willst du gehen? von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Der Schrank ---------------------- hi ihr, ich hoffe das euch meine FF gefält und sie gelesen wird und ihr mir dann kommis hinterlasst... Kapitel 1 -der Schrank- „Und was machen wir jetzt?“ hilflos schaute sich der Junge um, der die Hand auf dem Mund des Mädchen gelegt hatte. „Wenn du jetzt schreist, werden alle da sein und es falsch verstehen.“ Zischte er leise und nahm vorsichtig die Hand weg. „Das hast du ja toll hinbekommen.“ Sie funkelte ihn zornig an. „Ich kann da jawohl nichts für.“ Erwiderte dieser genau so zornig. „Wir sollten jetzt überlegen wie wir hier rauskommen, ohne das es jemand merkt, sonst stehen wir gleich vor einem Priester und ich will kein Machoweib zur Frau.“ Die Augen des Mädchens verdunkelten sich und ihre Hand zuckte gefährlich. „Meinst du ich will so einen Idioten zum Mann? Du hast doch genügend Verlobte.“ In ihrer Stimme lag ein eisiger Klang und Ranma sah sie an. „Daran ist jawohl mein Vater schuld und nicht ich.“ Auch die Augen des Junges verdunkelten sich. „Super. Unsrer Familie sitz gemütlich im Zimmer und wir stecken hier fest. So wie ich das sehen, dürfen wir hier bis in die Nacht bleiben.“ „Nur über meine Leiche, es ist hier viel zu eng um mit so einer wie dir hier zu bleiben. Du bis doch immerhin Schuld an der ganzen Sache. Währest du nicht hier rein gekommen, säßen wir nicht fest, in einem so dummen Schrank.“ „Du bist ein Idiot.“ Akanes Hand ballte sich zur Faust, doch wieder beherrschte sie sich. „Ich denke bald gehen alle schlafen, dann können wir raus.“ Sie rollte sich zusammen und schloss die Augen. „Du willst jetzt einfach schlafen?“ „Und du passt auf, wann die anderen schlafen gehen, dann weckst du mich.“ „Akane, wieso muss ich jetzt wieder aufpassen, du bist doch schuld.“ Doch das Mädchen antwortete nicht mehr. Sie lag einfach da und tat so als ob sie schlafen würde. In Wirklichkeit dachte sie nach und versuchte die Tränen zurückzudrängen. ( Was kann ich denn dafür? Ich wusste doch nicht das auch Ranma hier hingeht wenn er alleine sein will.) ein zittern durchlief ihren Körper (Er gibt an allen mir die Schuld. Ich kann doch nichts dafür das unsere Väter und verlobt haben. Ich wollte doch nur alleine sein.) eine kleine Träne lief ihr über das Gesicht, sie traute sich aber nicht sie weg zu wischen, da Ranma dann gewusst hätte dass sie nicht schläft und weiter gestritten hätte und sie noch mehr verletzt hätte. Also blieb sie einfach liegen und versuchte an etwas anderes zu denken, doch gelang ihr das nicht. nicht. (Vielleicht sollte ich mich ändern, mehr werden wie seine anderen Verlobten, dann mag er mich vielleicht auch. Ich sollte mit dem Kämpfen aufhören und mich wie ein Mädchen benehmen. Vielleicht liebt er ich dann.)Sie fasste den Entschluss sich zu ändern, nur damit Ranma bei ihr blieb und schlief dann ein. (So eine blöde Kuh. Jetzt muss ich wieder alles ausbaden und sie entspannt sich.) Ranma sah auf das Mädchen herunter und ein warmes Gefühl machte sich in ihm breit. (Akane. Es tut mir Leid, ich wollte nicht so gemein sein.) Dachte er und wollte gerade die Hand ausstrecken um ihr über das Haar zu fahren, als er die Träne bemerkte. Schuldgefühle machten sich in ihm breit, sie konnte ja wirklich nichts dafür dass er nicht wusste wie er mit seinen Gehfühlen umgehen sollte. Und auch konnte sich nichts dafür das die beiden den gleichen Platzt im Haus gefunden hatten wo sie sich hin zurückzogen. (Sie hat ja aber auch ihr Zimmer. Da ist sie auch ungestört) (Du hast auch ein eignendes Zimmer.) Meldete sich eine kleine Stimme in Ranmas Kopf. (Da bin ich habe nie ungestört, es kommen immer wieder Leute rein, die etwas wollen. ) (Und bei Akane nicht? Wie oft bist du denn früher zu ihr gegangen weil du etwas wolltest und es war egal ob sie alleine sein wollte oder nicht?) (Das ist etwas ganz anderes.) er schloss die Augen und verdrängte die Stimmen in seinem Kopf. Seit drei Jahren lebte er nun schon bei den Tendos. Zusammen mit seinem Vater und seit neusten auch mit seiner Mutter. Die beiden hatten ihm gerade gesagt das sie ein neues Haus gefunden hätten und am ende der Woche umziehen wurden. Endlich konnte er weg von Akane, wollte er das nicht immer? Und jetzt wo es soweit war, machte es ihn traurig? Er schüttelte den Kopf und sah wieder das Mädchen an, wie sie still dalag, auf der Wange eine Träne und eine unglaubliche Schönheit ausstrahlte. Sie tat immer so hart, nie sah man sie in einem schwachen Moment, wenn litt, litt sie alleine, teilte nie ihren Schmerz. Doch jetzt, wie sie so dalag, weckte sie in ihm eine Art Beschützerinstinkt. So unschuldig und wehrlos sah sie aus, dass Ranma sie am liebsten in den Arm genommen hätte und ihr alle Last abgenommen hätte. „Akane?“ fragte er leise, doch rührte sie sich nicht. Er öffnete leise die Tür zum Schrank und sah vorsichtig heraus. Der Raum war leer und das ganze Haus lag in schweigend. Der Junge kletterte aus dem Schrank und beugte sich über das Mädchen um es zu wecken. er beugte sich ganz über sie (Sie sieht so friedlich aus) dachte er und hob sie hoch. Verschlafen murmelte Akane etwas, schmiegte sich dann aber an Ranma und schlief wieder ein. (Wow) Dachte der Junge und versuchte sein Herz zu beruhigen, das wie wild schlug. Vorsichtig schlich er durch das Haus und als er fast bei Akanes Zimmer angekommen war, hörte er plötzlich Schritte die sich nährten. (Wohin jetzt?) fragte er verzweifelt, handelte dann aber nach Gefühl und schlüpfte in den kleinen Schrank, wo die Putzsachen drinnen standen. Akane wurde durch den Sprung in den Schrank geweckt und sah nun zu Ranma auf, der noch gar nicht bemerkt hatte s sie nicht mehr schlief. (Was soll ich jetzt machen?)fragte sich Akane, doch bevor sie zu einer Entscheidung kommen konnte bemerkte Ranma das sie nicht mehr schlief. „Du bist ja endlich wach. Wie soll man dich den wecken? Du schläfst ja wie ein Stein.“ Meckerte dieser und irgendwie aus dieser peinlichen Situation zu kommen. Er ließ sie runter, was nicht unbedingt das klügste war, da er ein sehr schmaler Schrank war, so dass sie jetzt gegen ihn gepresst stand. Sie schaute zu ihm hoch, immer noch hatte sie kein Wort gesagt. „W..was ist?“ fragte der Junge, wurde dann von ihren Augen gefangen genommen. (Was für schöne Augen sie doch hat) dachte er und seine Arme lagen nun nicht mehr ärgerlich und wütend um sie, sondern freiwillig, langsam zog er sie noch dichter an sich. (Was hat er jetzt vor? Er will doch nicht…)fragte sie sich, wehrte sich allerdings nicht, denn auch ihr Herz schlug wie wild und ihr Körper gehorchte ihn nicht mehr. Langsam schloss sie die Augen und lehnte sich an Ranma, der nun sein Gesicht in ihren Haaren vergrub. Draußen stapfte jemand vorbei, dann breitete sich stille aus, nur das gleichmäßige atmen der beiden war zu hören. (Und jetzt? Wie soll ich mich verhalten?) dachten beide. Ranma schob sie von sich weg. „Ich denke jetzt können wir wieder raus, du findest ja den Weg in dein Zimmer.“ Damit ging er raus und ließ eine Traurige Akane zurück. (Was sollte das denn jetzt? Wieso muss ich immer so gemein sein. Ich will ihr doch gar nicht wehtun.) doch er traute sich nicht zurück und ging so in sein Zimmer, wo er sich mit seinen Gefühlen rumschlug, eher er endlich im Morgengraun einschlief. Akane stand wie versteinert in dem Schrank. Es liefen Tränen über ihr Gesicht, die sie nun nicht mehr zurückzuhalten vermochte. (Ich werde mich ändern, dann muss er mich lieben und immer so im Arm halten.) beschloss sie nochmals und ging leise in ihr Zimmer zurück, wo sie sich in den Schlaf weinte. Am nächsten Morgen sah Ranma Akane nicht mit einem einzigen Blick an. Auch Akane schwieg und beide verdrängten das Erlebnis des vorriggenden Abends. Genma wunderte sich das er mit seinem Sohn nicht um das Essen kämpfen musste und auch der Rest der Familie wunderte sich über das Verhalten der beiden Kinder. Auch auf dem Weg zur Schule sprechen die beiden nicht. Als sie das Schultor passierten, stürmte Kuno auf die beiden zu. Akane ging einfach weiter und auch Ranma sprang nur über ihn hinweg. Verwirrt blieb der Oberschüler stehen. „Was ist denn mit dem beiden los?“ fragte er Nabiki. „Das kostet dich aber etwas.“ Nabikis Augen blitzten und in Gedanken zählte sie schon das Geld. „Ok.“ Kuno zählte seine Scheine und gab sie ihr. „Und was ist los?“, ´wiederholte er die Frage, do bevor das Mädchen antworten konnte, klingelte es zur Stunde. „Wie treffen uns nach der Schule im Cafe. Ich habe auch noch ein paar Fotos von Akane und Ranko.“ Sie eilte davon, bevor Kuno etwas erwidern konnte. Auch die anderen Schüler wunderten sich über das verhalten des ’Traumpaares’. Man hörte kein lautes Geschrei, sah keinen durch die Luft fliegender Ranma. Sie konnten nur ein eisiges Schweigen zwischen den beiden betrachten. Als ihre Freunde sie darauf ansprachen, wurden sie nur abgewürgt und stehen gelassen. „Also was ist zwischen den beiden?“ Kuno setzte sich zu Nabiki, die einen großen Eisbecher vor sich stehen hatte. „Hier Ersteinmahl die Fotos.“ Sie schmiss ein Paar von den beiden Mädchen hin, die sofort von dem Oberschüler eingesammelt und gegen Geld getauscht wurden. „Also zu dem verhalten der beiden“, begann Nabiki, „kann ich nur soviel sagen, dass sie gestern Abend nicht von uns gesehen wurden. Am nächsten Morgen, also heute, herrschte dann das eisige Schweigen und sie haben sich nicht mehr angesehen. Aber...“ Sie verstummte und begann ihren Eisbecher aufzuessen. „Was aber?“, harkte Kuno nach, als sie keine Anstalten machte weiter zu sprechen. „Für mehr reicht die Bezahlung nicht.“ Nabiki hielt ihre Hand hin, die mit Geld von Kuno gefüllt wurde. „Aber“, fing sie wieder an, „wir vermuten dass sie zusammen weg waren.“ Das Mädchen stand auf. „Das ist alles was ich weiß. Danke für das Eis.“ Und ging. Zurück blieb Kuno mit der Rechnung, die er auch noch bezahlen musste. ok, hier erstmal schluss, mal sehen wie sie ankommt und ob ein weitert Teil gewünscht wird... bis dann Kapitel 2: Veränderung ---------------------- hi ihr, ok hier ist ein neuer Teil meine FF, ich hoffe er gefält euch und es sind nicht so viele rechtschreibfehler drin... viel spaß Kapitel 2 - Veränderung- „Was ist den nur los mit den Beiden?“ Genma und Soun saßen beim Go-spielen und rätselten über das seltsame Verhalten ihre Kinder. „Ich weiß es nicht. Ranma ist im Dojo und übt wie ein Besessener“, berichtet Genma, während er einen Stein von Soun verschwinden ließ. „Akane habe ich heute auch noch nicht gesehen, sie hat nur eine Nachricht hinterlassen, dass sie heute erst spät nach Hause kommt.“ Auch Soun, der von Genmas Aktion nicht mitbekommen hat, griff zu einem Stein von Genma und ließ diesen verschwinden. „Was sollen wir jetzt machen?“ Genma schlug auf das Brett, als er bemerkte, dass er nicht mehr gewinnen konnte, so dass alle Steine runter fielen. Doch Soun regte sich nicht auf, sondern dachte ernsthaft über dieses Problem nach. Wie konnte er die Verlobung noch retten? „Wie findet ihr das?