Organisation XIII - Modelagentur und mehr von Xalphania ================================================================================ Kapitel 7: Sonnenbaden...? Sex??? (nochmal genau das gleiche nur ohne Adult inhalte^^") --------------------------------------------------------------------------------------- oh man... warum muss die kagge au adult werden?? ;_____; *nich geplant* nyo... ich hab das alles nochma n bissel gekürzt für die, die das vorige kapi nich lesen konnten... für alle von denen, dies trotzdem lesen wollen: ich verschick euch gern das kapi in voller länge per ens^^ müsst mir nur bescheid geben... sop, und auf ein neuses^^ und gut glück, damit es diesmal ohne sperre hochgeladen wird uu" Sonnenbaden...? Sex??? Demyx schreckte aus dem Schlaf. Ein lautes Piepen erfüllte den Raum. Anscheinend hatte es ihn geweckt. Er rieb sich verschlafen die Augen und sah sich in dem fremdem Raum um. Wo war er überhaupt? Erst, als eine Hand aus dem Deckenknäuel auf dem Bett hervor schoss und mit voller Wucht auf den Wecker haute, welcher auf dem Nachttisch stand, erinnerte sich Demyx daran, dass er sich in Zexions Zimmer befand. Das Piepen war verstummt, anscheinend war es der Wecker gewesen. (ach neeeee xD) Ein verschlafener Zexion kramte sich aus den Decken hervor und streckte sich gähnend, während er sich auf die Bettkante setzte. Demyx entwich bei dem Anablick ein leises Kichern. Zexion erstarrte mitten in der Bewegung und starrte Demyx erschrocken an. //Scheiße, den hab ich ja total vergessen...//, dacht er. Zexion knurrte Demyx einmal kurz drohend an und verschwand dann im Bad. Demyx setzte sich seufzend auf. Zexion hatte ja so früh am morgen eine blendende Laune. Dann bemerkte er die Decke. Er musste bei dem Gedanken daran, dass Zexion ihn im Schlaf zugedeckt hatte, lächeln. Nur er hätte es gewesen sein können, da sie beide die ganze Zeit in dem Zimmer alleine gewesen waren. „Danke...“, flüsterte Demyx leise, obwohl Zexion ihn nicht hören konnte und legte die Decke zusammen. Gerade, als er aufgestanden war, kam Zexion aus dem Bad zurück. Seine Haare waren nass, anscheinend hatte er geduscht. (was für eine Katzenwäsche xDD) Das einzige, was er trug, war eine Boxershorts und ein Handtuch, welches er sich über die Schultern gelegt hatte. Demyx stand stocksteif da und starrte Zexion an. Dann färbte sich sein Gesicht dunkelrot. „Ich ... ähm ... ... äähh ...“, stotterte er. Er wusste echt nicht, was er angesichts des halbnackten Zexions sagen sollte. Er wusste selbst nicht, warum es ihn so verwirrte und nervös machte. „Stell dich nicht so an!“ Zexion musterte den Blondschopf genervt. Dann rubbelte er sich mit dem Handtuch die Haare ab und zog sich an. „Wir gehen“, sagte er knapp, als er fertig war, und öffnete die Zimmertür. „Wohin?“ Demyx lief dem Blauhaarigen hinterher. „Frühstück machen. Das ist deine Strafe dafür, dass du dich nachts noch draußen Rumgetrieben hast!“ „Aber...“ „Komm einfach und sei froh, dass ich dich nicht von der Schule fliegen lasse“, meinte Zexion murrend. Demyx trottete seinem Wohnheimsprecher hinterher. Er hatte weder geduscht noch sich die Zähne geputzt. Und er trug immer noch die gleichen Klamotten wie am vorigen Tag. Verdrießlich starrte er Zexion an, der vor ihm lief. Es hatte so gut wie nichts gebracht, dass der Ältere seine Haare abgetrocknet hatte. Leise kullerte ein Tropfen vom blauen Haaransatz eine Strähne hinunter, sammelte sich kurz an der Haarspitze. Dann löste er sich auf, tropfte in den Nacken des Jungen, kam lautlos auf und rann in den Hemdkragen den muskulösen Rücke hinunter.... „Starr nicht so! Mach dich lieber nützlich!