Vater werden für Anfänger von Lysette (Fortsetzung zu "Ich verspreche dir, ich rette dich" (neues kap 22.9.09)) ================================================================================ Kapitel 15: Wenn man das Trio gegen sich hat -------------------------------------------- So, nach langem gibt es hier auch ein neues kap xD ich hoffe es gefällt euch^^ Hab euch lieb^^ Lange sah Naruto zu, wie sein bester Freund in seinem Büro auf und ab ging. „Wenn du noch länger hier deine Runden drehst, muss ich mir einen neuen Boden zulegen“, meinte der Uzumaki und sah zu, wie der Schwarzhaarige stoppte. „Willst du dir deine Endscheidung nicht nochmal überlegen?“, fragte Sasuke und Naruto hätte schwören können, wenn es nicht Sasuke wäre, würde er ihn sogar anflehen. „Jetzt stell dich nicht so an. Neji hat sich mit dem Gedanken auch angefreundet.“ Naja, mehr oder weniger, doch das behielt der Hokage lieber für sich. „Die machen ihn platt“, versuchte es Sasuke weiter und Naruto wusste, dass diese Option noch die Wahrscheinlichste war, die er sich vorstellen konnte. „Aber er ist nun mal der Einzige in ganz Konoha, der die drei alle zusammen trainieren wollte. Noch dazu kannst du nicht abstreiten, dass ich Souta und Ayaka nicht einfach einen beliebigen Sensei vorsetzen kann.“ Seufzend ließ sich der Uchiha in einen der Stühle sinken. Ja, sein bester Freund hatte Recht. Souta alleine war manchmal schon schwer zu bändigen, aber in Verbindung mit seiner besten Freundin war es unmöglich. Einen Ninja, der nur halb soviel Erfahrungen hatte wie sie, würden die beiden in weniger als einer Woche reif für die Anstalt abliefern. „Lee wird seine Sache gut machen und es wäre auch nicht das erste Mal, dass er die Drei beaufsichtigen muss.“ Sasuke schaute den Blonden mit hochgezogener Augenbraue an. „Meinst du etwa das in dem Waffenmuseeum, wo mein Sohn einen auf lieben Jungen gemacht hat, und die anderen beiden getürmt sind, während Iruka einen halben Herzinfarkt bekommen hat?“ „Wenn man es so ausdrückt, klingt es negativer, als es eigentlich war“, winkte der Uzumaki ab. „Aber davon abgesehen“, fuhr er fort, „ist er ja jetzt gewarnt. Er kennt die Drei. Und jetzt komm mir nicht mit: 'Wir sollten sie einfach trennen'. Du weißt was das letzte Mal passiert ist“, unterband der Hokage jeglichen Einspruch seitens des Uchihas. „Du siehst mich gespannt“, meinte dieser lediglich und rechnete schon mal die Tage aus, die er Lee gab. Das war doch eindeutig eine Wette mit dem Hyuuga wert. „Saori, komm sofort her“, hörte Souta die liebliche Stimme seiner Mutter, als seine Zimmertür geöffnet und wieder geschlossen wurde. Sich das Kissen über den Kopf ziehend merkte er wie seine Decke angehoben wurde und ein Mädchen von ungefähr 2 ½ Jahren darunter kroch. Seufzend öffnete er die Augen und schaute der Kleinsten seiner Geschwister ins Gesicht. „Mama hat dich gerufen“, murmelte er lediglich und warf einen Blick auf seinen Wecker. Schnell hatte er ausgerechnet, dass er mindestens noch eine viertel Stunde liegen konnte. Aber leider hatte seine Mutter einen ganz anderen Plan. Seine Tür wurde wieder aufgerissen und helles Licht flutete in den Raum. Ohne eine Ton zu sagen betrat seine Mutter das Zimmer und schlug seine Bettdecke zurück. „Mum“, beschwerte sich der Älteste und schaute seine Mutter vorwurfsvoll an. Saori lag neben ihm und hatte ein Lächeln aufgesetzt, wie nur sie es konnte. „Stell dich nicht so an. Du musste sowieso gleich aufstehen, damit du nicht zu spät kommst.“ Unter Protest der Kleinen hatte Sakura ihre Tochter geschnappt und lief wieder aus dem Zimmer. Der Uchiha erhob sich murrend in seinem Bett und blinzelte in den Flur raus. Die Familie war doch eindeutig zum Haare raufen. „Mach dir nicht daraus“, betrat Serena das Zimmer, „mich hat sie heute morgen auch schon geweckt.