Ai ni hoda sareru - von EngelohneZukunft (-In Gefühlen gefesselt) ================================================================================ Kapitel 38: Flaschendrehen -------------------------- Robin seufzte auf,wollte Nami folgen doch blieb sie sitzen als sie Sanjis Worte hörte die ein solches eher überflüssig erscheinen ließ. Mit einem Nicken sah sie dann zur Flasche und blickte herüber zu Lysop der getroffen wurde. „Langnase, geh´schon bevor sie wieder da ist.“, befahl sie beinahe denn sie wollte nicht riskieren das Nami sich heimlich von ihnen abkapselte. Als der Schütze etwas irritiert nun aufstand sah sie ihn auffordernd an und nickte mit ihrem Kopf in die Richtung,in der ihre Navigatorin war verschwunden. Mit einem zufriedenen aufseufzen sah sie nun wieder zu Ruffy, der andere Sorgen hatte und sich nun die Flasche griff, hatte er doch das Recht zu Erst zu drehen und nun hatte es Sanji getan. Robin legte sich eine Hand auf den Mund der ein Lächeln verbergen sollte, schmollte der junge Mann mit Strohhut doch nun. „Nein, Ruffy, jetzt ist als nächstes Lysop dran mit drehen..“, brach sie dann aber erfolglos ab,als der andere schon voller Eifer anfing zu drehen und tatsächlich eine Forderung stellte. Etwas verwirrt nahm er Namis Fährte auf, das Schiff war größer als die Flying Lamb und so brauchte er ein paar Versuche um sie endlich zu hören. Ein paar vorsichtige Schritte tat er, denn niemand wusste zur Zeit wie es Nami ging und wie sie darauf reagieren würde nun Gesellschaft zu bekommen,hätte sie welche gebraucht wäre sie geblieben oder hätte jemanden mitgenommen. Was war er nur von ein unglückseliger Wurm hinunter geschickt worden zu sein. Lysop traute sich nicht Recht an Nami ran sodass er ratlos im verborgenen vorerst noch stehen blieb. Sein Herz klopfte. Soeben wollte der Schwarzhaarige prostestieren, doch als die Stimme von Robin ertönte, kapitulierte er schließlich, schob dennoch schmollend seine Unterlippe hervor. Okay, er musste zugeben, dass er gerade die Flasche gar auf egoistische Art und Weise für sich allein beanspruchte – seine Freunde wollten immerhin auch noch mitspielen. So starrte Ruffy ziemlich gebannt auf die Flasche, welche nun still am Boden lag und sich nicht mehr rühte – so lange nicht bis Lysop endlich zurückkehren würde, um die Flasche in seine Hände zu nehmen, um diese zu drehen. Ein entnervtes Stöhnen entwich seiner Kehle, als er dem Schützen nachblickte. „Oh, super! Nun müssen wir also so lange warten bis Lysop wieder zurück ist!“, bemerkte er vorwurfsvoll, als sein Blick auf den Blonden fiel, dem offensichtlich keine bessere Bedingung eingefallen zu sein schien. Sollte er Beifall klatschen? So rollte der Schwertkämpfer mit seinen Augen und wartete auf den Alkohol, welchen die Orangehaarige mit sich zurück bringen würde. Ja, nun war sich auch Zorro ziemlich sicher, dass er diesen Abend kaum nüchtern überstehen würde. Nami lief eher langsameren Schrittes voran. Sie hatte es nicht eilig, denn immerhin würde sie die gesellige Runde nicht missen.. Doch je langsamer ihre Schritte wurden, umso bewusster wurde ihr, dass es nicht nur ihre Schritte waren die durch den Gang unter Deck ertönten. Jemand musste ihr gefolgt sein. Schnell drehte sich die Orangehaarige herum, konnte dennoch niemanden entdecken. „Was soll das Versteckspiel?