Vater werden für Anfänger von Lysette (Fortsetzung zu "Ich verspreche dir, ich rette dich" (neues kap 22.9.09)) ================================================================================ Kapitel 7: Väter und ein "ruhiges" Weihnachten ---------------------------------------------- So hier ein neues Kappi. Sry. das es so lange gedauert hatte, hatte zwischendurch einen kleinen Hänger. Na ja, zu dem widme ich dieses Kappi meinen Freundinnen Calysto, die die Idee hatte und Anime-girlie, die mir immer mit rat und tat zur seite steht. Ganz großes Dankeschön an euch beide^^ So jetzt aber viel spaß^^ Die Monate vergingen, mittlerweile war es Winter geworden, um genau zu sein, kurz vor Weihnachten. Sasuke und Neji waren erst kürzlich von einer Mission zurück gekommen und waren dementsprechend begeistert, als die Frauen ihnen eröffneten, sie sollten doch zum Weihnachtseinkauf mitkommen. Sie hatten sich geweigert und wünschten sich genau in diesem Moment sie wären mitgegangen. Jetzt saß Sasuke mit seinen Leidensgenossen Neji und Naruto zusammen im Hyuuga – Anwesen und beaufsichtigen die Kinder. Serena, die mittlerweile knapp ein Jahr alt war, Teru, mittlerweile 6½ Monate und Tosh, immer noch 2 Jahre, saßen vor ihren Vätern, während die großen Geschwister den Garten unsicher machten. Der Schnee lag cm dick und die Kinder hatten ihren Spaß. Sasuke, Neji und Naruto standen auf der Veranda und schauten zu. Die Kleinen saßen im Schnee, eingepackt in ihre Schneeanzüge. Sasuke fragte sich gerade, wie man es fertig brachte sich darin noch zu bewegen. Das war schon echte Kunst. Er schaute wieder auf und sah gerade noch, wie ein Schneeball auf Teru zugeflogen kam, den Neji fing. „Ist es immer noch nicht besser geworden?“, fragte Susuke und Neji schüttelte den Kopf, wobei er seiner Tochter, aus deren Richtung dieser Ball mit 100%tiger Sicherheit gekommen war, einen bösen Blick zu warf. „Es ist eher noch schlimmer geworden. Was ganz schlimm ist, wenn Tenten oder ich alleine mit ihm sind. Das geht gar nicht.“ „Also Neji, langsam würde ich mir mal was einfallen lassen.“ „Wem sagst du das? Wollen wir nicht tausche? Du kriegst meine und ich deine?“, meinte Neji an Sasuke gewandt, doch der tippte sich nur an die Stirn. „Du spinnst doch.“ „Papa“, Souta kam auf seinen Vater zu gestiefelt. „Was ist den jetzt schon wieder?“ „Schnee im Anzug“, meinte der Kleine nur und Sasuke seufzte. „Und wie kommt der darein?“ Souta schaute seinen Vater an und zuckte mit den Schultern. Egal was, entweder das Kind rieselte aus allen Ecken Sand oder Schnee. „Ich würde sagen wir gehen rein.“ Wenig später waren alle wieder drinnen. Souta, Kenji und Ayaka, stellten deren Zimmer auf den Kopf (Also gut, nur zu Info, Neji und seine Familie wohnen im Hyuuga – Anwesen. Naruto und Hinata haben ihr eigenes Haus. Immerhin ist er Hokage^^). Serena stand vorm Weihnachtsbaum und versuchte eine der Kugel zu erwischen, was aber auf Grund dessen, das sämtlicher Weihnachtsschmuck der kaputt gehen könnte, nach oben gehängt wurde, nicht ging. Souta rollte sich gerade quer über Ayakas Boden. Kenji und Ayaka bewarfen sich mit Kissen und waren nicht gerade leise. „Man könnte meinen, hier ist ein ganze Kindergarten“, hörte man die genervte Stimme Hanabis von der Tür her. Sie hatte nach dem Tod ihres Vaters die Clanführung übernommen. „Hallo Hanabi“, kam es im Chor von den Kindern. „Wollt ihr nicht draußen spielen?“ „Papa hat nein gesagt“, meinte Souta gerade und Hanabi seufzte. Sie hatte die Kinder ja wirklich lieb, aber. Sie ging Richtung Wohnzimmer. „Könnt ihr mit den Kindern nicht woanders hin gehen?“ Sie stellte sich vor die Männer, die auf der Couch saßen. Neji sah seine Cousine an. „Genervt?