“ Akane drehte sich vor ihren Freundinnen im Kreis. „Wow. Du siehst ja aus wie eine feine Dame.“ Alle sahen sie mit offenem Mund an. „Wieso machst du das Akane? Das passt doch gar nicht zu dir.“ „Wieso sollte ich meinen Still nicht ändern? Die Zeit des Erwachsen werden, ist doch auch die Zeit der Veränderung.“ Sie sah sich im Spiegel an und konnte sich nicht an ihr neues Ansehen gewöhnen. „Hat Ranma etwas damit zu tun?“ „Ihr spinnt doch. Der Idiot ist bald weg und ich rede nie wieder mit ihm.“ Sie verschwand in der Umkleidekabine, doch hörte sie ihre Freunde tuscheln. (Wenn ich alle guten Eigenschaften seiner Verlobten aufnehme und in meiner Person einschließe, dann muss er mich lieben.) Wieder sah sie in den Spiegel. (Ich muss so hübsch wie Shampoo werde, so gut wie Ukyo kochen können, die Eleganz von Kodachi haben und ich lernen meine Wut und Temperament zu kontrollieren. Ich muss Verständnis für ihn aufbringen.) Sie zog sich um und beschloss sich gleich bei allen Koch und Gymnastigkursen anzumelden. „Ok, ich glaube ich habe jetzt alles.“ Akane trat zu ihren Freunden, die sofort aufhörten zu flüstern und das Mädchen anlächelten. „Wollen wir nun ein Eis essen gehen?“ fragte ein Mädchen und die anderen stimmten ihr freudig zu. „Geht ohne mich“, sagte Akane. (Ich muss abnehmen, sonst komme ich nie an die Schönheit von Shampoo ran.) „Ach Akane, wie haben eine anstrengende Shoppingtour hinter uns. Da ist ein Eis schon erlaubt.“ „Nein. Ich gehe schon nach Hause.“ Sie lächelte etwas künstlich. „Wolltest du heute nicht auch noch zum Haare schneiden?“ fiel einem Mädchen ein. „Ich habe mich beschlossen sie lang wachsen zu lassen. Bis morgen.“ Akane ging mit ihren neues Kleidern im Schlepptau, zum Kurs anmelden und dann nach hause, wo sie ihre Zimmer umgestaltete und aussortierte. „Akane, das Essen ist fertig“, rief Kasumi hoch. „Ich habe kein Hunger, danke“, antwortete das Mädchen und schleppte ihre aussortierten Sachen in den Abstellraum. „Was ist den mit Akane und dir los?“ fragte Genma seinen Sohn beim Essen. „Was soll schon sein.“ Ranma schnappte ihm gerade das Essen weg, als Kasumi das Zimmer betrat. „Wo ist Akane?“ „Sie hat kein Hunger, “ berichtete die älteste Tochter und schlichtete zusammen mit Ranmas Mutter den Streit der zwischen Genma und Ranma ausgebrochen war. Nach dem Essen verschwand der Junge wieder im Dojo und machte weiter, wo er aufgehört hatte. (Akane, was hast du heute die ganze Zeit gemacht? Bist du nicht zum Essen gekommen um mich nicht zu sehen?) fragte er sich traurig und wurde dann wütend. (Was soll das, wieso bist du denn so wütend? Wieso hast du mich heute kein einziges Mal angesehen oder mich geärgert?) (Weil ich sie auch nicht geärgert habe?) Meldete sich seine kleine Stimme der Vernunft wieder. (Ja und? Sie schlägt mich doch auch wenn ich nichts gemacht habe.) (Aber nur wenn ich von einer meiner anderen Verlobten überfallen werde.) (Sie ist schuld.) er verdrängte die Stimmen in seinem Kopf und machte sich wütend auf zu Akane. „Akane!“ er stürzte in ihr Zimmer, wurde knall rot und verschwand wieder. Akane wurde genau so rot und brachte nichts mehr heraus, schnell zog sie sich ihr Oberteil zum schlafen über und verkroch sich mit knurrenden Magen im Bett. (Das ist ja toll gelaufen. So ein Mist.) Ranma war in seinem Zimmer und ärgerte sich das er einfach in ihr Zimmer geplatzt ist. (Irgendetwas war aber anders an dem Zimmer.) angestrengt dachte er darüber nach, doch hatte er in dem kurzen Augenblick nur Akane gesehen, die ihm nun immer wieder in den Sinn kam. (Sie ist aber auch süß.) er seufzte. (Sie wird bestimmt super sauer sein. Ich wollte das doch eigentlich gar nicht. Ich möchte sie doch nur in den Arm nehmen, ihr sagen dass ich sie liebe.) langsam gingt er zu seinem Bett und legte sich hin. (Wie wird sie da reagieren? Bestimmt lacht sie mich aus.) er setzte sich auf. (Ich entschuldige mich. Wenn ich das jetzt mache, dann ist sie Morgen vielleicht wieder meine süße Akane. Die mich ärgert und mich anlächelt.) er machte sich auf den Weg zu ihrem Zimmer und klopfte an. Als keine Antwort kam, klopfte er noch mal, doch wieder kam keine Antwort. „Akane?“ fragte er und machte vorsichtig die Tür auf. Akane lag im Bett, ihre Lampe war noch an und sie hatte ein augeschlagendes Buch neben sich liegen. Langsam ging Ranma in das Zimmer. (Wie schön sie aufsieht und so zerbrechlich.) er nahm das Buch hoch und legte es zur Seite, doch vorher sah er sich den Titel an ’Romeo und Julia’. Ein Lächelt huschte über sein Gesicht und er dachte an die chaotischen Aufführung zurück. (Ich hätte sie da auch gern ohne das Pflaster geküsst, wie sie so dalag.) er sah jetzt auf sie herunter. Seine Hand legte sich an ihre Wange und sein Körper beugte sich vor. Er nährte sich ihrem Gesicht und war nur noch einem Atemzug von ihren Lippen entfernt, als ihre Augenlieder zu flackern anfingen und sich langsam öffneten. ok und hier endet das Kapitel :)also schön kommis schreiben wenn ihr wissen wollte wie es weiter geht... Kapitel 3: allein ----------------- Kapitel 3 -allein- Ranma sah dass sich Akanes Augen bewegten und bekam es mit der Angst zu tun. (Wenn sie mich so sieht, dann bin ich Tod.) er drehte sich blitzschnell um und verschwand aus dem Zimmer. Akane öffnete ihre Augen, sah noch wie sich etwas bewegte. (Was war das?) sie rieb sich ihre Augen. (Habe ich mir wohl nur eingebildet, aber es richt nach Ranma.) sie seufzte, drehte sich um und sagte sich das alles Einbildung sei. (Wie kommt aber dann mein Buch auf den Tisch? Und wieso ist die Lampe aus? Habe ich das noch gemacht bevor ich eingeschlafen bin?) fiel es ihr auf, doch vergaß sie diesen Gedanken schnell wieder und schlief aufs neues ein. (Das ist gerade noch mal gut gegangen.) Ranma ließ sich auf das Bett fallen und versuchte sein schnell schlagendes Herz zu beruhigen, als es an der Tür klopfte und sein Vater mit seiner Mutter eintrat. „Wir müssen mit dir reden Sohn.“, begann Genma und sie setzten sich zu ihm auf das Bett. „Was hast du denn alter?“ „Ranma!“, rief Nodoka ihn zur Ordnung und begann dann den Grund des Besuches zu nennen. „Wir haben dir doch erzählt, dass wir eine eignendes Haus gekauft haben und bald umziehen werden.“ „Ja und?“ „Deine Mutter und ich“, übernahm jetzt Genma das Wort, „haben beschlossen das wir erst eine Reise machen. Du bleibst so lange hier.“ „Wieso das denn? Wie lange soll die Reise denn dauern?“ „So etwas ein Jahr.“ „WAS?“, Ranma sprang auf, „Wieso das denn?“ „Wir brachen ein bisschen Zeit für uns. Und du kannst hier bleiben, mit Soun ist schon alles geklärt.“ „Das heißt ich habe keine Wahl.“ Ranma und seine Eltern saßen noch eine Stunde zusammen, dann verabschiedeten sie sich, da sie heute Nacht aufbrechen wollten. (Jetzt bin ich ganz allein.) dachte der Junge als Genma und Nodoka weg waren. (Es ist wie früher, doch jetzt ist mein alter auch weg.) An Schlaf war jetzt nicht mehr zu denken und so schlich Ranma sich auf das Dach hoch, während ihn eine Erinnerung einholte. {„Wo ist Mama?“ der kleine Ranma sah mit Großen Augen zu seinem Vater auf. „Wir gehen auf eine Reise und machen aus dir einen richtigen Mann, dann suchen wir dir eine nette Verlobte.“ Der junge Genma schlug seinem Sohn auf den Rücken und klaute dabei das Essen von ihm. Ranma der dies bemerkt hatte, sprang auf und trat nach ihm, doch drückte ihn der junge Genma auf den Boden und aß das Essen alleine auf. „Nur wer stark ist, bekommt etwas.“, lachte Genma.} Es war eine harte Zeit, doch da hatte er immerhin noch seinen Vater gehabt, auch wenn ihm seine Mutter sehr gefehlt hat. (Wen habe ich jetzt?) fragte Ranma sich und bemerkte dass sich der Himmel bezogen hatte und die ersten Regentropfen herunter fielen. Bevor er etwas denken, geschweige denn sich in Sicherheit bringen konnte, war er bis auf die Haut nass und hatte sich in Ranko verwandelt. (Auch das noch.) dachte er/sie den Tränen nahe. Ranko sprang vom Dach und begab sich in die Küche um Wasser aufzusetzen. Deprimiert und niedergeschlagen setzte er/sie sich an den Küchentisch und wartete als eine Person die Küche betrat. „Ranko? Was machst du hier?“ Der Kopf des Mädchens schnellte hoch und sah Akane, die im Schlafanzug vor ihm/ihr stand. „Akane, wieso schläfst du nicht?“ „Ich habe Durst“, schwindelte das Mädchen, da sie eigentlich eine Kleinigkeit essen wollte. Doch als sie Ranko sah, wurde sie wieder an ihren Entschluss erinnert und nahm sich nur ein Glas Wasser. „So kannst du lange auf heißes Wasser warten. Du hast den Herd nicht angeschaltet.“ Akane holte dies nach und setzte sich auch an den Tisch. „Es tut mir Leid Akane“, murmelte Ranko leise. „Warum?“ verwirrt blickte sie Ranko an. „Das ich einfach in dein Zimmer gerannt bin.“ „Ach so, schon ok. Bist du deswegen so schlecht drauf?“ Sie stand auf und nahm den Kessel vor Herd und goss es über Ranko. „Danke. Und nein.“ Er sah Akane an, die sich wieder ihm gegenüber gesetzt hatte und an ihrem Wasser nippte „Warum denn dann?“ Sie lächelte und Ranma fühlte sich gleich besser. „Ich bleibe hier“, Da er Akane ansah bemerkte er den traurigen Ausdruck der ihr über das Gesicht huschte und zog falsche Schlüsse daraus. (Sie will dass ich gehe.) dacht er betrübt. „Und deswegen bist du so niedergeschlagen?“, fragte sie leise. „Nein, meine Eltern sind für ein Jahr weg, deswegen bleibe ich hier.“ „Ach so, und du hast dich gefreut hier weg zu kommen.“ Sie senkte den Kopf, so dass Ranma ihre Augen nicht sehen konnte, doch hatte er die kleine Träne bemerkt. „Wieso bist du jetzt Traurig?“ „Weil...“ (du uns – mich- verlassen willst.) doch sprach sie ihren Gedanken nicht aus. „Weil?“ Gespannt wartete er auf die Antwort von dem Mädchen. „Weil ich es traurig finde das du hier weg willst“, antwortete sie dann doch ehrlich und verschwand aus dem Zimmer ohne ein weiteres Wort zu sagen. Kapitel 4: Die verwandelte Akane -------------------------------- hi, also ersteinmal ein großen Dank an Lady_ranma-chan für ihre kommis :) ich hoffe es gefällt euch. Kapitel 4 - Die verwandelte Akane- (Was soll das denn nun?) verwirrt sah Ranma ihr nach und verfiel wieder in Trübsal. (Ich will hier nicht weg, doch will ich auch endlich meine Familie um mich haben) seufzend erhob er sich und schlurfte in sein Zimmer, wobei er noch an Akanes stehen blieb und flüsterte:“ Du hast unrecht. Dass ich hier bleibe, bei dir, ist das einzig gute an der Sache.“ Dann ging er entgültig in sein Zimmer und versuchte den Rest der Nacht zu schlafen. Am nächsten morgen, als Ranma zum Frühstück herunter kam sah er verwirrt auf Akanes leeren Platz. „Wo ist Akane, schläft sie noch?“, fragte er in den Raum. „Für 100 Yen sag ich es dir“, bot Nabiki an und streckte dabei ihre Hand aus, doch mischte Kasumi sich ein. „Sie ist heute ganz früh aufgestanden und weg gegangen.“ „Wohin denn?