“ Als Souta schließlich die Küche betrat, saß Saori in ihrem Stuhl und ließ ihren Löffel mit Vorliebe auf ihr Frühstück klatschen. Von Sakura und seinem Bruder keine Spur. Doch die Ruhe täuschte, dessen war sich auch der Schwarzhaarige bewusst. Aber trotz allem stieg seine gute Laune wieder an. Heute sollten sie ihren Sensei bekommen und es war schon mal sicher dass Ayaka, Kenji und er nicht getrennt wurden. Soviel hatte seine Mutter schon mal verraten. „Morgen Schatz, du bist schon auf?“, drang die scheinheilige Stimme seiner Mutter an sein Ohr, als diese die Küche betrat. Den Kommentar der ihm auf der Zunge lang hinunterschluckend, setzte er sich neben seine Schwester und wartetet förmlich auf eine neue Einfersuchtswelle seitens seiner anderen Schwester. Eben ein gewöhnlicher Morgen. Das Klopfen an der Tür ließ ihn jedoch schnell sein Frühstück beenden, seiner Mutter noch einen kurzen Kuss geben, alles andere war uncool, und zur Tür davon flitzten. Als er diese öffnete, sah er auch schon das grinsende Gesicht seines bestens Freundes, jedoch die Hyuuga fehlte. „Hast du nicht jemanden vergessen?“, fragte Souta, während er sich die Schuhe überstreifte und nach draußen trat. „Die müssen wir jetzt noch abholen“, meinte Kenji jedoch nur. „Mein Vater hat heute morgen so ein komisches Grinsen aufgesetzt“, berichtete der Uzumaki weiter und sah seinen Kumpel an, der jetzt neben ihm lief. „Dein Vater braucht dafür nicht wirklich einen Grund“, konterte der Uchiha. „Aber du verstehst nicht. Das war nicht eines dieser Lächeln. Es hatte mehr was diabolisches. Das hat nichts Gutes zu bedeuten.“ Ayaka betrat gerade die Küche, nachdem ihre Mutter sie zum zehnten Mal gerufen hatte. Diese betrachtete sie gerade besorgt. „Schatz, du gefällst mir gar nicht“, meinte Tenten und setzte sich zu ihrer Tochter, die den Kopf auf die Arme gelegen hat, an den Tisch. Probehalber legte Tenten Ayaka eine Hand auf die Stirn und beschloss in diesem Moment, dass Training, egal welcher Art, für Ayaka heute ausfallen würde. „Das geht nicht, Mum“, verkündete die junge Hyuuga auch schon, nachdem ihre Mutter den Entschluss verkündet hatte. „Du gehst heute nicht aus dem Haus“, erklärte Tenten mit einer Stimme, die keinen Widerspruch duldete. „Aber Mum...“ Mit einem Blick brachte die Braunhaarige ihre Tochter zum schweigen. Die Kleinere seufzte nur, ließ ihren Kopf wieder auf die Tischplatte sinken. „Geh wieder ins Bett“, meinte ihre Mutter, jedoch um einiges freundlicher, als noch vor fünf Minuten. „Was ist mit den Jungs?“ „Ich werde mit Naruto reden. Es ist ja wohl möglich, das Ganze um eine Woche zu verschieben. Und die Jungs sind in zehn Minuten sowieso da.“ Wiederholend seufzend stand Ayaka auf und lief ins Wohnzimmer. Bis nach oben schaffte sie es wirklich nicht mehr. Ihr Kopf fühlte sich an, als hätte sie ihn die ganze Nacht gegen die Wand geschlagen. Mit dem Gesicht nach unten, ließ sie sich auf die Couch sinken und hörte, wie ihr Bruder die Treppe runterpolterte. „Mum, warum hast du mich nicht geweckt“, hörte sie ihn dann auch schon rufen und in weniger als fünf Minuten war Teru aus dem Haus, jedoch fiel die Tür nicht ins Schloss. Ayaka zuckte zusammen und hoffte, ihr Kopf würde genau an der Stelle bleiben, wo er hingehörte. Zusammen betraten Kenji und Souta das Grundstück der Hyuugas, als auch schon die Tür aufgerissen wurde und Teru ihnen entgegenkam. Der Achtjährige war eindeutig spät dran. „Hallo Jungs. Tschüss“, schon war er an ihnen vorbei und die beiden anderen schauten ihm hinterher. Sie erwarteten förmlich die Staubwolke. „Was war das denn?