“ „Ja. Die drei hört man 10 km gegen den Wind.“ „Und was bekommen wir dafür?“, fragte Neji. Er tat es doch immer mit Freude, Hanabi ein wenig zu reizen. „Tritt in den Hintern“, meinte diese und ging davon. Dann hörte man nur noch eine Tür, die zum Büro. „Die Frau ist eindeutig nicht belastbar“, Neji schüttelte den Kopf. „Hört ihr das auch?“, fragte Naruto plötzlich und wurde fragend angeschaut. „Es ist doch gar nichts“, meinte Sasuke und Naruto nickte. „Ganz genau das meine ich.“ Die anderen beiden verstanden und gingen zu Ayakas Zimmer. Dieses war leer, bis auf Tosh der seinem Vater gefolgt war und jetzt ins Zimmer stiefelte. „Weg“, meinte er dabei und Naruto nickte. „Wo steckt dein Bruder jetzt schon wieder?“ Die drei Kinder hatten das Hyuuga – Anwesen verlassen und standen jetzt vor der Tür. „Wo lang?“, fragte Souta und Ayaka zeigte nach links. „Mama geht immer da lang.“ Also folgten sie Ayaka. Die drei hatten sich in den Kopf gesetzte ihre Mütter zu suchen. Während ihre Väter das Anwesen auf den Kopf stellten und Neji gerade ein paar aus dem Nebenhaus zusammen stauchte, wie sie drei kleine Kinder einfach so nicht sehen konnten. „Setzt doch einfach das Byakugan ein.“ „Es sind drei Kinder, die find ich auch noch so.“ Damit verließ er mit Sasuke und Naruto das Anwesen. Die Kinder standen mittlerweile irgendwo im Wald und schauten sich fragend um. „Wir haben uns verlaufen“, meinte Kenji und sah sich um. „Ja“, gab Ayaka von sich. „Bin müde“, meinte Souta und setzte sich auf den schneebedeckten Boden. „Will zu Papa.“ „Die haben ja Teru“, meinte Ayaka und setzte sich neben Souta. Dieser legte seinen Kopf auf die Beine seiner Freundin, lag somit dann auf dem Boden. Kenji sah auf die beiden runter. Nachdem die Männer ebenfalls die Umgebung abgesucht hatten, setzte Neji dann doch noch das Byakugan ein. Die drei Männer kamen gerade auf die Kinder zu. „Papa“, rief Souta und sprang auf. „Was habt ihr euch nur gedacht?“, polterte Sasuke los und Souta stoppte mitten in der Bewegung, kurz vor seinem Vater. Fragend sahen die Männer ihr Kinder an. „Wir wollten zu Mama“, meinte Kenji dann und Neji seufzte nur. Ayaka die ihren Vater kritisch beäugte stellte fest, dass er Teru gar nicht dabei hatte. Sie stand auf und lief einmal um ihren Vater. Der verfolgte den Weg seiner Tochter mit einem Blick. „Suchst du was?“ „Wo hast du ihn?“ „Wen?“ „Teru.“ „Uups“, kam es von Neji, dem gerade sein Sohn wieder einfiel. „Er ist Zuhause.“ Er beugte sich runter und nahm Ayaka hoch. Diese umarmte ihren Vater und kuschelte sich in seine warme Jacke. „Tut das nie wieder. Haben wir uns da verstanden?“ Die Kinder nickten und Sasuke nahm Souta hoch, steckte diesen ebenfalls unter seinen Mantel. Gegend Abend lag Sasuke mit beiden Kindern auf der Couch. Draußen hatte es wieder angefangen zu schneien. Sakura hatte angerufen, dass sie noch mit den Mädels was essen war. Souta lag auf ihm, während Serene neben ihm lag und sein Oberteil umklammerte. Souta war mächtigst am schniefen. „Wenn Mama nach Hause kommt, soll sie dich mal heilen.“ Souta nickte nur. Zwei Tage später war Weihnachten. Sakura hatte Souta geheilt, bei dem sich eine Grippe angekündigt hatte. Morgens um halb acht war die Nacht vorbei, als Souta und Serena ihre Eltern aus dem Bett warfen. Sasuke murmelte nur irgendwas und zog sich die Decke über den Kopf. Doch er spürte wie sich etwas neben ihn legte und schlug die Decke zurück. Sein Sohn grinste ihn an. Dieser wusste genau wie er seinen Vater aus dem Bett bekam. Sasuke sah seinen Sohn vernichtend an. Dieser störte das nicht, er kuschelte sich an sein Vater und Sasuke seufzte. Sakura war währenddessen schon aufgestanden und machte mit ihrer Tochter Frühstück. „Was seit ihr eigentlich schon wach?