“ „Sie hat gesagt, dass sie einen neuen Kurs belegt hat. Sie war so schnell weg, das sie ihr Essen vergessen hat, nimmst du es ihr bitte mit Ranma?“ Sie reichte ihm eine Tüte und lächelte dann. „Ich freue mich dass du hier bleibst, wir hätten dich sonst vermisst.“ Dann verschwand sie in der Küche. Soun sah nichts so glücklich aus und jammerte vor sich hin: „Und wer spielt jetzt mit mir Go?“ „Ich spiele es mit dir, für nur 200 Yen“, bot Nabiki an und es entstand eine heiße Diskussion wie viel Soun für ein Spiel zu zahlen hatte. Ranma nahm sein und Akanes Essen, so wie seine Schulsachen und verschwand dann Richtung Schule. „Akane pass...“ der Satz wurde nicht zu ende gesprochen, da sie schon über einen Ball gestolpert war und auf dem Boden lag. „Ist alles in Ordnung?“ die Lehrein kam auf die zugelaufen, doch Akane stand schon wieder. „Ja, klar.“ Sie machte schon eifrig mit ihren Übungen weiter und ignorierte dabei ihren brummenden Magen. (Ich muss es schaffen. Ich muss so geschickt und geschmeidig wie Kodachi werden.) sagte sie sich immer wieder. Dieser Gedanke brachte sie durch die zwei Stunden Training, ohne umzukippen oder aufzugeben. „Hey Akane“, Ranma kam auf sie zu und hielt ihr die Tüte mit ihrem Essen hin. „Das hast du heute Morgen vergessen.“ „Oho, ja stimmt. Danke“ sie lächelte ihn an, trat dann zur Seite und wich so dem Hammer von Kodachi aus. „Ranma mein Liebling.“ Das Mädchen fiel Ranma um den Hals und versuchte ihm ein Kuss aufzudrücken. „Kodachi, lass das.“ Er versuchte sich zu befreien und wartete auf den Schlag von Akane, diese jedoch stand einfach nur da und wartete. (Ich darf nicht ausrasten, ich muss Verständnis zeigen.) sagte sie dich immer wieder. „Akane hilf mir.“ „Es ist doch schön, dass die Frauen dich mögen“, weiter lächelte sie, immer weiter. Kodachi wunderte sich über das komische verhalten von Ranmas anderen Verlobten und vergaß dabei Ranma festzuhalten, der diese Change sofort nutzte und sich aus dem Klammergriff befreite. „Lass uns verschwinden.“, rief er und rannte ins Schulgebäude. „Warte, ich muss dir noch etwas sagen.“, rief Akane ihm hinter her und rannte ihm nach. Kodachi sah den beiden nach und merkte erst dann das sie ihr Lähmungspulver immer noch in der Hand hatte und Ranma weg war. Verärgert und enttäuscht machte sie sich auf den Weg zu ihrer Schule. „Ranma, jetzt warte doch mal.“ „Was denn, du bist zu langsam du Machoweib.“ „Du bist...“ sie schluckte den Rest des Satz herunter und zauberte ein Lächeln auf ihr Gesicht, auch den Hammer ließ sie wieder verschwinden. (Ich muss auch schneller werden, sonst komme ich nie mit ihm mit. Ich darf also nicht mehr Krafttraining machen, sondern nur noch lauf Training.) (Was soll das jetzt? Wieso schlägt sie mich nicht, oder beschimpft mich nicht, auch bei Kodachi hat sie nichts gemacht?) Verwundert blieb er stehen und wartete auf Akane. „Was willst du denn?“ „Ich werde heute nicht mit dir nach Hause gehen, ich habe noch etwas vor nach der Schule.“ „Was denn? Du warst doch heute Morgen schon weg.“ „Ich habe eben einen Entschluss gefasst, den ich jetzt umsetzte, ich kann nicht mehr mit dir zur Schule gehen, oder zurück.“ Sie Lächelte noch einmal und ging dann in die Klasse. In der Stunde schrieb sie dich ihren Tagesplan auf. 05.00 - 5.30 Uhr Morgens aufstehen, fertig machen 05.30 - 6.30 Uhr Laufen gehen 07.00 - 9.00 Uhr Gymnastiktraining 09.00 - 16.00 Uhr Schule 16.00 - 17.30 Uhr Kochkurs (Das wird ganz schön hart.) sie seufzte. „Wenn dich mein Unterricht so langweilt, dann warte doch bitte draußen auf Stundenschluss.“ Der Lehre stand direkt vor dem Mädchen und sah sie streng an. „Entschuldigung.“ Sie stand auf und ging auf den Flur. Ranma sah ihr nach und wunderte sich noch mehr über ihr Verhalten. (Akane, was ist bloß los mit dir?) fragte er und wurde auch von dem Lehrer rausgeschickt. „Ranma, du kannst auch gehen, wenn du nicht auspasst.“ „Entschuldigung.“ Kapitel 5: harte tage --------------------- Kapitel 5 -Harte Tage- „Wieso bist du denn jetzt rausgeflogen?“ Akane stand auf dem Flur und sah verwundert auf den wütenden Ranma. „Du bist schuld“, schnauzte er das Mädchen an und stellte sich neben sie. „Wieso das denn?“ Akanes Stimme war voller Zorn, so wie früher. Ranma sah auf und ein Lächeln huschte über sein Gesicht, dies war seine Akane. „Weil du so abwesend warst, du Machoweib.“ Er bereitete sich auf ihren Angriff vor, doch sie starrte ihn nur an. (Er machst sich Sorgen?) fragte sie sich und bemerkte dann Ranmas Kampfhaltung. Trauer, dass er immer mit einem Angriff rechnete, machte sich in ihr breit. „Danke.“ Murmelte sie und drehte sich um. Bevor Ranma etwas erwidern konnte, oder zu ihr gehen konnte, klingelte es zu ende der Stunde und die Schüler strömten aus den Klassen heraus. Ranma und Akane wurden zum Lehrer gerufen und erhielten ihre Standpauke, die sie kommentarlos über sich ergehen ließen. „Willst du nichts essen?“ wurde Akane beim Mittagsessen von ihren Freundinnen gefragt. „Mach ich doch“, antwortete sie, doch stocherte das Mädchen nur weiter in dem Esser herum. „Gebt ihr mir eure Aufzeichnungen von der verpassten Stunde?“, fragte sie um das Thema zu wechseln. „Klar, war nichts mehr spannend“, das Mädchen reichte ihr die Aufzeichnungen, „Was hast du denn geschrieben, als du rausgeworfen wurdest?“ „Nichts Bestimmtes“, schwindelte Akane und war froh als sie zur Stunde musste und das Thema fallen gelassen wurde. Der Rest der Schule verging ohne irgendwelche Zwischenfälle, nur fiel wieder das Verhalten von Ranma und Akane auf, das Nabiki natürlich wieder zum Geld eintreiben nutze und ihre Informationen an alle verkaufte, die genug zahlten. Die beiden, um die es bei dieser Geldmacherei ging, bekamen davon allerdings nichts mit, sie hingen ihren eignenden Gedanken nach. „Wo ist Akane?“ Soun sah erstaunt auf, als Ranma allein das Haus der Tendos betrat. „Sie hat noch etwas vor.“, brummte der Junge und begibt sich gleich ins Dojo, wo er den Rest des Tages übte und nachdachte. „Das ist Zuc...“, die Kochlehrerin stand neben Akane, die pausenlos die Zutaten verwechselte und sehr hektisch arbeitete. „Es tut mir Leid“ Das Mädchen war den Tränen nahe. „Gewöhn dir an, die Zutaten, die du verwenden möchtest, zu probieren. Dann verwechselst du sie nicht immer“, riet ihr die Lehrein. „Dann dauert das so lange.“ Akane wischte sich über die Augen und hinter ließ eine weiße Mehlspur in ihrem Gesicht. „Akane, Kochen bringt Spaß und steht nicht unter Zeitdruck. Du kannst alles in Ruhe machen, dann kannst du dich auch besser konzentrieren. Versuche es mal.“ Die ältere Frau, brachte Akanes Kochversuch weg und kam mit neuen Zutaten wieder. „Lass die Zeit, du hast sie.“ Dann ließ sie das Mädchen alleine und kümmerte sich ihre anderen Schüler. Erschöpft schlürfte Akane nach Hause. Der Hunger plagte sie und die Müdigkeit sah man ihr schon von weiten an. Seit jetzt schon zwei Wochen arbeitete sie sich ein Tag nach dem anderen ab, sah immer nach vorn und brachte sich nur durch den glauben, das Ranma sie lieben würde, wenn sie sich verändern würde. Alle machten sich Sorgen um sie. Alle außer Ranma. Er ging ihr aus dem Weg, war gefangen in der Einsamkeit und Trauer, die, die Abreise seiner Eltern hinterlassen haben. „Was machen wir nur mit den Kindern, Akane wird immer kränker und Ranma ist gar nicht mehr ansprechbar.“ Soun saß am Telefon und sprach mit seinem Freund Genma. „Wir sollten zurückkommen.“ „Das geht doch nicht. Deine Frau braucht die Reise. Ich verstehe das, aber warum habt ihr Ranma nicht die Wahrheit gesagt. Ich finde er sollte wissen dass diese Jahresreise seine Mutter vor dem Tod retten kann. (Was?) Ranma stand nicht weit weg und bekam das Telefonat mit. (Was soll das heißen? Liegt meine Mutter im sterben?) er ging näher an Soun ran, doch dieser hatte schon aufgelegt und drehte sich um. „Ranma, was machst du denn hier?“ erschrocken sah er den Jungen an. „Was ist mit meiner Mutter?“ war das einzige was der Junge sagte, als er Soun mit angstvollen Augen ansah. Kapitel 6: Der Grund der Reise ------------------------------ Kapitel 6 - Der Grund der Reise- „Ranma ich denke nicht...“ „Ich will wissen was los ist.“ Soun sah den Jungen unglücklich an und setzte sich dann an den Tisch. „Ranma, mein Junge, ich habe deinen Vater versprochen stillschweigen zu befahren, doch unter diesen Umständen zählt das Versprechen wohl nicht mehr. Setzt dich und ich erkläre dir den wahren Grund der Reise deinen Eltern.“ Ranma tat wie befohlen und ließ sich gegen über von Soun fallen. „Es begann alles vor sehr langer Zeit, du warst noch nicht geboren und auch deiner Eltern und dessen Elter nicht. Wie gesagt es ist schon lange her. Die Familie deiner Mutter beging ein schweres Verbrechen und wurde mit einem Fluch belegt. Dieser Fluch besagt, dass die Freuen immer nur ein Kind, eine Tochter, zur Welt bringen kann.“ „Aber.. heiß das, ich ...sie ist nicht meine Mutter?“, fragte der junge verwirrt. „Nein, du bist ihr Sohn. Man könne leider sagen oder aber sich freuen, denn dadurch ist der Fluch gebrochen wurden. Aber lass mich von vorne anfangen.“ Soun stand auf und verschwand in die Küche um etwas zu trinken zu holen. Währen der kurzen Zeit versuchte Ranma das gehörte zu verarbeiten und seine Gefühle zu ordnen. Als Soun wiederkam, hatte er sich soweit im Griff, dass er begriffen hat, dass er nicht einsam war, sonder nur so seine Familie retten konnte. Das gab ihm ein Licht, das er vorher nicht sehen konnte. (Ich kann die Zeit leicht überstehen, ich habe hier auch eine Familie) ein kleines Lächeln erschien auf seine Lippen. Soun brachte ihm etwas zu trinken mit und erzählte dann weiter, auch wenn ihm auffiel das Ranma langsam wieder seinen normalen Gesichtsausdruck hatte. „Wie gesagt, eine Mutter konnte nur eine Tochter gebären. Doch jede dritte Tochter, kann den Fluch auflösen und einen Sohn gebären. Doch nimmt die dadurch einen Qualvollen Tod entgegen, oder besser es besteht das Risiko bei der Geburt unter den größten Schmerzen zu Sterben und die Seele auf ewig aus dem Himmel zu verbannen. Das heiß im Klartext, das die Seele, der Mutter die den Fluch gebrochen hat und bei der Geburt stirbt, auf ewig herumgeistern muss.“ „WAS!“ Ranma sprang auf, „Wie kann das sein? Meine Mutter lebt doch, das heißt sie hat den Fluch überlebt. Wieso sind sie dann weg?“ „Setze dich wieder“, Soun sprach im beruhigenden Ton, „ich bin noch nicht fertig. Der Fluch stellt die Frauen, es ist immer eine in 100 Jahren, vor die Wahl, sie wissen von ihrer Geburt an, dass sie den Fluch brechen kann. Denn wenn sie geboren werden, erscheint ein Drache über dem Haus. Das ist das Zeichen das alle fürchten, oder manche beten das es endlich die Erlösung bringen kann.“ „Dann müsste es doch schon Frauen gegeben haben, oder? Wieso ist dann die Familie noch nicht ausgestorben?