“ Zexion sah den Jüngeren amüsiert an. Irgendwie gefiel es ihm, wie Demyx den Tropfen in seinen Haaren beobachtete, wenn die Aufmerksamkeit der blaugrünen Augen allein ihm galt. „W-was?“, fragte Demyx. Seine großen Augen sahen Zexion verdutzt an. Dieser drückte ihm ein Messer in die Hand. „Hier, schneit die Brötchen“, befahl er. Schweigend bereiteten sie das Frühstück vor. Demyx trug einen Stapel Teller in die Mensa, der so groß war, dass er kaum sehen konnte, wo er hinlief. Als er gerade dachte, er hätte es sicher aus der Küche geschafft ohne auch nur einen einzigen Teller zu zerdeppern, da lief er in etwas hartes hinein. Von der Wucht des Aufpralls verlor er das Gleichgewicht und klammerte sich mit einer Hand an dem fest, gegen das er gelaufen war und mit der anderen balancierte er die Teller. Fast hätte er es geschafft, als dass, an was auch immer er sich da fest klammerte nachgab und mit ihm auf den Boden der Mensa sank. Mit lautem Getöse und Geklirre gingen die Teller zu Bruch und etwas Schweres landete auf Demyx. Zexions linkes Auge starrte ihm entgegen. Er war es also gewesen, in den Demyx da gerannt war. (ach neeee) „Tu... tut mir furchtbar Leid! Das mit den Tellern... und.... Zexion...?“, fragte er verwirrt, als der Ältere die Haarestränen aus den Augen des Jüngeren strich und ihn mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck ansah. Demyx’ Herz pochte laut und hart gegen seine Brust als der Blauhaarige dann auch noch über seine Wange strich. In Zexions Augen lag plötzlich so etwas warmes... ruhiges... Zexion konnte einfach nicht anders, als er da auf Demyx drauf saß, der ihm mit verzweifelten Augen um Verziehung bat. Verzeihung... für was? Nichts bekam Zexion noch mit. Auch nicht das Scherbenmeer, das um die beiden tobte. Das einzige, was es jetzt noch gab, war der zarte Körper unter ihm. Er musste ihn einfach berühren... sein Haare... seine Haut... die rosigen, vor Erstaunen geöffneten Lippen... Langsam, ganz vorsichtig, beugte er sich über den Jungen unter ihm. Er sah tief in die ozeanblauen Augen, die fragend und mit einem verwirrten Ausdruck zurück sahen. Er war ihm nun sehr nahe, so nahe, dass er seinen Atem auf den Lippen spürte. Er sog tief Luft ein. Ein angenehmer frischer Duft ging von Demyx aus, fast wie eine Meeresbriese. Noch einmal sah er kurz in die Augen, die ihn so anzogen und überwand dann auch die letzte Distanz zu den beiden. Sanft umschloss er die Lippen des Blonden mit seinen eigenen, schmeckte den süßen Geschmack der auf ihnen lag. Vorsichtig erwiderte Demyx den Kuss, was Zexion dazu anspornte noch weiter zu gehen. Er drang mit seiner Zunge zwischen die Lippen des anderen und strich dann sanft mit der Zungenspitze über die Zähne des Jungen unter ihm. Zu seiner großen Freude öffnete Demyx seinen Mund, sodass Zexion in seine Mundhöhle eindringen konnte. Er hörte, wie Demyx erschrocken aufkeuchte, als sich ihre Zungen berührten. Beruhigend strich er dem Jüngeren über die Wange. Dieser fasste sich schnell wieder und war es dann sogar, der die Zunge des Blauhaarigen in ein heftiges Spiel verwickelte. Nach einer Weile löste sich Zexion wieder von dem Blonden und blickte in seine Augen. Er keuchte leicht von der Anstrengung des Kusses, genauso wie Zexion. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf Demyx’ Wangen und er lächelte Zexion schüchtern an. Dieser lächelte vorsichtig zurück. Ihn hatte die Heftigkeit und Intensität des Kusses überrascht. Es war bestimmt nicht Demyx erster gewesen. „Was ist denn hier passiert?!“ Der Küchenchef stand vor ihnen und musterte verärgert die ganzen Scherben. Innerhalb einer Sekunde war Zexion von Demyx runter gesprungen und stand nun vor dem blonden Mann, der einen kleinen Bart an seinem Kinn trug. „Tut mir Leid, das war meine Schuld, Luxord!