Ai ni hoda sareru - von EngelohneZukunft (-In Gefühlen gefesselt) ================================================================================ Kapitel 22: Aufgeben -------------------- Schnaubend betrachtete sie die Zellenwand und hatte ebenso wie Zorro bemerkt, das sie nicht zusammen eingesperrt werden sollten. Mit dem stechenden Schmerz der beengenden Eisenfesseln fiel ihr das Atmen schwer. Tatsächlich wagten sich Soldaten mit ungesunden Ego an die Zellen um ihren falschen Mut unter Beweis zu stellen. Robins Blick fiel auf die Leute, die abwechselnd von Zorro zu Robin und zurück sahen, lachten ,leise flüsterten und begannen sie zu Verspotten, denn waren ihre Namen wohl unter den Soldaten bekannt. Mit kurzer Konzentration spürte sie diese Blockade die ihn ihr auf kam zu töten, oder ihre Kräfte zu nutzen. Kurz erschöpft entfloh ihr ein Keuchen, aus lachen von der anderen Seite überkam sie. „Seestein.“, whisperte sie auf und musterte ihre Zelle. „Glück für euch. Dann lebt ihr euer unwürdiges Leben noch ein paar Atemzüge länger.“, fauchte sie leise zurück während ihre Augen begannen zu morden, einige verstummten,anderen wuchs der falsche Stolz über den Kopf und weiterer Hohn überkam nun speziell Robin. Ihr Blick ging hinauf zu der Tür während das Lachen verstummte. Man konnte deutliche Wut hören und allgemeinen Zorn, denn Ruffy schimpfte wie ein Rohrspatz auf dem Weg hier her, was ihr ein mildes Lächeln auf die Lippen zauberte. So hörte sie ihn nur selten. Also war mit ihm noch alles okay, das beruhigte sie für einen Moment. Ehe er die Chance gehabt hätte sich zu wehren, legte man ihm auch sogleich jene Handschellen an, welche ein schlagartig ein unglaubliches Gefühl von Erschöpfung in ihm auslösten. Er schaffte es sich aufzustellen, doch hatte er jegliche Kraft verloren, die ihm und seinen Freunden nun auf irgendeine Art und Weise hätte helfen können. Mit grimmigen Blicken bedachte er dieses Weib, welche solch ein leichtes Spiel mit ihm gehabt hatte, wie nur Smoker selbst es haben konnte. Schon im nächsten Moment wurde er von den Marinesoldaten abgeführt und in seine Zelle gebracht. Er hätte sich nicht wehren können, denn die Kraft des verfluchten Seestein raubte ihm all seine Kräfte. Er schimpfte, protestierte und murrte herum, doch schien auch jenes im nicht zu helfen, als er sich nun plötzlich in seiner Zelle wiederfand, welche direkt neben der von Zorro und der von Robin lag. Ruffy gab einfach nicht auf. Jenes konnte man kaum überhören, als er nun zu seiner Zelle geführt wurde. Der Grünhaarige hatte sich an der Wand niedergelassen, welche ihm eine bequemere Position bieten konnte, um seine Schmerzen, die von seinem Rücken und von seinem Bein ausgingen zu vermindern. Er würde diese Kerle an Bord dieses Schiffes niemals um Hilfe in Form von einer Behandlung oder Medizin bitten – lieber würde er unter seinen Schmerzen elendich zu Grunde gehen. Er verzog schmerzbedingt sein Gesicht, ehe ein ebenso schmerzbedingtes Keuchen seiner Kehle entdrang. Es waren wahrlich Dinge geschehen, mit denen wohl niemand je gerechnet hätte. Doch eben diese unerwarteten Geschehnissen passierten häufiger, als wie es einem jeden vielleicht lieb gewesen war. Mit ihren Blicken verfolgte sie Ruffys aufrechten Gang genauso verflucht war wie ihre eigene. Ihre blauen Augen