“ Mittlerweile hatte der Junge sich wieder gefangen und saß am Tisch. „Das stimmt, doch konnte die Frau, bei dessen geburt der Drache erschien ist, nur bis zu ihrem 35 Lebensjahr einen Jungen gebären kann. Die Vorgängerin deiner Mutter haben alle ihre Wahl getroffen und gewartet bis dieses Jahr verstrichen ist und hat dann eine Tochter geboren.“ „Wieso lebt meine Mama dann noch? Und wieso hat sie sich so entschieden? Und was hat die Reise damit zu tun?“ Die Fragen standen nur so in seinem Kopf und sprudelten einfach aus ihm heraus. „Sie lernte deinen Vater kennen und die beiden verliebten sich. Als sie heirateten war deine Mutter gerade mal 25 Jahre alt. Natürlich wusste sie alles über ihre Verantwortung und musste ihre Wahl treffen.“ „Und sie hat sich für mich entschieden, auch mit dem Risiko zu sterben.“, flüsterte der Junge. „Deine Eltern haben sich zusammengesetzt und die Entscheidung getroffen, dass es nicht ewig so weiter gehen könnte. Sie überlebe die Geburt, doch hatte sie Fieberträume. In diesen Träumen erschien ihr der Drache und sagte ihr das sie es noch nicht überstanden hat.“ „Was heiß das?“ „Siebzehn Jahre werden vergehen, voller Freude, Trauer, lachen und weinen. Verlassen wird dein Sohn dich, noch früh im alter, und auch dein Mann wird gehen um ihn zu lehren. Passe auf das alles gut wird und dein Sohn zu einem wahren Mann wird. Dann hab ihr ein Jahr, du und dein Mann. Geht auf Reise, sie wird gefährlich, doch wenn du sie überlebst und die Liebe immer noch zwischen euch besteht, ist der Fluch gebrochen und deine Familie frei.“ „Und die Zeit ist gekommen um diese Reise zu beginnen?“ „Ja, und ich glaube fest daran das ihre Lieb stark genug sein wird, alles zu schaffen.“ „Was hat Lieb damit zu tun?“ „Die Reise ist nicht körperlich gefährlich, sie wird nur viele Schwierigkeiten in der Beziehung deiner Elter bringen und sie müssen das überstehen.“ „Die Saotomes schaffen alles.“ Voller neuer Energie sprang der Junge auf. „Danke, jetzt ist es leichter das zu verstehen.“ Wieder der alte ging er in sein Zimmer, hatte neues Vertrauen in sich gefasst und freute sich auf sein leben. (Sie werden schaffen und wieder kommen. Dann leben wir zusammen wie eine Familie.) Er ging in sein Zimmer, blieb dann aber vor Akanes Zimmer stehen. (Akane, dich habe ich auch lange nicht gesehen. Und gestritten haben wir uns seit Wochen nicht mehr.) seine Gute Laune verschwand und er versuchte sich an die Essen zu erinnern. (Nie war sie da, immer hatte sie neue Ausreden. Wo ist so bloß es ist doch schon 17,15 Uhr.) „Kasunmi, weiß du wo Akane ist?“ er war in die Küche gelaufen. „Sie hat noch Unterricht.“, sie lächelte ihn an. „Du siehst viel besser aus. Geht es dir wieder gut?“ „Ja, ich glaube ich bin wieder ich.“ Er lächelte und verließ dann die Küche. (Ich werde Akane entgegen gehen.) Damit machte er sich auf den Weg und bekam den nächsten Schock an diesem Tag, doch dieses Mal war es viel schlimmer. Kapitel 7: kapitel 7-16 ----------------------- Kapitel 7 - Der Schock- „Soll ich dich begleiten?“ Ich schaffe das schon.“ Akane zwang ein Lächeln auf ihr Gesicht. „Ich mache mir Sorgen um dich, du wirst immer dünner und siehst krank aus.“ Ihre Freundin sah sie besorgt an. „Es geht mir gut. Wirklich.“ „Du hast dich verändert. Nicht nur dein Stiel auch als Person.“ „Das bildest du dir ein. Ich habe jetzt den Kochkurs, also kannst du mich auch nicht begleiten. Sonnst müsstest du warten.“ „Das mache ich gern.“ „Nein, gehe. Wir sehen uns morgen.“ Akane ging los und ließ ihre Freundin stehen. (Sie hat Recht. Ich kann nicht mehr. Habe keine Kraft mehr.) sie blieb stehen und hoffte dass der Schwindelanfall, der sie gerade überfiel, schnell vorbei geht. (Das passiert in letzte Zeit auch oft. Was ist das bloß?) fragte sie sich und ging weiter als sie wieder sehen konnte wohin. (Aber ich habe es geschafft. Ich bin so schlank wie Shammpo, kann mich Bewegen wie Kodachi und Kochen wie Ukyo. Doch Ranma schaut mich nicht mehr an.) Sie seufzte. (ich kämpfe nicht mehr, kann aber schnell und lange Laufen. Und das alles nur wegen ihm und er? Er sieht mich nicht an, redet nicht mit mir, eigentlich mit keinem. Er trauert weil er noch länger bei uns bleiben muss.) Eine Träne lief ihr über die Wange, doch sie wischte sie schnell wieder weg, da sie ihren Kurs erreicht hatte. Dort verdrängte sie ihre Gedanken, so wie sie es nun schon so lange mit ihrem Hunger machte. „Du bist sehr gut geworden.“ Die Lehrerin lächelte das Mädchen an, „aber du wirst immer dünner, Akane. Ich mache mir Sorgen um dich. Nie isst du mit uns, wenn die gekochten Gerichte auf dem Tisch stehen. Hast du irgendwelche Probleme über die du reden möchtest?“ „Nein, es ist alles in Ordnung, “ wie oft hatte sie diesen Satz nun schon gesagt und wie immer zwang sie sich dabei ein Lächeln auf ihr Gesicht. „Ich esse zu Hause immer, deswegen esse ich hier nicht mit“, schwindelte sie, doch sah sie die Frau einfach nur mit Traurigen Augen an, den man ansah dass sie ihr nicht glaubte. Auch diesen Blick kannte Akane mittlerweile zu genüge, doch ignorierte sie ihn. Als der Kurs zu ende war, ging Akane alleine nach Hause als sie erneut ein Schwindelanfall in die Knie zwang und sie dieses Mal sogar das Bewusstsein verlor. (Was ist passiert?) benommen versuchte sie auf die Beine zu kommen. (Ich sehe immer noch nichts, alles dreht sich.) Sich am Zaun festhalten richtete das Mädchen sich auf, als sie jemanden ihren Namen rufen hörte. Verzweifelt versuchte sie die Person zu erkennen die sie rief, doch wurde es nur wieder alles schwarz vor ihren Augen und sie sank zu Boden. „Akane!“ Die Person rannte auf sie zu und nahm, sie auf den Arm. „Hey, wach auf.“ Der Junge schlug ihr sanft auf die Wange. „Ranma?“, fragte sie schwach und versuchte verzweifelt das Schwarze weg zu bekommen. „Hey, bleib wach. Ich bin ja jetzt hier.“ Vorsichtig trug er sie und hoffte dass sie wach bleiben würde. „Ich sehe nichts. Ranma hilf mir.“ Verzweiflung klang in ihrer Stimme und die Sorge des angesprochenen steigerte sich. (Was soll heute denn noch alles passieren?) fragte dieser sich, als er die Arztpraxis betrat. „Hallo?“, rief er und trug das Mädchen gleich in den Behandlungsraum. „Ranma was ist denn los?“ Dr. Tofu kam herein und das Lächeln wich aus seinem Gesicht, als er Akane entdeckte. „Was ist passiert?“ „Ich habe sie so gefunden. Sie sagt sie könne nichts mehr sehen.“ Ranmas Stimme klang angstvoll, fast panisch. „Akane?“ fragte Dr. Tofu, doch das Mädchen hatte schon wieder das Bewusstsein verloren. „Warte draußen und benachrichtigte ihre Familie.“, befahl er und Ranma tat was er gesagt bekommen hat. Ranma saß im Wartezimmer und die Minuten zogen sich in Stunden hin. Inzwischen waren auch die andere der Familie gekommen, doch schwiege sie alle in Sorge um Akane. Nach zwei Stunden kam Dr. Tofu mit einem ernsten Gesichtsausdruck zu der Familie. Selbst als er Kasumi sah, verlor er nicht, wie sonst immer, die Kontrolle, sondern setzte sich zu ihnen. „Wie geht es meinem Mädchen?“ Soun sah ängstlich in Richtung des Behandlungszimmers. „Ich weiß es nicht“, antwortete der Arzt und ließ seinen Kopf in die Hände fallen. „Was soll das heißen sie wissen das nicht? Sie sind doch Arzt, sie müssen ihr helfen!“ Ranma war aufgesprungen und kurz davor auf ihn loszugehen, doch Kasumi hielt ihn zurück. „Ranma, das ist nicht fair, er kann doch auch nicht alles.“ Sagte sie leise. „Aber...“, er riss sich aus ihrem Griff fest und stürmte in das Behandlungszimmer. Die anderen sahen im nach, doch keiner machte Anstalten ihn aufzuhalten. Kasumi setzte sich zu Dr. Tofu und fragte: „Was vermuten sie denn, was hat Akane, können wir irgendetwas tun?“ Kapitel 8 -Das Erwachen- „Akane? Hey, du kannst doch nicht einfach nur schlafen.“ Ranma saß nun schon zwei Tage an ihrem Bett und wachte über sie. Keiner konnte ihn davon überzeugen, sie alleine zulassen. Er hielt ihre Hand, sprach mit ihr und machte sich Vorwürfe. (Ich habe nicht bemerkt dass sie so dünn geworden ist, dass sie nicht mehr sie selber war. Meine süße Akane.) dieser Gedanke verfolgte ihn, selbst in den schlaf. (Ich war zu sehr auf mich fixiert. Habe nicht auf die anderen gedachtet. Ach Akane, warum hast du das gemacht?) Diese Frage stellte er immer wieder, doch die Person, die ihm als einzige eine Antwort geben kann, wacht nicht auf. „Ranma? Hier ist etwas zu essen.“ Kasumi betrat das Zimmer und setzte sich zu dem Jungen. „Wie geht es dir?“, fragte sie. „Na ja, “ Er schaute sie nur an, begann dann zu essen. Schweigend saßen die beiden nebeneinander uns sahen auf Akane herunter. „Warum hat sie das gemacht“ fragte Ranma leise. „Was gemacht?“ „Sich so verändert? Warum ist sie gegangen und hat eine andere ihren Platz einnehmen lassen? Wollte sie gehen?“ „Ich weiß es nicht, Ranma. Aber sie wird aufwachen, du musst nur daran glauben, sie rufen. Liebst du sie?“ Kasumi sah ihn an und ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, als er rot wurde und anfing zu stottern. „Dann sag es ihr wenn sie aufwacht und sag ihr das du die Liebst die sie war und nicht die, die sie geworden ist.“ Dann stand das Mädchen auf und ließ Ranma alleine im Zimmer zurück. (Was soll das denn heißen? Ich habe doch gar nicht gesagt dass ich sie liebe.) Doch diesen Gedanken verfolgte er nicht weiter, sondern dachte wieder an Akane. „Akane, nun wach schon auf. Ich will dich wieder haben.“ Doch sie rührte sich nicht, schlief einfach weiter. Eine kleine Träne landete auf der Hand des Mädchens und ihr folgte sogleich eine weitere. Ranma wischte sich über sein Gesicht, doch konnte er die Tränen dadurch nicht verdrängen. Die Tage wurden zu Wochen, und diese zu einem Monat. Akane hatte sich immer noch nicht gerührt, wurde nur dich Maschinen, die ihr Wasser und Nährstoffe zufügte, am Leben gehalten. Ranma saß immer noch bei ihr, hielt ihre Hand und bettete das sie aufwachen würde. Der Rest der Familie hatte, so weit wie möglich, ihr altes Leben wieder aufgenommen, doch Ranma weigerte sich das auch zu tun. Langsam öffnete das Mädchen ihre Augen. (Wo bin ich?) fragte sie sich und versuchte sich zu Bewegen. „Akane?“, flüsterte der Junge und drückte ihre Hand. „Ranma?“ Ihre Stimme klang rau und ihr Hals tat weh als sie die Wort aussprach. „Endlich.“ Er lächelte sie an, doch dann überzog sich sein Gesicht mit Zorn. „Was hast du dir dabei gedacht? Du hättest sterben können. Wieso wolltest du dich denn verändern, du dumme Kuh.“ Von dem Geschrei angelockt kam Dr. Tofu herein und schickte den wütenden und gleichzeitig erleichterten Jungen raus und kümmerte sich um Akane. Als das Mädchen alleine war, starrte sie zur Decke und die Tränen liefen ihr aus den Augen. (Wieso hat er so geschrieen? Was soll ich denn nun machen?) sie wischte sich über die Augen. „Akane?“ leise betrat der Junge das Zimmer. „Bist du sehr sauer?“ fragte sie leise, da ihre Stimme immer noch nicht ganz normal war. „Nein, es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht anschreien.“ Er setzte sich neben sie und nahm seine Hand. „Ranma, ich...