Organisation XIII - Modelagentur und mehr von Xalphania ================================================================================ Kapitel 1: Anfang ----------------- Halli Hallo Hallöle^^ endlich hab ich das erste Kapi on gestellt... wurde ja auch zeit! jaahhh.... was soll ich dazu schon groß sagen..? eigentlich nichts... lest einfach^^ ach ja... fasst hätt ichs vergessen... is aus der sicht von roxas... Staunend stand ich vor einem riesigen Hochhaus. Ich hatte zwar gewusst, dass die Agentur groß war, aber gleich SO groß? Wie sollte man da den Eingang finden? Doch natürlich war der Eingang auch dementsprechend groß und so brauchte ich nur genau hinzusehen, um ihn zu finden. Als ich durch die große Drehtür eintrat, blieb ich noch einmal staunend stehen. Mit großen Augen sah ich mich in der Empfangshalle um. Ein kleiner Springbrunnen stand in der Mitte, überall waren Blumentöpfe mit großen Pflanzen und sogar kleinen Bäumen, Leute wuselten hin und her und an der Decke hing ein großes Schild auf dem stand: „Organisation XIII – Modelagentur und mehr“. Tatsächlich war das hier eine Modelagentur. Das „und mehr“ bedeutete dass sie hier auch gleichzeitig meist ihre ganzen Aufträge erledigten, und deshalb einen Haufen Fotografen und Fotostudios in diesem Gebäude hatte. Dann entdeckte ich ein Schild , wesentlich kleiner als das vorige, auf dem „Rezeption“ stand. Ich ging darauf zu . Hinter einer Art Tresen saß eine hübsche junge Frau. „Guten Tag, was kann ich für Sie tun?“, fragte sie lächelnd. „Oh... ähm... ich mache hier ein Praktikum bei einem Fotografen, bei Herrn... Xenon. Ich wollte wissen, wo ich ihn finde...“, fragte ich etwas verunsichert. „Im zweiten Stock, Abteilung fünf. Dann den Gang hinunter bis zum Raum 21. Der ist kaum zu verfehlen, weil die 21 groß auf der Tür steht. Dort drin müsste sich Xenon im Moment aufhalten. Oh! Und noch was, du kannst das „Herr“ vor Xenon weglassen, das ist sein Künstlername“, fügte sie, immer noch freundlich lächelnd hinzu. Ich bedankte mich bei ihr und lief zum Fahrstuhl und fuhr mit ihm in den zweiten Stock. Zwei andere stiegen noch mit mir aus und wuselten sofort weiter. Ich jedoch musste mich erstmal orientieren, blieb stehen und sah mich um. Wenn das so weiterging, kam ich noch zu spät... Wo war diese verdammte Abteilung fünf??? „Na Kleiner? Hast du dich verlaufen?“, kam es plötzlich hinter meinem Rücken. Ich schrak zusammen und drehte mich um. Hatte mich da grad wer KLEINER genannt??? Da stand ein Typ mit langen roten Haaren die nach hinten abstanden, er hatte komische Flecken unter den Augen, er war schlank und mindestens ein Kopf größer als ich. Er stand da, mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt, die Arme verschränkt, das linke Bein angewinkelt und sah mich von oben herab mit grünen Augen an. Ich starrte ihn nur an, und als ich nicht antwortete stieß er sich mit dem angewinkelten Bein von der Wand ab und kam auf mich zu. „Du hast ziemlich planlos in die Gegend geschaut.“ Er stand nun direkt vor mir, führte seine Hand zu meinem Kinn und hob es leicht an. „Bist wohl neu hier, Kleiner. Wo willst du denn hin? Soll ich dich hinführen?“, fragte er, mit einem seltsamen Grinsen auf dem Gesicht. Der Typ war mir mehr als unheimlich. „Danke, ich komm alleine zurecht“, sagte ich fest und schob seine Hand weg. Wollte der mich verarschen? Anders konnte ich mir sein Verhalten nicht erklären. Ohne ihn weiter zu beachten dreht ich mich um und ging in einen breiten Korridor, egal wohin, Hauptsache weg von diesem Typen. Nur, wohin jetzt? Irgendwie schaffte ich es dann doch, den Raum mit der großen 21 zu finden. Allerdings eine Viertelstunde später als verabredet. Ich klopfte und öffnete die Tür. Ein Mann kam auf mich zu. „Hallo, ich bin Xenon, du musst Roxas sein!