“; sagte Demyx zu dem Mann, als er sich ebenfalls aufrappelte. „Mach das sofort weg, bevor die Schüler kommen! Da hinten stehen Besen und Kehrschaufel!“ Sofort lief Demyx los um den Schaden zu beseitigen. Nachdenklich sah Zexion ihm hinterher. Demyx kramte in seinem Schrank nach Anziehsachen. Roxas war gerade bei ihm gewesen und hatte ihn gebeten, ihm was zu leihen. Es war schon über drei Wochen her, dass Zexion ihn in der Mensa geküsst hatte. Seitdem war nichts mehr zwischen den beiden passiert. Sie hatten dann und wann mal zusammen gegessen und sich sonst auch ganz gut angefreundet. Einmal waren sie zusammen ein Eis essen gegangen, aber da hatten sie auch nichts weiter getan als sich zu unterhalten. Demyx seufzte bei dem Gedanken an die vergangenen drei Wochen. Dann verließ er mit einem Stapel Wäsche sein Zimmer und machte sich auf den Weg zu Roxas. Dort angekommen verjagte er alle Gedanken an Zexion aus seinem Kopf und öffnete schwungvoll die Tür. „Hey Roxas! Hier kommt der Klamottenlieferservice!“, strahlte er. Dann bemerkte er den jungen rothaarigen Mann, ungefähs so alt wie Zexion, aber größer und schlaksiger. Wie sich herausstellte hieß dieser Mann Axel und für ihn waren dann auch die Klamotten. Anscheinend hatte er kurzfristig bei Roxas übernachtet und keine Wechselwäsche dabei. Wo er gepennt hat war Demyx allerdings schleierhaft, denn außer Roxas Bett gab es sonst keine Schlafmöglichkeit mehr in dem Zimmer. Außer dem Bett von Hayner. Dieser kam dann auch bald zurück, gefolgt von Pence und Olette. Letztere kriegte erstmal voll den Ausraster, weil Axel ein „berühmtes“ (*hüstel*) Model war und anscheinend nach Hayners Aussage zusammen mit Roxas in einem Bett geschlafen hatte. Bei dem weiteren Verlauf des Gespräches schaltete Demyx ab. Seine Gedanken wanderten zurück zu Zexion. Der Blauhaarige hatte ihn geküsste. Schon sooft hatte er sich Gedanken darüber gemacht. Und der Blondschopf hatte den Kuss auch noch erwidert. Hieß das etwa, dass er...? Die laute Stimme von Hayner unterbrach die Gedanken des Jungen: „Roxas, ich hätte echt nicht gedacht, das du auf Männer stehst...“ Während Roxas noch protestierte, dass er das nicht tat, warf Demyx ein: „Lasst ihn doch! Das ist alleine seine Entscheidung!“, ohne zu bemerken, dass er sich praktisch selbst verteidigte. Roxas betonte darauf ausdrücklich, nicht schwul zu sein, worauf Olette ein enttäuschtes Gesicht machte. Das alles wäre wahrscheinlich ewig so weiter gegangen, hätte nicht jener Blauhaarige Junge sie unterbrochen, um den die ganze Zeit Demyx’ Gedanken kreisten. Still und urplötzlich stand er in der Tür. „Was ist hier denn für eine Vollversammlung?“ Keiner beantwortete seine Frage, alle waren still, sahen ihn fast ehrfürchtig an. Nur Axel nicht. „Zexion...?“, fragte er langsam. „Was machst du denn hier?“, fragte Zexion an Axel gewandt zurück. Er schien alles andere als erfreut darüber zu sein, ihn zu sehen. Axel wusste wohl nicht so recht, was er antworten sollte, sondern warf Roxas nur einen fragenden Blick zu, doch der sah gar nicht hin. Woher kannte Zexion den jungen Mann mit roten Haaren? Demyx gefiel es gar nicht, dass Zexion ihm so viel Aufmerksamkeit schenkte. Dem Blondschopf selbst hatte Zexion noch keines Blickes gewürdigt. Das tat weh. „Woher... kennt ihr euch...?, fragte Demyx vorsichtig. Blaue Auegn fuhren durch den Raum und bohrten sich in die von Demyx. Diesem lief es eiskalt den Rücken hinunter. Noch nie hatte Zexon ihn so angesehen, nicht einmal an dem Abend, als sie sich kennen gelernt hatten. Der Blondschopf konnte dem eiskalten und abweisenden Blick nicht länger standhalten und senkte den Kopf. OO Was war das denn??? Bei dem Anblick, der sich Demyx nun bot, schoss ihm