“, fragte sie schließlich ziemlich genervt, als sie ihre Arme vor ihrer Brust verkreuzte und den Gang hinab blickte. Sie wusste das sie nicht alleine war. Der Schütze hatte nicht gemerkt,was Nami aufgefallen war, seine unvorsichtige Art und Weise der Vorsicht. Als er nun stehen blieb, einen Gang zurück stehend,hörte er allerdings das Flucht zwecklos sein würde oder gar der Wortkampf. Namis Worte hallten böse und unbarmherzig auf ihn zu sodass ihm nichts anderes übrig blieb als sie zu ergeben,bevor er endgültig den Krieg verlieren würde. Mit gesenkten Haupt kam er beinahe kleiner als er war hinter der Ecke hervor in der er gestanden hatte. „Ich soll dir helfen.“, brachte er kurz hervor,eher er den Kopf wieder anhob und verschmitzt lächelte. Ja, er hätte ihr so gerne helfen wollen,sogar ohne Flasche. Doch das verschluckte er eilig,als er ihren Blick sah,der ihn am liebsten fort von hier wünschte. „Wirklich- Sanji hat gedreht und ich-“, brach er ab als dann doch nicht mehr kam als ein genervter Blick. Plötzlich überkam Lysop ein Hauch von Trauer. Es tat ihm weh Nami so kraftlos zu sehen und so fremd. Was war passiert? Was hatte Sanji getan Nami,die sonst nicht so war, so zu verletzten so zurück zu drängen das es ihm sogar weh tat sie so zu sehen? Sanji zog genervt an seiner Kippe, eher er den Rauch dampfend Zorro entgegen hauchte eher er zurück zischte: „Nur weil du jetzt nicht sofort deinen Alkohol bekommst?!“; fragte er auf und knurrte murrend hinterher. Natürlich war es nur der Alkohol, ob Zorro wohl wirklich an dem lächerlichen Spiel interessiert sein würde. Bevor er jedoch neue Geschütze auffahren konnte, mischte sich abermals Robin ein,was ihn allmählich doch stutzen ließ. Seit wann war sie so sehr engagiert an den Angelegenheiten der anderen? Mit einem kurzen drehen ihrer Augen ließ sich das Geschehen wohl nicht besänftigen und bevor noch einer der beiden etwas schnauben konnte,fuhr sie eilig dazwischen. „Und sei es darum, wenigstens wir haben einen gemeinsamen Abend.“, entfuhr es ihr endlich einmal mit Anliegen und ganzer Wahrheit. Sie gab nicht einmal Ruffy die Schuld das sie nun warten mussten,da er noch zu unbeholfen war zu verstehen was das Spiel eigentlich bezwecken sollte. Ihr Blick senkte sich auf die Flasche,sah sie keinen der drei Männer an, zwischen denen sie sich plötzlich sehr verloren vor kam. Verdammt was hatte sie hier nur verloren,dachte sie wirklich sie gehörte hier her, in eine Gruppe die.. niemals ihre war? Nami achtete kaum auf seine Worte der Erklärung. Im Grunde war es ihr vollkommen egal war ihr nun gefolgt war. Letztendlich war sie nur dieses unsinnige Versteckspiel leid, welchem sich Lysop für einige Minuten unterzog. „Suchen wir was zu trinken!“, forderte sie schließlich, als sie sich herum drehte und weiter voran lief. Ja, vielleicht hatte sie sich verändert, doch war sich Nami ziemlich sicher, dass es nur für eine unbestimmte Zeit sein würde – bis sie den einen aus ihrem Gedächtnis und ihrem Herz verbannt hätte, welcher ihr den Aufenthalt in der Crew nicht gerade einfach machte. Den Grünhaarigen scherrten Robins Worte eher weniger. Nein, er nahm sie auch kaum war, da er vollkommen auf Sanji fixiert war, welchen er am liebsten im nächsten Moment sofort an seine verdammte Kehle gesprungen wäre. „Nein, weil du es nicht auf die Reihe bekommst und so dämliche Bedingungen stellst!“, zischte er zornig, als er den Blonden mit schrecklichen Todesblicken bedachte, die allerdings einfach an ihm abzuprallen schienen wie einfache Gummibälle – zu seinem missfallen. Mit einem Nicken dann traute er sich wieder ein zu atmen und weiter zu gehen. „Holen wir gleich genügend,damit die anderen nicht nochmal lange warten müssen, ich glaube vor allen Zorro wird es nicht mögen.