“, begrüßte er mich und reichte mir die Hand. „Ähm... guten Tag! Ja, ich bin Roxas“, sagte ich und schüttelte Xenon die Hand. „Und es tut mir Leid, dass ich so spät komme, aber es ist alles so groß hier, und da habe ich mich-“ „Verlaufen?“, unterbrach mich eine Stimme hinter Xenon. Ich erkannte sie sofort. Sie gehörte dem Typen von vorhin, dem mit den Flecken unter den Augen. Und tatsächlich war er es, der hinter Xenon hervortrat und mich herablassend angrinste. „Oh, schon in Ordnung“, meinte Xenon. „Das kann schon mal passieren. Sogar ich habe hier manchmal Probleme mich zurecht zu finden. So, und nun zu dem, was wir heute vorhaben: Wir müssen die Sommerkollektion für einen Modekatalog ablichten. Damit werden wir auch in den nächsten Tagen beschäftigt sein. Und Axel hier ist heute unser Model.“ Xenon deutete auf den Typ mit den roten Haaren. Na toll, das fing ja gut an... Aber so schlimm wurde es gar nicht. Es machte mir sogar tierischen Spaß. Xenon, ein großer, breit gebauter Mann, nahm sich sehr viel Zeit für mich, erklärte mir alles, was er tat. Und modeln war etwas, was Axel wirklich konnte, auch wenn er mich in den kurzen Pausen immer noch so komisch anmachte, das er gut aussah und das auch in Szene setzen konnte, musste ich ihm lassen. Um halb zwei hatte ich Pause, und auch die anderen Mitarbeiter gönnten sich eine kurze Auszeit. „So, das hast du gut gemacht, Roxas! Jetzt geh erstmal in die Cafeteria und gönn dir was ordentliches zu essen!“, meinte Xenon zu mir , als wir den Raum 21 verließen. „Gehen Sie nichts essen?“, fragte ich ihn. „Nein, ich habe noch etwas in meinem Büro zu tun. Bis nachher also! Wir machen in einer Stunde weiter.“ Und damit bog er in einen Korridor ein und ich stand wieder alleine in diesem riesigen Gebäude. Ich sah mich um, hoffend, irgendwo ein Schild mit der Aufschrift „Cafeteria“ zu finden. Aber da war nichts, kein Schild, nicht einmal eine Karte dieses Hauses. Das konnte ja ein schönes Praktikum geben, wenn ich jedes Mal Stunden brauchte um einen Raum zu finden. Danach würde ich wohl alles übers Verlaufen wissen, aber kaum etwas über den Beruf eines Fotografen. „Du stehst schon wieder so planlos rum...“ Ich zuckte vor Schreck zusammen und drehte mich um. Hinter mir stand Axel. Er hatte echt ein Talent, sich von hinten anzuschleichen. „Ich komm schon zurecht“, sagte ich genervt, machte auf dem Absatz kehrt und hielt auf den Fahrstuhl zu. Jedenfalls glaubte ich, dass in diese Richtung der Fahrstuhl lag. „So so, du hast also einfach mal auf dem Gang ne Pause eingelegt und den Fußboden angestarrt weil dir das Teppichmuster so gefällt...“, meinte er, neben mir laufend. „Na und? Und wenn’s so wäre? Vielleicht hab ich ja überlegt, mir den Teppich in meine zukünftige Wohnung zu legen?“, sagte ich leicht gereizt. „Kleiner, du bist echt niedlich...“, sagte Axel plötzlich und wuschelte mir mit seiner Hand durch die Haare. Ich blieb schlagartig stehen. Wie war das? „Hier auf den Gängen liegen nirgendwo Teppiche, die Fußböden sind laminiert“, grinste er. Ich starrte ihn an, unfähig etwas zu erwidern. Dieser Kerl machte mich echt fertig, er trieb mich in den Wahnsinn! „Was willst du eigentlich von mir?“, fragte ich ihn, ihn mit meinen blauen Augen anfunkelnd. „Das ist jetzt nicht so wichtig, erzähl ich dir später vielleicht mal... Was im Moment an erster Stelle liegt, was willst DU eigentlich hier?