beobachteten jeden von Ruffys Schritten und es sah nicht so aus, als ob er sich geschlagen geben würde, niemals. Es fehlte nur noch dieses Lächeln, das so selbstsicher war wie es damals von Gold Roger vorgemacht wurde. Es war verblüffend sodass Robin einen Moment lang blinzeln musste um nicht in ihrem staunen zu verharren. Kurz huschten ihre Blicke zurück zu der Tür aus der Ruffy gekommen war doch ließ Hina sich nicht blicken, was wohl heißen würde das Zorro und sie noch länger in diesen unbequemeren Fesseln verharren mussten. Als die Soldaten gingen wurde es wieder leise in ihren Reihen, wobei Ruffy es nun am „bequemsten haben würde“, auf Grund seiner zusätzlichen Fesseln die erhalten blieben obwohl er wohl in den selben Gefängnis hauste wie Robin nun. Sie waren nun nicht mehr Gefangene auf der Insel, doch hatten sie sich ihre Flucht SO vorgestellt? Dies bezweifelnd schloss sie die Augen und seufzte tief auf, es schien beinahe unmöglich zu entkommen denn diese Hina schien ebenso gefährlich wie gewitzt im Umgang mit ihnen, obwohl sie schon ein anderes Kaliber vorzuweisen hatten als kleine Piraten hatte Hina sie anstandslos ein buchten können und das war eine Tatsache die Robin beunruhigte, sehr beunruhigte. Das Schiff legte ab als sei nichts größeres Geschehen. Mit schnellen Schritten und strengem Blick fand sie sich im höchsten Raum aller wieder um in der Steuerbrücke sich zu informieren. Ihre Hand fuhr wirsch auf den „Hörer“ der Teleschnecke die unsanft geweckt wurde aber sich nicht dagegen wehrte, wie denn auch. Ihre Blicke huschten währenddessen über die verschiedenen decke ihres Schiffes und sie bemerkte das ihre Männer wirklich gute Arbeit lieferten, denn sie fuhren wieder das war eine unerschütterliche Tatsache. Mit wenigen Fragen und kargen Antworten erhielt sie die nötigen Informationen die sie dann bestätigte und weiter gab. Sie hatte Monkey D Ruffy, Käpt´n der Strohhutbande dingfest gemacht so wie zwei seiner Mitstreiter, Nico Robin und Lorenor Zorro gefangen genommen. Ein seeliges Schmunzeln zierte ihre schmalen Lippen. Ihren Job in der Marine war sie wohl wirklich gewachsen, denn selbst der der am anderen Ende der Teleschnecke hing schien erschrocken über diese Offenbarung. Er war einer der wenigen, der sich weiterhin mit dieser Langnase abgab, die weder aufrecht stehen noch gehen konnte. So gütig wie er nun einmal war, hatte er ihn auf die Krankenstation auf diesem Schiff bringen lassen, um seine Verletzungen und Brüche zu behandeln. Er wollte den Mitgliedern der Strohhutbande noch einen schönen Aufenthalt gewähren auf ihrer letzten Fahrt. Ihr Schicksal lag allein in seiner Hand und nichts und niemand schien daran rütteln zu können. Unwirsch ergriff er die Teleschnecke in seinem Quartier, welche ungeduldig um Aufmerksamkeit schrie. Als er den Hörer an sein Ohr hielt und die Frauenstimme am Ende der Leitung vernahm, wusste er sofort mit wem er es zu tun hatte. Gerade als er ihr versuchen wollte das Wort abzuschneiden, berichtete sie ihm auch bereits von dem Grund der ‚Störung’. Er konnte es kaum fassen. Sie hatte es tatsächlich geschafft Monkey D. Ruffy, Lorenor Zorro und Nico Robin einzukassieren. Nun sie würde nicht minder erstaunt sein würde sie erfahren, dass sich drei weitere der Crew in seiner Gewalt befanden. Geschlagen ließ der