“,begann er vor sich herzu brabbeln denn irgendetwas in ihm war unruhig und dieses Gefühl mochte er ganz und gar nicht. Ganz und gar nicht gegenüber Nami. „Ich finde es schön von Robin,das sie sich in die Gruppe versucht einzubringen- endlich.“, begann er weiter zu schwafeln,irgendwie schienen sie sich nach dem Sturm alle sehr verändert zu haben.. oder bildete er es sich nur ein? Er wollte Robin kein Unrecht und das sie sich solche Mühe gab und das seit der Gefangenschaft die wohl auch ihr nicht spurlos war vorbei gezogen hielt er sich zurück und schloss die Augen,während er sich in den Schneidesitz begab und die Arme vor der Brust verschränkte. „. . .“, mehr entging ihm nicht,hielt er sich zurück für eine Frau. Wie lange war es her das er es tat? Für jemand anderen? Seufzend hob er den Blick an und schaute zu Ruffy herüber. „Ich denke du hast verstanden worum es nun geht nicht oder?“,fragte er auf um die Stille sich nicht legen zu lassen. Immerhin hatten sie nun Zeit Ruffy es zu erklären, fiel es nicht groß ins Gewicht da sie mehr nicht tun konnten außer warten oder zu viert eine Weile weiter zu spielen um sich warm zu machen. Mit den blauen Augen auf der Flasche gerichtet schloss sie die Augen als Zorro abermals auf brodelte und doch vorzeitig versiegen musste da Sanji nachgab. Für sie, das wusste sie nicht und doch war es angenehmer nicht einem Streit anzuzetteln. Als der blonde nun fragte ob alles klar war,zweifelte sie auf Ruffys Nicken hin die Richtigkeit an. Nun gut,es wäre doch so wie so egal solange sie hier alle sitzen bleiben würden ob nun nur wegen dem Alkohol oder der Geselligkeit wegen. Während sie Ruffy so ansah fiel ihr die Trauer ins Herz. Ja sie hatte ihn und ihre Freunde am Galgen gesehen und hatte nichts dagegen unternehmen können. Beinahe wäre sie gestorben. Sobald die anderen nicht mehr in ihrem Leben sein würden, würde auch ihres sinnlos werden,ob nun die Wahrheit überhaupt gefunden werden wollte von ihr oder nicht, es würde keinen Sinn mehr machen denn es gab niemanden mehr der ihr glauben würde oder denn zuhören.. Kurzweilig rollte die Orangehaarige mit ihren Augen. Hmpf, sie mochte auch so einiges nicht, also warum sollte sie denn gerade Zorros Wünschen nach kommen? Etwas genervt schritt sie also weiter voran, bis sie schließlich eine Tür erreichten, hinter dessen Tür ein unglaublicher Weinvorrat in unglaublich vielen Fässern zu befinden schien. Offenbar konnte selbst die Marine keinen Finger von dem herrlich süßen Alkohol lassen. Während Nami Lysops weitere Bemerkung einfach überging, sah sie sich ausgiebig um, bis sie neben den großen Fässern auch mehrere Flaschen entdeckte des Weines, welche man leichter mit sich herum tragen konnte. Während Zorro offensichtlich alles mit einem verächtlichen Schnauben hinzunehmen schien, ruhten seine Blicke noch immer auf der Flasche, welche unberührt am Boden verweilte und sich nicht von alleine drehen wollte. Mit einem Nicken bestätigte er schließlich das er das Spiel verstanden hatte und dennoch .. dennoch war es viel lustiger die Flasche weiterhin zu drehen, doch durfte er dem Drang nicht widerstehen sie zu berühren, denn man hatte ihn daran erinnern müssen, dass Lysop der nächste sein würde, welcher die Flasche drehen durfte und nicht er, was Ruffy zu einem leichten Schmollmund verleitete .. „Wenn es niemand weiter sagt können wir ja eine kleine Runde spielen um uns zu versichern,das sogar Ruffy nun weiß wie das Spiel zu spielen ist.