“ Ich sah ihn verwirrt an. „Was meinst du?“ „Das hier, wo wir uns im Moment befinden, ist der Teil des Gebäudes, wo sich die Models umziehen und sich schminken lassen. Fragwürdig ist also, falls du dich nicht verlaufen hast wie du behauptest, was du hier suchst. Willst du spannern? Oder dich schminken lassen? Bist du vielleicht... eine kleine Transe...?“ Das reichte mir. Ohne nachzudenken, was ich tat, holte ich aus und haute ihm meine Faust ins Gesicht. Er hatte wohl nicht mit dieser Reaktion gerechnet, fing sich aber schnell wieder. „Hey, pass auf! Mein Körper ist mein Kapital, also verunstalte ihn bitte nicht!“, sagte er sich die Wange haltend. Ich verdrehte die Augen. Mein Gott! Der Kerl war nicht nur nervig und aufdringlich, sondern auch noch eitel! „Ok, na gut, um deine Frage zu beantworten: Nein, ich will weder spannern noch bin ich eine Transe. Und, ja, ich habe mich verlaufen. Zufrieden?“, patzte ich ihn an. Es knackste ein wenig an meinem Stolz, das zuzugeben, aber immer noch besser, als als Transe dazustehen. „Nein, noch bin ich ganz und gar nicht zufrieden. Aber lassen wir das. Wo willst du denn hin, Kleiner?“ „Zur Cafeteria...“, murmelte ich. „Oh, was ein Zufall, da wollte ich auch gerade hin! Folge mir einfach!“ Ich sah ihn skeptisch an. „Ich glaube nicht an Zufälle“, meinte ich dann, neben Axel herlaufend. „So? Das solltest du aber, Kleiner!“, lachte er und blieb vor dem Fahrstuhl stehen. Die Cafeteria war sehr voll. Axel schaffte es aber trotzdem, uns ein Tisch zu erkämpfen, nachdem wir uns etwas zu Essen gekauft hatten. Seufzend ließ ich mich auf meinen Stuhl fallen. Erst jetzt merkte ich, was für einen Bärenhunger ich doch hatte. Axel beobachtete mich dabei, wie ich mein Sandwich gierig verschlang, doch mir war es egal. So langsam wunderte mich gar nichts mehr bei dem Typen. „Wow du, hast aber einen gesegneten Appetit, Kleiner...“, meinte er staunend. „Hör auf misch Kleiner tschu nennen!“, nuschelte ich in ein Salatblatt und schnipste ein Brotkrümel in seine Richtung. Er lachte nur und wischte sich den Krümel vom T-Shirt. „Du hast da übrigens was...“, meinte er dann und deutete auf mein Kinn, auf dem sich wohl ein teil meines Sandwichs hin verirrt hatte. „Hm?“ Ich sah ihn fragend und mit vollem Mund an. „Warte, ich mach das schon“, sagte Axel dann, legte seine Hand an meinen Nacken und schob so mein Gesicht in seine Richtung. Ich schluckte hart meinen Sandwichbrei in meinem Mund hinunter. „Hey, was soll das werden??“, fragte ich ihn, meine Augenbrauen leicht zusammengezogen. Doch er grinste nur. Dann näherte er sich meinem Gesicht, seine Lippen berührten mein Kinn und kurz spürte ich, wie seine Zunge über meine Haut huschte. Dann ließ er meinen Nacken los und sah mich fragend an. Ich saß stocksteif auf meinem Stuhl, das verarbeitend, was gerade passiert war. „Oh, war das etwa zu viel für dich, Kleiner?“, grinste er. Ich löste mich au meiner Starre. Wütend funkelten meine Augen ihn an. „Tu das nie wieder!!“, sagte ich drohend, griff nach meinem Schälchen, holte aus und – klatsch! – landete auch schon mein Pudding in dem Gesicht meines Gegenübers. „Und hör auf mich ständig Kleiner zu nennen!“, fügte ich noch hinzu. „OK, Süßer“, war Axels Antwort und wischte sich den Pudding aus den Augen. So wirklich was auszumachen schien ihm das schmierige Zeug ja nicht... Ich wollte schon etwas darauf erwidern, als ein Junge mit langen silbernen Haaren an unseren Tisch trat. „Axel, wie siehst du denn aus?“, fragte er, sich ein Grinsen verkneifend. „Das ist meine neue Gesichtspflegemaske. Soll wunderbar reine Haut machen. Willst du auch mal probieren?