augenblicklich das Blut in den Kopf. Zexion trug nur eine Boxershorts. Das letzte Mal, als Demyx ihn so gesehen hatte, war vor drei Wochen gewesen. Demyx sah vorsichtig auf, aber Zexion hatte sich schon wieder Axel zugewandt. Verdammt! Was war so toll an dem, dass er die ganze Aufmerksamkeit des Blauhaarigen auf sich nahm!? Und was dann passierte, verschlug Demyx schließlich gänzlich den Atem und sein Herz fühlte sich schwerer als ein Stein an. Axel war auf Zexion zugegangen. Dann, ohne Vorwarnung, zog er an dem Bund von Zexions Boxershorts und begaffte sein bestes Stück. Und das beste war auch noch, dass er meinte, „er“ wäre gewachsen! Woher wollte dieser rothaarige Teufel das wissen?! Hatte er ihm etwa schon mal in die Hose geschaut? Demyx’ Frage wurde sogleich beantwortet: Axel erklärte, dass Zexion und er mal ein Paar gewesen waren. In Demyx zog sich alles zusammen. Zexion schien auf ältere und reifere (*hüstel*) Männer zu stehen. Der Blondschopf fühlte sich plötzlich kindisch, hässlich und extrem klein. Er wollte nur noch allein sein und stand ruckartig auf. Dabei stieß er an eine Tasse, die auf dem Schreibtisch stand. Wie in Zeitlupe kippte sie zur Seite und zersprang mit einem lauten Klirren auf dem Boden. „Demyx! Das war mein Lieblingsbecher!“, rief Hayner. „Tu... tut mir Leid...“,stotterte Demyx kaum hörbar. „Ich... ich mach das weg...“ Dass Hayner ihn davon abhalten wollte, hörte er schon gar nicht mehr. Er wollte die Scherben aufsammeln, um dann so schnell wie möglich verschwinden. Plötzlich durchzuckte ein stechender Schmerz seinen Finger und er richtete sich ruckartig wieder auf. „Oh“, entkam es ihm überrascht, als er den Schnitt an seinem Finger bemerkte. Er sah auf und erschrocken stellte er fest, dass Zexion vor ihm stand. Ruckartig packte dieser Demyx’ Handgelenk und begutachtete die Wunde. „Du brauchst ein Pflaster“, stellte der Wohnheimsprecher fest und zerrte Demyx durch den Raum. „Ich... nein... das geht schon...“, murmelte der Blonde. „darum geht’s mir nicht“; sagte Zexion kalt. „Ich will nur nicht, dass du hier alles mit deinem Blut beschmierst!“ Demyx zuckte bei diesen Worten kurz zusammen. Was war nur mit Zexion los? Er war doch sonst nicht so? Zwar auch etwas ... brummig, aber dich nicht so kalt und abweisend! Hatte Demyx etwas falsch gemacht? Aber was? Und dann war da immer noch das mit Axel... Sie waren im Krankenzimmer angekommen. Keiner war da, und so machte sich Zexion selber auf die Suche nach Pflastern. „Mach hier bloß nichts schmutzig! Und rühr dich nicht von der Stelle sonst machst du noch was kaputt!“, blaffte Zexion den erschrockenen Blondschopf an. „Und schau nicht so verdammt geschockt!“ Demyx konnte nicht mehr. Er musste jetzt endlich wissen was los war. „ich weiß, ich schmeiß alles runter, was mir in den Weg kommt .... aber ... das kann doch nicht der Grund sein, dass du plötzlich so... so abweisend zu mir bist!“; sagte Demyx in einer für ihn schon ungewöhnlichen Lautstärke. „Halt den Rand!“, schrie Zexion. „Nein, tu ich nicht“; schrie Demyx nun auch. „Sag mir was los ist!“ Zexion packte zornig das Handgelenk des Jüngeren und zerrte heftig daran. Der Blonde zuckte vor Schmerz zusammen. „Zexion! Lass das! Du tust mir weh!“, wimmerte er. Doch Zexion zog nur noch mehr daran und hatte schließlich nur noch den verwundeten Finger in der Hand. Er klebte ruppig ein Pflaster auf die Wunde und ließ dann schlagartig von Demyx ab. Bei der brutalen Behandlung des älteren stiegen Demyx die Tränen in die Augen. Aber nicht, weil sine verletzte Hand so schmerzte, nein, die hatte er schon fast vergessen. Sondern weil Zexions Berührungen so ganz anders waren als sonst. Nicht sanft und weich sondern brutal und abweisend. Das Gefühl dabei war einfach nur schrecklich. „Fertig. Jetzt geh!