“, versuchte Robin die Atmosphäre aufzulockern und legte dabei einen Zeigefinger an ihre Unterlippe,während sie zu Ruffy sah, weiterhin um an ihn zu erkennen wie er die Frage aufnahm und Tatsache war das nicht nur Ruffy zunickte, heimlich und leise jubelte,als ob sie etwas verbotenes nun tun würden. „Sobald Lysop und Nami wieder da sind,dreht Lysop wie gewünscht weiter.“, sagte sie weiter auf,als Sanji nun protestieren wollte. Ihr Blick fiel auf Zorro, der als letztes sein Einverständnis zu geben hatte,welches er mit einem brummenden Schulter zucken kund tat was ihr genügte,vollkommen denn eine Reaktion von Zorro war besser als keine Reaktion von Zorro. Und so wurde Ruffy abermals ein ´erstes Mal´gewährt. EinErstes Mal intern, ein heimliches Erste Mal, was jeder zuließ,hauptsache die Langeweile wurde endlich verscheucht und das sogar ohne Alkohol was sie auflächeln ließ,nun sollte Ruffy also nur noch seine Aufforderung aussprechen müssen. Robin half nach,damit es nicht doch im Tod und Mordschlag enden würde: „Und Ruffy, was wird geschehen sobald die Flasche auf jemanden zeigt?“ Mit neugierigen Blicken und vorsichtigen schritten ging er auf das zu, was beinahe unglaublich schien. „Damit können wir Tage durch machen!“, entfuhr es ihn staunend, eher er sich wieder ein bekam als er das klirren hörte und die Aufforderung zu helfen und das am besten sofort. So kam er dieser Aufforderung nach die keine Bitte mehr war und ließ sich von Nami die Flaschen an die Unterarme stapeln. „Meinst du nicht du übertreibst es ein wenig?“, fragte er vorsichtig auf und sah auf die Flaschen die nun wirklich bis Morgen früh reichen könnten..oder nicht,denn ihm fiel ein welchen Durst Nami und Zorro zusammen entwickeln konnte, sodass er sich eilig vor der nächsten Kopfnuss korrigieren konnte: „Nimm noch ein paar mehr mit,wer weiß wie lange wir heute unseren Spaß haben werden!“ Ja,das würde die Beste Wahl sein,für sie alle und je länger er darüber nach dachte,desto geselliger würde all das heute werden und ein wenig Freude erhellte seine Gesichtszüge. Ein leises Stöhnen entwich ihrer Kehle. Konnte Lysop denn nicht einfach nur seinen Mund halten? Kurz vor sie auf ihrem Absatz herum und bedachte ihn mit einem düsteren Blick, welche ein Vorbote von überaus fürchterlichen Kopfnüssen sein würde.. Allerdings schien der Schütze seine Meinung sehr schnell zu ändern – zu seinem Glück. „Hör auf zu plappern und hilf mir lieber!“, forderte sie vorwurfsvoll, obgleich Lysop kaum mehr in der Lage war ihr bei irgendetwas zu helfen, denn immerhin hatte sie ihm bereits dazu genögit die ganzen Falschen unter seine Arme zu stapeln. Nun schnappte sich auch Nami einige Flaschen – natürlich so viel sie tragen konnte, denn immerhin wollte man ja an diesem Abend noch ein wenig Spaß haben. Kurzweilig rollte die Orangehaarige mit ihren Augen, ehe sie an Lysop vorbeischampfte und den ‚Weinhandel’ verließ. Zorro rollte mit seinen Augen, während ein entnervtes Stöhnen seine Kehle entwich. Seid wann waren sie hier im Kindergarten? Sein Blick fiel auf Ruffy und von dort aus auch sogleich auf Robin. Seid wann hielt sie ihren Captain für so dumm, wie sie es gerade tat? Nun, sie brauchte ihm wohl kaum mit der dämlichen Ausrede kommen, dass sie ihm nur helfen wollte. Kindisch .. Der Schwarzhaarige nahm die düsteren Blicke von Zorro gar nicht weiter wahr, die nun einzig und allein an Robin zu hängen schienen. Oh ja, er hatte dieses Spiel verstanden und so wusste er auch, was er tun musste, wenn die Flasche schließlich auf jemanden gezeigt hatte. Ein breites Grinsen huschte über seine Lippen. Ja, er konnte jemanden dazu zwingen etwas zu tun was ihm oder auch den anderen vielleicht