“ sie hustete und er schüttelte den Kopf. „Schon gut, du sollst dich schonen sagte Dr. Tofu. Dann kannst du morgen schon nach Hause. Was hältst du davon wenn wir dann zusammen trainieren? Dann kommst du wieder zu Kräften.“ „Ich kämpfe nicht mehr.“ „Wieso nicht? Du bist doch eine gute Kämpferin.“ Verständnislos sah er sie an. „Es passt nicht zu mir.“ Sie macht ihre Augen zu, um ihn nicht mehr ansehen zu müssen. „Ich will dich zurück“, beginnt Ranma leise, so leise das sie ihn kaum verstehen kann. Langsam öffnet sie ihre Augen wieder, doch sieht er sie nicht an. „Ich will das du geht’s, Akane. Und zwar für immer.“ „Was?“ „Ich will das du gehst und die alte Akane, die kämpft, sich zu wehren weiß, frech ist und immer zu streiten weiß. Die Gefühle zeigt und“, er holte Luft, “die sich darüber aufregt, wenn mich wieder ein Mädchen überfällt.“ „Wieso? Du wolltest doch gehen?“ ihre Stimme wurde immer kratziger und besorgt nahm Ranma ein Wasserglas, das auf dem Tisch neben dem Bett stand, und gab es ihr. „Hier trink ein bisschen.“ Sie nickte und nahm einen Schluck. „Ich will dich zurück. Ich habe nicht mitbekommen das du dich so verändert hast, ich war zu sehr auf mich fixiert. Das tut mir Leid. Ich li... ich liebe dich.“ Beendete er schnell seinen Satz. „Ich liebe dich, aber nur so wie du früher warst. Denn so bist du nicht meine Akane.“ Er sah sie an und ihr Lächeln erhellte sein Herz. Hier war sie, die Person die seine Einsamkeit ganz vertreiben konnte, bis seine Eltern wieder da waren und die Person mit der er eine eignende Familie gründen konnte. „Dann gehe ich“, sagte das Mädchen leise und eine kleine Träne lief ihr über das Gesicht, die aber von Ranma mit dem Finger abgefangen wurde. „Um als deine Akane wieder kommen.“ „Dann trainieren wir zusammen?“ „Ja, gerne.“ „Dann sind wir jetzt ein Paar?“ Das Mädchen nickte und Ranma beugte sich zu ihr runter. Als sich ihre Lippen trafen, kam es beiden so vor als Blitzte es um sie herum und das Beifall geklatscht wurde. Als sie sich voneinander lösten, merkten sie, dass wirklich geklatscht wurde und dass die Blitze zu einem Fotoaperrat gehörten, der von niemand anders als Nabiki betätigt wurde. „Das wird schön etwas einbringen. Kuno wird für diese Information eine Menge zahlen und für das Foto zahlt die Schülerzeitung auch.“ Lachen ging sie aus dem Zimmer und das Geschäft ihres Lebens zu machen. Kapitel 9 - erblühte Liebe & große Probleme.- Verlegen schauten die beiden sich an, doch dann lächelten sie und Ranma hielt die Hand von seiner Akane. „Endlich sind wir am Ziel unser Wünsche.“ Soun lachte Glücklich. „Wenn ich das Genma erzähle.“ Rief er, dann sah er erschrocken zu Ranma, doch der hatte nichts mitbekommen, sondern unterhielt sich mit Akane. „Du solltest vorsichtig sein was du sagst“, meinte Kasumi lächelnd, „Ranma, soll doch nicht wieder in seine Einsamkeit fallen. Und wir wissen doch dass es schwer ist ein Elternteil nicht zu sehen. Er hat nun keinen.“ „Die beiden werden es schon schaffen.“ Meinte Soun zuverlässig und verließ nun auch das Krankenzimmer und gingen zu Dr. Tofu. „Ich kann nicht mehr, lass uns doch eine Pause machen.“ Nodoka setzte sich auf einen Stein und sah zu ihrem Mann auf. „Wir müssen es heute aber noch schaffen.“ Er sah seine Frau genervt an. „Nun komm schon.“ Damit drehte er sich weg und ging weiter, ohne nachzusehen ob sie ihm folgen würde. Über die Schulter rief er noch: „Du musst bei mir bleiben, wie sollst du sonst alleine überleben.“ Dann ertönte ein Lachen und er bog um die Ecke: (Was soll ich nur machen.) Nodoka seufzte auf und erhob sich dann. (Wir müssen den Fluch brechen, wenn schon nicht für mich, dann wenigstens für Ranma.) dachte sie betrübt und machte sich Vorwürfe, das sie diesen teil des Fluches nicht erzählt hatte. „Nun komm schon.“ Rief Genma ungeduldig und sie ging ihm hinterher, doch war sie immer noch in Gedanken vertieft. (Wir müssen jede Nacht zusammen sein und morgens zusammen aufbrechen um den Fluch zu brechen. Außerdem dürfen wir uns am ende des Jahres nicht hassen, sondern eine Liebe muss noch vorhanden sein.) „Du bist zu langsam!“ Sie verdrehte die Augen. (Ob das wohl was wird, wenn er so weiter macht...) doch verdrängte sie den Gedanken schnell. (Wir sind nun schon 2 Monate unterwegs und er weiß immer noch nichts. Er weiß nicht das, wenn ich sterben sollte, der Fluch des Drachen mich in den Tod bringt, auch Ranma mitnehmen wird. Sollte ich, oder Genma keine Liebe mehr füreinander entfinden, dann stirbt unser Sohn. Wir müssen es schaffen!) Sie setzte ein Lächeln auf und dachte an die glückliche Zeit zurück, dann ging sie neben ihrem Mann her, nahm seine Hand und drückte sie. „Wir schaffen das schon.“ Er sah sie an, dann huschte ein Lächeln über sein Gesicht. „Ganz sicher.“ Auch er drückte kurz ihre Hand und so gingen sie weiter. Kapitel 10 -Wieder da- „Kann ich jetzt endlich nach Hause?“ Akane stand ungeduldig vor ihrem Verlobten und funkelte ihn böse an. „Du weiß doch was Dr. Tofu gesagt hat. Du musst eine Woche hier bleiben, da du dich zu Hause nie an die Bett ruhe halten würdest.“ Er grinste frech und drückte ihre Hand. „Und wenn ich es verspreche?“ fragte sie leise und sah ihn mit flehenden Augen an. Er schüttelte den Kopf und drückte sie an sich. „Ich besuche dich morgen wieder, mein Engel.“ Er beugte sich vor und drückte seine Lippen auf seine. „Ich liebe dich.“ Dann lächelte er und fügte leise, „Mein Machoweib“ hinzu. „Du...“ doch kam sie nicht weiter, denn er war schon aus dem Zimmer gesprungen. Nach einer Woche konnte Akane endlich nach Hause und wurde mit Freuden erwartet. „Akane, endlich bis du wieder da, ich hoffe du macht nie wieder so etwas.“ Kasumi lächelte ihre kleine Schwester an und verschwand dann in der Küche. „Alle haben dich vermist.“ Ranma kam lächelnd die Treppe runter. „Du hast mich nicht abgeholt.“ Akane sah ihren Verlobten an und zig eine Schnute. „Ich weiß.“ Immer noch Lächelt kam er auf sie zu, die Hände auf dem Rücken. „Du hast versprochen mich abzuholen.“ „Habe ich nicht, ich habe gesagt mal sehen.“ Er war vor ihr stehen geblieben, so dicht das ihre Körper sich fast berührten. „Ranma!“ Ihre Stimme hatte ihren alten Klang, so wie immer wenn sie sich über ihn aufregte und Ranma konnte sich nichts schöneres Vorstellen. „Hier bin ich ja.“ Immer noch lächelte er und zog langsam seine Hand hervor. „Hier für dich, mein süßes Machoweib.“ „Ranma du ...“ Doch dann sah sie auf seine hand und es verschlug ihr die Sprache. Ranma hingegen wurde nun unruhig und lief rot an. „Das ist...das ist...“ Stotterte sie „Gefällt es dir nicht?“ Ranma wirkte nun verunsichert. „Nein.. doch.. es ist wunderschön.“ Akane hatte eine Träne im Auge und wischte sie eiligst Fort, dann fiel sie ihrem Verlobten um den Hals. „Danke.“ „Ich wollte dir keinen Ring kaufen, ich find dafür ist es zu früh, aber das,“ Er hielt die Kette mit dem Silbernen Drachenanhänger hoch, „passt zu dir und soll dich immer an mich und meine Liebe zu dir erinnern.“ Sie Küsste ihn und es entstand ein leidenschaftlicher Zungenkuss. „Ranma, ich lieb dich so sehr.“ „Ich dich doch auch.“ Doch drehte sich alles in seinem Kopf und langsam verschwamm alles vor seinen Augen. (Was soll das denn jetzt) „Ranma was hast du denn?“ Er hörte die Stimme, doch schien sie von weit her zu kommen. „Kasumi Komm schnell.“ Akane kniete neben dem Jungen und versuchte verzweifelt eine Reaktion von ihm zu bekommen, doch er war schon längst nicht mehr ansprechbar. Kapitel 11 -Alles aus?- „Was soll das heißen, du liebst mich nicht mehr?“ Nodoka sah ihren Mann entsetzt an, dann sah sie auf die junge Frau, die an seinem Arm hin und dämlich grinste. „Ich kann es halt nicht ändern.“ Er zuckte mit seinen Schultern und wandte sich seiner Begleiterin zu. „Was meinst du mein Schatz, ich kann dich ja wohl nicht alleine lassen, nur um mit ihr, “ Er zeigte auf Nodoka, „Weiter zu ziehen oder?“ „Nein, du hier bleiben muss.“ Schnurrte diese und begann ihn zu küssen. „Genma, was wird dann aus Ranma und...“ Sie stockte und ein stechender Schmerz durchfuhr sie. „Nodoka stelle dich nicht so an, ich habe mich doch die ganze Zeit um unsern Jungen gekümmert, jetzt bist du dran. Geh jetzt und lass uns alleine.“ Er bemerkte gar nicht dass sich die Frau vor Schmerzen krümmte, sondern sah nur die junge an und tätschelte ihr den Po. Diese lachte auf und säuselte weiter, sie hatte die Schmerzen der anderen bemerkt und freute sich das sie ihren Auftrag so schnell erfüllen konnte. (Wenn ich die beiden Ersteinmahl getrennt habe, dann schaffen sie es nie wieder zusammen und die Familie stirbt aus und Ranma ist dann auch weg, so kann ich mich an Akane rächen.) „Genma, hilf mir.“ Nodoka richtete sich ein Stück auf und ergriff seine Hand. Ihre Stimme war nur ein flüstern und erreichte so nicht sein Ohr, doch reagierte sein Herz und erschrocken fuhr er zurück. „Was???“ Er sah sich um und entdeckte seine Frau am Boden liegend. „Nodoka, was ist passiert.“ Das Lächeln der anderen Frau erlosch und sie stieß einen Schrei der Wut aus. Dies beachtete Genma aber nicht, er beugte sich über seine Frau und hielt ihre Hand. „Schatz, wie kann ich dir helfen, bitte sag es mir.“ Flehte er, doch wurde Nodoka immer noch von Krämpfen geschüttelt. „Genma Schätzchen, lass sie doch und nimm mich.“ Erst jetzt bemerkte er die andere Frau und starrte sie entgeistert an. „Wer bist du?“ Fragte er verwirrt und wurde sofort wieder in ihrer Schönheit gefangen. „Ich bin alles was du willst.“ Lächelt trat sie nun auf ihn zu uns ergriff seine Hand. „Du musst sie nur loslassen und mir folgen.“ Sie zog an seiner Hand, doch konnte er Nodoka Hand nicht loslassen. „Genma, bitte hilf mir.“ Es war wieder nur ein flüstern doch vernahm ihn dieses mal auch Genmas Ohr. „Ich mache alles um dir zu helfen, mein Schatz.“ Er ließ die Hand der anderen los und bettete den Kopf seiner Frau auf seinen Knien. „Alles wird gut.“ Beruhigend strich er ihr über die Stirn und wartete bis die Krämpfe und der Schmerz nachließen. Die andere Frau löste sich auf, doch wartete sie bereits jetzt auf eine neue Gelegenheit. (Ich werde sie bekommen, das Schwöre ich und wenn es das letzte ich was ich tue. Ich werde Ranmas Familie umbringen, zerstören und dann werde ich mich an Akanes Leid, ihren Liebsten, der eigentlich meiner sein sollte, erfreuen. Hätte er mich gewählt, währe alles viel einfacher.) „Ranma, bitte komm doch zu dir.“ Akane saß an seinem Bett und hielt seine Hand. Dem Jungen lief Schweiß über die Stirn und er bewegte sich unruhig. Leise murmelte er etwas vor sich hin, doch konnte Akane nichts verstehen. „Kasumi, was machen wir denn nun?“ Sie sah ihre große Schwester an, die gerade mit kaltem Wasser herein kam. „Ich weiß es nicht, ich habe Dr. Tofu angerufen, er wird so schnell wie möglich vorbei kommen.“ Beruhigend legte sie Akane eine Hand auf die Schulter, dann nahm sie den Lappen, tauchte ihn in das eis Wasser und legte ihn Ranma auf die Stirn. Soun betrat das Zimmer. „Hat sich sein Zustand geändert?