“ Kenji zuckte die Schultern, hielt die Tür fest und trat ein. „Hallo“, rief der Uzumaki und Tenten kam in den Flur. „Hallo ihr beiden. Ich hab schlechte Nachrichten für euch. Ayaka kann leider nicht mitkommen. Mit Grippe lässt es sich so schlecht trainieren, aber Naruto und ich haben das schon geklärt. Jetzt muss ich euch leider alleine lassen. Tsunade brauch Hilfe im Krankenhaus. Bis später.“ Damit verließ auch Tenten das Haus und die anderen beiden standen da, wie bestellt und nicht abgeholt. „Was ist nur mit dieser Familie los?“ Wieder zuckte Kenji mit den Schultern und lief ins Wohnzimmer, wo Ayaka gerade versuchte, sich mit einem Kissen zu ersticken. „Das wird nicht klappen“, drang die Stimme Soutas an ihr Ohr. „Hab das auch schon versucht. Wie du siehst..“ Er ließ den Satz offen. Mit Mörderblick, drehte Ayaka den Kopf. „Ihr seid doch alle beide Scheiße“, meinte sie nur, drehte sich jedoch auf den Rücken. „Sind sie wenigstens alle weg?“ „Wenn du von deiner Familie redest, dann ja.“ „Gott sei dank“, damit ließ sie sich wieder in die Kissen sinken und die Jungs setzten sich. Kurz herrschte Stille, da keiner so genau wusste, was er sagen sollte. Was sollten sie auch machen, der Tag war eindeutig gelaufen „Und jetzt?“, brach der Uzumaki die Stille, die anderen Beiden zuckten die Schultern, wobei Ayaka kurz husten musste. „Was hat deine Mutter eigentlich damit gemeint, sie hat das mit meinem Vater geklärt?“ Die Hyuuga zuckte mit den Schultern. „Woher soll ich das wissen?“, gab sie schnippisch zurück. Ihr Laune war wirklich nicht die Beste und ihre Freunde machten es nicht wirklich besser. Ebenso nicht Soutas prüfenden Blick. Und die Türklingel ging ihr erst recht gegen den Strich. Dieser Tag wurde eindeutig nicht besser. Souta erhob sich und lief zur Tür. Als er diese öffnete, wanderte seine Augenbraue nur fragend in die Höhe. Naruto musste grinsen. Der Kleine war seinem Vater wirklich in jeder Hinsicht ähnlich. „Hallo Souta.“ Dessen fragender Blick wanderte weiter zu Lee, der hinter dem Hokage stand. Wieso machte sich das Gefühl in ihm breit, dass etwas nicht stimmte? „Hallo“, meinte der Kleine etwas misstrauisch. Der Vater seines besten Freundes war nicht umsonst hier. „Wer ist es?“, kam die Frage aus dem Wohnzimmer, gefolgt von einem Husten. „Naruto und Lee“, rief Souta zurück. „Lass sie halt rein“, damit trat der Uchiha von der Tür weg und ließ die beiden Männer rein. Kenji hatte heute Morgen recht gehabt, stellte er dabei fest. Naruto hatte wirklich ein merkwürdiges Grinsen im Gesicht. Eine Stunde später saßen das Trio auf der Couch und schaute Naruto an, als hätte er nicht mehr alle Tassen im Schrank. „Was immer dein Vater genommen hat, entweder will ich auch was, oder er soll es weg lassen“, flüsterte Souta seinem besten Freund zu. „Sag mal, Dad, hat Mum wieder die Bratpfanne ausgepackt? Das kann unmöglich dein Ernst sein“, sprach der Älteste des Trios das aus, was die anderen beiden dachten, erntete dabei aber einen bösen Blick seines Vaters. „Lee ist ein erfahrener Kämpfer und lebensmüde genug um das hier durchzuziehen“, doch der letzte Teil des Satzes meinte er leise zu sich selbst. Lee stand breit lächelnd neben ihm und schaute sein neues Team stolz an. Ayaka sah eher aus, als würde sie sich gleich übergeben, Souta hatte ein Gesicht, als zweifelte er Narutos gesunden Geisteszustand an und Kenji fragte sich gerade, ob es Sinn machen würde, die Verwandtschaft einfach zu leugnen. Vielleicht war er ja als Baby vertauscht worden. Die Hoffnung starb zuletzt. „Ich werde euch dann mal alleine lassen. Gute Besserung, Ayaka. Sag deinem Vater einen schönen