sogar sehr gefallen würde. Robin hatte herausgefunden wie sie mit jemanden umgehen konnte ohne das er sich falsch behandelt fühlte, im Gegenteil sogar noch sehr verstanden und vielleicht fühlte derjenige sich dabei sogar etwas wohl. Dieser eine war Ruffy gewesen und der Einzige Mensch bei dem Robin je hatte erfahren können wie sie mit ihm umgehen musste um zu erzielen was verlangt wurde. Doch bei den anderen hatte sie das Gefühl viel weiter entfernt als am Anfang bei ihnen zu stehen und mit einer Verständnislosigkeit von Kommunikation die sie traurig stimmte. Robin senkte ihren Blick und ließ ihn über die Holzmaserungen wandern, nicht ohne Grund. Sie spürte die Blicke, die Blicke die hasste, die Blicke die ihr alles nahmen sobald sie bewusst ihr galten, ihr alleine. Wenn dies der Fall war spürte sie wieder wie falsch es von ihr zu sein schien in einer Crew leben zu wollen, die ihr Leben war. Unter diesen Blicken fühlte sich absolut alles was sie tat so falsch und schuldig an, das sie am liebsten fort gelaufen wäre um sich jenen zu entziehen, doch schweig sie über dieses Gefühl beharrlich,so wie sie über jedes Schwieg. Nico Robin hatte und zeigte keine Gefühle, niemals und diese Crew würde sie auch nicht dazu bringen, viel zu fremd fühlte sie sich in Momenten wie diese hier,als das sie zeigen würde wie verletzlich sie in Wirklichkeit sein konnte. Mit seinen neugierigen Blick beobachtete er nun Ruffys Tun und oh Wunder- es schien sogar gewollt und alles sehr beabsichtigt was er dort tat. Zwar erschienen Robins Worte gegenüber Ruffy wie in einem Kindergarten aber bei Gott es schien wirklich so als ob Robin als Erste einen Weg zu Ruffy hatte gefunden der wirklich bewirkte was es sollte. Verständnis. Mit dem schief gelegtem Kopf sah er die Flasche die sich drehte,während Ruffy nach dem er- ein Ding der Unmöglichkeit- mit Nachdenken seine Forderung stellte die selbst Sanji wieder aufblicken ließ und Robins Schmach nicht erkennen ließ. Es hörte sich gar nicht so dumm an, was der Jüngere da von sich gegeben hatte und zugegebener Maßen: DAS hätte er Ruffy nicht zugetraut sagen zu hören. Mit den Flaschen bis zu den Achseln und der Anstrengung ja nichts fallen zu lassen um nicht noch einmal zu gehen, hielt er den Mund und versuchte die Konzentration zu halten was gar nicht so einfach war mit Nami in seiner Nähe. Mit den eiligen Schritten der anderen und die miese Laune seit eh und je, dachte er eine Weile nach und kam zu den Entschluss das es Nami doch ziemlich gut ging, da sie zickig war wie immer- oder lag es einfach nur an der Vorfreude an den Alkohol das sie sich versuchte zu zeigen wie sie eigentlich immer anzutreffen war? „Nicht so schnell Nami.“, bat er leise wimmernd denn eine Kopfnuss würde ihn sein Flaschen kosten. Darüber hinauf, würde er ohne Nami wohl nicht wieder herausfinden,denn er ging stark davon aus,das die Navigatorin sicher sein würde in ihrem Weg den sie nun führend einschlug. Namis Schritte wurden langsamer, denn immerhin wollte sie nicht – um den Alkohol willen – das sich Lysop noch an Bord dieses Schiffes verliefe. Nein, das konnte sie nun wirklich nicht verantworten. So liefen die beiden also weiterhin voran, während Nami darauf bedacht war das Schweigen weiterhin zu wahren, denn sie legte in diesem Moment wahrlich keinen sehr großen Wert auf eine Konversation oder dergleichen. Sie wollte einfach nur schnell an Deck gelangen, um dieses dämliche Spiel weiter zu spielen und neben bei vielleicht ein oder zwei Flaschen des wohl herrlichen Weines zu kosten, die ihr und den anderen