“ „Nein, Vater, ich werde mal nach Dr. Tofu Ausschau halten.“ Kasumi lächelte Akane noch einmal beruhigend an und ging dann. „Akane mein Kind, du solltest dich hinlegen und ein bisschen schlafen.“ Doch schüttelte das Mädchen nur den Kopf. „Ich lasse ihn nicht alleine.“ „Was ist denn genau passiert?“ Soun setzte sich neben sie und sah auf den Jungen runter. „Ich weiß es nicht, er hat mir die Kette gegeben, “ unbewusst nahm sie den Anhänger in die Hand, “dann ist er einfach umgefallen.“ Eine Träne lief ihr aus den Augen. „Hast du eine Idee was das zu bedeuten hat?“ „Ich weiß nicht, vielleicht...“ Doch er brach ab und schweigen breitete sich aus. (Kann es mit dem Fluch zusammen hängen?) Überlegte Soun, doch verdrängte er den Gedanken gleich. „Akane.“ Das Mädchen starrte auf Ranma, der endlich seine Augen aufschlug und sie anlächelte. „Wieso weinst du denn und warum bin ich im Bett?“ Er richtete sich auf. „Wie geht es dir? Alles in Ordnung?“ „Ja, was sollte denn sein.“ Doch langsam kehrten seine Gedanken zu dem Schwindelanfall zurück und er stand langsam auf. „Bleib noch liegen, Ranma. Dr. Tofu kommt gleich.“ Akane legte eine Hand auf seine Schulter und drückte ihn leicht zurück. Doch Ranma wollte nicht liegen und so schüttelte er die hand ab. „Nein, mir geht es gut, wirklich. Ich weiß auch nicht was das war.“ „Ich glaube ich weiß es.“ Dr. Tofu kam in das Zimmer, gefolgt von Soun und Kasumi. „Was den?“ fragte diese und sah ihn an. Doch das verheerende Durcheinander blieb aus, Dr. Tofu lief nur ein bisschen rot an, drehte sich dann aber zu Ranma. „Wo sind deine Eltern?“ „Auf Reisen.“ Verwirrt sah der Junge von einem zu den anderen. Dr. Tofu nickte und setzte sich. „Möchte jemand einen Tee?“ fragte Kasumi und als alle nickten machte sie sich auf den Weg in die Küche. „Hast du schon mal etwas von dem ’Fluch des Drachens’ gehört?“ begann Dr. Tofu und sah Ranma direkt an. Doch anstatt das Ranma antwortete meldete sich Soun leise zu Wort. „Ja, das ist der Fluch von Ranmas Familie.“ „Was heiß das alles?“ Akane sah verwirrt von einem zum anderen und Dr. Tofu begann die Geschichte des Fluches zu erzählen. Ranma überlegte derweil, was der Fluch mit seinem Schwindelanfall zu tun hatte, doch fand er nur eine Erklärung und die gefiel im ganz und gar nicht. „Und jetzt ist es an der Zeit, dieses Jahr zu überstehen, oder jetzt sind es nur noch“, Dr. Tofu überlegte. „Es sind jetzt nur noch 10 Monate, etwas weniger.“ Ranmas Stimme war leise und er hatte seinen Blick gesenkt. „Wenn diese Reise schief geht, die Liebe nicht bleibt, was wird dann aus mir?“ fragte er schließlich und sah in die Runde. „Dann wirst du auch sterben und niemand kann etwas dagegen tun.“ Dr. Tofu sah auf denn Boden und Schweigen hatte sich ausgebreitet. Kasumi, die den Schluss der Unterhaltung mitbekommen hatte füllte die Becher mit Tee und jeder hin im Raum seinen Gedanken nach. Akane hatte Ranmas Hand fest umklammert und lautlos liefen ihr die Tränen über das Gesicht. Auch Ranma hielt ihre Hand, so als ob diese Verbinden nicht unterbrochen werden dürfte. Kapitel 12 -Der Besuch- „Es geht mir gut, wirklich.“ Der Junge stand vor Akane, die ihn misstrauisch musterte, in ihrem Zimmer. „Das kann sich aber so schnell ändern.“ „Die letzen zwei Wochen hatte ich nichts ich muss endlich wieder trainieren.“ Er grinste sie an und zog gleichzeitig an ihren Hand. „Ich werde dich immer besiegen, obwohl du ein Machoweib bist.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Akanes Augen funkelten Wütend, doch beherrschte sie sich. „Du willst mich nur reizen, das schaffst du aber nicht mein Lieber. Ich werde nicht mit dir trainieren.“ „Akane das kannst du mir doch nicht antun. Wenn du nicht mit mir nicht trainierst dann gehe ich zu Kuno oder so. ich könnte auch Shampoo bitten“ Er setzte ein Lächeln auf. „Ranma, ich kann dich doch nicht verlieren, was soll ich den dann machen.“ Sie schmiss sich in seine Arme und drückte ihr Gesicht an seine Brust. „Ich liebe dich Akane. Aber deswegen kann ich mein Leben doch nicht ändern. Ich muss trainieren, ich kann doch nicht immer aufpassen, wie soll ich denn dann ich bleiben?“ fragte er leise und drückte sie ein bisschen fester an sich. „Ok, aber wir fangen langsam an, versprochen?“ „Immer mein süßes Machoweib.“ Dann zog er sie ein wenig weg und presste seine Lippen auf ihre. Der Kuss wurde immer Leidenschaftliche und keiner wollte den anderen loslassen. Langsam ließen sie sich auf den Bett nieder und Ranmas Hände schoben sich unter Akanes Top und legten sich auf ihren Rücken, wo sie hoch und runter wanderten. Er löste seine Lippen von ihren und Akane nutze diese Change um sich mit seinem Hals zu beschäftigen. Gleichzeitig zog sie Ranma das Hemd über den Kopf. Gerade als auch Ranma ihr das Top ausziehen wollte klopfte es an der Tür und die beiden schnellten auseinander, dann sahen sie sich an und wurden rot. Ranma zog sich schnell das Hemd wieder an und Akane war inzwischen zur Tür gegangen die, die beiden abgeschlossen hatten. „Akane mein Kind, “ Soun stoppte als er auch Ranma in dem Zimmer entdeckte, dann breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht an. „Ich hoffe ich störe euch nicht, aber wir haben Besuch bekommen. Und sie verlangt nach dir, mein Kind“ „Wer denn?“ Akane hatte ihre normale Farbe wieder, doch vermied sie es Ranma anzusehen. So war es noch nie zwischen ihnen gewesen, geküsst hatten sie sich zwar schon aber sonst. Allein der Gedanke jagte ihr einen wohligen Schauer über den Rücken. „Akane?? Hallo?“ Soun war wieder gegangen und Ranma stand neben ihr. „Na komm, lass uns nachsehen wer es ist.“ Er nahm ihre Hand und zig sie aus dem Zimmer. „Hallo Ranma. So sieht man sich wieder. Und du musst Akane sein.“ Das Mädchen kam Lächelnd auf die beiden zu, die sich immer noch an den Händen hielten. „Sora?“ Ranma sah sie erstaunt an, „was willst du denn hier?“ „Ich habe dich vermisst, du hast mich immerhin einfach alleine gelassen.“ Die ging zu dem Jungen und legte ihm die Arme um Hals, ohne auf Akane zu achten. Doch Ranma hatte nicht vor das alles wieder von vorn begann, das mit den ganzen Verlobten und den streiterrein, also schob er sie sofort weg. „So ganz ist das ja nicht wahr. Aber das ist auch egal. Das ihr ist Akane. Meine Akane.“ „Na ja.“ Sagte Sora nur und musterte Akane. „Hallo Sora. Wie ich sehe bist du auch eine der vielen Verlobten von Ranma.“ „Nein, ich bin seine Frau.“ „Genma, wie lange sind wir den nun schon unterwegs?“ Nodoka sah zu ihrem Mann. „Ungefähr drei Monate.“ Antwortete dieser und hielt Ausschau nach einer Überachtungsmöglichkeit. „Wir sollen wir das bloß schaffen?“ „Wir schaffen das schon.“ Doch er hörte ihr gar nicht mehr zu, denn er hatte eine kleine Hütte entdeckt, wo sie die nacht verbringen konnten. „Nodoka, sie mal da. Dort können wir bestimmt eine Nacht unterkommen.“ „Genma, was soll da denn sein, da ist doch nur ein alter Baumstamm“ „Siehst du die Hütte denn nicht? Mach doch einfach die Augen auf.“ „Schatz? Ist alles in Ordnung mit dir?“ Fragte die Frau besorgt und versuchte verzweifelt die Hütte zu entdecken. „Mensch Nodoka“, er drehte sich um und erschrak fürchterlich. „Wie siehst du denn aus?“ Schnell senkte er den Blick, er konnte ihr Antlitz einfach nicht ertragen. (Was soll das jetzt? War sie schon immer so hässlich? Und dann ist sie auch noch blind.) Genma versuchte sich ein Lächeln aufs Gesicht zu legen, doch gelang ihm das nicht gut. „Willst du dich vielleicht ausruhen?“ fragte er dann. Nodoka war verunsichert, was war mit ihrem Mann los und wieder fragte er wie sie aufsehen würde. Doch so wie immer. „Genma, warum siehst du mich nicht an? Was hast du denn?“ „Du hast dich verändert, du hast Schuppen, so wie ein Drache.“ Sagte er unsicher und hob langsam den Blick. Erschrocken wirbelte Nodoka herum und bedeckte ihr Gesicht mit den Händen. Sie fühlte dass sich ihr Gesicht veränderte hatte und bitter Tränen flossen aus ihren Augen. „Was mache ich denn nun?“ fragte sie Schlurzte. „Ich will nicht mehr. Ich kann nicht mehr.“ Da fühlte sie wie Genma an sie heran trat und seine Arme um sie legte. „Es ist mir egal wie du aussiehst. Ich liebe dich auch so.“ dann küsste er sie aufs Haar und drehte sie langsam um und nah, ihre Hände von ihrem Gesicht. Dann sah er sie offen an und strich ihr die Träne weg. Langsam beugte er sich herunter und küsste sie. „Lass uns nun zu der Hütte gehen und dann weiter sehen.“ „Das ist keine Hütte.“ Doch sie ging mit ihm, so dass sie Arm in Arm in Richtung Lichtung gingen. Kapitel 13 -Wer ist sie?- „Du bist was?“ Akane sah die Fremde fassungslos an, dann schnellte ihr Blick zu Ranma, der nur zu Boden schaute. „Willst du denn nichts dazu sagen?“ Soun mischte sich zum ersten Mal in diesen Geschehen ein, doch seine Stimme war die kälteste von allen. „So ist das nicht. Sora, was soll das denn?“ Er vermied es Akane anzusehen, der lautlos Tränen über die Wangen liefen. „Wieso? Ranma mein Liebling. Du wolltest es doch so?“ „Stimmt das? Bist du mit ihr verheiratet?“ Akanes Stimme klang leise und voller Schmerz, so das Ranma ein kalter Schauer über den Rücken lief. „So ist das alles nicht.“ Er stammelte vor sich hin, doch drehte Akane sich langsam um. „Akane, bitte warte.“ „Ranma, hast du ihr denn nichts erzählt? Sie kann sich doch wirklich keine Chancen ausgerechnet haben, oder?“ Sora lachte leise und niemand bemerkte den kalten, berechneten Blick in ihren Augen. „Ranma, wie konntest du mein armes Mädchen nur so verletzten?“ Soun ging zu Akane rüber und legte ein Arm um sie. „Wenn er schon verheiratet ist, dann suchen wir dir einen viel besseren. Diese Kuno, er ist doch ein sehr netter oder?“ „Ranma, komm mit mir nach draußen, da können wir uns unterhalten.“ Sora hängte sich bei dem verwirrten Jungen ein und zog ihn mit. „Akane, ich kann das erklären.“ Er blieb an der Tür stehen und bemerkte erst jetzt das Sora ihn mitgezogen hatte. Akane hatte die Tür an der anderen Seite erreicht, drehte sich langsam um und schob ihren Vater weg, der ihr eine menge Jungs zum Heiraten vorschlug. „Ist Sie deine Frau?“ „Nein, nicht richtig.“ „Entweder ist Sie deine Frau oder nicht.“ „Lass mich doch bitte meine Geschichte erzählen, dann kannst du mit mir machen was du willst. Ich Liebe nur dich Akane.“ Er hatte Sora weggeschoben und ging nun auf das andere Mädchen zu. Doch er wagte es nicht sie anzufassen, zu viele unterschiedliche Gefühle tobten in ihm. Zu einem die Gefühle für Akane und dann waren da noch die längst vergessenen Gefühle für Sora. „Dann erzähl.“ Die beiden sahen sich kurz an, dann sah Ranma zu Boden und erinnerte sich an eine Zeit, die nun schon lange zurücklag. {„Ich bin 15 Jahre alt, wie kannst du mir da noch sagen was ich tun und lassen soll. Ich liebe Sie.“ Ranma stand vor seinem Vater und funkelte ihn zornig an. „Mein Sohn, Sie ist nichts für dich. Du kennst Sie erst sein einem Monat. Und du hast doch schon Verlobte.