“, schnauzte Zexion. Doch er stockte, als er die Tränen in den Augen des anderen erblickte. „Ich will das dämlige Pflaster nicht!“, schlucjzte er, zog es sich vom Finger und warf es dem Älteren vor die Füße. Seine Tränen flossen nun in strömen. „Lass mich ienfach in Ruhe! Wenn du mich nicht leiden kannst, hättest du das auch gleich sagen können!!!“, schrie Demyx und stürmte aus dem Arztzimmer. Zexion tat es plötzlich schrecklich Leid, was er alles gesagt und getan hatte. Demyx konnte doch nichts dafür, wie er sich im Moment fühlte... Demyx lag auf seinem Bett, den Kopf in sein Kissen vergraben und weinte sich den ganzen Kummer von der Seele. Er war alleine. Pence schien immer noch bei Roxas zu sein. Er lag noch nicht lange dort als es an der Tür klopfte. Demyx ignorierte es. Es klopfte noch mal und als wieder keine Reaktion kam, hörte der Blondschopf wie die Tür sich leise öffnete. Langsam näherten sich Schritte an sein Bett. „Demyx... ich...“, flüstere eine Stimme leise. Der Blonde wusste sofort, wem sie gehörte. „Zexion. Lass mich in Ruhe“, nuschelte Demyx unter seinem Kissen hervor. Eine kurze Pause entstand, wo keiner von beiden etwas sagte, nur Demyx’ leises Schluchzen war zu hören. „Es... tut mir Leid...“, sagte Zexion dann in die Stille hinein. „Ich wollte dich nicht anschreien... oder in irgendeiner Weise abweisend zu dir sein...“, fuhr er fort, als Demyx keine Reaktion zeigte. „Du kannst mir ruhig leiden, wenn du mich nicht Leidne kannst...“, nuschelte Demyx in sein Kissen. „Ich verkrafte das... du wärest nicht der erste, der mir das sagen würde...“ „Aber... wer sagt den so etwas zu dir?“ Zexion hatte sich auf die Bettkante gesetzt und strich nun vorsichtig über das Blonde Haar des Jüngeren. „Leute... denen ich mit meiner Tollpatschigkeit auf die Nerven gehe zum Beispiel...“ Demyx blickte Zexion nun mit verweinten Augen an. „Nerve ich dich in irgendeiner Weise? Wenn ja, sag mir das bitte!“ „Nein, das tust du nicht“, erwiderte Zexion ehrlich. Doch Demyx sah nicht so aus, als würde er Zexions Worten Glauben schenken. „Glaub mir, wenn ich dich nicht Leiden könnte, hätte ich dich schon bei unserer ersten Begegnung den Lehrern überlassen“, sagte Zexion, um seine vorigen Worte noch mal zu unterstreichen. Zuerst nickte Demyx langsam, dann fragte er: „und was war heute dann los?“ Zexion seufzte einmal tief und machte dann eine kurze Pause, in der er zu überlegen schien, was er sagen sollte. „Das... war wegen Axel...“, sagte er dann langsam. „Was ich dir jetzt erzähle, darfst du niemandem weitererzählen, hörst du?“ Demyx nickte. Seine Tränen hatten nun aufgehört zu fließen, aber beruhigt hatte er sich noch nicht. „Wie du nun weißt, waren Axel und ich mal ein Paar...“, fuhr Zexion fort, wieder ein Nicken von Demyx. „Meine Eltern ahnten nichts davon , und ich wusste, dass sie es auch nicht gutheißen würden. Dann, eines Sonntagabends, , waren Axel und ich alleine bei mir zu Hause, meine Eltern waren irgendwo übers Wochenende verreist und würden erst am Montagmorgen wieder da sein. Wir haben uns einen schönen Abend gemacht, am Ende sind wir in meinem Bett gelandet und haben miteinander geschlafen. Plötzlich stand mein Vater in der Zimmertür. Der Urlaub war wohl kurzfristig beendet worden. Er war ziemlich geschockt von dem, was wir da trieben. Kurzerhand hat er sich ein Küchenmesser geschnappt und uns zwei fette Narben damit verpasst, eine mir, eine Axel. Danach konnten wir nicht mehr normal miteinander umgehen. Wir beide machten uns riesige Vorwürfe Schuld an der Sache gewesen zu sein, besonders ich, weil es ja mein Vater gewesen war. Axel merkte, wie mich unsere Beziehung immer mehr