ihnen ruhig zumuten oder?“ Harry war viel zu perplex zum antworten und nickte deswegen nur. „Mr. Malfoy sie werden der neue Hauslehrer von Slytherin. Professor Snape hat sie vorgeschlagen, er hat großes Vertrauen in ihnen.“ „Selbstverständlich.“ Auch Draco war überrascht doch versteckte er dies hinter seiner Eismaske. Sie folgten der Direktorin in die große Halle und setzten sich an den Lehrertisch, Draco und Harry saßen dank dem Fach welches sie unterrichteten nebeneinander. Fünf Minuten später, die Schüler saßen alle an ihren Tischen, wurden die Erstklässler von einer Frau Mitte vierzig hineingeführt. Sirius lief neben Danyel und er sah etwas nervös aus, als er zu seinem Vater sah lächelte Harry ihm aufmunternd zu. Danyel stupste seinen Freund an und nickte zu Harry. „Siehst du den blonden Mann neben deinem Vater?“ der Grünäugige nickte. „Das ist mein Vater.“ Draco hatte ebenfalls die beiden Jungen entdeckt und musterte überrascht den Jungen neben seinem Sohn. „Dein Sohn?“ flüsterte er leise zu Harry und nickte zu Sirius. Der Schwarzhaarige sah zuerst zu den beiden blonden Jungen und dann zu Draco, leicht nickte er. Doch bevor Malfoy noch etwas sagen konnte wurde der Hut herein getragen und es wurde still im Saal. „Ihr denkt, ich bin ein alter Hut, mein Aussehen ist auch gar nicht gut. Dafür bin ich der schlauste aller Hüte, und ist’s nicht wahr, so fress ich mich, du meine Güte! Alle Zylinder und schicken Kappen sind gegen mich doch nur Jammerlappen! Ich weiß in Hogwarts am besten Bescheid und bin für jeden Schädel bereit. Setzt mich nur auf, ich sag euch genau, wohin ihr gehört – denn ich bin schlau. Vielleicht seid ihr Gryffindors, sagt euer alter Hut, denn dort regieren, wie man weiß, Tapferkeit und Mut. In Hufflepuff dagegen ist man gerecht und treu, man hilft dem anderen, wo man kann, und hat vor Arbeit keine Scheu. Bist du geschwind im Denken, gelehrsam auch und weise, dann machst du dich nach Ravenclaw, so wett ich, auf die Reise. In Slytherin weiß man noch List und Tücke zu verbinden, doch dafür wirst du hier noch echte Freunde finden. Nun los, so setz mich auf, nur Mut, hab nur Vertrauen zum Sprechenden Hut!“ Begann der Hut sein Lied zu singen und als er fertig war, kam wieder die ältere Frau mit einer Schriftrolle. „Wenn ich euren Namen aufrufe setzt ihr euch auf den Stuhl und setzt den Hut auf.“ Sie entrollte das Pergament und begann vorzulesen. „Andersen, Michelle.“ Ein kleines Mädchen mit langen braunen Locken trat vor und setzte sich unsicher hin. Es dauerte nicht lange und der Hut öffnete seinen Mund. „HUFFLEPUFF!“ So ging es weiter, die nächsten beiden Jungs wurden Gryffindors. Ein schwarzhaariger Junge kam nach Slytherin und ein Blonder nach Ravenclaw. Die nächsten beiden Mädchen wurden einmal Hufflepuff und die andere Slytherin. Die nächsten fünf Schüler wurden ebenfalls gleichmäßig auf die Häuser verteilt und dann wurde endlich der Name ‚Malfoy, Danyel’ aufgerufen. Es ging ein Raunen durch die Halle, denn der Name Malfoy war ja nicht gerade unbekannt. Der Blonde zwinkerte seinem Vater noch einmal zu bevor er sich hinsetzte und den Hut auf seinen Kopf setzte. „Was haben wir den da.“ flüsterte eine leise Stimme in seinem Kopf. „Noch ein Malfoy. Na mit dir weiß ich was ich mache.“ und laut wurde ausgerufen: „SLYTHERIN!