Gruß“, damit drehte sich Naruto um, um an seinen Schreibtisch zurückzukehren. Langsam konnte er Tsunades Liebe zu Sake verstehen. Souta hörte, wie die Tür ins Schloss fiel. Mit dem Knall, ließ sich Ayaka zur Seite fallen und landete mit dem Kopf in seinem Schoß. Scharf zog er die Luft ein. Wäre sie ein paar Zentimeter weiter hinten gelandet, wäre das echt mies geworden. Liebevoll tätschelte er ihr den Kopf, merkte selbst durch seine Hose, wie warm sie war. Lee hatte sich mittlerweile in den Sessel gesetzt und schaute die Drei immer noch an. Kenji hatte heute Morgen wirklich recht gehabt. Manchmal sollte der Uchiha wirklich auf seinen besten Freund hören. Nur von Zeit zu Zeit. „Wie es aussieht, müssen wir jetzt miteinander auskommen“, hallte die Stimme Lees durch den Raum. Die Hyuuga verzog nur das Gesicht und vergrub dieses in seinem Schoß. Kenji nickte wissend. „Wir sollten das Beste aus der Situation machen. Mein Vater wird seine Meinung nicht ändern.“ Dafür kannte er ihn zu gut. Sie würden nicht darum herum kommen. Bei Gelegenheit würde er mit seinem Vater reden müssen, da war er sich sicher. „Jetzt muss Ayaka erstmal wieder in Ordnung kommen“, versuchte Lee einen neuen Versuch ein Gespräch anzufangen. Er wusste, dass die Kinder nicht unbedingt begeistert waren, doch auf der anderen Seite war er sich sicher, dass sie sich mehr freuten, zusammen bleiben zu dürfen. Seufzend ließ Souta den Kopf sinken. Es hatte fast den Anschein, als würde er sich geschlagen geben. „Es ist schon mal sehr mutig, dass du dir das nochmal antust“, ließ er dann verhören und es kam schon beinahe einem Kompliment gleich, wenn man bedacht, dass Souta ein Uchiha war. „Seht es als Gefallen an.“ Jetzt lagen alle Blicke auf ihm, selbst der von Ayaka. „Du weißt, was du dir vielleicht einhandelst?“ „Ist mir bewusst.“ Das Trio schaute sich jetzt untereinander an, dann wieder zu ihm. „Können wir kurz alleine reden?“ Lee nickte und verließ das Wohnzimmer. Sie mussten das erstmal für sich klären. Kenji wartete bis die Tür geschlossen wurde. „Leute“, meinte er dann, mit einem flehenden Unterton, „dass kann doch nicht euer Ernst sein.“ „Vielleicht sollten wir ihn auf die Probe stellen“, überging der Uchiha einfach den Einwand und die beiden anderen wurden hellhörig. „Probe?“, fragte Ayaka und sah den Schwarzhaarigen von unten an. Dieser nickte. Manchmal war er echt genial. „Und was stellst du dir vor?“, kam die alles entscheidende Frage von dem Blonden. „Das muss ich mir noch ausdenken, aber ihr seit gerne eingeladen mitzumachen“, kam die sofortige Antwort. Naruto lief grinsend die Straßen entlang, blieb ab und an stehen, um mit einigen Leuten zu reden. Doch in Gedanken war er immer noch beim Trio. Die Gesichter waren einfach unbezahlbar gewesen. Schade, dass er gerade keinen Foto in der Nähe gehabt hatte. Und ihn beschlich dieses dumpfe Gefühl im Magen. Das würden die drei nicht einfach auf sich sitzen lassen. Doch diesmal war er vorbereitet. Dachte er zumindestens. Nachdem Lee gegangen war, das Trio hatte ihm versichert, dass man sich bestimmt einig werden würde, hatten Kenji und Souta Ayaka wieder auf die Couch verfrachtet, begraben unter jeder Menge Decken. „Willst du noch einen Tee?“, fragte Kenji, der es sich im Sessel gemütlich gemacht hatte und Souta dabei zusah, wie er zum zehnten Mal das Fernsehprogramm prüfte. „Noch mehr von dem Zeug und ich ertränke dich darin“, gab sie schnippisch zurück. Die Jungs meinten es ja nur gut, das wusste sie auch, aber manchmal... „Wetten, ihr habt es morgen auch“, meinte sie dann, in der Hoffnung so wenigstens einen der Beiden los zu werden. Souta hob den Kopf, da er auf dem Boden saß, und schaute sie mit hochgezogener Augenbraue an. „Ich habe drei Geschwister. Da ist immer jemand krank. Meinst du das schreckt mich ab?