von innen zermürbte bis ich schließlich krank wurde. Er machte Schluss, mir zu liebe, ohne zu wissen, dass er mir damit am meisten weh tat. Ich wechselte letztendlich die Schule, und seitdem haben Axel und ich uns nicht mehr gesehen. Irgendwann erholte ich mich von dem Vorfall. Mit 18 Jahren zog ich von zu Hause aus, weil ich es dort nicht mehr aushielt. Als ich Axel heute wieder sah, kam das alles wieder in mir hoch. Ich hatte eine so verdammte Angst, dass das noch mal passieren könnte. Ich wollte einfach, dass Axel so schnell wie möglich von hier verschwand, weil ich mit ihm und meiner Vergangenheit abgeschlossen hatte. Ich war total aufgewühlt und habe alles an dir ausgelassen... Tut mir echt Leid...“ Demyx hatte Zexion aufmerksam zugehört. „Liebst du Axel immer noch?“, fragte er. „Ich musste auch kurz darüber nachdenken, als ich ihn heute wieder sah. Aber ich kann dir ganz sicher sagen, dass ich das nicht mehr tue“, antwortete Zexion bestimmt. Demyx schmiegte sich an den Blauhaarigen. „Das ist gut...“, murmelte er mehr zu sich selbst als zu Zexion. „Wo...ist eigentlich deine Narbe...?“, fragte er dann vorsichtig. Zexion sah den Blonden nur eine Weile lang ruhig an. Dann hob er langsam seine Hand und schob damit vorsichtig die Haarstränen weg, die ihm ins Gesicht hingen und sein Auge verdeckten. Er entblößte eine lange Narbe, die sich wie ein weißer schimmernder Faden über die Schläfe des Älteren zog. Demyx sah sie sich genauer an. Dann hob er, fast wie von selbst die Hand, und fuhr mit den Fingerspitzen über den langen weißen Strich. Dann, ohne selbst zu wissen warum, näherte er sich langsam mit dem Gesicht der Narbe. Ganz vorsichtig, als bestünde sie aus Glas, küsste er die Narbe, fuhr mit den Lippen ihre gesamte Länge nach. Als er am anderen Ende angekommen war, ließ er wieder von ihr ab. Zexion ließ seine Haare los und mit einem sanften Schwung bedeckten diese wieder Auge und Narbe. Tief sah er in Demyx Augen. Demyx schaute zurück. Nichts lag mehr von der Kälte in Zexions Augen. Jetzt waren sie wieder von der Wärme erfüllt, wie sie es bei ihrem ersten Kuss in der Mensa gewesen waren. Der Kuss... ob sie sich nochmal...? Ein Versuch war es zumindest wert. Langsam bewegte sich Demyx wieder auf Zexion zu, steuerte diesmal jedoch seinen Mund an. Der Blauhaarige schien zuerst etwas überrascht, kam Demyx aber dann sogar entgegen. Sanft versiegelten sie ihre Lippen. Dieser Kuss war sogar noch schöner als der erste. Demyx dachte, er würde den Boden unter den Füßen verlieren, alles um ihn herum verschwamm, die Geräusche, die Farben... Als sie sich voneinander lösten, sahen sie sich wieder in die Augen. „Zexion...?“, fragte Demyx vorsichtig. „Meinst du, du kannst dich nach der Sache mit Axel noch einmal in einen Jungen verlieben...?“ Zuerst ein verwunderter Blick, dann ein sanftes Lächeln. „Aber das habe ich doch schon längst!“, meinte der Blauhaarige und strich Demyx durch die weichen Haare. Dieser senkte schnell den Blick, damit Zexion nicht sah, dass er rot wurde. War das gerade etwa eine Liebeserklärung gewesen...? Ein wunderbar warmes Gefühl breitete sich in Demyx aus und ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Eine Weile lang saßen sie nur schweigend da, die Nähe des anderen genießend. „Warum rennst du eigentlich die ganze Zeit in Boxershorts herum?“, fragte Demyx plötzlich. Zexion warf ihm einen verdrießlichen Blick zu. „Das sag ich dir nicht“ Na gut, wenn er es nicht wollte... Demyx war mit der derzeitigen Situation mehr als zufrieden, darum beließ er es erstmal dabei. Aber irgendwann würde er Zexion schon soweit haben, dass er es ihm erzählte. Nach vier Wochen hatte Demyx seinen Wohnheimsprecher dann soweit. „Okay, na gut, ich zeig’s dir...