“ grinsend stand Danyel auf und legte den Hut zurück. Er ging auf den Tisch zu, der laut applaudierte und sah erneut zu Draco. Dieser nickte zufrieden und schenkte ihm ein kleines Lächeln. Nach weiteren sieben neuen Schülern kam dann endlich Sirius dran. Der Grünäugige war fruchtbar nervös und setzte nur zögernd den Hut auf. „Na was haben wir den da? Ein Potter? Aber wer ist den dein anderer Vater?“ Sirius war verwirrt. Woher wusste dieser Hut das? ´Woher weißt du das?` Doch der Hut ging nicht auf Sirius Frage ein. „Harry Potter ist also dein ‚Mutter’ so, so. Ah ja, ich sehe schon wer dein zweiter Vater ist. Bei den Haaren und dem Köpfchen kann das nur einer sein. Bei dir werde ich den Fehler den ich bei Harry gemacht habe nicht wiederholen. Ich sage du gehörst nach: SLYTHERIN!“ Das letzte Wort wurde laut ausgerufen. In der Halle war es zuerst mucks Mäuschen still, doch dann brauste ein Jubel vom Slytherintisch auf, wie man es noch nie gesehen hatte. Harry konnte es nicht fassen. Sein Sohn, ein Slytherin. Er schlug sich mit der Hand gegen die Stirn und vergrub dann sein Gesicht in den Händen. Als er wieder aufsah sah er in besorgte grüne Augen. Resignierend lächelte der Schwarzhaarige zu seinem Sohn und nickte ihm dann zu. Dafür wurde er mit einem strahlenden Gesicht seines Sohnes belohnt. Als Harry kurz zu seinem Sitznachbarn sah wurde er von belustig glitzernden silbergrauen Augen gebannt. „Ein Potter als Slytherin. Na das kann ja richtig lustig werden. Ich glaube du hast da was bei der Erziehung fasch gemacht.“ Harry knurrte ihn an und fauchte zurück. „Was kann ich dafür wenn der andere Elternteil einer von den Schlangen ist, das konnte ja nur so kommen. Dämlicher Hut!“ der Schwarzhaarige bemerkte das aufblitzen in den Augen Dracos bei seinen Worten nicht. Das letzte Kind welches heute Abend eingeteilt werden sollte war James Weasley und wie nicht anders zu erwarten kann dieser nach Gryffindor. Nach einer kurzen Rede der Direktorin klatschte sie zweimal kurz in die Hände und ein köstliches Essen erschien bei dem jeder ordentlich zulangte. Nachdem alle gesättigt waren verschwand das Essen wieder und Professor McGonagall erhob sich erneut. „Meine lieben Schüler ich möchte ihnen nun zwei neue Lehrer vorstellen, die dieses Jahr zu uns gekommen sind. Auf den Vorschlag Professor Snapes dürfen wir heute Mr. Malfoy als Lehrer für Zaubertränke begrüßen.“ Der größte Applaus stammte vom Tisch der Slytherins, da natürlich ein jeder der Schlangen mächtig viel Respekt vor den Namen Malfoy hatte, da sie einer der reinblütigsten Familien überhaupt waren. Von den anderen drei Tischen kam der Applaus nur skeptisch und mäßig. Ein Malfoy hatte schließlich immer noch einen bestimmten Ruf und der war nicht unbedingt der Netteste auch wenn Draco Malfoys Weste blütenweiß war. Nun erhob McGonagall erneut ihre Stimme. „Auch wird er der neue Hauslehrer für Slytherin. Und nun möchte ich ihnen ihren neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste vorstellen. Mr. Potter. Auch dieser wird als Hauslehrer fungieren, nämlich für Griffindor.“ Und wieder brach ein mächtiger Tumult aus, schließlich kannte jedes Kind die Geschichte ihres Helden Harry Potter und wie er gegen das Böse siegte und so war es nicht verwunderlich, dass ein Jeder den Schwarzhaarigen sehen wollte. „Ich hoffe ihr behandelt die beiden Herren mit dem gebührenden Respekt. Und nun wünsche ich euch eine gute Nacht.