“ „Ich will aber keine andere. Ich liebe nur Sora und ich werde sie auch immer lieben.“ Er drehte sich um und rannte weg. Sein Vater sah ihm nach, dann schüttelte er den Kopf und sehnte sich nach seiner Frau, die ihm jetzt helfen könnte und das Gefühl ganz alleine zu sein zu entfernen. Ranma rannte durch die Straßen. Er bog um die Ecke und blieb erschrocken stehen. Was er da sah wollte er einfach nicht wahr haben. „Sora?“ fragte er leise und hatte mühe seine Tränen zurückzuhalten. Das Paar das vor ihm stand löste sich langsam und das Mädchen lächelte ihn an. „Ranma was machst du denn hier? Wolltest du nicht erst heute Abend kommen? Darf ich dir meine Freund vorstellen?“ „Aber ich dachte... Sora du...“ „Ranma, was soll schon dabei sein? Stell dich doch nicht so an.“ Sie ging zu ihm rüber und legte ihm eine Hand auf den Arm. „Er kann mir einfach mehr bieten. Du musst das verstehen. Ich hab dich ja ganz gern, aber mit der Zeit...“ sie lies den Satz offen, dann stellte sie sich noch auf Zehnspitzen und küsste ihn kurz. „Den Ring darf ich aber behalten oder? ich löse zwar unsere Verlobung, aber der steht mir so gut.“ Ranma starte sie nur an, fühlte wie etwas in seinem inneren zerriss. „Sora, aber ich dachte du Liebst mich auch?“ „Liebe, so etwas gib es doch nicht wirklich.“ Dann drehte sie sich um und ging zurück zu dem Jungen. Die beiden verschwanden dann im Haus und ließen Ranma alleine zurück.} „Seit damals habe ich Sie nie wieder gesehen. Sie hat mir das Herz gebrochen. Aber das ist schon lange her.“ Erst jetzt sah Ranma wieder auf und suchte Blickkontakt mit Akane. Sie hatte die ganze Zeit über nichts gesagt und auch ihre Tränen waren wieder getrocknet. „Ranma so ganz stimmt das aber nicht. Du hast mir mal versprochen mich immer zu lieben. Doch dann bist du einfach so abgehauen.“ Sora stellte sich neben den Jungen und schlang ihre Arme um ihn. „Ich habe so lange auf dich gewartet. Weißt du ich denke dass wir noch zu jung wahren. Aber jetzt? Ich habe schon kurz nachdem du gegangen bist gemerkt, dass dir immer noch mein Herz gehört, immer gehören wird. Hier siehst du...“ Sie holte einen Ring hervor. „Ich habe ihn immer noch. Unsern Ring.“ „Sora, das ist egal. Mit einem magst du recht gehabt haben, wir waren jung, zu jung. Aber das ist Vergangenheit. Ich Liebe dich“ Er konnte den Satz nicht beenden da sie Ihn freudig umarmte und ihre Lippen auf seine Drückte. „Ich liebe dich doch auch.“ Und wieder pressten sich ihre Lippen auf seine. Er schüttelte sie ab. „Nicht. Ich liebe dich nicht, sondern Sie, “ er ging zu Akane, die noch nichts gesagt hatte und stellte sich neben sie. Doch berührte er sie immer noch nicht. Der Kuss hatte etwas in ihm ausgelöst, etwas das er längst vergessen geglaubt hatte. „Hat sie auch einen Ring von dir?“ Sora sah auf Akanes Hand, die schmucklos runterhing. „Nein ich habe keinen Ring, aber ich habe das hier.“ Sie holte die Kette unter ihrem Pulli hervor. „Das schenke ich auch einer Freundin, aber einen Ring.“ Sora lächelte zuckersüß. „Ich glaube du solltest jetzt besser gehen.“ Mischte sich Soun wieder ein. „Ich werde dich nicht aufgeben mein Schatz. Ich weiß das du mich noch liebst.“ Dann ging sie und im gleichen Moment kamen Nabiki und Kasumi nach Hause. „Wer war das denn?“ fragte Nabiki, währen Kasumi sich an die Essens Vorbereitungen machte. Doch keiner beachtete sie, Ranma sah immer noch auf Akane, die allerdings seinen Blicken auswich. Soun überlegte laut, wer den noch einem guten Verlobten abgeben würde, wenn diese Sora wirklich Recht haben sollte. Doch innerlich kochte er, er wollte sein kleines Mädchen nur aufmuntern. Alls er allerdings wieder zu Kuno kam, sah ihn Nabiki böse an. „Der ist nichts für Akane. Das schlag dir gleich mal aus dem Kopf.“ Doch im nächsten Moment wünschte Sie, Sie hatte den Mund gehalten, denn nun war ihr die Aufmerksamkeit sicher, auf jeden fall die von Soun der anfing eine Hochzeit zu planen. Ihre Hochzeit mit Kuno. Akane drehte sich in der Zeit um und ging, Ranma folgte ihr bis zur Zimmer Tür. Davor blieb sie stehen und drehte sich noch mal zu ihm um. „Das mit dem Ring, hat das eine Bedeutung?“ fragte sie leise und sah ihn an. Ranma sah sie an, konnte aber nicht antworten, so das sich das schweigen ausbreitete. „Das ist auch eine Antwort. Lass mich bitte alleine.“ Dann ging sie in das Zimmer und machte die Tür zu. Drinnen nahm sie die Kette ab und legte sich auf ihr Bett. Als ihr da die Erinnerung aufstieg was Ranma und sie hier vor dem Besuch gemacht hatten, kamen ihr erneut die Tränen. Kapitel 14 -Drachentöter- „Nabiki Liebling, soll ich deinen Kuno hier her einladen und ihm von den Hochzeitsplänen erzählen? Oder lieber ich lade seine Eltern ein und wir legen gleich schon einen Termin fest.“ „Wenn du das machst wirst du und deine Kreditkarte das blaue Wunder erleben“ meinte das Mädchen, doch hörte Soun nicht auf sie, sondern ging zum Telefon. „Vater!“ Sie lief ihm nach und riss ihm den Hörer aus der Hand in dem Moment meldete sich Kunos Stimme. „Hallo hier Oberschüler Kuno“ „Sorry habe mich verwählt.“ Sage Nabiki schnell und wollte gerade den Hörer auflegen als sie Kunos Stimme noch mal hörte „Nabiki? Bist du das?“ „Ähm nein, ich kenne keine Nabiki. Auf Wiedersehen“ „Hoffentlich, eine so schöne Stimme muss ich kennen lernen.“ Sagte Kuno noch und Nabiki lächelte. „Ach ja, danke“ und die beiden begannen ein langes Telefonat zu führen. „Ich war ganz sicher das hier eine Hütte war, Liebling.“ Die beiden Wandere hatten den Platz erreicht, doch fanden sie die Hütte nicht. „Genma, hier war nie eine, aber es wird spät, lass uns einfach hier hinlegen und schlafen“ sagte Nodoka erschöpft. „Ja machen wir das.“ Er setzte sich auf den Boden und da hörten sie plötzlich Schritte. „Da kommt wer, vielleicht müssen wir doch nicht draußen schlafen.“ Sagte der Mann dann hoffnungsvoll und stand wieder auf. „Hallo? Ist das wer?“ rief eine Stimme. „Ja Hallo, wir, ich und meine Frau sind hier und suchen eine Bleibe.“ Antwortete Genma und sah dann wie ein Mann auf die beiden Zukam, er trug schon eine Fackel um etwas sehen zu können. Erstaunt sah Genma zum Himmel hoch und wunderte sich warum es so schnell so dunkel geworden war. Der Fremde war inzwischen angekommen und hielt das Licht so dass er erst mal nur Genma sah. „Ich wohne nicht weiß von hier, Sie können gerne eine Nacht bleiben.“ Dann schwängt er das Licht und sah Nodoka, erschrocken wirbelte der Mann zurück. „Da bist du ja endlich.“ Sagte er dann leise und ein Lächeln, das alles andere als freundlich war, erschien auf seinem Gesicht. „Was meinen Sie?“ frage Nodoka ängstlich und trat einen Schritt zurück. „Die legende wird wahr, ich wusste dass du kommen wirst, du hast dir ja einen schönen Körper ausgesucht.“ Der Mann lachte und es schien noch dunkler und kälter zu werden. „Ich weiß nicht was Sie meinen. Genma hilf mir doch“ die Frau sah zu ihrem Mann, der stand doch versteinert da. „Er kann dir nicht helfen, niemand kann das. Es ist meine Aufgabe dich zu töten, oder von dir getötet zu werden.“ Ein eisiger Wind kam auf und die Zeit schien still zu stehen. „Ich verstehe das nicht, ich habe Ihnen dich nichts getan.“ Nodoka trat noch ein Stück zurück und stieß so gegen einen Baum. „Sie wird kommen, in Form einen Frau, doch lasse dich nicht Täuschen, egal wie schön Sie auch sei. Erkennen wirst du sie am Gesicht, dort stehen Schuppen, siehst du diese wirst du wissen, Sie bringt Pech und Tot mit sich. Liebst du Sie wirst du zu Stein, hasst du Sie wirst du zu Asche. Vernichtest du Sie, wirst du zum Stärksten Wesen der Welt.“ Der Mann sagte dies leise und kam immer ein Stückchen näher, „Vernichten kannst du Sie mit keinem Schwert, keiner Waffe dieser Welt, nur durch Ihr Herz kann Sie vernichtet werden.“ Der Mann drehte sich plötzlich um und ging nun zu dem versteinerten Genma, dann drehte er sich um und Lachte leise. „Zerstöre Ihre Liebe und du hast Sie zerstört, denn Sie ist in dem Sinne doch nur eine Frau die mit dem Herzen denkt.“ Dann holte er einen Hammer raus, der an seinem Gürtel hing und holte aus um ihn dann fallen zu lassen. Ranma wälzte sich unruhig im Bett hin und her. Er Träumte von seiner Mutter, wie sie angegriffen wurde und ganz alleine war, wie er zusammen mit ihr starb, keine Luft mehr bekam und sich auf und ab schmiss. Er fühlte wie er unterging, dann sah er Akane die ihn mit ausdruckslosen Augen an sah und ihn fragte ob das mit dem Ring eine Bedeutung hätte. Er wollte antworten, doch hatte er keine Luft dazu und sank immer tiefer, ohne das Akane ihm zu Hilfe kam. Dann sah er Sora, wie sie kalt Lächelte und sich zu einem anderen drehte und ihm zu winkte. „Niemand verlässt mich, niemand, auch du nicht. Du hast gesagt du Liebst mich und jetzt hast du erneut dein Herz verschenkt, das lasse ich mir nicht gefallen. Ich werde dein Glück, dein Leben vernichten und zusätzlich auch das deiner Familie und Akanes. Sie wird leben und am meisten leiden“ wieder lachte Sora und ging dann langsam weg. Ranma hatte mittlerweile das Bewusstsein verloren und sank immer tiefer hinab, ohne das es jemand bemerkte. Akane wachte mitten in der Nacht auf und setzte sich Kerzengerade hin. (Was war das?) frage sie sich. (Wieso bin ich aufgewacht?) Das Mädchen sah sich in dem Zimmer um, konnte aber nichts Ungewöhnliches entdecken, doch sagte ihr irgendetwas das was nicht stimmte. (Ist etwas mit Ranma?) frage sie sich und stand auf um nach ihm zu sehen, doch dann fiel ihr Blick auf die Kette und sie schüttelte den Kopf. (das kann mit doch eigentlich egal sein. Ich weiß doch nicht was ich machen soll, wie soll es weiter gehen.) sie ließ sich wieder auf ihr Bett fallen und starrte zu Tür. (Soll ich nach ihm sehen? Was soll ich den sagen wenn er wach ist?) fragte sie sich und blieb sitzen. Kapitel 15 -Zoras Geschichte- Nodoka stieß einen Schrei aus und sprang nach vorn. Sie machte sich allerdings keine große Hoffnung, da sie zu weit weg stand. Doch plötzlich hatte sie enorme Energie und war nicht mehr sie selbst. „Wag es nicht.“ Fauchte sie und schlug dem Mann den Hammer aus der Hand. Der Mann schreckte zurück und sah sie schockiert an. „Aber wie...wie“ stotterte er. Nodoka griff nach vorn und zehrte ihn mit ungeahnter Kraft hoch, so das der Mann Probleme hatte Luft zu bekommen. „Du willst mich also zerstören?“ fragte sie leise und schüttelte ihn. „Wartet, bitte“ eine Frau lief aus dem Wald. „Bitte vergebt ihn, ich bitte dich“ sie schmiss sich vor Nodoka auf den Boden und brach so die Entwicklung die in Nodoka vorging. Verwirrt schüttelte sie den Kopf und ließ den Mann runter „Verzeiht mir, ich wollte das nicht“ sie kniete sich hin und berührte die Frau. „Steht auf, bitte. Erklärt mir was los ist, bitte“ Akane saß immer noch auf ihrem Bett, doch konnte sie das schlechte Gefühl nicht abschütteln. Sie hob ihre Hand und legte sie auf ihr Herz. (Ranma, du hast mir so wehgetan, wieso nur?) fragte sie sich zum wiederholten Mal. Dann schüttelte sie den Kopf und stand auf. (Ich muss es wissen.) sie ging aus ihrem Zimmer und blieb vor Ranmas stehen, hob langsam ihre Hand und machte sie auf „Ranma? Bis du wach?