“, meinte Zexion schließlich entnervt, als Demyx ihn mal wieder erwischt hatte, wie er nur in Boxershorts bekleidet sein Zimmer verließ. „Komm mit.“ Und so folgte der Blondschopf dem Älteren. „Wo gehen wir hin?“, fragte Demyx, als sie eine wacklige Leiter zu einer Luke hinauf stiegen. Hier war er noch nie gewesen. „Sei doch nicht so ungeduldig“, schallt der Blauhaarige ihn und stieß die Luke auf. Sonnenlicht flutete auf die Leiter hinab. Zexion stieg voran und als Demyx seinen Kopf durch die Luke steckte, staunte er nicht schlecht. Sie waren scheinbar auf dem Dach (<= Flachdach^^) des Wohnheims gelandet. „Wow, was für eine Aussicht!“, staunte der Jüngere, als er sich umschaute. „Pass bloß auf, dass du nicht runter fällst“, sagte Zexion bloß. Er hatte ein Handtuch auf dem Boden ausgebreitet, sich darauf gesetzt und sah Demyx von unten herauf an. Dieser sah erstaunt zurück. „Was machst du da?“, fragte er neugierig. „Sonnenbaden“, murmelte Zexion etwas beschämt. Sonnenbaden...? Demyx kicherte leise. „Ist das der Grund warum du so oft in Boxershorts herumläufst?“ Ein Nicken des anderen. „Irgendwie... hätte ich das bei dir nicht erwartet...“, murmelte Demyx „Ja. Darum wollte ich es dir auch nicht erzählen.“ Zexion legte sich nun ganz hin und schloss die Augen. Demyx betrachtete ihn. Seine Haare glitzerten leicht in der Sonne, seine kräftigen Arme lagen entspannt neben seinem Körper... Seine Brust hob und senkte sich leicht bei jedem Atemzug... „Demyx...?“, fragte Zexion leise. „Ja?“, fragte dieser rasch, aus seinen Gedanken geschreckt. „Setz dich zu mir.“ Zexion setzte sich wieder auf und rutschte ein Stück zur Seite. Gehorsam ging der Blonde in die Knie und nahm ebenfalls auf dem Handtuch platz. „Diesen Ort hier kennt keiner, höchstens der Hausmeister vielleicht. Niemand hört oder sieht uns hier. Ich komme oft her wenn ich alleine sein oder meine Ruhe haben will. Ich habe dir praktisch mein Geheimversteck gezeigt.“ Zexion sah den Blonden Jungen neben ihm ernst an. „Dafür verlange ich auch eine Gegenleistung.“ Er beugte sich zu Demyx und küsste ihn zärtlich. Doch Demyx wusste, dass das nicht alles gewesen sein konnte, denn in letzter Zeit hatten sie immer häufiger solche Zärtlichkeiten ausgetauscht. „Was willst du?“, fragte er deshalb, als sie sich wieder von einander gelöst hatten. Ein schelmisches Grinsen legte sich auf das Gesicht des Älteren. „Sex“, sagte er frei heraus. Demyx lief puterrot an. Sex??? Mit großen Augen sah er Zexion an und lief beim Anblick seiner merkwürdig funkelnden Augen noch röter an. Wollte ihn sein Gegenüber verarschen? Gut eigentlich hatte er nichts dagegen, hatte sich sogar schon oft vorgestellt, und sein erstes Mal würde es auch nicht sein. Er hatte schon zwei Freundinnen gehabt, mit denen er ab und zu geschlafen hatte. Aber keine hatte ihn je so direkt danach gefragt. „Z...zexion... wie meinst du das...?“, fragte Demyx schüchtern, um sicher zu gehen, dass der Blauhaarige ihn nicht verarschte. „So, wie ich es gesagt habe“, hauchte Zexion in das Ohr des Blonden. Dann fuhr er mit seiner Zungenspitze über die Ohrmuschel und knabberte schließlich am Ohrläppchen. Demyx lief ein angenehmer Schauer bei diesen Berührungen über den Rücken. Und als Zexion dann schließlich seine Hände unter das Hemd des Blonden schob, wusste Demyx, dass sein blauhaariger Freund seine Worte ernst gemeint hatte. Er spürte, wie die großen, angenehm warmen Hände, die nun an seiner Taille lagen, leichten Druck ausübten. Er gab diesem Druck nach und ließ sich nach hinten auf das Handtuch sinken. Der Blauhaarige kniete sich über Demyx, Arme und Beine links und rechts neben ihm abgestützt. Noch einmal lächelte er den Jüngeren unter sich warm