“, fragte Sasuke, als er die Decke so ausbreitete, dass sein Sohn nicht eines Erstickungstod sterben würde. „Heute Geschenke.“ „Aber erst heute Abend, da hättet ihr schlafen können bis zum abwinken.“ Souta nahm die Hand seines Vaters und begann mit dem Ehering zu spielen. Er genoss es sichtlich mit seinem Vater noch ein wenig liegen zu bleiben. Sasuke schaute auf den Jungen, der damit beschäftigt war den Ring um sich selber zu drehen. Er nahm ihn und schob ihn höher, so das Souta jetzt bei ihm an der Brust lag. Dort begann er den Kleinen zu kitzeln. „Papa, nein“, lachte Souta und versuchte die Hand seines Vaters wegzustoßen. Doch der dachte nicht daran. Als Sakura ihre beiden „Männer“ später zum Frühstück holen wollte, war das Bett total durchwühlt und in der Mitte türmte sich die Bettwäsche. Sakura schüttelte nur den Kopf. Sie nahm eine Ecke einer Decke und zog daran. Sasuke lag auf dem Bauch, genauso wie sein Sohn und beide hatten die Köpfe zusammengesteckt. „Was heckt ihr jetzt schon wieder aus?“, fragte sie und wurde von Souta nur angegrinst. „Kommt ihr beiden?“ Sasuke nickte und hob seinen Sohn hoch. Sakura schaute den beiden noch verträumt nach. Jedes Jahr zu Weihnachten das selbe, denn eigentlich tobten Sasuke und Souta nie im Bett. Als sie in die Küche kam saßen alle schon da. Der Tag über verlief ruhig, außer dass die Kinder Sasuke zur Weißglut trieben, indem sie alle halbe Stunde fragten, wie lange denn noch bis zu den Geschenken. Ganz im Gegenteil zum Hause Hyuuga. Angefangen dabei, dass Ayaka sich weigerte mit ihrem Bruder alleine im Raum zu sein. Tenten seufzte gerade genervt und drehte sich zu ihrer Tochter um, von der sie auf Schritt und Tritt verfolgt wurde. „Was ist eigentlich dein Problem?“, fragte sie und ging in die Knie, um mit ihrer Tochter auf einer Augenhöhe zu sein. „Er ist doof. Er soll wieder gehen“, meinte die kleine Hyuuga und sah ihr Mutter an. „Immer ist er wichtiger.“ „Aber das stimmt doch gar nicht.“ „Doch.“ „Ach Schatz.“ Tenten nahm ihre Tochter auf den Arm und stand auf. Ayaka legte ihren Kopf auf Tentens Schulter. Diese ging mit ihr ins Wohnzimmer und setzte sich mit ihr in den Sessel. Teru lag auf dem Boden, auf dem Bauch und strampelte vor sich hin. Ayaka musterte ihn böse. Neji der gerade vom Training nach Hause kam, besah sich die Situation und sah seine Frau fragend an. Diese schüttelte nur den Kopf und musterte ihren Mann genauer. Aus einem, ihr unerfindlichen Grund, trug er seine Anbu Kleidung. Doch in anbetracht dessen, dass er einfach zu gut in diesen Klamotten aussah, fragte Tenten gar nicht weiter, sondern widmete sich wieder ihrer Tochter. „Er ist doch noch so klein. Er braucht eben etwas mehr Aufmerksamkeit.“ „Na und“, meinte Ayaka trotzig und lehnte sich gegen ihre Mutter. Diese wusste das es keinen Sinn hatte, mit ihr diese Unterhaltung zu führen. Sie saßen länger so da, bis Neji frisch geduscht und umgezogen wieder ins Wohnzimmer kam. „Sind wir heute Abend nicht bei Naruto und so eingeladen?“ Tenten nickte und sah noch wie Neji die Augen verdrehte. „Du wirst es überlegen.“ „Dessen bin ich mir nicht so sicher.“ „Spinner.“ Tenten gab Neji Ayaka und ging dann mit Teru aus dem Raum. Ayaka sah zu ihrem Vater hoch, dieser sah sie an. Dann umarmte sie ihn und Neji legte seine Arme um sie. Ein paar Stunden später stand Tenten mit einem Kleid in der Hand von ihrer Tochter. „Das zieh ich nicht an.“ „Warum denn nicht?“ „Das ist doof.“ „Bei dir ist alles doof.