Schwarzhaarige sich auf den Boden sinken. All die Hoffnung die er noch in sich trug schien ihm Stück für Stück zu entgleiten .. Zuerst dieser Sturm, der Chopper das Leben kostete. Der Verlust seines geliebten Strohhuts und letztendlich diese Gefangenschaft, die in diesem Fall nur ein Ende finden würde. Weder er, noch Robin oder Zorro waren bewegungsfähig. Im Gegensatz zu ihm trugen Robin und Zorro noch diese unerträglich schweren und überaus unhandlichen Eisenfesseln. Ein schweres Seufzen entdrang seiner Kehle, als er sein Haupt senkte. Es hatte keinen Sinn sich weiterhin lautstark zu beschweren. Fasziniert betrachtete er einen Punkt direkt vor ihm auf den Boden. Er wollte nicht in die Gesichter seiner Freunde sehen .. Die Stille, die er sich oft an Bord der Flying Lamb herbei gewünscht hatte, schien aufeinmal vollkommen unerträglich. Jeder von ihnen schwieg. Nicht einmal Ruffy wagte es sich etwas zu sagen, nach seinen lautstarken Protesten, die erheblich abgenommen hatten, bis er schließlich gänzlich verstummte. Ein kurzer Blick hinüber in die Zelle seines Käptns verriet ihm schließlich den Grund jener Stiller, welche sie alle einhüllte und nicht mehr los zu lassen schien. Ruffy hielt sein Haupt geschlagen gesenkt. Er würde sich doch keine Vorwürfe machen oder jeglichen Hoffnungsschimmer ziehen lassen? Er als ihr Käptn durfte nicht aufgeben. Er musste stark sein – für sich selbst und seine Crew. An wen sollten sie denn noch glauben, würde er ins schwanken geraten? Ein Stöhnen entwich seiner Kehle, als er sich versuchte ‚bequemer’ – wenn ihm dies überhaupt möglich war – hinzusetzen. Hina hielt den Hörer in den Händen und sah dem dunkler werdenden Horizont entgegen. Mit der Zigarette im Mundwinkel schloss sie die Augen während sie Smoker zu hörte der nicht eine minder überraschenden Fang hatte getan. „Irgend etwas muss mit ihnen geschehen sein.“, hörte sie sich laut am Hörer überlegen ohne eine Antwort des anderen wirklich zu erwarten dachte sie darüber nach wie sie nun zu den anderen beiden hinab gelangen konnte ohne selbst in Gefahr zu geraten- nun gut sie stand außen vor denn durch ihre enormen Kräfte konnte man sie nicht umbringen, zumindest konnten es Robin und Zorro nicht schaffen,doch wollte sie auch nicht riskieren das die beiden nun aus ihren Zellen ausbrachen. Ruffy ließ sie vorerst in Handschellen auch wenn dieser schon hinter sicherem Schloss und Riegel saß, sicher war sicher vor allem bei einem Landgang konnten diese Handschellen Gold wert sein. Als keine Antwort von der anderen Seite wie erwartet kam hörte sie noch wie man sich bald wieder um gegenseitige Kontaktierung bemühen sollte denn wer wusste denn schon was die Regierung nun vorhaben würde. Mit einem Nicken, für Smoker nicht sichtbar murmelte sie eine Einwilligung eher sie auflegte. Die Nacht würden sie erst einmal in ihren Fesseln und Handschellen bleiben, denn sie waren schwer Verbrecher und Luxus war etwas das ihnen nicht zustand. Ihre blauen Augen ließ sie hinter ihren müden Liedern verschwinden. Leise seufzte sie schwer auf und versuchte sich zu bewegen doch ihre liebe Mühe war vergebens, so war sie doch ohne ihre Teufelskräfte eine einfache Frau und Killerin. So ließ sie ihre seitlich liegende Postion beim alten eher sie müde die Augen wieder schloss und aus einem der kleinen