an und beugte sich dann hinunter zu ihm. Demyx fing Zexions Lippen auf und erschrak leicht, als er die Leidenschaft und Lust in diesem Kuss spürte. Zexions rechte Hand fuhr über den Stoffverhüllten Körper unter ihm, bis seine Fingerkuppen an die harten runden Knöpfe des Hemdes stießen. Einer nach dem anderen schob er die Knöpfe aus ihren Löchern, bis schließlich nichts mehr zwischen seinen Händen und der wunderbar weichen Haut des Blonden lag. Er schob das Hemd auseinander, bis Demyx’ gesamter Oberkörper frei war. Noch einmal leckte er lustvoll über die süßen Lippen, dann löste er den Kuss. Mit Wohlwollen betrachtete er den nackten Oberkörper. Er war schlank, aber trotzdem zeichneten sich Muskeln unter der Haut ab. Zexion wollte diesen süßen Körper berühren... nicht nur mit den Händen, auch mit der Zunge... die zarte Haut mit seinen Lippen schmecken... „Zexion... guck nicht so... bitte...“, flüsterete Demyx. Bei diesen Worten konnte sich Zexion ein Grinsen einfach nicht verkneifen. „Weißt du, wie du gestarrt hast, als du mich das erste mal ohne T-Shirt gesehen hast?“ Leicht strich er über Demyx’ Wangen, die schon wieder in einem leichten Rosa schimmerten. Dann versiegelte er ihre Lippen abermals zu einem leidenschaftlichen Kuss. Demyx war nicht ganz wohl gewesen, als er die Lust gesehen hatte, die sich in den Augen des Älteren widergespiegelt hatten, als dieser seinen Körper betrachtet hatte. Er spürte, wie sich die Zunge des Blauhaarigen langsam aus seinem Mund zurückzog. Dann wanderten Zexions Lippen langsam zu seinem Kinn hinab und Demyx spürte, wie er dort kurz mit seiner Zunge drüber fuhr. Er wanderte noch tiefer , verteilte überall Küsse auf dem Hals des Blonden , leckte über die zarte Haut und fing dann schließlich an zu saugen. Demyx entfuhr ein leises Keuchen. Er hatte nun die Augen geschlossen und konzentrierte sich ganz auf die Berührungen des Blauhaarigen. Er spürte, wie die Lust nun auch in seinen Körper einkehrte. Zexion trieb ihn immer weiter in diesen Strom von Gefühlen hinein. Demyx spürte, wie der Atem auf seiner Haut und er Mund der ihn verwöhnte immer heißer wurden. Auch sein Körper erhitzte sich immer mehr... Schwer atmend und erschöpft sank Zexion neben Demyx auf das Handtuch. Beide atmeten sie schwer. Plötzlich traten die Schmerzen ein, brachen mit voller Wucht über Demyx zusammen. Tränen stiegen ihm in die Augen und er krümmte sich leicht. Zexion strich ihm beruhigend über den Arm. „Tut mir Leid... Ich wollte dir nicht wehtun... das wird mit der Zeit besser...“ Der Blonde nickte und schmiegte sich an Zexion. Dieser nahm ihn in den Arm und küsste snft seine Stirn. Eine kühle Briese zog über die beiden hinweg und Demyx fröstelte leicht. Erstaunt stellte er fest, dass es bereits früher Abend war und die untergehende Sonne das Dach in weiche Farben tauchte. Zexion löste seine Umarmung und warf Demyx seine Klamotten zu. Während sie sich beide schweigend anzogen betrachtete Demyx den Sonnenuntergang. „Von hier aus hat man einen schönen Blick darauf“, murmelte er. „Ja, du hast recht...“, sagte Zexion und umarmte den Blonden von hinten. Dieser drehte den Kopf zu dem Blauhaarigen um und küsste ihn zärtlich. Noch lange standen die beiden Gestalten eng umschlungen da, in das glühende Licht des Abends getaucht und beobachteten die untergehende Sonne. Ich weiß, der break vor der yaoi szene is nich wirklich optimal, aber ich hatte echt keinen bock mehr, den zu überarbeiten.... «“ *fauler mensch binz* xDD aber wie schon gesagt, bin ich jederzeit bereit, den rest noch zu verschicken^^ im nächsten kapi gehts dann erstma mit der hauptstory weita... ich hoffe, wir sehn uns^^ Xalphly~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)