“ Sie zog ihr das Kleid über den Kopf und Ayaka ging schmollend davon. Im Wohnzimmer jedoch, zog sie es wieder aus und schmiss es einfach irgendwo hin. Es landete auf dem Wohnzimmertisch. Dann setzte sie sich neben Teru, der auf dem Boden lag und sich irgendwie vorwärts robbte. Ayaka ließ ihn einfach machen. Wenig später sah sie wie er ausversehen gegen den Wohnzimmertisch kam und die Kerze die darauf stand ins Wanken kam. Tenten stand gerade vor ihrem Schrank und zog sich fertig an. Neji schaute ihr eine Weile zu und stellte sich dann hinter sie, um sie in den Arm zu nehmen. Langsam küsste er ihren Hals. „Neji, nicht jetzt. Wir müssen gleich los.“ „Spielverderberin“, meinte er noch. „Sag mal riechst du das auch?“ Tenten drehte sich zur Tür und Neji folgte ihrem Blick. Irgendwie roch es nach Rauch. Er seufzte und ging die Treppe nach unten. Dass auch nie jemand anderes schauen ging, wenn er gerade versuchte seine Frau zu verführen. Aus dem Wohnzimmer kam Rauch. Jetzt eilten auch Hanabi und ein paar andere herbei. Ayaka und Teru saßen oder mehr lagen nebeneinander und schauten auf den Wohnzimmertisch der in Flammen stand. Neji blieb gerade das Herz stehen. Er holte die beiden Kinder raus und das Feuer wurde gelöscht. „Ist euch was passiert?“ Ayaka schüttelte mit den Kopf. „Warum hast du das Kleid nicht an?“ Ayaka zeigte auf den Wohnzimmertisch. „Du hast es angezündet?“, meinte Neji fassungslos, doch wieder schüttelte seine Tochter den Kopf und er beließ es dabei. Er würde später noch mal mit ihr reden. Er setzte beide Kinder in dem Zimmer seiner Tochter ab, um Tenten Bescheid zu geben. Ayaka schielte zu ihrem Bruder rüber, der soeben ihr Kleid vernichtet hatte. Davon abgesehen hatte sie es gehasst. „Vielleicht bist du doch zu was zu gebrauchen“, meinte sie gerade. „Aber denk nicht, dass ich dich jetzt lieb hab.“ Teru strahlte sie einfach nur an. Nachdem Ayaka was anderes an hatte machten sie sich auf dem Weg. Kurz vor Narutos Haus trafen sie auf Sasuke und den Rest seiner Familie. Neji und Sasuke gingen etwas weiter hinten. „Du sieht’s genauso begeistert aus wie ich“, meinte Neji und schaute zu Sasuke. Dieser nickte. „Wie war eigentlich deine Mission heute.“ „Halt bloss die Klappe. Tenten weiß nichts davon und sie hat auch noch nicht gefragt.“ „Gib’s doch zu. Du warst gar nicht auf Mission.“ „Und wo sollte ich sonst gewesen sein?“ „Na ja. Du jammerst doch seit Wochen das Tenten dich nicht mehr rann lässt.“ Wenn jetzt Blicke töten könnten, wäre Sasuke tot umgefallen und 1000 Tode gestorben. Nejis Blick war mehr als vernichtend. „Ist ja schon gut.“ „Das will ich auch gehofft haben.“ „Hast du Naruto auch gesagt, dass er die Klappe halten soll, wo du heute warst.“ „Für wen hältst du mich?“ „Kein Kommentar.“ „Ist auch besser so.“ Die beiden hatten nicht gemerkt, wie sie an dem Haus von Naruto ankamen und ihnen auch schon die Türen geöffnet würden. Die größeren Kinder verzogen sich gleich in Kenjis Zimmer und Ayaka erzählte gerade was vorgefallen war. Die Jungs hörten ihr zu. „Das schaffst auch echt nur du“, meinte Kenji gerade. „Ich war es ja nicht“, verteidigte sich die Kleine. Kenji und Souta nickten nur, nach dem Motto: ja ne ist klar. „Ihr seid doch alle blöd.“ Ayaka nahm einen Bauklotz und warf ihn nach den Jungs. Nur leider etwas zu hoch und zu fest. Im nächsten Moment hörte man es nur noch klirren. „Uups“, meinten alle drei und sahen zur der kaputten Fensterscheibe. „Was habt ihr jetzt schon wieder angestellt?“, kam es von der Tür und im Rahmen stand Hinata. Ihr Blick glitt zum Fenster, wo ihr ein kalter Wind entgegen kam. „Oh mein Gott.“ Alle drei Kinder begaben sich langsam zu Kenjis Bett, um sich unter der Bettdecken zu verstecken. „Okay wer war’s?“, meinte Hinata und warf dem Bett einen Blick zu. „Ich hab‘s doch gesagt, verstecken bringt nichts“, hörte man die gedämpfte Stimme Kenjis. Hinata stand vor dem Bett und hatte die Arme verschränkt. Alle drei lugten Vorsichtig unter der Bettdecke hervor. „Wer war es?