Bullaugen die aufkommende Nacht erkennen konnte. Die Stille war gespenstisch denn jeder schien eine Vorahnung zu haben, die man nicht in Worte oder wirkliche Gedanken zu fassen wagte doch dieses war unausweichlich. Sie steckten in der Klemme und das ziemlich tief. Als sie Zorros Aufkeuchen hörte suchten ihre Augen seine Gestalt, die sie wenig später entdecken konnte aus ihrer unbequemen Positionen heraus. Er musste Schmerzen ertragen und niemand würde ihn so schnell zur Hilfe kommen, wenn er Pech hat überhaupt nicht. Nicht einmal Chopper hatten sie retten können,sich selbst noch weniger. Sie hatten versagt und das Schicksal zog sie hier und jetzt zur Rechenschaft für ihre bisherige Narrenfreiheit als Piraten. Leider konnte sie in ihrer Lage nicht zu Ruffy blicken doch seine Stille trieb auch Robin und Zorro zur Unruhe die unschön wurde. Langsam ließ Robin wieder ihre Lieder sinken, sie war müde vom vielen fort laufen, müde von den Sorgen um ihre Freiheit, müde um den Kampf ums Überleben sodass sie dort liegend in ihren Eisenfesseln ein schlief ohne dagegen etwas unternehmen zu können. Smoker selbst hörte der Frau am Ende der Leitung kaum noch zu, als ihm bewusst wurde, dass die Strohhutbande sich offensichtlich – wenn auch nur unfreiwillig – getrennt hatte. Er prüfte die Koordinaten die ihm Hina vermittelte, um herauszufinden, auf welcher Insel sie den anderen Teil der Crew des Strohhutes schnappen konnte. Es war erstaunlich. Die jeweiligen Insel, an welchen Mitglieder dieser Bande gefasst wurden, lagen unglaublich weit auseinander. Wie also war so etwas möglich gewesen? Nie hatte er bemerkt, dass sich diese Bande getrennt hatte. Eines stand jedoch fest: sie hatten sich niemals auf freiwillige Art und Weise getrennt. Nun, den Gefangenen würde er allerdings vorenthalten, dass ihre Freunde nun ebenfalls geschnappt worden waren. Während Ruffy trübsalblasend in einer der dunkelsten Ecken seiner Zelle saß, mühte sich Zorro mit jenen Eisenfesseln ab, die ebenso auch wie bei Robin, noch immer an seinem Körper klebten. Diese Fesseln waren erdrückend und machten es ihm nicht gerade einfach wo er bereits mit anderen Schmerzen zu kämpfen hatte. Dennoch würde er sich nicht beschweren, denn somit würde er wiederum nur Schwäche zeigen und soetwas gehörte einfach nicht in seinen Wortschatz. In seinen Gedanken genügte er sich derweil einen Moment lang mit unerklärchen aber irrsinnig sympathischen Bildern die ihm zeigten wie er dieses Weib, welcher er das alles hier zu verdanken hatte, mit seinen Schwertern verfolgte und anschließend schreiend über eine Klippe hinab jagte. Das die Freunde voneinander in einer solchen Entfernung von einander getrennt worden waren interessierte sie wenig denn sie verfolgte nicht wie Smoker schon lange ihre Fährte um dies zu bemerken. Sich in ihre Kajüte verkrümelnd, setzte sie sich auf ihr Bett und starrte in die kommende Dunkelheit. Sie würden zu Tode verurteilt und jeder wusste es. Smoker und Hina noch am Besten. Doch was sie noch erwarten würde bis dato konnte niemand erahnen denn immerhin war jeder von ihnen Mitglied von Monkey d Ruffy seiner Crew und jeder konnte ein starker Gegner werden und das auch noch mit der treibenden Angst im Nacken die nächsten Tage nicht zu überleben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)