die Lust an dem Spiel gewiss noch ein wenig versüßen sollten. Weiterhin ruhten seine Blicke auf der Schwarzhaarigen, welche seinen Blicken offenbar bewusst auswich, was ihm wiederum ein breites Grinsen entlockte. Doch als er schließlich Schritte vernahm, zog sich seine ganze Aufmerksamkeit auf Nami und Lysop, welche nun ‚schwer bepackt’ wieder zu ihnen gelangten. Sein Blick fiel auf den großzügigen Alkoholanteil, welchen die beiden mit sich trugen. Nun, offenbar würde es ein sehr langer und zu dem wahrlich sehr erheiternder Abend werden .. Doch bevor die Bedingung hätte erfüllt werden können in ihrem kleinen geheimen Drehen,kamen Lysop und Nami hoch und doch hätte Sanji zu ergehen erfahren wie es weiter gegangen wäre. Der Abend versprach von Minute zu Minute viel versprechender zu werden als er zu Anfangs hätte annehmen können. „Da scheint aber jemand Durst zu haben.“, sprach er ungerührt auf und blickte zu den Flaschen,nicht aber auf Nami die mit finsterer Mine zuvor schon war auf sie zugekommen. Mit verschränkten Armen sah er dann den Eintreffen der anderen zu und so half Nami Lysop etwas Widerspenstig die Flaschen sicher auf den Boden und unter die Leute zu bringen. Nun gut, unzivilierte Piraten, wie sie es nun mal waren ließ sich selbst er darauf ein, aus einer Flasche zu trinken,gleich wie Robin was ihn ein wenig ins Staunen versetzte,es schien als sei nach ihrer Gefangenahme etwas in ihr Anders. „Dann ist Lysop jetzt also endlich dran.“, kam er in die Runde zurück um den Abend weiter voran zu treiben. Mit vorsichtigen Schritten und keinem Bedanken für ihre Nachsicht ihm gegenüber fanden sie früher oder später tatsächlich den Weg zurück und doch war ihre Stille Messe unangenehmer ausgefallen als er wartet hatte. So war er nur froh,als sie endlich alle wieder beisammen saßen und sich in falschen Hoffnungen ertränken konnten. Als Sanji nun wieder nach der kleinen Aufregung nach dem Flaschenverteilen auf das Spiel lenkte,nickte er auf, drehte und versuchte nun eine Gescheite Anforderung zu stellen: „Auf Brüderschaft trinken. Ich drehe zwei Mal und die glücklichen Gewinner dürfen sich ihre Freundschaft beweisen.“, erklärte er und es war ein wenig traurig, diese Bedingung zu erwähnen von wegen Freundschaft. Wenn er es sich aber Recht überlegte war das gar kein so übler Schachzug unter ihnen, denn zum einen war es bitter nötig sich die Freundschaft wenn auch auf banale Art und Weise zu beteuern, auf der anderen Seite lustig bei zwei Frauen jene Bedingung zu stellen. Die Flasche drehte sich nicht schnell und so war der erste „glückliche“ Auserkoren worden – Zorro. Schnell drehte er weiter und hoffte, um sein et Willen das Zorro sich am Alkohol gut tun würde und nicht nach schlagkräftiger Rache. Nami ließ sich derweil unberührt in der Runde nieder und öffnete mit Leichtigkeit die Weinflasche, ehe sie diese auch sogleich an ihre Lippen setzte, um einen kräftigen Schluck zu sich zu nehmen. Nachdem sie ihre Flasche abgestzt hatte, wischte sie sich genüßlich mit ihrem Handrücken über ihren Mund. Dieses Zeug war wirklich lecker und zudem überaus süß und schmackhaft. Unbewusst und dennoch neugierig verfolgten ihre Augen die Flasche, welche zuerst auf Zorro zeigte und letztendlich auf die Schwarzhaarige. Ein schadenfrohes Grinsen huschte kurzweilig über ihre Lippen. Es war eine durchaus interessante Bedingung, noch interessanter war allerdings die Tatsache, dass Zorro und Robin sich nun der Brüderschaft bekennen sollten. Hosted by Animexx e.V. 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