“, fragte sie noch mal, doch alle drei schwiegen. „Ihr habt euch mal wieder zusammengerottet.“ Alle drei nickten und Hinata seufzte. Nachdem das Fenster, behelfsmäßig abgedichtet war, gingen sie dazu über im Wohnzimmer zu spielen. Serena, die neuerdings damit anfing, ihrem großen Bruder nachzulaufen, hatte es sich in den Kopf gesetzt mit fangen zu spielen. Mit folgenschwerem Ausgang. Die Erwachsenen waren gerade am Tisch decken, als Serena stolperte, einen Teil der Tischdecke zu fassen bekam und hinfiel. Sakura kam gerade ins Wohnzimmer, als sie sah, wie ihre Tochter die Tischdecke, samt den darauf stehen Essen und Geschirr, mitnahm. Serena saß auf dem Boden und schaute auf die Tischdecke in ihrer Hand. Durch den Lärm kamen auch die anderen rein und sahen geschockt auf die kleine Uchiha. „Wenigstens waren wir es diesmal nicht“, hörte man Ayaka sagen und die Jungs nickten. Serena streckte ihre Hand, in der sie immer noch die Decke hielt, ihrer Mutter entgegen. „Alles putt“, meinte sie dann und schüttelte den Kopf. Ayaka, Kenji und Souta standen mit dem Rücken zu dem Geschehen und besahen sich den Weihnachtsbaum. „Ich habe das Gefühl, als hätte ich das heute schon mal erlebt“, meinte Ayaka vollkommen emotionslos. Gerade konnte sie ihrem Vater nicht ähnlicher sein. Souta ging zu den Erwachsenen, deren Augenmerk immer noch auf seiner Schwester ruhten. „Papa“, er zog seinem Vater an der Hose. Dieser schaute seinen Sohn fragend an. Souta zeigte in Richtung des Weihnachtsbaumes, der gerade dabei war Feuer zu fangen. Auf dem Tisch hatten auch Kerzen gestanden, die leider Gottes ebenfalls runter gefallen waren. „Ach du scheiße“, meinte dieser dann. „Nicht vor den Kindern“, meinte Sakura. Ein paar Minuten später standen Sasuke und Neji, mit den Kindern draußen und sahen sich das Schauspiel an, wie die anderen versuchten das Feuer zu löschen. (Mir ist sehr wohl bewusst, dass das eigentlich unlogisch ist, da es irgendwie logischer wären, wenn die beiden helfen würden. Aber so passt es mir momentan besser, also nicht wundern^^). Serena saß auf dem Arm ihres Vaters und lutschte an ihrem Daumen. „Advent, advent der Christbaum brennt“, meinte Sasuke gerade und musste grinsen. „Na so scheiße sah er nun auch wieder nicht aus“, antwortet ihm Neji. „Wir waren’s nicht“, meinte Ayaka mal wieder. „Ausnahmsweise mal nicht“, ergänzte ihr Vater den Satz leicht. „Warum kriegen wir eigentlich immer ärger und sie nicht?“, meinte Kenji und zeigte auf die kleine Uchiha. „Weil sie das nicht mit Absicht gemacht hat. Bei euch ist das mutwillige Zerstörung“ „Ist es gar nicht. Was immer das auch heißt.“ „Das heißt, dass ihr das prinzipiell mit Abschicht macht“, erklärte Sasuke und alle drei schauten bestürzt drein. „Tun wir gar nicht.“ „Doch, tut ihr“, meinte Neji gerade und erntete einen vernichtenden Blick von seiner Tochter. Die Balkontür öffnete sich und die anderen kamen raus. „Also gut. Was haltet ihr davon“, fing Sakura an. „Wir gehen zu uns. Ich glaube, ich hab noch Reste von gestern.“ Alle nickten bis auf Sasuke, der aber einfach übergangen wurde. Also gingen alle zusammen Richtung Uchiha – Anwesen. „Aber der Weihnachtsbaum bleibt ganz und es gibt auch keine Kerzen“, meinte Sasuke, als er die Tür auf schloss. Zusammen feierten sie dann doch noch ein relatives ruhigen Weihnachtsfest. So, das wars mal wieder. Hoffe es hat euch gefallen^^ Da ich von dem mittel Teil selber nicht so überzeugt bin, nehm ich auch gerne Kritik endgegen^^ Hoffe es ist mir trotzdem ganz gut gelungen. Danke für eure Kommis im letzten Teil^^ Ihr seit einafch die besten HEAGDL Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)