A Model's Life von abgemeldet (SasuxSaku *abgebrochen*) ================================================================================ Kapitel 10: Eye Of The Tiger ---------------------------- Kapitel 10 Eye Of The Tiger Nach den Proben für die Modenschau, bei denen Sakura auch Temari und Kakashi - die Designer der Kollektion - getroffen hatte, machte sie sich auf den Weg zu Sasukes Wohnung. Sie hatte Ino gefragt, die sie zwar erstaunt angeschaut, ihr aber dennoch den Weg beschrieben hatte. „Sakura, sei vorsichtig mit dem Kerl“, hatte Ino sie ermahnt und erneut spürte Sakura einen Stich. Sie wollte Sasuke vertrauen. Die anderen sollten sich da raus halten, schließlich war es allein ihre Sache. Nervös ging sie durch die vollen Straßen New Yorks. Sie war gespannt. Gespannt auf seine Wohnung. „Wie er wohl lebt?“, fragte Sakura sich und kaute auf ihrer Unterlippe herum; eine Angewohnheit, die sie nicht ablegen konnte, „Ich will dich kennen lernen, Sasuke. Will wissen, wer du bist. Ich möchte dir vertrauen können.“ „Da wären wir“, stellte Sakura fest und blickte auf ein modernes Hochhaus, dessen Architektur sehr futuristisch aussah, „Hier wohnt er also.“ Sie schloss die Augen und atmete noch einmal tief ein, bevor sie das modische Gebäude betrat. Es waren Apartments, die man hier kaufen konnte, erfuhr Sakura anhand der Klingelschilder, die im Erdgeschoss angebracht waren. Sie suchte aufmerksam nach Sasukes Namen und entdeckte ihn dann schließlich zusammen mit den anderen Namen Neji Hyuga, Naruto Uzumaki und Shikamaru Nara auf einem Schildchen stehen. Vorsichtig drückte sie den Klingelknopf und sogleich wurde die Gegensprechanlage aktiviert. „Ja, wer da?“ „Ähm… Sasuke, bist du das?“, wollte Sakura aufgeregt wissen. „Ah, Sakura, komm hoch, ich warte an der Tür auf dich“, befahl Sasuke und hatte auch schon aufgelegt. Völlig außer Atem stieg Sakura schließlich die letzten Stufen der Treppe hoch, die ins achte Stockwerk führte. „Gute Fitnessübung, was?“ Sakura fuhr herum und entdeckte Sasuke im Türrahmen stehen. Er trug ein weißes, halb aufgeknöpftes Hemd, das seine Bauchmuskeln hervorhob und eine schwarze weite Jeans, die Hände in den Taschen. „Er sieht verdammt heiß aus“, war Sakuras erste Gedanke. Der Schwarzhaarige grinste sie charmant an und begrüßte sie: „Herzlich willkommen in unserem Apartment!“ Sakura lächelte ihm kurz zu, dann betrat sie das Apartment. Es war ganz anders eingerichtet als das der Mädchen. Statt knalligen Farben herrschten hier nur Weiß und Schwarz vor. Die Möbel waren modern, sahen aber nicht sehr gemütlich aus. „Schöne Wohnung habt ihr hier“, bewunderte Sakura und merkte, wie Sasuke den Arm um sie legte. „Ich weiß“, entgegnete er nur arrogant, „Willst du was trinken?“ „Ja, ein Wasser wär nicht schlecht“, lächelte Sakura, doch Sasuke starrte sie nur verwirrt an. „Wasser?“, fragte er nach, „Ich hab jetzt eher an Champagner oder so gedacht!“ Sakura lachte nur auf und winkte ab: „Nee, Wasser wär mir lieber. Ein anderes Mal gerne…“ Sasuke zuckte mit den Schultern und ging in die Küche, um etwas zu trinken zu holen, während Sakura sich auf einen der teuren Ledersessel fallen ließ. „Wie läuft’s mit deiner Karriere?“, wollte Sasuke wissen und reichte Sakura ein Glas Wasser, das sie dankend annahm. „Ganz gut, ich hab am Dienstag eine Modenschau. Langsam kommt die Karriere ins Rollen“, antwortete sie und Sasuke hob die Augenbrauen. „Dienstag? Sind die Designer zufällig Kakashi Hatake und Temari Sabakuno?“, wollte er wissen und die Rosahaarige nickte. „Wieso?“ „Weil ich am Dienstag auch dort sein werde! Kakashi hat mich nach dem Fotoshooting gebucht und ich darf bei der Modenschau mitlaufen“, erklärte er und fügte noch leise hinzu, „Was für ein Zufall…“ Die beiden redeten eine Weile miteinander, bis die Tür auf ging und Naruto fröhlich lachend ins Apartment trat. „Hey, Sasuke! Weiberbesuch?“, fragte er und lachte, als ob er einen Witz gerissen hätte, „Und das auch noch von Sakura?