“ und somit waren die Schüler entlassen. Laut schnatternd begaben sich die Schüler in ihre Häuser. Draco und Harry bekamen von McGonagall noch den Weg zu ihren Räumen erklärt und brachen dann ebenfalls auf. Plötzlich packte der Blonde das Handgelenk des anderen und drückte dessen Körper gegen die Wand, er starrte in weit aufgerissene grüne Augen. „Sag mir, wer ist der andere Elternteil von Sirius?“ Harry riss noch weiter die Augen auf und versuchte sich aus dem Griff zu winden. „Was soll das Malfoy? Lass mich gefälligst los!“ „Malfoy? Warum den so unpersönlich? Damals beim Klassentreffen waren wir doch auch bei Draco. Nicht wahr, Harry?“ schnurrte der Blonde dicht am Ohr des Kleineren. Der Grünäugige erschauerte als er den heißen Atem spüren konnte. Draco hielt immer noch mit einer Hand das Handgelenk des anderen fest und die andere platzierte er an der Hüfte des Schwarzhaarigen. Wo sie eine Gänsehaut nach der anderen erzeugte, als sie auf und ab fuhr. „Herr Gott noch einmal! Wir waren damals total betrunken!“ Dracos Hand wanderte weiter als er diese Worte hörte, direkt unter das Hemd von Potter und streichelte dort die weiche Haut. „Es… es hatte n- nichts zu be… bedeuten.“ brachte er nur stockend hervor. „So, findest du? Aber anscheinend war dem nicht so. Schließlich ist dein kleiner Sirius doch der beste Beweis. Wann hattest du vor mir das eigentlich zu sagen?“ Nachdem die Worte ausgesprochen waren wanderten die Lippen vom Ohr zum Hals, wo sie kleine Küsse verteilten, Harry keuchte auf. „Hör… auf.“ kam es nicht sonderlich überzeugend vom Schwarzhaarigen. „Bin ich der Vater?“ Die Hand unter dem Hemd streichelte höher, strich sanft übe die Brustwarzen und begann die Linke zu reizen. Wieder keuchte Harry auf, seine Beine fühlten sich an wie Butter und sein Herz wummerte wie ein Presslufthammer. Dracos Lippen hatten den Hals des Grünäugigen verlassen und küssten sich nun liebevoll zum Mund empor. Kurz bevor er das andere Lippenpaar mit seinen berührte wiederholte er seine Frage. „Bin ich der Vater?“ Silbergraue Augen sahen in verklärte Smaragde, ganz langsam nickte der Schwarzhaarige und wand den Blick von dem Gesicht des Blonden ab. Draco konnte sich nicht beherrschen, schon so lange sehnte er sich nach der zärtlichen Nähe des ehemaligen Gryffindors und endlich hatte er einen Grund gefunden um in dieser auch zu verweilen. Leidenschaftlich senkten sich seine Lippen auf die von Harry und dessen Körper wurde noch näher an die Wand gedrückt. Dracos Becken drängte sich an das des Schwarzhaarigen. Dieser musste aufkeuchen und sofort wurde die Gelegenheit ausgenutzt und der fremde Mund geplündert. Harry schwanden die Sinne. So hatte noch niemand ihn geküsst, so voller Leidenschaft aber dennoch zärtlich. Doch als Draco sein Handgelenk losließ um seine Hand auf seinen Hintern zu legen und ihn noch näher heranzuziehen, erwachte Harrys Verstand zu neuem Leben. Wütend löste sich der Jüngere vom Blonden und verpasste ihm eine saftige Ohrfeige. „Was fällt dir ein?! Du Mistkerl! Fass mich ja nicht mehr an!“ fauchte der Kleinere und rauschte an Draco vorbei. Total verblüfft hielt dieser sich die schmerzende Wange und starrte Harry hinterher. Ende Kapitel VI ~*~ So damit ist auch das sechste Kapitel fertig. Auf das siebte müsst ihr euch noch etwas gedulden, da ich erst das zweite von Vorherbestimmt schreiben muss. Ich wechsle mich bei diesen beiden Geschichten ab. Deswegen kann es etwas dauern. tata angelandrea Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)