“ Das hatte sie vermutet. Ein Blick zu dem Uzumaki ließ auch die letzte Hoffnung sterben. War es so schwer einfach nur zu schlafen? Und wo blieb eigentlich Teru, wenn man ihn mal brauchte? Souta schaute wieder zum Bildschirm. Vormittags Fernsehen war eindeutig total für den Eimer und ihm dürfte doch irgendetwas bezüglich Lee einfallen. So schwer konnte das ja nicht sein. Den Kopf in den Nacken legend, sah er an die Decke. Der Blick, den sich seine beiden Freunde zuwarfen, sah er nicht. „Du denkst über Lee nach oder?“, fragte Kenji. Der Schwarzhaarige nickte. „Weg ekeln können wir ihn eh nicht mehr“, ergänzte der Blonde seinen Satz. „Ja schon, aber wir können ihm immerhin gewaltig einheizen. Wäre ja wohl gelacht, wenn wir unsren Standpunkt nicht klarstellen.“ „Haben wir das nicht sowieso schon?“, kam die Frage von der Couch, dicht gefolgt von einem Niesen. Vielleicht sollte er doch machen, dass er hier raus kam. Als der Uchiha nach Hause kam, dämmerte es schon und im Haus brannte überall Licht. Seine Mutter würde bestimmt die Krise bekommen, weil er zu spät war. Aber diesmal konnte er wenigstens nicht dafür, Hinata hatte ihn aufgehalten. In der Tür stand auch schon sein Vater, nur dass der Anstalten machte gerade zu gehen. Aus dem oberen Stockwerk war Wasserplätschern zu hören und die Stimme seiner Mutter. Es war Badetag! Wie konnte er das nur vergessen. Kein Wunder, dass sein Vater ging. „Wag es nicht, aus dieser Tür zu gehen“, drang die drohende Stimme von Sakura durch den Flur und Sasuke sah seinen Sohn gequält an. „Ich helf dir“, meinte dieser darauf zu seiner Mutter und sah diese mit einem Lächeln an, dass nur seine Mutter überzeugen konnte. Sakura zog nur fragend eine Augenbraue in die Höhe, beließ es aber dabei. „Dafür gibt’s eindeutig mehr Taschengeld“, meinte Sasuke darauf und fuhr seinem Sohn durch die Haare. Dieser sah ihm nach, begab sich dann seufzend nach oben. Dort rannte auch schon sein kleiner Bruder nackt durch die Gegend. Hatte er schon mal erwähnt, dass Shinji Baden hasste? Sakura folgte ihm auf dem Fuße. „Es wäre ein Leichtes für dich ihn einzufangen. Warum lässt du ihn laufen?“, äußerte der Älteste der Geschwister seine Bedenken. Die Uchiha sah ihn einfach nur an. „Ab und an braucht er das. Kannst du nach Serena und Saori schauen gehen?“ Mit einem Nicken lief er ins Badezimmer, wo seine beiden Schwestern saßen und plötzlich kam ihm eine Idee. Sich auf den Klodeckel setzend ließ er seinen Plan reifen. „Woran denkst du gerade“, fragte Serena und sah ihren Bruder an. „Mir kam gerade eine echt coole Idee“, damit sprang er auf und eilte zum Telefon, rannte dabei noch beinahe seine Mutter um. Er musste unbedingt Kenji anrufen. Es würde ihm bestimmt gefallen. Naruto beobachtete seinen Sohn am Telefon. Souta war vor nicht mal einer Stunde gegangen und rief an. Da konnte nichts Gutes bei rauskommen. Vor allen dingen nicht, wenn er sein Gesicht beobachtete. Die Arme, die sich von hinten um ihn schlagen, lenkten ihn ab. „Warum so ernst?“ „Ich habe eine böse Vorahnung“, antwortete er Hinata und nahm sie in den Arm. „Wir werden sehen“, meinte diese nur und hab ihm einen Kuss. Der Hokage sah noch, wie sein Sohn fast vor Lachen zusammenbrach, als Hinata ihn einfach mit in die Küche zog. Sein Gefühl verwandelte sich gerade in eine sehr böse Vorahnung. Muhahahahahahaha xD genau genommen gibt es nur zwei Leute die wissen, was sie planen xD und es wird nicht gut^^ Hoffe ihr hattet Spaß beim lesen^^ bis zum nächsten mal^^ hab euch lieb^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)