“, frage er, an den Jungen gewannt. „Nein, danke... ich glaube nicht, dass Schokopudding reinere Haut macht...“ Der Silberhaarige schaute Axel gespielt skeptisch an. „Na wenn du meinst...“, sagte Axel und wischte sich weiterhin den braunen Brei mit der Serviette ab. „Ach ja, das ist übrigens Roxas!“, sagte Axel und deutete auf mich. „Und das ist Riku.“ Er deutete auf den Typ mit den silbernen Haaren. „Hi! ich arbeite hier als Model. Und du?“, fragte dieser mich lächelnd und reichte mir die Hand. „Ähm... ich bin Praktikant...“, antwortete ich leicht stotternd. Riku war groß, fast so groß wie Axel. Und dass er Model war, sah man sofort. Er hatte nicht nur ein hübsches Gesicht, sondern war auch noch verdammt gut gebaut. Er trug eine dunkelblaue Jeans, die sich perfekt um seinen wohlgeformten Hintern legte, und ein schwarzes, eng anliegendes T-Shirt, welches vorne aus einem feingliedrigen Netz bestand, worunter man seinen muskulösen Oberkörper erkennen konnte. Als ich mich selbst dabei ertappte, wie ich ihn anstarrte, merkte ich, wie ich rot wurde und schnell wandte ich mein Gesicht ab. „Ja ja, Riku ist der ganze Stolz unserer Agentur...“, grinste Axel mir zu. Hatte er etwa bemerkt, wie ich Riku angestarrt hatte? Noch bevor ich mir weiter Gedanken darüber machen konnte, wandte sich Axel Riku zu, der sich inzwischen zu uns gesetzt hatte und fuhr fort. „Riku, du solltest nicht so rumlaufen sonst kriegen kleine Jungen bei deinem Anblick noch schmutzige Gedanken...“ Er grinste und warf mir einen kurzen Blick zu. Ich ignorierte ihn. Sollte der doch von mir denken, was er wollte, mir war das egal. Jedenfalls redete ich mir das ein. „In dieser Hinsicht scheinst du mir auch noch ein kleiner Junge zu sein...“, meinte Riku, eine Augenbraue erhoben. „Ich weiß gar nicht, was du meinst...“ Axel stützte sich mit einer Hand auf Rikus Stuhl ab, während er ihm immer näher kam. Riku dagegen machte keinerlei Anstalten, Axel in irgendeiner Weise näher zu kommen. Ich beobachtete die beiden schweigend. „Wie schaffst du es nur, deine Muskeln so perfekt hinzuformen?“, fragte Axel leise, eine Hand in Richtung Rikus Brust ausstreckend. „Die (Er meint die Muskeln u.u) gehörn mir!“; ertönte plötzlich eine Stimme hinter Riku und wie aus dem Nichts schlangen sich zwei Arme um seinen Oberkörper. „Und der Rest, der daran hängt, auch!“ Hinter Riku stand ein Junge, etwa so groß wie ich und mit braunen Haaren, die in alle Richtungen von seinem Kopf abstanden. „Da muss ich ihm Recht geben...“, meinte Riku schon fast entschuldigend zu Axel. „OK, OK! Ist ja gut! Ich gebe mich geschlagen! Euch zwei kann echt nix auseinander bringen!“, lachte Axel und ließ sich zurück in seinen Stuhl sinken. Während sich der Junge mit den braunen Haaren neben uns setzte, nachdem er Riku noch einen Kuss auf die Wange gegeben hatte, erklärte mir Axel, dass dieser Junge Sora hieß, hier ebenfalls als Model arbeitete und mit Riku zusammen auf eine Schule ging. Ich konnte ihm nur schweigend zuhören und als Bestätigung immer mal wieder nicken. Währendessen fing Sora an, Riku zu füttern. Ich tat so als würde ich es nicht merken und wandte mich wieder meinem Essen zu. Wo war ich hier nur gelandet? Ich saß an einem Tisch, zusammen mit zwei turtelnden Typen, und einem, der anscheinend alles anmacht, was ihm gerade über den Weg läuft... Und dann wurde ich auch noch rot bei dem Anblick von durchtrainierten Muskeln. sop, endööööö des kapis^o^ hoffe, es hat euch gefallen! wenn ja, lasst doch n kommi da... *liebguck* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)