“ frage sie leise und wollte sich zurückziehen, als sie keine Antwort bekam. Doch dann hörte sie wie er sich umherwarf und wirres Zeug redete, bis es plötzlich ganz still war. „Ranma?“ frage sie noch mal und trat dann in das Zimmer und sah auf das Bett. „Ranma!“ dieses Mal schrie sie auf und rannte zu seinem Bett und rüttelte an dem Jungen der schweiß nass einfach nur da lag. „Bitte wach auf“ ihre Hände zitterten und sie musste kämpfen um nicht von Ranmas Körper zurückgestoßen zu werden, dann schrie der Junge plötzlich auf, seine Augen weit aufgerissen sah er Akane an. „Akane, verlass mich nicht“ flüsterte er und fiel dann wieder zurück. Die Kraft, die Akane zurückgestoßen hatte verschwand und auch die Angst die ihr Herz umklammert hatte. In einer Ecke des Zimmerst stand Sora und zog sich unbemerkt zurück. „Du entkommst mir nicht“ zischte sie und sah auf Ranma und Akane. (Was war das?) Akane hatte sich erschöpft neben Ranma gelegt, da ihre Beine unter ihr nachgegeben haben, als sie eine Eiskalte Welle durchströmt hatte. Sie sah auf den jetzt ruhig schlafenden Ranma runter und wollte sich erheben, doch da griff er nach ihrer Hand und hielt sie fest. „Bleib bei mir, bitte Akane“ er sah sie an und zog leicht an ihrer Hand. „Ich liebe nur dich, bitte glaub mir.“ Dann sank er wieder in den schlaf, hielt ihre Hand aber fest. Akane war immer noch unschlüssig, doch gab sie ihrem herzen nach und legte sich neben den Jungen, der sie gleich fest in den Arm nahm und schlief dann ein. Der Rest der Familie hatte von diesem Nächtlichen Kampf nichts mitbekommen und als Akane am nächsten Morgen aufwachte, hielt Ranma sie immer noch fest in seinen Armen. „Ranma?“ Das Mädchen schüttelte ihn kurz, doch gab er keinen Laut von sich. Angst stieg in ihr hoch und sie befreite sich aus den Armen ihres Verlobten. „Papa, komm schnell!“ rief sie und schüttelte Ranma nun fast schon zu doll. „Akane mein Mädchen was ist denn?“ Soun hatte die ganze Nacht über die Verlobung der beiden nachgedacht, und gleichzeitig über seine Mittlere Tochter, die er in eine so gute Familie verheiraten konnte. „Ranma, er hat wieder einen Anfall, glaube ich. Bitte wir müssen ihm helfen“ eine Tränen lief ihr über das Gesicht und sie brach auf deiner Brust zusammen. Soun sah auf die Beiden und das Herz wurde ihm schwer, als er die Liebe seines Mädchens sah. „Akane, du weißt doch was Dr. Toufu gesagt hat“ er ging zu seiner Tochter und zig sie von dem Leblos daliegendem Jungen weg. „Wir können nichts tun“ er zog sie aus dem Zimmer und brachte sie in ihrs. „Ich liebe ihn, wieso muss er jetzt gehen?“ verzweifelt schlug Akane auf ihr Kissen ein und ihr Vater konnte nur hilflos zusahen. In ihm kämpfte immer noch die Wut, die Sora in ihm ausgelöst hatte, doch wurde er das Gefühl auch nicht los, sie schon einmal gesehen zu haben. Akane lag nun still da und sah ihren Vater an. „Ranma liebt mich auch. Ich weiß es, “ sagte sie leise. „Schon gut mein Schatz, wir schaffen das schon.“ Beruhigend nahm er seine Tochter in den Arm und wiegte sie hin und her. „Bitte kommt mit“, die Frau stand auf und sah Nodoka verlegen an. „Danke dass ihr sein Leben verschont habt.“ Nodoka nickte leicht und sah zu ihrem versteinerten Mann, „Was machen wir mit ihm?“ fragte sie besorgt. „Mein Mann wird ihn auch in unsere Hütte bringen, wenn die Sonne wieder aufgeht, wird er wieder Lebendig“ versprach die Fremde und führte Nodoka weg. Etwas unbehaglich war es ihr schon, dass sie ihren Mann einem anvertrauen sollte, der ihn zerschlagen wollte, Doch sagte ihr, ihr Herz, das es in Ordnung sei. „Bitte setzt euch, ich werde etwas zu trinken bringen und dann eure Fragen beantworten.“ Die Fremde verschwand in einem kleinen Raum und Nodoka sah wie der Fremde Mann ihren Genma hereinbrachte. Der Mann sah sie ängstlich an und setzte sie dann an das andere Ende des Raumes. „Ich heiße Zora und das ist mein Mann Zorro“ stellte sich die Frau vor und stellte einen Becher vor Nodoka. „Unsere Familie ist seit Generationen auf der Jagt nach der Drachenfamilie, also nach eurer.“ Begann Zora und zeigte auf ein Bild, das sie, ihren Mann und ein Mädchen zeigte. „Ich habe nie genau verstanden warum wir euch so hassen, aber mein Mann, er ist besessen davon gewesen den Drachen zu töten.“ Sie seufzte leise. „Ich habe auch eine Familie, ich Liebe meinen Mann und meine Tochter Sora, sie ist leider auch besessen davon eure Familie zu töten. Ich bitte euch, verzeiht uns.“ Sagte Zora leise und sah zu Boden. „Es ist ok, ich denke das gehört zu der Prüfung.“ Nodoka lächelte der Frau aufmunternd zu. „Es währe nett wenn wir über Nacht bleiben könnten, bis er wieder Lebendig ist.“ „Natürlich, es währe mir eine Ehre.“ Akane beruhige sich langsam. Sie lag alleine in ihrem Bett, ihr Vater hatte sie alleine gelassen und nun starrte sie zur Decke. Viele Szenen wirbelten ihn durch den Kopf, wie sie und Ranma sich immer stritten, wie er sie verteidigt hatte und wie viel sie zusammen durchgemacht haben. „Ranma, wieso passiert das mit uns? Wieso können wir uns nicht einfach lieben und glücklich sein?“ fragte Akane in die Stille hinein. Sie setzte sich auf und ihr Blick fiel auf die Kette, die sie auf ihrem kleinen Tisch liegen hatte. Langsam stand sie auf und legte sie sich um den Hals, gleich darauf durchflutete sie ein Gefühl der wärme und eine neue Hoffnung überkam sie. Nodoka stand vor Genma, der langsam wieder zum Leben erwachte. Überglücklich fiel sie ihm um den Hals und eine Träne lief ihr über das Gesicht. Genma sah sich verwirrt um, legte seine Arme aber um seine Frau und sprach beruhigend auf sie ein. Zora stand in der Tür und sah den Beiden zu, ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Sie lieben sich, ich denke es wird alles gut. Kannst du deinen Hass nicht beiseite legen?“ fragte sie ihren Mann, der neben ihr stand. „Ja du hast Recht“, auch er lächelte leicht und drückte Zoras Hand leicht. „Wir müssen Sora zurückrufen, ich glaube sie hat es immer noch auf diesen Ranma abgesehen, der Sohn der beiden.“ Gab Zorro zu bedenken und Zora schrecke zusammen. Fluchtartig drehte sie sich um und verschwand in einer kleinen Kammer. „Nein bitte nicht Sora“, flehte sie und nahm Kontakt zu ihrer Tochter auf. „Mum, was ist denn?“ „Sora, Liebling komm nach Hause. Lass Ranma in Ruhe, seine Eltern sind hier und die Liebe ist zu spüren. Der Fluch wird gebrochen und auch unser Hass sollte vergehen.“ Sprach Zora auf ihre Tochter ein. „Er hat eine andere, das werde ich nicht zulassen, sollen seine Eltern doch Leben, meinem Fluch entkommt er nicht.“ „Sora, Liebling meinst du nicht das diese Familie genug durchstehen musste. Du wolltest ihn doch nie, lass ihn glücklich werden, bitte.“ „Es ist zu spät Mum, wenn seine wahre Liebe ihn nicht aufgibt, dann wird er in der nächsten Woche sterben.“ Kapitel 16 -Die Entscheidung- Akane schreckte hoch, als das Telefon klingelte. Wer ruft um diese Zeit denn noch an? Wunderte sie sich und hörte wie ihr Vater mit jemanden redete. Ein Gefühl sagte ihr das sie es hören sollte, so schlich sie leise runter. „Sind sie sich sicher?“ fragte ihr Vater, der etwas besorgt wirkte gerade. Ich hörte zu und nickte dann. „Das ist Schrecklich… ja ich verstehe… danke für die Wahrung… auf Wiedersehen.“ Soun legte den Hörer auf und stand noch eine Weile da, Akane schlich verwundert in ihr Zimmer zurück, so hatte sie ihren Vater noch nie gesehen. Doch bevor sie sich darüber Gedanken machen konnte, klopfte es an ihrer Tür und ihr Vater trat ein. „Akane, ich muss mit dir reden.“ Begann er und erzählte ihr von dem Fluch der nun auf Ranma lastete. Geschockt hörte Akane ihrem Vater zu, schüttelte verzweifelt den Kopf, ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Wie soll ich ihn denn aufgeben?“ fragte sie verzweifelt und lief in das Zimmer von Ranma. Er lag still da, so als ob er schlafen würde. Still stand sie an seinem Bett, ihre Tränen liefen lautlos über ihr Gesicht, ihr Harz schien zerspringen zu wollen. Akane wusste nicht wie lange sie da stand, und auf ihren geliebten Ranma sah, doch legte sich eine Hand auf ihre Schulter. „Wie soll ich das machen? Ich will nicht schon wieder eine geliebte Person verlieren.“ Sagte sie leise. „Du kannst ihn nur retten wenn du ihn aufgibst, es gibt keinen anderen Weg.“ Soun sah auch auf den Jungen, der ihn mittlerweile sehr ans Herz gewachsen war. „Wie schaffst du es ohne Mama zu leben?“ fragte seine Tochter leise. „Das weiß ich manchmal auch nicht, doch ich weiß das sie immer bei mir ist, hier in meinem Herzen und irgendwann, wenn mein Leben hier auch beendet ist, wird sie mich abholen kommen und dann haben wir die Ewigkeit für uns beide, was machst es aus da ein bisschen zu warten. Und ich habe euch alle, die ich Liebe.“ Er drückte Akanes Schulter leicht und nahm seine Hand dann weg. „Ich glaube nicht dass der Ring etwas zu bedeuten hat, sie ist eine Hexe, sie hat diesen Fluch auf ihn gelegt.“ Erklärte er noch leise und aller Zweifel, den Akane aus Sorge verdrängt hatte löste sich endgültig auf. Sie beugte sich zu Ranma, küsste ihn noch kurz. Dann richtete sie sich auf, ging in ihr Zimmer, holte die Kette und ging zu ihm zurück. Langsam legte sie die Kette an, nahm Ranmas Hand. „Ich liebe dich, ich werde dich immer lieben und diese Kette beweist es, ich will dir auch etwas geben, ich hoffe du magst es.“ Sie holte einen kleinen Anhänger hervor, der so ähnlich wie ihren an der kette aussah. „Das soll dich immer daran erinnern. In der Ewigkeit treffen wir uns wieder.“ Sagte sie leise und küsste ihren geliebten noch mal, ließ seine Hand los, wischte ihre Tränen weg. „Ranma ich gebe dich auf, ich werde weggehen und dich nie wieder sehen um dein Leben zu retten. Ich hoffe du wirst mich nicht hassen.“ Akane sah ihn noch ein letztes Mal an und ging dann aus dem Zimmer. Ihr Vater stand davor, sah sie an. „Papa, ich muss es tun“ erklärte sie leise. „Pass gut auf dich auf, mein Engel.“ Soun sah seiner Tochter nach, und bemerkte wie eine Träne aus deinem Auge floss, auch Kasumi und Nabike sahen ihrer kleinen Schwester nach. Die Jahre vergingen, Ranmas Eltern hatten ihre Reise überstanden und so den Fluch gebrochen und auch Ranma fühlte sich besser den je, nur sein herz fühlte sich leer an. Den Anhänger trug er immer über seinem Herzen und jede Nacht dachte er an seine Große Liebe, die ihr Zuhause aufgegeben hatte um sein Leben zu retten. Wie oft war er auf Reisen, suchte nach ihr um sie zu sehen, sie wenigstes einmal in seine Arme schließen zu können, doch nie fand er sie, nie hörte er ein einziges Wort von Akane. so das wars dann auch von mir :) ich weiß nicht so ein berauschendes ende, aber immerhin ist es eins. danke der treuen leseren Ranma-lady. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)