“ „Halt’s Maul, Naruto“, sagte Sasuke gelassen und verdrehte die Augen, was Sakura zum Lachen brachte, „Wieso bist du eigentlich so gut drauf?“ Narutos Grinsen wurde noch breiter. „Ich hab Hinata überreden können, heute mit mir ins „Gentle’s“ zu gehen. Wir haben uns wieder vertragen. Gut, oder?“ „Ja ja, wirklich toll! Und jetzt wäre ich dir dankbar, wenn du uns in Ruhe lassen würdest“, herrschte der Schwarzhaarigen seinen Mitbewohner an, der nur beschwichtigend die Hände hob und so schnell wie möglich in sein Zimmer verschwand. „Dieser Idiot“, murmelte Sasuke und nahm einen Schluck Wasser. „Wieso Idiot? Er scheint doch ein ganz netter Kerl zu sein!“, erwiderte Sakura, immer noch kichernd. „Du kennst ihn nicht so gut wie ich. Bei jeder Gelegenheit reißt er einen seiner unlustigen Witze, aber egal“, äußerte Sasuke und fixierte Sakura wieder mit diesem unwiderstehlichen Blick, der sie sofort erröten ließ. Diese versuchte, sich von Sasukes Blick nicht verwirren zu lassen. „N…Na ja, Hinata scheint ihn ja zu mögen, sonst wären die beiden nicht zusammen“, sagte Sakura mit einem leichten Stottern in der Stimme. Sasuke zuckte mit den Schultern und stellte sein Glas Wasser beiseite. Dann stand er auf und hockte sich wortlos vor Sakura, die nicht wusste, was geschah. „Du gefällst mir, Sakura…“, hauchte er und fuhr mit seiner Hand ihren Oberschenkel entlang, wodurch Sakura eine Gänsehaut bekam, „Du bist so wunderschön. Weißt du das eigentlich?“ Er grinste und begann, ihr Bein zu küssen. „Was ist denn jetzt los? Was macht er da?“, dachte Sakura und war kaum in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen. Sasukes heiße Küsse überwältigten sie, „Will er etwa…?“ Doch bevor Sakura zu Ende denken und Sasuke weitermachen konnte, wurden sie von Naruto unterbrochen, der sich in der Küche etwas zu essen holen wollte. Sasuke ließ sofort von ihr ab und blickte Naruto mit einem hasserfüllten Blick an. Es war deutlich, dass er nicht gern gestört wurde. Und schon gar nicht, wenn ein Mädchen in der Nähe war. „Oh…“, Naruto hatte die Augen aufgerissen und grinste peinlich berührt, „Tut mir Leid, wenn ich euch bei irgendetwas störe, ich wollte mir nur schnell was holen!“ Er kratzte sich verlegen am Kopf und schnappte sich schnell ein paar Brote und verschwand dann auch schon wieder in sein Zimmer. Gelassen und seufzend drehte Sasuke sich zu Sakura um und beugte sich wieder zu ihr hinunter: „Tut mir Leid, aber ich hab dir ja gesagt, dass Naruto ein totaler Idiot ist. Aber lassen wir uns nicht von ihm den Abend verderben. Also, wo waren wir stehen geblieben?“ Er blickte Sakura an und schon wieder schien sie in seinen tiefschwarzen Augen zu versinken. Etwas Sinnliches und Begehrendes lag in seinem Blick und Sakura hatte den Eindruck, in die Augen eines wilden und ungezähmten Tigers zu schauen. „Sasuke…“, flüsterte Sakura, doch der Angesprochene schnitt ihr das Wort durch einen leidenschaftlichen Kuss ab: „Sag nichts. Du sollst genießen.“ Doch Sakura riss sich zusammen und wandte sich um: „Sasuke… Ich kann das noch nicht. Es ist noch zu früh, verstehst du? Wir kennen uns doch erst ein paar Tage. Sorry.“ Sasuke schien einen Moment lang überrascht zu sein, dass er abgewiesen wurde, doch auch er fing sich wieder und erhob sich dann. „Ich wollte dich nicht bedrängen, Sakura. Verzeih mir bitte“, wisperte er und küsste Sakuras Wange. Die Rosahaarige, die ihm nun gegenüberstand und merkte, dass Sasuke ungefähr einen Kopf größer war als sie, nahm seine Hand und führte sie zu ihrem Gesicht. „Sasuke… Du bist so anders als ich. Du bist so draufgängerisch, aber genau das reizt mich an dir. Jedoch haben die anderen mich vor dir gewarnt: Ich soll keinen Fehler machen. Sasuke, bist du der Fehler, den ich nicht machen soll?“ Der Schwarzhaarige lächelte sanft und fuhr ihre Wange entlang: „Hör nicht auf das Geschwätz der anderen. Wieso solltest du einen Fehler begehen? Findest du es etwa falsch, dich mit mir abzugeben? Glaub mir, ich bin kein Fehler.“ Sakura schloss die Augen und atmete erleichtert aus: „Ich glaube dir, keine Sorge. Ich möchte nur wissen, wer du bist. Bist du derjenige, für den du dich ausgibst? Oder bist du jemand ganz Anderes und versteckst dich hinter einer Maske?“ Erneut lächelte Sasuke nur und küsste Sakura dann – diesmal einfühlsam und nicht leidenschaftlich wie bei den vorigen Malen. „Genügt dir das als Antwort?“, fragte er schließlich, als die beiden sich in die Augen schauten. Sakura nickte und ließ seine Hand los. „Ich muss jetzt los. Die Mädels warten sicher. Es ist ja schon Abend. Wann sehen wir uns wieder?“, wollte sie wissen und hob ihre Tasche vom kalten Marmorboden auf. „Wann immer du willst. Und spätestens am Dienstag“, zwinkerte Sasuke und winkte Sakura nach, die die Tür hinter sich ins Schloss fallen ließ. Es war schon Abend und dennoch war New York belebt wie tagsüber. Mit einem verträumten Lächeln auf den Lippen spazierte sie durch die vollen Straßen und merkte nun, wie viel ihr an Sasuke lag. Es war passiert, als die beiden sich in Sasukes Wohnung küssten. Sie hatte sich nun vollkommen in ihn verliebt und konnte nichts dagegen unternehmen. „Was mir schon passiert ist“, wunderte Sakura sich, als sie den Times Square überquerte, „Ich habe Freundinnen gefunden, deren Freunde kennen gelernt und schon verschiedene Angebote bekommen. Und ich habe wahrscheinlich eine neue Liebe gefunden… Sasuke… Ich glaube dir. Ich würde dir alles glauben. Du bist es, kein Zweifel. Ich habe mich in dich verliebt und ich finde es gut. Die anderen können sagen, was sie wollen, du bist kein Fehler für mich. Hundertprozentig nicht. Das Gefühl hatte ich schon, als wir das erste Mal aufeinander getroffen sind. Ich glaube, aus uns könnte etwas werden. Etwas Großes. Ich hoffe, dir geht es genauso und wir sehen uns bald wieder.“ Sie lachte innerlich auf und betrachtete mit glänzenden Augen das Schauspiel eines Pantomimen, der sein Bestes gab, um die Leute zu entzücken. Leise öffnete sie die Tür zum Loft und fand Ino, Hinata und Tenten in der Küche vor; die drei waren gerade dabei, zu Abend zu essen. „Du kommst aber reichlich spät, Saku“, strafend blickte Ino die Rosahaarige an, „Aber gerade rechtzeitig, um noch etwas zu essen. Setz dich hin und erzähl uns, wie es bei Sasuke war.“ Sie klopfte auf den Stuhl neben sich, doch Sakura schüttelte den Kopf. „Ich hab keinen Hunger. Trotzdem danke. Ich geh mich jetzt fertig machen und dann schlafen“, sagte sie und wandte sich schon zum Gehen, doch Tenten hielt sie zurück. „Wie war es bei Sasuke?“, fragte die Braunhaarige eindringlich. „Schön. Ich glaube, ich habe mich in ihn verliebt“, gab Sakura wahrheitsgemäß zu und beobachtete, wie Ino sich verschluckte, Hinata ihr Messer fallen ließ und Tentens Mund aufklappte. „Das meinst du nicht ernst, oder?“, wollte Ino wissen und hustete einige Male, „Das ist nicht dein Ernst? Du kannst dich nicht in Sasuke verliebt haben!“ „Doch!“, entgegnete Sakura leicht säuerlich. „Aber Sasuke wird dich nur ausnutzen!“, erwiderte Tenten. „Genau, das hat er schon mit so vielen gemacht!“, fügte Hinata wütend hinzu. Sakuras Gesichtsausdruck wurde sanfter: „Mädels. Ich weiß, dass ihr euch um mich sorgt, aber bei Sasuke habe ich keine Bedenken. Es ist, als ob ich ihn schon mein Leben lang kennen würde. Ich habe mich in ihn verliebt und ich glaube, aus uns könnte etwas werden. Also macht mir das bitte nicht kaputt, ja?“ Die anderen drei blickten sich misstrauisch an, doch schließlich nickten sie zustimmend. „Danke“, flüsterte Sakura und ging in ins Bad. Was sie jedoch nicht wusste, war, dass ein gewisser schwarzhaariger Mann verärgert zu Hause auf dem Sofa saß und sich überlegte, wie er ein bestimmtes Mädchen verführen konnte… *Muhahaha* So, Leute, es geht endlich weiter.... Ich find das Kapitel eigentlich in Ordnung, auch wenn ich keine Ahnung habe, was da eigentlich drin vorkommt xDD Nun ja, ich hab eigentlich nicht viel zu sagen, außer: Hoffentlich hat's gefallen! Hel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)